Die Rasenden Reporter in der Neuen Pinakothek

Transkript

1 Die Rasenden Reporter in der Neuen Pinakothek

2 Wissenswertes über das Museum Zur Architektur des Museums Am wurde sie eröffnet. Friedrich von Gärtner und August von Voits haben die Neue Pinakothek entworfen. So sah sie aus: Sie wurde aber im 2. Weltkrieg durch Bomben zerstört wurde sie abgerissen. Und Alexander Freiherr von Branca hat die Neue Pinakothek neu entworfen. Hier sehen wir den Eingang der Neuen Pinakothek. Die Materialien des Museums sind Stein, Holz, Glas und Marmor. Das Licht kommt von oben aus einem großen Fenster in die Museumsräume hinein. Die Neue Pinakothek enthält 14 Treppen und 8 Rampen. Vincent Der Lageplan der Neuen Pinakothek von Paul. Er sieht sehr kompliziert aus. Man sieht zwei Innenhöfe.

3 Fragen und Antworten zur Neuen Pinakothek Wann ist das Museum geöffnet? Wann ist das Museum geschlossen? Wie viel kostet der Eintritt für Kinder/Erwachsene? Was kann man alles im Museumsshop kaufen? Wie heißt das Museumscafé? Wie viele Kunstwerke gibt es? Sind nur Bilder ausgestellt, was noch? Aus welchen Jahrhunderten sind die Kunstwerke im Museum? ab Uhr bis 17 Uhr Dienstags, und ab Uhr außer Mittwoch: ab Erwachsene 5,50 Kinder frei Bildbände, Souveniers, Postkarten, Stifte, Tücher, Schmuck, Puzzles Caffè Greco 500 bis 600 Kunstwerke Es befinden sich 5000 Bilder und Skulpturen im Museum. In den anderen Pinakotheken gibt es auch noch andere Kunstwerke. Aus dem 18. bis zum 19. Jahrhundert Wenn ihr mehr wissen wollt, dann geht doch hin. Maria und Eric Künstlerreportagen Die Geschichte von Vincent van Gogh Vincent van Gogh hat helle Farben geliebt. Deshalb war sein Haus auch gelb. An die 40 mal hat er sich selbst gemalt oder gezeichnet! Sein Freund Paul Gauguin wollte ihn besuchen. Vincent van Gogh war so froh, dass er für ihn fast das ganze Haus voller Sonnenblumen Bilder gemalt hat. Als Paul Gauguin wieder abreisen wollte war er so traurig, dass er sich ein Stück von seinem Ohr abschnitt. Anna Van Gogh, gemalt von Niko

4 Bildbetrachtungen Ludwig der I. und seine Künstlerfreunde Kronprinz Ludwig I. in der spanischen Weinschenke zu Rom Franz Ludwig Catel hatte 1824 ein Bild von König Ludwig und seinen Künstlerfreunden gemalt. Es hängt in der Neuen Pinakothek. Er war da in einer Spanischen Weinschenke in Rom. Das Bild wurde gemalt wegen der Geburtstagfeier von Leo von Klenze. Der Maler hat sich selber auf das Gemälde gemalt. Auf dem Fest feiert König Ludwig mit seinen ganzen Freunden. Die Freunde von Ludwig waren alle Künstler. Sie heißen: Bertel Thorvaldsen, Leo von Klenze, Graf Seinsheim, Johan Wagner (er steht), Phillip Veit, Dr. Ringseis (er steht), Julius Schnorr von Carolsfeld, Franz Ludwig Catel und Baron Gumppenberg. Zu den Sonnenblumen von Vincent Van Gogh, 1888 Die Sonnenblumen von Vincent Van Gogh Es riecht nach Sonnenblumen. Man hört das Knistern von Sonnenblumenkernen. Man sieht den grünen langen Sonnenblumenstiel. Wenn man Sonnenblumen gießt, fühlt es sich nass und feucht an. Sie wachsen größer und größer in den Himmel hinein. Besart Ein Sonnenblumenbild von Rebecca

5 Reisereportagen Auf unserer ersten Reise begleiten wir König Ludwig I. auf seiner Reise nach Rom. Er war ein richtiger Italienfan und war in seinem Leben 27 mal in Italien, 19 mal in Rom. Sie essen Sardinen und Oliven. Die Musik spielte und sie hatten große Freude. Gegenseitig erzählen sie sich Witze. In der Weinschenke herrschte Fröhlichkeit, sie hatten viel Spaß. Sie waren schon betrunken, der Kronprinz verlor sogar seinen Zylinder. Sie singen ein Trinklied: Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit! Redaktionssitzung im Museum Das Geburtstagsfrühstück von Leo von Klenze Es ist schöner sonniger warmer Tag, es sind keine Wolken am Himmel - er ist blau. Leo von Klenze feiert Geburtstag in Rom in der Weinschenke von Don Raffaele. Die Gäste lachen: Leo von Klenze, Architekt aus München, der Kronprinz Ludwig und die Künstlerfreunde - alle sind da. Sie trinken viel spanischen Wein, er riecht sauer. Auch wir feiern mit Prost, Herr Klenze! Alles Gute zum Geburtstag, Leo von Klenze! Yannik, Laurin, Jelena, Sead, Simay

6 Unsere zweite Reise führt uns 200 Jahre zurück nach Frankreich ins 19. Jahrhundert, wo Künstler Bilder voller Sonnenschein gemalt haben. Zum Seerosenteich von Claude Monet, 1913 Der Seerosenteich Im Garten war es schön warm. Die Sonne schien. Die Seerosen dufteten und der Himmel war blau. Es spiegelte sich die Sonne im Wasser. Claude Monet saß vor seinem Teich und malte eines seiner berühmten Seerosenbilder. Markus Die rasenden Reporter und ein Seerosenteich Rosen und Seerosenteich Es riecht nach Rosen. Es hört sich wie Wind an. Er schmeckt nach Rosen Er fühlt sich sehr weich wie Blätter an Er hat neue Blüten, die frisch noch sehr frisch sind. Monet malte das Bild sehr schnell, weil die Sonne nicht immer auf dem gleichen Platz bleibt, wenn er es will. Darum hat er das Bild sehr schnell gemalt. Wenn man das Bild von nah ansieht, dann sieht es schlampig aus, aber wenn man es von weitem sieht, dann ist es ordentlich. Seiner Frau gefiel das Bild auch, sie guckte zu, wenn er malte. Simay und Sead Die Barke Sie wurde 1874 von Edouard Manet gemalt. Manet wurde 1832 geboren (in Paris). Er starb 1883 (in Paris). In der Barke sitzt Claude Monet - in leuchtenden Farben und sehr fröhlich, weil es sein größter Traum war Spiegelungen unter freiem Himmel zu malen, auf einer Barke. Sead & Simay Monet auf seiner Barke

7 Interviews / Meinungen Wir befragten Besucher zu den Stars im Museum. Die Stars in der Neuen Pinakothek aufsteigt und die Farbe so schön leuchtet. Die machen gute Laune und dass ist halt schön anzusehen. Wir befragten eine Aufsicht aus dem Museum: Münchner Kunstdetektive: Welches Bild gefällt ihnen? Ein Herr von der Aufsicht: Im Studio unten ist ein Bild, wo die Wellen wie weiße Pferde aussehen Die Sonnenblumen (von Van Gogh) sind bei den ausländischen Besuchern sehr gefragt. Die kommen extra von sehr weit her, um sich dieses Bild anzusehen, es ist einzigartig. Ein Besucher aus Berlin... Wir haben einen Besucher kommt aus der Schweiz: befragt, der Dieser Herr arbeitet hier. Herr aus der Schweiz: Dass fällt mir schwer, weil ich sehr viele Bilder mag. Herr aus Berlin: Ich denke, dass sind die Kinder, Erwachsenen und die Jugendlichen, die Bilder anschauen, die zeigen Interesse und werden dann Künstler. MK: Wieso gefallen Ihnen die Bilder? Herr aus Berlin: Das ist einfach zu erzählen: Ich bin Kunstlehrer. Wir befragten einen Besucher aus Berlin: Herr aus Berlin: Es ist schwierig zu sagen, weil ich erst am Anfang bin. Die Ebene von Van Gogh finde ich sehr schön. Herr aus Berlin: Vincent Van Gogh und Picasso. MK: Wieso gefallen Ihnen die Bilder? Herr aus Berlin: Auf der Ebene von Picasso da ist soviel Bewegung drin. Wie bei den Pinselstrichen wie die Wärme...und ein Herr aus der Schweiz Yannik und Jelena

8 Kunstlexikon Atelier Ein Raum, in dem Maler ihre Bilder malen. In diesen Raum kommt ganz viel Licht sein, um besser die Farben sehen zu können. Depot Da werden die Bilder im Museum aufbewahrt, die nicht ausgestellt werden. Impressionisten nennt man die Maler, die den schnellen Augenblick festhalten wollten, wie Monet und Manet Interieur heißt Innenraum Von Leila Die Redaktion Wissensredaktion Clarissa, Dennis, Duygu, Vincent, Maria Reporter Yannik, Laurin, Jelena, Sead, Simay, Fotografen und Grafiker Markus, Besart, Eric, Sead