Fischer Jenisch Stohrer Homann Freymuth Richter Häupl. Lehrbuch der Bauphysik
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2 Fischer Jenisch Stohrer Homann Freymuth Richter Häupl Lehrbuch der Bauphysik
3 Fischer Jenisch Stohrer Homann Freymuth Richter Häupl Lehrbuch der Bauphysik Schall Wärme Feuchte Licht Brand Klima 6., aktualisierte und erweiterte Auflage PRAXIS
4 Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. Prof. Dr.-Ing. Heinz-Martin Fischer, Hochschule für Technik Stuttgart Dr.-Ing. Hanns Freymuth, Institut für Tageslichttechnik Stuttgart Prof. Dr.-Ing. Peter Häupl, Technische Universität Dresden Prof. Dr.-Ing. Martin Homann, Fachhochschule Münster Prof. Dr.-Ing. Richard Jenisch, Fachhochschule für Technik, Stuttgart Dr.-Ing. Ekkehard Richter, Technische Universität Braunschweig Prof. Dr.-Ing. Martin Stohrer, Hochschule für Technik Stuttgart 1. Auflage Auflage Auflage Auflage Auflage ,vollständig überarbeitete Auflage 2008 Alle Rechte vorbehalten Vieweg+Teubner Verlag GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2008 Lektorat: Dipl.-Ing. Ralf Harms Sabine Koch Der Vieweg+Teubner Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Technische Redaktion: Annette Prenzer Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Druck und buchbinderische Verarbeitung: Strauss Offsetdruck, Mörlenbach Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier. Printed in Germany ISBN
5 Vorwort zur 6. Auflage Dieses Lehrbuch das alle physikalischen Einwirkungen, die bei der Planung und Konstruktion von Bauwerken berücksichtigt werden müssen, behandelt, hat in fünf aufeinander folgenden Auflagen eine weite Verbreitung bei Architekten und Bauingenieuren in den Hochschulen und in der Praxis gefunden. Dank diesem erfreulichen Widerhall in der Fachwelt kann jetzt die 6. Auflage ausgegeben werden. Für diese Neuauflage wurde das umfassende Lehrbuch dem jüngsten Stand der Wissenschaft, der Technik und der Normung angepasst. Schall Aufbauend auf den physikalischen Grundlagen und den Grundbegriffen der Bauakustik und des Schall-Immissionsschutzes werden die Einflüsse der Konstruktionen, vor allem auch neuer Baustoffe und Bauweisen, auf den Schallschutz behandelt. Die Effekte werden an praktischen Beispielen und Schadensfällen erläutert, um die theoretischen Zusammenhänge beim Schallschutz anschaulich für die Baupraxis und die Studierenden der Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen und Bauphysik darzustellen. Der Einfluss der Schalllängsleitung wird ausführlich behandelt, desgleichen die Anforderung der DIN 4109 Schallschutz im Hochbau. Ergänzend zu den Planungshinweisen und Berechnungsbeispielen für Neubauten werden auch schalltechnische Probleme und Lösungsmöglichkeiten bei der Altbausanierung aufgezeigt. Wie auch in anderen technischen Bereichen wird die Normung im Bereich der Bauakustik stark durch neue europäische Normen beeinflusst. Die dadurch verursachten Veränderungen bei der Kennzeichnung und Messung der Luft- und Trittschalldämmung werden verdeutlicht. Eingegangen wird auch auf die neuen europäischen Rechenverfahren für den baulichen Schallschutz. Anhand eines vollständigen Berechnungsbeispieles für die Luftschalldämmung kann die Vorgehensweise der neuen Berechnungsmodelle nachvollzogen werden. Wärme Zur Einführung in den Bereich des baulichen Wärmeschutzes werden die physikalischen Grundlagen des Wärmetransportes sowie die stationären und instationären Wärmebewegungen durch Bauteile behandelt. Damit sind die Grundlagen für die Beschreibung der Wärmeleitfähigkeit der Baustoffe und deren Einflussgrößen, sowie der Kenngrößen des Wärmeschutzes der Bauteile und des Wärmeschutzes von Luftschichten gegeben. Weiterhin werden die genormten Rechenregeln in baulichen Wärmeschutz, die zum Nachweis des ausreichenden Wärmeschutzes verwendet werden müssen, besprochen. Die Tagellen mit den in den Mitgliedsländern der Europäischen Union hierfür zu verwendenden Bemessungswerte der Wärmeleitfähigkeit nach DIN V und nach DIN EN sowie die Verfahren zur Bestimmung der Bemessungswerte sind dargestellt. Auch die in DIN neu festgelegten Mindestanforderungen an den Wärmeschutz von Bauteilen im Winter sowie die Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz werden behandelt. Der letzte Abschnitt enthält die Grundlagen des energiesparenden Wärmeschutzes bei Gebäuden. Die Berechnungsverfahren nach DIN V Berechnung des Jahres-Heizwärme- und Jahres-Heizenergiebedarfs und nach DIN V : Energetische Bewertung heizund raumlufttechnischer Anlagen werden in den Grundzügen erläutert; der Energiebedarfsnachweis nach der Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende
6 VI Vorwort Anlagentechnik bei Gebäuden, also nach EnEV 2002, wird dargelegt und an einem Beispiel aufgezeigt. Feuchte Nach einer Erläuterung der Ziele des Feuchteschutzes werden die Speicher- und die Transportmechanismen für das Wasser im flüssigen und im gasförmigen Zustand in der Erdatmosphäre und in den Baustoffen besprochen. Dann wird der Feuchteübergang von der Oberfläche eines oder eines flüssigen wasserhaltigen Körpers an Luft und umgehkehrt erläutert. Der Feuchtetransport in Bauteilen ist Ggenstand der beiden nächsten Abschnitte: Sofern stationäre, d.h. zeitlich gleich bleibende Verhältnisse vorliegen, können für viele Probleme relativ einfache Bemessungsregeln angegeben werden. Instationäre Feuchte-Speicher- und Transportvorgänge sindviel schwerer quantitativ zu fassen, so dass auf numerische Simulationsberechungen oder auf qualitative Empfehlungen und nur in einigen Fällen auf einfache Berechnungen hingewiesen werden kann. Das anschließende Kapitel hat die hygrischen Beanspruchungen von Bauteilen zum Inhalt. Nach einer Definition des Quellen und Schwindens von Bauteilen werden die daraus resultierenden Verformungen und Spannungen betrachtet. Der umfangreiche Schlussabschnitt ist dem bautechnischen Feuchteschutz gewidmet. Die an Bauwerken konkret zu ergreifenden Maßnahmen zum Schutz von Niederschlägen und dem Wasser im Baugrund, vor Tauwasser, Brauchwasser und der Baufeuchte junger oder alter Bauwerke werden hier aus bauphysikalischer Sicht aufgezählt und bewertet. Licht Licht bedeutet hier nur Tageslicht. Tageslichttechnik heißt sinnvolle Nutzung der gestreut durch Wolken oder direkt ankommenden Strahlung der Sonne, Anpassen des zu Bauenden an die astronomische unklimatische Gegebenheiten, Aufnehmen der erwünschten, Abwehr der unangenehmen Einflüsse. Wie Lichtöffnungen angeordnet und ausgebildet werden, prägte schon immer in meist höherem Maße das Gesicht von Gebäuden als die Ausbildung der Wände und Dächer. Als Hilfe für eher gefühlsmäßig getroffene Vorentwurfsentscheidungen erläutert der erste Teil dieses Hauptabschnitts ohne Rechenverfahren die vorwiegend geometrisch bedingten Möglichkeiten und Grenzen der Raumbeleuchtung mit Tageslicht, geht dabei auch schon auf nutzungsbedingte Besonderheiten verschiedener Raumtypen ein und leitet den sinnvollen Gebrauch von Sondergläsern aus ihren Eigenschaften ab. Statt Beleuchtungsrezepte für Sporthallen, Museen oder andere Zwecke zu bieten (es gibt nie nur eines!), versucht er, Zusammenhänge darzustellen und zum Mitdenken anzuregen, damit man neue Entwurfsaufgaben zumindest vom Ansatz her selbst so zu lösen kann, dass sie auch in der Tageslichtführung dankbar sind und sich weiterentwickeln lassen. Der zweite Teil liefert die astronomischen, geometrischen (unfassender als DIN 5034), rechnerischen und materialbedingten Grundlagen für Untersuchungen, gibt an zwei Beispielen ausführliche Hinweise für die Anwendung und zeigt die bestehenden Genauigkeitsgrenzen. Der dritte Teil beschreibt die auch städtebaulich zu beachtenden Möglichkeiten, die eingestrahlte Sonnenenergie zu nutzen und sich vor unerwünschter Sonne zu schützen, der vierte kurz, welche tageslichttechnischen Messungen einfach auszuführen wären.
7 Vorwort VII Brand Die Darstellung des Teilgebietes Brand geht aus von möglichen Brandverläufen und Modellen zu ihrer Beschreibung und befasst sich dann zunächst mit den Hochtemperatureigenschaften der Baustoffe und dem Brandverhalten von Bauteilen. Damit werden die Grundlagen für einen vorbeugenden baulichen Brandschutz gegeben. Dann wird auf die für den Brandschutz wichtigen deutschen Richtlinien und Normungen eingegangen und die parallel verlaufende europäische Brandschutzmaßnahmen sowie Brandnebenwirkungen durch Rauch und toxische Gase erläutert. Klima Alle Komponenten des Außenklimas, die das Raumklima beeinflussen und die Baukonstruktion beanspruchen können, werden beschrieben und quantifiziert. Die Forderungen, die an das Raumklima im Gebäude zu stellen sind, basieren auf der Wärmephysiologie des Menschen. Im Abschnitt Freie Klimatisierung werden Modelle für eine genäherte Berechnung der Empfindungstemperaturen und der Raumluftfeuchten außerhalb der Heizperiode vorgestellt. Die Forderungen lassen sich über die Wärmespeicherfähigkeit des Baukörpers, über den Wärmewiderstand der Hüllkonstruktion, über die Begrenzung der Strahlungsbelastung, die Feuchteproduktionsrate, die Feuchtespeicherung durch die Raumumschließungsflächen und eine angepasste Lüftung realisieren. Im Gegensatz zu numerischen Simulationsverfahren bleibt der Einfluss aller Parameter transparent, und folglich können generelle Aussagen zum Raumklima in der Vorbemessungsphase von Gebäuden gemacht werden. Ein Überblick über die Klimazonen der Erde und die autochtonen Bauweisen, die sich dort entwickelt haben, veranschaulichen die bauklimatische Wirkungsweise der Gebäude und ihrer Elemente. Im Frühjahr 2008 H.-M. Fischer, M. Stohrer, M. Homann, H. Freymuth, E. Richter, P. Häupl
8 Autorenverzeichnis Prof. Dr.-Ing. Heinz-Martin Fischer studierte Elektrotechnik mit Schwerpunkt Technische Akustik an der TU Berlin. Nach der Promotion im Bereich der Akustik und Berufstätigkeit am Fraunhofer-Institut für Bauphysik (Leitung der Abteilung Bauakustik) wurde er als Professor für Bauakustik, Raumakustik und Schallimmissionsschutz an die Hochschule für Technik Stuttgart berufen. Er ist Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Fach- und Normungsgremien des baulichen Schallschutzes. Dr.-Ing. Hanns Freymuth begann nach seinem Architekturstudium an der TH Stuttgart seine Arbeit, später in leitender Funktion am Institut für Tageslichttechnik Stuttgart. Dort promovierte er und wurde Inhaber des Institutes, das er 1997 wieder übergab. Er betreibt seine Forschung, Gutachten und Beiträge zur Wirkung und sinnvollen Nutzung von Tageslicht und Sonne in Schulen, Sporthallen, Kirchen, Museen und der Stadtplanung. Prof. Dr.-Ing. habil. Peter Häupl studierte Physik an der TU Dresden. Nach erfolgreicher wissenschaftlicher Arbeit in Lehre und Forschung an der Hochschule für Bauwesen in Cottbus und anschließender Dissertation und Habilitation an der Fakultät Bauingenieurwesen der TU Dresden, wurde er einige Jahre später als Professor für Bauphysik an die TU Dresden berufen. Heute leitet er dort das Institut für Bauklimatik. Als Fachbuchautor hat er bereits zahlreiche Beiträge veröffentlicht und zu diesem Thema weltweit Vorträge gehalten. Prof. Dr.-Ing. Martin Homann hat an der Universität Dortmund Architektur studiert. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bauphysik. Nach anschließender Promotion und mehrjähriger Tätigkeit für die Baustoffindustrie wurde er zum Professor für Bauphysik an die Fachhochschule Münster berufen. Als Sachverständiger befasst er sich mit den Themenbereichen Wärmeschutz, Feuchteschutz und Bauschäden. Prof. Dr.-Ing. Richard Jenisch wurde nach seinem Studium der Physik an der TH Stuttgart und anschließender wissenschaftlicher Mitarbeit als Professor an die FH für Technik Stuttgart berufen. Er organisierte dort unter anderem auch den Aufbau eines eigenständigen Studienganges Bauphysik. Er war Mitglied im DIN-Normenausschuss Wärmeschutz im Hochbau und mehrerer nationaler und internationaler Arbeitskreise.
9 X Autorenverzeichnis Dr.-Ing. Ekkehard Richter ist seit seinem abgeschlossenen Studium und der Promotion als Oberingenieur am Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz der TU Braunschweig tätig. Als Mitglied in verschiedenen nationalen und internationalen Normungsgremien wurde er auch als Experte zur Erstellung des Eurocodes 2 berufen. Er leitete unter anderem die Tunnel-Großbrandversuche in Norwegen im Rahmen des EUREKA-Projektes. e.richter@tu-bs.de Prof. Dr. rer. nat. Martin Stohrer wurde nach seiner Promotion und Industrietätigkeit im Forschungbereich Neue Energiekonzepte - Wasserstofftechnologie der Daimler-Benz AG auf eine Professur für Physik und Bauphysik an die Hochschule für Technik Stuttgart berufen. Von 1993 bis 2007 war er Rektor. Er ist Sachverständiger für thermische Bauphysik und Energieeffizienz von Gebäuden. martin.stohrer@hft-stuttgart.de
10 Inhaltsverzeichnis I Schall Von Heinz-Martin Fischer 1 Einleitung Grundlagen Physikalische Grundlagen Grundbegriffe der Bauakustik Messung von Schall Beurteilung zeitlich schwankender Geräusche Kennzeichnung und Messung der Luft- und Trittschalldämmung Kurzmessverfahren Raumakustik Schallschutz im Wohnungsbau Luftschalldämmung von Wänden Einschalige Wände Einfluss der Schalllängsleitung Verbesserung durch biegeweiche Vorsatzschalen Doppelschalige Haustrennwände Ausführungsbeispiele nach DIN Berechnung der Luftschalldämmung zwischen Räumen nach EN Luft- und Trittschalldämmung von Decken Massivdecken Holzbalkendecken Schallschutz beim Treppenhaus Schallschutz bei haustechnischen Anlagen und gegenüber Betrieben Schalltechnische Probleme bei der Altbausanierung Schutz gegen Außenlärm Schalldämmung von Fenstern, Rolladenkästen, Lüftern Außenwände Dächer Schallschutz in Skelettbauten mit Montagewänden Städtebaulicher Schallschutz II Wärme Von Richard Jenisch und Martin Stohrer Einleitung Grundlagen der Wärmelehre Physikalische Größen, Formelzeichen, Einheiten und Indizes Temperatur
11 XII Inhaltsverzeichnis 1.3 Thermische Längenänderungen Wärmetransport Wärmeleitung Konvektion und Wärmeübergang Wärmestrahlung Fourier-Gleichung Stationäre Wärmebewegungen Kenngrößen des Wärmeschutzes von Bauteilen Wärmedurchlasswiderstand homogener Schichten Wärmeübergangswiderstand Wärmedurchgangswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient Wärmeleitfähigkeit von Baustoffen Einflussgrößen Wärmedämmstoffe Wärmedurchlasswiderstand von Luftschichten Temperaturen der Bauteile Rechnerische Ermittlung der Temperaturen Graphische Ermittlung der Temperaturen Instationäre Wärmebewegung Stoffkenngrößen Aperiodische Temperaturänderungen Auskühlen eines Raumes Die Aufheizung eines Raumes Periodische Temperaturänderungen Näherungsverfahren zur Ermittlung eindimensionaler, einstationärer Temperaturfelder Lüftung in Wohnungen Fensterlüftung Fensterfuge und Luftwechsel Raumlüftung und Wasserdampfproduktion Lüftungswärmeverluste Wärmeschutz von Bauteilen Außenwände Einschalige Mauerwerkswände Außenwände mit Außendämmung Außenwände mit raumseitiger Wärmedämmung Zweischaliges Mauerwerk nach DIN An das Erdreich grenzende Wände mit Perimeterdämmung Decken Rohdecken Fußbodenaufbau Dächer Das nicht belüftete Flachdach Das belüftete Dach Das geneigte Dach ohne Belüftung
12 Inhaltsverzeichnis XIII 5.4 Fenster Transmissionswärmeverluste Wärmegewinne durch Sonnenstrahlung Sonnenstrahlung auf Fenster Äquivalenter Wärmedurchgangskoeffizient von Fenstern und temporärer Wärmeschutz Transparente Wärmedämmung auf Außenwänden Funktionsprinzip der transparenten Wärmedämmung (TWD) Bestandteile der transparenten Wärmedämmung Wirkungsweise der transparenten Wärmedämmung Energetische Einflussgrößen Thermische und hygrische Beanspruchung von transparent gedämmten Außenwänden Tageslichtnutzung Wärmebrücken Definition Wärmebrückenprobleme Untersuchung der Wärmebrücken Numerische Methode zur Untersuchung von Wärmebrücken Wärmebrückenkataloge Beiblatt 2 zu DIN 4108, Wärmebrücken; Planungs- und Ausführungsbeispiele Schwachstellen der Gebäudehülle Außenwinkel und Außenecken Winkel zweier Außenwände Außenecke Fensteranschlüsse Deckenanschlüsse Wohnungstrenndecken und einschalige Außenwände Decken über dem nicht beheizten Untergeschoss Flachdach Randabschluss bündig mit der Außenwand Überstehendes Flachdach Attika Balkonplatten Thermische Trennung der Balkonplatte von der Deckenplatte Allseitig gedämmte Balkonplatte Einlassung von Dämmplatten in die Deckenplatte Durchgehende Betonstützen im Bereich eines Luftgeschosses Metallpaneele Genormte Rechenregeln im baulichen Wärmeschutz Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit Bezugswerte und Einflussgrößen bei der Festlegung des Bemessungswertes Wärmeschutztechnischer Bemessungs- und Nennwert nach DIN EN
13 XIV Inhaltsverzeichnis Umrechnung von einem Datensatz 1 in einen anderen Datensatz Bauregelliste Tabellenwerte nach DIN und DIN EN Bemessungswert des Wärmedurchgangskoeffizienten und Luftdichtheit von Fenstern Wärmeübergangswiderstand und Wärmeübergangskoeffizient Wärmeübergangswiderstand bei üblichen Randbedingungen Wärmeübergangswiderstände bei abweichenden Randbedingungen Wärmeübergangswiderstand an einer nichtebenen Oberfläche Wärmedurchlasswiderstand und Wärmedurchgangskoeffizient eines Bauteils mit unterschiedlichem Schichtaufbau in verschiedenen Abschnitten Oberer Grenzwert Unterer Grenzwert Mittelwert und relativer Fehler Keilförmige Schichten mit einer Neigung von höchstens 5 % Wärmedurchlasswiderstand von Luftschichten nach DIN EN ISO Ruhende Luftschicht Schwach belüftete Luftschicht Stark belüftete Luftschicht Wärmedurchlasswiderstand unbelüfteter Lufträume begrenzter Länge und Breite und Luftspalte in Bauteilen Effektiver Wärmedurchlasswiderstand über angrenzende, nicht beheizte Räume zum Freien Einfluss von Störstellen auf den Wärmedurchgangskoeffizienten eines Außenbauteils Korrektur U g für Luftspalte zwischen Dämmschichten Korrektur U f für mechanische Befestigungsteile Hygienischer Mindest-Wärmeschutz Mindestanforderungen an den Wärmeschutz im Winter nach DIN Ein- und mehrschichtige Außenbauteile mit einer flächenbezogenen Gesamtmasse von mindestens 100 kg/m Leichte Außenbauteile sowie Rahmen- und Skelettbauarten mit einer flächenbezogenen Gesamtmasse von weniger als 100 kg/m Mindestanforderungen im Bereich von Wärmebrücken Fenster, Fenstertüren und Außentüren Anforderungen an die Luftdichtheit von Außenbauteilen Anforderungen für Gebäude mit niedrigen Innentemperaturen Anwendungshinweise Wärmeschutz im Sommer Der sommerliche Wärmeschutz nach DIN Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz nach DIN Beispiel zum sommerlichen Wärmeschutz Energiesparender Wärmeschutz bei wohnähnlich genutzten Gebäuden Energiefluss in einem beheizten Wohngebäude Energieflussdiagramm Definitionen energetischer Wärmeschutzgrößen Quasistationäre Näherungsverfahren
14 Inhaltsverzeichnis XV Dynamische Simulationsrechnung Grundlagen Gebäude-Wärmebedarf Primärenergetische Bilanzierung Bestimmung der Transmissions- und Lüftungs-Wärmeverluste Bestimmung der solaren und internen Wärmegewinne Einfluss der Heizunterbrechnung Bestimmung des Warmwasserbedarfs Grundlagen Heizung Methodik der Berechnung von Heizungsanlagen Primärenergie-Aufwandszahl Energieeinsparverordnung EnEV Ziele der Verordnung Nachweis nach EnEV 2002 für Neubauten Nachweis nach EnEV 2002 bei Altbauten Energiebedarfsausweis Beispiel zur EnEV Beschreibung des Bauvorhabens Berechnungsschritte zum Nachweis nach EnEV Gesamt-Energieeffizienz bei Gebäuden Energiebilanzierung nach DIN V Primär- und Endenergie Berechnung der Endenergie Berechnung der Nutzenergien Energetische Beurteilung von Gebäuden nach EnEV Energiebedarfsnachweis nach EnEV 2007 für Wohngebäude Energiebedarfsnachweis nach EnEV 2007 für Nicht-Wohngebäude Nachweis nach EnEV 2007 bei der Änderung bestehender Gebäude und Anlagen Energetische Bewertung bestehender Wohngebäude nach EnEV Energetische Bewertung bestehender Nicht-Wohngebäude nach EnEV Energieausweis nach EnEV Kohlendioxid-Emission III Feuchte Von Heinz Klopfer und Martin Homann 1 Ziel Feuchtespeicherung Feuchtespeicherung in Luft Wasserdampfgehalt der Luft Abkühlung und Erwärmung feuchter Luft Tauwasser- und Schimmelbildung an Bauteiloberflächen Die Raumluftfeuchte als Gleichgewichtszustand Feuchtespeicherung in Baustoffen Charakteristische Werte der Baustoff-Feuchte Hygroskopischer Wassergehalt
15 XVI Inhaltsverzeichnis Überhygroskopische Wassergehalte Mechanismen des Feuchtetransports Diffusion der Wassermoleküle Varianten der Diffusion Transportgesetz der Wasserdampfdiffusion Diffusionswiderstandszahl und s d -Wert Wassertransport in ungesättigten Poren Grenzflächenspannung, Randwinkel und Kapillardruck Der Flüssigkeitsleitkoeffizient κ Der Wasseraufnahmekoeffizient Feuchtetransport durch strömende Luft Schlagregenbelastung von Fassaden Luftströmungen in Kanälen und Luftschichten Fugenspaltströmungen und Raumdurchlüftung Strömung von Wasser in gesättigten Poren und in Rissen Elektrokinese Feuchteübergang Der Stoffübergangskoeffizient Stoffübergang im konkreten Fall Schätzung der Wasserverdunstung von Wasseroberflächen Stationärer Feuchtetransport in Bauteilen Formeln für s d -Werte zusammengesetzter Schichten Das Glaser-Verfahren Beschreibung des Verfahrens Wahl der Randbedingungen Beispiele typischer Glaserdiagramme Unbedenkliche Bauteile Berechnungsbeispiele zum Nachweis der Tauwasserbildung im Bauteilinneren Sommerkondensation und Wasserdampf-Flankenübertragung Feuchtetransport bei einseitiger Wasserbelastung Der zugehörige Flüssigwassertransport Flüssigwassertransport und Diffusion in Serienschaltung Instationärer Feuchtetransport in Bauteilen Differentialgleichung der instationären Feuchtebewegung Numerische Lösung der Differentialgleichung Wasserdampfspeicherung in Baustoffoberflächen Kapillares Saugen bei begrenztem Wasserangebot Austrocknungs- und Befeuchtungsvorgänge Hygrische Beanspruchung von Bauteilen Quellen und Schwinden der Baustoffe Verformungen und Risse in Mauerwerk zwischen Betondecken Verformungen und Risse in Estrichen und Betonbodenplatten Verformungen und Risse in Holzbauteilen Spannungen und Dehnungen in Schichtverbundsystemen
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