Begegnung. Wir bedanken herzlich uns für das tolle Interview! Stefanie, Die größten Sportschuhe der Welt die Maus auf dem Kirchentag
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- Norbert Otto
- vor 8 Jahren
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1 Begegnung Ganz unauffällig saß er da, auf einer Bank vor der Groß St. Martinkirche. Als Sarah und ich den 49-jährigen fragten, ob er für ein kleines Interview bereit wäre, willigte er freundlich ein. Wolfgang G. ist beruflich beim Kirchentag. Er ist Musiker, spielt Gitarre und kommt aus Quakenbrück. Ich habe schon viele Konzerte besucht und auch das Kinderzentrum hat mir gut gefallen, berichtete uns der Musiker. Besonders toll findet Wolfgang das Wetter, die gute Organisation aber auch die Vielfalt des Kirchentages. Die Menschen sind fröhlich, gut gelaunt, jedoch muss ich hin und wieder eine Straße oder einen Ort suchen. Das kann oft anstrengend sein! Er blieb noch eine Weile sitzen. Bald schon hat er sein nächstes Konzert und zupft die Saiten seiner Gitarre. Wir bedanken herzlich uns für das tolle Interview! Stefanie, Die größten Sportschuhe der Welt die Maus auf dem Kirchentag Wir haben die Maus Show besucht und die Maus interviewt Zuschauer haben wir auch gefragt und viele Antworten bekommen. Als Höhepunkt kam der Maulwurf in die Show. Hier ein Fragebeispiel von der Maus mit ihren Antworten: Warum ist die Maus auf dem Kirchentag? Wegen der guten Stimmung! Welche Schuhgröße hat die Maus? Größe 125, Sportschuhe, denn die Maus macht Sport. Die Maus Zeigt mit ihren Freunden Britta, Tomtom und dem Maulwurf das Sport nicht fehlen darf. Sport ist toll und der Spaßfaktor darf nicht fehlen doch das wichtigste ist die Fairness und das Köpfchen. Zu dem Ergebnis kamen Britta und Tomtom als sie sich über das wichtigste Körperteil beim Sport stritten. Britta war für die Hände und Tomtom war für die Füße. Tomtom bekam vom Käpten Blaubär auf die Frage Wo kommen die Bälle her? ein Bild von einem Bällebaum. Konrad, 10 Jahre,
2 Kinderreporter in der Kinderbo(o)tschaft Die Kinderbo(o)tschaft setzt sich aus zwei Sachen zusammen: Der Kinderbootschaft und der Kinderbotschaft. Die Kinderbootschaft soll verdeutlichen, dass wir alle eine Gemeinschaft sind, in einem Boot. Gleichgültig wer, wo und wann. In der Kinderbotschaft können die Kinder ihre Äußerungen zu den UN-Kinderrechten schreiben und in den Computer tippen. Dabei wird ihnen von Carola und ihren fünf Helfern geholfen. Die Meinungen werden gesammelt und dann im Internet veröffentlicht. Am Weltkindertag stellen sie die Ergebnisse der Kinder vor und sie wollen versuchen, dass die Kinderrechte in die Verfassung, wo die wichtigsten Gesetze Deutschlands verankert sind, kommen, damit sie noch mehr beachtet werden. Neben dem Sammeln der Meinungen beraten sie auch und verkaufen ein Spiel über die Kinderrechte. Das Spiel wurde in der Zusammenarbeit mit den Kindern entwickelt. Carola ist Pfarrerin und findet, dass die Kinder mehr beachtet werden sollen. Auch in der Kirche (z.b. beim Abendmahl). Sie informiert die Menschen, unter anderem uns, über die Kinderrechte. Wenn nicht so viel los ist, machen sie auch selbst Reportagen. Julia, Kinderreporter bei der Kinderbo(o)tschaft Die 44-jährige Carola R. leitet vor der Minoritenkirche einen Stand zum Thema Kinderrechte. Der Stand hat die Form eines Bootes. Damit will Frau R. die Gemeinschaft symbolisieren. Hier gehen Botschaften von Kindern ein, die sich rund um die Minoritenkirche mit dem Thema Kinderrechte beschäftigt haben. Die Kinderrechte müssen in die Verfassung aufgenommen werden, sagte die Leiterin. Bei der Kinderbo(o)tschaft werden Meinungen gesammelt und ins Internet gestellt aber auch beraten. Frau Richter verkauft das Spiel Kleine Haie, das von Kindern mit ausgedacht wurde. Sie verschenkt aber auch kleine blaue Heftchen, die vom Unicef herausgegeben wurde. Die Crew des Bootes besteht aus vier Jugendlichen und zwei Erwachsenen. Sarah, Kinderreporterin Julia
3 46 Kinder spielen und singen durch die letzten Tage der krebskanken Emily Es ist still, als wir den Raum betreten. Vorne hört man die Kinder singen. Wir werden nach vorne geführt. Von dort aus schauen und hören wir den Kindern zu. Es ist eindrucksvoll und man sieht deutlich, dass es den Kindern Spaß macht. Am Ende bekommen die Kindern einen donnernden Applaus, den sie auch verdient haben. Wir bekommen am Ende noch etwas Zeit, um die Leiterin und Komponistin des Musicals Diana Weber zu interviewen. Die Gruppe führt jedes Jahr ein Musical auf. Aber Diana gefallen die meisten vorgeschriebenen Musicals nicht. So hat sie selbst eines geschrieben. Kurz bevor sie angefangen hat zu schreiben, ist das Patenkind ihres Vaters an Krebs gestorben und so hat sie dieses Thema aufgegriffen. Die Geschichte an sich jedoch ist erfunden. Das Musical übermittelt eine Botschaft: Man darf die Hoffnung und den Glauben nie aufgeben gleichgültig in welcher Situation man sich befindet. Die Kinder hab dies schnell begriffen und so gab es auch beim Üben keine Probleme. Ich würde das Musical in jedem Fall weiter empfehlen. Das Kindermusical Emily auf dem Kirchentag 46 Kinder spielen und singen durch die letzten Tage der Krebskranken Emily Nach einem halben Jahr Probe führen 46 Kinder im Alter von ca.7 bis 12 Jahren das Musical Emily vor. Die Aufführung findet im Museum für Angewandte Kunst statt und ist überfüllt. Ungefähr 500 Besucher mussten schon abgewiesen werden. Diana Weber ist die Leiterin und Autorin, sowie Komponistin des Musicals. Die Geschichte an sich ist erfunden, aber kurz vor dem Beginn ist das Patenkind ihres Vaters an Krebs gestorben und so hat sie dies als Thema genommen. Das Musical ist beeindruckend und übermittelt eine klare Botschaft. Obwohl das Thema traurig ist, waren die Proben nicht traurig, da die Kinder die Botschaft schnell begriffen haben: Man darf die Hoffnung und den Glauben nie aufgeben! Genau das tut, die von Vallerie Kraus gespielte Hauptfigur, Emily: Als die 10-jährige erfährt, dass sie nur noch 5-6 Tage zu leben hat, versucht sie sich ihre drei größten Wünsche zu erfüllen: 1. Wunsch: Heiraten 2. Wunsch: Mutter werden 3. Wunsch: eigenes Geld verdienen
4 Statt zu heiraten bekommt sie einen Freund, der ihr ewige Treue schwört. Statt Mutter zu sein, darf sie einen Tag auf den kleinen Benni aufpassen. Als sie der Krankenschwester hilft die Betten zumachen, bekommt sie Geld. Von diesem Geld macht sie eine Party für die ganze Station. Obwohl sie immer voller Leben war stirbt sie, als sich niemand in ihrem Krankenzimmer befindet. Vorher jedoch hat sie noch einen Brief an Gott geschrieben. Sie hat Gott kurz vor ihrem Tod gedankt, ihn gesehen, gespürt, gehört und sich auf Gott gefreut. Selbst im Leid hat sie den Glauben an ihn nicht verloren. Julia, Kinderreporter im Schoko-Lese-Cafe Rahel und Viktoria, Kinderreporter des Kirchentages, haben die Bücherreistelle im Schoko-Lese-Cafe besucht. Dörte Melzer hat uns über Kinderbibeln informiert. Kinderbibeln sollen neugierig machen auf Geschichten, die in der Bibel stehen. Es gibt sehr viele verschiedene Kinderbibeln. Frau Melzer hat Eltern beraten richtige Bibeln für ihr Kind zu finden. Rahel, 10 Jahre und Viktoria 8 Jahre,
5 Kinderreporter Jonah interviewte Kirchentagsbesucher Jakob J. ist 9 Jahre alt und wohnt in Lenden. Er ist auf dem Kirchentag wegen der Stadt Köln und dem Dom. Er war schon im und auf dem Dom und hat am Freitag um 11:00 an der Philharmonietreppe die Maus-Show gesehen aber hat nun nichts mehr vor. Besonders gut hat ihm das in dem Dom hoch laufen gefallen und kann sich nichts beschweren. Daniel F. ist 11 Jahre alt und lebt in Kallstadt. Er ist mit und wegen seiner Familie auf dem Kirchentag. Besonders gut hat ihm das Lichtmeer, die Maus-Show und die Bibelarbeiten gefallen. Er würde zu gern in dem Domturm hoch laufen und mit der Fähre über den Rhein fahren. Er sagt, dass alle so nett und freundlich sind und kann sich nicht beschweren. Pascal K. ist 7 Jahre alt und wohnt in Mettmann. Er ist auf dem Kirchentag, da die Schule einen Ausflug zum Kirchentag vorgenommen hat. Bis jetzt hat er die Maus-Show gesehen und weiß noch nicht was noch nicht, was noch geplant ist. Am besten hat ihm die Maus-Show gefallen, da er noch nichts anderes gesehen hat. Peter S. ist 53 Jahre alt, wohnt in Herne und arbeitet als Küster in einer ev. Kirchengemeinde. Er ist auf dem Kirchentag, da er in den Messehallen einen Stand des Bundes der europäischen Küster betreut. Diese Vereinigung berät andere Küster und dient als Austausch- und Erfahrungsbörse. Ein besonderes Anliegen des Bundes ist es, Küster in rechtlichen Fragestellungen zu beraten. Herr Seibert ist von den vielen fröhlichen Menschen hier in Köln begeistert, aber er freut sich, bald heim zu fahren, weil es ihm in Köln entschieden zu heiß ist. Ein wenig geärgert hat er sich über die schlechte Luft in den Messehallen. Jonas C. ist 13 Jahre alt und hat auf dem Kirchentag eine Menge Spaß. Er hat schon ziemlich viel erlebt und freut sich schon auf das Konzert der Gruppe Power of Love, dass er sich heute anhören will. Die super gute Stimmung hier in Köln gefällt ihm besonders gut. Negativ aufgefallen ist ihm bislang nichts. Jonah, Lauras Erfahrungen Ich bin zum 31. Kirchentag mit meiner Familie aus Bayern angekommen. Am Freitag habe ich als Kinderreporter mitgemacht und viel Spaß dabei gehabt! Zunächst haben wir die Maus-Show angeguckt und es war super lebendig! Viele Zuschauer waren begeistert und durften danach die Maus und den Maulwurf streichen. Ich habe eine Familie aus Leverkusen interviewt: Felix und Philipp mit seiner Mutter. Die fanden die Show toll und haben noch eine Schifffahrt für den Abend geplant. Am Donnerstag haben sie in der St. Martin Kirche mitgesungen und am Abend die Piratenshow mit Bettina Wegner genossen. Danach habe ich eine Kindergruppe aus Katholischer Grundschule in Köln-Longerich interviewt. Den Kindern hat die Maus Show auch sehr gut gefallen und sie freuen sich auf viele Gäste in Köln und wollen noch viel Spaß am Kirchentag haben. Laura, 8 Jahre,
6 Lara Maries Erfahrungen Heute habe ich bei der Maus-Show an den Philharmonietreppen eine Mutter namens Alexandra R. mit ihrer Tochter Zoe R. (6.Jahre) und ihrem Bekannten aus Baden Baden getroffen. Sie haben die Maus-Show leider nicht sehen können doch sie gucken sie sich am heutigen Nachmittag an. Am vorherigen Abend sahen sie eine Schottische Band die sie umwerfend fanden! Heute habe ich ebenfalls eine junge Familie aus Leipzig getroffen. Sie hatten eine kleine süße Tochter im Schlepptau und sind extra wegen dem Kirchentag hier ins schöne Köln gereist. Ich habe heute ebenfalls eine Lebendige Jukebox am Fischmarkt gesehen. Sie waren in einem alten Bauwagen mit den Blechbläsern Tuba, Horn, Trompete und Posaune unterwegs und spielten verschiedene Lieder. Jedoch spielten sie nur, wenn man eine kleine Spende in eine Box geworfen hat. Lara Marie,
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