Zur aktuellen Lage schweizerischer Pensionskassen

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1 Risiko Check-up 2013 Zur aktuellen Lage schweizerischer Pensionskassen Auswertung zum Complementa Risiko Check-up 2013

2 Sponsoren Frau Franziska Fuhrer Senior Business Development Manager Institutional Clients Aberdeen Asset Managers Switzerland AG Schweizergasse 14 CH-8001 Zürich Tel. direkt: Herr Dr. Werner E. Rutsch Head of Institutional Business Switzerland AXA Investment Managers Schweiz AG Affolternstrasse 42 CH-8050 Zürich Tel. direkt: Herr Ali Apaydin Director Institutional Clients HSBC Global Asset Management (Switzerland) Ltd. Bederstrasse 49 CH-8027 Zürich Tel. direkt: Herr Pascal Imhof Head of Sales Switzerland Lombard Odier Asset Management (Switzerland) SA Sihlstrasse 20 CH-8001 Zürich Tel. direkt: Herr Thierry Bertheau Senior Institutional Sales Manager RobecoSAM AG Josefstrasse 218 CH-8005 Zürich Tel. direkt: Herr Jürg Unteregger Head of Business Development CH Swiss Life Asset Managers General-Guisan-Quai 40 Postfach 2831 CH-8022 Zürich Tel. direkt:

3 danksagung 3 Herzlichen Dank für die Unterstützung Der Complementa Risiko Check-up ist vor bald 20 Jahren aus dem Grundgedanken entstanden, mehr Transparenz in das Vorsorgesystem der zweiten Säule zu bringen. Die renommierte Studie ist mittlerweile zur Institution geworden und liefert Pensionskassen und ihren Anspruchsgruppen wichtige Informationen zur Lage schweizerischer Vorsorgeeinrichtungen. Mit der kassenindividuellen Auswertung erhalten Pensionskassenverantwortliche zudem neben der Gesamtstudie zentrale Kennzahlen zur eigenen Positionierung im System. Ohne das finanzielle Engagement unserer Sponsoren wäre die zeit- und kostenintensive Durchführung der Studie nicht möglich. Von ihnen wird der Fortbestand des Risiko Check-up und das Anliegen, den Vorsorgeeinrichtungen weiterhin eine kostenlose Teilnahme zu ermöglichen, bedeutend getragen. Wir möchten diesen Instituten herzlich danken. Sie leisten nicht nur einen ganz entscheidenden Beitrag zur Kontinuität des Complementa Risiko Check-up und zur Stärkung der beruflichen Vorsorge durch finanzielle Führung, sondern bekennen, dass ihnen an der weiteren Prosperität der Pensionskassen sehr gelegen ist.

4 Autoren Risiko Check-up 2013 Andreas Niedermann, M.A. HSG Jürgen Rothmund, Dipl. Finanzökonom math. St. Gallen, im September , Complementa Investment-Controlling AG Jede Art der Vervielfältigung ohne Genehmigung der Complementa Investment-Controlling AG ist unzulässig.

5 Vorwort 5 Vorwort Das zurückliegende Jahr war für Schweizer Pensionskassen sehr erfolgreich. Mit den erwirtschafteten Anlagerenditen 2012 und dem positiven ersten Halbjahr 2013 ist die zweite Säule wieder vollständig gedeckt. Die finanzielle Lage hat sich dadurch zwar ein wenig entspannt, dennoch kommen bedeutende Herausforderungen auf die Pensionskassenverantwortlichen zu. Die Schweiz, Europa, ja die ganze Welt, befindet sich in einer Phase historisch tiefer Zinsen. Um (Mindest-)Verzinsungen und (Mindest-)Umwandlungssätze zu finanzieren, müssen Anlagerenditen erwirtschaftet werden, welche ein Vielfaches über dem aktuellen Zinsniveau liegen. In der Konsequenz haben Vorsorgeeinrichtungen beträchtliche Anlagerisiken einzugehen. Brechen die Märkte ein, ist die Lage vieler Kassen wieder akut. Der diesjährige Risiko Check-up befasst sich im Rahmen des Sonderthemas speziell mit dem Tiefzinsumfeld. Hierbei zeigt sich, dass insbesondere im aktuellen Umfeld eine adäquate finanzielle Führung wichtiger ist denn je. Der Complementa Risiko Check-up wurde in diesem Jahr bereits zum 19. Mal durchgeführt. Das Ziel der Studie ist es, Informationen über die zweite Säule zu gewinnen und mit den Auswertungen wichtige Anhaltspunkte für die nachhaltige Erfüllung der Vorsorgezwecke sowie für die Beurteilung der Vorsorgesicherheit bereitzustellen. Die lange Datenhistorie ist dabei äusserst wertvoll. Eine Teilnahme an der Umfrage war über einen Fragebogen in der Zeitschrift «Schweizer Personalvorsorge» oder direkt über die Website der Complementa Investment-Controlling AG möglich. Neben der vorliegenden Studie erhält jeder Teilnehmer kostenfrei eine kassenindividuelle Auswertung. Für die Teilnahme der Kassen und das Engagement unserer Partner, der Schweizer Personalvorsorge und unserer sechs Sponsoren, bedanken wir uns. Wir freuen uns zudem, dass das Bundesamt für Sozialversicherung BSV eine Teilnahme am Risiko Check-up befürwortet und uns damit in unseren Bemühen um eine objektive Darstellung der zweiten Säule bestärkt. St. Gallen, im September 2013 Heinz B. Rothacher CEO Complementa Investment-Controlling AG

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7 Inhaltsverzeichnis 7 1 Allgemeines Zielsetzung Datenbasis 13 2 Der Deckungsgrad Berechnung des Deckungsgrades Deckungsgrad im Zeitablauf Aktuelle Deckungsgradsituation Deckungsgrad nicht isoliert betrachtet 25 3 Anlagestruktur und Performance Vermögensstruktur im Zeitablauf Alternative Anlagen im Fokus Erzielte Renditen Vermögensanlage bei kleinen Pensionskassen 41 4 Vorsorgekapitalien Struktur des Deckungskapitals Verzinsung der Vorsorgekapitalien Exkurs: Das Leistungsprimat Marktzinsbewertung der Vorsorgekapitalien 53 5 Pensionskassen im Tiefzinsumfeld Das aktuelle Zinsniveau ist historisch tief Umschichtungen innerhalb der festverzinslichen Anlagen Umschichtungen im Anlagemix grössere Risiken Auswirkungen auf das Leistungsniveau 67 6 Vorsorgesicherheit und Leistungsniveau Faktoren der Vorsorgesicherheit Perspektiven der Vorsorgesicherheit Perspektiven des Vorsorgeniveaus 77 7 Anhang Zusätzliche Abbildungen Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Fragebogen 82

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9 Auf langjährige Erfahrung vertrauen und fundierte Anlagekompetenz nutzen Swiss Life Asset Managers Ihre Bedürfnisse stehen bei uns im Zentrum. Bei Anlageentscheiden verfolgen wir ausschliesslich Ihre Interessen und agieren unabhängig von Banken und Brokern. Dies schliesst Interessenkonflikte aus. Darüber hinaus profitieren Sie von einer ausgewiesenen Expertise in der Verwaltung von Obligationen- und Gemischtmandaten sowie Kollektivanlagen. Ihre Pensionskassengelder sind damit zusammen mit namhaften Vermögen anderer Institutionen bei uns am richtigen Ort. Sprechen Sie mit uns: Telefon

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11 1 allgemeines 11 1 Allgemeines Seit 19 Jahren erfragt Complementa Daten im Bereich der zweiten Säule. Dieses umfassende Datenmaterial wird seit 2000 nicht nur in einer kassenindividuellen Auswertung, sondern auch in einer Studie über die zweite Säule verarbeitet. Mit rund 60% Abdeckung (bezogen auf das Vermögen) ist auch in diesem Jahr ein überaus repräsentativer Teil der Schweizer Pensionskassen vertreten. Zielsetzung 1.1 Datenbasis 1.2

12 12 COMPLEMENTA RISIKO CHECK-UP 2013 Tabelle 1.1: Teilnehmerstatistik Anzahl Vorsorgekapitalien in Mia. Fr. Destinatäre in Mio. Privatrechtliche Kassen Öffentlich-rechtliche Kassen Beitragsprimat Leistungsprimat Kleine Kassen (<100 Mio. Fr.) Mittelgrosse Kassen (100 Mio. - 1 Mia. Fr.) Grosse Kassen (>1 Mia. Fr.) Alle Kassen Abbildung 1.1: Vergleich zur Pensionskassenstatistik 2'000 2' % % 100% 3.5 Anzahl Kassen 1'500 1' Total Aktiven in Mia. Fr % Total Destinatäre in Mio % 0 11% Anzahl Kassen 0 Total Aktiven 0.0 Destinatäre Pensionskassenstatistik 2011 Risiko Check-up 2013 Abdeckung Risiko Check-up

13 1 allgemeines Zielsetzung Der Risiko Check-up verfolgt zwei Zielsetzungen: Kassenindividuelle Auswertung Complementa erstellt für alle teilnehmenden Vorsorgeeinrichtungen eine kassenindividuelle Auswertung. Sie enthält in Kurzform führungsrelevante Informationen, macht Quervergleiche zu anderen Teilnehmern, weist auf Herausforderungen hin und empfiehlt, allfällig Massnahmen zu prüfen. Elementare Risiko-Informationen sollen den Kassenverantwortlichen helfen, eine mögliche Gefährdung der Vorsorgesicherheit frühzeitig zu erkennen. Studie Das umfangreiche Datenmaterial bietet die Möglichkeit, einen repräsentativen Überblick über die Gesamtsituation der zweiten Säule zu geben. Seit 2000 publiziert Complementa jährlich die vorliegende Studie «Zur aktuellen Lage schweizerischer Pensionskassen». Ziel der Studie ist, zeitnah Informationen über die zweite Säule zu gewinnen und so auch Anhaltspunkte für die nachhaltige Erfüllung der Vorsorgezwecke und die Beurteilung der Vorsorgesicherheit zu liefern. Für die analytischen Auswertungen und für den Inhalt der Studie ist allein Complementa Investment-Controlling AG verantwortlich. 1.2 Datenbasis Grundlage Die Grundlage für die Auswertungen des Complementa Risiko Check-up bildet ein Fragebogen, der als Beilage mit der Zeitschrift «Schweizer Personalvorsorge» versendet wurde, und der ebenso auf der Homepage der Complementa Investment Controlling AG verfügbar ist. Der Fragebogen findet sich in Anhang 7.3. Teilnehmerstatistik Die Studie umfasst 244 Vorsorgeeinrichtungen. Die 244 Teilnehmer vereinen Vorsorgekapitalien von insgesamt Mia. Fr. und 2.2 Mio. Destinatäre. Eine Differenzierung nach Primat, Rechtsform und Kassengrösse zeigt Tabelle 1.1. Repräsentativität Im Vergleich zur Pensionskassenstatistik zeigt der Risiko Check-up ein Übergewicht an grossen Vorsorgeeinrichtungen. So deckt die Studie nur 4% der Kassen mit einer Bilanzsumme unter 100 Mio. Fr. ab, hingegen 53% der Vorsorgeeinrichtungen mit einer Bilanzsumme über 1 Mia. Fr. Gesamthaft repräsentiert der Risiko Check-up zwar «nur» 11% aller Kassen, jedoch etwa 62% der total Aktiven und 59% der Versicherten (siehe Abbildung 1.1). Die hohe Abdeckung des Risiko Check-up erlaubt, ein zuverlässiges Bild über die Gesamtsituation der beruflichen Vorsorge zu zeichnen. Repetenten Neben der hohen Repräsentativität zeichnet sich der Risiko Check-up durch einen hohen Anteil regelmässig teilnehmender Kassen aus. Von den diesjährigen Risiko Check-up-Teilnehmern haben 86% auch im Vorjahr teilgenommen. Diese sogenannten Repetentenkassen vereinen 96% der Kapitalien und erlauben somit eine konsistente Datenbasis aufzubauen und fundierte Aussagen über mehrere Jahre zu treffen.

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15 Optimierter Ansatz für schwankungsarme Investments Arlette van Ditshuizen, Senior portfolio manager Conservative Equities Wie sich die Fallstricke konventioneller passiver Low-Volatility- Lösungen vermeiden lassen. Die Zahl der Low-Volatility-Produkte hat massiv zugenommen. Warum sollte ein Anleger einer optimierten Low-Volatility-Strategie den Vorzug gegenüber einer konventionellen passiven Lösung geben? Das starke Wachstum der Low-Volatility-Produkte ist nicht verwunderlich. Die Anleger zeigen ein verstärktes Interesse an diesen Produkten, und für einen Vermögensverwalter ist es nicht schwer, ein risikoreduziertes Portfolio zusammenzustellen: Dazu reicht ein einfaches Ranking des Anlageuniversums anhand der Volatilität oder einer anderen statistischen Kennzahl gefolgt von einer Auswahl der Top 20%. Unser Rankingmodell ist allerdings deutlich ausgefeilter. Wir reduzieren das Risiko durch eine Kombination von Variablen und die Berücksichtigung zukunftsgerichteter Kennzahlen auf Basis eines von uns eigens entwickelten Distress- Risk-Modells. Durch die Auswahl attraktiv bewerteter, schwankungsarmer Aktien, die sich zudem durch positive Stimmungsfaktoren auszeichnen, erhöhen wir das Ertragspotenzial. Viele gute Ideen entstehen zunächst im Kleinen. Von zwei Aktien mit einem gleichermassen attraktiven Risikoprofil bevorzugen wir die Aktie mit den besseren Bewertungs- und Stimmungsfaktoren. Wir sagen immer, dass keine zwei risikoarmen Aktien gleich beschaffen sind. Im Normalfall hat einer der Werte ein höheres Renditepotenzial genau diesen nehmen wir dann in unser Portfolio auf. Bieten Niedrigvolatilitätsstrategien noch weitere Vorteile? Optimierte Low-Volatility-Strategien können bekannte Fallstricke von Low-Volatility-Investments vermeiden, wie zum Beispiel ein unnötiges Abwärtsrisiko, eine hohe Umschlaghäufigkeit bei illiquiden Aktien oder Konzentrationsrisiken. Unser Rankingmodell und das Tool, mit dem wir unsere Portfolios zusammenstellen, gründen auf umfangreichen, aufwändigen Analysen. Beide profitieren von unseren mehrjährigen Erfahrungen mit quantitativen Investments und vor allem Low-Volatility-Strategien. Zum Beispiel haben wir über die Jahre festgestellt, dass ein breit gefasster Risikoansatz, der nicht-statistische Kennzahlen wie das Insolvenzrisiko (Distress Risk) berücksichtigt, zur Optimierung eines Low-Volatility-Portfolios beitragen kann. Das von uns entwickelte Distress-Risk-Modell bewertet zum Beispiel den Grad der Bilanzverschuldung und das dadurch bedingte Insolvenzrisiko. Ausserdem berücksichtigt es weitere zukunftsgerichtete Finanzinformationen, die uns Aufschluss über die Aufstellung und Struktur des Unternehmens geben. Unser Distress-Risk-Modell verbessert die Gesamtperformance, indem es den Portfoliomanagern hilft, Extremrisiken zu vermeiden, und Ausmass und Häufigkeit von Kapitalverlusten reduziert. Was haben Sie als Managerin der konservativen Aktienportfolios von Robeco gelernt? Wir haben eines der ersten Low-Volatility- Aktienportfolios für institutionelle Investoren an den Markt gebracht und waren damit einer der ersten Anbieter, die bewiesen haben, dass sich mit dem Volatilitätseffekt eine Marktrendite bei geringerem Risiko erzielen lässt. Diesen Anspruch hatten wir von Anfang an, und daran habe ich stets fest geglaubt. Das macht es natürlich nicht weniger erfreulich, dass unser Leistungsausweis den Erfolg dieses Ansatzes inzwischen klar bestätigt. Anleger, die vor der Finanzkrise in unser Produkt investiert haben, wissen, dass eine Begrenzung des Risikos und der Verluste einen enormen positiven Effekt auf die langfristigen Anlageerträge haben kann. Wie sehen Sie die Zukunft der Low-Volatility- Strategien für die Emerging Markets? Wir rechnen bis auf weiteres mit einer weiterhin erhöhten Volatilität. Das hat mit der neuen Normalität zu tun, die seit der Rezession von 2008 vorherrscht. In diesem neuen Umfeld müssen wir Faktoren wie das langsamere Wirtschaftswachstum, den Abbau der Schuldenberge, die niedrigeren Zinsen und die volatilen Märkte berücksichtigen. Darüber hinaus ist die Aktienkursentwicklung in den Emerging Markets ohnehin volatiler als in den Industrieländern. Allerdings sind diese volatilen Aussichten für uns nicht notwendigerweise negativ. Die Low-Volatility-Aktienphilosophie strebt Investments in Aktien mit einer niedrigen erwarteten Volatilität, einem niedrigen Beta, einem begrenzten Insolvenzrisiko und solidem Aufwärtspotenzial an. Dementsprechend geringer ist auch das Abwärtsrisiko dieser Aktien. Kontakt Erfahren Sie mehr über Robeco s Low-Volatility- Lösungen unter Wichtige rechtliche Hinweise Die Angaben in dieser Publikation gelten nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Anlageinstrumenten und dienen lediglich der Information. Sie richten sich nicht an Personen in Gerichtsbarkeiten, in denen ihre Bereitstellung örtlichem Recht und vor Ort geltenden Vorschriften widerspricht. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts wird keine Haftung übernommen. Robeco Institutional Asset Management B.V. (Handelsregisternummer: ) ist bei der niederländischen Aufsichtsbehörde für die Finanzmärkte (AFM) in Amsterdam registriert.

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17 2 der deckungsgrad 17 2 Der Deckungsgrad Zur Beurteilung der finanziellen Lage einer Pensionskasse ist der Deckungsgrad die zentrale Kennzahl, die auch in der Öffentlichkeit die grösste Aufmerksamkeit geniesst. Der Deckungsgrad berechnet sich aus dem Verhältnis zwischen dem tatsächlich vorhandenen (Netto-)Vermögen und demjenigen Vermögen, das zur Deckung aller laufenden und zukünftigen Vorsorgeverbindlichkeiten vorhanden sein sollte. Folglich sollte der Wert grösser als 100% sein! Der gewichtete Durchschnitt über alle Studienteilnehmer per Ende 2012 beträgt 99.9%. Die zweite Säule befindet sich somit nur noch knapp in einer Unterdeckung. Die Finanzmärkte schlossen letztes Jahr mit satten Gewinnen. Dies hat auch Pensionskassen hohe Renditen beschert (siehe Kapitel 3). Dass der Deckungsgrad dennoch nicht über 100% gestiegen ist, liegt auch an Anpassungen der technischen Grundlagen. Durch die Anpassungen haben Pensionskassen gewissermassen «Investitionen in die Zukunft» getätigt, wie in Kapitel 4 aufgezeigt wird. Berechnung des Deckungsgrades 2.1 Deckungsgrad im Zeitablauf 2.2 Aktuelle Deckungsgradsituation 2.3 Deckungsgrad nicht isoliert betrachtet 2.4

18 18 COMPLEMENTA RISIKO CHECK-UP 2013 Tabelle 2.1a: Gewichtete Gesamtbilanz per in % Marktwerte in Fr. in % Marktwerte in Fr. Vermögensanlagen Flüssige Mittel Anlagen beim Arbeitgeber Nominalwerte Forderungen und Darlehen Hypotheken Obligationen CHF Obligationen Fremdwährung Wandel- und Optionsanleihen Sachwerte Aktien Inland Aktien Ausland Immobilien Schweiz Immobilien Ausland Alternative Anlagen Private Equity Hedge Funds Commodities Übrige Alternative Anlagen mischvermögen bei Kollektivanlagen Verbindlichkeiten Freizügigkeitsleistungen u. Renten Banken/Versicherungen Andere Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Arbeitgeber-Beitragsres. ohne Verwendungsverzicht mit Verwendungsverzicht Nicht-technische Rückst. Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen Vorsorgekapitalien Passiven aus Versicherungsvertr. Technische Rückstellungen Wertschwankungsreserve Stiftungskapital/Freie Mittel Weitere Bilanzpositionen Übrige Aktiven Aktive Rechungsabgrenzung Aktiven aus Versicherungsverträgen Vorhandene Reserven Defizit + Wertschwankungsreserve in % des Deckungskapitals Deckungsgrad in % Aktiven Passiven Tabelle 2.1b: Ungewichtete Gesamtbilanz per in % Marktwerte in Fr. in % Marktwerte in Fr. Vermögensanlagen Flüssige Mittel Anlagen beim Arbeitgeber Nominalwerte Forderungen und Darlehen Hypotheken Obligationen CHF Obligationen Fremdwährung Wandel- und Optionsanleihen Sachwerte Aktien Inland Aktien Ausland Immobilien Schweiz Immobilien Ausland Alternative Anlagen Private Equity Hedge Funds Commodities Übrige Alternative Anlagen Mischvermögen bei Kollektivanlagen Verbindlichkeiten Freizügigkeitsleistungen u. Renten Banken/Versicherungen Andere Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Arbeitgeber-Beitragsres. ohne Verwendungsverzicht mit Verwendungsverzicht Nicht-technische Rückst. Vorsorgekapitalien und technische Rückstellungen Vorsorgekapitalien Passiven aus Versicherungsvertr. Technische Rückstellungen Wertschwankungsreserve Stiftungskapital/Freie Mittel Weitere Bilanzpositionen Übrige Aktiven Aktive Rechungsabgrenzung Aktiven aus Versicherungsverträgen Vorhandene Reserven Freie Mittel + Wertschwankungsreserve in % des Deckungskapitals Deckungsgrad in % Aktiven Passiven

19 2 der deckungsgrad Berechnung des Deckungsgrades Die Pensionskassen-Bilanz Der Fragebogen des Complementa Risiko Check-up (siehe Anhang 7.3) basiert auf dem gemäss Swiss GAAP FER 26 vorgegebenen Kontenplan. Dies erleichtert einerseits den teilnehmenden Pensionskassen das Ausfüllen der Bilanz, andererseits wird die Qualität der Daten durch diese standardisierte Form so hoch wie möglich gehalten. Mit den im Fragebogen erhobenen Daten erstellt die Complementa eine aggregierte Bilanz über alle teilnehmenden Pensionskassen. Aus dieser Bilanz heraus wird der Deckungsgrad berechnet ( Beispielrechnung unten). Zwei Bilanzen zwei Deckungsgrade Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Methoden, einzelne Bilanzen zu einer gemeinsamen Bilanz zu aggregieren. In Tabelle 2.1a werden die Bilanzen aller Studienteilnehmer zu einer in Franken gerechneten Gesamtbilanz zusammenfasst. Einzelne Kassen liefern, je nach Bilanzsumme, einen grösseren oder kleineren Beitrag. Tabelle 2.1b zeigt hingegen eine Gesamtbilanz, die jede Kasse mit dem gleichen Gewicht berücksichtigt. Die erste Bilanz liefert einen gewichteten, die zweite Bilanz einen ungewichteten Deckungsgrad. Je nach Fragestellung ist es sinnvoller, den einen oder den anderen Mittelwert zu betrachten. Für die meisten Aussagen ist der gewichtete Deckungsgrad von Interesse, da dieser die gesamtwirtschaft liche Lage besser repräsentiert. Ist im Risiko Check-up von «dem Deckungsgrad» die Rede, ist damit der gewichtete Deckungsgrad gemeint. Aktiven Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Nicht-technische Rückstellungen Arbeitgeberbeitragsreserven (ohne Verwendungsverzicht) in Mia. Fr normiert A: Nettovermögen Vorsorgekapitalien + Passiven aus Versicherungsverträgen + Technische Rückstellungen B: Versicherungstechnisch notwendiges Kapital Deckungsgrad = A / B 99.9% 105.3% Tabelle 2.2: Berechnung Deckungsgrad nach BVV2 Die verwendete Berechnungsmethode stimmt mit der offiziellen Berechnungsformel gemäss Anhang zu Art. 44 BVV2 überein.

20 20 COMPLEMENTA RISIKO CHECK-UP 2013 Abbildung 2.1: Deckungsgrad im Zeitablauf ( ) Deckungsgrad in % Deckungsgrad gewichtet Deckungsgrad ungewichtet Abbildung 2.2: Deckungsgrad im Zeitablauf (Dez 2011 Jun 2013) Deckungsgrad in % Dez 2011 Jan 2012 Feb 2012 Mrz 2012 Apr 2012 Mai 2012 Jun 2012 Jul 2012 Aug 2012 Sep 2012 Okt 2012 Nov 2012 Dez 2012 Jan 2013 Feb 2013 Mrz 2013 Apr 2013 Mai 2013 Jun 2013 Publiziert in «Schweizer Personalvorsorge» (Schätzung)

21 2 der deckungsgrad 21 Der gewichtete Deckungsgrad steigt um 3.7 Prozentpunkte auf 99.9% Versicherungstechnische Anpassungen verhindern Sprung über 100% 2.2 Deckungsgrad im Zeitablauf Abbildung 2.1 zeigt den Deckungsgradverlauf seit Beginn der Studie Die grauen Striche repräsentieren einzelne Kassen und bieten somit eine Indikation für die Streuung im jeweiligen Jahr. Die Historie seit 1994 Während die ersten acht Risiko Check-up von einem gewichteten Deckungsgrad von (teilweise deutlich) über 100% berichten konnten, führte das Platzen der Dotcom-Blase 2002 zum ersten Mal zu einer unterdeckten Situation der zweiten Säule. Die Unterdeckung konnte nach drei Jahren korrigiert werden. Von 2005 bis 2007 lagen die Deckungsgrade wieder deutlich über 100%. Deckungsgrad in % Tabelle 2.3: Deckungsgrad im Zeitablauf ( ) Nach dem «annus horriblis» 2008, das den Deckungsgrad auf den historischen Tiefpunkt von 91.7% fallen liess, erholte sich die Deckung aufgrund positiver Entwicklungen an den Finanzmärkten und Sanierungsmassnahmen wieder. Auch 2012 war ein gutes Anlagejahr. Dennoch verbleibt der Deckungsgrad leicht unter der 100%-Marke. Dies liegt, wie in Kapitel 4 genauer beschrieben wird, auch an versicherungstechnischen Anpassungen. Namentlich wurden auf breiter Front die technischen Zinssätze gesenkt, was als «Investition in die Zukunft» kurzfristig zu Lasten des Deckungsgrades geht. Das Jahr 2012 und die erste Hälfte von 2013 Basierend auf den im Risiko Check-up des Vorjahres erhobenen Daten publiziert Complementa in der Zeitschrift «Schweizer Personalvorsorge» regelmässig einen Deckungsgradschätzer. Abbildung 2.2 zeigt diesen Verlauf. In diesem Jahr trifft die Prognose exakt den in dieser Studie berechneten Deckungsgrad von 99.9%. Um genau zu sein, haben sich eine leichte Unterschätzung der Renditen auf der Aktivseite, sowie eine leichte Unterschätzung der Intensität von Anpassungen auf der Passivseite gegenseitig aufgehoben. Dennoch liefert der Complementa Deckungsgradschätzer, wie schon in den Vorjahren, bemerkenswert präzise Werte. Per Ende Juni publizierte Complementa einen Deckungsgrad von 101.6%. Mitte 2013 sind die Kapitalien der zweiten Säule damit wieder voll gedeckt. Die ersten fünf Monate des aktuellen Kalenderjahres verliefen an den Finanzmärkten sehr positiv und hoben den Deckungsgrad auf 103.8%. Ein schwacher Juni kostete aber bereits wieder 2.2% Deckungsgradpunkte und zeigte, wie viel Unsicherheit nach wie vor in den Märkten steckt.

22 22 COMPLEMENTA RISIKO CHECK-UP 2013 Abbildung 2.3: Deckungsgradsituation der Teilnehmer (nach Grösse und Rechtsform) Deckungsgrad in % '000 10' '000 Deckungskapital in Mio. CHF Privatrechtlich (grosses Symbol: Mittelwert) Öffentlichrechtlich ohne Staatsgarantie Öffentlichrechtlich mit Staatsgarantie Trendlinie Abbildung 2.4: Kassen in Unterdeckung ( ) % Deckungsgrad in % % 140% 120% % 80.0% % 60.0% 50.0% 40.0% Anteil in Unterdeckung in % Kassen in Unterdeckung Deckungskapital in Unterdeckung Deckungsgrad Destinatäre in Unterdeckung

23 2 der deckungsgrad 23 Deckungsgrade streuen stark: Zwischen 64% und 141% Weniger Kassen in Unterdeckung: 18% versus 34% im Vorjahr 2.3 Aktuelle Deckungsgradsituation Wie in den vergangen Jahren ist die Deckungsgradsituation der einzelnen Vorsorgeeinrichtungen höchst unterschiedlich. Das Universum reicht von 64.4% bis 141.3%. Abbildung 2.3 zeigt eindrücklich, dass sich die «typische» privatrechtliche Kasse stark von der «typischen» öffentlich-rechtlichen Vorsorgeeinrichtung unterscheidet. Öffentlich-rechtliche Kassen sind im Schnitt deutlich grösser und besitzen mit 90.8% einen tieferen durchschnittlichen Deckungsgrad als privatrechtliche Kassen, die mit 105.9% im Durchschnitt von keiner Unterdeckung betroffen sind. Unterscheidet man innerhalb der öffentlich-rechtlichen Kassen noch danach, ob eine Staatsgarantie vorhanden ist oder nicht, so erkennt man, dass Kassen mit Staatsgarantie sowohl am grössten sind, als auch mit 88.8% die tiefsten Deckungsgrade aufweisen (siehe auch Tabelle 2.4). Nur wenige Kassen sind von einer Unterdeckung betroffen Obschon der gewichtete Deckungsgrad unter 100% liegt, befinden sich nur 18% aller Kassen in einer Unterdeckung. Im vergangenen Jahr waren das mit 34% noch fast doppelt so viele. Während öffentlich-rechtliche Kassen insgesamt nur 11.9% der Teilnehmer stellen, sind sie bei den Kassen in Unterdeckung mit 48.8% deutlich überrepräsentiert und stellen somit fast die Hälfte aller Kassen in Unterdeckung. Deckungsgrad in % Tabelle 2.4: Anzahlmässige Aufteilung von Kassen Kassen in Unterdeckung in % Anteil alle Kassen in % Anteil in Unterdeckung in % Alle Kassen Privatrechliche Kassen Öffentlich-rechtliche Kassen Ohne Staatsgarantie Mit Staatsgarantie Unterdeckung bei öffentlich-rechtlichen Kassen Einzelne öffentlich-rechtliche Vorsorgeeinrichtungen weisen sehr tiefe Deckungsgrade auf. Das hängt teilweise auch damit zusammen, dass diese nie vollständig ausfinanziert wurden. Der Gesetzgeber sieht nun aber vor, dass öffentlich-rechtliche Kassen bis zum autonom sein müssen und eine Teilkapitalisierung nur noch unter gewissen Bedingungen (u.a. bei Vorliegen einer Staatsgarantie) möglich ist. Vorsorgeeinrichtungen mit Staatsgarantie müssen innerhalb von 40 Jahren einen Deckungsgrad von mindestens 80% erreichen. Durch die Gesetzgebung bedingt, wird es zu Ausfinanzierungen und dadurch zu ausserordentlichen Sprüngen im Deckungsgrad kommen. Für die öffentliche Hand kann dies mit grossen finanziellen Aufwänden verbunden sein.

24 24 COMPLEMENTA RISIKO CHECK-UP 2013

25 2 der deckungsgrad 25 Kassen rüsten sich für die Zukunft, was kurzfristig Deckungsgrad kostet Kassen in Unterdeckung haben noch grösseren Anpassungsbedarf 2.4 Deckungsgrad nicht isoliert betrachtet Werden Quervergleiche zwischen verschieden Kassen oder verschieden Zeitpunkten angestellt, ist zu beachten, unter welchen Bedingungen die jeweiligen Deckungsgrade berechnet werden. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der technische Zins. Kurzes Vorgreifen auf spätere Kapitel der Studie Historisch tiefe Zinsen sind für Pensionskassen seit einigen Jahren eine Herausforderung. In der diesjährigen Studie wird dieser Aspekt als Sonderthema (Kapitel 5) behandelt. Da Pensionskassen nicht damit rechnen, dass die Zinsen in naher Zukunft wieder steigen, senken sie auf breiter Front ihre technischen Zinssätze (Kapitel 4). Während 2005 die meisten Vorsorgeeinrichtungen noch mit technischen Zinssätzen von 4% operierten, scheint nun ein Wert von 3% oder tiefer angestrebt zu werden. Wirkungsweise einer Senkung des technischen Zinssatzes Können am Kapitalmarkt die passivseitigen Finanzierungsanforderungen nicht mehr erwirtschaftet werden, entsteht Jahr für Jahr eine Deckungslücke. Eine Senkung des technischen Zinssatzes senkt die Finanzierungsanforderungen allerdings kostet sie Deckungsgrad. Zukünftige Rentenansprüche werden weniger stark abdiskontiert, womit die Bewertung der Vorsorgekapitalien ansteigt. Damit sinkt jedoch der aktuelle Deckungsgrad nach BVV2. Eine Senkung des technischen Zinssatzes (auf ein ökonomisch korrekteres Niveau) kann also als eine «notwendige Investition in die Zukunft» gesehen werden. Verbleibender Anpassungsbedarf ist inhomogen Für zwei Gruppen kann diese Investition besondere Probleme bereiten: Kassen, deren Versichertenstruktur einen hohen Rentneranteil aufweist bzw. Kassen bei denen durch das Leistungsprimat auch die Vorsorgekapitalien der aktiv Versicherten vom technischen Zinssatz abhängen. Kassen in Unterdeckung, die durch die Anpassungen in eine stärkere Unterdeckung geraten, was potentiell regulatorische und politische Probleme mit sich bringen kann. Kassen, deren Vorsorgekapital mit mehr als 80% vom technischen Zinssatz abhängt, haben mit 3.5% einen höheren technischen Zinssatz als die restlichen Kassen (3.1%). Eine ähnliche Konstellation ergibt sich bei der Betrachtung einer zweiten «Risikogruppe»: Den Kassen in Unterdeckung. Kassen in Unterdeckung weisen mit 3.4% ebenfalls einen leicht höheren technischen Zinssatz auf als Kassen, die nicht von einer Unterdeckung betroffen sind (3.2%). Es scheint also, dass Kassen, die es sich «leisten können», eher Anpassungen am technischen Zinssatz vorgenommen haben. Kapitel 4.4 wird das Thema eines «ökonomischen Deckungsgrades», speziell auch für die eben vorgestellten «Risikogruppen», nochmals aufnehmen.

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27 SIE SUCHEN EINEN INVESTMENT MANAGER, der traditionelle und alternative Anlagen anbietet. der auf Rendite fokussiert und nicht nur Benchmarks übertreffen will. der grössten Wert auf Risikokontrolle legt. der seinen Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, ihr Bestes zu geben. der im Fondsmanagement neue Massstäbe setzt. Sie haben uns gefunden. Lombard Odier Investment Managers. Lombard Odier Asset Management (Switzerland) SA Sihlstrasse 20, 8001 Zürich T Dieses Dokument wird von Lombard Odier Asset Management (Switzerland) SA herausgegeben, eine in der Schweiz domizilierte Verwaltungsgesellschaft mit Sitz an der 6, av. des Morgines, 1213 Petit-Lancy, Genf, die von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) zugelassen ist und unter deren Aufsicht steht. Lombard Odier Investment Managers ( LOIM ) ist ein Markenzeichen.

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29 3 Anlagestruktur und performance 29 3 Anlagestruktur und Performance Vorsorgeeinrichtungen weisen Verpflichtungen in Form von Alters- und Risikoleistungen auf. Diese werden durch Beiträge des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers sowie durch Vermögenserträge finanziert. Letztere spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie tragen als sogenannter «dritter Beitragszahler» rund 30% oder mehr zum Alterskapital im Zeitpunkt der Pensionierung bei. Damit bestimmen sie die Rentenhöhe massgeblich mit. Vermögenserträge werden wiederum zum grössten Teil durch die Anlagestrategie bestimmt. 80% 90% des Anlageerfolges sind gemäss verschiedener Untersuchungen auf die Anlagestrategie zurückzuführen, während die Auswahl der richtigen Produkte und Vermögensverwalter nur 10% 20% ausmacht. Das folgende Kapitel befasst sich mit der Vermögensstruktur, dem Anlageverhalten und den erzielten Renditen der zweiten Säule. Vermögensstruktur im Zeitablauf 3.1 Alternative Anlagen im Fokus 3.2 Erzielte Renditen 3.3 Vermögensanlage bei kleinen Pensionskassen 3.4

30 30 COMPLEMENTA RISIKO CHECK-UP 2013 Abbildung 3.1: Vermögensstruktur ( ) Anteil in % Alternative Anlagen Immobilien Festverzinsliche Auslandsanlagen Gemischte Fonds Aktien Liquidität Fremdwährungsquote Tabelle 3.1: Vermögensstruktur im Zeitablauf ( , ausgewählte Jahre) in % Liquidität Festverzinsliche Obligationen CHF Obligationen FW Wandelanleihen Hypotheken & Darlehen Aktien % Aktien Schweiz Aktien Ausland Immobilien % Immobilien Schweiz direkt Immobilien Schweiz indirekt Immobilien Ausland Alternative Anlagen Private Equity Hedge Funds Commodities übrige Alternative Anlagen Gemischte Fonds Auslandsanlagen Fremdwährungsquote

31 3 Anlagestruktur und performance 31 Pensionskassen vertrauen ausgewogenem Anlagemix mit wenigen, aber bemerkenswerten Ausnahmen Pensionskassen agieren weniger prozyklisch als früher 3.1 Vermögensstruktur im Zeitablauf Aktien, Immobilien und festverzinsliche Wertpapiere bilden zu fast 90% die zweite Säule Während in den USA bei grossen Teilen der Bevölkerung Aktien zum Aufbau der privaten Altersvorsorge dominieren, werden bei der betrieblichen Vorsorge in Deutschland vorwiegend Obligationen eingesetzt. Abbildung 3.1 und Tabelle 3.1 zeigen die Vermögensstruktur der schweizerischen zweiten Säule seit Das Anlagevermögen wird über den gesamten Betrachtungszeitraum von Aktien, Immobilien und festverzinslichen Wertpapieren dominiert. Waren 1995 etwa 93% in diese drei Kernkategorien investiert, so sind es heute trotz des Aufkommens von Alternativen Anlagen immer noch rund 87%. Wie Kassen die Gelder zwischen diesen drei Kategorien über die Zeit streuten, beschreibt die Folgeseite. Zunächst wird auf drei andere Entwicklungen eingegangen. Auffällige Entwicklungen in der Vermögensallokation Alternative Anlagen: Pensionskassen haben seit der Jahrtausendwende begonnen, Alternative Anlagen in ihr Portfolio aufzunehmen. Deren Anteil am Gesamtvermögen beträgt mittlerweile 6.6%. Die Investitionstätigkeit in Alternative Anlagen wird in Kapitel 3.2 gesondert betrachtet. Auslandsanlagen: In den letzten Jahren haben Vorsorgeeinrichtungen vermehrt Anlagen im Ausland getätigt. Der Anteil Auslandsanlagen hat sich seit 1995 von 19.8% auf 41.0% mehr als verdoppelt. Insbesondere im Bereich der Aktien wurde der «Home-Bias» reduziert. Während 1995 noch 63% der Aktien im Inland domiziliert waren, sind es heute rund 35%. Obschon in den vergangenen Jahren kontinuierlich Investitionen im Ausland getätigt wurden, ist die Fremdwährungsquote nicht angestiegen. Im Gegenteil: Die Fremdwährungsquote wurde seit dem Beginn der Erhebung 2006 schrittweise von 28.7% auf aktuell 18.0% reduziert, was durchaus auch auf von Finanzkrise und Währungsturbulenzen zurückzuführen ist. Immobilienanlagen: Eine weitere interessante Verschiebung ist innerhalb der Immobilienanlagen zu beobachten. Bestanden Immobilienanlagen 1995 praktisch ausschliesslich aus direktem Immobilien besitz, finden seit 1998 vermehrt indirekte Umsetzungen Anwendung. Der Anteil indirekter Immobilienanlagen hat sich von 1995 bis 2012 von 0.7% auf 6.7% fast verzehnfacht. Der Anteil Direkt anlagen hat sich hingegen im selben Zeitraum von 20.3% auf 10.0% halbiert. Eine Erklärung für dieses Phänomen dürfte neben der Tendenz stärker zu diversifizieren 1 auch im hohen Preisniveau zu finden sein. Privateigentümer und andere Investoren operieren im Gegensatz zu Pensionskassen bei Immobilienkäufen mit hohen Fremdkapitalquoten. Das aktuell äusserst «billige» Fremdkapital ermöglicht ihnen, hohe Preise zu zahlen, ohne dass die Eigenkapitalrendite allzu sehr geschmälert wird. Pensionskassen bleibt es dadurch zusehends verwehrt, Neuinvestitionen zu tätigen, wenn sie keine Renditekompromisse machen (Anlagenotstand). 1 Zahlreiche Pensionskassen haben ihren Immobilienbestand in eine Anlagestiftung eingebracht. Neben dem Argument der Diversifikation haben zahlreiche Kassen diesen Schritt auch vollzogen, um damit den eigenen Verwaltungsaufwand zu reduzieren.

32 32 COMPLEMENTA RISIKO CHECK-UP 2013 Abbildung 3.2: Vermögenseingriffe ( ) Steuerung in % Aktien: vollständig rebalanced tatsächliche Steuerung 10 5 Steuerung in % Festverzinsliche Anlagen: vollständig rebalanced tatsächliche Steuerung 10 5 Steuerung in % Immobilien: vollständig rebalanced tatsächliche Steuerung

33 3 Anlagestruktur und performance 33 Anlagegewichte schwanken mit den Finanzmarktzyklen Bereits anhand der in Abbildung 3.1 dargestellten Vermögensstruktur lässt sich ableiten, wie sich Pensionskassen über die Finanzmarktzyklen verhalten haben 2. Es zeigt sich, dass die Gewichte der einzelnen Anlagekategorien über die Finanzmarktzyklen nicht konstant sind, sondern Schwankungen unterliegen. Die Gewichte, namentlich von Aktien und Obligationen, bewegen sich relativ stark mit der Entwicklung an den Finanzmärkten. So stieg mit dem Aktien-Bullenmarkt der Neunziger Jahre die Gewichtung von Beteiligungspapieren bis Ende 2000 auf 40.5%, ehe durch den Kurssturz im Zuge des Platzens der Dotcom-Blase der Aktienanteil bis Ende 2002 auf 26.8% sank. Abbildung 3.2 greift dieses Thema nochmals auf. Die Flächen in der Abbildung zeigen, wie stark Pensionskassen ihre Anlagen in den Kategorien hätten steuern müssen, um die Anlagegewichte konstant zu halten. Demgegenüber gestellt ist die tatsächliche Steuerung (Linien). Aktien und festverzinsliche Anlagen: In den Jahren bis 2001 reagierten Pensionskassen kaum auf renditegetriebene Anteilsverschiebungen. Durch die Aktienhausse der Neunziger Jahre stiegen auch die Aktienquoten. Der Anteil Obligationen sank. Seit dem Platzen der Dotcom-Blase scheinen sich Pensionskassen deutlich stärker an einer Strategie zu orientieren. Trotzdem bleibt eine leichte Prozyklik zu konstatieren. So sind mit den Höchstständen am Aktienmarkt 2007 Beteiligungspapiere im langjährigen Vergleich über- und Obligationen untergewichtet. Am Ende der Finanzkrise 2008 erreicht die Obligationenquote hingegen wieder Höchststände. Immobilien: Analog zu den Obligationenquoten sanken die Immobilienanteile in den Neunziger Jahren aufgrund steigender Aktiennotierungen. Seit der Jahrtausendwende bleibt die Immobilienquote auf diesem leicht tieferen Niveau relativ konstant. Das zeigt sich in Abbildung 3.2 an den parallelen Linienverläufen. Das leichte Abfallen der Verläufe bedeutet zudem, dass ein Teil der hohen Erträge in den letzten Jahren nicht in Immobilien reinvestiert wurde. Dies obschon Pensionskassenverantwortliche immer wieder kolportieren, Immobilienbestände weiter ausbauen zu wollen (siehe Kapitel 5). Hierin zeigt sich nicht zuletzt der Anlagenotstand im Bereich Schweizer Immobilien. Erste Reaktion auf tiefes Zinsniveau? Im 2012 hätten Pensionskassen Anteile festverzinsliche Anlagen zukaufen müssen, um deren Gewicht in der Vermögensstruktur konstant zu halten. Das ist jedoch nicht geschehen, im Gegenteil: Pensionskassenverantwortliche haben im letzten Jahr sogar aktiv Obligationenanteile reduziert. Der Verlauf der grünen Linie in Abbildung 3.2 zeigt, dass dieser Trend bereits 2009 eingesetzt hat. Seit 2009 sind Obligationenbestände im Umfang von fast 5% aktiv abgebaut worden. Dadurch ist der Anteil festverzinslicher Anlagen gesunken. Die rekordtiefen Zinsen scheinen sich im Anlageverhalten bemerkbar zu machen. In welche Anlagekategorien umgeschichtet wurde, zeigt Kapitel 5 (Sonderthema: Tiefzinsumfeld). 2 Welchen Einfluss das Verhalten auf die Vermögenserträge hatte, zeigt Kapitel 3.3.

34 34 COMPLEMENTA RISIKO CHECK-UP 2013 Tabelle 3.2: Anteil Kassen mit Alternativen Anlagen Alternative Anlagen Anteil Kassen in % Private Equity Anteil Kassen in % Hedge Funds Anteil Kassen in % Commodities Anteil Kassen in % n.a n.a n.a n.a n.a Abbildung 3.3: Anteil Alternativer Anlagen am Gesamtvermögen Gewicht in Vermögensstruktur in % Private Equity Commodities Alternative Anlagen Hedge Funds Alternative Anlagen (Private Equity, Hedge Funds, Commodities)

35 3 Anlagestruktur und performance 35 77% der kassen halten alternative anlagen DAs gewicht am anlagevermögen stagniert bei 5.7% 3.2 Alternative Anlagen im Fokus Alternative Anlagen bieten Diversifikations- und Renditechancen Alternative Anlagen (Hedge Funds, Private Equity und Commodities) 3 werden dazu eingesetzt, ein bestehendes Vermögen weiter zu diversifizieren. Hedge Funds: Positive Korrelationseigenschaften waren während des Aktiencrashs 2001 und 2002 vor allem bei Anlagen in Hedge Funds zu beobachten. Warfen Hedge Funds etwa 3% ab, resultierte mit einem globalen Aktienportfolio hingegen ein Verlust von über 40%. Dies mag erklären, dass Hedge Funds im Nachgang des Aktiencrashs einen wahren Boom erlebt haben. Investierten 2000 lediglich 11% der Studienteilnehmer in Hedge Funds, sind es seit 2007 über 50% (siehe Tabelle 3.2). Commodities: Rohstoffanlagen wurden erstmals 2005 im Rahmen des Risiko Check-up als separate Anlagekategorie erfasst. Kontinuierlich anziehende Rohstoffpreise seit 2000 scheinen dazu geführt zu haben, dass zahlreiche Kassen begonnen haben, Rohstoffengagements auf zubauen. Private Equity: Der Anteil Kassen mit Anlagen in Private Equity stieg ebenfalls in den letzten Jahren an, wenn auch nicht so stark wie bei den beiden anderen alternativen Kategorien. Ist eine Sättigung eingetreten? Wie Tabelle 3.2 zeigt, hat sich der oben beschriebene Trend in den letzten zwei Jahren nicht weiter fort gesetzt. Der Anteil Kassen, der Alternative Anlagen einsetzt, stagniert auf dem Niveau von Um Veränderungen im Teilnehmeruniversum bereinigt, gilt dies für Private Equity, Hedge Funds und Commodities gleichermassen. Analog zum Vorjahr hält etwa ein Drittel der Kassen Anlagen in Private Equity und etwa die Hälfte der Studienteilnehmer ist jeweils in Hedge Funds bzw. Commodities investiert. Erstmals halten mehr Kassen Commodities als Hedge Funds. Analog dem Anteil Kassen mit Alternativen Anlagen stieg auch die Gewichtung dieser Anlagen am Gesamtvermögen in den letzten Jahren stark. Seit zwei Jahren stagniert nun aber auch das Anlagegewicht (siehe Abbildung 3.3). Die Entwicklung ist enorm: Haben Alternative Anlagen 2000 durchschnittlich rund 1.2% des Gesamtvermögens betragen, waren es 2010 bereits 6.1%, Aktuell sind es 5.7%. Hedge Funds bleiben innerhalb der Alternativen Anlagen die Kategorie, in der die grössten Bestände investiert sind. Alternative Anlagen nicht nur eine Erfolgsstory Mit Engagements in Hedge Funds und Commodities waren in den letzten Jahren nicht nur Gewinne zu erzielen. Hedge Funds brachten 2008 im Durchschnitt Verluste von 20%, Commodities tauchten im zweiten Halbjahr 2008 um 50% und ab 2011 um rund 20%. Die Verluste fielen (nach zahlreichen positiven Jahren) just in dem Zeitpunkt an, als Pensionskassen neu in die Kategorie investiert oder ihre Anteile kräftig aufgestockt haben. Einige Pensionskassen dürften sich die Finger verbrannt haben. Bei Hedge Funds ist in den letzten Jahren denn auch desinvestiert worden und bei Commodities versiegen die vormals noch hohen Zuflüsse. Ihr Anteil in der Vermögensstruktur ist dadurch gefallen (Hedge Funds: von 3.4% Ende 2007 auf aktuell 2.7%; Commodities von 2.3% Ende 2010 auf aktuell 1.9%). Bei Commodities ist die Gewichtsreduktion jedoch auf sinkende Rohstoffnotierungen zurückzuführen. 3 Unter Alternativen Anlagen werden in diesem Kapitel lediglich Hedge Funds, Private Equity und Commodities subsummiert. Die Kategorie «andere Alternative Anlagen» wird in diesem Kapitel nicht betrachtet.

36 36 COMPLEMENTA RISIKO CHECK-UP 2013 Abbildung 3.4: Erzielte Renditen ( ) Kumulierte Rendite in % Jahresrenditen in % Mittelwert (ungewichtet) Marktpotential (Benchmark) 95%-/5%-Quantil Jahresrenditen in % RCU-Teilnehmer Marktpotential

37 3 Anlagestruktur und performance war mit 7.2% Performance das viertbeste Anlagejahr seit Erhebung 2001 Durchschnittliche Performance seit 2000 mit 2.1% p.a. historisch tief 3.3 Erzielte Renditen Im einleitenden Kapitel wurde geschrieben, dass der «dritte Beitragszahler», der Vermögensertrag, etwa 30% des Kapitals ausmacht, welches ein Beitragszahler zum Zeitpunkt der Pensionierung zur Verfügung hat. Fällt der dritte Beitragszahler teilweise weg, hat dies unweigerlich Konsequenzen auf das Vorsorgeniveau in der Schweiz. Trotz hoher Renditen 2012 rekordtiefe Erträge seit der Jahrtausendwende Abbildung 3.4 zeigt die von den Studienteilnehmern erzielten Jahresrenditen sowie die kumulierten Renditen von 2001 bis Neben den Mittelwerten sind das 5%- und das 95%-Quantil dargestellt. Innerhalb der beiden Quantilswerte befinden sich jeweils 90% der erzielten Renditen. Anleger haben 2012 von der Erholung der Aktienmärkte und weiter sinkenden Zinsen profitiert. In diesem Umfeld konnten Pensionskassen Renditen zwischen 5% und 10% erwirtschaften 4. Im Durchschnitt lag die Rendite bei 7.2%. Werden die Vermögenserträge seit 2001 mit berücksichtigt, sind in der zweiten Säule Erträge von 28.2% erzielt worden. Pro Jahr entspricht dies einer Performance von 2.1% 5. Das sind für die zweite Säule historisch tiefe Erträge. Wurde auf die richtigen Titel gesetzt? Um zu sehen, inwieweit das Marktpotenzial ausgeschöpft wurde, wird den erzielten Renditen eine Vergleichsrendite (bestimmt aus Vermögensstruktur und Marktindizes 6 ) gegenübergestellt. Unter Berücksichtigung von Kosten lag das Marktpotential von 2001 bis 2012 bei 28.3% oder 2.1% p.a. Die tiefen Erträge sind demnach marktbedingt und nicht Ausfluss schlechter Vermögensbewirtschaftung. Mit den gewählten Vermögenszusammensetzungen der Kassen war potentiell nicht mehr möglich. Wie in der Einleitung des Kapitels schon erwähnt, ist eine gute Titelauswahl wichtig, entscheidender ist aber, wie die Anlagekategorien insbesondere auch über die Finanzmarktzyklen hinweg gewichtet werden. Der nächste Abschnitt befasst sich aus diesem Grund damit, wie geschickt Pensionskassen Anlagegewichte gesteuert haben. 4 Betrachtet werden Renditen nach Abzug von Vermögensverwaltungskosten (Nettorenditen). 5 Die erzielten Renditen streuen über die einzelnen Kassen relativ stark. Seit 2001 liegen die Erträge einzelner Studienteilnehmer zwischen 12% und 44% bzw. 1.0% p.a. und 3.1% p.a. 6 Bei der Berechnung des Marktpotentials wurden Kosten von 0.2% p.a. berücksichtigt.

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