Gemeinsam erfolgreich sein

Transkript

1 Spezial Was ist Social Trading? S. 12 Gemeinsam erfolgreich sein Ihr Investment unterliegt Risiken.

2 Gemeinsam erfolgreich ayondo ist Hauptsponsor des FSV Frankfurt HAUPTSPONSOR DES FSV FRANKFURT 1899

3 TRADERS ayondo Spezial Lothar Albert Chefredakteur und Herausgeber Das leben des Social Traders Wenn es um Social Trading geht, gibt es eine grundsätzliche Überlegung. Bin ich Follower oder (Top) Trader? Wobei das eine das andere nicht ausschließt, doch dazu später mehr. Der Top Trader, oder auch Signalgeber genannt, setzt seine entwickelten Handelsstrategien mit seinen getätigten Trades auf seinen ausgewählten Märkten um. Er entscheidet, was er wie tradet. Dazu stehen ihm bei ayondo diverse Hilfsmittel zur Verfügung, wie beispielsweise das neue Charting Tool auf der TradeHub Handelsplattform, mit dem eine innovative Technische Analyse gewährleistet wird. Platziert der Top Trader nun seinen Trade, kann dieser nach dem Prinzip des Social Tradings von Followern kopiert und nachgetradet werden. Die Top Trader bewegen sich dabei in bestimmten Levels, die durch das Karrieremodell von ayondo eingeteilt werden. Der Follower kann hingegen von der Erfahrung und dem Erfolg der Top Trader profitieren, ohne dabei selbst großartig aktiv werden zu müssen. Dank dem Karrieremodell kann er schnell und einfach feststellen, welcher Top Trader nachhaltig erfolgreich handelt und sich demnach für sein Top Trader Portfolio eignet. Ganz tatenlos ist der Follower dabei natürlich auch nicht. Er analysiert und wählt genau die Top Trader aus, die seinen Markterwartungen entsprechen und bestenfalls sogar für eine gute Diversifikation im Portfolio sorgen. Mit einem Klick kann er dann an den Erfolgen (natürlich auch an den Verlusten) der Top Trader teilhaben. Bei ayondo kann in Kürze sogar auch erfolgreichen Followern gefolgt werden! In unserem Spezial möchten wir Ihnen Wissenswertes zu Top Tradern und Followern liefern und beiden Lagern Tipps und Tricks an die Hand geben. In spannenden Interviews erfahren Sie außerdem aktuelle News von ayondo sowie aus der Social Trading- und FinTech-Branche. Ein Blick lohnt sich also. Good (S ocial) Trading Lothar Albert

4 TRADERS ayondo Spezial inhaltsverzeichnis 12 6 Ein Blick in die (nahe) Zukunft ayondos CEO Robert Lempka berichtet über den Social Trading Anbieter und wie alles begann. 12 Gemeinsam erfolgreich sein Wir erklären Ihnen, was genau Social Trading ist. 14 Good to know Die wichtigsten Begriffe beim Social Trading Schritte zum erfolgreichen Follower Lesen Sie die besten Tipps und Tricks zum Following. 18 Goodbye Nachschusspflicht! So traden Sie viel unbeschwerter. 20 Die richtigen Top Trader finden Im Crashkurs für Follower zeigen wir Ihnen, wie Sie ein erfolgreicher Follower werden. 31

5 TRADERS ayondo Spezial 22 Einfach erfolgreich Der beliebteste Top Trader von ayondo erklärt seinen Handelsansatz. 25 Der ayondo Guidants Desktop Wir geben einen Überblick über den ayondo Guidants Desktop. 26 Die Oberklasse der Technischen Analyse ayondo erweitert seine Handelsplattform um ein leistungsstarkes Premium-Tool. 28 Sentiment-Analysen Im Interview zeigt Jonas Krauß, was hinter StockPulse steckt. 31 Trader Karriere Das ist ayondos Social Trading Meisterschaft. 32 Das Portfolio Im zweiten Crashkurs geht es um das Top Trader Portfolio. 34 Die Follower Academy Alexander Mantel stellt seine neue ayondo Webinar-Reihe mit großem Schulungsangebot vor. 36 Augenmerk auf Diversifikation und Qualität So analysiert Andreas Knobloch die Märkte. 40 Am Ball bleiben aber sicher! Der dritte Crashkurs zeigt, warum Sie auch nach Zusammenstellung Ihres Portfolios aktiv dabei bleiben sollten. 42 Gib Ihm SauRiß Daniel Saurenz und Stefan Riße werfen in ihrem Webinar einen satirischen Blick auf die Finanzmärkte. 44 ayondo antwortet Die häufigsten Kundenfragen. 46 Interview mit Michael Mellinghoff Deutsche FinTechs müssen sich international keineswegs verstecken. Mehr dazu im Interview. impressum TRaDeRS media GmbH Barbarastraße 31 a, Würzburg Tel. +49 (0) 9 31/ Fax +49 (0) 9 31/ info@traders-mag.com Chefredakteur und Herausgeber Lothar Albert Redaktion Karsten Böhl, Katharina Bötsch, Claudia Heil, Fabian John, Stefan Rauch, Christine Weißenberger Beiträge Andreas Knobloch, Jonas Krauß, Gereon Kruse, Robert Lempka, Ingbert Maier, Alexander Mantel, Michael Mellinghoff, Stefan Riße Druck westermann Druck GmbH Braunschweig Bilder 103tnn, Antonioguillem, ChenPG, FotolEdhar, Jamrooferpix, Julien Eichinger, Karin & Uwe Annas, kasto, puhhha, Rawpixel.com, Style-Photography / Fotolia.com; Angelika Zinzow Risikohinweis Alle Informationen beruhen auf Quellen, die wir für glaubwürdig halten. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können wir für die Richtigkeit der Angaben keinerlei Gewähr übernehmen. Zudem müssen wir darauf hinweisen, dass Wertpapiergeschäfte ein hohes Risiko beinhalten. Ein Totalverlust ist niemals auszuschließen. Sie sollten nur mit Kapital spekulieren, dessen Verlust Sie auch verkraften können. Der Nachdruck (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages beziehungsweise des Herausgebers erlaubt. Hinweis Diese Spezial-Ausgabe ist eine Publikation der TRADERS media GmbH im Auftrag der ayondo GmbH.

6 TRADERS ayondo Spezial Ballsicher und wortgewandt Für ayondo-vorstand Robert Lempka ist das Sponsoring des FSV Frankfurt 1899 der perfekte Weg, um Social Trading bei den Anlegern noch populärer zu machen. Der FSV Frankfurt ist ein sympathischer Verein, der von den gelebten Werten gut zu ayondo passt, so Lempka. International Bankers Forum Ausgabe , S. 50,

7 TRADERS AYONDO SPEZIAL Interview mit Robert Lempka Ein Blick in die (nahe) Zukunft» Wir sprachen mit Robert Lempka, CEO der ayondo Holding AG, über die Marke ayondo und wie die Geschäfte momentan laufen. Außerdem gibt Lempka einen Überblick über aktuelle Neuerungen und geplante Innovationen für die Zukunft. «Herr Lempka, wie laufen die Geschäfte bei ayondo? Lempka: Wir wachsen rasant. Es gab noch nie so viele Gründe für Anleger nach alternativen Investments zu suchen wie jetzt. Zudem sind Kunden traditioneller Banken mit ihren Ertragschancen unzufrieden. Das hängt mit vielen Faktoren zusammen, unter anderem mit der Null-Zins-Politik. Heißt das, Social Trading ist die Alternative zu klassischen Formen der Geldanlage? Lempka: Wir sind der Meinung, dass sich das Marktvolumen für uns alleine in Deutschland in den kommenden fünf Jahren noch verzehnfachen kann schon alleine da der Markt für CFDs weiter wächst. Zudem ist der ganze Bereich noch sehr europäisch geprägt. In Asien hat Social Trading zum Beispiel noch gar nicht richtig Fuß gefasst. Aber die breite Masse der Anleger denkt doch eher langfristig und stürzt sich nicht unbedingt auf kurzfristige Trades? Lempka: Stimmt. Daher positionieren wir uns auch entsprechend und bauen die passenden Produkte dafür. Vor drei Jahren haben wir ungefähr Transaktionen pro Monat gezählt. Mittlerweile sind es mehr als drei Millionen monatlich wohlgemerkt. Da sammeln sich unheimlich viele Daten an und wir lernen jede Menge über unsere Kunden schaut man sich nur mal unsere Top-10- Trader an, die im vergangenen Jahr im Schnitt ungefähr acht Prozent für die Kunden erwirtschaftet haben. Das ist natürlich eine super Story und die wollen wir weiterentwickeln. Wir denken, dass es möglich ist, ein Produkt zu lancieren, das auf dieser Intelligenz aufbaut und sozusagen Super- Signale erzeugt quasi ein Best of-ayondo. Wir testen das bereits sehr ausführlich seit mehreren Monaten auch mit Real-Money-Konten. Ich glaube zwar nicht, dass wir vor der zweiten Jahreshälfte 2016 damit auf dem Markt sein werden, aber ich kann Ihnen versprechen: Es wird ein entsprechendes Produkt geben. Stichwort Happy Customer : Was unternimmt ayondo, um möglichst zufriedene Kunden zu haben? Lempka: Handlungsbedarf besteht eigentlich immer. Aber wir haben in den vergangenen Monaten sehr viel getan, wie etwa unsere neue Webseite. Hier bauen wir auf eine striktere Trennung zwischen den Self-Directed-Kunden, also denjenigen, die ayondo als CFD-Broker für eigene Investments nutzen, und den Social-Trading-Kunden. Wir haben gemerkt, dass die User teilweise überfordert sind, wenn sie auf unsere Webseite kommen. Dann tauchen Fragen auf wie: Was für ein Konto eröffne ich überhaupt Social oder CFD? Wie sieht Ihre neue Lösung aus? Lempka: Besucht man künftig öffnet sich eine sogenannte Splitterpage und der

8 TRADERS AYONDO SPEZIAL Nutzer kann dann zwischen Social Trading oder Self Directed auswählen. Erst dann kommt man in den jeweiligen Bereich. Dabei ist die neue Social-Trading-Seite so aufgebaut, dass der Follower und das sind nun mal die meisten Kunden geleitet wird. Die Self-Directed-Seite wird klar auf CFD-Trader ausgerichtet sein, mit exklusiven Chart-Tools und was sonst noch dazugehört. Wie sieht es mit der Funktion Follow the Followers aus? Die Einführung dieses Features hat ayondo ja schon seit geraumer Zeit angekündigt. Lempka: Stimmt. Die Programmierung ist aber ein sehr komplexer Prozess, der mehr Zeit in Anspruch genommen hat als wir ursprünglich dachten. Ich kann aber sagen: es funktioniert. Wir haben das sehr ausgiebig mit internen Konten getestet. Daher haben wird uns entschieden, Follow the Followers mit dem Start der neuen Webseite freizuschalten. Dann können sich unsere Kunden nicht nur ein Portfolio aus attraktiven Signalgebern zusammenstellen, sondern auch User wählen, die sich durch eine clevere Auswahl ihrer Top Trader ausgezeichnet haben. Wo setzt ayondo sonst noch neue Schwerpunkte? Lempka: Was wir sehr stark forciert haben, ist die Kontrolle von Tradern. Dafür haben wir Frühwarnsysteme eingebaut. Mit der neuen Webseite geht ein proprietär entwickelter Trader Risk Score live. Das heißt, jeder Top Trader bekommt für den Follower sichtbar einen Risk-Score zwischen 1 und 10. Sobald sich diese Kennzahl verändert, wird der Kunde sofort benachrichtigt. Wie geht ayondo künftig mit abgestürzten Trading-Strategien um? Lempka: Wir werden die Stopp-Loss-Regeln verändern. Konkret heißt das, Trader, die auf einen Drawdown von 50 Prozent kommen, werden automatisch liquidiert und das Profil wird geschlossen. Wir möchten keine Trader mehr auf der Plattform haben, die zu starke Drawdowns erleiden. Das werden wir auch so in den Geschäftsbedingungen verankern. Macht man sich die Welt dadurch nicht schöner, als sie eigentlich ist? Lempka: Naja, 40 bis 50 Prozent Drawdown sind nun mal sehr viel. Hier geht es um den Schutz der Kunden und das ist für uns das wichtigste. Wie sieht es mit der Trader Karriere aus? Lempka: Die Trader Karriere bleibt bestehen. Dieses fünfstufige System hat sich sehr gut etabliert. Was ist für Sie aus Kundensicht die wichtigste Verbesserung der vergangenen Monate? Lempka: Wir haben vor einigen Wochen eine neue Art der Ausführung lanciert das aber gar nicht großartig publik gemacht. Das ist meines Erachtens mit die größte Errungenschaft, um eine optimale Ausführung für den Kunden zu gewährleisten und den Tracking Error zwischen Top Trader und Kunden zu minimieren. Vorher war es so: Der Top Trader hat gehandelt und danach wurden die Follower nacheinander ausgeführt. Manchmal war der Preis besser, manchmal schlechter. Prozentual gesehen sind die Kunden vermutlich etwas schlechter weggekommen. Das liegt auch daran, dass Trader in einen steigenden oder fallenden Markt reinexekutieren. Dann ist das Momentum in der überwiegenden Anzahl gegen die Kunden gerichtet. Und das haben wir jetzt reduziert. Bleibt es denn dabei, dass der Handel auf CFDs basiert? Lempka: Momentan ja. Wenn man auf 2016 schaut, ist es unwahrscheinlich, dass wir unser Angebot auf andere Produkte ausdehnen. Aber wir arbeiten an weitergehenden Lösungen. Das steht bei uns fest auf der Agenda. Wird sich an dem Entlohnungsmodell für die Top Trader etwas ändern? Lempka: Ja, hier werden wir eine weitere Variante einführen. Momentan werden die Top Trader über das von ihnen bewegte Volumen vergütet. Für Signalgeber, die viele Trades machen, ist das ein sinnvoller Anreiz. Allerdings ist dieses Modell uninteressant für Investoren, die nur einmal die Woche oder einmal pro Monat Umschichtungen vornehmen. Wenn wir in diesem Bereich noch mehr stabile Signalgeber bekommen möchten, müssen wir ein neues System ähnlich wie im klassischen Asset-Management anbieten: die Entlohnung über Management- und Performance-Fees. Ich bin überzeugt, dass wir damit ein

9 TRADERS AYONDO SPEZIAL Geschäftsmodell für Vermögensverwalter schaffen, die nicht so frequentiert handeln und die aus diesem Grund bislang keinen Zugang zum Social Trading gefunden haben. Auf jeden Fall zapfen wir einen riesigen Pool an guten Signalgebern an, der uns bislang verschlossen war. Wie läuft das dann in der Praxis? Lempka: Wir werden die bestehenden Top Trader vor die Wahl stellen, sich für ein Modell zu entscheiden. Das gilt natürlich auch für neu dazukommende Signalgeber. Um einfacher zu erkennen, welches Modell für den jeweiligen Top Trader attraktiver ist, bieten wir einen entsprechenden Kalkulator an. ayondo hat seine Wurzeln als Software-Anbieter für Social-Trading-Anwendungen. Wie wichtig ist es für das Unternehmen, über eben diese Kompetenz zu verfügen? Lempka: Nur wenn man die Kontrolle über die Technologie hat, kontrolliert man auch die gesamte Wertschöpfungskette. Unsere Strategie ist ja nicht nur auf B2C ausgerichtet also dem Geschäft mit Privatkunden, sondern auch B2B. Und das machen wir mittlerweile weltweit. Wir haben die ersten Kooperationen in Asien lanciert und für 2016 weitere in der Pipeline. Wenn wir uns mit anderen Anbietern messen, können wir punkten, weil wir maßgeschneiderte Lösungen anbieten. Und das muss man heutzutage zumindest um gute Kunden zu guten Konditionen zu gewinnen. Wir nehmen keine Standardlösungen aus dem Markt. Weltweit existieren vermutlich hunderte von Brokern gerade im Währungsbereich. Es gibt aber nur ganz wenige Technologieanbieter. Das heißt, viele Broker sind eigentlich nur Marketing- Maschinen, die sich alles zusammenkaufen oder -leihen. Der Nachteil an der ganzen Sache ist, dass man die Ressourcen vorhalten muss und natürlich auch für die Wartung zuständig ist. Das macht den Aufwand komplexer. Für unsere Strategie als innovativer Finanztechnologieanbieter ist das summa summarum aber genau der richtige Weg. Lassen sich Dinge, wie die Abschaffung der Nachschusspflicht leichter umsetzen, wenn man die Hoheit über die Technik hat? Lempka: Zunächst einmal: Die Abschaffung der Nachschusspflicht war unsere eigene Entscheidung. Das ist keine regulatorische Anforderung gewesen. Für die Umsetzung haben wir ein sehr anspruchsvolles Kreditrisiko-Monitoring aufgebaut. Und da hilft unsere Technikkompetenz eben doch. Wenn ein Kunde beispielsweise 100 Prozent seiner Marge in einen DAX-Trade steckt, dann ist er für uns nun mal wesentlich riskanter als jemand, der nur zwei Prozent seines Kapitals einsetzt. Und dadurch, dass wir den Kunden schützen, müssen wir uns auch als Firma schützen. Daher sind wir noch konservativer geworden. Das ist aber auch die Richtung, die wir gehen wollen. Wir wollen raus aus der Spekulationsecke und mehr in die Investmentecke. Was macht ayondo um noch bekannter zu werden? Lempka: Es gibt aussagekräftige Studien vom Marktforschungsinstitut Repucom, bei denen 1000 Leute auf der Straße nach ayondo befragt wurden und der Bekanntheitsgrad mit 21 Prozent ermittelt wurde. Das ist ein extrem hoher Wert, der uns selbst überrascht hat. Da hat natürlich die Fernsehwerbung viel dazu beigetragen. Der Deal mit Seven Ventures einer Tochter von Pro- SiebenSat.1 Media war für uns daher die richtige Maßnahme zur richtigen Zeit. Mit massivem Über ayondo Die ayondo Gruppe mit Hauptsitz in Zug (Schweiz) steht für transparente und innovative Formen der Geldanlage. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf die digitale Transformation der Geschäftsmodelle im Bankensektor. Sämtliche Finanzdienstleistungen von ayondo sind daher so ausgerichtet, dass die Kunden sie online und mobil nutzen können. Kern des Portfolios der Holding ist der Social Trading Anbieter ayondo GmbH mit Sitz in Frankfurt sowie der FCA-regulierte Broker ayondo markets Ltd. mit Sitz in London. ayondo wurde in die Liste der 50 wichtigsten Technologieunternehmen im Bereich FinTech ( FinTech 50 ) aufgenommen wurde ayondo von der auf Trendanalysen spezialisierten Unternehmensberatung Horvath & Partners ( als eines der 12 hottest FinTech-Companies weltweit gekürt.

10 TRADERS ayondo Spezial Wir wollen raus aus der Spekulationsecke und mehr in die Investmentecke. Werbedruck konnten wir die ayondo-marke gewaltig nach vorne bringen. Momentan bekommen wir die TV-Präsenz in erster Linie durch die Trikotwerbung beim FSV Frankfurt, die ja auch im Fernsehen oder den Zeitungen zu sehen ist. Damit fühlen wir uns sehr wohl. Der FSV Frankfurt ist ein sympathischer Verein, der von den gelebten Werten gut zu ayondo passt. FinTech-Unternehmen sind derzeit schwer angesagt. Wie steht es um das Verhältnis von ayondo zu den etablierten Banken? Lempka: Nun, es gibt immer viele Gerüchte. Aber ich glaube, es ist kein so großes Geheimnis mehr, dass wir mit einer Bank eine Partnerschaft entwickeln, die sich noch dieses Jahr im Markt konkretisieren wird. Namen nenne ich nicht, aber es ist eine europäische Großbank. Die Idee ist, dass es ein Produkt geben wird, das von der Bank und uns getragen wird. ayondo wird dabei als Technologie-Provider auftreten. Auf jeden Fall wird es eine sehr enge Kooperation. Kurz zur einordnung: Wie ist ayondo in der jetzigen Form eigentlich entstanden? Lempka: Die Story ist eher ungewöhnlich. ayondo wurde von Julian Handte und Manuel Heyden aus der Taufe gehoben. Wir mit der Next Generation Finance haben uns daran beteiligt; waren also Kapitalgeber für ayondo. Die Next Generation Finance (heute ayondo Holding AG) wiederum wurde von Thomas Winkler und mir als Schweizer Aktiengesellschaft gegründet und war eine an der Schweizer Börse gelistete Investmentgesellschaft. Dadurch hatten wir ein größeres Aktionariat. Eine andere Beteiligung der Next Generation Finance war Gekko Global Markets mittlerweile ayondo markets (in London). Und dann gibt es noch kleinere Beteiligungen wie StockPulse. Ende 2013 haben wir uns dann entschieden, einen Strategiewechsel vorzunehmen, weil wir die Chance gesehen haben, einen einzigartigen Finanzdienstleister aufzubauen. Man kann schon sagen: Thomas Winkler und ich haben uns in unser eigenes Portfolio verliebt und den Entschluss gefasst, keine Investmentgesellschaft mehr zu sein, sondern eine operative Holding-Gesellschaft zu werden. Dann haben wir einen Plan ausgearbeitet, in dem wir gesagt haben, wir übernehmen 100 Prozent von unseren Core Investments ayondo GmbH und Gekko Global Markets und taufen alles in ayondo um weil ayondo zu dem Zeitpunkt die stärkste Marke war. Das haben wir dann im Mai 2014 durchgezogen. Im Zuge dessen haben wir den Aktionären von Gekko und von ayondo GmbH ein Umtauschangebot gemacht, in die Aktien der Holding zu switchen und haben die Gesellschaft dann von der Börse genommen. Anteilseigner, die raus wollten haben wir rausgekauft, aber es sind noch fast 200 Aktionäre an der ayondo Holding AG beteiligt. inwiefern spielt die entwicklung der Börsen eine Rolle für die entwicklung von ayondo? Lempka: Da schaue ich eigentlich gar nicht drauf. Wir bauen unser Geschäft so auf, dass wir möglichst unabhängig von der aktuellen Marktentwicklung sind. Unsere Top Trader haben ohnehin bewiesen, dass sie in beiden Richtungen erfolgreich agieren können. Das Interview führte Gereon Kruse. Robert lempka Robert Lempka ist Mitbegründer und CEO der ayondo Holding AG. Während er in diverse Geschäftsmodelle und Technologien investierte mit dem Ziel noch effizienterer Finanzmärkte, konzentrierte er sich auf den Aufbau der ayondo Gruppe zum führenden Anbieter von Trading- und Investmentdienstleistungen. Robert Lempka war zuvor als CEO bei ABN AMRO marketindex tätig. Davor war er in Management-Positionen im Trading bei Goldman Sachs International in London und Dresdner Kleinwort in Frankfurt aktiv. Er studierte an der Universität Trier, an der Dublin City University sowie an der UCLA.

11 Das Karrierestufenmodell von ayondo # 1 # 2 # 3 # 4 # 5 ayondo Signalgeber Karrierelevelsystem STREET TRADER ADVANCED TRADER PROFESSIONAL TRADER RISK ADJUSTED TRADER INSTITUTIONAL TRADER Drawdown max. 25% max. 25% max. 25% max. 25% max. 25% Der maximale Drawdown ist für alle Karrierestufen identisch. Nächste Karrierestufe wird erreicht nach 30 Tagen 90 Tagen 180 Tagen 360 Tagen 365 Tagen Zeitraum 30 Tage 60 Tage 90 Tage 180 Tage 365 Tage Rendite GuV (gesamt) = GuV (realisiert) + GuV (unrealisiert) 0,5% Mindest-Performance muss in der jeweiligen Karrierestufe erzielt werden 1,0% 1,5% Herabstufung in vorheriges Level, wenn Performance im Betrachhtungszeitraum negativ ist 3,0% 6,0% 0,5% 1,5% 3,0% 6,0% Anzahl der Roundturns 1 pro Karrierestufe 5 Roundturn 1 = Eröffnungs- und Schließungs-Trade Handelsaktivität Roundturn 1 = Eröffnungs- und Schließungs-Trade mindestens 1 Roundturn innerhalb eines Zeitraumes von 30 Tagen i i i i i Erfolgskriterum Aktivitätskriterum Karrierelevel/stufe Risikokriterium Zeitkriterum Das Bild zeigt die ayondo Karrierelevel die Regeln, nach denen sich Top Trader bei ayondo hocharbeiten können.

12 TRADERS AYONDO SPEZIAL Was ist Social Trading? Gemeinsam erfolgreich sein» Social Trading gehört inzwischen als fester Baustein in der Finanzbranche dazu. Trader und Follower profitieren von der Transparenz. Wie genau das abläuft, wird im folgenden Beitrag erklärt. «Ein Leitsatz, der den Grundgedanken des Social Trading passend beschreibt: Gemeinsam erfolgreich sein. Social Trading basiert auf Erfahrungsaustausch. Ein gemeinsames Netzwerk macht es möglich! Im Rahmen einer Online Community finden sich Signalgeber (Trader) und Signalnehmer (Follower) zusammen. Trader veröffentlichen ihre Handelsstrategien, welche für Follower vollständig einsehbar und zugleich investierbar sind. Die hierdurch entstehende Transparenz und der umfangreiche Wissensschatz machen das Social Trading zu einer ganz besonderen Form der Geldanlage. Für wen ist Social Trading geeignet? Durch die von den Tradern offengelegten Handelsstrategien ist Social Trading sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Anleger geeignet. Damit bietet sich die Möglichkeit, direkt in das Handelsgeschäft einzusteigen ohne vorher viel Zeit investieren zu müssen. Das Konzept Social Trading Follower bestimmen die Auswahl ihrer Trader, die für sie handeln. Trader legen ihre Handelsstrategien auf sogenannten Social Trading Plattformen offen. Auf diese Weise entsteht ein Netzwerk aus Tradern und Followern. Follower haben damit die Möglichkeit, die Handelsstrategien ihrer favorisierten Signalgeber zu kopieren. Um einen geeigneten Trader auszuwählen, der zur eigenen Handelsstrategie optimal passt, veröffentlichen die Social Trading Anbieter verschiedene Kennzahlen. Damit sind die Follower in der Lage, die Leistungen und das Investmentverhalten der Trader valide zu beurteilen. Um eine passende Wahl für das eigene Portfolio zu treffen, sollten sich Follower alle Kennzahlen im Zusammenspiel ansehen. Relevante Kennzahlen sind: Performance: Die Performance misst die prozentuale Entwicklung der Strategie.

13 TRADERS ayondo Spezial Das Interesse an Social Trading ist auch weiterhin sehr hoch und jeder sechste aktive Online-Broking-Kunde in Deutschland würde gerne mehr über dieses Thema erfahren. Uwe Helmes, Principal Analyst bei Investment Trends Vorteile des Social Trading Maximaler Drawdown: Diese Kennzahl gibt den höchsten zusammenhängenden Verlust an. Diese Zahl sollte immer in Relation zur Performance betrachtet werden. Volatilität: Die Volatilität beschreibt die Renditeschwankung des Traders. Bei vielen Anbietern ist es außerdem möglich, sogenannte Performance-Charts der Trader zu betrachten. Bei der Trader-Auswahl sollten Follower vor allem auf beständige Resultate achten. ayondo hat zudem die Trading Karriere entwickelt. Der Trader durchläuft hier eine fünfstufige Karriereleiter (vom Street Trader zum Institutional). Das jeweilige Karrierelevel wird direkt auf dem Profil des Traders angezeigt und ist somit ein guter Indikator, um die Qualität des Traders zu beurteilen. Je risikobewusster und nachhaltiger die Performance des Traders, desto höher ist sein Karrierelevel. Das portfolio des Followers Nach der Auswahl geeigneter Trader anhand verschiedener Kennzahlen können Follower die gewählten Trader in ihre Portfolios aufnehmen. ayondo hat diese Funktion erleichtert, um das Handeln für Follower noch bequemer zu gestalten. Praktisch für Trading-Anfänger, die nicht sehr viel Zeit in das Trading investieren möchten. Es gibt die Möglichkeit, durch andere Mitglieder neue Handelsstrategien kennenzulernen. Es ist eine flexible und moderne Geldanlage. Zusätzliche Einkünfte für Trader werden ermöglicht. Man hat die Möglichkeit, sich als Trader einen Namen zu machen. Hier werden die Trader einfach per Drag&Drop ins eigene Portfolio übernommen. Um das Risiko zu streuen und etwaige Verluste auszugleichen, empfiehlt es sich, mehrere Trader in das eigene Portfolio aufzunehmen. Beim Ausführen des Portfolios werden nun alle vom Trader ausgeführten Trades auch auf dem Follower-Konto gehandelt. Das macht Social Trading für Follower besonders flexibel, da die eigenen Handelsaktivitäten nicht ständig beobachtet werden müssen. Welche Möglichkeiten bietet Social Trading für Trader? Trader haben auf Social Trading Plattformen die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Bisher haben sich schon etliche Trader einen Namen über diverse Plattformen gemacht. Zudem bietet Social Trading zusätzliche Einkünfte für Trader. Je mehr Follower sich einem Trader anschließen, desto mehr Einkünfte sind möglich eine klassische Win-Win-Situation.

14 TRADERS ayondo Spezial Die wichtigsten Begriffe beim Social Trading Good to know» Wenn es um Finanzanlage und Social Trading geht, stehen oft verschiedene (noch dazu fremdsprachige) Begriffe im Raum, von denen man noch nie etwas gehört hat. Wir bringen Licht in den Fachwörter-Dschungel und erklären Ihnen die wichtigsten Begriffe, die Sie kennen sollten. «Begriff Social Trading Top Trader Follower CFD Märkte erklärung Social Trading ist eine neue Form der Geldanlage, die sich unter Privatinvestoren insbesondere wegen ihrer Transparenz und des Community-Gedankens immer größerer Beliebtheit erfreut. Im Prinzip ist Social Trading eine Weiterentwicklung des Börsenbrief-Gedankens adaptiert auf neue Zielgruppen und angepasst an die technologischen Möglichkeiten der Digitalisierung in einer Welt, in der Smartphones und Tablets zum Alltag gehören. Marktexperten veröffentlichen ihre Handelsideen nicht mehr in Form von s oder Print-Ausgaben, sondern online und in Echtzeit. Vorteil für den Nutzer des Angebots: Er kann dem Trader bei seiner Arbeit quasi direkt über die Schulter beziehungsweise auf die Finger schauen. ayondo bringt mit der Technologie seiner selbstentwickelten Plattform Finanzmarktexperten und interessierte Anleger zusammen. Während die einen die Plattform nutzen, um sich einen Track Record und darüber hinaus einen Namen sowie eine Reputation aufzubauen, nutzen andere die Vielzahl an Möglichkeiten um Handelssysteme zu finden, die die eigenen Anlageziele und die individuelle Risikobereitschaft abdecken. Top Trader ist die bei ayondo verwendete Bezeichnung für eine Person, die eine Handelsstrategie veröffentlicht und Dritten zugänglich macht. Für die von dem Entwickler des Handelssystems gehandelten Werte sind detaillierte Informationen über die Handelsgeschäfte öffentlich einsehbar und können sowohl manuell als auch automatisch nachgehandelt werden. Die handelsrelevanten Informationen nennt man Signale. Ein Signal generiert in der Regel einen Auftrag zum Öffnen oder Schließen einer Position. Follower ist bei ayondo die Bezeichnung für den Abonnenten einer Handelsstrategie. Follower ist an das englische Wort follow (zu Deutsch: folgen) angelehnt. In der Sprachwelt des Social Tradings bedeutet der Begriff, dass eine Person der Handelsstrategie einer anderen Person folgt. Bei ayondo kann man die Signale der Top Trader vollautomatisch auf seinem eigenen Handelskonto ausführen lassen. Beim Social Trading bei ayondo kommen CFDs zum Einsatz. Die Abkürzung steht für Contract for Difference und bedeutet in der Übersetzung Differenzkontrakt. Bei den CFDs handelt es sich um Finanzinstrumente, die in die Kategorie der Derivate fallen. CFDs sind synthetische Produkte, die bei einem Market Maker gehandelt werden. Die Gegenseite des Kunden ist der Anbieter der CFDs. CFDs sind Delta-1-Produkte, die den Kurs eines börslich gehandelten Basiswertes nahezu identisch nachbilden. Während beim Handel von Aktien in die Unternehmen investiert wird, dient der Handel mit CFDs meist spekulativen Zwecken. Die aus dem Öffnen und dem Schließen einer CFD-Position resultierende Preisdifferenz ist der Betrag, der dem Halter der Position als Ertrag auf seinem Handelskonto gutgeschrieben oder als Verlust belastet wird. Auf der Handelsplattform von ayondo kann über CFDs an der Kursentwicklung einer Vielzahl an börslich gehandelten Werten partizipiert werden. Die handelbaren Finanzinstrumente werden dabei in Kategorien eingeordnet. Verschiedene Instrumente einer Kategorie werden zu Märkten zusammengefasst (zum Beispiel CFDs auf DAX, MDAX, Dow Jones, FTSE oder STOXX werden den Märkten Indizes zugeordnet).

15 TRADERS ayondo Spezial Begriff Margin leverage- oder Hebeleffekt Finanzierungskosten Track Record Trader Risk Score Top Trader portfolio loss protection Risk per Trade Drawdown positionen Spread Slippage effektiver Risikofaktor erklärung CFDs werden auf Margin gehandelt. Das bedeutet, dass nur ein Bruchteil der eigentlichen Investitionssumme als Sicherheitsleistung bereitgestellt werden muss. Es gibt unterschiedliche Margin-Sätze für unterschiedliche Märkte. Wie viel Kapital als Sicherheitsleistung reserviert werden muss, ist einfach zu berechnen. Dazu ein Beispiel: Möchte man eine Investition von 50 adidas-aktien (angenommen, der Kurs läge bei 100 Euro und der Margin-Satz bei zehn Prozent) über einen adidas-cfd abbilden, so müsste man das Transaktionsvolumen mit dem Margin-Satz multiplizieren. Während der Anleger bei der börslichen Transaktion 5000 Euro auf seinem Wertpapierhandelskonto vorhalten muss, kann der CFD-Trader das gleiche Handelsgeschäft mit 500 Euro tätigen. Aus dem obigen Beispiel heraus ergibt sich der sogenannte Leverage-Effekt. Da sich Aktie und CFD in identischer Weise bewegen, allerdings nur ein Bruchteil der Investitionssumme zum Halten der CFD-Position erforderlich ist, ergibt sich bezogen auf den Kapitaleinsatz ein Multiplikator, der als Hebel zur Geltung kommt. Fällt der Kurs adidas-aktie an der Börse um fünf Prozent, so verringert sich der Wert der Aktienposition um 250 Euro. Die CFD-Position sinkt um den gleichen absoluten Eurobetrag. Setzt man nun die Margin ins Verhältnis zum Verlust, läge dieser bei 50 Prozent. Finanzierungskosten fallen an, wenn eine Position über den Handelsschluss des jeweiligen Instruments im Bestand gehalten wird. Die Gebühren richten sich nach dem Wert der Positionsgröße zum Bewertungszeitpunkt. Der Track Record beschreibt die Entwicklung eines Handelssystems in Bezug auf die durch die Handelsaktivitäten erzielte Performance. Ein positiver Track Record über einen langen Zeitraum kann als Nachweis für eine nachhaltig gewinnbringende Strategie interpretiert werden. Für eine aussagekräftige Bewertung von Risiken ist eine Kennzahl gefragt, die einerseits leicht und intuitiv verständlich ist, andererseits das asymmetrische Risikoempfinden von Investoren realitätsnah abbildet. Der Trader Risk Score (TRS) ist eine von ayondo ermittelte Kennzahl, die Rückschlüsse auf das Handelsverhalten eines Top Traders erlaubt. Der TRS ermöglicht eine bessere Einordnung der Signalgeber hinsichtlich ihres Investitionsverhaltens in Bezug auf Handelsfrequenz, Haltedauer sowie des angewendeten Risiko-Managements. Bei ayondo besteht die Möglichkeit, bis zu fünf Handelsstrategien gleichzeitig zu folgen. Follower haben die Möglichkeit, sich ein Portfolio an Signalgebern zusammenzustellen, das individuell auf die Bedürfnisse des Followers zugeschnitten ist. So ist es möglich, unterschiedliche Handelsansätze intelligent zu kombinieren und über Diversifikation gezielt Risiken zu minimieren. Wer sein Follower-Handelskonto gegen Risiken absichern möchte, kann die von ayondo angebotene Funktion Loss Protection nutzen. Über diese Option wird ähnlich einem Portfolio-Stopp-Loss eine Verlustschwelle definiert, bei der sämtliche Positionen aller im Portfolio befindlichen Top Trader geschlossen werden sollen. Risk per Trade (RpT) ist eine von ayondo ermittelte Kennzahl, die das maximale Verlustrisiko beschreibt, das ein Trader beim Eröffnen einer Position eingeht. Bei einem für Handelsaktivtäten verfügbaren Kapital von beispielsweise Euro führt ein RpT von fünf Prozent dazu, dass der Verlust durch diese Position 1000 Euro beträgt. Unter einem Drawdown wird der kumulierte Verlust zwischen zwei Bezugspunkten von einem vorangegangenen Höchststand zum darauffolgenden Tiefstand verstanden. Er beschreibt somit den maximalen prozentualen Verlust für einen Investor, wenn dieser im für ihn ungünstigsten Fall am Höchststand ge- und Tiefstand verkauft hätte. Der Drawdown ist damit eine wichtige Kennzahl, die Aufschluss über die eingegangenen Risiken gibt, um damit Gewinne zu erzielen. Positionen sind der Bestand an Finanzinstrumenten, die ein Kunde in seinem Handelskonto führt. Der Spread beschreibt die Differenz zwischen Geld- ( Bid ) und Briefkurs ( Ask ) auch Geld-Brief-Spanne genannt. Als Geldkurs bezeichnet man dabei den Kurs, den ein Käufer zu zahlen bereit ist. Unter dem Briefkurs versteht man den Kurs, den ein Verkäufer verlangt. In volatilen Markphasen sind zwischen zwei Preisfeststellungen häufig größere Kurssprünge zu beobachten. Im Social Trading können solche Bewegungen dazu führen, dass zwischen der Erzeugung eines Signals und des in Folge des Signals generierten Handelsauftrags Preisunterschiede entstehen. Diese führen dann wiederum zu Differenzen zwischen der Performance des Signalgebers und der des Followers. Der effektive Risikofaktor beschreibt den auf einen einzelnen Trader zurückzuführenden Einfluss auf das Gesamtportfolio. Sind mehrere Top Trader im Portfolio, verteilt sich das Risiko standardmäßig proportional auf die Anzahl der Top Trader (zum Beispiel bei fünf Tradern auf 1/5). Mit dem effektiven Risikofaktor können Follower die Ordergrößen eines Top Traders variabel einstellen und somit ihr Risiko reduzieren beziehungsweise erhöhen.

16 TRADERS AYONDO SPEZIAL Tipps und Tricks beim Social Trading 10 Schritte zum erfolgreichen Follower» Die moderne Geldanlage bahnt sich ihre Wege zunehmend in die digitale Welt des Internets. Dank der hohen Transparenz lassen sich die einzelnen Angebote und Strategien gut miteinander vergleichen. Für den Kunden bedeutet das ein hohes Maß an Auswahlmöglichkeiten. ayondo bietet dem Nutzer genau dies vereint auf einer Plattform an. Unterschiedliche Trading-Experten geben ihre Strategien preis und ermöglichen den sogenannten Followern dann am Erfolg teilzuhaben. Doch auch als Follower gilt es ein paar Regeln zu beachten, damit das Engagement zum Erfolg wird. Wir haben Ihnen die zehn wichtigsten zusammengefasst. «1. Risikobereitschaft mitbringen ayondo ist keine Plattform für risikolose Anlagen. Die Top Trader, deren Strategien Follower folgen können, bewegen sich mitunter im sehr kurzfristigen Bereich. Das heißt, es gibt auch bei erfolgreichen Signalgebern Phasen, in denen es mal abwärts gehen kann. Generell sind die Schwankungen größer als bei klassischen Geldanlagen. 2. Mit Demokonto starten Wer noch unsicher ist, hat bei ayondo die Möglichkeit, mit einem Demokonto zu starten und kann so alle Funktionen zunächst mit virtuellem Geld testen. Auf diese Weise lässt sich alles erkunden und kennenlernen, bevor es mit echtem Geld losgeht. 3. Nicht zu sprunghaft agieren Auch Top Trader haben Schwächephasen. Solange sie sich im Rahmen halten, sollte deshalb nicht immer gleich zu einem anderen Top Trader gewechselt werden, der gerade auf der Erfolgsspur ist. Auch dieser Signalgeber wird irgendwann Rückgänge (Drawdowns) erleiden. Wer immer dem jüngsten Gewinner folgt, läuft Gefahr die kommende Schwächephase mitzunehmen.

17 TRADERS AYONDO SPEZIAL 4. Passende Top Trader aussuchen Die verschiedenen Top Trader haben unterschiedliche Strategien. Manche bieten hohe Renditen, sind aber auch schwankungsanfälliger. Andere haben eine geringere aber dafür stetigere Wertentwicklung. Als Follower sollte man daher die Top Trader wählen, die zur eigenen Risikobereitschaft passen. 5. Karriere beachten Bei ayondo durchlaufen Top Trader eine Karriere. Das heißt, sie müssen ihre Kompetenz mit einer entsprechenden Performance und einem guten Risiko-Management unter Beweis stellen, um die fünf Stufen nach oben zu klettern. In die höchste gelangen sie frühestens nach zwölf Monaten. Aufsteigen können nur Trader, die in der Lage sind, Risiken zu managen. Wer vorsichtig agiert, wählt besser nur Trader aus Stufe 4 und 5, selbst wenn auch dies kein garantierter Schutz vor Verlusten ist. 6. Diversifikation Alle Eier in einen Korb zu legen kann schnell gefährlich werden. Auf die richtige Diversifikation kommt es an. Aus diesem Grund gibt es bei ayondo die Möglichkeit, innerhalb des Portfolios bis zu fünf Tradern gleichzeitig zu folgen. Hat einer eine schwache Phase, können es die anderen ausgleichen. 7. Top Trader beobachten Trading ist ein anspruchsvolles Geschäft. Nur wenige sind dauerhaft erfolgreich. ayondo filtert die Elite durch die Karrierestufen. Dennoch straucheln auch Top Trader irgendwann. Ein Follower sollte die Top Trader, denen er folgt, daher im Auge behalten. 8. Strategien nicht verfälschen ayondo bietet jedem Follower volle Transparenz. Er hat die Möglichkeit, sämtliche Positionen der Top Trader einzusehen und auch eigenständig zu schließen. Doch Vorsicht! Wer hier selbst eingreift und beispielsweise immer früh Gewinne mitnimmt, sobald welche entstehen, der verfälscht die Strategie und macht sie unberechenbar. 9. Verlustbegrenzung setzen ayondo bietet die Möglichkeit, das gesamte Portfolio bei Erreichen eines gewissen Verlusts aufzulösen. Diese Loss Protection kann individuell gesetzt werden und sollte an die eigene Risikobereitschaft angepasst sein. Danach sollte die Strategie neu überprüft und gestartet werden. 10. Schulungsangebot nutzen ayondo bietet jede Woche verschiedene und noch dazu kostenlose Webinare zu spannenden Themen. In der Follower Academy kann jeder lernen, wie er als Follower erfolgreich ist. Daneben werden alle Grundlagen und die leichte Bedienung der Plattform dargestellt. Mit dem Demokonto können Follower alle Funktionen risiko los testen. Fazit Wer diese zehn Punkte beachtet, hat gute Chancen, als Follower seine Kapitalanlagen zu diversifizieren. Übrigens: Der derzeit beliebteste Top Trader bei ayondo blieb vom jüngsten Börsenbeben völlig verschont und erreichte mit seiner Strategie zuletzt sogar neue Höchststände.

18 TRADERS AYONDO SPEZIAL Die Besonderheiten beim Trading mit ayondo Goodbye Nachschusspflicht!» Verluste können Ihre Einlage übersteigen. Diese oder ähnliche Hinweise kann man bei vielen CFD-Brokern im Kleingedruckten finden. Gemeint ist damit die Pflicht, negative Kontosalden ausgleichen zu müssen. Der CFD-Broker und Social Trading Anbieter ayondo verzichtet darauf. «Um eine Erfahrung reicher......und um ein Vermögen ärmer wozu die Nachschusspflicht beim CFD-Handel führen kann, haben einige Trader nach der Entscheidung der Schweizer Nationalbank und den darauffolgenden EUR/CHF-Turbulenzen im Januar 2015 zu spüren bekommen. Diese Verpflichtung, negative Salden auf CFD-Konten auszugleichen also über das Kontoguthaben hinaus Geld verlieren zu können ist ein wesentlicher Grund, weshalb immer noch einige Trader vor dem CFD-Handel zurückschrecken. Zwar bieten einige Broker garantierte Stopps an, die sicherstellen, dass auch bei Kurslücken die Position zum festgelegten Stopp-Kurs glattgestellt wird. Der komplette Verzicht auf die Nachschusspflicht ist aber immer noch eher die Ausnahme als die Regel in der Branche. Umso erfreulicher ist es, dass sich ayondo ein Broker, der nicht

19 TRADERS AYONDO SPEZIAL Ich bin Follower bei ayondo, weil ich ein gutes Gefühl dabei habe, dass mir keine Nachschusspflicht droht und mein Geld bei einem verlässlichen Broker liegt. Follower bei ayondo nur den reinen CFD-Handel, sondern auch das inzwischen sehr beliebte Social Trading anbietet ganz klar zum Verzicht auf die Nachschusspflicht bekannt hat. Bei ayondo können Kunden sowohl beim Social Trading als auch beim Handel über TradeHub niemals mehr Geld verlieren, als auf dem Konto ist. Man kann vermuten, dass die damalige Entscheidung, auf die Nachschusspflicht zu verzichten, auch durch die Erfahrungen anderer Branchenvertreter motiviert ist. Insbesondere nach dem eben angesprochenen Ereignis im Januar 2015 mussten nämlich einige CFD-Broker feststellen, dass ihr durch Geschäftsbedingungen eingeräumter Anspruch auf Ausgleich negativer Kontosalden wenig bringt, wenn er letztlich mangels Bonität des Kunden nicht durchsetzbar ist. Da die (Retail-)Kundschaft der CFD-Broker vermutlich zum großen Teil nicht aus Millionären besteht, wird mancher Broker erkannt haben, dass er mit dieser Regel letztlich mehr Kunden abschreckt als eigene Ausgleichsansprüche befriedigen zu können. Zusätzliche Sicherheit für die Kunden Ein weiteres Thema, das ebenfalls viele Anleger beschäftigt, ist die Einlagensicherung ihres Brokers also die Frage, bis zu welcher Grenze Kundengelder im Fall einer Insolvenz des Brokers abgesichert sind. Auch hier ist ayondo gut aufgestellt: Durch eine Zusatzversicherung von QBE Underwriting Limited und anderen teilnehmenden Syndikaten von Lloyd s of London sind Kundengelder bis zu Britischen Pfund und damit über die vom Financial Services Compensation Scheme (FSCS) garantierte Kapitalschwelle hinaus kostenfrei abgesichert. Selbst große Konten lassen sich, dann jedoch gegen eine Gebühr, noch über diese Summe hinaus absichern. Signalwirkung für die Branche Der komplette Verzicht auf die Nachschusspflicht ist zwar eher noch die Aunahme der Regel, doch schaffen immer mehr Broker diese für Kunden ab. Schließlich ist die Gefahr, mehr Geld verlieren zu können als auf dem Konto vorhanden ist, vielleicht der letzte verbliebene Nachteil von CFDs gegenüber Hebelzertifikaten. Die Abschaffung der Nachschusspflicht erspart Tradern grundsätzlich nicht das Entwickeln einer profitablen Handelsstrategie, sorgt aber für die beruhigende Gewissheit, zumindest nicht mehr Geld verlieren zu können als auf dem Konto vorhanden ist. Das Entwickeln einer Handelsstrategie kann man zumindest bei ayondo sogar anderen überlassen. Über die Social Trading Sparte des Brokers kann man nämlich einfach einer Vielzahl sogenannter Top Trader folgen und ihre Trades auf dem eigenen Konto ausführen lassen. Mit dem Wegfall der Nachschusspflicht, dem erweiterten Schutz von Kundengeldern und der bereits vorhandenen Loss Protection-Funktion bietet ayondo Social Tradern ein hohes Maß an Sicherheit.

20 TRADERS AYONDO SPEZIAL Crashkurs für Follower Teil 1 Die richtigen Top Trader finden» Durch Social Trading ist es möglich, auch ohne umfangreiche Vorkenntnisse von professionellen Handelsstrategien zu profitieren. Dennoch gibt es auch für Follower einige Basics, mit denen man vertraut sein sollte. Hierzu soll dieser Crashkurs eine Orientierungshilfe sein. «Was Social Trading kann und was nicht Grundsätzlich ist Social Trading eine komfortable Variante, von den Erfahrungen anderer Trader zu profitieren sowohl durch Folgen per Mausklick als auch durch die Möglichkeit, beim über die Schulter schauen zu lernen und sein eigenes Trading zu verbessern. Oft sind professionelle Handelsstrategien bereits mit geringem Einsatz umsetzbar. Da die Trades und Positionen der Top Trader in Echtzeit einzusehen sind, besteht ein hohes Maß an Transparenz. Follower können jederzeit entscheiden, ob sie einem Signalgeber weiterhin folgen möchten oder ihn aus dem Portfolio streichen wollen. Auch lassen sich Positionsgrößen eigenständig verändern oder schließen. Ansonsten besteht jedoch keine Möglichkeit, direkt Einfluss auf die Strategie und Investmententscheidungen des Top Traders zu nehmen. Auch wenn Social Trading keine Vermögensverwaltung im klassischen Sinne ist, wächst die Zahl der Finanzprofis, die ihre Strategien als Top Trader anbieten. Dennoch ist mit Social Trading keine Garantie verbunden, dass ein Signalgeber den Markt schlägt oder eine Handelsstrategie einen Vergleichsindex hinter sich lässt. Die richtigen Top Trader finden Zunächst gilt es, aus der großen Anzahl zur Verfügung stehender Signalgeber die Top Trader herauszufiltern, die zum persönlichen Anlagestil und

21 TRADERS ayondo Spezial der eigenen Risikobereitschaft am besten passen. Ob ein Top Trader geeignet ist, bemisst sich deshalb stets sowohl nach objektiven als auch nach subjektiven Kriterien. So sollten Sie zunächst überlegen, welche Renditeerwartung Sie haben und wie viel Risiko Sie bereit sind, dafür einzugehen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, ob Sie die Strategie beziehungsweise das Handelssystem des in Frage kommenden Signalgebers verstehen und im Grundsatz nachvollziehen können. Anhand der objektiven Kriterien besteht dann die Gelegenheit, eine Auswahl herauszufiltern, die für Ihr Follower-Portfolio in Betracht kommt. Das Suchformular von ayondo, insbesondere die Detailsuche, bietet viele hilfreiche Einstellungsmöglichkeiten (Bild 1). Zunächst können Sie festlegen, ob Sie nach Real Money-, Virtual Money oder beiden Tradern suchen möchten. Real Money kann muss aber nicht ein Qualitätssiegel sein, da solche Trader mindestens 1000 Euro auf ihre Strategie setzen und auf diese Weise Vertrauen in ihr eigenes Handeln ausdrücken. Eine wichtige Orientierungshilfe bietet der Track Record, der über die Stufen des von ayondo entwickelten Karrieremodells abgebildet wird. Ein Top Trader, der sich in Level 4 befindet, hat bereits sechs Monate lang unter Beweis stellen müssen, dass das Handelssystem den strengen Richtlinien der ayondo Trading Karriere gerecht wurde. Neben diesen Grundeinstellungen bei der Suche können Sie auch Anpassungen bei einer Vielzahl an (Risiko-)Kennzahlen wie zum Beispiel Drawdown, Sharpe Ratio und Volatilität vornehmen, die zu Ihrer persönlichen Risikobereitschaft passen. B1) Die Top Trader Suche Der Detailcheck seien Sie kritisch! Nachdem Sie Ihre persönlichen Trader gefunden haben, sollten Sie sich einige Details der Kandidaten genauer anschauen. Konzentrieren Sie sich nur auf solche Signalgeber, die aktiv handeln. Umsetzbar ist das zum Beispiel, indem Sie ausschließlich solche Trader berücksichtigen, die innerhalb der vergangenen Tage Transaktionen getätigt haben. Fragen sollten Sie sich auch: Ist ein Das Suchformular, insbesondere die Detailsuche, bietet viele Filter, um Top Trader zu finden, die zum persönlichen Anlagestil passen. Quelle: systematisches Handeln erkennbar oder beruhen die erzielten Gewinne lediglich auf einigen (zufälligen) Lucky Trades mit hohen Risiken? Suchen Sie nach Hinweisen auf strukturiertes Risiko- und Money-Management. Prüfen Sie dazu, ob der Trader häufig mit Stopp-Loss und oder Take Profit arbeitet und wie groß das Risiko pro Trade (RpT) bei seinen Transaktionen ist. Versuchen Sie auch etwas über Mentalität und Psyche des Signalgebers herauszufinden. Checken Sie dazu in der Transaktionshistorie, ob der Trader zwar viele kleine Gewinne realisiert, aber Verlus te ausufern lässt oder sogar Martingale-ähn liche Strategien (Verdoppelung des Einsatzes nach einem Verlust) verwendet. Hilfreich zur Beurteilung der Leistung ist auch die vom Signalgeber erzielte Rendite mit der Indexentwicklung im selben Zeitraum zu vergleichen. Erkennen Sie eine Outperformance oder schneidet der Trader im Vergleichszeitraum schlechter ab als der Index? Bedenken Sie aber auch, dass Top Trader, die eine schlechtere Performance als ein Vergleichsindex haben, nicht zwangsläufig uninteressant sein müssen. Möglicherweise ist die Performance eines Traders zwar etwas schlechter als der DAX, sein maximaler Drawdown hingegen wesentlich kleiner als die entsprechenden Rücksetzer des Index. Mit anderen Worten: Nicht nur die Performance, sondern auch die Stabilität kann einen Top Trader attraktiv erscheinen lassen. Gehen Sie bei der Auswahl der Top Trader also durchaus ins Detail und lassen Sie sich nicht von hohen Gewinnen oder einer großen Anzahl an Followern blenden.

22 TRADERS ayondo Spezial Die Trading-Strategie des beliebtesten Top Traders bei ayondo einfach erfolgreich» Der Name ist Programm bei der simplytrade-strategie wird Trading auf das Wesentliche reduziert und aufgezeigt, dass auch ganz nach dem Prinzip Keep it Simple eine interessante Rendite realisiert werden kann. Klare Ein- und Ausstiegsregeln für den Trade sowie ein effektives Risikound Money-Management erleichtern die Umsetzung in der Praxis. «Für Trader ist es nicht immer einfach, die eigenen Vorgaben konsequent umzusetzen, da Entscheidungen oft aus dem Bauch heraus getroffen werden oder der laufende Trade unbewusst von Hoffnung gesteuert wird. Hieraus resultieren oft Fehleinschätzungen, die dann zu unerwünschten Verlusten führen können. Die simplytrade-strategie hält Trader mithilfe leicht nachvollziehbarer Richtlinien zu Ingbert Maier alias simplytrader Der gelernte Kaufmann ist mit dem Profilnamen simplytrader der derzeit beliebteste Top Trader auf der Social Trading Plattform ayondo. Er beschäftigt sich seit 1987 mit der Börse und entwickelt seit etwa 15 Jahren Handelsstrategien. Er ist außerdem Autor von Trading und Social Trading (Books on Demand, 2015). diszipliniertem Handeln an. So bleibt die theoretische Performance nicht mehr nur Theorie, sondern kann praktisch umgesetzt werden. Risiko- und Money-Management Bei simplytrade steht ein klar definiertes Risikound Money-Management im Vordergrund. Dabei wird das Risiko jedes Trades strikt auf ein Prozent des Einstiegskurses begrenzt. Darüber hinaus wird das Kapitalrisiko durch eine dynamische Anpassung der Ordergröße begrenzt. Hierzu wird zunächst die Basisordergröße festgelegt, mit der in der Grundversion gehandelt wird. Diese entspricht einer Margin pro Trade von 0,7 Prozent des Depotkapitals, unter der Annahme, dass im Depot ausschließlich die simplytrade-strategie gehandelt wird. Wer das System zu handeln beginnt, fängt mit dieser