LEISTUNGSKATALOG 2020

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1 LEISTUNGSKATALOG 2020

2 Inhalt Editorial... 5 Systemische Berufliche Rehabilitation im BBRZ... 6 Grundsätze erfolgreicher Beruflicher Rehabilitation im BBRZ... 8 BBRZ Know-how Bei uns wird MULTIPROFESSIONELL groß geschrieben Die Berufliche Rehabilitation im Überblick Beruflichen Rehabilitation am BBRZ Einstieg in die Berufliche Rehabilitation - Basisdiagnostik 13 REHA-Planung 13 REHA-Kombinationen 16 Stabilisierung & Perspektivenentwicklung 17 Stabilisierung & Training zur Berufs-/ Qualifizierungsvorbereitung 19 REHA-Ausbildungen 24 > Ausbildungsformate Arbeitsplatznahe Ausbildungen (MAAB) 25 Standardausbildungen 27 > Ausbildungsbereiche Kaufmännische Ausbildungen 27 Technische Ausbildungen 31 IT-Ausbildungen 34 Spezialangebote in Kooperation mit der Pensionsversicherungsanstalt Spezialangebote für Blinde und Sehbeeinträchtigte - RISS Wohnen und Essensmöglichkeiten an den Standorten Der Weg ins BBRZ Anspruchsgruppen & rechtliche Voraussetzungen Kontakte... 52

3 Editorial Die rasanten Entwicklungen im Bereich der Arbeitswelt stellen unser Arbeits- und Sozialrecht vor völlig neue Herausforderungen. Wir, das BBRZ, haben Ende 2016 das Projekt Reha NEXT ins Leben gerufen, um möglichst breit und wissenschaftlich begleitet die Frage zu beantworten, wie die berufliche Rehabilitation der Zukunft aussehen soll. Seit zwei Jahren setzen wir uns im Zuge des Zukunftsprojektes Reha NEXT gemeinsam mit allen Akteur*innen der Beruflichen Rehabilitation Kund*innen, Mitarbeiter*innen und Auftraggeber- *innen mit den richtungsweisenden Entwicklungen auseinander. Als Ergebnis zahlreicher Zukunftsworkshops werden seit einem Jahr Pilotprojekte durchgeführt, um unsere Kund*innen fit für die Arbeitswelt der Zukunft zu machen. Unser Leistungskatalog umfasst nach wie vor die Bereiche REHA-Planung, REHA-Training, REHA- Kombination und REHA-Ausbildung und stützt sich dabei auf die Abbildung der Dienstleistungen Berufsdiagnostik, Berufsorientierung und Umschulung. Rund um dieses Angebot wurden im letzten Jahr aber wichtige Schritte in Richtung Zukunft gesetzt. Die berufliche Neuausrichtung unserer Kund*innen erfolgt deutlicher als je zuvor an ihren Ressourcen und wird verstärkt individualisiert gestaltet. Künftig notwendige berufsrelevante Kompetenzen werden in Form eines breiten Angebotes in die bestehenden Angebote integriert. Berufliche Rehabilitation wird im BBRZ ganzheitlich betrachtet und umfasst neben der beruflichen Neuausrichtung eine medizinische und psychosoziale Rehabilitation. Für unsere Kund*innen bedeutet dies nicht mehr nur eine (arbeits-)medizinische und psychologische Momentaufnahme, sondern eine Begleitung mit individuellen Angeboten in eine gesunde Zukunft und eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt. Außerdem werden durch intensive Kontakte mit Unternehmen in ganz Österreich laufend neue Konzepte zur erfolgreichen (Re-)Integration der Rehabilitand*innen entwickelt. Im vorliegenden Leistungskatalog werden nach wie vor die mit unseren Auftraggeber*innen österreichweit vereinbarten Angebote zusammengefasst. Die Veränderung ist an den Angeboten noch nicht sichtbar. Die Bereicherung erhalten die Kund*innen dadurch, dass sie neben der fachlichen Qualifizierung vermehrt eine Kompetenzerweiterung erfahren und mit der Selbstermächtigung dem Arbeitsmarkt der Zukunft flexibel begegnen können. Die Entwicklung eines neuen Leistungskataloges ist Teil des laufenden Entwicklungsprozesses. Mag. Roman Pöschl Geschäftsführer Dr. Manfred Polzer Geschäftsführer 5

4 Systemische Berufliche Rehabilitation im BBRZ 6

5 Über das BBRZ Das Berufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ) begleitet seit 40 Jahren Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen zurück ins Berufsleben. Die Kernaufgabe des BBRZ ist die Berufliche Rehabilitation. Ziel der Beruflichen Rehabilitation ist immer die Vermeidung von Invalidität und Berufsunfähigkeit. Das heißt, im Vordergrund steht die nachhaltige Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. So definieren wir Berufliche Rehabilitation Berufliche Rehabilitation ist jener Prozess bei der Bewältigung gesundheitlicher Einschränkungen oder Funktionsstörungen, der zum Erhalt oder der Wiederaufnahme von Erwerbstätigkeit führt. Oberstes Ziel dabei ist, dass den Betroffenen durch unsere Angebote wieder die Chance auf vollständige Teilhabe nicht nur am beruflichen, sondern auch am gesellschaftlichen und kulturellen Leben gegeben wird. Aus Sicht des BBRZ kann ganzheitliche Berufliche Rehabilitation demzufolge nur erfolgreich sein, wenn alle Faktoren (persönliche Ressourcen und Umweltfaktoren) entsprechend in den Bewältigungsprozess einfließen können. Ziele Beruflicher Rehabilitation Das Auftreten einer Krankheit, eines Unfalls bzw. einer Behinderung ist zumeist ein traumatisches Ereignis. So ist die Bewältigung der Auswirkungen und Konsequenzen für die meisten Betroffenen ein schwieriger Prozess, der neben vielschichtigen persönlichen und emotionalen Problemen vor allem auch die Auseinandersetzung mit der beruflichen Veränderung bedeutet. Häufig hat das für die Betroffenen zur Folge, dass ihre gesamte bisherige Lebensplanung, ihre beruflichen und persönlichen Ziele ihre Gültigkeit verlieren. Zentrales Ziel der Beruflichen Rehabilitation ist die Wieder-, Weiter- oder Neuentwicklung der individuellen beruflichen Perspektiven sowie die sich daraus ergebenden Ausbildungs- und Qualifizierungsbedarfe. Entscheidende Erfolgsfaktoren dafür sind die durchgängige Begleitung durch unsere geschulten Fachkräfte der Beruflichen Rehabilitation und die durchgängige Unterstützung durch medizinische, psychologische, pädagogische und soziale Begleitmaßnahmen. 7

6 Grundsätze erfolgreicher Beruflicher Rehabilitation im BBRZ 8

7 Berufliche Rehabilitation im BBRZ Berufliche Rehabilitation unterstützt gesundheitlich beeinträchtigte Menschen im Haupterwerbsalter bei der Entwicklung und Umsetzung alternativer beruflicher Lebensentwürfe, nachdem sie aus gesundheitlichen Gründen ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben können. Hauptauftraggeber*innen der Beruflichen Rehabilitation Die Hauptauftraggeber*innen der Beruflichen Rehabilitation sind das Arbeitsmarktservice (AMS), die Pensionsversicherungsanstalt (PVA), die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und je nach regionaler Gesetzeslage die jeweiligen Landesregierungen. Kooperation Wir sehen uns als Systempartner unserer Auftraggeber*innen. Neben der in einer Rahmenvereinbarung zwischen dem Hauptverband der Sozialversicherungsträger, dem Arbeitsmarktservice Österreich und der BBRZ REHA GmbH geregelten Geschäftsprozesse sind wir auf allen Bundes-, Landes- und Regionalebenen bestrebt, die Kooperation mit den Akteur*innen ständig zu verstärken und weiter zu entwickeln. Qualität der Prozesse und Dienstleistung Seit 1992 ist das BBRZ gemäß den Kriterien der ISO 9001 zertifiziert, außerdem sind die Bildungsangebote nach ISO Kriterien für Lerndienstleistungen zertifiziert. Mit dem Ö-Cert verfügt das BBRZ über ein weiteres Qualitätssiegel. Die Qualität der Dienstleistung basiert auf der Kompetenz und Leistungs- und Weiterbildungsbereitschaft unserer Mitarbeiter*innen. Laufende Upgradings in den Bereichen Gender, Diversity, Generationen 45+, Digitale Kompetenzen, aber auch in den Bereichen Sozialrecht, Medizin, Psychologie, Pädagogik, Sozialarbeit und Berufskunde garantieren, dass unsere Mitarbeiter*innen am neuesten Stand des Wissens in der Beruflichen Rehabilitation sind. Regional österreichweiter Zugang Um den betroffenen Kund*innen den Zugang zur Beruflichen Rehabilitation zu erleichtern, stellen wir unsere Angebote österreichweit in allen Bundesländern und nach den Bedarfen der regionalen Arbeitsmärkte zur Verfügung. Nachhaltigkeit Unsere Angebote zielen auf eine nachhaltige Integration am Arbeitsmarkt ab. Das gewährleisten wir durch eine hohe Treffsicherheit der Reha-Pläne. Dazu beauftragen wir laufende wissenschaftliche Begleitung und Evaluation, um laufende Verbesserungsprozesse einzuleiten. Arbeitsmarktnähe Österreichweit garantiert das Kompetenzzentrum Vermittlung im BBRZ die laufende Abklärung und Anpassung der Bedarfe des Arbeitsmarktes an die Angebote im BBRZ. Die enge Kooperation mit über 5000 Partnerbetrieben in Österreich sichert den Praxisbezug während der Ausbildung. Interdisziplinäre Kompetenzen Schon immer arbeiten wir ganzheitlich. Interdisziplinäre Teams beraten und begleiten den Prozess der Beruflichen Rehabilitation. Dabei stützen wir uns auf die Expertise des BBRZ Kompetenzzentrums aus den Bereichen: Berufskunde Die Aufgabe der Berufskunde im BBRZ ist, die Tätigkeiten und Anforderungen von Berufen so genau wie möglich zu beschreiben. Da auch die verschiedensten psychosozialen Kompetenzen immer relevanter für das Berufsleben werden, werden auch diese von der Berufskunde genau erfasst und beschrieben und sichern die Treffsicherheit der beruflichen Neuorientierung. Psychologie Erfahrene Klinische und Gesundheitspsycholog*innen im BBRZ kennen den Arbeitsmarkt und seine Mechanismen sowie die Auswirkungen von somatischen Erkrankungen und psychischen Leidenszuständen auf die Arbeitssituation. Medizin Arbeitsmedizinische Expertisen und geeignete therapeutische Maßnahmen stellen die Grundlage für erfolgreiche Berufliche Rehabilitation dar. Vermittlung Der Fokus des Vermittlungsmanagements liegt auf der Integration unserer Kund*innen in den Arbeitsmarkt. Dieses Ziel erreichen wir durch den Aufbau nachhaltiger Beziehungen mit Unternehmen, Kund*innenzentrierung sowie durch flexible und individuelle Angebote. Als Expert*innen ermitteln wir die Bedarfe des Arbeitsmarktes und schaffen den richtigen Rahmen des Vermittlungsprozesses. 9

8 BBRZ Know How 10

9 Kund*innen im Fokus Die Veränderung der Zielgruppe in der Beruflichen Rehabilitation (mehr als 40 % weisen eine Zweifachdiagnose auf) hat eine Veränderung der Inhalte in der Beruflichen Rehabilitation zur Folge: Psychische Gesundheit ist eine der zentralen Voraussetzungen für Arbeitsfähigkeit in zukünftigen Arbeitsmärkten. Aus diesem Grund steht neben der fachlichen Qualifizierung die Entwicklung von Kompetenzen im Vordergrund. Kompetenzentwicklung als Jobgarant Multi Skilling Wir stellen unseren Kund*innen Tools zur berufsspezifischen und berufsübergreifenden Kompetenzentwicklung zur Verfügung: Im Sinne des Verfügens über mehrere fachliche Kompetenzen sowie des Vermögens, Prozesse zu analysieren, Situationen vorwegzunehmen und sich selbst weiterzuentwickeln. Übergreifende Fachkompetenzen Im Rahmen unseres Ausbildungsportfolios werden je nach Anforderungen der Berufsbilder wichtige Fachkompetenzen vermittelt: Aktuell sind das e-skills (informations- und kommunikationstechnologische Kompetenzen wie z.b. Programmieren oder Steuern/Überwachen automatisierter Abläufe), Fremdsprachen, Green Skills (z.b. ökologische Bauweise, ressourcenschonende Verarbeitung), Web 2.0/mobile Geräte, Cyber-Physical Systems, Internet of Things, additive Verfahren (3D-Druck), Robotik und Augmentation. Außerdem werden Querkompetenzen in die fachlichen Ausbildungen, wie Datenschutz, Umgang mit Big Data, interdisziplinäre Zusammenarbeit in einer vernetzten Unternehmens- und Arbeitswelt implementiert. Selbstkompetenz Da die Anforderungen an personale Fähigkeiten steigen, bieten wir im Rahmen der Beruflichen Rehabilitation Tools zur Entwicklung von Selbstkompetenz. Damit ebnen wir den Weg für unsere Kund*innen, im Arbeitsmarkt der Zukunft durch Lernbereitschaft, Eigenständigkeit, Veränderungsbereitschaft und der Bereitschaft zur Eigenverantwortung und Innovationsorientierung nachhaltig bestehen zu können. Methodenkompetenz Problemlösungsfähigkeit, Kreativitätstechniken oder systematische Gestaltung sind Methodenkompetenzen, die Rehabilitand*innen im Rahmen der Ausbildungen erlernen, um z.b. die Fähigkeit zum kreativen Problemlösen, Innovationsgeist, Wissens- und Schnittstellenmanagement und das Denken in Zusammenhängen als Kompetenz für ihren zukünftigen Arbeitsplatz zu entwickeln. Medizin plus Gesundheitscoaching Neben unseren bisherigen Angeboten im medizinischen Bereich, wie arbeitsmedizinische Expertisen, fachärztliche Befundungen, laufende medizinische Behandlungen und Therapien von akuten und chronischen Erkrankungen, sehen wir es als eine Hauptaufgabe, unsere Kund*innen in Richtung gesunder Lebensführung zu unterstützen. Ernährungsberatungen oder Schulungen zu den Themen Umgang mit Schmerz, Suchtprävention, Bewegung etc. werden individuell angeboten und sind Teil einer gesunden Lebens- und Arbeitsgestaltung der Zukunft. Soziale Kompetenzen Das Training von sozialen Kompetenzen, (z.b. Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, Kund*innenorientierung etc.) wird je nach individuellen Bedarfen unserer Kund*innen im Rahmen der Beruflichen Rehabilitation parallel zur fachlichen Ausbildung angeboten. Die Ergänzung von technischen und kaufmännischen durch soziale Kompetenzen ist Voraussetzung, um berufliche Fähigkeiten am Arbeitsplatz anwenden zu können. 11

10 Die Berufliche Rehabilitation im Überblick 12

11 Der Einstieg in die Berufliche REHA REHA-Planung Der Einstieg in die Systemische Berufliche Rehabilitation des BBRZ erfolgt grundsätzlich in ganz Österreich über eine Basisdiagnostik. In dieser Basisdiagnostik werden die Problemstellungen mittels umfassender Diagnostik überprüft und mögliche Lösungen wie auch notwendige Interventionen formuliert. Die Planung effektiver und effizienter Interventionen sowie die Herstellung der Akzeptanz für deren Notwendigkeit sind eine große Herausforderung für die Betroffenen. Inhalte der Basisdiagnostik eine basale arbeitsmedizinische Abklärung ein Screening der kognitiven Fähigkeiten eine erste Überprüfung der sozialen Kompetenzen Die Ergebnisse der Basisdiagnostik sind die Grundlage für die Vorschläge an die Auftraggeber*innen zum weiteren REHA-Verlauf. Mögliche weitere Vorschläge können eine REHA-Planung sein oder Angebote aus dem Bereich der REHA-Kombination. REHA-Planung Kernstück der REHA-Planung ist immer eine umfassende individuelle Berufspotenzialanalyse. Basis hierfür stellt die ganzheitliche Erhebung sämtlicher relevanter individueller Voraussetzungen dar - wie eine persönliche Historie sowie die individuelle Betrachtung des Umfeldes, der persönlichen Rahmenbedingungen, Individualmuster, Kompetenzen, Vorlieben und Interessen. Zur bestmöglichen Abstimmung zwischen den individuellen Möglichkeiten und den Gegebenheiten des Arbeitsmarktes werden die Betroffenen in einer anschließenden Perspektivenentwicklung von einem multiprofessionellen REHA-Expert*innenteam unterstützt. Inhalte der REHA-Planung eine ausführliche kognitive Leistungsdiagnostik, ggfs. Persönlichkeitsdiagnostik eine klinisch-psychologische Abklärung (bei Bedarf) die Erhebung der sozialen Kompetenzen die Auseinandersetzung mit individuellen Problemstellungen und Vermittlungshindernissen ein breites Spektrum von berufsspezifischen Grund und Spezialabklärungen (berufsspezifische Erprobungen) die berufliche Perspektivenentwicklung eine Gesundheitsförderung (Bewegungstraining, Ernährungsberatung, gesundheitsbezogene Themen wie Entspannungstechniken) eine umfassende Beratung und Begleitung der Betroffenen bei persönlichen Problemstellungen durch erfahrene Prozessmanager*innen der Beruflichen Rehabilitation eine arbeitsmedizinische Abklärung 13

12 Ziele der REHA-Planung Ergebnis der REHA-Planung ist immer ein individueller Rehabilitationsplan für jede*n einzelne*n Kund*in unter Berücksichtigung aller Faktoren, die die jeweilige berufliche Rehabilitation positiv oder negativ beeinflussen können. Die ganzheitliche Erhebung der persönlichen Historie, die privaten Rahmenbedingungen sowie die Kompetenzen, Vorlieben und Interessen der Einzelnen sind dabei Grundlage für ihre berufliche Neuausrichtung. Unter Berücksichtigung dieser individuellen Faktoren, der erhobenen Ergebnisse und in Abstimmung mit den aktuellen Gegebenheiten des Arbeitsmarktes wird schließlich gemeinsam mit den Betroffenen eine zielführende und erfolgversprechende berufliche Neuausrichtung erarbeitet. Der darauf basierende Rehabilitationsplan beinhaltet schlussendlich: eine Analyse und Beschreibung der IST-Situation zur aktuellen Standortbestimmung die Darstellung einer beruflichen Perspektive für die Rehabilitand*innen inklusive möglicher Risikofaktoren die inhaltliche Planung der Umsetzung inklusive konkreter Vorschläge zum weiteren Rehabilitationsverlauf REHA-Planung 1 Dauer: max. 8 Wochen Zielgruppe: Personen mit körperlichen und/oder psychosozialen Einschränkungen REHA-Planung 2 max. 8 Wochen Dauer: max. 12 Wochen Zielgruppe: Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen und Mehrfachbeeinträchtigungen, die derzeit eingeschränkt belastbar sind und zu Beginn des Rehabilitationsprozesses vermehrt medizinische und/oder psychosoziale Interventionsschritte benötigen ZUSATZANGEBOT: Darüber hinaus hat das BBRZ im Rahmen seiner Intensiv-Rehabilitation spezielle REHA-Planungs-Angebote entwickelt: Für Frauen mit Betreuungs-/ Pflegepflichten sowie gesundheitlichen und sozialen Belastungssituationen mit Wunsch einer gezielten Unterstützung bei ihrem Comeback in den Arbeitsmarkt. Das Angebot nimmt auch auf die eingeschränkten zeitlichen Ressourcen der angesprochenen Zielgruppe Rücksicht (siehe dazu auch das Infoblatt Frauenspezifische Reha-Planung Wien). Für Personen mit eingeschränkten zeitlichen Ressourcen gibt es in der Steiermark die Möglichkeit, den mobilen Reha-Planungs-Service der Flying Teams zu nutzen: In Leibnitz und Zeltweg werden Reha-Planungen für Kund*innen angeboten, die lange Anfahrtswege an die Hauptstandorte Graz und Kapfenberg haben. So erhalten auch Personen aus den Regionen Süd- und Obersteiermark einen leichteren Zugang zu Reha-Angeboten. Für Blinde und Sehbeeinträchtigte bietet das BBRZ im Rahmen von RISS eine 12-wöchige RISS Reha- Planung (siehe dazu Seite 42 ff) Für Personen mit Verdacht auf neurologische Beeinträchtigungen gibt es außerdem ein spezielles Assessment im Rahmen einer 2-wöchigen Neuro-Diagnostik (siehe dazu auch den Leistungskatalog des NeuroNetz- Werk des Vereins BBRZ Österreich) 14

13 Wo wird die REHA-Planung angeboten: REHA-Planung Vorarlberg Tirol Salzburg OÖ NÖ Steiermark Kärnten Wien Burgenland REHA- Planung Dornbirn Innsbruck Salzburg Braunau Gmunden Kirchdorf Linz Vöcklabruck Graz Hartberg Kapfenberg Leibnitz Zeltweg Klagenfurt Villach Wien 2. Wien 11. Wohnortnah können Angebote auch aus den benachbarten Bundesländern in Anspruch genommen werden. 15

14 REHA-Kombinationen Wenn bei Personen im Rahmen der Basisdiagnostik, die am Beginn jeder BBRZ-Maßnahme steht, festgestellt wurde, dass eine nachhaltige berufliche Rehabilitation eine große Bandbreite von Interventionen erfordert, können diese in eine REHA-Kombination umsteigen. In den REHA-Kombinationen werden neben Elementen der REHA-Planung verstärkt Förder- und Stabilisierungsmaßnahmen angeboten. Innerhalb der REHA-Kombinationen gibt es zwei Produktgruppen mit folgenden Zielen: 1. Stabilisierung & Perspektivenentwicklung 2. Stabilisierung & Training zur Berufs-/Qualifizierungsvorbereitung Zielgruppe REHA-Kombinationen eignen sich für: Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen Personen mit mehrfachen Beeinträchtigungen Personen, die aufgrund ihrer Beeinträchtigung und der Arbeitsmarktferne besondere Trainingsunterstützung im Bereich der allgemeinen Leistungsfähigkeit und Konzentration benötigen. Personen mit evidenten psychischen Erkrankungen: > Diese werden unter anderem von fachspezifisch geschulten Expert*innen des Psychologischen Dienstes begleitet. > Schwerpunkte der Betreuung können sein: > Beratung und Information betreffend geeigneter Psychotherapiemaßnahmen, > Umgang mit akuten (Verfehlung des Kurszieles, Noten etc.) und chronischen Belastungssituationen (Mehrfachbelastung), > Darüber hinaus werden Spezial-Gruppen-Trainings angeboten (z.b. zur Angstbewältigung, Förderung sozialer Kompetenzen). Inhalte Folgende typische Kerninhalte einer REHA-Planung sind auch in REHA-Kombinationen enthalten: Diagnostik der Persönlichkeit und der sozialen Kompetenzen Medizinisches Consulting Intelligenz- und kognitive Leistungsdiagnostik Berufsspezifische Grund- und Spezialabklärung und Berufliche Perspektivenentwicklung Die zusätzlich angebotenen Förder- und Stabilisierungsmaßnahmen zielen generell ab auf die Kompetenzentwicklung der Rehabilitand*innen im schulischen und persönlichen Bereich, sei es > als Vorbereitung auf eine Ausbildung oder > auf den direkten Einstieg in den Arbeitsmarkt. Ziele Entwicklung sozialer Handlungskompetenzen (Förderung von Kompromiss- und Konfliktfähigkeit, aufgabenbezogene Arbeitsteilung, Teamarbeit und Durchsetzungsvermögen) (Wieder-)Gewöhnung an Arbeits- und Zeitstrukturen (Wieder-)Gewöhnung an Belastungen und deren positiver Bewältigung Förderung von Selbstreflexion (das Bewusstmachen der eigenen Grenzen und Möglichkeiten vor dem Hintergrund der persönlichen Erfahrungen) Schärfung von Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung Förderung von Konfliktlösemechanismen im Privatleben und am Arbeitsplatz 16

15 REHA-Kombination Produktgruppen: 1. Stabilisierung & Perspektivenentwicklung (In alphabetischer Reihenfolge) Inhalte REHA-Kombinationen Neben den eingangs genannten Kerninhalten einer REHA-Planung werden in dieser Gruppe von REHA-Kombinationen zusätzliche Inhalte zur psychischen Stabilisierung und sozialen Kompetenzsteigerung angeboten, die vor allem auf eine berufliche Perspektivenentwicklung abzielen. Übergreifende Ziele Psychische bzw. psychosoziale Stabilisierung (Gewöhnung an eine Tagesstruktur, Förderung des Durchhaltevermögens etc.) Förderung von sozialen Fertigkeiten Steigerung von Belastbarkeit, Durchhaltevermögen und Ausdauer Bewusstmachen der eigenen Grenzen und Möglichkeiten vor dem Hintergrund der persönlichen Erfahrungen Schärfung von Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung Steigerung von Selbstvertrauen und Selbstsicherheit Heranführen an die Anforderungen eines Arbeitsalltages Berufliche Perspektivenentwicklung unter Berücksichtigung kognitiver Leistungspotenziale Vorliegen eines individuellen Fähigkeits-/Leistungsprofils bzw. eines beruflichen Rehabilitationsplanes CAMINO Chancen am Arbeitsmarkt durch individuelle Orientierung Dauer: max. 18 Wochen Zielgruppe: Camino richtet sich an Personen, die noch nicht wissen, wie es beruflich weitergehen kann bzw. die das Gefühl haben, an einem Wendpunkt ihres Lebens angekommen zu sein, da sie durch gesundheitliche oder andere Probleme belastet werden und unsicher sind wie sie damit umgehen sollen. Standorte: Wien, St. Pölten, Wr. Neustadt max. 8 Wochen Individualisierung, Selbstermächtigung sowie integrative Rehabilitation und Kompetenzentwicklung mit persönlichem Wachstum sind Ziele in Camino. Die Erarbeitung von individuellen beruflichen Rehaplänen gemeinsam mit den Kund*innen in Rücksichtnahme auf ihre persönlichen und psychosozialen Ressourcen sowie die Weiterentwicklung von bereits vorhandenen individuellen fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen stehen im Fokus. Kund*innen sind Expert*innen für ihre eigene Zukunft. ARBEITSTRAINING MODUS Modulsystem für Menschen mit psychischen Erkrankungen Dauer: max. 15 Monate Zielgruppe: Menschen mit psychischen Erkrankungen mit entsprechendem Schweregrad Standorte: Graz, Villach max. 8 Wochen Eine Besonderheit bei MODUS ist die Kombination einer umfassenden psychischen Stabilisierung mit beruflicher Perspektiventwicklung und einem Wiederheranführen an die Anforderungen des Arbeitsalltags im Rahmen eines praktischen Arbeitstrainings. 17

16 IMBUS Individualisierte Maßnahme zur Berufsvorbereitung und Stabilisierung Zielgruppe: Personen mit evidenten psychischen Einschränkungen Dauer: max. 16 Wochen Standorte: Wien, Graz, Hartberg, Kapfenberg, Leibnitz, Zeltweg, max. 8 Wochen Klagenfurt, Villach, Linz, Innsbruck, Wels, Steyr, Braunau, Vöcklabruck, Gmunden, Dornbirn IMBUS fokussiert neben der Auseinandersetzung mit dem Krankheitsbild und der berufsspezifischen Perspektivenentwicklung auf die Beratung und Begleitung bei persönlichen Problemstellungen. TIMO Time OUT TIMO-R Zielgruppe TIMO: Personen mit einer bereits diagnostizierten psychischen Erkrankung, bzw. dem Verdacht auf eine psychische Erkrankung, sowie multiplen psychosozialen Herausforderungen, die von einem bedarfsorientiert angepassten Stundenausmaß profitieren. Zielgruppe TIMO-R: Personen mit Rehageldbezug Dauer: max. 18 Wochen Standorte TIMO: Wien, Graz, Kapfenberg, Klagenfurt, max. 8 Wochen Villach (für Rehageldbezieher*innen) Standorte TIMO-R: Linz und Wels TIMO ist ein Angebot der beruflichen Reha, das Elemente der seelischen sowie der beruflichen Rehabilitation vereint. Persönlichkeitskompetenzen, sowie Sozial- und Gesundheitskompetenzen werden gestärkt und in Zusammenhang mit beruflichen Zielen gesetzt. Ziel: Erarbeitung einer Anschlussperspektive im Prozess zur beruflichen Integration. Im Vordergrund steht dabei die Unterstützung der Kund*innen bei der Auseinandersetzung mit ihren psychischen Diagnosen und die Erarbeitung von Strategien, welche langfristig eine Integration in den Arbeitsmarkt ermöglichen. IMBUS JUGENDLICHE Individualisierte Maßnahme zur Berufsvorbereitung und Stabilisierung Dauer: max. 22 Wochen Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene mit einer psychischen Einschränkung nach abgeschlossener Pflichtschule, bei denen eine Vermittelbarkeit auf den freien Arbeitsmarkt nicht von vornherein ausgeschlossen ist. Beim Eintritt in das Angebot soll die medizinisch/ psychiatrische Rehabilitation abgeschlossen sein. Alter: Jahre Standorte: Linz max. 8 Wochen Ein Schwerpunkt von IMBUS für Jugendliche ist die Vorbereitung der Integration in den Arbeitsmarkt als Basis für eine mögliche Arbeitsaufnahme, eine Teilnahme an einem Lehrausbildungsprojekt bzw. der Einstieg in eine betriebliche Lehre. BO JUGENDLICHE Berufsorientierung und Berufsfindung für Jugendliche mit Einschränkungen Dauer: max. 21 Wochen Zielgruppe: Jugendliche mit physischen und/oder psychischen Funktionseinschränkungen Standorte: Linz max. 8 Wochen Für Jugendliche mit physischen und/oder psychischen Funktionseinschränkungen nach abgeschlossener Pflichtschule und mit oder ohne Berufserfahrung, bei denen eine Vermittelbarkeit auf dem freien Arbeitsmarkt nicht von vornherein ausgeschlossen erscheint. Ziele sind das Feststellen der Leistungsfähigkeit (medizinisch und klinisch-psychologisch), eine berufliche Orientierung, Unterstützung bei der Entwicklung und Planung realisierbarer beruflicher Perspektiven und Coaching bei altersspezifischen Entwicklungsaufgaben. 18

17 2. Stabilisierung & Training zur Berufs-/ Qualifizierungsvorbereitung (In alphabetischer Reihenfolge) Inhalte Neben den eingangs genannten Kerninhalten einer REHA-Planung sind in dieser Gruppe von REHA-Kombinationen spezielle Inhalte zur psychischen Stabilisierung und sozialen Kompetenzsteigerung integriert, die vor allem die Vorbereitung auf eine anschließende Qualifizierung oder unmittelbare Integration in den Arbeitsmarkt im Fokus haben. REHA-Kombinationen Übergreifende Ziele Weiterführende psychische bzw. psychosoziale Stabilisierung (Gewöhnung an eine Tagesstruktur, Förderung des Durchhaltevermögens etc.) Heranführen an die Anforderungen eines Arbeitsalltages in arbeitspraktischem Kontext Steigerung der berufsrelevanten Leistungs- und Belastungsfähigkeit Training der Schlüsselfertigkeiten mittels interner und externer Praktika Konkretisierung von realitätsnahen beruflichen Einsatzmöglichkeiten unter Berücksichtigung des individuellen Leistungspotenzials Vorbereitung auf eine berufliche Integration bzw. eine Ausbildung ARV Arbeitsmarktbezogene Rehabilitationsvorbereitung Vorbereitungsangebot für die Maßgeschneiderte Arbeitsplatznahe Ausbildung (MAAB) Dauer: max. 12 Wochen Zielgruppe: Personen, die sich auf eine Maßgeschneiderte Arbeitsplatznahe Ausbildung (MAAB) vorbereiten. Standorte: St. Pölten, Wr. Neustadt, Graz, Kapfenberg, Hartberg, max. 8 Wochen Innsbruck, Linz, Dornbirn Schwerpunkt dieses Angebots ist das Finden und Kennenlernen eines potenziellen Ausbildungsplatzes, die Erarbeitung eines persönlichen Ausbildungsplanes in Kooperation mit der Ausbildungsfirma und die Vorbereitung auf die Ausbildung. Die ARV unterstützt auch die Entwicklung bzw. Stärkung jener persönlichen Kompetenzen, die notwendig sind, um den individuellen REHA-Plan in die Praxis umsetzen zu können. ASK Arbeitsmarktbezogene Schulung und Kompetenzförderung Dauer: max. 16 Wochen Zielgruppe: Menschen mit psychischen und/oder physischen Beeinträchtigungen nach einer REHA-Planung oder IMBUS, die für eine Qualifizierung noch einen Ausbildungsplatz suchen bzw. Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche benötigen Standorte: Kapfenberg, Graz, Hartberg, Klagenfurt, Villach max. 8 Wochen Schwerpunkt dieses Angebots ist das Finden und Kennenlernen eines potenziellen Arbeitsplatzes, die Erarbeitung eines individuellen Ausbildungsplanes in Kooperation mit der Ausbildungsfirma und die Vorbereitung auf die Ausbildung und den Ausbildungsplatz. Die ASK unterstützt auch die Entwicklung bzw. Stärkung jener persönlichen Kompetenzen, die notwendig sind, um den individuellen REHA-Plan in die Praxis umsetzen zu können. 19

18 AT Arbeitstraining Zielgruppe: Personen mit evidenter psychischer Erkrankung, die IMBUS besucht haben und ein weiterführendes stabilisierendes Setting bzw. einen längeren Förderzeitraum für die Erarbeitung konkreter beruflicher Schritte benötigen Standorte: Graz, Kapfenberg, Villach Dauer: max. 30 Wochen max. 8 Wochen Im Arbeitstraining werden speziell Personen mit psychischer Problematik allmählich an die Anforderungen des Arbeitsalltages mittels ausführlicher interner und externer Praktika herangeführt. REHA-TRAINING / Grundlegende Fördermaßnahme Dauer: max. 26 / 22 Wochen Zielgruppe: Jugendliche und erwachsene Personen mit psychischen und/oder physischen Beeinträchtigungen, die in Vorbereitung auf eine Qualifizierung oder einen Arbeitsplatz ihr schulisches Wissen auffrischen bzw. ihre fachspezifischen Vorkenntnisse erweitern wollen. Standorte: Linz, Kapfenberg max. 8 Wochen Das Grundlagentraining dient der Kompetenzerweiterung der Rehabilitand*innen als Vorbereitung für eine Qualifizierung bzw. Integration in den Arbeitsmarkt. Die Dauer ist abhängig von den individuellen Vorkenntnissen und vom entsprechenden Vorbereitungsbedarf. REHA-TRAINING Zielgruppe: Personen mit psychischen und psychosozialen Beeinträchtigungen sowie eingeschränkter Belastungsfähigkeit. Dauer: max. 26 Wochen Standorte: Wien, St. Pölten und Wiener Neustadt max. 8 Wochen Im REHA-Training werden persönliche und soziale Kompetenzen sowie Ausdauer und Durchhaltevermögen gestärkt und gefördert. Praxisorientiert - mittels Fachinhalten, interner und externer Praktika erfolgt die Vorbereitung auf den beruflichen (Wieder-)Einstieg oder eine mögliche Qualifizierung. 20

19 TOP/45+ Entwicklung neuer Arbeits- und Lebensperspektiven für Ältere Zielgruppe: Frauen & Männer ab 45 Jahren mit physischen und/ oder psychischen Beeinträchtigungen, die Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung und der Arbeitsplatzsuche benötigen Dauer: max. 16 Wochen Standorte: Graz, Kapfenberg, Hartberg max. 8 Wochen Top/45+ geht in besonderer Weise auf die Bedürfnisse von Personen mittleren Alters ein. Personen mit physischen und/oder psychischen Einschränkungen, die eine Rückkehr in den Arbeitsmarkt anstreben, zuvor jedoch eine Reaktivierung ihrer persönlichen Potenziale sowie in Einzelfällen ein Update ihrer fachlichen Kenntnisse benötigen, finden hier ein entsprechendes Angebot. REHA-Kombinationen WATT WORKABILITY TEST & TRAINING Zielgruppe: Psychisch beeinträchtigte bzw. erkrankte Personen mit einer abgeschlossenen Grund-Rehabilitation (laufende Psychotherapie und/oder absolvierter Reha-Aufenthalt und/oder fachärztliche Betreuung); Personen nach einem Rehageldbezug, bei denen eine psychische Erkrankung, psychosomatische Erkrankung oder eine psychische Belastung aufgrund einer körperlichen Diagnose (etwa Krebs) vorliegt. Standorte: Dornbirn Dauer: max. 15 Monate max. 8 Wochen Zielsetzung ist die Vorbereitung der lntegration von psychisch beeinträchtigten bzw. erkrankten Personen in den ersten Arbeitsmarkt. Schwerpunkt ist die Stabilisierung und der Abbau von Vermittlungshemmnissen und das Erlangen von berufsrelevanten Kompetenzen und Fertigkeiten. Zuerst sollen betriebsnahe Trainings die Selbstwirksamkeit stärken und einen ersten Schritt zu mehr Selbstvertrauen ermöglichen. Später soll in Form von Praktika schrittweise der Einstieg in den Arbeitsmarkt erfolgen. 21

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21 Wo werden die REHA- Kombinationen angeboten: REHA-Kombinationen REHA-Kombinationen Vorarlberg Tirol Salzburg OÖ NÖ Steiermark Kärnten Wien Burgenland ARV ASK AT AT MODUS BO Jugendliche CAMINO Grundlagentraining IMBUS IMBUS REHA-TRAINING für Jugendliche TIMO TIMO-R Top45+ WATT Dornbirn Innsbruck Salzburg Linz Linz St. Pölten Wr. Neustadt Graz Hartberg Kapfenberg Graz Kapfenberg Villach Dornbirn Innsbruck Linz Wels Steyr Braunau Gmunden Vöcklabruck Graz Hartberg Kapfenberg Leibnitz Zeltweg Villach Klagenfurt Wien Dornbirn Linz Linz Linz Wels St. Pölten Wr. Neustadt St. Pölten Wr. Neustadt Graz Hartberg Kapfenberg Graz Kapfenberg Graz Kapfenberg Graz Hartberg Kapfenberg Klagenfurt Villach Villach Klagenfurt Villach Wien Wien Wien ASK Arbeitsmarktbezogene Schulung und Kompetenzförderung ARV Arbeitsmarktbezogene Rehabilitationsvorbereitung IMBUS Individualisierte Maßnahme zur Berufsvorbereitung und Stabilisierung Wohnortnah können Angebote auch aus den benachbarten Bundesländern in Anspruch genommen werden. 23

22 REHA-Ausbildungen Die Qualität und Aktualität unserer Ausbildungen sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren für die zukünftigen Karrieren unserer Kund*innen. Dazu stehen unseren Kund*innen stets neueste technische Ausstattungen und pädagogische Methoden zur Verfügung. Die Ausbildungen im BBRZ zeichnen sich durch einen modularen Aufbau und Theorie- und Praxisintegration aus. Die Bildungsziele werden zusätzlich individuell auf die Potenziale und Fähigkeiten der Kund*innen abgestimmt. Die Fachpraktika bieten den Kund*innen einen realistischen Einblick in den Ausbildungsberuf und verhelfen dazu, das theoretisch Erlernte anzuwenden und umzusetzen. Unser ganzheitlicher und kund*innenbezogener Ansatz wird umgesetzt durch die begleitenden Unterstützungsangebote, wie zum Beispiel psychologische Betreuung und Förderung der Gesundheitskompetenz. Zielgruppe Absolvent*innen der REHA-Planung bzw. REHA-Kombinationen Inhalte Unter Bedachtnahme auf die aktuellen Anforderungen am Arbeitsmarkt sowie auf die individuellen Bedürfnisse der Kund*innen kann jede Ausbildung inhaltlich modifiziert, erweitert oder variiert werden. Bei entsprechendem Rehabilitationsplan können auch Module aus dem Bereich der REHA-Kombinationen herangezogen werden. Neben dieser Flexibilität und Individualisierung der Ausbildungsmodule erfüllen wir ebenso die fachlichen Anforderungen aktueller hochwertiger Bildungsangebote. Neben unseren Standardausbildungsangeboten bieten wir in allen Regionen Maßgeschneiderte Arbeitsplatznahe Ausbildungen (MAAB) in allen Bereichen der Wirtschaft an. Hauptprinzip dieser MAAB stellt eine Ausbildungsvereinbarung mit einem Wirtschaftsbetrieb dar, in der sowohl die fachlichen Schwerpunkte der Ausbildung im BBRZ als auch deren praktische Umsetzung im Betrieb festgehalten werden. Da die Anforderungen an Ausdauer, Konsequenz und Eigenverantwortung im Laufe der Qualifizierungen sukzessive angehoben werden, treten manche Problemlagen der Kund*innen deutlicher zu Tage. Deshalb ist es wichtig, dass im Rahmen der vielfältigen Möglichkeiten der REHA-Ausbildungen im BBRZ neben dem Erwerb von umfassendem Fachwissen auch Bewältigungsstrategien erprobt und weiterentwickelt werden können. Dementsprechend sind REHA-Ausbildungen Bildungsangebote mit begleitenden Unterstützungsstrukturen. D.h. neben der fachlich-inhaltlichen Ausbildung erhalten die Kund*innen umfassende begleitende Trainings, Förderungen und Beratungsgespräche. Ziel ist es, die Basis dafür zu schaffen, dass nach dem Austritt aus dem BBRZ auf Grundlage von erworbenen Bewältigungsstrategien höchstmögliche Partizipation am Erwerbsleben erreicht wird. Ergebnisse Lehrabschlüsse (Wirtschaftskammer) BBRZ-Zertifikate Ausbildungsspezifische Zusatzzertifikate (z.b. SAP, ECDL) Dauer Eine REHA-Ausbildung dauert max. 24 Monate Die Dauer ist abhängig von den individuellen Vorkenntnissen und beruflichen Vorerfahrungen. Sie wird im Rahmen der REHA-Planung bzw. der REHA-Kombination festgelegt. 24

23 Ausbildungsformate: Ziel all unserer Ausbildungen ist die Berufliche (Re)Integration unserer Kund*innen in den Arbeitsmarkt Pädagog*innen mit umfassenden berufskundlichen Kenntnissen und Praxiserfahrung in der Wirtschaft begleiten die Kund*innen. Zusätzlich ist das VermittlungsService für den Aufbau von Netzwerken zu Betrieben in ganz Österreich unterwegs. Bedarfe und Analysen des Arbeitsmarktes werden somit in den gesamten Rehabilitationsverlauf eingebracht. Die laufende Pflege der Kontakte und die wirtschaftsnahe Ausbildung garantieren die Sicherstellung von qualitativ hochwertiger Praxiserfahrung für den Einstieg in den neuen Job. Für uns ist die frühzeitige Einbeziehung der Unternehmen (konzeptiv und in der praktischen Umsetzung) in den Prozess der Beruflichen Rehabilitation ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Aus diesem Grund ist die enge Kooperation mit Unternehmen seit Jahren die Basis aller Angebote des BBRZ. REHA-Ausbildungen In sämtlichen Ausbildungen des BBRZ tragen unsere speziellen individuell eingesetzten begleitenden Angebote wie Medizin, Psychologie, Gesundheitsförderung und Sozialarbeit zur erfolgreichen Absolvierung der Ausbildung wesentlich bei. BIKA und BIDI sind Teil eines innovativen Qualifizierungskonzeptes, das sich stark an die Anforderungen eines konkreten zukünftigen Arbeitsplatzes richtet. Die innovativen Konzepte von BIKA und BIDI orientieren sich an den Säulen Individualisierung, Selbstermächtigung, Kompetenzentwicklung mit Fokus auf persönlichem Wachstum, Integrative Rehabilitation und verbindliche Firmenkooperation. In BIKA und BIDI werden in Abstimmung mit den Anforderungen eines konkreten Arbeitsplatzes und aufbauend auf den vorhandenen Kompetenzen der Kund*innen individuelle Qualifizierungspläne erstellt. Die Wünsche der Kund*innen und der potenziellen zukünftigen Arbeitgeber finden Berücksichtigung. BIKA Berufliche Integration in den kaufmännischen Arbeitsmarkt Inhalte und Angebot: Vermittlung von kaufmännischen Basiskompetenzen und EDV-Kenntnissen, Trainieren sozialer und persönlicher Kompetenzen, Bewerbungstraining und Netzwerk Coaching, Erstellen eines Stärken- und Fähigkeitenprofils, Berufsfeldrecherche und Arbeitsmarktanalyse, praktischer Kompetenzerwerb bei zukünftigen Arbeitgebern und in den Lernwerkstätten des BBRZ, Gesundheitscoaching. BIDI Berufliche Integration in den Dienstleistungsbereich Inhalte und Angebot: Entwicklung eines individuellen Ausbildungsplanes, Erwerb berufsspezifischer Basiskompetenzen, Vermittlung von EDV-Basiswissen, Weiterentwicklung sozialer und persönlicher Kompetenzen, Bewerbungstrainings, Stärkung der Gesundheitskompetenz, Auftritt- und Outfitberatung, Beschwerdemanagement, kund*innenorientierte Gesprächsführung, praktischer Kompetenzerwerb bei zukünftigen Arbeitgeber*innen. Mögliche Zertifikate aller kaufmännischen Ausbildungen: ECDL-Standard, ECDL-Advanced optional, OCG Typing Certificate max. 8 Wochen 1. Arbeitsplatznahe Ausbildungen (MAAB) Maßgeschneiderte Arbeitsplatznahe Ausbildung (MAAB) Die in der REHA-Planung bzw. REHA- Kombination erarbeitete Berufsperspektive wird in der Ausbildung für jede*n Kund*in maßgeschneidert. Aufgrund der fachlichen Ergebnisse der REHA-Planung bzw. der REHA- Kombination und der erhobenen Kompetenzen wird je nach Zielsetzung und Vorkenntnissen der individuelle Ausbildungsplan durch den*die Prozessmanager*in gemeinsam mit dem*der Kund*in festgelegt. 25

24 Die Ausbildung beinhaltet je nach Bedarf fachliche Module im Einzel- oder Gruppensetting (in Linz nur Gruppensetting) Gesundheitsbezogenes Selbstmanagement Reintegratives Gesundheitstraining Psychologische Begleitung Stärkung der persönlichen Kompetenzen Netzwerken Praktische Schulungen in Betrieben (in Linz nicht möglich) Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen bei speziellen fachlichen Fragestellungen ln der folgenden Aufstellung finden Sie exemplarisch mögliche Zielsetzungen einer Maßgeschneiderten Ausbildung. Je nach individuellen Berufswünschen, den Anforderungen der Wirtschaft und des regionalen Arbeitsmarktes kann mit einer Maßgeschneiderten Arbeitsplatznahen Ausbildung in Absprache beinahe jede Zielsetzung angeboten werden. Mögliche Ausbildungsbereiche: Applikationsentwickler*in-Coding Bautechnische*r Assistent*in Beschriftungsdesigner*in und Werbetechniker*in Behindertenbegleiter*in Bierbrauer*in Bürokaufmann/-frau mit Schwerpunkt Einrichtungsberatung Drogist*in Einzelhandelskaufmann/-frau E-Commercekaufmann/-frau mit verschiedenen Schwerpunkten (z.b. Bau- und Baunebengewerbe, Telekommunikation, Kraftfahrzeuge, Lebensmittelhandel etc.) Elektrotechniker*in für Elektro- und Gebäudetechnik mit Spezialisierung Sicherheitsanlagentechnik Facharbeiter*in Fischereiwirtschaft Fachsozialbetreuer*in Facilitymanager*in Finanz- und Rechnungswesenassistent*in Florist*in Food and Beverage Manager*in Friedhofs- und Ziergärtner*in Gebäutetechniker*in Gewerbliche*r und Medizinische*r Masseur*in Großhandelskaufmann/-frau Haustechniker*in Heimhelfer*in Hörgeräteakustiker*in Immobilienkaufmann/-frau Industriekaufmann/-frau lnstallateurmeister*in Kinderbetreuer*in Kindergartenassistent*in Konstrukteur*in für Stahlbautechnik Kosmetiker*in und Fußpfleger*in Labortechniker*in für Chemie Mechatroniker*in mit dem Schwerpunkt Automatisierungstechnik Medienfachmann/-frau für Grafik, Print, Publishing, Medien Milchtechnolog*in Ordinationsassistent*in Personaldienstleistungsassistent*in Pharmazeutisch-kaufmännische/r Assistent*in PR-Assistent*in Qualitätsmanager*in SAP Programmierer*in Speditionskaufmann/-frau Spenglermeister*in Sportadministrator*in Verkäufer*in Verkaufshelfer*in Vermessungstechniker*in Werkmeister*in für Installations- und Gebäudetechnik Werkstofftechniker*in für Werkstoffprüfung Waffenmechaniker*in Zahntechniker*in Ergebnisse (je nach individueller Zielsetzung): Lehrabschluss BBRZ-Zertifikat Externe Zertifikate ECDL, ECDL Advanced EBCL PM (Projektmanagement Basic Diplom) 26

25 2. Standardausbildungen Die Standardausbildungen sind REHA-Qualifikationen mit fixen Curricula. Betriebspraktika während der gesamten Ausbildung garantieren qualitativ hochwertige Praxiserfahrung für den Einstieg in den neuen Job. Bedarfe und Analysen des Arbeitsmarktes werden somit in den gesamten Rehabilitationsverlauf eingebracht. REHA-Ausbildungen Ausbildungsbereiche: Ausbildungsbereiche: 1. Kaufmännische Ausbildungen (in alphabetischer Reihenfolge) Bürokaufmann/-frau Lehrabschluss: Bürokaufmann/-frau Ausbildungsinhalte: Deutsch/Kund*innenorientierte Gesprächsführung, Kaufmännisches Rechnen, Englisch, Wirtschaftskunde mit Schriftverkehr, Buchhaltung, Büroorganisation, EDV, Übungsfirma, externes Firmenpraktikum, Bewerbungstraining, Basiskurs BMD Software Zertifikate: BMD max. 8 Wochen Bürokaufleute sind z.b. in Sekretariaten, Einkaufs- oder Verkaufsabteilungen, in Marketingabteilungen oder in der Fakturierung, der Lagerverwaltung und der Buchhaltung einsetzbar. Finanz- und Rechnungswesenassistenz inkl. BMD Lehrabschluss: Finanz- und Rechnungswesenassistent*in Voraussetzung: kaufm. Lehrabschluss Ausbildungsinhalte: Kostenrechnung, Einkommenssteuerrecht, Umsatzsteuerrecht, Arbeitsrecht, Personalverrechnung, Rechnungswesen, BMD Buchhaltungssoftware, Übungsfirma, aktive Arbeitssuche, mehrwöchiges Betriebspraktikum Der/die Finanz- und Rechnungswesenassistent*in erledigt die laufende chronologische Aufzeichnung (Verbuchung) der Geschäftsvorgänge, die Abrechnung verschiedener Konten und arbeitet bei der Erstellung der Bilanz eines Unternehmens mit. 27

26 Informationstechnologie- und Medienkompetenz (ITM) Voraussetzung: kaufm. Lehrabschluss Ausbildungsinhalte: Webdesign, digitale Bildverarbeitung, Web Projekt Online-Shop, Gestalten/Layoutieren, ECDL Advanced Tabellenkalkulation, Textverarbeitung und Präsentation Zertifikate: Zertifikat über den Schwerpunkt Informationstechnologie- und Medienkompetenz max. 8 Wochen ECDL Web-Editing ECDL Image-Editing ECDL Advanced Tabellenkalkulation, Textverarbeitung und Präsentation Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich in kaufmännisch-verwaltenden Berufen, in welchen zusätzliches Know-How im Bereich Medien und Informationstechnologie nachgefragt wird. Office Assistent*in Schwerpunkt Buchhaltung Lehrabschluss: Bürokaufmann/-frau & Finanz- und Rechnungswesenassistent*in Ausbildungsinhalte: Kaufmännische Inhalte, Kostenrechnung, Einkommenssteuerrecht, Umsatzsteuerrecht, Arbeitsrecht, Personalverrechnung, Rechnungswesen, BMD, Übungsfirma, aktive Arbeitssuche, mehrwöchiges Betriebspraktikum Zertifikate: Zertifikat BMD max. 8 Wochen Die Absolvent*innen sind vor allem in der Verwaltung von Klein- und Mittelbetrieben als Universalist*innen einsetzbar, die neben klassischen Verwaltungstätigkeiten auch verstärkt Aufgaben aus dem Rechnungswesen übernehmen können. Es stehen ihnen aber auch alle Tätigkeitsfelder im kaufmännisch-verwaltungstechnischen Bereich offen. Office Assistent*in Schwerpunkt Informationstechnologie- und Medienkompetenz Ausbildungsinhalte: Kaufmännische Inhalte, Webdesign, digitale Bildverarbeitung, Web Projekt Online-Shop, Gestalten/ Layoutieren, ECDL Advanced Tabellenkalkulation, Textverarbeitung und Präsentation Lehrabschluss: Bürokaufmann/-frau und Zertifikat über den Schwerpunkt Informationstechnologie- und Medienkompetenz Zertifikate: ECDL Web-Editing max. 8 Wochen ECDL Image-Editing ECDL Advanced Tabellenkalkulation, Textverarbeitung und Präsentation BMD Absolvent*innen erstellen Informationsmedien für den internen und externen Gebrauch. Sie recherchieren und visualisieren Daten, warten Websites oder assistieren bei Aufbau und Betreuung eines Webshops. Office Assistent*innen sind daher vor allem in der Verwaltung von Klein- und Mittelbetrieben universell einsetzbar, sie können neben klassischen Verwaltungstätigkeiten auch Aufgaben aus der Informationstechnologie übernehmen. 28

27 Office-Assistent*in Schwerpunkt Tourismus Ausbildungsinhalte: Kaufmännisches Rechnen, Wirtschaftskunde mit Schriftverkehr, Buchhaltung, Englisch, Deutsch, Textverarbeitung, Büroorganisation, ECDL, Übungsfirma, Basiskurs BMD Software, Bewerbungstraining, mehrwöchiges Betriebspraktikum Schwerpunktmodule: Reisebürofachkunde, Verkaufskunde, Fremdenverkehrsgeographie, Flugwesen, Bahnwesen, Englisch, Textverarbeitung, Tourismus- Marketing Zertifikate: Zertifikat BMD Lehrabschluss: Reisebüroassistent*in max. 8 Wochen REHA-Ausbildungen Office-Assistent*innen mit Schwerpunkt Touristik sind über die klassischen Einsatzgebiete der Bürokaufleute hinaus noch in verschiedensten touristischen Bereichen einsetzbar, wie z.b. im Reisebüro. Office-Assistent*in Schwerpunkt Verwaltung Ausbildungsinhalte: Kaufmännisches Rechnen, Wirtschaftskunde mit Schriftverkehr, Englisch, Deutsch, Buchhaltung, Textverarbeitung, Büroorganisation, ECDL, Übungsfirma, Basiskurs BMD Software, Bewerbungstraining, mehrwöchiges Betriebspraktikum Schwerpunktmodule: Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Lohnsteuerrecht, Personalverrechnungs- EDV (BMD) Lehrabschluss: Bürokaufmann/-frau Zertifikate: Kommissionelle Prüfung Personalverrechner*in max. 8 Wochen Zertifikat BMD Office-Assistent*innen mit Schwerpunkt Verwaltung sind über die klassischen Einsatzgebiete der Bürokaufleute hinaus noch im Bereich der Personalverrechnung und im Personalmanagement einsetzbar. Optiker*in Lehrabschluss: Optiker*in Ausbildungsinhalte: Anatomie, Augenkunde, geometrische Optik, Wellenoptik, Instrumentenoptik, Technologien der verschiedenen Werkstoffe, praktisches Arbeiten, Bewerbungstraining, mehrwöchige Betriebspraktika Optiker*innen sind vor allem in der Beratung und im Verkauf von Brillenfassungen und optischen Gläsern tätig. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich in Optikerfachbetrieben und -fachgeschäften in Beratung, Verkauf und Reparatur. 29

28 30

29 2. Technische Ausbildungen (in alphabetischer Reihenfolge) BITEC und JET sind Teil eines innovativen Qualifizierungskonzeptes, das sich stark an die Anforderungen eines konkreten zukünftigen Arbeitsplatzes richtet. Das innovative Konzept von BITEC und JET orientiert sich an den Säulen Individualisierung, Selbstermächtigung, Kompetenzentwicklung mit Fokus auf persönlichem Wachstum, Integrative Rehabilitation und verbindliche Firmenkooperation. BITEC Berufliche Integration in die Technik In BITEC werden in Abstimmung mit den Anforderungen eines konkreten Arbeitsplatzes und aufbauend auf den vorhandenen Kompetenzen der Kund*innen individuelle Qualifizierungspläne erstellt. Die Wünsche der Kund*innen und der potenziellen zukünftigen Arbeitgeber*innen finden Berücksichtigung. REHA-Ausbildungen Inhalte und Angebote Vermittlung von technischen Basiskompetenzen und EDV-Kenntnissen, Trainieren sozialer und persönlicher Kompetenzen, Bewerbungstraining und Netzwerk Coaching, Erstellung eines Stärken- und Fähigkeitenprofils, Berufsfeldrecherche und Arbeitsmarktanalyse, praktischer Kompetenzerwerb bei zukünftigen Arbeitgebern und in den Lernwerkstätten des BBRZ, Gesundheitscoaching Ergebnis Je nach Anforderungsprofil der Kooperationsfirmen und den Vorkenntnissen sowie Wünschen der Kund*innen, ist ein direkter Einstieg in ein Dienstverhältnis möglich. Bei Bedarf wird ein passgenaues Qualifizierungsprofil, welches im Angebot JET umgesetzt wird, erstellt. JET Job Excellence Technik In JET werden die in BITEC gemäß einer Bedarfsanalyse erstellten spezifischen Qualifizierungspläne sowie Zielsetzungen der einzelnen Kund*innen auf Basis individueller Stundenpläne und vereinbarter Firmenkooperationen umgesetzt. Die intensive Zusammenarbeit zwischen BBRZ, Kund*innen und künftigen Arbeitgeber*innen garantiert eine hohe Zufriedenheit bei den Kund*innen und Kooperationsfirmen sowie ein rasches und flexibles Reagieren auf im Prozess erkannter Bedürfnisse. Inhalte und Angebote Diese sind grundsätzlich individuell und beinhalten z.b.: Vermittlung von technischen Kompetenzen, Trainieren sozialer und methodischer Kompetenzen, individuelle zielgerichtete Seminare und Kurse, Betriebspraktika, Gesundheitscoaching. Entsprechend den individuellen Qualifizierungen bzw. Zielsetzungen bestehen Beschäftigungsmöglichkeiten in den Bereichen Maschinenbautechnik, Bautechnische Assistenz, Mechatronik, Metalltechnik, Haus- und Gebäudetechnik, Elektro- und Sicherheitsanlagentechnik, Elektronik, Bautechnik etc. Mögliche Ergebnisse Zertifikate Neben formalen Abschlüssen wie z.b. dem Lehrabschluss, werden auch alternative oder ergänzende Kurse und Zertifizierungen angeboten, die der aktuelle Arbeitsmarkt fordert und abfragt. Facheinschlägige externe Zertifikate diverse Lehrabschlussprüfungen ECDL 31

30 Bautechniker*in mit LAP Bautechnische/r Zeichner*in Lehrabschluss: Bautechnische/r Zeichner*in Ausbildungsinhalte: Bautechnische Zeichner*innen sind für die Erstellung von Einreich-, Ausführungs- und Detailzeichnungen einsetzbar. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich z.b. in Baubetrieben, bei Architekt*innen oder bei Ziviltechniker*innen für Bauwesen, in Baubehörden, in Holz-, Stahl- und Glasbaubetrieben. Zertifikate: Konmerzielle Prüfung Bautechniker*in mit Projektarbeit max. 8 Wochen CAD ECDL CAD, Stahlbetonbau, Ausschreibung und Abrechnung für Bautechniker*innen, Holzbau, Glasbau, Raumgestaltung und Haus- und Elektrotechnik für Bautechniker*innen, Tiefbau. Elektroniker*in für angewandte Elektronik Ausbildungsinhalte: Grundlagen der Elektronik und der Elektrotechnik, Herstellen und Prüfen von elektronischen Bauelementen, Arbeiten im Elektronik-Labor, Steuerungs-, Mess- und Regeltechnik, Pneumatik etc. Zertifikate: ECDL Lehrabschluss: Elektroniker*in für angewandte Elektronik Elektroniker*innen sind häufig im Bereich von Bau, Messung, Inbetriebnahme, Reparatur und Wartung elektronischer Geräte und Baugruppen tätig. Mikroelektroniker*in mit LAP Elektroniker*in Ausbildungsinhalte: Aufbau, Funktion und Einsatz von Mikrocontrollern, Programmieren von Mikrocontrollern in C# und Parallax-Basic, digitale Steuerungstechnik und speicherprogrammierbare Steuerungen (Simatic S7), Einführung in ECAD mit EPLAN und TARGET, Messdatenerfassung, Wartung von Sensoren. Lehrabschluss: Elektroniker*in Zertifikate: Kommissionelle Prüfung (Projektarbeit und Fachgespräch) max. 8 Wochen ECDL Mikroelektroniker*innen planen, bauen, prüfen und programmieren mikroelektronische Schaltungen, bauen die entsprechenden elektronischen Komponenten zusammen, testen die Schaltungen auf ihre Funktion und reparieren diese bei Bedarf. 32

31 Konstrukteur*in Installations- und Gebäudetechnik Ausbildungsinhalte: Standard und alternative Heizungstechniken, Energierückgewinnung, Lüftungsbau, Wasserinstallation, CAD, Wirtschaftliches Recht, Kostenrechnung, Abrechnungstechnik, Betriebspraktikum Lehrabschluss: Konstrukteur*in für Installations- und Gebäudetechnik Zertifikate: Voraussetzung: Lehrabschluss Technische/r Zeichner*in bzw. Bautechnische/r Zeichner*in REHA-Ausbildungen Projektierungstechniker*innen sind für die Ausschreibungen, Planungen, Kund*innenbetreuung und Abrechnung im Bereich der Heizungs-, Sanitär- und Lüftungstechnik einsetzbar. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich z.b. in Betrieben für Lüftungsbau, Heizungsbau und als Einrichtungsberater*in für Sanitärausstattung. Konstrukteur*in Maschinenbautechnik Lehrabschluss: Konstrukteur*in für Maschinenbautechnik Ausbildungsinhalte: CAD-2D, CAD-3D, Vertiefung Excel, Photoshop, Web-Design, Web-Starter Konstrukteur*innen Maschinenbautechnik erstellen mittels CAD-Systemen Entwürfe, Konstruktionen und Simulationen, welche als Grundlagen für Technische Zeichner*innen für die Fertigung bzw. für die Programmierung von Fertigungsmaschinen (CAM) dienen. Konstrukteur*in Werkzeugbautechnik Lehrabschluss: Konstrukteur*in für Werkzeugbautechnik Ausbildungsinhalte: CAD-2D, CAD-3D, Vertiefung Excel, Photoshop, Web-Design, Web-Starter. Konstrukteur*innen Maschinenbautechnik erstellen mittels CAD-Systemen Entwürfe, Konstruktionen und Simulationen, welche als Grundlagen für Technische Zeichner*innen für die Fertigung bzw. für die Programmierung von Fertigungsmaschinen (CAM) dienen. 33

32 3. IT- Ausbildungen (in alphabetischer Reihenfolge) Mit CODERS.BAY bietet der Standort Kapfenberg ein innovatives Ausbildungsformat im IT-Bereich. Dieses zeichnet sich durch Blended Learning-Methoden aus und fördert so das selbstorganisierte Lernen der Kund*innen. Durch individuell festgelegte Firmenkooperationen zu Beginn der Ausbildung wird der Grundstein für einen erfolgreichen Einstieg in den Arbeitsmarkt bzw. die IT-Branche gelegt. Die Kund*innen können zwischen drei CODERS.BAY-Ausbildungsvarianten wählen: LAP zur/zum Applikationsentwickler*in (24 Monate), LAP im Bereich ecommerce und Coding (24 Monate) sowie eine Coding-Intensivausbildung ohne LAP (6 9 Monate). Applikationsentwickler*in Coding Ausbildungsinhalte: Microsoft Desktop Applikationen, Programmieren, Algorithmen und Datenstrukturen, Web Design, Web Programmieren, APP Entwicklung, Datenbankentwicklung, Softwaretestung, Softwaredokumentation, Fachenglisch, kaufmännische Grundlagen, Projektmanagement (klassisch und agil), Softskills, Bewerbungstraining. Lehrabschluss: Applikationsentwickler*in - Coding Zertifikate: Lehrabschlussprüfung Applikationsentwickler*in - max. 8 Wochen Coding ECDL Applikationsentwickler*innen erstellen auf die Wünsche des Auftraggebers zugeschnittene Software (insbesondere Webapplikationen) oder erweitern vorhandene um Schnittstellen, um Änderbarkeit und Wartbarkeit zu ermöglichen. Applikationsentwickler*innen erweitern auch die Funktionalitäten von Standardsoftware. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich z.b. in den Bereichen Softwareentwicklung und Softwareplanung, Datenbankentwicklung, Webentwicklung, APP-Entwicklung, Softwarequalitäts- und Testmanagement, Webdesign und Applikationsbetreuung. Fachkraft für Support-Technik Ausbildungsinhalte: Gerätetechnik, Microsoft Desktop Applikationen, Betriebssysteme Microsoft und Linux, Web-Technologie, Fachenglisch, kaufmännische Grundlagen, Projektmanagement und Softskills, Netzwerktechnik, Bewerbungstraining Zertifikate: Windows Client Zertifizierung (MCP) optional max. 8 Wochen Support-Techniker*innen können technische Unterlagen in deutscher und englischer Sprache lesen, ihre Inhalte anwenden und an andere weitervermitteln. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich z.b. bei der Errichtung und Betreuung (auch trouble shooting) von Einzel- und Netzwerkarbeitsplätzen in der elektronischen Datenverarbeitung sowie der Anwender*innen-Schulung. 34

33 IT-Systemtechniker*in Ausbildungsinhalte: Planung und Einführung der Netzwerkinfrastruktur, Datenschutz, Lizenzen, Normen, Urheberrecht, IT-Security, Risikomanagement, Asset-Management, Cloud-Computing, Testen, Monitoring, Bewerbungstraining Lehrabschluss: IT-Systemtechniker*in Zertifikate: Microsoft Zertifizierungen optional REHA-Ausbildungen Das Arbeitsfeld einer/s IT-Systemtechnikers*in umfasst die Planung, Herstellung, Wartung und Überwachung von Computernetzwerken. Die Inbetriebnahme von Servern, Client-Endgeräten, mobilen Geräten und Netzwerkkomponenten prägen den Alltag einer/s IT-Systemtechnikers*in. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich z.b. im Bereich technischer Support, Consulting, Netzwerkadministration, Installation von Hard- und Software- Lösungen. IT-Systemadministrator*in (MCP) Ausbildungsinhalte: Ausbildungsinhalte lt. IT-Systemtechniker*in inklusive Konfigurieren von Windows Active Directory und Netzwerkinfrastruktur, Microsoft Windows Serveradministration, Windows Unternehmensadministration, Bewerbungstraining Lehrabschluss: IT-Systemtechniker*in Zertifikate: MCP-Spezialisierung IT-Systemadministrator*in max. 8 Wochen Microsoft Certified Solutions Associate (MCSA) - optional Microsoft-Zertifizierung zum MCP für Server Infrastructure (Pearson VUE) optional Windows Client Zertifizierung (MCP) optional IT-Systemadministrator*innen entwerfen und implementieren komplette IT-Netzwerke bzw. IT-Systeme, von der Hard- bis zur Software. Sie installieren die Geräte und Netzwerke sowie die erforderlichen Datenverarbeitungsprogramme. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich z.b. in der Anwender*innen-Schulung bei Anbieter*innen von EDV-Anlagen sowie speziellen Software-Lösungen und in internen EDV-Abteilungen von Großunternehmen. IT-Betriebstechniker*in Lehrabschluss: IT-Betriebstechniker*in Ausbildungsinhalte: Konfiguration von Computersystemen, Netzwerkdesign und Wartung, Bewerbungstraining, Datenbankdesign und Datenbanksicherheit IT-Betriebstechniker*innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben mit computergesteuerten Produktionsmaschinen. Hier planen und erstellen Sie Netzwerke, Backup-Systeme, Cloud-Lösungen sowie Serversysteme. Das Konfigurieren und Verwalten der IT-Infrastruktur und Produktionsapplikationen runden den Arbeitsalltag ab. Sie erstellen Datenbanken und Schnittstellen für Produktionsapplikationen. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich z.b. in der Betreuung von Netzwerken in Betrieben, in der Schnittstellenprogrammierung für Produktionsanlagen sowie in der Datenbankmodellierung. 35

34 Ausbildungsangebote Innsbruck / Dornbirn Salzburg Linz St. Pölten Wr. Neustadt Kapfenberg Graz Klagenfurt Villach Wien Applikationsentwickler*in Coding K K K K K K K K K A Bautechniker*in K K A K K K K K K K Bautechnische/r Zeichner*in K K K K K K K A K K Bürokaufmann/-frau K K A K K K K A A K Elektroniker*in für angewandte Elektronik K K A K K K K K K K Fachkraft für Support-Technik K K K K K K K K K A Finanz- und Rechnungswesenassistenz inkl. BMD K K A K K K K K K K Informationstechnologie- und Medienkompetenz (ITM) K K A K K K K K K K IT-Betriebstechniker*in K K K K K K K K K A IT-Systemadministrator*in (MCP) K K K K K K K K K A IT-Systemtechniker*in K K K K K K K K K A Konstrukteur*in Installations- und Gebäudetechnik K K A K K K K K K A Konstrukteur*in Maschinenbautechnik K K A K K K K K K K Konstrukteur*in Werkzeugbautechnik K K A K K K K K K K Mikroelektroniker*in K K A K K K K K K K Office Assistent*in - Schwerpunkt Buchhaltung K K A K K K K K K K Office Assistent*in - Schwerpunkt Informationstechnologie und Medienkompetenz K K A K K K K K K K Office Assistent*in Tourismus K K A K K K K K K K Office Assistent*in Verwaltung K K A K K K K K K K Office Assistent*in Informationstechnologie und -management K K K K K K A K K K Optiker*in K K A K K K K K K K Technische/r Zeichner*in K K K K K K K K A K A K = Ausbildungszentrum, in dem die Qualifikation sowohl in der klassischen Form einer Standardausbildung mit fixem Curriculum als auch als Maßgeschneiderte Arbeitsplatznahe Ausbildung MAAB angeboten werden kann. = Koordinationsstelle für Maßgeschneiderte Arbeitsplatznahe Ausbildungen MAAB, wobei die regionalen Angebote von MAAB abhängig von den jeweiligen Bedingungen des regionalen Arbeitsmarktes sind 36

35 Wo werden die BBRZ-Ausbildungen angeboten: REHA-Ausbildungen Ausbildungszentrum für Standardausbildungen und MAAB Koordinationsstelle für MAAB und BPQ Vorarlberg Tirol Salzburg OÖ NÖ Steiermark Kärnten Wien Burgenland Ausbildungszentrum für Standardausbildungen und MAAB Linz Graz Klagenfurt Villach Wien Koordinationsstelle für MAAB und BPQ Dornbirn Innsbruck Salzburg St. Pölten Wr. Neustadt Kapfenberg MAAB = Maßgeschneiderte Arbeitsplatznahe Ausbildung BPQ = Berufspraktische Qualifizierung (nur in Wien) Wohnortnah können Angebote auch aus den benachbarten Bundesländern in Anspruch genommen werden. 37

36 Spezialangebot in Kooperation mit der Pensionsversicherungsanstalt 38

37 1. Perspektivenentwicklungsangebot Spezialangebot Prognose- und Berufsfindungsverfahren (PBV) Das PBV ist eine Dienstleistung für die Pensionsversicherungsanstalt auf Basis des Sozialrechtsänderungsgesetzes. Zielgruppe Berufsgeschützte NACH geborene Personen, deren Erstantragsstichtag auf Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeitspension ab 2014 Rechtsgültigkeit hat und bei denen im Kompetenzzentrum einer Pensionsversicherung (z.b. PVA, VAEB) eine vorübergehende Invalidität bzw. Berufsunfähigkeit von mindestens 6 Monaten festgestellt wurde. die aktuell eine befristete IV-/BU-Pension erhalten und deren Weitergewährungsanträge bereits nach der neuen Gesetzeslage zu behandeln sind. In der Phase 1 des PBV (1 Woche) wird eine Einschätzung der grundsätzlichen Zumutbarkeit und Zweckmäßigkeit beruflicher Rehabilitation erarbeitet. Der Ablauf in der Phase 2 des PBV (7 Wochen) führt zur Empfehlung von bis zu drei Umschulungsberufen unter der Prüfung von Zumutbarkeit, Zweckmäßigkeit, individueller medizinischer und kognitiver Leistungsprofile und auf Berufsschutzniveau sowie individueller Kontextfaktoren wie Anfahrtswege und Betreuungspflichten unter Anführung arbeitsmarktpolitischer Begründungen. 2. Qualifizierungsangebote Zielgruppe Bezieher*innen von Umschulungsgeld, d.h. von berufsgeschützten Personen, die ab geboren sind, bei denen die berufliche Rehabilitation zumutbar und zweckmäßig ist und für die im Prognose- und Berufsfindungsverfahren (PBV) ein realisierbares Berufsbild erarbeitet wurde. Ausbildungsangebote Grundsätzlich können die Umschulungsgeldbezieher*innen alle BBRZ-Qualifizierungsformate in Anspruch nehmen, wie z.b. Standardausbildungen Maßgeschneiderte Arbeitsplatznahe Ausbildungen BITEC oder JET bzw. wird speziell für diese Zielgruppe ein Schul- bzw. Studienbegleitungssetting zur Verfügung gestellt. 39

38 40

39 Prognose- und Berufsfindungsverfahren: Spezialangebot Vorarlberg Tirol Salzburg OÖ NÖ Steiermark Kärnten Wien Burgenland Prognose- und Berufsfindungsverfahren - PBV Dornbirn Innsbruck Salzburg Linz St. Pölten Wr. Neustadt Graz Kapfenberg Klagenfurt Villach Wien Wohnortnah können Angebote auch aus den benachbarten Bundesländern in Anspruch genommen werden. 41

40 Spezialangebot für Blinde und Sehbehinderte - RISS 42

41 RISS Rehabilitation sehbehinderter und späterblindeter Personen In Österreich leben ca praktisch blinde und vollblinde Personen und ca sehbeeinträchtigte Personen, die in Teilbereichen Schwierigkeiten bei der Alltagsbewältigung haben. RISS bietet seit bis dato als einzige Einrichtung in Österreich für blinde und sehbehinderte Menschen ab dem Kindesalter bis ins hohe Alter eine umfassende Rehabilitation an. Die RISS-Angebote können in Absprache mit AMS, PVA und anderen Sozialversicherungsträgern sowie einer Finanzierungszusage der Länder von ganz Österreich in Anspruch genommen werden. RISS Ziel ist die bestmögliche (Wieder-)Erlangung von Selbstständigkeit und Unabhängigkeit von fremder Hilfe nach individuellen Bedürfnissen. Betroffene werden dadurch zu einem selbstbestimmten Leben befähigt. In weiterer Folge kann für einen Teil der Teilnehmer*innen durch die (Wieder-)Erlangung von Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Grundstein für ihre berufliche Integration gelegt werden. RISS Grundrehabilitation Angebote der Grundrehabilitation können sowohl ambulant (im RISS) als auch in Form von Home-Teachings in Anspruch genommen werden, d.h. die Trainingseinheiten finden am Wohnort, in der eigenen Wohnung, in der Schule, am Arbeitsplatz, in Einrichtungen der Behindertenhilfe und Krankenhäusern statt. RISS Reha-Planung Abklärungsphase Dauer: max. 2 Wochen Ziel: Abklärung der speziellen Bedürfnisse und Problemstellungen der Rehabilitand*innen, um den weiteren Verlauf des Rehabilitationsprozesses in der Grundrehabilitation abzusichern. Ergebnis ist ein individueller REHA-Plan, der in Form eines Kostenvoranschlages festgehalten und an potenzielle Kostenträger gesendet wird. Die konkrete Durchführung erfolgt nach Finanzierungszusage dieses Angebotes. RISS Reha-Training Grundrehabilitation Dauer: individuell Ziel: Erlangung einer selbstständigen Lebensführung in den Bereichen lebenspraktische Fertigkeiten Orientierung & Mobilität und Informationstechnologie & Kommunikationsfertigkeiten durch entsprechende Trainings. Bei den Angeboten der Grundrehabilitation handelt es sich um völlig individuelle Rehabilitationskurse. Der/die Klient*in wählt die Bereiche und Inhalte aus, die für ihn/sie wichtig sind. Es gibt keinen Programmzwang, Teilbereiche können auch einzeln in Anspruch genommen werden. 43

42 RISS Berufliche Rehabilitation RISS REHA-Planung RISS Reha-Planung - Diagnosetag Dauer: 1 Tag Ziel: Abklärung der Voraussetzungen für den Einstieg in das Eingangsmodul RISS Reha-Planung - Eingangsmodul Dauer: max. 2 Wochen Ziel: Abklärung der beherrschten blindentechnischen Fertigkeiten, notwendiger spezifischer rehatechnologischer Hilfsmittel sowie des Bedarfs zusätzlicher Trainings (Orientierung und Mobilität) RISS Reha-Planung Diagnostik / Perspektivenentwicklung Dauer: max. 12 Wochen Ziel: Entwicklung eines individuellen Rehabilitationsplanes unter Berücksichtigung aller Faktoren, die die Berufliche Rehabilitation positiv oder negativ beeinflussen. Ergebnis ist ein individueller Rehabilitationsplan. Inhalt: Individuelle Eignungs- und Leistungsprofile werden mittels diagnostischen Potentialanalysen erstellt, Erarbeitung eines ganzheitlichen beruflichen Rehabilitationsplanes in Abstimmung mit vorhandenen Potentialen, Ressourcen und aktuellen Gegebenheiten des Arbeitsmarktes. 44

43 RISS REHA-Trainings RISS Grundlagentraining Dauer: individuell RISS Ziel: Training schulischer Grundlagen, fachspezifische Vorbereitungen als Basis für anschließende Ausbildungen RISS Reha-Training,,Deutsch als Fremd-/Zweitsprache Dauer: individuell Ziel: Spracherwerb nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen RISS Reha-Training,,Stabilisierung Dauer: individuell Ziel: Personen mit verringerter oder fehlender Sehleistung in einen ausreichend stabilen Zustand zu versetzen. Damit ist eine dauerhafte soziale, ökonomische und psychische Beständigkeit gemeint, die die Voraussetzung für eine solide Arbeitsfähigkeit bildet. Diese nun aufgebaute neue relativ konstante Position soll von den Betroffenen über einen längeren Zeitraum gehalten werden, um überhaupt berufliche Perspektiven entwickeln zu können. RISS REHA-Kombination RISS REHA-Kombination Dauer: individuell Inhalt: Um die Nachhaltigkeit der Angebote der Beruflichen Rehabilitation gewährleisten zu können, wird bei speziellen Fragestellungen bereits in der Phase der REHA-Planung mit gezielten Förder- bzw. Stabilisierungsmaßnahmen begonnen. 45

44 RISS REHA-Ausbildungen RISS Kaufmännische Ausbildung mit Lehrabschlussprüfung Dauer: max. 30 Monate Einsatzmöglichkeiten: In allen kaufmännisch verwaltenden Berufen Ziel: Lehrabschluss, fakultativ ECDL RISS Buchhalterassistent*in mit Zertifikat Dauer: individuell Einsatzmöglichkeiten: Steuerberater*in, Betriebe mit eigener Buchhaltung Voraussetzungen: abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Lehrabschlussprüfung Ziel: Abschlusszertifikat RISS Buchhalter*in nach BiBuG Dauer: individuell Einsatzmöglichkeiten: Steuerberater*in, Betriebe mit eigener Buchhaltung Voraussetzungen: abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Lehrabschlussprüfung Ziel: Abschlusszertifikat RISS Personalverrechnungsassistent*in mit Zertifikat Dauer: individuell Einsatzmöglichkeiten: Steuerberater*in, Betriebe mit eigener Buchhaltung Voraussetzungen: abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Lehrabschlussprüfung Ziel: Abschlusszertifikat RISS Personalverrechner*in nach BiBuG Dauer: individuell Einsatzmöglichkeiten: Steuerberater*in, Betriebe mit eigener Buchhaltung Voraussetzungen: abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Lehrabschlussprüfung Ziel: Abschlusszertifikat 46

45 RISS Informationstechnologie, Schwerpunkt Betriebstechnik Dauer: max. 30 Monate Einsatzmöglichkeiten: Große Rechenzentren und EDV-Abteilungen (Support) bieten hochgradig Sehbehinderten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten (Netzwerkbetreuung, Systemadministration, Support, Beratung & Verkauf) Ziel: Lehrabschlussprüfung RISS Applikationsentwicklung - Coding Dauer: max. 30 Monate Einsatzmöglichkeiten: Große Rechenzentren und EDV-Abteilungen (Support) bieten hochgradig sehbehinderten und blinden Personen zahlreiche Einsatzmöglichkeiten (Netzwerkbetreuung, Systemadministration, Support) Ziel: Lehrabschlussprüfung, Microsoft Zertifizierung optional RISS IKT Schulungen (Informationstechnologie und Kommunikationsfertigkeiten Dauer: individuell Für Personen, die in einem Dienstverhältnis stehen und für ein spezielles Aufgabengebiet auf blindenspezifische EDV-Geräte, Software geschult werden bzw. für Personen, die diese Fertigkeiten für ihren Privatgebrauch lernen möchten. Ziel: Sicherung des Arbeitsplatzes, Erhöhung der Lebensqualität RISS Maßgeschneiderte Ausbildungen Dauer: individuell Einsatzmöglichkeiten: Individuelle Ausbildungsbegleitung zu unterschiedlichen Formalabschlüssen unter besonderer Berücksichtigung von praktischen Erfahrungen am freien Arbeitsmarkt. Ziel: Erwerb der Formalqualifikation RISS REHA - Individuelles Angebot RISS Technische Assistenz für Blinde und Sehbehinderte Dauer: 3 Stunden Ziel: Feststellung des konkreten Bedarfs an sehbehindertenspezifischen oder blindenspezifischen Hilfsmitteln, um die mangelnde Kommunikationsfähigkeit aufgrund der Seheinschränkung unter Zuhilfenahme elektronischer Hilfsmittel bestmöglich auszugleichen. 47

46 Wohnen und Essensmöglichkeiten an den Standorten Wohnen Der Bereich Wohnen ist für Teilnehmer*innen, die längere Anreisezeiten zu den Standorten haben, während des Aufenthaltes im BBRZ von besonderer Bedeutung. Menschen, die nach einem Unfall oder einer Erkrankung, die Berufiche Rehabilitation im BBRZ absolvieren, haben oft neben den gesundheitlichen Problemen auch finanzielle und familiäre Probleme. Diese stellen eine massive Gefährdung des Rehabilitationserfolges dar. An den Standorten Linz, Kapfenberg, Wien und St. Pölten gibt es Wohnhäuser, Wohnungen sowie Pensionszimmer, die während des Aufenthaltes im BBRZ den Teilnehmer*innen zusätzliche Unterstützung und Förderung bieten. Die Wohnhäuser sind barrierefrei und rollstuhlgerecht. Helle freundliche Zimmer mit eigenem Badezimmer stehen den Teilnehmer*innen während des Aufenthaltes für eine unterstützende Wohlfühl- und auch Lernatmosphäre zur Verfügung. Der Kontakt zu Betreuer*innen in der Freizeit wirkt sich positiv auf den Rehabilitationsverlauf aus. Problemstellungen der Rehabilitand*innen werden frühzeitig erkannt und Lösungen angeboten. Dies reicht von Krisenintervention bis zur Unterstützung bei finanziellen Problemen durch die Erstellung von Haushaltsplänen oder durch Hilfe bei der Antragstellung für Gebührenbefreiungen und Zuschüsse bzw. Kontaktherstellung zu Beratungseinrichtungen. Unterstützung und Beratung erhalten die Teilnehmer*innen durch die engagierten BBRZ-Wohnhausbetreuer*innen. Essensmöglichkeiten Ernährung ist Teil unserer ganzheitlichen Philosophie. An den Standorten Linz, Wien und Kapfenberg wird für die Essensmöglichkeit in einem hausinternen Küchenbetrieb gesorgt. An allen übrigen Standorten sorgen Gastronomiebetriebe für ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Ernährungsangebot. Spezielle Diätanforderungen können individuell berücksichtigt werden. 48

47 Oberösterreich/Salzburg ANGEBOT WOHNEN: Standort BBRZ Linz, Grillparzershaße 50 und weitere Wohnhäuser in Linz Barrierefrei Rollstuhlgerecht Pflege Therapiemöglichkeiten Blinde/Sehbehinderte Betreuung Jugendliche Sozialarbeiterische Betreuung Freizeitprogramm Ansprechpartner: Alfred Prammer ESSENSMÖGLICHKEITEN: Standort BBRZ Linz, Grillparzerstraße 50 Ansprechpartner: Alexander Niedermair An allen anderen Standorten in OÖ und Salzburg bei regionalen Gastronomiebetrieben Steiermark ANGEBOT WOHNEN: Wohnhaus in Kapfenberg Barrierefrei Rollstuhlgerecht Betreuung Jugendliche Sozialarbeiterische Betreuung Freizeitprogramm Ansprechpartnerin: Regina Klackl, Bakk. phil. Kärnten ANGEBOT WOHNEN: Bei Bedarf ist Wohnen in Partnerbetrieben möglich Ansprechpartnerin: Mag. a Petra Helleparth ESSENSMÖGLICHKEITEN: bei regionalen Gastronomiebetrieben Wien ANGEBOT WOHNEN: Wohnheim in Simmeringer Hauptstraße direkt neben Standort BBRZ Wien-Simmering Barrierefrei Rollstuhlgerecht Sozialarbeiterische Betreuung Ansprechpartnerin: Mag. a Irene Piller ESSENSMOGLICHKEITEN: Standort BBRZ Wien, Simmeringer Hauptstraße Niederösterreich ANGEBOT WOHNEN: Bei Bedarf ist am Standort BBRZ St.Pölten und Wr. Neustadt Wohnen in Partnerbetrieben möglich Ansprechpartnerin: Mag. a Irene Piller ESSENSMÖGLICHKEITEN: bei regionalen Gastronomiebetrieben Wohnen und Essen ESSENSMÖGLICHKEITEN: Standort BBRZ Kapfenberg, Paula-Wallisch-Platz 1 An allen anderen Standorten in der Steiermark Essensmöglichkeit bei regionalen Gastronomiebetrieben Tirol ANGEBOT WOHNEN: Bei Bedarf ist am Standort BBRZ Innsbruck Wohnen in Partnerbetrieben möglich Ansprechpartnerin: Marion Linherr ESSENSMÖGLICHKEITEN: bei regionalen Gastronomiebetrieben nomiebetrieben 49

48 Der Weg ins BBRZ 50

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