Starten Sie Ihre Dividendenstrategie 2016 jetzt!

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1 Ausgabe vom 11. September 2015 Starten Sie Ihre Dividendenstrategie 2016 jetzt! DAX & DOW US-Transportsektor gibt Anlass zur Hoffnung Seite 2 DEVISEN & ROHSTOFFE CRB-Rohstoff-Index auf dem Vormarsch Seite 4 SCHWERPUNKTTHEMA Wie Sie jetzt einfach und schnell Ihre Dividendenstrategie starten Seite 5 ANLAGE-IDEEN Kuka-Roboter vor dem Sprung? Seite 6 DEPOTWERTE Die Musterdepots im Überblick Seite 9 Disclaimer Seite 10 TO-DOs Wir verkaufen 300 Aktien Deutsche Annington, jetzt Vonovia SE (WKN: A1ML7J), Limit 31,50 Euro Kaufe 75 BMW bei 78,50 Euro Kaufe 75 Daimler bei 69,80 Euro Kaufe 50 BASF-Aktien (WKN: BASF11) billigst Kaufe 50 Actelion-Ltd.-Aktien (WKN: ) billigst Liebe Leserin, lieber Leser, Die Kursgewinne an der Wall Street und in Frankfurt kamen für Sie nicht überraschend, liebe Leserinnen und Leser, denn in der IKV-Ausgabe 34 schrieb ich: Die Bullen haben zu wenig Aktien im Depot und müssen kaufen. Der Dow Jones stieg am Dienstag um 2,4 Prozent, und als Japans Ministerpräsident Shinzo Abe einen Tag später eine Unternehmenssteuerreform in Aussicht stellte, brannte am Kabutocho der Nikkei-Index mit einem Plus von 7,7 Prozent ein Kursfeuerwerk ab, wie es Händler seit sieben Jahren nicht mehr gesehen haben. Ein Börsencrash mit umgekehrten Vorzeichen oder, wie Analysten bemerkten, eine technische Reaktion auf den großen Pessimismus der letzten Wochen. Ich habe Sie auf eine technische Reaktion vorbereitet, das war nicht schwer zu prognostizieren, aber nun wird es schwierig, denn es stellt sich die Frage: War s das jetzt, oder ist auch in den nächsten Tagen mit erratischen Kursausschlägen zu rechnen? Um auf den Punkt zu kommen: Trader und Fondsmanager legten in New York den Schalter auf Risk on um. Der Grund dafür ist naheliegend, denn clevere Börsianer starten bereits jetzt ihre Dividendenstrategie 2016, aber dazu gleich mehr. Risiko rauf, sagen Fondsmanger, aber sind die Gefahren größerer Kursrückschläge bereits vorüber? Nein, denn jetzt beginnt ein gnadenloser Selektionsprozess, dem Sie nicht hinterherlaufen, sondern entgegentreten sollten. Definieren Sie jetzt Ihre Einstiegskurse, und rechnen Sie damit, dass sich Phasen wie in den vergangenen Wochen jederzeit wiederholen können. Sammeln Sie gnadenlos Value-Stocks ein, wenn sie zu stark gefallen sind, und lassen Sie sich bei Ihrer Dividendenstrategie nicht von den Tagesnachrichten ablenken. So, liebe Leserinnen und Leser, kommen wir zu einem Punkt in eigener Sache, denn am nächsten Freitag werden Sie die letzte IKV-Ausgabe in Händen halten. In den nächsten Monaten werde ich mein neues Buch Sachwerte schlagen Finanzwerte fertigstellen und mich um die Markteinführung kümmern. Sollten Sie Fragen zu meiner Aktienauswahl im FOCUS-MONEY-Market-Musterdepot haben, können Sie mich gern unter info@my-broker.de anschreiben. Ihnen, den treuen IKV-Lesern, darf ich für die Leserbriefe und Anregungen der vergangenen Jahre danken, und ich würde mich freuen, wenn Sie den Informationsvorsprung nutzen würden, den FOCUS-MONEY digital ( Ihnen jetzt bietet. So erhalten Sie einen Tag vor der FOCUS-MONEY-Printausgabe meine Depotumschichtungen im Musterdepot und können diese schneller umsetzen als bisher. Packen Sie den Bullen bei den Hörnern! Ihr Jürgen Nowacki Chefredakteur PS: Keine Angst vor der ersten US-Zinserhöhung! Einer UBS-Studie folgend, ist der Beginn eines Zyklus mit steigenden Zinsen ein guter Zeitpunkt, Aktien zu kaufen. Das Kurspotenzial, welches sich aus den letzten fünf Zyklen errechnet, liegt bei plus 15 Prozent.

2 DAX & DOW Seite 2 Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer... In den vergangenen Wochen habe ich Sie frühzeitig über die negativen Chartsignale informiert, die sich an der Wall Street bildeten. Lassen wir die Entwicklung noch einmal Revue passieren. Vor Monaten bereits signalisierte der Dow- Jones-Transport-Index, dass eine Korrektur auf uns zukommen würde. Dann verschlechterte sich die Marktbreite, indem immer weniger Aktien im S&P-500 Kaufsignale generierten. Man könnte auch sagen: Das Fundament der Börse wurde immer brüchiger. Negative Schlagzeilen aus China verstärkten dann die Ängste der Anleger, bis es zum Ausverkauf kam. Und nun? Der Kursanstieg in den letzten Tagen war zunächst nichts weiter als eine technische Reaktion, das ist mittlerweile allen Marktteilnehmern klar geworden, aber was sagen uns die Frühindikatoren jetzt? Also, von der Marktbreite her geben wir keine Entwarnung (siehe Seite 7, BPI). Der Bullish-Percent-Index, der die Kaufsignale nach der Point-and-Figure-Methode (P&F) misst, zeigt uns, dass das Fundament immer noch nicht tragfähig ist. Weniger als 40 Prozent der an der Wall Street gehandelten Aktien befinden sich im Aufwärtstrend, und solange sich diese Zahl nicht verbessert, sollte der größere Teil des Depots in Cash gehalten werden. Aber wie sieht es mit dem Dow- Jones-Transport-Index aus? Nun, hier hat sich die Situation etwas entspannt. Wie der Chart zeigt, konnte sich der Transportsektor von seinem Tief bei 7500 Punkten lösen. Der Trendfolge-Indikator MACD (vorletzter Chartbereich) hat sogar ein Kaufsignal ausbilden können (blauer Pfeil). Dass es sich hier um ein frühes Signal einer möglichen Kurserholung handelt, erkennen wir an der abwärtsgerichteten 50-Tage-Linie (blau). Erst wenn die sich wieder nach oben bewegt, ist die größte Gefahr vorüber. Innerhalb des Transportsektors sind Fluggesellschaften, gefolgt von Eisenbahngesellschaften (Norfolk Southern und Canadian National Rail), die Aktiengruppe mit hoher relativer Stärke, wir berichteten vorige Woche darüber. Fazit: Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, und durch ein Kursfeuerwerk in Japan oder an der Wall Street sollten Sie sich nicht zu voreiligen Schlüssen verleiten lassen. Aktien, die Sie in Ihr Depot aufnehmen wollen, sollten Sie jetzt aggressiv limitieren. Der Aufwand dürfte sich auszahlen. Dow-Jones-Transport-Index (TRAN) im Tageschart vom bei 8030 Punkten Der Transport-Index steht kurz davor, seine Widerstandslinie (blau) zu überwinden. Der Trendfolgeindikator MACD (blaue Pfeile) generiert ein Kaufsignal. Chart von und my-broker.de

3 DAX & DOW Seite 3 In zwei Schritten zum Erfolg Als der Dax über Nacht zu neuem Leben erwachte und innerhalb von zwei Wochen mit Kurssprüngen gegenüber dem Vortagesschluss von bis zu 4,6 Prozent handelte, kam so mancher Anleger in Bedrängnis und fragte sich, ob er jetzt die große, vor uns liegende Aufwärtsbewegung verpassen würde. Auch die Medien gerieten in Erklärungsnot, denn dass China und die rohstoffreichen Länder Südamerikas und Asiens trotz Außenhandelsproblemen rasant steigende Aktienkurse aufwiesen, verblüffte viele Experten. Wie ich aber bereits beim US-Transport-Index erläuterte, haben wir es jetzt mit einer Stabilisierungsphase zu tun, die noch lange anhalten wird, bis der Aufschwung auf einer sicheren Basis steht. Von der technischen Seite her zeigt uns die Stochastik ein kurzfristiges Kaufsignal, aber der Trendfolgeindikator spielt, wie ich bereits vergangene Woche anmerkte, noch nicht mit. Wie lässt sich jetzt mit dieser Situation umgehen? Nun, Sie brauchen keine Angst zu haben, dass Ihnen die günstigen Aktienkurse weglaufen, denn es gibt immer wieder Kaufgelegenheiten, weshalb wir unser Kauflimit für BMW und Daimler auch weiterarbeiten lassen. Anders sieht es für Anleger aus, die der Dividendenstrategie von Seite 5 folgen wollen. Hier empfiehlt es sich, antizyklisch billigst in zwei Schritten einzusteigen. Kaufen Sie heute einen Teil, um einen Fuß in der Tür zu haben, und sollte der Aktienmarkt noch einmal durchgerüttelt werden, schlagen Sie noch einmal zu, damit Sie dann im Frühjahr Ihre Dividende einstreichen können. PS: In der europäischen Biotech-Szene bahnt sich offensichtlich eine milliardenschwere Übernahme an. Der Marktführer, die US-Gilead-Science, hat sich am Kapitalmarkt mit zehn Milliarden US-Dollar versorgt. Es liegt nahe, dass der Schweizer Biotech-Konzern Actelion das Übernahmeziel ist. Wir handeln und legen uns 50 Aktien in das konservative Depot. Dax im Wochenchart am bei Punkten (+ 1,7 %) Im Chart kann die Kursmarke von Punkten erfolgreich verteidigt werden (violette Zone). Der Trendfolge- Indikator MACD ist im Verkaufsmodus (Mitte), aber mit abnehmender Intensität. Der für kurzfristige Trader wichtige Oszillator (blauer Pfeil) generiert ein Kaufsignal. Chart von und

4 TRADING-LABOR Seite 4 Autoabsatz global gesunken, Software und Tourismus top Einer Erhebung von Markit zufolge ist die weltweite Autoproduktion erstmalig seit Juni 2013 rückläufig. Der Sektor- PMI ist drastisch gefallen und auf eine strukturelle Wachstumsschwäche in Asien zurückzuführen. Die europäische Produktion konnte zulegen, allerdings reichte das nicht aus, um den asiatischen Rückstand auszugleichen. In der Liste der global aufstrebenden Branchen haben Tourismus und Software die Spitzenplätze übernommen. CRB-Rohstoff-Index mit Kaufsignal Im CRB-Rohstoff-Index befinden sich nicht nur Industrie-Rohstoffe, sondern auch Lebensmittel wie Getreide und Kaffee. Der Trendfolge-Indikator MACD bildet eine Divergenz aus (blaue Linie), was uns zeigt, dass die Weltmarktpreise jetzt mit Schwankungen wieder steigen könnten. Die besten Sektoren in Europa: Financial Service und Software. Euro bei 1,1283 USD Während die Industrieproduktion in Europa zurückgefallen ist, konnten sich Unternehmen aus den Bereichen Banken, Finanzdienstleistungen (Immobilien) sowie IT-Technologien und Software auf den ersten Plätzen in der Branchentabelle platzieren. Stark verbessern konnte sich auch der Medizinsektor. Fazit: Anleger sollten sich Aktien aus den starken Service-Sektoren aussuchen und die Autoindustrie reduzieren.

5 2 AKTIEN IM TEST Seite 5 Ihre Dividendenstrategie für 2016, schnell einsetzbar und effektiv RTL Group S. A. zahlt Zwischendividende. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz um 3,8 Prozent, der Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 3,3 Prozent. Die Sonderausschüttung beträgt einen Euro pro Aktie. +++ Deutsche Annington (jetzt Vonovia SE) hat im ersten Halbjahr ihr operatives Ergebnis mehr als verdoppelt. Die Dividende steigt von 0,78 auf 0,94 Euro pro Aktie +++ Das sind nur einige Beispiele, die deutlich machen, dass es jetzt, nachdem die Aktienkurse aus Dax und MDax immer noch mehr als zwölf Prozent unterhalb ihrer Höchstkurse liegen, sinnvoll ist, die Dividendensaison 2016 gedanklich vorwegzunehmen. Einem 12-Monats-Zyklus folgend, steigen deutsche Aktien mit Beginn der Dividendensaison im Durchschnitt um vier Prozent. Aber warum bis zum Frühjahr warten, wenn Sie Ihre Lieblingsaktien heute mit Kursabschlägen von bis zu 26 Prozent (BASF) einsammeln können? Um Ihnen die Auswahl zu erleichtern, haben wir den Dax und seine 30 Aktien daraufhin untersucht, welche Gesellschaften in den vergangenen beiden Jahren ihre Dividenden erhöht haben. Davon ausgehend, dass sich die Ausschüttungspolitik nicht ändern wird, picken wir die Papiere heraus, die, wenn es heute zur Ausschüttung käme, mindestens drei Prozent Rendite abwerfen würden. Angenommen, Sie halten die Aktien bis zur Ausschüttung sechs Monate, dann haben Sie eine Rendite erzielt, die, auf das Jahr gerechnet, bei sechs Prozent liegen dürfte. So weit die theoretische Betrachtung, aber wir gehen noch einen Schritt weiter und untersuchen, welche der Dax-Kandidaten mit hohen Ausschüttungen heute am weitesten von ihrem Kurshoch vom Frühjahr 2015 entfernt sind. Damit erreichen wir, so der Plan, zwei Ziele: hohes Kurspotenzial in Erholungsphasen und eine Ausschüttung, die, auf das Jahr gerechnet, bei mindestens sechs Prozent liegen dürfte. Resultat 1: Dax-Aktien von Gesellschaften, die in den letzten beiden Jahren ihre Ausschüttung gesteigert haben und per mit einer Dividendenrendite von über drei Prozent handeln, sind: Allianz (4,44 Prozent), Munich Re (4,06 Prozent), Siemens (3,31 Prozent) und BASF (3,13 Prozent). Resultat 2: Aus der Gruppe der größten Renditebringer selektieren wir die Dax-Aktien mit dem größten Kurspotenzial. Spitzenreiter ist BASF mit einem Kursabschlag von 26,3 Prozent, gefolgt von Siemens (18,2 Prozent), Münchener Rück (16 Prozent) sowie Allianz (12,1 Prozent). Fazit: Wir kaufen für das Musterdepot im ersten Schritt 50 BASF-Aktien (WKN: BASF11) billigst und setzen einen Stop- Loss bei 63,20 Euro. BASF im Wochenchart am bei 70,15 Euro Im Kursteil hat die Unterstützungslinie (grün) bei 66,50 Euro gehalten. Der Trendfolgeindikator MACD (Mitte) befindet sich noch im Sell-Modus, was aber wegen der Darstellung im Wochenchart zurzeit nicht verwundert. Die Stochastik (unten) liefert uns ein Kaufsignal (Kreis, blau). Charts von und

6 AKTIEN IM TEST Seite 6 Können Kuka-Roboter wirklich Spaghetti kochen? Wussten Sie, dass in den US-Werkshallen des E-Car-Produzenten Tesla 700 Kuka-Industrieroboter arbeiten? Das Augsburger Unternehmen ist aber nicht nur in der weltweiten Pkw-Produktion zu Hause, sondern bietet auch Automaten für Schutzgasschweißen oder für die Lebensmittelindustrie. Wie Kuka-Chef Till Reuter äußerte, verfügen seine Roboter über eine so ausgeklügelte Sensorik, dass sie sogar Spaghetti kochen können. Große Hoffnungen setzt man in Augsburg auf die Smart Factory (Industrie 4.0), in der Logistiksysteme und Maschinen sich ohne menschliche Eingriffe weitgehend selbst organisieren. Ein weiterer logischer Schritt in diese Richtung ist die Übernahme der Swisslog AG, eines Spezialunternehmens für automatisierte Logistikkonzepte. So verwundert es nicht, dass sich neben dem Heidenheimer Anlagenbauer Voith (Anteil 25,01 Prozent) jetzt auch chinesische Großinvestoren für das schwäbische Unternehmen interessieren. Der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea erwarb gerade 5,4 Prozent am Unternehmen, um sich so einen Vorsprung im Zukunftsmarkt Industrie 4.0 zu verschaffen. Der Aktienkurs des Roboter- und Anlagenbauers Kuka (MDax) profitierte im Juli von einer Anhebung der Gewinn prognose für das Geschäftsjahr Nicht nur Buchgewinne aus dem Verkauf von Tochtergesellschaften für Werkzeugbau und Ingenieurdienstleistungen werden dem schwäbischen Spezialisten für Handhabungsautomaten einen höheren Gewinn bescheren, sondern auch eine Gewinnmarge, die von 5,5 auf 6,5 Prozent gestiegen ist. Im zweiten Quartal konnte der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) um 17,8 Prozent auf 40,3 Millionen Euro gesteigert werden. Kuka ist mit Handhabungsautomaten auch in China erfolgreich. Vom chinesischen Pkw-Hersteller Geely-Volvo erhielt Kuka kürzlich einen Auftrag über mindestens zehn Millionen Euro. Fazit: Mit dem Großaktionär Voith sollte Kuka langfristig auf Wachstum getrimmt werden. Die Beteiligung des neuen chinesischen Großaktionärs Midea kommt zwar überraschend, könnte sich aber für eine weitere Marktöffnung in China als Glücksfall erweisen. Wir kaufen wegen der schlechten Marktlage erst, wenn der MACD ein Kaufsignal generiert hat. Kuka AG im Wochenchart am bei 72,20 Euro Der Aktienkurs kann sich oberhalb seiner Unterstützung (grüne Linie) halten. Der Trendfolge-Indikator MACD befindet sich noch im Sell-Modus, die Stochastik generiert ein erstes Kaufsignal. Chart-Quellen: und my-broker.de.

7 ANLAGEIDEEN Seite 7 Welche Aktien Sie beobachten sollten Woche für Woche und beinahe täglich lesen Sie über Produkte, die die Welt verändern und Börsenkurse beeinflussen. Aber was ist aus all den Strategien und Aktien geworden? Welche Aktien sollte man jetzt in die engere Wahl nehmen, verfolgen und eines Tages kaufen? Die 5 besten Aktien-Storys aus Folgende Unternehmen liefern gute Investment-Storys, aber ist das nun auch der richtige Zeitpunkt zum Kaufen? Und welchen Signalen sollte der Anleger jetzt folgen? Wir beobachten diese Aktien weiter und prüfen den Einstiegszeitpunkt. Aktien, mit einem * haben wir im Depot. Unternehmen WKN Branche Analyse Analystenurteil aus Heft Die Markttechnik rät BASF* BASF11 Chemie 37/2015 vier Aktien im Crash-Test Kaufen Google C A110NH Web-Tech 36/2015 Alphabet der Macht Kaufen Vonovia* A1ML7J Immobilien 36/2015 Immobilie schlägt den Dax. Kaufen Microsoft Software 32/2015 Windows als Hoffnungsträger Kaufen Apple* Smartphones 29/2015 in den süßen Apfel beißen Kaufen Nachrichten, die Kurse machen Unternehmensnachrichten wie Abspaltungen (Spin-off) und Übernahmen (Take-over) sind in der jetzigen Niedrigzinsphase an der Tagesordnung. Manche großen Übernahmen beeinflussen nicht nur den Aktienkurs der zu übernehmenden Gesellschaft, sondern ganze Branchen wie im IT- oder Biotech-Sektor. Diese Aktien sollten Sie im Auge behalten... Titel WKN welcher US-Sektor boomt Aktien beobachten Actelion Ltd.* Biotech/Pharma Gilead rüstet sich für eine Übernahme. Wir kaufen Actelion. Daimler Automotive Chinas BAIC-Motor kauft sich bei Daimler ein. Infinion Halbleiter Übernahmegerüchte beißen sich fest. General Mills Lebensmittel B&G Foods bezahlt 765 Millionen US-Dollar. Precision Castp Turbinen Warren Buffet bezahlt 245 US-Dollar pro Aktie. Die besten Signale aus dem Ihr Kapital Vertraulich -Computer Die Volatilität stieg vor zwei Wochen auf über 40 Prozent und bildet sich nun etwas zurück, aber sie ist mit 24,6 Prozent weiterhin zu hoch. Die Anzahl der US-Aktien mit einem P&F-Kaufsignal ist mit 36,2 Prozent immer noch sehr hoch. Werkzeug Basis Erklärung in IKV Ausgabe Analystenurteil Vix S&P /2014 Volatilität 24,37 Prozent (Verkaufen) BPI S&P / ,2 Prozent der Aktien zeigen ein Kaufsignal. (Verkaufen) Ifo-Index 7000 Unternehmen 05/ ,3 Punkte Geschäftsklima-Index (Aktien Kaufen) Markit 3000 Unternehmen 06/ ,1 Punkte für den Markit-Flash-Eurozone-Produktion (Kaufen)

8 DEPOTS Seite 8 Alle laufenden Positionen im Überblick Konservatives Euro-Depot per 10. September 2015 Vergleichen Sie folgende Positionsgrößen des Musterdepots mit Ihrem Depot, und vermeiden Sie es, ohne Verlustbegrenzung und mit zu großen Positionen zu arbeiten. Name WKN Kaufdatum Stück Kurs Gewinn/ Positions- Aktion aktuell Verlust % größe + SL in Euro im Depot (Stop-Loss) Southwest Airlines ,19 2,2 5,2 SL: 24,90/200 Axalta Coating Sys. A12EDV ,07 0,1 2,8 SL: 23,70/150 Vonovia SE (Immob.) A1ML7J ,41 1,9 13,5 Sell 300 bei 31,50 Zuletzt abgeschlossene Transaktionen Damit Sie stets auf dem Laufenden bleiben, finden Sie hier die abgeschlossenen Positionen. Transaktions kosten wurden in Höhe von 0,2 Prozent berücksichtigt. Name ISIN/WKN Verkaufs- Stück Verkaufs- Gewinn/ G&V Aktion datum kurs in Verlust in % Euro in Euro BYD H A0M4W , ,61 39,4 Stop-Loss BMW ,34 99,33 2,5 Gewinnstopp Daimler ,64 7,42 0,2 Stop-Loss Whole Foods ,84 101,74 3,4 Stop-Loss Hexcel ,61 222,20 5,1 Gewinnstopp Schlumberger ,65 255,57 3,4 Stop-Loss First Solar A0LEKM ,31 361,02 8,8 Gewinnstopp Vasco Data ,41 173,03 3,4 Stop-Loss Cytrix Systems ,36 491,03 7,8 Gewinnstopp Deutsche Bank ,74 222,60 5,2 Gewinnstopp Microsoft ,82 78,61 0,9 Stop-Loss Tiffany & Co ,03 339,97 8,5 Gewinnstopp Apple ,50 347,66 3,8 Stop-Loss Allianz ,10 350,88 4,9 Gewinnstopp Munich Re ,16 11,19 0,1 Gewinnstopp Bilfinger ,91 89,70 1,2 Stop-Loss American Express ,66 82,89 1,9 Stop-Loss Albemarle ,38 912,37 16,4 Stop-Loss Apple Inc ,78 309,81 3,2 Stop-Loss Stoxx-600-Bank-ETF DBX1SF ,30 217,00 4,6 Stop-Loss *Farbänderung: Grün = Der Stopp wurde geändert!

9 DEPOTS Seite 9 Alle laufenden Positionen im Überblick XXL-%-Chancen-Depot mit Euro Startkapital per 10. September 2015 Bei den spekulativen Hebelzertifikaten handeln wir wegen der Risikobegrenzung nur kleinste Positionen. Hier verzichten wir häufig auf Stopps, weil die Risikokontrolle über das investierte Kapital und über die K.-o.-Schwelle der Zertifikate erfolgt. Name WKN Kaufdatum Stück Kurs Gewinn/ Positions- Aktion aktuell Verlust größe + SL in Euro im Depot Apple-Call PS6LQX div ,17 50,0 % 1,3 % Halten Lufthansa-Call 12/15 DT7N8H ,12 40,9 % 1,2 % Halten Zuletzt abgeschlossene Transaktionen Damit Sie stets auf dem Laufenden bleiben, finden Sie hier die abgeschlossenen Positionen. Name WKN/ISIN Verkaufs- Stück Verkaufs- Gewinn/ Gewinn/ Aktion datum kurs in Euro Verlust Verlust in Euro in % Silber-Call XM5RLG ,89 126,00 16,8 Verlustbegrenzung Hang-Seng-HSI ,50 245,70 17,1 Verlustbegrenzung Alibaba-Call XM1B ,04 775,00 94,5 Totalverlust EMC-Calls DT7BSU ,01 420,00 0,99 Totalverlust EUR/USD-Put 03/16 XM2M ,73 90,0 13,8 Verlustbegrenzung EUR/USD-Put 08/15 XM00ET ,93 74,88 9,1 Gewinnmitnahme Dax-Faktor 4Long XM4DAX ,77 15,0 0,22 Gewinnmitnahme Hang-Seng-HSI ,30 33,30 2,3 Gewinnmitnahme Facebook-Call DT6CQB ,30 949,0 128,0 Gewinnmitnahme Dax-Inliner PS2CDS ,49 163,50 20,1 Gewinnmitnahme WTI-Öl-Inliner XM3SUM ,40 300,00 58,8 Verlustbegrenzung EUR/USD-Inliner XM40BR ,60 355,50 58,0 Gewinnmitnahme Dax-Faktor-Short DE9SHT ,93 78,30 3,3 Verlustbegrenzung Gold-Put Dez.15/1300 DX95WH ,77 88,18 16,0 Gewinnmitnahme EUR/USD-Inliner XM3P4R ,50 170,40 28,9 Gewinnmitnahme

10 DEPOTS Seite 10 Der Erfolg auf einen Blick per 10. September 2015 Performance der Depots Die Musterdepots wurden zeitgleich mit dem Depot 2 in FOCUS-MONEY am 24. April 2013 gestartet. Die Ihr Kapital Vertraulich -Musterdepots können schneller mit Eilmitteilungen per und SMS-Service auf den Markt reagieren und kurzfristige Schwankungen nutzen. konservatives Depot in Euro 100-%-Chancen-Depot in Euro Anfangskapital ( ): ,00 Euro ,00 Euro Vermögenswert derzeit ( ): ,55 Euro ,28 Euro Wertveränderung im Jahr 2015 in Euro: 2 755,82 Euro 3 123,95 Euro Wertveränderung im Jahr 2015 in %: 2,15 % 9,58 % Wertveränderung im Jahr 2014 in %: 3,78 % 3,90 % Wertveränderung im Jahr 2013 in %: 23,15 % 31,94 % Cash-Polster aktuell: ,05 Euro ,28 Euro Gewinn und Verlust, gerechnet mit 0,2 Prozent Spesen und ohne Dividenden/Zinserträge Disclaimer und Hinweis: Ihr Kapital Vertraulich ist die ideale Ergänzung zum FOCUS-MONEY-Musterdepot Charttechnik mit Studien, Analysen und Tipps zu den Aktien-, Renten-, Rohstoff- und Devisenmärkten, ihren Unternehmen, Wertpapieren und Finanzprodukten. Darüber hinaus werden ein konservatives und ein spekulatives Musterdepot geführt. Abonnenten von Ihr Kapital Vertraulich erhalten zwischen den wöchentlichen Erscheinungsterminen des Finanzinformationsbriefs zusätzlich regelmäßig Updates zu Wertpapieren. Wir sammeln, analysieren und bewerten für die Erstellung von Ihr Kapital Vertraulich von uns gründlich überprüfte Daten, können jedoch keine Garantie für deren Richtigkeit und Vollständigkeit übernehmen. Die Erläuterungen im Rahmen von Ihr Kapital Vertraulich stellen im Übrigen weder eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren noch eine Anlageberatung dar. Zudem möchten wir neben den Chancen deutlich auf die Risiken der von uns besprochenen Geldanlagen hinweisen. So gehen wir zwar bei Aktien von überlegenen Ertragschancen im Vergleich zu anderen Anlageklassen aus. Selbst solide Aktien können jedoch in Phasen von Marktübertreibungen Verluste im zweistelligen Prozentbereich erleiden, auch wenn keine negativen Nachrichten zum Unternehmen selbst vorliegen. Daher empfehlen wir, nicht auf Kredit zu handeln, die Investitionssumme auf mehrere nicht korrelierende Anlageklassen zu streuen und konsequent mit Stop-Loss (Risikobegrenzung) zu arbeiten. Noch höhere Gewinnchancen bei zugleich erhöhtem Risiko bieten sogenannte Hebelprodukte, wie sie im spekulativen Depot Verwendung finden. Sammeln Sie Erfahrungen zunächst im Handel ohne echten Kapitaleinsatz. Sie können auf diesem Weg nach einiger Zeit feststellen, ob die Strategie des Börsenbriefs zu Ihrem Risikoprofil passt. Im Übrigen: Positive Resultate in der Vergangenheit garantieren keinen Anlageerfolg in der Zukunft. Strikte Risikokontrolle ist auch deshalb unerlässlich, weil die Leser von Ihr Kapital Vertraulich über unterschiedliche Erfahrungen, Risikotragfähigkeiten, Vermögensverhältnisse usw. verfügen und ein Informationsdienst, der sich an eine breite Leserschaft richtet, auf diese Vielfalt und je individuellen Verhältnisse naturgemäß nicht individuell eingehen und die umfassende Beratung des Vermögensberaters nicht ersetzen kann. Impressum Ihr Kapital Vertraulich ist eine Marke der FOCUS-MONEY-Redaktions-GmbH. Projektleiter und verantwortlich i. S. d. 55 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag: Jürgen Nowacki (Otto-Hahn-Straße 2, Haar). Verantwortlich für diesen Newsletter: FOCUS-MONEY- Redaktions-GmbH, Arabellastraße 23, München. Postfach 8888, München. USt-Id-Nr. DE Telefon: 0 89/ , Fax: 0 89/ , abo@ihr-kapital-vertraulich.de. Geschäftsführer: Burkhard Graßmann, Frank Pöpsel. Handelsregister: Amtsgericht München HRB