Bericht. Dietmar Pennig Köln
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- Imke Hartmann
- vor 4 Jahren
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1 Bericht Dietmar Pennig Köln
2 Welche Krankenhäuser brauchen wir wirklich? Alle Krankenhäuser werden gebraucht, alle Krankenhäuser liefern gute Qualität. Leopoldina: Hätte Deutschland die Krankenhausstruktur von Dänemark mit einem Krankenhaus pro Einwohner, wären es bei uns 330 [ ]
3 Wer macht heute stationäre Notfallversorgung? Teilnehmer/Nichtteilnehmer: Anteil der Krankenhäuser mit Intensivbetten: ca. 60 % (Destatis) Anteil der Krankenhäuser mit Abrechnung ambulanter Notfälle gegenüber der KV: 70 % (EFN) Anteil der Krankenhäuser als Notfallversorger in Hessen: 60 % (Krankenhausplanung) Teilnahme/Nichtteilnahme darauf zuschneiden Fachabteilungen, Intensivkapazität, Großgeräte 60 %
4 Kernelemente Basisnotfallversorgung Alle Anforderungen sind an 24 Stunden/7 Tage pro Woche am Standort zu erfüllen! Fachabteilungen: Innere Medizin und Allgemeine Chirurgie oder Unfallchirurgie Personalanforderungen: Ein Arzt und eine Pflegekraft, die für die Notfallversorgung verantwortlich sind. Es ist jeweils ein Facharzt im Bereich Innere Medizin, Chirurgie und Anästhesie innerhalb von maximal 30 Minuten am Patienten. Das Krankenhaus hält eine Intensivstation mit sechs Intensivbetten vor (drei mit Beatmungsmöglichkeit). Das Krankenhaus hält einen Schockraum und ein CT vor Seite 4
5 Kernelemente Basisnotfallversorgung Strukturierte Ersteinschätzung von Notfällen (Triage) Strukturiertes und validiertes System zur Behandlungspriorisierung Einschätzung spätestens 10 Minuten nach Eintreffen in der Notaufnahme Die Notfallversorgung der Notfallpatienten findet [ ] in einer Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Standort statt. Die ZNA ist eine räumlich abgegrenzte, fachübergreifende Einheit mit eigenständiger fachlich unabhängiger Leitung. Übergangszeit (baulich 3 Jahre) Seite 5
6 Erweiterte Notfallversorgung Fachabteilungen Kategorie A - Primäre Notfallversorgung Neurochirurgie Unfallchirurgie Neurologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kardiologie Gastroenterologie Innere Medizin + Chirurgie oder Unfallchirurgie + 4 Fachabteilungen, davon mindestens 2 aus Kategorie A am Standort Kategorie B - Sekundäre Notfallversorgung Pneumologie Pädiatrie Kinderkardiologie Neonatologie Kinderchirurgie Gefäßchirurgie Thoraxchirurgie Urologie HNO Augenheilkunde Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie Hämatologie und internistische Onkologie Seite 6
7 Erweiterte Notfallversorgung Weitere Anforderungen Medizinisch-technische und personelle Ausstattung zur Versorgung der Tracer Diagnosen CT und MRT in Kooperation mit unmittelbar am Standort befindlichem Leistungserbringer möglich (z. B. Nutzung der Großgeräte im angeschlossenen MVZ) Hubschrauberlandestelle Ausnahme: Nichtgenehmigung der Hubschrauberlandestelle aus Gründen außerhalb des Verantwortungsbereichs des Krankenhauses Beobachtungsstation mit mindestens 6 Betten, organisatorisch der ZNA zugeordnet Intensivstation mit mindestens 10 Beatmungsbetten Seite 7
8 Umfassende Notfallversorgung Fachabteilungen und Intensivkapazitäten Kategorie A - Primäre Notfallversorgung Neurochirurgie Unfallchirurgie Neurologie Frauenheilkunde und Geburtshilfe Kardiologie Gastroenterologie Innere Medizin + Chirurgie oder Unfallchirurgie + 7 Fachabteilungen, davon mindestens 5 aus Kategorie A am Standort + Intensivstation mit 20 Beatmungsbetten Kategorie B - Sekundäre Notfallversorgung Pneumologie Pädiatrie Kinderkardiologie Neonatologie Kinderchirurgie Gefäßchirurgie Thoraxchirurgie Urologie HNO Augenheilkunde Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie Hämatologie und internistische Onkologie Seite 8
9 Auswertungsergebnisse Erwachsenennotfallversorgung inkl. Schwellenhäuser Krankenhausstandorte nehmen an der Notfallversorgung für Erwachsene teil (61 %) 685 Krankenhausstandorte nehmen nicht an der Notfallversorgung für Erwachsene teil (39 %) Umfassende Notfallversorgung 97 Standorte Erweiterte Notfallversorgung 144 Standorte Basisnotfallversorgung 822 Standorte
10 Notfallteilnehmer / Nichtteilnehmer (Erwachsenen- und Kindernotfallversorger, Traumaversorger, Stroke Units, Chest Pain Units) Notfallteilnehmer Nichtteilnehmer Erreichbarkeit rot>30 min
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14 Nachwuchsgewinnung, Weiterbildung und Karriere Fokussierung auf Kernkompetenzen Definition von Forschungsschwerpunkten Sicherung der Finanzierung der Traumaversorgung Digitalisierung
15 Die Entwicklung unseres Fachgebiets Folgerungen Strategieworkshop Seeheim
16 Das Haus der Deutschen Orthopädie und Unfallchirurgie
17 Die Entwicklung der DGOU Auftrag an die Kanzlei Klostermann RA N. Müller
18 Kündigung eines katholischen Chefarztes EuGH-Urteil 9/2018
19 Bericht des Generalsekretärs Treffen AGs und Sektionen DGOU, DGOOC, DGU Frankfurt a. Main wird fortgesetzt ersetzt Berichtspflicht in den OUMN
20 Bericht des Generalsekretärs Bewährtes Format Zukunftswerkstatt Zukunftswerkstatt O + U Attraktiv trotz DRG und EBM?- Wie sieht die Zukunft von O und U aus?
21 Wir halten Menschen mobilein Leben lang! Die Deutsche Orthopädie und Unfallchirurgie
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