Moderne Wundauflagen und deren ökonomische Anwendung. Abschlussarbeit. AutorIn: DGKS, Praxisanleiter, NLP-Practitioner Rahel Wunsch

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1 Weiterbildung Wunddiagnostik und Wundmanagement der Österreichischen Gesellschaft für vaskuläre Pflege Wiener Medizinische Akademie, Alser Straße 4, 1090 Wien Moderne Wundauflagen und deren ökonomische Anwendung Abschlussarbeit AutorIn: DGKS, Praxisanleiter, NLP-Practitioner Rahel Wunsch Betreuer: Univ.-Doz. Dr. Vlastimil KOZON PhD. Wien, November 2011

2 Inhaltsverzeichnis 0. Zusammenfassung Einleitung Thema Untersuchungsfrage Literaturrecherche und Literaturanalyse der relevanten Quellen Methode Beschreibung der Datenerhebungmethode Beschreibung der Datenauswertungsmethode Beschreibung der Datendarstellungsmethode 3. Ergebnisse Definition Moderne Wundauflage Der Patient und seine Wunde Phasengerechte lokale Wundbehandlung Auswahl der Wundauflage nach Morphologie und Exsudatmenge Lokaltherapie nach Wundzustand Nekrotisch belegte Wunden Infizierte Wunden Fibrinös belegte Wunden Granulierende und Epithelisierende Wunden Diskussion Interpretationen der Ergebnisse Empfehlungen für die Praxis Literatur

3 0. Zusammenfassung Ziele der modernen Wundbehandlung ist eine phasengerechte Wundversorgung unter Berücksichtigung ökonomischer Faktoren. Das heißt ein Grundwissen über Wundheilung und Entstehung von chronischen Wunden und ein Überblick über moderne Wundauflagen ist im interdisziplinären Team vorhanden. Nur mit Hilfe einer einheitlichen Wissensgrundlage ist es möglich und erfolgversprechend moderne Wundauflagen zu implementieren. Ein wesentliches Problem in der Wundversorgung ist die inadäquate Auswahl von Wundauflagen beziehungsweise Verbandstoffen, die häufig mit der Wunde verkleben und dadurch beim Verbandwechsel zu einer weiteren Schädigung der Wunde und einer Störung der Wundheilungsphasen führt und gleichzeitig eine zusätzliche Belastung für den Patienten darstellt (Schmerzen, Einschränkung der Lebensqualität). Ebenso verursacht ein zu häufiger Verbandwechsel eine Verzögerung beziehungsweise Stagnation der Wundheilung. Was ist zu fordern bezüglich einer adäquaten Wundversorgung? Welche Kriterien müssen moderne Wundauflagen und Verbandstoffe erfüllen und wie sind die Auswahlkriterien? Zusätzlich sind folgende Punkte zu beachten: Qualitätssicherung, ökonomische Faktoren und die Patientenzufriedenheit. Nur durch die ständige Fortbildung und der Weitergabe des Wissens ist eine state of the art Behandlung von chronischen Wunden gegeben und sollte als Qualitätskriterium für das interdisziplinäre Team gelten. Auf Grund der Gesetzeslage muss der Verband vom Arzt verordnet werden und der Wechsel festgelegt werden. Die Wundversorgung stellt jedoch eine zentral pflegerische Tätigkeit dar. Das heißt eine gute interdisziplinäre Kommunikation und der regelmäßige Wissensaustausch sind unumgänglich um eine optimale Wundversorgung zu erreichen. 3

4 1. Einleitung Menschen mit chronischen Wunden sind auf Grund ihrer Co-Morbidität, sekundärer Risikofaktoren und Multimedikation eine extreme interdisziplinäre Herausforderung in der Wundversorgung. Ein Selbstmanagement ist häufig nicht gegeben und die Kooperation durch Angst und Verunsicherung eingeschränkt. Zu hinterfragen ist wie kann ich die Compliance verbessern und mögliche Störfaktoren minimieren. Meine langjährige Erfahrung aus Sicht des Pflegeprozesses zeigt, dass einige grundlegende Punkte bei einem Beratungsgespräch mit einem Patienten beachtet werden sollten. Diese Informationsgespräche (hier bezogen auf die Wundversorgung) sollten in einer für den Menschen verständlichen Form und unter Wahrung der Intimsphäre stattfinden. Der Verbandwechsel selber sollte nach Auskunft über das Vorgehen in ruhiger Atmosphäre durchgeführt werden. Unabdingbar sind ein einheitlicher interdisziplinärer Wissensstand sowie ein einheitliches Vorgehen beim Versorgen der Wunde. Divergierende Vorgangsweisen verunsichern den Patienten und fördern ein unkooperatives Verhalten von Seiten des Patienten. Ich habe mir im Rahmen meiner Ausbildung zur Wundmanagerin als Ziel gesetzt, die Wundversorgung der Kurzzeitbetreuung mit Schwerpunkt der geriatrischen Rehabilitation/Remobilisation zu optimieren, im Rahmen der Qualitätssicherheit. Basierend auf den neuesten Stand der Wissenschaft, Förderung der Lebensqualität Gesundheit und Patientenzufriedenheit und Wahrung von Effizienz, ökonomischen Aspekten und patientenorientierte Pflege. Meine Wunschvorstellung: Eine adäquate kosteneffiziente phasengerechte optimierte Wundversorgung 4

5 1.1. Thema Das Thema wie können moderne Wundauflagen (Verbandstoffe) implementiert werden, unter Berücksichtigung ökonomischer Faktoren an einer Station mit Kurzzeitbetreuung: Schwerpunkt der geriatrischen Rehabilitation/Remobilisation habe ich deshalb gewählt, um die Wundbehandlung zu optimieren im Sinne der Qualitätssicherung. Mit der Thematik Wundversorgung beschäftige ich mich schon einige Jahre im Rahmen meiner Pflegetätigkeit. Daher nehmen Fort-, Weiter- und Zusatzausbildungen eine zentrale Stellung bei mir ein. Mein Ziel ist: Eine phasengerechte Wundbehandlung mit Hilfe moderner Wundauflagen beim Patienten und die Erreichung eines einheitlichen Wissenstandes sowie Vorgehens betreffend: die Wundversorgung im multiprofessionellen Team. Dies soll durch Fortbildungen, Schulungen und rege interdisziplinäre Kommunikation gefördert werden Untersuchungsfrage Nach Festlegung des Themas entstand für mich die Frage: Können moderne Wundauflagen (Verbandstoffe) die Kosten senken und die Patientenzufriedenheit steigern? Ziel dieser Arbeit ist es, die Vorteile der modernen Wundauflagen (Verbandstoffe) aufzuzeigen um vorhandene Strukturen zu optimieren und dem Patienten somit ein Gefühl der Autonomie zu geben Literaturrecherche und Literaturanalyse der relevanten Quelle Die Literaturrecherche erfolgte anhand von Kursunterlagen, Fachbüchern und dem Internet 5

6 2. Methode 2.1. Beschreibung der Datenerhebungmethode Zur Erhebung meiner Abschlussarbeit habe ich aus dem Internet, Literatur und Kursunterlagen gesammelten Daten sowie eigene Erfahrungen herangezogen und recherchiert. Weitere Datensammlung erfolgte durch ein persönliches Informationsgespräch in unserer Apotheke welche Wundauflagen (Verbandstoffe) gibt es, aufgrund der großen Produktpalette der im Handel befindlichen Angebote Beschreibung der Datenauswertungsmethode Die Datenauswertung erfolgte in Textanalyse Beschreibung der Datendarstellungsmethode Die ermittelten Daten wurden anhand von Texten beschrieben. 3. Ergebnisse 3.1. Definition Moderne Wundauflagen Eine Wunde (lat. vulnus, griech. Trauma) ist die Trennung des Gewebszusammenhangs an äußeren oder inneren Körperflächen mit oder ohne Gewebsverlust. Zumeist ist sie durch äußere Gewalt verursacht, kann aber auch alleinige Folge einer Krankheit sein, wie beim Geschwür (Ulkus) (vgl. ohne Autor, 2011, Eine adäquate Wundbehandlung erfolgt nur dann, wenn wir Moderne Wundauflagen (Verbandstoffe) von inaktiven Wundauflagen unterscheiden können: Bei modernen Wundauflagen handelt es sich um Schaumstoffe, Hydrogele, Hydrofasern, Hydrokolloide, Alginate und Folien, die entweder einzeln oder in Kombination verwendet werden. Diese aktiven Wundauflagen fördern aktiv den Wundheilungsprozess durch Schaffung und Aufrechterhaltens eines feuchten Wundmilieus, durch Aktivierung von Enzymen, durch ihre kontrollierte Saugwirkung bei konstanter Temperatur. Trockene Wundbehandlung bedeutet, die Wunde nur abzudecken, aber sonst trocken zu halten. Dafür werden passive Wundauflagen verwendet. Dies sind unter anderem Mullkompressen, Saugkompressen oder Pflaster. Diese Wundauflagen dienen nur zum Schutz der Wunde und zum Aufsaugen von Exsudat. Sie greifen jedoch nicht in den Wundheilungsprozess ein. 6

7 3.2. Der Patient und seine Wunde Die Patienten werden im Rahmen der Rehabilitation/Remobilisation auch mit chronischen Wunden aufgenommen. Die Quantitative Erhebung (Pflege Outcome) ergibt zwischen 3-5% Dekubitus/Wunden, die Prävalenz 3 Patienten mit Dekubitus, 5 Patienten mit chronischen Wunden. Qualitativ subjektive Erlebnisse des Probanden (Patienten) mit Leben einer Wunde: Menschen mit Chronischen Erkrankungen verändern sich. Eine chronische Wunde (Hautdefekt; bestehend) bedeutet eine Beeinträchtigung im täglichen Leben: o im Verhalten: Wut, Zorn, Angst, Compliance. o Je nach Lokalisation beeinträchtigt dies seine Mobilität bis zur Immobilität. o Das Pflegen von sozialen Kontakten ist oft nicht möglich. o In den Aktivitäten des täglichen Lebens auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, bedeutet für den Betroffenen für andere eine Last zu sein. o Schmerz bei Belastung oder aber auch, beim Verbandwechsel führen zu o physischer und psychischer Belastung. o Häufig leiden die Patienten auch unter Schlaflosigkeit, bedingt durch Ihren o Schmerz, seelischer Verzweiflung und Bewegungseinschränkung. o Kognitive Defizite: ausgelöst aufgrund eines organischen Durchgangssyndroms o Chronische Erkrankungen verändern eine Person, Depression ist oft die Folge. Die Betroffenen ziehen sich zurück. o Sozialer Rückzug oft aus Angst, dass andere (das Umfeld) nicht: seinen Wundgeruch oder sein austretendes Wundexsudat bemerken Phasengerechte lokale Wundbehandlung Es gibt keine Standardtherapie für Problemwunden. Auf den individuellen Zustand einer Wunde muss jeweils mit einer adäquaten Therapie geantwortet werden. Die sekundäre Wundheilung kann entscheidend dadurch gefördert werden, dass ein der jeweiligen Heilungsphase entsprechendes Wundmilieu geschaffen wird. Die Auswahl der optimalen Wundauflage ist nur nach genauer Inspektion und Beurteilung der Wunde und der Wundverhältnisse möglich (vgl. Probst, Vasel-Biergans, 2010, 70-74). 7

8 Aus dem Blickwinkel: Qualitätssicherung - Patientenorientierung - Ökonomie: jede Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson sollte die Ursache der Wunde kennen, und eine chronische Wunde nach folgenden Kriterien beurteilen können: In welcher Wundheilungsphase befindet sich die Wunde? Ist die Wunde hauptsächlich nekrotisch belegt, infiziert, übel riechend, schmierig belegt, rötlich granulierend, rosa epithelisierend? Wie ist die Morphologie der Wunde? Welche Exsudatmenge liegt vor? Ist die Wunde oberflächlich, wenige Millimeter tief, unterhöhlt oder zerklüftet? Sondert die Wunde wenig Exsudat, mäßig viel Exsudat, extrem viel Exsudat ab? Kontrolle der Wundauflage, gibt mir Rückschluss ob das gewählte Produkt der momentanen Wundphase entspricht, oder nicht! Wundrand: z.b. vorhandene Mazeration Wundumgebung: z.b. Umgebungsrötung, Sateliteneffekte Schmerz: bei der Wundtherapie/Belastungsschmerz Functio laesa (Funktionseinschränkung) Werden diese vorhanden Symptome bei jedem Verbandwechsel dokumentiert, ergibt sich die aktuelle Wundtherapie d.h. nach diesen Kriterien muss die Wundauflage adaptiert werden. Die Beschaffenheit einer chronischen Wunde, gibt mir Aufschluss darüber, welche Eigenschaften die Wundauflage besitzen muss. Somit ergibt sich eine Optimierung der Qualitätssicherung: In ökonomischer Weise d.h. die Intervalle des Verbandwechsels, richten sich nach der vorherrschenden Wundphase. In Effizienz der Wundtherapie und Lebensqualität für den Betroffenen 3.4. Auswahl der Wundauflage nach Morphologie und Exsudatmenge Die Entscheidung für einen Wundauflagentyp hängt zu einem Großteil von den quantitativen Gegebenheiten ab: Wie groß, wie tief ist die Wunde? Wie viel Exsudat wird produziert? Nicht alle Wundauflagen sind bei flachen und tiefen Wunden gleich gut anwendbar. Zuordnung der Wundauflagentypen entsprechend ihrer besonderen Eignung zur Behandlung tiefer bzw. flacher Wunden mit unterschiedlichem Exsudatanfall (vgl. Probst, Vasel-Biergans, 2010, ). 8

9 Meine Empfehlung: ist die funktionierende Unterdruckwundtherapie: sie saugt kontrolliert Exsudat ab, somit habe ich eine feuchte Wundbehandlung, ein effektives Exsudatmanagement und Möglichkeit zur Wundreinigung. Aufgrund der guten Durchblutung im Wundgebiet wird die Granulation beschleunigt, und die Wundheilung effizient unterstützt. Wundhöhlen können austamponiert werden. Ich kann sie auch mit Hydrofiber kombinieren z.b. bei mazerierten Wundrand als Wundrandschutz. Verbandwechsel alle 2-3 Tage, die Patienten sind voll mobilisierbar. Einfache Handhabung optischer und akustischer Alarm (voller Behälter, Leck im System). Lebensqualität steigt (geruchsneutral) Lokaltherapien nach Wundzustand Die quantitative Bewertung der Wundverhältnisse ist von der qualitativen nicht zu trennen. In welchem Wundheilungsstadium befindet sich die Wunde? Wie sieht der Wundgrund aus? Herrscht die Farbe schwarz, braun, gelb, rot oder rosa vor? Jedes Stadium stellt besondere Anforderungen an die vorhandenen Therapieoptionen Nekrotisch belegte Wunden Avitales Gewebe muss entfernt werden, um Infektionen zu verhindern und die Granulationsbildung anzuregen. (vgl. Probst, Vasel-Biergans, 2010, ). Meine Empfehlung: Autolytische Reinigung: Autolyse ist die Verflüssigung und Verdauung nekrotischen Gewebes durch Makrophagen und wundeigene proteolytische Aktivität (Wundgele). Enzymatische Reinigung: Proteolytische Abtragung avitalen Gewebes, sinnvolle Ergänzung zur feuchten Wundbehandlung. Wundrandschutz (Cavilon ) 1 3 mm (Iruxolum Mono Salbe ) dick auftragen, Verbandwechsel alle Stunden, hält die Nekrosen fest, leicht granulationsfördernd. Feuchte Wundbehandlung: Hydrokolloide, Hydrogele. Der Selbstreinigungsprozess kann durch Zuführen von Feuchtigkeit beschleunigt werden. Außerdem gibt es noch: Chirurgische Exzision, Scharfe Abtragung, Madentherapie. 9

10 3.7. Infizierte Wunden Wundinfektionen (vgl. Probst, Vasel-Biergans, 2010, ) verzögert die Abheilung. Meist sind sie verknüpft mit großen Exsudatmengen und unangenehmen Geruch. Geeignete Wundauflagen sollten in dieser Situation bakterizide, absorbierende und geruchshemmende Eigenschaften innerhalb des Verbandes aufweisen. Ausgiebiges Spülen mit steriler Kochsalz- oder Ringer-Lösung und der gezielte Einsatz von Antiseptika, Octenidin, Polihexanid und PVP-Iod (vgl. Probst, Vasel-Biergans, 2010, ) vermindern die Keimlast auf der Wundoberfläche. Eignung verschiedener Wundauflagentypen zur unterstützenden Behandlung von Wundinfektionen (vgl. Probst, Vasel-Biergans, 2010, 292). Meine Empfehlung und Anwendertipps : Cave: Bei jedem Verbandwechsel einen Wundrandschutz (Cavilon ) auftragen. Verbandwechsel jeden 2. Tag, spätestens am 3. Tag (Wochenende). Alginat(e): besitzt eine große Saugkapazität, Keime werden in die Fasern eingeschlossen, durch das Calcium haben sie auch eine blutstillende Wirkung. Unterstützen die Granulationsförderung (Algisite, Kaltostat, Sorbalgon ). Trionic Grünfärbung der Wunde (Verwechslung mit Wundinfektion). Cave: Alginate nicht zu dicht in die Wundhöhle einbringen (können bis zum 20fachen ihres Eigengewichtes an Flüssigkeit aufnehmen) aufgrund Ihres Volumens, dürfen nicht über den Wundrand hinausragen sonst kommt es zur Wundrandmazeration. Qualität/Quantität von Alginaten: Kaltostat ist günstig, hat eine hohe Faserstabilität, hat jedoch keine Auswirkung auf die Saugfähigkeit. Seasorb soft ist günstig, gute Exsudat Aufnahme (wie Hydrofaser in vertikaler Richtung). Silberhaltige Wundauflagen: wirken bakterizid mit einem breiten Spektrum in-vitro, müssen z.t. mit Saugkompressen kombiniert werden (Silvercel, Acticoat Ag ). Gibt es in verschiedenen Kombinations- bzw. Trägersubstanzen (Alginate, Hydrofaser, Schaumstoffe, Gaze). Weisen einen unterschiedlichen Silbergehalt der Wundmaterialen auf. Wirkung im Verband oder durch Abgabe in der Wunde (Silber Ionen oder elementares Silber). Cave: Silberablagerung am Wundrand möglich. 10

11 Superabsorber: besitzt eine große Saugkapazität, Bakterien werden in das sich bildende Gel eingeschlossen. Können mit Alginat, silberhaltigen Wundauflagen und Medizinischen Honig kombiniert werden (Sorbion Sachet ). Osmotisch wirkende Produkte: den Bakterien wird osmotisch Wasser entzogen, bakterizide Wirkung, geruchbindender Effekt. Sekundärabdeckung ist notwendig (Medizinischer Honig ). Cave: Honigplatte auf Wundgröße zuschneiden, Verband nach 2 Tagen wechseln. (verflüssigt sich in ein braun-, gelbliches zähflüssiges Exsudat, beim Entfernen wie ein putrides Exsudat ). Wichtig ist die Nass-, Trockenphase, Wundrandschutz mit Cavilon. Ist viel Wundexsudat vorhanden mit Hydrofaser kombinieren. Medizinischer Honig kann bedingt durch die Osmose Schmerzen (ziehen) verursachen. Wird dies als sehr unangenehm empfunden (Schmerzmittel) als alternative (Hydrogel und Silber). Kohlekompressen: bei üblem Wundgeruch (Actisorb, Carbonet ) Fibrinös belegte Wunden Lockere Beläge werden mit steriler Kochsalz- oder Ringer-Lösung weggespült. Festsitzende, gelbliche Fibrinbeläge müssen nicht um jeden Preis entfernt werden. Bei durchscheinender Granulation genügt meist die durch das feuchte Wundmilieu bewirkte Autolyse, um die Wundreinigung voranzubringen. Hartnäckige, dicke Fibrinbeläge werden, chirurgisch entfernt (vgl. Probst, Vasel-Biergans, 2010, 293). Meine Empfehlung und Anwendertipps : Hydrogele: (IntraSite Gel ) kombiniert mit einem Hydrokolloid (Suprasorb H ) um die Fibrinbeläge zu lösen und gleichzeitig die Granulation zu unterstützen. Der Verbandwechsel ist abhängig vom Exsudat (Hydrokolloid hebt sich von der Wunde ab zw. 3-5 Tage). Vorteile: zur Wundreinigung und in der Granulationsphase anwendbar. Qualität/Quantität von Hydrofaser: Wundexsudat wird in ein festes Gelkissen umgewandelt, die Fasern sind vertikal ausgerichtet, sodass Wundexsudat nicht über den Wundrand hinaus rinnen kann. 11

12 Verwende ich als Wundrandschutz z.b. in Kombination mit Unterdruckwundtherapie. Bedingt durch ihren hohen Saugreflex können sie an der Wunde Schmerzen auslösen, daher unbedingt das Exsudatmanagement beachten. In Kombination mit Wundfüllern (Hydrogelen) benutzten. Hydrofaser gibt es auch in Kombination mit Silber, daher auch bei infizierten Wunden anwendbar Granulierende und Epithelisierende Wunden Gesundes, kräftig rotes Granulationsgewebe braucht ideal feuchtes Wundklima und viel Ruhe. Der Verband sollte so selten wie möglich gewechselt werden, eine Wundspülung ist unnötig. Junges Epithelgewebe ist sehr empfindlich. Es benötigt ein ideal feuchtes Wundklima, um sich über das Granulationsgewebe schieben zu können und muss vor Druck und Reibung geschützt werden. (vgl. Probst, Vasel- Biergans, 2010, 293). Meine Empfehlung und Anwendertipps : Hydrokolloide: (Suprasorb H ), Semipermeable Wundfolie (Tegaderm ). Je nach Exsudatmenge können auch: Alginat, Hydrogel und Hydrokolloid (Semipermeable Wundfolie) miteinander kombiniert werden. Es gibt auch moderne Kombinationspräparate: Hydrokolloid mit Hydrofaser (Verisiva XC, Alione ). Cave: Hydrokolloide schließen semiokklusiv ab, (begünstigen das Bakterium Wachstum) daher sind sie bei infizierten Wunden kontraindiziert. Durch den Kontakt mit Wundexsudat bildet sich ein flüssiges Gel, dass beim Abnehmen des Verbandes riecht irritiert den Patienten (Hinweis notwendig). Was ich in meiner Praxis immer wieder sehe: die Verflüssigung mit dem Wundexsudat und der Geruch wird sehr oft als Infektion interpretiert und somit als inadäquates Produkt bezeichnet. Qualitätstest: Hydrokolloid am Handrücken über die Fingerkuppen applizieren und Faust machen hält das Produkt oder nicht (Indikator: ob sie der Belastung im Fersen-, Ellenbogenbereich standhalten werden). 12

13 Wundmanagement heißt für mich: zu unterscheiden zwischen direkter oder indirekter Behandlung von Wundexsudat. Für die direkte Behandlung von Wundexsudat benötige ich stark absorbierende Wundauflagen (Superabsorber) oder die Unterdruckwundtherapie. Die indirekte Behandlung Beschäftigt sich mit dem Auslöser, Keime zu reduzieren bzw. eliminieren, versucht den venösen Rückstrom (mittels Kompressionstherapie) und Lymphdrainage, den Lymphabfluss zu fördern. Das Exsudatmanagement kann ich nur dann in den Griff bekommen, wenn ich den Auslöser kenne und einer Behandlung zu führe! (vgl. ohne Autor, ). Im Rahmen der phasengerechten Wundversorgung sich unter folgenden Aspekten zu orientieren: 1. Optimale Wundversorgung 2. Preis-, Leistungsverhältnis 3. Den Menschen mit seiner Wunde zu berücksichtigen Wir sollten nicht nur die Wunde (Ulcus, Dekubitus) sehen, sondern er der Betroffene (Patient und alle seine Bezugspersonen) sind in diesen oft langwierigen Prozess über Monate bis Jahre damit konfrontiert! Er ist mit all seinen Wundphasen konfrontiert, reagiert auf seine Umwelt oft mit Wut Zorn, ja er hadert mit seinem Leben. Dazu kommen noch die Patientenspezifischen Faktoren wie: Lebensalter, Ernährungsstatus, Immunstatus, Begleiterkrankungen, Arzneistoffe, Psychosoziale Faktoren, Lokalisation der Wunde, Lokale Versorgung des Wundgebietes, inadäquate lokale Wundbehandlung aufgrund von divergierende Vorgangsweisen und Komplikationen der Wundheilung. Ein sehr wichtiger Faktor ist: Beratung, Zuhören, Verständnis auch wenn es manchmal schwer sein mag von seitens des betreuenden Teams, besonders dann, wenn der Betroffene all seinen Frust auf seine Umwelt ablädt. Die Betroffenen werden oft, bzw. wirken sehr fordernd in Ihrer Art, manipulieren an ihren Verbänden. 13

14 Was bedeutet Manipulation am Verband? Hilfeschrei mit der momentanen Situation nicht mehr fertig zu werden! Aufmerksamkeit zu erhaschen, denn jede Manipulation bedeutet Zeit Zuwendung zu bekommen, aber auch während der neuen Verbandanlage Frust loswerden zu können. Cave: Als Wundmanagerin auch akzeptieren können, dass der Betroffene keine Heilung möchte Sonst kann er ja nicht mehr kommen. Heutzutage wird noch immer PVP (Polyvidonjod) zur Wundbehandlung eingesetzt. Einsetzbarkeit von PVP (Polyvidonjod) Betaisadona, Inadine und welche Risiken sind möglich: Wirkung: rasche mikrobizide Wirkung bei langer Einwirkungszeit auch sporizid, gegen einige Viren aktiv, Wirkung gegen Einstrom von Entzündungszellen. Anwendung: Akutversorgung- Unfall, intraoperativ, Bisswunden sind sehr zerklüftet. Wichtig: Aktivität, solange Braunfärbung vorliegt, kurz anwenden (Konsensuspapier 2004), Kontrollen der Schilddrüse. Kontraindikation: bei erhöhten Schilddrüsenwerten, Jodallergie Nicht in moderner Wundversorgung, PVP (Polyvidonjod) wird teilweise vom Körper resorbiert ist durchgängig in den Körper, ist gefärbt. Die Wunde kann nicht gut beurteilt werden! Bei chronischen Wunden: Nur farblose Lokaltherapeutika verwenden. Wechselwirkung mit Octenisept wirkt Gewebstoxisch (Nekrose). PVP (Polyvidonjod) hat ein hohes allergisches potential, kurze Wirkdauer 6-12 Stunden, hat Eiweißfehler d.h. PVP kommt nicht zu den Bakterien. Anwendung von PVP (Polyvidonjod): Vorsicht bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (ältere Patienten) und Kombinationen mit anderen Verbandstoffen. PVP-Iod wird inaktiviert durch: Blut, Eiter und Wundexsudat (vgl. Probst, Vasel- Biergans, 2010, ). 14

15 Fazit Meine Erfahrungen aus der Praxis: Risiko bei der Anwendung: Wunde und Wundrand sind nicht beurteilbar, Entzündungszeichen nicht erkennbar wenn (PVP=Polyvidonjod als Puderspray) verwendet wird! Die Wund-, und Fotodokumentation (image.archive), gestaltet sich in der Beschreibung (Beschlagwortung) dadurch sehr schwierig. Bei der Wundreinigung ist die Gefahr von Satelitendefekte, gegeben. Risikoreich sind auch: Traditionelle Verbandwechsel mit PVP=Polyvidonjod jeden 2. Tag (wirkungslos). Aufgrund der Indikationsstellung und Wirkdauer von 6-12 Stunden (täglicher Verbandwechsel erforderlich), ist PVP=Polyvidonjod in der Akutversorgung ein sehr effektives Produkt zur Wundbehandlung. Jedoch nicht die optimale Wundversorgung (phasengerechte Wundversorgung), bei chronischen Wunden. Für mich ist diese Wundbehandlung unbefriedigend, denn sie entspricht nicht den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Erfahrungen aus meinem Praktikum während meiner WB-WDM 2011: PVP (Polyvidonjod) Betaisadona, Inadine Produkte sind in der modernen Wundversorgung obsolet! Zur Wundtherapie wurden folgende Produkte verwendet: Hydrofaser, Alginate, Schaumstoffe, Laser, Unterdrucktherapie, Hydrofaser mit Silber, Saugkompressen, Hydrokolloide, Hydrogele, Kompressionstherapie. Erfahrungen auf der eigenen Station während meiner WB-WDM 2011: Folgendes konnte ich in die Praxis umsetzten: Hydrokolloide, semipermeable Folien, Unterdrucktherapie-VAC mit Fenstertechnik bei einem Sacraldekubitus mit Fistelbildung. Die vorhandene Wundrandmazeration: versorgte ich mit Hydrofaser + Folie. Die vorhandenen Fisteln und der Wundgrund wurden mit dem Simplace Dressing versorgt. Da die Patientin auch an einer Ferse mit der Unterdrucktherapie-VAC versorgt wurde: erfolgte eine Brückentechnik, Überleitung von sacral zur Ferse. Therapie an der Ferse: weißer Schwamm + Medi Hony. Um die Therapie zu modifizieren wurde über den weißen Schwamm in der Größe des Pads ein schwarzer Schwamm, mittels Heel Dressing fixiert Therapieeinstellung 125 mm HG kontinuierlich. Die Patientin kam bereits mit dieser Therapie, da sich jedoch nicht der gewünschte therapeutische Erfolg zeigte, wurde nach dem vierten Verbandwechsel an unserer Station, die Therapie geändert. Schwarzer Schwamm + Medi Hony darüber Heel Dressing Therapieeinstellung 125 mm HG kontinuierlich, nach weiteren drei Verbandwechsel konnte auf Hydrokolloid 15

16 umgestellt werden. Es ist eine chirurgische (plastische) Sanierung im sacral Bereich geplant. Zur Vorbereitung wurde mit Hydrosorb C kombiniert, dadurch wird die Angiogenese gefördert und die Wundreinigung beschleunigt. Meine Favoriten als Wundmanagerin für die Praxis sind: Hydroaktive Wundauflagen: Alginate, Hydrogele, Hydrofaser, Hydrokolloid. Schaumstoffkompressen/Hydropolymere und Semipermeable Wundfolien gehören zu meinem Grundprogramm. Die funktionierende Unterdruckwundtherapie. Vorteile moderner Wundauflagen aus ökonomischer Sicht: Ich kann eine optimale Wundversorgung durchführen, da die einzelnen Produkte miteinander kombiniert werden können. Die Vielfalt der Produkte ermöglicht mir einen Preis-, Leistungsvergleich. Die Autonomie (Alltag) des Betroffenen kann berücksichtigt werden. 4. Diskussion 4.1. Interpretationen der Ergebnisse Wundauflagen im Vergleich: Wundauflagen können nach verschiedenen Kriterien klassifiziert werden. Da bei der Beurteilung einer Wunde die Wundheilungsphase ein wichtiger Faktor ist, um die Länge bis zur Abheilung der Wunde ungefähr zu bestimmen und damit auch den verwendeten Verbandstoff, die Pflege und die Kosten, bietet es sich an, gleichzeitig mit der Einschätzung des Wundzustandes auch den phasengerechten Wundverband zu bestimmen. 16

17 4.2. Empfehlungen für die Praxis Therapeutische Möglichkeiten moderner Wundauflagen ökonomisch Anwenden bedeutet die Vielfalt der Produkte nach folgenden Kriterien auszuwählen: Indikation - Kontraindikation Wirkungsweise Der Anwender sollte sich folgende Fragen stellen: 1. In welcher Wundheilungsphase befindet sich die Wunde: Wundgeruch, infiziert, nekrotisch, belegt oder sauber granulierend? 2. Welche Aufgaben soll der Wundverband erfüllen? 3. Handelt es sich um eine flache Wunde oder eine Wundhöhle? Exsudatmenge? 4. Welche Wirkungsweise hat das Produkt: autolytische, enzymatische, absorbierende, geruchshemmende Wirkung. 5. Welche Kontraindikationen gibt es: z.b. kein okklusiv Verband bei Infektion! 6. Auch die Patientenorientierung Lebensqualität sollte nicht außer Acht gelassen werden! 7. Qualität und Quantität eines Produktes und seine Packungsgröße! Ein effizientes Verbandstoffsystem muss mehrere Leistungen teilweise gleichzeitig erbringen: o Muss Exsudat aufnehmen können o Feuchtigkeit zuführen bzw. bewahren können o Keimzahl reduzieren können o atraumatisch entfernbar sein o Möglichkeit zur Selbstbehandlung durch den Patienten gewährleisten o Ein gutes Preis- Leistungsverhältnis haben o Reduktion von Schmerz und Juckreiz sicherstellen o Die Lebensqualität des Patienten erhalten bzw. wiedergeben o Gute Akzeptanz beim Patient (Tragekomfort, Kosmetik, Anpassung an die Körperformen) o Gute Akzeptanz beim Anwender (leichte Handhabung, kein Reinigungsaufwand nach Entfernen o (vgl. Fortner, 2011, Kursunterlagen 31). 17

18 Die Vorteile der modernen Wundverbände und Patientenzufriedenheit: Meine Meinung noch aus Sicht des Patienten hat die Gesundheitspflege, die physischen, psychischen und sozialen Aspekte des Patienten zu berücksichtigen. physisches Wohlbefinden: denn moderne Wundverbände verhindern, dass weder Exsudat noch Wundgeruch nach außen dringen, er kann sich Duschen ohne Angst zu haben das die Wunde nass wird, er fühlt sich gepflegt. psychisches Wohlbefinden: durch Autonomie, pflegen sozialer Kontakte. Die chronische Wunde belastet den Patienten sehr, ist eine Einschränkung seines Lebens. Die chronische Wunde bestimmt seinen Alltag, seine Compliance, Zukunftsängste wie geht es zu Hause weiter? Schaffe ich es alleine? Bin ich eine Belastung für Andere? Benötige ich soziale Dienste d.h. Abhängigkeit von anderen seine Autonomie ist nicht mehr in Balance! Gesundheitspflege ist die Selbstpflege zu unterstützen, mit dem Ziel die Gesundheit des Patienten zu festigen, damit er seine Selbstpflege durchführen kann. Was benötigt er dazu? Welche Vorteile bringen moderne Wundauflagen für die Selbstpflege des Patienten und das betreuende Team (Pflege / Ärzte / Therapeuten / Bezugspersonen)? Wundbehandlung und Lebensqualität Moderne Wundauflagen sind praktisch in Ihrer Handhabung, können miteinander kombiniert werden und unter Kompressionstherapie angewandt werden. Durch atraumatischen Verbandwechsel können Satelitendefekte vermieden werden, dient der Schmerzlinderung. Ihre semiokklusive Oberfläche ist nach außen bakteriendicht. Unter Anwendung von modernen Wundauflagen kommt es zu einer schnelleren Keimreduktion von stark belegten Wunden. Besitzen die Möglichkeit Exsudat aufzunehmen, gleichzeitig werden Zelltrümmer aufgenommen und es findet eine Entlastung des Wundbettes statt und dadurch eine verbesserte Situation für die Wundheilung. Ihr feuchtes Wundmilieu ist wichtig, um die Wundheilung in Gang zu halten, die Temperatur (37 ) wird konstant gehalten Cave: liegt keine Wundinfektion vor ist kein täglicher Verbandwechsel erforderlich. Für Patienten mit einer chronischen Wunde bedeutet dies Autonom zu sein. Das pflegen von sozialen Kontakten ohne Angst haben zu müssen, das Wundgeruch, Wundexsudat nach außen dringt bzw. der Verband verrutscht. Aufgrund der praktikablen Handhabung ist es ihm auch möglich den Verbandwechsel selbst durchzuführen, hat er dennoch bedenken, nach einer Schulung dies selbst 18

19 durchzuführen, wird er im häuslichen Bereich durch den mobilen Pflegedienst unterstützt und bleibt dennoch Autonom, da mit modernen Wundauflagen keine täglicher Verbandwechsel erfolgen muss. Mein Aufgabenbereich als Wundmanagerin ist: Wundanamnese: Wundeinschätzung und Ursachen einer Wunde erkennen. Auslösende Faktoren wie: Lebensalter, Grund-, Begleit- und Stoffwechselerkrankungen sowie den Ernährungszustand berücksichtigen. Außerdem sind weitere Faktoren nicht außer Acht zu lassen: Pharmaka, Hormonstatus, Gefäßerkrankungen, Entzündungsparameter, akuter Infekt, welche Schuhe trägt der Betroffene, falsche Hilfsmittel (nicht der Wundphase entsprechende Wundauflage, fehlende Druckentlastung). Beschreibung der Wunde: Lokalisation, Wundrand, Wundgrund, Exsudatmenge, Wundgeruch, Wundumgebung. Diagnostik um welche Art von Wunde handelt es sich: Dekubitus welche Graduierung, diabetischer Fuß, Ulcus cruris: arteriell/venös/ mixtum oder neuropathischer Genese. Festlegen der Therapie und eventuell zusätzlicher Diagnostik bei Verdacht auf Osteomyelitis oder Gefäßverschluss Dokumentation schriftlich und mit Fotografie Pflegepersonen schulen, Ärzte beraten Empfehlungen aussprechen sowie Schulung von Patienten und Beratung von Angehörigen Mitwirkung von Wissenschaftlichen Tätigkeiten z.b. Forschung Persönliche weiterbildende Schulungen und Kongresse um nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Wundbehandlung durchzuführen Meine Aufgabe ist die beratende und schulende Tätigkeit Ich bin eine Wundmanagerin, die eine hochqualifizierte Beratung für Patienten und Mitarbeiter durchführt. Ökonomisches Assessment mit modernen Wundauflagen umfasst: Eine state of the art bei der Behandlung von chronischen Wunden (phasengerechte Wundbehandlung) sollte als Qualitätskriterium für das interdisziplinäre Team gelten. 1. Wichtig ist, sich am Alltag des Betroffenen zu orientieren. 2. Optimale Wundversorgung, Preis-, Leistungsverhältnis, 3. den Menschen mit seiner Wunde berücksichtigen, 4. Erfahrungsaustausch: interdisziplinäre Kommunikation (Apotheke, Seminare). 19

20 1. Literatur Donaty E. (2010): Moderne Wundauflagen. In: Kozon V., Fortner N. (Hrsg.): Wundmanagement und Pflegeentwicklungen, ÖGVP Verlag, Wien, Fortner N. (2011): V.A.C. Therapie Verbandtechniken. Kursunterlagen der Weiterbildung für WDM der ÖGVP, Wien. Grey J. E., Harding K. (2008): Ärztliche Wundversorgung, das ABC der Wundheilung. Urban&Fischer Verlag, Karlstraße 45, München,. Ohne Autor (2011): Exsudatmanagement. ( ). Ohne Autor (2011): Wunden. Wikipedia. ( ). Probst W., Vasel-Biergans A. (2010): Wundauflagen für die Kitteltasche. 3., bearbeitete und erweiterte Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart. Probst W., Vasel-Biergans A. (2010): Wundmanagement. Ein illustrierter Leitfaden für Ärzte und Apotheker. 2. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart. Protz K. (2009): Moderne Wundversorgung, Praxiswissen, Standards und Dokumentation. Dokumentationsbögen und Zusatzinformation. 5. Auflage + CD- ROM: Urban&Fischer Verlag, Hackerbrücke 6, München. Willy Ch. (Hrsg.)(2005): Die Vakuumtherapie. Grundlagen, Indikationen, Fallbeispiele, praktische Tipps. Frankfurt. 20

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