PMIs liegen über 50 und 3-Monatsdurchschnitt zeigt nach oben Konsensprognose entspricht mindestens EZB- Projektion vom März 2015 (1,9%)

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1 e Economic Research Economic Insight Q -Scorecard: Die EZB sieht rot Mittlerweile zeigen sieben der zehn Indikatoren unserer Q -Scorecard (Tabelle) in die falsche Richtung. Insbesondere sind die Inflationserwartungen weniger gut verankert, QE dämpft den Euro-Außenwert nicht wie erhofft, und der Realzins ist gestiegen. All das spricht für unsere Prognose, dass die EZB ihre Anleihenkäufe über September 2016 hinaus fortsetzt oder vorher erhöht. Auf der Sitzung am Donnerstag wird der Rat aber wohl die Politik der ruhigen Hand bestätigen, weil die Experten der EZB ihre Projektionen nur geringfügig nach unten anpassen dürften. Tiefes Tal zwischen Wahrnehmung Mitte August hatte Direktoriumsmitglied Coeure angesichts der Gefahr einer erneut negativen Inflationsrate erklärt: Wir wachen nicht jeden Morgen auf und schauen auf die wirtschaftlichen Indikatoren, um dann zu entscheiden, ob wir QE stoppen oder ausweiten. Wir haben eine mittelfristige Perspektive. Die EZB wolle an der ruhigen Hand festhalten. Wir würden uns nur dann gezwungen sehen zu handeln, wenn sich die wirtschaftliche Situation grundlegend verändert oder sich die geldpolitische Lage wesentlich ändert durch Marktentwicklungen etwa im Fall eines starken Anstiegs der langfristigen Anleiherenditen. Da wir mit weitgehend unveränderten Projektionen rechnen 1, erwarten wir für die Ratssitzung am kommenden Donnerstag keine zusätzlichen Maßnahmen der EZB. und Wirklichkeit Aber erstmals seit der QE-Entscheidung von Januar dürfte der Rat wieder über zusätzliche Schritte diskutieren. Denn unsere Q -Scorecard, mit deren Hilfe wir regelmäßig überprüfen, ob die EZB ihren Zielen näher kommt, steht mittlerweile überwiegend auf Rot (Tabelle). Commerzbank-Q -Scorecard die EZB sieht rot Grün: Ziel erreicht; gelb: Ziel nicht erreicht, aber Tendenz stimmt; rot: Ziel nicht erreicht, Tendenz stimmt nicht 28. August 2015 Ziel Indikator Benchmark Score Inflationserwartungen Euroraum in 5 Jahren über 1,5% liegt Wahrscheinlichkeit bei SPF, dass Inflation im Durchschnitt vor Krise (2005 bis 2007: 83,5%) wieder verankern Kerninflation wieder bei knapp 2% Konjunktur ankurbeln Schwächerer Euro Kreditkanal öffnen 5x5-Erwartungen bewegen sich wieder entsprechend langfristigem Modell Konsensprognose für Inflationsrate im Jahr 2016 Arbeitslosenquote Einkaufsmanagerindizes (PMIs) für Industrie und Dienstleistungssektor Konsensprognose für Wirtschaftswachstum im Jahr 2016 Anteil der Euro-Abwertung, der auf eine originäre Euro-Schwäche zurückzuführen ist Durchschnitt der Kreditkosten in den fünf größten Euro-Ländern Realzins: 5-Jahres-Euro-Swap minus 5-Jahres-Euro-Inflationsswap Veränderung der Kredite an den privaten Sektor gegenüber Vorjahr in Prozent Quelle: Commerzbank Research Abstand zu langfristigem Modell weniger als eine Standardabweichung Konsensprognose entspricht mindestens EZB- Projektion für 2016 vom März 2015 (1,5%) Arbeitslosenquote auf einem Trend, bei dem sie Ende 2016 bei 8% liegt PMIs liegen über 50 und 3-Monatsdurchschnitt zeigt nach oben Konsensprognose entspricht mindestens EZB- Projektion vom März 2015 (1,9%) Pfad, der pro Jahr eine Abwertung von 5% ergibt 1 Prozentpunkt unter Durchschnitt 2014Q3 (2,71%) -1,3% (angenommener Swapsatz von 0,5% minus 1,8% Inflationserwartungen) Zielpfad zu einer Zuwachsrate von rund 3½% (Modellprognose bei Wirtschaftswachstum von 2% und Investitionsplus von 4% Ende 2016) 1 Lediglich die Wachstumsrate 2015 sowie die Inflationsrate 2016 dürften die Experten der EZB um jeweils 0,1 Prozentpunkte nach unten revidieren. Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf den Seiten 5 und 6. research.commerzbank.com / Bloomberg: CBKR / Research APP verfügbar Autor: Dr. Michael Schubert michael.schubert@commerzbank.com Chefvolkswirt: Dr. Jörg Krämer joerg.kraemer@commerzbank.com

2 Verschlechtert hat sich die Entwicklung bei den marktbasierten Inflationserwartungen, beim Euro-Außenwert und beim Realzins. Somit weichen sieben der zehn Indikatoren deutlich vom Ziel ab und gehen in die falsche Richtung. Anfang Juli waren es nur vier Indikatoren gewesen. 2 Inflationsanker wieder so locker wie vor QE Besonders enttäuscht dürfte die Notenbank über die Entwicklung der marktbasierten Inflationserwartungen sein, die zuletzt wieder erkennbar sanken. Denn zwischen Juni und Anfang August hatte es so ausgesehen, als sei der EZB durch QE tatsächlich eine etwas bessere Verankerung der Erwartungen gelungen. Den Grad der Verankerung messen wir wie bisher an unseren zwei Modellen für die aus Inflationsswaps berechneten Inflationserwartungen in fünf Jahren für die dann folgenden fünf Jahre (5x5), die in der Analyse der EZB eine wichtige Rolle spielen. 3 Diese ließen sich bis Sommer 2014 sehr gut durch ein langfristiges Modell erklären, bei dem Bewegungen der Kernteuerungsrate und des Ölpreises nur geringe Effekte hatten, d.h. die Erwartungen eben fest verankert waren (Grafik 1). Ab Mitte 2014 hatten dagegen beispielsweise Schwankungen des Ölpreises einen deutlich größeren Einfluss (kurzfristiges Modell). Ab Mitte Juni stieg die Inflationserwartung über die Werte dieses kurzfristigen Modells, bewegte sich auf das langfristige Modell zu und machte der EZB Hoffnung auf eine bessere Verankerung. Zuletzt fiel die 5x5-Erwartung aber wieder auf 1,6% und damit auf den Wert des kurzfristigen Modells. Aktuell ist die 5x5-Erwartung also genauso schlecht verankert wie vor der Bekanntgabe von QE. QE dämpft den Euro nicht GRAFIK 1: Inflationserwartung fällt auf kurzfristiges Modell Aus Inflationsswaps berechnete 5x5-Inflationserwartungen; Modell auf Basis der Kerninflationsrate, der Vorjahresrate des Ölpreises und ARPI² +/- 1 Standardabweichung im Zeitraum 2005 bis 2014; kurzes Modell auf Basis des Ölpreises und ARPI², geschätzt für 2014H2 Wenig erfreuen dürfte die EZB auch, dass der Euro-Außenwert seit der letzten Ratssitzung Mitte Juli um gut 2% zulegte. Zwar beteuern EZB-Vertreter immer wieder, dass die Notenbank keinen Zielwert für den Euro habe. Aber dennoch ist ein schwacher Euro aus Sicht der EZB ein wichtiger QE-Transmissionskanal. So kommt die italienische Notenbank in einer im April veröffentlichten empirischen Studie zur Wirksamkeit von QE zu dem Schluss, dass die Wirkung von QE auf die Inflation praktisch vollständig über den Wechselkurskanal, aber nicht über den Portfolio-Rebalancing- und Zins-Kanal erfolgen dürfte. 4 Unsere Modellanalyse gelangt hinsichtlich der Wirkung von QE auf den Außenwert sogar zu einem noch negativeren Urteil. In dieser Analyse trennen wir den auch durch ausländische Faktoren wie die US-Geldpolitik beeinflussten Euro-Außenwert von den durch Euro-spezifische GRAFIK 2: QE dämpft Euro nicht Wertänderung des Euro seit aufgrund Euro-spezifischer Faktoren, in Prozent Jan 14 Apr 14 Jul 14 Oct 14 Jan 15 Apr 15 Jul 15 Realität Modell Modell kurz Nov 14 Mar 15 Jul 15 Nov 15 Zielpfad Ist Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research 2 Q -Scorecard: Alles spricht für volle Umsetzung, Economic Insight vom 8. Juli Die 5x5-Erwartungen waren die einzige Kennziffer für markbasierte Inflationserwartungen, die in allen bisherigen zusammenfassenden Protokollen der Ratssitzungen der EZB explizit hervorgehoben wurden. 4 Pietro Cova, Guiseppe Ferrero, The Eurosystem s asset purchase programmes for monetary policy purposes, Occasional Paper Nr. 270, Bank of Italy August 2015

3 Faktoren ausgelösten Teil der Wechselkursänderungen. 5 Auch hier zeigt sich wie bei den Inflationserwartungen, dass die Anfangserfolge von QE nicht lange anhielten. Zwar verlor der Euro aufgrund Euro-spezifischer Faktoren von Anfang November (als die QE-Spekulationen einsetzten) bis zum Frühjahr 6% an Wert, aber mittlerweile liegt der Euro trotz QE aufgrund Euro-spezifischer Faktoren sogar 2% höher als Anfang November (Grafik 2, S.2). Realzins steigt wieder Auch beim Realzins zeigt sich ein ganz ähnliches Schema wie bei den Inflationserwartungen und beim Euro. Mitte Mai hatte EZB-Präsident Draghi in einer Rede über die Effektivität der geldpolitischen Maßnahmen noch die hohe Bedeutung des Realzinses hervorgehoben. 6 Er erläuterte die Wirksamkeit des Signaleffektes von QE, indem er auf den Rückgang des fünfjährigen Realzinses um 85 Basispunkte zwischen Mitte Januar und April verwies. Leider erwies sich auch diese positive Entwicklung als vorübergehend, denn der Realzins stieg seit Mitte April wieder um 70 Basispunkte (Grafik 3). Nur träge Erholung Unverändert wenig befriedigend ist die Entwicklung einiger anderer Indikatoren unserer Q - Scorecard: Der Rückgang der Arbeitslosenquote im Euroraum verläuft bestenfalls schleppend. Zuletzt lag sie bei 11,1%. Dies ist aus Sicht der EZB wichtig, weil die Quote in den vergangenen Jahren der Kernteuerungsrate vier Quartale vorauslief. Gemessen an dem bisherigen Zusammenhang müsste die Arbeitslosenquote bis Ende 2016 auf etwa 8% fallen, damit die Kernteuerungsrate bis Ende 2017 wieder auf knapp 2% zulegt. Auch die Dynamik der Kredite an den privaten Sektor bleibt recht unbefriedigend. Sie legten im Juli mit einer Vorjahrsrate von lediglich 1,0% zu. Die schwache Entwicklung ist hauptsächlich auf die Unternehmenskredite zurückzuführen, die im Vergleich zum Vorjahreswert um 0,4% stiegen. Lichtblicke PMI und Kreditkosten GRAFIK 3: Realzins steigt wieder 5-jähriger Euro-Swapsatz minus aus Inflationsswaps berechnete Inflationserwartungen für die kommenden fünf Jahre, Tagesdaten, in Prozent p.a. Immerhin gibt es wenigstens ein paar Lichtblicke, die die EZB in ihrer zunächst abwartenden Haltung bestätigen könnte: Insbesondere sind die Kreditkosten bis zuletzt erkennbar gesunken. Bei der Q -Scorecard schauen wir speziell auf den Durchschnitt der von der EZB berechneten Unternehmenskreditkosten für die fünf größten Länder des Euroraums (Deutschland, Frankreich, Italien, GRAFIK 4: Kreditkosten fallen erkennbar Kreditkosten für Unternehmen in Prozent p.a., Durchschnitt für Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und die Niederlande Jan-15 Mar-15 May-15 Jul Kreditkosten Durchschnitt Q3-14 Zielwert Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research Quelle: EZB, Commerzbank Research 5 Den durch Euro-spezifische Faktoren ausgelösten Teil der Wechselkursänderungen identifizieren unsere Devisenstrategen mit Hilfe einer Hauptkomponentenanalyse aus der Bewegung aller wichtigen Wechselkurse unter Berücksichtigung von deren langfristigen Elastizitäten. 6 The ECB s recent monetary policy measures: Effectiveness and challenges, Camdessus lecture by Mario Draghi, President of the ECB, IMF, Washington, DC, 14. Mai August

4 Spanien und Niederlande): Diese sollten signifikant niedriger sein als vor Q (als Referenzzeitraum nehmen wir das dritte Quartal 2014) d.h. um mindestens 1 Prozentpunkt fallen. Dieses Ziel ist noch nicht erreicht, der Trend stimmt aber (Grafik 4, Seite 3). Bei den Einkaufsmanagerindizes für den Euroraum stimmt zumindest die Tendenz, denn sie liegen weiter erkennbar über 50 und ihre Dreimonatsdurchschnitte zeigen nach oben. Steter Tropfen höhlt den Stein Trotz der aus EZB-Sicht unbefriedigenden Entwicklung unserer Q -Scorecard erwarten wir kurzfristig eine abwartende Haltung der EZB. Ein Grund ist, dass wir wie eingangs erwähnt mit lediglich geringfügig abwärts revidierten Projektionen der EZB-Experten rechnen. Darüber hinaus gibt es auch noch einige eher grundsätzliche Überlegungen gegen weitere Schritte zum jetzigen Zeitpunkt: Würde die EZB weniger als fünf Monate nach dem Beginn der Staatsanleihenkäufe beispielsweise eine deutliche Aufstockung der Käufe ankündigen, wäre dies auch ein Eingeständnis, dass die bisherigen Maßnahmen verfehlt waren. Es ist keineswegs klar, ob unter solchen Umständen eine Aufstockung positiv aufgenommen würde. Falls die EZB ihr Kaufvolumen schon jetzt erhöht, könnte schon viel früher das Thema Anleihenverknappung am Markt gespielt werden. Auch dies könnte Zweifel bestärken, dass die EZB ihre Maßnahmen wie geplant durchführen kann. Auf mittlere Sicht bestätigt die Entwicklung unserer Q -Scorecard voll und ganz unsere bisherige Einschätzung, dass das Anleihenkaufprogramm die Erwartungen der EZB nicht erfüllt. Insbesondere dürften im Euroraum das Wirtschaftswachstum und die Kerninflation 2016 deutlich niedriger ausfallen als von der EZB erwartet. Folglich wird die EZB wohl über September 2016 hinaus Staatsanleihen kaufen oder schon vorher das Kaufvolumen erhöhen August 2015

5 Für die Erstellung dieser Ausarbeitung sind der Bereich Corporates & Markets der, Frankfurt am Main, bzw. etwaig in der Ausarbeitung genannte Filialen der Commerzbank verantwortlich. Corporates & Markets ist der Investmentbereich der Commerzbank, in dem die Research-, Anleihe-, Aktien-, Zinsproduktund Devisenaktivitäten zusammengefasst sind. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research- Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich zu Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder irgendeiner anderen Handlung beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Anleger sollten sich unabhängig und professionell beraten lassen und ihre eigenen Schlüsse im Hinblick auf die Eignung der Transaktion einschließlich ihrer wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit und Risiken sowie ihrer Auswirkungen auf rechtliche und regulatorische Aspekte sowie Bonität, Rechnungslegung und steuerliche Aspekte ziehen. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen sind öffentliche Daten und stammen aus Quellen, die von der Commerzbank als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Commerzbank übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Die Commerzbank hat keine unabhängige Überprüfung oder Due Diligence öffentlich verfügbarer Informationen im Hinblick auf einen unverbundenen Referenzwert oder -index durchgeführt. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Commerzbank wider. Die Commerzbank ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Diese Ausarbeitung kann Handelsideen enthalten, im Rahmen derer die Commerzbank mit Kunden oder anderen Geschäftspartnern in solchen Finanzinstrumenten handeln darf. Die hier genannten Kurse (mit Ausnahme der als historisch gekennzeichneten) sind nur Indikationen und stellen keine festen Notierungen in Bezug auf Volumen oder Kurs dar. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstruments oder dessen Emittenten kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass Prognosen oder Kursziele für die in diesem Dokument genannten Unternehmen bzw. Wertpapiere aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Commerzbank oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Die Commerzbank und/oder ihre verbundenen Unternehmen dürfen als Market Maker in den(m) Instrument(en) oder den entsprechenden Derivaten handeln, die in unseren Research-Studien genannt sind. Mitarbeiter der Commerzbank oder ihrer verbundenen Unternehmen dürfen unseren Kunden und Geschäftseinheiten gegenüber mündlich oder schriftlich Kommentare abgeben, die von den in dieser Studie geäußerten Meinungen abweichen. Die Commerzbank darf Investmentbanking-Dienstleistungen für in dieser Studie genannte Emittenten ausführen oder anbieten. Weder die Commerzbank noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, die in diesem Dokument erwähnt werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Commerzbank. Die Commerzbank übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt dieser Websites oder von dort aus zugängliche Informationen oder für eventuelle Folgen aus der Verwendung dieser Inhalte oder Informationen. Dieses Dokument ist nur zur Verwendung durch den Empfänger bestimmt. Es darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Commerzbank auf irgendeine Weise verändert, vervielfältigt, verbreitet, veröffentlicht oder an andere Personen weitergegeben werden. Die Art und Weise, wie dieses Produkt vertrieben wird, kann in bestimmten Ländern, einschließlich der USA, weiteren gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Personen, in deren Besitz dieses Dokument gelangt, sind verpflichtet, sich diesbezüglich zu informieren und solche Einschränkungen zu beachten. Mit Annahme dieses Dokuments stimmt der Empfänger der Verbindlichkeit der vorstehenden Bestimmungen zu. Zusätzliche Informationen für Kunden in folgenden Ländern: Deutschland: Die ist im Handelsregister beim Amtsgericht Frankfurt unter der Nummer HRB eingetragen. Die unterliegt der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Strasse 108, Bonn, Marie-Curie-Strasse 24-28, Frankfurt am Main und der Europäischen Zentralbank, Sonnemannstrasse 20, Frankfurt am Main, Deutschland. Großbritannien: Dieses Dokument wurde von der, Filiale London, herausgegeben oder für eine Herausgabe in Großbritannien genehmigt. Die, Filiale London, ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und von der Europäischen Zentralbank amtlich zugelassen und unterliegt nur in beschränktem Umfang der Regulierung durch die Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority. Einzelheiten über den Umfang der Genehmigung und der Regulierung durch die Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority erhalten Sie auf Anfrage. Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an Eligible Counterparties und Professional Clients. Sie richtet sich nicht an Retail Clients. Ausschließlich Eligible Counterparties und Professional Clients ist es gestattet, die Informationen in dieser Ausarbeitung zu lesen oder sich auf diese zu beziehen., Filiale London bietet nicht Handel, Beratung oder andere Anlagedienstleistungen für Retail Clients an. USA: Die Commerz Markets LLC, ( Commerz Markets ), hat die Verantwortung für die Verteilung dieses Dokuments in den USA unter Einhaltung der gültigen Bestimmungen übernommen. Wertpapiertransaktionen durch US-Bürger müssen über die Commerz Markets, Swaptransaktionen über die abgewickelt werden. Nach geltendem US-amerikanischen Recht können Informationen, die Commerz Markets-Kunden betreffen, an andere Unternehmen innerhalb des Commerzbank-Konzerns weitergegeben werden. Sofern dieses Dokument zur Verteilung in den USA freigegeben wurde, ist es ausschließlich nur an "US Institutional Investors" und "Major Institutional Investors" gerichtet, wie in Rule 15a-6 unter dem Securities Exchange Act von 1934 beschrieben. Commerz Markets ist Mitglied der FINRA und SIPC. Die ist bei der CFTC vorläufig als Swaphändler registriert. Kanada: Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Prospekt, Anzeige, öffentliche Emission oder Angebot bzw. Aufforderung zum Kauf oder Verkauf der beschriebenen Wertpapiere in Kanada oder einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium beabsichtigt. Angebote oder Verkäufe der beschriebenen Wertpapiere erfolgen in Kanada ausschließlich im Rahmen einer Ausnahme von der Prospektpflicht und nur über einen nach den geltenden Wertpapiergesetzen ordnungsgemäß registrierten Händler oder alternativ im Rahmen einer Ausnahme von der Registrierungspflicht für Händler in der kanadischen Provinz bzw. dem kanadischen Territorium, in dem das Angebot abgegeben bzw. der Verkauf durchgeführt wird. Die Inhalte dieses Dokuments sind keinesfalls als Anlageberatung in einer kanadischen Provinz bzw. einem kanadischen Territorium zu betrachten und nicht auf die Bedürfnisse des Empfängers zugeschnitten. In Kanada sind die Inhalte dieses Dokuments ausschließlich für Permitted Clients (gemäß National Instrument ) bestimmt, mit denen Commerz Markets LLC im Rahmen der Ausnahmen für internationale Händler Geschäfte treibt. Soweit die Inhalte dieses Dokuments sich auf Wertpapiere eines Emittenten beziehen, der nach den Gesetzen Kanadas oder einer kanadischen Provinz bzw. eines kanadischen Territoriums gegründet wurde, dürfen Geschäfte in solchen Wertpapieren nicht durch Commerz Markets LLC getätigt werden. Keine Wertpapieraufsicht oder ähnliche Aufsichtsbehörde in Kanada hat dieses Material, die Inhalte dieses Dokuments oder die beschriebenen Wertpapiere geprüft oder genehmigt; gegenteilige Behauptungen zu erheben, ist strafbar. Europäischer Wirtschaftsraum: Soweit das vorliegende Dokument durch eine außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes ansässige Rechtsperson erstellt wurde, erfolgte eine Neuausgabe für die Verbreitung im Europäischen Wirtschaftsraum durch die, Filiale London. Singapur: Dieses Dokument wird in Singapur von der, Filiale Singapur, zur Verfügung gestellt. Es darf dort nur von institutionellen Investoren laut Definition in Section 4A des Securities and Futures Act, Chapter 289, von Singapur ( SFA ) gemäß Section 274 des SFA entgegengenommen werden. Hongkong: Dieses Dokument wird in Hongkong von der, Filiale Hongkong, zur Verfügung gestellt und darf dort nur von professionellen Anlegern im Sinne von Schedule 1 der Securities and Futures Ordinance (Cap.571) von Hongkong und etwaigen hierin getroffenen Regelungen entgegengenommen werden. Japan:, Tokyo Branch ist für die Verteilung von Research verantwortlich. Die, Tokyo Branch unterliegt der Aufsicht der japanischen Financial Services Agency (FSA). 27. August

6 Australien: Die hat keine australische Lizenz für Finanzdienstleistungen. Dieses Dokument wird in Australien an Großkunden unter einer Ausnahmeregelung zur australischen Finanzdienstleistungslizenz von der Commerzbank gemäß Class Order 04/1313 verteilt. Die wird durch die BaFin nach deutschem Recht geregelt, das vom australischen Recht abweicht. Commerzbank Alle Rechte vorbehalten. Version 9.21 Commerzbank Corporates & Markets Frankfurt DLZ - Gebäude 2, Händlerhaus Mainzer Landstraße Frankfurt London London Branch PO BOX Gresham Street London, EC2P 2XY New York Commerz Markets LLC 225 Liberty Street, 32nd floor New York, NY Singapore Branch 71, Robinson Road, #12-01 Singapore Hong Kong Branch 15th Floor, Lee Garden One 33 Hysan Avenue, Causeway Bay Hong Kong Tel: Tel: Tel: Tel: Tel: August 2015

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