Zertifizierte Fortbildung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Zertifizierte Fortbildung"

Transkript

1 Eine Fortbildungsinitiative der MMW- Zertifizierte Fortbildung Zertifizierte Continuous Medical Education CME Fortbildung In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesärztekammer Zur 49. Folge Phobie, Panik oder generalisierte Angst? Grundlegendes zur Diagnose und Therapie Viele Menschen leiden unter. Da der Allgemeinarzt häufig die erste fachlich kompetente Anlaufstelle für solche Patienten ist, sollte er das erforderliche Grundwissen haben, um diese Störungen zu erkennen und zu behandeln. Im folgenden Beitrag werden Epidemiologie, Entstehung, Diagnostik und Therapie der dargestellt. Angst ist ein psychologisches Phänomen, das jeder Mensch in seinem Leben in verschiedenen Situationen wiederholt erlebt. Sie ist unter verschiedenen Aspekten sinnvoll und gehört als ein anthropologisches Grundphänomen zum menschlichen Leben dazu. Angst wird dann pathologisch, wenn sie in einem solchen Übermaß auftritt, dass sie die geistigen und körperlichen Funktionen erheblich beeinträchtigt (Abb. 1) oder wenn sie grundlos auftritt. Eine solche pathologische Angst kann im Rahmen nahezu aller psychiatrischen Erkrankungen auftreten. Bei einigen Erkrankungen steht sie ganz ó Prof. Dr. med. H.-J. Möller Psychiatrische Klinik der Ludwig- Maximilians-Universität München Abb. 1 Der Schrei von Edvard Munch (1893). Das Gemälde zeigt die Intensität des Erlebens bei Angst und Panik. im Zentrum des klinischen Bildes. Diese Erkrankungen nennt man. Angst beinhaltet immer ein körperliches und ein seelisches Erleben zugleich. Bei verschiedenen Individuen kann der eine oder andere Erlebensaspekt im Vordergrund stehen (Tab. 1). Abb.: Munch Museum/VG Bild und Kunst, Bonn Regelmäßig die MMW lesen und dabei CME-Punkte sammeln Bundesweite Anerkennung: In Deutschland vergeben jetzt alle Landesärztekammern ein Fortbildungszertifikat, für das Sie pro Jahr zehn Punkte in Fachzeitschriften sammeln können. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige Landesärztekammer. Wie Sie sich Ihr Fortbildungszertifikat sichern, steht auf S. IX. Alle bisher erschienenen Folgen finden Sie im Internet unter: Die nächsten Themen: Diabetes mellitus Tinnitus Herausgeber: Prof. Dr. med. Hermann S. Füeßl, Dr. med. Hans Hellmut Koch Redaktion: Dr. med. Dorothea Langheinrich langheinrich@urban-vogel.de xx I

2 zertifizierte fortbildung Tabelle 1 Symptomatik des Angstsyndroms Psychische Symptome Qualvolles Vitalgefühl der Beengung Empfindung, an etwas unbestimmbar Drohendes hilflos ausgeliefert zu sein Innere Unruhe und Spannung Psychomotorische Symptome Mimische Ausdrucksphänomene Psychomotorische Agitiertheit bis zum Raptus oder psychomotorische Hemmung bis zum Stupor Vegetative Symptome Pupillenerweiterung Diarrhö Hautblässe im Gesicht Appetitlosigkeit Schweißausbrüche Tachykardie Tachypnoe Mundtrockenheit sind häufig: Lebenszeitrisiko ca. 15%. In der allgemeinärztlichen Praxis zeigen etwa 20% der Patienten eine behandlungsbedürftige Angsterkrankung. Epidemiologie der Angst ist eines der häufigsten psychopathologischen Symptome. Etwa 15% aller Menschen erkranken einmal in ihrem Leben an einer Angsterkrankung (Lebenszeitrisiko). Die Prävalenz von in der Allgemeinbevölkerung zu einem bestimmten Querschnittszeitpunkt (Punktprävalenz) beträgt etwa 7%. In der Praxis von Allgemeinärzten geben mehr als die Hälfte der behandelten Patienten Angst als subjektive Beschwerden an, etwa 20% von ihnen in einem behandlungsbedürftigen Ausmaß. Am häufigsten kommen die soziale Phobie und die spezifischen Phobien (Höhenangst, Angst vor geschlossenen Räumen) vor. Seltener ist mit einer Lebenszeitprävalenz von 3,6% die Panikerkrankung, sie ist unter allen am häufigsten behandlungsbedürftig. Demgegenüber ist die eher weniger dramatisch in Erscheinung tretende generalisierte Angsterkrankung mit einer Lebenszeitprävalenz von 7,5% deutlich häufiger als die Panikstörung, wird aber nicht so häufig behandelt, weil insbesondere leichtere Formen den Patienten nicht bewegen, einen Arzt aufzusuchen (Abb. 2). Die meisten Angstsymptome treten häufiger bei Frauen als bei Männern auf, bezüglich sozialer Faktoren (zum Beispiel Bildung, Beruf, Wohnort) zeigen sich jedoch nur geringfügige Unterschiede. Es gibt Hinweise auf eine Abnahme der Inzidenz nach dem 45. Lebensjahr. Erklärungsansätze für Wie bei vielen psychiatrischen Erkrankungen geht man heute hinsichtlich der Ätiopathogenese der Angsterkrankung von einem multifaktoriellen Erklärungsmodell aus, in dem biologische und psychosoziale Faktoren eine Rolle spielen. Im Einzelfall können dabei eher die psychosozialen Aspekte, z. B. im Sinne des psychoanalytischen Konfliktmodells oder im Sinne eines verhaltenspsychologischen Lernmodells, führen. Andererseits können eher biologische Faktoren von zentraler Bedeutung sein. In der Entwicklung der ätiopathogenetischen Hypothesen standen ursprünglich die psychodynamischen Erklärungsansätze, wie sie von der psychoanalytischen Theorie im Kontext der Angstneurose vorgeschlagen wurden, ganz im Vordergrund. Später kamen im Bereich der psychologischen Modellvorstellungen die Abbildung 2 Lebenszeitprävalenzraten von unterschiedlichen Angststörungen Panikstörung Agoraphobie Einfache Phobie Soziale Phobie 11,3% lerntheoretischen Konzepte hinzu. In den theoretischen Konzepten der Angststörungen haben, gerade im letzten Jahrzehnt, biologische Faktoren eine zunehmend größere Bedeutung erlangt. Bestimmten neuroanatomischen Regionen kommt eine grundlegende Funktion in der Entstehung und Vermittlung von Angstreaktionen zu. So sind z. B. verschiedene Zentren im Hirnstamm in die Regulation von Angst involviert, insbesondere der noradrenerge Locus coeruleus und die serotonergen Raphekerne. Im limbischen System (insbesondere Amygdala und Hippokampus) werden Emotionen modifiziert. Diese Region spielt auch eine Rolle beim Entstehen konditionierter Furchtreaktionen. Eine Dysfunktionalität bestimmter Transmittersysteme und da- Generalisierte Angststörung insgesamt (Möller et al. 2001) Schlaflosigkeit Reduktion von Libido und Potenz Blutdruckanstieg Blutzuckeranstieg 3,6% 5,4% 7,5 % 8,6% 15% II MMW-Fortschr. Med. Nr. 47 / 2003 (145. Jg.) Zertifizierte Fortbildung, Folge 49

3 zertifizierte fortbildung mit im Zusammenhang stehende neuroendokrine Veränderungen ergänzen die neurobiologischen Modellvorstellungen. Auf der Ebene der Neurotransmitter kommt dem GABA-System eine besondere Bedeutung zu. γ-aminobuttersäure ist der bedeutendste inhibitorische Neurotransmitter im zentralen Nervensystem. Der anxiolytische Effekt der Benzodiazepine wird über das GABA-System vermittelt. Eine wichtige Rolle spielt auch das serotonerge System, das wiederum in einer engen Wechselwirkung mit zahlreichen anderen Neurotransmittern (insbesondere Noradrenalin und Dopamin) steht. Die Funktion von Serotonin in der Genese von Angst wird insbesondere auch durch die Wirksamkeit von Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) bei gestützt. Neuere Forschungsergebnisse belegen darüber hinaus den Einfluss verschiedener Hormone, die in der Stressantwort des Organismus eine wesentliche Rolle spielen (insbesondere Corticotropin-Releasing- Factor [CRF], Kortisol und ACTH). Unterteilung der Die werden in unterschiedliche Krankheitsbilder unterteilt, die nachfolgend kurz dargestellt werden. Die international verbindliche psychiatrische Klassifikation ICD-10 charakterisiert die einzelnen Krankheitsbilder durch eine operationalisierte Definition. Diagnoseschema 1 Diagnostische Leitlinien der Generalisierten Angststörung nach ICD-10 Der Betreffende muss primäre Symptome von Angst an den meisten Tagen, mindestens mehrere Wochen lang, ununterbrochen aufweisen. In der Regel sollten folgende Einzelsymptome festzustellen sein: Besorgnisse wie Kummer über zukünftiges Unglück, sich am Ende fühlen, Konzentrationsschwierigkeiten usw. Motorische Spannung wie körperliche Unruhe, Spannungskopfschmerz, Zittern, Unfähigkeit, sich zu entspannen Vegetative Übererregbarkeit wie Benommenheit, Schwitzen, Tachykardie, Oberbauchbeschwerden, Schwindelgefühle, Mundtrockenheit etc. Diagnoseschema 2 Diagnostische Leitlinien der Panikstörung nach ICD-10 Generalisierte Angsterkrankung Das wesentliche Symptom der Angsterkrankung (in der ICD-10 Angststörung genannt) ist Angst, die generalisiert und anhaltend, aber nicht auf bestimmte Umstände in der Umgebung beschränkt oder nur besonders in solchen Situationen betont ist, d. h., sie ist frei flottierend. Die Angst tritt oft als Besorgtheit in Erscheinung. So wird z. B. die Befürchtung geäußert, der Betreffende oder ein Angehöriger könnten demnächst erkranken oder einen Unfall haben, zusammen mit einer großen Anzahl anderer Besorgnisse und Vorahnungen. Wie bei anderen sind die vorrangigen Symptome sehr unterschiedlich ausgeprägt, aber Beschwerden wie ständige innere Unruhe, Nervosität, Zittern, Muskelspannung, Schwitzen, Benommenheit, Herzklopfen, Schwindelgefühle oder Oberbauchbeschwerden gehören zu diesem Bild (Diagnoseschema 1). Die Generalisierte Angsterkrankung hat meist einen chronischen Verlauf mit z. T. erheblichen sozialen Konsequenzen. Die Generalisierte Angsterkrankung besteht ohne Behandlung gewöhnlich über einen Zeitraum von mehreren Jahren bzw. Jahrzehnten. Die Beeinträchtigung der sozialen Anpassung oder der beruflichen Leistungsfähigkeit ist meist geringer als bei anderen Angststörungen. Das vorübergehende Auftreten anderer Symptome während jeweils weniger Tage, besonders von Depressionen, schließt generalisierte Angst als Hauptdiagnose nicht aus. Der Betreffende darf aber nicht die vollständigen Kriterien für depressive Episode, phobische Erkrankung, Panikstörungen oder Zwangsstörung erfüllen. Panikerkrankung Das wesentliche Kennzeichen der Panikerkrankung (in der ICD-10 Panikstörung genannt) sind häufige schwere, oft als lebensbedrohlich empfundene Angstattacken (Panikattacken), die sich nicht auf eine spezifische Situation oder besondere Umstände beschränken und die deshalb auch nicht vorhersehbar sind. Wie bei anderen variieren die Symptome von Person zu Person, aber der plötzliche Beginn von Herzklopfen, Brustschmerz, Er- Eine eindeutige Diagnose ist nur bei schweren vegetativen Angstanfällen zu stellen, die folgende Bedingungen erfüllen: Die Angstanfälle treten innerhalb eines Zeitraums von einem Monat auf. Sie treten in Situationen auf, bei denen keine objektive Gefahr besteht. Sie sind nicht auf bekannte oder vorhersagbare Situationen begrenzt. Zwischen den Attacken müssen Zeiträume liegen, die verhältnismäßig angstfrei sind. Tritt eine Panikattacke in einer eindeutig phobischen Situation auf, wird sie als Ausdruck der Schwere einer Phobie betrachtet, der die diagnostische Priorität gegeben wird. Die Generalisierte Angsterkrankung ist insbesondere durch eine anhaltende Ängstlichkeit im Sinne einer übertriebenen Besorgtheit über alltägliche Sachverhalte charakterisiert. Sie hat in der Regel einen chronischen Verlauf. MMW-Fortschr. Med. Nr. 47 / 2003 (145. Jg.) Zertifizierte Fortbildung, Folge 49 xx III

4 zertifizierte fortbildung Diagnoseschema 3 Diagnostische Leitlinien der phobischen Störung nach ICD-10 Alle folgenden Kriterien sollten für eine eindeutige Diagnose erfüllt sein: Die psychologischen oder vegetativen Symptome müssen primäre Manifestationen von Angst sein und nicht auf anderen Symptomen wie Wahn- oder Zwangsgedanken beruhen. Die Angst muss begrenzt sein auf die Anwesenheit der bestimmten phobischen Situation. Die Vermeidung der phobischen Situation wird angestrebt. stickungsgefühlen, Schwindel und Entfremdungsgefühlen (Depersonalisation oder Derealisation) ist häufig. Meistens ist sekundär auch eine Furcht vor dem Sterben, vor Kontrollverlust oder die Angst, wahnsinnig zu werden, vorhanden. Die einzelnen Anfälle dauern meistens nur Minuten, manchmal auch länger. Ihre Häufigkeit und der Verlauf der Störung sind ziemlich unterschiedlich (Diagnoseschema 2). Panikattacken treten meist wiederholt auf, häufig mehrfach pro Woche oder sogar täglich. Die Panikerkrankung kann episodenhaft verlaufen, häufiger bleibt sie jedoch über Jahre in unterschiedlicher Intensität bestehen. Insbesondere bei der häufigen Komorbidität mit Agoraphobie kommt es zu einer unterschiedlich starken Einschränkung der Lebensführung: Eventuell ist der Patient auch hier völlig isoliert und an das Haus gebunden. Komplikationen bei langwierigem Verlauf sind insbesondere Missbrauch von Alkohol und Anxiolytika. Oft tritt diese Störung gemeinsam mit depressiver Symptomatik auf. Abb.: Hexal/S. Karger-Verlag, Basel Die Panikerkrankung ist durch häufige Panikattacken gekennzeichnet. Panikattacken sind anfallsweise auftretende, schwere, oft als vital bedrohlich empfundene Angstzustände. Die Panikerkrankung kann episodisch verlaufen, häufiger bleibt sie über Jahre in unterschiedlicher Intensität bestehen. Phobie Bei Phobien wird die Angst ausschließlich oder überwiegend durch bestimmte Situationen oder Objekte hervorgerufen, die objektiv nicht gefährlich sind. In der Folge werden diese Situationen oder Objekte charakteristischerweise vermieden. Phobische Angst ist subjektiv, physiologisch und im Verhalten von anderen Angstreaktionen nicht zu unterscheiden und reicht in ihrer Schwere von leichtem Unbehagen bis hin zu panikartigen Zuständen. Verbreitet sind z. B. ó die Angst, sich über freie Plätze zu bewegen (Agoraphobie), ó die Angst, sich in engen Räumen aufzuhalten (Klaustrophobie), ó die Angst, sich in großer Höhe aufzuhalten (Akrophobie), ó die Angst vor bestimmten Tieren, z. B. vor Hunden, Schlangen, Spinnen, Mäusen etc. (Zoophobie), ó die Angst vor Erröten in bestimmten Situationen (Erythrophobie) und ó die Angst vor prüfender Betrachtung durch andere Menschen (soziale Phobie). Oft kommt es zu einer Generalisierung der Phobie von einem auslösenden Stimulus zu ähnlichen Stimuli. Der Kranke versucht, durch ein häufig extremes Vermeidungsverhalten den Angst auslösenden Situationen zu entgehen. Die ausgelöste Angst kann bis zur Panik gehen. Wenn zusätzlich diffuse Ängste auftreten, kommt es zur Überschneidung mit der Angstneurose. Durch Erwartungsängste (der Kranke erwartet mit Angst Situationen, in der er bereits früher phobisch reagiert hat) kommt es zu einem Circulus vitiosus im Sinne einer Sensibilisierung für die Reiz auslösenden Situationen. Je polymorpher und ausgeprägter die phobische Symptomatik ist, desto mehr soziale Konsequenzen treten auf (Diagnoseschema 3). Als wesentlichen Prototyp führt die ICD-10 die Agoraphobie an, wobei der Begriff weiter gefasst wird als traditionell. Er bezieht sich nicht nur auf Ängste vor offenen Plätzen, sondern auch auf die Angst, das eigene Haus zu verlassen, Geschäfte zu betreten, sich in eine Menschenmenge oder auf öffentliche Plätze zu begeben oder alleine in Zügen, Bussen oder Flugzeugen zu reisen. Das Fehlen eines sofort benutzbaren Fluchtweges ist eines der Schlüsselsymptome vieler dieser agoraphobischen Situationen. Soziale Phobie Die soziale Phobie ist gekennzeichnet durch eine außerordentliche Scheu und Gehemmtheit, verbunden mit vegetativen Angsterscheinungen in sozialen Situationen wie z. B. bei Kontaktaufnahmen mit fremden Personen, beim Auftreten/Sprechen vor einer hierarchisch IV MMW-Fortschr. Med. Nr. 47 / 2003 (145. Jg.) Zertifizierte Fortbildung, Folge 49

5 zertifizierte fortbildung höher stehenden Person u. a.. Phantasien, zu erröten, unter Schweißausbrüchen zu leiden, ein ungünstiges Bild abzugeben, Fehler zu machen, zu versagen u. a. prägen das Erleben der Patienten. Die Störung tritt in den meisten Fällen schon in der Kindheit bzw. Jugend oder im früheren Erwachsenenalter auf. Sie limitiert oft die schulischen und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten und sollte deshalb unbedingt erkannt und behandelt werden. Bei der sozialen Phobie wird ohne spezifische Therapie üblicherweise ein chronischer Verlauf beobachtet. Eine Verstärkung der Angst kann auftreten, wenn durch die bereits bestehende phobische Symptomatik die Leistungsfähigkeit in der Öffentlichkeit weiter eingeschränkt wird. In ausgeprägten Fällen kommt es zu einer vollständigen Isolierung des Patienten. Diagnostik der Die Diagnostik richtet sich zunächst auf orientierende Fragen, die sich auf die verschiedenen Subtypen der beziehen: ó Panikstörung: Leiden Sie manchmal unter plötzlichen und unerwarteten Angstanfällen, ohne dass eine tatsächliche Bedrohung vorliegt? ó Agoraphobie: Gibt es bestimmte Situationen und Orte wie z. B. Kaufhäuser, Autofahren, Menschenmengen, Fahrstühle oder geschlossene Räume, die Ihnen Angst machen oder die Sie möglichst vermeiden? ó Soziale Phobie: Fürchten oder vermeiden Sie bestimmte Situationen, in denen Sie von anderen Menschen beobachtet oder bewertet werden könnten wie z. B. öffentliches Sprechen, Zusammenkünfte, Partys oder Gespräche? ó Spezifische Phobie: Fürchten oder vermeiden Sie bestimmte Dinge oder Aktivitäten wie z. B. Tiere, Höhen, Flugreisen oder den Anblick von Blut und Verletzungen? ó Generalisierte Angststörung: Leiden Sie häufig unter übermäßig starken Sorgen, die Sie kontrollieren können, z. B. über familiäre, berufliche und finanzielle Angelegenheiten? Im weiteren Verlauf des Gesprächs wird dann versucht, durch ergänzende Fragen den ggf. vorliegenden Subtyp der Angsterkrankung herauszufinden. Differenzialdiagnostisch müssen eine Reihe von anderen psychiatrischen und sonstigen Erkrankungen bedacht werden. Dabei ist auch Substanz-/Medikamentenabusus zu berücksichtigen (Tab. 2). Allgemeines zur Therapie der Für die Therapie von stehen sowohl psychotherapeutische als auch pharmakologische Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Dabei sollten psychotherapeutische und pharmakologische Maßnahmen nicht als gegensätzliche Pole verstanden werden. Idealerweise werden sie im Sinne eines multimodalen Behandlungskonzepts kombiniert. Während es vertretbar ist, leichte bis mittelschwere ausschließlich psychotherapeutisch zu behandeln, sollten bei stark ausgeprägten Krankheitssymptomen bzw. einer Chronifizierung des Krankheitsbildes auf jeden Fall auch Psychopharmaka zum Einsatz kommen [1]. Auch eine primär psychopharmakologische Therapie von hat ihre Berechtigung, allerdings muss diese zumindest psychoedukative und verhaltenstherapeutische Elemente mit einschließen, um dem Patienten ein adäquates Rezept seiner Erkrankung zu vermitteln und einen dauerhaften Therapieerfolg zu gewährleisten [1]. Hinsichtlich der psychotherapeutischen Verfahren bei, z. B. bei der Panikstörung, ist die Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie am besten belegt [2]. Die Diagnostik der zielt auf die Hauptsymptomatik der verschiedenen ab. Differenzialdiagnostisch sind andere Erkrankungen mit Angstsymptomatik zu berücksichtigen. Die Therapie der besteht meistens aus einer Kombination psychopharmakologischer und psychotherapeutischer Maßnahmen. Abb.: Hexal/S. Karger-Verlag, Basel Abb.: Hexal/S. Karger-Verlag, Basel MMW-Fortschr. Med. Nr. 47 / 2003 (145. Jg.) Zertifizierte Fortbildung, Folge 49 xx V

6 zertifizierte fortbildung Tabelle 2 Differenzialdiagnosen zum Symptom Angst Nichtorganische psychische Störungen Schizophrene Psychosen, affektive Psychosen, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Anpassungsstörungen Organisch bedingte psychische Störungen Delir, organische Angststörung, organische wahnhafte Störung, organische depressive Störung, organische Persönlichkeitsstörung Substanzabhängige Störungen Medikamente, Amphetamine, Kokain, Halluzinogene, Alkohol, Nikotin, Koffein, Ecstasy, Opiate Neurologische Erkrankungen Hirnorganische Anfallsleiden, Chorea Huntington, Migräne, multiple Sklerose, zerebrale Minderperfusion, erhöhter Hirndruck Internistische Erkrankungen Angina pectoris/myokardinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Hypoglykämie, Hypoxie, Lungenembolie, Hyperthyreose, Karzinoid, Phäochromozytom, Anaphylaxie Unter den psychotherapeutischen Möglichkeiten haben die verhaltenstherapeutischen Ansätze die größte Bedeutung erlangt, insbesondere systematische Desensibilisierung und Reizexpositionstherapie. In der psychopharmakologischen Therapie haben neben den Benzodiazepinen v. a. die selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer Bedeutung. Prinzipien der Psychotherapie der Bereits die Anwesenheit eines Arztes kann bei Angststörungen therapeutisch hilfreich sein. Im stützenden ärztlichen Gespräch wird ein tragfähiger Kontakt zum Patienten aufgebaut, der Arzt bemüht sich um Empathie und Verständnis. Es ist wichtig, die Beschwerden des Patienten ernst zu nehmen und in ihrer subjektiven Bedeutung zu erkennen. Dem Patienten muss vermittelt werden, dass seine Beschwerden nicht als eingebildet abgewertet werden. Das ärztliche Gespräch dient darüber hinaus auch der Information und Aufklärung der Angehörigen. Bei Patienten mit Agoraphobie, Panikstörungen und phobischen Störungen sind verhaltenstherapeutische Verfahren heute Therapie der Wahl. Angewendet werden ó kognitive Verfahren, ó systematische Desensibilisierung und ó Reizexpositionstechniken. Mit kognitiven Verfahren wird versucht, fehlerhafte und eingefahrene kognitive Muster zu korrigieren. Dem Patienten wird vermittelt, welche spezifischen Denkabläufe die Angst aufrechterhalten bzw. zu einer Ausbreitung der Angst beitragen. Die Grundlage dieser Therapieform bildet die Information über die komplexen Zusammenhänge, von Angstentstehung und Folgen der Angst. Kognitive Verfahren haben sich besonders bei Panikattacken bewährt. Die Therapie kann in Gruppen stattfinden, es wurden auch spezielle Patientenseminare dafür entwickelt. Bei phobischen Störungen wird unter anderem die systematische Desensibilisierung angewandt. Dabei wird der Patient anhand einer hierarchischen Angstskala im Zustand der Entspannung schrittweise mit einem Angst auslösenden Stimulus konfrontiert. Die Konfrontation erfolgt zunächst in der Vorstellung, später auch in der Realität (Habituationstraining). Als Flooding-Therapie wird eine Überflutung mit den Angst auslösenden Reizen (Reizexposition) und den dadurch ausgelösten Angstreaktionen (Reaktionsüberflutung) bezeichnet. Dabei wird schon zu Beginn der Übungsbehandlung durch in der Angsthierarchie hoch bewertete Auslösesituationen starke bis maximale Angst provoziert. Der Patient soll erfahren, dass selbst bei intensivster Angst und Panik durch einen Verbleib in der Situation ein Abklingen der Angst erreicht wird. Entspannungsverfahren bilden die wesentliche Grundlage verschiedener verhaltensbeeinflusster Therapien. Es hat sich gezeigt, dass der Zustand der Entspannung weitgehend das Erleben von Angst ausschließt. Infrage kommen insbesondere die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson (gezielte Anspannung und Entspannung einzelner Muskelgruppen), das autogene Training sowie das Biofeedback (Rückmeldung physiologischer Prozesse). Mit aufdeckenden tiefenpsychologisch orientierten Verfahren wird versucht, den der Angstsystematik zugrunde liegenden Konflikt zu bearbeiten. Entscheidende Voraussetzung ist zunächst, den Konflikt klar herauszuarbeiten und die Beziehung zur Angstsystematik zu bestimmen. Bei der maßgeblichen Konfliktsituation handelt es sich nicht selten um einen ambivalent erlebten Trennungskonflikt. Gerade bei Patienten mit besteht häufig eine strukturelle Ich-Schwäche, sodass auch bei aufdeckenden Verfahren zunächst eine Verbesserung der Angstbewältigungsmöglichkeiten angebracht sein kann. Tiefenpsychologisch orientierte Verfahren werden in der Regel langfristig, d. h. über mehrere Jahre kontinuierlich angewendet. Grundsätzliches zur Psychopharmakotherapie der Angststörung In der pharmakologischen Therapie der Angststörungen werden im Wesentlichen Antidepressiva sowie Benzodiazepine eingesetzt. Bei Behandlungsbeginn mit Benzodiazepinen ist unbedingt zu beachten, dass sie langsam einschleichend dosiert werden, um so die geringstmögliche Dosierung zu titrieren. Das Absetzen muss, insbesondere nach einer längeren Behandlung, VI MMW-Fortschr. Med. Nr. 47 / 2003 (145. Jg.) Zertifizierte Fortbildung, Folge 49

7 zertifizierte fortbildung langsam ausschleichend über mehrere Wochen erfolgen, um Absetzphänomene zu vermeiden. Wegen des Abhängigkeitsrisikos sollten Benzodiazepine in der Regel nicht für die Langzeittherapie von Angststörungen verordnet werden. Falls möglich sollte man versuchen, mit nicht benzodiazepinhaltigen Anxiolytika wie z. B. Buspiron oder Opipramol zu behandeln. Durch die Gabe von Betablockern (z. B. Propranolol) kann insbesondere bei vorherrschender körperlicher Symptomatik (z. B. Tremor, Tachykardie) eine Entkopplung von psychischen und vegetativen Symptomen versucht werden. Sie werden in der Regel nur bei phobischen Störungen (z. B. auch bei Examensangst) eingesetzt und haben den Vorteil, dass praktisch keine Sedierung auftritt. Bei der Pharmakotherapie ist generell zu beachten, dass in einem hohen Prozentsatz und insbesondere bei den schweren Krankheitsformen die Symptomatik nach Absetzen des Psychopharmakons wieder auftaucht. Deshalb ist häufig eine mindestens einjährige Langzeitbehandlung erforderlich, für die aber in der Regel keine Benzodiazepine verwendet werden sollten. Danach kann vorsichtig ein Absetzversuch gemacht werden, in dem das Medikament langsam ausgeschlichen wird. Bei Wiederauftreten der Symptomatik muss für einen längeren Zeitraum weiterbehandelt werden oder aber ein psychotherapeutisches Verfahren allein oder ergänzend zur medikamentösen Therapie eingeleitet werden. In der Therapie der Angststörungen werden von den Antidepressiva in erster Linie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) eingesetzt, insbesondere in der Therapie der Panikstörung. Die am besten untersuchten Substanzen sind Paroxetin, Fluoxetin und Fluvoxamin, aus der Gruppe der trizyklischen Antidepressiva das Imipramin. Bei den reversiblen Monoaminoxidasehemmern hat Moclobemid in der Therapie der sozialen Phobie Bedeutung erlangt. Das Problem ist, dass bei allen Antidepressiva ein therapeutischer Effekt im Gegensatz zu Benzodiazepinen erst mit einer Latenz von zwei bis drei Wochen auftritt. Dadurch sind diese Substanzen eher für die mittel- und langfristige Behandlung indiziert, während für den kurzfristigen Behandlungserfolg, wie er z. B. bei der Therapie der akuten Panikattacke erwartet wird, meistens die Gabe von Benzodiazepinen erforderlich ist. Anwendung finden vor allem die Substanzen Alprazolam, Lorazepam, Diazepam und Oxazepam. Tabelle 3 Psychopharmakologische Therapiemöglichkeiten der Panikerkrankung Selektive Paroxetin mg Serotonin- Fluvoxamin mg Wiederaufnahme- Fluoxetin mg hemmer Sertralin mg Citalopram mg Trizyklische Anti- Clomipramin mg depressiva Imipramin mg Benzodiazepine Alprazolam 1,5 6 mg MAO-Hemmer Moclobemid mg Serotonin- Venlafaxin 37,7 225 mg Noradrenalin- Wiederaufnahmehemmer Tabelle 4 Psychopharmakologische Therapiemöglichkeiten bei der Generalisierten Angststörung Azapirone Buspiron mg Serotonin- Venlafaxin 37,5 225 mg Noradrenalin- Wiederaufnahmehemmer SSRI Paroxetin mg Trizyklische Imipramin mg Antidepressiva Trizyklische Opipramol mg Anxiolytika Benzodiazepine Alprazolam 1,5 6 mg Lorazepam 2 5 mg Diazepam 5 30 mg Therapie der Panikerkrankung In der Regel wird bei einer akuten Panikattacke mit ausgeprägter Symptomatologie zunächst ein Benzodiazepin zur Symptomkupierung eingesetzt. Sollten die Panikattacken mit einer relativ hohen Frequenz behaftet sein, kann die Benzodiazepingabe zunächst dauerhaft erfolgen, z. B. 2 6 mg Alprazolam/die verteilt in zwei Tagesdosen. Überlappend sollte dann die Pharmakotherapie mit bestimmten trizyklischen Antidepressiva (Imipramin/Clomipramin) oder einem SSRI fortgeführt werden, wobei sich hierbei, besonders bei den trizyklischen Antidepressiva, eine vorsichtige Auftitrierung empfiehlt, da Patienten mit Panikerkrankungen (bzw. mit Angststörungen generell) in der Regel sehr sensibel auf Nebenwirkungen reagieren. Ist eine ausreichend hohe Antidepressivadosis erreicht, kann das Benzodiazepin ausgeschlichen werden (Tab. 3). Therapie der Generalisierten Angsterkrankung Das praktische klinische Vorgehen gestaltet sich ähnlich dem bereits unter dem Kapitel über Panikerkrankungen skizzierten Ansatz. Bei akuter, ausgeprägter Symptomatik können unter Bei Panikerkrankungen werden zur Akuttherapie der Panikattacke Benzodiazepine eingesetzt. Die weitere Behandlung erfolgt mit Imipramin, Clomipramin oder einem selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. MMW-Fortschr. Med. Nr. 47 / 2003 (145. Jg.) Zertifizierte Fortbildung, Folge 49 xx VII

8 zertifizierte fortbildung Zur Therapie der generalisierten Angsterkrankung können neben den nicht benzodiazepinhaltigen Anxiolytika Buspiron oder Opipramol auch Paroxetin und Venlafaxin als sinnvolle Alternativen zur Benzodiazepin- Langzeittherapie eingesetzt werden. Für die medikamentöse Therapie der sozialen Phobien haben insbesondere Moclobemid und Paroxetin Bedeutung. Beachtung der einschlägigen Verordnungskriterien Benzodiazepine zur Anwendung gelangen. Falls es nicht unbedingt erforderlich ist, die Symptomatik innerhalb weniger Tage zu reduzieren, also eine längere Latenz bis zum Wirkeintritt in Kauf genommen werden kann, sind als Alternative die Anxiolytika Buspiron oder Opipramol indiziert. Auch sollte nach initialer Behandlung mit Benzodiazepinen wegen deren Problematik bei Langzeitverordnung auf Buspiron oder Opipramol, falls möglich nach einer Wash-out-Periode, umgestellt werden. Für den SSRI Paroxetin sowie für das duale Antidepressivum Venafaxin wurden in den letzten Jahren umfangreiche Daten aus Wirksamkeitsstudien mit positivem Ausgang vorgelegt (Tab. 4). Therapie der sozialen Phobie Bei der akuten Bewältigung von sozialen Situationen kann die kurzfristige Gabe eines der genannten Benzodiazepine hilfreich sein. Da Patienten mit einer sozialen Phobie ein besonders hohes Abususpotenzial aufweisen, muss die Anwendung von Benzodiazepinen bei dieser Indikation noch vorsichtiger als in den allgemeinen Verschreibungsrichtlinien gehandhabt werden. Sobald als möglich, bei tolerierbarer Symptomatik schon als Initialbehandlung, sollte mit Moclobemid begonnen werden. Da auch die Behandlung mit Moclobemid oder einem SSRI wie Paroxetin in dieser Indikation nur bei einer Minderheit der Patienten zu deutlicher Symptomreduktion oder gar Symptomfreiheit führt, besitzen verhaltenstherapeutische Interventionen einen hohen Stellenwert. Die Therapie mit Moclobemid sollte langfristig angelegt werden, eine Wirksamkeitsbeurteilung vor Ablauf einer achtwöchigen konsequenten Therapie mit mindestens 600 mg/die ist nicht zweckmäßig. Literatur 1. Boerner, R. J., Möller, H. J.: Pharmakotherapie der Panikstörung und/oder Agoraphobie. Psychopharmakotherapie 3 (1996), Foa, E. B., Franklin, M. E., Moser, J.: Context in the clinic: how well do cognitive-behavioural therapies and medications work in combination? Biol Psychiatry 52 (2002), Kapfhammer, H. P.: Angststörungen. In: Möller, H. J., Laux, G., Kapfhammer, H. P. (Hrsg). Psychiatrie und Psychotherapie. 2. Aufl. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York (2003), Möller, H. J., Müller, W. E., Volz, H. P.: Psychopharmakotherapie. Ein Leitfaden für Klinik und Praxis. 2. Aufl. Kohlhammer- Verlag, Stuttgart, Berlin, Köln (2000). 5. Möller, H. J., Laux, G., Deister, A.: Psychiatrie und Psychotherapie. 2. Aufl. Thieme Verlag, Stuttgart (2001). Adresse des Verfassers Prof. Dr. med. H.-J. Möller Psychiatrische Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität Nussbaumstr. 7 D München Hans-Juergen.Moeller@psy.med.uni-muenchen.de VIII MMW-Fortschr. Med. Nr. 47 / 2003 (145. Jg.) Zertifizierte Fortbildung, Folge 49

9 zertifizierte fortbildung Fragen zum Thema Bitte kreuzen Sie die Antworten im Antwortkasten auf Seite X deutlich an. Es können auch mehrere Antworten richtig oder falsch sein. Unleserliche Antwortbögen können leider nicht berücksichtigt werden. Einsendeschluss ist der 5. Januar Das Lebenszeitrisiko in der allgemeinen Bevölkerung für beträgt A 15%. B 7%. C 30%. D 2%. E 5%. 2. Welche kommen bei Patienten von Allgemeinärzten vor? 1 Spezifische Phobien 2 Panikerkrankungen 3 Generalisierte 4 Soziale Phobie A Nur 1 ist richtig. B Nur 2 ist richtig. C Nur 2 und 3 sind richtig. D Nur 4 ist richtig. E Alle Antworten sind richtig. 3. Wie ist die Entstehung von zu erklären? A Allein durch biographische Faktoren B Mithilfe des psychoanalytischen Konfliktmodells C Allein durch biologische Faktoren D Durch verschiedene Faktoren (multifaktorielle Erklärung) E Durch psychosozialen Stress 4. Welche biologischen Aspekte sind für die Genese von von besonderer Bedeutung? A Das vasopressinerge System B Das serotonerge System C Das dopaminerge System D Das gabaerge System E Das glutamaterge System 5. Welche Symptome gehören wesentlich zu den generalisierten? A Nervosität und innerliche Unruhe B Vegetative Beschwerden wie Herzklopfen, Schwindelgefühle C Ängstliche Besorgtheit D Panikattacken E Realitätsverlust 6. Welche Symptome gehören zu den Kernsymptomen der Panikerkrankung? A Besorgtheit über potenzielle Gefahren für Angehörige B Pessimistische Gedanken über die berufliche Zukunft C Plötzlich auftretende Angstzustände D Oft als lebensbedrohlich empfundene Angstattacken E Depressive Symptomatik 7. Welche Symptomatik kennzeichnet die soziale Phobie? A Schweißausbrüche B Angst vor Spinnen C Ängstliche Symptomatik im Zusammenhang mit hierarchisch höher stehenden oder fremden Personen D Panikattacken E Frei flottierende Angst 8. Was muss bei der Diagnostik von differenzialdiagnostisch berücksichtigt werden? A Demenz B Delir C Hyperthyreose D Substanz-/Medikamentenabusus E Nierenerkrankungen 9. Welche Medikamente sind für die Unterdrückung einer akuten Panikattacke am besten geeignet? A Selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer B Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer C Klassische Trizyklika D Benzodiazepine E Neuroleptika Bundesweite Anerkennung Der Deutsche Senat für ärztliche Fortbildung hat am 14. September 2000 eine freiwillige Zertifizierung ärztlicher Fortbildung zur Harmonisierung und wechselseitigen Anerkennung gleicher Bepunktung von Landesärztekammer zu Landesärztekammer vorgeschlagen. Der Vorstand der Bundesärztekammer hat am 27. Oktober 2000 diesem Vorschlag zugestimmt und den (Landes-)Ärztekammern zur Annahme empfohlen. Inzwischen haben alle Landesärztekammern diese Empfehlung umgesetzt. Freiwilliges Fortbildungszertifikat Seit 2001 kann in verschiedenen Kammerbereichen ein freiwilliges Fortbildungszertifikat (150 Fortbildungspunkte in 3 Jahren) erworben werden. 30 dieser Punkte können durch Selbststudium, weitere max. 30 Punkte durch die strukturierte, interaktive Fortbildung (z. B. durch die Beantwortung des Fragebogens in diesem Heft) gesammelt werden. Vorschlag zur Beantragung ➊ Füllen Sie den Fragebogen aus. ➋ Schicken Sie ihn zusammen mit einem frankierten Rückumschlag an: Verlag Urban & Vogel, Redaktion MMW-,Abt. Fortbildungszertifikat, Postfach, München ➌ Wenn Sie über 60% der Fragen richtig beantwortet haben, wird Ihnen der Fragebogen mit der Bestätigung eines Fortbildungspunktes zurückgeschickt. ➍ Sammeln Sie die Fragebögen und reichen sie diese bei Erreichen der erforderlichen 150 Punkte zur Beantragung des freiwilligen Fortbildungszertifikats bei der zuständigen Landesärztekammer mit ein. ➎ Ihre zuständige Landesärztekammer informiert Sie, ob das Fortbildungssystem auch in Ihrem Kammerbereich gilt. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter MMW-Fortschr. Med. Nr. 47 / 2003 (145. Jg.) Zertifizierte Fortbildung, Folge 49 xx IX

10 zertifizierte fortbildung Die Antworten bitte deutlich ankreuzen: A B C D E 10. Welche Medikamente sind für die Langzeitbehandlung einer Panikerkrankung am besten geeignet? A Selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer B Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer C Klassische Trizyklika D Benzodiazepine E Neuroleptika 11. Was muss man bei der Therapie von Angststörungen mit Benzodiazepinen beachten? A Benzodiazepine sind das Mittel der Wahl in der Therapie von Angststörungen. B Benzodiazepine sollten nur kurzzeitig eingesetzt werden. C Benzodiazepine haben eine Abhängigkeitsproblematik. D Benzodiazepine sollten möglichst lange verordnet werden, um Rezidive der Angsterkrankung zu vermeiden. E Benzodiazepine sollten überhaupt nicht verordnet werden. 12. Welche Alternativen gibt es zu den Benzodiazepinen in der Behandlung von? A Buspiron B Opipramol C Substanz-P-Antagonisten D Antiepileptika E Lithium 13. Welche Indikationen gibt es für Betablocker in der Therapie von? A In der Behandlung phobischer Störungen zusätzlich zur Psychotherapie B Bei Examensangst und sonstigen situativen Ängsten C Bei generalisierter Angststörung D Bei Panikattacken E Bei sozialer Phobie 14. Mit welcher Gruppe von Medikamenten behandeln Sie lege artis Patienten mit einer Panikstörung längerfristig? A Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer B Klassische Neuroleptika C Atypische Neuroleptika D Lithium E Benzodiazepine Zertifikat Zertifizierung Ich versichere, alle Fragen ohne fremde Hilfe beantwortet zu haben. Die Richtigkeit von über 60% der Antworten auf dem Bogen wird hiermit bescheinigt. Name Berufsbezeichnung, Titel Straße, Nr. PLZ, Ort Arztstempel Stempel Ort, Datum Unterschrift Urban & Vogel, München Datum Unterschrift Lösungen zur 46. Folge (MMW 29-30/2003): Prävention, Diagnostik und Therapie des Schlaganfalls: Time is brain! 1 B C, 2 C, 3 B, 4 B, 5 A, 6 C D, 7 A B C, 8 A B D, 9 A D, 10 C D, 11 A B C D, 12 C D, 13 A B X MMW-Fortschr. Med. Nr. 47 / 2003 (145. Jg.) Zertifizierte Fortbildung, Folge 49

Psychosen. By Kevin und Oliver

Psychosen. By Kevin und Oliver Psychosen By Kevin und Oliver 9. Umgang Inhaltsverzeichnis 1. Definition Psychosen 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Formen / Symptome 5. Phasen einer Psychose 6. Diagnosen 7. Medikamente 8. Therapie Definition

Mehr

Wohin mit meiner Angst

Wohin mit meiner Angst Wohin mit meiner Angst Psychologische Aspekte CAH-Symposium, 25.11.2006 (c) Dipl.-Psych. Dieter Herrmann, Klinik Hohe Mark, Oberursel 1 Was ist Angst? Angst ist ein Gefühl, eine Emotion Mimik ist in allen

Mehr

Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie

Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie Prüfungsschwerpunkte Zwischenprüfung Verhaltenstherapie (Stand Oktober 2001) I. Basiscurriculum 1. Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Emotionen und Gesundheit; wie werden sie vermittelt? 2. In welchem

Mehr

Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und. Folie 1. Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie? Folie 2

Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und. Folie 1. Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie? Folie 2 Essen, den 10.Dezember 2009, Audi Max UKE Nichtmedikamentöse Kopfschmerztherapie bei Kindern und Jugendlichen Folie 1 Was sind die Aufgaben eines Kinderpsychiaters und Psychotherapeuten bei der Kopfschmerztherapie?

Mehr

Inhalt. Vorwort 10. Zum Thema 15. Stimmungstief Trauer Depression 17. Mögliche Ursachen von Depressionen 33

Inhalt. Vorwort 10. Zum Thema 15. Stimmungstief Trauer Depression 17. Mögliche Ursachen von Depressionen 33 Vorwort 10 Zum Thema 15 Stimmungstief Trauer Depression 17 Niedergeschlagen, deprimiert oder depressiv? 18 Stimmungsschwankungen 20 Trauer und Trauerarbeit 22 Den Schmerz bewusst durchleben und überwinden

Mehr

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie

Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Zwangsstörungen: Differentialdiagnostische Abgrenzung zu Angststörung, zwanghafter Persönlichkeitsstörung und Schizophrenie Referentin: Janina Steinmetz Gliederung Einleitung: Zwangsstörungen Diagnose

Mehr

Erwachsenen- Psychotherapie

Erwachsenen- Psychotherapie Arbeitsgemeinschaft für VerhaltensModifikation ggmbh Psychotherapeutische Ambulanz Bamberg Erwachsenen- Psychotherapie Verhaltenstherapie alle gesetzlichen Kassen Auf den folgenden Seiten möchten wir Sie

Mehr

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller

Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004. Psychiatrie erleben und verstehen. Depression. erkennen und behandeln. Klaus-Thomas Kronmüller Tag der offenen Tür, 9. Oktober 2004 Psychiatrie erleben und verstehen Depression erkennen und behandeln Klaus-Thomas Kronmüller Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg Traurigkeit ist nicht gleich

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Beschreibung der Sozialphobie

Beschreibung der Sozialphobie Beschreibung der Sozialphobie Sozialphobie Angst, die in Situationen auftritt, in denen eine Person im Mittelpunkt steht, wenn sie bestimmte Tätigkeiten ausführt. Situationen dieser Art sind z.b.: Öffentliches

Mehr

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen

Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Fragebogen zu arbeitsplatzbezogenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen Die Aussagen auf den folgenden Seiten beziehen sich auf Situationen, Gedanken und Gefühle, die man im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz

Mehr

Patientenverfügung. Was versteht man genau unter einer Patientenverfügung? Meine persönliche Patientenverfügung

Patientenverfügung. Was versteht man genau unter einer Patientenverfügung? Meine persönliche Patientenverfügung Patientenverfügung Erarbeitet vom Klinischen Ethikkomitee im Klinikum Herford. Im Komitee sind sowohl Ärzte als auch Mitarbeitende der Pflegedienste, Theologen und ein Jurist vertreten. Der Text entspricht

Mehr

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen.

Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Bis zu 20% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an Depression. Damit ist Depression eine der häufigsten seelischen Erkrankungen. Im Jahr 2020 werden Depressionen die Volkskrankheit Nummer Eins

Mehr

Stopp den Kopfschmerz

Stopp den Kopfschmerz www.mutterhaus.de Stopp den Kopfschmerz Ein Behandlungsprogramm gegen Kopfschmerz im Kindesalter, angeboten von der Villa Kunterbunt in Zusammenarbeit mit der Schmerzambulanz des Klinikums Mutterhaus der

Mehr

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen

Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 62. Sitzung am 13.01.2009 im Bundesinstitut für Arzneimittel- und

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

INHALT DANKSAGUNGEN INHALT. Über dieses Buch ALLGEMEINE FRAGEN. Was ist eine Depression? Welche Symptome treten bei einer Depression auf?

INHALT DANKSAGUNGEN INHALT. Über dieses Buch ALLGEMEINE FRAGEN. Was ist eine Depression? Welche Symptome treten bei einer Depression auf? INHALT DANKSAGUNGEN INHALT Über dieses Buch ALLGEMEINE FRAGEN Was ist eine Depression? Welche Symptome treten bei einer Depression auf? Psychische Symptome Körperliche Symptome Psychomotorische Symptome

Mehr

DemTect. Vorgehen. Beurteilung. 58 DemTect

DemTect. Vorgehen. Beurteilung. 58 DemTect 58 DemTect fällen auch Benzodiazepine. Die richtige Dosierung muss individuell unter Beobachtung der oft sehr unterschiedlich ausgeprägten unerwünschten Wirkungen erprobt werden. Bei der Anwendung von

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Psychologie im Arbeitsschutz

Psychologie im Arbeitsschutz Fachvortrag zur Arbeitsschutztagung 2014 zum Thema: Psychologie im Arbeitsschutz von Dipl. Ing. Mirco Pretzel 23. Januar 2014 Quelle: Dt. Kaltwalzmuseum Hagen-Hohenlimburg 1. Einleitung Was hat mit moderner

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik

Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Pressemitteilung Wie finde ich das richtige Krankenhaus für meine psychische Erkrankung? BPtK veröffentlicht Checkliste für Psychiatrie und Psychosomatik Berlin, 6. Mai 2010: In Deutschland lassen sich

Mehr

Progressive Muskelentspannung

Progressive Muskelentspannung Newsletter Progressive Muskelentspannung Die Verbesserung der eigenen Lebensqualität sollte stets wichtiger sein, als keine Zeit zu haben. eine Einführung von Olaf Wiggers Max-Planck-Straße 18 61184 Karben

Mehr

PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7

PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN. Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7 PSYCHOTISCHE STÖRUNGEN FRÜH ERKENNEN Prof. Dr. med. Anita Riecher-Rössler Zentrum für Gender Research und Früherkennung Kornhausgasse 7 1 ÜBERSICHT 1. Was sind schizophrene Psychosen? 2. Wie entstehen

Mehr

Postfach 1660. 61406 Oberursel. Versicherungs-Nr.: Zu versichernde Person: Geburtsdatum:

Postfach 1660. 61406 Oberursel. Versicherungs-Nr.: Zu versichernde Person: Geburtsdatum: ALTE LEIPZIGER Leben Postfach 1660 Absender: 61406 Oberursel Versicherungs-Nr.: Zu versichernde Person: Geburtsdatum: Fragebogen zu psychosomatischen und psychischen Störungen/Erkrankungen 1. Welche Erkrankungen

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Dunja Voos Die eigene Angst verstehen

Dunja Voos Die eigene Angst verstehen Dunja Voos Die eigene Angst verstehen verstehen lernen Dunja Voos Die eigene Angst verstehen Ein Ratgeber Psychosozial-Verlag Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek

Mehr

Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer

Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer Zu Ihrer Person 1. Geburtshr bzw. Alter Einige Fakten: 1. Das Durchschnittsalter lag bei 66 Jahren. 2. Die Hälfte von Ihnen ist mindestens 69 Jahre alt. 3. Die

Mehr

Depression Die Krankheit Nr. 1!!!

Depression Die Krankheit Nr. 1!!! Depression Die Krankheit Nr. 1!!! Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat festgestellt, dass die Erkrankung Depression in ca. 10 Jahren die häufigste Erkrankung in den Industrieländern darstellt, das

Mehr

Tutorium Klinische Psychologie I. Psychopharamkotherapie

Tutorium Klinische Psychologie I. Psychopharamkotherapie Tutorium Klinische Psychologie I Psychopharamkotherapie Letzte Prüfungsinformationen 37 MC-Fragen (37 Punkte) davon: 8 Fragen aus dem Tutorium/ zusätzlichen Vorlesungsinhalten 1 Langfrage (3 Punkte) Bonussystemteilnahe:

Mehr

Depressionen meistern. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden

Depressionen meistern. Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Depressionen meistern Apotheken-Service für Gesundheit und Wohlbefinden Das sollten Sie wissen In Deutschland leiden etwa 8 % der Bevölkerung oder 5,6 Mio. Menschen unter Depressionen. Häufig tun Familienangehörige

Mehr

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch'

Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Antrag'auf'Hilfeleistungen'aus'dem'Fonds'Sexueller'' Missbrauch'im'familiären'Bereich' '' A)'Zweck'des'Fonds'Sexueller'Missbrauch' Der Fonds Sexueller Missbrauch im familiären Bereich will Betroffenen

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Vorgehen für gesetzlich Versicherte im Kostenerstattungsverfahren einer Psychotherapie

Vorgehen für gesetzlich Versicherte im Kostenerstattungsverfahren einer Psychotherapie Vorgehen für gesetzlich Versicherte im Kostenerstattungsverfahren einer Psychotherapie Dieser Leitfaden von Wellenbrecher führt Sie Schritt für Schritt zum Kostenerstattungsantrag. Um sicher zu stellen,

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Integritätsentschädigung gemäss UVG

Integritätsentschädigung gemäss UVG Integritätsentschädigung gemäss UVG Tabelle 19 Integritätsschaden bei psychischen Folgen von Unfällen Herausgegeben von den Ärzten der Suva Schweizerischen 6002 Luzern, Postfach Unfallversicherungsanstalt

Mehr

International werden Ärzte und Forscher immer mehr darauf aufmerksam, dass viele Menschen mit Fragilem-X-Syndrom auch Symptome von Autismus

International werden Ärzte und Forscher immer mehr darauf aufmerksam, dass viele Menschen mit Fragilem-X-Syndrom auch Symptome von Autismus 1 International werden Ärzte und Forscher immer mehr darauf aufmerksam, dass viele Menschen mit Fragilem-X-Syndrom auch Symptome von Autismus aufweisen. Ob ein Kind mit Fragilem-X-Syndrom auch auf Autismus

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie Seit 1993 gibt es den sektoralen Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie. Nach dem Psychotherapie

Mehr

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen 71 nungen (3 ) hinaus. Womöglich spielt die hier im Gegensatz zu den anderen genannten Störungsbildern reale Todesnähe eine größere Rolle, eventuell verbunden mit dem Wunsch, in der Religiosität Zuflucht

Mehr

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes?

Schmerz warnt uns! Der Kopfschmerztyp Migräne. Was sind typische Merkmale des Migränekopfschmerzes? Check it out! - Trainingswoche 1 - Schmerz warnt uns! Schmerz hat eine Warnfunktion! Durch Schmerz bemerkst du, dass mit deinem Körper etwas nicht in Ordnung ist, dass du dich zum Beispiel verletzt hast

Mehr

Unvoreingenommene Neugier

Unvoreingenommene Neugier Grundhaltung: Unvoreingenommene Neugier Das ist die Haltung des Forschers. Er beschäftigt sich nicht mit unbewiesenen Annahmen und Glaubenssätzen, sondern stellt Hypothesen auf und versucht, diese zu verifizieren

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Fragebogen zu psychosomatischen und psychischen Störungen/Erkrankungen

Fragebogen zu psychosomatischen und psychischen Störungen/Erkrankungen ALTE LEIPZIGER Leben Postfach 1660 Absender: 61406 Oberursel Versicherungs-Nr.: Zu versichernde Person: Geburtsdatum: Fragebogen zu psychosomatischen und psychischen Störungen/Erkrankungen 1. Welche Erkrankungen

Mehr

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! 9 TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! An den SeniorNETclub 50+ Währinger Str. 57/7 1090 Wien Und zwar gleich in doppelter Hinsicht:!"Beantworten Sie die folgenden Fragen und vertiefen Sie damit Ihr

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Manisch-depressive Krankheit

Manisch-depressive Krankheit Wahn - Psychose Manisch-depressive Krankheit Manische Phasen des Hochgefühls und depressive Phasen tiefster Niedergeschlagenheit können einander abwechseln Ursachen Die Entstehung affektiver Störungen

Mehr

Herzlich willkommen zur Parallelsession. «Borderline» Die Balance halten im Umgang mit Grenzsituationen. Direktion Pflege, MTD, soziale Arbeit

Herzlich willkommen zur Parallelsession. «Borderline» Die Balance halten im Umgang mit Grenzsituationen. Direktion Pflege, MTD, soziale Arbeit Herzlich willkommen zur Parallelsession «Borderline» Die Balance halten im Umgang mit Grenzsituationen Roland Kaiser Berufsbildungsverantwortlicher Direktion Pflege, MTD, soziale Arbeit Ulrike Kaiser Expertin

Mehr

Palliativtherapie durch den Hausarzt

Palliativtherapie durch den Hausarzt Palliativtherapie durch den Hausarzt Anpassungsstörungen: Angst und Depression Dr. med. Manuela März Innere Medizin FMH Fachgebiet Psychosomatik Belegärztin Klinik St. Anna Definition Palliativtherapie

Mehr

Frühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen

Frühtherapie. für autistische Kinder. Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen Frühtherapie für autistische Kinder Eine Information für Sozialpädiatrische Zentren, Gesundheitsämter, Kinderärzte und Frühförderstellen A Autismus-Therapiezentrum Hilfe für das autistische Kind Bremen

Mehr

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit Intensivtherapie von Depressionen BADEN-BADEN Behandlungsangebot für Menschen mit Depressionen Merkmale von Depressionen Sie fühlen sich wie gelähmt, unfähig, wertlos,

Mehr

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte

Gefährlich hohe Blutzuckerwerte Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich

Mehr

Seminar für diagnoseübergreifende Psychoedukation.

Seminar für diagnoseübergreifende Psychoedukation. Kompetenz. Und Gottvertrauen. Seminar für diagnoseübergreifende Psychoedukation. 2 Ziel des Seminars 3 Seminar für diagnosenübergreifende Psychoedukation. Foto: Izabela Habur / istockphoto.com Titel: misterqm

Mehr

Technische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München

Technische Universität München. Patienteninformationstag Prostatakrebs. TU München. P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München Patienteninformationstag Prostatakrebs 31 März 2012 TU München Psychosoziale Aspekte P. Herschbach Roman-Herzog-Krebszentrum München Was ist Psychoonkologie? Psychoonkologie ist ein neues interdisziplinäres

Mehr

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation

INSIEME BERATUNG: Burnout Scheck Detailinformation INSIEMEBERATUNG:BurnoutScheckDetailinformation ALARMIERENDEZAHLEN IndenletztenJahrenisteinstetigerAnstieganpsychischenErkrankungenzubeobachten.Siestehen heutean2.stellehinterdenherz undkreislauferkrankungenundsindmittlerweileeineder

Mehr

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken

Fragebogen zur Mitarbeiterzufriedenheit in Rehabilitationskliniken Name der Klinik Fragebogen zur Mitarbeiterheit in Rehabilitationskliniken Sie werden im Fragebogen zu verschieden Bereichen befragt, die Ihren Arbeitsalltag bestimmen. Bitte beantworten Sie die Fragen

Mehr

Informationen zur psychotherapeutischen Behandlung

Informationen zur psychotherapeutischen Behandlung Gunther Ellers, Maubisstraße 25, 41564 Kaarst Dipl.-Psych. Gunther Ellers Maubisstraße 25 41564 Kaarst Tel.: 02131 66 88 14 Fax: 02131 15 18 59 Kaarst, den 11. Oktober 2013 Informationen zur Therapie,

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Fragebogen Kopfschmerzen

Fragebogen Kopfschmerzen Fragebogen Kopfschmerzen Fragen an Dich Fragen an Dich Fragen an die Eltern Bei diesen Fragen geht es um Deine Kopfschmerzen. Es wäre schön, wenn Du darüber etwas sagst. Deine Antworten helfen, für Deine

Mehr

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke Hans Kottke Blasiusstr.10 38114, Braunschweig mail@hanskottke.de ca. 701 Wörter WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von Hans Kottke Mai 2012 Die Ausgangslage Kottke / Was tun bei Angst & Depression / 2 Es

Mehr

Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter

Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter Psychische Veränderungen und Erkrankungen im höheren Lebensalter Bürgerforum Altenpflege am 09.11.2015 Dr. med. Irmgard Paikert-Schmid kbo Isar-Amper-Klinikum München Ost Psychische Störungen im Alter

Mehr

Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen

Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen Liebe Teilnehmer Wie versprochen möchte ich hiermit allen Teilnehmern der Internetfrage: Psychotisches Erleben aus der Sicht von Betroffenen,

Mehr

Psychiatrische Klinik

Psychiatrische Klinik Katholische Hospitalgesellschaft Südwestfalen ggmbh St. Martinus-Hospital, Olpe Respekt, Wertschätzung und Kompetenz Die Basis unserer Arbeit. 1983 wurde die am St. Martinus-Hospital in Olpe gegründet.

Mehr

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen

Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Selbstwert gewinnen, Ängste bewältigen Pädagogische Aspekte Angstvorbeugung Angst als positive Kraft Angstist dann angemessen, wenn sie uns so stark alarmiert und leistungsfähig macht, wie wir es benötigen,

Mehr

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie

Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie Vorwort XI Teil I Grundlagen der Klinischen Psychologie 1 Paradigmen in der klinischen Psychologie 3 1.1 Das psychodynamische Paradigma 3 1.1.1 Die klassische psychodynamische Theorie von Freud 3 1.1.2

Mehr

BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie

BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie BÜRGERKOMMISSION FÜR MENSCHENRECHTE Die Bürgerkommission für Menschenrechte untersucht und enthüllt Menschenrechtsverletzungen in der Psychiatrie Datenaufnahme zu Missbrauch in der Psychiatrie Name: Adresse:

Mehr

Projektmanagement in der Spieleentwicklung

Projektmanagement in der Spieleentwicklung Projektmanagement in der Spieleentwicklung Inhalt 1. Warum brauche ich ein Projekt-Management? 2. Die Charaktere des Projektmanagement - Mastermind - Producer - Projektleiter 3. Schnittstellen definieren

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Enuresis und Enkopresis. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter

Enuresis und Enkopresis. Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter Lernziele Enuresis und Enkopresis Diagnostische Kriterien/Symptomatik Epidemiologie Ätiologie Verlauf Therapie Enuresis und Enkopresis

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht

ratgeber Urlaub - Dein gutes Recht Viele Arbeitgeber wollen jetzt die Urlaubsplanung für 2011 vorgelegt bekommen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitereien unter den Kollegen. Aber auch zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern kann es

Mehr

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN

BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN PERSONALENTWICKLUNG POTENTIALBEURTEILUNG DURCHFÜHRUNG VON BEURTEILUNGS GESPRÄCHEN Beurteilung 5. Beurteilungsgespräch 1 Die 6 Phasen des Beurteilungsvorganges 1. Bewertungskriterien festlegen und bekannt

Mehr

Anamnesebogen für Kopfschmerzen

Anamnesebogen für Kopfschmerzen 1 Anamnesebogen für Kopfschmerzen NAME: ALTER: GESCHLECHT: weiblich männlich Mit der Beantwortung der folgenden Fragen helfen Sie dabei, ihre Kopfschmerzen korrekt diagnostizieren zu können. Nehmen Sie

Mehr

Kognitiv-psychoedukative Therapie zur Bewältigung von Depressionen

Kognitiv-psychoedukative Therapie zur Bewältigung von Depressionen Kognitiv-psychoedukative Therapie zur Bewältigung von Depressionen Ein Therapiemanual von Annette Schaub, Elisabeth Roth und Ulrich Goldmann GÖTTINGEN-BERN-WIEN TORONTO- SEATTLE -OXFORD- PRÄG Inhaltsverzeichnis

Mehr

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte

Fragebogen Weisse Liste-Ärzte www.weisse-liste.de Fragebogen Weisse Liste-Ärzte Der Fragebogen ist Teil des Projekts Weisse Liste-Ärzte. DIMENSION: Praxis & Personal trifft voll und ganz zu trifft eher zu trifft eher trifft überhaupt

Mehr

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U.

Aufgabenheft. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft. Modul 32701 - Business/IT-Alignment. 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr. Univ.-Prof. Dr. U. Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Aufgabenheft : Termin: Prüfer: Modul 32701 - Business/IT-Alignment 26.09.2014, 09:00 11:00 Uhr Univ.-Prof. Dr. U. Baumöl Aufbau und Bewertung der Aufgabe 1 2 3 4 Summe

Mehr

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten

Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung. Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr. Fragen und Antworten Das NEUE Leistungspaket der Sozialversicherung Mehr Zahngesundheit für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr Fragen und Antworten Stand: Juni 2015 1 Grundsatzfragen zum neuen Leistungspaket 1.1

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

So gelingt Ihre Online-Bewerbung!

So gelingt Ihre Online-Bewerbung! So gelingt Ihre Online-Bewerbung! Erstmalige Bewerbung: Wenn Sie sich zum ersten Mal dazu entschieden haben, sich auf ein Stellenangebot des waff-personalfinder zu bewerben, wird im Zuge Ihrer Bewerbung

Mehr

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen

RSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.

Mehr

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012

Wilfried Ströver - Entspannungstechniken, Meditation und Qigong was ist gleich, was unterscheidet sie? - 2012 1 Inhaltsverzeichnis Die Fragestellung Seite 1 Entspannungstechniken Seite 1 Meditation Seite 2 Qigong Seite 3 Tabellarische Zusammenfassung Seite 4 Schlusswort Seite 4 Literaturhinweise Seite 4 Die Fragestellung

Mehr

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v.

Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Arbeit zur Lebens-Geschichte mit Menschen mit Behinderung Ein Papier des Bundesverbands evangelische Behindertenhilfe e.v. Meine Lebens- Geschichte Warum ist Arbeit zur Lebens-Geschichte wichtig? Jeder

Mehr

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln

- mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln 3 magische Fragen - mit denen Sie Ihren Konfliktgegner in einen Lösungspartner verwandeln Dipl.-Psych. Linda Schroeter Manchmal ist es wirklich zum Verzweifeln! Der Mensch, mit dem wir viel zu Regeln,

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Thieme CME. Mit zertifizierter Fortbildung im Internet punkten! www.cme.thieme.de

Thieme CME. Mit zertifizierter Fortbildung im Internet punkten! www.cme.thieme.de Thieme CME Mit zertifizierter Fortbildung im Internet punkten! Mit dem Fortbildungsportal Thieme CME erwerben und verwalten Sie Ihre CME-Punkte ganz bequem online mitmachen ist auch ohne Zeitschriftenabonnement

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren!

Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen Ihre Selbstachtung zu wahren! Handout 19 Interpersonelle Grundfertigkeiten Einführung Wozu brauchen Sie zwischenmenschliche Skills? Um Ihre Ziele durchzusetzen! Um Beziehungen zu knüpfen und zu pflegen! Um in Begegnungen mit anderen

Mehr

Was ist eine Psychose?

Was ist eine Psychose? Was ist eine Psychose? Woche der Seelischen Gesundheit 09. Oktober 2008 Ines Häke - Assistenzärztin Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Charité Campus Mitte Folie 1 Psychose...... ist ein seelischer

Mehr

Tipps für die Anlageberatung

Tipps für die Anlageberatung fokus verbraucher Tipps für die Anlageberatung Die Anlageberatung ist in den letzten Jahren komplexer, aber auch transparenter geworden. Dies bedeutet unter anderem, dass Sie während der Gespräche mit

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr