Rückblick Ehemaligenfahrt Gorch Fock verliert Matrosin Prüfung der Bordkasse. Segelschulschiff Gorch Fock. w w w. G o r c h F o c k.

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1 Segelschulschiff Gorch Fock Das Gorch Fock Magazin Ausgabe 4 Dezember 2008 Bordkameradschaft ehem. Stammbesatzung Rückblick Ehemaligenfahrt Gorch Fock verliert Matrosin Prüfung der Bordkasse w w w. G o r c h F o c k. d e

2 Willkommen zurück Nach 106 Tagen lief das Segelschulschiff GORCH FOCK am 12. Dezember 2008, in seinen Heimathafen Kiel ein. Während der 151. Auslandsausbildungsreise legte die Besatzung über Seemeilen zurück, davon wurden Seemeilen unter Segeln bewältigt. Neben vielen Freunden und Familienangehörigenwaren auch einige Mitglieder der Bordkameradschaft nebst Banner auf der Tirpitzmole erschienen und begrüßten die GORCH FOCK in Kiel. Unter dem Kommando von Kapitän zur See Norbert Schatz hat das Segelschiff nach dem Auslaufen aus Kiel am 28. August in den Häfen Dublin (Irland) und Cadiz (Spanien) zweimal die Offizierlehrgänge gewechselt. Im weiteren Verlauf machte die GORCH FOCK in den Häfen von Lissabon (Portugal) und Cherbourg (Frankreich) Station. In allen drei Törns erhielten insgesamt 245 Offizieranwärter der Crew VII/2008, davon 42 Frauen, ihre seemännische Basisausbildung. Nach einer kurzen Winterpause startet die GORCH FOCK bereits von Anfang März bis Ende Mai 2009 ihre nächste Ausbildungsfahrt für Unteroffizieranwärter des seemännischen Dienstes und Reserveoffiziersanwärter der Marine. Diese Fahrt führt die GORCH FOCK unter anderem nach Bergen (Norwegen), Reykjavik (Island), Belfast (Nordirland) und Dartmouth (Großbritannien). Überschattet wurde die Reise durch einen tragischen Unglücksfall. Eine 19jährige Offizieranwärterin ging in der Nacht vom 3. zum 4. September über Bord. Die sofort eingeleitete Rettungs- und Suchaktion blieb erfolglos. Der Leichnam der Offizieranwärterin wurde am 15. September 65 Seemeilen nordwestlich von Helgoland von einem Fischereiaufsichtsboot geborgen. Fotos: Manfred Ohde, Lars Müller

3 I n h a l t Vorwort 3 Jahresrückblick 4 Crewchef Peter Jacobs resümiert Kassenprüfung 5 Spendenbereitschaft oft mangelhaft Jahresplanung Frühjahrs- und Herbstreise Ehemaligenfahrt Ein unvergessliches Erlebnis! 11 Das Geheimnis der 16. AAR Eine unheimliche Fahrt Jahre Mitglied im DMB Zu Besuch bei Fritz Baumann 16 Eine furchtbare Wette Wiees zum Besuch in Hörnum kam 18 Kameradengalerie 24 Gorch Fock in Bottrop 26 Abschied von Jenny B. 32 Treffen 2009 in Mainz 41 Gottfried Eisen plant Crewtreffen Redaktion Impressum Hermann Dirkes Kampstraße Bad Gandersheim Telefon ( ) Info@gorchfock.de Spendenkonto BK Gorch Fock Klaus-Peter Hoffstetter Oldenb. Landesbank AG Konto BLZ Vorwort 5 0 J a h r e S E G E L S C H U L S C H I F F G O R C H F O C K E i n J u b i l ä u m s j a h r, g e p rä g t v o n v i e l e n s c h ö n e n E r e i g n i s s e n, w u r d e ü b e r s c h a t t e t v o n e i n e r s c h r e c k l i c h e n Tra g ö d i e. Aausgiebig wurde in allen Medien über die Ereignisse um die Gorch Fock im laufenden Jahr, dem Jubiläumsjahr unseres Schiffes, berichtet. Und es gab viel zu berichten, schließlich kann nicht jedes Schiff auf eine fünfzigjährige Vergangenheit zurück blicken und dabei von sich behaupten, auf dem neuesten Stand der Technik zu sein. Ein Oldtimer mit modernstem Innenleben sozusagen. Unter diesen Gesichtspunkten konnten Besucher das Schiff in Kiel zur Kieler Woche, in Rostock zur Hanse Sail und in Flensburg zur Flensburger Nautics betrachten. Nicht versiegende Besucherströme bei jedem Open Ship dokumentierten immer wieder größte Beliebtheit. Für viele Mitglieder der Bordkameradschaft war die Ausfahrt am 29. Juni das Highlight des Jahres. Noch einmal ging es hinaus mit der alten Lady manche Augen begannen zu schwitzen. Einige Kameraden waren nach 30, 40, ja beinahe 50 Jahren zum ersten Mal wieder an Bord ihres geliebten Schiffes, das einmal unser Arbeitsplatz, ja unser Zuhause war. An dem unser Herz hängt, weil wir einmal das große Glück hatten, zur Stammbesatzung dieses großartigen Segelschiffes zu gehören. Allen an der Organisation beteiligten Kameraden sei für das große Engagement gedankt. Wie sehr sich die Schiffsführung, mit Kapitän zur See Norbert Schatz an der Spitze, für die Bordkameradschaft interessiert, ist in den verschiedenen Berichten des Bordmagazins zu lesen. Uns als Crewführung macht dieses Engagement stolz, weil es in besonderer Weise dem folgt, was John F. Kennedy einmal formulierte: Frage nicht, was der Staat für dich tut. Frage, was du für den Staat tust. Dies gilt inbesondere auch für die freiwillige Arbeit in unserer Bordkameradschaft. Hier werden Treffen organisiert, Archive besucht, Bilder gescannt, Berichte geschrieben und noch vieles mehr. Trotz dessen, dass es hier ist nichts zu holen gibt. Hier ist weder Geld zu verdienen noch Gelegenheiten für prestigeträchtige Einzeltaten. Wie kann man das Kennedy-Wort besser umsetzen? F ür alle wurden jedoch die schönen Ereignisse rund um die Gorch Fock zur Nebensache, als die Hiobsbotschaft am 4. September 2008 eintraf: Ein Besatzungsmitglied ist in der Nacht über Bord gegangen und konnte noch nicht wieder geborgen werden. Heute wissen wir, das die Offiziersanwärterin Jenny Böken diesen Unfall nicht überlebt hat. Die Bordkameradschaft zeigte eine große Anteilnahme und nahm mit einer Abordnung an der Beerdigung in Geilenkirchen teil. Auf der Internetseite wurde mehrfach ausführlich berichtet und zwar nicht in sensationslüsterner Unkenntnis und Halbwahrheit, wie Kapitän Schatz bestätigte, sondern durch den besonderen Umstand, selbst vieles auf diesem Schiff am eigenen Leib erlebt zu haben, sowohl gute, als auch schlechte Tage. Wir äußerten uns nicht spekulativ, sondern hielten uns einzig und allein an die Fakten, die uns vom Presseinformationzentrum der Marine oder von den Angehörigen direkt mitgeteilt wurden. Die Crewführung bedauert ausdrücklich anderslautende Veröffentlichungen und distanziert sich hiervon. Die folgenden Worte vom Kommandanten machen uns klar, dass die Gorch Fock zu jeder Zeit eine tolle Besatzung hatte und hat: selbst in solch einer schmerzlichen Zeit gilt wohl der Satz, den mir mal ein alter Kapitän verriet: Den Wert und die Stärke deiner Besatzung erkennst du am Zusammenhalt in schlechten Zeiten.` Und ich bin froh, sagen zu können, dass ich stolz auf die Besatzung bin - darauf, wie sie mit dem Schicksalsschlag umgeht!! BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

4 Peter Jacobs Jahresrückblick Das Jubiläumsjahr der Gorch Fock neigt sich dem Ende entgegen und der Crew-Chef berichtet Liebe Kameraden und liebe Kameradinnen! Schon ist das Jahr wieder vergangen, für viele von uns verlief das Jahr positiv, für einige war es das Jahr der Trauer oder einige haben eine schwere Krankheit überstanden. Trauernden mein aufrichtiges Beileid und den Kranken wünsche ich gute Genesung. Für uns Alle war es ein ereignisreiches Jahr. Wir hatten ein schönes Ereignis aber auch leider ein trauriges Ereignis. Auch wenn es unsere Kameradschaft nicht direkt betroffen hat, so war es doch eine von uns, von uns Gorch-Fock-Fahrern. Ich meine die Offiziers-anwärterin Jenny Böken von unserer Gorch Fock. Sie ist in der Nacht vom 3. zum 4. September leider aus bis jetzt noch ungeklärten Gründen als Posten Back über Bord gefallen und ertrunken. Sie wurde am 15.September 12o km nordwestlich von Helgoland vom Fischerei-Aufsichtsschiff Walter Herwig geborgen. Die Trauerfeier fand am 24.September unter großer Anteilnahme der Bevölkerung von Geilenkirchen statt. Unter den Trauergästen waren der Wehrbeauftragte des Bundestages, der schleswigholsteinische DMB Info Ich habe an zwei Regionaltagungen, zwei Landesverbandstagungen und an der zweiten AO-Tagung in Bielefeld teilgenommen. In allen Tagungen gab es immer wieder ein Thema und zwar der Mitgliederschwund, überwiegend aus Altersgründen. Deswegen meine Bitte, liebe Kameraden, macht Werbung für den DMB bei allen Leuten, die dem maritimen Gedanken nahestehen oder die mal zur See gefahren sind, ob bei der Handelsmarine oder der Deutschen Marine. Denkt daran, auch eine Denkmal, das an der schönen Ostseeküste bei Kiel steht, braucht Pflege. Weitere Theme, die besprochen wurden findet ihr auf der Internetseite des DMB: und beim Landesverband de. Weitere Informationen gibt es in der Leinen los! Landtagspräsident, drei Admiräle der Deutschen Marine, Vertreter der Bundeswehr, sowie sieben Kameraden unserer Bordkameradschaft aus der näheren Umgebung. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei Allen die ihre Anteilnahme bekundet und zum Teil auch gespendet haben, recht herzlich bedanken. Besonders bedanken möchte ich mich auch in Eurem Namen bei unserem Schriftführer Herman Dirkes, der ja unsere Internetseite betreut und somit alles Ankommende von Euch gebündelt hat und zu einem Kondolenzbuch zusammenfassen wird, um es dann der Familie Böken zu Überreichen. Die Gorch Fock wird sich an dem Buch beteiligen, da Hermann Dirkes mit Kapitän Schatz in Verbindung steht. Nun zum Erfreulichem des Jahres. Es war das interne Treffen in Groß-Wittensee, das unter der Regie von Klaus Schmidt organisiert wurde. Getroffen haben sich über 90 Kameraden, teilweise mit Ehefrauen. Ein Grund, dass so viele Kameraden gekommen waren, war der Bonbon, den die Crewführung an 9o Kameraden verteilt hatte: Eine Tagesfahrt mit unsere Gorch Fock am letztem Tag der Kieler Woche. Die Organisation dieser Reise lag in den Händen von Hermann Dirkes, unserem Schriftführer. Beiden Organisatoren herzlichen Dank und ein Bravo Zulu von mir und wohl auch von Euch. Die meisten Sätze, die man in den drei Tagen hörte waren: Wer bist du noch? Wie war das noch? Weißt du noch?! Ja, Kameraden, das ist der Sinn und Zweck solcher Treffen, die Verständigung von alt und jung, denn wir sind alle mal auf einem Schiff gefahren, auf unserer Gorch Fock. Nun noch mal etwas zum Auswahlverfahren: Uns wurden anfangs 50 Plätze zugestanden und die Crewführung hatte beschlossen, 30 sogenannte alte und 20 sogenannte junge Kameraden mitfahren zu lassen. Dann bekamen wir ziemlich kurzfristig weitere 40 Plätze zugesprochen, die wir auch recht kurzfristig verteilen mussten. Die Crewführung hat sich bemüht, nach bestem Wissen und Gewissen die Plätze zu verteilen. Lückenbüßer gab es keine, sie waren auch nicht nötig. Noch einmal etwas zu den Preisen in Groß- Wittensee, ich empfand es auch als sehr happig, für eine 1-ltr. Flasche Wasser 5,30 Euro zu bezahlen, aber weder die Crewführung noch der Organisator hatten Einfluss auf die Preise. Am waren Hermann Dirkes und ich in Bamberg und haben einen der ältesten Kameraden unserer Bordkameradschaft, Fritz Baumann, zum 5o jahrigen Jubiläum gratuliert. Eine Urkunde und eine Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft im DMB konnten überreicht werden. Es sollte eine Überraschung werden, sie ist uns mit 3 Kameraden der MK Bamberg zur Freude von Fritz Baumann gelungen. So liebe Kameradinnen und Kameraden, da wäre eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Ereignisse in unserer Bordkameradschaft im Jahre Nur noch wenige Tage und wir schreiben Ich werde versuchen, mit Kapitän Schatz zu sprechen, um über die genaueren Umstände, die zum Tod von Jenny Böken geführt haben, etwas in Erfahrung zu bringen. Vielleicht könnt ihr im nächsten Magazin etwas darüber lesen. So nun wollen wir das Jahr 2oo8 ausklingen lassen und uns auf das Jahr 2009 konzentrieren. Allen, die im Jahr 2008 einen Schicksalsschlag erlebt haben, sei es durch Krankheit oder Tod, alles Gute und Kopf hoch, das Leben geht weiter, irgendwie. Den anderen sage ich, macht weiter so und achtet auf eure Gesundheit. Allen Zusammen sage ich Frohe Weihnachten und ein Glückliches neues Jahr, auch von meiner Frau. Der Gorch Fock ebenfalls alles Gute für das Jahr 2009 und viel Glück für die nächsten Reisen. Tschüß Peter BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

5 Prüfung der Bordkasse Am 28. November 2008 fand im vorweihnachtlichen Wilhelmshaven die Kassenprüfung statt. Wie schon im vergangenen Jahr wurde uns dafür ein separater Raum im Offiziersheim zur Verfügung gestellt, wo ungestört die Bücher des Schatzmeisters und die Nebenkasse des Schriftführers geprüft werden konnten. Nach dem der offizielle Teil abgeschlossen war, stießen Ortsansässige und -nahe Kameraden hinzu und es konnte zum gemütlichen Teil des Abends übergegangen werden. Vorher jedoch war das Thema Spendenbereitschaft heftig diskutiert worden. Obwohl allen Mitgliedern bekannt ist, dass wenigstens einmal im Jahr eine Spende an die Bordkasse zu entrichten ist, konnten von rund 70 Kameraden keine Zahlungseingänge verbucht werden. Bericht Kassenwart OLB-Giro-Konto 3862,66 bis Jahresabschluss 2007 Einnahmen (Spenden, Zinsen) 359,29 Ausgaben (div. Auslaben, 1x Barkasse) 583,86-224, Stand OLB-Giro-Konto 3.638, OLB-Giro-Konto 3638,09 bis Kassenprüfung Einnahmen DMB-Beiträge * 1.132,20 Spenden, Zinsen ** 3.663, ,23 Ausgaben DMB-Beiträge 1.132,20 (div. Auslagen, 3x Barkasse) 4.252, ,54-589, Stand OLB-Giro-Konto 3.048,78 Erläuterungen: * DMB-Beiträge (Durchlaufposten) von Kameraden, die über die Bordkameradschaft SSS Gorch Fock DMB-Mitglieder sind. ** Enthalten 11 Sonderspenden mit Zusatz: Jenny Böken im Gesamtbetrag von 345,00. Weitere 26 Spenden (Zusatz: Jenny Böken) im Gesamtbetrag von 397,50 (insgesamt: 742,50 ) sind beim Schriftführer eingegangen. Bericht Kassenprüfer a) Kassenwart: Der beim Kassenwart geführte Buchbestand, Giro-Konto, wurde in Ein- und Ausgaben aufgrund der Belege und Kontoauszüge geprüft. Ergebnis der Prüfung: Keine Beanstandungen. b) Schriftführer: Der beim Schriftführer geführte Barbestand Barkasse wurde in Ein- und Ausgaben aufgrund der Belege geprüft. Ergebnis der Prüfung: Keine Beanstandungen. Jung Kassenprüfer Dietl Kassenprüfer Desweiteren sind beim Schriftführer darüber hinaus, teilweise in Verbindung mit Kauf im Online-Shop, weitere 1.580,39 eingegangen, die nicht der Bordkasse zugeführt worden sind, sondern dem Schriftführer zur Verfügung stehen. Abschließend noch ein offenes Wort: Ich sehe mich veranlasst, meinen Appell anlässlich der Kassenprüfung 2007 nachdrücklich zu wiederholen. Der Trend, unserer Bordkameradschaft beizutreten, hält unvermindert an leider aber nicht im Gleichschritt mit der Spendenfreudigkeit. Wenn ca 1/3 der Mitglieder unserer Bordkameradschaft (von 200) im Zeitraum von Kassenprüfung 2007 zu 2008 sich dezent zurückgehalten und nicht gespendet haben, spricht das meines Erachtens nicht für den Kameradschaftsgeist, den wir als ehemalige Besatzungsangehörige auf SSS Gorch Fock kennengelernt haben. Hier sollten diejenigen, die dieses umfangreiche Magazin (mit Beilage) in Händen halten, nochmals in sich gehen und eine Spende überweisen. Allen Spendern (teilweise mehrfach und mit beträchtlichen Summen) an dieser Stelle herzlichen Dank. Hoffstetter (Kassenwart) BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

6 Gorch Fock Jahre splanung Alle Termine 2009 Nach einer kurzen Winterpause führt die Gorch Fock bereits von Anfang März bis Ende Mai 2009 ihre nächste Ausbildungsfahrt für Unteroffizieranwärter des seemännischen Dienstes und Reserveoffiziersanwärter der Marine durch. Diese Fahrt führt die Gorch Fock unter anderem nach Bergen (Norwegen), Reykyavik (Island), Belfast (Nordirland) und Dartmouth (Großbritannien). Nachstehend die bis jetzt bekannte komplette Jahresplanung: Einschiffung Lehrgang MFA Maat in Kiel Segelvorausbildung Kiel RAS und Navigationsausbildung Kiel Auslaufen Frühjahrsreise Bergen / Norwegen (kurzfristig geändert) Reykjavik / Island Belfast / Irland Darthmouth / Großbritannien Einschiffung SAGA Team vor Helgoland Landgebundene Ausbildung Neustadt Tagesfahrt Neustadt Kiel mit Generalinspekteur der Bundeswehr Einlaufen Kiel Teilnahme Kieler Woche Großsegler Parade Kieler Woche Teilnahme Hanse Sail Rostock BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock Auslaufen Herbstreise St. Malo / Frankreich Gran Canaria / Spanien Crewwechsel und Segelvorausbildung Praia / Kap Verden Ponta Delgada / Azoren / Portugal Crewwechsel und Segelvorausbildung Plymouth / Großbritannien Einlaufen Kiel

7 Gorch Fock Kalender Die neue Auflage des Kalenders zeigt bislang noch nicht veröffentlichte tolle Fotos von der Gorch Fock. Das Juniblatt zeigt viele Mitglieder der Bordkameradschaft mit Hein Mück aus Bremerhaven auf der Back, kurz bevor das Gorch- Fock-Lied gesungen wurde. Der Wandkalender ist 34 cm breit und 46 cm hoch und von hochwertigem Offsetdruck auf 170 g Papier. Er besteht aus einem Deckblatt, 12 Monatsseiten, einer Seite, die je eine Karte und die Daten der Reisen und Aufenthalte in 2009 enthält sowie einem stabilen Karton als Abschluss. Gebunden ist der Kalender oben mit einer weißen Metallspirale, der sogenannten Wire-O-Bindung. Dort befindet sich auch die Aufhängung. Der Preis beträgt 21,00 Euro zzgl. 5,50 Euro Versandkosten Der Kalender kann beim Schriftführer per Telefon unter ( ) oder per info@gorchfock.de bestellt werden. BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

8 Werner Kiesel Die Ehemaligenfahr Werner Kiesel aus Kiel, ein ehemaliger Gorch-Fock-Fahrer, beschreibt das Erlebnis aus seiner Sicht War ich mal eben weg? Der Besuch bei einer alten Freundin Die Gedanken sind öfters bei ihr, auch wenn der Alltag die Prioritäten anders setzt. Die Erinnerungen sind jugendlich und so verwundert es kaum, dass diese Zeit mit ihr sich positiv in den Erinnerungen niederschlägt. Wie in jeder Beziehung gab es allerdings, und so muss es im Leben wohl sein, auch stürmische Tage, die manchmal gar nicht enden wollten, aber all das ist vergessen, wenn diese Tage entschwinden, denn das Gefühl der inneren Verbundenheit bleibt und die Grundlage der Beziehung scheint danach noch intensiver geworden zu sein. Dieses Glück mit anderen zu teilen, bereichert diese Erfahrung noch. So war die Freude groß, die alten und doch jung gebliebenen Kameraden wieder zu sehen, die schon mit großer Vorfreude auf diesen Tag gewartet haben. Dann war es soweit, so stand ich nach 38 Jahren und die Kameraden je nach ihrer langjährigen Abwesenheit auf der Tirpitzmole - gerne wäre ich diesem Aushängeschild und Botschafterin Deutschlands auf Ihrer Mole, der Blücherbrücke, näher gekommen, aber alles ist im Fluss - und ich meine, mein Puls ging etwas schneller als die Frage kam: Name! Kiesel. Für die Besatzung war dieser Sonntag ein Arbeitstag Ach wie schön, diesen vertrauten Ton zu hören; kurz, knapp und das Wesentliche war gesagt und schon trugen mich meine Beine über die Stelling. Ein kurzer Gruß zur Flagge und da war ich wieder, wo ich als 17jähriger unbedingt hin wollte. Dazu ein kurzer Blick zurück Mitte 1969 stand in einer nicht ganz unbekannten Tageszeitung eine Anzeige für ein Preisausschreiben. Zu gewinnen war eine Segelreise mit der Gorch Fock von Plymouth nach Teneriffa. Das war die Initialzündung! Da wollte ich mit! Von Unterfranken hinaus in die weite Welt. Unverzüglich habe ich mich bei der Bundesmarine beworben, die letztlich nicht anders konnte, als meiner Einstellung zuzustimmen. Januar 1970 zur Grundausbildung in Glückstadt und anschließend 61er Ausbildung in List/Sylt was für eine mondäne Zeit, was ich da gesehen habe, hätte ich in Unterfranken nie zu sehen bekommen! Am Ende des Lehrgangs wurden auf dem Dachboden die Kommandos verlesen. Die Worte bleiben unvergessen: Und nun das a b s o l u t e Traumkommando der Marine S S S Gorch Fock Matrose Werner Kiesel. Die Mütze flog durch die Luft und so wurde der Wunsch zum tatsächlichen Erlebnis. M i t d e r G o r c h F o c k a u f d e r O s t s e e. Aber nun zurück zur Gegenwart Schon auf der Pier waren die Kommandos über die Flüstertüten zu hören, Enter auf, die Segel wurden losgeschlagen. KzS Schatz begrüßte uns mit herzlichen Worten und um 10 Uhr wurde das Ablegemanöver eingeleitet. Mit uns ist die Bordkameradschaft der Gorch Fock gemeint, die sich zwischen 1961 bis 1965 aus den ehemaligen Stammfahrern heraus gebildet hat und heute unter dem Vorsitz des Kameraden Peter Jacobs steht und inzwischen 180 Kameraden umfasst (201! Red.). Nicht zu vergessen ist dabei der unermüdliche Hermann Dirkes, der nahezu aus einer anfänglichen Neben- eine Hauptbeschäftigung gemacht hat er wühlt und macht einfach. Deren Einsatz ist es zu verdanken, dass die Bordkameradschaft erlebbar wird und über den Kontakt zur Schiffsführung es letztlich zur Einladung durch KzS Schatz, dem jetzigen Kommandanten, gekommen ist. Bevor es überhaupt an Bord ging, wurde mit den Angehörigen bereits am Freitag und Samstag in Groß Wittensee gefeiert, Filme vorgeführt, getanzt und natürlich viele interessante Gespräche geführt. Weiß ist das Schiff, das wir lieben! schallte es über die Ostsee. Kamerad Klaus Schmidt hat das alles prima organisiert, dafür vielen Dank! Am Samstag ging es dann noch zur Windjammerparade. Hermann Dirkes wurde mit Familie vom 1. Vorsitzenden der Reservistenkameradschaft BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

9 t auf der Gorch Fock Herzliche Begrüßung Marine Kiel, Frank Steffen auf den Seekreuzer Freibeuter zur Ausfahrt eingeladen; mit Begeisterung haben sie davon erzählt. Wäre schön, wenn die Kameraden, die im Kieler Raum wohnen in der RK aktiv mit machen würden. Seefahrt verbindet! Um 10 Uhr hieß es dann, Leinen los und die arbeitsmäßige Ausfahrt begann. Die Segel wurden gesetzt und langsam bewegten wir uns ins Fahrwasser. Für die Angehörigen wurde die zwei V-Boote der Reservistenkameradschaft Kiel gebucht, die uns mit den winkenden Angehörigen hinaus begleitet haben. Sie werden sicher schöne Fotos mit nach Hause nehmen können. Der Wind stand günstig, so dass wir in der Außenförde den Wind nutzen konnten und die Antriebsmaschine entbehrlich wurde. Hein Mück aus Bremerhaven hat auf der Back sein Schifferklavier umgeschnallt und so hat sich kurzzeitig ein neuer Gorch Fock Chor zusammen gefunden und so hallte es aufs Meer hinaus Weiß ist das Schiff, das wir lieben. So schön wie an diesem Tag, habe ich dieses Lied noch nie gehört. Selbst meine Stimme vermochte diesen Eindruck nicht stören. Danach gab es eine Menge Fachgespräche und irgendwie waren wir wieder drin in den Erinnerungen. Erfreulich war, dass wir nicht nur an Oberdeck sein durften, sondern Eine kleine Anerkennung für die Besatzung. die ehemaligen Gorch- Fock- Fahrer lauschen den Worten des Kommandanten. uns die Räumlichkeiten auch unter Deck anschauen konnten. Mein Dank geht an die Besatzung, die für uns diesen Sonntag als Arbeitstag hinnehmen mussten, die nach meinem Eindruck aber mit viel Freude bei der Arbeit waren und so sind wichtige Dinge doch geblieben. Bei guter Disziplin, offen miteinander umzugehen und im Team seine Arbeit zu tun. Denn nur zusammen kann das Schiff im Wind bewegt und die Stürme bestanden werden. Gegen Mittag kam dann noch die Sonne heraus und hat den Eindruck für diesen Tag mit abgerundet. Das Schnellboot Puma vom 7. SGschw zog dann mit 30 Knoten an uns vorbei. Nach dem Mittagessen wurde langsam die Rückfahrt eingeleitet. Eine Halse war angesagt. Wer wollte, durfte beim Brassen etc. mit helfen; auch das hat wieder mal Spass gemacht.wie immer, wenn die Gorch Fock auftaucht, umkreisen eine Menge Boote das Schiff. Das wird wohl immer so bleiben. Gegen 15 Uhr legten wir mit einem einwandfreien Anlegemanöver wieder an. Seeklar zurück und wie es sich gehört, einem Einlaufbier, wofür wir uns ebenfalls bedanken. Die Fahrt war zu Ende, aber alle Erwartungen waren erfüllt. Der 1. Vorsitzende Jacobs dankte dem Kommandanten, der nach seiner Meinung, besser schnacken könne als er, aber darauf kommt es ja nicht an, sondern auf den Inhalt und da hat er recht: Liebe Kameraden kümmert euch weiter so um die alte Lady, damit sie jung und attraktiv bleibt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei KzS Schatz für die Einladung, für das freundliche Entgegenkommen und wünschen der Auch diese Kameraden trafen sich nach vielen Jahren. Besatzung weiterhin gute Fahrt und eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Dieser Dank geht natürlich an alle, die ihren Anteil zu diesem Erlebnis geleistet haben. Sie alle haben dazu beigetragen, dass wir einen unvergesslichen Tag erleben durften. Irgendwie war das Gefühl da, nie von der alten Freundin weg gewesen zu sein. (Fotos: Manfred Ohde, Michael Brzoza. Jo Meyer, Gunnar Bednarzik, Astrid Wehrhahn) Kpt. Schatz freut sich über das Edelstahlmodell. BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

10 Ehemaligenfahr t Was für ein Erlebnis, mal wieder an Deck der Gorch Fock zu stehen! Der Gesichtsausdruck der mitfahrenden Kameraden sprach Bände, sehr schnell kam bei den meisten von uns das Gefühl hoch, noch gar nicht allzu lange von Bord zu sein. Die Fahrt fand bei überwiegend schönem Wetter statt, es ging nach dem Auslaufen aus dem Marinestützpunkt Kiel an Laboe und Kiel Leuchtturm vorbei auf einen kurzen Schlag in die Ostsee und dann wieder retour. Gesegelt wurde natürlich auch welch ein Genuss, wenn die Maschine abgestellt wird und das Schiff bei leichter Krängung mit 5 6 Knoten durch die Ostsee gleitet. Aber wie sieht für ein Besatzungsmitglied der Jahre das Schiff heute eigentlich aus? Zunächst einmal rein äußerlich doch in einigen Punkten erheblich verändert: sämtliche Kutter (in den Davits und auf der Achterback) fehlen und wurden durch zwei Speedboote ersetzt. Die Maling am Vorschiff zeigt an, dass das Schiff jetzt ein Bugstrahlruder hat. Die Farbgebung an sich ist (zumindest aus meiner Sicht) schöner ohne den braunen Rallye-Streifen. Mein alter Arbeitsplatz, die Bb bzw. Stb Nock, hat sich komplett verändert! Die Maschine kann direkt aus der Nock gefahren werden und hier gibt es jetzt alle für den Wachoffizier relevanten Informationen (Kurs, Windrichtung und geschwindigkeit, Wassertiefe unter dem Kiel, Fahrt durchs Wasser) unmittelbar und ohne den Umweg über das Kartenhaus. Apropos Kartenhaus, da wären wir schon bei den nicht unmittelbar sichtbaren Veränderungen im und am Schiff. Im Kartenhaus hat sich bis auf den Grundriss alles geändert. Die Ausstattung des Schiffes mit navigatorischem Equipment befindet sich auf höchstem Niveau, von den hochmodernen Radargeräten bis zur elektronischen Seekarte mit GPS - Anbindung ist alles vorhanden, was sichere Navigation auf aktuellem technischen Stand ermöglicht. Aber auch im Inneren des Schiffes hat sich sehr viel getan. So hat die Hauptmaschine mit ca PS jetzt deutlich mehr Dampf und muss sich auf Motorpassagen nicht mehr so furchtbar quälen wie der alte 800 PS Motor. Aus vier E-Dieseln wurden drei (dafür mit mehr Leistung) und eine leistungsfähige Seewasseraufbereitungsanlage sorgt dafür, dass die leidigen Duschzeiten (früher in See einmal pro Woche, heutzutage kaum vorstellbar!) endgültig der Vergangenheit angehören. Zum guten Klima an Bord trägt auch die gleichnamige Anlage bei, mit der sich die Decks und Wohnräume unabhängig voneinander angenehm kühlen oder heizen lassen. Am geht es hinaus auf die Ostsee. Da heißt es wieder: Enter auf, Segel setzen und Rahsegel lasst fallen! Es hat sich in den letzten Jahren also gewaltig etwas getan auf unserer Gorch Fock, die von mir angeführten Beispiele geben nur einen kleinen Eindruck dessen wieder, was alles verändert wurde. Besonders gefreut haben mich die vielen Veränderungen bzw. Neuerungen, die dem Wohle der Besatzung dienen und das Leben an Bord doch deutlich angenehmer als früher gestalten. Es war schön, die Gorch Fock besuchen zu dürfen und mal einen kleinen Törn mit ihr zu machen. Die Besatzung hat uns überaus freundlich empfangen und unsere vielen Fragen gern beantwortet, sie hat die schon tausend Mal erzählten Geschichten aus früheren Zeiten geduldig ertragen. Wir wissen sehr wohl, dass wir der Besatzung das Wochenende zerschossen haben und wir wissen auch, dass der Aufwand, der für uns betrieben wurde, nicht unerheblich war. Schließlich lohnt es nicht wirklich, das Schiff für eine so kurze Fahrt seeklar zu machen. Umso höher schätzen wir daher ein, dass Kommandant und Besatzung des Segelschulschiffes Gorch Fock sich Zeit für uns genommen haben. Sie haben uns von der Bordkameradschaft ehemalige Stammbesatzung Gorch Fock eine Riesenfreude bereitet. Wir wünschen Ihnen allen an Bord allzeit gute Fahrt und stets eine glückliche Heimkehr! Peter Schiweck 10 BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

11 BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock 11

12 Gottfried Eisen Gorch-Fock -Rückblick Zufallstreffer katholischer Marinemilitärpfarrer der U.S.- Navy, Steve Dundas, schreibt mir im Dezember 2007 eine aus dem Irak und bittet mich, den Kommandanten der Gorch Fock Kapitän zur See Norbert Schatz zu grüßen. Beide hatten sich im Mai 2006 im Marinehafen Norfolk, U.S.A. kennengelernt, wo Steve seine Dienststelle hat. Die Gorch Fock lag dort während der 147. AAR acht Tage anläßlich des Hafengeburtstages. Ich komme dem Wunsch meines Freundes nach, den ich schon aus unserer gemeinsamen Offizierdienstzeit aus Mainz in den Jahren kenne, als er S1-Offizier unserer Pateneinheit war und überhaupt noch nicht wußte, daß er einmal Theologie studiert. Seit 1996 bin ich mit Hochwürden befreundet, der vor der Navy Gemeinde- und Krankenhauspfarrer war. Ich teile dem Kommandanten bei dieser Gelegenheit beiläufig mit, daß ich in den Jahren Angehöriger der seemännischen Stammbesatzung seines Schiffes war. Der Kommandant antwortet mir am 9. Januar 2008 : Sehr geehrter Herr Eisen, ich danke Ihnen für die Übersendung der freundlichen Grüße Ihres Freundes, Chaplain Steve Dundas und bitte Sie, ihm bei Gelegenheit die besten Wünsche des ganzen Schiffes für ihn, seine Angehörigen und seine Kameraden im Irak zu übersenden. Chaplain Dundas, Kpt z.s. Norbert Schatz und Judy Dundas. Mit gleichem Schreiben lädt er mich zur Ehemaligenfahrt am 29. Juni 2008 ein. Ich bin hiervon völlig überrascht und muß das Schreiben erst mehrmals lesen, bevor ich es realisiere. Seit 2004 bin ich nicht mehr Mitglied der Bordkameradschaft ehem. Stammbesatzungen Gorch Fock und habe dorthin auch keinen Kontakt mehr. Und jetzt stehe ich an Deck inmitten meiner ehemaligen Kameraden der Stammbesatzung von damals und kann es kaum fassen. Wolfgang Paul und Detlef Scharrenberg habe ich damals als Rekruten als Decksältester im Stammdeck eingewiesen, als keiner der Alten Peter Jacobs, Uli Schulz, Peter Arlt oder Jürgen Morgenstern, an denen man sich vor der 11. oder 12. AAR orientierte, an Bord waren. Wodurch kam ich zum Stamm? OGefr. Eisen, Werftkommando Gorch Fock, gibt der Spieß in Glücksburg im Dezember 1961 nach Abschluß des SE 11 Lehrgangs auf dem Antreteplatz bekannt. Alle anderen Lehrgangsteilnehmer lachen sich kaputt und zeigen den Daumen. Im Winter echt vorn Arsch. Ich finde die Arbeiten in der Takelage interessant, auch wenn wir manchmal frieren wie die Schneider. Daher frage ich den Kommandanten, Fregattenkapitän Hans Engel, ob er zustimmt, daß ich zum seemännischen Stamm des Schiffes versetzt werden kann. Er ist einverstanden und sechs Monate später trete ich meinen Dienst dort an. Der Zahn wird mir schon am ersten Tag meines Lehrgangs gezogen, dass man als Angehöriger der Stammbesatzung Vergünstigungen hat. Das Gegenteil Steve Dundas im Irak auf dem Stuhl des ehem. Präsidenten Saddam Hussein. ist der Fall: Seesack aufnehmen. OGefr Eisen, entern Sie auf, brüllt mich der Wachhabende, Obermaat Sossong an, nachdem ich mich bei ihm melde. Ein Soldat grinst nicht bei einer Meldung an Vorgesetzte. Mit Seesack auf dem Rücken geht es über die Marssaling. Über Flüstertüte verspricht er mir: Entern Sie williger. Wenn sie herunterfallen, kommen Sie in den Eintopf. Wahrschau an Deck Beide Wachen sind auf dem Mitteldeck angetreten. Der Smarting, Oberbootsmann Ewert, macht Befehlsausgabe. Männer die Topplaterne funktioniert nicht und muß ausgebaut werden. Ich habe bei dem Wetter, die Takelage ist vereist, zu dieser gefährlichen Arbeit eine Lust dazu, wie der Bock aufs Messer. Vielleicht geht der Kelch an mir vorbei, hoffe ich. Ich denke, was wird wohl besser sein, damit er mich nicht dazu einteilt? Ob ich ihm in die Augen sehe, oder an ihm vorbeischaue. Ich entschließe mich für Ersteres. Treffer. Obergefreiter Eisen, befiehlt er. Ich denke: Zuschauer sind im Stadion. Wer kriegt den Ball an den Kopf? Gottfried Ich erspare mir die Ausreden und Vorschläge, die mir einfallen. Man könnte den Ausbau auch morgen vornehmen, da Tauwetter angesagt ist usw. usw. Ein Topsgast kneift nicht. Dann befestige ich mein Werkszeug am Gürtel und entere widerwillig auf. Innerhalb weniger Minuten bin ich oben angekommen, wo auf den letzen 2 Metern unterhalb der Spitze des Großmastes eine schmale Eisenleiter beginnt, die dem Mast entlang zur Toppslaterne, dem höchsten Punkt des Schiffes, von 45,5 m Höhe über Kielwasserlinie führt. Hier finde ich es fast noch schlimmer vor, als ich es mir vorgestellt haben. Alles dick vereist. 12 BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

13 Ich bekomme kaum die Seestiefel zwischen die Leiterholme. Endlich geschafft. Ich hake mein Lifebändsel mit dem Karabinerhaken ein und beginne meine Arbeit. Als erstes sichere ich die Toppslaterne zum Abfieren. Dann drehe ich die mit Draht bemusten Schäkel auf. Alles verrostet und schwergängig. Nach wenigen Minuten bin ich total durchgefroren. Jetzt nur noch 1 Schäkel. Danach könnte ich die Toppslaterne aus der Halterung herausheben. Verflucht, ich bekomme den Schäkel nicht auf. Vielleicht geht es besser, wenn ich es von der anderen Seite versuche. Dafür ist das Bändsel zu kurz, mit dem ich den Marlspieker befestigt habe. Mit den klammen Fingern aufknoten, unmöglich. Kurzerhand schneide ich es durch, obwohl ich natürlich weiß, daß alles Werkzeug im Topp gesichert sein muß. Jetzt komme ich besser an den Schäkel ran. Und endlich ist er auf. Und dann passiert es, der Marlspieker rutscht mir aus der klammen Hand. Jesus Christus Wahrschau an Deck schreie ich und meine Stimme überschlägt sich. Man hört es im Gebälk einmal klimpern und die da unten wissen, was die Stunde geschlagen hat. Wie Schafe, wenn ein Wolf in die Schafherde einfällt, rennen sie durcheinander. Sekundenbruchteile später steckt der Marlspieker zentimetertief im Deck, einen halben Meter neben Blondie dem zivilen Bordfriseur, der in die falsche Richtung gelaufen ist. Mit weichen Knien empfange ich meinen Anschiß unten vom Smarting. Melden will er den Vorfall der Schiffsführung nicht, da es meinerseits das erste Fehlverhalten war. So gerne habe ich noch nie ein Freibier ausgegeben, wie an diesem Abend unserem Bordfriseur. Wachdialog Wachoffizier Posten Back Kaleu von Stackelberg fragt Posten Back per Flüstertüte: Posten Back Herr Kaleu Sehen sie die Tonne an Backbord nicht? Kurze Zeit später Nein, Herr Kaleu. Sehe keine Tonne. I Nach weiteren ca. 10 Minuten: Melden sie mir gefälligst die Tonne an Backbord, sie Schlafmütze. Tonne Backbord voraus I Etwa eine halbe Stunde später: Posten Back, wo befindet sich die Tonne jetzt? Ist eben vorbeigeflogen. War eine Möve. Zwiegespräch Kommandant Posten Kajüte Der Kommandant, Kpt z.s. Engel, fragt den Posten Kajüte: Können Sie mir sagen, wie spät es ist? Dieser, vom Lehrgang frustriert und dazu noch seekrank antwortet: Noch 28 Tage Herr Kapitän, worauf dieser kopfschüttelnd weitergeht. Schwein gehabt Auf der Fahrt zu den Faroer-Inseln fahren wir mit Motorkraft zwischen den Schären durch, als plötzlich der Posten Ausguck auf der Back wie wild brüllt, gestikuliert und nach vorne zeigt. Die Schiffsführung befiehlt, vorsichtshalber die Maschine zu drosseln und wir fahren mit verminderter Geschwindigkeit voraus. Jetzt wird es deutlich, wir sind nur noch wenige hundert Meter vor einer Hochspannungsleitung entfernt, die niedriger ist, als unsere Masten hoch sind. Klaus-Peter Hoffstetter und Peter Jacobs treffen nach langer Zeit Gottfried Eisen auf der Ehemaligenfahrt auf der Gorch Fock wieder. Wir können nicht wenden und müssen achteraus zwischen den engen Felseninseln zurück. Jedem wird klar, daß wir einer Katastrophe entgangen sind, zumal auch noch etliche Leute in der Takelage arbeiteten. Später erfahren wir von der Schiffsführung, daß in den Seekarten anstatt der Hochspannungsleitung irrtümlich ein Unterwasserkabel eingezeichnet war. Sarkastisch meint der Obersteuermann abends im Stammdeck beim Umtrunk an seinem Kloben ziehend: Die im Topp hätte man alle in der Pfeife rauchen können, wenn wir die Hochspannungsleitung berührt hätten. Entehrung der Segel Reviereinigen: Ich als Topsgast natürlich im Topp. Man zieht mich auf dem Bootsmannsstuhl nach oben. Auf dem Schoß habe ich eine offene 2-Liter Dose mit Bleiweiß, die natürlich ordnungsgemäß angebunden ist. Die Pardunen müssen konserviert werden. Mit Gesang geht alles besser: Ich singe den sailors beim morgendlichen Reinschiff an Oberdeck mehr oder weniger schmutzige Lieder vor und plötzlich erstarrt mein Blick: Ich schaue auf den Boden der Dose, die sich irgendwo, zum Teufel, beim Auffieren verhakt hat. Ca. 2 Liter Bleiweiß haben sich auf Oberdeck und die Segel ergossen. Kuddel, Obermaat Lehmann, der mein Unglück vor allen anderen bemerkte, schreit im ersten Wutanfall: Eisen, du Vollidiot, wenn du runterkommst, haue ich dir auf die Fresse... BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock 13

14 Gewiß, es gab schon manchmal für den einen oder anderen einen kräftigen Tritt in den Hintern. Ich habe aber noch nie gesehen, daß jemand an Bord von seinen Vorgesetzten geschlagen wurde. Heute rechne ich fest damit, daß man mich verdrischt und ich habe es auch verdient. Passiert ist es jedoch wider Erwarten nicht. Das Vokabular eines Tiergartens wird mir an den Kopf geschleudert und der Tag wird zum Spießrutenlauf. Anschisse von jedem, dem ich begegne. Ich bin froh, als ich am Abend in meiner Hängematte liege. Als ich einmal schweißgebadet aufwache, vermeine ich noch den Schrei des Smartings zu hören: Obergefreiter Eisen, sie haben die Segel entehrt. Als ich 1 Jahr später als Ausbilder der MUS Plön meine Kameraden auf dem Schiff besuche, sehe ich noch immer die weißen Bleiweißflecken auf den entehrten Segeln. Zum Glück wurden diese später durch Kunststoffsegel ausgetauscht. Tödlicher Absturz Die 12. AAR Kiel-Las Palmas-St Thomas-San Juan (Pueto Rico) steht unter keinem guten Stern. Das Schiff hat gerade am 9. Mai 62 beim Auslaufen im Hafen von Las Palmas unter Segeln abgelegt, als wir auf der Back einen dumpfen Knall vernehmen. Sekunden später das Signal Mann über Bord. Ich sehe, wie Kaleu Bender seine weiße Schirmmütze vom Kopf reißt, sie aufs Mitteldeck wirft, auf die Nagelbank springt und einen Kopfsprung ins Hafenbecken macht. Drei weitere Soldaten springen ebenfalls ins Wasser. Was ist passiert? Der Oberrahgast Dieter Messerle fällt beim Niederentern aus dem Unterwant und schlägt mit dem Kopf auf der Reling auf. Er fällt von dort ins Wasser, das sich sogleich tiefrot färbt. Eine zufällig vorbeikommende Hafenbarkasse birgt den Verunglückten und bringt ihn sofort ins Hafenkrankenhaus. Unser Schiffsarzt begibt sich ebenfalls dorthin. Wir legen an. Der deutsche Konsul kommt an Bord. Kurze Zeit darauf bestätigt unser Bordarzt vom Hafenkrankenhaus kommend den Tod des Verunglückten. Zwei Stunden später erneutes Auslaufen unter Segel. Wochenlang beschäftigt uns der tragische Unfall gedanklich. Mißglücktes Ankermanöver Keine 14 Tage später. Wir ankern vor St Thomas. Der Stockanker war ausgebacht und wird jetzt eingefiert. Er hängt über Wasser, wird am Davit eingeschäkelt. Die Drahtleine liegt um das Ankerspill. Der Anker soll jetzt mit elektrischem Antrieb in die Waagrechte gebracht und dann so eingeschwenkt werden, daß er wieder auf seinem Platz an BB-Seite abgelegt werden kann. Ein ohnehin immer aufwendiges Manöver mit mehreren Arbeitsgängen. Urplötzlich Stromausfall. Der mehrere Tonnen schwere Anker rast in die Tiefe, das um das Ankerspill gelegte Drahtseil rauscht aus und schlägt mit unvorstellbarer Wucht über die Back. Ich rette mich mit einem Hechtsprung vor den Wellenbrecher an Backborseite. Oberleutnant z.s. Herpich hat weniger Glück. Er wird vom Ende des Drahtseils am Schienbein getroffen und fliegt wie eine Strohpuppe durch die Luft. Als ich den Kopf hebe, sind zwei Meter Reling, die aus zentimeterdickem Schiffsbaustahl besteht, einfach weg. Wir hatten unglaubliches Glück. Es hätte Tote geben können. Oberleutnant z.s. Herpich hat durch das Drahtseil eine große Platzwunde am Schienbein davongetragen, an der er noch wochenlang laboriert. Heute Abend entfällt meine Anleitung zum Nachtgebet für Uli Schulz im Stammdeck:..und vergib uns unsere Schuld und suche uns nicht in der Unterführung... Es steht mir nicht der Sinn zu Scherzen nach so einem Tag. Bordfest in See im Stammdeck Ali der Schiffskoch, alias Volker Bruns, tanzt mit Detlef Scharrenberg auf dem Tisch. Die üppigen Formen von Detlef sind auf aufgeblasene Kondome zurückzuführen. Der Alkohol fließt in Strömen, doch keiner verläßt vorzeitig den Ort des Geschehens denn es steht ja noch das Finale bevor. Und dann erscheint der Hauptdarsteller, Wolfgang Paul. Scheitel rechts, sowie Schnauzbart. Ovationen von seinem Volk, bevor er auch nur ein einziges Wort gesprochen hat. Bruno Ganz,der Schweizer Schauspieler (Anm: er spielt den Führer im Untergang) hätte sich vor Hochachtung vor seinem Vorgänger verneigt, der das alles ohne Probe aus dem Stegreif vorträgt. Ein Naturtalent. Sturz aus dem Großtopp Es muß wohl auf der 14. AAR Kiel-Funchal- Wilhelmshaven-Kiel gewesen sein, als in See, während ich an Oberdeck stehe, ein gellender Schrei im Topp zu hören ist. Ich habe nach oben gesehen, konnte jedoch nichts Besonderes feststellen, als urplötzlich mehrere Ausbilder gleichzeitig blitzartig aufenterten. Was ist passiert? Der Obermaat von P. ist im Großmast unterhalb der Bramsaling aus der Takelage gestürzt. Im Fallen hält er sich instinktiv an einer Gording fest, die den Fall abbremst. Danach bleibt er ohnmächtig auf der Obermars hängen, von wo ihn seine Kameraden herunterholen. Außer einem Schock und verbrannten Handinnenflächen von der Reibung des Seils ist nichts passiert. Am Abend wird im U-Deck seine Wiedergeburt bis zum Stillstand der Pupillen gefeiert und bereits am nächsten Tag abeitet der Verunglückte mit Genehmigung der Schiffsführung wieder im Topp. Ich habe übrigends in meiner gesamten Dienstzeit an Bord nie gesehen, daß sich ein Ausbilder im Topp gesichert hat. Ein Ehrenkodex? Verständigungsprobleme Heute hat der Meteorologe sich etwas Besonderes ausgedacht. Er hält seinen Unterricht in perfektem Englisch im Halbdunkel des Mannschaftsdecks, auch wegen der vielen Bilder, die er mit dem Diaproketor zeigt. Als er bei der abschließenden Zusammenfassung fragt, ob denn etwas nicht verstanden worden sei, stellt er fest, daß er bei dem gemischten Lehrgang (Abiturienten und Offz-Anwärter/ Unteroffizieranwärter) irrtümlich Letztere vor sich hat, von denen keiner ein Wort Englisch versteht. Gottfried Eisen 14 BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

15 Ulrich Hühne Das Geheimnis der 16. A AR Ein heißer Sommertag in New York. Die Gorch Fock liegt zu Besuch auf ihrer 16. AAR an der Pier neben einem großen altertümlichen Schuppen und wartet auf tausende Schaulustiger zum Besuch an Bord. Alles ist hergerichtet: die Gäste kommen über die vordere Gangway an Bord, schieben sich in durch Tampen abgesperrten Bereichen über das Schiff, um dann über die achtere Gangway das Schiff wieder zu verlassen. Sie kamen zuvor durch den Schuppen über den aufgeweichtem Teerboden Tiefes Entsetzen allerseits, als die Besuchszeit vorüber war. Unser schönes Teakholzdeck! Und nicht nur der Smarting war einem Anfall nahe. Aber da war noch etwas anderes, was jedoch nie in die Annalen des Schiffes einging und jetzt vielleicht zum ersten Mal berichtet wird. Es gab ja nur eine Handvoll Zeugen dafür, und die sterben langsam aus. Es traf ausgerechnet mich, an diesem Tag W.O. zu sein. Mit den ersten Besuchern an Bord nahm das Ereignis seinen Lauf. Ein junges Pärchen kam an Bord mit einem Pappkarton. Sie baten mich, den bis zum Ende ihres Besuches irgendwo abstellen zu dürfen, um ihn später wieder mitzunehmen. Das aber taten sie nicht. Die Besuchszeit war längst zu Ende, als ich den Karton entdeckte. Ich nahm ihn auf meine Kammer zur Inspektion, denn als Adjutant und Segeloffizier war ich zugleich auch Sicherheitsoffizier. Zum Vorschein kam keine Bombe (an so etwas dachte man damals noch nicht), sondern eine Urne. Laut beigelegtem Zettel ohne Adresse oder sonstige Hinweise befand sich darin die Asche von Granny Smith, der die See so geliebt hätte, und man möge ihm doch nun den letzten Wunsch erfüllen, seine Überreste der See zu übergeben. Ich stellte den Karton erst einmal in den Spind, um zu überlegen, was zu tun sei. Ich ahnte, was eine Offenlegung bedeuten würde: Flagge halbstocks, keine unbeschwerten Feierlichkeiten mehr in diesem Hafen, Polizei an Bord, Probleme über Probleme, selbst wenn es sich nur um einen Scherz handeln sollte. Ich weihte zwei junge Segeloffiziere ein, und wir beschlossen, die Geschichte unter dem Deckel und einem Haufen schmutziger Wäsche in meinem Spind zu lassen erst einmal. So ging der Besuch in New York programmgemäß zu Ende. Wir legten ab zur Weiterfahrt, und alles war gut. Auf See kamen wir drei gelegentlich abends in meiner Kammer zu einem kleinen Umtrunk und Gedenken zusammen und vergaßen dabei Granny Smith nicht, der auch immer einen Schluck in seine Urne abbekam, denn das hätte er sicher auch geliebt. Als es nun zu sehr in der Urne zu schwabbern begann und wir auch schon etliche Tage unterwegs waren, beschlossen wir, Granny s Wunsch zu erfüllen. Gegen Mitternacht öffneten wir mein Bulleye, das neben der Schreibstube auf Höhe des Kartenhauses lag, und entließen Granny Smith mit einem Schubs in die Freiheit und in sein geliebtes Meer. Kurz darauf klopfte es an meiner Tür: der Läufer Deck, der mich zum Kommandanten, Kpt.z.S. Engel, auf die Brücke rief. Der hatte dummerweise (für mich) gerade an der Backbordreeling gestanden, als es unter ihm platschte und er etwas achteraus treiben sah. Ausflüchte waren zwecklos. So gestand ich alles. Ein Donnerwetter entlud sich, und ich schrammte haarscharf an einer Strafe vorbei. Doch einen oder zwei Tage später rief mich der Kommandant erneut zu sich. Es war ihm klar geworden, was eine Offenlegung für ihn, das Schiff und das Programm bedeutet hätte. Natürlich konnte er mir keine Belobigung aussprechen, verbunden mit drei Tagen Sonderurlaub oder so, doch relativierte er seinen Rüffel erheblich und bedankte sich, dass ich ihm viel Ungemach erspart hätte. Und so kam es, dass dieses Ereignis auch weiterhin unter dem Deckel der Verschwiegenheit geblieben ist und nicht in die Annalen des Schiffes aufgenommen wurde. Ulrich Hühne BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock 15

16 50 Jahre Mitglied im DMB Sichtlich gerührt nahm der erste Decksmeister des Segelschulschiffes Gorch Fock die Ehrennadel und -urkunde für 50 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Marinebund entgegen. Am 31. Oktober feierte Fritz Baumann seinen 93. Geburtstag. Schon seit 1957 gehörte Fritz Baumann, der erste Decksmeister des deutschen Segelschulschiffes, zum Kommando Gorch Fock. Am 1. Oktober 1959 trat er dem Deutschen Marinebund (DMB) bei. In seinem Haus in Bamberg wurde ihm nun für seine 50-jährige Mitgliedschaft im DMB eine Goldene Ehrennadel samt Urkunde übergeben. Dazu reiste der 1. Crewchef der Bordkameradschaft eigens aus Wilhelmshaven an. Besuch aus»schlick-town«rief der Jubilar und freute sich über Peter Jacobs, mit dem er zusammen auf dem Segelschulschiff Gorch Fock fuhr und viele gemeinsame Erinnerungen teilt. Neben dem ersten Vorsitzenden der Bordkameradschaft ehemalige Stammbesatzung SSS Gorch Fock und dessen Schriftführer Hermann Dirkes, fanden sich auch Vorstandsmitglieder der befreundeten Marinekameradschaft Bamberg ein und gratulierten dem Jubilar. Sie überreichten ihm das Wappen der Marinekameradschaft Bamberg. Nach einem guten Kaffee mit Seelenspitzen, einer leckeren Bamberger Spezialität, schwelgte man in Erinnerungen und so manche neue, noch nie gehörte Geschichten aus der guten alten Zeit machten die Runde. Von einem Wettentern 1959 bis zur Marssaling mit dem späteren Kommandanten, Kapitän von Stackelberg oder von einem Segeloffizier, der sich eine Fußmatte aus geteertem Tauwerk fertigte, die man im gesamten Achterschiff riechen konnte. 16 BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

17 Der in Schlesien geborene, gelernte Maurer kam 1937 zur Kriegsmarine. Nach verschiedenen Landkommandos wurde er auf das Panzerschiff Deutschland versetzt und war im Spanieneinsatz. Nach der Versenkung der Deutschland war deren Besatzung als Landkommando bis zum Kriegsende in Spanien eingesetzt. Zum Kriegsende geriet Baumann in englische Gefangenschaft und wurde nach Meldorf in Schleswig-Holstein verbracht. Nach der Entlassung begab er sich auf die Suche nach seiner Familie, die er im bayrischen Bamberg fand. Seemännische Erfahrung brachte der Bamberger Fritz Baumann also mit, als er am 2. September 1956 als bereits 40-jähriger in die Bundesmarine eintrat. Die Arbeit auf einem Großsegler unterscheidet sich jedoch grundlegend vom Dienst auf einem Kriegsschiff. Deshalb fanden Takler- und Segelmacherlehrgänge bei der Firma Stein in Hamburg und der Segelmacherei Hinsch in Glückstadt statt. Am 1. April 1958 betrat Fritz Baumann zusammen mit dem Kommandanten Fregattenkapitän Wolfgang Erhard, den Divisionsoffizieren, Korvettenkapitän Löhl und von Witzendorff, sowie einem Teil der seemännischen Unteroffiziere in La Spezia, Italien das italienische Segelschulschiff Amerigo Vespucci. Zu dem Zeitpunkt lag es in der Werft im Trockendock und man arbeitete bei allen durchzuführenden Werftarbeiten mit. Nach einer 7-wöchigen Ausbildungsreise mit dem Segelschulschiff der italienischen Marine endete der Der erste Decksmeister Fritz Baumann. Italienaufenthalt am 6. Juli Es folgten weitere Trockenübungen auf dem Schulschiff der Handelsmarine Deutschland in Bremen, um im August 1958 mit der ersten Besatzung in Hamburg an der Schiffstaufe teilzunehmen und bei dem folgenden Stapellauf dabei zu sein. Bei der ersten Reise der Gorch Fock stand Baumann noch Franz Russow zur Seite, der letzte Decksmeister auf dem ehemaligen Schwesterschiff Horst Wessel (jetzt Eagle). Danach fuhr Fritz Baumann als alleiniger Decksmeister, der seemännischen Nr. 1 auf der Gorch Fock und besuchte in den 5 Jahren seiner Gorch-Fock-Zeit Spanien, Irland, Schweden, Belgien, Portugal, Frankreich, Italien, Dänemark, Norwegen, Frankreich, Island, Madeira, England, Niederlande, Teneriffa, die Azoren und New York. Seine schönsten Erlebnisse waren, so teilte er mit, nach getaner Arbeit mit dem Kommandanten in der PUO-Messe ein Bierchen zu trinken.als einmal kein Koch gefunden werden konnte, reichte sein Einfluss, um seinen Schwager für 3 Jahre als Koch auf der Gorch Fock zu verpflichten verließ Fritz Baumann die Gorch Fock und kam durch Empfehlung von Kapitän Wolfgang Erhard zurück nach Bamberg. Dort war er bis zum Ende seiner Dienstzeit mit 63 Jahren im Kreiswehrersatzamt als Reservistenbetreuer tätig. Auf die Frage, was ihn denn in den 30 Jahren Altersruhestand jung gehalten hätte, antwortete Fritz: Jeden Tag ein Bier! Am diesem Tag waren es sogar zwei! Peter Jacobs und Fritz Baumann erinnern sich. Abschied nach einem aufregenden Nachmittag. BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock 17

18 Eine furchtbare Wette Wie es dazu kam, dass die Gorch Fock Hörnum besuchte Nach meiner Fahrenszeit auf der Gorch Fock verbannte mich ein unergründliches Schicksal als Einheitsführer zum San- Btl. 901 nach Hörnum auf Sylt, bis ich merkte, dass ich ein Glückslos gezogen hatte: absolute Selbständigkeit, nicht zu viel Arbeit, wunderbare Natur, hohes Ansehen und allerlei Ehrenposten, die eine solche Position fast notgedrungen mit sich bringt. Alles war gut, bis ich mich eines Abends nach vollbrachter Sitzung des Gemeinderats und etlichen Köm und Bier im Rostigen Anker auf eine folgenschwere Wette mit dem Bürgermeister Sepp Springer (Bayer!) einließ. Natürlich war mein letztes Kommando dort bekannt, und ich sagte so vor mich hin: Man müsste die Gorch Fock mal nach Hörnum holen. Ein Wort gab das andere und endete schließlich in einer folgenschweren Wette: schaffte ich es, das Schiff dorthin zu holen, dann würde Sepp aus seiner Privatschatulle einen Empfang für die ganze Besatzung geben. Er konnte seiner Sache sicher sein, denn es war schon damals bekannt, dass die Gorch Fock keinen deutschen Hafen anläuft, es sei denn zu einer Reparatur, einem großen Jubiläum oder einem Fest wie einem Großseglertreffen. Aber was war Hörnum? Ein Dorf am südlichen Zipfel von Sylt mit einem viel zu flachen kleinen Hafen, nichts los, keine PR usw. Schaffte ich es dagegen nicht, so sollte ich den Rostigen Anker an einem von Sepp festzulegenden Tag von nachmittags bis zur Polizeistunde freihalten mit allem Essen und Trinken, everybody welcome! Am nächsten Morgen fragte ich die mir wohlgesonnene Gemeinderätin Frau Ruge (Schwester des gleichnamigen Admirals). Leider entsann sie sich sehr genau und ebenso alle anderen, die dabei waren. Die Wette galt! Entsetzlich! Am besten fing ich gleich mal an zu sparen. Aber geschlagen wollte ich mich noch nicht geben. Besuch auf der Gorch Fock, als sie mal wieder in Kiel lag. Der Kommandant, Kpt.z.S. Lohmeyer, dessen Adjutant ich zuvor war, hörte sich alles in Ruhe an, rief den Navigationsmeister mit einer entsprechenden Seekarte dazu und deutete wortlos auf die angegebene Wassertiefe von 3,50 m auf der schmalen Durchfahrt über die Barre, die sich südlich von Sylt fortsetzt. Sylter Rundschau 11.September Hörnum: Ankunft der Gorch Fock am 12. September Foto: H. Ehlfeld. Sylter Rundschau 12.September BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

19 Das war s, denn die Gorch Fock braucht zur Sicherheit mindestens 6 m. Kurz darauf traf ich im Zug einen Crewkameraden, der nach seiner Dienstzeit bei einer Hamburger Bergefirma tätig war, und schilderte ihm meine Lage. Hoffnung glomm auf: er hätte demnächst einen außergewöhnlichen Schleppzug von Hamburg nach Römö (nördlich von Sylt) zu begleiten. Ein Bagger sollte dort eine Durchfahrt vertiefen oder anlegen. Die Fahrtzeit sei auf mittleres Wetter kalkuliert. Bei schönem, ruhigem Wetter käme er schneller voran und es sei evtl. möglich, dass der Bagger mal eben meine Rinne etwas vertiefe, die ja nicht sehr breit sei. Und so kam es: Sonnenschein und Ententeich, der Bagger kam, schaufelte emsig auf ca. 9m Tiefe und entschwand gen Norden. Anruf bei Kpt.z.S. Lohmeyer, der nach meinem Bericht behauptete, er sei der Kaiser von China, solange die Änderung nicht in den NfS (Nachrichten für Seefahrer) eingetragen und damit verbindlich sei. Also bat ich das Wasser- und Schifffahrtsamt in Husum um Mithilfe, die tatsächlich ein Vermessungsboot schickten und die Änderung bekundeten und an das Deutsche Hydrographische Institut meldeten. Erneute Vorsprache auf der Gorch Fock. Ich hatte inzwischen die volle Unterstützung der Kurverwaltungen auf Sylt (vor denen ich oft Lichtbildervorträge über das Schiff hielt), die den Besuch zum Event für ganz Sylt machen wollten. Diese Zusage bewegte die Schiffsführung immerhin zum Nachdenken: was, wenn man die letzten sonst üblichen Tage einer Auslandsreise in der Eckernförder Bucht zum Großreinschiff und Admiralsbesuch einfach nach Hörnum verlegte? Aber noch ein Hindernis gab es: den IO, FKpt von Stackelberg, der ein erhebliches Wort mitzureden hatte. Um ihn günstig zu stimmen, versprach ich ihm ein Reitpferd am Strand von Sylt, wenn er sich für den Plan einsetzte. Jeder weiß um seine Beziehung zu Pferden. Zwar wusste ich nicht, woher ich ein Pferd bekommen sollte, doch war das sicher leichter als der Wettgegenstand. Das Ende der Reise in Hörnum wurde schließlich mit der 30.AAR vom Ministerium für Mitte September 1968 genehmigt, allerdings nur als Routine Visit, was im NATO-Sprachgebrauch bedeutet, dass der Hafen zum Aufnehmen von Proviant und Wasser etc. angelaufen wird. Es gibt also keine PR-Gelder. Und dabei plante ich den gewohnten großen Bordempfang für 150 Gäste, an der Spitze Bundeskanzler Brand, der sich in Keitum zum Urlaub angemeldet hatte. Und je mehr ich nachdachte, umso höher häuften sich die Probleme: das Schiff sollte auf Reede liegen, da es nicht in den Hafen passte, der außerdem nicht genug Wassertiefe hatte. Den Transfer mit den beiden Bordkuttern verwarf ich schnell. Eine zufällige Verbindung gab es zu einer Einheit in Großenbrode, die über LARCs (Amphibien-LKW) verfügte. Zwei dieser Monster sollten auf dem Landweg nach Sylt kommen, um den Transfer für sich als Übung zu gestalten. Sie kamen später tatsächlich mit Polizeischutz auf nächtlich abgesperrten Straßen. Sylter Tageblatt 14.September Die Kurverwaltungen waren zwar zu allem Möglichen bereit, wollten aber den Bordempfang und andere geldfressende Ereignisse nicht finanzieren. Ich entsann mich, dass Landeinheiten einmal pro Jahr einen Tag der offenen Tür veranstalten durften, für den es RP-Gelder gab. Also meldete ich einen solchen an. Eine Gulaschkanone wurde beschafft und später gut gefüllt an das Hafentor meiner Kasernenanlage gestellt. Ich ging davon aus, dass der Rostige Anker nicht in der BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock 19

20 Lage sein würde, die anrückenden Massen zu verpflegen. Daß die selbst gekochte Erbsensuppe später an die tausende Hungrigen (die zum Glück an diesen Tagen leider nicht an einer großen Besichtigung der Kasernen interessiert waren) gegen einen kleinen Obolus verkauft wurde, durfte niemand wissen. Ich malte mir lieber nicht aus, was bei Regenwetter geschehen würde. Da ein solches Ereignis natürlich gebührende Aufmerksamkeit braucht, kamen zwei Lautsprecherwagen vom Festland und fuhren mit pfiffigen Tobandansagen über die Insel. Plakate wurden gedruckt und ausgehängt. Ein Marinemusikchor sagte zu und spielte in Westerland auf der Kurpromenade, als die Gorch Fock in dezentem Abstand werbewirksam von Nord nach Süd vorbeisegelte und die Massen wie der Rattenfänger von Hameln mit sich zog. Die Straße nach Hörnum war ab Rantum nur einspurig, was ein Riesenverkehrschaos bewirkte. Da ich in diesen Tagen oft unterwegs sein musste, stellte mir eine große Firma freundlicherweise einen Hubschrauber als Kommandofahrzeug zur Verfügung. Ach ja, das Pferd. Zufällig lernte ich einen Menschen kennen, der in Wenningstedt einen Reitstall führte, in dem er viele Rösser betuchter Gäste beherbergte. Ich fragte ihn scheinheilig, ob er einer Einladung zum Bordempfang abgeneigt sei. Nein, im Gegenteil, sein größter Jugendtraum. Und als Gegenwert ein Pferd nach Hörnum abzustellen? Sie können alle haben, die frei sind, sagte der Mensch. Und so standen später dem IO etliche Pferde zum Ausritt mit freiwilligen Lords zur Verfügung. 20 BORDKAMERADSCHAFT Segelschulschiff Gorch Fock

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