Lehrabschlussfeier FaBe 2011
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- Herta Brahms
- vor 8 Jahren
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1 Ausgabe Januar 1/11 Liebe Leserin, lieber Leser Soviel ist sicher - das Jahr 2011 wird viel Neues bringen! So ist auf den der revidierte Bildungsplan Fachfrau/Fachmann Betreuung in Kraft getreten. Obwohl bewusst keine grossen Veränderungen angestrebt wurden, wird es doch einige Neuerungen geben, an die man sich gewöhnen muss - insbesondere im Kanton Bern, wo ab dem neuen Schuljahr die Umstellung des Ausbildungsmodells umgesetzt wird. Ebenfalls wird im Sommer 2011 das Pilotprojekt AssistentIn Gesundheit und Soziales EBA starten, was insbesondere die Institutionen im Behindertenbereich betrifft. Nähere Informationen können Sie dazu in der vorliegenden, aber sicher auch in den folgenden Ausgaben des infoda erhalten. Aber auch wir von der Geschäftsstelle können mit Neuerungen aufwarten. Abgesehen von den neuen Büroräumlichkeiten, die wir im letzten August bezogen haben und in denen wir uns sehr wohl fühlen, hat ab 1. Januar 2011 Nicole Hirt eine befristete teilzeitliche Arbeit bei uns aufgenommen. Und neu nach der Absenz im letzten Jahr - werden Sie uns im Herbst an der Berner Ausbildungsmesse BAM besuchen können! Wenn Sie vorher Fragen haben: rufen Sie uns an oder besuchen Sie unsere - auch ziemlich neue!- Website. Wir freuen uns auf alle Kontakte! Eva Johner, Verantwortliche ÜK Lehrabschlussfeier FaBe 2011 zo. Die Lehrabschlussfeier 2011 findet wiederum im Casino Bern statt, am Donnerstag, 7. Juli 2011 von bis ca Uhr. An diesem Anlass wird den Abschliessenden Fachperson Betreuung FaBe offiziell das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis EFZ übergeben. Die Einladung wird separat erfolgen. Wir freuen uns, dass die Feier auch in diesem Jahr durch die Firma Wander AG und die Berner Kantonalbank finanziell mitgetragen wird. Gratis-Dienstleistung Möchten Sie ein Stellenangebot oder ein Stellengesuch aufgeben, so klicken Sie an. Wir freuen uns auf Ihr Inserat! Geschäftsstelle Lorrainestrasse Bern I T info@oda-soziales-bern.ch
2 2 Inhalt Seite 1 Editorial Lehrabschlussfeier FaBe 2011 Stelleninserat 2 Umstellung Ausbildungsmodell FaBe 3 AssistentIn Gesundheit und Soziales EBA 3 Geschäftsstelle Verstärkung für unser Sekretariat Dank Leistungsvertrag Kommunikation Sozialberufe wieder an der BAM 4 Nachmittag der offenen Tür Stellenmarkt auf oda-soziales-bern.ch 4 Qualifikationsverfahren QV FaBe Überbetriebliche Kurse Veränderungen im Schuljahr 2011/12 Jahresplan 2011/12 Hinweise zu Absenzen und Verschiebungen in überbetrieblichen Kursen 6 Weiterbildung 7 Berufsbildungsfonds: Zweite Anhörung 9 Berner Gesundheit Informationsveranstaltung zur Prävention von Depression und Suizidalität bei Lernenden 10 BFF Bern Der Studiengang Kindererziehung HF ist erfolgreich gestartet Geschäftsstelle Lorrainestrasse Bern Öffnungszeiten Montag bis Freitag 09 bis 12 Uhr Tel bis 17 Uhr info@oda-soziales-bern.ch Redaktion: OdA Soziales Bern zo. / Beat Zobrist ej. / Eva Johner sl. / Sylvia Lüdin lk. / Lorenz Keller us. / Ursula Schriber Umstellung Ausbildungsmodell FaBe, 3-jährige berufliche Grundbildung (Inkl. Anpassungen des neuen Bildungsplanes) Nach der Genehmigung der Projektplanung am durch den Vorsteher des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes konnten im Jahre 2010 folgende weiterführende Beschlüsse gefasst und Arbeiten erledigt werden: Der Lernort Schule basiert für die Umteilung der Lektionen aus dem ersten Lehrjahr auf dem neuen Modelllehrgang von SAVOIRSOCIAL und seiner Zuordnung der Leistungsziele zu den Lehrjahren. Der Modelllehrgang wird gesamtschweizerisch verwendet, ist auf den neuen Bildungsplan abgestimmt und mit dem ÜK Rahmenprogramm koordiniert. Im Kanton Bern w ird zudem eine neue, einfache und klare Übersicht erstellt. Diese enthält die Leistungsziele aller drei Lernorte, Inhalte und Literatur- oder Lehrmittelangabe von ÜK und Berufsfachschule und eine zeitliche Zuordnung zu Quartalen. Damit soll eine optimale Abstimmung von Modelllehrgang, Schullehrplan und ÜK-Planung erreicht werden. Den Berufsbildenden erlaubt dies eine einfache Einsicht in die Themen und Inhalte von ÜK und Berufsfachschule. Damit wird auch eine langfristige Planung der Ausbildungstätigkeit im Betrieb ermöglicht. Die Hauptverantwortung für die Ausbildung liegt nach wie vor bei den Betrieben. Deshalb wurden im November Schlüsselpersonen aus beiden Bereichen aufgefordert, allfällige Unsicherheiten bezüglich Modellumstellung und Lehrstellenvergabe anzumelden. Die Feedbacks weisen zwei Schwerpunkte auf: Im Jahre 2011 werden wegen der Ungewissheit eher weniger Lehrstellen angeboten. Ein Umstand, der für die Branche nicht förderlich ist. Unsicherheiten der Praxis im Zusammenhang mit der Umstellung sind weitgehend organisatorischer Natur. Die Verteilung der Schultage spielt eine zentrale Rolle. Sämtliche Antworten wurden durch die Projektgruppen verarbeitet und werden als Dokument Fragen Antworten ab Februar auf der Website der OdA S unter der Rubrik Umstellung Ausbildungsmodell aufgeschaltet ( Im Frühling finden zudem regional e Informationsveranstaltungen mit Workshops für Betriebsleitende und Berufsbildende statt. An diesen Anlässen w ird es möglich sein, mit dem Modelllehrgang zu arbeiten und die Umsetzung des neuen Modells im eigenen Betrieb zu planen. Heidi Abt, Projektleiterin
3 3 Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA zo. Das kantonal bernische Pilotprojekt zur zweijährigen Grundbildung Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales, das mit dem Eidgenössischen Berufsattest EBA abschliesst, befindet sich in der entscheidenden Phase. Angestrebt werden Lehrverträge. An jedem der vier Schulstandorte (Bern, Langenthal, Interlaken, Lyss) soll je eine Klasse mit 8-12 Lernenden geführt werden. An der am 12. November 2010 in Bern von der OdA Gesundheit Bern und der OdA Soziales Bern gemeinsam durchgeführten Informationsveranstaltung nahmen über 100 Personen aus 90 Betrieben teil. Die PowerPoint- Präsentation und die Vergleichstabelle EBA- Ausbildung/FaGe/FaBe EFZ sowie alle weiteren praktischen Informationen sind zu finden unter bern.ch/assistentin-g esundheit- Soziales- EBA. Bereits haben über 30 Institutionen und Betriebe eine Lehrstelle in Aussicht gestellt. Ein EBA- Lehrverhältnis wird während des Piotprojektes von der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern mit einer Pauschale unterstützt (Fr für die zweijährige Grundbildung). Davon die meisten aus dem Gesundheits- und nur wenige aus dem Sozialbereich (Fachbereich Behinderung). Zusätzliche Anmeldungen aus dem Behindertenbereich und der Psychiatrie sind deshalb besonders willkommen. Die ÜK werden gemeinsam von der OdA Gesundheit Bern und von der OdA Soziales Bern organisiert und zentral in Bern durchgeführt. Institutionen, welche im Sommer 2011 Ausbildungsplätze Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales EBA anbieten möchten, melden diese bei Peter Sutter, Lehrstellenmarketing des Mittelschul- und Berufsbildungsamtes MBA peter.sutter@erz.be.ch / Für Fragen zur Bildungsbewilligung und zu den Lehrvertragsabschlüssen steht Sabine Tuschling, Ausbildungsberaterin MBA, sabine.tuschling@erz.be.ch / gerne zur Verfügung. Wichtig! Mitte Februar wird die Selektionsmappe EBA AssistentIn Gesundheit und Soziales auf unserer Website aufgeschaltet. Sie wurde von der Teilprojektgruppe Ausbildung des Projektes EBA GeSo Bern erarbeitet und steht den Betrieben als Arbeitsinstrument für die Einschätzung von KandidatInnen für diese Ausbildung zur Verfügung. Geschäftsstelle Verstärkung für unser Sekretariat Nicole Hirt Kaufmännische Angestellte zo. Die Geschäftsstelle OdA S Bern wurde aufgrund des steigenden Aufgabenvolumens verstärkt: Vorerst beschränkt auf das Jahr 2011 hat Nicole Hirt zu Jahresbeginn im 25%-Pensum ihre Tätigkeit aufgenommen. Sie wird vorwiegend Büroarbeiten im Hintergrund erledigen, dies vor allem im Bereich der überbetrieblichen Kurse ÜK. Nicole Hirt hat die Wirtschaftsmittelschule der Stadt Bern abgeschlossen und war während längerer Zeit im Sekretariat der Sozialdienste Bern tätig. Wir heissen Nicole Hirt im OdA S-Team herzlich willkommen. Dank Leistungsvertrag Kommunikation Sozialberufe wieder an der BAM zo. Die OdA Soziales Kanton Bern und die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern GEF werden in den nächsten Wochen einen Leistungsvertrag unterzeichnen. Damit sollen die Leistungen der OdA S im Kommunikations-Bereich abgegolten werden (Website, infoda, Medienarbeit, Info-Dienstleistungen für Dritte, Info-Veranstaltungen, Medienarbeit usw.). Dank dieser Vereinbarung wird die OdA S auch über die notwendigen Mittel verfügen, nach einer einjährigen Pause wieder an der Berner Ausbildungsmesse BAM teilzunehmen. Neu nicht mehr unter dem Dach der Erziehungsdirektion des Kantons Bern, sondern mit einem neuen eigenen Auftritt. Die OdA S wird dort die FaBe-Berufe, die neue Ausbildung Assistentin/ Assistent Gesundheit und Soziales EBA im Behindertenbereich sowie die HF-Ausbildungen Kindererzieher / Kindererzieherin und Sozialpädagogin / Sozialpädagoge vertreten. Die BAM findet vom Freitag, 9. September 2011 bis Dienstag, 13. September 2011, von 9 bis 17 Uhr auf dem Gelände der BEA bern expo statt.
4 4 Nachmittag der offenen Tür zo. Etwa 40 Personen nahmen am 5. November 2010 die Gelegenheit wahr, die neuen Räumlichkeiten der Geschäftsstelle O da S an der Lorrainestrasse 6 kennen zu lernen. Selbstverständlich freut sich das OdA- Team auch nach der offiziellen Eröffnungsveranstaltung jederzeit über interessierten Besuch! Stellenmarkt auf oda-soziales-bern.ch lk. Auf den Jahreswechsel 2010/2011 machte die OdA Soziales Kanton Bern dem Fachpersonal und den Betrieben im Betreuungs- und Sozialbereich ein Geschenk und bietet den Online-Stellenmarkt gratis an. Das Inserat kann einfach unter aufgegeben werden. Qualifikationsverfahren QV FaBe 2011 us. Hinter den Kulissen wird intensiv an den Vorbereitungen des Qualifikationsverfahrens 2011 gearbeitet. Ein Grossteil der Berufsbildenden haben im Oktober und November an der IPA-Schulung teilgenommen. Die Zuteilung der Zeitfenster, in welchen die Kandidatinnen und Kandidaten ihre IPA absolvieren werden, wurden bekannt gegeben. Die Expertinnen und Experten kennen die Betriebe, in welchen sie Prüfungen abnehmen und die Betriebe ihrerseits haben die IPA- Anmeldeformulare erhalten. Trotz neuer Besetzung im QV-Sekretariat konnte nahtlos und nach Plan gearbeitet werden. Folgende Veranstaltungen wurden erst kürzlich oder werden noch durchgeführt: Für Lernende: - QV Informationen am Abend des IPA-Information Ende Januar während der regulären Schulstunden Für Expertinnen: - Expertenrapport IPA am Vormittag, inklusive freiwilliger Workshop am Nachmittag des Expertenrapport Berufskunde am Als nächstes erwartet das QV-Team von den Berufsbildenden die Anmeldungen für die IPA Ihrer Kandidierenden, gestaffelt nach Zeitfenster der IPA: Zeitfenster 1 Eingabefrist bis Zeitfenster 2 Eingabefrist bis Zeitfenster 1 Eingabefrist bis Die Prüfungskommission hat Ende August 2010 ihre Arbeit aufgenommen und tagte Ende Januar 2011 bereits zum dritten Mal. Es ist ihr ein Anliegen darauf hinzuweisen, dass die Betriebsleitung für das QV hauptverantwortlich rtlich ist. Intern können die Aufgaben delegiert werden, doch Planung, Durchführung und Verantwortung liegen bei der Betriebsleitung! Die wichtigsten Informationen sind immer auch auf der Webseite auf a-so a ziales- bern.ch/qualifikations verfahren- QV/ abrufbar. Dokumente können entweder direkt oder über die Downloads geöffnet werden.
5 5 Überbetriebliche Kurse Veränderungen im Schuljahr 2011/12 ej. Im Rahmen der Revision des B ildungsplanes Fachfrau/Fachmann Betreuung, welche auf den 1. Januar 2011 in Kraft getreten ist, sind auch Veränderungen in Bezug auf die überbetrieblichen Kurse zu verzeichnen. Zugleich wirkt sich im Kanton Bern die Umstellung des Schulmodells auf die Planung der Kurse im ersten Schuljahr aus. Über die thematischen und terminlichen Veränderungen in den Kursen werden wir in den nächsten Ausgaben des infoda genauer informieren. Hier zusammengefasst der Vergleich der ÜK im alten und im revidierten Bildungsplan (Teil D Bildungsplan): FaBe K Alter Bildungsplan Lehrjahr Dauer Neuer, revidierter Bildungsplan Lehrjahr Dauer Kreative Methoden in der agogischen 1 4 Tage Kreative Methoden in der agogischen 1 4 Tage Arbeit Arbeit Arbeiten mit Kindern von 0-24 Monaten 1 4 Arbeiten mit Kindern von 0-24 Monaten 1 2 Ernährung und Hauswirtschaft 2 4 Mit Kindern essen und haushalten 1 3 Schwierige Betreuungssituationen 2 4 Betreuungssituationen reflektieren 2 4 Bewegungfördernde Angebote 2 4 Arbeiten mit Kindern mit speziellen Bedürfnissen 3 4 Integration als Betreuungsaufgabe 3 3 FaBe B Kreative Methoden in der agogischen Arbeit Einführung in die Arbeit mit behinderten Menschen Animation mittels Spiel, Theater, Musik, Naturerlebnissen 1 4 Kreative Methoden in der agogischen Arbeit 1 3 Einführung in die Arbeit mit Menschen mit Behinderung Animation Schwierige Betreuungssituationen 2 4 Betreuungssituationen reflektieren 2 4 Abhängigkeit, Macht und Missbrauch in der Betreuung Handlungskonzepte und methoden in der Behindertenbetreuung 2 3 Abhängigkeit, Macht und Missbrauch in der Betreuung Trauer, Abschied, Tod 3 1 Tod, Trauer, Abschied 3 1 Neue Konzepte in der Begleitung behinderter Menschen 3 2 Schon heute machen wir darauf aufmerksam, dass der überbetriebliche Kurs "Kreative Methoden in der agogischen Arbeit" im Schuljahr 2011/12 für die Fachrichtung Kinderbetreuung in den Herbstferien 2011 (Wochen 39, 40, 41) stattfinden w ird. Für die Fachrichtung Behindertenbetreuung wird dieser Kurs in die Sportferien 2012 fallen. Da dieser Kurs als Viertagesblock konzipiert ist, kann er nur in der Ferienzeit stattfinden. Bei Absenzen wegen Lager kann nach Bekanntgabe der Klasseneinteilung ein schriftliches Gesuch um Verschiebung der Kursteilnahme auf eine andere Woche an die OdA Soziales Bern gerichtet werden. Für die Lernenden der verkürzten Ausbildung treten die Veränderungen in den überbetrieblichen Kursen erst auf das Schuljahr 2012/13 in Kraft. Jahresplan 2011/12 ej. Der Jahresplan der überbetrieblichen Kurse für das Schuljahr 2011/12 wird wie üblich im April 2011 an die Betriebe verschickt. In der Regel sind wir in der Planung ein Jahr im Voraus. Alle Kurse, die feststehen, können auf unserer Website unter der Rubrik Überbetriebliche Kurse-Fachrichtung eingesehen werden. Hinweise zu Absenzen und Verschiebungen in überbetrieblichen Kursen ej. Teamsupervisionen, Weiterbildungsveranstaltungen im Betrieb, Lager oder Notfälle im Arbeitsalltag können nicht als Entschuldigungsgründe in den überbetrieblichen Kursen akzeptiert werden. Die Betriebe sind gehalten, den Lernenden den Besuch der ÜK zu ermöglichen. Es ist hingegen möglich, in solchen Fällen im Voraus bei der OdA Soziales ein Gesuch um Verschiebung eines ÜK zu stellen. Wir helfen gerne bei der Suche nach Lösungen und teilen, wenn es machbar ist, die betroffenen Lernenden einer anderen Klasse zu. In diesem Zusammenhang erinnern wir an die klare Regelung mit der Berufsschule BFF, dass Stützkurse, Freikurse und der BMS-Vorkurs für die betroffenen Personen zugunsten des ÜK an diesen Daten ausfallen. Die Lernenden informieren vorgängig die Kursleitung mündlich über die bevorstehende Absenz und arbeiten den verpassten Stoff selbständig auf.
6 6 Weiterbildung / Kursprogramm 2011 Detaillierte P rogramme auf unserer Website unter: Achtung! Die letzte Werkstatt zur IPA Qualifikationsverfahren FaBe findet statt am Freitag, 4. März 2011 von Uhr. Die Berufsbildenden haben die Möglichkeit, das Anmeldeprozedere zum QV Schritt für Schritt durchzuführen und offene Fragen dazu zu klären. Kosten: CHF Leadership: Gruppen führen und leiten Führungsarbeit ein wichtiger Erfolgsfaktor Führungsarbeit ist vielseitig und komplex. Mit der Weiterbildung bietet sich Ihnen die Möglichkeit, Ihre Führungsrolle vorzubereiten, Ihre Führungsfähigkeiten zu reflektieren und zu optimieren. In den vier Kurstagen werden die Kernpraktiken des Leadership praxisorientiert bearbeitet. Kursdaten: Erster Lehrgang: Zweiter Lehrgang: 01./02. März /26. Okt März Nov April Dez Intervisionshalbtag: 28. Juni Dez Kurszeit: Uhr Kurszeit Intervision: Uhr Kursleitung: Isabelle Hinni Kosten (4.5 Tage): CHF Bezahlbar bei Anmeldung Über die Sinne die Welt erfahren... Kinder sind neugierig, haben ein ureigenstes Bedürfnis, die Welt mit allen Sinnen zu erkunden und zu gestalten. Doch welche Welt finden sie vor? Die Entwicklung der Sinneswahrnehmung kann durch Sinnesübungen, Spiele, eine anregende Umgebungsgestaltung und eine motivierende pädagogische Haltung gefördert werden. Kursdatum: Donnerstag, 19. Mai 2011, Uhr Kursleitung: Dieter Schulz Kurskosten: CHF Modelllehrgang/Situationsbeschreibung Diese praxisnahen Work shops sind für Berufsbildende der zwei und dreijährigen Ausbildung (FaBe Kinder und Behindertenbetreuung). Die Berufsbildenden lernen Grundidee, Aufbau und Anwendungsmöglichkeiten des Modelllehrgangs anhand von konkreten Praxisbeispielen kennen, auf ihre Praxissituation anwenden und erhalten methodische Hinweise, wie sie das Arbeitsinstrument Situationsbeschreibung in ihrer Institution einsetzen können. Kursdaten für die 2- und 3-jährige Ausbildung: Mittwoch, 8. Juni 2011, Uhr oder Donnerstag, 8. September 2011, Uhr Kursleitung: Gaby Keller Kurskosten: CHF 220.-/Person Chömet, mir tüe! Klingende Häppchen für die kommende Zeit: Frühling, Ostern. Lieder, Songs, Verse, Raps, klingende Spiele aus dem Hosensack können im Kindertagesstätten und Heimalltag sofort eine Stimmung ändern, die Leute zusammenführen, Ruhe herstellen oder in Schwung bringen. Kursdauer: 3 x 3 Stunden Kursdaten: Jeweils Montag, 14., 21. und 28. März 2011 von Uhr Kursleitung: Elisabeth Kälin Kurskosten: CHF 220.-/Person Betriebsinterne Kurse Nothilfe im Kinderbereich Nothilfe im Behindertenbereich Für beide Fachbereiche organisieren wir gerne auch Kurse exklusiv für das Team eines einzelnen Betriebes. Preis auf Anfrage. Anmeldung für alle Kurse bis 20 Tage vor Kursbeginn schriftlich an: OdA Soziales Bern, Lorrainestrasse 6, 3013 Bern oder info@oda-soziales-bern.ch
7 7 Berufsbildungsfonds: Zweite Anhörung zo. Nach der ausserordentlichen Sitzung im Mai 2010 zur ersten Vernehmlassung von SAVOIRSOCIAL betreffend die Errichtung eines allgemein verbindlich zu erklärenden Berufsbildungsfonds im Sozialbereich hat sich der Vorstand OdA S Kanton Bern grundsätzlich positiv zum Projekt geäussert (siehe infoda 2-10). Im Oktober 2010 hat eine ausserordentliche Mitgliederversammlung von SAVOIRSO CIAL auf Basis der Ergebnisse der ersten Vernehmlassung diverse Entscheide bezüglich der Ausgestaltung eines möglichen allgemein verbindlich zu erklärenden Berufsbildungsfonds für den Sozialbereich getroffen. Aktuell findet eine zweite interne Anhörung statt, in deren Rahmen sich auch die OdA S Kanton Bern nochmals dazu äussern kann, ob mit dem Fonds nur die nationalen oder auch die kantonalen Leistungen abgegolten werden sollen. Nachfolgend der aktuelle Text von SAVOIRSOCIAL, der über Sinn und Zweck der Errichtung eines Berufsbildungsfonds im Sozialbereich Auskunft gibt.
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9 9 Informationsveranstaltung zur Prävention von Depression und Suizidalität bei Lernenden Das Jugendalter ist eine spannende, erlebnisreiche aber auch eine schw ierige Zeit. Nicht wenige Jugendliche und junge Erwachsenen fühlen sich den Anforderungen nicht oder kaum gewachsen und geraten in eine Krise, entwickeln eine Depression oder eine andere psychische Störung. In der Schweiz versucht jede 10. Person sich irgendwann im Leben das Leben zu nehmen. Die Hauptrisikogruppe für einen Suizidversuch sind junge Erwachsene im Alter von 15 bis 29 Jahren. In der Informationsveranstaltung erhalten Sie wichtige Informationen über Krisen, Depressionen und über die Suizidalität im Jugend- und jungen Erwachsenenalter. Sie erfahren, wie Sie einer Depression oder Suizidalität vorbeugen können, wie Sie gefährdete Lernende erkennen und wie Sie darauf reagieren können. Zudem erhalten Sie wertvolle Arbeitsmaterialien für den Arbeitsalltag. Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an Berufsbildende, Bildungsverantwortliche, und Leitungspersonen aus Institutionen des Betreuungsbereiches. Für weitere Fragen und Auskünfte: Berner Gesundheit Philipp Schmutz Psychologe lic. phil./erwachsenenbildner Fachmitarbeiter Prävention Bahnhofstrasse Burgdorf Tel / Fax Mail: philipp.schmutz@beges.ch Datum: Donnerstag, 3. März 2011 Zeit: Ort: Kosten: bis Uhr Zentrum Bern der Berner Gesundheit: Eigerstrasse 80, 3007 Bern (1. Stock) Wegbeschreibung folgt nach Anmeldung Keine Referenten: Philipp Schmutz, Psychologe lic.phil., Fachmitarbeiter Prävention Basisdienste, Berner Gesundheit Karin B. Friedli, dipl. Sozialarbeiterin lic.phil. 1, Fachmitarbeiterin Prävention Basisdienste, Berner Gesundheit Anmeldung: Bis zum an Philipp Schmutz: philipp.schmutz@beges.ch Telefon:
10 10 BFF Bern: Der Studiengang Kindererziehung HF ist erfolgreich gestartet Neben dem Studiengang Sozialpädagogik bietet die BFF Bern seit kurzem auch den neuen Studiengang Kindererziehung (KE) auf der Stufe Höhere Fachschule (HF) an. Der im August 2010 begonnene Vollzeit-Studiengang¹ richtet sich an Personen, die bisher noch über keine pädagogische Grundbildung (FaBe, KKE, etc.) verfügen. Alle 22 Studierenden haben die anspruchsvolle Promotion im ersten Semester überstanden und bereiten sich zurzeit fachlich und auch persönlich auf das Jahrespraktikum im zweiten Ausbildungsjahr vor. Die meisten haben dabei bereits eine angemessene Praktikumsstelle in einer Kita, Tagesschule oder in einer Kindergruppe einer sozialpädagogischen Institution gefunden. Die KE-JahrespraktikantInnen sind somit wie schon die VollzeitpraktikantInnen der Sozialpädagogik HF sehr gefragte Auszubildende, zumal sie zu 100% im Betrieb eingesetzt werden können. Im Laufe des zweiten Ausbildungsjahres finden lediglich die Supervision (10 Halbtage) sowie rund 2 Studienwochen und einzelne Studientage statt. Die Begleitung der Schule erfolgt durch zwei Institutionsbesuche von Lehrpersonen, welche als Verbindungspersonen zwischen Schule, Praxis und Studierenden walten und mithelfen, den Ausbildungserfolg zu sichern. Grundsätzlich unterliegt jedoch die Verantwortung für die Festlegung und Beurteilung von anspruchsvollen Lernzielen in der beruflichen Praxis den dafür zuständigen Praxisausbildenden (PA) in den Betrieben. Dabei stellt sich immer wieder die Frage, wie die PA ausgebildet sein müssen. Selbstverständlich ist es noch nicht möglich, dass alle PA in den Kitas über eine Tertiärausbildung auf HF-Stufe verfügen. Die BFF Bern bietet deshalb (vgl. die entsprechenden Unterlagen im Download-Bereich auf ein kostenloses Äquivalenzverfahren an, in dessen Verlauf auch andere Qualifikationen und Erfahrungen angerechnet werden können. Das Gleiche gilt für den erforderlichen PA-Kurs von mindestens 15 Tage Dauer: hier wird die BFF Bern ein flexibles Zusatzprogramm für Personen anbieten, die den 10tägigen PA-Kurs für Kleinkinderzieher/innen absolviert haben (Anfragen bitte an wb@bffbern.ch). Selbstverständlich werden für die fehlenden 5 Tage auch andere vergleichbare Zusatzkurse, welche absolviert worden sind, durch uns anerkannt (z.b. den regulären Berufsbildner/innen-Kurs). Für diejenigen PA, die den regulären 15tägigen Kurs besuchen, bietet die Abteilung Weiterbildung der BFF Bern ein entsprechendes Kursangebot an, welches interdisziplinär aufgebaut ist, d.h. wo neben PA aus dem Bereich Kindererziehung auch solche aus der Sozialpädagogik und anderen Sozialbereichen teilnehmen. Der entsprechende Austausch ist dabei für beide Seiten sehr wertvoll. Eine häufige Frage ist die Praktikumsentschädigung für Vollzeit-PraktikantInnen. Hier ist grundsätzlich jede Institution frei, nach ihren Möglichkeiten Entschädigungen anzubieten. Die einzige Ausnahme besteht bei den kantonalen Institutionen, wo es einen Regierungsratsbeschluss gibt, der die Praktikumslöhne für HF- Studierende auf ca. Fr. 2'100.- im Monat (bei mehrjähriger Berufserfahrung noch etwas höher) festlegt. Aus der Sicht der Schule erscheint es uns absolut legitim, dass Personen, die schon eine Berufsausbildung und zudem bereits schon ein Kita-Vorpraktikum (in der Regel zu einem viel tieferen Ansatz) absolviert haben, einen zumindest teilweise existenzsichernden Praktikumslohn erhalten. ¹Ein praxisbegleitender Studiengang für FaBe oder Personen mit gleichwertiger einschlägiger Berufserfahrung (z.b. KKE, Kindergärtner/innen etc.) wird aufgrund bisher noch mangelnder Ausbildungsplätze in der Praxis erst ab August 2012 angeboten. Anmeldungen sind jedoch bereits heute möglich (vgl. Eine ausführliche Beschreibung dieses Studienangebotes erfolgt in einer der nächsten Ausgaben des infoda.
11 11 Eine weitere Frage stellt sich über das Einsatzgebiet der KE-PraktikantInnen, welches sich natürlich anspruchsmässig klar von demjenigen der FaBe unterscheiden muss. Dazu stellt die BFF Bern verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung, wobei es wichtig ist, dass die Betriebe die unterschiedlichen Anforderungen selber in ihrem einzureichenden Ausbildungskonzept festlegen. Auskünfte dazu gibt gerne unsere zuständige Praxiskoordinatorin, Ivon Karle, An drei Informationsanlässen für interessierte Ausbildungsbetriebe haben im November und Dezember 2010 total 70 Personen aus rund 50 Betrieben teilgenommen, was das grosse Interesse für den neuen Studiengang zeigt. Allerdings gibt es gerade im Bereich der Einsatzmöglichkeiten für Kindererzieher/innen HF (in Abgrenzung zu den FaBe) noch viele offene Fragen, die in der Zusammenarbeit zwischen Schule, Praxis, Behörden und OdA S zu klären sind. Die entsprechende Zusammenarbeit konnte nun jedoch in Gang gesetzt werden². In diesem Sinne freue ich mich auf die spannende Zusammenarbeit im Entwickeln des Berufsfeldes Kindererziehung auf den Stufen Sek. II und HF. Entsprechende Beiträge und Vorschläge können mir per Telefon ( ) oder per thomas.roth@bffbern.ch jederzeit zugestellt werden. Allen Beteiligten danke ich vielmals für ihr Engagement und wünsche Ihnen ein gutes neues Jahr! Dr. Thomas Roth, Abteilungsleiter Höhere Fachschulen BFF Bern thomas.roth@bffbern.ch ²Dazu beigetragen hat auch eine Fachtagung des Netzwerks Kinderbetreuung Schweiz im November 2010, an der verschiedene Modelle für den Einsatz von Kindererzieher/innen HF in den Kita oder Tagesschulen vorgestellt wurden. Die entsprechende Tagungsdokumentation stellen wird auf Anfrage gerne zur Verfügung.
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