+++ Rückbau planen +++ Die letzte Auszubildende +++ Gewinnspiel +++ GEWINNSPIEL: NR. 3/2014 RHEIN-ERFT-KREIS DAS NACHBARSCHAFTSMAGAZIN VON RWE POWER

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1 NR. 3/2014 RHEIN-ERFT-KREIS DAS NACHBARSCHAFTSMAGAZIN VON RWE POWER GEWINNSPIEL: RÄTSEL LÖSEN UND EINE ACTIONCAM GEWINNEN! Seite 6 JOBS MIT POTENZIAL Viele Schulabgänger haben im September eine Ausbildung begonnen. Ein Blick in die Ausbildungslandschaft zeigt: Junge Menschen wählen eher kaufmännische als technische Berufe. Dabei sind gerade dort die Zukunftsperspektiven besonders gut, denn schon heute herrscht in einigen Technik-Berufen Fachkräftemangel. +++ Rückbau planen +++ Die letzte Auszubildende +++ Gewinnspiel +++

2 ANSICHT INHALT IN DIESEM HEFT UNTER DRUCK FÜNF JAHRE INDEMANN Liebe Leserinnen, liebe Leser, die finanzielle Situation bei RWE Power bleibt äußerst angespannt. Wie unsere Wettbewerber haben wir erneut Kraftwerke stilllegen müssen, die wegen rückläufiger Einsatzzeiten und niedriger Börsenstrompreise rote Zahlen schreiben. Ihre Einnahmen decken nicht einmal mehr die Kosten des laufenden Betriebs. So kann das nicht weiter gehen, denn unser Land braucht Kohle- und Gaskraftwerke für die Versorgungssicherheit, auch in Zeiten der Energiewende. Die Vertreter der Stadtwerke und der großen Energieversorger haben daher ein Modell entwickelt, wie Versorgungssicherheit auch in Zukunft gewährleistet werden kann: Es würde Sicherheit schaffen, indem es die Einsatzbereitschaft von Kraftwerken honoriert (Seite 18). Ein ganz anderer Punkt: RWE bleibt einer der größten Arbeitgeber in der Region. Auch in diesem Jahr bilden wir weit über den eigenen Bedarf aus. Wie viel Freude technische Berufe machen, lesen Sie in unserer Titelgeschichte (Seite 6). HIER: BEI UNS...04 Meldungen und Termine aus der Region ARBEITSWELT...06 Technik-Berufe bieten viele Chancen HIER: IM RHEIN-ERFT-KREIS Lokale Meldungen und Termine HERBST Leckere Pilze mit dem Experten Lothar Radtke sammeln POWER-MIX Nachrichten aus dem Unternehmen MENSCHEN VON HIER:...20 Seit fünf Jahren wacht der 36 Meter hohe Indemann von der Goltsteinkuppe aus über das Indeland. Das Wahrzeichen weist mit seinem rechten Arm auf die sich verändernde Landschaft: Zu Füßen des robusten Stahlriesen liegen jetzt noch Felder. Doch der Tagebau ist schon ganz nah. In 20 Jahren wird der Bergbau beendet sein und an gleicher Stelle einen großen See, attraktive Uferzonen und viel Raum für Sport- und Freizeitaktivitäten hinterlassen und großes Potenzial für die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Der Turm steht damit für die Perspektiven, die die Region ihren Bewohnern bietet. Im gleichen Sinne symbolisiert das sich ständig verändernde Leuchten im Dunkeln den Strukturwandel im Braunkohlenrevier. Der Indemann ist täglich geöffnet; wer ihm zu Kopfe steigen möchte, sollte im Internet nach den jeweils aktuellen Öffnungs zeiten sehen. Die Aussichtsplattformen sind über Treppen und mit dem Aufzug erreichbar. Auch Führungen werden angeboten. Fotos: Klaus Görgen, Dirk Borm, Gerhard Dumbeck, fotolia, RWE, Horst Fischer Ihr Matthias Hartung Vorstandsvorsitzender der RWE Power AG und der RWE Generation SE KONTAKT hier: -REDAKTION Telefon: 0800/ (kostenlos) Gerhard Dumbeck baut Wein im rheinischen Revier an GEWINNSPIEL...22 Kreuzworträtsel lösen und tolle Preise gewinnen AUSBLICK Ran an die Nadel: Häkeln ist wieder in RWE-KUNDENSERVICE Telefon: 0800/ (kostenlos) Postfach 17 69, Brühl RWE-SERVICETELEFON BERGSCHADENSBEARBEITUNG Telefon: 0800/ , werktags 9 15 Uhr IMRESSUM Herausgeber: RWE Power AG Anschrift: Unternehmenskommunikation, Huyssenallee 2, Essen Stüttgenweg 2, Köln V.i.S.d.P.: Stephanie Schunck, RWE Power AG Redaktion und Gestaltung: RWE Power AG ergo Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG, Köln 2 3

3 HIER: BEI UNS HIER: BEI UNS TERMINE TRADITIONSREICHER HERBST Brauchtum: Ob klassischer Sankt-Martins-Zug, ein Besuch auf der Kirmes, die Freude über eine gelungene Ernte oder das Süßigkeitensammeln an Halloween: Die Menschen im rheinischen Revier feiern gerne im Herbst. Die hier: stellt einige Herbstbräuche vor. Herbstkirmes Der Duft gebrannter Mandeln, grelle Lichter und aufregende Fahrgeschäfte: Die Kirmes von heute erinnert nur noch wenig an ihre Wurzeln. Diese liegen in der Kirchweihmesse (kurz: Kirmes), dem Fest zum Gedenken an die Weihe einer Kirche. Im Mittel alter zogen diese Feste fliegende Händler und Gaukler an, die die Menschen mit allerlei Kuriositäten und Kunststücken unterhielten. Seit dem 19. Jahrhundert gehören Attraktionen wie Karussells, Schaukeln und Schießbuden dazu. Eine der größten und ältesten Kirmessen in der Region ist seit mehr als 500 Jahren der Hubertusmarkt in Bergheim (24. Oktober bis 2. November). Halloween Eine junge, zunehmend beliebte Tradition ist Halloween. Ursprünglich stammt der Brauch aus Irland und gelangte mit Einwanderern in die USA. Seit den frühen 90er-Jahren erfreuen sich auch die Deutschen verstärkt an Kürbisfratzen und gespenstischen Kostümen. Auch im Revier werden am 31. Oktober wieder Grusel-Fans auf Halloween- Partys strömen. Erntedank Seinen Ursprung hat das Fest im Christentum, doch auch Griechen und Römer der Antike kannten ähnliche Riten. Gläubige danken Gott an diesem Tag für die Feldfrüchte. Heute wird das Fest Ende September, Anfang Oktober begangen. Vor reich mit Obst, Gemüse und Getreide geschmückten Altären finden Gottesdienste statt. Durch viele Orte verlaufen Umzüge, bei denen die Erntekrone präsentiert wird. Mitfeiern kann man in Eschweiler-Hehlrath am 28. September (Sonntag) beim Erntedank-Gottesdienst in Sankt Cäcilia. Erntedankmärkte gibt es in Jülich (3. bis 5. Oktober) oder auf Schloss Türnich in Kerpen-Türnich (3. Oktober). Sankt Martin Die Geschichte vom heiligen Martin kennt wahrscheinlich jedes Kind, zeugte seine Tat doch von Mitgefühl und Menschlichkeit. Das Teilen seines Mantels mit einem frierenden Bettler in einer kalten Winternacht hat Martin von Tours so sein eigentlicher Name wohl zum bekanntesten und beliebtesten Heiligen der katholischen Kirche gemacht. Noch heute wird seiner selbstlosen Tat mit Sankt-Martins-Umzügen gedacht. Auch in unserer Region erfreut sich dieser Brauch großer Beliebtheit. In vielen Gemeinden von Hürth bis Erkelenz werden Kinder am 11. November durch die Straßen ziehen und feiern machen Sie doch einfach mit. Fotos: Klaus Görgen, fotolia, Andreas Lohmann/prima events, QuoRadis, istock Nachts im Unternehmen Rhein-Ruhr. Was macht das Unternehmen bei mir um die Ecke eigentlich? Diese und viele andere Fragen beantwortet die Lange Nacht der Industrie. Am 23. Oktober (Donnerstag) öffnen zahlreiche Betriebe der Region Rhein- Ruhr ab 17 Uhr ihre Pforten für Besucher. Vom Mittelständler bis zum Weltkonzern ist alles dabei auch RWE ist natürlich mit von der Partie. Alle teilnehmenden Unternehmen sowie Informationen zur Anmeldung gibt es auf der Homepage der Veranstaltungsreihe. Hexenverfolgung per Rad Region. Rauf aufs Rad und der Herbstsonne entgegen! Tolle Touren bietet der Verein Rad- RegionRheinland mit der kostenlosen App Quo- Radis. Mehr als 16 Themen gibt es, die sich mit Energiegewinnung, kulinarischen Highlights oder eben auch Hexenverfolgung beschäftigen. Neben dem Streckenplan erhalten Radler über die App Videos, Hörsequenzen, Fotos und Texte, die ihnen Hintergrundinfos zur Tour und den Sehenswürdigkeiten liefern. Zünftige Wiesn-Gaudi Hürth-Gleuel. Zünftig bayerisch geht es zu, wenn die Funken Rot-Weiß Hürth-Gleuel zum Oktoberfest laden. Los geht es am 10. Oktober (Freitag) um 19 Uhr in der Festhalle Gleuel, Friedensstraße 25d. Auf die Wiesn-Gaudi stimmen die Bergsee-Musikanten, Die lustigen Skilehrer sowie DJ Merlin Frank und Christian ein. ENDSPURT AUF DER GARTENSCHAU Zülpich. Bis zum 12. Oktober ist die Landesgartenschau in Zülpich noch geöffnet und startet mit jeder Menge Highlights durch: Konzerte, illuminierte Gärten sowie die herrlichen Blumenschauen locken weiterhin die Besucher zur Landesgartenschau, die schon nach den ersten zehn Wochen circa Gäste verzeichnete. Einer der Publikumsmagneten: die RWE Relax-Wiese. Beim Sonnenbad, beim Picknick oder bei der mehrmals täglich stattfindenden Greifvogelflugschau entspannen dort jeden Tag bis zu Besucher auf den großen Sitzsäcken und Liegestühlen. ENERGIESPARTIPPS FÜR DIE HEIZKOSTEN Die Blätter fallen, die Tage werden kürzer, die kalte Jahreszeit steht bevor. Heizung an, bedeutet das in unseren Breiten und leider oft auch Kosten rauf. Dabei besteht gerade bei den Heizkosten ein großes Einsparpotenzial. Wer nur ein Grad Celsius mit seiner Raumtemperatur runtergeht, kann bis zu sechs Prozent der Heizkosten sparen. Fenster abdichten: Undichte Fenster und Türen lassen sich kostengünstig nachrüsten: die Ritzen mit speziellen Klebestreifen abdichten, die jeder Baumarkt anbietet. Entlüften: Zu Beginn und während der Heizperiode sollten die Heizkörper regelmäßig entlüftet werden. Dies geschieht über das Ventil an der Oberseite der Heizung. Ohne Luft in den Rohren fließt das Wasser besser und erhitzt die Heizkörper gleichmäßig. Freier Heizkörper: Achten Sie darauf, dass Möbel oder Gardinen die Heizkörper nicht verdecken. Nur so strahlt die Wärme optimal und energiesparsam in den Raum. Technik, die hilft: Programmierbare Thermostate regulieren die Heiztemperatur automatisch. Sie reduzieren die Wärme, wenn der Bewohner sein Haus verlässt. Sie lassen sich auch in Mietwohnungen anbringen. Stoßlüften: Statt Fenster länger zu kippen, besser dreimal am Tag für zehn Minuten diese weit aufsperren bei gleichzeitig gedrosselter Heizung, versteht sich. Dämmung von innen: Ratsam ist das Anbringen einer dünnen Dämmfolie mit Aluminiumkaschierung zwischen Heizung und Zimmerwand. So bleibt die Wärme im Raum. 4 5

4 HIER: ARBEITSWELT UNS ARBEITSWELT FEUER UND FLAMME FÜR TECHNISCHE BERUFE Berufswahl: Für eine Ausbildung in technischen Berufen entscheiden sich wenige Schulabgänger. So beklagt die deutsche Industrie schon seit Jahren den Mangel an Fachkräften in diesen Berufen. Unternehmen wie RWE Power versuchen, Jugendlichen schon früh Lust auf eine Karriere in der Technik zu vermitteln. Fotos: Klaus Görgen, Robert Langen Meine Arbeit macht mir Spaß. Ich habe meine Entscheidung noch keinen Tag bereut, erklärt Tobias Bloschack, der im zweiten Ausbildungsjahr zum Mechatroniker bei RWE Power ist. Meine Erwartungen sind voll erfüllt worden, sagt Jonas Rosenbaum aus Baesweiler, der zum Elektroniker für Betriebstechnik ausgebildet wird. Man kümmert sich hier intensiv um die Auszubildenden. Ahmet Smajli, angehender Mechatroniker, fügt hinzu: Wir bekommen Einblick in viele Bereiche. Für mich passt hier alles. Tobias, Jonas und Ahmet sind gut ins Berufsleben gestartet. Viele andere haben diesen Schritt noch vor sich. Vor dem Start in den Ernst des Lebens stehen spätestens im Frühjahr und Sommer viele Schulabgänger. Sie müssen Entscheidungen fällen, die den weiteren Verlauf des Lebens mitbestimmen. Gehe ich einfach weiter zur Schule? Fange ich eine Ausbildung an? Oder mache ich ein Studium? Und die Bewerbungsfrist für Ausbildungsplätze im Jahr 2015 hat schon mit den diesjährigen Sommerferien begonnen. Der Ausbildungsmarkt verändert sich zugunsten der Schulabgänger, die suchen. Thorsten Zimmermann, Chef der Geschäftsstelle Rhein-Erft der Industrie- und Handelskammer (IHK) Köln in Bergheim, sieht IM AUGUST haben auch im Revier wieder viele junge Leute eine Berufsausbildung begonnen oder durchlaufen das Ich pack' das! -Programm wie Markus Esser im Kraftwerk Weisweiler. Wäre ich nicht bei Ich pack' das! gelandet, ich hätte keine Chance gehabt. Tobias Bloschack die andere Seite der Medaille: Immer mehr Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt, die Bewerberzahlen nehmen ab. Gerade im gewerblich-technischen Bereich bekommen die ausbildenden Unternehmen langsam Nachwuchsprobleme. Und das hat Konsequenzen für den Industriestandort Deutschland. Knapp Arbeitskräfte fehlen inzwischen in den Berufen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT), stellt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln, in seinem Frühjahrsreport von 2014 fest und fordert, mehr für diese Berufsfelder an den Schulen zu tun. Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: Schon immer waren kaufmännische Ausbildungsberufe beliebter als gewerblich-technische und handwerkliche Berufe, war das Büro begehrter als der Betrieb. Die Deutschen werden weltweit für ihr Berufsbildungssystem beneidet, sagt Zimmermann. Aber bei uns haben wir ein Imageproblem. Eine Ausbildung wird eher als Notlösung gesehen. Der Bildungsbericht Deutschland 2014 bestätigt diese Einschätzung und gibt an: Die Zahl der Neuzugänge zur dualen Berufsausbildung THORSTEN ZIMMERMANN, Leiter der Geschäftsstelle Rhein-Erft der IHK Köln. 6 7

5 ARBEITSWELT ARBEITSWELT RWE POWER beschäftigt derzeit konzernweit 900 Auszubildende, darunter Eva Thelen aus Eschweiler. SEBASTIAN KLOY, Industriemechaniker. Tobias Michalak (l.) und Christopher Lunau. ist seit Längerem rückläufig. Die Studienanfängerzahlen verzeichnen einen kontinuierlichen Anstieg. Heute haben duale Ausbildung und Wir lernen hier unheimlich viel. Und wir haben ein gutes Betriebsklima. Ich habe mich gewundert, wie schnell man hier als Team zusammenwächst. Hochschulbereich eine gleich große Zahl von Anfängern. In den vielen Schulen fristet Technikunterricht manchmal ein Nischendasein, und finanziell attraktiv ist der Lehrerberuf für studierte Michael Clemens Nach- wuchswissenschaftler auch nicht, sagt Wolf- gang Müllejahns, Schulrat für Grundschulen sowie Haupt- und Förderschulen der Städteregion Aachen. Die meisten richtig guten Naturwissenschaftler gehen in die Wirtschaft, erklärt er, der viele Jahre als Leiter einer Hauptschule in Hürth gearbei- tet hat. MINT-Förderung an den Gymnasien findet oft ohne das T statt, also ohne,technik. Auch Alexander Uhr, stellvertretender Geschäftsführer und Leiter Ausbildung der IHK Köln, sagt: Man kann sicherlich mehr tun, um bei den jungen Leuten das Interesse für Technik zu wecken auch außerhalb der Schule. Denn es ist eine Aufgabe der ganzen Gesellschaft, wenn wir eine Industrienation bleiben wollen. Die Industrie- und Handelskammern und vor allem die Unternehmen selbst reagieren auf dieses eher schwach ausgeprägte Interesse an Technik, das sich langsam zu einem Mangel auswächst: Mehr als 150 Unternehmen aus dem Kölner Raum haben sich zusammengeschlossen, um den jungen Menschen in der Berufsfindung ein realistisches Bild von der Industrie zu vermitteln. So geht die IHK Köln, bei der pro Jahr Ausbildungsverträge eingetragen werden, neue Wege. Wir sind inzwischen intensiv in den Sozialen Netzwerke im Internet aktiv und Erfinder des jährlichen,azubi-speed- Datings, erklärt Alexander Uhr. Roger Ringel, Leiter der Ausbildung bei RWE Power in Köln, bestätigt: Wir haben schon früh erkannt, dass es nicht mehr ausreicht, auf gute und motivierte Bewerber zu warten. Deshalb gehen wir über unterschiedliche Kanäle aktiv mit unseren Ange- boten dahin, wo unsere potenziellen Interessenten sind. Heißt konkret: Internet, Facebook, Telefon-Hotline. Zweite wichtige Schiene: der persönliche Kontakt über Messen und in Schulen. Wir arbeiten eng mit vielen Schulen im rheinischen Revier zusammen, erläutert Ringel. Wir stellen dort unsere Berufe vor und machen Bewerbungstrainings. Wir haben Klassen zu Besuch in unseren Ausbildungszentren. Und wir bieten zur Orientierung Tagespraktika, sogenannte Turbo-Praktika, für Schüler und Lehrer an. Diese Kooperationen haben sich bewährt und sind nützlich für alle Beteiligten für die Schulen, die Schüler und für uns als Arbeitgeber. Wichtig ist zudem, dass INTERVIEW die Firmen nicht nur auf kurzfristige Erfolge zielen, sondern sich langfristig und intensiv in der Nachwuchs- und Ausbildungsförderung engagieren: Es kommt eben auch auf eine gute Ausbildung an und die kann RWE Power auch in der Krise nach wie vor bieten. Michael Clemens, bei der Veredlung in Frechen in der Ausbildung zum Elektroniker: Wir lernen hier unheimlich viel. Und wir haben ein gutes Betriebsklima. Ich habe mich gewundert, wie schnell man hier als Team zusammenwächst. Auch Ahmet Smajli, der gerade in der Ausbildung zum Mechatroniker steckt, fühlt sich bei RWE Power gut aufgehoben: Ich bekomme hier eine sehr gute Ausbildung. Selbst falls ich MINT-FÄCHER FÖRDERN PROF. HARALD BOLT, Vorstand Forschungszentrum Jülich nicht übernommen würde, habe ich damit sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt in der Region. Das durchweg positive Stimmungsbild passt zum Leistungsbild, das die RWE-Azubis bei den Prüfungen abliefern. Mehr als 98 Prozent der bei RWE Power ausgebildeten Prüflinge kamen in diesem Jahr mit einem Bestanden nach Hause. Ausbildungs-Hotline bei RWE: / LUCA BORSCH aus Frechen. MECHANIKER-AUSZUBILDENDE Sandra Göller aus Pulheim. Fotos: Klaus Görgen, Robert Langen hier: Die deutsche Industrie beklagt einen steigenden Nachwuchsmangel in den technischen Berufen. Wie ist die Situation im Forschungszentrum Jülich? BOLT: Bei uns starten junge Studienabsolventen, um einen Doktortitel zu erlangen. Pro Jahr rekrutieren wir etwa 250 Doktoranden, zwei Drittel davon aus Deutschland. Derzeit sehen wir noch keinen Mangel, auch wenn wir uns über mehr Bewerber freuen würden. Leider werden es in den kommenden Jahren weniger werden, denn die geburtenschwachen Jahrgänge kommen. Nur ein Problem der Demografie? Nein. Die Ursachen sind vielfältig. Das Interesse an MINT-Fächern beispielsweise ist in Deutschland insgesamt niedrig. Aber der demografische Faktor verstärkt das Problem. Was ist nötig, um gegenzusteuern? Es ist für unsere Industriegesellschaft wichtig, frühzeitig das Augenmerk auf die MINT- Fächer zu richten. Das sollte in der Grundschule starten, indem Kinder erfahren, wie viel Spaß Technik machen kann. Auf weiterführenden Schulen muss der Technik-Unterricht attraktiver werden. Nur dann entscheiden sich mehr Abiturienten für ein MINT- Studienfach. In welcher Weise engagiert sich das Forschungszentrum Jülich? Wir haben vor einigen Jahren das JuLab eingerichtet. Das ist ein Forschungslabor, in dem Schüler und Schulklassen einen Tag lang hautnah Forschung erleben können. Wir freuen uns über eine tolle Resonanz und haben es daher kürzlich weiter ausgebaut. Wie wichtig sind Kooperationen mit der Industrie für die Förderung von Nachwuchs? Die meisten unserer Doktoranden gehen später in die Industrie. Also orientieren wir uns natürlich auch daran, welche Themen für die Industrie interessant sind. Zudem unterstützt die Industrie gerne Forschungsprojekte, deren Ergebnisse sie später anwenden kann. Kooperationen sind also hilfreich, weil dadurch neue Herausforderungen in der Industrie frühzeitig erkannt und durch Forschung gelöst werden können. Und der Nachwuchs arbeitet gezielt an aktuellen Problemen. 8 9

6 ARBEITSWELT ARBEITSWELT AUSBILDUNG IN ZAHLEN Die wichtigsten Ergebnisse des azubi.reports 2014 des Onlineportals Ausbildung.de für Gesamtdeutschland. 86,5 % grundsätzlich zufrieden RWE POWER IM RHEINISCHEN REVIER... urteilen Auszubildende über ihre Lehrzeit. Allerdings ziehen sie das praktische Arbeitsleben der Berufsschule vor. RUHIGE HAND: Mechaniker-Auszubildender Luca Borsch. JEDER ZENTIMETER ZÄHLT: Dennis Rybka aus Heinsberg macht eine Ausbildung zum Vermessungstechniker ICH PACK DAS! RWE Power engagiert sich seit 2004 mit der Initiative Ich pack das! in der berufsvorbereitenden Qualifizierung. Bis zu 40 junge Menschen mit Hauptschulabschluss können sich allein bei RWE Power im rheinischen Revier mit dem einjährigen Einstiegsprogramm im technischen Bereich auf eine Ausbildung vorbereiten. Mehr als 80 Prozent aller Teilnehmer erhielten bisher im Anschluss an die Qualifizierung einen Ausbildungsplatz, rund 20 Prozent starteten bei RWE. Ich pack das! richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die eine Berufsausbildung anstreben, bislang aber noch nicht die notwendigen praktischen, theoretischen sowie sozialen Kompetenzen dazu besitzen. Extra geschulte Ausbilder fördern technisches Verständnis und handwerkliche Fähigkeiten für Kfz-, Metall- und Elektroberufe. Dazu kommt der Berufsschulbesuch, ein Bewerbungstraining sowie mindestens ein mehrwöchiges Betriebspraktikum bei externen Partnerunternehmen. Durch die auf sechs Personen begrenzte Teilnehmerzahl pro Gruppe ist eine individuelle Betreuung durch den Ausbilder gewährleistet. RWE-Azubi Tobias Bloschack: Wäre ich nicht bei Ich pack das! gelandet, ich hätte keine Chance gehabt. Das Programm und meine Mutter, die mich darauf aufmerksam gemacht hat, haben mich gerettet! INTERVIEW INFORMIEREN UND AUSPROBIEREN hier: Wie erleben Sie die Ausbildungssituation im rheinischen Revier? RINGEL: Bei RWE Power stellen wir pro Jahr allein 150 Auszubildende im rheinischen Revier ein. Auch wir spüren, dass es schwieriger wird, die Plätze zu besetzen. Die übrigen hier ansässigen Konzerngesellschaften stellen zusätzlich rund 50 weitere Plätze. Gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen sind noch viele Ausbildungsplätze nicht besetzt, wie Zahlen der Industrie- und Handelskammer belegen. Was bietet RWE Power in der Region an? Der RWE-Konzern bildet hier im Revier in 21 Berufen aus, darunter 15 bei RWE Power. Darüber hinaus bieten wir in unseren Ausbildungszentren jährlich rund 40 Plätze für unsere Einstiegsqualifizierungsmaßnahme Ich pack das! an. Das Projekt ist für junge Menschen, die Schwierigkeiten haben, ROGER RINGEL, Leiter der Ausbildung bei der RWE Power AG einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Dafür machen wir sie fit. Was erwartet neue Azubis bei RWE? Eine praxisnahe und hochqualitative Ausbildung mit intensiver Betreuung. Eine Ausbildung bei RWE Power umfasst dabei jedoch mehr als nur theoretische und praktische Einheiten. Auch Austauschprogramme, Erste-Hilfe-Kurse und Gesundheitsseminare gehören dazu. Was empfehlen Sie jungen Menschen, die sich für eine Ausbildung interessieren? Informieren und ausprobieren! Eine gute Berufsorientierung ist die wesentliche Voraussetzung für die Wahl des richtigen Ausbildungsweges. Möglich ist dies im Rahmen eines Praktikums bei RWE, auf Berufsinformationsmessen und im Internet auf unserer Website oder auf Facebook. Fotos: Klaus Görgen, Quelle der statistischen Angaben: junge Männer und Frauen durchliefen die Berufsqualifizierungsmaßnahme Ich pack das! seit Insgesamt 97 von ihnen fanden anschließend einen Ausbildungsplatz bei RWE. Mitarbeiter beschäftigt RWE zurzeit im rheinischen Revier. 94 % sind in technischen Bereichen tätig junge Menschen starteten in den vergangenen zehn Jahren ihre Ausbildung bei RWE im rheinischen Revier erhalten Azubis in Deutschland durchschnittlich als Bruttogehalt.... schreibt ein Schüler in Deutschland durchschnittlich, um einen Ausbildungsplatz zu erhalten. 75 % fühlen sich unterfordert während ihrer Ausbildungszeit. 21 Bewerbungen

7 HIER: RHEIN-ERFT-KREIS HIER: RHEIN-ERFT-KREIS ANPFIFF ZUM TURNIER TERMINE HILFE FÜR DIE KIRCHE NEUE TAKTIK: Beim Turnier des FC Grün-Weiß Etzweiler traten die Spieler in gemischten Teams an. D as Los hatte entschieden: Beim ersten vereinsinternen Turnier Unser Verein spielt Fußball traten die Mitglieder des FC Grün-Weiß Etzweiler in gemischten Mannschaften an. Eine Elf aus Damen, Jugendlichen und Herren wetteiferte gegen eine ebenso bunt zusammengewürfelte Riege. Denn neben dem Spaß am Spiel ging es den Organisatoren um eins: Unsere Mitglieder sollen sich besser kennenlernen und über den Tellerrand der eigenen Mannschaft hinausschauen, sagt Heinrich Ide. So lernten zum Beispiel auch die Nachwuchsfußballer die Taktik des Trainers der ersten Mannschaft, des Ex- Bundesligaspielers Markus Kranz, kennen. An einem Samstag im August erfolgte der Anpfiff für das Spektakel, das nach wochenlanger Vorbereitung reibungslos über die Bühne ging. Ermöglicht wurde das Turnier unter anderem durch eine Spende der RWE-Initiative Aktiv vor Ort, die Vorstandsmitglied Heinrich Ide, Mitarbeiter von RWE aus dem Controlling bei der Wasserwirtschaft in Bergheim, beantragte. Mit der Initiative unterstützt RWE ehrenamtliches Engagement der Mitarbeiter. Ausstellung im KERAMION Frechen. Zeitlos schön und doch funktional das ist das Markenzeichen der Gefäße von Guido Sengle. Seit der Gründung seines Ateliers 1983 entwickelt Sengle gedrehte Gefäßkörper aus Porzellan- und Steinzeugmassen in Kugel- und Zylinderform. Unverwechselbar werden sie durch aufwendige Glasur- und Brennverfahren, die den Gefäßen ihre zurückhaltende Farbigkeit und eine virtuos gehandhabte Craqueléetechnik verleihen. Eine Auswahl des Schaffens von Guido Sengle zeigt bis zum 11. Januar 2015 die Stiftung KERAMION Zentrum für moderne und historische Keramik in Frechen, Bonnstraße VEREIN AUS IHRER NACHBARSCHAFT Niederaußem. Im Sinne der Ökumene hat RWE kürzlich den Katholiken und Protestanten in Niederaußem geholfen: Das Geläut von St. Johannes Baptist war wegen eines defekten Spezialmagneten auf 18 Metern Höhe verstummt. Auch die Orgel der evangelischen Erlöserkirche schwieg, weil ein Kurzschluss den Gebläsemotor lahmgelegt hatte. RWE Power und die Schwestergesellschaft Westnetz sorgten dafür, dass die Schäden behoben werden konnten und sich die Christen in Niederaußem auch im Wortsinn wieder Gehör verschaffen können. DAS KÖNNTE IHR VEREIN SEIN! Interesse, hier zu stehen? Melden Sie sich bei uns: hier@rwe.com MIT DEM QR-CODE INFOS ABRUFEN Märchen auf Rheinisch Die von RWE Power getragene Forschungsstelle Rekultivierung hat in ehemaligen Tagebaubereichen überall im Revier die ersten 13 Info-Tafeln mit QR-Codes aufgestellt. Naturfreunde mit Smartphone bekommen so mitten im Grünen per Scan Zugang zur Internet-Seite der Forschungsstelle. Die bietet eine Fülle von Fakten zur neuen Landschaft und ihrer Tierund Pflanzenwelt. Da steht man zum Beispiel beim Sonntagsspaziergang auf der Wiedenfelder Höhe oberhalb von Bergheim und fragt sich, was die kahlen Stellen in den mittlerweile natürlich abgeernteten Kornfeldern bedeuten. Ulf Dworschak, Biologe bei RWE Power und der Forschungsstelle Rekultivierung, weiß: Viele Projekte wecken beim Besucher Fragen die können wir ihm mithilfe der modernen Technik beantworten. Ebenso freuen sich die Ausflügler über die neu angelegten Streuobstwiesen und sind neugierig genug, mehr über die Sorten wissen zu wollen. Dann scannen sie den schwarzen quadratischen Code auf dem Blechschild mit ihrem Smartphone und landen auf der Internet-Seite der Forschungsstelle. Tafel Nummer 4 zum Beispiel erklärt, wie die Lücken im Kornfeld helfen, der Feldlerche wieder mehr Lebensraum zu schaffen. Tafel Nummer 6 informiert über die Bedeutung der Streuobstwiesen für das Rheinland. Hier lebten und wirkten im 19. und 20. Jahrhundert berühmte Apfelzüchter. Auf dieser neu angelegten Streuobstwiese hat Apfelkundler Wolfgang Rieve zusammen mit der Rekultivierungsabteilung von RWE Power besonders früher im Rheinland verbreitete und heute seltene Sorten angebaut, um sie und ihr genetisches Potenzial vor dem Aussterben zu bewahren. So reifen hier heute wieder die Grevenbroicher Knorpelkirsche, die Dycker Schmalzbirne und Apfelsorten wie Eifeler Rambour, Rheinlands Ruhm, Creo, Uhlhorns Augustcalvill und Zuccalmaglio Renette. Fotos: Klaus Görgen, Horst Fischer, Sabine Schunk, RWE, G. Sengle/Kumm, Oliver Fuß Hürth. Das hässliche Entlein, die Schneekönigin oder Däumelinchen die Märchen des Dänen Hans Christian Andersen erfreuen sich großer Beliebtheit. Doch wie klingen sie auf Rheinisch? Die Hürtherin Margareta Schäning weiß es und trägt die übersetzten Texte mit Charme, viel Humor und rheinischem Eigenleben vor. Zu hören ist ihre Neuinterpretation am 23. Oktober (Donnerstag) um 20 Uhr in der Stadtbücherei Hürth, Friedrich-Ebert-Straße WOCHENENDE IM SCHOTTENROCK Freitagsabends tauscht Horst Fischer, Mitarbeiter bei RWE Power im Kraftwerk Niederaußem, den Arbeitsanzug gegen den Kilt und reist als Schotte Mac Crow the Highlander mit seinem Clan der Familie und Freunden zu Mittelaltermärkten, Wochenendevents und Burgfestivals. Dort schlägt der Clan sein Lager auf und lässt für die Besucher die Welt um 1300 in Schottland wiederaufleben. Vor acht Jahren hat Horst Fischer das Schotten fieber gepackt, er bereiste das Land, lernte viel über die Historie und gründete im Kreis Bergheim seinen Clan. Verkleiden ist für Menschen aus dem Raum Köln ja nichts Neues, schmunzelt er. Aber mit Karneval habe das, was er darstellt, nichts zu tun. Wir haben die alte Handwerkskunst des Holzschnitzens ausgesucht, um sie auf Märkten vorzuführen, fertigen Schmuck, Ledertaschen und viele andere Dinge selber. Wir zeigen es so, wie es früher gewesen sein könnte

8 HERBST HERBST WIE AUS KAHLEN KREMPLINGEN EIN BERG KARTOFFELN WIRD PILZLEHRPFADE von Lothar Radtke Sophienhöhe: Am Kreisverkehr Stetternich (nahe Jülich) auf die historische Meilenstein-Straße (alte B 55) abzweigen. Zugang über den Wanderparkplatz Stetternich. Länge: 300 Meter (4 Infotafeln). Pilzsammler: Als Junge tauschte Lothar Radtke Pilze gegen Waren. Heute ist er Experte aus Leidenschaft für die stillen Waldbewohner. Denn Radtke wollte immer mehr über die stillen Waldbewohner wissen. Damals gab es kaum Fachliteratur, und er sog auf, was er in die Finger bekam. Während seines Biologie- und Chemiestudiums in Köln ergriff der heute 74-Jährige seine Chance und machte nebenbei seinen Abschluss in Mykologie. Zuerst fand sich nicht mal ein Prüfer, der mir mein Wissen abnehmen konnte. Was ihn seitdem am meisten fasziniert, sind nicht etwa Speisepilze, sondern jene Arten, die auf Totholz wachsen. Das ist mein Lieblingsbiotop. Da ist so viel geboten, das glaubt man gar nicht. Deswegen wurde die Sophienhöhe, die rekultivierte Abraumhalde am Tagebau Hambach, sein Revier. Forstwissenschaftler und Biologen haben das rund 13 Quadratkilometer große Gelände zu einem Naherholungsgebiet mit Vorzeigecharakter gemacht. Dort ist mit sehr viel Akribie, Sorgfalt, Fachwissen und Geduld etwas Besonderes entstanden, lobt Radtke, der in Hilchenbach im Kreis Siegen-Wittgenstein wohnt. Für ihn stellen die Feuchtgebiete und unterschiedlichen Waldtypen ein Wunderland der Pilze dar. Man findet dort hochinteressante und sehr seltene Sorten wie Schleierlinge oder Sprödblättler. Einmal im Jahr führt er vor Ort auf Initiative von RWE eine Pilzexkursion. Außerdem hat er vor Jahren dort einen Lehrpfad zum Thema eingerichtet. Neben seiner Leidenschaft für Pilze engagiert sich Radtke auf breiter Front für den Naturschutz. Gerne gibt der pensionierte Lehrer sein Wissen weiter und macht schon mal Sonderführungen für Kindergärten oder -kliniken. Letzteren hilft er auch, wenn es mal einen Notfall gibt und ein Kind mit Vergiftungserscheinungen eingeliefert wird, weil es einen unbekannten Pilz gegessen hat. Im Idealfall kann er das Objekt mit wissenschaftlichen Methoden unter dem Mikroskop exakt bestimmen und dann den Ärzten eine Handlungsempfehlung geben. Forum :terra nova: Forschungsstelle Rekultivierung, Kerpener Straße, Elsdorf. Schön, aber giftig: der Fliegenpilz D er Kahle Krempling erfährt heutzutage keine besondere Wertschätzung als Speisepilz. Mittlerweile zählt er sogar zu den Giftpilzen. Aber es gab ganz andere Zeiten. Solche, in denen Lothar Radtke die Wälder abgraste und ganze Körbe mit dem Krempling füllte. Das war nach dem Zweiten Weltkrieg, als die stationierten britischen Soldaten im Rheinland wild auf Pilze waren und der junge Lothar Radtke aus der Not gute Geschäfte machen konnte. Man hat mich mit Zigarettenstangen bezahlt. Das war die beste Tauschwährung damals. Für ein einziges Päckchen erhielt er andernorts einen Sack Kartoffeln oder zwei Kannen Sahne. Seine Mutter hatte ihn damals mit einigen essbaren Pilzsorten vertraut gemacht, war aber bald mit ihrem Latein am Ende. Fotos: Klaus Görgen, istock, Thinkstock, Helmut Kramer DIE SIEBEN PILZGEBOTE 1. Sammle Pilze in einem luftdurchlässigen Gefäß (Korb, keine Tüten). Sammle nur so viele Pilze, wie du an einem Tag verzehren kannst. 2. Meide als Anfänger alle Pilzarten mit weißlichen bis cremefarbigen Lamellen. 3. Bevorzuge als Anfänger Röhrlinge, da es hierunter keine tödlich giftigen Arten gibt (jedoch Vorsicht bei Arten mit rötlicher Röhrenschicht). 4. Wasche, brate oder koche Pilze stets gründlich. 5. Iss nur Pilzarten, die du ganz sicher kennst! 6. Schließe dich einem geprüften Pilzberater oder einem Pilzverein an. 7. Nimm an öffentlichen Pilzführungen teil und lerne neue Arten kennen. PILZPFÄNNLE (2 BIS 3 PERSONEN) 1. Ca g geputzte, gewaschene und in Scheiben geschnittene Pilze verwenden. 2. Eine Zwiebel (nach Belieben auch mehrere) schälen und klein schneiden. 3. Ca. 50 g Butter auslassen und Zwiebeln darin glasig dünsten. 4. Pilze in die Pfanne geben und etwa eine Viertelstunde in der Pfanne (mit Deckel drauf) dünsten. 5. Die entstehende Flüssigkeit einköcheln Knoblauchzehen zerhacken, salzen und mit der Messerspitze zerdrücken, die zerquetschten Knoblauch zehen zwischen die Pilze geben, dann pfeffern und würzen. 7. Crème fraîche und fein gehackte Petersilie dazugeben. 8. Die Pilze müssen insgesamt mindestens 20 Minuten auf kleiner Flamme gedünstet werden

9 POWER-MIX INTERVIEW POWER-MIX 100 JAHRE KRAFTWERK WEISWEILER UMSIEDLUNG ERFOLGREICH GEMEISTERT VIELE KRAFTWERKE VERDIENEN KEIN GELD MEHR hier: RWE hat Mitte August über einen weiteren Gewinneinbruch in der Stromerzeugungssparte berichtet und die Stilllegung weiterer Kraftwerke angekündigt. Unter anderem geht es um 110 Megawatt aus dem Braunkohlenkraftwerk Goldenberg in Hürth, die im 3. Quartal 2015 vom Netz genommen werden. Was ist der Grund? HARTUNG: Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien sinken die Einnahmen aller konventionellen Kraftwerke kontinuierlich bei etwa gleichbleibenden Fixkosten. Das Go-Werk ist aufgrund seiner speziellen Bauart besonders betroffen. Es kann leider nicht mehr wirtschaftlich zur Stromerzeugung eingesetzt werden. Dampf für die Industrie- und Fernwärmekunden wird das Go-Werk jedoch weiter liefern. Was heißt nicht mehr wirtschaftlich? Sind die Gewinne nicht mehr hoch genug? Das Geld, das wir einnehmen, deckt nicht einmal mehr die Kosten des Betriebs, von MATTHIAS HARTUNG, Vorstandsvorsitzender der RWE Power Gewinnen ganz zu schweigen. Wir können Anlagen, die nach heutiger Einschätzung absehbar tief in die roten Zahlen rutschen, nicht langfristig weiter betreiben. Das ist bitter, denn unsere Mitarbeiter haben alles unternommen, um die Wettbewerbsfähigkeit dieser Kraftwerke zu retten auch im Interesse der Arbeitsplätze. Unser Augenmerk liegt nun darauf, den notwendigen Stellenabbau im Gespräch mit den Betriebsräten sozialverträglich zu gestalten. Die Tagebaue, aber auch die Kraftwerke verbrauchen einen kleinen Teil des dort erzeugten Stroms selbst. Jetzt über legen Politiker, sie dafür zu der Umlage heranzuziehen, mit der der Ausbau der Erneuerbaren finanziert wird. Welche Folgen hätte das? Uns drohen neue Belastungen in Millionenhöhe. Von der Sache her wäre es so, als wenn ein Hobbygärtner auf die selbst angebauten Kartoffeln, die er auch selber verbraucht, die Mehrwertsteuer zahlen müsste. Es widerspräche dem gesunden Menschenverstand. Sie müssen immer mehr Kraftwerke abschalten. Wo soll das in Zukunft hinführen? Konventionelle Kraftwerke werden zukünftig zwar seltener gebraucht als früher, aber ohne geht es auch nicht. Wir brauchen daher so etwas wie die Feuerwehr für den Strommarkt, die hilft, wenn Strom aus Sonne oder Wind nicht zur Verfügung steht. Gas- und Kohlekraftwerke können dann Versorgungssicherheit garantieren. Doch diese Sicherheit muss honoriert werden. So wie auch die Feuerwehr nicht nach Kubikmetern Löschwasser, sondern für ihre Einsatzbereitschaft bezahlt wird. Die Arbeitsteilung zwischen erneuerbaren und konventionellen Energien muss besser organisiert werden. Das bringt dann auch die Energiewende voran. Fotos: Löwenkamp Maschinenbau GmbH, RWE Die Wurzeln des Kraftwerks Weisweiler liegen in der Eifel, genauer gesagt: im Jugendstil-Kraftwerk Heimbach. Das hatte 1905 seinen Betrieb aufgenommen und versorgte Kunden im Düren- Aachener Raum mit Strom aus der Wasserkraft der Rurtalsperre. Schon 1911 konnte das schmucke Kraftwerk den Strombedarf nicht mehr decken. In Aachen wurden deshalb mehrere kleine Dampfkraftwerke gebaut. Und am 1. September 1914 nahm die Braunkohlen- Industrie AG (BIAG) Zukunft, an der die Rurtalsperren-Gesellschaft beteiligt war, in Weisweiler das gleichnamige Braunkohlenkraftwerk mit zunächst 12 Megawatt in Betrieb. Es stand südlich der heutigen A 4, wurde mit Braunkohle aus der Region befeuert und konnte mit zusätzlichen Maschinensätzen fast beliebig erweitert werden. Das überforderte aber die Finanzkraft der kommunalen Aktionäre. Während der Inflation nach dem Ersten Weltkrieg kamen sie in finanzielle Schwierigkeiten. Ende 1925 ging die Mehrheit der Aktien zunächst an den preußischen Staat über, der sie 1927 an RWE weitergab benannte RWE das Kraftwerk Zukunft in Weisweiler II um. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Konzern am heutigen Standort bereits eine Reihe größerer Kraftwerksblöcke unter dem Betriebsnamen Weisweiler I errichtet war der erste von Wirtschaftsminister Ludwig Erhard, dem Vater des Wirtschaftswunders, in Betrieb genommen worden. Mit weiter wachsendem Strombedarf wurde der Standort erweitert. Mittlerweile sind das Altkraftwerk Weisweiler abgerissen und die vier ältesten Blöcke des heutigen Kraftwerks stillgelegt worden. Heute beschäftigt das Kraftwerk rund 500 Mitarbeiter. 800 Bergleute im benachbarten Tagebau Inden stellen die Kohleversorgung sicher. DAS KRAFTWERK Weisweiler II südlich der A 4 Anfang der 1960er-Jahre. Buchtipp: Volker Schüler: Von Klütten und Kilowatt Aus der Geschichte der Braunkohle im Westrevier, im Selbstverlag. dbh.schueler@t-online.de _ Die Löwenkamp Maschinenbau GmbH ist von Inden-Pier nach Niederzier-Huchem-Stammeln umgesiedelt. Spatenstich war im Juni Davor liefen Verhandlungen mit RWE Power. Im Jahr 2006 gab es die erste Bestandsaufnahme, berichtet Karl-Heinz Löwenkamp. Seine Schwester Christa Weiß fügt hinzu: Es waren zähe Verhandlungen. Doch zum Schluss haben wir uns zusammengerauft. Alle drei Geschwister sind sich einig: Letztlich ist die Umsiedlung sogar eine Verbesserung auch wenn das bedeutet hat, dass die Finanzierung der neuen Fabrikanlage nicht durch die Entschädigung gedeckt wurde. Wir haben Quadratmeter mehr Hallenfläche, so Helmut Löwenkamp. ALS BAUSCHLOSSEREI gründete Heinrich Löwenkamp sein Unternehmen. Dazu komme, dass die Anbindung an die Autobahn ein großer Vorteil sei. Aber: So ein Umzug ist nicht einfach. Wir fuhren fünf Monate zweigleisig, mein Dank gilt den Mitarbeitern, sagt Karl- Heinz Löwenkamp. Der Umzug des Maschinenparks klappte in Etappen reibungslos, abgesehen von kleineren Terminverzögerungen, denen die langjährigen Kunden mit Verständnis entgegenkamen. Vater Heinrich Löwenkamp gründete das Unternehmen 1957 als Bauschlosserei. Mit wachsender Auftragslage entwickelte sie sich zum Maschinenbauunternehmen. Seit 1965 hat unser Unternehmen mehr als 80 Lehrlinge ausgebildet. Die jungen Menschen erwarben einen Berufsabschluss als Metallbauer, Feinwerkmechaniker oder Zerspanungsmechaniker. Die Produktionsfläche wuchs im Laufe der Jahre auf Quadratmeter an. Heute beschäftigt das Unternehmen etwa 60 Mitarbeiter. Die Produktpalette umfasst Spezialarmaturen für die eisen- und stahlerzeugende Industrie sowie Sondermaschinen für verschiedene Einsatzbereiche. Für uns ist der Umzug auch ein Schritt in die nächste Generation. _ 16 17

10 POWER-MIX POWER-MIX NACHRICHTEN AUS DEM UNTERNEHMEN STROMLEITUNGEN ENTFERNT Bergheim: Rund 20 Kilometer Freileitungen inklusive Strommasten werden seit dem Spätsommer aus dem Erfttal entfernt. RWE Power braucht die Volt-Leitungen nicht mehr, die in den 60er-Jahren für die mittlerweile rekultivierten Tagebaue Frechen, Fortuna-Garsdorf und Bergheim errichtet wurden. Die Leitungen versorgten ursprünglich Einrichtungen zur Tagebauentwässerung mit Strom. Sie verlaufen größtenteils direkt an der Erft und an den früheren Tagebaurandstraßen. Frank Wolf, bei der Wasserwirtschaft in Bergheim stationierter Leiter des Projekts: Mit dem Rückbau der Freileitungen gewinnt nicht nur das Landschaftsbild der Erftaue, sondern auch die Ökologie: Der Erftverband kann einen deutlich größeren Erftabschnitt naturnah umgestalten, als er es bisher geplant hatte. Zudem muss das Grün auf den Flächen unterhalb der Leitungen künftig nicht mehr zurückgeschnitten werden ein weiteres Plus für die ökologische Entwicklung der Flussniederung. Bis Ende 2015 will RWE Power das Projekt abschließen. _ FREIE FAHRT AUF DER A4 Garzweiler: Nun ist es offiziell: Seit der feierlichen Eröffnung in der vergangenen Woche rollen die Autos über den neuen Autobahnstreckenabschnitt der A4 zwischen Düren und Kerpen. Damit ist das Mammutprojekt, das insgesamt 191,8 Millionen Euro kostet, weitgehend fertiggestellt. Die Verlegung des Autobahnabschnitts war notwendig geworden, weil die A 4 auf einer Länge von rund neun Kilometern das Abbaufeld des Braunkohlentagebaus Hambach durchquert, der Tagebau jedoch in wenigen Jahren die bisher genutzte Autobahntrasse erreichen wird. Um Abhilfe zu schaffen, sind seit September 2008 die Arbeiten zur Verlegung des Autobahnabschnitts in Gange. Die verlegte Strecke ist über zwei neue Anschlussstellen erreichbar: Merzenich und Elsdorf. 18 Brücken entstanden zudem neu. Dem Umweltschutz wurde besondere Aufmerksamkeit beim Bau geschenkt: Acht Durchlässe erleichtern Fröschen und Kröten das Queren der Fahrbahn. Ein Highlight ist die 35 Meter breite Grünbrücke, über die Waldtiere sicher auf die andere Straßenseite gelangen. Um die Lärmbelästung für die Anwohner auf ein Minimum zu reduzieren, arbeiteten die Fachleute mit Flüsterasphalt, Lärmschutzwänden und -wällen und legten die Strecke auf der Höhe von Buir über mehrere Kilometer in einen tiefen Geländeeinschnitt. _ KRAFTWERKE ALS STROMFEUERWEHR ALLZEIT BEREIT: Konventionelle Kraftwerke versorgen Haushalte, wenn Wind und Sonne wenig Energie liefern. Kraftwerke: Sonne und Wind versorgen die deutschen Verbraucher zunehmend mit Strom: 27 Prozent des Stroms kamen im ersten Quartal aus diesen Quellen so viel wie noch nie. Doch was passiert, wenn Wind und Sonne bei Flaute oder nachts als Produzenten ausfallen? Dann müssen konventionelle Kraftwerke einspringen, die ansonsten nur selten oder gar nicht laufen. Genau wie die Feuerwehr müssen sie für den Fall der Fälle bereitstehen. Der Bundesverband der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft und der Verband kommunaler Unternehmen haben ein Modell entwickelt, das die permanente Einsatzbereitschaft der konventionellen Kraftwerke honoriert: den Dezentralen Leistungsmarkt (DLM). Wie dieser funktioniert, erklärt ein Animationsfilm. _ GESTEIGERTE RESSOURCEN- EFFIZIENZ MIT KRAFTWERKS- NEBENPRODUKTEN Recycling oder Wiederverwertung von Reststoffen wird in Zeiten knapper werdender Rohstoffe immer wichtiger. Dies gilt schon seit vielen Jahren für den Gips, der neben trockener und nasser Asche bei der Verstromung von Braunkohle im rheinischen Revier anfällt. Denn die Baustoffindustrie übernimmt einen großen Teil des Gipses und fertigt daraus Gipsplatten und andere Bauelemente für den Wohnungsbau. Die Knauf Gips KG hat bereits Anfang der 80er-Jahre gemeinsam mit den Energieversorgern Entschwefelungsverfahren so weiterentwickelt, dass der entstehende Gips als Sekundärrohstoff verwendet werden kann, sagt Dr. Jörg Demmich von Knauf. Und: Deshalb sieht sich Knauf als langjähriger Partner von RWE für die Übernahme des Gipses und möchte die langjährige Zusammenarbeit fortsetzen. Ökologischer Effekt der großindustriellen Verwertung: Natürliche Gipsvorkommen werden geschont. Im Rahmen ihres Umweltmanagement-Systems arbeitet RWE Power deshalb auch permanent an innovativen Lösungen für bisher nicht genutzte Reststoffe. Thema: Asche aus der Verbrennung von Braunkohle. Diese wird sicher auf RWE-Deponien nach in Deutschland geltenden strengen Fotos: Klaus Görgen, RWE LEUCHTOBJEKT IM TAGEBAU HAMBACH Etwa 200 bis 400 einzelne Leuchten strahlen an einem Bagger oder Absetzer im Tagebau Hambach. Nun spenden sie mit energiesparender LED- Technik Licht. Was für Besucher der Aussichtspunkte nachts ein schöner Anblick ist, kann für die Mitarbeiter durchaus ein ernstes Thema sein: Die Leuchten erhellen schließlich den Arbeitsplatz der Menschen und sorgen so für ihre Sicherheit. Dafür müssen die Leuchten besonders stabil sein sowie Vibration gut vertragen, damit sie möglichst selten ausgetauscht und gewartet werden müssen. Umweltgesetzen eingelagert. Die Umwelt behörden überwachen diese Deponien regelmäßig und intensiv, betont Dr. Dieter Gärtner, Spartenleiter Tagebaue bei RWE Power. Mittel- und langfristig kann sich Kraftwerksasche zu einem Wertstoff entwickeln, der sich je nach Zusammensetzung beispielsweise im Bau sektor verwenden lässt. _ PURER LEICHTSINN Garzweiler: Braunkohlengegner haben Anfang August für mehrere Stunden die Hambachbahn besetzt. Zwei Aktivisten seilten sich dazu von einer Rohrbrücke ab. Sie hingen zwischen der Oberleitung, die da noch unter einer Spannung von Volt stand, und den Gleisen. Andere ketteten sich an den Schienen fest. Im Tagebau besetzte eine Gruppe zwei Schaufelradbagger. Glücklicherweise ist keinem etwas passiert, berichtete Tagebauleiter Lutz Kunde anschließend. Er war in Sorge, denn die Demonstranten kennen ja die Risiken nicht. Ihre Aktion war purer Leichtsinn. Wenn diejenigen, die sich neben der Oberleitung abseilten, in ihren Sitzschlingen ins Schwingen geraten wären, hätte es einen Stromschlag mit verheerenden Folgen geben können. Riskant war auch die Kletterei in den Tagebau und auf die Bagger. Kunde: Die Aktivisten lösten einen großen Polizeieinsatz aus. Wir haben Bahn und Bagger stillgesetzt, sodass der Einsatz für die Beamten und die Aktivisten weitgehend gefahrlos gestaltet werden konnte. _ ONLINE-ENERGIEKAUFHÄUSER VON RWE ERHALTEN TÜV-SIEGEL Revier: Mit dem s@fer-shopping -Siegel hat der TÜV SÜD die Online-Energiekaufhäuser der zur RWE Deutschland-Gruppe gehörenden Gesellschaften enviam, Süwag, RWE SmartHome sowie LEW ausgezeichnet. Das Gütesiegel bescheinigt Unternehmen einen verantwortungsvollen und sicheren Umgang mit Kundendaten sowie Effizienz bei Bestellprozessen. In den Webshops erhalten Kunden das Produktsortiment der Unternehmen, darunter Strom- und Erdgasverträge, Technikprodukte sowie Service-Leistungen wie Energieberatungen. Neben ihrer breiten Angebotspalette punkten die Energiekaufhäuser mit schnellen, sicheren und komfortablen Bestellvorgängen, da Kunden ihre Daten bequem von zu Hause und rund um die Uhr über ein Onlinekonto einpflegen können _ NEUER CHEF FÜR DEN TAGEBAU HAMBACH THOMAS KÖRBER ist neuer Leiter des Tagebaus Hambach. Hambach: Neuer Chef des Braunkohlentagebaus Hambach ist Thomas Körber. Der Bergbauingenieur begann seine berufliche Laufbahn 1998 in der Braunkohlensparte des RWE-Konzerns im Tagebau Hambach. Nach diversen beruflichen Stationen im Unternehmen, unter anderem auch im Ausland, hat Körber die Leitung des Tagebaus von Hans- Joachim Bertrams am 31. Juli übernommen. Der 41-jährige Körber ist dem rheinischen Revier auch privat verbunden: Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Merzenich. _ 18 19

11 MENSCHEN VON HIER: REBEN in der Rekultivierung: Der Weinberg auf der Königshovener Höhe ist optimal nach Südwesten ausgerichtet. RIESLING AUS DEM REVIER Weinbau: Auf der Königshovener Höhe hat Hobby-Winzer Gerhard Dumbeck seinen eigenen Weinberg angelegt. Der RWE-Mitarbeiter füllt jährlich 150 Flaschen mit trockenem Riesling sowie Spätburgunder ab. Sein Wein ist eine Rarität und unverkäuflich. W enn Hobby-Winzer Gerhard Dumbeck aus Kerpen in diesen Tagen auf der Königshovener Höhe durch seine Rebstöcke schlendert, dann prüft er nicht nur, ob die Trauben reif zur Lese sind, sondern blickt auch stolz auf seine eigene 22-jährige Weinbaugeschichte zurück. Auf etwa 500 Quadratmetern hat der studierte Agrar-Ingenieur und Bodenkundler, der in der Fachabteilung für die Rekultivierung der Braunkohlentagebaue in Erftstadt-Kierdorf arbeitet, einen Teil seines Berufs zum Hobby gemacht gab es bereits in Hambach und auf der Sophienhöhe Versuche, auf den Rekultivierungsflächen Wein anzubauen. Daher habe ich es zusammen mit zwei Kollegen auch versucht, berichtet Dumbeck. Das Unternehmen wollte damals sehen, welche Möglichkeiten der rekultivierte Boden den Umsiedlungs-Landwirten bieten kann. Sehr gute, wie sich herausstellte. Den Rebstöcken allerdings ist nur Gerhard Dumbeck treu geblieben. Denn laut deutscher und europäischer Gesetzeslage ist der kommerzielle Weinanbau im Revier nicht erlaubt. Dass es möglich wäre, beweist Dumbeck mit Erfolg. Jährlich keltert und füllt er 150 Flaschen besten Wein ab. Das kommt nicht von ungefähr: Zur Pflege gehört eine gewisse Konsequenz, gibt er an. Die hat er, gepaart mit Verbundenheit zum Wein. Die ist ihm quasi in die Wiege gelegt worden, denn Dumbeck stammt gebürtig aus dem wichtigsten deutschen Fotos: Gerhard Dumbeck, istock Riesling- Anbaugebiet, dem Rhein- gau. Schon als Kind bin ich bei den Großeltern durch die Rebstöcke gesprungen und habe bei der Weinlese geholfen. Als ein Stück Erinnerung an die Heimat entschied er sich zu Beginn seines Hobbys für 66 Rebstöcke der weißen Sorte Riesling und 33 der roten Traube Spätburgunder. Das Gebiet, auf dem er seinen Weinberg anlegte, war schon forstwirtschaftlich rekultiviert. Aber er und seine Kollegen frästen das Jungholz weg, mulchten den Boden, umzäunten die Fläche und pflanzten in bester Süd-West-Hanglage. Und der Garzweiler Husterknupp war entstanden. Der Name verbindet den heutigen Tagebau Garzweiler mit der Vergangenheit der Region. Denn im Mittelalter stand bei Frimmersdorf eine niederrheinische Turmhügelburg. Diese war der Stammsitz der Grafen von Hochstaden. Hoch hieß im damaligen Dialekt Hus und Hügel Knupp. Dumbecks Husterknupp ist also der Hochstadener Hügel. Diesem adeligen Namen erweist der Wein geschmacklich alle Ehre. Der Riesling ist ein ganz trockener, säurebetonter Weißwein ohne Restsüße, erklärt der Hobby- Winzer. Auch sein Spätburgunder ist etwas ganz Besonderes. Da die Rotweinherstellung mehr Aufwand erfordert als Dumbeck betreiben möchte, hat er sich entschieden, aus den Trauben einen lachsfarbenen Rosé zu keltern. Der Wein hat wenig Säure und schmeckt runder. Wie ausgezeichnet seine Weine sind, bestätigen Dumbeck immer wieder Weinkenner. Ich habe den Wein mit zu Bekannten ins Rheingau und ins Elsass genommen, die waren alle sehr erstaunt. Seine Jahrgänge 2007 und 2013 erlangen im Vergleich mit Weinen zugelassener Weinbaugebiete sogar das zweithöchste deutsche Qualitätssiegel Prädikat Auslese. Freilich reift so eine gute Qualität nicht nur dank der sonnigen Lage heran. Dafür muss der Hobby-Winzer einiges tun: Pro Jahr investiert er 80 Stunden. Gegen Mehltau rückt er mit der Rückenspritze an, die Dauerbegrünung mäht er mit der Handsense. Rebschnitt, Weinlese, Flaschenwaschen, Ernten, Pressen und Keltern komplettieren das aufwendige Hobby-Programm. WEINBAU IN DEUTSCHLAND Der Weinbau hat hierzulande eine lange Tradition. Allerdings ist das Klima hier vergleichsweise kühl. So stellt Deutschland mit insgesamt Hektar Fläche nur drei Prozent der gesamten Weinanbaufläche in der Europäischen Union. Die 13 deutschen Weinanbaugebiete sind: Ahr, Baden, Franken, Hessische Bergstraße, Mittelrhein, Mosel, Nahe, Pfalz, Rheingau, Rheinhessen, Saale-Unstrut, Sachsen und Württemberg. Das größte Anbaugebiet ist Rheinhessen mit etwa Hektar Anbaufläche. Die wichtigste Rebsorte ist bei den Weißweinen der Riesling und bei den Rotweinen der Spätburgunder. GERHARD DUMBECK hat sein Hobby zum Beruf gemacht. PRÄDIKAT: Zwei seiner Jahrgänge sind sogar mit dem zweithöchsten deutschen Qualitätssiegel ausgezeichnet worden

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