1. Juni 2016, 48. Jahrgang Offizielles Organ der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen Körperschaft des öffentlichen Rechts

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1 DABregional Juni 2016, 48. Jahrgang Offizielles Organ der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen Körperschaft des öffentlichen Rechts Editorial 3 architects and refugees von Michael Arns Aktuell 4 Architektenkongress: Megacities brauchen Stadtbaumeister 6 Vorstand: Regionalen in NRW weiterführen! 7 UrbanSlam: Gekommen um zu bleiben 8 StadtBauKultur NRW: landschaftsarchitektur.preis 2016 Architektur und Recht: Der Architektenvertrag 9 Konferenz zur Schönheit und Lebendigkeit der Stadt Exkursion zum Wiener Modell 10 Schlaun-Wettbewerb entschieden: Neue Ideen für Hamm Vereidigung: Sachverstand und Engagement 11 Tag der Architektur: Architektur für alle! LWL-Denkmal des Monats: Stadtpark Bochum 12 Gesellschafterversammlung: BKI baut Marktposition aus Veranstaltungen 13 Imagefilm der AKNW AKNW for Refugees: Kollegen helfen Kollegen Sommerfest der AKNW in der Rheinterrasse Haus der Architekten: Ausstellungsvorschau Service 14 AKNW in den Social Media Virtueller Besuch im Haus der Architekten Servicetool für Mitglieder: Online-Architektenliste Politik 15 Aktuelle Meldungen Blickpunkt 16 Megacity, Ghosttown und Suburbia Dokumentation des Internationalen Architektenkongresses auf Usedom (Teil 1) 18 Regionale 2016: Auf dem Weg ins Zukunftsland Berufspraxis 20 Neues aus den Dienstbesprechungen des MBWSV Rechtstipp: Haftung wegen faktischer Bauüberwachung Prisma 22 Serie Ungewöhnliche Berufsfelder : Ursula Thielemann 23 Ausstellungen, Auszeichnungen 24 Veranstaltungen, Auslobungen 25 Projekte, Publikationen Akademie 26 Seminare der Akademie im Juni bis August 2016 Verbände 28 BDB: Symposium für Immobilienwerte 29 VAA: Mitgliederjahreshauptversammlung 2016 VFA: Landes- und Bezirksgruppenvorsitzendenkonferenz 30 ai nw: Neues Leitungsteam für die ai nw 31 BDIA: Wettbewerbe für Bauaufgaben im Bestand bdla: nrw.landschaftsarchitektur.preis 2016 Mitgliedernachrichten 32 Neueintragungen in die Listen der Architektenkammer Impressum Herausgeber Architektenkammer NRW Dipl.-Ing. Ernst Uhing Dipl.-Ing. Michael Arns Dipl.-Ing. Klaus Brüggenolte Dr.-Ing. Christian Schramm Regionalredaktion NRW: V. i. S. d. P.: Christof Rose (ros), Pressesprecher Zollhof 1, Düsseldorf Tel. (0211) /35 Internet: presse@aknw.de Redaktion Versorgungswerk: Verantwortl.: Dipl.-Kfm. Thomas Löhning Inselstraße 27, Düsseldorf Tel. (0211) Fax (0211) Internet: info@architektenversorgung-nrw.de Verlag, Vertrieb, Anzeigen: planet c GmbH Kasernenstraße 69, Düsseldorf Tel. (0211) Internet: Anzeigen: Dagmar Schaafs d.schaafs@planetc.co Druckerei: Bechtle Druck&Service, Zeppelinstraße 116, Esslingen Das DAB regional wird allen Mitgliedern der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen zugestellt. Der Bezug des DAB regional ist durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten.

2 Editorial Nordrhein-Westfalen 3 architects and refugees Foto: Manuel Thomé Liebe Kollegin, lieber Kollege! AKNW for Refugees. Seit kurzem sehen Sie diesen markanten Button, wenn Sie auf unsere Homepage unter gehen. Wer darauf klickt, erhält Informationen in englischer Sprache darüber, welche Wege beschritten werden sollten, um als ausländischer Architektenkollege Mitglied der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen werden zu können. Außerdem verweisen wir auf unsere Jobbörse, die wir aus diesem Anlass in der Menüführung zweisprachig weiterentwickelt haben. Wir wollen damit Kolleginnen und Kollegen, die aus ihren Heimatländern zu uns nach Deutschland fliehen mussten und von denen sicherlich einige auf Dauer bleiben werden, ganz konkret dabei helfen, hier in NRW beruflich Fuß zu fassen. Ein kleines Hilfsangebot, das jeder von uns vor Ort durch individuelles Engagement verstärken kann. Die Diskussion um die Flüchtlingsbewegungen und die Reaktion der Architektenschaft darauf konzentriert sich bislang zu Recht auf die Frage, was wir fachlich tun können, um angemessene Erstunterbringungen zu gewährleisten und um dauerhaft kostengünstigen Wohnraum bei guter Qualität für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen zu schaffen. Die Bundesarchitektenkammer hat unter Federführung der AKNW dazu ein umfassendes Positions- und Empfehlungspapier erarbeitet, das in vielen politischen Gremien Beachtung gefunden hat ( Parallel dazu stellt sich nun aber zunehmend auch die praktische Frage für unseren Berufsstand, wie wir Menschen, die ihre berufliche Existenz in ihrem Heimatland aufgeben mussten, dabei unterstützen können, sich gesellschaftlich und beruflich in Deutschland zu integrieren. Es gibt bereits eine Reihe von Kolleginnen und Kollegen, die vor Ort ganz konkrete Hilfe im Einzelfall leisten. In der Regel wird dem betroffenen ausländischen Architekten die Möglichkeit gegeben, als Praktikant in einem Architekturbüro erste Erfahrungen mit der deutschen Planungsbranche zu sammeln. Das ist für alle Beteiligten kein einfacher Weg, weil die Sprachbarriere zunächst sehr hoch ist. Aber auch, weil Ausbildungsinhalte und Berufserfahrungen je nach Herkunftsland sich durchaus von unseren deutschen Standards unterscheiden können. Nicht zuletzt sind es auch kulturelle Unterschiede, die es gemeinsam zu überwinden gilt. Es ist eine große humanitäre Geste und ein starkes Signal unseres Berufsstandes, wenn Kolleginnen und Kollegen sich dieser Aufgabe stellen. Wir haben auf unserer Homepage eine Praktikumsbörse eingerichtet, in der Architekturbüros aus NRW solche Praktikumsstellen anbieten können. Die Hilfe für Kollegen ist keine Einbahnstraße. Immerhin kommen viele der Flüchtlinge aus einer Region, in der geschichtlich die ersten großen Städte entstanden sind. Überhaupt hat der interkulturelle Austausch in der Historie unseres Berufsstandes eine lange Tradition. Von den römischen Bauten über die wandernden Baumeister des Mittelalters bis hin zu unseren zeitgenössischen großen Architekturbüros, die oftmals Mitarbeiter aus mehr als einem Dutzend Nationen beschäftigen. Umgekehrt haben viele deutsche Architektinnen und Architekten, die aus unserem Land vor den Nationalsozialisten fliehen mussten, in den Staaten, die ihnen Asyl gewährt haben, ihre baulichen Spuren hinterlassen. Wir alle sind gefordert, durch Flucht geschädigten Kolleginnen und Kollegen solidarisch zur Seite zu stehen. Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen wird dazu den neuen Bereich AKNW for Refugees auf der Homepage konsequent pflegen und ausbauen. Wir freuen uns, wenn Sie uns wissen lassen würden, wenn Sie sich vor Ort für dieses Thema engagieren. Es grüßt Sie herzlich Ihr Michael Arns Vizepräsident der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen arns@aknw.de

3 4 Nordrhein-Westfalen Aktuell Fotos: Andreas Dumke Referenten und Gastgeber (v. l.): Dr. Andreas Kipar, Matthias Bongard (Moderator), Prof. Mischa Kuball, Prof. Dr. h. c. Horst Teltschik, Ernst Uhing, Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher, Michael Groschek, Prof. Dr. Martin Coy, Prof. Dr. Silke Weidner, Stephan Petermann, Kerstin Faber, Prof. Dr.-Ing. Stefan Siedentop, Joachim Brenncke, Lars Graebner und Markus Lehrmann Megacities brauchen Stadtbaumeister! Internationaler Architektenkongress der AKNW auf Usedom diskutierte über Megacity, Ghosttown, Suburbia Es ist wichtig, den Blick hin und wieder über den Horizont schweifen zu lassen, um dann wieder auf Details im Nahbereich fokussieren zu können. Unter diesem Motto richtete die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen vom 4. bis zum 7. Mai auf Usedom ihren Internationalen Architektenkongress 2016 aus. Unter dem Titel Megacity, Ghosttown und Suburbia beschäftigten sich Architekten, Stadtplaner, Politiker, Wirtschaftsund Naturwissenschaftler, Philosophen und Künstler mit dem weltweiten Phänomen von Schrumpfung und Wachstum. AKNW-Präsident Ernst Uhing freute sich, den nordrhein-westfälischen Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Michael Groschek (r.), begrüßen zu können Beide Prozesse finden gleichzeitig statt. Während eine Stadt explosionsartig wächst, schrumpft die Nachbarstadt. Während ländlicher Raum zu suburbanen Zwischenstädten mutiert, entleert sich der ländliche Raum wenige hundert Kilometer entfernt. In Zeiten, in denen die Zuwanderung von mehreren Millionen Menschen in die europäischen Länder, in unsere Metropolen und großen Städte uns vor ganz neue Herausforderungen stellt, ist es für unsere Branche von großer Bedeutung, Fakten und Prognosen zu kennen, Vergleiche mit internationalen Entwicklungen zu ziehen und Tendenzen einordnen zu können, erklärte der Präsident der Architektenkammer, Ernst Uhing, in seiner Begrüßung. Entsprechend breit war das Spektrum der Vorträge und der von den Referenten eingenommenen Perspektiven aufgestellt: Während die Architekten Lars Graebner (University of Michigan) und Die NRW-Baupolitik war hochrangig vertreten mit (v. l.) Wilhelm Hausmann (CDU), Dieter Hilser (SPD), Sarah Philipp (SPD), Jochen Ott (SPD) und Bernhard Schemmer (CDU) Foto: Christof Rose

4 Aktuell Nordrhein-Westfalen 5 Stephan Petermann (OMA) aus Detroit und Rotterdam über Planungsstrategien berichteten, analysierte Prof. Dr. h. c. Horst Teltschik die Folgen eines Jahrhunderts der Völkerwanderung aus politischem Blickwinkel. Prof. Dr. Dr. h. c. Julian Nida-Rümelin ordnete das Thema der polis historisch-ethisch ein, während sich weitere Beiträge mit Steuerungsinstrumenten und konkreten Einzelbeispielen befassten (siehe auch Bericht auf S. 16/17). Die große Bandbreite der Vorträge hat uns alle fasziniert und zwei Tage lang gepackt, resümierte Moderator Matthias Bongard stellvertretend für die 230 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kongresses in Heringsdorf. Der Architektenkongress der AKNW ist immer auch eine berufspolitische Veranstaltung. Entsprechend erfreut zeigte sich Kammerpräsident Ernst Uhing über die Teilnahme der baupolitischen Sprecher der großen nordrhein-westfälischen Landtagsfraktionen sowie weiterer Abgeordneter des NRW-Landtags. Auch NRW-Bauminister Michael Groschek war der Einladung der AKNW gefolgt und positionierte die Haltung der Landesregierung in einem engagierten Vortrag. Im globalen Maßstab betrachtet, ist unsere städtebauliche Diskussion zwischen Rhein und Ruhr noch ein Stück deutsche Gemütlichkeit, meinte Groschek mit Blick auf die Tatsache, dass weltweit etwa eine Milliarde Menschen in Favelas und anderen notdürftigen Behausungen leben. Gleichwohl gelte es, der Enge auf den Wohnungsmärkten der NRW-Wachstumsstädte und der Zuwanderung durch massive Bauaktivitäten zu begegnen. Dazu müssten unsere Städte nachverdichtet werden: Gestaltete Dichte kann sehr gute Architektur sein, stellte Nordrhein-Westfalens Städtebauminister fest. Und forderte mehr planerische Fantasie im Umgang mit den Vorschlägen der Architekten und Stadtplaner, sowohl seitens der Planungsbehörden als auch der Investoren. Was unsere Städte wieder brauchen, sind Stadtbaumeister, damit langfristig und vorausschauend geplant wird, so Michael Groschek. Hinsichtlich des großen Bedarfs an zusätzlichem Wohnraum forderte Groschek, die Scheuklappen abzulegen und von anderen zu lernen. Etwa von Wien, der Welthauptstadt des sozialen Wohnungsbaus. Es müsse in großen Städten auch möglich sein, wieder höher zu bauen. Zudem sah der NRW-Bauminister die Wachstumskommunen entlang des Rheins in der Pflicht, sich enger mit dem Umland zu vernetzen. Um hier konkrete Maßnahmen der Kooperation anzustoßen, kündigte Minister Groschek einen Metropolenwettbewerb à la NRW an. Überhaupt empfahl der Minister mehr Experimentierfreude. So könnten wir in unseren Metropolen Experimentierquartiere ausweisen, in denen die Vorgaben des Baurechts deutlich reduziert sein sollten. Auch müsse man neue Formen der Eigentumsbildung und Mieterbeteiligung finden. Denkbar sei, dass Bürgerinnen und Bürger Rechte für ein dauerhaft kostengünstiges Mieten einer Wohnung erwerben. Wichtig sei insgesamt die Verbindung von Wohnraumund Städtebauförderung. Unser Ziel müssen lebendige Nachbarschaften sein. Die Heimat im Quartier! Michael Groschek nutzte den Internationalen Architektenkongress der AKNW auch, um einige grundsätzliche Betrachtungen Präsident Ernst Uhing (2. v. l.) und Vorstandsmitglied Gabriele Richter (2. v. r.) mit Günther Hoffmann (Bundesbauministerium, l.), Hans Georg Wagner (BDB-Bundesvorsitzender, m.) und Holger Ellerbrock (baupol. Sprecher FDP-NRW-Fraktion); Michael von der Mühlen (Staatssekretär im MBWSV) und Hartwig Schultheiß (Stadtdirektor Münster und Vors. StadtBauKultur NRW 2020 e.v.). Am letzten Kongresstag standen fünf Fachexkursionen auf dem Programm, u. a. eine Fahrradttour zum Thema Entwicklung der Bäderarchitektur anzustellen. So kritisierte er die aktuellen globalen Finanzströme, die zu absurden Preisen auf dem Immobilienmarkt geführt hätten. Wem gehört eigentlich unser aller Grund und Boden, fragte der nordrhein-westfälische Minister für Bauen, Wohnen, Städtebau und Verkehr. Wir brauchen in Europa weniger London und mehr Wien, Düsseldorf oder Münster! Christof Rose Foto: Andreas Dumke Foto: Christof Rose Foto: Christof Rose

5 6 Nordrhein-Westfalen Aktuell Die Regionalen in NRW weiterführen! Vorstand diskutierte Notwendigkeit der regionalen Strukturförderung Die Regionalen sollen fortentwickelt werden. Wie AKNW-Vizepräsident Michael Arns dem Vorstand in seiner Sitzung am 10. Mai berichtete, hatte dazu im Frühjahr ein Workshop mit dem nordrhein-westfälischen Baustaatssekretär Michael von der Mühlen stattgefunden. Ergebnis: Nach einer Pause im Nachgang zur aktuell laufenden Regionale 2016 (Westliches Münsterland) soll die regionale Strukturförderung fortgeführt werden. Es ist richtig, in strukturschwachen Regionen unseres Landes durch Impulsprogramme langfristig wirksame Verbesserungsmaßnahmen anzuregen, stellte Kammerpräsident Ernst Uhing fest. Gerade dort, wo strukturell wirksame Veränderungen angestoßen worden seien, hätten sich die Regionalen seit Beginn dieser Strukturfördermaßnahme im Jahr 2002 bewährt. Der Vorstand zeigte sich aber auch einig darin, dass die Auslobungen zu künftigen Regionalen geschärft werden müssten. Nach Überzeugung des Vorstands der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen können über langfristig angelegte regionale Förderprogramme substanzielle Strukturverbesserungen insbesondere in den ländlichen Regionen unseres Bundeslandes erreicht werden. Sinnvoll wäre es, wenn die jeweiligen Regionen ihre Themenstränge selbst entwickelten und dann in einen Wettbewerb um den Zuschlag einer Regionale gehen würden, schilderte Vorstandsmitglied Ernst Herbstreit seine Erfahrungen, die er als Landschaftsarchitekt mit verschiedenen Regionalen hatte sammeln können. Der Vorstand der AKNW hatte sich in der Vergangenheit immer wieder mit den Regionalen befasst und sich mit externen Sitzungen vor Ort jeweils einen Eindruck verschafft. Stadtplanerische und bauliche Projekte haben oftmals einen langfristige Wirkung und können große Strahlkraft entfalten, fasste AKNW-Präsident Ernst Uhing die Diskussion zusammen. Das gelte für das Instrument der Landesgartenschauen in gleicher Weise wie für die Regionalen in NRW. Anhörung zum Wohnungsbau Mehr Grundstücke, weniger Hemmnisse, kürzere Bearbeitungszeiten das waren zentrale Aussagen, mit denen die Architektenkammer NRW in der Anhörung Bezahlbarer Wohnraum am 2. Mai vor dem NRW-Landtagsausschuss für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr Stellung bezog. Wie Kammerpräsident Ernst Uhing dem Vorstand berichten konnte, hatte er in der Anhörung vor allem davor gewarnt, dass die Bemühungen um eine Forcierung des Wohnungsbaus durch weitere Verschärfungen (etwa im Bereich der EnEV oder auch durch Vorschriften zum barrierefreien Bauen) konterkariert werden könnten. Ich habe betont, dass die Baunutzungsverordnung gegenwärtig die geänderten Wohn- und Arbeitsverhältnisse nicht mehr abbilden kann, erläuterte Ernst Uhing seinen Vorstandskollegen. Um weiteres Bauland zu aktivieren, brauchen wir dringend eine Nutzungskategorie für Wohnnutzungen in Nachbarschaft zu störendem Gewerbe. Die Stellungnahme der AKNW sei von den Ausschussmitgliedern mit großem Interesse aufgenommen worden, berichtete der Präsident. Mitwirkung der AKNW im ASAP Am 18. April wurde die Architektenkammer NRW offiziell in den ASAP (Akkreditierungsverbund für Studiengänge der Architektur und Planung) aufgenommen. Insgesamt wurde von dem Projekttag des ASAP in Berlin berichtet, dass es hinsichtlich der strittigen Frage der Eintragungsvoraussetzungen eine deutliche Annäherung zwischen dem ASAP und der Bundesarchitektenkammer gegeben hat. Mehr als die Hälfte der deutschen Hochschulen nehmen bereits an den Notifizierungsverfahren des ASAP teil. Wettbewerbe in der Innenarchitektur Am 18. März 2016 hat der Bundesrat der neuen Vergabeverordnung des Bundes zugestimmt, in welche die bisherige VOF integriert wurde. Neu sind u. a. Bestimmungen zur Berücksichtigung kleiner Architekturbüros sowie Vorgaben zur Prüfung von Wettbewerbsverfahren, Die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen registriert in jedem Jahr ca. 80 offiziell ausgelobte Architektenwettbewerbe nach den Regeln für Planungswettbewerbe. Um dieses Verfahren auch im Bereich der Innenarchitektur zu etablieren, beschloss der Vorstand auf Bitten des Ausschusses Innenarchitektur einstimmig, im August 2016 eine Veranstaltung zum Thema Wettbewerbe für Bauaufgaben im Bestand Chancen für Innenarchitekten durchzuführen. Wie der Vorsitzende des Ausschusses, Innenarchitekt Martin Müller, erläuterte, soll die Veranstaltung nicht nur der Motivation der Innenarchitektinnen und Innenarchitekten dienen, sich an Wettbewerben zu beteiligen, sondern auch potenzielle Auslober motivieren, Bauaufgaben im Bestand über Wettbewerbsverfahren zu vergeben. Internationaler Architektenkongress auf der Glasstec Einstimmig beschloss der Kammervorstand auch, dass die AKNW erneut als Kooperationspartner der Messe Düsseldorf den Internationalen Architektenkongress: Neues Bauen mit Glas mitgestalten soll. Mit ihren Besuchern ist die Glasstec ein wichtiges Forum für Architekten und Stadtplaner, hob AKNW-Präsident Ernst Uhing hervor. Es sei deshalb wichtig, diesen mit renommierten Architekten aus dem In- und Ausland besetzten Kongress am 21. September zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner auf diesem größten Forum für das Arbeiten mit Glas Flagge zeigen. Christof Rose

6 Aktuell Nordrhein-Westfalen 7 Volles Haus: Mit 180 Teilnehmern war der Gartensaal des künftigen Baukunstarchivs NRW in Dortmund ausgebucht Gekommen um zu bleiben Starker Auftritt (v. l., vorn): Patrycja Muc (Moderatorin), Michael Arns (AKNW- Vizepräs.), Martin Bachem, Anna Weber, Isabel Finkenberger, Julia Pütz; (hinten, v. l.): Prof. Christian Moczala, Björn Schwabe, Andree Agapov und Christian Honstein Beim 2. UrbanSlam der Architektenkammer NRW präsentierten junge Planer Ideen zum Thema Flucht und Stadt Fotos: Stephan Schütze Durch die Füchtlinge, die zu uns kommen, erhalten wir wieder die Chance auf Visionen! Prof. Christian Moczala, der an der FH Dortmund Architektur lehrt, gab die Richtung für den zweiten UrbanSlam der Architektenkammer Nordrhein- Westfalen vor. Die Zuwanderung zwinge zu vielen neuen Baumaßnahmen, die eine qualitätvolle, aber auch innovative Architektur voraussetzten, so Moczala in seinem Auftritt als performing scientist. Mit dem Leitthema Gekommen um zu bleiben hatte die AKNW ihren 2. UrbanSlam bewusst der aktuellen Fragestellung gewidmet, wie Architektur und Stadtentwicklung auf Flucht und Vertreibung reagieren müssen. Fünf junge Planerteams bzw. Einzelakteure stellten sich mit ihren Ideen dem kritischen Votum des Publikums, das mit 180 Gästen im Baukunstarchiv NRW in Dortmund ebenso zahlreich wie gespannt erschienen war. Wir wollen jungen, aufstrebenden Kolleginnen und Kollegen die Gelegenheit geben, sich mit ihren fachlichen Beiträgen pointiert zu präsentieren und wir wollen die städtebauliche Diskussion befeuern, erläuterte AKNW-Vizepräsident Michael Arns in seiner Begrüßung das Konzept des UrbanSlam. Maximal zehn Minuten standen den Slammerinnen und Slammern dann zur Verfügung, die intensiv genutzt wurden. Den Auftakt machte der Kölner Architekt Martin Bachem, der sein Konzept einer Stadtplastik für Köln vorstellte: Zur Bewältigung des Wohnungsbedarfs schlägt er die Herausarbeitung eines Hochhausrings vor, der die Ringstruktur des Stadtgrundrisses aufgreift und weithin sichtbar in die Höhe führt. Einen anderen Ansatz der Stadterweiterung verfolgten drei junge Studierende der FH Dortmund. Julia Pütz, Björn Schwabe und Andree Agapov entwickelten für den Stadtteil Altenessen- Süd das Konzept eines fairtrade-quartiers : Hier könnten Flüchtlinge leben, die in lokale Wirtschaftsprojekte integriert werden, die wiederum auf fair gehandelten Produkten basieren sollten. So könne ein Konzept mit Vorbildcharakter entstehen, das in den kommenden Jahren Nachahmer in vielen Städten finden würde. Ähnlich in der Aussage präsentierte Isabel Finkenberger ihr Manifest für die Zusammenstadt : Auch die junge Planerin aus Köln forderte mehr Gemeinsinn und sozialen Ausgleich ein, trug ihre Thesen abstrakt und kämpferisch vor. Sie zitierte den Freiherrn Adolph Franz Friedrich Ludwig Knigge, der ein System gefordert hatte, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind. Ein konkretes Beispiel für eine städtebauliche Ergänzung stellte Christian Honstein, der an der TU Dortmund Architektur studiert, vor. Seine Vorschläge für ein Neues Wohnen am alten Bergwerk Hamm-Ost setzten auf eine behutsame Entwicklung des Standorts auf Grundlage vorhandener Strukturen. Mit einem gerappten Gedicht stieg Anna Weber in ihr Thema Afroshops & Shishabars ein. Ihre These lautete: Zuwanderung bringt Vielfalt, wenn wir uns im kontinuierlichen Dialog einander zuwenden. Ein gelebtes Beispiel sei die Thai-Wiese in Berlin, eine kleine Grünanlage, in der sich ein regelmäßiger Austausch zwischen Deutschen und Zuwanderern aus Thailand entwickelt habe. Mit ihrem lebendigen Vortrag konnte Anna Weber auch das Publikum für sich gewinnen. Die von Moderatorin Patrycja Muc souverän geleitete Abstimmung per Applaus fiel eindeutig zugunsten der jungen Berliner Architektin aus. Das überwiegend junge Publikum nutzte den Ausklang des Abends, um mit den Slammerinnen und Slammern zu diskutieren. Der UrbanSlam hat sich mit der zweiten Ausgabe als frisches, urbanes Veranstaltungsformat erneut bewährt. Christof Rose

7 8 Nordrhein-Westfalen Aktuell landschaftsarchitektur. preis 2016 Der Bund Deutscher Landschaftsarchitekten in Nordrhein-Westfalen (bdla nw) vergibt alle zwei Jahre den nrw.landschaftsarchitektur.preis für hervorragende Planungen. Von den 19 eingereichten Projekten hat die Jury im Februar vier Projekte prämiert; je zwei Preise und zwei Anerkennungen. Ihnen ist gemeinsam, dass sie von BDLA-Mitgliedern verfasst, in NRW realisiert worden sind und dass die Fertigstellung nicht länger als vier Jahre zurückliegt. Das Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW stellt die Landschaftsarchitekten und ihre Arbeiten in einer Ausstellung vor. Die Ausstellung aller eingereichten Projekte wandert nach Bekanntgabe der Preise an die Orte der Siegerprojekte. Gezeigt wird auch der bundesweite Nachwuchswettbewerb, den der bdla nw zum achten Mal gemeinsam mit der jeweiligen Landesgartenschau GmbH veranstaltet. Wettbewerbsaufgabe war die Gestaltung eines Waldgartens auf der Landesgartenschau Der nrw.landschaftsarchitektur. preis 2016 wird am Donnerstag, 23. Juni 2016, im NRW Forum in Düsseldorf verliehen. Beginn: Uhr. M:AI StadtBauKultur NRW 3. Arbeitstreffen der Initiative Stadtgespräche NRW: Lokalteil. Baukultur und lokale Medien, Freitag, 24. Juni 2016, Trafostation in Münster, bis Uhr. StadtBauKultur NRW Konferenz: Mehr [als] Wohnraum! Mittwoch, 6. Juli 2016, Turm des Hauptbahnhofs in Oberhausen, 9.30 bis Uhr. Info: Mit zwei Staffeln war die Architektenkammer NRW beim Düsseldorf-Marathon am Start. Am 24. April hieß es, sich durch kalten Wind, Graupel, Regen und Sonne zu schlagen. Die Läuferinnen und Läufer hatten dennoch viel Spaß auf der Strecke. Insgesamt Sportler waren unterwegs, angefeuert von mehreren zehntausend Zuschauern entlang der Marathonstrecke quer durch und rund um die Düsseldorfer City. Für die AKNW liefen einige Mitglieder, Mitarbeiter der Geschäftsstelle und Gäste (v. l.) Christina Wolff, Christof Rose, Helena Slipek, Ralph Diersch, Stefanie Thörner, Silke Doss, Sabrina Kramer und Damir Stipic. Architektur & Recht zum Architektenvertrag Am 28. Juni 2016 findet in der Akademie der Wissenschaften in Düsseldorf die nächste Veranstaltung in der AKNW-Reihe Architektur und Recht statt. Im Zentrum steht ein Thema, das jeden Architekten und jede Architektin angeht, ob freischaffend oder angestellt tätig auf der Auftraggeberseite: Die Berliner Rechtsanwältin Dr. Eva-D. Leinemann referiert über die Vermeidung von Fehlern bei Abschluss und Durchführung des Architektenvertrages. Außerdem spricht Dr. Florian Hartmann, Geschäftsführer und Justiziar der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, über die aktuellen Entwicklungen rund um die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure. Alle Mitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. ros , Uhr. Anmeldung bitte an Glasstec: Großer Kongress am 21. September Wie in den Vorjahren wird die Architektenkammer NRW auch in 2016 wieder Partner der Messe Düsseldorf zur Fachmesse Glasstec sein. Vom 20. bis 23. September präsentieren mehr als 1200 Aussteller aus 51 Ländern Produkte und Neuheiten auf der Weltleitmesse für die Glasbranche, kündigt die Messe Düsseldorf an. Die AKNW lädt alle Mitglieder herzlich zur Teilnahme an dem Internationalen Architekturkongress Kontraste / Neue Architektur mit Glas ein, der am 21. September im Rahmen der Messe stattfinden wird. Renommierte Architektinnen und Architekten werden außergewöhnliche Architekturen vorstellen darunter Dick van Wageningen (Amsterdam), Erik Volz (Renzo Piano Building Workshop, Paris), Ian Ritchie (London), Heinrich Delego (Basel) und Grégoire Zündel (Atelier Zündel Cristea, Paris). Teilnahmegebühr: 49 Euro. Info: ros Foto: Dirk Schlüter / Architektenkammer NRW

8 Aktuell Nordrhein-Westfalen 9 AKNW-Vizepräs. Michael Arns (v. l.) im Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang Sonne (TU Dortmund), Boris Schade-Bünsow (Chefredakteur Bauwelt) und Gunther Adler (Staatssekr. Bundesbauministerium). Die AKNW war Partner des Kongresses. Zum siebten Mal trafen sich Architekten und Stadtplaner in der Rheinterrasse Düsseldorf zum Kongress Die Schönheit der Stadt. Kontrovers wurde u. a. über den Fassadenwettbewerb der Stadt Lübeck diskutiert Fotos: Christof Rose Die Fassade und die Schönheit der Stadt Können wir über die Gestaltung von Fassaden die Qualität unserer Städte nachhaltig positiv beeinflussen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der siebten Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt, zu der Prof. Christoph Mäckler und Prof. Dr. Wolfgang Sonne vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst der TU Dortmund am 28./29. April in die Rheinterrasse Düsseldorf eingeladen hatten. Am Beispiel eines Fassadenwettbewerbs, den die Stadt Lübeck zur Neubebauung eines Teils ihrer Altstadt durchgeführt hatte, wurde kontrovers darüber debattiert, ob ein solches Verfahren zulässig sei. Architekten wie Christoph Ingenhoven schien ein solches Verfahren zu kleinteilig und rückwärtsgewandt. Ich gehe vom Sinn und der Nutzung des Bauwerks aus, nicht von seiner Oberfläche, erläuterte Ingenhoven, der in der Lübecker Altstadt ein modernes Kaufhaus realisiert hatte. Auch Bauwelt-Chefredakteur Boris Schade-Bünsow forderte, die Fassade müsse Ausdruck des Innenlebens eines Gebäudes sein. Lübecks Bausenator Franz-Peter Boden stellte klar, dass die Neubebauung dieses Teils der historischen Altstadt auf kleinen Parzellen durch Privatleute erfolgen solle. Das ist ein ambitioniertes Verfahren, das Wohnnutzung mit kleinteiliger Arbeitsnutzung kombiniert. Der Fassadenwettbewerb solle Anregungen geben; die Bauherren könnten in Absprache mit der Stadt auch eigene Vorschläge entwickeln. Die Gastgeber Mäckler und Sonne warben dafür, der Gestaltung von Fassaden wieder mehr Aufmerksamkeit zu widmen. Die Fassade sei die Schnittstelle zwischen privatem und öffentlichem Raum. Sie ist deshalb keine reine Privatsache, betonte Wolfgang Sonne. ros Exkursion zum Wiener Modell Beim Thema Geförderter Wohnungsbau nimmt die Stadt Wien seit vielen Jahren eine Vorreiterrolle ein. Seit mehr als 100 Jahren errichtet die Stadt Mietwohnungen, in denen heute etwa die Hälfte der Wiener zu günstigen Konditionen leben können. Das Wiener Modell war Gegenstand einer Fachexkursion, die der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft VdW RW und der Bauausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags Ende April durchführten. Unter den berufspolitischen Begleitern waren auch AKNW-Präsident Ernst Uhing (2. v. l.) und Hauptgeschäftsführer Markus Lehrmann (r.). Gemeinsam mit Nordrhein- Westfalens Bauminister Michael Groschek (l.) und MdL Bernhard Schemmer, stellvertretender Vorsitzender des Landtagsbauausschusses (2. v. r.), sprachen sie in Wien u. a. mit Prof. Wolfgang Prix (m.), der mit seinem Büro Coop Himmelb(l)au die österreichische Wohnungsbaupolitik seit mehreren Jahrzehnten beobach- tet und beeinflusst. Auf dem Programm standen außerdem Gespräche mit der österreichischen Wohnungs- und Immobilienbranche sowie Vertretern der Stadt Wien. ros Foto: Architektenkammer NRW

9 10 Nordrhein-Westfalen Aktuell Schlaun-Wettbewerb entschieden: Neue Ideen für Hamm Der diesjährige Schlaun-Wettbewerb befasste sich mit der Innenstadt von Hamm. Unter dem Thema Hamm 2040 sollten städtebauliche perspektivische Visionen entwickelt, eine architektonische Revitalisierung eines Häuserblocks erdacht und eine Brückenkonstruktion über den Kanal und die Lippe entworfen werden. Dabei war es dem Schlaun-Forum wichtig, die Stadt Hamm in ihrem Bemühen um die Entwicklung einer attraktiven Innenstadt zu unterstützen. 94 Arbeiten aus dem gesamten deutschsprachigen Gebiet waren eingereicht worden. Die Jury wählte aus diesen sieben Preise und sieben Anerkennungen aus. Im Fachbereich Städtebau geht der erste Preis an Christian Tautz, Patrick Brink, Jan Eric Fröhlich und Lukas Merkel von der Leibnitz Universität Hannover. Die Arbeit wird ausgezeichnet für die Idee, einen Kolk im Verlauf des alten Lippebetts zu gestalten. Anzuerkennen ist die damit verbundene Aufwertung der Lagen am nördlichen Rand der Innenstadt, der Gewinn für das Wohnen zwischen Kolk und Lippe und auch für das Allee-Center, lobte die Jury. Der erste Preis im Fachbereich Architektur wird Eva-Maria Pieper und Thien-Kim Ha- Van von RWTH Aachen zugesprochen. Die Arbeit beeindruckte die Preisrichter wegen der ausgezeichneten Gestaltung eines neuen Quartiersmittelpunktes. Sowohl die neue Nutzung des Bunkers wie auch die Übertragung von Grundlinien der Heilig-Geist- Kirche in Wohnqualitäten überzeugen. Im Fachbereich Bauingenieurwesen erhält Joan Lang (TU Dresden) den ersten Preis. Die Jury würdigt die Arbeit für die konstruktiv überzeugend entwickelten und gestalteten Brücken, die Innenstadt und Lippeaue idealtypisch verbinden. Der Schlaun-Wettbewerb wird seit 2011 jährlich als Ideen-Wettbewerb ausgelobt. Mit dieser ehrenamtlichen Initiative will das Schlaun-Forum die Baukultur in NRW fördern und der Bedrohung einer sich verstärkenden Unwirtlichkeit unseres Lebensraumes begegnen. Masterstudenten ab dem fünften Semester sowie junge Absolventen aus den Fachgebieten Städtebau, Landschaftsplanung, Architektur und Bauingenieurwesen sollen gefördert werden. Die Architektenkammer NRW ist Partner des Auszeichnungsverfahrens. ehn/pm Erste Preisträger des Schlaun-Wettbewerbs 2014/15: (oben) Städtebaulicher Entwurf von Christian Tautz, Patrick Brink, Jan Eric Fröhlich und Lukas Merkel (Leibnitz Universität Hannover); Entwurf im Fachbereich Architektur von Eva-Maria Pieper und Thien- Kim HaVan (RWTH Aachen) Die Preise werden im Rahmen einer feierlichen Verleihung am 5. Juni 2016 im Erbdrostenhof in Münster überreicht. Weitere Informationen unter Sachverstand und Engagement Foto: Christof Rose AKNW-Vizepräsident Michael Arns (r.) vereidigte im Haus der Architekten (v. l.): Dirk Berhausen, Katharina van der Zande, Heike Grafen und Anke Fell. Der hoheitliche Akt wurde seitens der Geschäftsstelle der Architektenkammer NRW durch Rechtsreferentin Dorothee Dieudonné (2. v. r.) begleitet Für das Sachgebiet Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken wurden am 2. Mai die sachverständigen Architekten Dirk Berhausen, Katharina van der Zande, Anke Fell und Heike Grafen vom Vizepräsidenten der Architektenkammer NRW Architekt Michael Arns öffentlich bestellt und vereidigt. Insgesamt gibt es 277 vereidigte Kammermitglieder in NRW. 82 Sachverständige sind inzwischen von der Architektenkammer NRW öffentlich bestellt, davon 57 Sachverständige für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken. Die AKNW bestellt darüber hinaus auch für die Sachgebiete Schäden an Gebäuden, Ermittlung von Mieten und Pachten, Honorare für Leistungen der Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten, Stadtplaner und Ingenieure, Garten- und Landschaftsbau, Sportanlagen sowie Umweltverträglichkeitsstudien und landschaftspflegerische Begleitpläne. di

10 Aktuell Nordrhein-Westfalen 11 Foto: LWL/Woltering LWL-Denkmal des Monats: Stadtpark Bochum Staudenpflanzung im ehemaligen Dahliengarten. Der 1876 entstandene Stadtpark Bochum ist der älteste von einer Stadtverwaltung initiierte Park im westfälischen Ruhrgebiet. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe hat die zweimal erweiterte Anlage als Denkmal des Monats Mai ausgezeichnet. So wie in Bochum entstanden in vielen deutschen Städten seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert Stadtparkanlagen, die gartenkünstlerisch gestaltet waren und vielen Anforderungen zu genügen hatten: Sie sollten Naturerlebnisse ermöglichen, der Erholung dienen, Bildungsfunktionen erfüllen, Spiel- und Sportflächen aufweisen und für jedermann zugänglich sein. Trotz zahlreicher punktueller Veränderungen, die in der Geschichte von Grünanlagen unvermeidlich sind, hat der Bochumer Stadtpark sein ursprüngliches Gepräge in Form einer kontrastreichen Abfolge landschaftlicher Szenerien weitgehend bewahrt", erklärte LWL-Denkmalpfleger Uwe Siekmann. In den vergangenen Jahren ließen Sturmschäden an den Bäumen, Erosionsschäden an den Wegen und die aus Kostengründen veränderte Pflege befürchten, dass der historische Wert der Anlage beeinträchtigt wird. Die Stadt Bochum hat dem aber entgegengewirkt, indem sie ein Parkpflegewerk erstellen ließ. Der Bochumer Stadtpark entstand ab 1876 nach einem Entwurf des Gartenarchitekten Anton Strauß aus Köln. Seine heutige Ausdehnung verdankt er zwei Erweiterungen. pm/ros Weitere Info unter Vier von 325 am Tag der Architektur zu besichtigenden Objekten: Neubau der Berufskollegs im U-Viertel in Dortmund (Gerber Architekten, Dortmund), Erlebnisraum Westzipfel im Selfkant (archigraphus, Aachen)... Architektur für alle! Ende des Monats ist es wieder so weit: Am 25. und 26. Juni ist Tag der Architektur, und genau 325 Bauwerke aller Art, Quartiere, Gärten und Parks in 146 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens sind für Besucher geöffnet. Eine einmalige Gelegenheit, Architektur hautnah zu erleben und sich von Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplanern die neuen oder erneuerten Bauten vorstellen zu lassen. Unter dem bundesweiten Motto Architektur für alle soll der Tag der Architektur auch in NRW wieder das größte Architekturfestival des Jahres werden. In den vergangenen Jahren machten sich regelmäßig bis zu Besucherinnen und Besucher auf den Weg, um sich über aktuelle Trends beim Bauen und Wohnen zu informieren und um sich Anregungen für eigene Bauprojekte zu holen. Für die teilnehmenden Architektinnen und Architekten eine gute Gelegenheit, ihr Werk zu präsentieren und für ihre Leistungen am gebauten Beispiel zu werben. Das Spektrum der Bautypen unter den 325 in NRW zu besichtigenden Objekten ist auch diesmal wieder breit gefächert. Ein deutlicher Schwerpunkt liegt auf dem Thema Wohnen, wobei die Spanne von der Modernisierung älterer Wohngebäude über den modernen Geschosswohnungsbau bis hin zum technisch ambitionierten Einfamilienhaus reicht. Auffallend viele neue Hochschul- und Bildungsbauten werden gezeigt, etwa das Berufskolleg im Dortmunder U-Viertel (Gerber Architekten). Projekte wie der Block Fortuna für das Düsseldorfer Kraftwerk Lausward (kadawittfeldarchitektur) und Quartiersplanungen wie das Gerling Quartier in Köln (kister scheithauer gross) werden wieder viele Besucher anziehen. ros Mitglieder sind auch als Besucher eingeladen, den Tag der Architektur zu nutzen. Eine kostenlose App (im itunes-store oder auf google-play) sowie die Datenbank unter weisen den Weg. Broschürenbestellung an CityPastoral in Siegen (Keggenhoff I Partner, Arnsberg) und Neubauensemble von zwei Einfamilienhäusern in Gütersloh (beckmann.architekten + sachverständige, Gütersloh) Fotos: Hans Jürgen Landes, archigraphus Fotos: Constantin Meyer, Frank Schoepgens

11 12 Nordrhein-Westfalen Aktuell BKI baut Marktposition weiter aus Eine Ära geht zu Ende: Hans-Ulrich Ruf als Vorsitzender des Beirats verabschiedet Foto: Christof Rose Nach mehr als 20 Jahren verabschiedete sich Hans-Ulrich Ruf am 29. April im Rahmen der Gesellschafterversammlung des Baukosteninformationszentrums Deutscher Architektenkammern als Beiratsvorsitzender. Ernst Uhing, Präsident der AKNW, dankte Ruf im Namen der Gesellschafter für sein großes Engagement. Die Gründung des Baukosteninformationszentrums und die erfolgreiche Positionierung der GmbH waren von Beginn an eine Herzensangelegenheit für Hans-Ulrich Ruf, so Uhing in seiner Laudatio. Auch Wolfgang Fehrs (Neumünster), seit 2001 stellvertretender Beiratsvorsitzender, stand für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung und wurde in der Gesellschafterversammlung in Düsseldorf gebührend verabschiedet. Im Namen der Gesellschafter dankten AKNW-Präsident Ernst Uhing (l.) und BKI- Geschäftsführer Hannes Spielbauer (2. v. l.) dem langjährigen Vorsitzenden des Beirats, Hans-Ulrich Ruf, und seinem Stellvertreter Wolfgang Fehrs (r.) für die engagierte Arbeit über 20 Jahre Hans-Ulrich Ruf zeichnete die Entwicklung des BKI in vier Phasen nach: In der Gründungsphase mussten die Datenbestände der Architektenkammer Baden-Württemberg und Nordrhein- Westfalen zusammengeführt und marktfähige Produkte von Grund auf neu entwickelt werden. Die zunächst entstandenen Verluste mussten durch Zuschüsse der Gesellschafter ausgeglichen werden. In der Konsolidierungsphase von 2001 bis 2005 konnten die Produktivität und das Produktangebot deutlich gesteigert werden. Zwischen 2006 bis 2010 konnten Umsätze und Erlöse deutlich gesteigert und erstmals Jahresüberschüsse erzielt werden. Nicht ohne Stolz blickte Ruf auf die Ausbauphase und die Investitionsphase von 2011 bis 2015 zurück, in der erstmals Umsatzerlöse von mehr als drei Millionen Euro erzielt werden konnten. Die Entwicklung des BKI kennt trotz mancher Probleme nur eine Richtung vorwärts und aufwärts, betonte Hans-Ulrich Ruf in seinem letzten Bericht als Beiratsvorsitzender. Die im Wirtschaftsplan 2015 gesteckten Ziele wurden nach Vorlage des Jahresabschlusses deutlich übertroffen: Alle betrieblichen Kennzahlen belegen eindrucksvoll, dass die wirtschaftliche Entwicklung des BKI weiterhin ausgezeichnet verlaufen ist. Bereits zum 15. Mal in Folge weist der Jahresabschluss ein positives Ergebnis auf. Nach Berücksichtigung der satzungsgemäßen Rücklage konnte die Gesellschafterversammlung eine Ausschüttung in Höhe von Euro an die Gesellschafter beschließen. Auch der Wirtschaftsplan 2016 gibt mit einem Jahresüberschuss von knapp Euro realisierbare Ziele vor. Die Unternehmensphilosophie sieht eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Komplettierung der vorhandenen Produktpalette sowie deren Qualitätssicherung in den Geschäftsfeldern Kostenplanung, Energieplanung, Gebäude- und Büromanagement vor. Darüber hinaus werden neue Aufgaben und Ziele definiert. Dazu gehört die Beteiligung an der planen und bauen 4.0 GmbH, die Mitwirkung in verschiedenen BIM-Gremien und bei der Normenarbeit, die Entwicklung einer IT-Strategie und der Ausbau des Produktangebotes über neue Medienträger. Der Hauptumsatz des BKI (knapp 80 Prozent) wird mit der Kernkompetenz Aktuelle Baukosten erzielt; 54 Prozent des Umsatzes entfällt dabei (nach Medienträgern betrachtet) auf Fachbücher. Im Geschäftsjahr 2015 realisierte das BKI insgesamt 20 Neuerscheinungen, davon 16 aus dem Geschäftsfeld Kostenplanung. Das wichtigste und erfolgreichste BKI-Produkt ist aber nach wie vor die Fachbuchreihe BKI-Baukosten. Neu hinzugekommen sind Objektdaten für Innenräume und Objektdaten für den sozialen Wohnungsbau. Im Jahr 2015 führte das BKI zu zahlreichen umsatz- und auflagenstarken Produkten schriftliche Qualitätsbefragungen durch. Dabei wurde die derzeitige Kundenzufriedenheit bezüglich Produktqualität und Kundenservice abgefragt. Kunden und Anwender benoteten sowohl Produktqualität als auch den Kundenservice mit guten bis sehr guten Noten. Der Hauptgeschäftsführer der Architektenkammer NRW, Dipl.- Ing. Markus Lehrmann, und der Vizepräsident der Architektenkammer Baden-Württemberg, Dipl.-Ing. Stephan Weber, wurden als jeweilige Vertreter ihrer Kammern neu in den Beirat berufen, Vertreter der Bundesarchitektenkammer bleibt AKNW-Vorstandsmitglied und BAK-Vizepräsident Martin Müller. Darüber hinaus wurden Oliver Heiss (ByAK), Markus Fehrs (AIK SH), Andrea Geister-Herbolzheimer (AK NDS), Prof. Wolfdietrich Kalusche und Prof. Bert Bielefeld in den Beirat des BKI gewählt. Der Beirat hat die Aufgabe, die Geschäftsführung bei ihrer Aufgabenerledigung zu fördern und zu überwachen sowie in fachlicher und wirtschaftlicher Hinsicht zu beraten. Ulrike Breuckmann

12 Veranstaltungen Nordrhein-Westfalen 13 Imagefilm der AKNW Was ist die Architektenkammer NRW, wie sind ihre Aufgaben und Ziele definiert? Wie setzen sich die Gremien zusammen? Was wollen wir erreichen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Architektenkammer NRW nun in ihrem soeben erschienenen Imagefilm. In knapp zweieinhalb Minuten wird Interessierten ein Überblick über die Tätigkeiten und Aufgaben der AKNW geboten. Der Film dient für eine kompakte Erstinformation sowie als Werbemedium auf Veranstaltungen und im Internet. mel AKNW for Refugees 7. Juli: Sommerfest am Rhein Das traditionelle Sommerfest der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, zu dem sich jährlich rund 2000 Architektinnen und Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner in der Düsseldorfer Rheinterrasse treffen, erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. In diesem Jahr findet das Fest am 7. Juli statt: Gelegenheit zum Treffen, Austauschen, Klönen und Netzwerken. Alle Mitglieder sind zu der wohl größten deutschen Architektenparty mit einer Begleitung herzlich eingeladen! Bitte melden Sie sich (mit Ihrer Begleitung) unter an. ros Kollegen helfen Kollegen Die aktuelle Diskussion um die Flüchtlingsbewegung nach Deutschland wirft die Frage auf, was der Berufsstand der Architektinnen und Architekten tun kann, um Architektenkollegen zu helfen, die als Flüchtlinge nach Nordrhein-Westfalen kommen. Die Architektenkammer NRW hat seit kurzem auf ihrer Internetseite unter dem Titel AKNW for Refugees einen Sonderbereich eingerichtet. An dieser Stelle sollen den nach Nordrhein-Westfalen geflüchteten Menschen kompakt alle Informationen für einen möglichst schnellen beruflichen Start in NRW angeboten werden. Es finden sich hier die Praxishinweise zu den Eintragungsvoraussetzungen für alle vier Fachrichtungen in deutscher und englischer Sprache. Die viel genutzte Jobbörse der Architektenkammer NRW wurde zweisprachig erweitert. Architektur- und Planungsbüros aus Nordrhein-Westfalen können zudem unter Jobs Praktikumsangebote speziell für Flüchtlinge sowie passende Stellenangebote inserieren. mel Architekturbüros mit Praktikums- oder Stellenangeboten für Flüchtlinge schicken die Jobausschreibung bitte an Bitte beachten Sie, dass die AKNW keine Übersetzung der Inserate vornimmt! Foto: Thilo Saltmann Ausstellungsvorschau Nach der viel beachteten Fotoausstellung kopfüber von Dirk Brömmel bereitet die Architektenkammer NRW gegenwärtig zwei Ausstellungen für die zweite Jahreshälfte vor, die sich mit anspruchsvollen Fachthemen auf anregende Weise auseinandersetzen. Am 20. September soll im Haus der Architekten die Frage Der soziale Wohnungsbau in Deutschland: Avantgarde Stiefkind Wiedergeburt diskutiert werden. Die AKNW zeigt einen Teil einer umfassenden Ausstellung, mit der das Museum für Architektur und Ingenieurbaukunst M:AI NRW die Geschichte des geförderten Wohnungsbaus in Deutschland rekapitulieren möchte. Die Hauptausstellung des M:AI wird auf dem Clouth-Gelände in Köln zu sehen sein; die AKNW will die Debatte mit Beiträgen im Haus der Architekten sowie in der Aktionsplattform NRWlebt. voranbringen. Ebenfalls mit Spannung erwartet wird die Ausstellung Suprematistische Modelle des 21. Jahrhunderts von Prof. Rolf Ahnesorg. Die Fähigkeit, ein imaginäres Bild vor dem geistigen Auge entstehen zu lassen, zu träumen und so neue Ideenverbindungen herzustellen, ist Grundvoraussetzung für die Arbeit des Architekten. Gemälde der Suprematisten Kasimir Malewitsch, Lázló Moholy-Nagy und Nikolaj M. Suetin inspirierten Prof. Ahnesorg zu einem außergewöhnlichen Projekt mit seinen Studenten. Sie entwickelten aus den richtungsweisenden Werken der Suprematisten der 1920er Jahre dreidimensionale Modelle, die Malerei zum Modell und Grafik zum Gitternetz werden lassen. Ein Projekt, das die Nähe von Architektur und abstrakter Kunst belegt und auf den Betrachter eine ungemein inspirierende Wirkung entfalten kann. ros Termine und Programm:

13 14 Nordrhein-Westfalen Service Facebook, Twitter & Co. Immer up to date die Architektenkammer NRW in den Social Media Private und berufliche Kontakte knüpfen und pflegen, Veranstaltungen ankündigen, sich selbst und sein Unternehmen präsentieren, Fotos teilen und liken Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter bieten eine Fülle an Vernetzungs- und Interaktionsmöglichkeiten. Natürlich ist die Architektenkammer NRW bei Facebook und Twitter vertreten und informiert ihre Fans und Follower über Veranstaltungen und das Neueste aus der NRW-Architekturszene. Liken Sie uns also jetzt unter aknrw! Die Möglichkeit, ein Follower der Architektenkammer NRW auf Twitter zu werden, bietet sich auf Momentan folgen der AKNW auf Twitter 1000 User, bei Facebook sind es über 3000 Likes von Fans. Wer sich über alle wichtigen Neuigkeiten und Meldungen der AKNW direkt auf dem Laufenden halten will, kann zusätzlich über die Internetseite der AKNW den Architektenkammer-Newsletter abonnieren. Alle 14 Tage informiert dieser die interessierten User über spannende politische Diskussionen, aktuelle berufspolitische Themen und über bevorstehende Veranstaltungen der Kammer. Der Newsletter kann kostenlos abonniert werden unter / Presse / AKNW-Newsletter. Übrigens ist auch die Aktionsplattform NRWlebt. auf Facebook vertreten unter mel com/ak_nrw Lernen Sie die Kammer kennen Virtueller Besuch im Haus der Architekten Service und Aufgaben der Architektenkammer NRW können Internetuser ab sofort auch bei einem virtuellen Rundgang durch das Haus der Architekten kennenlernen. Auf einer neuen, animierten 360 -Tour durch die AKNW-Geschäftsstelle kann man online einen Blick in das Haus der Architekten werfen und dabei Informationen über zentrale Angebote der AKNW abrufen. Die 360 -Tour ist als Erstin- formation für Internet-Nutzer gedacht, die sich für die Aufgaben der Architektenkammer NRW interessieren. Sie ist über die Suchmaschinen, aber auch direkt über www. aknw.de, Rubrik Wir über uns / Haus der Architekten abrufbar. Mit der 360 -Tour ist ein direkter Einstieg z. B. in die Recherche nach AKNW-Publikationen oder nach Terminen möglich. bra Servicetool für Mitglieder Selbstdarstellung in der Online-Architektenliste Die Architektenliste auf ist mit mehreren tausend Aufrufen pro Monat eines der beliebtesten Tools auf der Internetseite der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. Das Online- Verzeichnis bietet Mitgliedern die Möglichkeit, sich selbst und ihr Büro online zu präsentieren und damit potenzielle Bauherren auf sich aufmerksam zu machen. Freiberuflich tätige Architektinnen und Architekten können neben der erweiterten Ansicht mit Homepage und -Adresse zudem noch bestimmte Tätigkeitsschwerpunkte festlegen, um das eigene Schaffen zu spezifizieren und sich abzugrenzen. Um die Eigendarstellung noch attraktiver und vielfältiger gestalten zu können, kann das persönliche Profil in der Online-Architektenliste individuell angepasst werden: Mitglieder, egal ob angestellt, beamtet oder freischaffend tätig, können ein Foto von sich selbst, ihrem Büro oder eines Referenz-Objektes einfügen, um interessierten Bauherrinnen und Bauherren auf der Suche nach dem passenden Planungspartner ein noch besseres Bild von sich und den Tätigkeiten des Büros zu vermitteln. Zudem steht ein Freitext-Feld zur Verfügung, in dem zusätzliche Informationen dargestellt werden können. Somit können sich auch angestellt oder beamtet tätige Mitglieder individueller im Internet präsentieren. mel

14 Politik Nordrhein-Westfalen 15 Stadtentwicklung Neues Förderprogramm für Stadtquartiere Die NRW.BANK und das Bauministerium legen ein neues Programm auf, mit dem Stadtentwicklungsprojekte gefördert werden sollen. Ziel ist eine nachhaltige wirtschaftliche und soziale Belebung von Stadtquartieren. Der NRW.BANK / EU.Stadtentwicklungskredit richtet sich an private und öffentliche Unternehmen und zeichnet sich durch flexible Laufzeiten aus. Viele gute Projektideen scheitern bislang an Finanzierungsfragen, erklärte Bauminister Michael Groschek dazu Ende April in Düsseldorf. Das neue Angebot solle private Investoren, gemeinnützige Organisationen sowie öffentliche Maßnahmenträger unterstützen, die sich oftmals intensiv für einen Mehrwert in den Quartieren engagieren. Mit dem neuen Stadtentwicklungskredit können auch schwach rentierliche Maßnahmen, die ein Quartier aufwerten, zukünftig finanziert werden, sagte Dietrich Suhlrie, Mitglied des Vorstands bei der NRW.BANK. Dies führt zu einer Stabilisierung von Quartieren und zur Erhöhung der Wohn- und Lebensqualität. Der NRW.BANK/EU.Stadtenwicklungskredit schließt Finanzierungslücken für Stadtentwicklungsprojekte, die weder eine Zuschussförderung noch eine marktübliche Finanzierung erhalten. Gefördert werden: der Erwerb und grundlegende Umbau einer Handelsimmobilie zur sozialen Nachbarschaftseinrichtung oder als kultureller Treffpunkt im Quartier; der Teilabbruch und die Instandsetzung einer innerstädtischen Gewerbeoder Verwaltungsimmobilie als Bürofläche z. B. für Freiberufler oder als Werkstätten für Kleingewerbe oder der Erwerb einer Brachfläche, die Beseitigung von Altlasten und die Sanierung der Böden sowie die Errichtung eines Neubaus für nichtwohnwirtschaftliche Zwecke. Begleitend sind auch nicht-investive Maßnahmen wie projektbezogene Gemeinwohlarbeit, Rückbaukonzepte, Nutzungsstudien etc. förderfähig. Für die Förderdarlehen werden Mittel der EU (OP EFRE NRW ) und der NRW.BANK bereitgestellt. Die Förderprojekte können beim Bauministerium im Rahmen des Aufrufes Starke Quartiere, starke Menschen eingereicht werden. pm/ros Stadtentwicklung InnovationCity roll out : 20 Quartiere ausgewählt InnovationCity macht Schule: Anfang Mai wurden die 20 Quartiere bekannt gegeben, auf die das Bottroper Erfolgskonzept der InnovationCity übertragen werden soll. Für den roll out wählte eine Jury Stadtteile in Castrop-Rauxel, Dorsten, Dortmund, Gelsenkirchen, Gladbeck (2 Quartiere), Hamm (2), Herne, Herten, Lünen, Moers, Mülheim an der Ruhr (2), Oberhausen, Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Waltrop, Wesel und Witten aus. In den Kommunen sollen ganzheitliche Quartiersentwicklungen initiiert und der CO 2 -Ausstoß deutlich reduziert werden. Projektträger ist die Innovation City Management GmbH, die von der RWE Stiftung für Energie und Gesellschaft, der NRW. Bank und dem Initiativkreis Ruhr unterstützt wird. Projektpartner sind die Wirtschaftsförderung metropoleruhr GmbH, die WiN Emscher-Lippe Gesellschaft zur Strukturverbesserung mbh und das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie ggmbh. Das Land NRW fördert das Vorhaben aus EU-Mitteln. idr/ros Infrastruktur Roadmap für digitale Mobilität NRW Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Michael Groschek, die Geschäftsführer und Vorstände der NRW-Verkehrsverbünde sowie die Verantwortlichen zahlreicher Verkehrsunternehmen haben in Düsseldorf in einer Absichtserklärung die Umsetzung eines gemeinsamen Projektplanes zur Digitalisierung im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) unterzeichnet. Die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft prägt und verändert auch den Nahverkehr in Nordrhein-Westfalen, erklärte Minister Groschek. Die Menschen kommunizieren, informieren sich und buchen heute per Smartphone, Tablet oder Laptop. Mit der Digitalisierung wollen wir den Zugang zum ÖPNV noch alltagstauglicher machen, erklärte der NRW-Stadtentwicklungs- und Verkehrsminister. Chipkarten und Smartphones werden als die geeigneten Medien für elektronische Tickets (etickets) in NRW angesehen. Auf dieser Basis sollen bis zum Jahr 2020 weitere Unternehmen unter Berücksichtigung des Datenschutzes die Einführung eines standardisierten Systems für etickets weiter vorantreiben. Damit wird künftig gewährleistet, dass etickets auf Smartphone oder Chipkarte nicht nur ausgegeben, sondern auch überall in NRW geprüft und gesperrt werden können, um Ticketfälschungen entgegenzuwirken. Das Kompetenzcenter Elektronisches Fahrgeldmanagement begleitet diesen Prozess. pm/ros Konversion Interkommunale Entwicklung von Bahnflächen Die Städte Bochum und Gelsenkirchen wollen gemeinsam ehemalige Bahnflächen nutzen und entwickeln. Die Konsensvereinbarung, die die Partner mit der BahnflächenEntwicklungsGesellschaft (BEG NRW) am 20. April unterzeichneten, ist in NRW bisher einmalig. Erste Entwicklungsschwerpunkte sind der ehemalige Güterbahnhof Gelsenkirchen-Wattenscheid an der Stadtgrenze zwischen Bochum und Gelsenkirchen und der Bereich entlang der ehemaligen Bahnstrecke in Bochum-Günnigfeld. Die alten Bahnflächen böten wichtige Möglichkeiten, um neues Wohnbauland zu schaffen, so die Partner. Angesichts des weiter wachsenden Wohnraumbedarfs sehen beide Städte die neue Kooperation als große städtebauliche Chance. idr/ros

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