Gast-Verzehrbereich
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- Kai Sachs
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Gast-Verzehrbereich Lage: Auf die Landschaft bezogene Orientierung /8/ Von der Lärmzone ( der Verkehrsanlage; d. Verf.) abgesondert /8/ Anzahl: Für die Durchführung des 24-Stunden-Betriebes der Raststätte sollten in der Planung wenigstens zwei Gasträume vorgesehen werden, damit der Betrieb in den Nachtstunden eingeschränkt und jeweils ein Gastraum einer Reinigung unterzogen werden kann. /106/ Zuordnung: An die Lounge und den Verkaufsbereich so angegliedert, daß er je nach Bedarf dazu geöffnet werden kann /13/ Grundflächenbedarf: Grundsätzlich geht man von folgenden Richtwerten pro Sitzplatz aus: Fast-Food-Restaurant... 1,2 1,5 m 2 Free-Flow-Restaurant... 1,3 1,6 m 2 System-Service-Restaurant... 1,3 1,8 m 2 Gehobenes Service-Restaurant... 1,8 2,2 m 2 /18/ Platz Bedarf: Abb.: Platzbedarf Möblierung mit freistehenden Tischen
2 Abb.: Platzbedarf Möblierung mit runden Tischen
3 Abb.: Platzbedarf Möblierung mit Nischentischen Nutzung Flexibilität: Die Gasträume ob Service oder Selbstbedienung sind in der Form zu positionieren, daß sie im Betriebsablauf beiden Serviceformen zur Verfügung stehen können. /13/ Atmosphäre: Gestaltung: Der Wartesaal-Charakter mit Resopaltischen hat sich überlebt, wir müssen gemütlicher werden. /4/ Das architektonische Motiv des Hauses im Haus läßt eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten offen. /13/ Einrichtung: Funktionsfähige Kinderstühle sollten immer vorhanden sein. /16/ Unfall: Es sind Fluchtwege vorzusehen. /17/ Einsicht: Abgrenzungen durch dekorative Elemente sind so zu gestalten, daß in leerstehende Räume kein Einblick gewährt wird, z. B. durch: Paravents, bewegliche Tröge mit bepflanzten Spaliergittern oder feststehende Fassadenelemente wie Türen oder Gartenzäune. /13/ Selbstbedienungs-Teil
4 Angebot: Der Free-Flow-Gast kann sich entscheiden für: den großzügigen, an die Kasse angrenzenden Teil mit Innenhofcharakter oder eine der beiden Stuben (syn. mit»gastraum«; d. Verf.). /13/ Zuordnung: Die Selbstbedienungs-Gastbereiche schließen sich an die Free-Flow- Sektoren an. /13/ Atmosphäre: Gastraum Begriffsbestimmung: Die Möblierung der einzelnen Räume und Bereiche ist unterschiedlich und vermittelt jeweils einen harmonischen Gesamteindruck. /13/ 8 Lautsprecher 3 Abräumstationen mit Wasserbehälter zum Tischreinigen und Abfallbehälter 2 Trinkwasser-Spender mit Würfeleisbereiter /13/»Gastraum«Gasträume sind Räume zum Verzehr von Speisen oder Getränken, auch wenn die Räume außerdem für Veranstaltungen oder sonstige Zwecke bestimmt sind. /210/»Gastplatz«Gastplätze sind Sitz- oder Stehplätze für Gäste. /210/ Anzahl: 2 /13/ Form: Stark gegliedert /92/ Gestaltung: Einrichtung: Wintergarten Lage: Die Eingangssituation zu den beiden Räumen ist durch Rundbögen und dekorative Elemente so gelöst, daß auch in geschlossenem Zustand der harmonische Gesamteindruck der Raststätte nicht gestört wird. /13/ Nach dem Haus im Haus -Prinzip gestaltet, d. h. die Wände erscheinen z. B. als Häuserfassaden mit Blumenfenstern etc. /13/ In den Stuben (syn. mit»gastraum«; d. Verf.) werden durch Spaliere Nischenabgrenzungen geschaffen. /13/ Mit kleinen mobilen Tischen und Sitzgruppen ausgestattet, so daß sowohl der Einzelreisende als auch kleinere und größere Gruppen sich hier etablieren können. /13/ An die beiden Stuben (syn. mit»gastraum«; d. Verf.) schließt sich der Sitzbereich des Wintergartens an. /13/ Kritik Ein Gast, der im Wintergarten essen will, muß sehr lange gehen, bis er zu seinem Platz kommt. /18/ Gestaltung: Reichlich begrünt /13/ Kinderspielecke Sichtverbindung: Sollte gut einsehbar sein /13/ Lage: Im Wintergarten des SB-Gastbereiches /13/
5 Grundflächenbedarf: ca. 10 m 2 /15/ Einrichtung: Sitzgelegenheiten und Spielsachen /13/ 1 Kinderfernseher /13/ Vorschriften: Kindersicher nach Unfallverhütungsvorschriften /17/ (z. B. Vorschriften des»gemeindeunfallversicherungsverbandes GUV«, Düsseldorf) Terrasse Lage: In südwestlicher Richtung /17/ Zu den Grünanlagen orientiert /92/ Organisation Kontrolle: Die Terrasse im Selbstbedienungsteil des Restaurants ist eingezäunt bzw. abgeschirmt und von der Straße aus nicht direkt zugänglich. /13/ 1 Sonnendach bzw. Markise, Sonnenschirme 1 Abgrenzung zum Außenbereich 2 Lautsprecher 1 Tür zum Kinderspielplatz, versperrbar /13/ Regen: Wetterfestes Sonnendach bzw. Markise /17/ Wind: Windschutzvorrichtung vorsehen /17/ Service-Teil Begriffsbestimmung: Anzahl: 2 /13/»Service«Hat in Hotellerie und Gastronomie eine doppelte Bedeutung. Damit wird einerseits die Dienstleistung Servieren, d. h. das Bedienen von Gästen mit Speisen und Getränken, bezeichnet, andererseits ist damit auch das Bedienungs-/Servierpersonal gemeint. /196/ Zuordnung: Über einen Kellnerdurchgang direkt an die Produktionsküche angebunden /13/ Die Räume im Service-Bereich können im Bedarfsfall auch dem SB- Sektor zugeordnet werden. /13/ Größe: Die beiden Räume haben unterschiedliche Größe und Sitzplatzzahl. /13/ Nutzung Flexibilität: Das Service-Restaurant sollte in den Schwachzeiten anstelle der Bar als zentraler Punkt benutzt werden. /18/ Waren Präsentation: Salate, Vorspeisen und Desserts werden von mobilen Wagen präsentiert. /13/ Atmosphäre: Komfortable Insel der Behaglichkeit /92/ 1 mobile Präsentationstheke 1 automatische Tür zum Küchenbereich, 2-teilig mit Sichtfenster 2 Kellner-Stationen für Menagen 1 Zigarettenautomat
6 Busfahrer-Ecke 8 Lautsprecher /13/ Erfordernis: Sollte in jedem Rasthaus als besonderes Angebot verfügbar sein /16/ Kategorien: Busfahrer Reiseführer /13/ Lage: Separat, dezent abgesondert /16/ Bedienungsform: Reiseleiter und Busfahrer sollten sich nicht anzustellen brauchen (SB), sondern sollten wie im Bedienungsrestaurant vorab bevorzugt, schnell und zügig bedient werden. /16/ Geschäftsreisende-Ecke Kategorie: Geschäftsreisende /16/ Bedürfnisse: Geschäftsreisende möchten: ungestört ggf. allein sitzen, sich informieren, z. B. Zeitung lesen, Fahrtrouten studieren, Unterlagen bearbeiten, sich mit Gesprächspartnern treffen, z. B. zu einer Geschäftsbesprechung. /16/ Bedienungsform: Diese Leute wünschen in den allermeisten Fällen auf Spesen gepflegt, gut und bedient zu essen. /18/ - Lärm Ruhiger Platz /16/ Fernfahrerraum Erfordernis: Da der Lkw-Fahrer einer der wichtigsten Gäste der Autobahnraststätte ist, ist es unbedingt nötig, für diese Gästegruppe eigene Räumlichkeiten zu schaffen. /18/ Bedürfnisse: Der Lastwagenfahrer hat beim Rasten entweder gerne seine Ruhe oder aber er will in der Gruppe mit Berufskollegen fachsimpeln. /18/ wissen wir, daß sich diese Leute ganz gerne an einer Eßbar verpflegen. /18/ Lage: Ein Großteil möchte einen Platz, von wo er aus das sonstige Publikum sehen kann und er insbesondere von ankommenden Kollegen gesehen wird; ein kleiner Teil möchte höchstens mit Personal und Kollegen kommunizierend getrennt vom übrigen Publikum sitzen. /13/ Bedienungsform: Fernfahrer wollen gerne bedient werden. /18/ Dienstleistungsangebot: Evtl. abgetrennte Erholungsräume wie Ruheraum, Fernsehraum oder Entspannungs-/Spielraum /256/ Atmosphäre: Gemütlicher, kommunikativer Platz /13/ Stammecke /16/ Terrasse Lage: In südwestlicher Richtung /17/ Zu den Grünanlagen orientiert /92/
7 Organisation Kontrolle: Die Terrasse im Bedienungsteil des Restaurants ist eingezäunt bzw. abgeschirmt und von der Straße aus nicht direkt zugänglich. /13/ 1 Sonnendach bzw. Markise, Sonnenschirme 1 mobile Kellner-Station für Menagen 1 Tür zum Kinderspielplatz, versperrbar 1 Abgrenzung zum Außenbereich 2 Lautsprecher /13/ Regen: Wetterfestes Sonnendach bzw. Markise /17/ Wind: Windschutzvorrichtung vorsehen /17/
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