ARA Wartau. Jahresbericht 2014

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1 ARA Wartau Jahresbericht 214

2 ARA Wartau Politische Gemeinde Wartau Dörfer: Azmoos, Trübbach Oberschan, Malans, Gretschins Weite, Fontnas, Murris, Plattis Titelbild: Betriebsgebäude ARA Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 2

3 Inhaltsverzeichnis 1. Jahresbericht des Betriebsleiters Strategiepapier Abwasserentsorgung Öffentlichkeitsarbeit und Kundenzufriedenheit Teamsitzungen Arbeitseinsätze und Pikettdienst Betriebsausflug Ziele Abwasserreinigung Gesamtbeurteilung Abwasseranalytik Zulauf Abwasseranalytik Ablauf VKB Frachten Ablauf VKB Abwasseranalytik Gesamt-Ablauf Frachten Zulauf / Ablauf Belastungen Grafiken / Einleitbedingungen Gesamte ungelöste Stoffe (GUS) Biochemischer Sauerstoffbedarf in 5 Tagen (BSB5) Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) Durchsichtigkeit nach Snellen Ammonium (NH4-N) Nitrit (NO2-N) Phosphor total (P tot) Betrieb ARA Biologie Energiehaushalt Wärmeerzeugung Energie Bezug und Produktion Energie Cockpit Turbine alte Säge, Oberschan Frisch / Klärschlamm Frischschlamm Entsorgungen Frisch- und Klärschlammverwertung Entsorgungen Gemeinde Kanalisation Bilddokumentation Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 3

4 14. Auszug Betriebsjournal Kontrollbericht 214 Amt für Umwelt und Energie Dimensionierungswerte Erklärung der Fachbegriffe Verteiler Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 4

5 1. Jahresbericht des Betriebsleiters In der Berichtsperiode konnte die ARA Wartau ihren Auftrag gemäss Leitbild erfüllen und alle gesetzlichen Forderungen an die Abwasserreinigung einhalten. Damit hat das Unternehmen den wichtigsten Kernauftrag der Abwasserreinigung sowie der korrekten Rückstandsentsorgung wiederum bestens gemeistert. Die hydraulische Belastung lag mit durchschnittlich 1 64 m3 pro Tag wiederum unter dem Vorjahreswert. Auch mit einer biologischen Auslastung von 75% sind in dieser Verfahrensstufe noch Reserven vorhanden. Die Reinigung von verschmutztem Abwasser ist eine zwingende Voraussetzung, um die Gewässerökosysteme langfristig zu erhalten. Diese Reinigung beginnt bereits bei der Siedlungsentwässerung. Sie sorgt dafür, dass verschmutztes Wasser, ohne Rückstau, ohne Geruchsbelästigung und ohne Schäden zu verursachen, weggeleitet wird. Durch das Abwassersystem der politischen Gemeinde Wartau werden jährlich über 5 Kubikmeter Schmutzwasser zur ARA geleitet. Um diesen Auftrag langfristig erfüllen zu können, muss auch die Infrastruktur unter dem Boden gewartet werden. Jährlich wird eine Teilstrecke der Abwasserkanäle gereinigt. Die Regenbecken und Pumpanlagen werden mehrmals entleert und gereinigt. Sämtliche Energiemessungen auf der ARA wurden überprüft. Aufgrund der Ungenauigkeit mussten einigen Messungen ersetzt werden. Nach dieser Überprüfung konnte die Energieeffizienzanalyse durch ein Ingenieurbüro in Angriff genommen werden. Die Schlussauswertung wird im Frühjahr 215 vorliegen. Die ARA Sargans entwässert auch den anfallenden Klärschlamm von der ARA Wartau, trocknet ihn in der eigenen solaren Trocknung und entsorgt den Schlamm bis anhin in der Kehrichtverbrennungsanlage Buchs SG. Mit der sich abzeichnenden Änderung der Technischen Verordnung über Abfälle (TVA) ist dieser Entsorgungsweg in Zukunft nicht mehr gesetzeskonform, da eine Phosphorrückgewinnung gefordert wird. Die Verantwortlichen der ARA Sargans haben sich nach neuen, gesetzeskonformen Entsorgungswegen umgeschaut und fassten eine regionale Lösung in Betracht. Dabei sollte der entwässerte Klärschlamm von verschiedenen umliegenden Kläranlagen auf der ARA Sargans in einer Trocknungsanlage getrocknet (Volltrocknung) und in der Schlammverbrennung Bazenheid entsorgt werden. Um die Grundlagen für einen Entscheid zum weiteren Vorgehen zu haben, wurde diese Idee auf Stufe Vorprojekt untersucht und ihre Wirtschaftlichkeit geprüft. Das Vorprojekt zeigte auf, dass die Errichtung einer Klärschlammtrocknungsanlage resp. der zu verlangende Entsorgungspreis (Zulieferer) nur bei sehr optimistischen Annahmen (Investitions- Betriebs- und Entsorgungskosten) bestenfalls knapp wirtschaftlich ist und das nur unter der Voraussetzung, dass für die nächsten 15 Jahre maximal der aktuelle Entsorgungspreis der Zementindustrie (3 CHF/t TR) bezahlt werden muss. Einen wichtigen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit hat auch die Revision der TVA. Im aktuellen Entwurf der revidierten TVA wird von einer Übergangszeit von 5 Jahren ausgegangen (3. Abschnitt: Übergangsbestimmungen, Art. 5 Phosphorreiche Abfälle). Dies bedeutet, dass nach Inkrafttreten der revidierten TVA (geplant Ende 215) maximal 5 Jahre die Inhaber von phosphorreichen Abfällen verpflichtet sind, die Entsorgung so zu gestalten, dass eine Rückgewinnung von Phosphor möglich ist. Damit darf im Anschluss an die Übergangsfrist kein getrockneter Klärschlamm mehr z.b. in der Zementindustrie oder KVA als Brennstoff eingesetzt werden. Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 5

6 Dies wäre bei den aktuellen Entsorgungspreisen ein erheblicher Nachteil für die Wirtschaftlichkeit einer neuen Klärschlammtrocknung auf der ARA Sargans, da der günstigste Entsorgungspreis von der Zementindustrie verlangt wird. Der Verwaltungsrat hat an der Sitzung vom 27. August beschlossen, aufgrund der erwähnten Fakten das Vorprojekt abzubrechen. Im April 214 wurde durch die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management Systeme SQS das ordentliche Aufrechterhaltungsaudit durchgeführt. Dabei konnte der Auditor festhalten, dass die Normenforderungen gut erfüllt wurden. Wir haben ein praxisgerechtes und geeignetes Managementsystem, welches die Prozesse zweckmässig darstellt und deren Abläufe detailliert aufzeigt. Das System wird kontinuierlich betreut und weiter den Bedürfnissen des Unternehmens angepasst. Die Überwachung der Prozesse erfolgt anhand von definierten Indikatoren. Nun wünsche ich allen Interessierten beim Durchblättern der nachfolgenden Seiten einen spannenden Einblick in das Betriebsjahr 214 der ARA Wartau. Meinem Mitarbeiterteam danke ich für den tollen Einsatz und die Bereitschaft, auch bei Ausnahmesituationen im Interesse des Gewässerschutzes zu handeln. Den beiden Herren vom Amt für Umwelt und Energie, Walter Gschwend und Thomas Keller möchte ich für ihr Engagement um den Gewässerschutz und die jederzeit erspriessliche Zusammenarbeit ebenfalls bestens danken. Weite, im Juni 215 Peter Müller, Betriebsleiter Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 6

7 2. Strategiepapier Abwasserentsorgung 225 Vor dem Hintergrund eines möglichen Anschlusses der ARA Wartau an die ARA Sargans ist es naheliegend, die Mitarbeiter der ARA Wartau bereits vor einem physischen Anschluss im Jahr 225 in den Abwasserverband Saar zu integrieren. Eine Zusammenlegung des Personals erfordert, dass mindestens der Betrieb und Unterhalt der Kläranlage Wartau an den Abwasserverband Saar übertragen wird. Der Verwaltungsrat des Abwasserverbandes und der Gemeinderat haben diesem Vorgehen an der gemeinsamen Sitzung vom 21. Januar 214 zugestimmt. In einer Vereinbarung wurde der Personalzusammenschluss und den Betrieb und Unterhalt der ARA Wartau klar geregelt Öffentlichkeitsarbeit und Kundenzufriedenheit Einige Schulklassen aus der Schulgemeinde Wartau haben unseren Abwasserbetrieb besichtigt. Grössere Teilnehmergruppen wurden aufgrund der Infrastruktur auf der ARA Sargans empfangen. Reklamationen Im Berichtsjahr mussten wir glücklicherweise keine Reklamationen, welche die Abwasserentsorgung betreffen, entgegen nehmen. Publikationen Mit der Erarbeitung einer Jubiläumsbroschüre, welche die letzten 1 Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit der ARA Wartau mit der ARA Sargans sowie den Ausblick ins 225 aufzeigt, konnte die Bevölkerung umfassend informiert werden. Erfahrungsaustausch Der internationale Erfahrungsaustausch IMS in Abwasserbetrieben in München stand unter dem Thema Kennzahlen. Mit dem Vortrag Energiecockpit am Beispiel ARA Sargans-Wartau konnte ein praxisnahes Kontrollinstrument gezeigt werden. Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 7

8 Verbesserungen Einige Verbesserungsvorschläge konnten umgesetzt werden. Optimierung Reinigung Wärmepumpe Beschriftung der Aggregate erneuern Prüfung Energiemessungen Internes Kontrollsystem im Prozess K4 Betriebsstörungen, Stör- und Notfälle integriert Erweiterung Dokumentenmanagement 2.2. Teamsitzungen Im Berichtsjahr fanden wie gewohnt wieder einige Teamsitzungen statt. Schwerpunktthemen bildeten, das Zertifizierungsaudit, Arbeitssicherheit und die Jahresziele Arbeitseinsätze und Pikettdienst Insgesamt rückte der Pikettdienst 17 mal aus. Eine deutliche Reduktion gegenüber dem Vorjahr. Die konsequente Wartung der Anlage zahlt sich langfristig aus. Zudem kann das Risiko von Ausfällen von Anlagen und Maschinen ebenfalls reduziert werden. Einige Kenngrössen: 9 Std leistete das Pikettpersonal zusätzliche Sonderarbeit 212 Std wurden für den Betrieb und Unterhalt der Aussenwerke aufgewendet 26 Std Unterhaltsarbeiten Gemeindekanalisation 2.4. Betriebsausflug Aufgrund der geplanten Einführung des Energiemanagementsystem wurde der Betriebsausflug unter dem Thema Energie durchgeführt. Die Besichtigung des Atomkraftwerkes Leibstadt war für alle Mitarbeitenden ein Erlebnis der besonderen Art. Auf der anderen Seite des Rheins konnte danach der gemütliche Teil genossen werden. Bei der Heimreise wurde ein Abstecher zum Rheinfall gemacht, welcher den Meisten nur noch aus frühster Jugend in Erinnerung war. An diesem gelungenen Anlass konnte auch Walter Dürr, der frühzeitig in Pension geht, verabschiedet werden. Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 8

9 3. Ziele 215 Folgende Ziele setzten wir uns für das kommende Jahr: Qualität Erstzertifizierung Energiemanagementsystem ISO 51 Aufrechterhaltungsaudit Abwasserreinigung Optimierung Zulauf Industriebetriebe Energie Energieeffizienzanalyse abschliessen Optimierungen im Energiebereich Strategie Personalzusammenschluss Auflösung Büro Wartau Kommunikation Anpassung Homepage Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 9

10 4. Abwasserreinigung 4.1. Gesamtbeurteilung Parameter Ein- An- Mittel- Anzahl Anzahl Überschreitungen Anforderungen heit forderung wert Proben Zulässig Tatsächlich Erfüllt BSB5 mg/ l <= Ja Biochemischer Sauerstoffbedarf % <= Ja CSB mg/ l <= Ja Chemischer Sauerstoffbedarf % <= Ja DOC mg/ l <= Ja Gelöster organ. Kohlenstoff % <= Ja Durchsichtigkeit cm >= Ja NO2-N Nitrit (Richtw ert) mg/ l <= Ja GUS Gesamte ungelöste Stoffe mg/ l <= Ja NH4-N mg/ l <= Ja Ammonium %. P tot. mg/ l <= Ja Phosphor total % <= Ja Abflussqualität in mg/l Reinigungsleistung in % Auszug aus der Gewässerschutzverordnung: 1 Die Höchstzahl der Proben, bei denen Abweichungen zulässig sind, richtet sich nach der Anzahl der Probenahmen, gemäss Tabelle. 2 Die folgenden Werte dürfen bei keiner Probe überschritten werden: Gesamte ungelöste Stoffe 5 mg/l Biochemischer Sauerstoffbedarf (BSB5) 4 mg/l Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) 2 mg/l 3 Der folgende Jahresmittelwert darf nicht überschritten werden: Phosphor bei Anlagen ab 1 EW,8 mg/l P Anzahl der jährlichen Probenahmen Anzahl der zulässigen Abweichungen Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 1

11 Betriebsdaten - Übersicht gereinigte Abwassermenge Total 672'661 m3 585'618 m3 Frischschlammanfall 3'954 m3 3'487 m3 Strombedarf gesamt 345'982 kwh 247'286 kwh täglicher Strombedarf kwh kwh Energiebedarf pro m3 Abwasser.51 kwh.42 kwh Energieproduktion PV Anlagen 4'629 kwh 46'459 kwh Entsorgung Rechengut 17.5 t 17. t Entsorgung Sandmaterial 6. m3 12. m3 5. Abwasseranalytik Zulauf Datum BSB5 CSB tot. TOC NH4-N N tot. P tot. Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Pro. mg/ l Pro. mg/ l Pro. mg/ l Pro. mg/ l Pro. mg/ l Pro. mg/ l Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Anz. Pro Mittelwert Probenahmestelle : Zulauf ARA Probenart : 24h Sammelproben homogenisiert Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

12 6. Abwasseranalytik Ablauf VKB Datum BSB5 CSB tot. TOC NH4-N N tot. P tot. Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Pro. mg/ l Pro. mg/ l Pro. mg/ l Pro. mg/ l Pro. mg/ l Pro. mg/ l Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Anz. Pro Mittelwert Frachten Ablauf VKB Datum BSB5 CSB tot. TOC NH4-N N tot. P tot. Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Anz. Mittel Pro. kg Pro. kg Pro. kg Pro. kg Pro. kg Pro. kg Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Anz. Pro Mittelwert Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

13 Datum 6.2. Abwasseranalytik Gesamt-Ablauf BSB5 CSB tot. TOC DOC N tot. NH4-N NO3-N NO2-N P tot. GUS N anorg Anz. M ittel Anz. M ittel Anz. M ittel Anz. M ittel Anz. M ittel Anz. M ittel Anz. M ittel Anz. M ittel Anz. M ittel Anz. M ittel Anz. M ittel Pro. mg/l Pro. mg/l Pro. mg/l Pro. mg/l Pro. mg/l Pro. mg/l Pro. mg/l Pro. mg/l Pro. mg/l Pro. mg/l Pro. mg/l Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Anz M ittelwert Probenahmestelle: Ablauf ARA Probenart: 24h Sammelproben Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

14 6.3. Frachten Zulauf / Ablauf Datum BSB5 CSB tot. TOC DOC N tot. NH4-N P tot. GUS N M ittelwerte M ittelwerte M ittelwerte M ittelw. M ittelwerte M ittelwerte M ittelwerte M ittelw. anorg. Zulauf Ablauf Zulauf Ablauf Zulauf Ablauf Ablauf Zulauf Ablauf Zulauf Ablauf Zulauf Ablauf Ablauf Ablauf kg kg kg kg kg kg kg kg kg kg kg kg kg kg kg Jan ' Feb Mrz ' Apr ' Mai ' Jun ' Jul Aug Sep ' Okt Nov Dez ' Minimum Max ' Mitt.wert Summe 163'453 1' '268 15' '487 5'385 4'328 25'238 18'677 18' ' '49 17'126 (Frachten Ablauf VKB vgl. Abwasseranalytik Ablauf) Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

15 Belastungen Mittelwerte hydraulische und biologische Belastung im Rohabwasser Dimensionierung der Anlage (Bauprojekt) mit 75 g BSB5/EW entspricht 8 EW+EWG Berechnung nach AFU mit 6 g BSB5/EW entspricht 1 EW+EWG Einheit Auslastung hydraulisch TW % Auslastung ARA BSB5 6g EW 7'537 8'38 7'464 Auslastung ARA BSB5 6g % Auslastung ARA BSB5 75g EW 6'29 6'647 5'971 Auslastung ARA BSB5 75g % Auslastung ARA CSB tot (12g CSB) % Belastung in Einwohnergleichwerte % Auslastung ARA BSB5 6g (EW) Auslastung ARA BSB5 75g (EW) Anlagedimensionierung 1' 8' 6' 4' 2' Auslastung hydraulisch % Auslastung ARA % von TWA Dimensionierung ARA TWA 1% (2 m³/d) Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

16 Auslastung bez. BSB 5 im Rohabwasser % Auslastung ARA BSB5 % Dimensionierung ARA BSB5 1 % (6 kg/d) Ursache für die Spitzenwerte sind nach wie vor hauptsächlich Industrieabwässer. Auslastung Vorklärbecken bez. CSB im Rohabwasser VKB Auslastung CSB % Auslastung 1% % Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

17 Grafiken / Einleitbedingungen Gesamte ungelöste Stoffe (GUS) mg/l 25. Ablauf Konzentration GUS mg/l Grenzwert Konzentration GUS mg/l Biochemischer Sauerstoffbedarf in 5 Tagen (BSB 5) Ablauf Konzentration BSB5 mg/l Reinigung BSB5 % Grenzwert Konzentration BSB5 mg/l Grenzwert Reinigung BSB5 mg/l % Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

18 Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC) mg/l Ablauf Konzentration DOC mg/l Reinigung TOC/DOC % Grenzwert Konzentration DOC mg/l Grenzwert Reinigung TOC/DOC % Durchsichtigkeit nach Snellen Grenzwert Ablauf Durchsichtigkeit min. 3 cm (höher =besser) Ablauf Durchsichtigkeit in cm cm Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

19 Ammonium (NH4-N) mg/l Ablauf Konzentration NH4-N mg/l Grenzwert Konzentration NH4-N mg/l Reinigungsleistung % NH4-N Grenzwert Reinigungsleistung % % Nitrit (NO 2-N) Ablauf Konzentration NO2-N mg/l Richtwert Konzentration NO2-N mg/l Konzentration mg/l Bemerkung: bei Abwassertemperaturen unter 1 C ist die Nitrifikationsleistung eingeschränkt. Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

20 Phosphor total (P tot) Ablauf Konzentration P tot. mg/l Reinigung P tot. % Konzentration mg/l Grenzwert Konzentration P tot. mg/l Grenzwert Reinigung P tot. Reinigung % Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 2

21 Abwassermengen / Abwassertemperaturen Datum Abwassermengen Abwassertemperaturen Monatsmittel Q min. Q max. Minimum Maximum m³/ d l/ s l/ s C C Jan 214 1' Feb 214 1' Mrz 214 1' Apr 214 1' Mai 214 1' Jun 214 2' Jul 214 2' Aug 214 1' Sep 214 1' Okt 214 1' Nov 214 1' Dez 214 1' Mittelwert / d 1'64 Summe / a 585'618 Standort Messung Abwassermengen: Ablauf ARA (NKB1, NKB2, NKB3 gemittelt) Standort Messung Abwassertemperaturen: Zulauf ARA Tagesverlauf Abwassermenge Q total m³ 6' Projektierte Zulaufmenge m³ pro Tag bei TW Abwassermenge pro Tag m³ 5' 4' 3' 2' 1' Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

22 Jan 214 Feb 214 Mrz 214 Apr 214 Mai 214 Jun 214 Jul 214 Aug 214 Sep 214 Okt 214 Nov 214 Dez Tagesverlauf Abwassermenge Q min. / Q max. im Ablauf l/s Abwassermenge min. l/s Abwassermenge max. l/s Total Abwassermenge pro Monat Ablauf ARA m³ Abwassermenge pro Monat m³ 8' 7' 6' 5' 4' 3' 2' 1' Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

23 Jan 214 Feb 214 Mrz 214 Apr 214 Mai 214 Jun 214 Jul 214 Aug 214 Sep 214 Okt 214 Nov 214 Dez Jahresgrafik Abwassermengen m³ Abwassermenge ARA total pro Jahr m³ 9' 8' 793'294 7' 6' 637' ' '618 5' 4' 3' 2' 1' Niederschlagsmessung Standort ARA in mm/tag mm Niederschlag pro Monat mm Lufttemp min. Mittelwert Lufttemp max. Mittelwert C Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

24 Betrieb ARA 7.1. Biologie Trockensubstanz g/l Biologie 1 Labor TS g/l Biologie 2 Labor TS g/l Biologie 3 Labor TS g/l Schlammvolumenindex ml/l Absetzvolumen Mittel BB 1-3 Schlammvolumenindex ml/g ml/g Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

25 Jan.14 Feb.14 Mrz.14 Apr.14 Mai.14 Jun.14 Jul.14 Aug.14 Sep.14 Okt.14 Nov.14 Dez.14 Jan 214 Feb 214 Mrz 214 Apr 214 Mai 214 Jun 214 Jul 214 Aug 214 Sep 214 Okt 214 Nov 214 Dez 214 Schlammalter Schlammalter ÜSS d Mittel Aufenthaltszeit Biologie h Mittel d h Schlammbelastung BSB 5 / CSB Schlammbelastung in kg BSB5 / kg TS kg Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

26 Raumbelastung kg Raumbelastung in kg BSB5/m3 Raumbelastung in kg CSB5/m Aufenthaltszeiten h Aufenthaltszeit Total ARA Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

27 8. Energiehaushalt 8.1. Wärmeerzeugung Der gesamte Bedarf an Wärme wurde im Jahr 214 aus dem gereinigten Abwasser entzogen. Gebäude ARA Wärmebedarf in kwh Werkhof Wärmebedarf in kwh theoretische Ölmenge in Liter Jan 214 5'97 3' Feb 214 3'796 1'94 64 Mrz 214 5'47 2' Apr 214 2'525 1' Mai 214 2' Jun Jul Aug 214 Sep 214 Okt 214 1' Nov 214 4'8 1' Dez 214 6'711 6'335 1'373 Summe 33'627 19'3 5' Energie Bezug und Produktion Jahrestabelle Energieverbrauch Einheit Energieverbrauch ARA kwh/j 337' ' '676 Energieverbrauch Biologie kwh/j 13'812 Energieproduktion Photovoltaikanlagen kwh/j 31'976 4'629 46'459 Die Energiemessung der Biologie hat in den Jahren keine nicht einwandfrei funktioniert. Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

28 Jan 214 Feb 214 Mrz 214 Apr 214 Mai 214 Jun 214 Jul 214 Aug 214 Sep 214 Okt 214 Nov 214 Dez 214 Bezug Netz kwh 4' 35' 3' 25' 2' 15' 1' 5' Bezug EW-Netz kwh Reduktion in % 9.9 Produktion PV Anlage Jahresproduktion der Photovoltaikanlagen kwh kwh kwh Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

29 Jan 214 Feb 214 Mrz 214 Apr 214 Mai 214 Jun 214 Jul 214 Aug 214 Sep 214 Okt 214 Nov 214 Dez 214 Jan 214 Feb 214 Mrz 214 Apr 214 Mai 214 Jun 214 Jul 214 Aug 214 Sep 214 Okt 214 Nov 214 Dez 214 kwh PVA Dach 1 PVA Dach 2 PVA Südfassade 3' 2' 1' Verbrauch Biologie Beim Energiebedarf der Biologie sind auch die Hilfsbetriebe enthalten. Im Zuge der Energieoptimierung wurden alle Energiemessungen überprüft und justiert. kwh Verbrauch Biologie kwh/monat 2' 18' 16' 14' 12' 1' 8' 6' 4' 2' Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

30 8.3. Energie Cockpit Anhand definierten Beurteilungskriterien kann der Energieverbrauch der Anlage grob bewertet werden. Grundlage bildet das Handbuch Energie in ARA (VSA, Energie Schweiz) Gesamter Stromverbrauch pro aktuelle EW CSB 3% 4%5%6% 7% 8% 2% 9% 1% % 1% Der gesamte elektrische Energieverbrauch konnte gesenkt werden. Nun liegt er innerhalb der Sollwertvorgabe kwh/ew*a Stromverbrauch biologische Behandlung pro aktuelle EW CSB 3% 4%5%6% 7% 8% 2% 9% 1% 1% % Mit der Überprüfung und Anpassung der Energiemessung der biologischen Stufe konnte auch dieser Sollwert erfüllt werden kwh/ew*a Eigenversorgungsgrad Elektrizität 3% 4%5%6% 7% 8% 2% 9% 1% 1% % Ausser der Photovoltaikanlage wird kein Strom auf der ARA Wartau mehr produziert und deshalb ist der Eigendeckungsgrad tief % Eigenversorgungsgrad Wärme 3% 4%5%6% 7% 8% 2% 9% 1% 1% % Der ganze Wärmebedarf wurde mit Wärme aus Abwasser gedeckt. 1 % Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 3

31 Jan 214 Feb 214 Mrz 214 Apr 214 Mai 214 Jun 214 Jul 214 Aug 214 Sep 214 Okt 214 Nov 214 Dez Turbine alte Säge, Oberschan kwh Produktion Turbine kwh/monat 3' 2'5 2' 1'5 1' 5 Jahrestotal '242 kwh Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

32 Jan 214 Feb 214 Mrz 214 Apr 214 Mai 214 Jun 214 Jul 214 Aug 214 Sep 214 Okt 214 Nov 214 Dez Frisch / Klärschlamm 1.1. Frischschlamm Jahrestabelle Einheit Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Frischschlamm m³ Trockensubstanz % Fracht TR t m³ Frischschlamm m³/monat Einheit Frischschlammanfall Jahre m³ 3'71 3'954 3' Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

33 11. Entsorgungen Frisch- und Klärschlammverwertung Jahrestabelle Einheit Abgabe Frisch-Schlamm ARA Sargans Menge m³ 3'71 3'954 3'487 Abgabe Frisch-Schlamm ARA Sargans Fracht t TR Entsorgungen Abfallart Einheit Zu/Abnahme Rechen- / Schlammsiebgut (Gew ichtsabhängig) t % Sandfanggut m³ Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

34 12. Gemeinde Kanalisation Im Berichtsjahr wurden lediglich verstopfte Leitungen gespült und das gesamte Druckentwässerungsnetz gereinigt. Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

35 13. Bilddokumentation Deffekte Batterien der USV Anlage Exzenterpumpe mit abgebrochener Welle Pumpen-Gelenk stark abgenutzt ISO 51 Zertifizierung Walter Dürr unser Frühpensionär Stark korrodierte Heizungsleitung neue Rohrinstallation Betriebsausflug Leibstadt Gut gelaunt geht es weiter Abschied Walter Dürr Weihnachtsessen Marion und Melanie haben alles schön dekoriert Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

36 14. Auszug Betriebsjournal Januar Februar April Juni Juli August September November Dezember Heizungsanlage gereinigt RB Seidenbaum im Zulauf grosse Steine und Gussteile Giftsammelstelle aufgehoben Nachfaulraum 1&2 gereinigt Energiemessung Biologie ersetzt Energiemessung Regenbecken Seidenbaum nachjustiert Rezertifizierungsaudit Belüftung der Biologie gesäuert Druckentwässerung Plattis-Heuwiese gereinigt Blitzschlag: Messung Pumpwerk Plattis defekt Erweiterung Pumpwerk Plattis 1. Etappe Reparatur Flachdach Betriebsgebäude Erweiterung Pumpwerk Plattis 2. Etappe Inbetriebnahme erweitertes Pumpwerk Plattis Abnahme Pumpwerk Plattis Schulung Pikettpersonal Aussenwerke Ausfall USV Anlage Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

37 15. Kontrollbericht 214 Amt für Umwelt und Energie Zum Betrieb der Abwassereinigungsanlage Wartau im Berichtsjahr 214 nehmen wir aufgrund der uns übermittelten und im Jahresbericht 214 des ARA Betreibers veröffentlichten Daten wie folgt Stellung: 1. Abwasser 1.1 Eigenkontrolle Die ARA Wartau ist auf 1 Einwohnerwerte (EW; 1 EW=6g BSB 5) ausgelegt. ARA mit einer Ausbaugrösse von 1 bis 5 EW haben gemäss den Vorgaben des Bundes (BUWAL, Mitteilungen zum Gewässerschutz Nr.35, Betrieb der zentralen ARA, 1999) und gemäss der im Kanton St. Gallen angewandten Praxis mir einer linearen Abhängigkeit zur Anlagegrösse zwischen 52 und 14 Untersuchungen pro Jahr durchzuführen. Dies ergibt für die ARA Wartau mindestens 52 Routineuntersuchungen. Diese Untersuchungshäufigkeit erlaubt es, repräsentative Durchschnittswerte zu ermitteln. Dabei werden organische Stoffe (TOC/DOC, BSB 5, CSB), Stickstoffparameter (NH 4-N, NO 3-N, N tot), der Gehalt an Gesamtphosphor (P tot) und die gesamten ungelösten Stoffe (GUS) in mengenproportionalen 24-h Sammelproben bzw. an Momentanproben (NO 2-N) analysiert. Je nach Anforderungen an die Steuerung des Betriebes der ARA werden zusätzliche Messungen durchgeführt. Die geforderte Anzahl Abwasseruntersuchungen wurde im Berichtsjahr mit 72 Untersuchungen sehr gut erfüllt. Die behandelte Abwassermenge betrug im Jahr 214 durchschnittlich 1 64 m 3 / d und lag damit etwa 13 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. 1.2 Belastung ARA und Vorfluter Die Belastung der ARA Wartau ist in folgender Tabelle aufgeführt. Tabelle 1: Belastungen der ARA Wartau im Jahr 214 hydraulische Belastung Kohlenstoff- Belastung BSB5 im Rohzulauf Kohlenstoff- Belastung CSB im Rohzulauf Dimensionierung 4 m 3 /d 2QTWA 6kg O2 /d (1 EW 6) 1 2 kg O2 / d (1 EW 12) Belastung 214 Mittelwert aller Tage Belastung 214 8%-Wert Auslastung 214 gemäss Mittelwert/ 8%-Wert 1 64 m 3 /d 2 21 m 3 /d 4% / 55% kg O2 /d (7 463 EW6 ) 998. kg O2 /d (8 313 EW 12) 66.9 kg O2 /d (1 115 EW 6) kg O2 /d ( EW 12) 75% / 11% 83% /11% Die grosse Differenz zwischen dem Mittelwert und 85% - Wert deutet auf Belastungsspitzen hin. Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

38 Die Ablauffrachten sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 2: durchschnittliche Ablauffrachten 213 und 214 Fracht 213 Fracht 214 Veränderung zu Vorjahr TOC 13.1 kg C/d 14.8 kg C/d +13% DOC 1. kg C/d 11.9 kg C/d +19% BSB5 6.2 kg O2/d 5.5 kg O2/d -11% Phosphor gesamt.78 kg P/d.77 kg P/d -1% Ammonium( NH4-N).33 kg N /d.37 kg N/d +12% Ungelöste Stoffe ( GUS) 1.9 kg /d 12.1 kg/d +11% 1.3 Kontrollmessungen durch das AFU Die Beurteilung der Ablaufwerte und der Reinigungsleistung der ARA Wartau erfolgt anhand der durch den ARA- Betreiber erhobenen Messwerte (Eigenkontrolle, im Labor der ARA Sargans durchgeführt). Am 28. Oktober 214 führte das AFU eine behördliche Kontrollmessung an je einer Probe aus dem Zulauf und aus dem Ablauf der ARA durch. An diesem Tag waren sämtliche Anforderungen an die Reinigungsleistung der ARA Wartau eingehalten. Am 9. April führte das AFU die jährlichen Vergleichsmessungen unter 45 ARA der Kantone St. Gallen, Appenzell A.Rh. und Glarus durch. Dabei wurden die Parameter Ammonium- Stickstoff (NH 4-N), Nitrat-Stickstoff (NO 3-N), Gesamt Stickstoff /(N tot), organischer Kohlenstoff (TOC/DOC), Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB) und Gesamt- Phosphor (P tot) bestimmt. Die Ergebnisse der Vergleichsmessungen 214 bescheinigen dem Labor der ARA Wartau bei der Analyse dieser Parameter wiederholt eine sehr gute Genauigkeit (Eigenkontrolle ARA Wartau im Labor der ARA Sargans). 1.4 Beurteilung Die Grundlagen für die Anforderungen an das gereinigte Abwasser der ARA Wartau sind in der Einleitungsbedingungen des AFU vom 29.Juni 29 und in der Gewässerschutzverordnung (GSchV) sowie in den Bodensee- Richtlinien 25 der internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) festgelegt. Im Anhang 3.1 der GSchV, die am in Kraft getreten ist, sind die zulässigen Abweichungen von den geforderten Werten in Abhängigkeit der Anzahl Probenahmen festgelegt. Ebenfalls festgelegt sind die Werte, die bei keiner Probe überschritten werden dürfen. Die Anforderungen an die Abflusskonzentration gemäss den Einleitungsbedingungen des AFU war im Berichtsjahr für die Parameter GUS, BSB 5, an allen Untersuchungstagen erfüllt. Der Grenzwert für die Abflusskonzentration des Parameters DOC war zweimal, die Grenzwerte für die Parameter NH 4-N und P tot waren jeweils einmal überschritten. Gemäss GSchV sind bei 72 Proben 7 Überschreitungen zulässig. Auch die Anforderungen an die Reinigungsleistung der Paramater BSB 5, DOC und P tot waren im Berichtsjahr sehr gut erfüllt ( nur eine Überschreitung für P tot). Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

39 Besonders zu erwähnen ist die sehr gute Nitrifikationsleistung der Anlage. Die Anforderung an die Nitrifikation (Abflusskonzentration NH 4-N < 2mg/l bei Abwassertemperaturen >1 C) war mit einer Ausnahme, jederzeit, auch bei Abwassertemperaturen unter 1 C, eingehalten. Der Jahresmittelwert der Ablaufwerte für Ammonium-N lag bei.16 mg/l. 2. Klärschlamm Die geforderten Untersuchungen des Klärschlamms auf Schadstoffe (Schwermetalle und AOX) wurden dem Labor des AFU in Auftrag gegeben. Die Probenahme erfolgte am 26. Februar 214 im ausgefaulten Schlamm der ARA Sargans (beinhaltet auch den Schlamm der ARA Wartau). Die Messwerte werden anhand der Grenzwerte, die im Anhang 2.6 der Chemikalien- Risikoreduktionsverordnung (ChemRRV) aufgeführt sind, beurteilt. Die in der untersuchten Klärschlammprobe gemessenen Konzentrationen für AOX und für die verschiedenen Schwermetalle lagen unterhalb der Grenzwerte für ChemRRV. Im Berichtsjahr wurden m 3 flüssiger Frischschlamm der ARA Wartau zur Ausfaulung und Trocknung an die ARA Sargans geliefert. Anschliessend wird der, in der solaren Trocknung, behandelte Schlamm der thermischen Verwertung in der KVA Buchs zugeführt. 3. Energiehaushalt Die Faulung und das Blockheizkraftwerk der ARA Wartau wurden im August 21 ausser Betrieb genommen. Für das Betriebsjahr 214 wurde durch das AFU wiederum ein energetischer Grobcheck durchgeführt. Ein Auszug daraus ist in unten stehender Tabelle aufgeführt. Tabelle 3: spezifische Kenngrössen Energie ARA Wartau 214 Gesamter spez. Elektrizitätsverbrauch pro EW CSB Spez. Elektrizitätsverbrauch Biologie pro EW CSB Grobcheck AFU 214 Idealwert* Richtwert* 37.5 kwh/ew a 33 kwh/ EW a 42 kwh / EW a 15.7 kwh / EW a 22 kwh / EW a 29 kwh/ EW a *aus Handbuch Energie in ARA, VSA 21, für ARA mit 5 bis 1 EW unter Berücksichtigung 6. m Höhenmeter Zulaufhebewerk ** mit Unsicherheit bei Erhebung mittels Zähler; wurde im 214 überprüft und justiert Der energetische Grobcheck ergab für den gesamten spezifischen Elektrizitätsverbrauch einen Wert im Bereich zwischen Ideal-und Richtwert. Der spezifische Elektrizitätsverbrauch für die biologische Behandlung des Abwassers liegt deutlich besser als der Idealwert. Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

40 4. Berichterstattung ARA-Betreiber Die Betriebsrapporte wurden vom ARA-Personal exakt geführt, die Betriebsdaten mittels EDV erfasst und per zum AFU gesandt. Der Jahresbericht des ARA-Betriebsleiters enthält die Tabellen und Grafiken, die im Raster des AFU vorgegeben sind und genügt unseren Ansprüchen an die jährliche Berichterstattung vollumfänglich. 5. Gesamtbeurteilung Die Anforderungen an die Abwasserqualität im Ablauf der ARA an die Reinigungsleistung waren 214 insgesamt sehr gut eingehalten. Die ARA Wartau wird kompetent und mit Engagement geführt und betrieben. Die Eigenkontrolle erfolgt gewissenhaft und mit hoher Qualität bei der Analytik und bei der Dokumentation der Daten. Für den erfolgreich geleisteten Einsatz zum Schutz der Fliessgewässer und des Bodensees möchten wir der ARA-Betriebsleitung und den verantwortlichen Mitarbeitern sowie dem Gemeinderat Wartau unseren besten Dank aussprechen. Berichtexemplar an: Politische Gemeinde Wartau, 9478 Azmoos ARA Wartau, Araweg, 9476 Weite Intern: WA-AW Sammelordner 214 (2) St. Gallen, im Juni 215 Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS 181 4

41 16. Dimensionierungswerte Abwasser Tagesmittel Q24 Tagesspitze Spitzenbelastung bei RW 2' m3/tag 36.3 l/s 68. l/s BSB5 Rohabwasser Frischschlamm TS Ausbaugrösse (75g BSB5) Ausbaugrösse (6g BSB5) 6 kg/tag 8 kg/tag 8' EW biol 1' EW biol 17. Erklärung der Fachbegriffe EW EWG TW TWA RW TS TR ARA VKB NKB BSB 5 CSB TOC DOC GUS NH 4-N Ntot NO 3-N NO 2-N Ptot Einwohner Einwohnergleichwert Trockenwetter Trockenwetteranfall Regenwetter Trockensubstanz (Filtermethode) Trockenrückstand (Eindampfmethode) Abwasserreinigungsanlage Vorklärbecken Nachklärbecken Biochemischer Sauerstoffbedarf in 5 Tagen Chemischer Sauerstoffbedarf Total organischer Kohlenstoff Gelöster organischer Kohlenstoff Gesamte ungelöste Stoffe (Filter.45 µm Porenweite) Ammonium-Stickstoff Stickstoff total Nitrat-Stickstoff Nitrit-Stickstoff Phosphor total Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

42 18. Verteiler Amt für Umwelt und Energie Gemeinderat Wartau ARA (Wartau & Sargans) Personal intern Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

43 Abwasser - wir klären das Zertifizierung nach ISO 91 / ISO 141 / OHSAS

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