Roaming im Befragung: September 2010 Veröffentlichung: Februar

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1 Eurobarometer Spezial Europäische Kommission EUROBAROMETER SPEZIAL 356 Roaming im 2010 BERICHT Befragung: September 2010 Veröffentlichung: Februar 2011 Eurobarometer Spezial 356 / Welle TNS Opinion & Social Durchgeführt im Auftrag der Generaldirektion für Informationsgesellschaft und Medien (DG INFSO) und koordiniert von der Generaldirektion Kommunikation ( Forschung und Verfassen von Reden Unit). Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschließlich die der Autoren.

2 Eurobarometer Spezial 356 ROAMING IM 2010 Durchgeführt von TNS Opinion & Social im Auftrag der Generaldirektion für Informationsgesellschaft und Medien Koordiniert von der Generaldirektion Kommunikation TNS Opinion & Social Avenue Herrmann Debroux, Brüssel Belgien

3 INHALTSANGABE EINLEITUNG...2 HINWEIS FÜR DEN LESER...5 WICHTIGSTE SCHLUSSFOLGERUNGEN BESCHREIBUNG DER ZIELPERSONEN Nutzung von Mobiltelefonen in Europa Bedarf an Roaming: Reisen in Europa NUTZUNG VON MOBILTELEFONDIENSTEN IM AUSLAND Tatsächliche Nutzung Meinungen zur derzeitigen Nutzung VERÄNDERUNGEN INNERHALB DER LETZTEN VIER JAHRE Veränderungen bezüglich der Nutzung in den letzten vier Jahren Meinungen zu den Veränderungen, die sich hinsichtlich der Kosten des Roaming ergeben haben SCHLUSSFOLGERUNGEN...49 ANHANG TECHNISCHE HINWEISE FRAGOGEN TABELLEN - 1 -

4 EINLEITUNG Im Herbst erklärte ein Anteil von 79% der Nutzer von Mobiltelefonen, die in der EU unterwegs waren, dass sie Roamingdienste in Anspruch genommen hätten. Im Vergleich zum alltäglichen Gebrauch ihres Mobiltelefons änderten allerdings die meisten ihre Nutzungsgewohnheiten, d.h. sie nutzten ihr Mobiltelefon seltener und begrenzten die Auswahl der Dienstleistungen aufgrund der hohen Roamingkosten. Darüber hinaus schaltete ein erheblicher Anteil das Mobiltelefon einfach aus oder ließ es zu Hause. Aus diesem Grunde war eine überwältigende Mehrheit der EU-Bürger der Auffassung, dass die EU einschreiten solle, um die exzessiven Roamingkosten zu mindern. Zu diesem Zeitpunkt hatte es noch keine EU-weite Regelung zu dieser Frage gegeben und viele Reisende, die in einem anderen EU-Mitgliedstaat Urlaub gemacht hatten, sahen sich bei Erhalt ihrer Mobiltelefonrechnung mit einer unangenehmen Überraschung konfrontiert. Die Roamingkosten waren im Ausland entschieden höher als zu Hause und wiesen auch zwischen den Ländern erhebliche Unterschiede auf. Für das Funktionieren des EU-Binnenmarktes stellte das ein erhebliches Hindernis dar. Die erste EU-weite Verordnung über das Roaming 2 wurde im Juni 2007 verabschiedet. Diese Verordnung wurde im Juni 2009 geändert 3, um ihren Anwendungsbereich sowohl in zeitlicher Hinsicht als auch auf die Erbringung von SMS- und Datenroamingdiensten zu erweitern, da die erste Überprüfung der Verordnung gezeigt hatte, dass nach wie vor kein zufriedenstellender Wettbewerb herrschte. Die aktuelle Verordnung ist gültig bis 30. Juni Die Europäische Kommission ist verpflichtet, die Umsetzung der Verordnung zu überwachen und darüber zu berichten. Eine vollständige Überprüfung der Verordnung wird bis 30. Juni 2011 erwartet. Ein Zwischenbericht über die fortlaufenden Aktivitäten der Kommission zur Überwachung der Verordnung wurde im Juni 2010 veröffentlicht 4. Die Gruppe Europäischer Regulierungsstellen für Telekommunikation (ERG) und ihre Nachfolgerin, das Gremium Europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (GEREK) haben in Zusammenarbeit mit der Kommission in den Mitgliedstaaten in erheblichem Umfang Daten über die Roamingtarife und die Einhaltung 1 Spezial-Eurobarometer 269 Roaming 2 Verordnung (EC) Nr. 717/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. Juni 2007 über das Roaming in öffentlichen Mobilfunknetzen in der Gemeinschaft, OJ L 171, Verordnung (EC) Nr. 544/2009 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Juni 2009 als Nachtrag zur Verordnung (EC) Nr. 717/2007, OJ L 167, Zwischenbericht über den Entwicklungsstand der Roamingdienste in der Europäischen Union

5 der Roamingverordnung gesammelt 5. Außer eines informellen Dialogs zwischen den Dienststellen der Kommission und den Verbrauchervertretern wurden die Verbraucher über ihre Wahrnehmung der veränderten Situation nicht befragt. Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Kommission (DG INFSO) diese zweite Eurobarometer-Umfrage über das Roaming in Auftrag gegeben, um einen Beitrag zur Überprüfung der derzeit gültigen Verordnung über das Roaming zu leisten. Es handelt sich um den Nachfolgebericht der Umfrage über das Roaming aus dem Jahr 2006, der die Möglichkeit bietet, sowohl die Veränderungen im Verbraucherverhalten als auch die Ansichten der Verbraucher vor und seit der Verabschiedung der Verordnung zu überprüfen. Der Zwischenbericht über die Aktivitäten der Kommission zur Überwachung der Verordnung zeigte, dass in den letzten Jahren zahlreiche positive Entwicklungen zu verzeichnen waren: Die Preise für Anrufe, SMS und Datenroaming sind deutlich gesunken, und der Nutzungsumfang dieser Dienstleistungen hat trotz des negativen Einflusses der jüngsten wirtschaftlichen Rezession kontinuierlich zugenommen. Tatsächlich sind die Kosten für Roaminganrufe seit 2005 um mehr als 70% gesunken, und das Versenden einer Textnachricht zwischen EU-Mitgliedstaaten kostet 60% weniger. Der vorliegende Bericht zeigt aber auch deutlich, dass die Verbraucher nach wie vor nicht von deutlich niedrigeren Tarifen profitieren, wie sie die EU-Regelung vorgegeben hatte. Dies bedeutet, dass der Wettbewerbsdruck im EU-Roamingmarkt immer noch zu schwach ist, um den Verbrauchern zu einer größeren Auswahl und noch besseren Tarifen zu verhelfen. Diese Entwicklungen werden in der vorliegenden Studie aus der Perspektive der Verbraucher beurteilt, und zwar nachdem die erste und die zweite Verordnung in Kraft getreten sind: Verändern die EU-Bürger nach wie vor ihre Nutzungsgewohnheiten bzw. schalten sie ihr Mobiltelefon aus, wenn sie innerhalb der EU unterwegs sind? Sind sie immer noch der Ansicht, dass die Kosten für das Roaming unangemessen sind? Sind sie sich der positiven Veränderungen bewusst, die sich seit 2006 ergeben haben? Und hat dies zu einer weniger eingeschränkten Nutzung von Roamingdiensten geführt? Mit anderen Worten: Die Ergebnisse dieser Umfrage ermöglichen einen Einblick in das tatsächliche Verbraucherverhalten und verdeutlichen, wie es sich innerhalb der letzten fünf Jahre, in denen die Verordnungen über das Roaming verabschiedet wurden, verändert hat. 5 Für alle Berichte der ERG/BEREC siehe:

6 Und schließlich ist es zwingend erforderlich, den erweiterten wirtschaftlichen Kontext mit einzubeziehen, vor dessen Hintergrund diese Umfrage durchgeführt wurde. Europa sah sich vor kurzem mit der möglicherweise schlimmsten wirtschaftlichen Rezession seit den 30er Jahren konfrontiert. Dieser Umstand hat nicht nur das Vertrauen der Verbraucher in hohem Maße untergraben und ihre Gewohnheiten verändert, sondern die öffentliche Meinung auch in Bezug auf viele andere Lebensaspekte negativ beeinflusst. Aus der Analyse ergibt sich in den folgenden Seiten, dass die europäischen Bürger mittlerweile erheblich weniger reisen als noch vor fünf Jahren. Dies bedeutet natürlich auch einen deutlichen Rückgang der potentiellen Nutzer von Roamingdiensten seit In diesem Zusammenhang ist es unmöglich, festzustellen, in welchem Ausmaß die Meinungen der EU-Bürger über die Kosten für das Roaming durch die wirtschaftliche Realität beeinflusst werden. Dennoch ist es sicherlich von Vorteil, sich diesen Umstand bei der Bewertung der Ergebnisse dieses Berichts vor Augen zu halten

7 HINWEIS FÜR DEN LESER Dieser Bericht geht sowohl auf die EU-weiten Ergebnisse als auch auf die Länderergebnisse der Umfrage ein. Soweit nötig, werden Vergleiche mit der vorherigen Umfrage aus dem Jahr 2006 angestellt und Hintergrundinformationen gegeben, um die Ergebnisse in einem breiteren Zusammenhang darzustellen. Auch die soziodemografischen Variablen werden in der Analyse in Betracht gezogen. Die vorrangig untersuchte Personengruppe besteht aus denjenigen EU-Bürgern, die ein Mobiltelefon besitzen und innerhalb der letzten 5 Jahre im europäischen Ausland auf Reisen waren, d.h. die Gruppe der potentiellen Roamingnutzer. Diese Personengruppe wird im ersten Kapitel dieses Berichtes näher definiert. Außerdem unterscheiden sich die Bewertungsgrundlagen bei einigen Fragen, die sich auf spezielle Roamingdienstleistungen beziehen, erheblich. Dies führt in einigen Ländern zu einer wenig tragfähigen Datengrundlage, wodurch die Länderergebnisse nur als Hinweise und nicht als statistisch zuverlässig verwendet werden können. Zur Erleichterung des Lesens dieses Berichtes wird die Frageanalyse sowie die Definitionsgrundlage der Analyse jeweils am Anfang eines jeden Kapitels vorgestellt. Neben den soziodemografischen Kategorien werden die Daten im gesamten Bericht unter Berücksichtigung von zwei zusätzlichen Gruppierungen aufgeschlüsselt: Es handelt sich hierbei um die Reisegewohnheiten der Befragten sowie ihrer Nutzungsgewohnheiten der Roamingdienste. Die erste Gruppierung ermöglicht es uns, die verschiedenartige Nutzung der Roamingdienste und die unterschiedlichen Meinungen über das Roaming der Befragten zu analysieren, die sowohl vor (d.h. vor 4-5 Jahren) als auch nach (d.h. innerhalb der letzten 12 Monate) der Verabschiedung der Verordnung, auf Reisen waren sowie der Befragten, die nur in einer der beiden Zeiträume unterwegs waren. Befragte, die häufig unterwegs sind, haben dementsprechend persönliche Erfahrungen aus erster Hand, welche Veränderungen im Roamingsektor in den letzten 5 Jahren aufgetreten sind und können somit am besten beurteilen, inwieweit die Verordnung das Verhalten und die Wahrnehmung der Verbraucher beeinflusst hat. Die Nutzergewohnheiten beziehen sich auf diejenigen Befragtengruppen, die einen bestimmten Roamingdienst nutzen. Hierdurch kann z.b. untersucht werden, ob Nutzer der Anrufzustellungen eines Mobiltelefons andere Meinungen vertreten als Nutzer der SMS-Dienste. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Kategorien sich nicht gegenseitig ausschließen, d.h. die Nutzer der Anrufzustellung können auch Nutzer der SMS-Dienste sein

8 Es werden Vergleiche mit der früheren Umfrage aus dem Jahr 2006 angestellt. Diese Vergleiche werden anhand der Befragtengruppe angestellt, die erklärt, sowohl während der 12 Monate vor dem Interview der Umfrage des Jahres 2006 als auch während der 12 Monate vor dem Interview der vorliegenden Umfrage des Jahres 2010 auf Reisen gewesen zu sein. Die durchschnittlichen Zahlen für die EU basieren auf den 25 Mitgliedstaaten des Jahres 2006 und den 27 Mitgliedstaaten des Jahres 2010, nachdem Rumänien und Bulgarien der EU im Jahre 2007 beigetreten sind

9 Die Mitgliedstaaten sind in diesem Bericht mit ihren amtlichen Abkürzungen wiedergegeben. Die im Bericht verwendeten Abkürzungen lauten wie folgt: ABKÜRZUNGEN EU27 EU25 EU15 NMS12 DK/NA BE BG CZ DK DE EE EL ES FR IE IT CY LT LV LU HU MT NL AT PL PT RO SI SK FI SE UK Europäische Union 27 Mitgliedstaaten Europäische Union 25 Mitgliedstaaten, bevor Bulgarien und Rumänien im Jahr 2007 Mitglieder wurden. Die fünfzehn Mitgliedstaaten, die schon vor dem Eintritt der zehn Kandidatenländer am 1. Mai 2004 Mitglied der EU waren Die zwölf Mitgliedstaaten, die im Rahmen der EU- Erweiterungen in den Jahren 2004 oder 2007 Mitglieder der EU wurden, werden als NMS12 bezeichnet (New member states 12) Weiß nicht / Keine Angabe Belgien Bulgarien Tschechische Republik Dänemark Deutschland Estland Griechenland Spanien Frankreich Irland Italien Republik Zypern Litauen Lettland Luxemburg Ungarn Malta Niederlande Österreich Polen Portugal Rumänien Slowenien Slowakei Finnland Schweden Vereinigtes Königreich Über Personen wurden im August und September 2010 in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union anhand persönlicher Interviews in den Haushalten der Befragten in ihrer jeweiligen Landessprache geführt. Sämtliche technischen Details der Umfrage sind diesem Bericht im Anhang beigefügt

10 WICHTIGSTE SCHLUSSFOLGERUNGEN Mobiltelefone werden nicht nur in zunehmendem Maße zum wichtigsten, sondern auch zum einzigen Mittel der Anrufe europäischer Bürger. Mittlerweile verfügt ein Anteil von 87% der Befragten über ein Mobiltelefon, im Vergleich zu 80% der Befragten im Jahr % der Besitzer eines Mobiltelefons verwenden dieses inzwischen ausschließlich. Dieser Anteil betrug im Jahr 2006 noch 20%. Hieraus ist ersichtlich, dass auch die Gruppe der potentiellen Nutzer von Roamingdiensten kontinuierlich zunimmt, und zwar sowohl in Bezug auf ihre Zahl als auch auf ihre unterschiedliche Zusammensetzung. Die Unterschiede, die es bezüglich der Verbreitung von Mobiltelefonen zwischen den Mitgliedstaaten gegeben hat, werden ständig geringer und selbst die Befragten der obersten Altersgruppe, für die im Jahr 2006 noch deutlich niedrigere Anteile an der Nutzung von Mobiltelefonen festgestellt wurden, schließen in hoher Geschwindigkeit zu ihren jüngeren Pendants auf: Ein Anteil von 71% dieser Altersgruppe hat mittlerweile ein Mobiltelefon, während es im Jahr 2006 noch 57% waren. Deutlich weniger europäische Bürger als im Jahr 2006 geben in dieser Umfrage an, ein anderes Land der Europäischen Union besucht zu haben. Zweifellos handelt es sich hierbei um eine Konsequenz aus der abgeschwächten Konjunktur. Im Jahr 2010 erklären 48% der Nutzer von Mobiltelefonen, dass sie innerhalb der letzten 4-5 Jahre gereist sind, und ein Anteil von 28% gibt an, sowohl vor als auch nach der Verabschiedung der Roamingverordnung auf Reisen gewesen zu sein. In Bezug auf die unterschiedlichen Arten von Diensten, die von bestimmten Anteilen Befragter genutzt werden, zeigen die Ergebnisse keine erheblichen Unterschiede. Davon ausgenommen sind die Internet-Dienste, die mittlerweile häufiger genutzt zu werden scheinen als im Jahr Die europäischen Nutzer von Mobiltelefonen bevorzugen weiterhin die Anrufzustellung (55%) und die Textnachrichten (52%), wenn sie im Ausland sind, während 10% der Befragten die Internet-Dienste in Anspruch nehmen. Die zunehmende Inanspruchnahme von Internetdiensten beim Roaming spiegelt die Markterholung im Sektor der mobilen Datendienste wieder, die seit kurzem eingetreten ist. Insgesamt ist der Anteil der Nutzer von Roamingdiensten seit 2006 stabil geblieben. Allerdings verwendet mittlerweile ein höherer Anteil der Befragten, die häufig reisen, ihr Mobiltelefon im Ausland. Möglicherweise liegt dies daran, dass diese - 8 -

11 Befragten schon erste Erfahrungen mit den kürzlich erfolgten Preissenkungen gemacht haben. Die Befragten nutzen inzwischen die Roamingdienste in höherem Maße als im Jahr Hohe Zuwachsraten können seit 2006 für die Häufigkeit ausgehender (32%) und eingehender Anrufe (31%) und insbesondere für das Versenden von Textnachrichten (43%) festgestellt werden. Diese Roamingdienste werden insbesondere von jüngeren Menschen mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit genutzt als noch Nach wie vor begrenzt ein überwältigender Anteil von 72% der Mobiltelefonnutzer die Anrufe im Ausland, da sie sich Sorgen wegen der Kosten machen. Damit stimmt auch überein, dass manche Befragten ihre Anrufe durch Textnachrichten und Internet-Dienste ersetzen, wenn sie sich im Ausland befinden, d.h. sie ändern ihr Nutzerverhalten hinsichtlich des Dienstes, den sie in Anspruch nehmen. Besonders junge Befragte neigen dazu, ihre Anrufe auf Reisen zu begrenzen. Unter den 10% Mobiltelefonnutzern, die angeben, vor kurzem im Ausland Roamingdienste in Anspruch genommen zu haben, ist die allgemeine Tendenz zu verzeichnen, die Preise für die Nutzung dieser Dienste als nicht angemessen zu beurteilen. Nach wie vor scheinen die als exzessiv wahrgenommenen Kosten für Roamingdienste die europäischen Bürger von deren Nutzung abzuhalten, selbst wenn eine Mehrheit der Mobiltelefonnutzer darin übereinstimmt, dass diese Kosten gesunken sind. Von den Befragten, die häufig auf Reisen sind, geben 61% an, sich der positiven Preisentwicklung während der letzten vier Jahre durchaus bewusst zu sein. Offenbar besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung gesunkener Preise für das Roaming und den diesbezüglichen persönlichen Erfahrungen, die während der Übergangsphase gemacht wurden: Befragte, die häufig reisen und einen der Roamingdienste während einer Reise nutzten, erklären mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit, dass die Kosten gesunken sind, als diejenigen, die weder vor noch seit der Verabschiedung der Verordnung auf Reisen waren und auch diejenigen, die die Nutzung ihres Mobiltelefons im Ausland vermeiden. Insbesondere die älteste Befragtengruppe neigt dazu, über die neuesten Entwicklungen weniger informiert zu sein

12 1 BESCHREIBUNG DER ZIELPERSONEN Im ersten Kapitel werden die Zielpersonen der Umfrage näher beschrieben. Als erstes wird die Nutzung von Mobiltelefonen untersucht und als zweites die Häufigkeit, mit der Nutzer von Mobiltelefonen in der EU auf Reisen sind. Dementsprechend wird in diesem Kapitel die Befragtengruppe definiert, die zu den potentiellen Nutzern von Roamingdiensten gehören. Außerdem werden Unterschiede zwischen den Mitgliedstaaten und den soziodemografischen Kategorien aufgezeigt. 1.1 Nutzung von Mobiltelefonen in Europa Frage: Q43a Gibt es einen Festnetz-Telefonanschluss in Ihrem Haushalt? Q43b Besitzen Sie ein Mobiltelefon? Basis: Befragte im Alter von 15+ in jedem Mitgliedstaat Ein Anteil von 87% der Bürger der EU gibt im Sommer 2010 an, ein Mobiltelefon zu besitzen. Wenig mehr als ein Viertel (26%) hat ausschließlich ein Mobiltelefon ( nur Mobiltelefon ), während 61% sowohl einen Festnetzanschluss in ihrem Haushalt als auch ein eigenes Mobiltelefon haben. Nur 13% der Befragten haben kein Mobiltelefon und verfügen entweder nur über einen Festnetzanschluss im Haushalt (11%) oder über gar kein Telefon (2%)

13 Aus dem Vergleich der Ergebnisse der zwei Eurobarometer-Umfragen über das Roaming im Jahr 2006 und 2010 ergibt sich, dass die Nutzung von Mobiltelefonen in der EU seit 2006 um 7 Prozentpunkte zugenommen hat. Allerdings steigt nicht nur die gesamte Verbreitung von Mobiltelefonen; auch der Anteil europäischer Bürger, die ausschließlich Mobiltelefone nutzen, ist mittlerweile erheblich höher: Im Jahr 2006 verfügten 20% der EU-Bürger ausschließlich über ein Mobiltelefon, inzwischen sind es 26%. Es ist also festzustellen, dass das Mobiltelefon in zunehmendem Maße nicht nur das wichtigste, sondern auch das einzige Mittel zum Telefonieren für die EU-Bürger wird. Im Jahr 2010 gibt in nahezu allen Mitgliedstaaten ein Anteil von mehr als 80% der Bevölkerung an, ein Mobiltelefon zu besitzen. Die einzigen zwei Ausnahmen bilden hierin Bulgarien und Rumänien, aber selbst in diesen Mitgliedstaaten nutzen drei Viertel der Bevölkerung ein Mobiltelefon. Der Anteil der Nutzer von Mobiltelefonen hat in jedem Mitgliedstaat seit 2006 zugenommen. Die einzige Ausnahme bildet Schweden: Hier waren die Mobiltelefone bereits im Jahr 2006 weitestgehend verbreitet (94%). In Rumänien und Bulgarien konnten seit 2006 die stärksten positiven Entwicklungen festgestellt werden (ein Zuwachs von 22 bzw. 19 Punkten), gefolgt von einer Reihe anderer Mitgliedstaaten, die der EU erst vor kurzem beigetreten sind: Polen, Litauen, Ungarn, Lettland, Zypern sowie das der EU15-Gruppe angehörende Griechenland. Tatsächlich ist der Anteil von Nutzern von Mobiltelefonen in den Mitgliedstaaten, die der EU erst vor kurzem beigetreten sind, deutlich schneller angestiegen (+10 Punkte) als in der Gruppe der EU15 (+7)

14 Hierin spiegelt sich der allgemeine Trend der vergangenen Jahre wider: Die Nutzung von Mobiltelefonen breitet sich zunehmend in ganz Europa aus. Während im Jahr 2006 die Verbreitungsrate der Mobiltelefone noch zwischen 52% in Rumänien und 94% in Schweden variierte, ist diese Differenz in der vorliegenden Umfrage deutlich geringer geworden: von 74% in Bulgarien und Rumänien bis 96% in Finnland

15 Ein weiteres interessantes Muster kann zwischen der Gruppe der EU15 und den NMS12 beobachtet werden. Die Entwicklung, ausschließlich ein Mobiltelefon zu besitzen, findet sich als Muster vorrangig in denjenigen Mitgliedstaaten, die vor nicht langer Zeit der EU beigetreten sind. In diesen Ländern besitzt die Mehrheit der Nutzer von Mobiltelefonen ausschließlich ein Mobiltelefon (48% der gesamten Bevölkerung), während sich in der Gruppe der EU15-Länder das Muster entgegengesetzt manifestiert: Nur 20% der Befragten geben an, ausschließlich ein Mobiltelefon zu nutzen

16 Wie die bisherigen Gesamtergebnisse gezeigt haben, gleicht sich die Verbreitungsrate von Mobiltelefonen innerhalb der Europäischen Union zunehmend aus. Diese Entwicklung kann auch in der soziodemografischen Analyse beobachtet werden. Was die Merkmale Geschlecht, Alter (der jungen und arbeitenden Bevölkerung zwischen 15 und 55 Jahren) und berufliche Tätigkeit (der angestellten und selbstständigen Bevölkerung) betrifft, so nehmen diese nur verhältnismäßig geringfügigen Einfluss auf die Nutzung von Mobiltelefonen insgesamt. All diese Gruppierungen weisen gleich hohe oder höhere Anteile der Nutzung von Mobiltelefonen auf als der EU-Durchschnitt von 87%. Unter den Befragten der ältesten Gruppe (71%), der pensionierten Befragten (68%) und der Befragten, die ihre Ausbildung vor Vollendung des 15. Lebensjahres abgeschlossen haben (69%), ist der Anteil von Mobiltelefonnutzern allerdings erheblich niedriger. All diese Kenndaten überschneiden sich häufig. Dieses Muster war bereits in der vorherigen Umfrage des Jahres 2006 zu verzeichnen, was kaum verwunderlich ist, denn ältere Menschen haben mit geringerer Wahrscheinlichkeit die technischen Fähigkeiten, die vonnöten sind. Möglicherweise haben sie auch weniger Interesse daran, ein Mobiltelefon zu besitzen. Ein interessanter Aspekt ist allerdings die Tatsache, dass der Anteil der Mobiltelefonnutzer in der ältesten Befragtengruppe seit 2006 um 14 Punkte und bei den Pensionären um 15 Punkte angestiegen ist

17 Hieraus ist die Schlussfolgerung zu ziehen, dass die Nutzung von Mobiltelefonen in ganz Europa weiter zunimmt. Die Differenzen zwischen den Mitgliedstaaten werden immer geringer, und auch ältere europäische Bürger schließen zu ihren jüngeren Pendants auf, denn mittlerweile besitzt ein erheblich höherer Anteil der ältesten Befragten ein Mobiltelefon als im Jahr Daraus wiederum ergibt sich auch ein kontinuierlicher Zuwachs der Gruppe der potentiellen Nutzer der Roamingdienste, und zwar sowohl in Bezug auf ihre Zahl als auch auf ihre Verschiedenartigkeit

18 1.2 Bedarf an Roaming: Reisen in Europa Frage: Haben Sie aus privaten Gründen ein anderes Land der Europäischen Union besucht...? 1. Innerhalb der letzten 12 Monate; 2. Vor 4 bis 5 Jahren BASIS: Befragte, die ein Mobiltelefon besitzen Ein Anteil von 48% der europäischen Nutzer von Mobiltelefonen hat in den letzten fünf Jahren mindestens einmal eine Reise unternommen, d.h. sie hatten potentiell Bedarf an Roamingdiensten. Wie die folgende Grafik zeigt, sind 28% der Mobiltelefonnutzer sowohl in den letzten 12 Monaten als auch vor 4-5 Jahren gereist und haben demzufolge eine umfassende Erfahrung in Bezug auf die Entwicklung der Roamingdienste sowohl vor als auch nach der Roamingverordnung. Die Muster in den Reisegewohnheiten der Befragten und dementsprechend der Bedarf an Roamingdiensten unterscheiden sich in erheblichem Maße von einem Mitgliedsstaat zum anderen: Während 86% der Befragten in Dänemark und den Niederlanden mindestens einmal in den letzten 4-5 Jahren auf Reisen waren, liegt der entsprechende Anteil der Befragten in Bulgarien bei 18%

19 Die nationalen Ergebnisse können, wie folgt, näher verdeutlicht werden: Mitgliedstaaten, in denen die Befragten mit hoher Wahrscheinlichkeit in den letzten 4-5 Jahren eine Reise unternommen haben: Dänemark (86%), die Niederlande (86%), Schweden (81%), Luxemburg (80%) und Finnland (70%); Mitgliedstaaten, in denen die Befragten mit hoher Wahrscheinlichkeit in beiden Zeiträumen eine Reise unternommen haben: Niederlande (69%), Dänemark (66%), Luxemburg (63%), Schweden (55%) und Finnland (49%); Mitgliedstaaten, in denen die Befragten mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Reise unternommen haben: Bulgarien (82%), Griechenland (77%), Portugal (72%), Spanien (70%) und Rumänien (70%)

20 Die Länderergebnisse zeigen ein generelles Muster, das in ganz Europa zu verzeichnen ist: Die Befragten im nördlichen und westlichen Europa reisen nicht nur mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit als ihre Pendants im südlichen und östlichen Europa, sie reisen auch häufiger (in beiden Zeiträumen). Dies wird durch die Zahlen belegt, die in der folgenden Tabelle für die Gruppe der EU15 und die NMS12-Länder aufgeführt sind. Neben den unterschiedlichen Mustern in den Reisegewohnheiten innerhalb Europas zeigen die Daten ein weiteres bemerkenswertes Muster, wenn man die Ergebnisse mit der vorherigen Studie aus dem Jahr 2006 vergleicht: Deutlich weniger Nutzer von Mobiltelefonen haben innerhalb der 12 Monate vor dem Interview von 2010 ein anderes EU-Land besucht als im Jahr 2006 (31% im Vergleich zu 44% im Jahr 2006). Dieses Ergebnis ist nicht überraschend angesichts der Tatsache, dass Europa die möglicherweise schlimmste Wirtschaftskrise seit den 30er Jahren erlebt hat, was nicht nur zu tiefgreifenden Veränderungen der Verbrauchergewohnheiten, sondern auch zu einem grundlegenden Wandel der Vorstellungen über viele Aspekte des Lebens geführt hat. Diese Entwicklung wird auch im Zwischenbericht zur Roamingverordnung 6 festgestellt, und es handelt sich hierbei um einen der wichtigsten Faktoren, der beim Lesen der Ergebnisse dieses Berichts berücksichtigt werden sollte. 6 Zwischenbericht über den Entwicklungsstand der Roamingdienste in der Europäischen Union

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22 In Bezug auf die Reisegewohnheiten derjenigen europäischen Bürger, die über ein Mobiltelefon verfügen, können schließlich die folgenden soziodemografischen Muster beobachtet werden: Männer reisen nicht nur generell mit höherer Wahrscheinlichkeit als Frauen, sie reisen auch häufiger, d.h. sie haben in beiden Zeiträumen Reisen unternommen; Die Unterschiede bezüglich der Altersgruppen sind geringfügig: Jüngere Befragte reisen mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, jedoch dicht gefolgt von den Altersgruppen zwischen 25 und 55 Jahren. Die älteren Befragten reisen mit geringerer Wahrscheinlichkeit; allerdings kann selbst bei dieser Altersgruppe von einem Anteil von 26% ausgegangen werden, der häufig auf Reisen ist; Die Wahrscheinlichkeit, viel gereist zu sein, ist bei der Gruppe der Führungskräfte bei weitem am höchsten; von über 50% von ihnen kann behauptet werden, dass sie zu den häufig reisenden Personen gehören. Der offensichtliche Zusammenhang zwischen den finanziellen Mitteln eines Haushaltes und der Häufigkeit von Reisen wird hier ebenfalls bestätigt: Befragte, die häufig Schwierigkeiten beim Bezahlen ihrer Rechnungen haben, gehören zu der Gruppe, die mit geringer Wahrscheinlichkeit reist

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24 2 NUTZUNG VON MOBILTELEFONDIENSTEN IM AUSLAND Im zweiten Kapitel wird untersucht, in welchem Ausmaß die Roamingdienste den europäischen Mobiltelefonnutzern zugute kommen und welche Dienste am ehesten genutzt werden. 2.1 Tatsächliche Nutzung Frage: QB2a Welchen der folgenden Mobilfunkdienste nutzen Sie am häufigsten, wenn Sie ein anderes Land der Europäischen Union besuchen? QB2b Und welche weiteren Dienste nutzen Sie gewöhnlich, wenn Sie ein anderes Land der Europäischen Union besuchen? BASIS: Befragte, die ein Mobiltelefon besitzen und innerhalb der letzten 4-5 Jahre ein Reise unternommen haben

25 Die überwältigende Mehrheit der europäischen Mobiltelefonnutzer, die innerhalb der letzten 4-5 Jahre zumindest einmal auf Reisen waren, haben Roamingdienste im Ausland genutzt. Ein Anteil von 74% gibt an, Dienste für die Anrufzustellung, das Versenden von Textnachrichten und/oder das Surfen im Internet in Anspruch genommen zu haben. Mehr als ein Fünftel der europäischen Bürger, die über ein Mobiltelefon verfügen, nutzen die Roamingdienste allerdings nicht, wenn sie im europäischen Ausland unterwegs sind: Ein Anteil von 10% schaltet das Mobiltelefon aus, weitere 10% nehmen ihr Mobiltelefon nicht mit, wenn sie ein anderes Land der Europäischen Union besuchen, und 2% kaufen eine SIM-Karte in dem Land, das sie besuchen. Die Dienste Telefonanrufe tätigen und Textnachrichten (SMS) versenden werden von dem bei weitem größten Anteil der europäischen Bürger (49% bzw. 47%) in Anspruch genommen. Diese beiden Dienste werden auch mit der höchsten Wahrscheinlichkeit genutzt: 25% bzw. 30% der Befragten geben an, diese Dienste am häufigsten zu nutzen. Telefonanrufe annehmen und Textnachrichten (SMS) empfangen folgen mit 41% bzw. 36% der europäischen Bürger, die diese Dienste im Ausland nutzen. 7% der Befragten nutzen Internet-Dienste, und 5% geben an, dass sie mit ihrem Mobiltelefon oder Labtop an einem drahtlosen Internetzugangspunkt (WIFI- Hotspot) auf das Internet zugreifen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, festzustellen, wie sich die Nutzung der Roamingdienste in Abhängigkeit der Reisegewohnheiten der Befragten verändert, d.h. es bedarf eines Vergleichs zwischen denjenigen Befragten, die nur vor der Verabschiedung der Verordnung gereist sind, denjenigen, die sowohl vor als auch nach der Verordnung gereist sind und denjenigen, die nur innerhalb der letzten 12 Monate gereist sind. In der untenstehenden Tabelle kann festgestellt werden, dass Personen, die häufig auf Reisen sind, d.h. diejenigen Befragten, die sowohl innerhalb der letzten 12 Monate als auch vor 4-5 Jahren gereist sind, mit erheblich höherer Wahrscheinlichkeit sämtliche aufgelisteten Dienste in Anspruch nehmen als jene, die nur vor 4-5 Jahren gereist sind. Darüber hinaus lassen Personen, die häufig reisen, auch mit deutlich niedriger Wahrscheinlichkeit ihr Mobiltelefon zu Hause oder schalten es aus, wenn sie innerhalb der EU unterwegs sind

26 Dies weist indirekt darauf hin, dass Befragte, die nur vor 4-5 Jahren potentielle Nutzer der Roamingdienste waren, eingeschränktere Nutzergewohnheiten haben, als diejenigen, die häufig reisen. Möglicherweise hängt dies damit zusammen, dass die erste Gruppe keine persönliche Erfahrung mit den Roamingdiensten gesammelt hat, nachdem die Roamingverordnung im Jahr 2007 verabschiedet worden war. In allen Mitgliedstaaten zeigen die Nutzungsgewohnheiten der Befragten in Bezug auf die Roamingdienste ein in hohem Maße ähnliches Muster: Befragte, die über ein Mobiltelefon verfügen, nutzen in allen Mitgliedstaaten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Anrufzustellungs- und SMS-Dienste im Ausland. Es gibt allerdings Unterschiede bei der Inanspruchnahme der jeweiligen Dienste. Wir weisen darauf hin, dass die länderspezifischen Nutzergewohnheiten nicht nur zwangsläufig die Meinung der Befragten über das Roaming widerspiegeln, sondern auch ihr Nutzerprofil beim täglichen Gebrauch des Mobiltelefons deutlich machen, d.h. eine Person, die hauptsächlich Textnachrichten versendet, wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit auch im Ausland tun. Nachfolgend eine grobe Einteilung der EU-Mitgliedstaaten je nach den jeweiligen Mustern der Nutzergewohnheiten der Befragten beim Roaming: Es werden vorrangig Anrufe getätigt oder angenommen: Zypern, Griechenland, Lettland, Estland, Rumänien, Luxemburg, Spanien, Slowenien, Deutschland, Portugal, Frankreich und Bulgarien. Es werden vorrangig Textnachrichten versendet oder empfangen: Irland, Malta, Finnland, die Tschechische Republik, Belgien, Dänemark, Schweden, Slowakei und das Vereinigte Königreich;

27 Es werden sowohl Anrufe getätigt und empfangen als auch Textnachrichten versendet und empfangen: die Niederlande, Italien, Litauen, Österreich, Polen und Ungarn; Mobiltelefone werden mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschaltet oder zu Hause gelassen: Portugal, Bulgarien, Ungarn, Deutschland, Österreich, Polen, Frankreich, das Vereinigte Königreich, die Slowakei und Dänemark

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29 BASIS: Befragte, die ein Mobiltelefon besitzen und innerhalb der 12 Monate vor dem Interview sowohl des Jahres 2006 als auch des Jahres 2010 eine Reise unternommen haben Auch wenn die Fragen, die im Jahr 2006 über die Nutzung von Roamingdiensten gestellt wurden, nicht unmittelbar mit denen des Jahres 2010 vergleichbar sind, so lassen sich doch in größerem Umfang bestimmte Entwicklungen feststellen. Innerhalb des angegebenen Zeitraums ist der Anteil der Befragten, die Roamingdienste nutzen, stabil geblieben: Im Jahr 2006 hat ein Anteil von 79% der Befragten angegeben, Roamingdienste im Ausland in Anspruch genommen zu haben. Im Jahr 2010 ist exakt derselbe Anteil zu verzeichnen. Demzufolge scheint die Wirtschaftskrise keinen Einfluss darauf zu haben, in welchem Maße die Roamingdienste genutzt werden. So geht aus dem aktuellen Bericht hervor, dass von den Mobiltelefonnutzern, die gereist sind, kein höherer Anteil als im Jahr 2006 das Mobiltelefon im Ausland ausschaltet oder es zu Hause lässt. Wie die Tabelle auf der folgenden Seite zeigt, bleibt auch die Nutzung sonstiger Roamingdienste stabil. Nur die Internetdienste scheinen ihren Nutzeranteil seit 2006 ausgeweitet zu haben. Auf Länderebene lässt sich ein Vergleich zwischen den beiden Umfragen nicht durchführen, da die Datenbasis in einigen Ländern zu diesem Punkt sehr gering ist. Allerdings istdennoch festzustellen, dass beim Vergleich zwischen der Gruppe der EU15 und allen NMS12-Ländern zusammen kein bemerkenswerter Unterschied besteht. Dies bestätigt wiederum, dass sich seit 2006 keine bedeutenden Veränderungen ergeben haben. Kurz zusammengefasst können wir davon ausgehen, dass die vorliegende Umfrage weder maßgebliche Entwicklungen bei der generellen Nutzung der Roamingdienste noch bei den Nutzungsanteilen der verschiedenen Dienstleistungsarten aufzeigt. Wir möchten allerdings an dieser Stelle darauf hinweisen, dass diese Daten keine Aussage darüber zulassen, in welcher Häufigkeit die Befragten Roamingdienste nutzen. Also ist es nicht möglich, festzustellen, ob Befragte, die z.b. angeben, die Anrufzustellung zu nutzen, mittlerweile häufiger Anrufe im Ausland tätigen als im Jahr Diese Frage wird im Kapitel drei näher beleuchtet

30 66.1 Sep.-Okt. 2006/ Basis : EU

31 In der soziodemografischen Analyse schließlich werden einige interessante Muster deutlich: Männer nutzen Anrufzustellungen mit höherer Wahrscheinlichkeit als Frauen, während Frauen ihrerseits eher Textnachrichten versenden und empfangen. Beide Geschlechter schalten mit gleich hoher Wahrscheinlichkeit ihr Mobiltelefon aus/nehmen es nicht mit; Jüngere Befragte und Studenten greifen mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit auf Textnachrichten zurück als auf das Tätigen oder Annehmen von Anrufen. Ein umgekehrtes Muster kann bei älteren Menschen beobachtet werden. Auch die Internet-Dienste werden von der jüngsten Befragtengruppe mit höherer Wahrscheinlichkeit genutzt als von ihren älteren Pendants; Ältere Menschen und Befragte, die pensioniert sind, lassen mit der höchsten Wahrscheinlichkeit das Mobiltelefon zu Hause oder schalten es aus, wenn sie sich im Ausland befinden;

32 2.2 Meinungen zur derzeitigen Nutzung Im vorigen Kapitel haben wir untersucht, in welchem Maße und auf welche Art europäische Bürger die Roamingdienste nutzen. Im Folgenden werden wir näher auf die Einstellungen der Befragten bezüglich ihres derzeitigen Nutzerverhaltens eingehen: Mit welcher Wahrscheinlichkeit verändern europäische Bürger ihr Nutzerverhalten aufgrund der Roamingkosten, wenn sie sich im Ausland aufhalten? Wir werden im Folgenden die Einstellungen der Befragten zur Nutzung von Mobiltelefonen für die Anrufzustellung und des Internets genauer untersuchen. Frage: QB4 Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu oder nicht zu? 2. Sie begrenzen während des Besuchs in einem anderen Land der Europäischen Union die Anzahl Ihrer Anrufe vom Mobiltelefon, weil Sie sich Sorgen wegen der Kosten machen BASIS: Befragte, die ein Mobiltelefon besitzen und innerhalb der letzten 4-5 Jahre eine Reise unternommen haben Wie in der obigen Grafik zu sehen ist, begrenzen die europäischen Bürger nach wie vor ihre Anrufe, wenn sie im Ausland sind, weil Sie sich Sorgen wegen der Kosten machen: Nahezu drei Viertel der Befragten (72% für stimme voll und ganz zu und stimme eher zu ) ändern ihr Nutzerverhalten, wenn sie im europäischen Ausland

33 unterwegs sind. Nur 16% stimmen dieser Aussage nicht zu und nutzen ihr Mobiltelefon mehr oder weniger auf die gleiche Art und Weise wie zu Hause. Wenn wir einen Blick auf die Ergebnisse werfen, die sich aufgrund der Reisegewohnheiten und der Art der genutzten Dienste ergeben, können wir folgende Beobachtungen anstellen: Reisegewohnheiten scheinen hierbei keinen Unterschied zu machen: Personen, die häufig reisen, begrenzen ihre Anrufe im Ausland mit derselben Wahrscheinlichkeit wie die anderen Befragtengruppen; Die Nutzer von SMS- und Internetdiensten erklären mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit als Nutzer der Anrufzustellung,, dass sie ihre Anrufe im Ausland begrenzen. Dies lässt vermuten, dass diese Befragten die Nutzung der Anrufzustellung durch die beiden anderen Roamingdienste im Ausland ersetzen

34 - 32 -

35 Eine absolute Mehrheit der Befragten in jedem Mitgliedstaat gibt an, die Nutzung des Mobiltelefons für Anrufe im Ausland zu begrenzen, weil sie sich Sorgen wegen der Kosten für das Roaming machen. Am oberen Ende der Skala erklären 4 von 5 Befragten in Schweden, Belgien und Litauen, dass sie ihr Nutzerverhalten ändern, während ein Viertel der Befragten in Griechenland, Österreich und auf Zypern mit dieser Aussage nicht übereinstimmt und angibt, dass sie auch im Ausland die Anrufdienste ihres Mobiltelefons in mehr oder weniger demselben Ausmaß nutzen wie zu Hause

36 Anhand der soziodemografischen Analyse können nicht viele maßgebliche Unterschiede festgestellt werden. Junge Befragte (und Studenten) begrenzen die Nutzung ihres Mobiltelefons für Anrufe im Ausland mit etwas höherer Wahrscheinlichkeit als der europäische Durchschnittsbürger und ältere Befragte. Ein ähnliches Muster wurde schon in der Studie des Jahres 2006 beobachtet: Junge Befragte erklärten mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit, die Nutzung von Roamingdiensten generell zu begrenzen als ihre älteren Pendants

37 - 35 -

38 Frage: QB4 Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu oder nicht zu? 3. Die Kosten, die erhoben werden, wenn Sie während des Besuchs in einem anderen Land der Europäischen Union mit Ihrem Mobiltelefon im Internet surfen, sind angemessen BASIS: Befragte, die ein Mobiltelefon besitzen und innerhalb der letzten 4-5 Jahre eine Reise unternommen haben Wenn es darum geht, den Preis für das Surfen im Internet per Mobiltelefon im Ausland einzuschätzen, erklären die meisten europäischen Bürger, dass diese Frage nicht auf sie zutrifft (17%) oder sie geben an, dass sie hierauf schlicht keine Antwort wüssten (29%). Dies kann auf die Tatsache zurückgeführt werden, dass nur 10% der europäischen Mobiltelefonnutzer Internetdienste im Ausland in Anspruch nehmen. Die meisten Befragten stimmen allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit der Aussage überein, dass die Kosten für die Nutzung des Internets per Mobiltelefon angemessen seien (35%), während ein Anteil von 19% dieser Aussage zustimmt. Im Hinblick auf die Reisegewohnheiten der Befragten scheinen sich die Meinungen nicht sonderlich voneinander zu unterscheiden. Auch in Bezug auf die genutzten Roamingdienste können wir nur schwach ausgeprägte Differenzen feststellen. Wenn wir ausschließlich diejenigen Befragten in unsere Betrachtung einbeziehen, die mit der Aussage einverstanden oder nicht einverstanden sind, dann wird deutlich, dass diejenigen, die derzeit keine Roamingdienste in Anspruch nehmen, mit höherer

39 Wahrscheinlichkeit als die Nutzer die Ansicht vertreten, dass die Kosten unangemessen sind (40% im Vergleich zu 37% der Nutzer von Anrufzustellungen und 32% der Nutzer von Textnachrichten). Dies lässt vermuten, dass die Wahrnehmung über die Preise für das Roaming die Menschen davon abschreckt, diese Dienste zu nutzen. Diese Ergebnisse sind allerdings nur als Richtwerte aufzufassen, da selbst auf EU-Niveau nur sehr wenige Daten zur Verfügung stehen

40 Auf Länderebene wird diese Aussage nicht näher analysiert, da sich die meisten Mobiltelefonnutzer nicht in der Lage sehen, eine Antwort zu geben oder diese Frage als nicht zutreffend beurteilen. Die Datenbasis für diejenigen Befragten, die auf Länderebene eine Antwort geben, ist dementsprechend zu gering (weniger als 100 Befragte in einigen Mitgliedstaaten) als dass eine statistisch zuverlässige quantitative Analyse möglich wäre

41 3 VERÄNDERUNGEN INNERHALB DER LETZTEN VIER JAHRE Nachdem wir näher darauf eingegangen sind, welche Befragten in der EU Roamingdienste nutzen, welche Dienste derzeit in Anspruch genommen werden und in welchem Ausmaß diese von den Nutzern derzeit begrenzt werden, ist es an der Zeit, zu untersuchen, inwieweit sich das Verhalten der europäischen Mobiltelefonnutzer und die öffentliche Meinung hierüber in den letzten vier Jahren seit Verabschiedung der Roamingverordnung verändert hat. 3.1 Veränderungen bezüglich der Nutzung in den letzten vier Jahren Frage: QB3 Würden Sie sagen, dass Sie die folgenden Mobilfunkdienste im Vergleich zu vor 4 Jahren häufiger, seltener oder genauso oft nutzen, wenn Sie ein anderes Land der Europäischen Union besuchen? 1. Während Ihres Besuchs in einem anderen Land der Europäischen Union Anrufe mit Ihrem Mobiltelefon tätigen 2. Während Ihres Besuchs in einem anderen Land der Europäischen Union Anrufe mit Ihrem Mobiltelefon annehmen 3. Während Ihres Besuchs in einem anderen Land der Europäischen Union Textnachrichten (SMS) mit Ihrem Mobiltelefon versenden BASIS: Befragte, die ein Mobiltelefon besitzen und sowohl innerhalb der letzten 12 Monate als auch vor 4-5 Jahren eine Reise unternommen und die in Frage stehenden Dienste in Anspruch genommen haben Wir werden zuerst auf die Frage eingehen, wie die EU-Bürger ihr Nutzerverhalten im Vergleich zu der Zeit vor vier Jahren, als die Roamingverordnung noch nicht existierte, verändert haben. Die Analyse beruht auf den Antworten der Befragten, die sowohl vor 4-5 Jahren als auch innerhalb der letzten 12 Monate gereist sind und angeben, die betreffenden Dienste in Anspruch genommen zu haben. Hierbei handelt es sich um diejenigen Nutzer von Roamingdiensten, die diesbezügliche Erfahrung sowohl vor als auch nach Verabschiedung der Verordnung gesammelt haben und dementsprechend in der Lage sind, die möglichen Verhaltensveränderungen zu bewerten

42 Während zahlreiche Mobiltelefonnutzer angeben, ihre Gewohnheiten beim Roaming an sich nicht verändert zu haben, können bezüglich der Nutzung der jeweiligen Dienste - und zwar Anrufe anzunehmen und zu tätigen bzw. Textnachrichten zu versenden - erhebliche positive Änderungen beobachtet werden. Insbesondere die Nutzer von SMS-Diensten senden während eines Besuchs in einem anderen Land der Europäischen Union mit höherer Wahrscheinlichkeit Textnachrichten (43%). Mehr als 30% derjenigen, die Anrufe annehmen oder tätigen, erklären, mittlerweile häufiger die Roamingdienste zur Anrufzustellung in Anspruch nehmen als noch vor vier Jahren. Die Veränderungen haben sich allerdings nicht nur in eine positive Richtung ergeben: Ungefähr einer von fünf Mobiltelefonnutzern hat die Nutzung dieser Dienste begrenzt. Es ist uns nicht möglich, eine Aussage darüber zu treffen, in welchem Ausmaß dieses Ergebnis auf die finanzielle Belastung der Verbraucher aufgrund der Wirtschaftskrise zurückzuführen ist. Die soziodemografische Analyse zeigt, dass insbesondere junge Befragte mittlerweile mit höherer Wahrscheinlichkeit angeben, die entsprechenden Roamingdienste (Textnachrichten senden 51% und Anrufe tätigen und annehmen jeweils 42%) in Anspruch zu nehmen als noch vor vier Jahren. Ältere Befragte geben parallel dazu mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit an, die betreffenden Dienste häufiger als vor vier Jahren zu nutzen. Dies ist allerdings nicht darauf zurückzuführen, dass sie die entsprechenden Dienste seltener nutzen, sondern dass sich das Verbraucherverhalten seit 2006 nicht verändert hat. Bezüglich des Geschlechts der Befragten lassen sich keine Unterschiede feststellen

43 - 41 -

44 Eine Analyse der Daten auf Länderebene ist nicht möglich, da die Anteile der Befragten, die in beiden Zeiträumen gereist sind und die genannten Roamingdienste in Anspruch genommen haben, zu gering sind, um eine verlässliche quantitative Analyse vorzunehmen

45 3.2 Meinungen zu den Veränderungen, die sich hinsichtlich der Kosten des Roaming ergeben haben Frage: QB4 Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu oder nicht zu? 1. Im Laufe der letzten vier Jahre sind die Kosten für die Nutzung von Mobilfunkdiensten während des Besuchs in einem anderen Land der Europäischen Union gesunken BASIS: Befragte, die ein Mobiltelefon besitzen und vor 4-5 Jahren mindestens einmal auf Reisen waren Abschließend werden wir die Ansichten der europäischen Mobiltelefonnutzer über die generelle Entwicklung der Preisstruktur bei Roamingdiensten innerhalb der letzten vier Jahre analysieren. Diese Frage wurde allen Mobiltelefonnutzern gestellt, die innerhalb der letzten 4-5 Jahre mindestens einmal ein anderes europäisches Land besucht haben. Die absolute Mehrheit (54%) der europäischen Mobiltelefonnutzer stimmt darin überein, dass die Kosten für die Roamingdienste in den letzten vier Jahren gesunken sind

46 Dennoch ist nach wie vor einer von fünf Befragten der Ansicht, dass dies nicht der Fall sei. Einige Befragte scheinen auch von den neuesten Entwicklungen keine Vorstellung zu haben, da sich der Anteil der Weiß nicht Antworten bei dieser Frage auf 21% beläuft. Mobiltelefonnutzer, die häufig auf Reisen sind, stimmen mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit als der Durchschnitt der Mobiltelefonnutzer (61% im Vergleich zu 54%) darin überein, dass die Preise für das Roaming in den letzten vier Jahren gesunken sind. Anhand dieses Ergebnisses wird deutlich, dass Befragte, die in diesem Zeitraum persönliche Erfahrungen mit Roamingdiensten gemacht haben, die Preisänderungen sehr wohl bemerkt und anerkannt haben. Die Information, dass die Kosten für das Roaming gesunken sind, hat allerdings Mobiltelefonnutzer, die innerhalb der letzten vier Jahre nicht häufig gereist sind, noch nicht vollständig erreicht

47 - 45 -

48 Zweifellos sind sich die Nutzer der Roamingdienste der positiven Preisentwicklung deutlicher bewusst, als Befragte, die ihre Mobiltelefone nicht nutzen, wenn sie im Ausland unterwegs sind: 61% der Nutzer von Anrufzustellungen, 62% der Nutzer von SMS-Diensten und 63% der Nutzer von Internetdiensten stimmen darin überein, dass die Preise in den letzten vier Jahren gesunken sind. Nur 37% der Befragten, die ihr Mobiltelefon während eines Besuchs in einem anderen Land der Europäischen Union zu Hause lassen oder es ausschalten, sind der Meinung, dass die Kosten für das Roaming mittlerweile niedriger sind als noch vor vier Jahren. Weitere 36% in dieser Gruppe fühlen sich nicht in der Lage, die Preisentwicklung der Roamingdienste zu beurteilen. Dies weist darauf hin, dass diese Gruppe Befragter möglicherweise im Ausland die Nutzung des Mobiltelefons vermeidet, da sie nicht die entsprechenden Informationen über die aktuellen Kosten für das Roaming besitzt. In den meisten Mitgliedstaaten ist eine deutliche Mehrheit der Befragten davon überzeugt, dass die Preise für das Roaming in den letzten vier Jahren gesunken sind. Mehr als 60% der Mobiltelefonnutzer in Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Deutschland, Schweden, Polen, Dänemark, Irland und Slowenien vertreten diese Ansicht.

49 Frankreich ist der einzige Mitgliedstaat, in dem die Zahl der Befragten, nach deren Ansicht die Preise nicht gefallen seien, höher ist als die Zahl derjenigen, die erklären, die Roamingkosten seien gesunken. In Spanien und Griechenland stellen wir ebenfalls verhältnismäßig hohe Anteile Befragter fest, die nicht mit der Aussage einverstanden sind, dass die Preise gefallen seien. Schließlich ist nahezu ein Drittel der Mobiltelefonnutzer auf Zypern, in Frankreich und Bulgarien nicht in der Lage, eine Antwort auf die Frage nach den jüngsten Preisentwicklungen zu geben. Die soziodemografische Analyse zeigt Folgendes: Männer sind mit höherer Wahrscheinlichkeit als Frauen davon überzeugt, dass die Preise gesunken sind. Männer gehören auch mit höherer Wahrscheinlichkeit zu

50 der Gruppe Befragter, die häufig reist. Aufgrund dieser persönlichen Erfahrung sind sie sich möglicherweise der Preisentwicklungen eher bewusst. Die ältesten Befragten, Befragte mit einem niedrigen Ausbildungsniveau und Pensionierte sind mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit davon überzeugt, dass die Preise gesunken sind. Dies ist allerdings nicht darauf zurückzuführen, dass diese Befragten nicht mit der Aussage an sich übereinstimmen, sondern weil sie die Preisentwicklung nicht beurteilen können. Somit besteht möglicherweise insbesondere bei älteren Mobiltelefonnutzern ein Informationsmangel bezüglich der Preise für das Roaming. Erwerbstätige Befragte (Angestellte/Selbstständige) sind sich der gesunkenen Kosten für das Roaming offenbar eher bewusst als Befragte, die der nichterwerbstätigen Gruppe (Arbeitslose, Hausfrauen/-männer) angehören.

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