FIT Zentrum für Frauen mit Interesse an einer handwerklichen/technischen Ausbildung bzw. Ausbildung im nicht-traditionellen Bereich

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1 Arbeitsmarktservice Wien FIT Zentrum für Frauen mit Interesse an einer handwerklichen/technischen Ausbildung bzw. Ausbildung im nicht-traditionellen Bereich

2 Arbeitsmarktservice INHALTSVERZEICHNIS FIT ZENTRUM... 1 FÜR FRAUEN MIT INTERESSE AN EINER HANDWERKLICHEN/TECHNISCHEN AUSBILDUNG BZW. AUSBILDUNG IM NICHT-TRADITIONELLEN BEREICH BEZEICHNUNG DER BILDUNGSMAßNAHME ZIELGRUPPE ZIEL DER BILDUNGSMAßNAHME VORGESEHENE TEILNEHMERINNEN-ANZAHL ZEITRAUM SCHULUNGSORT / VERKEHRSANBINDUNG / RÄUMLICHE UND TECHNISCHE AUSSTATTUNG INHALT UND AUFBAU DER BILDUNGSMAßNAHME Methodik und Didaktik FIT Zentrum im Überblick Informationstage Clearing Perspektivenerweiterung Basisqualifizierung OUTPLACEMENT / BETRIEBSKONTAKTERINNEN SOZIALPÄDAGOGISCHE BETREUUNG SONSTIGES Zusammenarbeit mit frauenspezifischen Einrichtungen Datenschutz Allgemeine Angaben zur Ausstattung Nutzung des eams-kontos Berichtspflichten... 25

3 10. 6 Unterlagen für Teilnehmerinnen KALKULATION PERSONAL TrainerInnen-Einsatz für: Informationstage, Clearing und Sozialpädagogische Betreuung (Typ 1) TrainerInnen-Einsatz für: Perspektivenerweiterung (Typ 2) TrainerInnen-Einsatz für: Basisqualifizierung in Mathematik, Chemie und Physik (Typ 3) TrainerInnen-Einsatz für: Basisqualifizierung in Technisches Deutsch (Typ 4) TrainerInnen-Einsatz für: Basisqualifizierung in Technisches Englisch (Typ 5) TrainerInnen-Einsatz für: Basisqualifzierung in EDV (Typ 6) TrainerInnen-Einsatz für: BetriebskontakterInnen (Typ 7) LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 3 von 53

4 1 Bezeichnung der Bildungsmaßnahme FIT Zentrum für Frauen mit Interesse an einer handwerklichen/technischen Ausbildung bzw. einer Ausbildung im nicht-traditionellen Bereich mit mindestens Lehrabschluss. 2 Zielgruppe Bei den regionalen Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice Wien (AMS Wien) als arbeitslos vorgemerkte Frauen ab 19 Jahren und Mädchen bis 19 Jahre unabhängig vom Qualifikationsniveau mit Interesse und Orientierungsbedarf an einer Berufsausbildung im handwerklichen/technischen bzw. nicht-traditionellen Bereich mit mindestens Hauptschulabschluss und ausreichenden Deutschkenntnissen. 3 Ziel der Bildungsmaßnahme Ziel ist es, die Teilnahme von Frauen an handwerklichen/technischen bzw. nicht-traditionellen Ausbildungen mit mindestens Lehrabschluss zu forcieren, um die Segregation auf dem Arbeitsmarkt zu überwinden und Einkommensunterschiede abzubauen. Berufsinformation über handwerkliche/technische und nicht-traditionelle Berufsfelder Berufliche Orientierung und Perspektivenerweiterung mit Schwerpunkt auf dem handwerklichen/technischen bzw. nicht-traditionellen Bereich Auseinandersetzung mit traditionellen weiblichen Rollenbildern bzw. gesellschaftlichen Rollenzuschreibungen insbesondere im Zusammenhang mit Ausbildung und Arbeitswelt Abbau von Ängsten in Bezug auf ein männlich geprägtes Ausbildungs- und Arbeitsumfeld Ermutigung und Unterstützung im Hinblick auf das Ergreifen eines nicht-traditionellen Berufsweges, z. B. durch eine Ausbildung im handwerklichen/technischen Bereich Erarbeiten eines Karriereplans, der die individuellen Möglichkeiten der Teilnehmerinnen, die aktuelle Arbeitsmarktsituation sowie die betrieblichen Anforderungen der gewählten Branche ausreichend berücksichtigt 340 Frauen sollen nach der Teilnahme eine handwerklich/technische bzw. nicht-traditionelle FIT-codierte Ausbildung beginnen Erfolgsmessung Ziel ist die (Re-)Integration von arbeitslos gemeldeten Personen in den Arbeitsmarkt. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 4 von 53

5 Arbeitsmarktpolitische Zielsetzung Der Erfolg der Bildungsmaßnahme wird am Bestand der Personen 3 Monate (= 92 Tage) nach Austritt aus der Bildungsmaßnahme im Hauptindikator Beschäftigung und Personen in Qualifizierung gemessen. Als Zielwert für diese Bildungsmaßnahme sind 55 % angesetzt. 4 Vorgesehene Teilnehmerinnen-Anzahl Die Bildungsmaßnahme ist für maximal 750 Teilnehmerinnen vorgesehen. Das AMS Wien behält sich vor, die Teilnehmerinnenanzahl von maximal 750 auf maximal aufzustocken. Mit Angebotslegung garantiert der Bildungsträger, eine Durchführung des Bildungsangebots bei maximal gezogener Aufstockung (plus 50% des Grundauftrags) gewährleisten zu können, sofern er vom AMS Wien sechs Wochen vor Aufstockung darüber informiert wird. Für eine teilweise Aufstockung (bis 25% über dem Grundauftrag) reicht eine Information vier Wochen vor Beginn der Aufstockung aus. Um für das Clearing die vorgesehenen 750 Teilnehmerinnen akquirieren zu können, ist zu beachten, dass zu den Informationstagen entsprechend mehr an Teilnehmerinnen eingeladen werden müssen. Es ist davon auszugehen, dass die Informationstage für mindestens Kundinnen zu planen sind. Clearing: Perspektivenerweiterung: Basisqualifizierung: 750 Teilnehmerinnen 640 Teilnehmerinnen (580 Frauen + 60 Mädchen) 460 Teilnehmerinnen (Frauen + Mädchen) Eine Nachbesetzung der Teilnehmerinnen seitens des AMS Wien ist zumindest innerhalb der ersten Woche jedes Einstiegstermins möglich. Gruppengröße Clearing: Perspektivenerweiterung: Basisqualifizierung: max. 15 Teilnehmerinnen pro Gruppe max. 16 Teilnehmerinnen pro Gruppe max. 10 Teilnehmerinnen pro Gruppe Die Mindestgruppengröße als kooperative Einheit umfasst 3 Personen. Sind für einen Kursstart lediglich 2 Personen oder weniger gemeldet, so kann der Start auf den nächstmöglichen Termin mit ausreichender Gruppengröße verschoben werden. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 5 von 53

6 Zubuchung der Teilnehmerinnen Die Zuweisung der Teilnehmerinnen erfolgt mittels Einladungsschreiben der AMS-Beraterin/des AMS-Beraters. Teilnehmerinnen müssen nach einem Krankenstand ohne neuerliche Zubuchung durch den/die AMS-BeraterIn direkt wieder in die Bildungsmaßnahme einsteigen können. 5 Zeitraum Gesamt-Projektdauer: Durchführungszeitraum: (63 Wochen, abzüglich 6 Wochen Ferien = 57 Netto-Wochen) Schulungsfreie Zeiten: (Semesterferien 2015) (Osterferien 2015) (Weihnachtsferien 2015/2016) (Semesterferien 2016) (Osterferien 2016) Die in Österreich geltenden gesetzlichen Feiertage haben weder Einfluss auf den Gesamtzeitraum, noch auf die individuelle Verweildauer der Teilnehmerinnen im Kurs. Das heißt, die Feiertage sind nicht einzuarbeiten. Feiertage sind im Kalkulationsformular mit 0 Stunden auszuweisen. Die vorgegebenen Gesamt-Kursstunden sind auf die restlichen Tage des Zeitplanes zu verteilen. Das Fernbleiben vom Kurs von Mitgliedern anerkannter Religionsgemeinschaften ist an zwei ihrer Feiertage zu entschuldigen, sofern dies im Vorfeld mit der regionalen Geschäftsstelle abgestimmt wurde. Welche der jeweiligen Feiertage gewählt werden, steht den betroffenen Personen frei. Im Sinne einer gebotenen Gleichbehandlung aller in Österreich anerkannten Glaubensgemeinschaften sind auch Feiertage von anerkannten Bekenntnisgemeinschaften entsprechend zu berücksichtigen. Diesbezüglich wird auf das Schreiben von Herrn Martin Kainz vom verwiesen, welches auf der Homepage des AMS Wien unter folgendem Link abgerufen werden kann: Informationen zum aktuellen Stand anerkannter Religionsgemeinschaften finden sie unter: LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 6 von 53

7 Gesetzliche Feiertage während des Durchführungszeitraums: Mo, Ostermontag Mo, Ostermontag Fr, Do, Mo, Do, Mo, Di, Staatsfeiertag Christi Himmelfahrt Pfingstmontag Fronleichnam Nationalfeiertag Maria Empfängnis Unterrichtszeiten: Vorgegebene Rahmenschulungszeit: Montag bis Freitag zwischen 08:00 Uhr und 18:00 Uhr Die genaue Gestaltung der tatsächlichen Unterrichtszeiten innerhalb der Rahmenschulungszeiten obliegt dem Bieter. Infotag: 2 MS pro Tag Clearing: 20 MS pro Woche Perspektivenerweiterung: 20 MS pro Woche / 2 MS pro TNin Einzelsetting Basisqualifizierung: MS pro Woche Die ersten und letzten Einstiege sind wie folgt zu planen: Infotag: 1. Einstieg : ab letzter Einstieg: Clearing: 1. Einstieg : letzter Einstieg: Perspektivenerweiterung: 1. Einstieg : letzter Einstieg: Basisqualifizierung: 1. Einstieg : Der Bieter hat überdies zu berücksichtigen, dass in den Sommermonaten weniger Eintritte zu erwarten sind. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 7 von 53

8 6 Schulungsort / Verkehrsanbindung / räumliche und technische Ausstattung Schulungsort: Bundesland Wien. Der Schulungsort muss die schnelle Erreichbarkeit aus ganz Wien gewährleisten. Räumliche Ausstattung (siehe Verdingungsunterlage Punkt 7.2.2): Kalkulation räumliche Ausstattung: Insgesamt: MS entsprechend den unter Punkt Kalkulation angeführten MS inklusive Sozialpädagogische Betreuung, Einzelsetting Perspektive und Outplacement (BetriebskontakerIn). Technische Ausstattung (siehe Verdingungsunterlage Punkt 7.2.3): Kalkulation technische Ausstattung: Insgesamt: MS entsprechend den unter Punkt Kalkulation angeführten MS inklusive Sozialpädagogische Betreuung, Einzelsetting Perspektive und Outplacement (BetriebskontakerIn). LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 8 von 53

9 7 Inhalt und Aufbau der Bildungsmaßnahme Das Unterstützungsangebot des FIT Zentrums ist Teil des arbeitsmarktpolitischen Frauenprogramms Frauen in die Technik (FIT) des AMS Österreich. Die Hauptaufgabe des FIT Zentrums besteht darin, Frauen und Mädchen über Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten im technischen/handwerklichen oder nicht-traditionellen Bereich zu informieren, sie für einen entsprechenden Berufsweg zu motivieren und sie dabei frauenspezifisch zu begleiten. Das FIT Zentrum ist somit das Eingangstor für den Start einer entsprechenden FIT-Ausbildung. Frauen sollen mit ihren Fragen und Bedürfnissen aufgefangen und für neue berufliche Wege sensibilisiert werden. Die Motivation, Neues zu wagen, soll gestärkt werden. Ergänzt wird das Angebot um die Information und Orientierung wie dies umgesetzt werden kann und welche Möglichkeiten der Begleitung es gibt. Darüber hinaus können Frauen noch vor Beginn der Ausbildung im Rahmen der Basisqualifizierung ihr Wissen auffrischen und die Zeit nützen, sich für die bevorstehende Ausbildung fit zu machen. Inhalt und Aufbau im Überblick: Inhaltliche Zielsetzungen: Um eine umfassende Unterstützung der Teilnehmerinnen zu gewährleisten, sind für die Zielgruppe folgende Angebote sicherzustellen: Kontakt herstellen zum Beratungsangebot einer frauenspezifischen Beratungs- und Betreuungseinrichtung während der gesamten Teilnahme am Programm Informationstage Möglichkeit zur Perspektivenerweiterung inkl. Kompetenzbilanzierung Basisqualifikation Vorbereitung auf das Angebot technischer Vorqualifizierungen im Hinblick auf eine spezifische Berufswahl Ausbildung in einem handwerklichen/technischen bzw. nicht-traditionellen Beruf Kooperation mit Unternehmen (insbesondere im Hinblick auf eine unternehmensnahe Ausbildung) Schnupperpraktika Personenbezogene Vermittlungsberatung Das Angebot des FIT-Zentrums ist zu diesem Zweck in 2 Schienen zu gliedern: LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 9 von 53

10 Die erste Schiene ist der Potentialaufschließung zu widmen, deren Ziel es ist, interessierte Frauen über die Unterstützungsmöglichkeiten des FIT-Programms im Allgemeinen zu informieren (Informationstage), ihre individuelle Eignung und Motivation zu prüfen (Clearing) und ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich mit handwerklichen/technischen bzw. nicht-traditionellen Berufsfeldern (Perspektivenerweiterung) auseinanderzusetzen. Die zweite Schiene hat die Aufgabe, die Frauen auf ihren jeweils spezifischen weiteren Ausbildungsweg vorzubereiten (Basisqualifizierung). Während der gesamten Verweildauer im FIT-Zentrum ist für die Frauen zusätzlich die Unterstützung durch eine Sozialpädagogische Betreuung und eine/n Betriebskontakter/in sicherzustellen. Weiters ist die Zusammenarbeit mit den frauenspezifischen Beratungs- und Betreuungseinrichtung sicherzustellen (FIT BBE, Young FIT). Die Vernetzung mit anderen frauenspezifischen Einrichtungen ist erwünscht und anzustreben, wenn sich daraus Unterstützungsmöglichkeiten für die Teilnehmerinnen ergeben. Ablaufplanung: Die zukünftigen Teilnehmerinnen werden durch das AMS Wien zu den Informationsveranstaltungen zugebucht. Kundinnen, die zu den Informationstagen erschienen sind und tiefergehendes Interesse an einer nicht-traditionellen bzw. handwerklichen/technischen Ausbildung bekunden, sind ins Clearing aufzunehmen, um die persönlichen Voraussetzungen für die Teilnahme am FIT-Programm abzuklären. Jenen Frauen, die im Clearingprozess weiter Interesse an einer Karriere im handwerklichen/technischen bzw. nicht-traditionellen Bereich zeigen und die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, ist der Besuch des Moduls Perspektivenerweiterung anzubieten. Jene Frauen, die im Clearing für sich entschieden haben, dass ein traditioneller Berufsweg ihren Interessen und Möglichkeiten doch besser entspricht, sind an die zuständige betreuende Geschäftsstelle mit einem entsprechenden Abschlussbericht zurückzuverweisen. Allen Frauen, die die Perspektivenerweiterung mit einem konkreten Ausbildungswunsch abgeschlossen haben, sind bei entsprechendem Förderbedarf, der im Vorfeld abzuklären ist passende Module der Basisqualifizierung anzubieten. Falls für die angestrebte Ausbildung vorhanden, sind interessierte Frauen bei entsprechender Eignung in eine technische Vorqualifizierung aufzunehmen. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 10 von 53

11 Nach abgeschlossener Basisqualifizierung sind die verbliebenen Frauen in die individuelle Qualifizierung zu begleiten. Während der gesamten Verweildauer im FIT Zentrum sind die Frauen durch eine Sozialpädagogische Betreuung und eine/n Betriebskontakter/in zu unterstützen bzw. ist ihnen die Begleitung durch eine frauenspezifische Beratungs- und Betreuungseinrichtung anzubieten, die von den Frauen auf freiwilliger Basis genutzt werden kann Methodik und Didaktik Um die Chancengleichheit von Frauen am Arbeitsmarkt zu erweitern, ist es notwendig, sich der Wichtigkeit gendergerechter Didaktik bewusst zu sein. Als zentrale Grundvoraussetzung ist daher an Trainerinnen und gegebenenfalls Trainer die Forderung zu richten, sich einer gendersensiblen Methodik und Didaktik zu bedienen, die den unterschiedlichen Bedürfnissen von Frauen und Männern Rechnung tragen, geschlechtsspezifische Verzerrungen möglichst zu vermeiden suchen und Lernziele für Teilnehmerinnen so formulieren, dass sie gemäß ihren spezifischen Voraussetzungen optimal erreicht werden können. Unterstützung in diesem Sinne bietet u. a. das Praxishandbuch Berufsorientierung und Didaktik im Hinblick auf technisch-naturwissenschaftlich orientierte Qualifizierungen von Frauen, herausgegeben von abif Analyse, Beratung und interdisziplinäre Forschung im Auftrag und mit Unterstützung des AMS Österreich. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 11 von 53

12 7. 2 FIT Zentrum im Überblick LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 12 von 53

13 7. 3 Informationstage Ziel: Ziel der Informationsveranstaltungen ist es, allen Teilnehmerinnen eine klare Vorstellung von den Möglichkeiten und Chancen des FIT-Angebotes zu vermitteln und für Kundinnenanfragen bereits im Vorfeld zur Verfügung zu stehen. Zeitrahmen: Dauer: 1 Tag zu je 2 Maßnahmenstunden. Die Informationsveranstaltungen sind regelmäßig anzubieten. Zwischen Informationsveranstaltung und Clearingbeginn darf maximal eine Woche liegen. Der Bieter hat überdies zu berücksichtigen, dass in den Sommermonaten weniger Eintritte zu erwarten sind. Anzahl der Teilnehmerinnen: bei einer Gruppengröße von 16 Personen. Inhalt: Die organisatorische und inhaltliche Gestaltung sowie deren Umsetzung sind im Konzept detailliert darzustellen. Folgende Mindestinhalte sind zu berücksichtigen: Sichtbarmachen der Vorteile von handwerklichen/technischen Ausbildungen bzw. Ausbildungen im nicht-traditionellen Bereich Alle Informationen zum FIT-Programm des AMS Wien Informationen zu Inhalt, Aufbau und Ablauf des Unterstützungsangebotes des FIT Zentrums Kalkulation Informationsveranstaltungen: Teilnehmerinnen TrainerInnen-Schlüssel: 16 : 1 2 MS x 92 Gruppen = 184 MS (Maßnahmenstunden Teilnehmerinnen) 2 MS x 92 Gruppen x 1 TrainerIn = 184 MSP (Maßnahmenstunden Personal) TrainerInneneinsatz: Typ Clearing Dieses Modul ist als Einstiegsphase in das FIT-Angebot zu planen und für jede Teilnehmerin verpflichtend. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 13 von 53

14 Ziel: Das Clearing hat zum Ziel, mit jeder Teilnehmerin eine persönliche und berufliche Standortbestimmung, u. a. mit Hilfe des Instruments der Kompetenzbilanzierung vorzunehmen. Weiters ist mittels entsprechender Tests sicherzustellen, dass die Interessentinnen über ausreichende Deutschkenntnisse und über ausreichendes Basiswissen (Lesen, Schreiben, Rechnen) verfügen, die nötig sind, um die weiteren Angebote des FIT-Zentrums sinnvoll nutzen zu können und dadurch den Lernfortschritt aller Teilnehmerinnen garantieren können. Entsprechend einer frauenspezifischen Beratung sind bei den Teilnehmerinnen Ängste im Hinblick auf die Anforderungen der Ausbildung bzw. des zukünftigen Berufslebens durch zielgerichtete und realistische Informationsvermittlung zu reduzieren, die Teilnehmerinnen in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und die Grundlage für einen offenen Zugang zu nicht-traditionellen Rollen- und Berufsbildern zu schaffen. Frauen, die sich nach der Clearingphase dennoch für einen traditionellen Berufsweg entscheiden, sind wieder an ihre zuständige regionale Geschäftsstelle zu verweisen. Der AMS-Beraterin/dem AMS-Berater der Kundin ist umgehend ein entsprechender Abschlussbericht zuzusenden. Sollten sich im Rahmen des Clearings nächste arbeitsmarktpolitisch sinnvolle Schritte für die Kundin abzeichnen, so ist eine entsprechende Empfehlung im Abschlussbericht zu notieren. Kundinnen, die sich weiterhin für die Unterstützung durch das FIT-Programm entscheiden, ist der lückenlose Übergang in das Modul Perspektivenerweiterung zu ermöglichen. Zwischen Clearing und Perspektivenerweiterung darf maximal 1 Woche liegen. Die Ergebnisse der Kompetenzbilanzierung sind in allen weiteren Schritten und Modulen, die die Teilnehmerin während ihres Aufenthaltes im FIT Zentrum durchläuft, weiterzuführen bzw. um neu erworbenes Wissen und Fähigkeiten zu ergänzen. Zeitrahmen: Dauer: 1 Woche, 20 Maßnahmenstunden pro Woche Anzahl der Teilnehmerinnen: 750 bei einer Gruppengröße von maximal 15 Personen Inhalt: Die organisatorische und inhaltliche Gestaltung sowie deren Umsetzung sind im Konzept detailliert darzustellen. Folgende Mindestinhalte sind zu berücksichtigen: LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 14 von 53

15 Abklärung und Abgleichung der Erwartungen der Teilnehmerinnen an das Unterstützungsangebot mit den tatsächlichen Möglichkeiten und Chancen des FIT-Angebots Abklärung noch offener Fragen der Teilnehmerinnen Abklärung der persönlichen Rahmenbedingungen im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Ausbildung und Beruf (familiäre Situation, Kinderbetreuung, finanzielle Situation, gesundheitliche Situation etc.) Abklärung der Deutschkenntnisse und des individuellen Basiswissens in Form von geeigneten Tests (die Form der Tests ist dem Bieter überlassen, muss jedoch im Hinblick auf die Erhebung der Deutschkenntnisse dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen entsprechen) Kompetenzbilanzierung Erhebung der individuellen Interessen und Fähigkeiten der Kundinnen im Hinblick auf eine nicht-traditionelle Berufslaufbahn durch einen Fähigkeiten-Check, Technik-Rallye, einschlägige Workshops, Werkstättenbesuche, etc. Die Art und Durchführung der Erhebung ist vom Bieter detailliert im Konzept darzustellen Verbindlich machen der Entscheidung der Frauen, weiterhin im FIT-Programm zu verbleiben oder weiterhin die Beratung der betreuenden Geschäftsstelle in Anspruch zu nehmen Kalkulation Clearing/Gruppe: Teilnehmerinnen TrainerInnen-Schlüssel: 15 : 1 20 MS x 50 Gruppen x 1 Woche = MS (Maßnahmenstunden Teilnehmerinnen) 20 MS x 50 Gruppen x 1 Woche x 1 TrainerIn = MSP (Maßnahmenstunden Personal) TrainerInneneinsatz: Typ Perspektivenerweiterung Ziel: Ziel der Perspektivenerweiterung ist die Erweiterung des Wissens und des Informationsstandes der Teilnehmerinnen im Hinblick auf einen handwerklichen/technischen bzw. nicht-traditionellen Ausbildungs- und Berufsweg. Darüber hinaus soll die Bewusstseinsbildung für eine Verbesserung der individuellen beruflichen Laufbahn durch die Absolvierung einer nicht-traditionellen Ausbildung zur LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 15 von 53

16 Existenzsicherung bzw. Stabilisierung der jeweiligen persönlichen Einkommensverhältnisse gefördert werden. Am Ende der Perspektivenerweiterung ist mit jeder Teilnehmerin ein Karriereplan zu erstellen, der die nächsten Schritte im Hinblick auf einen nicht-traditionellen Ausbildungsweg festhält. Der Karriereplan ist nach Beendigung des Moduls Perspektivenerweiterung umgehend binnen einer Woche an die zuständige AMS-Beraterin/den zuständigen AMS-Berater der Teilnehmerin zu senden. Hat eine Teilnehmerin bereits den sicheren Entschluss gefasst, eine Lehre in einem bestimmten Berufsfeld zu absolvieren, aber noch keinen Ausbildungsplatz gefunden, so ist es aus zeitlichen Gründen angezeigt, bereits in der Perspektivenerweiterung mit Hilfe des Outplacement die Suche nach einem geeigneten Lehrbetrieb zu starten. Zeitrahmen: Dauer: maximal 5 Wochen, 20 Maßnahmenstunden pro Woche Anzahl der Teilnehmerinnen: 640 bei einer Gruppengröße von maximal 16 Personen Inhalt: Die organisatorische und inhaltliche Gestaltung sowie deren Umsetzung sind im Konzept detailliert darzustellen. Folgende Mindestinhalte sind zu berücksichtigen: Vermittlung von Berufskunde für handwerkliche/technische und nicht-traditionelle Berufe (Kennenlernen von einschlägigen Berufsbildern) Herstellen des Kontaktes zu den Berufsinformationszentren (BIZ) des AMS Wien für Eigenrecherche Unterstützung der Teilnehmerinnen bei Recherchen zu den Bedingungen am aktuellen Arbeitsmarkt und zu den Einkommensmöglichkeiten Herstellen des Kontaktes zwischen Teilnehmerinnen und BetriebskontakterInnen zwecks Information über den einschlägigen Arbeitsmarkt und Unterstützung bei der Lehrstellensuche bzw. Suche nach Praktikumsplätzen Bewerbungstraining für die Suche nach einer Lehrstelle bzw. für Praktikumsplatz Angebot von Arbeitsmöglichkeit in Werkstätten: Herstellung von einfachen Werkstücken unter professioneller Anleitung Exkursionen zu einschlägigen Ausbildungsstätten und Unternehmen Weiterführung und Ergänzung der Kompetenzbilanzierung LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 16 von 53

17 Bewusstseinsbildung für Rollenstereotypen und weibliche Lebensentwürfe jenseits der traditionellen Rollenzuschreibungen Bereitstellen der Möglichkeit, erfolgreiche Frauen aus der Praxis ( Role Models ) kennenzulernen und Austausch zu pflegen, vorzugsweise mit Frauen, die selbst das FIT-Programm absolviert haben Hinweis auf und Unterstützung bei der Übernahme von Selbstverantwortung für die eigene Ausbildung sowie Bewusstsein schaffen, für die Chancen, die die angebotenen Ausbildungen bieten Vermittlung von wichtigen Soft Skills, die Frauen befähigen, sich in traditionell männerdominierten Bereichen zu behaupten Empowerment für die Teilnehmerinnen im Hinblick auf ihre zukünftige Berufsausbildung und Arbeitswelt im nicht-traditionellen Bereich Testung der Basiskenntnisse in Mathematik, Physik, Chemie, technischem Deutsch und technischem Englisch sowie EDV, um abzuklären, ob bei den Teilnehmerinnen eine realistische Einschätzung der eigenen Kenntnisse im Hinblick auf die gewählte Ausbildung vorliegt bzw. ob ein Förderbedarf durch ein bestimmtes nachfolgendes Basisqualifizierungsmodul abgedeckt werden kann und welche Niveaustufe die beste Unterstützung bieten kann. Die Art der Testung obliegt dem Bieter, ist jedoch mit den Anforderungen der Ausbildungsträger der jeweiligen nachfolgenden Ausbildungen abzustimmen. Erstellung eines verbindlichen Karriereplans im Rahmen eines Einzelgesprächs (2 MSP): Der Karriereplan enthält die Entscheidung für eine bestimmte nicht-traditionelle bzw. handwerklich/technische Ausbildung und die nächsten sinnvoll zu tätigenden Schritte, welche auf die bereits im Vorfeld erhobenen Eignungen und Interessen der Kundinnen abgestimmt sind und die Vereinbarkeit von eventuell bestehenden Betreuungspflichten und Ausbildung berücksichtigen Herstellen des Kontaktes zur Sozialpädagogischen Betreuung LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 17 von 53

18 Kalkulation Perspektivenerweiterung/Gruppe: Teilnehmerinnen TrainerInnenschlüssel: 16 : 1 20 MS x 40 Gruppen x 5 Wochen = MS (Maßnahmenstunden Teilnehmerinnen) 20 MS x 40 Gruppen x 5 Wochen x 1 TrainerIn = MSP (Maßnahmenstunden Personal) TrainerInneneinsatz: Typ 2 Kalkulation Perspektivenerweiterung/Einzelgespräche: Teilnehmerinnen TrainerInnen-Schlüssel: 1 : 1 2 MS x 640 TNinnen x 1 TrainerIn = MSP Im Zuge der Endabrechnung können nur die tatsächlich stattgefundenen Termine und Stunden abgerechnet werden. Die durchgeführten Einzelgespräche sind nachvollziehbar zu dokumentieren und sowohl von den Teilnehmerinnen als auch von den TrainerInnen jeweils durch Unterschrift zu bestätigen. TrainerInneneinsatz: Typ Basisqualifizierung Ziel: Ziel der Basisqualifizierung ist es, bei den jeweiligen Teilnehmerinnen, Wissensdefizite im Hinblick auf die gewählte Ausbildung zu erkennen und abzubauen bzw. bereits erworbenes, aber veraltetes Wissen zu aktualisieren. Die Basisqualifzierung ist so zu organisieren, dass ihre Lernziele und Lerninhalte in unterschiedliche Schwierigkeitsstufen gefasst wird, die auf die unterschiedlichen Level der nachfolgenden Ausbildungsangebote (Lehrabschluss, Studiengänge etc.) abgestimmt sind. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 18 von 53

19 ACHTUNG: Die Basisqualifikation dient der Wissensauffrischung auf unterschiedlichem Bildungsniveau, kann jedoch keine schulische Ausbildung ersetzen. Entsprechend dem individuellen Förderbedarf und dem jeweiligen Testergebnis aus der Perspektivenerweiterung ist mit jeder Teilnehmerin, die Förderbedarf anmeldet, eine passende Zusammenstellung an Modulen zu vereinbaren. Falls als Ergebnis der Perspektivenerweiterung der Beginn einer FIT-Ausbildung erarbeitet wurde, kann die verbleibende Zeit bis zum Starttermin dieser Ausbildung im Rahmen der Basisqualifikation genutzt werden. Lernziele und Lehrinhalte sind vor Modulbeginn festzulegen und den Teilnehmerinnen zu kommunizieren. Den Teilnehmerinnen sind zu jedem Modul entsprechende Unterlagen auszuhändigen, die ein selbstständiges Nachvollziehen des vorgetragenen Inhalts ermöglichen. Bei Personen, die eine Lehrstelle suchen ist darauf zu achten, dass sofern noch keine Ausbildungsstätte zur Verfügung steht dieses Ziel u. a. durch die Unterstützung des Outplacements gleichzeitig mitverfolgt wird. Zeitrahmen: Dauer zwischen 8 und 12 Wochen möglich, durchschnittlich Maßnahmenstunden pro Woche; in begründeten Ausnahmefällen sind Abweichungen möglich. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 19 von 53

20 Anzahl der Teilnehmerinnen: 460 (Frauen und Mädchen) bei einer maximalen Gruppengröße von 10 Personen Inhalte: Die organisatorische und inhaltliche Gestaltung sowie deren Umsetzung sind im Konzept detailliert darzustellen. Folgende Mindestinhalte sind zu berücksichtigen: Wissensauffrischung auf unterschiedlichem Niveau für: Mathematik, Physik, Chemie, technisches Deutsch, technisches Englisch, EDV. Die Inhalte und der Schwierigkeitsgrad der Fördermodule sind den Anforderungen der nachfolgenden Ausbildungen anzupassen Praktische Tipps zum Lernen lernen Erarbeitung technisch-handwerklicher Grundkompetenzen insbesonders, wenn für ein bestimmtes Berufsfeld keine spezifische technische Vorqualifikation zur Verfügung steht Ermöglichung eines 2-4-wöchigen Praktikums in einem (Ausbildungs-)Betrieb im angestrebten Berufsfeld Zusammenarbeit mit dem Outplacement/BetriebskontakterInnen zur Unterstützung bei der Lehrstellensuche bzw. Suche nach einem Praktikumsplatz Der Bieter hat den Teilnehmerinnen gemäß ihrem Qualifikationsplan folgende Module anzubieten: Module Wochen MS pro Modul TNinnen-Anzahl Gruppen-Anzahl Mathematik Physik Chemie Techn. Deutsch Techn. Englisch EDV Praktika (im Betrieb!) Kalkulation Basisqualifizierung - Mathematik: Teilnehmerinnenschlüssel TrainerInnenschlüssel: 10 : 1 20 MS x 13 Gruppen x 12 Wochen = MS (Maßnahmenstunden Teilnehmerin) 20 MS x 13 Gruppen x 12 Wochen x 1 Trainerin = MSP (Maßnahmenstunden Personal) TrainerInneneinsatz: Typ 3 LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 20 von 53

21 Kalkulation Basisqualifizierung Physik: Teilnehmerinnenschlüssel TrainerInnenschlüssel: 10 : 1 20 MS x 5 Gruppen x 8 Wochen = 800 MS (Maßnahmenstunden Teilnehmerin) 20 MS x 5 Gruppen x 8 Wochen x 1 Trainerin = 800 MSP (Maßnahmenstunden Personal) TrainerInneneinsatz: Typ 3 Kalkulation Basisqualifizierung Chemie: Teilnehmerinnenschlüssel TrainerInnenschlüssel: 10 : 1 20 MS x 5 Gruppen x 8 Wochen = 800 MS (Maßnahmenstunden Teilnehmerin) 20 MS x 5 Gruppen x 8 Wochen x 1 Trainerin = 800 MSP (Maßnahmenstunden Personal) TrainerInneneinsatz: Typ 3 Kalkulation Basisqualifizierung Technisches Deutsch: Teilnehmerinnenschlüssel TrainerInnenschlüssel: 10 : 1 20 MS x 10 Gruppen x 12 Wochen = MS (Maßnahmenstunden Teilnehmerin) 20 MS x 10 Gruppen x 12 Wochen x 1 Trainerin = MSP (Maßnahmenstunden Personal) TrainerInneneinsatz: Typ 4 Kalkulation Basisqualifizierung Technisches Englisch: Teilnehmerinnenschlüssel TrainerInnenschlüssel: 10 : 1 20 MS x 3 Gruppen x 8 Wochen = 480 MS (Maßnahmenstunden Teilnehmerin) 20 MS x 3 Gruppen x 8 Wochen x 1 Trainerin = 480 MSP (Maßnahmenstunden Personal) TrainerInneneinsatz: Typ 5 LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 21 von 53

22 Kalkulation Basisqualifizierung EDV: Teilnehmerinnenschlüssel TrainerInnenschlüssel: 10 : 1 20 MS x 10 Gruppen x 12 Wochen = MS (Maßnahmenstunden Teilnehmerin) 20 MS x 10 Gruppen x 12 Wochen x 1 Trainerin = MSP (Maßnahmenstunden Personal) TrainerInneneinsatz: Typ 6 8 Outplacement / BetriebskontakterInnen Ziel: Ziel des Outplacement ist es, durch regelmäßigen Firmenkontakt die Teilnehmerinnen während ihrer gesamten Verweildauer im FIT-Zentrum bei der Suche nach einem Praktikums- bzw. einem Lehrstellenplatz zu unterstützen. Zeitrahmen: Das Outplacement ist während der gesamten Kursdauer im Rahmen von 38 Maßnahmenstunden pro Woche zur Verfügung zu stellen. Inhalte: Die organisatorische und inhaltliche Gestaltung sowie deren Umsetzung sind im Konzept detailliert darzustellen. Folgende Mindestinhalte sind zu berücksichtigen: Herstellen von Firmenkontakten, um für die FIT-Teilnehmerinnen Ausbildungsplätze und Jobangebote in externen Unternehmen zu akquirieren Beratung und Sensibilisierung von Betrieben zur Erhöhung der Bereitschaft, Frauen, die eine Ausbildung im Rahmen des FIT-Programmes absolviert haben, zu beschäftigen Recherche von potenziell offenen Stellen und deren Anforderungsprofilen in Zusammenarbeit mit den Services für Unternehmen der regionalen Geschäftsstellen des AMS Wien Unterstützung bei der Lehrstellensuche bzw. der Suche nach Praktikumsplätzen (z. B. durch Information zu Lehrverträgen, finanzielle Unterstützungen etc.) fallweise Begleitung der Teilnehmerinnen zu Vorstellungsgesprächen, wenn dies aufgrund der Bedürfnisse der Teilnehmerinnen eine Ausbildungsaufnahme wahrscheinlicher macht Intensive und regelmäßige Betreuung der Teilnehmerinnen, vor allem während der Praktika (Betriebsbesuche, als Ansprechperson präsent und aktiv sein, Mut zu sprechen und Ängste abbauen etc.) Berichte zur Person: Dokumentation darüber, welche Angebote der jeweiligen Teilnehmerin unterbreitet wurden, welche Hilfestellungen in welchem Umfang geleistet wurden und mit welchen Firmen Kontakt zu welchem Zweck aufgenommen wurde LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 22 von 53

23 Kalkulation BetriebskontakterIn/Outplacement: Teilnehmerinnen TrainerInnenschlüssel: 1 : 1 38 MS x 57 Wochen = MSP TrainerInneneinsatz: Typ 7 Die Kalkulation basiert auf der Annahme, dass durchgängig eine Betriebskontakterin/ein Betriebskontakter im Ausmaß von 38 MS zur Verfügung steht. 9 Sozialpädagogische Betreuung Ziel: Ziel der Sozialpädagogischen Betreuung ist es, für die Teilnehmerinnen über die gesamte Verweildauer im FIT-Zentrum als gleichbleibende Ansprechpartnerin zur Verfügung zu stehen, zu begleiten und in allen Belangen der Kursgestaltung koordinierend zu wirken. Weiters bei persönlichen Problemstellungen zu unterstützen, um die soziale und psychische Stabilität der Teilnehmerinnen während des Verbleibs im FIT-Programm zu gewährleisten und bei kursbezogenen Problemen zu beraten. Zeitrahmen: Die Sozialpädagogische Betreuung ist während der gesamten Dauer der Unterstützung im Ausmaß von 30 Maßnahmenstunden pro Woche zur Verfügung zu stellen. Inhalte: Die organisatorische und inhaltliche Gestaltung sowie deren Umsetzung sind im Konzept detailliert darzustellen. Folgende Mindestinhalte sind zu berücksichtigen: Als gleichbleibende AnsprechpartnerIn während der gesamten Verweildauer im FIT-Zentrum zur Verfügung stehen und auf den Kursverlauf der Teilnehmerinnen motivierend wirken Beratung und Hilfestellung bei persönlichen und/oder intrapersonellen Problemen (Finanzen, Gesundheit, Kinderbetreuung etc.), welche dazu angetan sind, den Ausbildungserfolg nachhaltig zu beeinträchtigen Beratung und Hilfestellung bei Problemen, die die Ausbildung selbst oder die Rahmenbedingungen der Ausbildung betreffen, beispielsweise Probleme mit TrainerInnen, anderen Kursteilnehmerinnen, dem Ausbildungsträger etc. Aufbau von Selbstbewusstsein, Durchhaltevermögen und Perspektivenplanung. Die sozialpädagogische Betreuung ist grundsätzlich im Einzelsetting anzubieten. Sollten sich jedoch Probleme ergeben, denen die unzweckmäßige Dynamik innerhalb einer Gruppe von LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 23 von 53

24 Auszubildenden zugrunde liegt, dann ist bei Bedarf auch eine Gruppenberatung anzubieten enge Zusammenarbeit mit den Trägern der Beratungs- und Betreuungseinrichtungen FIT BBE und Young FIT. Dementsprechende Informationen zur Vernetzung erfolgen von AMS Seite nach Zuschlagserteilung. Kalkulation Sozialpädagogische Betreuung: Teilnehmerinnen TrainerInnen-Schlüssel: 1 : 1 30 MS x 57 Wochen = MSP TrainerInneneinsatz: Typ 1 Die Kalkulation basiert auf der Annahme, dass durchgängig eine sozialpädagogische Betreuung im Ausmaß von 30 MS zur Verfügung steht. 10 Sonstiges Zusammenarbeit mit frauenspezifischen Einrichtungen Zwischen dem FIT Zentrum und Einrichtungen, die ebenfalls Frauen unterstützende Angebote bereithalten, insbesonders der FIT Beratungs- und Betreuungseinrichtung, ist eine für die Teilnehmerinnen am FIT-Programm gewinnbringende Zusammenarbeit zu forcieren, wobei besonderes Augenmerk auf die Betreuung der FIT-Teilnehmerinnen nach Ausbildungsende durch das Outplacement zu legen ist Datenschutz Um einen Datenaustausch zwischen Kursträgern und diversen Beratungs- und Betreuungseinrichtungen zum Nutzen der Teilnehmerinnen zu gewährleisten, ist den Teilnehmerinnen die Unterzeichnung einer Datenschutzvereinbarung zu einem geeigneten Zeitpunkt vorzuschlagen. Die Teilnehmerinnen sind über den Nutzen und den Zweck des Datenaustausches zu informieren. Die Unterzeichnung erfolgt auf rein freiwilliger Basis. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 24 von 53

25 10. 3 Allgemeine Angaben zur Ausstattung Die angebotene räumliche und technische Ausstattung muss dem aktuellen Stand sowie den geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen und insbesonders hinsichtlich Größe, Lärmbelästigung, Raumtemperatur und Beleuchtung eine ungestörte Lernumgebung gewährleisten. Die Schulungsräume und alle sonstigen den Teilnehmerinnen zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten müssen den allgemeinen Ansprüchen bzgl. Ordnung, Reinlichkeit und Hygiene entsprechen. Der Bildungsträger verpflichtet sich zur Einhaltung und zur laufenden Überprüfung der oben genannten Standards. Falls für die jeweiligen Kurse Geräte bzw. Computer, Kopierer etc. eingesetzt werden, müssen sie dem üblichen technischen Standard und den geltenden Sicherheitsvorschriften entsprechen. Die eingesetzten Unterrichtsmaterialien müssen auf dem aktuellen Stand sein und in der im Angebot versprochenen Menge und Qualität zur Verfügung stehen Nutzung des eams-kontos Alle Teilnehmerinnen müssen verpflichtend über die grundsätzlichen Funktionen des eams-kontos informiert und die Nutzungsmöglichkeit während der Verweildauer der einzelnen Teilnehmerinnen im Kurs sichergestellt werden. Ein Testzugang (Demo) ist unter folgendem Link verfügbar: Bei Interesse sollen alle Teilnehmerinnen unterstützt werden, sich die Zugangsdaten zu besorgen. Diese sind bei der zuständigen Regionalen Geschäftsstelle an den Info-Zonen ohne Voranmeldung abzuholen. In weitere Folge können die Teilnehmerinnen umgehend ihren eams-zugang aktivieren und benutzen Berichtspflichten Diese sind entsprechend der aktuell gültigen Version der Allgemeinen Bestimmungen zur Gewährung finanzieller Leistungen an Bildungsträger zu erfüllen. Am Ende der Perspektivenerweiterung ist ein Karriereplan zu erstellen siehe Punkt 7.5. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 25 von 53

26 10. 6 Unterlagen für Teilnehmerinnen Es ist in einer Übersicht z. B. in Form einer Auflistung aller in Verwendung stehenden Skripten dazustellen, welche Art von Unterlagen (Arbeitsblätter, Handouts, Bücher etc.) je Modul vorgesehen sind. Weiter ist im Rahmen eines Qualitätsmanagements darzustellen, wie sichergestellt wird, dass die für den entsprechenden Moduleinsatz vorgesehenen TrainerInnen rechtzeitig Zugang zu den Materialien haben bzw. in welcher Form TrainerInnen in die Optimierung bzw. Aktualisierung eingebunden sind. Ebenso ist darzustellen, wie sichergestellt wird, dass die Teilnehmerinnen die geplanten Unterlagen rechtzeitig erhalten. Es wird davon ausgegangen, dass die Unterlagen in einer den aktuellen Standards der Erwachsenenbildung entsprechenden Form angeboten werden. 11 Kalkulation Veranstaltungen MS räuml./techn. MS Teilnehmerin MSP Gruppe MSP Einzel Clearing Informationsveranstaltungen Perspektivenerweiterung Basisqualifizierung ZWISCHENSUMME: Einzelsetting Perspektive Sozialpädagogische Betreuung Outplacement GESAMTSUMME: LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 26 von 53

27 12 Personal Während der gesamten Dauer der Bildungsmaßnahme muss qualitativ und quantitativ ausreichend Personal zur Verfügung stehen, um eine reibungslose Durchführung der Koordination der gesamten Umsetzung der Bildungsmaßnahme und der administrativen Abwicklung der Bildungsmaßnahme zu gewährleisten. Die Auspreisung der TrainerInnen im Kalkulationsformular ist entsprechend der TrainerInnen- Typen 1-7 vorzunehmen (siehe Beispiel Personalgruppen in den Allgemeinen Bestimmungen zur Gewährung von finanziellen Leistungen an Bildungsträger Punkt 6.1). Neue TrainerInnen Um diesen TrainerInnen einen Einstieg zu ermöglichen, werden die am niedrigsten bepunkteten 20 % aller Maßnahmenstunden (alle TrainerInnentypen insgesamt bei denen dieses Kriterium bewertet wird) nicht für die Berechnung des Bewertungsdurchschnittes bei der Erfahrung herangezogen. Genderseminar und Diversitytraining Der Besuch eines Genderseminares (im Ausmaß von mindestens 6 Stunden innerhalb der letzten 5 Jahre) UND der Besuch eines Diversitätstrainings (im Ausmaß von mindestens 16 Stunden innerhalb der letzten 10 Jahre) sind für alle eingesetzten TrainerInnen (Gruppen- und EinzeltrainerInnen) verpflichtend. Qualifizierte Gender- und Diversitätsausbildungen werden unbeschränkt anerkannt. Ein Gendertraining wird akzeptiert, wenn es mindestens 6 Stunden (Einheit a` 50 Minuten) innerhalb der letzten fünf Jahre vor Ablauf der Angebotsfrist umfasste und in Form eines Seminars abgehalten wurde. Einzelne Stunden können aufsummiert werden. Ein Diversitätstraining wird akzeptiert, wenn es mindestens 16 Stunden (Einheit a` 50 Minuten) innerhalb der letzten zehn Jahre vor Ablauf der Angebotsfrist umfasste und in Form eines Seminars abgehalten wurde. Einzelne Stunden können aufsummiert werden. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 27 von 53

28 Als Nachweis ist ein Zertifikat, Besuchsbestätigung oder Ähnliches vorzulegen, aus dem das Stundenvolumen ersichtlich ist. Anerkannt wird auch die Teilnahme an Seminaren, die sowohl Gender- als auch Diversitätstraining in einem sind; der Nachweis darüber kann auf folgende Weise erbracht werden: Variante 1: Nachweis in 2 getrennten Urkunden: Eine Urkunde muss als Gendernachweis (mit den erforderlichen Angaben) ausgestaltet sein, die andere als Diversitätsnachweis, ebenfalls mit den erforderlichen Angaben. Variante 2: Nachweis in einer gemeinsamen Urkunde: Die Urkunde hat, neben den sonstigen erforderlichen Angaben, ein Gesamtstundenausmaß von 22 und mehr Stunden und einen auf das Gendertraining entfallenden Stundenanteil von zumindest 6 Stunden und auf das Diversitätstraining entfallenden Stundenanteil von zumindest 16 Stunden auszuweisen. ACHTUNG!: Doppelverwertungsverbot nach dem BVergG: Zur Erfüllung des Muss-Kriteriums (Kriterium gültiger Nachweis hinsichtlich des Besuches eines Gender- und Diversitätstrainings ) vorgelegte Nachweise können nicht für eine Höherbewertung bei der Formalen Qualifikation herangezogen werden bzw. vice versa. Beispiel: Der/die TrainerIn verfügt über eine abgeschlossene TrainerInnen- bzw. Coachingausbildung bzw. Supervisionsausbildung im Ausmaß von mindestens 100 Stunden, eine abgeschlossene (Berufs-) ausbildung und über einen gültigen Nachweis Diversitätstraining. Weiters verfügt er/sie über ein abgeschlossenes Magister- bzw. Masterstudium Gender Studies, aber über kein gesondertes Gendertraining (Zertifikat). Ergebnis: 1)Studium wird zur Erfüllung des Muss-Kriteriums (Kriterium gültiger Nachweis hinsichtlich des Besuches eines Gender- und Diverstätstrainings ) herangezogen = 0 Punkte bei der Formalen Qualifikation. 2) Studium wird zur Höherbewertung bei der Formalen Qualifikation herangezogen. In diesem Falle würde das Muss-Kriterium hinsichtlich des Kriteriums gültiger Nachweis hinsichtlich des Besuches eines Gender- und Diversitätstraining nicht erfüllt werden= Ausschluss des/der jeweiligen TrainerIn und des Angebotes. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 28 von 53

29 Die vorgelegten Nachweise sind jedenfalls vom Anbieter nach Eignungs- und Zuschlagskriterien zu widmen! Nähere Definition der inhaltlichen Qualitätsstandards für Gender- und Diversitätstrainings: Ziel: Gleichstellungstrainings erzeugen gleichstellungsorientierte Werte und Verhalten. Die Teilnehmenden bekommen ein Verständnis vom Wesen und Mechanismus der Rollenstereotype, deren Vorbestimmung und Ergebnis auf Unterschied und Diskriminierung abzielt. Allgemeiner Teil: Gesetze und rechtlicher Kontext zum Thema Gleichstellungspolitik, Chancengleichheit, Antidiskriminierung, Menschenrechte Was versteht man unter Diversitätsmanagement und Gender Mainstreaming (Zusammenhang, Unterschiede, ) Das Training illustriert den breiten und vielfältigen Kontext von Gleichstellung und Diversität (soziale Herkunft, Alter, etc.) Diskriminierungsfreie Sprache Vertiefender Teil Gendertraining: Präsentation von Fakten, Daten und Indikatoren zur sozialen und wirtschaftlichen Situation von Frauen und Männern. Vertiefung durch Fallstudien, Rollenspiele, Eisbrecher, Diskussionen, Präsentationen, Die Teilnehmenden erarbeiten Wissen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen zur Implementierung und Umsetzung von geschlechtersensiblen Bedürfnissen und Perspektiven in allen organisatorischen Bereichen und Aktivitäten von Unternehmen. Die Lebenserfahrung der Teilnehmenden, ihr Wissen und ihre Fähigkeit im Umgang mit Geschlechterthemen werden berücksichtigt. Identitätskonstruktion Sensibilisierung: Identität setzt sich aus unterschiedlichen Gruppenzugehörigkeiten zusammen soziale Stellung, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, etc. Grundlagen für die Beratung von unterschiedlichen Zielgruppen unter besonderer Berücksichtigung von Frauen LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 29 von 53

30 Unterstützung der Teilnehmenden bei der Selbstreflexion und in der Entwicklung des Selbstbewusstseins. Unterstützung bei der Definition der persönlichen und sozialen Identität mit Blick auf das Geschlecht. Grundwissen über Diskriminierungsmechanismen: Analysefähigkeit für diskriminierende Situationen sowie Handlungs- und Lösungsfähigkeit. Vertiefender Teil Diversitätstraining: Präsentation von Fakten, Daten und Indikatoren zur sozialen und wirtschaftlichen Situation von Frauen und Männern Vertiefung durch Fallstudien, Rollenspiele, Eisbrecher, Diskussionen, Präsentationen, Die Teilnehmenden erarbeiten Wissen, Fähigkeiten und Verhaltensweisen zur Implementierung und Umsetzung von diversitätssensiblen Bedürfnissen und Perspektiven in allen organisatorischen Bereichen und Aktivitäten von Unternehmen Die Lebenserfahrung der Teilnehmenden, ihr Wissen und ihre Fähigkeit im Umgang mit Diversitätsthemen werden berücksichtigt Identitätskonstruktion Sensibilisierung: Identität setzt sich aus unterschiedlichen Gruppenzugehörigkeiten zusammen soziale Stellung, Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, etc. Grundlagen für die Beratung von unterschiedlichen Zielgruppen unter besonderer Berücksichtigung von MigrantInnen Unterstützung der Teilnehmenden bei der Selbstreflexion und in der Entwicklung des Selbstbewusstseins. Unterstützung bei der Definition der persönlichen und sozialen Identität mit Blick auf das Geschlecht Grundwissen über Diskriminierungsmechanismen: Analysefähigkeit für diskriminierende Situationen sowie Handlungs- und Lösungsfähigkeit Konflikt zwischen Kulturen Interkulturelles Konfliktmanagement Reflexion des eigenen Kulturbegriffs Qualitätsstandards: Die Trainingsunterlagen unterstützen den Lernprozess der Teilnehmenden (Die Unterlagen entsprechen dem letzten Wissensstand in Geschlechterfragen. Sie berücksichtigen den jeweiligen sozioökonomischen, kulturellen und politischen Kontext ) Verwendung von geschlechter- und diversitätssensiblen Sprache, Bilder, Metaphern Ein breites methodisches Spektrum soll Motivation und Engagement der Teilnehmenden erhöhen LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 30 von 53

31 12. 1 TrainerInnen-Einsatz für: Informationstage, Clearing und Sozialpädagogische Betreuung (Typ 1) Formale Qualifikation: Muss-Kriterium: Abgeschlossene TRAINERINNEN- bzw. COACHINGAUSBILDUNG bzw. SUPERVISIONSAUSBILDUNG im Ausmaß von mindestens 100 Stunden (Einheiten á 50 Minuten) UND eine abgeschlossene (Berufs-)Ausbildung (Lehrabschlussprüfung oder Abschluss einer berufsbildenden mittleren Schule, z. B. HASCH oder Matura, z. B. AHS-, HAK-, HTL-Matura bzw. gleichwertige Ausbildungen, z. B. Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung etc.) Betreffend der TRAINERINNENAUSBILDUNG geht das AMS Wien davon aus, dass mindestens folgende Module bzw. Inhalte enthalten sind: Gruppenprozesse / Gruppendynamik Grundbegriffe der Gruppendynamik, Grundsätze der Gruppenpsychologie, Arbeiten mit Gruppen, Gruppencoaching, Steuerung von Gruppenprozessen, Leiten von Gruppen, etc. Grundlagen der Kommunikation Kommunikationsmodelle, Gesprächsführung, Fragetechniken, Feedback, Mimik, Gestik, aktive Sprache, etc. Grundlagen der Moderation / Moderationstechniken Moderation im Trainingskontext, Interventionstechniken, Angewandte Gruppendynamik, Ablauf und Planung einer Moderation, etc. LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 31 von 53

32 Methodik Didaktik / Methodeneinsatz Situations- und zielgruppengerechter Einsatz, Methodenentwicklung, Trainieren mit heterogenen Gruppen beispielsweise gendergerechte Didaktik etc. Präsentationstechniken / Medieneinsatz Medieneinsatz im Training, Erstellen des roten Fadens, Strategien zu Sicherheit, Vortragstechniken (Frontalvortrag, Einzelübung, Diskussion, ) etc. Konfliktmanagement Definition, Modelle, Konfliktdynamik, Konfliktdiagnose, Intervention, Vermeiden von Konflikteskalation etc. Seminarphasen / Seminarplanung Grundlagen effizienter Trainingsgestaltung, Inhaltsplanung, Zeitmanagement, Seminarablauf, Ablaufphasen eines Trainings, Zielgruppendefinition, Seminargestaltung, Erstellen von Konzepten und Unterlagen etc. Diesbezügliche Zertifikate sind jedenfalls vorzulegen. Einzelne Inhalte/Module müssen nicht ausgewiesen werden. Aus den Zertifikaten muss das Stundenausmaß sowie die Bezeichnung TrainerInnenausbildung bzw. Coachingausbildung bzw. Supervisionsausbildung hervorgehen. Bewertungsschema: 0 Punkte: Erfüllung des Muss-Kriteriums und sonstige, in weiterer Folge nicht aufgezählte Formalqualifikationen 5 Punkte: Erfüllung des Muss-Kriteriums und abgeschlossene Ausbildung zum/r Lebens- und SozialberaterIn bzw. vorliegender diesbezüglicher Gewerbeschein bzw. abgeschlossene MediatorInnenausbildung bzw. abgeschlossenes psychotherapeutisches Propädeutikum bzw. abgeschlossene Bildungsanstalt für Sozialpädagogik bzw. abgeschlossenes Kolleg für Sozialpädagogik bzw. abgeschlossene Ausbildung zum/zur zertifizierten Erwachsenenbildner/in bzw. diplomierten Erwachsenenbildner/in Weiterbildungsakademie Österreich bzw. abgeschlossener Akademielehrgang Berufs- und Bildungswegorientierung LGSW/Abt. 6/Leistungsbeschreibung 2014/FIT Zentrum Seite 32 von 53

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