Fliesen- und Plattensysteme

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1 Fliesen- und Plattensysteme Grundlagen der Verarbeitung SAKRET _ Bauhandwerk

2 Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien wie DIN, VDI, VDE und dgl. Bezug genommen werden oder aus ihnen zitiert werden, so kann die SAKRET Trockenbaustoffe Europa GmbH & Co. KG keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität übernehmen. Es empfiehlt sich, ggf. die vollständigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils gültigen Fassung hinzuzuziehen. Die in diesem Werk ausgelobten Produkteigenschaften setzen eine fach- und sachgerechte Verarbeitung nach den Richtlinien der SAKRET Trockenbaustoffe Europa GmbH & Co. KG voraus. Produktinformationen bzw. -daten dienen der Sicherstellung des gewerkeüblichen Verwendungszweckes bzw. der üblichen Anwendung. Verbrauchsangaben können untergrundbedingte Schwankungen verursachen. Die Empfehlungen in diesem Werk entbinden den Anwender nicht von einer notwendigen Prüfung sowie der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben oder technischer Regelwerke. SAKRET

3 Inhalt 5 Allgemeine Hinweise 6 Aufbau der SAKRET Fliesen- und Plattensysteme 9 Bodenaufbauprodukte 10 Grundierungen 11 Spachtel- und Ausgleichsmassen 12 Abdichtungen 15 Klebemörtel 16 Fugmassen 17 Verarbeitung der SAKRET Fliesen- und Plattensysteme 39 Baukonstruktive Detaillösungen 49 Weitere Informationen Fliesen- und Plattensysteme SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung

4 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

5 Allgemeine Hinweise Unterkonstruktion Der Aufbau und die Beschaffenheit der Unterkonstruktion richtet sich nach den jeweils dafür geltenden Normen: die Unterkonstruktion muss ausreichend standsicher und biegesteif sein sie kann zugleich die Ansetz- oder Verlegefläche bilden, wenn sie entsprechend beschaffen ist (siehe Ansetz- und Verlegeflächen) anderenfalls müssen Ausgleichsschichten wie z. B. Putze nach DIN V 18550, Estriche nach DIN 18560, Spachtelungen usw. vorgesehen werden, die dann die Ansetz- und Verlegeflächen sind Ansetz- und Verlegeflächen Ansetz- und Verlegeflächen müssen ausreichend ebenflächig, tragfähig und frei von durchgehenden Rissen sein. Sie müssen eine weitgehend geschlossene und ihrer Art entsprechende gleichmäßige Oberflächenbeschaffenheit und eine ausreichende Oberflächenfestigkeit aufweisen und frei von Stoffen sein, welche die Haftung des Dünnbettmörtels beeinträchtigen (z. B. Trennmittel, lose Bestandteile, Staub, Absandung, Bindemittelanreicherung, Ausblühungen, Verschmutzungen). Die Ansetz- und Verlegeflächen dürfen sich nach dem Anbringen der Bekleidungsstoffe nur begrenzt verformen. Bei Unterkonstruktionen, die schwinden und kriechen, müssen daher die Bekleidungsstoffe möglichst spät angebracht werden. Als Richtwert kann gelten, dass auf Unterkonstruktionen bzw. Ansetz- und Verlegeflächen aus Beton nach DIN 1045 und Mauerwerk aus bindemittelgebundenen Steinen nach DIN 1053 die Bekleidungsstoffe etwa 6 Monate nach Herstellung aufgebracht werden dürfen. Bei Unterkonstruktionen, bei denen die erwähnten Formänderungen weitgehend abgeschlossen sind, kann die angegebene Zeitspanne kürzer sein. Putze sollen lufttrocken, Gipsputze sollen trocken sein. Estriche müssen die Belegreife erreicht haben. Feuchtigkeitsempfindliche Untergründe sind zu schützen. Geeignete Schutzmaßnahmen sind der jeweiligen Feuchtigkeitsbeanspruchungsklasse entsprechend zu planen. Die Maßgenauigkeit der Ansetz- und Verlegefläche soll der fertigen Bekleidungsfläche entsprechen. Größere Maßungenauigkeiten sind vorher auszugleichen. Für die Beurteilung der Maßgenauigkeit gilt DIN Tabelle 2 Winkelabweichungen und Tabelle 3 Ebenheitsabweichungen Zeile 3 Flächenfertige Böden oder Zeile 6 Flächenfertige Wände. Verlegeuntergründe mit nach DIN zulässigen Ebenheitstoleranzen können bei der Verlegung von großformatigen Fliesen oder Platten und Mosaiken eine zusätzliche Spachtelung oder die Verlegung im Mittelbettverfahren erforderlich machen. Stoffe für Ausgleichsschichten müssen auf den Untergrund und auf den Dünnbettmörtel abgestimmt sein und am Untergrund gut haften. Eine Grundierung kann erforderlich sein. Ansetz- und Verlegeflächen aus Holz, Holzwerkstoff, Metall und Kunststoff sind in der Regel für hydraulische Dünnbettmörtel nicht geeignet. Sie erfordern besondere Maßnahmen. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung

6 Aufbau der SAKRET Fliesen- und Plattensysteme SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Wände und Böden in privaten Bädern und Duschen Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: 0 = Wand- und Bodenflächen mit geringfügiger Beanspruchung A01 = Wandflächen mit mäßiger Beanspruchung A02 = Bodenflächen mit mäßiger Beanspruchung Untergrund (Wandbaustoff) Grundierung Abdichtung Klebemörtel Fugenmörtel Dichtband (falls erforderlich Dichtecken/Dichtmanschetten) Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Bodenaufbau (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Böden in privaten Wohnbereichen Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: keine Untergrund (Wandbaustoff) Spachtel-/Ausgleichsmasse (falls erforderlich) Grundierung Entkopplung/Trittschalldämmung (bei Bedarf + Klebemörtel) Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Fugenmörtel Klebemörtel Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Treppenstufen im Innenbereich Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: keine Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Fugenmörtel Klebemörtel Entkopplung/Trittschalldämmung (bei Bedarf + Klebemörtel) Grundierung Bodenaufbau (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

7 SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Böden auf Balkonen und Terrassen im Außenbereich Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: B0 Dichtband Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Fugenmörtel Klebemörtel Abdichtung Gefälleverbundestrich/-spachtelung (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Wände und Böden in privaten und öffentlichen Schwimmbecken Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: B Untergrund (WU-Beton nach EN 206) Abdichtung Klebemörtel Fugenmörtel (elastische Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen mit Dichtmasse) Dichtband (falls erforderlich Dichtecken/Dichtmanschetten) Bodenaufbau (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (WU-Beton nach EN 206) SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Böden in öffentlichen Duschen und Schwimmbeckenumgängen Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: A2 Dichtband Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Dichtmanschette Fugenmörtel Klebemörtel Abdichtung Gefälleverbundestrich/-spachtelung (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung

8 SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Wände und Böden im Innenbereich bei hoher Wasserbeanspruchung und begrenzter chemischer Beanspruchung Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: C Untergrund (Wandbaustoff) Grundierung Einstreuschicht Abdichtung Abdichtung Einstreuschicht Klebemörtel Dichtband (falls erforderlich Dichtecken) Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Fugenmörtel Bodenaufbau (falls erforderlich, bei Bedarf Gefälleverbundestrich/-spachtelung) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Böden im Innenbereich bei starker mechanischer Beanspruchung Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: keine Untergrund (Wandbaustoff) Grundierung Einstreuschicht Klebemörtel Fugenmörtel Bodenaufbau (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) SAKRET Wärmedämm-Verbundsystem mit keramischer Bekleidung Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung: Z Untergrund (Wandbaustoff) Klebemörtel Dämmstoff 1) Armierungsmörtel Armierungsgewebe Befestigung Armierungsmörtel 2) Klebemörtel für keramische Bekleidung Fugmasse für keramische Bekleidung 1) Mineralwolle oder Polystyrol-Hartschaum 2) und falls erforderlich Grundierung Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

9 Bodenaufbauprodukte Als Verlegeuntergrund von Belagsflächen wird Estrich für den Aufbau des Bodens eingesetzt. Er wird als Bauteil auf einem festen Untergrund oder einer zwischenliegenden Trenn- oder Dämmschicht hergestellt. Die erstellten Ansetz- und Verlegeflächen müssen tragfähig, eben, sauber und trocken sein und auf Eignung geprüft werden. Zur Feststellung der Belegreife ist vor der Verlegung eine Messung mit dem CM-Gerät erforderlich. Konstruktionsarten von Estrichen Verbundestrich Estrich auf einer Trennschicht Estrich auf einer Dämmschicht (schwimmender Estrich) Estriche nach Bindemitteln Zementestrich (CT) Gussasphaltestrich (AS) Calciumsulfatestrich (CA) Kunstharzestrich (SR) Magnesitestrich (MA) Trockenestrich (MA) Übersicht: SAKRET Estriche / Estrich-Bindemittel Eignung Begehbarkeit Verlegereife SAKRET Schnellestrich EZA-F für innen und außen nach ca. 4 Stunden nach ca. 24 Stunden SAKRET Schnellestrichzement SEZ für innen nach ca. 3 Stunden nach ca. 16 Stunden SAKRET Schnellestrichzement EZA außen für innen und außen nach ca. 3 Stunden nach ca. 24 Stunden SAKRET Estrichzement EZL für innen und außen nach ca. 5 Stunden nach ca. 5 Tagen Entkopplung Zur funktionssicheren Entkopplung von Untergrund und Bodenbelag eignen sich spannungsabbauende, rissüberbrückende und lastableitende Entkopplungssysteme. Trittschall- und Wärmedämmung Neben der dauerhaften Minderung des Trittschalls erhöhen Trittschallplatten die Wärmedämmung und entkoppeln zudem den Untergrund vom Bodenbelag. Übersicht: SAKRET Entkopplung / Trittschall- und Wärmedämmung Eignung Schichtdicken / Stärken Trittschallminderung SAKRET Multifunktionsgewebe MFG für innen und außen 0,9 mm SAKRET Entkopplungsplatte EKP, 4 mm für innen 4 mm ca. 10 db 1) SAKRET Trittschallplatte TSP, 9 mm für innen 9 mm ca. 10 db 1) SAKRET Trittschallplatte TSP, 15 mm für innen 15 mm ca. 11 db 1) SAKRET Trittschallplatte TSP plus, 5 mm für innen 5 mm ca. 13 db 1) SAKRET Trittschallplatte TSP plus, 10 mm für innen 10 mm ca. 16 db 1) 1) im verklebten Zustand mit Fliesen / Platten SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung

10 Grundierungen Die sichere und schadensfreie Ausführung von Wand- und Bodenbelagsarbeiten hängt vom Zustand und der Beschaffenheit des Untergrundes ab. Grundsätzlich ist vor Durchführung der Ansetz-und Verlegearbeiten der Untergrund auf seine Eignung zu prüfen. Für die Vorbehandlung von Verlegeuntergründen eignen sich Grundierungen vor allem zur: Regulierung des Saugverhaltens Haftvermittlung Untergrundverfestigung Übersicht: Eignung SAKRET Grundierungen auf verschiedenen Untergründen (Baustoffe) Wandbaustoffe innen SAKRET Universal- SAKRET Grundie- SAKRET Schnell- SAKRET Spezialgrundierung UG rung für Anhydrit haftgrund SHG grundierung SG und Holz A&H Zement- und Kalkzementputz Gips- und Kalkgipsputz Mauerwerk/Beton Porenbeton Gipskartonplatten/Gipsfaserplatten Spanplatten V 100 Alter Fliesenbelag Hartschaumträgerelemente Bodenbaustoffe innen Zementestrich CT nach DIN Calciumsulfatestrich CA nach DIN Fertigteilestrich, zementär Fertigteilestrich, calciumsulfatgebunden Heizestrich CT und CA nach DIN Gussasphaltestrich AS (mindestens GE 10) Magnesitestrich MA Spanplatten V 100 Alter Fliesenbelag Holzdielen (in Verbindung mit Entkopplung) Beton/Vakuumbeton Wand- und Bodenbaustoffe außen (Fassade, Terrasse, Balkon) Zementestrich CT nach DIN Zementputz Mauerwerk vollfugig besonders geeignet geeignet nicht geeignet 10 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

11 Spachtel- und Ausgleichsmassen Für die Herstellung von glatten, ansatzfreien und verlegereifen Flächen, zum Ausgleichen von Unebenheiten und fehlenden Höhen vor der Verlegung von Wand- und Bodenbelägen kommen Spachtel- und Ausgleichsmassen zum Einsatz. Dabei werden Spachtel- und Ausgleichsmassen in folgende Kategorien unterschieden: standfest für Ausgleichsarbeiten an Wandflächen fließfähig für Ausgleichsarbeiten an Bodenflächen Die fließfähigen (selbstverlaufenden) Spachtel- und Ausgleichsmassen lassen sich je nach Auftragsdicke gemäß TKB Merkblatt einteilen in: Feinspachtel bis 3 mm Füllmassen bis 5 mm Ausgleichs- und Nivelliermasse bis 10 mm Die Verlegereife wird bei einer Schichtdicke bis 10 mm nach ca. 24 Stunden erreicht. Bei größeren Schichtdicken vor allem für dampfdichte Beläge ist eine CM-Messung erforderlich, bei der eine Ausgleichsfeuchte von 2 % erreicht werden muss. Da Spachtel- und Ausgleichsmassen Spannungen aufbauen, sind die Anforderungen an den Untergrund besonders hoch. Sie vergrößern in den 1 2 Tagen nach der Verarbeitung ihr Volumen (Quellen) und gehen dann in ein Schwinden über, welches nach ca. 7 Tagen abgeschlossen ist. Übersicht: SAKRET Spachtel- und Ausgleichsmassen Schichtdicken Begehbarkeit Verlegereife SAKRET Universalspachtel USP 3 20 mm nach ca. 4 Stunden nach ca. 24 Stunden SAKRET Objektspachtel OSP 25 1,5 25 mm nach ca. 4 Stunden nach ca. 24 Stunden SAKRET Fußbodenausgleichsmasse FAM 1,5 10 mm nach ca. 3 Stunden nach ca. 24 Stunden SAKRET Nivelliermasse spannungsarm NSP 3 20 mm nach ca. 2 Stunden nach ca. 16 Stunden SAKRET Verbundfließestrich NSP plus 5 40 mm nach ca. 3 Stunden nach ca. 24 Stunden SAKRET Holzdielenausgleichsmasse HDA 3 20 mm nach ca. 3 Stunden nach ca. 16 Stunden SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 11

12 Abdichtungen Verbundabdichtungen Gemäß den Bauordnungen der Bundesländer sind Bauwerke und Bauteile so anzuordnen, dass durch Feuchtigkeit, Wasser sowie andere chemische, physikalische und biologische Einflüsse keine Gefahren oder unzumutbaren Belästigungen entstehen. Der dauerhafte Schutz von Belagskonstruktionen im Innenbereich mit Verbundabdichtungen wird durch die Einstufung von Feuchtigkeits-Beanspruchungsklassen definiert und erfolgt gemäß den Prüfgrundsätzen zur Erteilung eines Allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses für flüssig zu verarbeitende Abdichtungsstoffe im Verbund mit Fliesen- und Plattenbelägen. Dabei werden folgende Gruppen von Abdichtungsstoffen unterschieden: Polymerdispersion Die gefüllte oder ungefüllte Kunststoffdispersion erhärtet durch Trocknung. Kunststoff-Zement-Mörtelkombination Die Gemische aus hydraulisch erhärtenden Bindemitteln, mineralischen Zuschlägen und organischen Zusätzen sowie Polymerdispersionen (pulvrig oder flüssig) erhärten durch Trocknung und Hydratation. Reaktionsharze Die flüssigen oder pastösen, gefüllten und ungefüllten Kunststoffe (z. B. Epoxidharze) härten durch chemische Reaktion aus. Feuchtigkeits-Beanspruchungsklassen (FBK) im bauaufsichtlich geregelten Bereich nach ZDB-Merkblatt FBK Beanspruchung Anwendungsbeispiele Abdichtungsstoffe A1 Wandflächen, die durch Brauch- und Wände in öffentlichen Duschen Polymerdispersion Reinigungswasser hoch beansprucht sind Kunststoff-Mörtel-Kombination Reaktionsharze A2 Bodenflächen, die durch Brauch- und Böden in öffentlichen Duschen Kunststoff-Mörtel-Kombination Reinigungswasser hoch beansprucht sind Schwimmbeckenumgänge Reaktionsharze B Wand- und Bodenflächen in Schwimmbecken Wand- und Bodenflächen Kunststoff-Mörtel-Kombination im Innen- und Außenbereich in Schwimmbecken Reaktionsharze (mit von innen drückendem Wasser) C Wand- und Bodenflächen bei hoher Wasser- Wände und Böden in Räumen bei Reaktionsharze beanspruchung und in Verbindung mit begrenzter chemischer Beanspruchung chemischer Beanspruchung (ausgenommen sind Bereiche, in denen das Wasserhaushaltsgesetz [ 19 WHG] anzuwenden ist) Feuchtigkeits-Beanspruchungsklassen (FBK) im bauaufsichtlich nicht geregelten Bereich FBK Beanspruchung Anwendungsbeispiele Abdichtungsstoffe 0 Wand- und Bodenflächen, die nur zeitweise Wände und Böden in Bädern mit Polymerdispersion 1) und kurzfristig mit Spritzwasser geringfügig haushaltsüblicher Nutzung ohne Boden- Kunststoff-Mörtel-Kombination 1) 1) 2) beansprucht sind ablauf mit Bade- bzw. Duschwanne Reaktionsharze A01 Wandflächen, die nur zeitweise und Wände im Spritzwasserbereich in Polymerdispersion kurzfristig mit Spritzwasser mäßig Bädern mit haushaltsüblicher Nutzung Kunststoff-Mörtel-Kombination beansprucht sind mit Bodenablauf Reaktionsharze 2) A02 Bodenflächen, die nur zeitweise und Böden im Spritzwasserbereich in Polymerdispersion kurzfristig mit Spritzwasser mäßig Bädern mit haushaltsüblicher Nutzung Kunststoff-Mörtel-Kombination beansprucht sind mit Bodenablauf Reaktionsharze 2) B0 Bauteile im Außenbereich mit Balkone und Terrassen Kunststoff-Mörtel-Kombination nicht drückendem Wasser (nicht über genutzten Räumen) Reaktionsharze 2) 1) Abdichtung bei feuchtigkeitsunempfindlichen Umfassungsbauteilen und Verlegeuntergründen nicht zwingend erforderlich 2) bei Bedarf 12 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

13 Abdichtungen: Untergründe für Wandbeläge nach Feuchtigkeits-Beanspruchungsklassen (FBK) Untergründe (Wandbaustoffe) für Abdichtungen FBK FBK FBK im bauaufsichtlich geregelten Bereich nach ZDB-Merkblatt A1 B C Beton nach DIN 1045 Kalkzementputz der Mörtelgruppe P II nach DIN V und ) Kalksandstein-Planblocksteine ohne Spachtelung / mit dünner Spachtelung Zementputz der Mörtelgruppe P III nach DIN V und ) Hohlwandplatten aus Leichtbeton nach DIN 18148, verarbeitet nach DIN 4103 mit hydraulisch erhärtenden Mörteln Verbundelemente aus expandiertem oder extrudiertem Polystyrol mit Mörtelbeschichtung und Gewebearmierung Gipsputz der Mörtelgruppe P IV nach DIN V und ) 4) Wandbauplatten aus Gips nach DIN ) 4) Gipskartonplatten/Gipsfaserplatten, verarbeitet nach DIN ) 4) Porenbeton-Bauplatten nach DIN 4166, verarbeitet nach DIN ) 4) Untergründe (Wandbaustoffe) für Abdichtungen FBK FBK FBK im bauaufsichtlich nicht geregelten Bereich 0 A01 B0 Beton nach DIN 1045 nicht erforderlich Kalkzementputz der Mörtelgruppe P II nach DIN V und ) nicht erforderlich Kalksandstein-Planblocksteine ohne Spachtelung / mit dünner Spachtelung nicht erforderlich Zementputz der Mörtelgruppe P III nach DIN V und ) nicht erforderlich Hohlwandplatten aus Leichtbeton nach DIN 18148, nicht erforderlich verarbeitet nach DIN 4103 mit hydraulisch erhärtenden Mörteln Verbundelemente aus expandiertem oder extrudiertem Polystyrol nicht erforderlich mit Mörtelbeschichtung und Gewebearmierung Gipsputz der Mörtelgruppe P IV nach DIN V und ) 4) Wandbauplatten aus Gips nach DIN ) 4) Gipskartonplatten/Gipsfaserplatten, verarbeitet nach DIN ) 4) Porenbeton-Bauplatten nach DIN 4166, verarbeitet nach DIN ) 4) geeignet nicht geeignet (Bei nicht genannten Untergründen ist die Eignung nachzuweisen.) 1) Bei Leichtputzen ist die Eignung vom Hersteller nachzuweisen. 2) Bei Zementputzen in Schwimmbädern ist die Eignung vom Hersteller nachzuweisen. 3) Feuchtigkeitsempfindliche Wanduntergründe wie z. B. Gipsbaustoffe, Porenbeton etc. sind in der Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse A01 in Kombination mit einem planmäßig genutzten Bodenablauf (z. B. in Duschbädern ohne Duschwanne, in gewerblichen Küchen etc.) nur zulässig, wenn wasserunempfindliche Untergründe für die Abdichtung im unmittelbar mit Spritzwasser belasteten Bereich vorgesehen werden. 4) Bei feuchtigkeitsempfindlichen Wanduntergründen wie z. B. Gipsbaustoffen, Porenbeton etc. ist auch in der Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse 0 bei geringfügiger Beanspruchung (z. B. Bad mit haushaltsüblicher Nutzung) eine Abdichtung im mit Spritzwasser belasteten Bereich erforderlich. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 13

14 Abdichtungen: Untergründe für Bodenbeläge nach Feuchtigkeits-Beanspruchungsklassen (FBK) Untergründe (Wandbaustoffe) für Abdichtungen FBK FBK FBK im bauaufsichtlich geregelten Bereich nach ZDB-Merkblatt A2 B C Beton nach DIN 1045 Zementestriche nach DIN Gussasphaltestriche nach DIN Verbundelemente aus expandiertem oder extrudiertem Polystyrol mit Mörtelbeschichtung und Gewebearmierung Gipskartonplatten/Gipsfaserplatten, verarbeitet nach DIN Calciumsulfatgebundene Estriche nach DIN Untergründe (Wandbaustoffe) für Abdichtungen FBK FBK FBK im bauaufsichtlich nicht geregelten Bereich 0 A02 B0 Beton nach DIN 1045 nicht erforderlich Zementestriche nach DIN nicht erforderlich Gussasphaltestriche nach DIN nicht erforderlich Verbundelemente aus expandiertem oder extrudiertem Polystyrol nicht erforderlich mit Mörtelbeschichtung und Gewebearmierung Gipskartonplatten/Gipsfaserplatten, verarbeitet nach DIN ) Calciumsulfatgebundene Estriche nach DIN ) geeignet nicht geeignet (Bei nicht genannten Untergründen ist die Eignung nachzuweisen.) 1) Bei feuchtigkeitsempfindlichen Bodenuntergründen wie z. B. Gipsbaustoffen, Porenbeton etc. ist auch in der Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse 0 bei geringfügiger Beanspruchung (z. B. Bad mit haushaltsüblicher Nutzung) eine Abdichtung im mit Spritzwasser belasteten Bereich erforderlich. SAKRET Abdichtungen: Eignung nach Feuchtigkeits-Beanspruchungsklassen (FBK) Feuchtigkeits-Beanspruchungsklassen FBK FBK FBK FBK im bauaufsichtlich geregelten Bereich nach ZDB-Merkblatt A1 A2 B C SAKRET Objektabdichtung OAD SAKRET Schnellbauabdichtung SBA SAKRET Abdichtung einkomponentig Ae SAKRET Abdichtung säurefest AS Feuchtigkeits-Beanspruchungsklassen FBK FBK FBK FBK im bauaufsichtlich nicht geregelten Bereich 0 A01 A02 B0 SAKRET Objektabdichtung OAD SAKRET Schnellbauabdichtung SBA SAKRET Abdichtung einkomponentig Ae SAKRET Abdichtung säurefest AS geeignet nicht geeignet 14 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

15 Klebemörtel Ansetzen und Verlegen im Dünnbettverfahren Für das Ansetzen und Verlegen von Fliesen, Platten und Mosaik im Dünnbettverfahren gilt bei der Verwendung von hydraulisch erhärtendem Dünnbettmörtel die DIN 18157, Teil 1 Ausführung keramischer Bekleidungen im Dünnbettverfahren; hydraulisch erhärtende Dünnbettmörtel. In trockenen bzw. gering und kurzfristig durch Feuchtigkeit beanspruchten Anwendungsbereichen können auch Dispersionsklebstoffe lt. Verarbeitung gemäß DIN 18157, Teil 2 verwendet werden. Für hoch beanspruchte Anwendungsbereiche kommen Reaktionsharzklebstoffe (Epoxidharzbasis) zum Einsatz. Hydraulisch erhärtende Dünnbettmörtel Die zementhaltigen Mörtel nach EN werden werkseitig als Trockengemisch hergestellt und vor der Verarbeitung mit Wasser oder flüssigen Zusatzmitteln angemischt. Dispersionskleber Die pastösen Dünnbettmörtel nach EN sind gebrauchsfertig und erhärten durch Trocknung. Reaktionsharz-Kleber Die aus zwei Komponenten (Harz und Härter) bestehenden Reaktionsharzklebstoffe härten nach dem Mischen durch chemische Reaktion aus. Ansetzen und Verlegen im Dickbettverfahren Für das Ansetzen und Verlegen von Fliesen, Platten, Mosaik oder Riemchen im Dickbettverfahren gilt die DIN SAKRET Klebemörtel: Klassifizierung nach EN und EN Klasse Zementhaltige Klebemörtel Klassifizierte SAKRET-Produkte C 1 für normale Anforderungen SAKRET Mittelbettmörtel MBMw C 2 E für erhöhte Anforderungen, mit verlängerter offener Zeit SAKRET Mittelbettmörtel MBMg C 2 E S 1 für erhöhte Anforderungen, mit verlängerter offener Zeit SAKRET Fließbettmörtel FBM verformbarer Mörtel nach EN mit einer Verformung 2,5 mm und < 5 mm C 2 F für erhöhte Anforderungen mit zusätzlichen Kennwerten, SAKRET Mittelbettmörtel MBMgs schnell erhärtend C 2 TE für erhöhte Anforderungen mit zusätzlichen Kennwerten, SAKRET Fliesenkleber extra FKe für verringertes Abrutschen, mit verlängerter offener Zeit C 2 TE S 1 für erhöhte Anforderungen mit zusätzlichen Kennwerten, SAKRET Fliesenkleber extra FKe plus für verringertes Abrutschen, mit verlängerter offener Zeit SAKRET Flexfliesenkleber FFK verformbarer Mörtel nach EN SAKRET Flexfliesenkleber FFK plus mit einer Verformung 2,5 mm und < 5 mm C 2 FT S 1 für erhöhte Anforderungen mit zusätzlichen Kennwerten, SAKRET Flexfliesenkleber schnell FFKs schnell erhärtend, für verringertes Abrutschen SAKRET Glasfliesenkleber/-fuge GFK-F verformbarer Mörtel nach EN mit einer Verformung 2,5 mm und < 5 mm C 2 EF S 2 für erhöhte Anforderungen mit zusätzlichen Kennwerten, SAKRET Quattro-Flex Fliesenkleber QF S2 schnell erhärtend, mit verlängerter offener Zeit verformbarer Mörtel nach EN mit einer Verformung 5 mm Klasse Reaktionsharz-Klebemörtel Klassifizierte SAKRET-Produkte R 2 für erhöhte Anforderungen mit zusätzlichen Kennwerten SAKRET Epoxidharzkleber/-fuge EPK-F Boden R 2 T für erhöhte Anforderungen mit zusätzlichen Kennwerten, SAKRET Epoxidharzkleber/-fuge EPK-F für verringertes Abrutschen SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 15

16 Fugmassen Aus baukonstruktiver Sicht lassen sich Fugen in Belagsfugen (Fugen in Belags-/Bekleidungsflächen) und Bewegungsfugen (Gebäudetrennfugen, Feldbegrenzungsfugen, Rand- und Anschlussfugen, in Belags-/Bekleidungsflächen etc.) unterteilen. Für die Verfugung der Belags-/Bekleidungsflächen kommen je nach Beanspruchung der Belagspartien zementhaltige Fugenmörtel oder Reaktionsharz-Fugenmörtel zur Anwendung. Bewegungsfugen werden mit elastischer Dichtmasse verschlossen. Belagsfugen Als Fugenmörtel für Belags- oder Bekleidungsflächen werden Werktrockenmörtel gemäß EN verwendet. die Fugen sind gleichmäßig breit anzulegen und richten sich nach Art und Format der Fliesen und Platten, der Beanspruchung der Beläge bzw. Bekleidungen sowie nach der Art der Verfugung Maßabweichungen der Belags- oder Bekleidungsstoffe sind in den Fugen auszugleichen die Fugen sind im Allgemeinen durch Einschlämmen mit Zementmörtel zu verfugen Bewegungsfugen Zum Abbau von schädigenden Spannungen in Belägen und Bekleidungen sind gemäß DIN Bewegungsfugen erforderlich, deren Anordnung vom Planer festzulegen ist. Zu berücksichtigen sind dabei die Art des Untergrundes, die Verformungsfähigkeit des Fugenmörtels, das Belags- oder Bekleidungsmaterial, die Geometrie der Fläche und die zu erwartenden Beanspruchungen. Gebäudetrennfugen müssen an gleicher Stelle und in der erforderlichen Breite im Belag oder in der Bekleidung durch alle tragenden und nichttragenden Teile des Bauwerks gehen Feldbegrenzungsfugen und Randfugen sind von der Belagsoberfläche bis auf den tragenden Untergrund oder bis auf die Dämmung bzw. Abdichtung an gleicher Stelle und in gleicher Breite auszubilden (siehe auch DIN 18515, Teil 1 für Feldbegrenzungsfugen in angemörtelten Außenwandbekleidungen bzw. DIN für Feldbegrenzungsfugen in Bodenbelägen sowie ZDB-Merkblatt Bewegungsfugen in keramischen Belägen ) Anschlussfugen (zwischen Belägen bzw. Bekleidungen und an angrenzenden Bauteilen sowie festen Einbauten) werden im Allgemeinen in der Dicke des Belagsstoffes ausgebildet, falls erforderlich auch bis auf die Ansetz- bzw. Verlegefläche SAKRET Fugenmörtel: Klassifizierung nach EN Klasse Zementhaltige Fugenmörtel Klassifizierte SAKRET-Produkte CG 1 normaler Fugenmörtel SAKRET Fugenschlämmmörtel FM SAKRET Fugenweiß FW SAKRET Fugengrau FG SAKRET Glasfliesenkleber/-fuge GFK-F SAKRET Natur- und Kunststeinfuge NKF SAKRET Natursteinfuge NF Klasse Verbesserte zementhaltige Fugenmörtel Klassifizierte SAKRET-Produkte CG 2 Ar W verbesserter Fugenmörtel mit zusätzlichen Kennwerten SAKRET Fugenschlämmmörtel extra FMe W = verringerte Wasseraufnahme SAKRET Flexfugenmörtel schlämmbar FFM Ar = hohe Abriebbeständigkeit SAKRET Flexfugenmörtel FFM plus SAKRET Diamantfuge DF Klasse Reaktionsharz-Fugenmörtel Klassifizierte SAKRET-Produkte RG für erhöhte Anforderungen mit zusätzlichen Kennwerten, SAKRET Epoxidharzkleber/-fuge EPK-F verringerte Wasseraufnahme, hohe Abriebbeständigkeit SAKRET Epoxidharzkleber/-fuge EPK-F Boden 16 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

17 Verarbeitung der SAKRET Fliesen- und Plattensysteme SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 17

18 SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Wände und Böden in privaten Bädern und Duschen Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: 0 = Wand- und Bodenflächen mit geringfügiger Beanspruchung A01 = Wandflächen mit mäßiger Beanspruchung A02 = Bodenflächen mit mäßiger Beanspruchung Untergrund (Wandbaustoff) Grundierung Abdichtung Klebemörtel Fugenmörtel Dichtband (falls erforderlich Dichtecken/Dichtmanschetten) Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Bodenaufbau (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) Grundieren des Untergrundes Den Verlegeuntergrund auf Belegreife, Festigkeit, Tragfähigkeit und Rissfreiheit prüfen. Minderfeste Oberflächen- und Trennschichten (z. B. Öl, Schmutz, Staub, Farbrückstände o. ä.) entfernen. Die SAKRET Universalgrundierung UG (erforderlichen Verdünnungsgrad beachten) mit einer Rolle oder Bürste vollflächig auftragen und trocknen lassen. Auftragen der Abdichtung Die SAKRET Objektabdichtung OAD in zwei Arbeitsgängen durch Rollen oder Streichen satt und oberflächendicht in der erforderlichen Schichtdicke auftragen. Abdichten der Eckfugen und Wand-Boden-Anschlüsse In die noch frische erste Lage der Abdichtung werden Dichtband (Wand-Boden-Anschlüsse) und Dichtecken (Eckfugen) mit einer Glättkelle eingearbeitet. 18 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

19 Abdichten der Rohrdurchführungen Die entsprechenden Dichtmanschetten (für Wand) werden über die herausstehenden Rohrdurchführungen gestülpt und mit einer Glättkelle in die noch frische erste Lage der Abdichtung eingebettet. Abdichten der Bodenabläufe Die entsprechenden Dichtmanschetten (für Boden) werden über die Bodenabläufe gestülpt und mit einer Glättkelle in die noch frische erste Lage der Abdichtung eingebettet. Auftragen des Klebemörtels Nach Trocknung der Verbundabdichtung den Klebemörtel (z. B. SAKRET Fliesenkleber extra FKe) vollflächig mit einer geeigneten Zahntraufel auftragen. Verlegen der Fliesen/Platten Anschließend die Fliesen oder Platten mit leicht schiebenden Bewegungen in das frische Kleberbett ansetzen und ausrichten. Verfugen der Fliesen/Platten Nach Trocknung des Klebemörtels den Fugenmörtel (z. B. SAKRET Flexfugenmörtel FFM plus) mit einem Fugbrett diagonal zum Belag in die Fugen einschlämmen und zeitnah bündig nachschlämmen. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 19

20 Abwaschen des Belages Den Belag nach Ansteifen des Fugenmörtels mit einem Schwammbrett abwaschen und nach dem Abtrocknen mit einem leicht feuchten Schwamm nachwaschen. Elastisches Verfugen der Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen Alle Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen nach vollständiger Trocknung des Belags mit elastischer Dichtmasse verschließen und die Fugenoberfläche glätten. 20 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

21 SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Böden in privaten Wohnbereichen Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: keine Untergrund (Wandbaustoff) Spachtel-/Ausgleichsmasse (falls erforderlich) Grundierung Entkopplung/Trittschalldämmung (bei Bedarf + Klebemörtel) Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Fugenmörtel Klebemörtel Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) Grundieren des Untergrundes Den Verlegeuntergrund auf Belegreife, Festigkeit, Tragfähigkeit und Rissfreiheit prüfen. Minderfeste Oberflächen- und Trennschichten (z. B. Öl, Schmutz, Staub, Farbrückstände o. ä.) entfernen. Die Grundierung (erforderlichen Verdünnungsgrad beachten) mit einer Rolle oder Bürste vollflächig auftragen und trocknen lassen. Einsatz von Spachtel- oder Ausgleichsmassen Untergrundunebenheiten oder fehlende Untergrundhöhen werden durch den Einsatz von Spachtel- oder Ausgleichsmassen nivelliert. Dabei sind die produktspezifischen Trocknungszeiten zu beachten. Bei schwimmenden Konstruktionen sind die Randdämmstreifen erst nach Fertigstellung aller Verlegearbeiten abzuschneiden. Anschließend nochmals die Grundierung (erforderlichen Verdünnungsgrad beachten) mit einer Rolle oder Bürste vollflächig auftragen und trocknen lassen. Verlegen der Entkopplung/Trittschalldämmung Mit einer Zahntraufel vollflächig Klebemörtel auf den Untergrund auftragen und die Entkopplungs- oder Trittschalldämmplatten im halben Verband Stoß an Stoß hohlraumfrei verlegen. Mörtelbrücken zwischen den Plattenstößen sind aus schallschutztechnischen Gründen zu vermeiden. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 21

22 Auftragen des Klebemörtels Nachdem die Verklebung der Entkopplung/Trittschalldämmung getrocknet ist, wird der Klebemörtel für die Fliesen-/Plattenverlegung vollflächig mit einer geeigneten Zahntraufel aufgetragen. Verlegen der Fliesen/Platten Anschließend die Fliesen oder Platten mit leicht schiebenden Bewegungen in das frische Kleberbett ansetzen und ausrichten. Verfugen der Fliesen/Platten Nach Trocknung des Klebemörtels den Fugenmörtel mit einem Fugbrett diagonal zum Belag in die Fugen einschlämmen und zeitnah bündig nachschlämmen. Abwaschen des Belages Den Belag nach Ansteifen des Fugenmörtels mit einem Schwammbrett abwaschen und nach dem Abtrocknen mit einem leicht feuchten Schwamm nachwaschen. Elastisches Verfugen der Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen Alle Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen nach vollständiger Trocknung des Belags mit elastischer Dichtmasse verschließen und die Fugenoberfläche glätten. 22 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

23 SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Treppenstufen im Innenbereich Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: keine Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Fugenmörtel Klebemörtel Entkopplung/Trittschalldämmung (bei Bedarf + Klebemörtel) Grundierung Bodenaufbau (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) Grundieren des Untergrundes Den Verlegeuntergrund auf Belegreife, Festigkeit, Tragfähigkeit und Rissfreiheit prüfen. Minderfeste Oberflächen- und Trennschichten (z. B. Öl, Schmutz, Staub, Farbrückstände o. ä.) entfernen. Die Grundierung (erforderlichen Verdünnungsgrad beachten) mit einer Rolle oder Bürste vollflächig auftragen und trocknen lassen. Verlegen der Entkopplung/Trittschalldämmung Mit einer Zahntraufel vollflächig Klebemörtel auf den Untergrund auftragen und die Entkopplungs- oder Trittschalldämmplatten im halben Verband Stoß an Stoß hohlraumfrei verlegen. Mörtelbrücken zwischen den Plattenstößen sind aus schallschutztechnischen Gründen zu vermeiden. Auftragen des Klebemörtels Nachdem die Verklebung der Entkopplung/Trittschalldämmung getrocknet ist, wird der Klebemörtel für die Fliesen-/Plattenverlegung vollflächig mit einer geeigneten Zahntraufel aufgetragen. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 23

24 Verlegen der Fliesen/Platten Anschließend die Fliesen oder Platten mit leicht schiebenden Bewegungen in das frische Kleberbett ansetzen und ausrichten. Verfugen der Fliesen/Platten Nach Trocknung des Klebemörtels den Fugenmörtel mit einem Fugbrett diagonal zum Belag in die Fugen einschlämmen und zeitnah bündig nachschlämmen. Abwaschen des Belages Den Belag nach Ansteifen des Fugenmörtels mit einem Schwammbrett abwaschen und nach dem Abtrocknen mit einem leicht feuchten Schwamm nachwaschen. Elastisches Verfugen der Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen Alle Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen nach vollständiger Trocknung des Belags mit elastischer Dichtmasse verschließen und die Fugenoberfläche glätten. 24 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

25 SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Böden auf Balkonen und Terrassen im Außenbereich Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: B0 Dichtband Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Fugenmörtel Klebemörtel Abdichtung Gefälleverbundestrich/-spachtelung (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) Erstellung eines Gefälleverbundestrichs Ein ebenflächiger Gefälleverbundestrich auf der tragenden Unterkonstruktion ist Voraussetzung für die Funktionalität der anschließenden Verbundabdichtung. Auf den mattfeucht vorgenässten Untergrund SAKRET Kontaktschlämme KS vorlegen und anschließend frisch in frisch den Gefälleverbundestrich gemäß DIN 18560/Teil 3 erstellen. Auf ein ausreichendes Gefälle von ca. 2 % zum Rand bzw. zu Bodenabläufen/Rinnen ist zu achten. Alternative: Grundieren des Untergrundes/Gefälleverbundspachtelung Vor einer Gefälleverbundspachtelung die SAKRET Universalgrundierung UG (erforderlichen Verdünnungsgrad beachten) mit einer Rolle oder Bürste vollflächig auf den Untergrund auftragen und trocknen lassen. Die Gefälleverbundspachtelung (mit z. B. SAKRET Wandund Bodenspachtel schnell WBS) ausführen und trocknen lassen. Auftragen der Abdichtung Die Abdichtung (z. B. SAKRET Schnellbauabdichtung SBA in den entsprechenden Mindestschichtdicken) im ersten Arbeitsgang durch Rollen oder Streichen (Oberflächen-Porenverschluss) auf den rau abgezogenen Gefälleverbundestrich auftragen. Im zweiten Arbeitsgang die Abdichtung mit einer entsprechenden Zahntraufel aufkämmen und nachfolgend die Stege abglätten. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 25

26 Abdichten der Eckfugen und Wand-Boden-Anschlüsse In die noch frische erste Lage der Abdichtung werden Dichtband (Wand-Boden-Anschlüsse) und Dichtecken (Eckfugen) mit einer Glättkelle eingearbeitet. Abdichten der Bodenabläufe Die Dichtmanschetten (für Boden) werden über die Bodenabläufe mit einer Glättkelle in die noch frische erste Lage der Abdichtung eingebettet. Auftragen des Klebemörtels Nach Trocknung der Verbundabdichtung den Klebemörtel (z. B. SAKRET Fließbettmörtel FBM) vollflächig mit einer geeigneten Zahntraufel auftragen. Verlegen der Fliesen/Platten Anschließend die Fliesen oder Platten mit leicht schiebenden Bewegungen in das frische Kleberbett ansetzen und ausrichten. Dabei ist auf eine nahezu hohlraumfreie Bettung des Belags zu achten. Verfugen der Fliesen/Platten Nach Trocknung des Klebemörtels den Fugenmörtel (z. B. SAKRET Flexfugenmörtel FFM plus) mit einem Fugbrett diagonal zum Belag in die Fugen einschlämmen und zeitnah bündig nachschlämmen. Hinweis: Ungeeignete klimatische Bedingungen wie z. B. Frost, direkte Sonneneinstrahlung etc. oder Zugluft sind zu beachten. 26 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

27 Abwaschen des Belages Den Belag nach Ansteifen des Fugenmörtels mit einem Schwammbrett abwaschen und nach dem Abtrocknen mit einem leicht feuchten Schwamm nachwaschen. Elastisches Verfugen der Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen Alle Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen nach vollständiger Trocknung des Belags mit elastischer Dichtmasse (oder geeigneten Profilen) verschließen und die Fugenoberfläche glätten. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 27

28 SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Wände und Böden in privaten und öffentlichen Schwimmbecken Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: B Untergrund (WU-Beton nach EN 206) Abdichtung Klebemörtel Fugenmörtel (elastische Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen mit Dichtmasse) Dichtband (falls erforderlich Dichtecken/Dichtmanschetten) Bodenaufbau (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (WU-Beton nach EN 206) Auftragen der Abdichtung Die Abdichtung (z. B. SAKRET Schnellbauabdichtung SBA in den erforderlichen Mindestschichtdicken) im ersten Arbeitsgang durch Rollen oder Streichen (Oberflächen-Porenverschluss) auf den mechanisch vorbereiteten, tragfähigen Untergrund auftragen. Im zweiten Arbeitsgang die Abdichtung mit einer entsprechenden Zahntraufel aufkämmen und nachfolgend die Stege abglätten. Hinweis: Der Einsatz von Abdichtungen auf WU-Beton minimiert Ausblühungen. Abdichten der Eckfugen und Wand-Boden-Anschlüsse In die noch frische erste Lage der Abdichtung werden Dichtband (Wand-Boden-Anschlüsse) und Dichtecken (Eckfugen) mit einer Glättkelle eingearbeitet. Abdichten der Rohrdurchführungen und Bodenabläufe Die entsprechenden Dichtmanschetten (für Wand oder Boden) werden über die herausstehenden Rohrdurchführungen bzw. Bodenabläufe gestülpt und mit einer Glättkelle in die noch frische erste Lage der Abdichtung eingebettet. 28 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

29 Abdichtung zwischen Becken und Beckenumgangsplatte Bei der entsprechenden Rinnenausbildung von verschiedenen Beckenkopfsystemen (z. B. Wiesbadener Rinne oder Finnisches System, bei hoch- oder tiefliegendem Wasserspiegel etc.) sind die Konstruktionsvorgaben des zum Zeitpunkt der Ausführung geltenden ZDB-Merkblattes Hinweise für die Planung und Ausführung von keramischen Belägen im Schwimmbadbau zu beachten. Auftragen des Klebemörtels Nach Trocknung der Verbundabdichtung den Klebemörtel (z. B. SAKRET Flexfliesenkleber FFK) vollflächig mit einer geeigneten Zahntraufel auf den Untergrund und die Keramikrückseite auftragen. Verlegen der Fliesen/Platten Anschließend die Fliesen oder Platten mit leicht schiebenden Bewegungen in das frische Kleberbett ansetzen und ausrichten. Dabei ist auf eine nahezu hohlraumfreie Bettung des Belags zu achten. Verfugen der Fliesen/Platten Nach Trocknung des Klebemörtels den Fugenmörtel SAKRET Diamantfuge DF mit einem Fugbrett diagonal zum Belag in die Fugen einschlämmen und zeitnah bündig nachschlämmen. Bei zu erwartender chemischer Beanspruchung (z. B. Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel etc.) Reaktionsharz-Fugenmörtel SAKRET Epoxidharzkleber/-fuge EPK-F bzw. EPK-F Boden mit einem Spezialfugbrett einfugen. Abwaschen des Belages Den Belag nach Ansteifen des Fugenmörtels mit einem Schwammbrett abwaschen und nach dem Abtrocknen mit einem leicht feuchten Schwamm nachwaschen. Beim Einsatz von SAKRET Epoxidharzkleber/-fuge EPK-F bzw. EPK-F Boden Reinigungspads zur Vorreinigung und Viskoseschwämme zum Nachwaschen verwenden. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 29

30 Elastisches Verfugen der Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen Alle Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen nach vollständiger Trocknung des Belags mit geeigneter elastischer Dichtmasse verschließen und die Fugenoberfläche glätten. 30 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

31 SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Böden in öffentlichen Duschen und Schwimmbeckenumgängen Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: A2 Dichtband Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Dichtmanschette Fugenmörtel Klebemörtel Abdichtung Gefälleverbundestrich/-spachtelung (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) Auftragen der Abdichtung Die Abdichtung (z. B. SAKRET Schnellbauabdichtung SBA in den erforderlichen Mindestschichtdicken) im ersten Arbeitsgang durch Rollen oder Streichen (Oberflächen-Porenverschluss) auf den rau abgezogenen Bodenaufbau auftragen. Im zweiten Arbeitsgang die Abdichtung mit einer entsprechenden Zahntraufel aufkämmen und nachfolgend die Stege abglätten. Abdichten der Eckfugen und Wand-Boden-Anschlüsse In die noch frische erste Lage der Abdichtung werden Dichtband (Wand-Boden-Anschlüsse) und Dichtecken (Eckfugen) mit einer Glättkelle eingearbeitet. Abdichten der Bodenabläufe Die Dichtmanschetten (für Boden) werden über die Bodenabläufe mit einer Glättkelle in die noch frische erste Lage der Abdichtung eingebettet. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 31

32 Auftragen des Klebemörtels Nach Trocknung der Verbundabdichtung den Klebemörtel (z. B. SAKRET Fließbettmörtel FBM) vollflächig mit einer geeigneten Zahntraufel auftragen. Verlegen der Fliesen/Platten Anschließend die Fliesen oder Platten mit leicht schiebenden Bewegungen in das frische Kleberbett ansetzen und ausrichten. Dabei ist auf eine nahezu hohlraumfreie Bettung des Belags zu achten. Verfugen der Fliesen/Platten Nach Trocknung des Klebemörtels SAKRET Flexfugenmörtel schlämmbar FFM mit einem Fugbrett diagonal zum Belag in die Fugen einschlämmen und zeitnah bündig nachschlämmen. Bei zu erwartender chemischer Beanspruchung (z. B. Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel etc.) Reaktionsharz-Fugenmörtel SAKRET Epoxidharzkleber/-fuge EPK-F Boden mit einem Spezialfugbrett einfugen. Abwaschen des Belages Den Belag nach Ansteifen des Fugenmörtels mit einem Schwammbrett abwaschen und nach dem Abtrocknen mit einem leicht feuchten Schwamm nachwaschen. Beim Einsatz von SAKRET Epoxidharzkleber/-fuge EPK-F Boden Reinigungspads zur Vorreinigung und Viskoseschwämme zum Nachwaschen verwenden. Elastisches Verfugen der Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen Alle Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen nach vollständiger Trocknung des Belags mit elastischer Dichtmasse verschließen und die Fugenoberfläche glätten. 32 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

33 SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Wände und Böden im Innenbereich bei hoher Wasserbeanspruchung und begrenzter chemischer Beanspruchung Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: C Untergrund (Wandbaustoff) Grundierung Einstreuschicht Abdichtung Abdichtung Einstreuschicht Klebemörtel Dichtband (falls erforderlich Dichtecken) Dichtmasse (zur elastischen Verfugung von Rand-, Anschluss- und Bewegungsfugen) Fugenmörtel Bodenaufbau (falls erforderlich, bei Bedarf Gefälleverbundestrich/-spachtelung) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) Grundieren und Abstreuen des Untergrundes Den Verlegeuntergrund auf Belegreife, Festigkeit, Tragfähigkeit und Rissfreiheit prüfen. Minderfeste Oberflächen- und Trennschichten (z. B. Öl, Schmutz, Staub, Farbrückstände o. ä.) entfernen. Die SAKRET Spezialgrundierung SG bzw. SGW mit einer Rolle vollflächig auftragen und frisch in frisch mit SAKRET Quarzsand QS (Körnung 0,2 0,7 mm) abstreuen. Abschließend trocknen lassen und den überschüssigen Quarzsand entfernen. Abdichten der Wandflächen Im ersten Arbeitsgang die SAKRET Abdichtung säurefest AS vollflächig in der erforderlichen Mindestschichtdicke mit einer geeigneten Zahntraufel aufkämmen. Abdichten der Eckfugen, Wand-Boden-Anschlüsse und Rohrdurchführungen an den Wandflächen Mit einer Glättkelle Dichtband (Wand-Boden-Anschlüsse, Wandaufkantung 15 cm) und Dichtecken (Eckfugen) in die noch frische erste Lage der Abdichtung einlegen und überspachteln. Die entsprechenden Dichtmanschetten (für Wand) über die herausstehenden Rohrdurchführungen stülpen, ebenfalls einlegen und überspachteln. Nachfolgend alle Stege der Abdichtung abglätten. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 33

34 Auftragen der Einstreuschicht auf die Wandflächen Nach Erhärten der ersten Dichtschicht (nach ca. 16 Stunden) wird erneut die SAKRET Abdichtung säurefest AS dünn mit der glatten Seite der Zahntraufel vollflächig aufgetragen und vollflächig frisch in frisch mit SAKRET Quarzsand QS (Körnung 0,2 0,7 mm) abgestreut. Abschließend trocknen lassen und den überschüssigen Quarzsand entfernen. Abdichten der Bodenfläche und Bodenabläufe Die selbstverlaufende SAKRET Abdichtung säurefest AS-Boden mit einer geeigneten Zahntraufel vollflächig auftragen. Die entsprechenden Dichtmanschetten (für Boden) werden über die Bodenabläufe mit einer Glättkelle in die noch frische Abdichtung eingebettet. Gegebenenfalls die Abdichtung mit einer Stachelwalze entlüften. Auftragen der Einstreuschicht auf die Bodenfläche Nach Erhärten der ersten Dichtschicht (nach ca. 16 Stunden) wird erneut die SAKRET Abdichtung säurefest AS-Boden dünn mit der glatten Seite der Zahntraufel vollflächig aufgetragen und vollflächig frisch in frisch mit SAKRET Quarzsand QS (Körnung 0,2 0,7 mm) abgestreut. Abschließend trocknen lassen und den überschüssigen Quarzsand entfernen. Auftragen des Klebemörtels Nach Trocknung der Verbundabdichtung den Reaktionsharz-Klebemörtel SAKRET Epoxidharzkleber/-fuge EPK-F Boden vollflächig mit einer geeigneten Zahntraufel auftragen. Verlegen der Fliesen/Platten Anschließend die Fliesen oder Platten mit leicht schiebenden Bewegungen in das frische Kleberbett ansetzen und ausrichten. Dabei ist auf eine nahezu hohlraumfreie Bettung des Belags zu achten. 34 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

35 Verfugen und Abwaschen des Belages Nach Trocknung des Klebemörtels den Reaktionsharz-Fugenmörtel SAKRET Epoxidharzkleber/ -fuge EPK-F bzw. EPK-F Boden mit einem Spezialfugbrett einfugen. Den Belag nach Ansteifen des Fugenmörtels mit Reinigungspads vorreinigen und nach dem Abtrocknen mit Viskoseschwämmen nachwaschen. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 35

36 SAKRET Fliesen- und Plattensystem für Böden im Innenbereich bei starker mechanischer Beanspruchung Feuchtigkeits-Beanspruchungsklasse nach ZDB-Merkblatt: keine Untergrund (Wandbaustoff) Grundierung Einstreuschicht Klebemörtel Fugenmörtel Bodenaufbau (falls erforderlich) Grundierung (falls erforderlich) Untergrund (Bodenbaustoff) Grundieren und Abstreuen des Untergrundes Den Verlegeuntergrund auf Belegreife, Festigkeit, Tragfähigkeit und Rissfreiheit prüfen. Minderfeste Oberflächen- und Trennschichten (z. B. Öl, Schmutz, Staub, Farbrückstände o. ä.) entfernen. Die SAKRET Spezialgrundierung SG bzw. SGW mit einer Rolle vollflächig auftragen und frisch in frisch mit SAKRET Quarzsand QS (Körnung 0,2 0,7 mm) abstreuen. Abschließend trocknen lassen und den überschüssigen Quarzsand entfernen. Auftragen des Klebemörtels Nach Trocknung der Grundierung mit Einstreuschicht den Klebemörtel (z. B. SAKRET Fließbettmörtel FBM) vollflächig mit einer geeigneten Zahntraufel auftragen. Verlegen der Fliesen/Platten Anschließend die Fliesen oder Platten mit leicht schiebenden Bewegungen in das frische Kleberbett ansetzen und ausrichten. Dabei ist auf eine nahezu hohlraumfreie Bettung des Belags zu achten. 36 Verarbeitung SAKRET Fliesen- und Plattensysteme

37 Verfugen der Fliesen/Platten Nach Trocknung des Klebemörtels den Fugenmörtel SAKRET Diamantfuge DF mit einem Fugbrett diagonal zum Belag in die Fugen einschlämmen und zeitnah bündig nachschlämmen. Abwaschen des Belages Den Belag nach Ansteifen des Fugenmörtels mit einem Schwammbrett abwaschen und nach dem Abtrocknen mit einem leicht feuchten Schwamm nachwaschen. SAKRET Fliesen- und Plattensysteme Verarbeitung 37

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