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1 6. BIBB-Berufsbildungskongress Forum 3 Arbeitskreis 3.3 Beratung braucht Qualität auf dem Weg zu mehr Qualität und Professionalität der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung Karen Schober Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e.v. (nfb) 6. BIBB-Berufsbildungskongress 2011, Forum x, Arbeitskreis x, Vorname, Name

2 Themen Beratung für lebensbegleitendes Lernen die Beratungslandschaft in Deutschland Beratungsbegriff Beratungsverständnis Die EU-Politik für lebensbegleitende Beratung Implikationen für Politik und Praxis in Deutschland Qualität und Professionalität in der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung eine kurze Bestandsaufnahme Der Offene Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung in der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung ein Verbundprojekt des nfb und des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg: Ziele Methode Inhalte Ergebnisse Überlegungen zur nachhaltigen Verankerung von Qualität und Professionalität der Beratung in Deutschland

3 Beratungslandschaft in Deutschland Vielzahl von sehr verschiedenartigen Beratungsangeboten für unterschiedliche Zielgruppen und Anliegen, häufig befristete Angebote Unterschiedliche Trägerschaften, Finanzierung und Zuständigkeiten Wenig Kohärenz, Koordination und Vernetzung Ansätze hierzu in diversen Bundes- und Länderprogrammen wie Lernende Regionen, Lernen vor Ort, Bildungsketten, Regionales Übergangsmanagement (Perspektive Berufsabschuss), Sozialpartnerrichtlinie, Bildungsprämie, Bildungsschecks die aber ihrerseits in der Regel auch nicht miteinander vernetzt sind. Es fehlt bislang eine Gesamtstrategie lebensbegleitender Beratung zur Unterstützung/Realisierung lebenslangen Lernens

4 Quelle: nfb (Hrsg.) Lebensbegleitende Beratung in Deutschland Strukturen und Angebote Berlin 2011; Download unter ww.form-beratung.de

5 Beratungsbegriff - Beratungsverständnis Verschiedene Beratungsbegriffe und Definitionen von der psychologischen und psychotherapeutischen face-to-face Einzelberatung ( counselling ), über Rat und Auskunft (Berufsberatung der BA) bis hin zu den verschiedenen Formen der Gruppenberatung und der Online-Beratung Übergänge fließend, nicht trennscharf, aber deutliche Abgrenzung von therapeutischer Intervention In der Bildungs- und Berufsberatung in Deutschland hat sich weitgehend der weit gefasste Beratungsbegriff der EU (2004) und der OECD (2004) von career guidance durchgesetzt.:

6 EU-Beratungsdefinition EU-Definition ( career guidance ) Vor dem Hintergrund des Lebenslangen Lernens erstreckt sich Beratung auf eine Vielzahl von Tätigkeiten, die Bürger jeden Alters in jedem Lebensabschnitt dazu befähigen, sich Aufschluss über ihre Fähigkeiten, Kompetenzen und Interessen zu verschaffen, Bildungs-, Ausbildungs- und Berufsentscheidungen zu treffen sowie ihren persönlichen Werdegang bei der Ausbildung, im Beruf und in anderen Situationen, in denen diese Fähigkeiten und Kompetenzen erworben und/oder eingesetzt werden, selbst in die Hand zu nehmen. Fußnote: Beispiele für solche Tätigkeiten sind u.a. Informieren und Auskunft Erteilen, Beraten, Kompetenzbewertung, Mentoring, Fürsprache, Vermittlung von Fähigkeiten zur Entscheidungsfindung und zur Planung der beruflichen Laufbahn. (Europäische Union 2004, S. 2)

7 EU-Ratsresolutionen 2004/2008 Die EU war und ist ein wichtiger Treiber für die Weiterentwicklung der Politik lebensbegleitender Beratung für lebenslanges Lernen in allen Ländern der EU auch in Deutschland Die EU-Resolution 2004 empfiehlt den Mitgliedstaaten, : sich für die Entwicklung eines hochwertigen Beratungsangebots einzusetzen, Maßnahmen für die Sicherung der Qualität der Beratungsdienste zu entwickeln, die Anbieter von Aus- und Weiterbildung für Beratende dabei zu unterstützen, die besten Konzepte in der EU in ihre Ausbildungsprogramme zu übernehmen bei der Verbesserung der Qualität. zusammenzuarbeiten.

8 EU-Ratsresolutionen 2004/2008 Die EU-Resolution 2008 formuliert für die Weiterentwicklung der Beratungssysteme und -politik vier Prioritäten: Förderung der Fähigkeit zur Planung der beruflichen Laufbahn in jedem Lebensabschnitt (career management skills) Erleichterung des Zugangs aller Bürger zu den Beratungsdiensten Entwicklung der Qualitätssicherung in den Beratungsdiensten Förderung von Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene

9 EU-Ratsresolutionen 2004/2008 Unter der Priorität Qualitätssicherung in den Beratungsdiensten fordert der EU-Ministerrat: Verbesserung der Qualität und Objektivität der Information und Beratung Berücksichtigung der Nutzerinteressen und bedürfnisse Verbesserung des Berufsprofils und der Standardqualifikation des Beratungspersonals durch Aus- und Fortbildung und Erweiterung ihrer Kompetenzen Festlegung von Qualitätsstandards für die Beratungsdienste

10 EU-Grundsätze und Bezugssysteme Gemeinsame europäische Bezugskriterien für Qualitätssicherungssysteme in der Bildungs- und Berufsberatung (CEDEFOP 2005) Mittelpunktstellung /Einbeziehung des Bürgers/ der Nutzer : Unabhängigkeit, Objektivität, Vertraulichkeit, Chancengleichheit, ganzheitlicher Ansatz Verbesserter Zugang für alle Bürger: Transparenz, Freundlichkeit, Einfühlungsvermögen, Kontinuität, Verfügbarkeit, Erreichbarkeit, Reagibilität Gewährleistung der Qualität des Angebots für die Bürger: Angemessenheit der Beratungsmethoden, kontinuierliche Verbesserung, Rechtsbehelf, kompetentes Personal Das 2007 gegründete European Lifelong Guidance Policy Network (ELGPN) entwickelt und erprobt auf dieser Grundlage einen gemeinsamen Qualitätsrahmen für Bildungs- und Berufsberatung.

11 EU 2020 und E & T 2020 Weiterentwicklung der Lissabon-Strategie und des Kopenhagen- Prozesses: EU 2020 und E&T 2020 Kommuniqué von Brügge der europäischen Bildungsminister vom 7. Dezember 2010 bekräftigt die Ziele und Prioritäten der 2008er Resolution für die Bildungs- und Berufsberatung, zur Unterstützung der Ziele von EU 2020: Qualität Professionalität

12 Entwicklungen in Deutschland Seit 2001 gewinnen lebensbegleitende Beratung und die Qualität und Professionalität von Beratung zunehmend an Aufmerksamkeit in der Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik Auf der Basis der Empfehlungen des Innovationskreises Weiterbildung entwickelte die Bundesregierung ein Konzept für das Lernen im Lebenslauf und startete eine Reihe von Initiativen und Programmen, bei denen Bildungsberatung und deren Qualität und Professionalität eine zentrale Rolle spielen: Bildungsprämie Lernen vor Ort Konzept für ein Servicetelefon und Internetportal für Bildungsberatung, Förderung des Verbundvorhabens Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung

13 Ansätze in Deutschland Heterogenität der Beratungslandschaft entspricht der Heterogenität der Qualitätsstandards, der Anforderungen an Beraterqualifikationen und der Qualitätssicherungssysteme In Deutschland gibt es keine von allen Akteuren gemeinsam getragenen, einheitlichen Qualitätsstandards für die Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung Keine gesetzlich oder berufsständisch geregelten Zugangsvoraussetzungen für Beratende in diesem Feld Keine allgemein verbindlichen Anforderungen an Qualitätssicherungssysteme/ Verbraucherschutzregelungen für Beratungsdienstleistungen.

14 Ansätze in Deutschland Statt dessen gibt es eine unüberschaubare Vielfalt von anbieter- und bereichsspezifischen Qualitätskatalogen, Qualitätsstandards, Qualitätsmanagementsystemen und Zertifizierungen nach ISO, EFQM, LQW u.a. Folge: Intransparenz der tatsächlichen Beratungsqualität In der Bildungsberatung hat die Zertifizierung nach LQW ( Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung ) bzw. die Kundenorientierte Qualitätstestierung für Beratungsorganisationen - KQB eine gewisse Verbreitung gefunden, z.b.: Die Berliner Senatsverwaltung verlangt von den von ihr finanzierten Bildungsberatungsstellen eine Zertifizierung nach LQW. Niedersachsen hat für seine 8 Modellprojekte zur Bildungsberatung das KQB- Modell übernommen.

15 Ansätze in Deutschland Probleme neben Intransparenz der QS-Systeme und Zertifikate: Die Mehrzahl der eingesetzten QS-Verfahren sind auf die Organisation und die Prozessabläufe in der Organisation und deren kontinuierliche Verbesserung ausgerichtet. Das ist wichtig, reicht aber nicht aus. Was fehlt ist die Orientierung an einem professionellen Beratungsverständnis und an beratungsspezifischen Qualitätsmerkmalen und Anforderungen. Eine Reihe professioneller Beraterverbände bieten daher eigene, auf das spezifische Tätigkeitsfeld ihrer Mitglieder ausgerichtete Qualitätsstandards, Zugangsregelungen oder Zertifizierungen an (DGfB, DGSv, DGVT, BPPT, GIBeT u.a.). Der dvb hat professionelle Qualitätsstandards und ein spezifisches Berufsbild für Bildungs- und Berufsberater entwickelt und ein Berufsberatungsregister (dvb-bbr) eingerichtet.

16 Offener Koordinierungsprozess zur Qualitätsentwicklung in der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung ein Verbundprojekt des nfb und des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg: Ziele Methode Inhalte Ergebnisse (Sept Januar 2012)

17 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Multiakteursperspektive in der Qualitätsentwicklung Quelle: Schiersmann u.a. 2008

18 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Qualität und Qualitätsstandards Qualität bezeichnet den Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen erfüllt (DIN 900:2005, N ). Beratungsqualität ist das Verhältnis von Anforderungen an die Beratung und der Erfüllung dieser Anforderungen. Gemessen wird dies an Hand der zu definierenden Qualitätsmerkmale und Indikatoren. Qualität wird immer auch definiert zwischen den jeweils Beteiligten (Ratsuchende, Berater, Anbieter, politischer Auftraggeber, Wissenschaft/Profession). Ein Qualitätsstandard ist eine (politische) Normsetzung/Vorgabe. Dieser kann entweder durch empirische Fakten belegt und/oder von einem professionellen Vorverständnis hergeleitet sein. Zu klärende Fragen: Leitlinien oder Standards? Mindest- oder Maximalstandards? Idealstandards?

19 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Ziele des Projekts Initiierung eines gemeinsamen Verständigungsprozesses zwischen den im Feld der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung handelnden Akteure und Stakeholder, also: politische Entscheider, Anbieter, Finanziers, professionell Beratende bzw. deren Verbände, Kunden/ Ratsuchende bzw. deren Vertreter/Verbände über Ein gemeinsames Beratungsverständnis und Ziele von Beratung in diesem Feld Ein gemeinsames Qualitätsverständnis in diesem Feld Einen wissenschaftlich fundierten Bezugsrahmen für Qualitätsanforderungen an professionelle Beratung und Beraterkompetenzen Einen überschaubaren Katalog von gemeinsam getragenen Qualitätsmerkmalen für Beratung und deren Operationalisierung auf Indikatorenebene Ein Kompetenzprofil für Beratende Einen Qualitätsentwicklungsrahmen als Modell für eine kohärente Qualitätsstrategie in Verbindung mit einer Erprobung der entwickelten Instrumente

20 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Methode der offenen Koordinierung: Im Gegensatz zu staatlicher/gesetzlicher Regulierung Steuerungsstrategie, die es erlaubt, in rekursiven Prozessen Ziele zu setzen, unter Beteiligung möglichst vieler relevanter Akteure gemeinsam getragene Ergebnisse zu erreichen und diese in Follow-up-Prozessen weiter zu entwickeln Ziel: Nicht kleinster gemeinsamer Nenner, sondern die Erreichung einer neuen Ergebnisqualität In der EU häufig angewandte Methode (Open Method of Coordination) zur gemeinsamen Politikentwicklung

21 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Offener Koordinierungsprozess im Projekt: 2 Arbeitsgruppen mit insgesamt 34 Expertinnen und Experten aus allen Bereichen der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung Koordinierungsbeirat mit Vertretern/innen von Bund, Ländern und Kommunen, BA, Wirtschaft und Gewerkschaften, Praxis und Wissenschaft 19 Beratungseinrichtungen für die Erprobung der Qualitätsmerkmale, des Qualitätsentwicklungsrahmens und seiner Instrumente Praktikerworkshop in der Halbzeit zur Erörterung der Zwischenergebnisse Forschungsgruppe Beratungsqualität am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Heidelberg leistet die wissenschaftliche Fundierung und Unterstützung der Arbeiten in den Arbeitsgruppen nfb verantwortlich für die übergreifende Koordination und Kommunikation, Webseite, Publikationen, Veranstaltungen (

22 Systemisches Kontextmodell für die Beratung z.b. Arbeitsmarkt, Bildungssystem, Rechtliche Regelungen Gesellschaftlicher Kontext / gesellschaftliche Subsysteme z.b. Agentur für Arbeit, Kommunale Beratungsstellen, Kammern, Betriebe, Wohlfahrtsverbände, Beratungsagenturen Organisationaler Kontext Beratungs-System Lösung Klärung Beziehung Ratsuchenden-System Berater-System Elemente Person (beruflich. Biographie: Ausbildung, Kompetenzen...) Arbeitswelt (Tätigkeit, Struktur + Kultur des Betriebes...) Lebenswelt (Familie, Nachbarschaft, Organisationen...) Elemente Person (beruflich. Biographie: Ausbildung, Kompetenzen...) Arbeitswelt (Tätigkeit, Struktur + Kultur des Betriebes...) Lebenswelt (Familie, Nachbarschaft, Organisationen...) Quelle: Schiersmann u.a. 2008

23 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Basierend auf diesem systemischen Kontextmodell wurden für die jeweiligen (Sub-)Systeme insgesamt 19 Qualitätsmerkmale (QMM) als Anforderungen an professionelle Beratung identifiziert. Diese wurden inhaltlich beschrieben und mithilfe von Indikatoren so operationalisiert, dass sie empirisch überprüfbar sind und soweit dies sinnvoll ist mit entsprechenden Instrumenten messbar sind. Dabei wird jeweils Bezug genommen auf das Beratungshandeln organisationale Handeln und das politische Handeln.

24 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Überblick über die Qualitäts-Merkmalsgruppen: Übergreifende Merkmale (Ü) 4 Merkmale Beratungsprozess (P) 4 Merkmale Beraterin/Berater (B) 2 Merkmale Organisation (O) 5 Merkmale Gesellschaft : relevante Ziele und fachliche Bezüge (G) 4 Merkmale

25 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Übergreifende Merkmale (Ü 1 4): Merkmale, die für die Beratung als professionelle, kommunikative Dienstleistung grundlegend sind (z.b. Orientierung am Interesse des Ratsuchenden, ethische Grundlagen, Orientierung an kontinuierlicher Qualitätsverbesserung). Merkmale des Beratungsprozesses (P1 P4): Merkmale, die abgeleitet aus empirischen Befunden und der Beratungspraxis nachweislich wirkungsvolle Bestandteile für die Gestaltung der Beratung. als Interaktionsprozess sind (u.a. Respekt, Wertschätzung, Empathie, Transparenz, nachvollziehbare/verständliche Methodenwahl, Kultur- und Geschlechter-sensible Beratung) Merkmale zum Berater/zur Beraterin (B1 B2); beschreiben die Notwendigkeit von spezifischen beraterischen Kompetenzen und deren reflektierter Weiterentwicklung; professionelle BeraterInnen müsse in der Lage sein, die QMM umzusetzen und angebotsangemessen auszugestalten; Verweis auf anerkanntes Kompetenzprofil.

26 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Merkmale zur Organisation (O1 O5): beschreiben die erforderlichen organisatorisch-administrativen Rahmenbedingungen für die Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung. Diese beziehen sich auf die Ausrichtung des jeweiligen Beratungsangebots an den gesetzlichen und institutionellen Rahmenbedingungen/Vorgaben, an einem Leitbild, Prozessen und Strukturen der Organisationskultur, den materiellen und personellen Ressourcen sowie der nötigen Vernetzung des Angebots. Gesellschaftsbezogene Merkmale (G1 G4): Diese verweisen zum einen auf die gesellschaftlichen Ziele, zu deren Erreichung Beratung beitragen kann (Verbesserung der Entscheidungsfähigkeit, der Beschäftigungsfähigkeit, Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen etc.), zum anderen auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen sich Beratung abspielt und die im Beratungshandeln berücksichtigt und mit den Ratsuchenden angemessen reflektiert werden müssen (Wirtschaft, Bildungssystem, Arbeitsmarkt, rechtliche Rahmenbedingungen etc.)

27 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Erarbeitung eines Kompetenzprofils für Beratende in Bildung, Beruf und Beschäftigung mit folgenden Kompetenzbereichen entsprechend dem systemischen Kontextmodell von Beratung (zur Zeit noch Work in Progress): Übergreifende Kompetenzen Kompetenzen in Bezug auf die Ratsuchenden Reflexive Kompetenzen der Beratenden Organisationsbezogene Kompetenzen Gesellschaftsbezogene Kompetenzen

28 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Funktionen des Kompetenzprofils: Rahmenmodell, das ggf. der beratungsfeldspezifischen Differenzierung hinsichtlich erforderlicher Gewichtungen und Ausprägungsgrade bedarf. Orientierungsrahmen für Curriculumentwicklung Rekrutierung von Beratungspersonal Weiterbildung Grundlage für die Erfassung, Dokumentation und Bewertung von Kompetenzen Bezug zum EQR und DQR

29 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Qualitätsentwicklungsrahmen (QER) Unterstützung der Einrichtungen bei ihren Qualitätsbemühungen Instrument für eine nachhaltige Qualitätsstrategie Verbindet die hier entwickelten Qualitätsmerkmale als inhaltlich definierte Bezugsgrößen von Beratungsqualität mit Methoden des Qualitätsmanagement zur Sicherung von Prozessen und mit der Evaluation zur inhaltlich begründbaren Bewertung von Qualitätsaktivitäten Der QER steht nicht n Konkurrenz zu bestehenden QM-Systemen, sondern ermöglicht durch Bezugnahme auf die Qualitätsmerkmale eine beratungsspeifische Ausgestaltung solcher QM-Systeme.

30 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Der QER: Phase 1: Selbstverpflichtung Phase 2: Analyse Ist-Zustand Phase 3: Ziele setzen, Maßnahmen planen Phase 4: Umsetzung der Maßnahmen Phase 5: Messung der Ergebnisse Phase 6: Bewertung

31 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Erprobung Die Qualitätsmerkmale und der QER zur Durchführung einer systematischen Qualitätssicherung befinden sich derzeit bei 20 Beratungseinrichtungen aus sehr unterschiedlichen Bereichen der Beratung in Bildung Beruf und Beschäftigung in der Erprobung. Hierfür wurden spezielle Handreichungen und Tools entwickelt (QER-Kompendium) und der Erprobungsprozess wird von der Forschungsgruppe der Uni Heidelberg systematisch begleitet und evaluiert. Bisherige Erfahrungen zeigen positive Resonanz, sehr große Bereitschaft zur Teilnehme, den Wunsch nach einer nachhaltigen Implementierung und den Wunsch nach einer größeren Praxisnähe und verständlicheren Formulierungen der Qualitätsmerkmale.

32 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Ausblick Ziel des Vorhabens, einen gemeinsamen Verständigungsprozess für gemeinsam getragene Qualitätsmerkmale in der Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung zu initiieren und erfolgreich abzuschließen, wird bis Ende des Jahres erreicht Konferenz zur Erörterung der Ergebnisse am 19.Januar 2012 Zur Umsetzung und Implementation der erarbeiteten Ergebnisse ist es dennoch ein weiter Weg: Die QMM und der QER stellen Prototypen dar, die zur Marktreife/ Serienreife weiterentwickelt werden müssen Hierzu ist eine erweiterte Erprobung erforderlich. Die Qualitätsmerkmale müssen zu Qualitätsstandards weiter entwickelt werden. Die Verständigung auf verbindliche Standards bedarf eines weiteren politischen Aushandlungsprozesses mit den relevanten Akteuren, der in einer weiteren Projektphase fortgesetzt werden soll.

33 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Ausblick Im Interesse der Ratsuchenden und eines adäquaten Verbraucherschutzes ist es wünschenswert, wenn eine nachhaltige Verankerung der Qualitätsstandards und des Kompetenzprofils für die Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung erfolgen würde. Dies setzt den politischen Willen der Entscheidungsträger voraus, entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung zu ergreifen, aber auch die Bereitschaft der Beratungsanbieter und der Beratenden, sich auf diese Standards freiwillig zu verpflichten.

34 Koordinierungsprozess Qualitätsentwicklung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Karen Schober, Nationales Forum Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung e.v. (nfb).

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