P a l e t t e n - R e g a l s y s t e m e

Transkript

1 P a l e t t e n - R e g a l s y s t e m e

2 D i e T e g o m e t a l l - G r u p p e T o p - Q u a l i t ä t Hauptsitz Lengwil, Schweiz Seit über 50 Jahren beschäftigt sich Tegometall mit der Entwicklung und Produktion hochwertiger Regalsysteme für den Bereich Ladenbau- und Lagereinrichtungen. Dabei spielen Internationalität, Erfahrung, Flexibilität, die Fähigkeit, Kundenwünsche individuell umzusetzen und nicht zuletzt höchste Qualitätsansprüche eine zentrale Rolle. K o m p e t e n z Beratungs- und Servicekompetenz vom ersten Kontakt bis zur Anlagenabnahme sind die Basis für das Vertrauen unserer Kunden. Vertrauen in einen leistungsstarken Partner, der kundenorientiert denkt und handelt. So haben wir im Laufe der Jahre die Kompetenz aufgebaut, die es uns möglich macht, von der Entwicklung bis zur Fertigung, von der Planung bis zur Abnahme alle Projekte im Sinne unserer Kunden erfolgreich umzusetzen. Full-Service und Top-Qualität aus einer Hand, orientiert an europäischen und internationalen Standards und Sicherheitsvorschriften, dazu ein Team erfahrener und motivierter Mitarbeiter. Das sind Vorteile, die unsere Kunden zu schätzen wissen. Modernste Fertigungstechnologie und ein kompromissloses Qualitätsmanagement in allen Produktionsschritten sichern ein Qualitätsniveau, das unseren Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit garantiert. I n d i v i d u a l - L ö s u n g e n Welche Aufgabe auch immer unsere Kunden an uns stellen, wir finden die optimale Lösung. Denn mit Erfahrung und Flexibilität stellen wir uns allen Anforderungen. Und seien sie auch noch so speziell. Standard kann jeder, wir können mehr. Das ist eine unserer Stärken. Und wird es auch in Zukunft sein.

3 1955 Beginn der Produktion von Ladenbauelementen DE-Krauchenwiess 1965 Bau des Werks Krauchenwiess 1990 Produktion von Lagersystemen im neuen Werk Sauldorf 1993 Gründung der Tegometall AG in Lengwil, Schweiz 1995 Bau der Werke Kreuzlingen und Bekescsaba, Ungarn DE-Sauldorf 1996 Bau des Werks Pniewy, Polen 1998 Bau der. Produktionsstätte Lengwil, Schweiz 004 Start der Produktionsstätte Kunshan, China CH-Kreuzlingen Heute über Mitarbeiter weltweit K u n d e n o r i e n t i e r u n g Kundenzufriedenheit ist unser oberstes Ziel und deshalb eine Herausforderung, der sich unsere engagierten Mitarbeiter jeden Tag auf s Neue stellen. In Schulungen und Seminaren aktualisieren sie ständig ihr fachliches Wissen und lösen ihre Aufgaben in hochqualifizierten Teams. Dabei wird der Umgang miteinander von den gleichen Ansprüchen geprägt, die auch für den Umgang mit unseren Kunden gelten: Partnerschaft, Zuverlässigkeit und Kompetenz. Das verstehen wir unter Kundenorientierung. PL-Pniewy, Polen HU-Bekescsaba CN-Kunshan 3

4 D i e S y s t e m k o m p o n e n t e n 4 1 REGALStützen / Regalständer traversen Die Regalstützen aus Spezialprofilen sind im Raster von 50 : 50 mm gelocht. Jeweils Regalstützen werden mit den Fachwerkprofilen zu einem Ständer verschraubt. Je nach Fachlasten werden unterschiedliche Profile und Materialdicken verwendet. Traversen mit angeschweißter Einhängeplatte verbinden die Regalständer und bilden ein Regalfeld. Die Traversen werden mit einem Sicherungsstift gegen Ausheben gesichert. 3 Längseinlagerung Quereinlagerung 3 bodenbefestigung 4 Abstandhalter Die Regalstützen werden mit Bodenankern sicher am Boden befestigt. Die jeweilige Ausführung richtet sich nach der Regalhöhe und der Betonqualität. Sie verbinden zwei Regalreihen auf einen festgelegten Abstand und sorgen für größere Stabilität. Bei Regalanlagen mit Sprinklereinbau dienen die Abstandhalter zur Befestigung der Leitungen. 4

5 Breitganglagerung. Palettenregale für die Bedienung mit Front- und Schubmaststaplern erlauben Regalhöhen von bis zu mm. Individuelle Anwendungen für das Kommissionieren und das Bereitstellen der Waren können mit umfangreichem Zubehör umgesetzt werden. DoppelTtiefe lagerung. Für Anwendungen mit geringer Artikelvielfalt und großen Artikelmengen. Eine platzsparende Alternative, da immer Paletten hintereinander stehen. Dadurch werden weniger Bedienungsgänge benötigt. 1 VNA-Hochregallager. Schmale Gänge und Regalhöhen bis 16 m ermöglichen hohe Lagerkapazitäten und direkten Artikelzugriff bei geringer Grundfläche. Dadurch ist diese Bauweise nach wie vor eine interessante und häufig eingesetzte Technik. durchlaufregale. Diese Bauweise wird vorzugsweise bei geringem Artikelspektrum, großen Mengen und hohem Umschlag als Pufferlager eingesetzt. FiFo-Prinzip, bis zu 100% bessere Raumnutzung, hohe Leistungsausbringung. In das gelochte C-Profil der Regalstützen werden die Traversen eingehängt. Einfahrregale. Maximale Lagerkapazität auf minimalem Raum. Die Be- und Entladung erfolgt von einer Seite. Diese Anwendung wird bei Food- und Non-Food-Waren eingesetzt, bei denen wenige Artikel in großen Mengen vorliegen. 5

6 T e c h n i s c h e I n f o r m a t i o n e n Erforderliche Sicherheitseinrichtungen für Regale nach BGR Endständererhöhung um mindestens 500 mm oberhalb der obersten Ablagehöhe. 1. Durchfahrten müssen mit einer Abdeckung (Spanplatte, Gitterrost) versehen sein. Die lichte Durchgangshöhe muss mindestens 000 mm betragen. 1.3 Sicherheitsabstand Bei einem Sicherheitsabstand von weniger als 100 mm zwischen den Paletten im Doppelregal sind Durchschubsicherungen vorzusehen. 1.4 Endrahmen Bei allen freistehenden Endrahmen muß ein Eckschutz montiert werden. Dies gilt auch für Durchfahrten. 1.5 Einfachregale Wenn ein Einfachregal frei im Raum steht und eine Seite nicht zum Be- oder Entladen vorgesehen ist, so muss auf dieser Seite eine Absicherung gegen das Herabfallen von Ladeeinheiten vorgesehen werden, z. B. eine Rückwandverkleidung. 1.6 Quereinstapelung Bei Quereinstapelung müssen die Paletten oder Behälter gesichert sein. Zum Beispiel durch Tiefenauflagen, Spanplatten oder Gitterroste. Dieses gilt nicht für Paletten, deren Unterzüge in Tiefenrichtung verlaufen. 1.7 Traglastschilder Für alle Regaleinrichtungen sind Traglastschilder vorzusehen. Technische Bestimmungen für das Palettenregal.1 Regalzeile Eine Regalzeile muss mindestens aus 3 Regalfeldern bestehen.. Traversenebenen Es müssen mindestens Traversenebenen je Regalfeld vorhanden sein..3 Fachhöhen Die Fachhöhen dürfen untereinander nicht mehr als 00 mm voneinander abweichen. Die maximale Fachhöhe beträgt 500 mm..4 Betongüte des Hallenbodens Minimale Betongüte des Hallenbodens: B5 nach DIN Betondicke 0 cm. 6

7 Stützenprofile für Feldlasten bis zu kg Die Stützenprofile werden mit Füllstäben zu Rahmen verschraubt. Standardtiefen sind 800 mm für Quereinlagerung und mm für Längseinlagerung. CI 70 x 80 Max. Feldlast kg CI 85 x 80 Max. Feldlast kg CI 100 x 80 Max. Feldlast kg CI 10 x 80 Max. Feldlast kg Z 350 ITI 1x4 Z 351 ITG 1x5 Z 353 ITG 13x5 Z 354 ITG 14x5 Z 355 ITG 15x5 Z 356 ITG 16x5 Z 346 Traversenprofile ITI 8x4 Z 347für Fachlasten Z 348 bis Z 349 zu kg ITG 8x5 ITI 10x4 ITG 10x5 Z 35 ITI 14x4 ITI 8 x 4 ITGI 8 x 5 ITI 10 x 4 ITGI 10 x 5 ITI 1 x 4 ITGI 1 x 5 ITI 13 x 4 ITGl 13 x 5 ITG 14 x 5 ITG 15 x 5 ITG 16 x 5 Z 343 Z 344 Z 345 ARP 8x4 ARP 10x4 ARP 1x4 Traversenprofile mit Stufe für Einlegeböden 5 mm Z 34 ARP 6x4 ARP 6 x 4 ARP 8 x 4 ARP 10 x 4 ARP 1 x 4 Standard-Feldweiten für unterschiedliche Ladehilfsmittel Euro-Palette längs 1 x x x 3 x 3 x 3 x 4 x 4 x quer 1 x x x x 3 x Industrie-Palette längs 1 x x 3 x 3 x 3 x quer 1 x x x x 3 x Gitter-Box längs 1 x x x 3 x 3 x 3 x 4 x 4 x quer 1 x x x x 3 x 7

8 R e g a l a u s s t a t t u n g e n 1 brandschutzböden aus Stahlblech für Fachebenen, die aus brandschutztechnischen Gründen eine Wasserdurchlässigkeit benötigen. Mit den vielfältigen Möglichkeiten der Regalausstattung können Sie Ihre individuellen Anforderungen umsetzen. Neben den hier dargestellten Einrichtungen bestehen weitere branchen- und anwendungsbezogene Varianten und Ausführungen. Lassen Sie uns darüber reden. 9 Einlegeböden aus Stahlblech die klassische Lösung für hohe Beanspruchung. 3 Gitterrost, eingelegt mit angeschweißtem Winkel- oder U-Profil. Vorteilhaft, da kein Höhenverlust im Regalfach. 4 1 Gitterrost, aufgelegt mit Arretierung gegen Verschieben. 5 einlegegitter für leichte und mittlere Belastungen, z.b. Kartonware. 8

9 6 spanplatte, eingelegt, ARPI die elegante Lösung mit Stufentraversen für leichte Belastungen. 7 spanplatte, eingelegt in Verbindung mit Tiefenstegen ohne Höhenverlust im Regalfach, für hohe Belastungen spanplatte, aufgelegt die klassische Lösung für hohe Belastungen, mit Arretierwinkeln oder vorderem, durchgehendem Kantenschutz. 9 tiefenstege für Einlegeböden 6, 7, 8, , 4, 5 tiefenstege für Paletten jeweils Tiefenstege werden für quer eingelegte Paletten benötigt. 11 tiefenstege für Behälter für das sichere Abstellen von Behältern mit Füßen, auch mit hinterem Ausschlag als Durchschubsicherung. 9

10 S i c h e r h e i t s a u s s t a t t u n g 1 Rammschutz, Holz für die Stirnseiten der Regale. Leicht austauschbarer Holzbalken. Sicherheit im täglichen Lagerbetrieb kann nur gewährleistet werden, wenn alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind. In einem Lager mit Schubmaststaplern und hohem Umschlag sind andere Aspekte zu berücksichtigen als in einem Schmalganglager. Die neue DIN EN 1635 wird künftig als Leitlinie für sicheres Arbeiten dienen. Hierzu gehören Schulungen und jährliche Inspektionen der Lagereinrichtungen. Wir entwickeln Ihnen das individuelle Konzept für Ihre Anwendung. Rammschutz, Typ S die besonders stabile Ausführung mit 8 mm Rundstahl in den Eckbereichen. 3 rammschutz, Typ L mit austauschbarer Stahl-Leitplanke 4 eckschutz die Standardlösung zum Schutz der Regal-Eckbereiche. 5 5 belastungs- Etiketten mit allen notwendigen Angaben wie Kommissionsnummer, Fachlast, Feldlast, etc. 4 1,, 3 10

11 anfahrschutz zum Schutz der Regalstützen in den Regalgängen. 7 anfahrschutz, Typ S die besonders stabile Ausführung mit 8 mm Rundstahl in den Eckbereichen. 8 rückwandgitter zum Schutz gegen Herabfallen von Ladeeinheiten stützenschutz die Standardlösung zum Schutz der Regalstützen. 10 6, 7 stirnseitenerhöhung an den Regalstirnseiten, 500 mm hoch. 11 durchschubsicherung verhindert das Durchschieben von Ladeeinheiten. 11

12 R e g a l k e n n z e i c h n u n g Orientierungshilfen im Lager sparen Zeit und schaffen Ordnung. Neben den üblichen Regalzeilenschildern und Fachkennzeichnungen liefert TEGOMETALL auch Lösungen für individuelle Anforderungen Regalzeilenschild Dreieck 5 fachkennzeichnung magnetisch klebend 3 regalzeilenschild Gangbeschriftung für Regalstütze 6 Sicherheitsschild für Regaleinrichtungen 4 traversenblende für Regalbeschriftung 1

13 Ü b e r g a b e s t a t i o n e n, F ü h r u n g s s c h i e n e n 1 Übergabestationen für Hochregallager dienen zur Zentrierung und Bereitstellung der Ladehilfsmittel an der Stirnseite der Regalanlagen. Je nach Staplertyp und Ladehilfsmittel bestehen standardisierte Lösungen, die an die jeweiligen Anwendungen angepasst werden können. 1 führungsschienen für Hochregallager werden an den Staplertyp und die Anwendung angepasst. Schienenprofile U50, U6, L50/5, L100, U100 zur Verlegung auf Fertigbeton oder Rohbeton, mit oder ohne Betonausguss, sind mögliche Varianten. Der Einfahrbereich wird mit Einfahrschrägen zur Zentrierung ausgestattet. 13

14 14 A n w e n d u n g s b e i s p i e l e

15 15

16 Service Wir erstellen im Vorfeld Zeichnungen, Übersichten, Detaillierungen und komplette Montagepläne. Außerdem sorgen wir für die Koordination und Terminkontrolle. projektabwicklung Wir stimmen uns mit den am Projekt beteiligten Firmen bei Jour-Fixe-Gesprächen ab, übernehmen Montageüberwachung und Abstimmungen mit dem SIGEKO und koordinieren die Materiallieferungen bis zur Abnahme. montage Wir bieten die komplette Planung und fachgerechte Ausführung der Montagearbeiten und Hilfsmittel, sorgen für die Einhaltung vorgegebener Abläufe und gewährleisten die Abstimmung mit anderen Gewerken auf der Baustelle. Tegometall International Sales GmbH Industriestrasse CH-8574 Lengwil-Oberhofen Tel Fax Tegometall Industrieregale GmbH Von-der-Wettern-Strasse 7 DE Köln Tel Fax