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1 [EINBLICKE] JAHRE

2 Katharina Wiesflecker Landesrätin AUS DEM Blick der Politik 4 Die Zeit der ersten Lebensjahre ist von prägender Bedeutung für das gesamte weitere Leben eines Menschen.< Der effektive Schutz des Kindeswohls entspricht dem Recht eines jeden Kindes auf Entwicklung und Entfaltung der Persönlichkeit und ist zugleich von elementarer Bedeutung für unsere Gesellschaft. Wie wir inzwischen aus zahlreichen Studien wissen, ist gerade die Zeit der ersten Lebensjahre von prägender Bedeutung für das gesamte weitere Leben eines Menschen. Frühe Hilfen tragen dem in Form von gezielter Unterstützung und Förderung in der frühen Kindheit Rechnung und können die Zukunft eines Kindes bis weit ins Erwachsenenleben positiv beeinflussen. Die verstärkte Etablierung von Frühe Hilfen war und ist daher der Vorarlberger Landesregierung ein großes Anliegen. Durch dieses Angebot können junge Familien in der Zeit der Schwangerschaft und in den ersten Lebensjahren der Kinder ganz gezielt unterstützt werden. Im Zeitraum 2009 bis 2010 wurden in Vorarlberg in einer zweijährigen Pilotphase erste Modellprojekte zum Thema umgesetzt. Die unterschiedlichen Erfahrungen und Erfolge wurden evaluiert und führten zum Frühe Hilfen Modell Vorarlberg. Seit Jänner 2011 wird das Modell in allen vier Bezirken von einer zentral koordinierenden Stelle NETZWERK FAMILIE gesteuert. Deren Aufgaben bestehen einerseits darin, das bestehende Gesundheits- und Sozialsystem zur Risikowahrnehmung zu sensibilisieren und zu vernetzen, zum anderen Familien in der Rolle des Casemanagements zu unterstützen, zu konkreten regionalen Hilfsmaßnahmen weiterzuvermitteln und bei Bedarf längerfristig zu begleiten. Das erfordert eine enge Vernetzung und genau abgestimmte Kooperation zwischen Einrichtungen des Gesundheitswesens und des Sozialsystems. Gerade Familien mit vielschichtigen und komplexen Problemlagen sollen kontinuierlich begleitet und zu den für sie passenden Unterstützungsmaßnahmen vermittelt werden. Dieses Angebot findet auch über unsere Landesgrenzen hinaus Anerkennung. So wurde das Vorarlberg-Modell im Oktober 2013 mit dem Sonderpreis des Österreichischen Kinderschutzpreises myki ausgezeichnet und gilt als Best-practice-Projekt für die Vorsorgemittel 2015/16 des Bundesministeriums für Gesundheit. Ziel der Frühen Hilfen ist es, Familien zu erreichen und helfend einzugreifen, damit eine verlässliche Betreuung und Förderung der Kinder gesichert ist und frühkindlichen Entwicklungsstörungen frühzeitig vorgebeugt werden kann. Ich gratuliere NETZWERK FAMILIE zum 5-jährigen Jubiläum und danke allen, die zum Aufbau und zur Entwicklung der Frühen Hilfen in Vorarlberg beigetragen haben. Katharina Wiesflecker 5

3 Klaus Vavrik Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit Ein guter Start ins Leben 6 Eine solche Situation ist in der ärztlichen Praxis leider häufig: Im Rahmen der Untersuchung wirkt eine junge Frau mit ihrem Baby belastet, ist bei Nachfragen nach ihrer Gesamtsituation mehrfach den Tränen nahe. Das Gespräch verläuft für den Arzt unter dem Zeitdruck der alltäglichen Versorgung und aufgrund der unspezifischen psychosozialen Problematik unbefriedigend und er hat ein schlechtes Gefühl, die Frau ohne weitere Unterstützung nach Hause zu schicken. Die ärztlichen Hilfemöglichkeiten sind hier eingeschränkt, die Symptomatik für eine psychische Diagnose nicht ausreichend. Er bestellt sie engmaschig wieder und wünscht sich, er könnte ihr mehr Unterstützung anbieten. Eine solche Unterstützung gerade in dem Moment, wo und genau in der Form, wie sie gebraucht wird, ist für diese junge Frau und ihr Kind Goldes wert. Gelingt es durch eine rasche und passgenaue Hilfe, die Not dieser Familie positiv zu wenden, dann erstreckt sich der Gewinn dieser Intervention über die gesamte weitere Lebensspanne aller beteiligten Menschen. Vor allem und am nachhaltigsten für das Kind. Es ist ein Gewinn an Lösungserfahrung und Selbstwert, ein Gewinn an Zutrauen und Zuversicht fürs Leben, eine Reduktion von Belastung und Stress und daher ein deutlich verbesserter Boden für ein gesundes Aufwachsen für das Kind. Den Gewinn für die Volkswirtschaft und damit für uns alle will ich hier nicht in den Vordergrund stellen, aber auch der ist erheblich. von gut koordinierten und hoch bedarfsorientierten regionalen Angeboten. Sie sollen Schwangere und (werdende) Eltern dort, wo es notwendig ist, vom frühest möglichen Zeitpunkt an begleiten, für ihr Kind eine gute Entwicklung zu ermöglichen. Frühe Hilfen sind auch eine Antwort auf den gesellschaftlichen Wandel, wo frühere Unterstützungssysteme für junge Familien heute so nicht mehr bestehen. Es ist eine Form der gemeinsamen, kommunalen Verantwortungsübernahme, ein social parenting für unser aller Zukunft. Vorarlberg ist hier wie in einigen anderen gesundheits- und gesellschaftspolitischen Themen auch das Vorbild-Bundesland in Österreich. Hier sind die Frühen Hilfen durch ein im wahrsten Sinn des Wortes NETZWERK für FAMILIEN flächendeckend verwirklicht, und das von der Österreichischen Liga für Kinder- und Jugendgesundheit und fünf Gebietskrankenkassen in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Kärnten gemeinsame Verbund-Pilotprojekt orientiert sich stark an diesem Modell. Ganz besonders bewundernswert ist, wie man es hier schafft, die beiden Eckpfeiler für das Gelingen dieser schwierigen Aufgabe zu vereinen: Höchste Qualität im Angebot und menschliche Wärme im Kontakt. Das ist keinesfalls selbstverständlich und hierfür gebührt den Verantwortlichen ehrliche Hochachtung und Respekt! Ich gratuliere herzlich zum Jubiläum und wünsche weiterhin viel Kraft! 7 Die gute Botschaft: Eine solche Unterstützung gibt es! Es sind die Frühe Hilfen. Speziell für die Schwangerschaft und frühe Kindheit geschulte psychosoziale Fachkräfte ( FamilienbegleiterInnen ) können rasch, niederschwellig und aufsuchend Hilfe für belastete Familien anbieten. Frühe Hilfen sind keine spezifische, wundersame Einzelmaßnahme, sondern ein System Klaus Vavrik

4 Christoph Hackspiel Vorarlberger Kinderdorf Bernd Klisch aks gesundheit Harald Geiger Kinder- und Jugendfachärzte Vorarlberg Es gibt keine grossen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. < AUS DEM BLICK DER TRÄGERSCHAFT Albert Einstein hatte Recht: Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt. Alle Kinder verdienen vom Beginn ihres Lebens an die gleichen Chancen auf eine gesunde körperliche und seelische Entwicklung. Die frühe Kindheit wird so zur bedeutenden Determinante von Gesundheit über die gesamte Lebensspanne. (WHO 2007) Auf Basis dieser Überzeugung haben sich die aks gesundheit, das Vorarlberger Kinderdorf und die Vorarlberger Kinder- und Jugendfachärzte zu NETZWERK FAMILIE zusammengeschlossen. Eine auftragsbedingte multidisziplinäre Trägerschaft verschiedener Einrichtungen mit dem gemeinsamen Ziel, Entwicklungsmöglichkeiten und Gesundheitschancen von Kindern und Eltern frühzeitig zu erkennen und nachhaltig zu verbessern. Das Leitmotiv für den Erfolg von Frühe Hilfen heißt Vernetzung und verbindliche Kooperation zwischen den Fachkräften unterschiedlicher Disziplinen nach Pott (2010) eine definierte Qualitätsanforderung der Frühen Hilfen. Um Belastungen und Risiken so früh wie möglich zu erkennen und effektiv zu handeln, muss das Gesundheitswesen systematisiert mit dem Sozialwesen verzahnt werden. Zwischen den Systemen entstehen so sichere Übergänge, denn nur durch abgestimmtes, aufeinander bezogenes Handeln kann Familien ein schneller Zugang zu passgenauer Unterstützung und Hilfe geboten werden. Das Konzept NETZWERK FAMILIE hat sich bewährt: Fünf Prozent der Mütter, die ein Kind zur Welt bringen, werden frühzeitig erreicht und nehmen das Angebot in Anspruch. KooperationspartnerInnen sprechen von Entlastung und Mehrwert, Eltern gewinnen Sicherheit im Verhalten und Kompetenz im Umgang mit Behörden und Hilfssystemen. Das Erleben sozialer Unterstützung und das Gefühl der Selbstwirksamkeit stellen ganz wesentliche Gesundheitsfaktoren dar. Das auf Freiwilligkeit basierende, länger begleitende Angebot lebt von der hohen Professionalität der beteiligten Akteure und der niederschwelligen Geh-Struktur, die einen wertschätzenden, ressourcenorientierten Familienzugang erlaubt und damit eine nachhaltige Wirkung entfalten kann. Getreu dem afrikanischen Sprichwort Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen liegt auch beim Kinderschutz der Schlüssel zum Erfolg in einem Netzwerk von Menschen, die durch ihr Engagement, ihre Fachlichkeit und auch ihre Menschlichkeit ermöglichen, dass sich Kinder gut entwickeln. 9

5 10 Kooperationspartner/Innen Sprechen über Netzwerk Familie... NETZWERK FAMILIE ist für mich/uns ein Partner in dem Verständnis von Welt und Gesellschaft, dass Eltern universell ein Bedürfnis haben, ihre Kinder bestmöglich zu unterstützen, aber nicht alle Eltern die gleichen Voraussetzungen dafür mitbringen. Elternzusammenarbeit in diesem Sinn ist ein Schlüssel für eine chancengerechtere Gesellschaft für möglichst alle unsere Kinder. Eva Grabher, okay zusammenleben Netzwerk Familie ist für mich ein zeitgemäßes und absolut hilfreiches Angebot, Familien in unsicheren Lebenslagen präventiv zu unterstützen und zu stärken. < Sabine von der Thannen, LKH Bregenz NETZWERK FAMILIE ist für uns Hebammen ein wichtiger Partner, da Schwangere, Mütter, Väter und Familien sehr individuelle Bedürfnisse haben, die durchaus über die Hebammenarbeit hinaus reichen können. Netzwerk Familie begleitet dann, koordiniert die benötigten Hilfen und stellt den Erstkontakt her. Helga Hartmann, Österreichisches Hebammengremium Netzwerk Familie ist für uns ein verlässlicher und kompetenter Partner auf Augenhöhe. < Doris Jenni, Caritas Familienhilfe NETZWERK FAMILIE ist für uns ein wichtiger Partner. NETZWERK FAMILIE ist für uns entlastend. NETZWERK FAMILIE ist für uns präventive Arbeit. NETZWERK FAMILIE ist für uns unkompliziert, niederschwellig und innovativ. NETZWERK FAMILIE ist für uns Türöffner zu Familien. NETZWERK FAMILIE ist für uns klar in ihrer Aussage. NETZWERK FAMILIE ist für uns FRÜHE HILFE. Kinder- und Jugendhilfe der BH Dornbirn Netzwerk Familie ist für mich das missing link im fast undurchschaubaren Netzwerk von hilfeleistenden Organisationen, Vereinen oder auch Einzelpersonen bei vielfältigsten Problemen im Säuglings- und Kleinkindalter. Netzwerk Familie liefert maßgeschneiderte Betreuungs- und Beratungsangebote, ohne vereinnahmend oder aufdringlich zu sein, und hat so eine hohe Akzeptanz. Lothar Bereuter, Kinder- und Jugendfacharzt 11 Netzwerk Familie bedeutet für unsere Station der Pädiatrie im LKH Feldkirch eine große Bereicherung und Erleichterung für unsere Eltern und Kinder mit schwierigen Situationen im sozialen und/oder privaten Bereich. Das Netzwerk bietet große Unterstützung und Sicherheit in vielen Lebenslagen im Säuglings- und Kleinkindalter. Netzwerk Familie ist eine große Hilfe für die Pädiatrie im LKH Feldkirch, um sich mit den entsprechenden Organisationen zu verknüpfen. Manja Brakenwagen, LKH Feldkirch NETZWERK FAMILIE ist für uns eine große Ressource. Wir wissen Frauen und Familien beim Netzwerk in guten Händen. Durch die Nähe der Mitarbeiterinnen zu den Familien, durch ihre Einblicke in deren Alltag, durch die aufsuchende Arbeit und ihre fachliche Kompetenz können wir darauf vertrauen, dass im Austausch mit den Betroffenen und allen relevanten Netzwerkpartnern die zum Wohle der Familien hilfreichen Unterstützungen in die Wege geleitet werden. Die Kooperationen mit Netzwerk Familie sind getragen von wechselseitiger Wertschätzung und dem gemeinsamen Anliegen, Familien bestmöglich zu unterstützen. Wir schätzen die Zusammenarbeit mit Netzwerk Familie sehr! Barbara Jochum, schwanger.li Netzwerk Familie ist für uns ein verlässlicher Partner für Familien in schwierigen Lebenssituationen, damit diese Zugang zu den richtigen Hilfen finden. < Beate Attenberger, Connexia Elternberatung Netzwerk Familie ist für mich/uns... ein Auffangbecken für Erwachsene und deren Kinder, die bei uns entlassen werden und doch noch Unterstützung in verschiedenen Situationen benötigen. eine Sicherheit, dass es unserer Klientel auch nach dem Krankenhaus-Aufenthalt gut geht und sie umsorgt wird. ein gutes Gefühl, nicht machtlos zu sein, sobald die junge Familie auf eigenen Beinen stehen muss. dass Hilfsbedürftige individuell begleitet und nicht über einen Kamm geschert werden. fantastisch, dass es in Vorarlberg ein solches Netzwerk gibt. Spomenka Kolmanic, LKH Feldkirch NETZWERK Familie ist für uns ein kompetenter, verlässlicher Systempartner und Zuweiser! Annette Heinzle, früh.start

6 Mama sein ist nicht immer einfach Nach der Geburt unseres zweiten Kindes erkrankte ich an einer schweren Wochenbettdepression. Diese Erkrankung bedeutete für mich sechs Wochen auf der Psychiatrie mit starken Medikamenten. Nachdem ich diese schwere Zeit hinter mir hatte, kündigte sich unser drittes Baby an. Die Angst, wieder krank zu werden, war groß. 12 es ist gut zu wissen, jemanden im Hintergrund zu haben, der jederzeit als Ansprechpartner für mich da ist. < Zu diesem Zeitpunkt hörte ich zum ersten Mal von NETZWERK FAMILIE und nahm Kontakt auf. Die Mitarbeiterin informierte mich über die Möglichkeiten, die mir zu Verfügung stehen, um Unterstützung in meiner Situation zu bekommen. Das machte mir Mut und nahm mir etwas Last von den Schultern. In der Schwangerschaft mit unserem dritten Kind gab es einige Komplikationen und ich bekam Bettruhe verschrieben. Doch mit den verschiedenen Hilfsorganisationen schaffte ich es trotzdem, zu Hause zu sein, und konnte so einen Krankenhausaufenthalt umgehen. Eine Depression habe ich zum Glück keine mehr bekommen, worüber ich sehr froh und dankbar bin. 13 Charakteristika aller begleiteten Familien Familienstruktur Kernfamilie Alleinerziehend Patchwork Andere Bei 79 aller begleiteten Familien ( ) bestand bei der Zuweisung eine diagnostizierte psychische Erkrankung eines Elternteils wiesen 20 % aller Mütter Hinweise auf eine postpartale Depression auf NETZWERK FAMILIE meldet sich regelmäßig telefonisch bei mir, und es ist gut zu wissen, jemanden im Hintergrund zu haben, der jederzeit als Ansprechpartner für mich da ist. Auch die Gespräche am Telefon, um so manche Alltagssorgen erzählen zu können, tun mir einfach gut. Ich erhalte regelmäßig Post, in der ich zum Mütterhock von NETZWERK FAMILIE eingeladen werde. Noch heute frage ich sehr ungern um Hilfe. Lieber würde ich alles alleine schaffen, doch das Leben hat mich gelehrt, dass das Mama-Sein nicht immer so einfach ist und es viel besser ist, frühzeitig Unterstützung zu bekommen. Ich möchte mich hiermit bedanken, für das Da-Sein und Vermitteln. Vielen Dank! eine Dreifach-Mami

7 Was macht NETZWERK FAMILIE? Christine Rinner und Alexandra Wucher Leitung NETZWERK FAMILIE In Vorarlberg besteht ein dichtes soziales Netz und ein traditionell hohes Präventionsbewusstsein. Gerade diejenigen, die es am dringendsten brauchen, wissen jedoch oft nichts davon oder finden keinen Zugang zu entsprechenden Angeboten. Netzwerk Familie schließt diese Lücke als koordinierende, niederschwellige Abklärungs- und Vermittlungsstelle für werdende Eltern und Familien mit Säuglingen und Kleinkindern. 14 Zugewiesene Familien gesamt 638 Familien Familien Zugewiesene KINDER inkl. Geschwisterkinder gesamt Die Abklärung der psychosozialen Situation der Familien, die Recherche nach passenden, regionalen Unterstützungsangboten für Schwangere und Familien mit Kleinkindern in belastenden Lebenssituationen und deren gezielte Weitervermittlung, sind wesentlicher Kern der Arbeit von Netzwerk Familie. Dabei stehen die Ressourcen der Familien und deren Bedürfnisse stets im Mittelpunkt. Eine offene, wertschätzende Haltung und der Kontakt auf Augenhöhe zählen zum Grundverständnis der Familien- und Netzwerkarbeit. Zentral sind der Aufbau einer vertrauensvollen und tragfähigen Basis als Grundlage für sichere Kontakte sowie eine langfristige, kontinuierliche Begleitung der Familien. Damit dies gelingt, sind Sensibilität in der Wahrnehmung von Belastungssituationen und ein achtsamer Umgang in der Arbeit mit werdenden Eltern und Jungfamilien aller Professionen gefordert. Ein weiterer wesentlicher Faktor gelingender Früher Hilfen ist, Fachpersonen aus unterschiedlichen Bereichen hierfür zu schulen. Multidisziplinäres Zusammenarbeiten an einem Thema ermöglicht eine gemeinsame Sprache, erweitert das Handlungsrepertoire aller Beteiligten und schafft Bewusstsein für aktives Handeln zum Wohle der Kinder. 15 Kinder Von 2009 bis 2010 war NETZWERK FAMILIE in den Bezirken Feldkirch und Dornbirn tätig, ab 2011 in ganz Vorarlberg. Wir pflegen mit zahlreichen Einrichtungen eine vertrauensvolle und für die Familien hilfreiche Zusammenarbeit das freut uns sehr und dafür bedanken wir uns herzlich! Alexandra Wucher und Christine Rinner

8 Zahlen & Fakten 2009 Bis Zahlen & Fakten Anfragen Übernommen Anzahl der Kontakte Familien mit Mehrlingsgeburten Erreichte Kinder inkl. Geschwisterkinder Belastungsfaktoren aller begleiteten Familien Besondere soziale Belastungen Erhöhte Fürsorgeanforderung des Kindes Schwierigkeiten bei Annahme/Versorgung Starke Zukunftsängste Sonstiges 59% 12% 7% 17% 5% 17 Anfragenstatistik , gesamt 638 ZuweiserInnen Krankenhäuser Niedergelassene Ärzteschaft SelbstmelderInnen Sonstige Neuaufnahmen , gesamt 553 Kinder Alter der zugewiesenen Kinder ungeboren 14% 0-1 Monate 35% 2-3 Monate 15% 4-6 Monate 8% 7-12 Monate 9% Monate 6% Monate 5% über 24 Monate 8% Kinder 194 Kinder 82 Kinder 44 Kinder 51 Kinder 34 Kinder 27 Kinder 46 Kinder Finanzielle Notlagen sowie soziale und sprachliche Isolation stehen an erster Stelle der besonderen sozialen Belastungen. Herkunftsland der Kindesmutter Österreich Türkei Deutschland Andere Unbekannt 47% 20% 7% 25% 1% DAUER Der Abgeschlossenen Begleitungen Insgesamt 314 abgeschlossene Begleitungen 0-1 Monate 2-6 Monate 7-10 Monate Monate Monate Monate 4% 25% 20% 28% 17% 6% 13 Familien 78 Familien 63 Familien 89 Familien 52 Familien 19 Familien

9 Risikoeinschätzung Gewichtung in Punkten Geringe Belastung, wenig Risikofaktoren: Hauptsächlich Unsicherheiten im Umgang mit Kind und finanzielle Fragen 0-7 SensibilisierungsmaSSnahmen 18 Leichte bis mittlere Belastung, einzelne unterschiedliche Risikofaktoren: Mehrlingsgeburten, Frühgeburten, Überforderung 8-9 Mittlere Belastung, mehrere kumulierende Risikofaktoren: Materielle Grundsicherung, Annahme- und Versorgungsschwierigkeiten, psychische Erkrankung Hohe Belastung, zahlreiche kumulierende Risikofaktoren: Größtenteils Weiterleitung an Kinder- u. Jugendhilfe, Kindeswohlgefährdung % der begleiteten Familien 20% der begleiteten Familien 35% der begleiteten Familien 5% 0-7 Punkte 8-9 Punkte Punkte Punkte 40% 20% 35% 5% Workshops & Vorträge Krankenhäuser (Pflege, Ärzteschaft, Hebammen) 13 Veranstaltungen Niedergelassene Fachpersonen (Ärzteschaft, Hebammen, Arztassistentinnen) 8 Veranstaltungen Kleinkindbetreuungseinrichtungen Spielgruppen, Tagesmütter 9 Veranstaltungen Ausbildungsstätten (Schule für Sozialbetreuungsberufe, Gesundheits- und Krankenpflegeschule) 10 Veranstaltungen Runde Tische Interdisziplinäre Veranstaltungen mit externen Referenten Fachvorträge österreichweit Fachvorträge/Symposium/Vernetzungstreffen ExpertInnengremien (Oberland und Unterland) 3 Veranstaltungen 7 Veranstaltungen 8 Vorträge & Workshops 9 Vorträge 34 Treffen Zusätzlich fanden zahlreiche Vernetzungstreffen mit sozialen Institutionen sowie mit niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten im Rahmen der Fachgruppen- bzw. Dienstbesprechungen statt. 19

10 Chronik 20 Ausschreibung Wettbewerb Auftrag zur Umsetzung der Pilotprojekte in den Bezirken Dornbirn und Feldkirch Start Aufbauarbeit NETZWERK FAMILIE erste zugewiesene Familie Auftaktveranstaltung 1. ExpertInnengremium Unterland externe Evaluierung Auftrag des Landes zur flächendeckenden Umsetzung von NETZWERK FAMILIE Umzug Rathausplatz, Dornbirn NETZWERK FAMILIE ist in ganz Vorarlberg tätig Personalerweiterung 1. ExpertInnengremium Oberland 1. Runder Tisch Partner im Grundlagenprojekt Frühe Hilfen Österreich der Gesundheit Österreich GmbH Personalerweiterung eigene Homepage: 1. Newsletter NETZWERK FAMILIE 1. Frühe Hilfen -Tagung Österreichs in Wien NETZWERK FAMILIE als Best-practice-Modell Verleihung Österreichischer Kinderschutzpreis myki 5 Bundesländer setzen Projekte nach dem Modell NETZWERK FAMILIE um Personalerweiterung NETZWERK FAMILIE als Best-practice-Modellprojekt für die Vorsorgemittel des Bundes 2015/16 Erweiterung der Räumlichkeiten Rathausplatz 5-Jahres-Feier Frühjahr 2008 Juli 2008 Oktober 2008 Jänner April 2009 Juni 2009 Frühjahr 2010 Sommer 2010 Dezember 2010 Jänner 2011 Mai November 2011 Ende 2011 Jänner 2012 Juni 2012 Oktober Mai 2013 Herbst 2013 Frühjahr 2014 Jänner 2014 Sommer 2014 Juni November 2014 Das Schwerpunktthema des Jahres 2012 Psychische Erkrankung eines oder beider Elternteile wird uns auch weiterhin sehr beschäftigen. Ein drittes Thema Die Rolle der Väter haben wir als neues Jahresthema für 2015 gewählt. Mit Referenten wie Dr. Hipp und Dr. Eickhorst werden hierzu interessante Veranstaltungen stattfinden. Die Förderung der Erziehungs- und Beziehungskompetenz von (werdenden) Eltern ist ein zentrales Ziel von Frühe Hilfen. Mit den uns zugesagten Vorsorgemitteln für die Periode 2015 bis 2017 können wir mit den folgenden Angeboten eine Lücke im sozialen Netz im Bereich der Bindungsförderung schließen. Die Entwicklungspsychologische Beratung ist ein Unterstützungsangebot zur Förderung der elterlichen Feinfühligkeit in der frühen Kindheit und dient dem Aufbau einer gelingenden Eltern- Kind-Beziehung und sicheren emotionalen Bindung. Das Angebot Ausblick Die Erfahrung der letzten fünf Jahre zeigt die Bedeutung einzelner Themen, die uns auch in Zukunft stark beschäftigen werden. Einmal das Thema der steigenden Armut. Laut Armutsbericht ist in Vorarlberg jede/r Siebte armutsgefährdet. Am stärksten betroffen sind Alleinerziehende und kinderreiche Familien. Etwa 50 Prozent der von uns bisher begleiteten Familien leben an der Armutsgrenze. SAFE ist ein Präventionsangebot, das vor allem Eltern nach der Geburt und während des ersten Lebensjahres unterstützen soll. Auch hier steht die sichere Bindung zwischen Eltern und Kind im Fokus. Im Frühjahr 2015 beginnen wir mit der Umsetzung dieser Angebote. Wenn es uns gelingt, hier kontinuierliche Hilfen anzubieten, ist wiederum ein Meilenstein in der Versorgung junger Familien gesetzt. Rückblickend freuen wir uns über die gesunde Entwicklung von Netzwerk Familie, das österreichweite positive Echo und wünschen uns auch für die Zukunft eine sensible Zusammenarbeit mit unseren Netzwerk-Partnern, um mit viel Energie und Engagement gemeinsam die Weiterentwicklung Früher Hilfen in Vorarlberg zu gestalten. Christine Rinner + Alexandra Wucher 21

11 Unser Team Christine Rinner Leitung T 05572/ M 0676/ c.rinner@netzwerk-familie.at Alexandra Wucher Leitung T 05574/ M 0664/ a.wucher@netzwerk-familie.at Familienarbeit Bettina Ganahl T 05572/ b.ganahl@netzwerk-familie.at Lena Rusch T 05572/ l.rusch@netzwerk-familie.at Fortbildung & EvALUAtion Alexandra Kolbitsch T 05574/ , M 0664/ a.kolbitsch@netzwerk-familie.at Sandra Gohm T 05572/ s.gohm@netzwerk-familie.at verena Vogel T 05572/ v.vogel@netzwerk-familie.at Stefanie Marte T 05572/ s.marte@netzwerk-familie.at Simone WeiSS T 05572/ s.weiss@netzwerk-familie.at Nathalie Rettenbacher T 05572/ n.rettenbacher@netzwerk-familie.at Elke Prehofer Administration T 05572/ , F 05572/ e.prehofer@netzwerk-familie.at IMPRESSUM: Netzwerk Familie; Herausgeber: Netzwerk Familie, Am Rathausplatz 4, 6850 Dornbirn, T , info@netzwerk-familie. at, Inhalt & Redaktion: Christine Rinner, Alexandra Wucher Layout: Barbara Drexel Fotos: Netzwerk Familie, Vorarlberger Kinderdorf Druck: Bucher Druck Hohenems, holzfreies Naturpapier, Auflage: 750 Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wurde auf eine durchgängige geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. NETZWERK FAMILIE, Am Rathausplatz 4, 6850 Dornbirn, T 05572/200262, info@netzwerk-familie.at, Ein Angebot des Vorarlberger Kinderdorfs, der aks gesundheit und der Vorarlberger Kinder- und Jugendfachärzte. Finanziert durch die Gemeinden und das Land Vorarlberg.

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