EINWOHNERGEMEINDE HERZOGENBUCHSEE. Jahresbericht 2013

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1 EINWOHNERGEMEINDE HERZOGENBUCHSEE Jahresbericht 2013

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung Begrüssung 3 Allgemeine Verwaltung Abstimmungen und Wahlen 5 Gemeindeversammlung (Legislative) 5 Gemeinderat (Exekutive) 5 Personal 6 Einbürgerungskommission 7 Gemeindemarketingkommission 7 Umwelt und Raumordnung Baukommission 18 Bauabteilung 18 Umweltschutz / Ökologie 19 Planung 19 Volkswirtschaft Warenmärkte 20 Schlachtviehmarkt 20 EWK Herzogenbuchsee AG 21 Öffentliche Sicherheit Gemeindepolizei 8 Feuerwehr 8 Quartieramt 9 Bildung Bildungskommission 10 Schulbetrieb 10 Kindergarten und Primarstufe 10 Besondere Massnahmen 11 Schulzahnpflege 11 Oberstufenverband Herzogenbuchsee 12 Kultur und Freizeit Kulturkommission 13 Sportkommission 14 Historisches Archiv 14 Frei- und Hallenbad 14 Soziale Wohlfahrt Finanzen und Steuern Finanzkommission 22 Buchsi in Zahlen Buchsi in Zahlen 23 Behördenverzeichnis Behördenverzeichnis 24 Rechnungsauszug 2012 Das Wesentliche auf einen Blick Rechnungsführung Grundlagerechnung Voranschlag und Steueranlage Laufende Rechnung Investitionsrechnung Bestandesrechnung Nachkredite Finanzkennziffern 36 Sozialkommission 15 Sozialabteilung 17 2 Zum Titelbild: Die Kreisel an der Zürich-Bernstrasse wurden mit einem Stahlrahmen und einer neuen Bepflanzung attraktiver gestaltet.

3 Einleitung 2 Das Jahresende 2013 war gleichbedeutend mit dem Ende der vierjährigen Legislatur der Gemeindebehörden von Herzogenbuchsee. Im vergangenen Jahr galt es deshalb, die gesetzten und noch nicht realisierten Ziele umzusetzen und angefangene Arbeiten zu beenden, um dem neu gewählten Gemeinderat eine gut organisierte Chargenübergabe zu ermöglichen. Auch 2013 beschäftigten uns neben einer Vielzahl ordentlicher Geschäfte u. a. die Arbeiten zur Revision der Ortsplanung. Rund neun Monaten nach der Einreichung zur Vorprüfung an das Amt für Gemeinden und Raumordnung des Kantons Bern (AGR) lag Ende Januar der erste Vorprüfungsbericht vor. Die darin geäusserten Genehmigungsvorbehalte, Anregungen und Wünsche der verschiedenen kantonalen Instanzen galt es, im Rahmen von Verhandlungen abzuarbeiten und zu bereinigen, so dass das Planungswerk Mitte 2013 zu einer zweiten abschliessenden Vorprüfung an das AGR eingereicht werden konnte. Parallel dazu wurden mit den verschiedenen von Planungsmassnahmen betroffenen Grundeigentümern die Verhandlungen über den Ausgleich der entstehenden Planungsmehrwerte geführt und die Projektierung der Quartiersammelstrasse West und die Erarbeitung der dazu notwendigen Überbauungsordnung weiter vorangetrieben. Diese neue Basiserschliessungsanlage soll dereinst die Erschliessung der Areale der fenaco und HG Commerciale, welche einer neuen Nutzung als Wohn- und Dienstleistungszonen zugeführt werden sollen, sicherstellen. Hierzu wurde 2013 das Mitwirkungsverfahren durchgeführt und die Überbauungsordnung ebenfalls an das AGR zur Vorprüfung eingereicht. Die Überbauungsordnung Quartiersammelstrasse West soll 2014 gemeinsam mit der Ortsplanung öffentlich aufgelegt und dem Souverän zur Genehmigung unterbreitet werden. Noch ungewiss sind derzeit die konkreten Auswirkungen aufgrund der von den Stimmberechtigten im Mai beschlossenen Revision des Bundesgesetzes über die Raumplanung (RPG). Aus heutiger Sicht ist jedoch davon auszugehen, dass die vorgesehenen Um- und Aufzonungen in jedem Fall ohne Verzögerung vom Kanton genehmigt und in Kraft gesetzt werden können. Für Neueinzonungen, welche nicht blosse Baulücken betreffen, besteht jedoch ein Moratorium. Als Folge der veränderten Ausgangslage mit der Revision des RPG auf Bundesebene hat der Gemeinderat deshalb der Gemeindeversammlung die Neueinzonung von zwei Gebieten in die Arbeitszone beantragt und diese aus der laufenden Ortsplanungsrevision vorgezogen zum Entscheid unterbreitet. Im Bereich Bildung wurde entschieden, die bisher durch die Schule Herzogenbuchsee am Standort Niederönz geführte Oberstufe ab dem Schuljahr 2014/15 an den Oberdorfweg in Herzogenbuchsee zu verlegen und die Führung dem Oberstufenverband Herzogenbuchsee zu übertragen. menhausen Niederönz Hangkante Herzogenbuchsee 10.0m ZPP Biblis II Wanzwilfeld 35'974 m O Byfangweg Die Gemeindeversammlung hat die vorzeitige Einzonung der ZPP «Bilbis II» bewilligt. Die Kapitalstruktur der Tochtergesellschaft EWK Herzogenbuchsee AG wurde einer Überprüfung unterzogen und entschieden, aus frei verfügbaren Mitteln das Aktienkapital um CHF 2,5 Mio. zu erhöhen. Dies sichert der Gesellschaft eine gute Eigenkapitalisierung und der Gemeinde als Eignerin nachhaltig eine höhere jährliche Dividende. Die Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Niederönz wurde im Rahmen eines gemeinsamen Projektes intensiviert. Dabei wurden mögliche Zusammenarbeitspotenziale sowie die Zentrumslasten von Herzogenbuchsee ermittelt sollen in drei Folgeprojekten die Machbarkeit einer verstärkteren Zusammenarbeit in den Bereichen Strassenunterhalt, Abfallentsorgung und Werkhof überprüft werden. An den beiden Gemeindeversammlungen im Juni und Dezember wurde über verschiedene Kreditbegehren, u.a. für den Neubau eines Doppelkindergartens in Oberönz und die Sanierungen des Gästehauses Kreuz sowie die Projektierung der Sanierung des Frei- und Hallenbades abgestimmt. Weitere wichtige Ge schäfte wie z B. die Totalrevisionen des Abfallreglements und des Personalreglements, Teilrevisionen des Gebührenreglements und des Versorgungsreglements sowie zwei Neueinzonungen und eine Leistungsvereinbarung mit der Bibliothek waren Teil der Beratungen. Die Mittel aus dem Verkauf der Beteiligung an der onyx Energie Mittelland AG sicherten der Gemeinde auch in den vergangenen vier Jahren eine gute finanzielle Basis. Für die Zukunft stellen die Gemeindefinanzen jedoch eine grosse Herausforderung dar. Der Trend zu immer höheren vom Kanton verursachten und von den Gemeinden mitzufinanzierenden Ausgaben hat sich noch einmal verstärkt. Auf der Einnahmenseite führen die beiden Steuergesetzrevisionen zu Mindereinnahmen, die durch den Zuwachs an Steuerpflichtigen und ordentlichen Mehrerträgen nicht kompensiert werden können. Dies hat zur Folge, dass sich das strukturelle Defizit der Gemeinde ohne entsprechende Massnahmen weiter verstärken wird Byfangweg B

4 Einleitung 4 Gleichzeitig stehen in den kommenden Jahren einige grössere Investitionsbrocken an, die es ebenfalls zu finanzieren und zu «verdauen» gilt. Einen Teil dieser Investitionen wird die Gemeinde mit Sicherheit über die aus der Ortsplanungsrevision zu erwartenden Planungsmehrwerte finanzieren können. Trotzdem wird eine der Kernaufgaben des neuen Gemeinderates in der Gestaltung eines mittelfristigen ausgeglichenen Finanzhaushaltes bestehen. Neben dem Rückblick auf das vergangene Jahr möchte ich nachfolgend auch eine kurze Bilanz über die abgelaufene Legislaturperiode ziehen. Die Arbeit des Gemeinderates war von verschiedenen, zukunftsgerichteten Projekten geprägt. Die wichtigsten Meilensteine betrafen dabei neben der Revision der Ortsplanung die Erarbeitung einer Gemeindestrategie zur Ablösung des Leitbildes, eines Immobilienbewirtschaftungskonzepts zur künftigen Planung der Unterhaltsmassnahmen, die Weiter umsetzung des Projektes Behörden und Personal mit Verabschiedung eines neuen Personalrechts sowie die Überarbeitung der Leitbilder in den Bereichen Jugend und Alter. Aber auch verschiedene andere Geschäftsbereiche konnten erfolgreich weiterentwickelt werden. So be - stand Herzogenbuchsee 2013 das Reaudit als Energiestadt. Das Recht zur Stromversorgung des Ortsteils Oberönz konnte mit der onyx endgültig geklärt werden. Die Bereiche Kultur und der Sport wurden weiter ausgebaut. Mit verschiedenen Investitionen, vor allem in die bestehende Infrastruktur, wurde der Werterhalt sichergestellt. Nicht zuletzt hat der Handels- und Industrieverein des Kantons Bern (HIV) in seinem Update zur Attraktivität der Wirtschaftsstandorte im Kanton Bern der Ge mein - de Herzogenbuchsee 2011 erneut einen Spitzenplatz im Oberaargau zugesprochen. Herzogenbuchsee konnte seine Gesamtpunktzahl erneut steigern und belegte den 3. Rang unter 130 teilnehmenden Ge - meinden. Ein erneutes Halten dieser Top platzierung ist nur dank einer kontinuierlichen Weiterentwicklung der Gemeinde in den fünf überprüften Bereichen: Steuern und Gebühren Verkehr und Parkieren Bauen, Reglemente, Flächen Weiche Standortfaktoren Umgebung und Lebensqualität möglich. Persönlich blicke ich auf eine interessante und abwechslungsreiche, aber auch sehr intensive Legislatur zurück. Die vergangenen vier Jahre waren von grossen Veränderungen geprägt. Das klar vorherrschende Thema bestand in der Revision der Ortsplanung aber auch aus einer Vielzahl von Einzelmassnahmen. Dabei stand stets das Bestreben nach einer Weiterentwicklung der Gemeinde im Vordergrund. Ich bin überzeugt, dass dies dank der Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat, der übrigen Kommissionen und der Verwaltung gelungen ist. Die Mitglieder der ständigen Kommissionen wurden aus Anlass des Legislaturendes zu einem Schlussevent eingeladen. Bei dieser Gelegenheit wurden alle austretenden Kommissionsmitglieder in einem würdigen Rahmen verabschiedet und ihre Leistungen verdankt. Gemeindepräsidentin Charlotte Ruf mit Künstler Gerhard Tschan am Legislatur-Schlussevent. Ich danke an dieser Stelle allen Behördenmitgliedern, den Mitarbeitenden und dem Kader der Gemeindeverwaltung für ihre tatkräftige Unterstützung und die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Ausblick Die Hauptaufgabe des Gemeinderates als strategisches Führungsorgan besteht in der Planung, Führung und Entwicklung der Gemeinde. Zu Beginn der neuen Legislatur wird der Gemeinderat unter den Ortsparteien, Behörden und Verwaltungsabteilungen eine Mitwirkung zur Eingabe von Legislaturzielen durchführen. Gestützt auf diese Anregungen wird der Rat das Legislaturprogramm verabschieden. Diese Vorgaben daraus bilden dann wiederum die Basis für die Festsetzung der jährlichen Zielsetzungen zuhanden der Behörden und der Verwaltung. Dank Charlotte Ruf, Gemeindepräsidentin Der Gemeinderat dankt den Einwohnerinnen und Einwohnern für das Vertrauen, das er im Verlauf des letzten Jahres und der gesamten Legislaturperiode geniessen durfte. Ein besonderer Dank geht an alle Personen, die sich in Behörden, Kommissionen und Verwaltung für das Wohl der Gemeinde Herzogenbuchsee eingesetzt haben.

5 Allgemeine Verwaltung Abstimmungen und Wahlen Gemeinde-Urnenwahlen Am 22. September 2013 wählten die Stimmberechtigten, bei einer Stimmbeteiligung von 37,57%, für die Amtsdauer vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2017: Sieben Mitglieder des Gemeinderates (2 BDP, 1 FDP, 2 SP, 2 SVP) Sechs Mitglieder der Baukommission (1 BDP, 1 FDP, 2 SP, 2 SVP) Sechs Mitglieder der Bildungskommission (1 BDP, 1 EVP, 1 FDP, 2 SP, 1 SVP) Sechs Mitglieder der Finanzkommission (2 BDP, 1 FDP, 1 SP, 2 SVP). Sechs Mitglieder der Sozialkommission (1 BDP, 1 FDP, 2 SP, 2 SVP) Charlotte Ruf, Susanne Wetz, Doris Ingold Sahli und Fernand Raval schieden auf Ende 2013 aus dem Gemeinderat aus. Neu in die Exekutive gewählt wurden Hans Rudolf Bähler, Pierre Bürki, Hans Moser und Christoph Sutter. Der Gemeinderat erklärte im stillen Wahlverfahren Markus Loosli als Gemeindepräsident und wählte in eigener Kompetenz Kurt Grossenbacher zum Ge - mein devizepräsidenten. Wähleranteile Wahl Gemeinderat 7% 27% 26% 23% 17% FDP SP SVP EVP BDP Gemeindeversammlung (Legislative) 2013 fanden zwei ordentliche Gemeindeversammlungen statt: An der Gemeindeversammlung vom 12. Juni 2013 im Sonnensaal nahmen 80 Stimmberechtigte teil. Sie verabschiedeten folgende Geschäfte: 1. Jahresrechnung 2012 A. Genehmigung Jahresrechnung B. Bericht Datenschutzaufsichtsstelle 2. Gebührenreglement; 7. Teilrevision 3. Reglement Spezialfinanzierung «Verwendung Buchgewinn», Aufhebung 4. Reglement für die Spezialfinanzierung Mehrwertabschöpfung; Genehmigung 5. Zonenplan- und Baureglementsänderung «Biblis II»; Genehmigung 6. Abrechnung Verpflichtungskredite 7. Gästehaus Kreuz; Orientierung Nutzungskonzept 8. Verschiedenes Zur ordentlichen Gemeindeversammlung vom 4. De - zember 2013 fanden sich 317 Stimmberechtigte im Sonnensaal ein. Sie verabschiedeten, mit Ausnahme des Traktandums 11, welches zurückgewiesen wurde, folgende Geschäfte: 1. Jungbürgerfeier und Übergabe Bürgerbriefe 2. Finanzplanung ; Kenntnisnahme 3. Voranschlag 2014; Beratung und Genehmigung, Festsetzung der Steueranlage und des Liegenschafssteuersatzes 4. Revisionsstelle; Wahl für die Amtsdauer Leistungsvertrag zwischen der EG Herzogenbuchsee und der Stiftung Gemeindebibliothek Herzogenbuchsee u.u.; Genehmigung 6. Standortwechsel Realschule Oenz; Aufhebung trilateraler Vertrag zwischen EG Herzogenbuchsee / EG Niederönz / Oberstufenverband sowie Genehmigung Nachtrag zum Vertrag EG Herzo - genbuchsee / EG Niederönz 7. Zonenplan- und Baureglementänderung; Genehmigung Einzonung Parzelle Nr. 511 in die ZPP Wangenstrasse 8. Schiessanlage Herzogenbuchsee; Nachkredit CHF Kugelfangsanierung 9. Neubau Doppelkindergarten Oberönz; Verpflichtungskredit (Rahmenkredit) CHF Planungs- und Architekturarbeiten 10. Frei- und Hallenbad; Verpflichtungskredit CHF Vorprojekt Sanierung 11. Gästehaus Kreuz; Verpflichtungskredit CHF 8.15 Mio. Sanierung und Umbau 12. Reglement über die Versorgung der EG Herzo genbuchsee mit Energie, Wasser und Kommunikationsdienstleistungen; Totalrevision 13. Personalreglement; Totalrevision 14. Verschiedenes Gemeinderat (Exekutive) Der Gemeinderat trat zu 14 Sitzungen zusammen und behandelte dabei 274 Geschäfte. Nachfolgend ein kurzer Abriss der wichtigsten Themenfelder: Altersleitbild Für die Überarbeitung des Altersleitbildes Region Herzogenbuchsee wurde ein Projektauftrag genehmigt. Stromversorgung Oberönz Mit der onyx konnte eine Vereinbarung über die noch offenen Forderungen aus dem Konzessionsvertrag 5

6 Allgemeine Verwaltung und während der Zeit des vertragslosen Zustandes getroffen werden. Vereinbarung Mobilfunkanlagen Mit den Mobilfunkanbietern wurde eine Vereinbarung über die Standortevaluation abgeschlossen. Diese verpflichtet die Unternehmen, die Gemeinde jährlich über die geplanten neuen Standorte zu informieren. Energiestadt Im Anschluss an die Rezertifizierung wurde das Aktivitätenprogramm genehmigt und die Organisation zur Umsetzung festgelegt. Petition Zubringerzone Sternenstrasse, Zubackerweg und Weissensteinstrasse In einer Petition haben Anwohnerinnen und Anwohner die Errichtung einer Zubringerzone im Perimeter Sternenstrasse, Zubackerweg und Weissensteinstrasse gefordert. Der Gemeinderat hat diesem Begehren nicht stattgegeben. Er hat jedoch beschlossen, die für das Jahr 2018 vorgesehene Überprüfung der Tempo 30 Zone in diesem Perimeter auf 2015 vorzuziehen. Die Ergebnisse werden den Bedarf für allfällige Anpassungen der Verkehrsmassnahmen aufzeigen. Vernehmlassungen Es wurden Vernehmlassungen eingereicht: zur Revision des Kulturförderungsgesetzes zur Kulturförderungsverordnung zum Gemeindeverband Kulturförderung Oberaargau zur Alterspolitik im Verwaltungskreis Oberaargau Reglemente und Verordnungen Folgende Reglemente und Verordnungen wurden geändert oder neu genehmigt: geringfügige Änderung Baureglement (Art. 54a ZPP «im Winkel») Verordnung über die Tagesschule Personalverordnung Investitionskredite In eigener Kompetenz hat der Gemeinderat 2013 folgende Investitionskredite bewilligt: Migration Software KLIB, CHF Sanierungskonzepte Schulanlagen Burg- und Mittelholz, CHF Wettbewerbsbegleitung Kindergarten Oberönz, CHF und Wettbewerbsdurchführung, CHF Vorstudie Sanierung Frei- und Hallenbad, CHF Ersatz Belag Vorplatz Wehrdienstgebäude, CHF 150'000 Vorprojekt Gästehaus Kreuz, CHF Umgestaltung Kreisel, CHF Projektierung Sanierung Biblisweg, Lerchenweg, Bettenhausenstrasse, Finstergasse, Hintergasse, Grabenstrasse, CHF Unterhaltsplanung Oenz, CHF Ersatz Pneulader Werkhof, CHF Ausstattung 8. Kindergartenklasse, CHF Vorprojekt Tempo 30 Zone Oberönz, CHF Realisierung Tempo 30 Zone Oberönz, CHF Personal Eintritte Folgende Personen nahmen 2013 eine Tätigkeit bei der Gemeindeverwaltung auf: Astrid Spahr, Schulsekretariat, am 1. Januar Cornelia Pulver, techn. Sachbearbeiterin, am 1. Februar Alexandra Meyer-Landolt, Sozialarbeiterin, am 22. April Dominic Trösch, Sozialarbeiter am 1. Juni Marianne Jaun, Sozialarbeiterin, am 1. Juni Elisabeth Reingruber, Sozialarbeiterin, am 1. Juli Austritte Ausgeschieden aus der Gemeindeverwaltung sind im Jahr 2013 die folgenden Personen: Rahel Dürst, Sozialarbeiterin, am 30. Juni Inge Michel, Sozialarbeiterin, am 31. Juli Dienstjubiläen Folgende Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung konnten Dienstjubiläen feiern: Ursula Altermatt, 20 Jahre Marietta Bertolosi, 30 Jahre Lernende Andrea Schläpfer schloss Ende Juli 2013 ihre dreijährige Ausbildung zur Kauffrau ab. Im August 2013 begann Melanie Richard ihre Ausbildung zur Kauffrau (Profil E) auf der Gemeindeverwaltung. Personalbestand Per Ende Jahr beschäftigte die Gemeinde 58 Personen mit 49,48 Vollzeitäquivalenten (VZE) fest und 37 Personen im Stundenlohn. Der Anteil weiblicher Angestellter beträgt gesamthaft 69%. Bildungsabteilung Bauabteilung Finanzabteilung Präsidialabteilung Sozialabteilung Lernende Total 0 1'000 2'000 3'000 4'000 5'000 6'000 Festanstellungen in % Stand Ende

7 Allgemeine Verwaltung Die markantesten Veränderungen betrafen die So - zialabteilung. Hier musste der Personalbestand aufgrund der erneut gestiegenen Fallzahlen und den gesetzlichen Vorgaben um 0,9 VZE erhöht werden. Der Personalbestand der Bauabteilung konnte infolge der Umsetzung des neuen Hauswartkonzeptes um 0,26 VZE reduziert werden. Die übrigen Abteilungen erfuhren keine Veränderung. Gesamthaft nahm der Stellenetat der Festangestellten somit per Ende 2013 um 0,64 VZE zu. Unverändert bietet die Gemeindeverwaltung drei Lehrstellen im Bereich Kauffrau/Kaufmann an und 2015 kommen gestaffelt zwei Ausbildungsplätze als Fachmann/-frau Betriebsunterhalt neu hinzu. Einbürgerungskommission Die Einbürgerungskommission trat im vergangenen Jahr zu zwei Sitzungen zusammen. Die zwei Gesprächsteams führten 13 Gespräche mit Einzelpersonen, einem Paar und einer Familie durch. Es wurde ein Gesuch abgelehnt und 9 Personen wurden eingebürgert. Nationalität Anzahl Gesuche Deutschland 1 Kosovo 2 Mazedonien 2 Sri Lanka 2 Neuerungen im Einbürgerungswesen Im Rahmen des Einbürgerungsverfahrens wird von Ausländerinnen und Ausländern ab 01. Januar 2014 zusätzlich eine Bestätigung über den erfolgreichen Abschluss eines Einbürgerungstests verlangt. Die Prüfungsthemen des Einbürgerungstests werden standardisiert und wie folgt festgelegt: 1. Geografie, Geschichte, Sprachen, Religionen und Feiertage der Schweiz und des Kantons Bern 2. Demokratie, Föderalismus sowie Rechte und Pflichten der Bürgerinnen und Bürger 3. Soziale Sicherheit, Gesundheit, Arbeit und Bildung Die von den bernischen Stimmberechtigten angenommenen neuen Verfassungsbestimmungen der Initiative «Keine Einbürgerung von Verbrechern und Sozialhilfeempfängern» traten am 11. Dezember 2013 in Kraft. Der Grossteil des neuen Verfassungsrechts ist direkt anwendbar und braucht keine gesetzliche Umsetzung. Neu müssen einbürgerungswillige Ausländerinnen und Ausländer im Besitz einer Niederlassungsbewilligung (C) sein, um eingebürgert werden zu können. Bezüglich der Punkte «Strafrechtlicher Leumund» und «Sozialhilfebezug» herrscht noch eine gewisse Rechtsunsicherheit, da die Umsetzung seitens des Kantons noch nicht feststeht. Gemeindemarketingkommission Die Gemeindemarketingkommission trat im vergangenen Jahr zu drei Sitzungen zusammen. Sie befasste sich ausschliesslich mit einem Konzept für die Sanierung der Spielplätze in der Gemeinde. Wird saniert der Spielplatz «Grube» in Oberönz 7

8 Öffentliche Sicherheit 8 Gemeindepolizei Im Jahr 2013 hat die Gemeindepolizei Herzogenbuchsee in Zusammenarbeit mit der Firma Securitas AG und der Kantonspolizei Herzogenbuchsee folgende Amtshandlungen vorgenommen: Zustellung von Gerichtsurkunden 24 Zustellung von Zahlungsbefehlen 73 Vorführungen an das Betreibungsamt 18 Vorführungen zum Strafantritt im Regionalgefängnis 0 Wohnungsräumungen (Exmissionen) 0 Zur Kontrolle der öffentlichen Gebäude und Anlagen sowie für die Vorbeugung von Vandalenakten wurden unregelmässige Rundendienste durch die Securitas AG durchgeführt. Gastgewerbliche Einzelbewilligungen Wer an einem Anlass Getränke und Verköstigungen auf eigene Rechnung verkaufen will, benötigt als Veranstalter eine gastgewerbliche Einzelbewilligung. Das Regierungsstatthalteramt Oberaargau hat 2013 insgesamt 57 Einzelbewilligungen für Veranstaltungen in Buchsi erteilt. Feuerwehr FEUERWEHR BUCHSI-OENZ Feuerwehrverband Herzogenbuchsee und umliegende Gemeinden Jahresbericht des Präsidenten des Verbandsrates Fritz Steffen Die im vergangenen Jahr beschlossene Umstrukturierung hat sich auf der ganzen Linie bewährt. Der Übungsbetrieb und die Einsätze konnten erfolgreich und effizient durchgeführt werden. Im vergangenen Geschäftsjahr behandelte der Verbandsrat die anstehenden Aufgaben in sechs Sitzungen und wurde bei zwei Verbandsparlamentsversammlungen durch die Gemeindeabgeordneten unterstützt. Wir danken den Verbandsgemeinden für die grosszügige Unterstützung. Der Feuerwehrverband Herzogenbuchsee und umliegende Gemeinden ist finanziell in einer sehr guten Verfassung. Trotz sehr grossen Investitionen, gerade in den letzten drei Jahren, sind wir auch weitsichtig solide und stabil finanziert. Wir stellen fest, dass unser Modell und das Aufgabengebiet optimal zusammen passen. Die damalige Weitsicht und Offenheit der Feuerwehr- und Gemeindevertreter zeigt sich erst jetzt in der ganzen Breite und Tiefe. Die Feuerwehr Buchsi-Oenz ist eine Erfolgsgeschichte, an welcher der Verbandsrat mit derselben Offenheit und Weitsicht in die Zukunft arbeitet. Die Mitglieder des Verbandsrats bedanken sich für den geleisteten Einsatz und den Beitrag zum Allgemeinwohl bei den Angehörigen der Feuerwehr, insbesondere dem Kader, aber auch den Verwaltungen der angehörenden Gemeinden. Wir wünschen den Scheidenden alles Gute und den Neueintretenden grosse Befriedigung bei ihren Aufgaben. Jahresbericht des Feuerwehr - kommandanten Thomas Eggimann Stab / Kommando In etlichen Stabs- und Bürositzungen wurden diverse Geschäfte im operativen Teil der Feuerwehr behandelt. Die Evaluation einer neuen Brandschutzausrüstung wurde ausgearbeitet und konnte im Herbst der Verbandsparlamentsversammlung zur Genehmigung beantragt werden. Weiter konnte der freie Sitz des EL2 / Stv. im Zug 2 mit Christoph Roth besetzt werden. Somit ist der Stab wieder komplett. Die kollegiale und konstruktive Mitarbeit aller Stabsmitglieder trägt zu einem angenehmen Arbeitsklima bei, herzlichen Dank meinerseits an meine Kollegen für die Mitarbeit! Personal Die Kader- und Nachfolgeplanung war und wird auch weiterhin ein wichtiges und nicht einfaches Geschäft bleiben. Der grosse zeitliche Aufwand in einzelnen Chargen ist für immer weniger AdF aufzubringen. Aber auch beim «normalen» Feuerwehrangehörigen ist der Zeitaufwand immer grösser. Die neuen Feuer-wehrweisungen des Kantons Bern verlangen für jeden AdF mindestens 10 Übungen im Jahr. Zusätzlich dazu kommen noch Spezialaufgaben wie Maschi nisten, Angehörige der PbU Gruppe usw. Somit ist der Zeitaufwand für Übungen auf mindestens Stunden im Jahr gestiegen. Auch im Jahr 2013 konnten wieder 6 neue AdF in die Wehr eingeteilt werden. So konnten die Austritte auf Ende Jahr mehr oder weniger kompensiert werden. Der Bestand von ca. 125 AdF ist somit weiterhin konstant. Wobei es zu sagen gilt, dass die Rekrutierung mit einem grossen Aufwand verbunden ist, um jeweils die erwähnte Anzahl von AdF zu erhalten. Von ca. 150 angeschriebenen und beworbenen Männern und Frauen kann schlussendlich nur eine Handvoll für den Feuerwehrdienst motiviert werden. Ausbildung Ein mit über 150 Terminen gespicktes Jahresprogramm, erarbeitet durch Ausbildungschef Kurt Hosner, bescherte uns interessante und lehrreiche Übungen. Bei Ausbildungen in Büren im Bereich Atemschutz sowie bei der Firma Siegfried in Zofingen auf der Brandplatte konnten wiederum alle AdF unter realistischen Bedingungen Übungen absolvieren. Die

9 Öffentliche Sicherheit Hauptübung im Mischfutterwerk Biblis rundete ein intensives Übungsjahr ab. Im Jahr 2013 wurden total 970 Stunden in Kursierungen gesteckt. Aus allen Stufen der Wehr konnten wir Teilnehmer für Aus- und Weiterbildungen anmelden. Material / Infrastruktur Am Freitag 06. September durften wir mit zahlreichen Gästen unser neues TLF MAN einweihen. Mit grossem Einsatz und intensiver Schulung der Maschinisten war das TLF auch gleich ab dem ersten Tag einsatzbereit. Schon innert kürzester Zeit konnte sich das Fahrzeug bei den ersten Einsätzen bewähren. Einsätze Mit einem Total von 75 Einsätzen können wir von einem normalen Jahr sprechen. Speziell gefordert wurden wir bei den drei Einsätzen in der «Gärbi» in Niederönz (Bild oben), dem Brand im 2.UG an der Güterstrasse im Gebäude der Fenaco und beim Brand eines EFH in Wanzwil. Alle diese Einsätze konnten wir erfolgreich bewältigen und ohne Unfälle beenden. Einen grossen Dank an alle, die mit ihrem grossen Einsatz hierzu beigetragen haben. Einsatzstatistik 2013 Anlässlich der Hauptübung konnten wir das neue Schlauchverlegefahrzeug entgegennehmen. Der neue Lastwagen ermöglicht uns, nun wieder alles benötigte Material auf der Absetzmulde zu lagern und mitzuführen. Zu guter Letzt wurde im Dezember das neu aufgebaute Logistikfahrzeug im Magazin Herzogenbuchsee einquartiert. Die vielfältige Beladung mit Ölwehr- und Wasserwehrmaterial sowie diversen Materialwagen ermöglicht uns auf dem Schadenplatz mit einem Fahrzeug alles vor Ort zu haben. Feuer Kaminbrand Waldbrand Wasser Schnee Sturm Oel/Gas Chemie Strahlenschutz Verk. Unfall Tierrettung Insekten Techn. Hilfe Fehlalarme Andere Quartieramt Im Berichtsjahr 2013 haben folgende Einheiten Quartier in der Truppenunterkunft Kalberweidli bezogen: Stab RS 75-3/12, Kp 2: Ristl Stabskp 188: Rttg OS 76-3: Bat acc 1: Rttg RS 75-1 Kp 2: Vrk Kp 1/1: Rttg Kp 2/2: Rttg RS 75-2, Kp 2: Die Auslastung der Truppenunterkunft fiel gegenüber 2012 um 13 % niedriger aus. 9

10 Bildung 10 Bildungskommission Im Jahr 2013 erledigte die Bildungskommission ihre Geschäfte in sechs ordentlichen Sitzungen. Neben wiederkehrenden Traktanden befasste sich die Kommission mit den steigenden Schülerzahlen auf Grund der Verschiebung des Einschulungsstichtages und des Obligatoriums des zweijährigen Kindergartens. Dies bedingt eine weitere Eröffnung einer Kindergartenklasse am Standort Herzogenbuchsee und mindestens einer Primarklasse am Standort Oenz auf das Schuljahr 2014/15. Weitere Schwerpunktthemen waren die wachsende Tagesschule, die Vernehmlassung über das Schulmodell auf der Oberstufe und die Diskussionen über mögliche Elternmitwirkung. Die Legislatur endete im Dezember Vier Mitglieder hatten sich entschlossen, aus der Bildungskommission auszutreten und kandidierten nicht mehr für die kommende Legislatur. Per Ende dieses Jahres traten aus der Bildungskommission aus: Esther Lüthi (SVP) Anton Lüchinger (SVP) Werner Arnet (FDP) Umberto Neuenschwander (BDP) Im November wurden diese Behördenmitglieder in einem würdigen Rahmen verabschiedet und ihre intensive Arbeit und die gute Zusammenarbeit verdankt. Am Wahlwochenende vom 22. September 2013 wurden folgende Mitglieder gewählt: Hans Moser (BDP) übernimmt das Departement Bildung von Markus Loosli Philipp Hammel (SVP; neu) Beat Wermuth (BDP; neu) Regula Lüthi Joss (EVP; neu) Regina Schmid (FDP; neu) Ruth Sager Schär (SP/parteilos; bisher) Hilke Krug (SP/parteilos; bisher) Schulenentwicklung Schule Herzogenbuchsee Nach der organisatorischen und administrativen Fusion der Schulen Herzogenbuchsee und Oenz wurde ab Schuljahr 2012/13 die pädagogische Zusammenarbeit der Lehrpersonen gestärkt. So wurde auf den Schulbeginn 2013/14 eine Steuergruppe eingesetzt, welche einerseits mit der Schulleitung zusammen die Qualität der Schule weiter entwickelt und andererseits den Fachkollegien vorsteht. In dieser Organisation und in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Bern, welche mehrere schulinterne Fortbildungen begleitet, ist es das Ziel, bis Ende Schuljahr 2014/15 ein gemeinsames Sprachenkonzept zu entwickeln, welches bereits den Lehrplan 21 im Fokus hat. Fremdsprachenunterricht Nachdem die ersten Erfahrungen im Frühfremdsprachenunterricht mit den neuen Lehrmitteln «Millefeuilles» gemacht wurden, starteten im Sommer 2013 die ersten 5. Klassen mit dem Englischunterricht und dem neuen Lehrmittel «New World». Schulbetrieb Personelles: Lehrpersonen Austritte per 31. Juli 2013 infolge Kündigung: Barbara Trionfini Martina Grossen Sonja Morgenthaler Béatrice Schmid Barbara Tschan Daniela Aeschlimann Infolge Pensionierung: Therese Ellenberger Neuanstellungen per 1. August 2013: Carine Magnin, Lehrperson Kindergarten Annalise Bakas, Lehrperson Primarschule Franziska Liechti, Lehrperson Primarschule Daniela Zünd, Lehrperson Primarschule Nelly Gruber, Lehrperson Primarschule Stéphanie Gerber, Lehrperson Primarschule Maria Jenzer-Liechti, Lehrperson Spezialunterricht Kindergarten und Primarstufe Im Sommer 2013 wurden insgesamt 86 Kinder (41 Mädchen und 45 Buben) neu in den «Kleinen Kindergarten» aufgenommen. Verteilt wurden sie auf die 8 Buchser Standorte (HAGEZ, Rosenweg, Hubel I und II, Kreuz) und die 3 Klassen in Oenz (Aeschistrasse, Schulstrasse und Schulhaus). Zusammen mit den 6-jährigen Kindergartenkindern sind es total 174 Kinder, die in diesem Schuljahr den Kindergarten besuchen. Der Unterricht für das Schuljahr 2013/14 wurde mit total 490 Kindern in 22 Primarklassen und 2 Klassen für besondere Förderung organisiert. Neben 936 Wochenlektionen Regelunterricht in Kindergarten und Primarschule werden den Kindern im Wahlfach 11 Lektionen Werken, 13 Lektionen Informatik und 18.5 Lektionen Musik angeboten. Unterrichtet werden die Kinder von 12 Kindergärtnerinnen und 72 Lehrpersonen. Weiter werden an unserer Schule 211 Lektionen Spezialunterricht erteilt. Von den 65 SechstklässlerInnen der Schule Herzogenbuchsee traten letzten Sommer 26 in eine Realklasse, 23 in eine Sekundarklasse und 16 in eine Spezielle Sekundarklasse der Oberstufe Herzogenbuchsee über.

11 Bildung Hier beim jetzigen Kindergarten auf dem Areal der ehemaligen Oberönzer Gemeindeverwaltung soll ein neuer Doppelkindergarten entstehen. Besondere Massnahmen Vier Lehrkräfte unterrichten in einem Gesamtpensum von 75 Wochenlektionen in den Kompetenzzentren Logopädie in Bützberg und Herzogenbuchsee und in der Psychomotorik in Herzogenbuchsee. In den fünf Zusammenarbeitsregionen unterrichten insgesamt 22 Lehrpersonen IF (Integrative Förderung) und 24 Lehrpersonen DaZ (Deutsch als Zweitsprache). Ihr Gesamtpensum beträgt 322 Wochenlektionen (254 Wochenlektionen für IF und 68 Wochenlektionen für DaZ). In Herzogenbuchsee werden zwei KbF (Klassen mit besonderer Förderung) geführt. Für beide Klassen werden insgesamt 59 Wochenlektionen eingesetzt. Tagesschule Die Schule Herzogenbuchsee und der Kinderhut bieten verschiedene Tagesschulangebote an. Der Kinderhut ist für die familiennahen Angebote und die Schule für die schulnahen Angebote zuständig. Am Standort Niederönz werden verschiedene Mittagsmodule und Nachmittagsmodule angeboten. In Herzogenbuchsee werden im Burgschulhaus verschiedene Nachmittagsmodule durchgeführt. Im Sommer 2013 startete in Niederönz das vierte und in Herzogenbuchsee das zweite Betriebsjahr. An beiden Standorten arbeiten viele Lehrpersonen aus den Kollegien mit. Bei der Verpflegung und bei einzelnen Betreuungsmodulen wird das Team durch ausserschulische Personen ergänzt. Die Tagesschule hat sich in dieser Zeit in unserer Schule etabliert. Die Lehrpersonen melden von ihrer Seite die positive Unterstützung im Schulalltag. Musikschule In Herzogenbuchsee wurde die Musikschule von der Musikschule Oberaargau Langenthal und Burgdorf wohnortsnah in den Räumlichkeiten der Gemeinde angeboten. Über die Aktivitäten geben die Jahresberichte der beiden Musikschulen Auskunft. Erwachsenenbildung Das Kursangebot am Standort Herzogenbuchsee wurde von der Volkshochschule Langenthal vhs-langenthal angeboten. Schulzahnpflege Die obligatorische Untersuchung aller Kinder im Kindergarten und aller Kinder im schulpflichtigen Alter der Schulen Herzogenbuchsee hat auch im Schuljahr 2012/13 in gewohntem Rahmen stattgefunden. 900 Kinder aus den Kindergärten Herzogenbuchsee und Oenz sowie aus den Schulhäusern Burg, Mittelholz, Oenz und der Oberstufe waren bei einem der Schulzahnärzte in Herzogenbuchsee in der Untersuchung. 40 Kinder wurden bei einem Privatzahnarzt untersucht. Bei rund 85 Prozent aller Kinder war eine Behandlung nötig. Vielfach genügte eine einfache Zahnreinigung, bei einigen Kindern waren aber bereits umfangreiche Massnahmen nötig. Auf Grund des Kostenvoran- 11

12 Bildung schlages haben 34 Eltern ein Gesuchsformular für einen Gemeindebeitrag bei der Schulzahnpflegeleitung eingereicht. 26 Gesuche konnten anhand des steuerbaren Einkommens und Vermögens und auf Grund der rechtskräftigen Veranlagung der letzten Steuerperiode durch die Schulleitung bewilligt werden, den andern 8 konnte nicht entsprochen werden. davon 166 aus Herzogenbuchsee, 118 aus den übrigen Verbandsgemeinden, 6 aus Nichtverbandsgemeinden. Das neue Schuljahr 2013/2014 der Oberstufe hat mit 15 Klassen (13 Klassen in Herzogenbuchsee, 2 Klassen in Oenz) mit durchschnittlich 19 Schülerinnen und Schülern pro Klasse begonnen. Die ordentlichen Abgeordnetenversammlungen fanden wie immer im Frühjahr und im Herbst statt. Im Frühjahr: Genehmigung der Rechnung 2012 und des Kostenverteilers 2012 Im Herbst: Genehmigung des neuen Mietvertrages und Auflösung des Vertrages des Oberstufenverbandes mit Herzogenbuchsee und Niederönz unter dem Vorbehalt, dass die Gemeindeversammlungen Herzogenbuchsee und Niederönz den beiden Geschäften zustimmen. Personelles Am 31. Juli 2013 sind Matthias Berger (seit ) und Manuela Schürch (seit ) aus der Schulleitung ausgetreten. Seit 1. August 2013 gehört Thomas Suter neu zur Schulleitung. Viele Attraktionen am diesjährigen Schulfest zum Ende des Schuljahres. Oberstufenverband Herzogenbuchsee Dem Oberstufenverband Herzogenbuchsee gehören die neun Gemeinden Berken, Bettenhausen, Graben, Heimenhausen, Herzogenbuchsee, Inkwil, Niederönz, Ochlenberg und Thörigen an. Die Oberstufenkommission ist zu sieben Sitzungen zusammengekommen und hat unter anderem folgende Themen behandelt, resp. diskutiert: Wechsel Realschule Oenz nach Herzogenbuchsee Schliessung der BVS in Herzogenbuchsee, freiwerdender Schulraum Durchlässige Oberstufe Herzogenbuchsee? Nachkredit Schulzahnärztliche Untersuchung Nachkredit Schulraummiete Real (BVS) Nachkredit Dachsanierung Wahl von Thomas Suter in die Schulleitung. Jubiläen 35 Jahre Stefan Achermann, Marianne Käser-Lehmann, Josef Schögler 15 Jahre Antonia Di Pietro, Anja Brähm 10 Jahre Stefan Gerber Rücktritte Katharina Burri-Isler (seit ), Rosmarie Frei (seit ) und Irene Pfeuti-Schaffner (seit ) haben unsere Schule verlassen. Organe Präsident: Markus Loosli, Herzogenbuchsee Vize-Präsidentin: Beatrice Hübscher, Bettenhausen Schulleitung: Franz Akermann, Herzogenbuchsee Ruedi Moser, Herzogenbuchsee Thomas Suter, Köniz 12 Statistik 112 Schülerinnen und Schüler verliessen im Sommer die Oberstufe (Sekundar- und Realklassen), um in eine weiterführende Schule einzutreten, eine Lehre zu beginnen oder ein Zwischenjahr zu absolvieren. Am 15. September 2013 (Stichtag für die Berechnung der Kostenverteilung) zählte unsere Schule (Sekundarund Realklassen) total 290 Schülerinnen und Schüler;

13 Kultur und Freizeit Kulturkommission Gemeindebeiträge Die Kulturkommission tagte an sechs Sitzungen, sie behandelte 10 eingereichte Gesuche für kulturelle Unterstützung, es wurden Fr einmalige Gemeindebeiträge ausgerichtet. Ausrichtung Vereinsbeiträge Der Gemeinderat bewilligte im September 2013 einen Beitrag von Fr für die Unterstützung der Vereine, zahlreiche im Kulturbereich tätigen Organisationen profitierten von diesem finanziellen Zustupf. Neujahrsapéro Unter dem Patronat der Gemeinde fand das traditionelle Neujahrskonzert der Musikgesellschaft Herzogenbuchsee statt. Nach dem musikalischen Einstieg ins neue Jahr genossen die Konzertbesucher das von der Gemeinde offerierte Neujahrsapéro im Sonnensaal Herzogenbuchsee. Kulturpreis 2013 Am 7. Juni 2013 konnte bereits zum elften Mal der Kulturpreis 2013 an den in Herzogenbuchsee wohnhaften Kunstmaler Herbert Beyer sowie an den bereits seit 90 Jahren bestehenden Jodlerklub Herzogenbuchsee übergeben werden. Auf dem Programm standen Liedervorträge des Jodlerklubs Herzogenbuchsee sowie eine Rede des Präsidenten. Im Weiteren wurde das Schaffen des Kunstmalers Herbert Beyer in einem Gespräch erläutert. Bundesfeier Die Gemeindepräsidentin Charlotte Ruf lockte als prominente Festrednerin viele Buchser zur Bundesfeier ins Kalberweidli. Mit ihrer spannenden und interessanten Rede wusste sie die Festgemeinde zu fesseln. Feierlich umrahmt wurde der Anlass durch die Musikgesellschaft Herzogenbuchsee. Für das leibliche Wohl war der Frauenturnverein Herzogenbuchsee besorgt. Jungbürgeranlass Am 23. August nahmen 25 Jungbürgerinnen und Jungbürger am Anlass im «alten schlachthaus» Herzogenbuchsee teil. Jan Tellenbach und Sukeina Sunderji vom Jugendparlament Oberaargau informierten die anwesenden Jungbürgerinnen und Jungbürger über die Arbeit des Jugendparlamentes. Nach einem offiziellen gemeinsamen Nachtessen mit Vertretern der Gemeinde konnten sie das Konzert der Band «Vapourtrail» aus Wangen a.a. geniessen. Gemeindepräsidentin Charlotte Ruf wurde für ihr Heimspiel am 1. August im Kalberweidli von Vizegemeindepräsidentin Susanne Wetz mit dem Tandem abgeholt. Neuzuzügeranlass Im September begrüssten Behördenvertreter die Neuzuzüger in Herzogenbuchsee. Bei einem Rundgang durchs Dorf erfuhren sie viel Wissenswertes über ihren neuen Wohnort. Dorfarchivar Emanuel Tardent informierte über das Gemeinde- und Kornhaus sowie über den Bauernkrieg. Gemeindeverwalter Rolf Habegger wusste Interessantes über den Kunstmaler und Ehrenbürger Cuno Amiet zu berichten. Hans Kaspar Schiesser, Präsident Stiftung Kornhaus Bibliothek, berichtete über die Geschichte des «Kreuz» und deren Gründerin Amélie Moser. Kunsthistoriker Walter Gfeller gab profund Auskunft über die 100jährigen Burnand-Glasfenster der reformierten Kirche. Nach dem Rundgang begrüsste Gemeindepräsidentin Charlotte Ruf die Neuzuzüger im Parterre des Kornhauses. Beim anschliessenden Apéro gab es Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich mit Fragen an die anwesenden Kaderangestellten der Gemeinde zu wenden. Im April 2013 schuf der Gemeinderat auf Antrag der Kulturkommission einen Kulturförderpreis für junge Menschen. Die Kulturschaffenden (max. 30 Jahre alt) leben in Herzogenbuchsee oder haben mindestens 15 Jahre in unserer Gemeinde gewohnt. Bis Dezember des vorangehenden Kalenderjahres müssen Gesuche bei der Kulturkommission eingereicht werden. Dank Auf Ende 2013 traten Präsidentin Susanne Wetz- Aeschbach sowie die beiden Kommissionsmitglieder Sidonia Schmid und Urs Zürcher aus der Kulturkommission zurück. Für ihr wertvolles Engagement und die geleistete Arbeit wird den Austretenden herzlich gedankt! 13

14 Kultur und Freizeit 14 Sportkommission Anlässe Die Sportlerehrung 2013 fand am 15. Januar 2014 statt. Den Titel der Sportlerin des Jahres holte sich die OL-Läuferin Marion Aebi. Der Titel des Sportlers des Jahres ging an den Kunstturner Benjamin Gischard. Als Gastreferentin war Simone Niggli- Luder, 23fache Weltmeisterin im Orientierungslauf, anwesend. buchsi.bewegt Vom August 2013 war Herzogenbuchsee noch mehr in Bewegung als gewöhnlich. Die Gemeinde führte bereits zum vierten Mal das Bewegungsprojekt «buchsi.bewegt», losgelöst vom Projekt «schweiz. bewegt», durch. 24 Vereine und Organisationen organisierten während der buchsi.bewegt-woche einen oder mehrere Anlässe, welche den Interessierten die Möglichkeit bot, eine neue Sportart kennen zu lernen. Diese Anlässe boten die einmalige Chance in unverbindlichem Rahmen mit Sport zu beginnen. Denn es ist nie zu spät, um mit Sport anzufangen. Jeder Anlass wurde von einer Vertretung der Sportkommission begleitet. Ob jung, alt, gross, klein, sportlich oder unsportlich: Alle waren herzlich eingeladen teilzunehmen, sich zu bewegen und Bewegungspunkte zu sammeln. Richtlinien für Vereinsbeiträge Wiederum seit der Inkraftsetzung der Richtlinien für Vereinsbeiträge bewilligte der Gemeinderat im September 2013 einen Beitrag von Fr für die Unterstützung der Vereine. Freiwilliger Sport Herzogenbuchsee Zahlreiche Schülerinnen und Schüler nahmen im vergangenen Jahr an dem vielfältigen Kursangebot des Freiwilligen Sportes Herzogenbuchsee teil. Den vielen Leiterinnen und Leitern gebührt an dieser Stelle ein grosser Dank für ihre Arbeit. Administration Im Rahmen des Budgets der Sportkommission konnten im Laufe des Jahres von den eingegangenen Gesuchen und Anträgen total sechs Organisationen von einmaligen Sponsoringbeiträgen profitieren. Für wiederkehrende Beiträge der Gemeinde an Sportorganisationen gab die Sportkommission dem Gemeinderat jeweils eine Empfehlung ab. Während des Jahres wurden jeweils erfolgreiche Athletinnen und Athleten aus Herzogenbuchsee oder aus Buchser Vereinen mit einem Gratulationsschreiben gewürdigt. Auf Ende Jahr traten die Kommissionsmitglieder Anita Christen, Thomas Kiener, Brigitta Schläppi und Peter Schmid aus der Sportkommission aus. Herzlichen Dank für die geleistet Arbeit und den engagierten Einsatz! Neu Einsitz nehmen Elsbeth Hunziker-Bieri, Karin Jerin Gischard, Susanne Schmied-Heiniger und Jürg Staub. Die neuen Kommissionsmitglieder werden herzlich Willkommen geheissen. Historisches Archiv Das Archiv der Einwohnergemeinde Herzogenbuchsee unter der Mittelholzschulanlage verzeichnete im Jahre 2013 grossen Zuwachs. Einerseits konnte das Archiv 25 Laufmeter Akten insbesondere je zu Büchern gebundene Teilrechnungen der Gemeinde Herzogenbuchsee und ihrer Stiftungen von Anfang bis nach der Mitte des 20. Jahrhunderts sowie diverse andere Verzeichnisse und Aufzeichnungen der Gemeinde entgegen nehmen, andererseits erwarb die Kulturkommission der Gemeinde zu Handen des Bilderarchivs zwei Aquarelle des Künstlers Bruno Hesse aus Privatbesitz. Erfreulich war wiederum das Interesse von Privatpersonen und Angestellten der kantonalen Denkmalpflege an Schriften und Aufnahmen aus dem Archiv. Dank der Vermittlung von Kontakten konnte der Archivar auf Anfrage eines renommierten Kunsthandelshauses in Deutschland indirekt sogar verhindern, dass ein Gemälde dem falschen Künstler zugeschrieben wurde. Frei- und Hallenbad Für die geplante Sanierung des Frei- und Hallenbades wurde in einem ersten Schritt die Vorstudie fertig gestellt. Die Stimmbürger haben an der Gemeindeversammlung im Dezember 2013 einen Kredit von CHF für die Erstellung des Vorprojektes genehmigt. Im Frühling wurde wiederum die beliebte 10%- Aktion auf Sommer-Saison-Abonnemente durchgeführt. Wegen des schlechten Wetters während der Aktion lagen die Verkaufszahlen unter dem Wert der Aktion im Insgesamt wurden 712 Abos verkauft. Dies entspricht einer Reduktion von 302 Abos gegenüber Trotz der eher mässig laufenden 10%-Aktion im Frühling konnten die Eintritte im 2013 verglichen mit 2012 um 3 Prozent gesteigert werden. Dies ist in Anbetracht des sanierungsfälligen Zustandes des Hallenbades sehr erfreulich. Die Steigerung der Verkaufszahlen lassen auf einen professionell geführten Betrieb schliessen und ist nicht zuletzt auch dem freundlichen Personal zuzuschreiben.

15 Soziale Wohlfahrt Sozialkommission Am 1. Januar 2013 ist das neue Kindes- und Erwachsenenschutzrecht in Kraft getreten und löste das über 100 Jahre alte Vormundschaftsrecht ab. Im Kanton Bern wurden per die ehemaligen Vormundschaftsbehörden in den Gemeinden aufgehoben und deren Aufgaben an die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden übertragen. Für die Gemeinde Herzogenbuchsee ist die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Oberaargau mit Sitz in Wangen zuständig. Mit der Einführung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechtes veränderten sich die Funktion und die Aufgaben der Sozialkommission. Sie behandelt und erledigt die Aufgaben im Rahmen der Sozialhilfegesetzgebung selbständig und in eigener Kompetenz als Sozialbehörde der Gemeinde Herzogenbuchsee. Sie ist zuständig für die strategische Ausrichtung des Sozialdienstes, die Beaufsichtigung des Sozialdienstes, dessen Organisation, die Zuständigkeiten, die Arbeitsabläufe, etc., die Durchführung regelmässiger Dossierkontrollen (Audits) und die Überwachung des Vollzugs der wirtschaftlichen Sozialhilfe, die Ergreifung von Massnahmen in ihrem Zuständigkeitsbereich zur Behebung allfälliger Mängel oder zur Abgabe von Empfehlungen zur Behebung der festgestellten Mängel an das übergeordnete Organ, die Unterstützung des Sozialdienstes bei dessen Aufgabenerfüllung, die Wahrnehmung von Controlling- und Planungsaufgaben, in dem sie den Bedarf an Leistungsangeboten in der Gemeinde erhebt und der Gesundheits- und Fürsorgedirektion über ihre Arbeit und diejenige des Sozialdienstes Bericht erstattet, die Übernahme der Aufgaben im Rahmen der institutionellen Sozialhilfe in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst, Massnahmen im Rahmen des Erbrechtes. dem Kanton ab und kontrolliert die Leistungsan - gebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Die Sozialkommission hat einen Grossteil der vorerwähnten Aufgaben an die Sozialabteilung delegiert, welche ihrerseits die Sozialkommission regelmässig über die Entwicklungen und den Stand der Zielerreichung der offenen Kinder- und Jugendarbeit informiert. Die Gemeinde Herzogenbuchsee nimmt jedoch ihre Aufgabe nicht alleine wahr, sondern sie hat mit den Gemeinden Berken, Bettenhausen, Graben, Heimenhausen, Hermiswil, Inkwil, Niederönz, Ochlenberg, Seeberg, Thörigen sowie der ref. Kirchgemeinde und kath. Pfarrei Herzogenbuchsee einen Zusammenarbeitsvertrag abgeschlossen. In der Regionalen Kinderund Jugendkommission, welche sich jährlich dreimal trifft, sind alle Gemeinden mit einer/einem Gemeinderätin/Gemeinderat und die beiden Kirchgemeinden vertreten, genehmigen das Jahresprogramm, das Reporting und die Jahresstatistik und geben nach Antrag des Teams der offen Kinder- und Jugendarbeit Projektgelder für kinder- und jugendspezifische Angebote frei. Für die Projekte steht ein jährlicher Betrag von CHF zur Verfügung, welcher durch die beiden Kirchgemeinden getragen wird. Nach einem Jahr Erfahrung mit den in den Jahren 2011 und 2012 erarbeiteten Grundlagen «Neuausrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit Herzogenbuchsee und Umgebung» hat die Sozialkommission das Fazit gezogen, dass sich die neuen Strukturen bisher bestens bewährt haben. An den vier Sitzungen behandelte die Sozialkommission 61 Geschäfte. Nebst den ordentlichen Geschäften befasste sich die Sozialkommission mit folgenden Schwerpunkten: Offene Kinder- und Jugendarbeit Herzogenbuchsee und Region Als Sitzgemeinde koordiniert die Gemeinde Herzogenbuchsee die Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Herzogenbuchsee und Umgebung. Sie hat mit dem Verein offene Kinder- und Jugendarbeit eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen, bevorschusst die Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen der Ermächtigung der Gesundheits- und Fürsorgedirektion, rechnet anschliessend die Kosten mit Regionale Kinder- und Jugendarbeit: Das Jugendkulturzentrum «B-Sieben» 15

16 Soziale Wohlfahrt Familienergänzende Kinderbetreuungs - angebote (Kita, TFO, Tagesschule, Spielgruppe) Kindertagesstätte, Tagesfamilien - organisation (Kinderhut) Der Ausschuss familienergänzende Angebote hat im letzten Jahr die Angebote durch zwei Audits (eines erfolgte angekündigt, das andere unangemeldet) überprüft und die Überprüfungsergebnisse mit den Verantwortlichen des Kinderhuts besprochen. Dabei konnten die Verantwortlichen des Ausschusses AFK (Daniel Kämpfer, Gemeinderat Soziales, Markus Loosli, Gemeinderat Bildung, Nick Moret, Leiter Abteilung Bildung, Martin Röthlisberger, Leiter So - zialabteilung) feststellen, dass die familienergänzenden Angebote professionell, qualitativ hochstehend und wirtschaftlich durch den Kinderhut erbracht werden. Der festgestellte Anpassungsbedarf wurde mit den Verantwortlichen des Kinderhuts thematisiert und der Veränderungsprozess angestossen. Tagesschule Die Angebote der Tagesschule, welche einerseits durch den Trägerverein Kinderhut und andererseits durch die Schule in Oenz und Herzogenbuchsee bereitgestellt werden, wurden im letzten Jahr weiter konsolidiert. Sie erfreuen sich ebenfalls einer guten Nutzung und zeigen dadurch die Notwendigkeit der Angebote auf. Spielgruppe Die Gemeinde Herzogenbuchsee finanzierte auch im letzten Jahr Spielgruppenangebote in der Umgebung von Herzogenbuchsee, wenn mindestens drei Kinder aus Herzogenbuchsee das Angebot während mindestens einem Semester nutzten. Migration / Sprachkurse Im Auftrag der Sozialkommission führte Susanne Bilger das bewährte Angebot der Sprachkurse für Migrantinnen mit wenig Deutschkenntnissen zusammen mit der Fachstelle Interunido weiter. Die Kosten werden wie bisher von den Teilnehmerinnen, der Gemeinde und der Fachstelle gemeinsam getragen. Die Nachfrage nach den Sprachkursen war auch im letzten Jahr hoch; 13 Frauen haben den Kurs besucht und abgeschlossen. Das Angebot Muki- Deutsch haben 10 Mütter mit 16 Kindern genutzt. Seit der Einführung im Jahr 2007 haben bisher 134 Frauen und 28 Kinder an einem der Sprachkurse teilgenommen und ihre Deutschkenntnisse erweitert. Hier leistet die Gemeinde zusammen mit der Fachstelle Interunido einen wichtigen Beitrag zur Integration von Frauen mit Migrationshintergrund. Übertragung Altersleitbild 2004 / Regionale Fachkommission für Altersfragen (ReFA) Eine Steuergruppe koordiniert und steuert den Überarbeitungsprozess. Sie besteht aus folgenden Personen: Daniel Kämpfer, Gemeinderat Soziales Kathrin Cattaneo, Vizepräsidentin Sozialkommission und Präsidentin der ReFA Pierre Bürki, Geschäftsleiter Spitex Buchsi-Oenz Hubert Schibli, Geschäftsleiter Alterszentrum Scheidegg Sonja Jörg-Jenzer, Stv. Bereichsleiterin Pflege und Betreuung dahlia oberaargau ag Martin Röthlisberger, Leiter Sozialabteilung und Sekretär Sozialkommission Peter Rychener, Sachbearbeiter Sozialabteilung Daniel Aegerter, Projektleiter, Pro Senectute, Abteilungsleiter Bildung und Sport 16 An zwei öffentlichen Veranstaltungen wurde die Bevölkerung von Herzogenbuchsee und der Region über die Notwendigkeit des Anpassungsbedarfs und die Vorgehensweise der Überarbeitung informiert. Gleichzeitig wurde sie zur Mitarbeit in Arbeitsgruppen eingeladen. In drei Arbeitsgruppen (1. AG: Gesundheit, Spitex, Prävention, 2. AG: Wohnen im Alter, Information und Koordination, Freiwilligenarbeit und Einbezug von Senioren, 3. AG: Sicherheit, Verkehr, Mobilität und Infrastruktur) wurden die notwendigen Themen, der Anpassungsbedarf und die Umsetzungsmassnahmen formuliert. Der Überarbeitungsprozess wird im Jahre 2014 in einer breit angelegten Vernehmlassung in den Gemeinden der Region abgeschlossen.

17 Soziale Wohlfahrt Die Regionale Fachkommission für Altersfragen ReFA, welche durch Frau Katharina Cattaneo präsidiert wird, führte wiederum im Frühjahr einen Mobilitätskurs für ältere Menschen, die im öffentlichen Verkehr (Libero) besser zurechtkommen möchten, durch. Der Kurs war sehr gut besucht und es gab durchwegs positive Rückmeldungen. Sozialabteilung Fallzahlen Die Fallzahlen reduzierten sich gesamthaft leicht. In der Sozialhilfe und bei den Zuschüssen nach Dekret sanken die bearbeiteten Dossier bereits zum dritten Mal seit In den anderen Bereichen verhielten sich die Fallzahlen im langjährigen Schnitt und wiesen die üblichen Schwankungen auf. Weiterhin zunehmend sind die Fallzahlen im Bereich Alimentenbevorschussung und -inkasso. Dank dem kontinuierlichen Ausbau des Fachwissens und der konsequenten Anwendung der gesetzlichen Möglichkeiten konnten 2013 auch beim Inkassoerfolg sehr gute Resultate erzielt werden. In den letzten Jahren wurden von den bevorschussten Alimenten (ohne Sozialhilfe) zwischen 58% und 90% mittels Inkassomassnahmen wieder eingenommen. Der kantonale Durchschnitt lag in der gleichen Zeitperiode bloss zwischen 50% und knapp 60%. Statistik Sozialabteilung Die untenstehende Statistik wurde an die Veränderungen im Kindes- und Erwachsenenschutz (vormals Vormundschaftswesen) angepasst. Damit können nicht mehr wie gewohnt die Zahlen der letzten 5 Jahre aufgeführt werden, da die Klientensegmente verändert wurden und somit nicht verglichen werden können Bearbeitete Dossier davon durch Privatpersonen geführt davon durch SA geführt Aufteilung der Dossier GEF (Gesundheits- und Fürsorgedirektion) Sozialhilfe Präventive Beratung Lohn- und Rentenverwaltungen KES (Kindes- und Erwachsenenschutz) Kindes- und Erwachsenenschutz Beratungen KES 3 Gefährdungsmeldungen FU- u. ambulante Massnahmen 5 Abklärungsaufträge KES Pflegekinderaufsicht/Adoption Gemeinsame elterliche Sorge und Unterhaltsverträge Gemeinde Zuschuss nach Dekret Alimentenwesen (inkl. Sozialhilfe) Sozialhilfe-Inkasso 29 Andere (inkl. Testamentswesen) Staatsangehörigkeit Schweizer Ausländer Aufnahmen/Abschlüsse Neuaufnahmen Abschluss

18 Umwelt und Raumordnung 18 Baukommission Im Jahr 2013 traf sich die Baukommission zu zwölf Sitzungen, um die ihr zugewiesenen Geschäfte zu behandeln. Zusätzlich wurde ein Entscheid im Zirkularverfahren gefasst. Die Baukommission hat im Rahmen ihrer Zuständigkeit gemäss der Gemeindeordnung (GO) zu acht Kreditbegehren über total CHF Stellung genommen. Es wurden Auftragsvergaben von ge - samthaft CHF getätigt, drei Nachkredite mussten bewilligt und vier Kredite konnten abgerechnet werden. Zu den immer wiederkehrenden Aufgaben der Baukommission gehören die Kenntnisnahme und/oder Genehmigung von Investitionsplan und Voranschlag der Bauabteilung. Weiter wurden 78 Baubegehren behandelt. Der Entscheid über vier Gesuche zu Gebührenreduktionen oder -erlass im Bereich Abfall, Abwasser und Raummiete wurde gefällt. Folgende Spezialgeschäfte wurden beraten und verabschiedet: Das Winterdienstkonzept, die Reduktion und Neuorganisation der Grünabfuhren und die Neubezeichnung und -nummerierung von elf Strassenzügen. Bauabteilung Die Tempo-30-Zone Burg/Heidenmoos ist im Herbst markiert und signalisiert worden. Zusätzlich wurden im Ortsteil Oberönz drei neue Gebiete projektiert; der Verpflichtungskreditbeschluss für die Umsetzung liegt vor. Im Rahmen des Strassenunterhaltskonzepts sind auf folgenden Strassenabschnitten in der Gemeinde Belagssanierungen durchgeführt worden: Schulstrasse Oberönz Trottoirabsenkungen Grabenstrasse und Bahnfeldstrasse Für die erneuerungsbedürftigsten Strassen sind Vorprojekte erstellt worden: Stelliweg Hintergasse Finstergasse Biblisweg Lerchenweg Grabenstrasse Heidenmoosstrasse (Bereich Bettenhausenstrasse- Moosrainweg) Bettenhausenstrasse (Bereich Ortsausgang bis Gemeindegrenze) Verbindungsstrasse nach Graben (Bereich Underwald) Die Kontrolle des ruhenden Verkehrs wurde im bisherigen Umfang durch die Securitas durchgeführt. Umgestaltung Kreisel Alle drei Kreisel an der Zürich-Bernstrasse wurden mit einem Stahlrahmen und einer neuen Bepflanzung attraktiver gestaltet. Werkhof / Gärtnerei Für das effiziente Bewirtschaften von Hecken und Grünstreifen entlang der Gemeindestrassen wurde ein kombiniertes Mulch-/Heckenschneidgerät be - schafft. Zudem wurde das bestehende Radladerfahrzeug ersetzt. Mit dem neuen Radlader kann der Werkhof auf den gemeindeeigenen Parkplätzen wieder selber den Schnee räumen. Damit können externe Kosten von ca. CHF eingespart werden. Kanalisation / Entwässerung Für die Regenrückhaltemassnahme Hubel ist ein Vorprojekt in Auftrag gegeben worden. Im Jahr 2013 wurde im Rahmen des generellen Entwässerungsplanes GEP die Zone B steil/flach ge - spült und mit TV-Aufnahmen dokumentiert. In der Zone A wurden die Spülarbeiten aus dem 2012 ergänzt. Alle Arbeiten konnten gemäss Plan vollzogen werden. Öffentliche Hochbauten Die Gemeinde bewirtschaftet rund 50 Gebäude. Nebst dem ordentlichen Unterhalt wurden folgende Massnahmen umgesetzt: Sanierungskonzepte Für die Schulanlagen Mittelholz, Burg und Turnhalle Burg wurden in Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro Sanierungskonzepte erstellt. Die Sanierungskosten der einzelnen Bauteile liegen, eingeteilt in kurz-, mittel-, und langfristig, mit einer Kostengenauigkeit von +/ 20 % vor. Die Konzepte wurden von der Baukommission bestellt. Sie sollen eine Gesamtsicht des angestauten Unterhalts geben und dessen finanzielle Planung ermöglichen. Fussballanlage Waldäcker Das Spielfeld 1 wurde im Rahmen der Mängelbehebung und einer einmaligen Kostenbeteiligung von CHF von der Gemeinde saniert. Das sanierte Spielfeld konnte Ende September 2013 in Betreib genommen werden. Zudem wurden die Spielfelder 2 und 3 aufgewertet und damit deren Lebensdauer erheblich verlängert. Wehrdienstgebäude Beim Wehrdienstgebäude wurde die Sanierung des Vorplatzes in Angriff genommen. Die defekten Verbundsteine wurden durch einen Asphaltbelag ersetzt. Der Deckbelag wird bei warmer Witterung im 2014 eingebaut.

19 Umwelt und Raumordnung Hauswartung Die Massnahmen aus dem neuen Konzept der Hauswartung konnten Anfang des Jahres umgesetzt werden. Roland Bilger wurde rückwirkend per 1. Mai 2013 zum Teamleiter Hauswartung befördert. Er leitet das Hauswarteteam, ist für den fachgerechten Einsatz der Reinigungskräfte und für die Umsetzung der Leistungsverzeichnisse verantwortlich. Gästehaus Kreuz Aufgrund des Nutzungskonzeptes aus 2012 wurde im Herbst das Vorprojekt für die Variante «zwei Kindergärten» ausgearbeitet. Die prognostizierten Sanierungskosten von CHF 8.15 Mio. wurden an der Gemeindeversammlung im Dezember 2013 verworfen, resp. das Geschäft zurückgewiesen. Kindergarten Der Wettbewerb für den Kindergartenneubau in Oberönz wurde durchgeführt. Als Sieger ging das Architekturbüro Bernath & Widmer hervor, welches nun den Neubau plant und die Ausführung begleitet. Jugendhaus Für die Sozialarbeiter wird auf der Galerie ein Büroraum eingebaut. Das Baugesuch wurde Ende 2013 eingegeben, die Ausführung ist im 2014 geplant. Umweltschutz / Ökologie Umsetzung Massnahmen Energiestadt Der Gemeinderat hat zur Umsetzung der Massnahmen in Zusammenhang mit Energiestadt eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Diese hat die Umsetzung des Massnahmenplanes in Angriff genommen. Planung Ortsplanung Die Gesamtrevision wurde Anfang Jahr durch das AGR vorgeprüft. Aufgrund von Genehmigungsvorbehalten und Anregungen der beteiligten Dienststellen wurden die Planungsinstrumente angepasst und ergänzt. Die zweite Vorprüfung erfolgte im Herbst. Im Laufe des Novembers und Dezembers haben der Planungsausschuss, die Ortsplanungskommission und der Gemeinderat alle Unterlagen nach Bereinigung nach zweiter Vorprüfung zur öffentlichen Auflage genehmigt. diese durch den Souverän genehmigt. Die Schlussgenehmigung wurde am 14. Oktober 2013 durch das AGR erteilt. Gegen diese Verfügung wurde innerhalb der Beschwerdefrist durch diverse, abgewiesene Einsprecher Beschwerde geführt. ZPP Wangenstrasse Die Parzelle Nr. 511, das sogenannte Bösiger-Land, wurde ebenfalls aus der laufenden Gesamtrevision herausgebrochen und separat behandelt. Die öffentliche Auflage der ZPP Wangenstrasse dauerte vom 17. Oktober bis am 15. November In dieser Zeit sind keine Einsprachen eingegangen. An der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2013 wurde die Einzonung unter Ergänzung der späteren Nutzung genehmigt. Diese Änderung erforderte eine erneute öffentliche Auflage. ÜO Quartiersammelstrasse West Die Quartiersammelstrasse West wurde projektiert und vom 23. August bis 20. September 2013 das öffentliche Mitwirkungsverfahren durchgeführt. Nach Anpassungen hat der Gemeinderat die Unterlagen im Dezember 2013 dem Amt für Gemeinden und Raumordnung zur Vorprüfung durch die Kantonalen Amtsstellen eingereicht. ÜO ZPP Winkel Die für die Überbauung Winkel notwendige geringfügige Änderung des BR Art. 54 wurde öffentlich aufgelegt und konnte ohne Einsprachen durch den Gemeinderat genehmigt werden. Die ÜO ZPP Winkel und die dazugehörenden Baugesuche wurden durch die Bauverwaltung und das AGR geprüft und von der Baukommission genehmigt. Sobald alle notwendigen Dienstbarkeiten vorhanden sind, wird die ÜO durch den Gemeinderat genehmigt und anschliessend zusammen mit den Baugesuchen öffentlich aufgelegt. Strassenumbenennung und Umnummerierung Als Folge der Gemeindefusion mit Oberönz wurden doppelte Strassennamen und -nummern festgestellt. Da sich aber immer noch die zusätzliche PLZ und Ortsbezeichnung als Unterscheidung anbot, wurde auf eine sofortige Anpassung verzichtet. Vom Ingenieurbüro ristag wurden in einer Gesamtschau der Handlungsbedarf aufgezeigt und Vorschläge zur Neubennenung und -nummerierung angeregt. Die Baukommission und anschliessend der Gemeinderat haben das Konzept bewilligt, welches im Jahr 2014 nach einer Information der Bevölkerung umgesetzt wird. ZPP Biblis II Parallel zur Gesamtrevision Ortsplanung wurde die Neueinzonung ZPP Biblis II vorangetrieben. An der Gemeindeversammlung vom 12. Juni 2013 wurde 19

20 Volkswirtschaft Warenmärkte Im Jahr 2013 wurden folgende Märkte abgehalten: Wochenmärkte / Gemüsemärkte Vom 1. Mai bis zum 31. Oktober 2013 jeweils am Freitag Morgen von bis Uhr in der Kirchgasse. Warenmärkte 18. März Mai September November 2013 Jeweils montags in der Fabrikstrasse. Schlachtviehmarkt Im Berichtsjahr 2013 wurden am Schlachtviehmarkt in Herzogenbuchsee total 386 Tiere vermarktet (39 Rinder, 346 Kühe, 1 Muni). Alle Tiere zusammen ergaben ein Totalgewicht von kg. Das schwerste Tier, eine Kuh hat 876 kg gewogen. Das leichteste Tier, ein Rind war 290 kg schwer. Pro Markt wurden durchschnittlich 32 Tiere aufgeführt. Alle zwölf geplanten Märkte konnten durchgeführt werden. Die Schweiz durchlebt gegenwärtig eine grosse Trendwende in der Rindviehproduktion. Die Rindviehbestände sind leider weiterhin rückläufig. Der tiefe Milchpreis hat zu einem Strukturwandel geführt. Für kleine und mittlere Betriebe ist die Produktion nicht mehr kostendeckend. Wo keine Alternative zur Ergänzung der Einnahmen gefunden werden kann, ist leider eine Betriebsschliessung nicht zu umgehen. Der zweite wichtige Punkt ist die Agrarpolitik Die vom Bund getätigten Tierhaltungsbeiträge fallen weg. Die Produktion mit Schwergewicht in Ökologie wird zur grossen Konkurrenz. Die Rindviehbestände werden weiterhin sinken. Nicht nur in der Schweiz, sondern auch global gesehen wird das Nahrungsmittel Fleisch knapp. Wie lange die Lücke in der Schweiz mit Importen ergänzt werden kann, ist fraglich. Im Jahr 2013 wurden Stück Kühe als Schlachthälften importiert! Ohne diese Importe wäre die Versorgung nicht möglich gewesen. Diese Situation wird anhalten. sinkenden Schlachtzahlen, konnten die Auffuhrzahlen der öffentlichen Märkte gehalten, teilweise noch gesteigert werden. Saisonale Schwankungen, die in den Vorjahren gelegentlich zu Absatzschwierigkeiten führten, waren im Geschäftsjahr 2013 keine festzustellen. Der Marktplatz Herzogenbuchsee ist beliebt und wird von den Händlern gerne besucht. Die gute Infrastruktur und die Nähe zu den Schlachtbetrieben sind positive Argumente für die Erhaltung eines öffentlichen Marktes. Reise Am frühen Morgen des 10. Juli 2013 war Besammlung bei Familie Aeberhard für unsere Kommissionsreise in die Ostschweiz. Bevor wir zwei Munimastbetriebe besuchten, stärkten wir uns in Hallau mit Kaffee und Gipfeli. Nach den zwei Betriebsbesichtigungen fuhren wir zum Rheinfall, wo uns ein feines Mittagessen aufgetischt wurde. Am Nachmittag zeigte uns Walter Arnold Viehhandels AG ihren Betrieb in Mettlen. Nach einem kühlen Drink in einer lauschigen Gartenwirtschaft ging die Reise wieder Richtung Bernbiet zu. Organisation Als Waagmeister stand Franz Biedermann im Einsatz. Für das Jahr 2013 bleibt die Zusammensetzung der Kommission wie folgt: Rudolf Aeberhard, Präsident Niklaus Ingold, Vizepräsident Beatrice Schneider, Sekretärin Bernhard Wenger, Kassier Hans-Ulrich Fuhrer, Beisitzer Simon Rytz, Beisitzer Nach zehnjähriger Tätigkeit als Kassier gibt Bernhard Wenger sein Amt weiter an Anton Feldmann. Wir danken Bernhard Wenger für seine geleistete Arbeit und freuen uns, in hin und wieder im Apéro an den Schlachtviehmärkten zu sehen. Die Zuständigkeit im Gemeinderat gehörte im Jahr 2013 Frau Doris Ingold Sahli. Die Märkte werden weiterhin am ersten Montag im Monat um 9.30 Uhr stattfinden. Die Organisation und Durchführung obliegt der Kommission. 20 Der positive Effekt aus der misslichen Entwicklung sind die Preise für Schlachtvieh. Die Produzenten profitierten während dem ganzen Jahr von guten Preisen, die deutlich über dem Vorjahresniveau lagen. Das Marktgesetz spielt Angebot und Nachfrage sollen den Preis bestimmen. Überzahlungen zum Mindestpreis waren die Regel und nicht die Ausnahme. Gemäss Angaben von Proviande hatte diese Entwicklung gesamtschweizerisch gesehen einen positiven Effekt auf die öffentlichen Märkte bewirkt. Trotz

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