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1 zeitung Es hat beim Mondenscheine ja jeder schon poussiert, wenn ich nur reden würde, wär mancher arg blamiert. Julia Koci als Frau Luna 27 Juni 13 Sept 13

2 FÖRDER KREISvolksoper Liebes Publikum, Inhalt In der Saison 2013/2014 stehen besondere Veranstaltungen exklusiv für Mitglieder des Förderkreises der Volksoper Wien auf dem Programm: Meet & Greet Sweeney Todd Freitag, 18. Oktober 2013, nach der Vorstellung Für Mitglieder des Förderkreises wird eine kurze Führung über die Bühne angeboten. Anschließend werden gemeinsam mit Solistinnen und Solisten der Produktion Weine und Pasteten im Balkonfoyer verkostet. Christoph Wagner-Trenkwitz führt durch den Abend. Exklusiv für Mitglieder des Förderkreises der Volksoper Wien! Gesprächsrunde Eine Nacht in Venedig Sonntag, 1. Dezember 2013, 14:00 bis 16:00 Uhr Der Förderkreis der Volksoper Wien lädt zu einer vorweihnachtlichen Künstler- Gesprächsrunde bei Kaffee und Kuchen auf die Probebühne ein. Mit Regisseur Hinrich Horstkotte, Solistinnen und Solisten der Produktion. Durch den Nachmittag führt Helene Sommer. Exklusiv für Premiumförderer, Mäzene und Stifter des Förderkreises der Volksoper Wien! Anmeldung und weitere Informationen unter KLANG TRIFFT KULISSE. GRAFENEGG JUNI SEPTEMBER Faschings-Brunch Sonntag, 2. März 2014, 11:00 Uhr Genießen Sie einen musikalischen und literarischen Faschings-Brunch in der Volksoper. Mit Robert Meyer und der Kantinenbrass der Volksoper Wien. Exklusiv für Premiumförderer, Mäzene und Stifter des Förderkreises der Volksoper Wien! der April 2013 war ein bedeutender Monat für das Musiktheater in Österreich. Am 11. April wurde das neue Opernhaus in Linz eröffnet. Zu den FestrednerInnen gehörten u. a. die Bundesministerinnen für Finanzen und für Kultur, die sich offen zur Bedeutung der Kultur für Österreich und zur künstlerischen Vielfalt in unserem Land bekannten. Eine Woche davor eröffnete kein Geringerer als EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso die Frühlingskonferenz der internationalen Organisation Opera Europa, die an der Wiener Staatsoper und an der Volksoper zu Gast war (einen Bericht lesen Sie auf Seite 19). Die Rede Barrosos war ein beeindruckendes Statement für die Bedeutung des Musiktheaters als europäisches Kulturgut, aber auch für die Bedeutung Wiens als Hauptstadt der Oper. Einige seiner Aussagen seien hier wiedergegeben: Als Barroso 2012 stellvertretend für die EU den Friedensnobelpreis entgegen nahm, war es ihm wichtig zu betonen, dass Kultur und Wissenschaft der Kern des europäischen Projekts sind als ein Weg, (nationale) Grenzen zu überwinden. Zur Einheit Europas gehört jedoch auch die Achtung der Vielfalt. Europa ist, gemäß der griechischen Herkunft des Wortes, die Frau mit der weiten Sicht (eurus opsis). Die Einigkeit Europas hat keine Nivellierung zum Ziel sondern soll eine fruchtbare Mischung von Unterschieden, Kontrasten und sogar Spannungen ergeben. In der Einigkeit müssten die Unterschiede betont werden, aber nicht, um zu trennen sondern um zu bereichern. Sollte jemand fragen, was der EU- Kommissionspräsident bei einer Operntagung verloren hätte, so sollten wir antworten: Weil es nichts Europäischeres gibt als die Oper. Sie ist eine grenzüberschreitende Kunstform, eine summa artis, die alle darstellenden Künste in sich vereint. Barroso verwies aber auch auf die lateinische Wurzel des Begriffs Kultur colere (pflegen); sie erinnere uns daran, dass Kultur erhalten und umsorgt werden muss. Die Europäische Union sei niemals fertig, sie sei ein andauernder work in progress. In den nationalen Budgets müssten Kultur, Bildung, Wissenschaft und Forschung geschützt werden, und in diesem Sinne sei die Diskussion über Kultur ein wichtiger Teil der Diskussion über Wirtschaft. Aber, so betonte Barroso, Kultur dürfe nicht für ökonomische Ziele instrumentalisiert werden! Dass Wien eine Hauptstadt der Musik wurde und bis heute geblieben ist, sei nur möglich, weil Musik in dieser Stadt, quer durch alle Bevölkerungsschichten, ein anspruchsvolles und leidenschaftliches Publikum fand. 04 Premiere Frau Luna 07 Fragebogen Boris Eder 08 Wiederaufnahme Tannhäuser in 80 Minuten Wagners RING an einem Abend 09 Damals Richard Wagner an der Volksoper (2) 10 Wiener Comedian Harmonists 11 Der Wildschütz im Spiegel der Kritik 14 Vorschau auf die Saison 2013/14 16 Premiere Sweeney Todd 19 Rückblick: Konferenz Opera Europa 20 VW Wir transportieren Musik 21 Neu an der Volksoper 22 Heute im Foyer Foto Alexander Haiden SOMMERNACHTSGALA SOMMERKONZERTE GRAFENEGG FESTIVAL Information und Tickets: T: (0) Liebes Publikum, erhalten Sie uns diese Leidenschaft, denn für eine erfolgreiche Kulturarbeit ist nicht nur die Legitimation durch die Politik ausschlaggebend, sondern vor allem die begeisterte und kritische Begleitung unserer Arbeit durch Sie, unsere Zuschauerinnen und Zuschauer! Helene Sommer Dramaturgin 2_3 Impressum Volksoper Wien, Saison 2013/14 Direktor: Robert Meyer, künstl. Geschäftsführer Mag. Christoph Ladstätter, kaufm. Geschäftsführer Zeitung Ausgabe 27, Juni/September 2013 Erscheinungsweise: zweimonatlich Redaktionsschluss: 12. April 2013 Herausgeber: Förderkreis der Volksoper Wien, Währinger Straße 78, 1090 Wien; Medieninhaber: Volksoper Wien, Währinger Straße 78, 1090 Wien, Österreichische Post AG / Sponsoring.Post: 12Z S, Verlagspostamt: 1090 Wien VolksoperOperZeitung Nr.: 19, 2012/13 Redaktionsleitung: Helene Sommer und Christoph Wagner-Trenkwitz Redaktion: Jürgen Bauer, Felix Brachetka, Eva Ehgartner-Ruprecht, Oliver Graber, Eva Koschuh, Nina Moebius, Prisca Olbrich, Gerald C. Stocker, Eva Wopmann Gestaltung: Elisabeth Mayr Hersteller: Druckerei Walla Bildnachweise: Dimo Dimov, Christine Frei, Maria Hollunder, Barbara Pálffy, Michael Pöhn, Christian Wind, Barbara Zeininger, Agenturen, Archiv der Volksoper Wien

3 Julia Koci Schlösser, die im Monde liegen Nach der Volksopernerstaufführung von Eduard Künnekes Vetter aus Dingsda 2008 und der Premiere von Leo Falls Madame Pompadour im Juni 2012 bringt die Volksoper erneut eine Berliner Operette heraus: Paul Linckes Frau Luna hat, erstmals im Haus am Gürtel, am 8. Juni 2013 Premiere. Erstmals führt Peter Lund an unserem Haus Regie. Der gebürtige Flensburger ist aber an der Volksoper kein Unbekannter mehr: Als Bühnenautor zeichnete er für die Textfassungen von Orpheus in der Unterwelt, Die Blume von Hawaii und zuletzt Kiss me, Kate verantwortlich. Bühnenbildner Sam Madwar hat an der Volksoper bereits Guys and Dolls und Hello, Dolly! entworfen. Die Kostümbildnerin Daria Kornysheva und die Choreographin Andrea Heil arbeiten erstmals an der Volksoper. Die musikalische Leitung hat Gerrit Prießnitz inne, der Ende April 2013 die Premiere von Hans Werner Henzes Kinderoper Pollicino an der Wiener Staatsoper dirigierte. An der Volksoper leitet Prießnitz nach der Premiere von Henzes Wundertheater erstmals eine Operettenneuproduktion. Das Auge der Nacht Von jeher hat der Mond die Menschen fasziniert und zu allerlei Spekulationen angeregt, was er denn sei: Für ein Auge der Nacht hielt ihn zum Beispiel Aischylos. Im neuzeitlichen Europa behauptete Cyrano de Bergerac in den 1650er Jahren in seinem Roman Reise zum Mond, dass der Mond eine Weltkugel ist wie diese hier, der unsere als Mond dient. In den 1770er Jahren nützte Joseph Haydn die Mondfaszination für die komische Oper Die Welt auf dem Mond, in der dem leichtgläubigen Buonafede (nomen est omen!) vorgegaukelt wird, dass er auf den Mond reist war man in der Mondfahrt schon weiter: Jacques Offenbach schoss in seiner Operette Die Reise nach dem Mond frei nach Jules Verne den Prinzen Caprice mithilfe einer Kanone in einer überdimensionalen Tabaksdose tatsächlich auf den Mond! Mondlinge, Erdlinge, Wiener und Berliner Ein Vierteljahrhundert nach Offenbach nahmen sich der Berliner Komponist Paul Lincke und sein Librettist Heinz Bolten-Baeckers der Mondfahrt an: In der Operette Frau Luna erfindet der arbeitslose Mechaniker Fritz Steppke einen Mondomaten, der ihn und seine Freunde Lämmermeier und Pannecke zum Mond bringt. Aus Versehen haben sie auch noch ihre Zimmerwirtin, Mathilde Pusebach, im Gepäck. Sie findet auf dem Mond ihren seit Jahrzehnten verschollenen Liebhaber Theophil wieder. Regisseur Peter Lund, der das Textbuch von Frau Luna für die Volksoper eingerichtet hat, macht die Mondbewohner zu Wienern und lässt auf diese Weise nicht nur Mond und Erde, sondern auch Wiener und Berliner aufeinander los. Der vergnügliche Zusammenprall wirbelt die diversen Paare aus- und durcheinander: Frau Luna brüskiert ihren Langzeitverehrer Prinz Sternschnuppe, weil sie sich für Steppke interessiert. Auf Steppke wartet einstweilen in Berlin sehnsüchtig sein Mariechen. Als Sternschnuppe erfährt, dass Steppke auf Erden eine Braut hat, holt er auch sie kurzerhand auf den Mond. Theophil, der als Mondwart in Diensten Frau Lunas steht, ist in der Bredouille: Seine wohlgehütete Ordnung auf dem Mond wird durch die Erdlinge völlig durcheinander gebracht, und seine Chefin Frau Luna gehorcht seinen Anweisungen nicht mehr. Und während die erdige Frau Pusebach ihrem Theophil gehörig auf den Pelz rückt, fordert seine Mond-Ehefrau Stella ihre Rechte ein. Erde und Mond kommen einander in Gefühlsdingen und auch sonst gefährlich nah, bis am Ende die ungebetenen Mondreisenden wieder dort sind, wo sie hingehören: zuhause, in der Berliner Luft. Ein Elementarereignis! Paul Lincke schrieb die Operette Frau Luna 1899 für das Berliner Apollo-Theater, wo er seit 1892 mit Ausnahme zweier Wintersaisonen, in denen er für das weltberühmte Pariser Revue- und Varietétheater Folies- 4_5 Frau Luna Operette in zwei Akten Musik von Paul Lincke Text von Heinz Bolten-Baeckers für die Volksoper eingerichtet von Peter Lund Mit englischen Übertiteln Premiere am 8. Juni 2013 Vorpremiere am 6. Juni 2013 Weitere Vorstellungen am 11., 16., 19., 23., 29., 30. Juni, 8., 12., 15., 17., 22. September 2013 Dirigent: Gerrit Prießnitz Regie: Peter Lund Bühnenbild: Sam Madwar Kostüme: Daria Kornysheva Choreographie: Andrea Heil Choreinstudierung: Holger Kristen Dramaturgie: Helene Sommer Frau Luna: Julia Koci/Birgid Steinberger Prinz Sternschnuppe: Jörg Schneider/Thomas Paul Stella: Regula Rosin Theophil: Boris Eder Frau Pusebach: Isabel Weicken Marie, ihre Nichte: Johanna Arrouas/Elvira Soukop Fritz Steppke: Daniel Prohaska/David Sitka August Lämmermeier: Andreas Daum Wilhelm Pannecke: Carlo Hartmann Venus: Martina Dorak/Renate Pitscheider Mars: Heinz Fitzka/Stefan Tanzer Mondgroom: Franz Waechter/Georg Wacks Ein Berliner Schutzmann: Ronnie Veró Wagner Bergère arbeitete als Hauskomponist und Dirigent tätig war. Für das Apollo-Theater komponierte er seine größten Erfolge, neben Frau Luna etwa die Operetten Im Reiche des Indra und Lysistrata (aus beiden erklingen Einlagen in der aktuellen Produktion der Volksoper, darunter das berühmte Glühwürmchen-Idyll aus Lysistrata ). Außerdem schrieb Lincke Revuen mit schneidigen Titeln wie Donnerwetter tadellos! oder Hallo! Die große Revue!. Sein wohl größter Gassenhauer ist der Marsch Das ist die Berliner Luft, der zur inoffiziellen Hymne der deutschen Hauptstadt wurde und bis heute den traditionellen Abschluss des Sommer konzerts der Berliner Philharmoniker auf der Waldbühne bildet. Der Musikkritiker Edmund Nick verglich die Wucht dieses Musikstücks gar mit einer

4 Natur gewalt: Der Berliner-Luft-Marsch kann künstlerisch ebensowenig gewertet werden wie ein Elementarereignis. Er überfährt einen, reißt einen mit Den Schlager schrieb Lincke 1904 für die Operette Berliner Luft und übernahm ihn 1922 in Frau Luna, als er diese, fast ein Vierteljahrhundert nach der Uraufführung, zu einem abendfüllenden Werk ausarbeitete. Freudiges, optimistisches Voranschreiten Die 1899 entstandene erste Fassung von Frau Luna spiegelt auf gewisse Weise das Lebensgefühl im Berlin der Jahrhundertwende wider: Die kleinbürgerlich-einfache Sphäre Mariechens, die ihren Steppke lieber als Ehemann auf der Erde hätte, wird hörbar in ihrem Lied Schlösser, die im Monde liegen, bringen Kummer, lieber Schatz. Frau Luna repräsentiert die mondäne, vergnügungssüchtige und dekadente Seite Berlins. Glaubt man dem Lincke-Biographen Franz Born, so ertönte ihr Marsch an allen Ecken Berlins in der rauschenden, zukunftsgläubigen Stimmung der Silvesternacht 1899/1900: Lasst den Kopf nicht hängen, Kinder, seid nicht dumm! / Dreht nach lust gen Klängen euch im Kreis herum! / Sich des Lebens freuen, das ist weis und klug, / Gründe zum Bereuen gibt es noch genug! Märsche bestimmen den Rhythmus der Operetten Paul Linckes. Als Kind lauschte er mit Begeisterung und weil er keine Möglichkeit hatte, auf eine andere Weise Musik zu konsumieren den Militärkapellen bei der Wachablöse. Wolfgang Jansen schreibt über den Marsch in Paul Linckes Œuvre: Freilich entkleidete er ihn seines militärischen Charakters und zivilisierte ihn gleichsam. Zu keiner Zeit, nicht einmal während des chauvinistischen Taumels im Ersten Weltkrieg, an dem sich auch Lincke mit der Operette Fräulein Kadett beteiligte, sind seine Märsche martialisch, verherrlichen Berlin und der Mond: Bühnenbildentwürfe von Sam Madwar sie den Stechschritt, huldigen gar dem Kriegshandwerk. Sie kommen vielmehr tänzerisch daher, wie ein freudiges, optimistisches Voranschreiten. einmal muss sie untergeh n Nach dem Ersten Weltkrieg war die Zeit der großen Erfolge Paul Linckes vorbei; die amerikanische Unterhaltungsmusik kam in Mode und lag ihm nicht. Er blieb ein Mann des wilhelminischen Zeitalters. Nach 1918 schrieb er mit Ausnahme der Operette Ein Liebestraum von 1940 keine neuen Bühnenwerke mehr. Einige seiner früheren Erfolgstitel, darunter auch Frau Luna, arbeitete er zu abendfüllenden Werken um. Im Falle von Frau Luna entstand ein Best-of der populärsten Lincke-Melodien. Ein unfreiwilliges Comeback feierte Lincke nach Machtantritt der Nationalsozialisten. Den Nicht-Juden Lincke und den nicht-jüdischen Librettisten Bolten-Baeckers brauchte man als Aushängeschild der deutschen Unterhaltungskultur. Linckes 70. Geburtstag im Jahr 1936 wurde mit einer prachtvollen Premiere von Frau Luna im Berliner Admiralspalast gefeiert entstand eine Filmadaption mit Theo Lingen und Lizzi Waldmüller, Lingen führte auch Regie, Ernst Marischka schrieb das Drehbuch zog Paul Lincke, vor den Bombenangriffen in Berlin fliehend, nach Marienbad, wo er 1945 enteignet und vertrieben wurde. Er starb 1946, kurz vor seinem 80. Geburtstag, im Harzgebirge. Frau Luna gehört bis heute in Deutschland zum Operetten-Kernrepertoire höchste Zeit, dass sie nun ihren Einstand an der Volks oper feiert! Helene Sommer Boris Eder Der gebürtige Wiener erhielt seine Schauspiel- und Musicalausbildung bei Prof. Susi Nicoletti sowie am Max-Reinhardt-Seminar. Gesang studiert er bis heute bei Carol Blaickner-Mayo debütierte er als Stani in Hofmanns - th als Der Schwierige bei den Salzburger Festspielen und am Wiener Burgtheater; sein künstlerischer Werdegang führte ihn an das Alte Schauspielhaus Stuttgart, die Festspiele Reichenau und das Theater an der Wien, wo er als Emanuel Schikaneder im Musical MOZART! auftrat. Von 1996 bis 2006 war er Ensemble mitglied am Theater in der Josefstadt. Im Musiktheater war er u. a. als Conférencier in Cabaret an der Oper Graz, als Dr. Siedler und Zahlkellner Leopold im Weißen Rössl und in Die Habsburgischen, einer Produktion der Vereinigten Bühnen Wien, zu erleben. Er arbeitete mit namhaften Regisseuren wie Jürgen Flimm, Otto Schenk, Harry Kupfer und Jérôme Savary. Neben seiner Theaterarbeit ist der Künstler mit seinen musikalisch-literarischen Soloprogrammen u. a. über Hermann Leopoldi und Alexander Girardi sowie in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Sein Debüt an der Volksoper Wien gab der Künstler im Februar 2011 als Kapitän Stone in Die Blume von Hawaii. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Boris Eder fix im Ensemble der Volksoper und hier als Njegus in Die lustige Witwe, Erster Ganove in Kiss me, Kate, Theophil in der Neuproduktion Frau Luna, Springer in Die verkaufte Braut, Josef in Wiener Blut, mit seinem Hermann-Leopoldi-Programm Schnucki, ach Schnucki und als Mitwirkender beim Fritz-Löhner-Beda-Abend Oh, Donna Clara!" in der Reihe Heute im Foyer zu erleben. 6_7

5 Tannhäuser in 80 Minuten Wagners RING an einem Abend Die Volksoper Wien feiert den 200. Geburtstag des deutschen Operngiganten mit einem Augenzwinkern. Noch vor Tannhäuser in 80 Minuten steht Loriots vergnügliche Konzertfassung von Wagners RING an einem Abend auf dem Programm. Unter der Leitung von Jac van Steen und erzählend betreut von Robert Meyer tauchen 19 singende Damen und Herren in die Tiefen des Rheins und erklimmen die Höhen der Götterburg, erbeuten das Rheingold, schmieden es zum unheilvollen Ring um, der schließlich wieder in den Fluten landet und all das in Frack und Abendkleid. Viel Vergnügen! Mit dem Orchester der Volksoper Wien, Sebastian Holecek, Jörg Schneider, Martin Winkler, Alexandra Kloose, Endrik Wottrich, Caroline Melzer, Irmgard Vilsmaier, Petar Naydenov u. v. a. Premiere: 23. Mai 2013 Weitere Vorstellungen am 27., 30. Mai, 2. Juni 2013 Nach Richard Wagner in der parodistischen Bearbeitung von Carl Binder (Musik) und Johann Nestroy (Text) Mit: Robert Meyer, Neue Wiener Concert Schrammeln Kleine Quizfrage für zahlenbewusste Volksopern-Kenner: Welches Stück stand wohl öfter auf dem Spielplan dieses Hauses Lortzings Wildschütz oder Wagners Tannhäuser? Erraten (oder auch nicht): der Sänger krieg auf der Wartburg übertrifft die Spiel oper um über 120 Aufführungen. Und die Kleinfassung des Wagner-Spektakels die für den Haupt- und Alleindarsteller Robert Meyer allerdings eine Großtat bedeutet wird es bis Ende der laufenden Saison immerhin auf 18 Vorstellungen in der Volksoper gebracht haben. Der Hausherr schlüpft, abermals unterstützt von den Neuen Wiener Concert Schrammeln, singend, rezitierend und agierend in über ein Dutzend Rollen beiderlei Geschlechtes. Lassen Sie sich die letzten Vorstellungen der legendären One-Man- Show Tannhäuser in 80 Minuten nicht entgehen! Zum letzten Mal! 14. und 27. Juni 2013 Diese Produktion widmet Ihnen Ausstellung Richard Wagner an der Volksoper ab Mai 2013 im Wandelgang des Parketts Richard Wagner an der Volksoper 2. Teil Ab 1906 präsentierte die Volksoper in relativ kurzer Folge die wichtigsten Opern Wagners wurde bereits die 100. Aufführung von Tannhäuser gefeiert, und in den Jahren 1918 bis 1927 gelangte der komplette Ring des Nibelungen nicht weniger als 17-mal zur Aufführung. Der Grundstein zu einem erstklassigen Ensemble wurde bereits in der Ära Rainer Simons gelegt: In ihren Volksopern-Jahren von 1909 bis 1913 erregte Maria Jeritza u. a. als Elsa, Senta und Elisabeth erstes Aufsehen in Wien. Mina Lefler und Käthe Ratzau blieben über Jahre verlässliche Wagner-Interpretinnen. Viorica Ursuleac machte in den 1920er Jahren als Elisabeth, Eva und Sieglinde am Haus wesentliche Karriereschritte. Die Tenöre Richard Kubla, Albin von Rittersheim, Harry Schürmann und Anton Ludwig (der Vater von Christa Ludwig), die Heldenbaritone Emil Schipper, Alfons Schützendorf und Arthur Fleischer sowie die Bässe Emanuel List (späterer Star der New Yorker Met) und Josef von Manowarda zählten zu den wichtigsten Wagner-Interpreten. Gastspiele gaben u. a. Leo Slezak (1912 Lohengrin, 1912 und 1921 Tannhäuser), sein Konkurrent Erik Schmedes (1917 Titelrolle in Siegfried, 1922 Tannhäuser und 1926 Loge), Friedrich Schorr (1922 Wolfram, Sachs, Holländer, Wotan und Wanderer), Michael Bohnen (1923 Daland, 1925 Sachs) und Alfred Jerger (in den 1920er Jahren oftmaliger Sachs, Wotan und Gurnemanz). Legenden wie Anna Bahr-Mildenburg (1917 Kundry), Emmy Destinn (1907 Elisabeth und 1913 Senta) und Frida Leider (1922 in sämtlichen Brünnhilden-Partien) sowie Vera Schwarz (1921 Elisabeth) traten ebenfalls auf. Impulse kamen von bedeutenden Dirigenten: Alexander von Zemlinsky, Musikdirektor und späterer Gast des Hauses, leitete von 1906 bis 1911 Tannhäuser, Lohengrin und Der fliegende Holländer leitete übrigens der Operettenkomponist Oskar Nedbal als Erster Dirigent des Hauses oftmals den Fliegenden Holländer. Felix von Weingartner stand für das gesamte Wagner-Repertoire zur Verfügung und dirigierte 1921 den kompletten Ring des Nibelungen. Robert Heger, Leo Blech und Leo Kraus waren weitere Pultstars der Zwischenkriegszeit. In den Nachkriegsjahren wurde Tannhäuser in der Regie von Lothar Wallerstein an der Volksoper, die damals als Ersatzbühne der zerstörten Wiener Staatsoper diente, aufgeführt. Unter Felix Prohaska, Hans Knappertsbusch oder Otto Ackermann sangen u. a. Max Lorenz (Tannhäuser), Hilde Konetzni, Maria Reining und Birgit Nilsson (Elisabeth) sowie Paul Schöffler, Josef Metternich und Eberhard Waechter (Wolfram). Zur Feier des Hundertjahr-Jubiläums der Volksoper gelangten 1998 Die Meistersinger von Nürnberg in der Regie von Christine Mielitz und unter der Leitung von Asher Fisch wieder in den Spielplan des Hauses. Falk Struckmann als Sachs, Johan Botha als Stolzing, Fionnula MacCarthy als Eva, Mathias Zachariassen als David, Wicus Slabbert als Beckmesser und Bjarni Thor Kristinsson als Pogner bildeten die glanzvolle Besetzung. fb Die Opern Richard Wagners in der Reihenfolge ihrer Erstaufführung an der Volksoper Werk Zeitraum Aufführungen Tannhäuser Lohengrin Der fliegende Holländer Die Meistersinger von Nürnberg Parsifal Tristan und Isolde Walküre Siegfried Götterdämmerung Rheingold Rienzi Summe _9

6 Chor, Komparserie der Volksoper Oleg Zalytskiy, Martin Thyringer, Johannes Gisser, Dritan Luca, Roland Winkler, Hermann Thyringer Mitten ins Schwarze getroffen Die Wildschütz -Premiere im Spiegel der Kritik Liebling, mein Herz lässt dich grüßen Die Wiener Comedian Harmonists in der Volksoper Unvergängliche Schlager von Werner Richard Heymann, Walter Jurmann, Friedrich Hollaender, Cole Porter und anderen prägen dieses besondere Programm, das die Wiener Comedian Harmonists ihren großen Vorbildern buchstäblich abgelauscht haben. In langwierigen Recherchen wurden die originalen Arrangements, welche die legendäre deutsche Boygroup der 20er und 30er Jahre verwendete, liebevoll rekonstruiert. Die sechs Herren des Wiener Staatsopernchores (auch der Pianist gehört diesem an!) bieten einen beschwingten Abend zum Schmunzeln und Schwärmen, besuchen die Bar zum Krokodil, verkünden Veronika, der Lenz ist da! und preisen schließlich auch den kleinen grünen Kaktus. Vorstellungen am 5. und 21. Juni 2013 Zerflammtes Herz Wiener Staatsballett enthüllt Blaubarts Geheimnis Dem Wildschütz kann man nach dieser Neuproduktion jetzt mehr Aufmerksamkeit wünschen als bisher. Neben Lortzings populärer Oper Zar und Zimmermann kann er nämlich bestehen. Das Ensemble der Volksoper bewältigt die Aufgaben stimmlich sehr solide und voll Spielfreude, Fröhlichkeit und Charme. Waidmannsdank für den Wildschütz! Kronen Zeitung Das richtige Werk im richtigen Haus in einer meist idealen Besetzung und in einer sehr brauchbaren Inszenierung passt perfekt in die Volksoper, lässt das Publikum zu Recht ausgiebig lachen und jubeln. Es ist immer was los. Echte Hunde, Kinder, ein falscher Hase und diverse historische Zitate, ja selbst Nestroy ist irgendwie präsent. Mit Lars Woldt hat die Volksoper einen Baculus von Weltklasseformat. Der Bassist spielt und singt hinreißend, ist somit das logische Zentrum der Aufführung. Ein großartiger Sänger und Darsteller, der alle Register seines hohen (gefeierten) Könnens zieht. Ebenso erfreulich: Mirko Roschkowski als liebestoller Baron Kronthal, der dem Schulmeister das unmoralische Angebot der 5000 Taler unterbreitet. Der Tenor verfügt über Strahlkraft und Höhe. Ähnlich intensiv: Anja-Nina Bahrmann als Schwester des Grafen, der von Daniel Ochoa gut verkörpert wird. Dazu kommen noch Alexandra Kloose als Gräfin, Elisabeth Schwarz als des Schulmeisters Frau, Gernot Kranner als Haushofmeister und Christina Sidak als Zofe. Sie alle werden von Dirigent Alfred Eschwé am Pult des guten Orchesters nahezu perfekt unterstützt. Kurier Regisseur Dietrich W. Hilsdorf sucht an der Wiener Volksoper einen Mittelweg: Die brutale Seite dieser Verwechslungs- und Verstellungsorgie unterschlägt er nicht. Allerdings bewahrt er die Figuren im entscheidenden Augenblick vor totaler Offenlegung ihrer kühlen Seelen Und da bei Hilsdorf die Revolution von 1848 und soziale Umbrüche schon im Anrollen sind, spricht sogar aus der Gräfin das Kommunistische Manifest Der Standard Lortzings Wildschütz auf dem Prüfstand: musikalisch überzeugend, mit Lars Woldt als hervorragendem Baculus mit ihrem vollen Sopran reüssiert Anja-Nina Bahrmann als Schwester des Grafen Mirko Roschkowski mit schön kultiviertem Tenor unter der Leitung des exzellenten Alfred Eschwé, der dem Orchester eine blitzsaubere Leistung abfordert und die Sänger sowie den gut disponierten Chor sicher und animiert leitet. Die Presse Das sehr realistische Bühnenbild von Dieter Richter muss positiv erwähnt werden, ebenso ein nettes Detail der Jagdgesellschaft: Die beiden Hunde mit ihrem erheiternden Gebell, und das sogar fast im Takt! online Merker Dagmar Kronberger, Kirill Kourlaev, Alice Firenze Sie dachten, Rot wäre die ultimativ warme Farbe der Leiden schaft? Falsch, Blau ist die heißeste Farbe des Spektrums man erinnere sich nur an das Zentrum einer Kerzenflamme, in dem sich die höchsten Temperaturen konzentrieren. In diesen innersten Kreis zerflammender Gefühle stößt Blaubarts Geheimnis vor: Zu insistierenden Klängen von Philip Glass und Henryk Górecki zieht sich die Choreographie von Stephan Thoss im Verlauf des Abends zu einem mitreißenden Strudel der Gefühle zusammen, dessen Ende direkt vor einer allerletzten Türe mündet. Welches Geheimnis wird die Prota gonisten wohl dahinter erwarten? Auf Basis einer alten Legende, die spätestens seit der Märchensammlung von Charles Perrault ( ) zum Kanon europäischen Kulturerbes zählt, entfaltet die Produktion ein vielschichtiges Erlebnis: Philosophisches trifft auf Entspannendes, Unterhaltendes auf Tiefgründiges, Virtuoses wechselt mit Ruhigem. Dies alles zusam men gehalten durch ein gleißend-blaues Band unver mittelter Gefühle ergibt einen Ballettkrimi à la Hitchcocks Psycho. Nach den mit großem Jubel aufgenommenen Vor stellungen in der ersten Hälfte der Saison kehrt das Spiel um eine traumatische Mutter-Sohn-Beziehung nun endlich für drei Abende auf die Bühne der Volksoper zurück. Vorstellungen am 10., 20., 24. Juni 10_11

7 JunHo You, Melba Ramos, Chor operette oper musical ballett Das Wundertheater Der Bajazzo Opern von Hans Werner Henze und Ruggero Leoncavallo Dirigent: Gerrit Prießnitz Regie: Thomas Schulte-Michels Vorstellungen am 15., 18., 25., 28. Juni 2013 Werkeinführung jeweils eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung im Galerie-Pausenfoyer Diese Produktion widmet Ihnen

8 Fotos links: Roy Cornelius Smith ( Fidelio ), Mara Mastalir, Vincent Schirrmacher ( Eine Nacht in Venedig ), Eno Peci, Olga Esina ( Ein Reigen ), Neil Shicoff ( Turandot ) Die Saison 2013/14 10 Premieren davon zwei Operetten-, fünf Opern-, eine Musical- und zwei Ballett- Neuproduktionen stehen in der Saison 2013/14 auf dem Spielplan der Volksoper. Hier ein kleiner Vorgeschmack auf die Höhepunkte der Saison. Musical Mit Stephen Sondheims blutrünstigem Musical-Thriller Sweeney Todd (Premiere am 14. September 2013) eröffnet die Volksoper die Saison (mehr dazu ab S. 16). Im Rahmen der Musical-Wochen (29. Dezember 2013 bis 2. März 2014) stehen vier verschiedene Produktionen auf dem Programm: Neben Sweeney Todd, My Fair Lady und Kiss me, Kate kehrt auch das Erfolgsmusical Guys and Dolls (Wiederaufnahme am 25. Jänner 2014) auf den Volksopernspielplan zurück (Informationen zum Musical-Pass siehe S. 24). Oper Mit Il trovatore (Premiere am 16. November 2013) feiert die Volksoper den 200. Geburtstag Giuseppe Verdis. Als Manrico debütiert Stuart Neill, Janina Baechle kehrt nach Der Evangelimann als Azucena an die Volksoper zurück. Der koreanische Bariton Tito You, Ensemblemitglied der Oper Stuttgart, ist als Graf Luna zu erleben. Melba Ramos singt die Partie der Leonora. Nach Der Wildschütz inszeniert zum zweiten Mal Dietrich W. Hilsdorf an der Volksoper, es dirigiert Enrico Dovico. Den 100. Geburtstag Benjamin Brittens feiert die Volksoper mit Albert Herring (Premiere am 15. Februar 2014). Die Comic opera ist eine köstliche Satire auf scheinheilige Moral und Tugendhaftigkeit. In der Titelrolle ist Ensemblemitglied Paul Schweinester zu erleben, der in der kommenden Saison sein Debüt am Royal Opera House in London geben wird. Erstmals führt KS Brigitte Fassbaender an der Volksoper Regie. Am Pult steht Gerrit Prießnitz. Der amerikanische Startenor Neil Shicoff gibt sein Rollendebüt als Calaf in Turandot (Wiederaufnahme am 28. Februar 2014). Die prächtige Inszenierung von Renaud Doucet und André Barbe aus dem Jahr 2006 gehört zu den beim Volksopernpublikum beliebtesten Regiearbeiten. Es dirigiert Enrico Dovico. Die ungeheure Popularität, die Beethovens einzige Oper zu allen Zeiten erfahren hat, macht Fidelio (Premiere am 25. Mai 2014) zu einer Volks-Oper im besten Sinne des Wortes. Für die Regie zeichnet Markus Bothe verantwortlich, der 2005 an der Volksoper Nicholas Maws Oper Sophie s Choice inszeniert hat. Mit: Marcy Stonikas (Leonore), Roy Cornelius Smith (Florestan), Sebastian Holecek (Don Pizarro), Stefan Cerny (Rocco), Rebecca Nelsen (Marzelline). Anlässlich des 150. Geburtstags von Richard Strauss erklingt seine zweite Oper Feuersnot (konzertante Premiere am 14. Juni 2014). Mit dem Sujet richtete sich Strauss gegen die künstlerische Rückständigkeit seiner Vaterstadt München: Weil die Bürgermeistertochter seine Liebe verschmäht, bringt Kunrad alle Feuer zum Erlöschen, bis sie ihm eine Liebesnacht gewährt. Die Haup trollen singen Kristiane Kaiser, Morten Frank Larsen und Roman Sadnik. Hans Graf, Chefdirigent des Houston Symphony Orchestra, übernimmt die musikalische Leitung. Operette Die turbulente Handlung der Johann-Strauß-Operette Eine Nacht in Venedig (Premiere am 14. Dezember 2013) rankt sich um den Herzog von Urbino, einen weithin bekannten Frauenhelden, und Caramello, seinen Leib barbier. Hinrich Horstkotte fungiert als Regisseur, Bühnen- und Kostümbildner, Alfred Eschwé steht am Pult. Es singen Vincent Schirrmacher (Herzog von Urbino), Jörg Schneider (Caramello), Mara Mastalir (Annina), Johanna Arrouas (Ciboletta) u. a. Gräfin Mariza (Premiere am 22. März 2014), Kálmáns Uraufführungstriumph aus dem Jahr 1924, erzählt die Liebesgeschichte des verarmten Grafen Tassilo (Carsten Süss) und der stolzen Gräfin Mariza (Astrid Kessler). In weiteren Rollen: Anita Götz (Lisa), Robert Meyer (Penižek), Helga Papouschek (Fürstin Božena) sowie, erstmals an der Volksoper, Toni Slama als Fürst Populescu. Thomas Enzinger inszeniert nach Wiener Blut zum zweiten Mal an der Volksoper, Alexander Rumpf, Chefdirigent des Tiroler Landestheaters, steht erstmals am Pult des Volksopernorchesters. Ballett Unter dem Titel Märchenwelt Ballett (Premiere am 19. Oktober 2013) werden zwei Kunstmärchen als Ballettabend für Kinder und Erwachsene präsentiert. Die Choreographien stammen von Andrey Kaydanovskiy ( Das hässliche Entlein ) und Vesna Orlic ( Tausendundeine Nacht ). Vor dem Hintergrund von Arthur Schnitzlers Reigen beschwören die Autoren des Balletts Ein Reigen (Premiere am 29. April 2014) der Choreograph Ashley Page und sein Ausstatter Antony McDonald das Wien der Jahre 1900 bis 1914 herauf. Spezial Aus dem umfangreichen Programm der Sparte Spezial seien nur einige wenige genannt: Ottfried Fischer & die Heimatlosen (13. November 2013) präsentieren Wandogo, den ultimativen Abend der satirischen Aufklärung über Bayern und den Rest der Welt in überraschend wohlverständlichem Süddeutsch mit einer unentrinnbaren musikalischen Sogwirkung auf Jedermann durch eine Weltklasse band. In der Vorweihnachtszeit bietet das Kammer ensemble der Volksoper mit dem Trio Lemmerer ein reizvolles Cross-over-Programm: Klassik trifft Volksmusik (11. Dezember 2013). Christoph Wagner-Trenkwitz präsentiert die Musical-Soiree Do I Hear a Waltz (12. Februar 2014) und eine Emmerich-Kálmán- Soiree: Liebe singt ihr Zauberlied (19. März 2014). Anlässlich der Ballett premiere Ein Reigen erwecken Robert Meyer, das Nexus-Quartett u. a. den sinnlichen und kunstsinnigen Geist des Fin de Siècle für einen Abend wieder zum Leben: Reigen-Variationen (6. Mai 2014). Vor der Premiere von Fidelio am 25. Mai führt Stefan Mikisch auf einzigartige Weise in das Werk ein: Stefan Mikisch spielt und erklärt Ludwig van Beethovens Fidelio (22. Mai 2014). Und zum Saisonabschluss wird es heiß: Siphiwe McKenzie präsentiert mit dem Wiener Staatsballett, dem Orchester der Volksoper u. a. Musik von Astor Piazzolla: Tango Amor (4. und 23. Juni 2014). 14_15 Für Kinder Erwin, das Naturtalent" Unter dem Titel Märchenwelt Ballett (Premiere am 19. Oktober 2013) präsentiert das Wiener Staatsballett die Geschichte vom Hässlichen Entlein und Motive aus den Märchen von Tausendundeine Nacht. Antonia und der Reißteufel (Wiederaufnahme am 20. Dezember 2013) ist wieder in der Volksoper zu sehen! Christian Kolonovits und Angelika Messner erzählen in dieser Pop-Oper von der mutigen Antonia, die sich mit dem Reißteufel anlegt und alles daransetzt, sein gestohlenes Herz zurückzuholen. Mit der Kinderoper Erwin, das Naturtalent (Österreichische Erstaufführung, Premiere am 23. Februar 2014 im MuTh) von Mike Svoboda ist die Volksoper im MuTh, dem Konzertsaal der Wiener Sänger knaben im Augarten, zu Gast. Erwin lebt auf der schönsten Insel in der südwestöstlichen Südsee und ist rundum glücklich, bis ihn der forsche Forscher Hoggins entdeckt und zum Superstar macht. Kinderworkshops Insgesamt elf Kinderworkshops sind in der nächsten Spielzeit für unser jüngstes Publikum geplant. Neben einem Musical- und einem Operettenworkshop können Kinder u. a. auch in einem Kostüm- oder Maskenworkshop die Welt des Musiktheaters kennen lernen. Der erste Workshop im Herbst wird zum Thema Kostümbildner am 28. September stattfinden, gefolgt von einem Orchesterworkshop am 5. Oktober Anmeldung immer auf an den ersten beiden Tagen des Vormonats! Mit erfrischender Unterstützung von

9 Robert Meyer, Morten Frank Larsen Hört an die Mär von Sweeney Todd Stephen Sondheims Meisterwerk, erstmals an der Volksoper Barbiere sind im Musiktheater für gewöhnlich die wohlgelaunten Drahtzieher. Rossinis Figaro etwa werkt zwischen zwei Rasuren für Grafen, Barone unermüdlich und trickreich am Zustandekommen eines Happy Ends. Auch diesen sympathischen Tausendsassa hat Morten Frank Larsen schon verkörpert. Doch zur Saisoneröffnung 2013/14 wird Larsen die dunklen Seiten seines Humors mobilisieren müssen, schlüpft er doch in eine Barbier-Rolle, die zu den bedrohlichsten der Literatur überhaupt zählt. Benjamin Barker heißt der geheimnisvolle Mann eigentlich, der in Begleitung des Seemanns Anthony (Alexander Pinderak/Daniel Ochoa) einem Schiff im Londoner Hafen entsteigt. Während der Jüngling die Wunder dieser Welt gesehn hat und nun voller Vorfreude ist auf das pulsierende Leben der Hauptstadt, ist der Ältere verbittert und desillusioniert ( Diese Welt hat ein Loch wie ein Höllenschlund, wer nicht frisst, der wird gefressen und geht zugrund ), kein Wunder, kehrt er doch nach 15 Jahren der Verbannung zurück und ist allein vom Gedanken an Rache beseelt: Rache an seinem Peiniger, dem Richter Turpin (Robert Meyer/Kurt Schreibmayer), der ihn in die Verbannung geschickt hatte. Blutrausch und Liebesgeschichte Unter dem Namen Sweeney Todd zieht Barker in sein altes Haus ein, wo mittlerweile die Pastetenbäckerin Mrs. Nellie Lovett (Dagmar Hellberg) ein schlecht gehendes Geschäft betreibt. Von ihr erfährt Todd, dass seine Frau, von Richter Turpin vergewaltigt, Gift genommen habe und gestorben sei; Todds Tochter Johanna (Anita Götz) wurde von Turpin adoptiert; nun will er sie heiraten. Todd nimmt seinen alten Beruf des Barbiers wieder auf mit dem einzigen Ziel, Richter Turpin unters Messer zu bekommen, um diesem die letzte Rasur zu verpassen. Als Turpin entwischt, wird Todd im Wahn zum Massen mörder: Er schneidet seinen Kunden die Kehlen durch, und seine Komplizin, Mrs. Lovett, stellt aus den Opfern Fleischpasteten her, die sich hervorragend ver kaufen. Parallel zur Schilderung von Todds unauf halt samem Blutrausch entspinnt sich eine zarte Liebes geschichte zwischen Johanna und dem jungen See mann Anthony, Momente der atemlosen Thriller- Spannung wechseln mit makaber-komischen Szenen. Und die Spannung hält bis zum letzten Moment an: Wer ist die verwirrte Bettlerin (Patricia Nessy), die immer wieder auftaucht? Und wozu ist der Knabe Tobias (Tom Schimon/David Sitka), der Gehilfe von Todds erstem Opfer Pirelli (Vincent Schirrmacher/Jeffrey Treganza), fähig? Ein Film für die Bühne Ihren ersten Auftritt hatte die fiktive Figur Sweeney Todd in einem sogenannten Penny dreadful, einem englischen Grusel-Fortsetzungsroman des Jahres Nach mehreren Dramatisierungen und Verfilmungen des Stoffes wurde Christopher Bonds Stück Sweeney 16_17 Sweeney Todd Barbier des Grauens aus der Fleet Street Ein Musical-Thriller Musik und Liedtexte von Stephen Sondheim Buch von Hugh Wheeler Nach einer Adaptation von Christopher Bond Deutsche Fassung von Wilfried Steiner Inszenierung der Uraufführung von Harold Prince Orchestrierung von Jonathan Tunick Originalproduktion am Broadway von Richard Barr, Charles Woodward, Robert Fryer, Mary Lea Johnson, Martin Richards in Zusammenarbeit mit Dean und Judy Manos Die Übertragung des Aufführungsrechtes erfolgt in Übereinkunft mit Josef Weinberger Ltd., London im Namen von Music Theatre International, New York. Vertretung für Österreich: Josef Weinberger Wien Ges.m.b.H. Altersempfehlung: ab 12 Jahren Premiere am 14. September 2013 Vorpremiere am 11. September 2013 Weitere Vorstellungen am 19., 21., 25., 27. September, 5., 12., 18. Oktober 2013; 6., 8., 13. Jänner, 3., 9. Februar 2014 Dirigent: Joseph R. Olefirowicz Regie: Matthias Davids Bühnenbild: Mathias Fischer-Dieskau Kostüme: Susanne Hubrich Licht: Fabrice Kebour Choreographie: Florian Hurler Choreinstudierung: Thomas Böttcher Dramaturgie: Christoph Wagner-Trenkwitz Sweeney Todd: Morten Frank Larsen/Marco Di Sapia Mrs. Lovett: Dagmar Hellberg Richter Turpin: Robert Meyer/Kurt Schreibmayer Tobias Ragg: Tom Schimon/David Sitka Anthony Hope: Alexander Pinderak/Daniel Ochoa Johanna: Anita Götz Büttel Bamford: Kurt Schreibmayer/Wolfgang Gratschmaier Pirelli: Vincent Schirrmacher/Jeffrey Treganza Bettlerin: Patricia Nessy Jonas Fogg: Franz Suhrada Vogelhändler: Georg Wacks Todd. The Demon Barber of Fleet Street 1973 in London uraufgeführt. Stephen Sondheim sah es kurz nach der Premiere: Ich dachte noch auf dem Heimweg über die Operntauglichkeit des Stoffes nach. Obwohl mehrfach an Opernhäusern und mit Opernsängern produziert (u. a. mit Thomas Allen in London und mit Bryn Terfel in Chicago), kann Sondheims bis dahin wichtigste Partitur nicht wirklich diesem Genre zugerechnet werden. Sondheim: Leute, die auf Kategorisierungen Wert

10 legen, haben Sweeney Todd als alles Mögliche bezeichnet, von Oper bis hin zum Liedzyklus. Wenn ich dazu gedrängt werde, nenne ich das Werk eine Dunkle Operette, aber so wie jedes Gepäck mit einem Etikett kommt, so kommt auch jedes Etikett mit einem Gepäck. Oper bedeutet endloses lautstarkes Singen; Operette bedeutet fröhliche Chöre von Landleuten, die auf dem Hauptplatz tanzen; opéra bouffe bedeutet heitere Verwirrungen um vertauschte Identitäten; musical comedy bedeutet Showbiz-Elan und blendende Energie; musical play bedeutet eine musical comedy, die nicht komisch ist. Für mich ist eine Oper etwas, das in einem Opernhaus vor einem Opernpublikum aufgeführt wird. Das Ambiente prägt, gemeinsam mit den Erwartungen des Publikums, den Abend. Als Porgy and Bess am Broadway aufgeführt wurde, war es ein Musical; in Glyndebourne und Covent Garden aufgeführt, war es eine Oper. Carmen in einem Opernhaus ist eine Oper, ob comique oder nicht; am Broadway präsentiert, wandelte sie sich zu Carmen Jones, hatte weniger Dialoge als das Original, aber war ein Musical. Oper wird definiert durch das Auge und Ohr des Betrachters. Und was bedeutet das für Sweeney Todd? Dunkle Operette lautet meine Annäherung, aber das ist ebenso eine Fehlbezeichnung wie alle anderen. Sweeney Todd ist in Wahrheit ein Film für die Bühne. (Stephen Sondheim, Finishing the Hat, New York 2010) Nur über meine Leiche! 1979 uraufgeführt, wurde Sweeney Todd als eines von nur drei Musicals (nach South Pacific und vor Hairspray ) mit den sechs wichtigsten Tony Awards ausgezeichnet: Bestes Musical, Beste Partitur, Bestes Buch, Bester Hauptdarsteller (Len Cariou), Beste Hauptdarstellerin (die hierzulande eher als Vorabend-Hobbydetektivin bekannte Angela Lansbury), Beste Regie (Harold Prince). Als die Idee zur ersten Sweeney Todd -Produktion an der Volksoper auftauchte, schwebte diese schon nach einem Wochenende wieder über dem Abgrund, wie Robert Meyer bei der Saison-Pressekonferenz 2013/14 augenzwinkernd berichtete: Ich sah mir den Film mit Johnny Depp an und war entsetzt. Also sagte ich: Nur über meine Leiche! In der Tat legt Tim Burtons Verfilmung aus dem Jahre 2007 Wert auf eine detailgetreue Darstellung der grausamen Morde in Großaufnahme, was auf der Bühne gar nicht möglich wäre. Doch anlässlich einer Theateraufführung ließ sich der Direktor umstimmen: Nachdem ich das Stück dann auf der Bühne am Londoner West end gesehen habe, war ich sofort überzeugt, dass es an die Volksoper passt. Aber der Satz über meine Leiche bleibt gültig: Ich spiele Richter Turpin, der ja Sweeney Todds Opfer auf dem Rasierstuhl wird! Für die Volksopern-Erstaufführung des Stückes ist ein Team von bewährten Spezialisten aufgeboten: Am Pult steht Joseph R. Olefirowicz, der an der Volksoper zuletzt mit Candide überzeugt hat. Sein Debüt gab der amerikanische Dirigent 2008 mit Anatevka, dessen Regisseur Matthias Davids (mittlerweile künstlerischer Leiter des Musicals am Musiktheater Linz) auch Sweeney Todd inszenieren wird. Mathias Fischer-Dieskau hat sein fünftes Bühnenbild für die Volksoper entworfen, von Susanne Hubrich stammen die Kostüme. Christoph Wagner-Trenkwitz Nicholas Payne, Direktor Opera Europa, und José Manuel Barroso bei der Eröffnung Die Worte von EU-Komissionspräsident José Manuel Barroso, der bei seiner feierlichen Eröffnung von Kultur als Kern des Europäischen Projekts sprach, prägten die Diskussionen in der Volksoper Wien und der Wiener Staatsoper. Anlässlich des Jahres der Europäischen Bürgerinnen und Bürger führten Barrosos Überlegungen zu Diskussionen um den Zusammenhang von Kunst und Bürgerschaft, Kultur und sozialer Teilhabe. In zahlreichen Vorträgen und Diskussionen wurde aus verschiedenen Blickwinkeln den Fragen nachgegangen: Was kann Oper den Bürgern, die sie als Steuerzahler finanziell erhalten, zurückgeben? Wie kann Kreativität Handel und Wirtschaft unterstützen? Und schließlich: Wie können Opernhäuser in das Herz einer Stadt finden? Diese Fragen entfalten besonders in Wien, wo von den Bürgern drei große Opernhäuser ermöglicht werden, ihre spezielle Wirkung. Kultur ist der Zement, der Europa zusammenhält Wie reagieren Opernhäuser auf ihre Umgebung, auf die Bürgerinnen und Bürger ihrer Stadt? Dieser Frage widmeten sich 350 Vertreterinnen und Vertreter von 86 europäischen Opernhäusern bei der Frühlingskonferenz von Opera Europa, die zwischen 4. und 7. April in Wien stattfand. Ein Rückblick. Aus diesem Grund widmeten sich bei einer Podiumsdiskussion die Direktoren Robert Meyer, Dominique Meyer und Roland Geyer sowie Bundestheater-Holding- Chef Dr. Georg Springer unter dem Titel Wie viel Oper verträgt die Stadt? der Sonderstellung Wiens im internationalen Opernbetrieb. Es war der Volksoper Wien eine besondere Freude, mit den Probebühnen des Hauses einen Ort für den länderübergreifenden Austausch der Konferenz bieten zu können. Mit einem Vorstellungsbesuch der Lustigen Witwe wurde die Theorie dann durch lebendige, mitreißende Operettenpraxis ergänzt! Am Ende bleibt für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der dringende Apell Barrosos, Europa dürfe nicht zögern, in das wertvolle Gut Kultur zu investieren. Jürgen Bauer, Prisca Olbrich Vortrag in der Volksoper Podiumsdiskussion mit Roland Geyer, Robert Meyer und Georg Springer Dominique Meyer und José Manuel Barroso Stephen Sondheim (Mitte) mit Angela Lansbury und Len Cariou, den Hauptdarstellern von Sweeney Todd, _19

11 Wir transportieren Musik. Volkswagen unterstützt die Volksoper Wien auch in der Saison 2012/13 als automobiler Partner. Im Rahmen dieser Partnerschaft sind verschiedenste VW-Modelle im täglichen Einsatz. 3 3 Raum, soweit das Auge reicht. Hinter der eleganten Karosserie des Passat Variant verbergen sich ein auf bis zu Liter erweiterbarer Gepäckraum sowie zahlreiche intelligente Lösungen für einen sicheren Transport (im Bild: Rudolf Gindlhumer). 4 Intelligent und flexibel. Das intelligent geplante Raumkonzept des Sharan sorgt für komfortable Flexibilität. 1 1 Geräumig und komfortabel. Im VW Caddy finden Musikerinnen und Musiker (Christoph Gems, Florian Klinger, Clara Zmrzlik, Zita Varga) mit ihren Instrumenten bequem Platz Robust und funktional gestaltet. Der Laderaum des VW Crafters lässt sich dank der großen Heckflügeltüren und der breitesten Schiebetür seiner Klasse schnell und einfach beladen. Im Theateralltag ist der Crafter unverzichtbar für den Transport der Musikinstrumente. Musizieren an einem ungewöhnlichen Ort: Christoph Gems, Rudolf Gindlhumer, Florian Klinger, Clara Zmrzlik, Zita Varga 5 Schlüsselübergabe bei Sonnenschein. Richard Mieling, Leiter der Unternehmenskommunikation von Porsche Austria, über reicht Direktor Robert Meyer und Mag. Christoph Ladstätter (kaufmännischer Geschäftsführer) die Schlüssel für den neuen VW Passat Variant. 5 20_21

12 Neu an der Volksoper Heidi Elisabeth Meier Die Sopranistin studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München. Sie gewann 2003 den Anneliese- Rothenberger-Gesangswettbewerb und erhielt 2009 den Bayerischen Kunstförderungspreis. Vom Deutschlandradio wurde sie für ihre Rolle bei der Uraufführung von Detlev Glanerts Das Holzschiff zur Sängerin des Jahres 2010 gewählt. Von 2003 bis 2006 war sie als Ensemblemitglied des Theaters Freiburg u. a. als Adina in L elisir d amore, Olympia in Les contes d Hofmann, Musetta in La Bohème und Lucia in Lucia di Lammermoor zu hören. Von 2006 bis 2012 war Heidi Elisabeth Meier am Staatstheater Nürnberg engagiert. Sie sang u. a. Gilda in Rigoletto, Susanna in Le nozze di Figaro, Königin der Nacht und Pamina in Die Zauberflöte, Konstanze in Die Entführung aus dem Serail, Sophie in Der Rosenkavalier und Zerbinetta in Ariadne auf Naxos. Seit 2012/13 ist sie an der Deutschen Oper am Rhein engagiert, wo sie neben Konstanze in Die Entführung aus dem Serail als Donna Anna in Don Giovanni und Romilda in Händels Xerxes auftrat. Als Königin der Nacht ist Heidi Elisabeth Meier gefragter Gast an zahlreichen Opernhäusern. Hausdebüt: 22. Juni 2013 Königin der Nacht in Die Zauberflöte Karsten Mewes Der Bariton studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin. Seine Gesangs karriere begann er 1985 am Hans Otto Theater Potsdam. Erste Gastengagements führten ihn an die Komische Oper Berlin und an die Staats oper Berlin, deren Ensemblemitglied er 1988 wurde. Ab 1994 arbeitete er freischaffend. Zu seinem umfang reichen Repertoire zählen Papageno in Die Zauberflöte, Silvio in Pagliacci, Graf Almaviva und Figaro in Le nozze di Figaro über Herr Fluth in Die lustigen Weiber von Windsor, Scarpia in Tosca bis hin zu den großen Verdi-Baritonpartien wie Posa in Don Carlo, Renato in Un ballo in maschera, Rigoletto sowie Jago in Otello. Seine Wagner-Karriere begann mit Melot in Tristan und Isolde, Klingsor in Parsifal und dem Fliegenden Holländer gab Karsten Mewes sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen als Klingsor in Christoph Schlingensiefs Inszenierung des Parsifal. Seit 2008 ist er En semble mitglied des Nationaltheaters Mannheim und dort u. a. als Hans Sachs in Die Meistersinger von Nürn berg, Telramund in Lohen grin, Alberich, Wotan und Wanderer in Der Ring des Nibelungen, aber auch als Jochanaan in Salome, Barak in Die Frau ohne Schatten, Scarpia in Tosca und in der Titelpartie von Verdis Macbeth aufgetreten. Hausdebüt: 15. Juni 2013 Tonio in Der Bajazzo Patricia Nessy Die vielseitige Sopranistin wurde in Trier geboren und absolvierte ihre Musi calausbildung am Theater an der Wien und am Konservatorium der Stadt Wien gewann sie den Ersten Preis beim Bundeswettbewerb Gesang. Für ihre Gestaltung der Mable in Gilberts & Sullivans Operette Piraten am Theater des Westens in der umjubelten Regie von Helmut Baumann erhielt sie 1997 den Kunstpreis Berlin der Akademie der Künste. Engagements führten sie nach Regensburg, Kaiserslautern, Dresden, Baden, Graz, Augsburg und Wien, wo sie sich ein Repertoire von über 30 Operetten- und Musicalrollen erarbeitete, darunter die Elisabeth im Theater an der Wien 1997/98. Außerdem sang sie die Königin der Nacht in Die Zauberflöte, Adele in Die Fledermaus, Valencienne in Die lustige Witwe und Bronislawa in Der Bettelstudent, die Hauptrollen in Evita und Funny Girl, Sally Bowles in Cabaret, Fantine in Les Misérables und die Titelrollen von My Fair Lady und Kiss me, Kate. Im Rahmen des Wiener Operettensommers 2012 sang sie die Suza in der Österreichischen Erstaufführung von Joseph Beers Operette Die polnische Hochzeit. Eine rege Konzerttätigkeit führte Patricia Nessy an die Carnegie Hall in New York, die Royal Albert Hall in London und in die wichtigsten Konzerthallen der USA und Kanada. Hausdebüt: 14. September 2013 Bettlerin in Sweeney Todd Hans-Joachim Rau Ab Juni 2013 hat die Volksoper Wien einen neuen Technischen Leiter: Hans-Joachim Rau, gebürtiger Schwabe, war von 2003 bis 2013 Technischer Direktor am Schauspielhaus Hamburg. Herzlich Willkommen an der Volksoper! Kammersängerin Sonja Mottl-Dönch Am 4. Juli 2013 feiert die unvergessene Diva der Volksoper ihren 90. Geburtstag. Nach ihrem Gesangsstudium am Konser vatorium Zagreb debütierte sie 1943 am dortigen Nationaltheater als Lisa in Das Land des Lächelns. An der Volksoper debütierte sie am 30. Juni 1954 als Laura in Carl Millöckers Der Bettelstudent. Als Mitglied der damaligen Staatsoper in der Volksoper war sie als Valencienne in Die lustige Witwe, Wanda in Nedbals Polenblut, Saffi in Zigeunerbaron, Fata Morgana in Prokofjews Die Liebe zu den drei Orangen und Pamela in Aubers Fra Diavolo zu sehen. Im Herbst 1955 wurde sie Mitglied der wieder eigenständigen Wiener Volks oper. Zu ihren Paraderollen gehörten weiters Hanna ( Die lustige Heute im Foyer 13. Juni 2013, 19:30 Uhr Wiener Biedermeier-Solisten und Melba Ramos Erhörtes und Unerhörtes von Puerto Rico bis Wien Werke von Oscar Straus, Fritz Kreisler, Friedrich Hollaender, George Gershwin, der Strauß-Familie und vieles mehr. Mit: Melba Ramos (Sopran), Anne Harvey-Nagl, Jan Eckhard (Violine), Farshid Girakhou (Viola), Zita Varga (Violoncello), Mario Schott-Zierotin (Kontrabass), Greta Benini (Klavier) 26. Juni 2013, 19:30 Uhr Wesendonck- und Wiegen-Lieder Liederabend Alexandra Kloose Lieder von Robert Schumann, Benjamin Britten und Richard Wagner. Klavier: Gerrit Prießnitz 10. September 2013, 19:30 Uhr Oh, Donna Clara! Fritz Löhner-Beda Abend Mit: Cornelia Horak, Boris Eder, Christoph Wagner-Trenkwitz und Alexander Kuchinka Witwe ), Rosalinde ( Die Fleder maus ), Kurfürstin Marie ( Der Vogelhändler ), Sonja ( Zarewitsch ), Annina ( Eine Nacht in Venedig ), die Titelrolle in Madame Pompadour (Bild links), Angèle in Der Graf von Luxemburg, Sylva in Die Csárdásfürstin, Gräfin Zedlau in Wiener Blut und Lisa. Auch im Musical feierte sie Triumphe: Die Hauptrolle in Kiss me, Kate spielte sie in nicht weniger als 123 Vorstellungen! 1973 nahm die Künstlerin mit der Partie der Witwe Begbick in Weills Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny einen spektakulären Fachwechsel in das Charakterfach vor. Sonja Mottl-Dönch blieb ein unverzichtbares Mitglied des Ensembles: Als Gräfin Eberbach in Der Wildschütz oder in den mit trockenem Humor gezeichneten Figuren der Palmatica in Der Bettelstudent, Anhilte in Die Csárdásfürstin, Gräfin Kokozow in Der Graf von Luxemburg und Praskowia in Die lustige Witwe. Nicht unerwähnt bleiben soll eine Vorstellungsserie der Operette Der Opernball, in der sie als Palmyra überaus glaubhaft! die Gattin des Théophile Karl Dönch mimte. Frau KS Sonja Mottl-Dönch ist an der Volksoper Wien in nahezu Vorstellungen aufgetreten wurde sie zum Ehrenmitglied ernannt. Wir gratulieren herzlich! 5. Juni 2013, 19:30 Uhr im MuTh (Konzertsaal der Wiener Sängerknaben im Augarten) Verleihung des Österreichischen Musiktheaterpreises Goldener Papageno Eine exklusive Fachjury bewertet die herausragenden Leistungen der Saison 2011/12. Die Besten aus Oper, Operette, Ballett und Musical werden in insgesamt 10 Kategorien mit dem Goldenen Papageno ausgezeichnet. Jury: Rudolf Bibl, Peter Edelmann, Asher Fisch, Achim Freyer, Peter Heilker, Ioan Holender, Robert Holl, Susanne Kirnbauer, Dagmar Koller, Helen Malkowsky, Helga Papouschek, Koen Schoots, Peter Seiffert, Harald Serafin, Wicus Slabbert, Georg Springer, Hilde Zadek, Renato Zanella, Heinz Zednik Foto folgt Moderation: Christoph Wagner-Trenkwitz 22_23

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