Ideenfindung, Beschreibung - Philosophie:
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- Dieter Ackermann
- vor 8 Jahren
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1 Ideenfindung, Beschreibung - Philosophie: Mit meinem Weblog Elektroauto-Infos.com, der hauptsächlich über Elektroautos und damit zusammenhängende nachhaltige Entwicklungen, berichtet, möchte ich aufklären und helfen, diese saubere Technologie voran zu bringen. Meiner Meinung nach ist die Elektromobilität die größte Herausforderung in der Automobilbranche seit der Erfindung des Autos überhaupt. Anfangs waren die Elektroautos den Autos mit Benzinmotoren sogar weit überlegen. Leider kam es jedoch aus vielerlei Gründen dazu, dass der Verbrennungsmotor den großen Durchbruch erlebte. Mit ihm kam es natürlich auch zum großen Siegeszug der Erdölindustrie. Lobbies entstanden immer mehr um das Thema Auto und benzinbetriebene Autos wurden ca. 100 Jahre so gut wie nie nach Alternativen hinterfragt. Zum Glück zeichnet sich in den letzten Jahren ein gewisses Umdenken ab. Das Erdöl wird immer knapper, die Luft zum Atmen immer dicker und Kriege um das schwarze Gold immer häufiger. Gerade deswegen ist das Elektroauto so eine große Herausforderung. Es geht nicht nur darum technische einwandfreie Elektromobile zu bauen, die ein vollwertiger Ersatz für Benziner sind, sondern vielmehr geht es darum, die weltweit eingefahrenen Strukturen zu brechen, neue saubere Jobs zu schaffen und die vielen Skeptiker von dieser grandiosen Technologie zu überzeugen. Überzeugungsarbeit leisten, News und Wissen über Elektroautos kundzutun, innovative Firmen redaktionell zu unterstützen und die Bevölkerung über nachhaltige Mobilitäts-Konzepte zu informieren sind Ziele meines Blogs. Im Unterschied zu vielleicht anderen E- Blogs, möchte ich kein reiner News-Blog sein, sondern als Ratgeber auch Themen aufgreifen, die so nicht von vielen aufgegriffen werden. Das sind z.b. die zahlreichen Vorurteile gegenüber Elektroautos, die viel zu oft weitergegeben werden, ohne hinterfragt zu werden.
2 Mein Blog ist noch sehr jung (ein paar Monate) und ich betreibe ihn ehrenamtlich. Ich bin davon überzeugt, dass Elektroautos der richtige Weg ist, um die Luftverschmutzung und den globalen Abhängigkeiten zu entkommen. Jeder einzelne unserer Gesellschaft hat das Bedürfnis und muss auch aus beruflichen und privaten Gründen mobil sein. Diese Mobilität betrifft sowohl einen regionalen als auch internationalen Radius - d.h. vom Fahrrad über Motorrad, Auto, Eisenbahn bis hin zu Flugzeugen. Leider hat sich im letzten Jahrhundert eine enorme Abhängigkeit vom Erdöl breit gemacht, die einzelne Mächte zu sehr wachsen hat lassen, andere wurden unterdrückt und der einzelne Kunde wird bevormundet und muss teilweise tatenlos zusehen. Mit den Elektroautos würde jeder Einzelne von uns wieder mehr Eigenverantwortung bekommen und die Umwelt würde im höchsten Maße davon profitieren. Im Idealfall und das sollte eigentlich Ziel sein, kann jeder sich den Strom für sein Elektroauto selbst produzieren. Ein Carport mit Photovoltaik gedeckt erzeugt Strom für ca km im Jahr. Batterien können, wenn richtig konstruiert sehr gut recycelt werden. Wir wären weder der Willkür der spekulativen Benzinpreise ausgesetzt noch der all zu hohen Steuerbelastungen auf Sprit durch die Politik. Elektroauto-Begeisterte und vor allem E-Auto-Fahrer stellen fast noch eine Randgruppe in der Gesellschaft dar, die gerade über das Internet viel Zusammenhalt und Bestätigung findet. Auch wenn es doch schon einige Websites zu diesem Thema gibt, Weblogs aus Österreich sind noch eher rar und gerade als Land mit hohem Ökostrom-Anteil sollten wir uns besonders für diese saubere Technologie einsetzen. Da wir politisch auch weniger durch die Automobilbranche beeinflusst sind wie z.b. Deutschland, gibt es jetzt auch schon höhere Förderungen für die Anschaffung eines E- Mobils. Die Akzeptanz und der Glaube an diese nachhaltige Technologie ist bei einigen Firmen in Österreich schon sehr groß (siehe auch welche ein Zusammenschluss
3 namhafter Firmen ist) - jetzt ist wichtig, dass unsere Gesellschaft unbeeinflusst von Politik oder Wirtschaft über neue Wege und Möglichkeiten aufgeklärt wird. Maßnahmen: Die Website ist seit einigen Monaten online und ich bin natürlich bestrebt, so oft wie möglich News zu diesem "spannenden" Thema zu veröffentlichen. Wichtig ist mir aber auch eigene Erfahrungen zu beschreiben, Praxistests mit von mir gefahrenen Elektrofahrzeugen zu veröffentlichen, weiteres Fotomaterial bereit zu stellen und die Website kontinuierlich zu erweitern. Leider bin ich zur Zeit noch als Initiator der einzige, der Berichte schreibt. Ich bin aber dabei über Netzwerke u. Communities weitere Autoren zu finden, die sich gerne an meinem Blog beteiligen würden und mich mit interessanten Inhalten unterstützen könnten. D.h. zukünftig sind auch tägliche Artikel anvisiert. Natürlich möchte ich als Elektroauto-Idealist auch mit gutem Beispiel voran gehen. So wird die Website mit grünem nuklearfreien Strom betrieben, mein Arbeitsplatz ist bei mir zu Hause und mein kommendes Auto wird 100 &ig ein Elektroauto sein (zur Zeit geht es sich leider finanziell noch nicht aus) und Photovoltaik fürs Haus sind auch in Planung. Auf der Website sind weitere Services und Inhalte für die Zukunft geplant: Menüpunkt JOBS: grüne Jobs in der Elektromobilitäts-Branche sollen hier ausgeschrieben werden, bzw. auf Jobs-Plattformen zu der Thematik wird verwiesen Menüpunkt FORUM: ein Forum auf der Homepage, wo Interessierte und E-Auto-Besitzer sich gegenseitig helfen können und auch Feedback zu Produkten geben können
4 Österreich-Schwerpunkt: Firmen aus Österreich vorstellen, die Elektromobilität entwickeln, über aktuelle Förderungen in Österreich berichten, über gesetzliche Bestimmungen für Elektroautos in Österreich aufklären, etc der Bekanntheitsgrad der Website soll zukünftig gesteigert werden, um mehr bewirken zu können. Ich glaube, je mehr durch das Internet kommuniziert wird, was der Kunde und Verbraucher möchte, desto mehr wird sich zukünftig auch die Wirtschaft danach richten - nicht umgekehrt, wie es leider oft der Fall ist. Projektfinanzierung und Pläne: Finanzielle und zusätzliche Kosten entstehen durch Webhosting- Gebühren, Domainkosten, Verdienstentgang in meiner beruflichen Tätigkeit, Software-Kosten, Kosten für Programmierer etc. Natürlich ist der Zeitaufwand sehr groß, dies ist aber ehrenamtlich. Als selbstständiger Grafiker geht mir das dann insofern ab, da ich während diesen Stunden auch Geld verdienen könnte. Für eine kleine Aufwandsentschädigung habe ich auf meiner Website ein paar Google AdSense-Inserate aktiviert. Bis jetzt konnten damit aber leider nur wenige Euro generiert werden. Dies wird sich aber hoffentlich mit zunehmenden Bekanntheitsgrad in Zukunft verbessern. Weiters habe ich Flattr-Buttons installiert, mit denen sich zufriedene Leser mit einem kleinen Beitrag erkenntlich zeigen können. Vielleicht ergeben sich aber zukünftig auch Kooperationen oder es lassen sich Sponsoren aus dem Umweltschutz finden. Zurzeit habe ich monatl. über Seitenaufrufe und ca eindeutige Besucher.
5 Ich habe auch schon versucht, mich wegen Förderungen zu erkundigen. Für Blogger gibt es da aber so gut wie nichts. Obwohl erfolgreiche Blogs von mehr Leuten gelesen werden als so manche Tageszeitung, stehen wir leider häufitg in deren Schatten. Ich finde die Idee von Crowd-Funding (wie jetzt in dem Fall 1.000x1.000.at) genial und sehr zukunftsweisend. Oft haben Leute, die weniger finanzielle Mittel haben, tolle Ideen - wissen aber nicht, wie sie diese umsetzen können. Riesige Unternehmen wie z.b. Volkswagen, die Jahr für Jahr Milliarden Gewinne einfahren, erhalten trotzdem noch staatliche Förderungen in Millionenhöhe. Diese sind z.b. für die Batterieforschung, um Elektroautos weiter zu entwickeln. Gerade von den deutschen Unternehmen gibt es aber bis jetzt so gut wie kein Auto am Markt. Mein Weblog fährt keine Gewinne ein und ich bekomme keinen Cent an Förderung. Wenn jedoch meine Idee bei Investoren, denen die Umwelt am Herzen liegt, Gefallen findet und ich Unterstützung erhalten würde, wäre es natürlich möglich diesen effizienter zu machen und später auch gewinnbringend: man könnte Maßnahmen ergreifen, um den Bekanntheitsgrad speziell das Google Ranking zu erhöhen. SEO-Experten gibt es jedoch wenig gute und diese sind sehr teuer. professionelle Programmierer könnten mich bei techn. Problemen unterstützen. finanzieller Rückhalt würde mir mehr Zeit geben, ich könnte öfters Berichte schreiben (täglich), hätte mehr Zeit zum Recherchieren, Veranstaltungen zum Thema zu besuchen, Testfahrten zu absolvieren, Interviews machen, etc. ich könnte auch größere Firmen kontaktieren, bei mir Werbung, Banner zu schalten, je höher der Traffic auf meiner Seite ist, desto interessanter ist dann auch die Werbung man könnte einen eigenen Automarkt für Elektroautos installieren, der später provisionsbasiert ist
6 weitere Personen könnten mich redaktionell unterstützen, fast ein Muss, um wirklich auch die Fülle der Informationen aufzubereiten Generell wäre die Website mit dem Thema extrem ausbaufähig. Dieses Thema wird uns die nächsten Jahrzehnte intensiv begleiten und letztendlich wird es unsere Wirtschaft stärken, neue Arbeitskräfte schaffen und nachfolgenden Generationen eine bessere Zukunft zu sichern. Ich würde mich riesig freuen, wenn ich die Möglichkeit erhalten würde, gemeinsam mit Investoren und Beratern, das große Potential einer solchen Website und Idee ausschöpfen zu können. Freundliche Grüße, Volker Adamietz
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