Vorprogramm. Gynäkologie und Geburtshilfe Frankfurt Februar 2016, Congress Centrum Messe Frankfurt
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- Bertold Dittmar
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1 Vorprogramm 9. Kongress für Gynäkologie und Geburtshilfe Frankfurt Februar 2016, Congress Centrum Messe Frankfurt Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. med. S. Becker, Frankfurt Prof. Dr. med. Dr. h.c. F. Louwen, Frankfurt unter der Schirmherrschaft der DGGG
2 Grußwort Technische Leistung Menschliche Werte Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, der 9. Frankfurter Kongress zur Gynäkolgie und Geburtshilfe darf traditionell genannt werden. Diese Tradition setzen wir fort und dürfen Sie herzlich am 19. und 20. Februar 2016 zu uns nach Frankfurt einladen. Dieses zweitägige Treffen hat sich mit Teilnehmern zu einem der erfolgreichsten Meetings der deutschen Gynäkologie und Geburtshilfe entwickelt, beim letzten Mal mit der bislang höchsten Teilnehmerzahl unter den TOP 3 der Kongresse unseres Faches. Und viel mehr als ein Labor! Entdecken Sie unser attraktives Leistungsangebot rund um Ihre Praxis Das bewährte Erfolgsgeheimnis wollen wir fortsetzen, die herausragenden Expertinnen und Experten aus den Spezialgebieten der Gynäkologie und Geburtshilfe werden mit Ihnen die aktuellen Themen diskutieren. Humangenetik Endokrinologische Befundkommentierung Mikrobiologie Selbstzahlerkonzepte: Gesund bleiben Unterstützung bei Praxisorganisation, Marketing, Hygiene- und Qualitätsmanagement LabCONNEXX Arzt-Labor-Kommunikation Papierlose Praxis umfangreiche Fortbildungsangebote auch vor Ort Ausbildung Ihrer Mitarbeiterinnen zur Praxismanagerin Individuelle Betreung Ihrer Praxis durch unseren Außendienst und Fahrdienst Der besondere Charme des Kongresses war und ist, klinische und praxisrelevante Themen aller drei Säulen zu präsentieren daran wollen wir festhalten. Abgeschlossen wird wie immer durch einen Überraschungsgast, der unser Fach einmal aus einer ganz anderen Perspektive betrachtet. Wir freuen uns auf Sie und unsere Referentinnen und Referenten. Herzlich willkommen in Frankfurt! Berner Straße Frankfurt Tel Fax info@laborarztpraxis.de Sven Becker Christine Solbach Nicole Sänger Frank Louwen
3 Wissenschaftliches Programm Freitag, 19. Februar 2016 Wissenschaftliches Programm Freitag, 19. Februar Begrüßung S. Becker, F. Louwen, Frankfurt Endokrinologie Vorsitz: R. Baumann, Langen; N. Sänger, Frankfurt Kontrazeption: Praxisnahe Anleitung zur Verordnung K. Bühling, Hamburg HRT und Bioidentische Hormontherapie: Mythen, Fakten, Neuigkeiten? M. Ziller, Marburg Gynäkologie I Vorsitz: K. König, Steinbach; S. Becker, Frankfurt; A. Ahr, Gelnhausen Lichen VIN Vulvakarzinom. Ändert sich die Behandlung? U. Wagner, Marburg Myome Sarkome Was ist relevant für die Praxis? T.N. Fehm, Düsseldorf HPV-Screening / Zervixkarzinom-Prävention S. Becker, Frankfurt Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung Gynäkologie II Roundtable Mittagspause und Besuch der Fachausstellung Lunchsymposium Antikörper in der Therapie des Mammakarzinoms, Welchen Nutzen haben diese für unsere Patientinnen? T.N. Fehm, Düsseldorf Therapiestandards beim Ovarialkarzinom und Neues vom Zervixkarzinom P. Mallmann, Köln ROCHE PHARMA AG, Grenzach-Wyhlen Lunchsymposium Myome einfach, universell und individuell therapieren Vorsitz: H.-R. Tinneberg, Gießen Paradigmenwechsel in der Myomtherapie A. Umlandt, Bremen Aus der Praxis für die Praxis: Erfahrungen mit der medikamentösen Langzeit-Intervall-Therapie C. Bechtel, Zwickau GEDEON RICHTER PHARMA GmbH, Köln Vorsitz: M. Eichbaum, Frankfurt; I. Schmeil, Frankfurt; M. Tahmasbi Rad, Frankfurt Gynäkologische Infektionen I. Mylonas, München Endometriosebehandlung Rückzug von der Radikalität? A. Ebert, Berlin Urogynäkologie-Behandlungsspektrum Ch. Reisenauer, Tübingen
4 Wissenschaftliches Programm Freitag, 19. Februar 2016 Wissenschaftliches Programm Samstag, 20. Februar Senologie Vorsitz: A. Scharl, Amberg; Ch. Jackisch, Offenbach Genexpressionstests Standard oder Mythos? M. Schmidt, Mainz Prophylaktische Mastektomie Welche Patientin profitiert davon? Ch. Solbach, Frankfurt Moderne Bestrahlungstechniken beim Mammakarzinom C. Rödel, Frankfurt Was ändert sich 2016 in der adjuvanten (System)- Therapie beim Mammakarzinom? A. Rody, Lübeck Nachsorge beim Mammakarzinom - Aus der Sicht der Ärzte M. Thill, Frankfurt Nachsorge beim Mammakarzinom - Aus der Sicht der Patientin R. Haidinger (1. Vorsitzende, Brustkrebs Deutschland e.v.) Begrüßung D. Wallwiener, Tübingen Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Pränatale Medizin Was und wann messen wir im Blut und im Bild? Vorsitz: P. Miny, Basel; P. Kozlowski, Düsseldorf NIPT E. Merz, Frankfurt Sono im 1. Trimenon in Zeiten der NIPT U. Gembruch, Bonn Sono und Genetik im 2. Trimenon S. Tercanli, Basel Fetales Echo live was geht? J. Steinhard, Münster Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung Prävention & Screening Vorsitz: H.P.G. Schneider, Hamburg; T. Dimpfl, Kassel - bei Präeklampsie? H. Stepan, Leipzig - bei Adipositas? K. König, Steinbach Roundtable Meet the Expert in Sachsenhausen Gynäkologische Onkologie Roundtable Vorsitz: S. Becker, Frankfurt; V. Möbus, Frankfurt; A. El Balat, Frankfurt Ovarialkarzinom Welche Therapie für welche Patientin? J. Sehouli, Berlin Neue Grenzen der Radikalität. Beispiel Vulva- und Vaginalkarzinom S. Mahner, München Nicht-epitheliale und andere seltene Tumore im Unterleib P. Harter, Essen Mittagspause und Besuch der Fachausstellung
5 Wissenschaftliches Programm Referenten & Vorsitzende Samstag, 20. Februar Perinatale und maternale Risiken Die Sectio Vorsitz: B. Seelbach-Göbel, Regensburg; F. Bahlmann, Frankfurt Die Sectio als Risiko für das Kind? B. Koletzko, München Die Sectio als zunehmendes maternales Risiko Plazentationsstörungen F. Louwen, Frankfurt Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung Reproduktionsmedizin Festvortrag Vorsitz: E. Merz, Frankfurt; K. Manolopoulos, Offenbach Polyzytisches Ovar-Syndrom: Wen wie behandeln? Sicht des Klinikers M. Henes, Tübingen Polyzytisches Ovar-Syndrom: Wen wie behandeln? Sicht des Embryologen J. Liebenthron, Bonn Klinik und Therapie bei Überstimulation N. Sänger, Frankfurt Rechtliches und Finanzielles zur ART V. Ziller, Marburg A. Ahr, Gelnhausen F. Bahlmann, Frankfurt R. Baumann, Langen C. Bechtel, Zwickau S. Becker, Frankfurt K. Bühling, Hamburg T. Dimpfl, Kassel A. Ebert, Berlin M. Eichbaum, Frankfurt A. El Balat, Frankfurt T. N. Fehm, Düsseldorf U. Gembruch, Bonn R. Haidinger (Brustkrebs Deutschland e.v.) P. Harter, Essen M. Henes, Tübingen Ch. Jackisch, Offenbach K. König, Steinbach B. Koletzko, München P. Kozlowski, Düsseldorf J. Liebenthron, Bonn F. Louwen, Frankfurt S. Mahner, München P. Mallmann, Köln K. Manolopoulos, Offenbach E. Merz, Frankfurt P. Miny, Basel, Schweiz V. Möbus, Frankfurt I. Mylonas, München Ch. Reisenauer, Tübingen A. Rody, Lübeck C. Rödel, Frankfurt N. Sänger, Frankfurt A. Scharl, Amberg I. Schmeil, Frankfurt M. Schmidt, Mainz H.P.G. Schneider, Hamburg B. Seelbach-Göbel, Regensburg J. Sehouli, Berlin Ch. Solbach, Frankfurt J. Steinhard, Münster H. Stepan, Leipzig M. Tahmasbi Rad, Frankfurt S. Tercanli, Basel, Schweiz M. Thill, Frankfurt H.-R. Tinneberg, Gießen A. Umlandt, Bremen U. Wagner, Marburg D. Wallwiener, Tübingen M. Ziller, Marburg V. Ziller, Marburg Stand bei Drucklegung, ohne Gewähr.
6 Allgemeine Hinweise Aussteller & Sponsoren Wissenschaftliche Leitung Tagungsort Professor Dr. med. Sven Becker Professor Dr. med. Dr. h.c. Frank Louwen Prof. Dr. med. Christine Solbach PD Dr. med. Nicole Sänger Universitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Congress Centrum Messe Frankfurt Ludwig-Erhard-Anlage Frankfurt a. Main Organisation/ COCS GmbH - Congress Organisation C. Schäfer Anmeldung Tel.: 089 / Fax: karin.silbernagel@cocs.de Internet: Tagungszeit Tagungsgebühren Stornierung Abendprogramm Zertifizierung W-lan Freitag, 19. Februar 2016, 9.00 Uhr bis Samstag, 20. Februar 2016, Uhr Zahlungseingang bis ab Arzt EUR 135,- EUR 175,- Pflegepersonal EUR 65,- EUR 90,- Student frei frei Bitte melden Sie sich unter an oder mit dem angehängten Anmeldeformular. In der Tagungsgebühr ist die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel enthalten. Die Kongressunterlagen werden vorab zugesendet, soweit die Tagungsgebühr bis spätestens 5. Februar 2016 entrichtet wurde. Bei einer schriftlichen Stornierung der Teilnahme bis 5. Februar 2016 werden bereits bezahlte Gebühren nach Abzug einer Bearbeitungsgebühr von EUR 30,- erstattet. Nach diesem Termin können keine Gebühren mehr erstattet werden. Freitag, 19. Februar 2016, Uhr EUR 40,- pro Person Meet the Expert in Sachsenhausen Kanonesteppel - Apfelweinwirtschaft Textorstr Frankfurt Eine Zertifizierung wird bei der Ärztekammer Hessen, sowie bei der FBA, Frauenärztliche Bundesakademie beantragt. Kostenfrei im Congress Centrum verfügbar. Aesculap AG, Tuttlingen * Amgen GmbH, München* Asid Bonz GmbH, Herrenberg bio.logis Zentrum für Humangenetik, Frankfurt a. Main Büttner-Frank GmbH, Erlangen Cook Medical, Mönchengladbach Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel, Bielefeld Dr. KADE / Besins Pharma GmbH, Berlin* Eisenhut Instrumente GmbH, Frittlingen ERBE Elektromedizin GmbH, Tübingen Exeltis Germany GmbH, Ismaning Finox Biotech Germany GmbH, Liederbach Gedeon Richter Pharma GmbH, Köln* GE Healthcare GmbH, Solingen Humana GmbH, Herford* Identymed GmbH, München Institut für Pathologie und Zytodiagnostik Main-Taunus, Bad Homburg Jenapharm GmbH & Co. KG, Jena* KARL STORZ GmbH & Co. KG, Tuttlingen Kaymogyn GmbH, Wiesbaden Laborarztpraxis Dres. Walther, Weindel & Kollegen, Frankfurt a. Main*
7 Aussteller & Sponsoren Anmeldung LifeCodexx AG, Konstanz Marckyrl Pharma GmbH, Papenburg Merck Serono GmbH, Darmstadt Milupa Nutrica GmbH, Bad Homburg MVZ für Zytologie und Molekularbiologie (Cytomol), Frankfurt a. Main Olympus Deutschland GmbH, Hamburg Parsagen Diagnostics GmbH, Düsseldorf Pierre Fabre Pharma GmbH, Freiburg POLYTECH Health & Aesthetics GmbH, Dieburg Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen Samsung Health Medical Equipment, Schwalbach/Ts. Schmitz und Söhne GmbH & Co. KG, Wickede (Ruhr) SERAG-WIESSNER GmbH & Co. KG, Naila STADApharm GmbH, Bad Vilbel Synlab Labordienstleistungen, Augsburg* Thieme & Frohberg GmbH, Berlin Toshiba Medical Systems GmbH Deutschland, Neuss Verein Lichen Sclerosus, Rheinfelden (Schweiz) VulvaKarzinom-SHG e.v., Wilhelmshaven Gynäkologie und Geburtshilfe Frankfurt Februar 2016, Congress Center Messe Frankfurt q Frau q Herr q Prof. q PD q Dr. Name Vorname Institut Abteilung Straße PLZ Telefon Ort q Praxis q Klinik q Sonstiges Ich nehme an der Tagung teil als Zahlungseingang bis ab q Arzt EUR 135,- EUR 175,- q Pflegepersonal EUR 65,- EUR 90,- q Student (Nachweis anbei) frei frei Meet the Expert in Sachsenhausen (Teilnehmerzahl ist begrenzt) Ich nehme am 19. Februar 2016, um Uhr, mit Personen teil. (EUR 40,- / Pers.) Bitte überweisen Sie den Betrag auf folgendes Konto: COCS GmbH, HypoVereinsbank München IBAN: DE , BIC: HYVEDEMMXXX Referenz: Gyn FRA 2016 und Name des Teilnehmers Anmeldeschluss: 10. Februar 2016 Danach ist eine Anmeldung nur noch vor Ort möglich. *Gemäß der Richtlinien des FSA-Kodexes wird die finanzielle Unterstützung auf Wunsch unter offengelegt. Stand bei Drucklegung, ohne Gewähr. Datum Unterschrift
8 COCS GmbH Congress Organisation C. Schäfer Rosenheimer Str. 145c München Bitte in einem Fenster-Briefumschlag absenden. Die Anschrift ist passend eingestellt. Oder per Fax an: 089 / Sponsoren Folgenden Firmen danken wir herzlich für Ihre Beteiligung und großzügige Unterstützung: Goldsponsoren: Silbersponsoren: Anmeldung auch unter Bitte bis 10. Februar 2016 zurücksenden. Danach kann eine Anmeldung nur noch vor Ort erfolgen. Impressum: Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt Tagungsleitung Gestaltung & Satz Professor Dr. med. Sven Becker, Professor Dr. med. Dr. h.c. Frank Louwen Universitätsklinikum Frankfurt Goethe-Universität Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Theodor-Stern-Kai Frankfurt am Main COCS media GmbH Rosenheimer Str. 145c München COCS media übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
9 Neu Avastin in der Gynäko-Onkologie Überzeugende Wirksamkeit für Ihre Patientinnen Zulassung jetzt auch beim Zervixkarzinom* Ovarialkarzinom 1 : first-line beim fortgeschrittenen Ovarialkarzinom (Stadium IIIB IV) in Kombination mit Carboplatin/Paclitaxel beim ersten platinsensitiven Rezidiv eines Ovarialkarzinoms, in Kombination mit Carboplatin und Gemcitabin # beim platinresistenten Rezidiv eines Ovarialkarzinoms, in Kombination mit Paclitaxel, Topotecan oder pegyliertem liposomalem Doxorubicin # Mammakarzinom 2 : first-line beim HER2-negativen metastasierten Mammakarzinom in Kombination mit Paclitaxel oder Capecitabin * Zervixkarzinom 3 : beim persistierenden, rezidivierenden oder metastasierten Zervixkarzinom in Kombination mit Paclitaxel und Cisplatin oder alternativ mit Paclitaxel und Topotecan bei Patienten, die keine platinhaltige Therapie erhalten können Avastin 25 mg/ml Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Bevacizumab, ein rekombinanter humanisierter monoklonaler Antikörper. Zusammensetzung: Jede Durchstechflasche Bevacizumab 25 mg/ml enthält 100 mg Bevacizumab in 4 ml bzw. 400 mg in 16 ml. Sonstige Bestandteile: a, atrehalose 2 H 2 O, Natriumphosphat, Polysorbat 20, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: In Kombination mit Fluoropyrimidin-basierter Chemotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit metastasiertem Kolon- oder Rektumkarzinom. In Kombination mit Paclitaxel oder Capecitabin zur First-Line-Behandlung von erwachsenen Patienten mit metastasiertem Mammakarzinom. In Kombination mit einer platinhaltigen Chemotherapie zur First-Line-Behandlung von erwachsenen Patienten mit inoperablem fortgeschrittenem, metastasiertem oder rezidivierendem nicht-kleinzelligem Bronchialkarzinom, außer bei vorwiegender Plattenepithel-Histologie. In Kombination mit Interferon alfa-2a zur First-Line-Behandlung von erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem und/oder metastasiertem Nierenzellkarzinom. In Kombination mit Carboplatin und Paclitaxel zur Primärbehandlung von erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem epithelialem Ovarialkarzinom, Eileiterkarzinom oder primärem Peritonealkarzinom in den FIGO-Stadien IIIB, IIIC und IV. In Kombination mit Carboplatin und Gemcitabin zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit einem ersten platinsensitiven Rezidiv eines epithelialen Ovarialkarzinoms, Eileiterkarzinoms oder primären Peritonealkarzinoms, die zuvor noch nicht mit Bevacizumab oder mit anderen VEGF-Inhibitoren bzw. auf den VEGF-Rezeptor zielenden Substanzen behandelt wurden. In Kombination mit Paclitaxel, Topotecan oder pegyliertem liposomalen Doxorubicin zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit platinresistentem Rezidiv eines epithelialen Ovarialkarzinoms, Eileiterkarzinoms oder primären Peritonealkarzinoms, die zuvor mit höchstens zwei Chemotherapien behandelt wurden und die zuvor keine Therapie mit Bevacizumab oder einem anderen VEGF-Inhibitor bzw. auf den VEGF-Rezeptor zielenden Substanzen erhalten haben. In Kombination mit Paclitaxel und Cisplatin, oder alternativ mit Paclitaxel und Topotecan, bei Patienten, die keine platin haltige Therapie erhalten können, zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit persistierendem, rezidivierendem oder metastasiertem Zervixkarzinom. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gg. den Wirkstoff, einen der sonstigen Bestandteile, CHO-Zellprodukte oder andere rekombinante humane oder humanisierte Antikörper, Schwangerschaft. Nebenwirkungen: Sehr häufig, schwer: Hypertonie, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in den Händen oder Füßen, (febrile) Neutropenie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Asthenie, Fatigue, Diarrhö, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen. Häufig, schwer: Darm-Perforationen, Blutungen, einschl. Blutungen in der Lunge bei Patienten mit nicht kleinzelligem Lungenkrebs, arterielle und venöse Thromboembolien, Lungenembolien, Beinvenenthrombose, Herzinsuffizienz, Wundheilungsstörungen, Rötung, sich schälende Haut, Empfindlichkeit, Schmerzen oder Blasenbildung an Fingern oder Füßen, Anämie, Lethargie, Magen- und Darmbeschwerden, Muskel- und Gelenkschmerzen, Muskelschwäche, Dehydrierung, Schleimhautentzündung, Stomatitis, Schmerzen, einschl. Kopf-, Rückenschmerzen, Schmerzen im Becken und Analbereich, Abszess, Infektion, Sepsis, Harnwegsinfektion, Durchblutungsstörung im Gehirn oder Schlaganfall, Schläfrigkeit, Nasenbluten, Tachykardie, Ileus, Proteinurie, Dyspnoe, Hypoxie, Infekt. der Haut od. unter der Haut liegender, tieferer Schichten, Fisteln einschl. rektovaginale Fisteln beim Zervixkarzinom. Unbekannte Häufigkeit, schwer: allergische Reaktionen, negative Auswirkungen auf die Gebärfähigkeit der Frau, posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES) mit epileptischen Anfällen, Kopfschmerzen, Verwirrtheit und Änderungen des Sehvermögens, hypertensive Enzephalopathie, Verstopfung sehr kleiner Blutgefäße in der Niere, pulmonale Hypertonie, Perforation der Nasenscheidewand, Magen-Darm-Perforation, Magen-Darm-Ulzera, Rektalblutungen, Kiefernekrosen, Gallenblasenperforation. Sehr häufig, nicht schwerwiegend: Verstopfung, Anorexie, Fieber, Augenbeschwerden (einschl. erhöhte Tränenbildung), Sprechstörungen, verändertes Geschmacksempfinden, laufende Nase, trockene Haut, schuppende und entzündete Haut, Hautverfärbung, Gewichtsverlust. Häufig, nicht schwerwiegend: Veränderungen der Stimme, Heiserkeit. Dosierung: Metastasiertes Kolon- oder Rektumkarzinom: 5 mg/kg oder 10 mg/kg KG einmal alle 2 Wochen oder 7,5 mg/kg oder 15 mg/kg KG einmal alle 3 Wochen als intra venöse Infusion bis zum Progress. Metastasiertes Mammakarzinom: 10 mg/kg KG einmal alle 14 Tage oder 15 mg/kg KG einmal alle 3 Wochen als intravenöse Infusion bis zum Progress. Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom: 7,5 mg/kg oder 15 mg/kg KG einmal alle 3 Wochen als intravenöse Infusion über 6 Zyklen zusätzlich zu einer platinhaltigen Chemotherapie und in der Folge als Monotherapie bis zum Progress. Fortgeschrittenes oder metastasiertes Nierenzellkarzinom: 10 mg/kg KG einmal alle 14 Tage als intravenöse Infusion bis zum Progress. Epitheliales Ovarialkarzinom, Eileiterkarzinom oder primäres Peritonealkarzinom: Primärbehandlung: 15 mg/kg KG einmal alle 3 Wochen als intravenöse Infusion über 6 Zyklen zusätzlich zu Carboplatin und Paclitaxel und in der Folge als Monotherapie bis zum Progress oder bis zu maximal 15 Monaten. Behandlung des platinsensitiven Rezidivs: 15 mg/kg KG einmal alle 3 Wochen als intravenöse Infusion über 6-10 Zyklen zusätzlich zu Carboplatin und Gemcitabin und in der Folge als Monotherapie bis zum Progress. Behandlung des platinresistenten Rezidivs: 10 mg/kg KG alle 2 Wochen als intravenöse Infusion zusätzlich zu Paclitaxel, Topotecan (wöchentlich verabreicht) oder pegyliertem liposomalen Doxorubicin bis Progress. 15 mg/kg KG alle 3 Wochen als intravenöse Infusion zusätzlich zu Topotecan (Verabreichung an den Tagen 1-5, alle 3 Wochen) bis Progress. Zervixkarzinom: 15 mg/kg KG alle 3 Wochen als intravenöse Infusion zusätzlich zu Paclitaxel und Cisplatin, oder alternativ mit Paclitaxel und Topotecan. Hinweise der Fachinformation beachten. Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Roche Registration Limited, UK-Welwyn Garden City. Weitere Informationen auf Anfrage erhältlich. Vertreter in Deutschland: Roche Pharma AG, Grenzach- Wyhlen. Stand der Information März 2015 Referenzen: 1. Burger et al. N Eng J Med 2011; 365 (26): Gray et al. J Clin Oncol 2009; 27 (30): Tewari et al. N Eng J Med 2014; 370 (8): # Wenn zuvor keine VEGF-gerichtete Therapie gegeben wurde.
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