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1 4,50 I FR. 9,00 E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK INTERNET WORLD Business AUSGABE 14/14 7. JULI 2014 ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL Sheego wird Herstellermarke Ottos XL-Label geht in die Läden S. 14 Rocket Internet hebt ab Auf dem Weg zur Börse Gerüchte über die Börsenpläne des Internet-Inkubators gab es schon lange, jetzt sind die Grundlagen dafür gelegt: Rocket Internet ist eine Aktiengesellschaft. Die Start-up-Schmiede, die Unternehmen wie Zalando, Home24 oder Glossybox auf die Sprünge geholfen hat, plant angeblich zum Herbst den Börsengang. Angestrebt ist ein Marktwert zwischen drei und fünf Milliarden Euro. Den Vorstandsvorsitz der von den drei Samwer-Brüdern gegründeten Holding übernimmt Oliver Samwer. Ein führender Anteilseigner von Rocket Internet ist die schwedische Investmentfirma Kinnevik. Sie ist auch größter Aktionär bei Zalando, wo es neue Spekulationen rund um die Börsenpläne gibt (s. Seite 5). DirecTV Video-on-Demand boomt Umsatzvolumen im Video-on-Demand-Markt in Deutschland 2009 bis 2013 und Prognose bis Angaben: Umsatz in 78 Mio. Euro Bereits in diesem Jahr soll VoD 200 Millionen Umsatz erzielen INTERNET WORLD Business 14/14 Quellen: Goldmedia, Statista 2014 Foto: Fotolia / Kurhan Content Recommendation Bitte hier weiterlesen Längere Verweildauer, neue vermarktbare Reichweite: Kaum ein Publisher kommt heute ohne Content Recommendations auf seinen redaktionellen Inhalten aus. Jetzt dringt auch Gruner+Jahr in den zukunftsträchtigen Markt. S. 24 oogle und ebay haben schon eine G Banklizenz, Facebook hat sie gerade beantragt: Immer mehr Internet-Unternehmen und Start-ups drängen in die Finanzwirtschaft. Mit digitalen Techniken vereinfachen und verbilligen sie Finanzdienstleistungen und schaffen damit mehr Kundenfreundlichkeit. Die digitalen Finanzdienstleister stellen eine fundamentale Bedrohung für Banken dar, warnt Christoph Kaserer, Professor für Bankenwesen an der Technischen Universität München. Durch die Anbieter von Online- und Mobile-Konten wie Fidor und Number26, elektronischen Bezahlsystemen wie Paypal und Yapital oder Finanzdiensten wie Transferwise, Smava oder Seedmatch verlieren die Banken den direkten Draht zum Kunden. Mehr als 70 Prozent der Verbraucher erledigen ihre Geldgeschäfte bereits online oder mit dem Smartphone. Folge: Die Abhängigkeit der Geldhäuser von Vergleichsplattformen und anderen Vermitt- Banken unter Druck Geldhäuser verlieren zunehmend Geschäft an Start-ups und Internet-Konzerne Wer den Cent nicht ehrt Preissuchmaschinen im Internet sind ein wichtiges Instrument für die Produktrecherche im Vorfeld. Bei der Nutzung der Vergleichsportale unterscheiden sich Männer und Frauen jedoch. S. 16 lern steigt. Prognosen gehen davon aus, dass die Banken in naher Zukunft bis zu 35 Prozent ihres Marktanteils verlieren werden. Den Banken fehlen jedoch Strategien gegen die Entwicklungen in der Digital- Branche: Nur ein Bruchteil ihrer Investi- tionen fließt derzeit in den digitalen Umbau. Werden Google, ebay oder Amazon auch Geldgeschäfte übernehmen? Und wie reagieren die Banken darauf? Wie sich die Finanzwirtschaft in der Zukunft verändern wird, lesen Sie ab Seite 8. (vs) E-Commerce Online-Marketing Technik Absatz 2008 bis ,5 Mio. Internet-fähige Connected-TV- Geräte Absatz 2008 bis ,5 Mio. TV-Geräte mit Hbb- TV-Standard Smart-TV ist kein Nischentrend: 20 Millionen Fernsehgeräte sind hierzulande Internet-fähig, 9,5 Millionen verfügen über HbbTV-Funktionalität (s. Seite 4) INTERNET WORLD Business 14/14; Quelle: Gfk Retail & Technology Targeting Zielgruppen im Visier der Werber S. 22 Bankentürme in Frankfurt Symbole der Macht: Doch die Finanzwelt gerät ins Wanken Wege zum Online-Profi Die Digital-Branche boomt, doch Fachkräfte sind immer noch rar. INTERNET WORLD Business hat nach Hochschulen gesucht, die eine zielgerichtete Ausbildung zum Online-Profi bieten. S. 30 Foto: Fotolia /Madpixblue Die Ansprüche wachsen Anzeige Der Stellenmarkt für Internet-Fachkräfte S. 42 oder unter internetworld.de/stellenmarkt Übersichtliche Website und Navigation, Such- und Filterfunktionen, Produktbeschreibungen, ein komfortabler Bestellund Zahlvorgang: unabdingbare Basics für die Conversion im Online-Shop. S. 34 Neue Mediengesellschaft Ulm mbh, PF , München Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt Foto: Fotolia / Max Diesel

2 DOMAIN I MAIL I HOMEPAGE I HOSTING I SERVER I WEBSHOP MEHR MUSS MAN NICHT SAGEN. STRATO.DE-DOMAIN 1&1.DE-DOMAIN Standardpreis 0,79 / Mon. Aktion: 0,- im 1. Jahr* NEU: Digitale Visitenkarte -Funktion Postfach inklusive POP3 / IMAP Standardpreis 0,99 / Mon. Aktion: 0,01 /Mon. im 1. Jahr* Keine digitale Visitenkarte Keine -Funktion Kein Postfach Kein POP3 / IMAP JETZT SICHERN UNTER: STRATO.DE/DOMAINS * STRATO-Aktion bis l Mindestvertragslaufzeit 12 Monate l Preise inkl. MwSt. l Stand 1&1: STRATO AG, Pascalstr. 10, Berlin

3 INHALT 7. Juli /14 INTERNET WORLD Business 3 Foto: Fotolia / Venimo Inhalt SCHWERPUNKT Bankmacht in Auflösung Start-ups entdecken das Finanzgeschäft 8 E-COMMERCE Ganz normaler Mode-Wahnsinn Wie Sheego zur Herstellermarke wird 14 Wer den Cent nicht ehrt Die Bedeutung von Preissuchmaschinen 16 Was ist unerheblich? BGH-Urteil zu Sachmängeln 18 KNOW-HOW Serie Teil 1: Marketing mit Facebook Grundlagen für Werbungtreibende 20 ONLINE-MARKETING Im Visier der Werber Anzeigen zielgruppengenau ausliefern 22 Bitte hier weiterlesen... Empfehlungsmarketing im Web Große Visionen Googles Entwicklerkonferenz I/0 26 Magisches London Pepsi Max setzt auf Augmented Reality 27 Wege zum Online-Profi Studiengänge für die Digitalbranche 28 TECHNIK Maßgeschneidert zu mehr Umsatz Erfolgreich mit Shop-Personalisierung 32 Die Ansprüche wachsen Was Kunden von Shops erwarten 34 Mehr Conversion mit A/B-Tests Schwachstellen auf Webseiten erkennen 35 Markenwelt und Shop vereint Stabilo gestaltet seinen Auftritt neu 36 Kauf per Katalog-Klick Conleys neuer Online-Katalog 36 RUBRIKEN Update 4 Pro&Contra: Verbot von Mitfahr-Apps 12 Dienstleisterverzeichnis 37 Personalien 41 Termine 41 Stellenmarkt 42 Szene: Dmexco Night Talk 44 Impressum 44 Meinung: Private Cloud Speicher Die neue com! Aus com! wird com! professional, das Fachmagazin rund um die Business-IT Im März 2014 erschien die INTERNET WORLD Business in neuem Gewand. Jetzt präsentiert sich auch die Schwesterzeitschrift com!, die ebenfalls im Verlag Neue Mediengesellschaft Ulm mbh erscheint, in neuer Optik und mit überarbeitetem Konzept. Mit der Ausgabe 8/14 heißt das Magazin nun com! professional, hat ein etwas größeres Format, ein aufgeräumtes Layout und eine neue Ausrichtung. com! professional wendet sich künftig an alle, die von Berufs wegen in kleinen und mittleren Unternehmen mit dem Beschaffen, Einrichten und Verwalten von Hardware, Software und Infrastruktur zu tun haben. Kurz: an IT-Entscheider und Administratoren. com! professional erklärt neue Technologien und Konzepte und hilft mit Tests und Praxiswissen bei der Auswahl von Produkten. Stets mit im Blick: die ökonomischen Auswirkungen von IT-Entscheidungen. Das Magazin erscheint 12 Mal im Jahr, der Heftpreis beträgt 6,90 Euro. Der dazugehörige Business-Newsletter wird sechsmal die Woche verschickt und ist für Abonnenten kostenlos. Social Media Foto: Fotolia / Electriceye 16 Foto: Fotolia / Belphnaque Facebook: facebook.com/internetworld.de Google+: internetworld.de Newsletter: Menschen in diesem Heft Olaf Brandt ist Director Product Management bei Etracker. Er gibt Tipps, wie sich mittels A/B-Tests Schwachstellen einer Website erkennen und beheben lassen. Eine Möglichkeit sind Änderungen beim Seitenlayout. 35 Reinhard Karger vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz glaubt, dass Private Cloud Server das zentrale Cloud Computing ablösen und das persönliche Archiv für sämtliche private Daten werden. 46 Matthias Kröner ist Vorstand der Internet-basierten Fidor Bank. Für ihn gewinnt die Finanzbranche durch die zunehmende Technisierung sowie durch neue Online- und Mobile-Finanzdienste wieder an Alltagstauglichkeit. 8 Jana Kusick ist Managing Director Sales & Cooperations bei der Plista GmbH. Ihrer Meinung nach liegt der Vorteil von Empfehlungsmarketing darin, dass der User länger auf der Webseite bleibt und mehr Artikel liest. 24 Neelie Kroes ist EU-Kommissarin für die Digitale Agenda. Sie spricht sich dafür aus, neue Geschäftsmodelle wie die Mitfahr-App Uber nicht zu verteufeln, sondern als Bereicherung anzusehen. 12 Olaf Mahr Geschäftsführer von Integral AD Science, erklärt, wie bei Pepsi Max Augmented Reality zum Einsatz kommt. Der Getränkehersteller nutzt die Technik in seiner aktuellen viralen Online-Kampagne. 27

4 UPDATE 4 INTERNET WORLD Business 7. Juli /14 Radio-App nach Wunsch: Für Radio Hamburg haben die App-Experten von Spoiled Milk eine personalisierbare Radio-App entwickelt. Per Fingerwisch kann der Nutzer seine ganz individuelle Radio-App zusammenbauen auf dem Smartphone und dem Tablet. Radio Hamburg bietet jetzt individuelle News, Musik und Webcams aufgebaut nach dem Kachelprinzip Bastei Lübbe wirbt erstmals mit einem mobilen Video-Interstitial auf der TV-App Dailyme. Die bewegte Werbung auf dem Handy-Display startet nur auf Aufforderung des Users. Die laut Dailyme überdurchschnittlich hohe Click-Through- und Completion-Rates belegen eine gute Nutzerakzeptanz. Bastei Lübbe experimentiert mit mobilen Video-Interstitials auf Dailyme TV Q&A Thomas Schulte, Partner der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Schulte und Partner, erklärt die Folgen des BGH-Urteils zu anonymen Bewertungen. Wann haften Portalbetreiber für anonyme Bewertungen? Grundsätzlich haftet der Betreiber eines Bewertungsportals für Äußerungen auf seinem Portal nicht, es sei denn, er hat sich die Bewertungen redaktionell angeeignet und zeichnet für sie mit seinem Namen. Welche Pflichten hat ein Portalbetreiber? Er muss Inhalte, die als rechtswidrig gemeldet werden, prüfen und den Eintrag notfalls löschen. Erst wenn gegen diese Pflicht verstoßen wird, haftet der Portalbetreiber auf Unterlassung. Einzig und allein in diesem Fall muss ein Portalbetreiber die Daten des entsprechenden Kritikers preisgeben. ADIDAS Handel auf Marktplätzen wieder erlaubt Adidas hat das generelle Verkaufsverbot auf offenen Marktplätzen aufgehoben. Händler, die die Marke hochwertig präsentieren, dürfen Adidas-Produkte ab sofort auch wieder auf ebay & Co. vertreiben. Zum Umdenken hatte laut Adidas nicht nur der Druck durch das Bundeskartellamt beigetragen, sondern auch die technische Weiterentwicklung des Online-Handels. Doch auch mit dem Bundeskartellamt habe man in den vergangenen zwei Jahren einen engen Dialog geführt und sich in strittigen Fragen zu den Adidas-Bedingungen auf gemeinsame Lösungen verständigen können. (tga/dz) AMAZON Verzicht auf Papierrechnungen Ein Facebook-Posting von Amazon erhitzt die Gemüter. Der E-Commerce-Riese kündigte Amazon- Paketen liegt keine Rechnung mehr bei darin an, künftig Lieferungen keine Papierrechnung mehr beizulegen. Begründet wird dies mit dem Umweltschutz. Viele Kunden äußerten sich wenig begeistert und forderten Amazon auf, lieber auf Paketbeilagen zu verzichten. Prekär daran ist, dass Amazon mit dem Schritt hierzulande geltendes Recht übergeht. Denn Unternehmen dürfen nur dann auf elektronische Rechnungen umstellen, wenn der Empfänger zustimmt. Auch in Sachen Logistik gibt es Neuigkeiten. So forderte Amazon Verlage in einem Schreiben auf, ihre Bücher künftig an die beiden neuen Lager in Poznan und Wroclaw zu liefern. Von dort aus sollen dann Kunden von Amazon Deutschland beliefert werden. (dz) IP DEUTSCHLAND Regionale Werbung über HbbTV Vermarkter IP Deutschland bietet ab Juli 2014 Werbekunden an, deutschlandweit ausgestrahlte Kampagnen für HbbTV-Haushalte auf RTL, Vox und N-tv regional anzureichern. Dafür wird während des Spots der Red Button eingeblendet, der per Klick zu Foto: Amazon IP Deutschland reichert TV-Spots für HbbTV-Zuschauer regional an regional individualisierten Microsites führt. Auf dieser Microsite kann der Werbekunde Informationen einbinden, Promotionaktionen bewerben oder Gewinnspiele veranstalten. Werbekunden können nach Nord/Süd/ West/Ost, Bundesländern oder Städten auswählen. Aktuell sind in 7,2 Millionen deutschen Haushalten HbbTV-fähige Endgeräte verfügbar. (dz) NEUES EU-WIDERRUFSRECHT Einige Shops schludern noch Seit dem 13. Juni gilt das Gesetz zur Umsetzung der EU-Verbraucherrichtlinie. Und die meisten Online-Shops haben sie realisiert. Laut einer Idealo-Analyse der 50 größten Partner-Shops informieren alle Händler ihre Kunden über die neue Widerrufsrichtlinien, doch nur 92 Prozent bieten ein Muster-Widerrufsformular an. 94 Prozent der Händler übernehmen zudem die Rücksendekosten im Widerrufsfall. Fast jeder Vierte davon bietet den kostenfreien Rückversand aber nur unter bestimmten Voraussetzungen an. 16 Prozent orientieren sich dabei an der alten Regelung, der sogenannten 40-Euro- Klausel. Die restlichen acht Prozent knüpfen die Kostenübernahme für die Rücksendung an andere Bedingungen, beispielsweise die Verwendung eines mitgelieferten Retourenetiketts, das auf das zurückzuschickende Paket geklebt werden soll. (dz) DEUTSCHE BAHN Euro Schaden durch Online-Betrug Die Deutsche Bahn wurde Opfer von Internet-Betrügern. Vier Männer aus Hamburg sollen mit illegal erhaltenen Kreditkartendaten in Fällen Online- Tickets im Wert von Euro gekauft und dann über Internet- Portale weiterverkauft haben. Die mutmaßlichen Täter wurden bereits gefasst. (dz) Foto: Rossmann Als Schlecker in die Insolvenz ging, fingen die Leute an, bei uns zu kaufen. Das war das Schlimmste, was uns passieren konnte. Die Leute kauften Windeln und Toilettenpapier; da haben wir keine Marge, und deshalb machten wir Verluste. Dirk Rossmann, Chef der Drogeriekette Rossmann Bitte warten In Sachen Internet-Infrastruktur ist Deutschland Entwicklungsland. Bei der Messung durchschnittlicher Ladegeschwindigkeiten liegt Deutschland mit 8,1 MBit pro Sekunde nur auf Rang 26. Schneller geht es in Südkorea mit 23,6 MBit/s. INTERNET WORLD Business 14/14 Ø Geschwindigkeit in MBit/s; Quelle: Akamai, Statista.com Deutsches Internet bleibt hinter Weltspitze zurück Südkorea 23,6 Japan 14,6 Hongkong 13,3 Schweiz 12,7 Niederlande 12,4 Lettland 12,0 Schweden 11,6 Tschechien 11,2 Finnland 10,7 Irland 10,7 Deutschland 8,1 (Platz 26)

5 7. Juli /14 INTERNET WORLD Business 5 Kosmetikhersteller Weleda sucht auf Spotify neue Zielgruppen. Spotify-Nutzer können individuelle Playlists für das persönliche Duscherlebnis erstellen. Werbemittel auf Spotify und Facebook sollen Aufmerksamkeit für die Aktion, die von der Media- Agentur PHD Germany konzipiert wurde, erzielen. Weleda sorgt für persönliche Lieblingsmusik unter der Dusche Die perfekte E-Commerce-Komplettlösung. ZALANDO Neue Spekulationen zum Börsengang Der Börsengang von Zalando könnte kleiner ausfallen als bislang von vielen Bankern erhofft. Denn die Eigentümer von Zalando wollen den Börsengang laut Finanzchef Rubin Ritter nicht Zalando will bei einem IPO nicht allzu viele Anteile verkaufen nutzen, um Kasse zu machen. Ein IPO kann ja auch dazu dienen, Kapital für die Gesellschaft aufzunehmen, um diese auf eine neue Ebene zu bringen, so Ritter gegenüber der Börsen-Zeitung. Außerdem wollen die Alteigentümer ihre Anteile durch eine große Kapitelerhöhung nicht zu stark verwässern. Aus diesem Grund soll nur ein kleiner Anteil an Aktien etwa zehn bis 15 Prozent an die Börse gebracht werden, wie Reuters aus unternehmensinternen Kreisen erfahren haben will. Das Emissionsvolumen läge damit im mittleren Foto: Zalando dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Zalando selbst lehnte eine Stellungnahme dazu ab. Auch die Nachricht, dass der ehemalige Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke, der seit Mai dem Aufsichtsrat angehört, bei Zalando einsteigen will, kommentierte Zalando nicht. (dz) GOOGLE SHOPPING Versender und Internet-Einzelhändler zählen der Einzelhandelsverband BEVH und Creditreform in ihrer Händlerstudie Wirtschaftslage im deutschen interaktiven Handel. Das sind erstmals 600 weniger als im Vorjahr Quelle: BEVH/Creditreform Neue Spezifikationen für Produktfeeds Zum 30. September aktualisiert Google die Produktfeed-Spezifikationen für seine Produktsuche Google Shopping. Zu den Neuerungen zählt, dass Händler, die über mobile Zielseiten verfügen, diese nun direkt im Feed übergeben können. Auch Bundles aus mehreren Artikeln können künftig entsprechend markiert werden, setzen aber ein Hauptprodukt voraus, für das Angaben zu Marke, EAN und MPN gemacht werden. Bei der Verfügbarkeitsanzeige wird die Statusformulierung von bestellbar in auf Lager geändert. Vorbestellbare Artikel lassen sich mit Verfügbarkeitsdatum anzeigen. Darüber hinaus führt Google für viele Attribute eine Zeichenzahlbeschränkung ein. Die Titel zu den Angeboten dürfen ab Oktober nicht mehr als 150 Zeichen, Beschreibungen nicht mehr als Zeichen und Links nicht mehr als Zeichen haben. (dz) NET-A-PORTER Webshop für Luxus- Sportmode Nie wieder stillos beim Sport: Am 9. Juli geht Net-à-Sporter ans Netz, der Sportableger von Net-à-Porter. Der Online-Händler für Luxusmode verspricht Sportbekleidung, die so schick wie der Rest Ihrer Garderobe Net-à-Sporter sorgt für Eleganz beim Sport ist. Für all jene, die Bewegung eher theoretisch befürworten als sie praktisch auszuüben, sind darüber hinaus die Après- Sport-Essentials gedacht. Netà-Porter verkauft seit dem Jahr 2000 Fashion von 350 Marken via Web in 170 Länder, darunter Saint Laurent, Isabel Marant, Alexander McQueen, Givenchy, Valentino, Gucci und Dolce & Gabbana. (tga) Burger per App McDonald s will als Reaktion auf sinkende Umsätze in Deutschland für die Kundschaft wieder attraktiver werden. Sie soll ihren Burger künftig auch per App oder im Web bestellen können. Die notwendige Software in allen Restaurants ist bereits installiert. In Österreich gibt es die QuickMac-App bereits zum Downlaod. Foto: Fotolia / Rgbdigital.co.uk Foto: Net-à-Porter Online-Shop Multi-Channel Warenwirtschaft Auftragsabwicklung Prozesse CRM Softwarewartung Cloud Hosting Testen Sie plentymarkets 30 Tage lang kostenlos und lassen Sie sich von den Möglichkeiten unserer E-Commerce-Komplettlösung überzeugen!

6 UPDATE 6 INTERNET WORLD Business 7. Juli /14 World Wide Web Start-up Die Finanzaufsicht erlaubt jetzt die Identifizierung von Kunden per Video: ID Now hat ein Verfahren für mobile Geräte entwickelt. HAMBURG / DEUTSCHLAND 40 Millionen US-Dollar für Kreditech Zwei Jahre alt und nun eine Riesenfinanzierung von 40 Mio. US-Dollar: Kreditech vergibt Kleinkredite und entwickelt ein System zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit. Dazu verarbeitet das Start-up vor allem Daten über die Kreditnehmer aus Communitys und anderen Webquellen. 140 Mitarbeiter stehen für einen Umsatz von 25 Mio. USD pro Jahr. (vs) HARYANA / INDIEN Born for the Internet das indische Millionenbaby Selfie knipsen, online verbreiten, im Internet recherchieren alles babyleicht: Der Knirps von MTS, der das zeigt, erreichte mehr als 25 Millionen Zuschauer in vier Monaten auf Youtube. Zwar klickten Millionen das Video des drittgrößten Mobilfunkanbieters in Indien an die Reaktionen sind aber eher verhalten: Nur wenige mögen das Super-Internet-Baby. (vs) Wer ein Konto bei einer Direktbank eröffnen, einen Kredit bei einem Online-Vermittler oder im Internet eine Versicherung abschließen wollte, musste nach den notwendigen Klicks bislang auch noch zur Post: Um sich dort identifizieren zu lassen. Das Postident-Verfahren nervte Anbieter wie Kunden, weiß Identifikation per Webcam erspart den Gang zur Bank Felix Haas. Mit seinem Team hat der Gründer der Event- Plattform Amiando nun ID Now entwickelt. Ein Identifikationsverfahren per Videochat am Computer oder mit mobilen Geräten. Mit dem Blitz von Webcam oder inte grierter Kamera wird die Echtheit der Hologramme auf Ausweisen geprüft, Mitarbeiter nehmen die persönlichen Daten auf. ID Now lässt sich in Apps integrieren, wirbt Haas. Geld gibt s für jede Identifikation. Eine Alternative zu ID Now bietet die Berliner Web ID Solutions, die zur Identifikation auf Skype setzt. Interesse an der Video-Identifikation bekunden Direktbanken und Online-Finanzdienstleister. Weitere Zielgruppen könnten Carsharing-Dienste und Flottenmanager werden, die den Führerschein prüfen müssen. Auch die Share Economy (kurzfristiges Vermieten von Wohnungen und anderen Besitztümern) dürfte mit der Video-Identifikation beflügelt werden. (vs) WASHINGTON / USA Lieferung per Drohne verboten Die Federal Aviation Administration will die Auslieferung von Waren durch Drohnen verbieten. Zulässig sind Drohnenflüge als Freizeitvergnügen, die kommerzielle Nutzung will sie unterbinden, auch wenn die Lieferung kostenlos ist. Webkonzerne wie Amazon arbeiten an eigenen Drohnensystemen, sind sich allerdings der Sicherheitsbedenken bewusst. Denn noch fehlen praktikable Antworten auf die Frage, wie Drohnen mit dem Flugverkehr zu koordinieren sind. (vs) VIDEO-WERBUNG In Kombination erfolgreicher Video-Werbung im Web wirkt am besten in Kombination von In-Stream- und In-Page-Formaten. Das belegen die Digitalvermarkter IQ Digital, Interactive Media, G+J Media Sales EMS und Tomorrow Focus Media in einer gemeinsamen Studie mit dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger. Bei beiden Formaten können positive Effekte auf die Werbewirkung gemessen werden, die sich durch die Kombination aber noch verstärken. So stieg die gestützte Werbeerinnerung bei der Testgruppe, die mit In-Page-Video- Formaten kontaktiert wurde, um sieben Punkte auf einen Indexwert von 107, bei In-Stream- Werbung stieg der Wert auf 109 Punkte. Kombinierte Kampagnen kamen auf einen Indexwert von 123 Punkten. Im Rahmen der Studie wurden über Personen hinsichtlich ihrer Werbemittelkontakte erfasst und im Anschluss befragt. (dz) GOOGLE ATHEN / GRIECHENLAND Krise forciert Gründungen Die Krise in Griechenland motiviert zu Gründungen: Laut Förderorganisation Endeavor Greece starteten im letzten Jahr 114 Technologiefirmen durch. Drei Jahre zuvor wurden 16 gezählt. Folglich stiegen die Investitionen von vorher auf 42 Mio. Euro. Überregional bekannt wurden Web-Start-ups wie Yachtvermittler Incrediblue.com, Instabuck.com, die Plattform für digitale Produkte, und Workable.com, eine App für Personaler. (vs) Entfernung personbezogener Daten startet Google hat damit begonnen, Suchergebnisse zu personenbezogenen Daten aus seinen Suchergebnislisten zu entfernen. Damit reagiert der Suchmaschinen- Riese auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs. Danach kann jeder, zu dessen Namen in den Suchtreffern Links zu Websites mit Details über ihn angezeigt werden, eine Löschung beantragen. Ein entsprechendes Antrags- formular hat Google Anfang Juni 2014 online gestellt. (dz) ONLINE CITY WUPPERTAL Local-Commerce- Offensive Mit dem Projekt Online City Wuppertal will die Wirtschaftsförderung Wuppertal lokalen stationären Händlern den Weg in den Online-Handel ebnen und dem Online-Handel zu mehr Präsenz in der Stadt verhelfen. In Kooperation mit dem Lieferservice Atalanda soll ein regionales Online-Portal entstehen, auf dem Händler ihre Waren anbieten können. Über die Atalanda- Tochter Atalogics werden die Bestellungen aus dem Web dann über ein Netzwerk lokaler Kurierdienste noch am selben Tag an die Kunden ausgeliefert. JAKARTA / INDONESIEN Mysale kauft Cocosa Ideenexport aus den USA und Europa: Weil es hüben und drüben vom großen Teich für E-Commerce-Konzepte eng wird, starteten Marc Uthay aus Mülheim und Christian Csermak aus Berlin Anfang 2014 in Jakarta einen Webshop für Kontaktlinsen. Lensza.co.id gehört bereits jetzt zu den größeren Anbietern in Indonesien und will nun expandieren. (vs) Wuppertal sieht Zukunft in Multichannel-Services Darüber hinaus soll in der Rathausgalerie ein Retail Lab, ein Versuchslabor für Multichannel- Konzepte entstehen. Dort soll eine zentrale Service- und Abholstelle sowie ein Drive-in- Schalter entstehen. Bei der Vorstellung des Konzepts in der Stadtsparkasse Wuppertal sagten die ersten Händler spontan ihre Teilnahme zu. Besonderen Anklang fand offenbar, dass das Projekt durch umfangreiche, kostenfreie Schulungsangebote begleitet wird. (dz)

7 7. Juli /14 INTERNET WORLD Business 7 EBUZZING Bewegte Bilder in mobilen Artikeln Der Video-Advertising-Anbieter Ebuzzing startet das Werbeformat inread Mobile, das speziell für Smartphones und Tablets konzipiert wurde. Die mobile Variante des Desktop- Formats inread liefert Bewegtbildwerbung direkt zwischen zwei Absätzen eines redaktionellen Artikels aus. Nutzer bekommen die Werbe-Videos nur zu sehen, wenn sie von einem Gerät mit aktiver Wi-Fi- Verbindung auf die Seite zugreifen und das Video auf der Seite vollständig angezeigt und blockt die Werbemittelauslieferung bei Qualitätskonflikten. Das Blocking kann nach unterschiedlichen Kriterien erfolgen: nach genereller Eignung eines Werbeumfelds gemäß Einstufung in der First-TAG- Datenbank per Ampelsystem (grün, gelb, rot), nach spezifischem Content (Pornografie, Urheberrechtsverletzung, Politik etc.) und auf Basis individueller Blocking- und Ausnahmefilter bzw. -listen. (vg) AXEL SPRINGER Fokus auf dem Rubrikengeschäft TWITTER Zwitschern per Livestream Der Microblogging-Dienst Twitter hat Snappy TV übernommen. Das erst vier Jahre alte US- Unternehmen ist ein Video- Snappy TV gehört jetzt Twitter Foto: Fotolia / Thomas Pajot Dienst, mit dem Nutzer aus TV- Inhalten fast in Echtzeit kurze Clips erstellen und diese via Social Media verbreiten können. Die Zahl der Werbeclips auf der Plattform dürfte sich deutlich erhöhen, denn den Video-Inhalten sind bei Snappy bislang Pre- Rolls vorgeschaltet. (sg) Foto: Fotolia / Pure Solution wird. Dabei garantiert Ebuzzing die volle Sichtbarkeit der Videos. Die Abrechnung erfolgt ausschließlich bei zu 100 Prozent angesehenen Videos. Für sein neues Format hat der Technologieanbieter nach eigenen Angaben sein Netzwerk um Tausende mobiler Premiumseiten erweitert. (tdz) ADVERTISING ALLIANCE inread Mobile liefert mobile Videos im redaktionellen Content Siegel für markensichere Umfelder Die Advertising Alliance, ein Zusammenschluss der Mediaund Technologiespezialisten Banner Community, Brand Europe, Mediaroute, Open Inventory Media und Retarget Media, bietet ab sofort ein Siegel für die Qualitätsauslieferung von Werbekampagnen in markensicheren Umfeldern an. Mit dem laut Advertising Alliance gegen einen geringen TKP- Aufpreis erhältlichen Brand- Safety-Zertifikat erhalten Agenturen und werbungtreibende Unternehmen eine Bescheinigung, dass eine Kampagne ausschließlich in konformen Umfeldern platziert wurde. Ausgestellt wird das Zertifikat nach erfolgter Sicherung und Prüfung vom unabhängigen Verifizierungsspezialisten Batch Media. Die Qualitätssicherungslösung First TAG analysiert und trackt in Echtzeit Art und Eignung von Umfeldern Axel Springer baut sein Rubrikengeschäft weiter aus und übernimmt 51 Prozent von Car & Boat Media, das Portale in Frankreich betreibt. Der Kaufpreis beträgt 72 Millionen Euro, was einer Unternehmensbewertung von 142 Millionen Euro entspricht. Bisher waren die Anteile im Besitz der Verlagsgruppe Spir Communications. Neben dem Gebrauchtwagenportal Lacentrale.fr gehören zu Car & Boat Media auch Promoneuve.fr (ein Markt für Neuwagen), Annoncesbateau.com (ein Portal für Boote), Caradisiac.com (eine Contentund Community-Plattform im Auto-Segment) sowie Garantie System, eine Plattform für Versicherungsleistungen rund um Automobile. Im Segment Rubrikenangebote erzielte Axel Springer in den ersten drei Monaten 2014 einen Umsatz von 111,2 Millionen Euro; der Anteil am Konzernumsatz betrug somit 16 Prozent. Erst Anfang Mai 2014 hatte Axel Springer das israelische Rubrikenportal Yad2 übernommen, Mitte Juli investierte der Konzern zudem in die Suchmaschine Qwant.com. (tga) NEWS ONLINE E-Commerce, Online- Marketing und Tools & Technik: Topaktuelle News finden Sie unter Dort können Sie auch unsere zweimal täglich erscheinenden Newsletter bestellen. Service-Champions im erlebten Kundenservice Nr. 1 der Paketdienste Im Ranking: 9 Anbieter von Paketdiensten rvice-champions.de

8 SCHWERPUNKT 8 INTERNET WORLD Business 7. Juli /14 Foto: Fotolia / Max Diesel Bankmacht in Auflösung Start-ups und Internet-Konzerne entdecken das Finanzgeschäft. Das bringt die Banken unter Druck. Ihnen mangelt es an digitaler Technik und Zukunftsstrategien Milliarden US-Dollar verdreifacht. Mobil- und Internet-Techniken verändern die Finanz- und Bankenwelt, deshalb investieren wir hier verstärkt, bestätigt Christian Nagel, Partner von Earlybird. Die Digitale Banken Gesellschaft hat gerade in Number26.de investiert: ein Angebot, bei dem ein kostenloses Girokonto mobil organisiert werden kann. Nagel: Jedes Geschäftsfeld der Banken wird zurzeit angegriffen. Finanzmanagement Über Webfunktionalitäten erreichen Sie eine um ein Vielfaches engere Kundennähe im Bankgeschäft Matthias Kröner Vorstand Fidor AG, München it bunten Torten- und Balkengrafiken macht die App Numbrs auf dem M Smartphone deutlich, wohin das Geld ihres Nutzers fließt und bei welchen Ausgaben er sparen kann. Bei Paypal oder Yapital begleichen Verbraucher mit wenigen Klicks Rechnungen oder Schulden bei Freunden. Günstige Kredite finden sie bei Smava oder Lendico. Auf Crowdfunding-Plattformen investieren sie direkt in Unternehmen, bei Diensten wie Etoro, Wikifolio oder Ayondo schauen sie sich Anlagestrategien von Profis ab. Immer mehr Gründer entwickeln Ideen für Finanzdienste und richten mit digitalen Techniken die Geldströme neu aus Start-ups hat die Beratung Bain in der Finanzbranche ermittelt, das Investitionsvolumen für die Fin-Techs hat sich in den letzten fünf Jahren weltweit auf drei Fidor.de: Kontoführung online, Beratung in der Community Wie Fidor oder die Net-M Privatbank bieten erste Start-ups Konto und Online-Finanzservices an. Sie kooperieren dafür mit Banken. Number26.de: Mobiles Konto in Zusammenarbeit mit Partner Wirecard Avuba.de: Mobiles Konto mit Partner Net-M Privatbank Finanzblick.de unterstützt die Organisation mehrerer Konten Kein Konto, aber Managementund Auswertungsfunktionen für diverse Konten bieten diese Apps. Figo.me: Mehrere Konten in einer App synchronisieren Numbrs.com: Konten verwalten, Finanzdaten auswerten Gini.net: Dokumente speichern, Rechnungen verwalten

9 7. Juli /14 INTERNET WORLD Business 9 Weniger Banken, mehr Konten Angaben in Tausend INTERNET WORLD Business 14/14 Quelle: Bundesbank Doch nicht nur Gründer haben die Banken ins Visier genommen: Google und ebay verfügen über Lizenzen, die ihnen Geldgeschäfte erlauben, Facebook hat gerade eine beantragt und Amazon bastelt stetig am Ausbau des eigenen Zahlsystems. Apples iphone wiederum besitzt einen Fingerabdrucksensor eine Identifizierungsfunktion wie gemacht für Geldgeschäfte. Online-Händler müssen Payment und Finanzierungsmöglichkeiten anbieten. In Communitys wollen sich Mitglieder Geld leihen. Und warum sollte man teuer bei der Bank Geld wechseln, wenn demnächst ein passender Tauschpartner aus dem Ausland anreist und Euros braucht, weist Robert Haselsteiner auf denkbare Services hin und begründet damit das Interesse der Konzerne. Er selbst startete 1999 den Online-Hypothekenvergleich Interhyp, fördert mittlerweile den Aufbau neuer Finanzservices und sieht: Noch kratzen Start-ups und Webunternehmen Anzahl der Banken in Deutschland Anzahl der Filialen Anzahl der Girokonten Anzahl der Online-Konten an der Oberfläche, aber die Konkurrenzgefahr für Banken wächst. Es geht um das milliardenschwere Geschäft mit Transaktionsgebühren und es geht um Kundenkontakte, um weiterhin rentierliche Finanzprodukte zu verkaufen. Vor allem aber geht es um die Zukunft der Banken: Laut Schätzungen mussten diese bereits zwei Prozent ihrer Erträge an die neue Konkurrenz abgeben. Internet- Unternehmen könnten in naher Zukunft bis zu 35 Prozent der Finanzservices übernehmen, meint die Beratung Accenture; und bei Boston Consulting geht man davon aus, dass die Zahl der Filialen in Deutschland auf sinken wird. Die meisten neuen Dienste basieren zwar noch auf einem Girokonto, doch nur etwa drei von zehn Kunden steuern noch gezielt eine Bankfiliale an. Der Rest erledigt Geldgeschäfte am Automaten und online. Ich habe seit Jahren keine Bank von innen gesehen, schrieb ein Twen in den Frage Konsolidierung: Von 2008 bis 2012 sank die Anzahl der Banken in Deutschland um 114, die Anzahl der Filialen ging um acht Prozent auf zurück. Zugleich stieg die Anzahl der Konten auf Mehr als die Hälfte davon werden online geführt bogen, mit dem die Uni Hohenheim die Zukunft der Banken ausloten wollte. Die Entwicklung, meint Matthias Kröner, Vorstand der Internet-basierten Fidor Bank, sei nicht verwunderlich: Wer in die Filiale komme, suche den Automaten. Wer arbeite, müsse sich freinehmen für eine Beratung und treffe in der Bank statt auf beratungsorientierte Mitarbeiter auf Vertriebsspezialisten, deren Telefon- und Gesprächszeit nach Kostenpunkten bemessen und nach Gewinnaspekten bewertet werden. Die Nähe zum Kunden haben die meisten Geldinstitute zuletzt vernachlässigt, weil das Investment Banking schneller höhere Gewinne versprach. Seit den Krisen der letzten Jahre ist die Beziehung zum Kunden komplizierter und loser geworden. Bei Fidor organisieren die Kunden ihre Geschäfte rund um die Uhr mobil und online. Sie klären Fragen mit Profis und anderen Kunden in der Community: Engagement und Empfehlungen zahlen Bankenvergleich Die Deutsche Bank führt in ihren deutschen Filialen mehr als 24 Millionen Konten mit Einlagen im Wert von 433 Mrd. Euro, die ING Diba managt acht Millionen Konten mit rund 100 Mrd. Euro ohne eine einzige Filiale. (Quelle: Unternehmen) 80 % der 25- bis 30-Jährigen führen ihre Konten online. (Quelle: Universität Hohenheim, Unicredit Family Finance Bank, 2013) 90 % der Banken investieren 0,5 % ihrer Ausgaben in Digitaltechnik. (Quelle: Core Transform, Berlin 2014) Einfach bezahlen Schnell überweisen Besser sparen Geld (ver)leihen Paypal: Zahlsystem und Online- Geldbörse in einem Sofortueberweisung.de: Schnell bezahlen beim Online-Shoppen Bei Seedmatch.de investieren Nutzer in Start-ups und Firmen Smava.de: Günstige Bankkredite suchen oder selbst Geld verleihen Kontodaten werden in Wallets archiviert, was Zahlungen vereinfacht. Mobile Geräte erweitern in diesem Bereich die Funktionen. Yapital.de: Geldtransfer zu Händlern und Freunden, mobil bezahlen mit QR-Code Überweisungsdienste gibt s schon länger, die neuen ermöglichen billige internationale Transfers. Giropay.de: Online überweisen mit Sparkasse und Banken Transferwise.com: Günstig ins Ausland überweisen Kleinanleger können sich an Firmen beteiligen oder den Anlagestrategien von Profis folgen. Bergfuerst.de: Marktplatz für vorbörslichen Aktienhandel Etoro.com: Anlegen in der Community und mit Profis Diese Dienste erleichtern den Vergleich von Kreditkonditionen und das Verleihen von Geld an Private und Firmen. Auxmoney.de: Geld von Privatleuten an Verbraucher Lendico.de: Vermittelt Kredite Wallet.Google.com: Die Wallet ist Zahlsystem für Google Play Azimo.com: Kostenloser Geldversand ins Ausland Ayondo.com: Aktienhändlern folgen und selbst Tipps geben Iwaco.com: Kreditmarktplatz für Online-Shops

10 SCHWERPUNKT 10 INTERNET WORLD Business 7. Juli /14 Prof. Dr. Christoph Kaserer beschäftigt sich an der Technischen Universität München mit der Finanzwirtschaft und der Zukunft der Banken. Es fehlt die Innovationskultur und das Personal Wie verändern digitale Finanzdienstleister die Bankenwelt? Christoph Kaserer: Sie stellen eine fundamentale Bedrohung für Banken dar. Deren Strategie beruht im Wesentlichen auf günstigen Zahlungsservices, über die sie rentab lere Geldprodukte verkaufen. Durch die digitalen Dienste verlieren Banken den Kundenkontakt und damit die wichtigste Grundlage ihres Geschäfts. Was folgt daraus? Kaserer: Das Filialgeschäft schrumpft massiv. Verbraucher wählen den für ihre Geldfragen angenehmsten Anbieter und das ist oft keine Bank mehr. Die Konsolidierung in der Branche und der Personalabbau werden verstärkt. Basis aller Dienste bleibt das klassische Konto bedrohen Start-ups die Banken wirklich? Kaserer: Viele von ihnen besetzen erfolgreich Nischen in der Finanzwirtschaft. Nur Paypal hat international Bedeutung erreicht. Die Konkurrenz geht eher von Telekommunikationsgesellschaften aus, die Netze für elektronische Finanzdienstleistungen stellen und die eigene mobile Zahlsysteme aufbauen, außerdem von den Webkonzernen, die wie Apple, Facebook oder Amazon den Zugang zu Verbrauchern herstellen. Hier entstehen neue Allianzen, die den Banken schlecht bekommen. Sehen die Banken diese Gefahr? Kaserer: Oh ja, aber sie reagieren nicht angemessen: Sie sind mit der Aufarbeitung der Finanzkrisen beschäftigt. Sie profitieren noch stark von Leuten, die nicht so Internet-affin sind wie junge Leute. Das bremst den technischen Wandel. Die Weichen für die Bank der Zukunft müssten heute gestellt werden, aber den Banken fehlt Innovationskultur und Personal. Vorstände und Aufsichtsräte sind mit Menschen besetzt, für die das Web Neuland ist, und keine Bank stellt Risikokapital zur Verfügung, um sich den Zugang zu neuen Technolo gien zu sichern. sich hier sogar aus. Durch die zunehmende Technisierung von Prozessen sowie durch neue Online- und Mobile-Finanzdienste entwickelt die Finanzbranche endlich wieder Lebensnähe und Alltagstauglichkeit, ist Kröner überzeugt. Vier Jahre nach dem Start netzwerken Kunden bei Fidor, führen hier ein Konto, die Bank schreibt schwarze Zahlen und expandiert. Ich bin zufrieden mit dem Wachstum, so Kröner. Wir kön- nen für Reichweite nicht wie ein Online- Händler à la Zalando Verluste in Millionenhöhe anhäufen, ohne dass uns die Finanzaufsicht die Bank zumacht. Fehlende Strategie, Mittel und Innovationskultur Bei den klassischen Banken wächst derweil das Unbehagen über die neue Konkurrenz, aber sie reagieren nicht angemessen, essen, beobachtet Christoph Kaserer, Professor für Finanzmanagement in München n (sie- he links). Sie sind noch mit der beitung der Finanzkrisen beschäftigt. Nur punktuell passen sich einige Häuser ihren Kunden an, bieten Apps oder setzen wie die Volksbank in Bühl auf inno-novative Anlagen wie Crowdfunding: Noch fühlen sich die Geldinstitute e Aufar- von der strengen Finanzaufsicht geschützt vor neuer Konkurrenz. Doch die Sicherheit ist gefährdet: Im April haben die Behörden die Identifikation per Video erlaubt. Sie ersetzt bei der Eröffnung eines Kontos oder beim Abschluss einer Versicherung den Gang zur Filiale oder zur Post, wo sich Kunden bisher legitimierten. Die Bedeutung des,know your customer durch Video hat die Branche noch nicht erkannt, meint Investor Nagel. Die Identifizierung gab den letzten Anlass, noch in eine Filiale zu kommen. Um den Kontakt zum Kunden nicht zu verlieren, müssten Geldhäuser in digitale Technik und Kommunikationskanäle investieren. Nach den Krisen drängt die Finanzaufsicht aber auf die Erhöhung des Eigenkapitals. Dabei stammt die Technik der Banken aus den 1980er-Jahren, sie bietet zwar einen hohen Automatisierungsgrad, doch nach den Erfahrungen der Beratung Core, die sich auf die Finanzwirtschaft spezialisiert, sind in deutschen Banken nur 20 bis 40 Prozent der Prozesse digitalisiert. Dennoch fließen bei einem Großteil der Banken nur 0,5 Prozent der Investitionen in den digitalen Umbau. Banken investieren zu wenig in neue Technik oder Geschäftsmodelle, stellt Earlybird-Partner Nagel fest. Als erstes Geldhaus hat jetzt die Commerzbank angekündigt, nicht nur in den Umbau von Filialen, sondern auch in Start-ups investieren zu wollen. In anderen Branchen gehört der Austausch von Kapital gegen Ideen und Technik-Know-how längst zum Unternehmensalltag. Banker sehen eher die Risiken als die Chancen, beschreibt Haselsteiner ein Problem der Finanzwirtschaft. Die Entscheidungsträger in den Banken nutzen das Internet nicht intensiv genug und sind entsprechend weniger vernetzt. Sie sind nicht vertraut mit Plattformen, auf denen Rechnungen per Smartphone- Kamera eingelesen und per App bezahlt wird und Kunden- und Kontodaten gezielt ausgewertet werden, um die Nutzer darauf hinzuweisen, dass sie mehr als andere für Strom bezahlen oder sich effizienter versichern könnten. Banken sind oft nicht vertraut mit neuen Technologien, so Es wächst eine Generation heran, die keine Filiale mehr braucht, weil sie Geldgeschäfte am Smartphone erledigt Alexander Artopé Geschäftsführer Smava, Berlin Alexander Artopé, Geschäftsführer von Smava, einer Online-Plattform für Kredite, auf der Verbraucher sich auch gegenseitig Geld leihen. Start-ups oder Unternehmen wie ebay, Amazon oder Facebook sind näher an der digitalen Wertschöpfung und dadurch auch an den Kunden. Paradebeispiel für das fehlendeverständnis der Banken für Online ist der Umgang mit Paypal: Weltweit 230 Millionen Verbraucher nutzen inzwischen das Zahlsystem, das 1998 eingerichtet wurde und heute ein Kaufvolumen von mehr als 50 Milliarden US-Dollar abwickelt pro Quartal. Angeblich sollten sich deutsche Banken am Start-up beteiligen, lehnten aber ab, weil sie keine Perspektive für deren Service sahen übernahm dann der Händler ebay Paypal: Die Banken haben den E-Commerce lange nicht verstanden und deshalb verschlafen, Dienstleistungen für dieses Geschäft zu entwickeln, so Haselsteiners Kommentar. Weiteren Gerüchten zufolge arbeiten deutsche Banken jetzt an einer Paypal-Alternative. Verpasste Chancen, eine nur noch lose Beziehung zu ihren Kunden und die wachsende Konkurrenz aus dem Internet, die im Fall der Konzerne über Mittel verfügt, Finanzwissen zuzukaufen: Haben klassische Banken überhaupt eine Zukunft? Sehr wahrscheinlich ist, dass Konzerne wie Amazon, Alibaba, Google oder Facebook große Finanzdienstleister werden, meint Kröner, allerdings werden sie vor allem die Services anbieten, die ihre eigenen Plattformen befeuern. Amazon und Alibaba werden sich auf Konsumentenkredite und die Finanzierung von Händlern spezialisieren, Facebook auf Geldtransfers zwischen Privatleuten und Google auf die Verarbeitung von Daten. Für Banken stellt sich die Frage, ob sie weiterhin mit Kunden arbeiten oder im Hintergrund neue technikgetriebene Finanzdienstleistungen unterstützen wollen, sagt Smava-Gründer Artopé. Die Arbeitsteilung und Spezialisierung in der Finanzwirtschaft wird deutlich zunehmen. Und hier liegt die Zukunft der Banken: Eine Bankbilanz will sich keiner ans Bein binden, meint Haselsteiner, es ist enorm aufwendig, alle Forderungen von Finanzaufsicht und Regulation einzuhalten. Die Bank als Dienstleister für technische Spezialisten, die Services verändern, oder für Internet-Unternehmen, die den Kundenkontakt bieten, ist ein Szenario der Zukunft, für das es bereits Beispiele gibt, Wirecard etwa: Otto Normalverbraucher kennt die Bank, die aus einem Technikdienstleister entstand, nicht. Dabei managt sie viele Bezahlvorgänge im E-Commerce, hat eigene Kreditkartenprodukte entwickelt und bietet Start-ups wie Number26 die Möglichkeit, Girokonten zu führen und Karten auszugeben. Vielleicht ist à la longue gesehen die Unterstützung von externen Finanzdienstleistern das rentablere Geschäft für Banken als das Management komplizierter Kundenbeziehungen, überlegt Wissenschaftler Kaserer. Arbeitsteilung und Spezialisierung Es wird auch weiterhin Banken geben: Spezialisten etwa, die sich um die Kreditvergabe von Unternehmen und alle Geschäfte kümmern, für die Kapitalkraft und der Zugang zu Notenbanken notwendig sind, auch solche Institute, die sich um Privatkunden kümmern: Die Zeiten der Universalbanken, die alles selbst anbieten, sind sicher vorbei, sagt Kröner. Auch Fidor setzt schon auf Arbeitsteilung und Spezialisierung das Kredit-Know-how bringt Smava ein. Vor wenigen Tagen fand der erste Developer Day für App-Spezialisten statt, die neue Finanzservices entwickeln und bestehende verbessern sollen. Fin-Techs sind Partner, die unsere Schnittstellen und API nutzen und damit die Dienstleistungen einer Bank in Anspruch nehmen, sagt Kröner. Der Geldtransport in alle Welt bleibt ein Geschäft: Es wird in Zukunft aber von mehr Händen und Köpfen gelenkt. Susanne Vieser internetworld.de/vs

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12 PRO CONTRA 12 INTERNET WORLD Business 7. Juli /14 Eine Chance für Uber & Co? Disruptive Geschäftsmodelle bedrohen etablierte Wirtschaftszweige und stoßen auf heftige Gegenwehr aris, London, Berlin: Ein Berufsstand Pist in Aufruhr. In mehreren europäischen Metropolen traten Taxifahrer im Frühsommer in den Ausstand, um gegen unliebsame Konkurrenz aus dem Internet zu demonstrieren. Ziel der Proteste: Mitfahr-Apps wie Uber und Wundercar. Diese greifen mit Macht das bisherige Monopol der Taxifahrer an, indem sie Mitfahrgelegenheiten im Privat-Pkw vermitteln ganz einfach via Smartphone und deutlich günstiger als eine Taxifahrt. Die Idee kommt an. Uber ist weltweit so erfolgreich, dass das 2009 gegründete Start-up inzwi- schen auf über 18 Milliarden US-Dollar Börsenwert taxiert wird. Uber ist ein typisches Beispiel für ein disruptives Geschäftsmodell aus dem Internet: Ein Taxi muss nicht mehr wie ein Taxi aussehen, den Taxifunk braucht es auch nicht und eine Fahrt von der Stadt zum Flughafen muss kein Vermögen kosten. Jedermann kann mit Uber sein Auto zum Verkehrsmittel machen. Mit einem Schlag wirken die seit Jahrzehnten etablierten Kraftdroschken wie Relikte einer alten Zeit. Doch deren Betreiber pochen auf die Einhaltung von Recht und Gesetz. Was ist mit Beförderungs- pflicht, Taxilizenz und behördlich kontrollierten Fahrpreisen? Wie läuft das mit den Steuern, was ist mit der Versicherung? Der Widerstand zeigt Wirkung: In Berlin wurde Uber kurzerhand gerichtlich untersagt, Taxidienstleistungen anzubieten, Wundercar hat angekündigt, sein Geschäftsmodell zu modifizieren, um juristischem Ärger aus dem Weg zu gehen. Doch wie können sich neue Geschäftsmodelle entwickeln, wenn sie in den verkrusteten Struktu- ren einer vordigitalen Gesellschaft gefangen sind? Und zeigt nicht der Erfolg von ebay, Amazon, itunes und Spotify, dass eine Idee, deren Zeit gekommen ist, sich kaum aufhalten lässt selbst wenn mit Regeln radikal gebrochen wird? EU-Kommissarin Neelie Kroes spricht sich auf ihrem Blog dafür aus, neue Geschäftsmodelle wie Uber nicht zu verteufeln, sondern als Bereicherung anzusehen. Hat sie damit recht? Frank Kemper Foto: Fotolia / B. Wylezich Pro & Contra Neelie Kroes EU-Kommissarin für die Digitale Agenda DISRUPTIVE KRAFT Michael Müller Präsident des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbandes e.v. (BZP) HOCHGRADIG DREIST Die Diskussion über Taxi-Apps wie Uber und andere ist in Wirklichkeit eine Diskussion über die Sharing Economy. Diese Debatte zwingt uns, über die disruptiven Effekte digitaler Technologie und die Bedürfnisse von Unternehmern in unserer Gesellschaft nachzudenken. Egal, ob es um Die alte Art, Services auf ihre Erzeuger zuzuschneiden, funktioniert nicht mehr Taxis geht, um Übernachtungen, Musik, Flugtickets oder News: Es ist eine Tatsache, dass digitale Technologie viele Aspekte unseres Lebens ändert. Und wir können auf diese Änderungen nicht reagieren, indem wir sie ignorieren, bestreiken oder einfach verbieten. Ich glaube, dass Europa mehr Unternehmer braucht. Leute, die uns wachrütteln und dabei Jobs und Wachstum erzeugen. Wir brauchen auch Dienstleistungen, die um die Bedürfnisse der Konsumenten herum entworfen wurden. Die alte Art, Services und Rahmenbedingungen nach den Bedürfnissen der Anbieter zuzuschneiden, funktioniert nicht mehr. Natürlich müssen diese Leute eine Stimme haben, doch wenn man Systeme auf ihre Produzenten zuschneidet, braucht man mehr Gesetze (von denen die Leute sagen, dass sie sie nicht wollen). Diese Gesetze veralten schnell und sie privilegieren die Leute, die die beste Lobbyarbeit betrieben haben, als die Gesetze geschrieben wurden. Die disruptive Kraft von Technologie ist eine gute Sache. Sie eliminiert einige Jobs und verändert andere. Aber sie verbessert die meisten Jobs und schafft außerdem neue Arbeitsplätze. UberPOP, der Mitfahrdienst des US- Unternehmens Uber, ist eine von vorn bis hinten rechtswidrige Konzeption! Sie funktioniert so, dass die Uber-App für den Benutzer einen Privat-Pkw mit ebenfalls privaten Fahrern organisiert, wobei nach Uber-Angaben für die per Navi ausgerechnete Fahrtstrecke rund 80 Prozent vom normalen Taxipreis fällig wird. Von diesem per Kreditkarte abgezogenen Preis erhält Uber 20 Prozent. Die rechtswidrigen Fakten sind also, dass es sich hierbei um eine gewerbliche Tätigkeit handelt, die ohne Genehmigung abläuft, für die der Privatfahrer keinen Personenbeförderungsschein hat, für die er die für eine gewerbliche Beförderung notwendige Versicherung nicht eingegangen ist und wahrscheinlich UberPOP ist eine von vorn bis hinten rechtswidrige Konzeption sogar der Fiskus und die Sozialversicherung keine Steuern und Beiträge erhalten. Das hochgradig Dreiste an dieser Angelegenheit ist, dass Uber vollmundig durch den Geschäftsführer der in den Niederlanden ansässigen Europa- Niederlassung verbreiten lässt, dass ihm durchaus bewusst sei, dass die Rechtslage wohl den Betrieb in dieser Form nicht erlaube. Allerdings werde man trotzdem weitermachen, da das Gesetz verkrustet und veraltet sei, nämlich in Zeiten geschaffen wurde, als es noch kein Internet und Smartphone gab. Angesichts dessen, dass hier der vorsätzliche Gesetzesverstoß sogar zugegeben wird, sollte man doch meinen, dass der Spuk bald durch die staatlichen Stellen beendet wird.

13 Die Themen-Guides der Internet World Business E-Commerce Guide 2014 Beilage INTERNET WORLD Business 22/14 vom Buchen Sie jetzt Ihren Werbeauftritt! Bleiben Sie 1 Jahr lang präsent! Anzeigenberatung: Juliane Roschke Telefon 0 89/ , Fax 0 89/ juliane.roschke@nmg.de

14 E-COMMERCE 14 INTERNET WORLD Business 7. Juli /14 Ganz normaler Mode-Wahnsinn Die Otto-Tochter Sheego wandelt sich zur Herstellermarke. Dafür geht das Große-Größen-Label in die Fläche, wirbt im TV und erobert den Catwalk der Berliner Fashion Week. Das erklärte Ziel: Größe-36-Frauen neidisch machen E s war ein gutes Geschäftsjahr für Sheego: 2013/2014 verdoppelte die Otto-Tochter den Umsatz, der Bekanntheitsgrad stieg laut einer Erhebung von Yougov um drei Prozentpunkte, die Kundenzahlen wuchsen signifikant. Keine schlechte tung für einen Modeversender, der, dessen Katalog im Briefkasten bei so mancher Leis- Kundin latent ein beleidigtes Unbehagen auslöst um am Ende doch darin zu tern. Erklärtes Ziel bei Otto für Sheego: den Online-Shop zu einer Herstellermarke lermarke zu blätmachen. Keine einfache Aufgabe im Große- Größen-Markt, der mit viel Fingerspitmuss: die zengefühl bespielt werden Aufgabe von Sabine Tietz einer Frau, die zwar nicht aus eigener Erfahrung weiß, was ihre Kundinnen dazu bewegt bei Sheego einzukaunocfen, ihre Zielgruppe aber dennoch genau kennt. Frau Tietz, ein Online-Shop will Herstellermarke werden. Wie funktioniert das? Sabine Tietz: Zunächst einmal über ein einheitliches Markenbild. Deshalb haben wir in diesem Jahr unser gesamtes Sortiment auf Sheego und unsere drei Sublabels Sheego Trend, Sheego Casual und Sheego Style konzentriert bis 2015 soll noch ein Sublabel dazukommen. Dann muss man natürlich im Marketing, in TV-Spots genauso wie auf Events ein einheitliches Markenbild kommunizieren. Und was sagt die Marke Sheego aus? Tietz: Wir positionieren uns als Marke offensiv und mutig. Wir wollen unserer Sabine Tietz ist Geschäftsführerin von Sheego. Tietz, selbst Größe 36, will Schluss machen mit den subtilen Botschaften für fülligere Frauen und stattdessen einfach Mode verkaufen. Die Kundinnen danken es ihr. Kundin, die zufällig eine große Größe trägt, den ganz normalen Mode-Wahnsinn liefern, statt einfach was zum Drüberziehen, das auch passt, wenn man ein Der Online-Shop erreicht 20 Millionen Visits. Im Herbst steht ein Relaunch an paar Kilo mehr mitbringt. Wir wollen weg von den subtilen Botschaften. Wir haben einen Modeanspruch. Unser Ziel ist erreicht, ei wenn auch Größe-36-Frauen unsere Marke kennen und sich ärgern, dass sie bei uns nichts kaufen können, weil wir erst ab Größe 40 anbieten. Vor einem Jahr haben Sie den Gang in die Fläche gewagt... Tietz: Ja, zunächst mit sechs Shop-in- Shops. Mittlerweile sind wir auf 20 Flä- chen vertreten, mittelfristig sollen es 200 werden. Bisher sind wir sehr zufrieden mit den Ergebnissen, auch wenn wir noch nicht alle Flächen perfekt bespielen. Wir müssen eine Menge neu lernen. Zum Beispiel? Tietz: Früher dachten wir in Doppelseiten, jetzt müssen wir in Kollektionen denken, in Farb-, Stoff- und Themen- welten und an die Kombinierbarkeit der Ware. Dabei hilft uns die enge Zusammenarbeit mit den Händ- lern wir wählen gemein- sam das Sortiment aus und passen es an die Zielgruppe des jeweiligen Händlers an. Intern ist es für uns sehr wichtig, dass wir die Ware jetzt im Vertrieb auf einen Bügel hängen das hilft uns auch enorm beim Stammgeschäft, weil wir Nähe zur Ware bekommen, etwas, was uns im klassischen Distanzhandel nun einmal fehlt. Eine teure Lektion oder machen Ihre Shop-in-Shops etwa Gewinn? Tietz: Wir werden mit den Shop-in-Shops nicht signifikant Verluste machen. Manche Shops rechnen sich schon jetzt, manche noch nicht. Insgesamt schaffen wir mit den Flächen eine schwarze Null. Rechnet man aber die Markenbildung hinzu, auf die die Flächen enorm einzahlen, lohnt sich der Gang in die Fläche jetzt schon, obwohl wir noch kein Jahr dabei sind. Gerade wenn man aus dem Online Pure Play kommt, muss man sich eingestehen: Conversion Rate ist eben doch nicht alles. Eine steile These, die viele Kollegen so wohl nicht unterschreiben würden... Tietz: Ich bin unbedingt davon überzeugt, dass Multichannel für eine Herstellermarke extrem wichtig ist. Die Kunden erwarten einfach, dass ihre Lieblingsmarke überall verfügbar ist. Dafür muss man wegkommen vom isolierten Standardrechnen für jeden einzelnen Kanal. Das Thema Markenbekanntheit im Verbund darf nicht kleingeredet werden. Warum kauft eine Kundin? Weil sie einen Flyer bekommen hat oder weil sie an der Filiale vorbeigekommen ist? Also warum? Tietz: Das kann man eben nicht pauschal sagen, darum geht es ja. Wir messen beispielsweise das Verhalten unserer Online- Kundinnen, die in der Nähe einer Shopin-Shop-Fläche wohnen. Unser Ergebnis: Bekommen diese Kundinnen einen Katalog zugesendet, bestellen sie deutlich häufiger online als Kundinnen, die nicht in der Nähe einer Stationärpräsenz wohnen. Man muss das große Ganze sehen denn das tun die Kunden ja auch. Wie wählen Sie die Filialen aus? Tietz: Wir schauen natürlich vornehmlich nach den sogenannten Platzhirschen mit zu unserer Zielgruppe passender Laufkundschaft. Aber entscheidend ist der gute Draht zum Händler. Wir gehen da sehr offen heran und sagen: Wir sind neu, wir machen Fehler, wir wollen vom Händler lernen und die Zusammenarbeit partnerschaftlich gestalten. Bei vielen Händlern kommt das gut an, der Handel ist ja immer an Neuheiten interessiert. Keine Vorbehalte gegenüber dem bösen Online-Händler, der die Innenstädte zerstört? Tietz: Doch, auf die stoßen wir auch und ich kann das sogar verstehen. Andererseits: Den meisten Händlern ist bewusst, dass sie sich mit dem Thema beschäftigen müssen. Das Internet ist nicht aufzuhalten, der Handel muss etwas tun. Die Bereitschaft dazu ist sehr unterschiedlich und davon ist die Reaktion auf uns auch stark abhängig. Manche steigen auch voll in unser Angebot ein: Ein Händler mit einer eher kleineren Fläche in Schwarzenbek hat beispielsweise ein Tablet aufgestellt, über das man im Online-Shop bestellen kann, was in der Fläche nicht ausgestellt werden kann. Die Ware wird dann in den Laden geliefert, der Händler bekommt die Provision. Das klingt sehr Old School. Warum sollte die Kundin nicht einfach ihr Smartphone aus der Tasche ziehen, im Mobile Shop bestellen und sich das gewünschte Teil nach Hause liefern lassen? Tietz: Online-affine Menschen wie Sie und ich zum Beispiel würden vermutlich so handeln, aber für Stationär-affine Menschen und das ist weiterhin der Großteil der Kunden ist die Abholung in der Filiale durchaus von Interesse. Man muss keine Versandkostenpauschale zahlen, muss nicht zu Hause sein, wenn das Paket kommt,

15 INTERNET WORLD Business 15 Kombinationsgabe: Beim Shop-in-Shop- Design setzt Sheego auf den Input der Händler Catwalk: Die Präsenz der Kollektion auf Events und Modemessen ist Sheego wichtig bekommt zusätzliche Beratung, kann die Ware vor Ort anprobieren und spart sich die lästige Abwicklung einer Retoure. Beratung bekommt Ihre Kundin aber auch im Online-Shop über Ihre Produkt- und Figurberater. Wie transportieren Sie dieses Beratungsimage in die Fläche? Tietz: Darüber machen wir uns tatsächlich sehr viele Gedanken. Wir wollen auch hier auf Beratung setzen und schulen dafür auch das Verkaufspersonal in den Flächen. Aber da muss man sich nichts vormachen: In der Shop-in-Shop-Fläche sind wir eine von vielen Marken, da kann man nicht davon ausgehen, dass der Verkäufer die Details jeder Marke kennt. Wir versuchen daher, Kundennähe über Events auf der Fläche herzustellen. Demnächst eröffnet ein Showroom in Hanau, ab Oktober wollen wir auf Pop-up Stores setzen. ipads oder Tablets in den Flächen mit Zugang zu den Online-Beratern wären auch eine Möglichkeit, die man sich überlegen könnte. Langfristig hoffe ich auf eigene Marken- Shops, in denen die Kundinnen dann die auf sie zugeschnittene Beratung bekommen, die sie aus dem Online-Shop kennen. Das letzte Jahr lief sehr gut für Sheego. Wie soll es dieses Jahr für Sie weitergehen? Tietz: Wir haben aktuell zwei Millionen Kunden, das ist sicher noch deutlich steigerbar. Zudem wollen wir auch in diesem Jahr zweistellig wachsen. Für September ist ein Relaunch des Online-Shops in Responsive Design geplant M-Commerce trägt bereits zweistellig zum Umsatz bei, das ist ein großer Fokus. Außerdem wollen wir natürlich massiv die Markenbildung vorantreiben. Deshalb sind wir dieses Jahr auch auf der Berliner Fashion Week, bisher allerdings nur auf der Große-Größen-Submesse Curvy is sexy. Das ist schon mal ein schöner Erfolg, aber langfristig wollen wir auf der normalen Berliner Fashion Week vertreten sein. Die Trennung in zwei Welten ist unnatürlich. Es gibt Mode und Punkt. Ingrid Lommer internetworld.de/il 850 Mitarbeiter (gemeinsam mit Schwab-Versand) 2 Mio. Kundinnen haben bisher bei Sheego bestellt 20 Mio. Visits verzeichnet der Online-Shop jeden Monat Quelle: Sheego Sheego: Große Größen mit Modeanspruch Sheego arbeitet an seiner Marke. Langfristig will der Online-Shop im Große-Größen-Segment ähnlich bekannt sein wie Ulla Popken. Vor fünf Jahren hat Otto eine eigene Große-Größen- Marke gestartet der Erfolg gibt dem Modeversender bisher Recht. Bislang waren Online-Shop und Katalog die bestimmenden Vertriebskanäle, seit einem Jahr ist Sheego zudem mit 20 Shop-in-Shops in verschiedenen Stationärflächen vertreten. Seit Anfang des Jahres treibt Otto die Markenbildung des Große-Größen-Brands stark voran: So wird Sheego jetzt mit einer TV-Kampagne mit dem Claim Zieh Dein Glück an beworben, Events wie ein Auftritt mit eigener Designer-Kollektion auf der Curvy is sexy, einer Submesse der Berlin Fashion Week, sollen die Marke beim Kunden verankern. Auch das Otto-interne Netzwerk wird fleißig zur Markenbildung genutzt: Im hauseigenen Shopping-Club Limango wurde die Marke kürzlich neben bekannten Namen wie Ray- Ban, Lazamani und Carrera angeboten, mit dem medienwirksamen Collins-Sprößling About You sei man im Gespräch eine eigene Sheego-App könne demnächst kommen.

16 E-COMMERCE 16 INTERNET WORLD Business 7. Juli /14 Foto: Fotolia / Electriceye Wer den Cent nicht ehrt Frauen sind beim Einkauf weniger preissensibel als Männer, zeigt eine aktuelle Studie. Doch auch bei ihnen gehören Preissuchmaschinen längst zum Alltag eutsche Konsumenten schauen vor D dem Kauf von Produkten und Dienstleistungen genau auf den Preis. Das zeigt einmal mehr eine exklusive Studie zum Thema Preissuchmaschinen des Marktforschungsinstituts Global Market Insite (GMI) für INTERNET WORLD Business, das dafür Nutzer von Online-Preisvergleichsdiensten befragte. Ihrzufolge vergleichen sieben von zehn Verbrauchern vor dem Shopping-Bummel immer oder zumindest die meiste Zeit die Preise. Nur drei Prozent gehen einkaufen, ohne zuvor Recherchen zu den Kosten im Web angestellt zu haben. Außerdem achten vor allem Männer auf Schnäppchen. Sie schauen bei fast allen Produktsegmenten genauer auf den Preis als weibliche Konsumentinnen. Besonders preissensibel sind die deutschen Verbraucher der Studie zufolge bei persönlichen elektronischen Geräten wie Handys, MP3-Player oder Computer. Hier bemühen 75 Prozent der männlichen Online-Preisvergleichsnutzer Dienste wie Google, Billiger.de oder Idealo. Bei Frauen recherchieren immerhin noch sechs von zehn Kundinnen nach günstigeren Anbietern. Bei Kinderspielzeug hingegen scheint die Suche nach dem günstigsten Anbieter weniger weit verbreitet zu sein. Hier wirft nur knapp jeder vierte Verbraucher, egal ob männlich oder weiblich, eine Preissuchmaschine an. Auch Stromanbieter stehen unter Beobachtung Nicht nur bei Produkten, auch bei Dienstleistungen erfolgt die Günstiger-Prüfung im Web. Besonders stark unter preislichem Konkurrenzdruck stehen dem GMI zufolge Strom- oder Gasanbieter. 53 Prozent der Männer und 44 Prozent der Frauen vergleichen die Konditionen der Anbieter, bevor sie ihre Unterschrift unter einen Vertrag setzen. Ebenfalls sehr genau unter die Lupe genommen werden Autoversicherungen. Hier allerdings können die Versicherer vor allem Männern keine überteuerte Police unterjubeln. Bei Frauen liegt der Anteil derjenigen, die Preise vergleichen, bei nur 27 Prozent. Befragt danach, welche Plattformen sie als Erste nutzen, um Preise und Konditionen zu überprüfen, zeigt sich klar ein Platzhirsch: Google wird von jedem zweiten Online-Preisvergleicher zum Recherche-Start genutzt. Mit weitem Abstand folgen die lokalen Herausforderer Billiger.de, Idealo.de und Guenstiger.de. Allerdings: Sind diese Player auch nicht die erste Wahl, so spielen sie bei der Customer Journey von Sparfüchsen doch eine Rolle. 45 Prozent gaben an, Billiger.de im vergangenen Jahr aufgesucht zu haben, um Preise zu vergleichen, zu Guenstiger.de gingen 42 Prozent, zu Idealo 32 Prozent. Eher keine Rolle spielen indes Ciao (elf Prozent) und Dooyoo (drei Prozent). Auch für die Einführung kostenpflichtiger Google-Shopping-Anzeigen findet die Studie eine Rechtfertigung: Die Anzeigen fallen auf. 69 Prozent der Verbraucher haben sie bei ihrer Suche bemerkt. Preisvergleichsverhalten Ja, selten 3 % Ja, manchmal 27 % Daniela Zimmer internetworld.de/dz Ja, immer 26 % Preisvergleich: Produkte Elektronische Gegenstände Haushaltselektrogeräte 60 % 65 % 53 % 75 % Vergleich: Dienstleistungen Strom oder Gas Autoversicherung 44 % 41 % 27 % 53 % Bevorzugte Dienste Google Billiger.de 12 % Idealo 12 % 50 % Ja, die meiste Zeit 44 % Vergleichen Sie vor dem Kauf Preise? INTERNET WORLD Business 14/14 Quelle: GMI; Basis: deutsche Online- Preisvergleicher, Stand: April 2014 Kleidung oder Schuhe Ferien oder Reise 43 % 57 % 46 % 47 % Internet-Anbieter Mobiltelefon 40 % 28 % 34 % 25 % Guenstiger.de 12 % Preissuchmaschine 6 % Sonstiges 3 % Google-Shopping Ich verwende Google nicht 3 % Möbel Bücher 34 % 37 % 24 % 38 % männlich weiblich Festnetztelefon 27 % 20 % Hausratsversicherung 18 % 12 % männlich weiblich Preis.de 2 % Geizkragen 2 % Ciao 1 % Nein 28 % Ja 69 % Für welche dieser Produkte haben Sie online Preise verglichen? Für welche dieser Dienstleistungen haben Sie online Preise verglichen? Auf welchen Seiten vergleichen Sie normalerweise zuerst Preise? Fielen Ihnen bei der Suche auf Google Shopping-Anzeigen auf? INTERNET WORLD Business 14/14 Quelle: GMI; Basis: deutsche Online- Preisvergleicher, Stand: April 2014 INTERNET WORLD Business 14/14 Quelle: GMI; Basis: deutsche Online- Preisvergleicher, Stand: April 2014 INTERNET WORLD Business 14/14 Quelle: GMI; Basis: deutsche Online- Preisvergleicher, Stand: April 2014 INTERNET WORLD Business 14/14 Quelle: GMI; Basis: deutsche Online- Preisvergleicher, Stand: April 2014

17 MÜNCHEN HAMBURG Strategien für Ihre digitale Kommunikation Marketing: Das unterschätzte Kommunikations-Instrument Big Data: Alle wollen Big Data, aber keiner macht es? User Experience: Emotionalisierung in der digitalen Kommunikation Content Marketing: So steigern Sie die Conversion Rate! Social Media: Welche Inhalte funktionieren auf welchen Plattformen? Mobile Marketing: Möglichkeiten und Grenzen in der Kommunikation Referenten (u.a.): Caroline Langer, Communication Manager Germany, iadvize SAS Kathrin Schürmann, Rechtsanwältin, SCHÜRMANN WOLSCHENDORF DREYER Jutta Tuchek, Leiterin Consulting und Analytics, smart digital gmbh Unsere Leser zahlen nur 249,- * statt 299,- * Ihr Code: occ14iwb Moderation: Svenja Teichmann, Geschäftsführerin, crowdmedia GmbH *alle Preise zzgl. MwSt. Veranstalter: Information und Anmeldung unter online-communication-conference.de Sponsoren:

18 RECHT 18 INTERNET WORLD Business 7. Juli /14 Sabine Heukrodt-Bauer LL.M. Rechts- und Fachanwältin für Informationstechnologierecht in Mainz Was ist unerheblich? Ein Urteil des Bundesgerichtshofs, in dem es um Mängel an einem neuen Auto ging, könnte erhebliche Auswirkungen auch auf den gesamten E-Commerce haben in Kunde kann von seinem Kaufvertrag zurücktreten, wenn die gelieferte E Sache mangelhaft ist. Allerdings sieht das BGB Ausnahmen vor: Ist der Sachmangel unerheblich, dann kann der Kunde nicht zurücktreten und erhält auch sein Geld nicht zurück. Doch was ist unerheblich? Bislang ging die Rechtsprechung mehrheitlich davon aus, dass ein Mangel erst dann erheblich ist, wenn seine Beseitigung mehr Das müssen Sie beachten Nach 323 Abs. 5 Satz 2 BGB ist ein Rücktritt vom Kaufvertrag wegen Sachmängeln nicht möglich, wenn diese Mängel unerheblich sind. Die Grenze liegt laut BGH bei fünf Prozent des Kaufpreises. Der BGH hat die Möglichkeit der vollständigen Rückabwicklung erheblich erleichtert Michael Terhaag Terhaag & Partner Rechtsanwälte als zehn Prozent des Kaufpreises kostet. Diese Schwelle hat der Bundesgerichtshof jetzt deutlich herabgesetzt. Im betreffenden Fall ging es um einen Neuwagen zum Kaufpreis von Euro. Die gerügten Mängel hatten nach einem Sachverständigengutachten einen Wert von 1.958,85 Euro, das entspricht rund 6,5 Prozent der Kaufsumme. Entsprechend der bisherigen Rechtsprechung wäre das unerheblich gewesen. Die Richter entschieden aber nun, dass bei einem behebbaren Sachmangel die Erheblichkeitsschwelle des 323 Abs. 5 Satz 2 BGB in der Regel bereits dann erreicht ist, wenn der Mängelbeseitigungsaufwand einen Betrag von lediglich 5 Prozent des Kaufpreises überschreitet. Zwar muss die Frage, wann welcher Mangel erheblich ist, immer noch in jedem Einzelfall gesondert bewertet werden. Allerdings hat das höchste deutsche Zivilgericht mit seiner Entscheidung die Möglichkeit der für den Verkäufer besonders ärgerlichen vollständigen Rückabwicklung für den Käufer sehr erleichtert. Michael Terhaag Foto: Fotolia / Kadmy Unterlassungserklärung lässt sich nicht kündigen Das OLG Brandenburg hat entschieden, dass eine Unterlassungserklärung wirksam ist, auch wenn der Abgemahnte später einwendet, es habe ursprünglich keinen Wettbewerbsverstoß gegeben (Urteil vom , Az.: 6 U 10/13). Ein Reiseveranstalter war wegen einiger Haftungsbeschränkungen in seinen AGB abgemahnt worden und gab eine entsprechende Unterlassungserklärung ab. Als er später wegen eines Verstoßes gegen diese Erklärung eine Vertragsstrafe zahlen sollte, stellte er sich auf den Standpunkt, dass die ursprüngliche Abmahnung unzulässig und die Klauseln rechtmäßig gewesen seien. Zu Unrecht, wie das Gericht feststellte. Wer eine Unterlassungserklärung abgebe, schließe einen Unterlassungsvertrag, der unabhängig von der tatsächlichen Rechtslage rechtswirksam sei. Zweck der Unterlassungserklärung sei gerade, den Streit um eine Rechtsfrage verbindlich zwischen den Parteien zu klären. Deshalb müsse sich der Abgemahnte daran halten. Bei Abmahnungen sollte die Rechtslage genau geprüft werden, denn Unterlassungserklärungen sind 30 Jahre wirksam. Sie können nicht ordentlich gekündigt werden. VERTRIEBSBESCHRÄNKUNGEN Kein ebay-bann für Casio-Vertragshändler VERBRAUCHERRECHTE-REFORM Weinproduzenten im Visier der Abmahner Das Oberlandesgericht Schleswig hat ein Vertriebsverbot des Anbieters von Unterhaltungselektronik, Casio Europe, für rechtswidrig erklärt (Az.: 16 U (Kart) 154/13). Casio hatte seinen Vertragshändlern verboten, Casio-Produkte über Online-Marktplätze wie zum Beispiel ebay zu verkaufen. Nach Auffassung des Gerichts verstößt das Marktplatzverbot des Lieferanten gegen das Kartellrecht. Gegen die Vertriebsbeschränkung geklagt hatte die Wettbewerbszentrale. (fk) 219 digitale Verlagsangebote werden von der VG Media vertreten, die jetzt erstmals Google auf Zahlungen wegen der Nutzung von News-Inhalten verklagt. Foto: Fotolia / Stockphoto-graf Die zum 13. Juni 2014 erfolgten Änderungen im Widerrufsrecht haben erste Opfer gefordert. Übereinstimmend berichten mehrere Anwälte von Abmahnungen, die im Auftrag der Code AG GmbH in Hammelburg an Winzer geschickt wurden, die auf ihren Websites noch die alte Fassung der Widerrufsbelehrung verwendet haben sollen. Der Verdacht einer Massen-abmahnung liegt nahe, zumal es schwerfällt, ein Wettbewerbsverhältnis herzustellen: Die Code AG handelt nicht mit Wein, sondern ist eine Werbeagentur. (fk)

19 The Search Conference Frankfurt, 10. November 2014 München, 17. November 2014 Hamburg, 24. November 2014 Suchmaschinenoptimierung SEO Keywordstrategie: Hummingbird Update, Dialogbasierte Suchanfragen Top-Platzierungen mit Content Marketing SEO im Marketing Mix Suchmaschinenwerbung SEA Strategien für Google Adwords Vereinfachung der Prozesse durch Marketing Automation Internet World Business-Leser zahlen nur 189, * statt 249, * Ihr Code: SEO14iwb *alle Preise zzgl. MwSt. Erfolgreich werben bei Youtube Es referieren u.a.: Moderation: Dr. Felix Buchmann, Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT- Recht, SGT Rechtsanwälte, Stuttgart Claudia Petri, Head of SEA Operations, SoQuero GmbH Olaf Pleines, Key Account Manager SEO & Online Marketing, construktiv GmbH Gero Wenderholm, Head of Search (SEO/SEA/ASO/ Shopsuche), Tchibo GmbH Astrid Jacobi, geschäftsführende Gesellschafterin, jacobi&jacobi GmbH Mehr Infos und Anmeldung unter: search-conference.de Sponsoren: Veranstalter:

20 KNOW-HOW 20 INTERNET WORLD Business 7. Juli /14 Serie: Erfolgreiches Marketing auf Facebook Eine Fanpage auf Facebook allein ist nicht genug. Diese Serie zeigt, wie man im Social Network seine Kunden besser erreicht mit überschaubarem Aufwand und geringen Kosten Folge 1: Grundlagen des Facebook-Marketings (Ausgabe 14/2014) Folge 2: Marketing mit dem Newsfeed (Ausgabe 15/2014) Foto: Fotolia / Venimo Newsfeed: So steigt die Interaktionsrate Echte Einblicke Authentische Inhalte aus dem Bereich Hinter den Kulissen erzeugen mehr Nähe und sorgen so für Interaktionen. Positiv bleiben Inhalte sollten immer positiv formuliert sein, damit sie geliked werden. Fragen zum Produkt Interessante Fragen zu Produkten können dreifach hilfreich sein: Die Antworten sind ein Feedback für das Unternehmen, stellen Anregungen für die Fans dar und erhöhen zugleich die Interaktionsrate. Selbst aktiv werden Wer selbst aktives Community Management betreibt, wird mit Kommentaren und Likes belohnt. Mit den Augen der Fans Die Frage Was könnte für die Fans interessant sein? sollte stets gestellt werden. Marketing mit Facebook Nirgendwo anders ändern sich die Rahmenbedingungen und Regeln für das Marketing schneller als bei Facebook. Wer nicht abgehängt werden will, muss am Ball bleiben s war eine tolle Werbe-Idee: Unternehmen und Betreiber einer Fanpage E konnten ihren Anhängern bislang nach Belieben Nachrichten in ihre Timeline senden. Quasi Reichweite für lau. Doch die Idee hat nun einen Haken. In den vergangenen Monaten ging die Reichweite von Unternehmensnachrichten im Social Network stetig zurück. Und längst nicht alle Fans erhalten jede Nachricht, die ihnen ein Unternehmen schickt. Darüber, wer was zu lesen bekommt, entscheidet Facebook und das Verhalten der Nutzer. Trotz Ernüchterung: Facebook bleibt ein Muss Die drastischen Änderungen am Facebook-Algorithmus haben die Erwartungshaltungen in den Marketingabteilungen der Unternehmen merklich abkühlen lassen. Erste Unternehmen haben ihre Konsequenzen gezogen, im Stillen oder Mehr als 25 Mio. monatlich aktive Nutzer Mehr als 19 Mio. täglich aktive Nutzer medienwirksam wie Eat24. Angedrohte Konsequenzen wie eine Facebook-Abstinenz von Nestlé sind dagegen eher als Marketingaktion zu sehen, denn: Facebook jetzt die kalte Schulter zu zeigen heißt auch, sich von einer Masse von Nutzern zu verabschieden. Kein anderes Social Network versammelt so viele User unter einem Dach wie Facebook. Zudem ist das 2004 gegründete Social Network längst keine Nische mehr, in der Unternehmen nur bestimmte Zielgruppen ansprechen können, wie es beispielsweise bei Twitter oder Google+ der Fall ist. So gut wie jede Altersgruppe ab 13 Jahren ist hier zu finden wie auch Vertreter fast aller Interessengruppen. Doch viele Fanseiten-Betreiber mussten schmerzhaft erfahren, dass ein Erfolg bei Facebook nicht selbstverständlich ist. Der größte Irrtum ist die Annahme, man müsse nur das weiter machen, was bisher immer funktioniert hat. Mit diesem Verhalten wird jedoch die Evolution im Marketing allgemein sowie die Weiterentwicklung der Plattform Facebook ignoriert. Marketing war schon immer ein schnelllebiges Geschäft, erfolgreiche Modelle aus der Vergangenheit wurden häufig schon bald durch neue abgelöst. Erfolg ist nicht von Dauer, dies gilt besonders für Facebook, da die erwünschte Aufmerksamkeit mit der Häufigkeit der Wiederholungen abnimmt. Und Facebook selbst hilft da kräftig mit. Kaum ein Tag

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