18. Jahrgang 2008/2009

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "18. Jahrgang 2008/2009"

Transkript

1 18. Jahrgang 2008/2009 Ein Päckchen HOFFNUNG für die Hungrigen M A G A Z I N

2 Weil Helfen Freude macht! Liebe Freunde und Unterstützer unseres Hilfswerks, Erich Kästner sagte einmal: Es gibt nichts Gutes außer: man tut es. Chancen, Gutes zu tun, gibt es viele. Der barmherzige Samariter in der Bibel nutzte eine solche Chance. Er unterbrach seine Geschäftsreise und kümmerte sich um einen hilflosen Menschen am Straßenrand. Der SamariterDienst kümmert sich um die Bedürftigen und Hilflosen am Rande der Gesellschaft, überwiegend in den Ländern Osteuropas, aber auch immer mehr in unserem eigenen Land. Freund und Unterstützer unseres Hilfswerkes zu sein bedeutet nichts anderes, als sich zeitlich, materiell oder auch finanziell zu engagieren, nämlich der Hilfe im wahrsten Sinne des Wortes Hand und Fuß zu geben. Unsere Hilfstransporte erreichen die Bedürftigen vor Ort direkt und ohne irgendwelche Zwischenhändler. Größtenteils werden Kleider und Schuhe, aber auch Haushaltsgeräte, Musikinstrumente oder allgemeine Hilfsgüter wie Fahrräder und Kinderwagen in unseren überwachten Verteilstellen an Einzelpersonen und Familien abgegeben. HILFSWERK SAMARITERDIENST E.V. (HSD) Alleinerziehende Mütter, Waisenkinder, kranke Personen oder Senioren, die kein oder nur ein geringes Einkommen haben und weit unter der Armutsgrenze leben, werden vom SamariterDienst unterstützt: Hilfe, die auch richtig ankommt! Kontakt: Verantwortlich: Erich Schneider,Thomas Strenkert -Verwaltung- Schurwaldstr Urbach Telefon: ( ) Fax: ( ) Zentrallager- Schiessmauer Herrenberg Telefon: (0 172) Spendenkonten Bankverbindungen: Deutschland Kreissparkasse Waiblingen Konto BLZ Schweiz UBS AG CH-8098 Zürich Konto Y Swift-Code: UBSWCHZH80A Stiftungskonto des HSD Gemeinde Gottes Stiftung Bank für Sozialwirtschaft Stuttgart Konto BLZ Verwendungszweck: Hilfswerk SamariterDienst In unserem Magazin lesen Sie aktuelle Berichte aus den verschiedenen Ländern, in denen wir uns mit Ihrer Hilfe seit vielen Jahren engagieren. Mit einem Vers aus der Bibel (Jes. 58,6-7) grüßen wir alle Freunde und Unterstützer des Hilfswerks SamariterDienst: Thomas Strenkert Verwaltung Urbach Gebt den Hungrigen zu essen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider, helft wo ihr könnt und verschließt nicht die Augen vor den Nöten der Menschen. Walter Beutel Zentrallager Herrenberg 2 S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/2009

3 Inhalt Seite 4-5 Neue Hoffnung für Bedürftige in Serbien Lebenswichtige Hilfe für Familien in Bulgarien Seite 6-8 Seite 9 Hilfstransport fährt nach Polen Lernt Gutes tun, trachtet nach Recht, helft dem Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwe Sache. Waisenheim Maranatha in Hunedoara, Rumänien Seite Jesaja 1,17 Seite Unsere Straßenkinderprojekte in der Ukraine Seite 16 Hier helfen wir S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/2009 3

4 Der Herr ist mein Hirte Neue Hoffnung für Bedürftige in Serbien Ein Kühlschrank aus Deutschland für Darinka und Nevenka Dragan R., Pastor und Mitarbeiter des Hilfswerk SamariterDienstes in Vrdnik, schreibt uns: Darinka und Nevenka Rajsic, zwei Schwestern aus Irig, haben seit der Flucht aus dem Kriegsgebiet im ehemaligen Jugoslawien viel erlitten. Wie die meisten anderen Flüchtlinge nahmen sie nur das Wichtigste mit, und so kamen sie mit fast leeren Händen nach Irig in Nordserbien. In Vrdnik trafen sie dann Christen aus der örtlichen Gemeinde und entschieden sich daraufhin ebenfalls für einen christlichen Lebensstil. Als ich die Hilfsgüter, Kleidung und Lebensmittel zu den Geschwistern Rajsic brachte, war die Freude und Dankbarkeit darüber unbeschreiblich. Sogar einen Kühlschrank, den sie seit Jahren vermissten, konnten wir ihnen schenken. Sie haben Gott gedankt und ihn gebeten, die hilfsbereiten Menschen aus Deutschland zu segnen. Als Pastor bin ich sehr dankbar für die Hilfe des SamariterDienstes, damit wir den Bedürftigen in ihren Notlagen helfen können. Pastor Dragan mit den Geschwistern Rajsic Gott ein Helfer der Witwen und Waisen Miroslav, der Pastor einer Kirchengemeinde in Sremska Mitrovica, schreibt: Alen und Tamara mit dem Herd vom SamariterDienst Radica Drmanovic, eine junge Witwe mit zwei Kindern, lebt seit dem Tod ihres Mannes am Existenzminimum. Durch die humanitäre Hilfe der Gemeinde mit Spenden vom Hilfswerk SamariterDienst ist das Überleben der Familie jedoch gesichert. Eure Hilfe bedeutet sehr viel für Radica und die beiden Kinder Alen (15) und Tamara (12). Ganz besonders der Elektroherd war ein Segen, weil sie bis jetzt auf einem Einplatten-Campingherd kochen mussten. Gott möge euch reichlich dafür segnen, dass ihr an uns denkt und uns helft! 4 S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/2009

5 Leben auf der Müllkippe Die Roma-Kinder vom Stadtteil Loch In Ruma, der zweitgrößten Stadt in unserem Bezirk Sremska Mitrovica, leben cirka dreißig Roma-Familien unter erbärmlichsten Verhältnissen in einem Wohngebiet am Stadtrand. Dieses Wohngebiet ist unter der Bevölkerung als Loch bekannt, denn es liegt auf einer Mülldeponie. Wir besuchen die Roma-Kinder dort regelmäßig, um ihnen Lesen und Schreiben beizubringen und sie auch christlich zu unterweisen. Mit eurer Unterstützung ist es uns nun gelungen, dort weitere Hilfe zu leisten. Da die Familien im Wohngebiet Loch sehr arm sind, war es ein großer Segen für sie, als wir ihnen Lebensmittel, Kleider, Schuhe und auch Schulmaterial aus Spenden des Hilfswerks SamariterDienst mitbringen konnten. Vor allem die Kinder waren überglücklich über ein neues Kleidungsstück oder ein paar Buntstifte und Schulhefte. Wir danken Gott, dass wir durch eure Hilfe diese Kinder auch in Zukunft geistlich und materiell versorgen können. Dragan und Jaroslava Pejic, Mitarbeiter des SamariterDienstes in Sremska Mitrovica Oben: Dragan mit glücklichen Kindern des Stadtteils Loch Unten: Jaroslava verteilt Kleidung vom SamariterDienst an die Roma-Kinder S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/2009 5

6 Ein Herz für die Roma Lebenswichtige Hilfe für Familien in Bulgarien Danke himmlischer Vater für dieses Essen! Ein Mitarbeiter des SamariterDienstes im Südosten Bulgariens erzählt: Anfang Januar beluden wir unser Auto mit Weihnachtspäckchen und Nahrungsmittelkisten und fuhren damit zu dem kleinen Dorf Vratica. Gegen Uhr erreichten wir endlich das verschneite Dorf. Es war sehr kalt, minus 8 Grad. In der Dorfmitte sahen wir ein paar Kinder im Schnee spielen sie waren barfuss. Die meisten Bewohner hier sind sehr arm, denn die Väter sind arbeitslos, die Kinder besuchen keine Schulen und viele sind Analphabeten, sie wohnen unter unbeschreiblichen hygienischen Verhältnissen in armseligen Hütten sie gehören zur ausgegrenzten Volksgruppe der Roma. Mit einigen Paketen besuchten wir eine Familie mit vier Kindern. Ihr Haus besteht aus zwei Zimmern, in einem steht ein Ofen, in dem ein kleines Feuer brannte. Die gesamte Familie saß um den Ofen herum und wärmte sich noch gegenseitig. Voller Freude nahmen sie die Pakete entgegen; die Kinder aßen sogleich die Schokolade und der Vater bestaunte die Salami. Die Mutter rief aus: Danke himmlischer Vater für dieses Essen! Seit drei Tagen waren sie schon hungrig, denn der hohe Schnee und die Kälte hinderten sie daran, in den Wald zu gehen, um nach Pilzen oder sonstigem Essbaren zu suchen. Die Dankbarkeit dieser Familie möchte ich euch auf diesem Wege weitergeben. In Bulgarien leben offiziell etwa Roma ( Roma nach nichtstaatlicher Schätzung), die Hälfte von ihnen lebt in Dörfern, wo sie keine Arbeit und auch keine Äcker haben. Die andere Hälfte lebt isoliert in abgeschiedenen Großstadtvierteln. Ihre Lebensumstände haben sich in den letzten Jahren leider nicht verbessert. Die Sozialprogramme der Regierung wecken zudem den Neid der bulgarischen Bevölkerung. Bis zum Jahr 2001 gab es in den bulgarischen Schulen eine ethnische Teilung, die Romakindern den freien Zugang zu allen Unterrichtsfächern wie zum Beispiel Mathematik und Geschichte nicht ermöglichte. Daher war ihr Bildungsstand erheblich schlechter und die Chance auf einen Ausbildungsplatz meistens sehr viel geringer als die der anderen Kinder. Solange die freien Arbeitsplätze mit ausländischen Arbeitskräften anstatt mit Roma belegt werden, bleiben diese so arm und chancenlos wie sie auch seither immer waren. Mehlsuppe für die hungrigen Mägen Als der Pastor unserer Kirchengemeinde zusammen mit Mitarbeitern des SamariterDienstes zu uns nach Hause kam, übergaben sie uns zwei große Pakete mit Nahrungsmitteln. Meine drei Kinder waren überglücklich über die Sachen, die zum Vorschein kamen. Die Kinder naschten sofort von den Süßigkeiten, da sie schon ewig keine Schokolade mehr gegessen hatten. Wir freuten uns sehr über das Mehl, mit dem wir Suppe kochen konnten. Der Inhalt dieser Pakete sicherte unsere Nahrung für die nächsten drei harten Winterwochen. Iashar und Siika aus Debelt, Region Burgas 6 S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/2009

7 Bittet, so wird euch gegeben Atanas und Zlatka Kochevi aus Sredec, Region Burgas, berichten: Als Mutter von vier Kindern wusste ich, dass die Nahrungsmittel, die uns der SamariterDienst brachte, eine große Unterstützung in diesem kalten Winter sein werden. Ich bin Gott sehr dankbar, dass er unsere Gebete erhört hat. Als der viele Schnee kam, begannen wir zu beten. Wir erinnerten uns an das Wort Jesu: Bitte, und dir soll gegeben werden. Wir baten um Essen und Gott sandte es uns. Vielen Dank allen Menschen in Deutschland, die uns nicht vergessen haben. Ein Weihnachtswunder Als Vater und Mann bin ich verantwortlich für meine große Familie, aber als ich den hohen Schnee an Weihnachten sah, dachte ich bei mir selbst: Nun werden wir sterben. Wir nahmen unsere sechs Kinder und versuchten uns gegenseitig zu wärmen. Wir begannen zu beten: Herr hilf uns, denn wir sehen keinen Ausweg mehr. Nachmittags hörten wir draußen jemanden rufen; es war der Pastor von Sredec mit zwei anderen Männern. Sie brachten uns vier Kisten mit Lebensmitteln und Kleidung. Nachdem sie uns wieder verlassen hatten wusste ich, die beiden Männer waren Engel, die Gott gesandt hatte, um uns zu retten. Es war ein Wunder wie sie zu unserem völlig eingeschneiten Dorf kamen, wo sie ihr Auto abgestellt hatten wir wissen es nicht, wir sahen die Männer nicht wieder. Aber dies zeigte uns, wie groß Gott ist! Cenko Mihailovi aus dem Dorf Prohod S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/2009 7

8 Tiefe Dankbarkeit in Oberschlesien Hilfstransport fährt nach Südpolen In Ruda Slaska, einer Großstadt Polens ca. 20 km entfernt von Kattowitz, wurde im Dezember 2007 vom Samariter- Dienst eine groß angelegte Weihnachtshilfsaktion durchgeführt. Die örtliche Kirchengemeinde organisierte eine schöne Weihnachtsfeier, zu der viele Kinder und hilfsbedürftige Familien eingeladen wurden. Das Programm war vielfältig: Singen, Spielen, Theateraufführungen für jeden war etwas dabei. Die Anwesenden hörten die Weihnachtsbotschaft, bekamen allerlei Leckereien und konnten schließlich noch mit einem Weihnachtspaket überrascht werden. Sogar der Bürgermeister von Ruda Slaska nahm an der Feier teil! Ebenso wurden in verschiedenen sozialen Einrichtungen der Stadt wie zum Beispiel im Krankenhaus, im Behinderten- Schulzentrum St. Lukas, in der Sonderschule und im Obdachlosenheim Weihnachtspakete, Kleidung und andere Hilfsgüter verteilt. Einem kranken Kind wurde eine dringend benötigte Spezialliege zur Verfügung gestellt. Das Städtische Krankenhaus erhielt Verbandsmaterial sowie diverses anderes Krankenhauszubehör. So konnte vielen Armen und Bedürftigen geholfen werden. Der Präsident der Stadt Ruda Slaska schreibt: ANERKENNUNGSDIPLOM Herrn Arkaiusz Biszczak Pastor der Gemeinde Gottes in Ruda Slaska Für einen großen Einsatz und Teilnahme an der Aktion Weihnachtspaket Sammelaktion für kranke Kinder. Dank Ihrer Hilfe haben 104 Kinder ein Paket erhalten. Hiermit möchte ich persönlich im Namen der Beschenkten ein herzliches Dankeschön aussprechen. Andrzej Stania Ruda Slaska, den S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/2009

9 KINDERPATENSCHAFTEN: IHR WEG ZUR DIREKTEN HILFE Durch jede Kinderpatenschaft wird einem Kind ein neues Zuhause gegeben. Helfen auch Sie mit, durch eine solche Patenschaft ein Kind aus dem Schmutz der Straße herauszuziehen! Mehr Infos bei Christa Habfast (Patenschaftskoordinatorin) unter Tel / oder per christa.habfast@t-online.de Danke für Ihren Beitrag zu Transportkosten! Ihr Transportkostenbeitrag hat einen großen Nutzen, denn mit nur 200 Euro können zwei Tonnen Hilfsgüter in die bedürftigen Länder gefahren werden! Im letzten Jahr verließen 27 Transporter unser Hauptlager in Herrenberg nach Osten.Weitere acht Transporte wurden über unser Zweitlager in Andernach abgewickelt. Zwölf davon waren für die Weihnachtsaktion bestimmt. Wie können Sie dazu beitragen? Zahlen Sie einen Betrag auf unser Konto ein (Vermerk: Transportkosten) Machen Sie Gebrauch von der Einzugsermächtigung im Einleger Geben Sie eine kleine Spende zusätzlich zu dem Paket, das Sie an der Sammelstelle abgeben S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/2009 9

10 Waisenheim Maranatha in Hunedoara, Rumänien Ein leuchtendes Beispiel für gelebte Nächstenliebe 1990: Pastor Gligor Hada reist für drei Monate zu Verwandten in die USA. Er arbeitet hart auf dem Bau und verdient in dieser Zeit US-Dollar. Das ist das Startkapital zum Kauf des Waisenhauses. 1991: Im Juni 1991 unterschreibt er den Kaufvertrag für das Gebäude. Die 5000 US-Dollar dienen als Anzahlung, der Rest wird in Raten abbezahlt. Im Frühjahr 2008 konnte sich der Vorstand des Hilfswerks SamariterDienst auf einer Reise durch Rumänien wieder ein Bild davon machen, was mit Gottes Hilfe alles möglich ist, wenn Menschen mit liebevollen, gebenden Herzen sich den Ärmsten der Armen erbarmen. So konnte nicht nur die weitere positive Entwicklung der zehn christlichen Kindergärten in Nord- und Nordostrumänien gesehen werden, auch viele glückliche Kindergesichter in den vom Samariterdienst unterstützten drei Waisenheimen strahlten den Besuchern aus Deutschland entgegen. Ein lebendiges Zeugnis gelebter Nächstenliebe ist der Dienst von Pastor Hada und seiner Familie. Durch ihre Liebe und Hingabe fanden viele misshandelte und verlassene Kinder wieder eine lebenswerte Zukunft. 1992: Am 5. Mai 1992 wird das Hilfswerk Asociation missionar humanitär Maranatha beim Amt angemeldet. 1995: Vier Jahre lang renoviert Pastor Hada zusammen mit seiner Frau, seinen eigenen sechs Kindern und anderen Helfern das heruntergekommene Gebäude. Ein Glaubensbruder aus Hamburg, von Beruf Tischler, stellt die Möbel her. Am 1. August 1995 ziehen die ersten sechs Waisenkinder ein. Zwei Kinder davon sind aus einer 13-köpfigen Familie, deren Mutter kurz zuvor gestorben war. Die Vision für ein Waisenhaus ist endlich Realität geworden. Auch ein christlichmedizinisches Zentrum ist im Gebäude untergebracht. 2000: Es sind inzwischen 24 Kinder vollzeitlich im Heim aufgenommen worden. Zusätzlich kommen das ganze Jahr hindurch viele arme Kinder und bitten um Essen. Eine Kantine wird deshalb eröffnet. Bereits am ersten Tag werden ca. 50 Kinder aus den sozial schwächsten Familien der Stadt mit warmem Essen versorgt. Somit ist ihre Grundversorgung gesichert und sie können auch weiterhin am Schulunterricht teilnehmen. 10 S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/2009

11 2004: Neben dem Waisenheim und der Kantinenarbeit werden etwa 900 arme Familien aus dem Umkreis humanitär unterstützt. Die Hilfsgüter wie z.b. Kleidung, Schuhe, Lebensmittel, medizinische Geräte, usw. kommen vom Hilfswerk SamariterDienst aus Deutschland. Die Arbeitslosenquote im Kreis Hunedoara ist mittlerweile die höchste von ganz Rumänien. Die Behörde erkennt den positiven Einfluss des Hilfswerks und schenkt Pastor Hada ein Parkgelände vor dem Waisenhaus. 2005: Pastor Hada und seine große Familie feiern das 10-jährige Bestehen des Waisenheims Maranatha. 2006: In einem Schreiben vom Januar 2006 bedankt sich Pastor Hada bei allen Spendern aus Deutschland für jede materielle und finanzielle Hilfe, durch die diese wichtige Arbeit erst möglich geworden ist. 2007: Im Kinderheim sind inzwischen 73 Waisenkinder, die neben viel Liebe und Zuwendung auch eine gute christliche Erziehung erhalten. Für Pastor Gligor Hada, der selbst als Halbwaise in ärmsten, menschenunwürdigen Verhältnissen aufgewachsen ist, wurde die Fürsorge für diese Kinder zum dringendsten Anliegen seines Dienstes und Lebens. Die schreiende Not vieler Waisen und sozial benachteiligter Kinder in Rumänien sehend, ist es bei ihm und seiner Frau Josefina immer noch der sehnlichste Wunsch, mehr diesen Ärmsten der Armen konkrete Hilfe zu leisten. Diesem Anliegen möchte der SamariterDienst in Rumänien mit Ihrer Hilfe gerne auch in Zukunft nachkommen. S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/

12 Licht am Horizont Unsere Straßenkinderprojekte in der Ukraine Die kleinen Perlen vom Waisenheim Perlinka in Alexandria Auf unserer Reise im April 2008 besuchten wir neben vielen Familien unseres Projektes Heimat für heimatlose Kinder in Familien, den Reha-Zentren und den vom SamariterDienst unterstützten Kinderheimen auch wieder die Kinder vom Waisenheim Perlinka in Alexandria in der Zentral-Ukraine. Sofort wurden wir von den Jüngsten umringt, die uns unbedingt ihr neuestes Spielgerät zeigen wollten ein kleines Kinderkarussell. Beim Spielen und Toben vergessen sie das schwere Leid, das sie in ihrem jungen Leben schon ertragen mussten. Zurzeit leben 21 Jungs und 15 Mädchen im Alter zwischen 4 und 18 Jahren im Heim. Die Wohnsituation ist leider momentan sehr unbefriedigend, denn es steht für die Kinder jeweils nur ein Schlafraum zur Verfügung. Im Speisesaal und den Spiel- und Lernzimmern ist alles sehr sauber und aufgeräumt. Die Wände sind mit Bildern und Urkunden der Kinder verziert. Das Gelände im Freien ist gepflegt mit einem großen Hof und einer schönen Spielwiese. Sofia Der Leiter des Heims erzählt uns die Geschichte der kleinen Sofia, 4 Jahre alt: Sofias Schicksal fällt aus der Reihe, es ist den Schicksalen anderer Kinder nicht ähnlich: Sofia ist im Wald gefunden worden. Wie lange sie dort schon herumgeirrt war, kann niemand sagen. Wie sich später herausgestellt hat, ist sie von ihrer betrunkenen Mutter vergessen worden. Es wurde vermutet, dass die Mutter dies mit Absicht getan hatte. Das konnten wir jedoch nicht sicher ermitteln. Im Kinderheim Perlinka ist Sofia seit einem Jahr. Sie ist ein sehr begabtes Kind. Sie liest gerne Gedichte und behält sich mühelos Liedtexte. Sofia Weil die Eltern von Sofia immer betrunken sind, hat ihnen der Staat die Elternrechte nun entzogen. Sofias allergrößter Traum: In einer normalen, guten Familie leben und liebevolle Eltern haben. Denn so gut das Leben in einem christlichen Heim wie Perlinka im Gegensatz zu einem Leben in staatlichen Waisenhäusern und Internaten auch sein mag, es kann doch das Heranwachsen in einer Familie mit Mutter, Vater und Geschwistern niemals ersetzen. Für die kleine Sofia und sieben andere Waisenkinder von Perlinka wird bald der sehnlichste Wunsch in Erfüllung gehen. Die Dokumente für die Adoption bzw. Aufnahme als Pflegekind sind fertig und es gibt einige Familien in den Kirchengemeinden, die bereits sehnsüchtig auf ihr neues Kind warten. 12 S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/2009

13 Anna, Vladimir und Anton Anna (14) wohnt seit 13. Februar 2001 mit ihren Brüdern Vladimir (16) und Anton (13) im Kinderheim Perlinka. Ihre Kindheit war äußerst schwer: Die Mutter war Alkoholikerin und Drogenabhängige, sie starb Die Kinder waren gezwungen, Nächte außer Haus zu verbringen, da die Eltern diverse, unbekannte Leute nach Hause mitbrachten, die sich betranken und Drogen nahmen. Oft übernachteten die Kinder in Kanalschächten auf Wärmeversorgungsrohren. Im Winter verbrachte Anton die Nächte auf dem Schnee unter dem Balkon. An einem Wintertag fanden ihn zur Arbeit gehende Menschen angefroren. Dank dieser Menschen haben die Kinder überlebt und sind ins Kinderheim gelangt. Heute gehen Anna und Anton in die siebte Klasse der Mittelschule, Vladimir ist im zweiten Berufsausbildungsjahr zum Dreher. Dank den Mitarbeitern des Kinderheims Perlinka haben sie eine neue Familie und eine Möglichkeit gefunden, wieder in die Gesellschaft integriert zu werden. Irina Irina (17) ist bei uns seit 17. August 2000 als sie zehn Jahre alt war. Irinas Eltern führten eine asoziale Lebensweise, tranken Alkohol und stahlen. Als Irina neun Jahre alt war, wurde sie von ihrem Bruder und dessen vier Anna und Irina Freunden vergewaltigt. Als sie bei uns war, ging sie gerne zur Schule und lernte gut. Sonntags ging Irina zusammen mit den anderen Kindern in die Kirchengemeinde am Ort und besuchte die Sonntagsschule, in der sie sich als gehorsames und gewissenhaftes Mädchen bewährt hat. Nach der neunten Klasse machte Irina eine Ausbildung als Köchin in der Berufsschule. Nach der Ausbildung hatte sie sich entschlossen, eine weitere Ausbildung zu machen als Veterinärin in der Technischen Fachschule. Jetzt ist Irina im zweiten Ausbildungsjahr. Irina s Eltern sind die Elternrechte zwischenzeitlich entzogen worden. Trotzdem führen sie ihre asoziale Lebensweise weiter, besuchen Irina nicht, gratulieren ihr nie zum Geburtstag, machen so, als ob Irina nicht existiert und freuen sich nicht über Irinas Erfolge. Durch die Zusammenarbeit von Heimmitarbeitern und allen an der Lebensfunktion des Kinderheimes Perlinka unmittelbar Mitwirkenden hat Irina ein neues Leben erhalten und ist zum vollwertigen Mitglied der Gesellschaft geworden. S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/

14 Frühling in Slavjansk Es ist Frühling in der Ukraine und wir konnten endlich wieder das Obergeschoss, welches während der Heizperiode geschlossen war, bewohnbar machen. Mit großer Freude begannen die Kinder, ihre Zimmer einzurichten. Und wir haben auch schon sechs neue Kinder aufnehmen können. Diese Kinder kommen alle aus sehr schwierigen Verhältnissen: Verwahrlosung, alkoholsüchtige Eltern, extreme Armut, körperlicher wie auch sexueller Missbrauch. Ich bin Gott sehr dankbar, dass er den Kindern einen Ausweg aus diesem Elend gab. Bitte betet, dass die Kinder sich bei uns gut erholen. Und betet immer auch für ihre Eltern, auch sie brauchen Gott ganz dringend! Eva, Mitarbeiterin im Kinderheim Segel der Hoffnung in Slavjansk Eva Raigorodok: Humanitäre Hilfe kommt an Im April 2008 kam ein LKW vom SamariterDienst in Raigorodok/Ukraine an. Es waren hauptsächlich medizinische Hilfsmittel wie Krücken, Betten, Krankenstühle geladen. Aber auch viele Kisten mit sonstiger humanitärer Hilfe waren dabei. Diese wurden in Zusammenarbeit mit der Dorfbehörde während einer Aktion auf der Straße an ca. 300 Personen verteilt. Die Freude unter den hilfsbedürftigen Menschen war groß, als sie mit Kleidung und Schuhen nach Hause gehen durften. 14 S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/2009

15 Ein Herzenswunsch wird Realität Das Kinderdorf in Tschervonoje Blühende Sonnenblumen, tiefschwarze Erde, wogende Getreidefelder, kilometerbreite Flüsse, tanzende Folkloregruppen das ist das romantische Bild, wenn wir an die Ukraine denken. In Wirklichkeit ist dieses mit Quadratkilometern zweitgrößte Land Europas eines der ärmsten Länder unseres Kontinents! Überalterte Industrieanlagen und gefährliche Bergwerke, in denen jedes Jahr bei Unglücken viele Arbeiter sterben so rückt die Ukraine für kurze Zeit immer mal wieder bei uns in die Medien. Die Schere zwischen Arm und Reich in dem 46 Millionen Einwohner zählenden Land am Schwarzen Meer klafft seit einigen Jahren immer mehr auseinander. Probleme wie Arbeitslosigkeit, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Aids, Kriminalität, hohe Inflationsrate und dem Zerfall der Familien stehen die Menschen oftmals hilflos gegenüber. Laut neuester Statistik sind immer noch Kinder und Jugendliche in staatlichen Heimen untergebracht. Die ca Straßenkinder sind für die Behörden ein unlösbares Problem. Viele Christen in der Ukraine möchten dem unaussprechlichen Leid dieser vergessenen Kinder begegnen und ihnen eine lebenswerte Kindheit schenken. Zusammen mit Pastor Genadij Mochnenko aus Mariupol gründeten drei Ehepaare und Mitarbeiter des Waisenheimes Pilgrim das Kinderdorf in Tschervonoje. In diesen drei Familien haben bereits 25 Straßenkinder ein liebevolles neues Zuhause gefunden. Für Olga Kuznetzova und ihren Mann Alexander sowie für die anderen Pflegeeltern und natürlich am meisten für die Kinder ist damit endlich ein Herzenswunsch in Erfüllung gegangen. Pflegevater Alexander, Igor und Sergej Olga erzählt uns von ihren Kindern: Das ist Roman, 17 Jahre, fast taubstumm, er lebte sechs Jahre auf der Straße. Niemand weiß, wo und wie er überlebt hat und was er erleiden musste. Er hat noch keine Dokumente. Sein Hobby ist Zeichnen. Sergej, 15 Jahre, wurde als kleines Kind von der Oma an Fremde verkauft. Diese schickten ihn zum Betteln und Stehlen auf die Straße. Wenn er nicht genug Geld sammelte, wurde er schwer geschlagen und misshandelt. Er spielt gerne und gut Saxophon. Igor ist auf der Krim geboren und hat noch zwei Halbbrüder. Er lebte jahrelang als Straßenkind. Ein Onkel brachte ihn ins Kinderheim Pilgrim. Sein Hobby ist ebenfalls Saxophonspielen. Roman Sergej Neues Zuhause für 13 Kinder: Das Adlernest von Alexander und Olga in Tschervonoje S AMARITERD IENST M AGAZIN 2008/

16 Hier helfen wir Humanitäre Hilfe für Not leidende Familien, Kinder und Senioren in Rumänien, Bulgarien, Ukraine, Ungarn und anderen osteuropäischen Ländern. Bau und Aufrechterhaltung von Heimen für Waisen und heimatlose Kinder. Wir unterstützen zurzeit fünf Waisenheime in der Ukraine (Slavjansk, Kramatorsk, Jenakiewo, Mariupol und Alexandria) mit 150 Kindern und drei Waisenheime in Rumänien (Hunedoara, Neudorf und Arad) mit 100 Kindern. Integration von Straßenkindern und Waisen in christliche Familien. 165 Kinder sind momentan in einer guten Familie aufgenommen und haben so ein neues Zuhause gefunden (Projekt Heimat für heimatlose Kinder Patenschaften Ukraine). Rehabilitation von alkohol- und drogenabhängigen Straßenkindern und jungen Erwachsenen in Reha-Zentren in Mariupol und Slavjansk/ Ukraine. Unterstützung von 10 Kindergärten in Rumänien mit fast 500 Kindern. Für viele Kinder und Eltern ist diese segensreiche und wichtige Arbeit nicht mehr wegzudenken. Jedes Jahr im November und Dezember findet die beliebte Weihnachtsaktion Ein Weihnachtsgeschenk von Ihnen statt. Im letzten Jahr konnten über Pakete mit Grundnahrungsmitteln gesammelt und nach Osteuropa gebracht werden. Kontonummer Deutschland Konto Kreissparkasse Waiblingen BLZ Kontonummer Schweiz UBS AG CH-8098 Zürich Konto Y Swift-Code: UBSWCHZH80A Stiftungskonto des Hilfswerk SamariterDienst Konto Bank für Sozialwirtschaft Stuttgart BLZ Verwendungszweck: Hilfswerk SamariterDienst Hilfswerk SamariterDienst e.v. Schurwaldstr. 10 D Urbach Tel. ( ) Fax ( ) HSD@SamariterDienst.de

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi ahrensburg24.de /round-table-60-859-pakete-fuer-den-weihnachtskonvoi/ ve Ahrensburg (ve). 859 Päckchen haben ein Dutzend Männer und viele Kinder heute

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net

Kinderrechte. Homepage: www.kibue.net Kinderrechte Homepage: www.kibue.net Alle Kinder sind wichtig und haben die gleichen Rechte. Das Recht auf Gleichheit Alle Kinder auf der ganzen Welt haben die gleichen Rechte! Denn jedes Kind ist gleich

Mehr

Stand: 1. Dezember 2014

Stand: 1. Dezember 2014 Stand: 1. Dezember 2014 O Klasse 7 = 42 Schüler O Klasse 8a = 30 Schüler O Klasse 8b = 30 Schüler O 19 LehrerInnen Berufliche Förderung Januar- Oktober 2015 Ausschreibung läuft für je 25 Plätze Berufsausbildung

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Kurzer Bericht über die

Kurzer Bericht über die SAB Patenschaft Projekt Patenkind: AN Chivan Pateneltern: Polzien, Christine und Peter Kurzer Bericht über die Lebens-Situation der Müllsammlerfamilie AN und die Durchführung des humanitären Projektes

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Sibylle Mall // Medya & Dilan

Sibylle Mall // Medya & Dilan Sibylle Mall // Medya & Dilan Dilan 1993 geboren in Bruchsal, Kurdin, lebt in einer Hochhaussiedlung in Leverkusen, vier Brüder, drei Schwestern, Hauptschulabschluss 2010, Cousine und beste Freundin von

Mehr

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE

SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE SARUNLAPORN AUS THAILAND EINE BILDERGESCHICHTE Sarunlaporns Großmutter arbeitet in der Produktion der Engel. Hier zeigt Sarunlaporn einige Bilder aus ihrem Leben. 01 HALLO! Ich heiße Sarunlaporn, bin das

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Die Missionsstation und die Internatsschule der Thuiner Franziskanerinnen in Delvine, Albanien. unterstützt von der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn

Die Missionsstation und die Internatsschule der Thuiner Franziskanerinnen in Delvine, Albanien. unterstützt von der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn Die Missionsstation und die Internatsschule der Thuiner Franziskanerinnen in Delvine, Albanien unterstützt von der Europaschule Gymnasium Rhauderfehn Albanien in Europa 1 Ein paar Informationen Albanien

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

Ein Teddy reist nach Indien

Ein Teddy reist nach Indien Ein Teddy reist nach Indien Von Mira Lobe Dem kleinen Hans-Peter war etwas Merkwürdiges passiert: Er hatte zum Geburtstag zwei ganz gleiche Teddybären geschenkt bekommen, einen von seiner Großmutter und

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Besuchsbericht zu meinem Besuch im Waisenhaus in Hoi An Dez 2013/Jan 2014

Besuchsbericht zu meinem Besuch im Waisenhaus in Hoi An Dez 2013/Jan 2014 Waisenhaus in Hoi An, Vietnam AKTION Besuchsbericht zu meinem Besuch im Waisenhaus in Hoi An Dez 2013/Jan 2014 Wieder einmal habe ich das Zentrum für Waisen und behinderte Kinder in Hoi An, Vietnam besucht.

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört:

Die Sterntaler. Die Sterntaler. Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch. Dieses Büchlein gehört: U Unterrichtsvorschlag Beitrag zum Textverständnis / Grammatik im Deutsch «ist ein kurzes Märchen. Es steht in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm ab der 2. Auflage von 1819 an Stelle 153, vorher

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6

Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Merkvers Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. 1. Timotheus 2,6 Einstieg Anspiel mit 2 Kidnappern (vermummt), die gerade ihre Lösegeldforderung telefonisch durchgeben... BV lehren Sicher

Mehr

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot

MIT TEN UNTER UNS. Ein Integrationsangebot MIT TEN UNTER UNS Ein Integrationsangebot AUS ALLEN L ÄNDERN MIT TEN IN DIE SCHWEIZ Damit Integration gelingt, braucht es Offenheit von beiden Seiten. Wer bei «mitten unter uns» als Gastgebende, Kind,

Mehr

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein

Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Evangelisch-Lutherische Freikirche Zionsgemeinde Hartenstein Predigt zum 14. Sonntag nach Trinitatis 2015 über Ps 50,14f.22f Pastor M. Müller GOTT DANKEN IST IHN NICHT VERGESSEN Predigttext (Ps 50,14f.22f):

Mehr

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten

Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten Seite 1 von 5 Materialien für den Unterricht zum Film Crazy von Hans-Christian Schmid Deutschland 2000, 93 Minuten 1 INTERNAT a) Was fällt dir zum Thema Internat ein? Schreibe möglichst viele Begriffe

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben.

Also: Wie es uns geht, das hat nichts mit dem zu tun, ob wir an Gott glauben. Liebe Schwestern und Brüder, Ich möchte mit Ihnen über die Jahreslosung dieses Jahres nachdenken. Auch wenn schon fast 3 Wochen im Jahr vergangen sind, auch wenn das Jahr nicht mehr wirklich neu ist, auch

Mehr

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten

Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Das Thema von diesem Text ist: Geld-Verwaltung für Menschen mit Lernschwierigkeiten Dieser Text ist von Monika Rauchberger. Monika Rauchberger ist die Projekt-Leiterin von Wibs. Wibs ist eine Beratungs-Stelle

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft.

Da es abends nicht selten während den Hausaufgaben Stromausfall gab, wurde ein Stromgenerator angeschafft. Lisa Hils Mein Aufenthalt in Pematangsiantar/Indonesien: Nach dem Abitur beschloss ich, für mehrere Monate nach Indonesien zu gehen, um dort im Kinderheim der Organisation und Stiftung Bina Insani in Pematangsiantar

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28)

Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Predigt an Silvester 2015 Zuhause bei Gott (Mt 11,28) Irgendwann kommt dann die Station, wo ich aussteigen muss. Der Typ steigt mit mir aus. Ich will mich von ihm verabschieden. Aber der meint, dass er

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Menschen haben Bedürfnisse

Menschen haben Bedürfnisse 20 Menschen haben Bedürfnisse 1. Menschen haben das Bedürfnis nach... Findet zehn Möglichkeiten, wie diese Aussage weitergehen könnte. 21 22 Allein auf einer Insel 5 10 15 20 25 Seit einem Tag war Robinson

Mehr

Schule für Uganda e.v. Bosenheimer Straße 51, 55546 Hackenheim Tel: 0671 / 79 64 636

Schule für Uganda e.v. Bosenheimer Straße 51, 55546 Hackenheim Tel: 0671 / 79 64 636 Februar 2016 Liebe Paten, liebe Spender, liebe Mitglieder und liebe Freunde, Heute wollen wir Euch mal wieder über die Entwicklungen unserer Projekte in Uganda informieren. Wir können sehr zufrieden auf

Mehr

Tag der Schulverpflegung 2014

Tag der Schulverpflegung 2014 Tag der Schulverpflegung 2014 (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft des Landes Rheinland Pfalz) Thema: Lebensmittelverschwendung Erschreckend!!! Jeder von uns wirf durchschnittlich pro Jahr

Mehr

Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate.

Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate. Schenken Sie Zukunft, werden Sie Pate. für die Kinder Kinder brauchen unsere Hilfe. Überall in den ärmsten Ländern unserer Welt gibt es Kinder, die in größter Armut leben, weil Krisen, Krieg und Katastrophen

Mehr

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde,

Neues aus Burma. Liebe Projekt- Burma Freunde, . Neues aus Burma 23. Februar 2015 Liebe Projekt- Burma Freunde, Kennen Sie das? Das neue Jahr ist noch keine 8 Wochen alt, da haben wir alle schon wieder alle Hände voll zu tun. Wir von Projekt Burma

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären:

Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären: Lassen Sie sich dieses sensationelle Projekt Schritt für Schritt erklären: Gold Line International Ltd. Seite 1 STELLEN SIE SICH VOR: Jeder Mensch auf der Erde gibt Ihnen 1,- Dollar Das wäre nicht schwer

Mehr

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete

Versetzungsgefahr als ultimative Chance. ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefahr als ultimative Chance ein vortrag für versetzungsgefährdete Versetzungsgefährdete haben zum Großteil einige Fallen, die ihnen das normale Lernen schwer machen und mit der Zeit ins Hintertreffen

Mehr

Freunde und Förderer Lake Gardens e.v. Mädchencenter Kolkata/Kalkutta

Freunde und Förderer Lake Gardens e.v. Mädchencenter Kolkata/Kalkutta Freunde und Förderer Lake Gardens e.v. www.lakegardens.org Spendenkonto: VR-Bank Rhein-Erft eg BLZ 371 612 89 Konto 101 523 1013 22.August 2013 Liebe Freundinnen und Freunde des Mädchencenters in Kalkutta,

Mehr

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben

Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Diese 36 Fragen reichen, um sich zu verlieben Wie verliebt er oder sie sich bloß in mich? Während Singles diese Frage wieder und wieder bei gemeinsamen Rotweinabenden zu ergründen versuchen, haben Wissenschaftler

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Ein Herz für Kinder... Eine Decke gegen die Kälte...

Ein Herz für Kinder... Eine Decke gegen die Kälte... Ein Herz... Eine Decke gegen die Kälte... 8405 WINTERTHURP. P. Schweiz Hinterdorfstrasse 58 CH - 8405 Winterthur 85-419806-5 www.herz-fuer-kinder.ch info@herz-fuer-kinder.ch T +41 (0)52 246 11 44 F +41

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Datum: Pepe aus Ecuador

Datum: Pepe aus Ecuador Pepe aus Ecuador Ich bin 12 Jahre alt und arbeite auf einer Bananenplantage mit meinem Vater, meiner Mutter und zwei jüngeren Brüdern. Meine anderen vier Geschwister sind noch zu klein, um zu arbeiten.

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache

Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache Wenn Gott redet... Apostelgeschichte 8,26-39 Pastor Friedemann Pache "Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, und in ganz

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim Angst und Drohung Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Urgroßsheikh Abd Allah Faiz ad Daghistani Was hast du gemacht, eben mit deinem Kind? Du hast

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Wir planen unsere Unterstützung mit!

Wir planen unsere Unterstützung mit! Wir planen unsere Unterstützung mit! Informationen über den Integrierten Teil-Habe-Plan Hessen Ein Heft in leichter Sprache 02 Impressum Diese Menschen haben das Heft gemacht. In schwerer Sprache heißt

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten

Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Sie bekommen Ergänzungs leistungen? Dann ist dieses Merk blatt für Sie. Ein Merk blatt in Leichter Sprache Rück vergütung für Krankheits kosten und Behinderungs kosten Wann bekommen Sie Geld zurück? Dieser

Mehr

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft.

A2 Lies den Text in A1b noch einmal. Welche Fragen kann man mit dem Text beantworten? Kreuze an und schreib die Antworten in dein Heft. Seite 1 von 5 Text A: Elternzeit A1a Was bedeutet der Begriff Elternzeit? Was meinst du? Kreuze an. 1. Eltern bekommen vom Staat bezahlten Urlaub. Die Kinder sind im Kindergarten oder in der Schule und

Mehr

Teil 2 Unser Klassenfahrt-Tagebuch

Teil 2 Unser Klassenfahrt-Tagebuch Teil 2 Unser Klassenfahrt-Tagebuch Montag, 24.9.2007 aufgeschrieben von Leon, Sven, Fabian, Nils Ich wurde am Montag um 6.15 Uhr geweckt. Ich habe einen Toast gefrühstückt. Nach dem Frühstücken habe ich

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder)

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder) Auswertung: Fragebogen "Eltern mit geistiger Behinderung und ihre Kinder" (vgl. Infobrief Nr. / Herbst, Rücklauf: ausgefüllte Fragebogen). Verhältnis der Eltern Verhältnis Eltern Ergänzung: waren ein Paar,

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet!

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Sie war noch nie in Afrika hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Hunger Nahrung zu Müll machen Nahrung im Müll suchen Auf unserer Welt sind die Dinge sehr ungleich verteilt. Während die westliche

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen

Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen K-HW Patenschaften Mit einer Patenschaft können Sie einem Kind oder einem ganzen Dorf helfen Warum gibt es K-HW-Patenschaften? Ohne Spenden und Patenschaften wäre die Arbeit von K-HW nicht möglich! Um

Mehr

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf?

Mit Gott rechnen. 3. Ausgeben. 3. Ausgeben. Einzelübung. Mammons Trick der Konsumtempel. Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Einzelübung Was war Dein bisher schönster Lustkauf? Mammons Trick der Konsumtempel 1 Ein weiser Verbraucher Ein weiser Verbraucher ist jemand, der die Früchte seiner Arbeit genießen kann, ohne dem Materialismus

Mehr

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115

Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo projektu: Gymnázium a Střední odborná škola, Rokycany, Mládežníků 1115 Číslo šablony: 11 Název materiálu: Ročník: 4.L Identifikace materiálu: Jméno autora: Předmět: Tématický celek: Anotace: CZ.1.07/1.5.00/34.0410

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Geburtstagsgedanken, das schönste Fotobuch für Kinder + Giveaway mit Kleine Prints

Geburtstagsgedanken, das schönste Fotobuch für Kinder + Giveaway mit Kleine Prints pink-e-pank.de Geburtstagsgedanken, das schönste Fotobuch für Kinder + Giveaway mit Kleine Prints November 20, 2014 Zwei. Mein kleines Mädchen ist seit Dienstag zwei Jahre alt. Das sind 24 Monate, 104

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

GRaz sucht Pflegeeltern. Begleiten Sie Kinder auf ihrem Lebensweg.

GRaz sucht Pflegeeltern. Begleiten Sie Kinder auf ihrem Lebensweg. GRaz sucht Pflegeeltern Begleiten Sie Kinder auf ihrem Lebensweg. Lebensbegleiter Pflegekinder brauchen nähe Liebe Grazerinnen, liebe Grazer, wir alle wünschen uns glückliche Kinder, die in einem intakten

Mehr

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache

Dr. Hans-Ulrich Rülke. Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Dr. Hans-Ulrich Rülke Der nächste Schritt für unser Land Das Kurz-Wahlprogramm in Leichter Sprache Liebe Bürger und Bürgerinnen, Baden-Württemberg ist Vorbild für Deutschland. Viele andere Bundes-Länder

Mehr