Stufenmodell in der Notfallversorgung. Wie könnte das aussehen?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stufenmodell in der Notfallversorgung. Wie könnte das aussehen?"

Transkript

1 Stufenmodell in der Notfallversorgung. Wie könnte das aussehen? Prof. Dr. med. Reimer Riessen Internistische Intensivstation Universitätsklinikum Tübingen

2 Agenda Aktuelle Zahlen zur Notfallmedizin Probleme der Notfallmedizin Finanzierung Personal Lösungsvorschläge Positionspapier zur medizinischen Notfallversorgung 2

3 Spektrum der notfallmedizinischen Erkrankungen Akut lebensbedrohliche Erkrankungen Gefährdete Organfunktion mit Gefahr der längerfristigen Funktionseinschränkung Akute Erkrankungen zum Ausschluss einer schwerwiegenden Erkrankung Bagatellerkrankungen 3

4 Organisation der Notfallversorgung in Deutschland Ambulante Notfallversorgung gehört zum Versorgungsauftrag der kassenärztlichen Vereinigungen Stationäre Notfallversorgung wird im G-DRG-System nicht gesondert ausgewiesen. Ausnahme: Krankenhäuser, die nicht an der Notfallversorgung erhalten einen Abschlag von 50 pro Fall Rettungswesen wird separat von verschiedenen Organisationen im Auftrag der Bundesländer organisiert 4

5 Zahlen zur Notfallmedizin 5

6 6

7 7

8 8

9 9

10 10

11 11

12 12

13 13

14 14

15 15

16 16

17 17

18 18

19 19

20 20

21 21

22 Vorhaltekosten eines Universitätsklinikums Spezialabteilungen Spez. Abdominal- und Unfallchirurgie, Herz,- Thorax- Gefäßchirurgie, Kieferchirurgie, Kinderchirurgie, Neurochirurgie HNO, Pädiatrie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Augenheilkunde, Psychiatrie Stationäre Regelversorgung Innere, Chirurgie, Anästhesie, Intensivmedizin Labor und Radiologie Notaufnahme 22

23 Vorhaltekosten in der Notfallversorgung Quelle: VUD 2014

24 Finanzierung der Notfallmedizin Geschätztes Defizit in der ambulanten Notfallversorgung in den KH: Ca. 1 Milliarde (bei 20 Mio Fällen) Kosten für die stationäre Notfallversorgung an Unikliniken/Maximalversorgern sind ebenfalls nicht ausreichend gedeckt Notaufnahmen werden in vielen KH schlecht ausgestattet und unterstützt Keine Aussagen der Zahlen über: Qualität der Versorgung Wartezeiten Personalbelastung 24

25 Probleme der Notaufnahmen Flächendeckende Versorgung rund um die Uhr notwendig Stark wechselnde Auslastung mit ausgeprägten Belastungsspitzen bei konstanten Vorhaltekosten Verzögerte stationäre Verlegung ER-crowding, ER-boarding 25

26 Notfallmedizin vs. elektive Medizin Elektive Medizin ist für Krankenhäuser attraktiver und besser planbar Elektive Medizin ist im DRG-System oft besser bewertet Erträge aus elektiver Medizin müssen Verluste aus der Notfallversorgung ausgleichen Hohe Bettenauslastung durch elektive Aufnahmen Durch elektive Aufnahmen belegte Betten stehen für Notfallaufnahmen nicht mehr zur Verfügung 26

27 Personalsituation Oft keine eigenständige und speziell qualifizierte Leitung Keine spezifische Weiterbildung Oft mit Anfängern besetzt Hohe Personalfluktuation Personalmangel 27

28 Kassenärztlicher Notdienst Fehlender Nachwuchs speziell auf dem Land Größere Versorgungsbezirke Teilweise fehlende notfallmedizinische Qualifikation Eingeschränkte diagnostische und therapeutische Möglichkeiten Zunehmende Einrichtung von Notdienstpraxen in den Notaufnahmen der Krankenhäuser 28

29 Initiativen zur Förderung der Notfallmedizin VUD Deutsche Krankenhausgesellschaft Land Berlin Bundesärztekammer Deutscher Ärztetag Sachverständigenrat Gesundheit Gutachten GKV-Spitzenverband Medizinische Fachgesellschaften

30

31 32 Reformvorschläge

32 33 Reformvorschläge

33 Reformvorschläge Organisation der Notfallversorgung Zentrale Notaufnahmen könnten unterteilt werden in: Kategorie I (überregionales Zentrum), Kategorie II (regionales Versorgungskrankenhaus mit eingeschränkter Anzahl an stationären Fachabteilungen) Kategorie III (ambulantes Versorgungszentrum z.b. in ländlichen Gebieten ohne eigenes Krankenhaus, z.b. mit Anbindung an ein Ärztezentrum oder medizinisches Versorgungszentrum) Kooperation, Versorgungsnetzwerke 34

34 Stufenversorgung I II Spezialabteilungen Spez. Abdominal- und Unfallchirurgie, Herz,- Thorax- Gefäßchirurgie, Kieferchirurgie, Kinderchirurgie, Neurochirurgie HNO, Pädiatrie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Augenheilkunde, Psychiatrie Stationäre Regelversorgung Innere, Chirurgie, Anästhesie, Intensivmedizin III Labor und Radiologie Notaufnahme 35

35 Struktur einer zentralen Notaufnahme Selbstvorstellung Rettungsdienst Notarzt Notfallpraxis Zentrale Notaufnahme Labor EKG Sono Röntgen CT Kurzliegerstation Ambulante Zusätzliche Stationäre Behandlung Diagnostik/OP Aufnahme Verlegung 36

36 Reformvorschläge Finanzierung über Budgets Finanzierung der Betriebs-/Vorhaltekosten der zentralen Notaufnahmen und der stationären Vorhaltekosten über Budgets oder Sicherstellungszuschläge Finanzierung der Investitionskosten aus Landesmitteln Ggf. Zuschüsse durch Landkreise und Gemeinden um Attraktivität zu steigern Anpassung der stationären DRG s 37

37 38 Bemessungsgrundlagen für Budgets

38 Personalberechnung Pflege in der Notaufnahme

39 40 Personalberechnung Ärzte

40 41 Personalberechnung Ärzte

41 Bemessungsgrundlagen für Budgets Größe der zu versorgenden Bevölkerung Fallzahlen Ambulant/stationär Krankheitsschwere Fächerspektrum Personalbedarf Notaufnahme (Ärzte/Pflege) + Med. Bedarf + Infrastruktur Vorhaltekosten für stationäre Notfallversorgung (Schicht- und Bereitschaftsdienste, Rufbereitschaften)

42 43

43 Modell Großbritannien

44 45 Gutachten DKG 2009

45 Eckpunkte der Bund-Länder-AG zur Krankenhausreform 2015 Die beschlossenen Eckpunkte machen deutlich, dass Bund und Länder zu einer nachhaltigen Sicherung der Betriebskosten der Krankenhäuser stehen und gemeinsam die notwendige Umstrukturierung der Krankenhausversorgung als Element der Daseinsvorsorge gestalten wollen. Sicherstellungszuschläge sollen dann vereinbart werden, wenn ein bestimmtes Versorgungsangebot eines Krankenhauses wohnortnah erhalten werden muss. Krankenhäuser, die in einem hohen Umfang Notfallstrukturen vorhalten, sollen besser gestellt werden als Häuser, die sich mit einem geringeren Umfang oder gar nicht an der Notfallversorgung beteiligen.

46 Eckpunkte der Bund-Länder-AG zur Krankenhausreform 2015 Der G-BA legt unter Berücksichtigung der von ihm beschlossenen planungsrelevanten Indikatoren bis zum 31. Dezember 2016 ein gestuftes System der vorgehaltenen Notfallstrukturen fest, einschließlich einer Stufe für die Nicht-Teilnahme an der Notfallversorgung. Dafür sind Mindestvoraussetzungen für die jeweiligen Stufen zu vereinbaren. Die unterste Stufe ist unter Berücksichtigung der Vorgaben für die beim Sicherstellungszuschlag für die Versorgung notwendigen Leistungen der Notfallversorgung festzulegen. Die höchste Stufe ist z.b. für eine umfassende Notfallversorgung in Universitätskliniken oder Kliniken der Maximalversorgung vorzusehen.

47 Eckpunkte der Bund-Länder-AG zur Krankenhausreform 2015 Die Vertragspartner auf Bundesebene haben für die vereinbarten Notfallstufen auf der Grundlage von Vorhaltekosten bis zum 30. Juni 2017 unterschiedliche Zu- oder Abschläge zu bestimmen. Sie haben sich dabei durch das InEK unterstützen zu lassen. Im Konfliktfall entscheidet die Bundesschiedsstelle, die auch vom BMG angerufen werden kann. Die Länder können planungsrechtlich bestimmen, welche Krankenhäuser an der Notfallversorgung teilnehmen. Bei der Vereinbarung des Landesbasisfallwerts werden Notfallabschläge erhöhend und Notfallzuschläge absenkend berücksichtigt, um eine Mittelkürzung bzw. Doppelfinanzierung zu vermeiden.

48 Fazit Die Politik hat anerkannt, dass die medizinischen Notfallversorgung reformiert und angemessener finanziert werden muss Jetzt müssen Modelle entwickelt und angewendet werden, die dem Versorgungsauftrag und dem Leistungsvolumen der Krankenhäuser gerecht werden

Alternative Finanzierungskonzepte für die Notfallmedizin. Prof. Dr. med. Reimer Riessen Universitätsklinikum Tübingen

Alternative Finanzierungskonzepte für die Notfallmedizin. Prof. Dr. med. Reimer Riessen Universitätsklinikum Tübingen Alternative Finanzierungskonzepte für die Notfallmedizin Prof. Dr. med. Reimer Riessen Universitätsklinikum Tübingen Berlin 24.11.2015 Reformvorschläge 4 Krankenhausstrukturgesetz Die Länder führen die

Mehr

"Auf den Kopf gestellt!" Notdienst, Notarzt, Notaufnahme Bündelung der Kräfte als Zukunftsmodell?

Auf den Kopf gestellt! Notdienst, Notarzt, Notaufnahme Bündelung der Kräfte als Zukunftsmodell? 16. Rettungsdienstsymposium des DRK-Landesverbandes Hessen e.v. "Auf den Kopf gestellt!" Notdienst, Notarzt, Notaufnahme Bündelung der Kräfte als Zukunftsmodell? Jochen Metzner, Referatsleiter Krankenhausversorgung,

Mehr

Gestuftes System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern ein großer Wurf des G-BA? 7. Adventssymposium Notfall- und Intensivmedizin 9.

Gestuftes System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern ein großer Wurf des G-BA? 7. Adventssymposium Notfall- und Intensivmedizin 9. Gestuftes System von Notfallstrukturen in Krankenhäusern ein großer Wurf des G-BA? 7. Adventssymposium Notfall- und Intensivmedizin 9. Dezember 2017 Vizepräsidentin der Bayerischen Landesärztekammer Gliederung»

Mehr

Zu- und Abschläge für stationäre Notfallversorgung: Jetzt wird es ernst! Worauf müssen sich die Krankenhäuser einstellen?

Zu- und Abschläge für stationäre Notfallversorgung: Jetzt wird es ernst! Worauf müssen sich die Krankenhäuser einstellen? Zu- und Abschläge für stationäre Notfallversorgung: Jetzt wird es ernst! Worauf müssen sich die Krankenhäuser einstellen? Biersdorfer Krankenhausgespräche Biersdorf am See, 14.09.2017 Johannes Wolff Referatsleiter

Mehr

Qualität und zielgenaue Finanzierung

Qualität und zielgenaue Finanzierung Nr. 16 / 2018 Seite 1 von 3 Bedarfsplanung Neue G-BA-Regelung zur stationären Notfallversorgung: Sichere Erreichbarkeit, verbesserte Qualität und zielgenaue Finanzierung Berlin, 19. April 2018 Anlässlich

Mehr

Empfehlungen zur Krankenhausplanung 2.0

Empfehlungen zur Krankenhausplanung 2.0 Empfehlungen zur Pressekonferenz 21. Oktober 2014 Referenten: Dr. Boris Augurzky, Prof. Dr. med. Christoph Dodt Projektteam: Dr. Boris Augurzky, Prof. Dr. Andreas Beivers, Niels Straub, Caroline Veltkamp

Mehr

ZENTRALE NOTAUFNAHME

ZENTRALE NOTAUFNAHME ZENTRALE NOTAUFNAHME IM JOSEPHS-HOSPITAL WARENDORF IHRE UNTERSTÜTZUNG HILFT UNS SEHR! Jedem Patienten steht eine individuelle und bestmögliche Versorgung zu. Als Patient oder Angehöriger können Sie uns

Mehr

Krankenhausstrukturgesetz: Auftakt einer Neustrukturierung der Notfallversorgung? 16. Plattform Gesundheit des IKK e. V. Berlin,

Krankenhausstrukturgesetz: Auftakt einer Neustrukturierung der Notfallversorgung? 16. Plattform Gesundheit des IKK e. V. Berlin, Krankenhausstrukturgesetz: Auftakt einer Neustrukturierung der Notfallversorgung? 16. Plattform Gesundheit des IKK e. V. Berlin, 29.03.2017 Dr. Wulf-Dietrich Leber GKV-Spitzenverband Gang der Handlung

Mehr

LKH-HOHENEMS ZUKUNFTSKONZEPT

LKH-HOHENEMS ZUKUNFTSKONZEPT LKH-HOHENEMS ZUKUNFTSKONZEPT LKH-Bregenz KH-Dornbirn LKH-Hohenems LKH-Feldkirch LKH-Rankweil Abt. Gaisbühel LKH-Bludenz Abt. Maria Rast Bettenstände 2005 Vorarlberg Interne Chirurgie Gyn./Geb. Unfall sonst.

Mehr

Imland Klinik Rendsburg-Eckernförde

Imland Klinik Rendsburg-Eckernförde SPD Fraktion Kreistag Imland Klinik Rendsburg-Eckernförde Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) Landesvertretung Schleswig-Holstein Agenda Krankenhausfinanzierung LBFW Investitionsfinanzierung Mehrleistungsabschlag

Mehr

VKD / VDGH Führungskräfteseminar Berlin, 25./26. Februar Krankenhauspolitik und Qualitätsoffensive. Statement der DKG

VKD / VDGH Führungskräfteseminar Berlin, 25./26. Februar Krankenhauspolitik und Qualitätsoffensive. Statement der DKG VKD / VDGH Führungskräfteseminar Berlin, 25./26. Februar 2015 Krankenhauspolitik und Qualitätsoffensive Statement der DKG Dr. med. Bernd Metzinger M.P.H. Geschäftsführer Personalwesen und Krankenhausorganisation

Mehr

Der Landkreis Calw im Fokus des EU-Beihilferechts

Der Landkreis Calw im Fokus des EU-Beihilferechts www.karlhuberfotodesign.com Der Landkreis Calw im Fokus des EU-Beihilferechts Folie 1 Musterprozess des Bundesverbands Deutscher Privatkliniken e.v. gegen den Landkreis Calw wegen unlauteren Wettbewerbs

Mehr

Kommunalpolitischer Tag. Wie können Krankenhäuser eine bessere ambulante Versorgung sichern?

Kommunalpolitischer Tag. Wie können Krankenhäuser eine bessere ambulante Versorgung sichern? Kommunalpolitischer Tag bessere ambulante Versorgung sichern? Potsdam, 1. Februar 2014 1 Gliederung Bestandsaufnahme: IST-Situation in Deutschland IST-Situation im Land Brandenburg IST-Situation bei der

Mehr

Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser

Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser Düsseldorf, 03. September 2016 Krankenhausplanung NRW eine Zwischenbilanz aus Sicht der Krankenhäuser Jochen Brink, Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW) KGNW 2015 Agenda I.

Mehr

Die Notwendigkeit der Verzahnung - Perspektive Stationär -

Die Notwendigkeit der Verzahnung - Perspektive Stationär - Die Notwendigkeit der Verzahnung - Perspektive Stationär - Verbandsdirektor der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft 15. April 2015 Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin

Mehr

Notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung

Notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung Notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung in Präklinik und Klinik Eckpunktepapier November 2007 Prof. Dr. med. Peter Sefrin Stellv. Vorsitzender der BAND (Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften

Mehr

ECKPUNKTE des Marburger Bundes für eine Strukturreform der medizinischen Notfallversorgung und eine Integrative Notfallversorgung

ECKPUNKTE des Marburger Bundes für eine Strukturreform der medizinischen Notfallversorgung und eine Integrative Notfallversorgung ECKPUNKTE des Marburger Bundes für eine Strukturreform der medizinischen Notfallversorgung und eine Integrative Notfallversorgung Marburger Bund Bundesverband Referat Verbandskommunikation Reinhardtstraße

Mehr

Sicherstellung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung

Sicherstellung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung Sicherstellung der wohnortnahen Gesundheitsversorgung Kooperation von HLT und KV Hessen / Mitgestaltungsmöglichkeiten der niedergelassenen Ärzte Geschäftsführender Direktor Dr. Jan Hilligardt Hessischer

Mehr

Der GKV-Spitzenverband. (Spitzenverband Bund der Krankenkassen) K. d. ö. R., Berlin. und. die Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V., Berlin.

Der GKV-Spitzenverband. (Spitzenverband Bund der Krankenkassen) K. d. ö. R., Berlin. und. die Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V., Berlin. Der GKV-Spitzenverband (Spitzenverband Bund der Krankenkassen) K. d. ö. R., Berlin und die Deutsche Krankenhausgesellschaft e. V., Berlin sowie die Kassenärztliche Bundesvereinigung K. d. ö. R., Berlin

Mehr

TK- Krankenhaus-Patientenbefragung 2013: Daten und Fakten zur Methodik

TK- Krankenhaus-Patientenbefragung 2013: Daten und Fakten zur Methodik dpa-gespräch, Stuttgart, 24. Februar 2014 TK- Krankenhaus-Patientenbefragung 2013: Daten und Fakten zur Methodik Bundesweit wurden 398.49 Fragebogen verschickt, davon kamen rund 230.58 zur Auswertung zurück

Mehr

EVR-Forum Qualität im Krankenhaus

EVR-Forum Qualität im Krankenhaus EVR-Forum Qualität im Krankenhaus Qualität als Steuerungsinstrument im Gesundheitswesen/Krankenhaus Bochum, 15. Februar 2017 WILHELM WALZIK - BMG 1 1. Wie ist die Lage der Krankenhäuser? (Ertrags)lage

Mehr

16. Plattform Gesundheit des IKK e.v. Notfall Notversorgung! Von Steuerungs- und Strukturdefiziten. Begrüßungsrede Hans-Jürgen Müller

16. Plattform Gesundheit des IKK e.v. Notfall Notversorgung! Von Steuerungs- und Strukturdefiziten. Begrüßungsrede Hans-Jürgen Müller Begrüßungsrede Hans-Jürgen Müller Sehr geehrte Frau Senatorin, sehr geehrte Vertreter aus dem Deutschen Bundestag und aus den Bundesministerien, sehr geehrte Referenten und Diskutanten auf dem Podium,

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 18/1443 18. Wahlperiode 2014-01-10 Kleine Anfrage des Abgeordneten Daniel Günther (CDU) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Bildung und Wissenschaft

Mehr

Katholisches Klinikum Essen GmbH. Einführung in die Struktur des deutschen Krankenhauswesens

Katholisches Klinikum Essen GmbH. Einführung in die Struktur des deutschen Krankenhauswesens Katholisches Klinikum Essen GmbH Einführung in die Struktur des deutschen Krankenhauswesens 17.09.2015 Datum Mitarbeitereinführungstag KKE 1 17.09.2015 Mitarbeitereinführungstag KKE 2 Leitfragen Was ist

Mehr

Personalsituation in der Intensivpflege und Intensivmedizin Kurzfassung

Personalsituation in der Intensivpflege und Intensivmedizin Kurzfassung Personalsituation in der Intensivpflege und Intensivmedizin Kurzfassung Studie des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) Im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) Juli 2017 Agenda Hintergrund

Mehr

Diagnostik und Versorgung von Patienten im Rahmen der pädiatrischen Kardiologie Anlage 3, Nr. 8

Diagnostik und Versorgung von Patienten im Rahmen der pädiatrischen Kardiologie Anlage 3, Nr. 8 Antrag nach 116 b SGB V Krankenhaus Diagnostik und Versorgung von Patienten im Rahmen der pädiatrischen Kardiologie Anlage 3, Nr. 8 1. Konkretisierung der Erkrankung und des Behandlungsauftrages mittels

Mehr

Ambulante Notfallversorgung

Ambulante Notfallversorgung Seite 1 Ambulante Notfallversorgung Wie weit sind wir in Berlin? Die Portalpraxis am ukb als Beispiel Dr. med. Hajo Schmidt-Traub, MBA Seite 2 Übersicht Vorstellung ukb Ambulante Notfallversorgung in Berlin

Mehr

Zukunft der stationären Versorgung in Thüringen Symposium der KHG Sachsen am Michael Lorenz Geschäftsführer der LKHG Thüringen e.v.

Zukunft der stationären Versorgung in Thüringen Symposium der KHG Sachsen am Michael Lorenz Geschäftsführer der LKHG Thüringen e.v. Zukunft der stationären Versorgung in Thüringen Symposium der KHG Sachsen am 11.11. 2010 - der LKHG Thüringen e.v. 1 1. Vorbemerkungen 2. Planungsmethodik 3. Planung versus wirtschaftliche Sicherung der

Mehr

strukturschwacher Regionen

strukturschwacher Regionen Sicherstellungskongress der KBV Themenblock: Versorgung strukturschwacher Regionen am 28. Juni 2017, 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr dbb forum berlin, Friedrichstraße 169, 10117 Berlin Kathleen Lehmann, Dr. Thomas

Mehr

Ihr praktisches Jahr im Marienkrankenhaus

Ihr praktisches Jahr im Marienkrankenhaus Ihr praktisches Jahr im Marienkrankenhaus Kassel Steckbrief Marienkrankenhaus Kassel Unternehmen 520 Mitarbeiter 280 Betten an zwei Standorten Regelversorgung 5 Fachabteilungen ca. 14.000 stationäre Patienten

Mehr

Anlage 1: Fachabteilung Datensatz Schlaganfallversorgung (80/1)

Anlage 1: Fachabteilung Datensatz Schlaganfallversorgung (80/1) Datenübermittlung nach 301 Abs. 3 SGB V Stand: ergänzt um Festlegungen der Vereinbarung nach 120 Abs. 3 SGB V vom 01.08.2012 Anlage 2: Schlüsselverzeichnis Schlüssel 6: Fachabteilungen (BPflV) Fachabteilungen

Mehr

Was kommt nach der DRG-Konvergenz? Diskussionsstand zu den Rahmenbedingungen der Krankenhausfinanzierung ab 2009

Was kommt nach der DRG-Konvergenz? Diskussionsstand zu den Rahmenbedingungen der Krankenhausfinanzierung ab 2009 Was kommt nach der DRG-Konvergenz? Diskussionsstand zu den Rahmenbedingungen der Krankenhausfinanzierung ab 2009 Zeitplan DRG-Einführung 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Einführung budgetneutral Konvergenzphase

Mehr

Notfallversorgung an Uniklinika: Maximale Versorgung das ganze Jahr rund um die Uhr mit Fachärzten aller Disziplinen

Notfallversorgung an Uniklinika: Maximale Versorgung das ganze Jahr rund um die Uhr mit Fachärzten aller Disziplinen Krankenversorgung. Forschung. Lehre. Wir leisten mehr. Notfallversorgung an Uniklinika: Maximale Versorgung das ganze Jahr rund um die Uhr mit Fachärzten aller Disziplinen Faktenblätter 2 Die Lage 02 Notfallversorgung:

Mehr

Die Zukunft der Notfallversorgung in Deutschland

Die Zukunft der Notfallversorgung in Deutschland Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Die Zukunft der Notfallversorgung in Deutschland Werkstattgespräch 7. September 2017, Berlin Sachverständigenrat zur Begutachtung

Mehr

Positionspapier für eine Reform der medizinischen Notfallversorgung in Deutschland (2014)

Positionspapier für eine Reform der medizinischen Notfallversorgung in Deutschland (2014) Positionspapier für eine Reform der medizinischen Notfallversorgung in Deutschland (2014) Prof. Dr. med. Reimer Riessen 1, Prof. Dr. med. Andreas Seekamp 2, Prof. Dr. med. André Gries 3, Prof. Dr. med.

Mehr

Die dezentrale ZNA!?

Die dezentrale ZNA!? Dr. med. Andreas Grundmeier Leiter Zentrale Notaufnahme Leiter Internistische Intensivstation Leiter Notfallmanagement Ausgangssituation 12 Kliniken an zwei Standorten Anästhesie, Radiologie und Labormedizin

Mehr

Finanzierung im neuen ordnungspolitischen Rahmen

Finanzierung im neuen ordnungspolitischen Rahmen BDPK Bundeskongress 11.-13. Juni 2008, Kiel Finanzierung im neuen ordnungspolitischen Rahmen Dietmar Katzer VdAK/ AEV 12. Juni 2008 BDPK-Bundeskongress Kiel 1 Marktanteile GKV SH Mitglieder (in tausend)

Mehr

P.-F. Petersen / ZNA Klinikum Frankfurt Höchst. Rhein Main Zukunftskongress Februar

P.-F. Petersen / ZNA Klinikum Frankfurt Höchst. Rhein Main Zukunftskongress Februar Wirtschaftlichkeit der klinischen Notfallversorgung aus Sicht der Deutschen Gesellschaft interdisziplinäre Notfallund Akutmedizin (DGINA) und aus der Praxis P.-F. Petersen / ZNA Klinikum Frankfurt Höchst

Mehr

Facharzt / Fachärztin Arzt / Ärztin in Weiterbildung Ausschreibungsnummer 18/15

Facharzt / Fachärztin Arzt / Ärztin in Weiterbildung Ausschreibungsnummer 18/15 Das St. Georg Klinikum Eisenach ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit teilweise überregionalem Versorgungsauftrag mit direkter Lage an der A4. Es betreibt 460 Planbetten incl. 46 Plätze

Mehr

Regelungen des Gemeinsamen Bundesauschusses für die Vereinbarung von Sicherstellungszuschlägen gemäß 136c Absatz 3 SGB V I.

Regelungen des Gemeinsamen Bundesauschusses für die Vereinbarung von Sicherstellungszuschlägen gemäß 136c Absatz 3 SGB V I. Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über die Erstfassung der Regelungen für die Vereinbarung von Sicherstellungszuschlägen gemäß 36c Absatz 3 des Fünften Buches Sozialgesetzbuch (SGB V) Vom 4.

Mehr

Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung: Bewertung und Erwartungen aus Sicht der DKG

Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung: Bewertung und Erwartungen aus Sicht der DKG 8. Gefäßspezifisches DRG-Praktikum & Ökonomiepraktikum Offenbach, 23.01./24.01.2014 Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung: Bewertung und Erwartungen aus Sicht der DKG Dr. Michael Mörsch, Leiter

Mehr

Der neue Krankenhausplan: Vorstellung und gesundheitspolitische Einordnung

Der neue Krankenhausplan: Vorstellung und gesundheitspolitische Einordnung Der neue Krankenhausplan: Vorstellung und gesundheitspolitische Einordnung Dr. rer. pol. W. Klitzsch Geschäftsführer der Ärztekammer Nordrhein 1 Einflussgrößen auf die Krankenhausversorgung Markt Budgetverhandlungen

Mehr

Sicherstellung der medizinischen Versorgung durch kommunale Krankenhäuser

Sicherstellung der medizinischen Versorgung durch kommunale Krankenhäuser BAYERISCHER LANDKREISTAG Körperschaft des öffentlichen Rechts Sicherstellung der medizinischen Versorgung durch kommunale Krankenhäuser Die kommunalen Spitzenverbände in Bayern halten an kommunaler Trägerschaft

Mehr

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit

Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens. Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Das neue Hospiz- und Palliativgesetz, ein Beitrag zur würdevollen Versorgung am Ende des Lebens Till Hiddemann Bundesministerium für Gesundheit Sterbende Menschen gehören in die Mitte der Gesellschaft

Mehr

Emergency Room der Blick über den Tellerrand: Notfallversorgung in Polen

Emergency Room der Blick über den Tellerrand: Notfallversorgung in Polen Emergency Room der Blick über den Tellerrand: Notfallversorgung in Polen Dr. med. Jan A. Skuras Facharzt für Innere Medizin und Notfallmedizin Chemnitz Polen 2004 EU Mitglied Bevölkerung: 38,1 Mil. Fläche:

Mehr

Die Gesundheitsversorgung von morgen Symposium der Robert Bosch Stiftung Ein regionaler Klinikverbund: die Enzkreis-Kliniken

Die Gesundheitsversorgung von morgen Symposium der Robert Bosch Stiftung Ein regionaler Klinikverbund: die Enzkreis-Kliniken Die Gesundheitsversorgung von morgen Symposium der Robert Bosch Stiftung Ein regionaler Klinikverbund: die Enzkreis-Kliniken Stuttgart, 26./27. November 2010 Agenda Strukturelle Entwicklung des Verbundes

Mehr

www.gkv-kliniksimulator.de Pressegespräch des GKV-Spitzenverbandes Berlin, 8. September 2016 Dr. Wulf-Dietrich Leber Dr. David Scheller-Kreinsen Strukturbereinigung einleiten (1/2) Niederlande NRW 132

Mehr

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie There are no translations available. Die Kliniken des Medizinischen Zentrums bieten allen interessierten Kollegen umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten an. Aufgrund der aktuellen Weiterbildungsordnung

Mehr

MEIN PULS SCHLAG. Anästhesist/in. www. anaesthesistwerden.de. Anästhesie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie

MEIN PULS SCHLAG. Anästhesist/in. www. anaesthesistwerden.de. Anästhesie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie MEIN PULS SCHLAG Anästhesist/in Anästhesie Intensivmedizin Notfallmedizin Schmerztherapie www. anaesthesistwerden.de 4 SÄULEN DER ANÄSTHESIOLOGIE Die Anästhesiologie stützt sich auf vier Säulen: ANÄSTHESIE

Mehr

Ressourcenverteilung im Gesundheitswesen: Wo steht die Pflege?

Ressourcenverteilung im Gesundheitswesen: Wo steht die Pflege? Ressourcenverteilung im Gesundheitswesen: Wo steht die Pflege? Prof. Dr. Michael Simon Hochschule Hannover Vortrag auf dem 7. Landespflegekongress Schleswig-Holstein Kiel, 12. Mai 2016 1 Struktur des Vortrags

Mehr

Praktisches Jahr am Asklepios Klinikum Schwalm-Eder

Praktisches Jahr am Asklepios Klinikum Schwalm-Eder Praktisches Jahr am Asklepios Klinikum Schwalm-Eder Tobias Honacker Assistenzarzt Medizinische Klinik, Schwalmstadt Dr. Andreas Hettel Chefarzt für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Schwalmstadt

Mehr

Vorstellung der Analyse und Handlungsempfehlungen

Vorstellung der Analyse und Handlungsempfehlungen Die ambulante Notfallversorgung der Zukunft Vorstellung der Analyse und Handlungsempfehlungen Berlin, 6. September 2016 Prof. Dr. med. Dipl.-Soz. Joachim Szecsenyi AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung

Mehr

Eckpunkte der Krankenhausreform 2016 Einschätzung aus Sicht der Ersatzkassen

Eckpunkte der Krankenhausreform 2016 Einschätzung aus Sicht der Ersatzkassen Eckpunkte der Krankenhausreform 2016 Einschätzung aus Sicht der Ersatzkassen Stefan Wöhrmann Abteilungsleiter Stationäre Versorgung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), Berlin 24. Neubiberger Krankenhausforum

Mehr

ERLÖSORIENTIERTE PERSONALANALYSE MIT ODER OHNE OPTIONALEM

ERLÖSORIENTIERTE PERSONALANALYSE MIT ODER OHNE OPTIONALEM ERLÖSORIENTIERTE PERSONALANALYSE MIT ODER OHNE OPTIONALEM ORGANISATORISCHEN HANDLUNGSKATALOG Die Entwicklungen in der Krankenhausfinanzierungslandschaft, der nun durchgängig festzustellende Fachkräftemangel

Mehr

Übersicht Kontingente Stand 04/2016

Übersicht Kontingente Stand 04/2016 Übersicht Kontingente Stand 04/2016 INNERE Akutgeriatrie/Remobilisation 2 3 0 Gastroenterologie und Hepatologie, Stoffwechsel und Nephrologie 2 2 0 Innere Medizin und Kardiologie 1 1 0 Neurologie 2 4 0

Mehr

Sinnvolle Methoden der ärztlichen Personalbedarfsrechnung

Sinnvolle Methoden der ärztlichen Personalbedarfsrechnung Sinnvolle Methoden der ärztlichen Personalbedarfsrechnung Kassel, am 09.03.2007 Dr. Werner Barbe HC&S AG - Healthcare Consulting & Services, Münster Personalkosten im Krankenhaus Personal und Personalkosten

Mehr

Herz- und Kreislaufzentrum

Herz- und Kreislaufzentrum DRK Krankenhaus Neuwied Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Bonn Herz- und Kreislaufzentrum optimale Diagnose und Therapie Unsere Leistungen für Sie: Herzinfarkt-Akutbehandlung mit 24-h-Rufbereitschaft

Mehr

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses Anlage Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation Bauchaortenaneurysma (Qualitätssicherungs-Richtlinie zum Bauchaortenaneurysma,

Mehr

Portfolio-Strategien zur Zukunftssicherung. Dr. Josef Düllings, Krankenhaus-Träger-Forum, 37. Deutscher Krankenhaustag in Düsseldorf

Portfolio-Strategien zur Zukunftssicherung. Dr. Josef Düllings, Krankenhaus-Träger-Forum, 37. Deutscher Krankenhaustag in Düsseldorf Portfolio-Strategien zur Zukunftssicherung Dr. Josef Düllings, 13.11.2014 Krankenhaus-Träger-Forum, 37. Deutscher Krankenhaustag in Düsseldorf 1. Ausgangslage 13. November 2014 2 Region Paderborn 13. November

Mehr

Die Nutzenbewertung der NUB

Die Nutzenbewertung der NUB Die Nutzenbewertung der NUB https://reimbursement.institute 1 NUB - Kriterien 1. CE Kennzeichnung 2. Erstattung 3. Innovation Erlaubnis mit Verbotsvorbehalt Abverkauf in stationären Sektor möglich Rückvergütung

Mehr

Krankenhausmanagement 08.Juli 9.Juli Universitätsklinikum Tübingen. Birgit Gesche Stabsstelle Medizinplanung und Strukturfragen

Krankenhausmanagement 08.Juli 9.Juli Universitätsklinikum Tübingen. Birgit Gesche Stabsstelle Medizinplanung und Strukturfragen Belegungsmanagement am UKT Krankenhausmanagement 08.Juli 9.Juli 2011- Universitätsklinikum Tübingen Birgit Gesche Stabsstelle Medizinplanung und Strukturfragen Warum Belegungsmanagement Hoher Zeitaufwand

Mehr

Krankenhäuser im Wettbewerb

Krankenhäuser im Wettbewerb Krankenhäuser im Wettbewerb wie viel Planung braucht die Versorgung der Zukunft? 3. Partnerdialog Carus Consilium Sachsen, 02. März 2012 KGS 2012 Übersicht: Krankenhausplanung gestern und heute Planung

Mehr

Hochschulambulanzreform - Problemlage aus Sicht eines Universitätsklinikums

Hochschulambulanzreform - Problemlage aus Sicht eines Universitätsklinikums Hochschulambulanzreform - Problemlage aus Sicht eines Universitätsklinikums Anja Simon, Kaufmännische Direktorin Universitätsklinikum Würzburg Kaufmännische Direktorin Agenda 1. Vorstellung UKW 2. Eckpunkte

Mehr

RHÖN-KLINIKUM AG. 22. Ordentliche Hauptversammlung. 9. Juni 2010 Frankfurt am Main

RHÖN-KLINIKUM AG. 22. Ordentliche Hauptversammlung. 9. Juni 2010 Frankfurt am Main RHÖN-KLINIKUM AG 22. Ordentliche Hauptversammlung 9. Juni 2010 Frankfurt am Main Geschäftsjahr 2009: Unser Erfolg in Zahlen Patientenbehandlungen: 1,8 Mio. Umsatzerlöse: 2,3 Mrd. Ergebnis: 131,7 Mio. Wachstumsziele

Mehr

Die medizinische Einrichtung in

Die medizinische Einrichtung in Anlage 2 Checkliste zur Abfrage der Qualitätskriterien zur Vereinbarung über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit hämato-onkologischen Krankheiten

Mehr

Einzelverträge mit den Kostenträgern

Einzelverträge mit den Kostenträgern Neue Versorgungswege Einzelverträge mit den Kostenträgern Prof. Dr. Jürgen Alberty Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde Universitätsklinikum Münster DRG-Kommission der DG HNOKHC Problemstellung

Mehr

MDK-Prüfung in den Zeiten des PEPP

MDK-Prüfung in den Zeiten des PEPP MDK-Prüfung in den Zeiten des PEPP 4. Informationsveranstaltung VPKD, DGPM und CPKA in Frankfurt am Main am 07.12.2012 Thomas Listing Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut Mitarbeiter im Kompetenz-Centrum

Mehr

IVENA Das Leitstellensystem für eine optimierte Schlaganfallversorgung in Hessen

IVENA Das Leitstellensystem für eine optimierte Schlaganfallversorgung in Hessen IVENA Das Leitstellensystem für eine optimierte Schlaganfallversorgung in Hessen Hans Georg Jung Koordinierungsstelle IVENA Hessen Inhalt IVENA Hessen Struktur - Zahlen, Daten Status Quo Disposition Rettungsdienst

Mehr

Medizinische Fachangestellte und Rettungsassistenten in der Notaufnahme, geht das?

Medizinische Fachangestellte und Rettungsassistenten in der Notaufnahme, geht das? Medizinische Fachangestellte und Rettungsassistenten in der Notaufnahme, geht das? Ausgangslage Nach Hochrechnungen werden in Krankenhäusern, ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen im Jahr 2020

Mehr

Positionspapier für eine Reform der medizinischen Notfallversorgung in deutschen Notaufnahmen

Positionspapier für eine Reform der medizinischen Notfallversorgung in deutschen Notaufnahmen In der Diskussion Notfall Rettungsmed 2015 18:174 185 DOI 10.1007/s10049-015-0013-0 Online publiziert: 1. Mai 2015 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015 R. Riessen 1 A. Gries 2 A. Seekamp 3 C. Dodt 4

Mehr

Positionspapier für eine Reform der medizinischen Notfallversorgung in deutschen Notaufnahmen

Positionspapier für eine Reform der medizinischen Notfallversorgung in deutschen Notaufnahmen In der Diskussion Notfall Rettungsmed 2015 18:174 185 DOI 10.1007/s10049-015-0013-0 Online publiziert: 1. Mai 2015 Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015 R. Riessen 1 A. Gries 2 A. Seekamp 3 C. Dodt 4

Mehr

Übersicht über Zu- und Abschläge im Rahmen der Krankenhausabrechnung 2014

Übersicht über Zu- und Abschläge im Rahmen der Krankenhausabrechnung 2014 Übersicht über Zu- und Abschläge im Rahmen der Krankenhausabrechnung 2014 01 Zuschlag für Ausbildungskosten und Mehrkosten der Ausbildungsvergütung 17b Abs. 1 S. 4 KHG i.v.m. 17a Abs. 6 oder 9 KHG Richtwerte

Mehr

Medizinstrategie 2020 KRH sichert medizinische Versorgungsqualität in der Region. Pressekonferenz am 17. Oktober 2014

Medizinstrategie 2020 KRH sichert medizinische Versorgungsqualität in der Region. Pressekonferenz am 17. Oktober 2014 Medizinstrategie 2020 KRH sichert medizinische Versorgungsqualität in der Region Pressekonferenz am 17. Oktober 2014 0 Das KRH leistet einen entscheidenden Beitrag zur medizinischen Versorgung in der Region

Mehr

Stationäre Weiterbildung Allgemeinmedizin in der Notaufnahme: Ideen und Konzepte

Stationäre Weiterbildung Allgemeinmedizin in der Notaufnahme: Ideen und Konzepte Stationäre Weiterbildung Allgemeinmedizin in der Notaufnahme: Ideen und Konzepte Univ.-Prof. Dr. M. Möckel, FESC, FAHA Charité Universitätsmedizin Berlin Hamburg, 27.-28. Juni 2014 Disclosures: - Kardiologe,

Mehr

Gesundheitsversorgung in Flensburg und Umgebung - heute und morgen!

Gesundheitsversorgung in Flensburg und Umgebung - heute und morgen! Gesundheitsversorgung in Flensburg und Umgebung - heute und morgen! 20. Mai 2016 Christian Peters Agenda 1. Trends im Gesundheitswesen 2. Trends in Krankenhäusern 3. Trends in der kassenärztlichen Versorgung

Mehr

Zukunft der professionellen Pflege im Krankenhaus

Zukunft der professionellen Pflege im Krankenhaus Tagung der ALK Baden-Württemberg Pflegemanagement hat Zukunft am 28./29.4.2005 Zukunft der professionellen Pflege im Krankenhaus Prof. Dr. phil. Frank Weidner Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen,

Mehr

A. S T E W I G - N I T S C H K E M B A / B B A / RBP

A. S T E W I G - N I T S C H K E M B A / B B A / RBP NOTFALLPFLEGE IN DEUTSCHLAND A. S T E W I G - N I T S C H K E M B A / B B A / RBP Inhalt Berufsstand Gesundheits- und Krankenpflege Stellung der Notfallpflege Spezifische Problemlagen Fort- und Weiterbildung

Mehr

Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit

Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit Vorsitzenden des Sachverständigenrates für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen c/o Bundesministerium für Gesundheit Herrn Professor Dr.

Mehr

PATIENTENINFORMATION. Notfallbehandlung im Krankenhaus. 24 Stunden für Sie da!

PATIENTENINFORMATION. Notfallbehandlung im Krankenhaus. 24 Stunden für Sie da! PATIENTENINFORMATION Notfallbehandlung im Krankenhaus 24 Stunden für Sie da! Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Angehörige, Wer ist eigentlich Notfallpatient? Was erwartet mich in der Notaufnahme?

Mehr

Städtisches Klinikum Brandenburg. MVZ als Chance für die Kliniken. Seite 1 Gabriele Wolter VKD / VDGH

Städtisches Klinikum Brandenburg. MVZ als Chance für die Kliniken. Seite 1 Gabriele Wolter VKD / VDGH Städtisches Klinikum Brandenburg MVZ als Chance für die Kliniken Seite 1 Gabriele Wolter VKD / VDGH 1. Überblick 2. Chancen eines MVZ für Kliniken 3. Risiken eines MVZ für Kliniken 4. Beispiel: Gesundheitszentrum

Mehr

Interoperabilität und Versorgungsziele bei ehealth- Methoden in der Patientenversorgung

Interoperabilität und Versorgungsziele bei ehealth- Methoden in der Patientenversorgung Interoperable IT-Lösungen als Bausteine für gute Versorgung Interoperabilität und Versorgungsziele bei ehealth- Methoden in der Patientenversorgung conhit 2016 Dr. Johannes Schenkel, MPH Referent Telemedizin

Mehr

Strukturierter Qualitätsbericht

Strukturierter Qualitätsbericht UniversitätsKlinikum Heidelberg Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2006 Baden-Württemberg DIE UNIVERSITÄTSKLINIKA Inhaltsverzeichnis Vorwort... 1 Einleitung... 2 A Struktur- und Leistungsdaten

Mehr

Strukturierter Qualitätsbericht

Strukturierter Qualitätsbericht UniversitätsKlinikum Heidelberg Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2006 Baden-Württemberg DIE UNIVERSITÄTSKLINIKA Inhaltsverzeichnis Vorwort... 1 Einleitung... 2 A Struktur- und Leistungsdaten

Mehr

Traumatologisches Zentrum. Mathildenhöhe. AliceGute!

Traumatologisches Zentrum. Mathildenhöhe. AliceGute! Traumatologisches Zentrum Mathildenhöhe AliceGute! Vorwort Die moderne Versorgung von unfallchirurgischen Patienten hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte zum Wohle des Patienten erreicht. Um

Mehr

Moderne Bauplanung, Organisation und Entwicklung in der Praxis am Beispiel Berlin-Buch

Moderne Bauplanung, Organisation und Entwicklung in der Praxis am Beispiel Berlin-Buch Moderne Bauplanung, Organisation und Entwicklung in der Praxis am Beispiel Berlin-Buch 26. April 2006 Regionalgeschäftsführer HELIOS Kliniken GmbH Region Berlin/Brandenburg HELIOS Kliniken Gruppe 2006

Mehr

Erfahrungen mit einem Regionalen Budget für die Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kreis Steinburg

Erfahrungen mit einem Regionalen Budget für die Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kreis Steinburg Zentrum für Psychosoziale Medizin Psychiatrie Psychotherapie Psychosomatik Erfahrungen mit einem Regionalen Budget für die Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik im Kreis Steinburg Arno Deister

Mehr

Thomas Ballast, stellv. Vorsitzender des Vorstands, Forum Versorgung, 21. Mai 2014 in Berlin

Thomas Ballast, stellv. Vorsitzender des Vorstands, Forum Versorgung, 21. Mai 2014 in Berlin Thomas Ballast, stellv. Vorsitzender des Vorstands, Forum Versorgung, 21. Mai 2014 in Berlin AGENDA 1. Der Zustand heute 2. Der Koalitionsvertrag 3. Die TK-Positionen 4. Fazit 2 Thomas Ballast, Forum Versorgung,

Mehr

Stationsäquivalente Behandlung nach 115 d SGB V

Stationsäquivalente Behandlung nach 115 d SGB V Stationsäquivalente Behandlung nach 115 d SGB V 3. Nationales Forum für Entgeltsysteme in Psychiatrie und Psychosomatik 26./27.06.2017 in Berlin Anja Röske Referentin für Psychiatrie und Psychosomatik

Mehr

Wie gut sind Thüringer Krankenhäuser aufgestellt?

Wie gut sind Thüringer Krankenhäuser aufgestellt? Wie gut sind Thüringer Krankenhäuser aufgestellt? Ralf Gommermann Referatsleiter: Stationäre Versorgung Verband der Ersatzkassen e.v. (vdek) Landesvertretung Thüringen Brückengespräch am 12.06.2017 in

Mehr

Strukturen des Rettungswesens Einführung. Dr. Klaus Holst Leiter der vdek-landesvertretung Sachsen-Anhalt 29./30. Oktober 2015

Strukturen des Rettungswesens Einführung. Dr. Klaus Holst Leiter der vdek-landesvertretung Sachsen-Anhalt 29./30. Oktober 2015 Strukturen des Rettungswesens Einführung Dr. Klaus Holst Leiter der vdek-landesvertretung Sachsen-Anhalt 29./30. Oktober 2015 1. Die Rettungskette Die 5 Glieder der Rettungskette 1. Sofortmaßnahmen 2.

Mehr

Anlage 2. Selbsteinstufung:

Anlage 2. Selbsteinstufung: Checkliste zur Abfrage der Qualitätskriterien zur Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit hämato-onkologischen Krankheiten gemäß

Mehr

Rolle der Qualitätsdaten in der Krankenhausplanung

Rolle der Qualitätsdaten in der Krankenhausplanung Prof. Dr. med. Susanne Schwalen Geschäftsführende Ärztin der Ärztekammer Nordrhein Rolle der Qualitätsdaten in der Krankenhausplanung Deutscher Krankenhaustag, BDI Symposium, Düsseldorf, 17.11.2015 Ärztekammer

Mehr

UKE Notaufnahme damals

UKE Notaufnahme damals UKE Notaufnahme damals Als 1941 der zentrale Bettennachweis der Gesundheitsverwaltung Klage führte, dass Kliniken des UKE Patienten ohne stichhaltige Begründung ablehnten, wurde in einem Zimmer neben der

Mehr

Barrieren in der gesundheitlichen Versorgung erwachsener Menschen mit Behinderung

Barrieren in der gesundheitlichen Versorgung erwachsener Menschen mit Behinderung Bestandsaufnahme, Erfahrungen Bisherige Aktivitäten und Erfolge Barrieren Weiteres Vorgehen Bestandsaufnahme, Erfahrungen Erfahrungsbericht einer Mutter Bestandsaufnahme, Erfahrungen Diplomarbeit von Martina

Mehr

Modellprojekte jetzt wird s praktisch!

Modellprojekte jetzt wird s praktisch! Modellprojekte jetzt wird s praktisch! - eine Veranstaltung des Netzwerks Steuerungs- und Anreizsysteme für eine moderne psychiatrische Versorgung Diplom-Ökonom Ralf Gommermann Referatsleiter: Stationäre

Mehr

SYMPOSIUM MEDIZINRECHT

SYMPOSIUM MEDIZINRECHT SYMPOSIUM MEDIZINRECHT REFORM DER KRANKENHAUSFINANZIERUNG - KRANKENHAUSSTRUKTURGESETZ TRIER, 17. FEBRUAR 2016 WILHELM WALZIK - BMG 1 1. Wie ist die Lage der Krankenhäuser? z.b. DKG-Stellungnahme (12.5.

Mehr

Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt

Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt Die Herausforderungen an das Gesundheitswesen in Sachsen-Anhalt Vor dem Hintergrund einer ständig alternden Bevölkerung Dr. Dr. Reinhard Nehring Innovationsforum MED.TEC.INTEGRAL 22./23.09.2008 Demografischer

Mehr

Ambulant versus Stationär. Rüdiger Lohmann

Ambulant versus Stationär. Rüdiger Lohmann Ambulant versus Stationär Rüdiger Lohmann Kunden Krankenkassen - Case Management - Rechnungsprüfung - Consulting Projekte - Wissenschaftsregister Software - KH-Rechnungsprüfung - Case Management - Mobile

Mehr

Das mobile KIS: Einführung und Betrieb

Das mobile KIS: Einführung und Betrieb Das mobile KIS: Einführung und Betrieb Gemeinschaftskrankenhaus Bonn Das Krankenhaus ist mit sämtlichen für die Regelversorgung notwendigen medizinischen Fachabteilungen ausgestattet und verfügt über 479

Mehr