1) Fit durch den Schulalltag 2) Raus aus der Schule
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- Nora Rothbauer
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Gesundheitsförderung in / an der Heinrich-von Stephan-Schule Beispielprojekte: 1) Fit durch den Schulalltag 2) Raus aus der Schule Neriman Korkmaz; Schulsozialarbeit
2 Allgemeine Angaben Die HvS ist eine reformpädagogische und gebundene Ganztagsschule Befindet sich im Bezirk Mitte /Moabit Zurzeit SekI und SekII; Grundschule folgt im Schuljahr 16/17 Anzahl SchülerInnen: ca. 500 Anzahl LehrerInnen: ca. 55 Anzahl Sozialpädagogisches Fachpersonal: 5
3 Träger /Koop-Partner SOS-Kinderdorf Berlin Schlupfwinkel e.v. Viele andere Träger und Betriebe der BO Teach-First / Fellows Paten
4 Allgemeines Gesundheitsförderung Im Schulprogramm definierte Zielvorgabe Rhythmisierung des Schulalltags Morgenkreis Aktive Sportstunden / bewegte Pausen Mittagsband Schülerfirmen Lernwerkstätten Wahlpflichtkurse Landbauwochen / Gatow
5 Gesundheitsförderung im / durch den Sozialpäd. Bereich In der alltäglichen Beratungsarbeit Überschneidende Projekte, z.b. Bewegte Pausen Mittwochsangebote / MiA Freizeitangebote Gatow Spezielle Angebote Unterschiedliche Trainingseinheiten, z.b. Fit-for-Life, Klassenrat, MediatorInnenausbildung Vermittlung zu Psychosozialen Fachdiensten
6 Projekt Fit durch den Schulalltag
7 Zielgruppe SchülerInnen aus allen Klassen;eine heterogene Mischung aus integrations- und jahrgangsgemischten SchülerInnen, die speziellen Bedarf in den Bereichen Unterstützung der körperlichen Gesundheit / guter Ernährung Bewegung, soziale Kompetenzen und Bewältigung des Ganztages haben.
8 Ziele 1X/Woche für mindestens zwei Stunden trainieren SchülerInnen in verschiedenen Disziplinen ihre Geschicklichkeit, Ausdauer, Motorik und Körpergefühl Kombinieren ihre aktuellen, beliebten Sportarten mit klassischen Übungen Nutzung des anliegenden Skaterplatzes: enge Sozialraumnutzung
9 Ziele Wirkungen Anschließend Kochen von ausgewählten Gerichten; bevorzugt Gerichte aus den Familien der TeilnehmerInnen: - Gemeinsames Essen stärkt das soziale Leben und Umgehen der Gruppe, ist kommunikativ und bereitet Freude. - Selbsthilfegruppe: In der vertrauten Gruppe sprechen über private Probleme und Finden von Lösungen
10 Ziele und Wirkungen Durch praktisches Arbeiten in der Küche schnelle Erfolgserlebnisse: -Stärken der SchülerInnen in ihren Kompetenzen und Fähigkeiten -Stärken der Teamfähigkeit und Integration von zum Teil zurückhaltenden Sch. In die Gruppe
11 Kooperation Das Angebot Kochen in der benachbarten Jugendfreizeiteinrichtung Schlupfwinkel e.v. Die Nahrungsmittel geliefert durch Berliner Tafel
12 Durchführung SchülerInnen melden sich freiwillig Sozialpädagogin und Unterstützung sprechen gezielt SchülerInnen an (Unterstützung und Förderbedarf) SchülerInnen treffen Auswahl, was sie alles unternehmen möchten
13 Stolpersteine Offene Küche: Andere Jugendliche in der Einrichtung kommen auch dazu und stören die Gruppe
14 Projekt Raus aus der Schule
15 Zielgruppe Bis zu 20 SchülerInnen der Klasssen Heterogene Mischung aus integrations und jahrgangsgemischten SchülerInnen
16 Ziele Förderung der Gesundheit und Beweglichkeit / Motorik, Bewältigung des Ganztagsbetrieb Reintegrieren in den Schulalltag / Vermeiden von Schuldistanz) Breite Palette an Möglichkeiten der Freizeitgestaltung Teilnahme an Aktivitäten und am kulturellen Teilhabe (Eltern entweder nicht aktiv oder verfügen nicht über die finanziellen Mittel) Verlassen des eigenen Sozialraumes: - Sich selbstständig in der Stadt bewegen, Neues kennen Lernen (Hinweg in Begleitung, Rückweg alleine): Vertrauen in die eigenen Problemlösungsfähigkeiten entwickeln
17 Methoden und Durchführung 2x/Monat für 2-3 Stunden mittwochs In Form von MiA-Angebot Zunächst freiwillige, dann verbindliche Teilnahme Sozialpädagogin und Begleitung sprechen gezielt SchülerInnen an. Einholen von Elterneinvertändnissen
18 Aktivitäten Klettern Rudern Schlittschuhlaufen Schwimmen Gruselkabinett Friedrichstadtpallast Alba Berlin u.a.
19 Danke für die Aufmerksamkeit
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