DATEV-Seminar. Kamiran Rashid. Schumpeter School of Business and Economics Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße Wuppertal
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- Claus Dittmar
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1 DATEV-Seminar Kamiran Rashid Schumpeter School of Business and Economics Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße Wuppertal
2 Agenda der heutigen Veranstaltung Organisatorisches Allgemeine Wiederholung zur Buchführung Vorstellung des Hochschulmusterfalls Müller & Thurgau GmbH Vorstellung der Programs DATEV-Pro Kamiran Rashid Folie 2
3 Organisatorisches Das DATEV-Seminar findet an folgenden Terminen statt: Gruppe 1 von Uhr (CIP 1) Gruppe 2 von Uhr (CIP 1) Kamiran Rashid Folie 3
4 Organisatorisches DATEV-Ordner: Bestellung bereits erfolgt! Nachbestellung: Nur gegen Entrichtung des Entgelts von 10 möglich Im Anschluss an die Veranstaltung Ansprechpartner für das Seminar: Lehrstuhl für Finanzwissenschaft und Steuerlehre Kamiran Rashid Sprechstunde nach Vereinbarung Kamiran Rashid Folie 4
5 Zielsetzung und Konzeption der Veranstaltung Ergänzung der Vorlesung und Übung (Nationale Besteuerung) mit Praxisbezug Umgang mit der DATEV-Software Ziel: Steigerung des Verständnisses für das Zusammenspiel verschiedener Disziplinen (z. B. Rechnungswesen und Unternehmenssteuern) und die Umsetzung von kanzleispezifischen praxisnahem Aufgabenstellungen mit Hilfe der EDV Kamiran Rashid Folie 5
6 Hochschulmusterfall Müller & Thurgau GmbH Der Mustermandant, also die Müller & Thurgau GmbH, ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft mit drei Gesellschaftern Hochschulmusterfall Müller & Thurgau GmbH (Basisfall): Finanzbuchführung und Jahresabschlusserstellung, Erstellung der Körperschaft- und Gewerbesteuererklärung Erstellung der Einkommensteuererklärung für alle 3 Gesellschafter der Müller & Thurgau GmbH (Komponente Einkommensteuer) Kamiran Rashid Folie 6
7 Allgemeine Wiederholung zur Buchführung Kamiran Rashid Folie 7
8 Grundlagen der Buchführung Die Buchführung erfasst chronologisch, systematisch, lückenlos und ordnungsgemäß jeden Geschäftsvorfall, der sich im Zeitablauf zwischen Gründung und Liquidation der Unternehmung ereignet. Die Finanzbuchführung ist primär eine Zeitabschnittsrechnung, die im Jahresabschluss mündet. Die Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag erfolgt dabei in der Erfolgsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung) Die Vermögens- und Kapitalbestände des Betriebes werden zu einem bestimmten Stichtag in der Bilanz (Bestandsrechnung) erfasst Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung bilden - zusammen mit dem Anhang bei Kapitalgesellschaften den Jahresabschluss der Unternehmung Kamiran Rashid Folie 8
9 Grundlagen der Buchführung Doppelte Buchführung: Jeder Geschäftsvorfall wird in zweifacher Weise erfasst. In einem Buchungssatz wird grundsätzlich Soll an Haben gebucht, womit jeder Geschäftsvorfall doppelt auf verschiedenen Konten erfasst wird. Dabei wird genau der gleiche Wert im Soll und im Haben verbucht. Kamiran Rashid Folie 9
10 Grundlagen der Buchführung Inventur: Nach 240 HGB sind Kaufleute verpflichtet, beim Beginn ihres Handelsgewerbes und am Ende eines Geschäftsjahres eine Inventur zu machen. Im Steuerrecht ergibt sich die Verpflichtung aus 141 Abs. 1 AO Welche Vermögens- und Schuldposten sind vorhanden? In welcher Menge sind Vermögens und Schuldposten vorhanden? Mit welchem Wert sind die Vermögens und Schuldposten anzusetzen? Kamiran Rashid Folie 10
11 Grundlagen der Buchführung Aus dem Inventar wird dann die Bilanz abgeleitet: Die Gliederung ergibt sich auch 266 HGB Kamiran Rashid Folie 11
12 Grundlagen der Buchführung Eine Bilanz Ist eine übersichtliche Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Wird nach besonderen Ordnungskriterien erstellt ( 247 HGB) Muss vom Unternehmen mit Datum unterzeichnet werden ( 245 HGB) Zeigt, ob das Kapital überwiegend im AV oder im UV angelegt ist Zeigt, ob das UN überwiegend mit eigenen oder fremden Mittel arbeitet Zeigt, ob genügend flüssige Mittel zur Begleichung der kurzfristigen Verbindlichkeiten vorhanden sind Ermittelt zusammen mit der GuV den Gewinn des Unternehmens Kamiran Rashid Folie 12
13 Grundlagen der Buchführung Bilanz Vermögen oder Aktiva Kapital oder Passiva Mittelverwendung: Anlagevermögen + Umlaufvermögen =Investition Mittelherkunft: Eigenkapital + Schulden(FK) =Finanzierung Kamiran Rashid Folie 13
14 Grundlagen der Buchführung Bilanzveränderungen (Wertbewegungen) sind: Aktivtausch (keine Auswirkung auf die Bilanzsumme) Ein Aktivposten nimmt zu, ein anderer Aktivposten nimmt um den gleichen Betrag ab Bsp.: Maschine wird gegen Barzahlung gekauft Passivtausch (keine Auswirkung auf die Bilanzsumme) Ein Passivposten nimmt zu, ein anderer Passivposten nimmt um den gleichen Betrag ab Bsp.: Verbindlichkeit wird in eine Darlehensschuld umgewandelt Kamiran Rashid Folie 14
15 Grundlagen der Buchführung Aktiv-Passiv-Mehrung (Vermehrung der Bilanzsumme) Ein Aktivposten nimmt zu, ein Passivposten nimmt um den gleichen Betrag ebenfalls zu Bsp.: Kauf von Ware auf Ziel Aktiv-Passiv-Minderung (Verminderung der Bilanzsumme) Ein Aktivposten nimmt ab, ein Passivposten nimmt um den gleichen Betrag ebenfalls ab Bsp.: Durch Überweisung wird eine Verbindlichkeit beglichen Kamiran Rashid Folie 15
16 Grundlagen der Buchführung Aktiv Eröffnungsbilanz Passiv Anlagevermögen Eigenkapital Umlaufvermögen Fremdkapital Soll Aktivkonten Haben Anfangsbestand Minderungen Soll Passivkonten Haben Anfangsbestand Minderungen Erhöhungen Endbestand Endbestand Erhöhungen Aktiv Schlussbilanz Passiv Anlagevermögen Eigenkapital Umlaufvermögen Fremdkapital Kamiran Rashid Folie 16
17 Grundlagen der Buchführung Buchung der Geschäftsvorfälle / Buchungssatz Vor jeder Buchung sind die Folgenden Überlegungen vorzunehmen: Welche Aktiv- und Passivkonten sind durch den Geschäftsvorfall anzusprechen? Liegt ein Zugang oder ein Abgang auf den betroffenen Konten vor? Welches Konto ist betroffen und wie ist deshalb zu buchen? Kamiran Rashid Folie 17
18 Grundlagen der Buchführung Buchung der Geschäftsvorfälle / Buchungssatz a) Der Kaufmann X erwirbt ein unbebautes Grundstück zum KP von Euro; der KP wird durch Banküberweisung beglichen. Angesprochen sind die Konten Grundstücke (=Aktivkonto) und Bank (=Aktivkonto) Das Konto Grundstücke erhöht sich (Buchung im Soll), das Konto Bank vermindert sich (=Buchung im Haben) Buchungssatz: Grundstücke Euro an Bank Euro Aktivtausch Betroffen ist nur eine Seite der Bilanz b) Der Kaufmann X erwirbt einen Pkw zur ausschließlich betrieblichen Nutzung von einem Privatmann für Euro. X muss den KP erst in drei Monaten entrichten. Angesprochen sind die Konten BGA (=Aktivkonto) und Verbindlichkeit (=Passivkonto) Das Konto BGA erhöht sich (Buchung im Soll), das Konto Verbindlichkeit erhöht sich (=Buchung im Haben) Buchungssatz: BGA Euro an Verbindlichkeit Euro Aktiv-Passiv-Mehrung Betroffen sind beide Seiten der Bilanz Kamiran Rashid Folie 18
19 Grundlagen der Buchführung Buchung der Geschäftsvorfälle / Buchungssatz c) Der Kaufmann X begleicht eine Verbindlichkeit in Höhe von Euro durch eine Banküberweisung. Angesprochen sind die Konten Verbindlichkeit (=Passivkonto) und Bank (=Aktivkonto) Das Konto Verbindlichkeit vermindert sich (Buchung im Soll), das Konto Bank vermindert sich ebenfalls (=Buchung im Haben) Buchungssatz: Verbindlichkeit Euro an Bank Euro Aktiv-Passiv-Minderung Betroffen sind beide Seiten der Bilanz b) Eine Lieferantenverbindlichkeit in Höhe von Euro wird in eine Darlehensverbindlichkeit umgewandelt. Angesprochen sind die Konten Verbindlichkeit und Darlehen Das Konto Verbindlichkeit vermindert sich (Buchung im Soll), das Konto Darlehen erhöht sich (=Buchung im Haben) Buchungssatz: Verbindlichkeit Euro an Darlehensschuld Euro Passivtausch Betroffen ist eine Seite der Bilanz Kamiran Rashid Folie 19
20 Grundlagen der Buchführung Vermögensveränderungen auf Erfolgskonten (Aufwands- und Ertragskonten) Aufwendungen Als Aufwand bezeichnet man jeden Werteverzehr an Gütern und Dienstleistungen innerhalb einer Abrechnungsperiode, ohne das diesem Werteverzehr unmittelbar entsprechende Gegenwerte in Form von Vermögenszuwächsen oder Schuldentilgungen gegenüber stehen Bsp.: Löhne und Gehälter Mitaufwendungen Versicherungen Erträge Als Ertrag bezeichnet man jeden Werte Zufluss, der den Gewinn des Unternehmens erhöht. Der Wertezufluss in diesem Sinne erfordert nicht, dass ein Mittelzufluss (wie bei 11 EStG) erfolgt; die Entstehung eines Anspruch genügt. Bsp.: Umsatzerlöse Zinserträge Erträge aus Vermietung Kamiran Rashid Folie 20
21 Grundlagen der Buchführung Vermögensveränderungen (Erfolgskonten) Aufwandskonten (Kapitalminderungen) Ertragskonten (Kapitalmehrungen) Der Abschluss des GuV-Kontos erfolgt über das Eigenkapital* Verlust: Sollseite des Eigenkapitals Gewinn: Habenseite der Eigenkapitals * Es ist aber nicht zweckmäßig, diese Beträge direkt über das Kapitalkonto zu buchen (u.a., da neben den Erfolgskonten auch Privatkonten über das Kapitalkonto abgeschlossen werden). Aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Dokumentation ist es notwendig, die einzelnen Aufwands- und Ertragskonten kontenmäßig gesondert darzustellen (siehe nächste Folie): Kamiran Rashid Folie 21
22 Grundlagen der Buchführung Eigenkapitalkonto Erfolgskonten Aufwandskonten Eigenkapital sinkt S H Zugänge (entstehender Aufwand) (Abgänge) Ertragskonten Eigenkapital wächst S H (Abgänge) Zugänge (entstehender Ertrag) GuV-Konto Kamiran Rashid Folie 22
23 Grundlagen der Buchführung Buchung auf Erfolgskonten (Aufwands- und Ertragskonten) a) Der Kaufmann X bezahlt am Monatsende Löhne von Euro per Banküberweisung. Angesprochen sind die Konten Lohnaufwand und Bank Das Erfolgs-/ Aufwandskonto Lohnaufwand erhöht sich (Buchung im Soll), das Konto Bank vermindert sich (=Buchung im Haben) Buchungssatz: Lohnaufwand Euro an Bank Euro b) Kaufmann X erhält betriebliche Zinserträge ihv Euro auf sein betriebliches Bankkonto überwiesen. Angesprochen sind die Konten Bank und Zinserträge Das Konto Zinserträge erhöht sich (=Buchung im Haben), das Konto Bank erhöht sich ebenfalls (=Buchung im Soll) Buchungssatz: Bank Euro an Zinserträge Euro Kamiran Rashid Folie 23
24 Grundlagen der Buchführung Abschlussbuchung der Erfolgskonten Am Ende der Abrechnungsperiode müssen alle Erträge und Aufwendungen gegeneinander gestellt werden, um den Erfolg des Unternehmens zu zeigen. Dies erfolgt über das Gewinn- und Verlustkonto, welches alle Salden der Erfolgskonten aufnimmt. Soll Zinserträge Haben Saldo b) Soll Lohnaufwand Haben a) Saldo Saldo Zinserträge an GuV Zinserträge GuV Lohnaufwand an Saldo Lohnaufwand Soll GuV Haben Lohn Zinsen Gewinn Saldo GuV an Eigenkapital Gewinn Soll Eigenkapital Haben Saldo Gewinn Soll Bank Haben b) a) Saldo Saldo Eigenkapital an Eigenkapital Bilanz Bank Bilanz an Saldo Bank Soll Bilanz Haben Bank EK Kamiran Rashid Folie 24
25 Grundlagen der Buchführung Die Buchung der Umsatzsteuer Unternehmer ( 2 (1) S. 1 UStG) Unternehmer ist eine Person, die eine gewerblich oder berufliche Tätigkeitselbständigkeit ausübt. Das Unternehmen umfasst die gesamte gewerbliche und berufliche Tätigkeit des Unternehmers. Gewerblich oder beruflich ist jede nachhaltige Tätigkeit zur Erzielung von Einnahmen. Steuerbare Umsätze ( 1 (1) Nr. 1 UStG) sind Lieferungen und Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt. Leistungsaustausch! Lieferung: Der Unternehmer verschafft einem Arbeitnehmer die Verfügungsmacht über einen Gegenstand ( 3 (1) UStG). Sonstige Leistung: Leistungen, die keine Lieferungen sind ( 3 (9) UStG) Auch: Entnahmen ( 3 (1b) und (9a) UStG) Steuerpflichtige Umsätze steuerbare Umsätze, die nicht (insbes.) nah 4 UStG befreit sind. Beispiele für Steuerbefreiungen: Ausfuhrlieferungen und innergemeinschaftliche Lieferungen (Nr. 1) Bankengeschäfte (Nr. 8) Äzte (Nr. 14) Bemessungsgrundlage ( 10 UStG) ist das Entgelt. Entgeld ist alles, was der Leistungsempfänger aufwendet, um die Leistung zu erhalten, jedoch abzüglich der Umsatzsteuer. Steuersätze ( 12 UStG) in der Regel 19 % ( 12 (1) UStG) und 7 % ( 12 (2) UStG) Kamiran Rashid Folie 26
26 Grundlagen der Buchführung Vorsteuerabzug ( 15 UStG) Der Unternehmer kann die in Rechnungen gesondert ausgewiesene Steuer für Lieferungen oder Leistungen abziehen, die von anderen Unternehmer für sein Unternehmen ausgeführt werden. Werden die Eingangsumsätze für bestimmte vorsteuerschädliche Ausgangsumsätze verwendet ( 15 (2) (3) UStG) oder liegt keine ordnungsgemäße Rechnung vor, kann der Vorsteuerabzug nicht beansprucht werden. Besteuerungsverfahren ( 16 bis 20 UStG) Maßgeblich üblicherweise vereinnahmte Entgelte; Abgrenzung vereinnahmte Entgelte USt-Voranmeldungen (monatlich oder vierteljährlich) und USt-Jahreserklärung Kleinunternehmer: Umsatz im Vorjahr einschl. USt nicht mehr als Euro und Umsatz im laufenden Jahr voraussichtlich nicht mehr als Euro Folge: Keine Erhebung der USt, aber Auch keine Vorsteuerabzug; kein gesonderter Steuerausweis aber Hinweis auf 19 UStG Da es sich bei der VSt/USt um eine Forderung/Verbindlichkeit gegen/gegenüber das/dem Finanzamt handelt sind offene VSt/USt-Posten in der Bilanz auszuweisen. Die VSt wird unter dem Posten sonstige Vermögensgegenstände ausgewiesen. Die USt wird unter dem Posten sonstige Verbindlichkeiten ausgewiesen. Bei Generierung umsatzsteuerpflichtiger Erträge lautet der entsprechende Buchungssatz wie folgt: Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 300,00 Euro an Umsatzerlöse 252,10 Euro Umsatzsteuer (19%) 47,90 Euro Beim Bezug von Waren/Dienstleistungen lautet der entsprechende Buchungssatz wie folgt: Wareneingang 420,17 Euro Vorsteuer (19%) 79,83 Euro an Verbindlichkeiten aus LuL 500,00 Euro Kamiran Rashid Folie 27
27 DATEV-Kontenrahmen Der DATEV-Kontenrahmen (SKR 04) definiert die Kontonummern der entsprechenden Bestands- und Erfolgskonten (Vgl.: DATEV-Ordner): Aktive Bestandskonten Anlagevermögen: 0001 bis 0999 Umlaufvermögen: 1000 bis 1999 Passive Bestandskonten Eigenkapital: 2000 bis 2999 Fremdkapital: 3000 bis 3999 Betriebliche Erträge: 4000 bis 4999 Betriebliche Aufwendungen: 5000 bis 6999 Weitere Aufwendungen / Erträge: 7000 bis 8999 Vortrags-, Kapital- und Stat. Konten: 9000 bis 9999 Debitoren bis Kreditoren bis Kamiran Rashid Folie 28
28 DATEV-Kontenrahmen Auszug SKR 04 Kamiran Rashid Folie 29
29 Doppelte Buchführung Kreditorische/ Debitorische Buchhaltung Debitoren (SKR 04: bis 69999) Debitoren sind Schuldner des Unternehmens. Die Schulden werden als Forderung auf der Aktivseite der Bilanz dargestellt. Aus der Praxis: Kunden werden als Debitoren geführt. Kreditoren (SKR 04: bis 99999) Kreditoren sind Gläubiger des Unternehmens Das zur Verfügung gestellte Kapital wird als Verbindlichkeit auf der Passivseite in der Bilanz dargestellt. Aus der Praxis: Lieferanten werden als Kreditoren geführt. Kamiran Rashid Folie 30
30 Doppelte Buchführung Bsp. 1: Warenverkauf auf Ziel (Ohne USt.): Buchen der Forderung: (10000) Debitor XY an (4000) Umsatzerlöse 1.000,- Buchen der Zahlung des Debitors (1800) Bank an (10000) Debitor XY 1.000,- Bsp. 2: Wareneinkauf auf Ziel (Ohne USt.): Buchen der Verbindlichkeit: (5200) Wareneingang an (70000) Kreditor 1.000,- Buchen der Zahlung an den Kreditor (70000) Kreditor XY an (1800) Bank 1.000,- Kamiran Rashid Folie 31
31 DATEV-Software Zusatzbereich Navigationsbereich Arbeitsbereich Navigationsschaltflächen Schnellinfo Kamiran Rashid Folie 8
32 DATEV-Software Öffnen der Buchführung eines Mandanten Mandant im Arbeitsbereich markieren (bei der Wahl des Mandanten ist die Mandantennummer aus der Anwesenheitsliste zu berücksichtigen) Doppelklick auf Buchführung in der Leistungsübersicht im Zusatzbereich es erscheint die Buchführungsmaske auf der linken Seite ist die Buchführungsübersicht geöffnet Doppelklick auf Belege buchen Kamiran Rashid Folie 9
33 DATEV-Software es öffnet sich eine Übersicht über alle Buchungsstapel, die in diesem Jahr angelegt wurden: entweder: Mit Doppelklick einen bereits angelegten Buchungsstapel auswählen oder: Neuen Buchungsstapel mit anlegen Kamiran Rashid Folie 34
34 DATEV-Software es öffnet sich das Dialogfenster Neuen Buchungsstapel anlegen : erfassen der Daten sowie der Bezeichnung mit OK bestätigen es öffnet sich der Arbeitsbereich Kamiran Rashid Folie 35
35 DATEV-Software Stapelinformationen Buchungsansicht Buchungszeile Kamiran Rashid Folie 135
36 DATEV-Software Eingabe des Betrags ohne ein Komma zu setzen (Dezimalpunkt und Komma fügt das Programm automatisch ein) Eingabe mit + abschließen führt zu einem Haben-Betrag Eingabe mit Enter abschließen führt zu einem Soll-Betrag Haben- bzw. Soll-Betrag heißt, dass der eingegebene Betrag im Haben bzw. Soll im Konto steht (nicht im Gegenkonto) Eingabe der Belegnummer Eingabe des Kontos in welchem der Umsatz bzw. Betrag auf der Haben-/Sollseite erfasst werden soll Die Kontonummer des entsprechenden Kontos kann über die Suchfunktion ermittelt werden. Das Eingabefeld Umsatz bezieht sich immer auf dieses Konto. Eingabe eines Textes Eingabe des Datums Eingabe von Skonto (falls auf der Rechnung ausgewiesen) Eingabe des (Gegen-)Kontos in welchem der Umsatz bzw. Betrag auf der Soll-/Habenseite erfasst werden soll Die Kontonummer des entsprechenden Kontos kann über die Suchfunktion ermittelt werden. Abschluss des Buchungssatzes mit der Betätigung des Buttons Kamiran Rashid Folie 37
37 DATEV-Software Änderung eines Buchungssatzes Doppelklick auf den entsprechenden Buchungssatz in der Primanota bzw. Kontenansicht und Vornahme der Korrektur. Wichtig: Abschluss der Korrektur mit Übernahme bestätigen Kamiran Rashid Folie 38
38 DATEV-Pro Kanzlei-Rechnungswesen Kamiran Rashid Folie 39
39 DATEV Software Zugang (nur über Internet Explorer möglich) Gruppe 1 Benutzername: H bis H Kennwort: XIRHVN Gruppe 2 Benutzername: H bis H Kennwort: SGUVDB Nutzerkennung: Benutzer: 1 bis 29 Passwort: 1 bis 29 Kamiran Rashid Folie 40
40 Vielen Dank! Kamiran Rashid Schumpeter School of Business and Economics Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße Wuppertal
DATEV-Seminar. Kamiran Rashid. Schumpeter School of Business and Economics Bergische Universität Wuppertal Gaußstraße 20 42097 Wuppertal
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