Callistephus (Astern) optimaler ph-wert: 5,0-7,0 kritischer Salzgehalt: 2,0 g/l Erde

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1 Callistephus (Astern) optimaler ph-wert: 5,0-7,0 kritischer Salzgehalt: 2,0 g/l Erde Pythium-Wurzelfäule (Pythium acanthicum, P. ultimum) SCHADBILD: Befallene Pflanzen welken. Die Wurzeln verfärben sich braun und sterben ab. Wurzelhalsfäule (Phytophthora cryptogea) SCHADBILD: Der Stängel verfärbt sich am Wurzelhals schwarz und fault. Besonders die Jungpflanzen welken und sterben ab. Fusarium-Fuß- und -Stängelfäule (Fusarium lateritium und F. culmorum) SCHADBILD: Befallene Pflanzen welken mitunter zunächst einseitig. Blätter u. Blütenköpfe hängen herab. Wurzelhals und Stängelgrund sind oft gebräunt u. werden später schwarz. Bei Feuchtigkeit bildet sich auf den befallenen Stellen ein rotgelber Pilzrasen. Fusarium-Welke (Fusarium oxysporum) SCHADBILD: Bei Befall welken die Triebe oder die gesamte Pflanze. Die unteren Blätter vergilben. Aatiram (Thiram) mit 3,0 g/kg Saatgut beizen, max. 1 Anwendung vor der Saat Aliette WG (Fosetyl) mit 0,5 % bei getopften oder gepflanzten Kulturen sowie mit 0,25 % bei Stecklingen, Jungpflanzen und Topfpflanzen, max. 6 Anwendungen im Gießverfahren im Freiland und, nur gegen Phytophthora-Arten Fonganil Gold (Metalaxyl-M) zur Anzucht und Topferdebehandlung (gießen und untermischen) mit 25 ml/m³ Erde sowie im Gießverfahren mit 0,0125 % in ml Brühe je nach Topfgröße, max. 1 Anw., im Fonganil Neu (Metalaxyl) zur Anzucht und Topferdebehandlung (gießen und untermischen) mit 100 ml/m³ Erde sowie im Gießverfahren mit 0,05 % in ml Brühe je nach Topfgröße, max. 1 Anwendung, im Previcur N (Propamocarb) - mit 0,15 % Gieß- oder Tauchbehandlung von Stecklingen vor dem Stecken - Gießbehandlung nach dem Topfen mit max. 6 Anw. im Abstand von 21 Tagen - Gießbehandlung nach dem Pflanzen - Gießbehandlung von Anzuchtbeeten - Saatbeete mit 0,25 %, max. 1 Anw., im Proplant (Propamocarb) - mit 0,15 % Tauchbehandlung von Jungpflanzen - mit 120,0 l/ha Gießbehandlung nach dem Topfen oder Pflanzen sowie von Stecklingen vor dem Stecken, max. 6 Anw. im Abstand von 21 Tagen, im FZB 24 (Bacillus subtilis) Saatgut für 10 min in 0,1 %ige Brühe tauchen und rücktrocknen. Nach dem Pikieren oder bei Pflanzung sind die Pflanzen mit 0,02 %iger Brühe mit 2,0 l/m² anzugießen. Zurzeit ist kein Pflanzenschutzmittel gegen Fusarium-Arten zugelassen. 2,0-3,0 l/m² Brühe oder ml Brühe pro Topf je nach Durchmesser im Gießverfahren. Nach der Gießbehandlung sollte sofort gewässert werden, damit der Wirkstoff schnell in die Wurzelzone gelangt und evtl. Brüherückstände auf den Blättern abgewaschen werden. Tankmischung wird nicht empfohlen! Beete bzw. Saatkisten gleichmäßig vor der Saat bzw. gleich nach dem Abdecken mit 0,25 %iger Brühe (Aliette) abgießen bzw.25 ml auf 10 l Wasser (Previcur). Je nach Substrateigenschaften 2-4 l Brühe/ m² ausbringen. Fonganil Neu Bei der Bekämpfung von Blattfleckenpilzen mit Sportak wurden Nebenwirkungen gegen Fusarium beobachtet (ZEN). 101

2 Callistephus (Astern) Verticillium-Welke (Verticillium Zurzeit sind keine Präparate zugelassen. albo-atrum) und Gelbwelke (Phialophora asteris) SCHADBILD: Der Befall tritt ca Wochen nach dem Auspflanzen auf. Befallene Pflanzen zeigen eine deutlich einseitige Vergilbung. Euparen M WG (Tolylfluanid) mit 5,0-10,0 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 10 Anwendungen im Abstand von 7-10 Tagen, im Grauschimmel (Botrytis cinerea) SCHADBILD: Die Primärinfektion beginnt an abgestorbenen Pflanzenteilen. Hohe Luftfeuchtigkeit sowie Mangel an Licht und Wärme begünstigen den Pilz und führen zu einer raschen Vergrößerung der Befallsstelle. Blattfleckenkrankheit (Ascochyta asteris) SCHADBILD: Diese Krankheit wird durch Saatgut übertragen. Befallene Blätter bilden kreisförmige, scharf begrenzte Flecken. ROVRAL (Iprodion) mit 0,1 %, max. 3 Anwendungen, im Freiland und Teldor (Fenhexamid) mit 2,0-5,0 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 2 Anwendungen im Abstand von Tagen, im (G) Euparen M WG (Tolylfluanid) mit 3,2-6,4 kg/ha je nach Pflanzengröße in l/ha Wasser, max. 6 Anwendungen, im (G) Funguran u. a. (Kupferoxychlorid) mit 4,0-6,0 kg/ha je nach Pflanzengröße in l/ha Wasser, max. 2 Anwendungen, im Freiland und (G) Folicur (Tebuconazol) mit 0,5-1,0 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 2 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen, im Freiland und Bei Befall sind Anbaupausen von 3-4 Jahren einzuhalten. Einer Ausbreitung dieser Krankheit ist durch Ammoniumsulfat-Düngung vorzubeugen. Euparen M WG und Rovral hinterlassen starke Spritzflecken. Durch Zusatz von Netzmitteln z. B. ProNet Alfa oder Aminosol (jeweils mit 0,3 %) werden die Spritzflecken etwa bis zu 60 % reduziert. Rovral auch gegen Rhizoctonia solani genehmigt. Das Mittel verursacht keine Spritzflecken, kann aber Wachstumsdepressionen (Stauchewirkung) hervorrufen. (ZEN) Das Mittel SCORE verursacht keine Spritzflecken. (G) Ortiva u. a. (Azoxystrobin) mit 1,0 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 2 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen, im Freiland und (G) SCORE (Difenoconazol) mit 0,4 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 5 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und (G) Stratego (Propiconazol + Trifloxystrobin) mit 1,0 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm) in 1000 l/ha Wasser, max. 2 Anwendungen, im Freiland und (G) Systhane 20 EW (Myclobutanil) mit 0,3-0,6 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 3 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und (G) Tilt 250 EC oder Desmel (Propiconazol) mit 0,12 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 5 Anwendungen im Abstand von 5-10 Tagen, im Freiland und Wachstumsdepressionen (Stauchung) können verursacht werden. (ZEN) 102

3 Callistephus (Astern) Fortsetzung Blattfleckenkrankheit (G) Sportak (Prochloraz) mit 1,2 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm) in 1200 l/ha Wasser, max. 2 Anwendungen im Abstand von 7-14 Tagen, im Freiland und Rost (Puccinia asteris) BASF-Maneb-Spritzpulver u. a. (Maneb) SCHADBILD: Auf der Blattunterseite bilden sich schwarz-braune Pusstand von Tagen, im Freiland und mit 0,2 %, max. 8 Anwendungen im Abteln. Baymat flüssig (Bitertanol) mit 0,125 % im Freiland und 0,1 % im, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen (G) Discus oder Stroby WG (Kresoximmethyl) mit 0,15-0,3 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 2 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland und Dithane Neo Tec u. a. (Mancozeb) mit 0,2 %, max. 6 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und Ortiva u. a. (Azoxystrobin) mit 0,48-0,96 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 6 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen, im Freiland und Polyram WG (Metiram) mit 0,2 %, max. 8 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und (G) SCORE (Difenoconazol) mit 0,4 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 3 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und Echter Mehltau (Erysiphe cichoriacearum) SCHADBILD: Staudenastern werden besonders stark befallen. Befallene Blätter zeigen einen mehligweißen Belag. (G) Systhane 20 EW (Myclobutanil) mit 0,3-0,6 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 3 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen, im Freiland und Baymat flüssig (Bitertanol) mit 0,125 % im Freiland und 0,075% im, max. 3 Anwendungen BioBlatt-Mehltaumittel (Lecithin) mit 1,5-4,5 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 12 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen, im Freiland und (G) Ortiva u. a. (Azoxystrobin) mit 1,0 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 2 Anw. im Abstand von 8-12 Tagen, im Freiland Euparen M WG (Tolylfluanid) mit 5,0-10,0 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 10 Anwendungen, im Freiland Kumulus WG u. a. (Schwefel) mit 0,25 %, im Freiland Dieses Mittel hinterlässt leichte Spritzflecken. Stauchewirkung beachten! Das Mittel verursacht keine Spritzflecken. Um Resistenzbildung zu vermeiden, sind nur 2 Anwendungen mit diesem Mittel vorzunehmen Das Mittel verursacht keine Spritzflecken. Dieses Präparat hinterlässt keine Spritzflecken. Schwefelpräparate nicht an stark sonnigen Tagen spritzen, Blattverbrennungen möglich. 103

4 Callistephus (Astern) Fortsetzung Echter Mehltau (G) SCORE ( Difenoconazol) mit 0,4 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 3 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und Blattläuse (Brachycaudus helichrysi) SCHADBILD: Sie treten besonders an Sommerastern in großen Mengen auf. Befallene Blätter sind stark gekräuselt. Die zwischen den Herzblättchen sitzenden Läuse sind mit nicht systemisch wirksamen Präparaten nur dann zu bekämpfen, wenn sehr sorgfältig gearbeitet wird. Baythroid 50 (Cyfluthrin) mit 0,03 %, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland Bulldock (beta-cyfluthrin) mit 0,05 %, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland Confidor WG 70 (Imidacloprid) mit 0,035 %, max. 2 Anwendungen (bei Befallsbeginn und Neubefall), im und 0,015 %, max. 1 Anwendung, im Freiland Metasystox R (Oxydemeton-methyl) mit 0,1 %, max. 2 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland Metasystox R spezial (Oxydemetonmethyl) mit 0,25 %, max. 2 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und NeemAzal-T/S (Azadirachtin [Neem]) mit 3,0 l/ha, max. 2 Anwendungen im Abstand von 7-14 Tagen, im Freiland und PERFEKTHION oder Rogor 40 L (Dimethoat) mit 0,1 %, max. 1 Anwendung, im Freiland und Pirimor Granulat zum Auflösen in Wasser (Pirimicarb) mit 0,05 %, max. 3 Anwendungen, im Freiland und Plenum 50 WG (Pymetrozin) mit 0,24-0,48 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland und Spruzit flüssig oder Pyreth (Pyrethrine + Piperonylbutoxid) mit 0,6-1,2 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 4 Anw. im Abstand von 7 Tagen, im Freiland und (G) im Auch gegen beißende Insekten. Confidor WG 70 hat eine Wirkungsdauer von 6-8 Wochen. Es wirkt gegen alle Blattlausarten. Nur bei Notwendigkeit einsetzen, um eine Resistenzbildung zu vermeiden. Nicht während der Blütezeit spritzen, da Schäden auftreten können. Die Tankmischung von Pirimor (0,05 %) + Confidor (0,035 %) hat sich als gut und verträglich gegen alle Blattlausarten erwiesen. Plenum kann auch bei niedrigen Temperaturen eingesetzt werden. 104

5 Callistephus (Astern) Fortsetzung Blattläuse Spruzit Schädlingsfrei u. a. (Pyrethrine + Rapsöl) mit 6,0-12,0 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 8 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen, im mit 0,1 %, max. 1 Anwendung, im Freiland und Baythroid 50 (Cyfluthrin) Blattwanzen (Lygus-Arten) SCHADBILD: Sie verursachen Kräuselung, Verkrüppelung der Triebe sowie Schiefwerden u. Missbildung. Erdraupen (Agrotis segetum) u.a. SCHADBILD: Fraßschäden an Wurzeln, Stängeln und jungen Trieben. Graue bis bräunlich gefärbte Raupen sind nachtaktiv. Bulldock (beta-cyfluthrin) PERFEKTHION oder Rogor 40 L (Dimethoat) Karate mit Zeon Technologie (lambda- Cyhalothrin) mit 75 ml/ha max. 1 Anwendung, im Freiland 105

6 Chrysanthemum (Chrysanthemen) optimaler ph-wert: 6,5-7,5 kritischer Salzgehalt: 2,5 g/l Erde Mittel zur Bekämpfung von Unkräutern ein- und zweikeimblättrige Unkräuter Ultra u. a. mit 10,0 l/ha vor der Bodenbe- Glyphosat-Präparate wie z. B. Roundup arbeitung, im Freiland Mittel zur Bekämpfung von bakteriellen Schaderregern Bakterielle Blattfleckenkrankheit Eine direkte chemische Bekämpfung gegen Bakterien ist nicht möglich. Nur durch (Pseudomonas syringae) SCHADBILD: Braun-schwarze Verfärbungen der Blätter. Die Blätter treten dieser Erreger eingeschränkt wer- vorbeugende Maßnahmen kann das Auf- krümmen sich und sterben ab. den: Bakterielle Welkekrankheit (Erwinia chrysanthemii) - Vermeidung häufiger Benetzung des - kranke Pflanzen vernichten SCHADBILD: Sie tritt besonders im Laubes mit Wasser (von unten gießen) Spätsommer oder Herbst auf. Plötzliches Welken der Pflanzen in Ver- - Topfgefäße bzw. Arbeitsgeräte mit - für gute Lüftung im sorgen bindung mit einseitiger oder allseitiger Schwarzfärbung des Stängels. MENNO florades desinfizieren. Bakterielle Stängelfäule (Pectobacterium carotovorum) SCHADBILD: Ein Teil des Stängels ist verbräunt und weich, so dass die Pflanze zusammenbricht. Blatt- und Stängeltumore (Agrobacterium tumefaciens) SCHADBILD: Vorwiegend am Wurzelhals oder an der Wurzel kropfförmige, blumenkohlartig zerklüftete Auswüchse. Das Bakterium überdauert im Boden. Stängelfäule (Pythium ultimum) Aliette WG (Fosetyl) SCHADBILD: Der Stängelgrund mit 0,5 % bei getopften oder gepflanzten verfärbt sich rasch fortschreitend Kulturen sowie mit 0,25 % bei Stecklingen, und oft nur einseitig schwarz. Die im Jung- und Topfpflanzen im Gießverfahren, befallenen Bereich sitzenden Blätter max. 6 Anwendungen, im Freiland und welken unter Schwarzfärbung. Phytophthora-Wurzel- und -Stängelbasisfäule (Phytophthora cryptogea) SCHADBILD: Auf dem faulenden Wurzelhals bildet sich ein grauer Schimmelpilzrasen. Die Pflanzen welken und sterben ab. Der Erreger überdauert im Boden 4-5 Jahre. Pflanzenabtötung zur Kulturvorbereitung Nur gegen Phytophthora. 106

7 Chrysanthemum (Chrysanthemen) Fortsetzung Phytophthora und Pythium Rhizoctonia-Stammgrundfäule (Rhizoctonia solani) SCHADBILD: Die Pflanzen welken infolge einer vom Boden aus angreifenden Fäule. Diese Krankheit tritt besonders in den ersten Wochen nach der Pflanzung auf. Fonganil Gold (Metalaxyl-M) zur Anzucht und Topferdebehandlung (gießen und untermischen) mit 25 ml/m³ Erde sowie im Gießverfahren mit 0,0125 % in ml Brühe je nach Topfgröße, max.1 Anwendung, im Fonganil Neu (Metalaxyl) zur Anzucht und Topferdebehandlung (gießen und untermischen) mit 100 ml/m³ Erde sowie im Gießverfahren mit 0,05 % in ml Brühe je nach Topfgröße, max. 1 Anwendung, im Previcur N (Propamocarb) mit 0,15 % - Gieß- oder Tauchbehandlung von Stecklingen vor dem Stecken - Gießbehandlung nach dem Topfen mit max. 6 Anw. im Abstand von 21 Tagen - Gießbehandlung nach dem Pflanzen - Gießbehandlung von Anzuchtbeeten - Saatbeete mit 0,25 %, max. 1 Anw., im Proplant (Propamocarb) - mit 0,15 % Tauchbehandlung von Jungpflanzen - mit 120,0 l/ha Gießbehandlung nach dem Topfen oder Pflanzen sowie von Stecklingen vor dem Stecken max. 6 Anw. im Abstand von 21 Tagen, im Trichosan (Trichoderma koningii oder T. harzianum) mit 0,1 g/l Wasser mit 2-3 Anwendungen, nach dem Pikieren oder Topfen angießen FZB 24 (Bacillus subtilis) Saatgut für 10 min in 0,1 %ige Brühe tauchen und rücktrocknen. Nach dem Pikieren oder bei Pflanzung sind die Pflanzen mit 0,02 %iger Brühe mit 2 l/m² anzugießen. (G) Risolex flüssig (Tolclofos-methyl) mit 2,0 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm) in 2000 l/ha Wasser, max. 2 Anwendungen, im (G) ROVRAL (Iprodion) mit 1,0 kg/ha (Pflanzengröße bis 50 cm) in 1000 l/ha Wasser, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Diese Präparate sind vorzugsweise auf feuchten Boden zu applizieren. Nach der Gießbehandlung sollte gewässert werden, damit der Wirkstoff in die Wurzelzone eingewaschen wird und eventuelle Brüherückstände auf den Blättern abgewaschen werden. Fonganil Neu Besonders gegen Fusarium, Rhizoctonia, Phytophthora, Sclerotium rolfsii, Armalaria mellea, Heterobasidion annosum, Chondrostereum purpureum. FZB 24 ist ein biologisches Pflanzenstärkungsmittel. Es kann in verschiedenen Verfahren prophylaktisch zur Stimulierung der Abwehrkräfte gegen bodenbürtige Krankheitserreger z. B. Fusarium, Rhizoctonia, Steptomyces im Zierpflanzenbau eingesetzt werden. 107

8 Chrysanthemum (Chrysanthemen) Verticillium-Welke (Verticillium albo-atrum, V. dahliae) SCHADBILD: Befallene Pflanzen welken und die Blätter zeigen von Blattrand oder Adern ausgehende gelbe, rote oder braune Verfärbungen. Die Blüte bleibt bei frühzeitigem Befall klein, öffnet sich schlecht und zeigt eine bleiche Färbung. Sclerotinia-Fäule (Sclerotinia sclerotiorum) SCHADBILD: Befallene Pflanzen bilden an Blättern und Stängeln braune Flecken, auf denen bei hoher Luftfeuchtigkeit wattig-weißer Pilzflaum erscheint. Befallene Stellen faulen und bilden Sclerotien (Dauerkörper), die im Boden überdauern. Phoma-Wurzel- und -Stängelgrundfäule (Phoma chrysanthemicola) SCHADBILD: Die Wurzel wird geschädigt, die Blätter zeigen dadurch Nährstoffmangel-Erscheinungen. An den Wurzeln treten rötliche Flecken auf. Der Stängelgrund wird brüchig und rissig. Ascochyta-Krankheit (Didymella ligulicola, Nebenfruchtform A. chrysanthemi) SCHADBILD: An den Blattnerven verlaufende Verbräunungen, Einsinken des Gewebes. Die Blütensprenkelung ist mit Botrytis zu verwechseln. Auf der Blüte sind kleine braune Flecken als erste Anzeichen der Erkrankung zu sehen. Die Luftfeuchtigkeit niedrig halten. Diese Pilzkrankheit ist ein Quarantäneerreger und meldepflichtig. Eine direkte chemische Bekämpfung gegen diesen Bodenpilz ist zurzeit nicht möglich. Hygiene- und Kulturmaßnahmen sind zu beachten. Befallene Pflanzen sind zu vernichten. (G) Contans WG (Coniothyrium minitans) mit 2,0 kg/ha in l/ha Wasser, max. 1 Anwendung, im Freiland und (G) Contans WG (Coniothyrium minitans) mit 4,0 kg/ha bei 10 cm Einarbeitungstiefe oder mit 8,0 kg/ha bei 20 cm Einarbeitungstiefe in l/ha Wasser, max. 2 Anwendungen, im Freiland und (G) ROVRAL (Iprodion) mit 1,0 kg/ha (Pflanzengröße bis 50 cm) in 1000 l/ha Wasser, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland und Keine Möglichkeit der chemischen Bekämpfung. (G) Euparen M WG (Tolylfluanid) mit 3,2 kg/ha (Pflanzengröße bis 50 cm) in 1000 l/ha Wasser im Freiland und mit 3,2-6,4 kg/ha je nach Pflanzengröße in l/ha Wasser im, max. 6 Anwendungen (G) Folicur (Tebuconazol) mit 0,5-1,0 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 2 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen, im Freiland und (G) Ortiva u. a. (Azoxystrobin) mit 1,0 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 2 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen, im Freiland und (G) SCORE (Difenoconazol) mit 0,4 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 5 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und Die infizierten Ernterückstände sind zu behandeln und in den Boden einzuarbeiten. Verminderung der Bodenverseuchung mit Sclerotinia-Arten. Die Behandlung erfolgt mindestens 2 Monate vor einer möglichen Sclerotinia-Infektion. Befallene Pflanzen sind aus dem Bestand zu entfernen und zu vernichten. Dieses Mittel hinterlässt starke Spritzflecken. Durch den Einsatz von Zusatzstoffen (z. B. Break-Thru, Aminosol oder ProNet-Alfa) können die Spritzflecken reduziert werden. Dieses Mittel kann Wachstumsdepressionen (Stauchung) verursachen. Dieses Mittel hinterlässt keine Spritzflecken. 108

9 Chrysanthemum (Chrysanthemen) Fortsetzung Blattfleckenkrankheit Septoria-Blattfleckenkrankheit (Septoria chrysanthemella, S. leucanthemi) SCHADBILD: Auf den Blättern sind erbsen- bzw. pfenniggroße, runde und braune Flecken, die häufig zusammenfließen. Ein Befall ist sowohl auf alten, als auch auf jungen Blättern möglich. Weißer Chrysanthemenrost (Puccinia horiana, Quarantänekrankheit an Chrysanthemum indicum) SCHADBILD: Diese Krankheit tritt besonders von August bis November auf. Blattoberseits leicht aufgehellte 5 mm große Flecken und blattunterseits pockenartige, anfangs weißliche, später braune Pusteln. Brauner Chrysanthemenrost (Puccinia chrysanthemi [chrysanthemella]) SCHADBILD: Symptome auf der Blattoberseite wie beim Weißen Chrysanthemenrost - aufgehellte gelbliche Flecken Blattunterseits treten rotbraune mit hellem Hof umgebene Flecken auf. (G) Stratego (Propiconazol + Trifloxystrobin) mit 1,0 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm) in 1000 l/ha Wasser, max. 2 Anwendungen, im Freiland und (G) Systhane 20 EW (Myclobutanil) mit 0,3-0,6 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 3 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und (G) Tilt 250 EC oder Desmel (Propiconazol) mit 0,12 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 5 Anwendungen im Abstand von 5-10 Tagen, im Freiland und BASF-Maneb-Spritzpulver u. a. (Maneb) mit 0,2 %, max. 8 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland und Baymat flüssig (Bitertanol) mit 0,125 % im Freiland und 0,1 % im, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen (G) Discus oder Stroby WG (Kresoximmethyl) mit 0,15-0,3 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 2 Anwendungen im Abstand von Tagen im Freiland und Dithane NeoTec u. a. (Mancozeb) mit 0,2 %, max. 6 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und (G) Folicur (Tebuconazol) siehe Blattfleckenkrankheit Ortiva u. a. (Azoxystrobin) mit 0,48-0,96 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 6 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen im Freiland und Polyram WG (Metiram) mit 0,2 %, max. 8 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und (G) SCORE (Difenoconazol) siehe Blattfleckenkrankheiten (G) Systhane 6W (Myclobutanil) mit 1,5-2,0 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 4 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland und (G) Systhane 20 EW (Myclobutanil) siehe Blattfleckenkrankheiten Dieses Mittel kann Wachstumsdepressionen (Stauchung) verursachen. Im ist auf niedrige Luftfeuchtigkeit zu achten. Die Pflanzen sind von unten zu gießen. An heißen Tagen sollte die Spritzung nur in den Morgen- bzw. Abendstunden durchgeführt werden. Das Mittel hinterlässt keine Spritzflecken. Um eine Resistenzbildung zu vermeiden, sind nur 2 Anwendungen mit diesem Mittel vorzunehmen. Bei Behandlungen mit Mancozeb- und Metiram- Präparaten ist die Blattunterseite gut zu benetzen. Der Einsatz erfolgt vorbeugend. Nur in Topfkulturen. Das Mittel hinterlässt keine Spritzflecken. 109

10 Chrysanthemum (Chrysanthemen) Echter Mehltau (Oidium chrysanthemi) Baymat flüssig (Bitertanol) mit 0,075 % im und SCHADBILD: Auf Stängel, Blüten 0,125 % im Freiland, max. 3 Anwendungen und Blättern weißer mehliger Belag. im Abstand von Tagen Die Blätter verkrümmen und trocknen BioBlatt-Mehltaumittel (Lecithin) ein. Besonders gefährdet sind mit 1,5-4,5 l/ha je nach Pflanzengröße, Stecklinge und Jungpflanzen während max. 12 Anwendungen im Abstand von 7 der lichtarmen Zeit und regne- Tagen, im Freiland und rischen Witterungsperioden. Euparen M WG (Tolylfluanid) mit 5,0-10,0 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 10 Anwendungen im Abstand von 7-10 Tagen, im Freiland Grauschimmel, Blütenkopffäule (Botrytis cinerea) SCHADBILD: Braune Faulstellen, die Blütenblätter sind mit grauem Pilzrasen überzogen. Nur unter sehr ungünstigen Kulturbedingungen geht der Schimmel auch auf die Blätter und den Stängel über. Itersonilia-Blütenfäule (Itersonilia perplexans) SCHADBILD: Auf den äußeren Blütenblättern bilden sich durchscheinende braune Flecken. Später greift die Fäule auf die ganze Blüte über. Diese Krankheit kann mit Botrytisfäule verwechselt werden. Man sollte reichlich lüften. Der Erreger tritt im Freiland und in ungeheizten Gewächshäusern auf. Kumulus WG u. a. (Schwefel) mit 0,25 %, im Freiland (G) Ortiva u. a. (Azoxystrobin) mit 1,0 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 2 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen, im Freiland (G) SCORE (Difenoconazol) mit 0,4 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 3 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und Euparen M WG (Tolylfluanid) mit 5,0-10,0 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 10 Anwendungen im Abstand von 7-10 Tagen, im ROVRAL (Iprodion) mit 0,1 %, max. 3 Anwendungen, im Freiland und Teldor (Fenhexamid) mit 2,0-5,0 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 2 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Zurzeit ist kein Mittel zugelassen. Bei dem Einsatz von Fungiziden gegen pilzliche Blattfleckenerreger wurde eine zwangsläufig eintretende Nebenwirkung gegen die Blütenfäule beobachtet. (ZEN) Zu hohe Luftfeuchtigkeit und starke Temperaturschwankungen vermeiden. Baymat flüssig ist mit den Insektiziden Metasystox R und Metasystox R spezial mischbar. An heißen Tagen sollte die Spritzung in den Morgen- bzw. Abendstunden durchgeführt werden. Stecklinge nicht zu früh behandeln, Bewurzelung abwarten. Vorsicht mit Schwefel- Präparaten bei Sonneneinstrahlung und hohen Temperaturen! Es können Schäden auftreten. Dieses Mittel hinterlässt starke Spritzflecken Diese Mittel hinterlassen leichte Spritzflecken. 110

11 Chrysanthemum (Chrysanthemen) Braunschwarze Chrysanthemenblattlaus und andere Blattlaus - Arten (Macrosiphoniella sanborni, Myzus persicae, Brachycaudus helichrysi, Aphis fabae, Aphis gossypii) SCHADBILD: Saugstellen sind sichtbar, die Blätter sind gekräuselt. Die Läuse sind in der Blüte sowie an den jüngsten Blättern zu finden. Baythroid 50 (Cyfluthrin) mit 0,03 %, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland Bladafum II (Sulfotep) mit 1 Dose/200 m³ Raum räuchern, max. 2 Anwendungen, im Confidor WG 70 (Imidacloprid) mit 0,035 %, max. 2 Anwendungen (bei Befallsbeginn und Neubefall) im und 0,015 %, max. 1 Anwendung im Freiland Metasystox R (Oxydemeton-methyl) mit 0,1 %, max. 2 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland Metasystox R spezial (Oxydemetonmethyl) mit 0,25 %, max. 2 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und MICULA oder Schädlingsfrei Naturen (Rapsöl) mit 12,0-24,0 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 3 Anwendungen im Abstand von 7-10 Tagen, im und max. 1 Anwendung im Freiland NeemAzal-T/S (Azadirachtin [Neem]) mit 3,0 l/ha, max. 2 Anwendungen im Abstand von 7-14 Tagen, im Freiland und Pirimor Granulat zum Auflösen in Wasser (Pirimicarb) mit 0,05 %, max. 3 Anwendungen., im Freiland und Plenum 50 WG (Pymetrozin) mit 0,24-0,48 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland und Spruzit Schädlingsfrei u. a. (Pyrethrine + Rapsöl) mit 6,0-12,0 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 8 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen, im Freiland und Auch gegen beißende Insekten. Das muss dicht sein. Confidor WG 70 hat eine Wirkungsdauer von 6-8 Wochen. Es wirkt gegen alle Blattlausarten. Nur bei Notwendigkeit einsetzen, um eine Resistenzbildung zu vermeiden. Nicht während der Blütezeit spritzen, da Schäden auftreten können. Das Präparat hat bei einigen Sorten wie Blanche, Poitevine starke Schäden verursacht. Sortenverträglichkeit überprüfen! Nicht während der Blütezeit spritzen, da Schäden auftreten können. Die Tankmischung von Pirimor (0,05 %) und Confidor (0,035 %) hat sich als gut und verträglich gegen alle Blattlausarten erwiesen. Plenum kann auch bei niedrigen Temperaturen eingesetzt werden. Diese Mittel wirken nicht gegen alle Blattlausarten. 111

12 Chrysanthemum (Chrysanthemen) Fortsetzung Blattläuse (G) Spruzit flüssig oder Pyreth (Pyrethrine + Piperonylbutoxid) mit 0,6-1,2 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 4 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen, im mit 0,1 %, max. 1 Anwendung, im Freiland und Spinnmilben (Tetranychus urticae) Bladafum II (Sulfotep) SCHADBILD: Es werden Blätter und Kiron (Fenpyroximat) Stängel befallen. Wenn Blüten vorhanden sind, werden diese bevor- max. 1 Anwendung, im Freiland und Ge- mit 0,9-1,5 l/ha je nach Pflanzengröße, zugt. Es sind Saugstellen sichtbar, wächshaus Die Blattunterseite und die Blüten Magister 200 SC oder Pride Ultra (Fenazaquin) können mit Gespinsten überzogen sein. mit 1,5 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 2 Anwendungen im Abstand von 7-14 Tagen, im Masai (Tebufenpyrad) mit 0,02 %, max. 1 Anwendung, im Metasystox R spezial (Oxydemetonmethyl) MICULA oder Schädlingsfrei Naturen (Rapsöl) mit 12,0-24,0 l/ha, max. 1 Anwendung im Freiland und 2 Anwendungen im Abstand von 7-10 Tagen im NeemAzal-T/S (Azadirachtin [Neem]) Spruzit Schädlingsfrei u. a. (Pyrethrine + Rapsöl) mit 0,15 %, max. 1 Anwendung, im Freiland und Vertimec (Abamectin) mit 0,6-1,2 l/ha in l/ha Wasser je nach Pflanzengröße, max. 10 Anwendungen im Abstand von 5-14 Tagen, im Die Tankmischung von NeemAzal-T/S + Kiron hat sich als gut wirksam und verträglich erwiesen. Das Netzmittel ProNet Alfa (0,3 %) kann mit allen Akariziden gemischt werden. Bei einigen Chrysanthemensorten können Schäden auftreten z. B. Blanche, Poitevine. Vorsicht mit NeemAzal- T/S in der Blütezeit! Es können Schäden auftreten. MICULA nicht an stark sonnigen Tagen spritzen, Blattverbrennungen sind möglich. Das Mittel hinterlässt keine Spritzflecken. Dieses Mittel hinterlässt keine Spritzflecken. 112

13 Chrysanthemum (Chrysanthemen) Weiße Fliege (Trialeurodes vaporariorum, Bemisia tabaci) SCHADBILD: Die Larven saugen bevorzugt auf der Blattunterseite. Bei Berührung der Blätter fliegen die Alttiere auf. Gelbtafeln weisen auf das Vorhandensein der Weißen Fliege hin. Blattunterseits werden die Eier abgelegt. Durch die Absonderung von Honigtau verkleben die Blätter. Es bilden sich schwarze Rußpilze. Die Atmung und Photosynthese sind gestört. Blattminierfliegen (Phytomyza atricornis, Ph. syngenesiae, Liriomiza trifolii, L. huidobrensis) SCHADBILD: Auf den Blättern geschlängelte Gangminen. Die Minierfliegen können mittels gelber Leimtafel überwacht werden. Applaud (Buprofezin) mit 0,03 %, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Baythroid 50 (Cyfluthrin) mit 0,03 %, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Bladafum II (Sulfotep) Confidor WG 70 (Imidacloprid) Magister 200 SC oder Pride Ultra (Fenazaquin) mit 3,0 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 3 Anwendungen im Abstand von 7-14 Tagen, im MICULA oder Schädlingsfrei Naturen (Rapsöl) NeemAzal-T/S (Azadirachtin [Neem]) Nomolt (Teflubenzuron) mit 0,05 %, max. 8 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen, im Plenum 50 WG (Pymetrozin) mit 0,36-0,72 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland und Spruzit Schädlingsfrei u. a. (Pyrethrine + Rapsöl) mit 9,0-18,0 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 8 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen, im Vertimec siehe Spinnmilben (G) Confidor WG 70 (Imidacloprid) mit 0,15-0,3 kg/ha in l/ha Wasser, max. 1 Anwendung, im Freiland (G) CONSERVE (Spinosad) mit 6,0-12,0 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 2 Anwendungen im Abstand von 5-7 Tagen, im (G) Mesurol flüssig (Methiocarb) mit 0,6-1,2 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 3 Anwendungen, im Abstand von 7-14 Tagen, im Nützlingsschonendes Mittel. Die Tankmischung mit NeemAzal-T/S (0,3 %) ist möglich. Die Tankmischungen von Tamaron + NeemAzal-T/S (0,2%) oder Applaud + Plenum haben eine gute Wirkung gegen W. Fliege. Die Blattunterseite ist gut zu benetzen. Die Behandlungen sind im Abstand von 4-5 Tagen zu wiederholen, max. 3 Anwendungen Plenum kann bei niedrigen Temperaturen eingesetzt werden. Mesurol flüssig hinterlässt starke Spritzflecken. Um diese Flecken zu vermindern, ist das Präparat mit Netzmitteln zu mischen. 113

14 Chrysanthemum (Chrysanthemen) Fortsetzung Blattminierfliegen NeemAzal-T/S (Azadirachtin [Neem]) mit 3,0 l/ha, max. 2 Anwendungen im Abstand von 7-14 Tagen, im (G) Vertimec (Abamectin) siehe Spinnmilben Thrips (Thrips tabaci, Heliothrips Bladafum II (Sulfotep) fomoralis, H. haemorrhoidalis, Taenio-thrips vulgatissimus, Frankliniel- mit 1,5-3,0 l/ha je nach Pflanzengröße, CONSERVE (Spinosad) la occidentalis) max. 10 Anwendungen im Abstand von SCHADBILD: Blüten und Blätter 5-7 Tagen, im haben entfärbte Stellen, die gegen Mesurol flüssig (Methiocarb) die Sonne silbern schimmern. Die mit 0,1 %, max. 3 Anwendungen im Abstand von 7-10 Tagen, im Blätter vertrocknen und Blüten verkümmern. Durch Abklopfen von Pflanzenteilen über einem weißen Blatt Papier und Blautafeln kann der Thripsbefall überwacht werden. Blattälchen (Aphelenchoides ritzemabosi, A. fragariae) SCHADBILD: Auf den Blättern glasige gelbbraune Flecken, später schwarzbraun. Die Flecken sind scharf von den Blattnerven eingegrenzt. Sie treten ab Ende Juni auf. Erdraupen (Agrotis-Arten) SCHADBILD: Fraß an Wurzeln, Stängel und Blättern. Die Raupen sind vorwiegend nachtaktiv. Blattwanzen (Lygus spec.) SCHADBILD: Einstichstellen auf den Blättern, später eingesunkene Blütenknospen, Triebe und Blätter verkrümmen. Schaumzikaden (Philaenus spumarius) SCHADBILD: Blattoberseite hell, gesprenkelt, fast weiß. Auf der Blattunterseite sitzen die blattlausähnlichen Larven und geflügelten Insekten. Sie treten ab Juni/Juli auf. Metasystox R spezial (Oxydemetonmethyl) NeemAzal-T/S (Azadirachtin [Neem]) Vertimec (Abamectin) siehe Spinnmilben Zurzeit ist kein Mittel zugelassen. (G) Karate mit Zeon Technologie (lambda-cyhalothrin) mit 75 ml/ha, max. 1 Anwendung, im Freiland Baythroid 50 (Cyfluthrin) Metasystox R spezial (Oxydemetonmethyl) Nach unserer Erfahrung sind die ersten 2 Behandlungen im Abstand von 5-7 Tagen durchzuführen. Tankmischungen von Mesurol fl. + NeemAzal-T/S (besonders während der Blütezeit) haben sich als gut wirksam und pflanzenverträglich erwiesen. Mesurol flüssig hinterlässt starke Spritzflecken. Um diese Flecken zu vermindern, ist das Mittel mit Netzmitteln zu mischen. Nicht während der Blütezeit spritzen, da Schäden auftreten können. Für eine bessere Wirkung ist die Tankmischung von NeemAzal- T/S + Tamaron oder Arvestor zu empfehlen. Um einen Befall zu vermeiden, müssen die untersten Blätter entfernt werden. (ZEN) gegen andere beißende Insekten. Nicht während der Blütezeit spritzen, da Schäden auftreten können. 114

15 Chrysanthemum (Chrysanthemen) Gallmücken (Diarthronomyia chrysanthemi) SCHADBILD: An Blättern, Blütenknospen und Stängel befinden sich etwas schräg zur Unterlage stehende, fast gerstenkorngroße, graugrüne Gallen. Missbildungen an Blütenknospen und Trieben. Eulenraupen (Mamestra-, Brotolomia-, Trigonophora-Arten auch Barathra-Arten) SCHADBILD: Fraß an Wurzeln, Stängel und Blättern. Die Raupen sind vorwiegend nachtaktiv. Trauermücken (Bradysia paupera, Sciara- und Lycoria-Arten) SCHADBILD: Trauermücken schädigen Pflanzen durch Larvenfraß an Sämlingen, Stecklingen, zarten Wurzeln, aber auch an unterirdischen Teilen von älteren Pflanzen. Humusreiche Erde, hohe Bodenfeuchtigkeit und Temperaturen zw C sind die besten Entwicklungsbedingungen für eine Massenvermehrung der Trauermücken Spruzit flüssig oder Pyreth (Pyrethrine + Piperonylbutoxid) mit 0,6-1,2 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 4 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen, im Freiland und (G) Andere siehe Blattwanzen. Baythroid 50 (Cyfluthrin) Bulldock (beta-cyfluthrin) mit 0,05 %, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland (G) CONSERVE (Spinosad) mit 1,0-2,2 l/ha und l/ha Wasser, je nach Pflanzengröße, max. 6 Anwendungen, im Spruzit-flüssig oder Pyreth (Pyrethrine + Piperonylbutoxid) siehe Gallmücken siehe Spinnmilben Curaterr Granulat oder Carbosip blau (Carbofuran) mit 5 g/m² im Streuverfahren, max. 1 Anwendung, im Carbosip (Carbofuran) mit 5 g/m² im Streuverfahren, max. 1 Anwendung, im Bei der Bekämpfung von Blattläusen mit Tamaron oder Arvestor wurde eine zwangsläufig eintretende Zusatzwirkung beobachtet. (ZEN) Bei Einzelbefall sind die befallenen Pflanzen zu vernichten. Gelbtafeln anbringen! Eine biologische Bekämpfung mit parasitären Nematoden oder Raubmilben ist im möglich (siehe Punkt 4). Wachstumsregler siehe Punkt

16 Cyclamen (Alpenveilchen) optimaler ph-wert: 5,0-6,5 kritischer Salzgehalt: 2,0 g/l Erde Nichtparasitäre Ursachen Braun- oder Brennfleckenkrankheit SCHADBILD: Auf den Blättern bilden sich kleine oder auch größere, graubraune, teilweise etwas eingesunkene Flecken. Diese Schadsymptome können durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden. Eine Ursache ist, wenn Wassertropfen auf jungen Pflanzenteilen durch Sonneneinstrahlung einbrennen oder erwärmte Pflanzen mit kaltem Gießwasser gegossen werden. Kulturfehler vermeiden! Bei starker Sonneneinstrahlung sollten die Pflanzen in den Morgen- und Abendstunden gegossen werden. Mittel zur Bekämpfung von bakteriellen Schaderregern Knollennassfäule (Erwinia carotovora) gegen Bakterien ist nicht möglich. Nur Eine direkte chemische Bekämpfung SCHADBILD: Bei Befall welken die durch die vorbeugenden Maßnahmen Pflanzen und die Wurzeln werden kann das Auftreten von Nassfäule braun. Die durchgeschnittene Knolle zeigt neben einer Bräunung der eingeschränkt werden. Leitbahnen eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Nassfäule, da das ganze Innengewebe sich in eine weißliche Masse (Bakterienkolonien) verwandelt hat. Vermehrungspilze, Umfallkrankheit, Fonganil Gold (Metalaxyl-M) Schwarzbeinigkeit (Rhizoc- zur Anzucht und Topferdebehandlung tonia solani, Pythium irregulare (gießen und untermischen) mit 25 u. a.) ml/m³ Erde sowie im Gießverfahren SCHADBILD: Dunkelbraune Flecken mit 0,0125 % in ml Brühe je am Blattstielgrund der Säm- nach Topfgröße, max. 1 Anwendung, linge, die später faulen und umfallen. im gegen Phytophthora und Pythium Kulturfehler vermeiden! Die eigentliche Ursache ist in zu hoher Feuchtigkeit, besonders zu hoher Bodenfeuchte, schlechter Bodenstruktur, zu hohem Stickstoffgehalt des Bodens oder ungünstiger Bodenreaktion (wie z. B. ph-wert und Salzgehalt) zu sehen. Die Nassfäule wird auch durch zu hohe oder stark schwankende Temperaturen und zu tiefes Pflanzen verursacht. vorbeugende Maßnahmen : - die Kultur nicht zu nass halten - gedämpfte Erde verwenden - gebrauchte Anzuchtgefäße müssen vor ihrer Wiederverwendung desinfiziert werden - Saatgut beizen 116

17 Cyclamen (Alpenveilchen) Fortsetzung Vermehrungspilze, Umfallkrankheit, Schwarzbeinigkeit Wurzelbräune (Thielaviopsis basicola) SCHADBILD: Ältere Blätter verfärben sich gelblich und werden schlapp, die Pflanze stockt im Wachstum. Die Wurzel zeigt braune Trockenfäule. Diese Pilzkrankheit wird durch ein ungeeignetes Substrat, zu hohen Salzgehalt, zu hohe Bodenfeuchtigkeit und schlechte Bodendurchlüftung gefördert. Fonganil Neu (Metalaxyl) zur Anzucht und Topferdebehandlung (gießen und untermischen) mit 100 ml/m³ Erde sowie im Gießverfahren mit 0,05 % in ml Brühe je nach Topfgröße, max. 1 Anwendung, im Previcur N (Propamocarb) mit 0,15 % - Gieß- oder Tauchbehandlung von Stecklingen vor dem Stecken - Gießbehandlung nach dem Topfen mit max. 6 Anw. im Abstand von 21 Tagen - Gießbehandlung nach dem Pflanzen - Gießbehandlung von Anzuchtbeeten - Saatbeete mit 0,25 %, max. 1 Anw., im gegen Phytophthora und Pythium Proplant (Propamocarb) - mit 0,15 % Tauchbehandlung von Jungpflanzen - mit 120,0 l/ha Gießbehandlung nach dem Topfen oder Pflanzen sowie von Stecklingen vor dem Stecken, max. 6 Anw. im Abstand von 21 Tagen, im, gegen Phytophthora und Pythium (G) ROVRAL (Iprodion) mit 1,0 kg/ha (Pflanzengröße bis 50 cm) in 1000 l/ha Wasser, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im gegen Rhizoctonia (G) Risolex flüssig (Tolclofos-methyl) mit 2,0 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm) in 2000 l/ha Wasser, max. 2 Anwendungen, im gegen Rhizoctonia (G) Sportak (Prochloraz) mit 2,0 ml/m² (Pflanzengröße bis 50 cm) in 2,0 l/m² Wasser gießen max. 2 Anwendungen im Abstand von 8-12 Tagen, im Diese Präparate sind vorzugsweise auf feuchten Boden zu applizieren. Nach der Gießbehandlung sollte gewässert werden, damit der Wirkstoff in die Wurzelzone eingewaschen wird und e- ventuelle Brüherückstände auf den Blättern abgewaschen werden. Je nach Substrateigenschaft 2-4 l Brühe je m² ausbringen. Fonganil Neu 117

18 Cyclamen (Alpenveilchen) Cylindrocarpon-Wurzel-Knollen- Keine Bekämpfung ausgewiesen! und -Stängelfäule (Cylindrocarpon destructans) SCHADBILD: Die Wurzeln werden besonders an den Ansatzstellen braun und faulen. An den Knollen bilden sich braune kleine, eingesunkene Faulstellen. Blätter und Blüten welken und knicken um. Cyclamen-Welke, Cyclamensterben (Fusarium oxysporum) gegen Fusarium-Welke ist nicht mög- Eine direkte chemische Bekämpfung SCHADBILD: Meist erst an einer lich. Nur durch vorbeugende Maßnahmen oder durch den Einsatz von Seite der Pflanze setzt ein Vergilben, Welken und dann ganzes FZB 24 kann das Auftreten dieser Absterben der Pflanze ein. Die Krankheit eingeschränkt werden. Leitbahnen der Knolle sind braun. FZB 24 (Bacillus subtilis) Saatgut für Abgestorbene Pflanzenteile bekommen ein rosafarbenes Sporen- rücktrocknen. Nach dem Pikieren oder 10 min in 0,1 %ige Brühe tauchen und lager. bei Pflanzung sind die Pflanzen mit 0,02 %iger Brühe mit 2,0 l/m² anzugießen. Echter Mehltau (Oidium cyclaminis) SCHADBILD: Die Blüten werden in erster Linie befallen. Auf den Blütenblättern zeigt sich ein grauweißer, mehliger Belag. Die Blütenblätter entwickeln andere Farben als üblich u. welken. Grauschimmel (Botrytis cinerea) SCHADBILD: Blätter und Blütenstiele zeigen eine Weichfäule, besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit bildet sich ein mausgrauer Schimmelbelag. An den Blättern bilden sich große, braune Flecken, die sich meist vom Blattrand her ausbreiten. Die Blüten zeigen sogenannte Pocken. Die Pocken entstehen bei hoher Luftfeuchte. Baymat flüssig (Bitertanol) mit 0,075 % im und 0,125 % im Freiland, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen BioBlatt-Mehltaumittel (Lecithin) mit 1,5-4,5 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 12 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen, im (G) SCORE ( Difenoconazol) mit 0,4 l/ha (Pflanzengröße bis 50 cm), max. 3 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und Euparen M WG (Tolylfluanid) mit 5-10 kg/ha, max. 10 Anwendungen im Abstand von 7-10 Tagen, im ROVRAL (Iprodion) mit 0,1 %, max. 3 Anwendungen, im Freiland und Teldor (Fenhexamid) mit 2,0-5,0 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 2 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Bei der Bekämpfung von Umfallkrankheiten mit Previcur N oder Fonganil wurde eine zwangsläufig eintretende Zusatzwirkung beobachtet. (ZEN) vorbeugende Maßnahmen: gedämpfte Erde verwenden; die Bestände nicht zu feucht halten; Stickstoffüberschuss vermeiden; kranke Pflanzen sofort aussondern und vernichten. Bei der Bekämpfung von Blattfleckenpilzen mit Sportak wurden Nebenwirkungen gegen Fusarium beobachtet. (ZEN) SCORE hinterlässt keine Spritzflecken. Starken Temperaturabfall während der Nacht vermeiden. Befallene Blattstiele und Blütenstängel sind vollständig zu entfernen. Blüten verkaufsfertiger Pflanzen sollten möglichst nicht behandelt werden, da verstärkt mit Spritzschäden gerechnet werden muss. 118

19 Cyclamen (Alpenveilchen) Blattläuse (Aphididae) Bladafum II (Sulfotep) SCHADBILD: Durch die Saugtätigkeit der Blattlaus kräuseln sich jun- max. 2 Anwendungen, im Gewächs- mit 1 Dose /200 m³ Raum räuchern, ge Blätter und Blüten und verkümmern. Confidor WG 70 (Imidacloprid) haus mit 0,035 %, max. 2 Anwendungen (bei Befallsbeginn und Neubefall), im Danadim oder Adimethoat 40 EC (Dimethoat) mit 0,1 %, max. 3 Anw. im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und Metasystox R spezial (Oxydemetonmethyl) mit 0,25 %, max. 2 Anwendungen im Abstand von 8-14 Tagen, im Freiland und MICULA oder Schädlingsfrei Naturen (Rapsöl) mit 12,0-24,0 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 3 Anwendungen im Abstand von 7-10 Tagen im und max. 1 Anwendung im Freiland NeemAzal-T/S (Azadirachtin [Neem]) mit 3,0 l/ha, max. 2 Anwendungen im Abstand von 7-14 Tagen, im Freiland und PERFEKTHION oder Rogor 40 L (Dimethoat) mit 0,1 %, max. 1 Anw., im Pirimor-Granulat zum Auflösen in Wasser (Pirimicarb) mit 0,05 %, max. 3 Anwendungen, im Freiland und Plenum 50 WG (Pymetrozin) mit 0,24-0,48 kg/ha je nach Pflanzengröße, max. 3 Anwendungen im Abstand von Tagen, im Freiland und Spruzit flüssig oder Pyreth (Pyrethrine + Piperonylbutoxid) mit 0,6-1,2 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 4 Anw. im Abstand von 7 Tagen, im Freiland und (G) mit 0,1 %, max. 1 Anwendung, im Freiland und Dieses Mittel wird nicht mehr hergestellt. Confidor WG 70 hat eine Wirkungsdauer von 6-8 Wochen. Confidor WG 70 ist gegen alle Blattlausarten wirksam. Nicht während der Blütezeit spritzen, da Schäden auftreten können. Achtung! Nicht an stark sonnigen Tagen spritzen, Blattverbrennungen sind möglich. Sortenverträglichkeit überprüfen! Die Tankmischung von Pirimor (0,05 %) + Confidor (0,035 %) hat sich als gut wirksam und verträglich gegen alle Blattlausarten erwiesen. Die Tankmischung von Pirimor + Plenum hat sich als gut wirksam und verträglich gegen alle Blattlausarten erwiesen. 119

20 Cyclamen (Alpenveilchen) Bladafum II (Sulfotep) CONSERVE (Spinosad) mit 1,5-3,0 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 10 Anwendungen im Abstand von 5-7 Tagen, im Thrips, Blasenfüße (Frankliniella occidentalis u. a.) SCHADBILD: Blüten mit kleinen strichförmigen weißen Flecken, die später braun werden und eintrocknen. Die Blattunterseite ist rauh und die Blüten können verkrüppeln. Hohe Luftfeuchtigkeit im Sommer beugt dem Thripsbefall vor. Das Klopfen von Pflanzenteilen über einem weißen Blatt Papier und farbige Leimtafeln dienen der Überwachung des Thripsbefalls. Wurzelgallenälchen (Meloidogyne incognita) SCHADBILD: An den Wurzeln bilden sich Gallen. Bei ausgepflanzten Beständen kann der Befall durch nesterweise schlechtes Wachstum deutlich werden. Weichhautmilben Cyclamenmilben (Tarsonemus pallidus, Hemitarosonemus latus) SCHADBILD: Die Blätter sind oft nach unten gebogen oder gewölbt durch die Saugtätigkeit. Die Blütenentwicklung ist gehemmt und die Knospen verkümmern, so dass es zur Blüte unter dem Laub kommen kann. Trauermücken (Sciara-, Lycoria Arten und Bradysia paupera) SCHADBILD: Trauermücken schädigen Pflanzen durch Larvenfraß an Sämlingen, Stecklingen, zarten Wurzeln, aber auch an unterirdischen Teilen älterer Pflanzen. Humusreiche Erde, hohe Bodenfeuchtigkeit und Temperaturen zwischen C bieten die besten Entwicklungsbedingungen für eine Massenvermehrung. Danadim oder Adimethoat 40 EC (Dimethoat) Mesurol flüssig (Methiocarb) mit 0,1 %, max. 3 Anw. im Abstand von 7-10 Tagen, im Metasystox R spezial (Oxydemetonmethyl) PERFEKTHION oder Rogor 40 L (Dimethoat) Zurzeit kein Mittel zugelassen. (G) Kiron (Fenpyroximat) mit 0,9-1,8 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 1 Anwendung, im (G) Masai (Tebufenpyrad) mit 0,3-0,6 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 1 Anwendung, im (G) Mitac (Amitraz) mit 1,5-3,0 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 2 Anwendungen im Abstand von 7-10 Tagen, im Vertimec (Abamectin) mit 0,6 1,2 l/ha in l/ha Wasser je nach Pflanzengröße, max. 10 Anw. im Abstand von 5-14 Tagen, im. Curaterr Granulat oder Carbosip blau (Carbofuran) mit 5 g/m² im Streuverfahren, max. 1 Anwendung, im Carbosip (Carbofuran) mit 5 g/m² im Streuverfahren, max. 1 Anwendung, im Thripsbehandlungen sollten im Anstand von 4-5 Tagen erfolgen. Sortenverträglichkeit besonders während der Blüte beachten, Schäden möglich! Dieses Mittel hinterlässt starke Spritzflecken. Um diese Flecken zu vermindern, ist das Mittel mit Netzmittel zu mischen. Befallene Pflanzen vorsichtig entfernen und vernichten. Alle Präparate gegen Weichhautmilben sind auch gut wirksam gegen Spinnmilben. Mitac Gelbtafeln aufhängen! Eine biologische Bekämpfung mit parasitären Nematoden oder Raubmilben ist möglich (siehe Punkt 4). 120

21 Cyclamen (Alpenveilchen) Dickmaulrüssler (Otiorhynchus Curaterr Granulat oder Cabosip sulcatus) blau (Carbofuran) SCHADBILD: Die Pflanzen stocken mit 10 g/m² im Streuverfahren, max. 1 im Wachstum und welken. An der Anwendung, im Wurzel und Knolle fressen die weißen, Carbosip (Carbofuran) fußlosen Larven. mit 10 g/m² im Streuverfahren, max. 1 Anwendung, im Eulenraupen (Agrotis sp.) SCHADBILD: Die je nach Art graugrün oder braun gefärbten Raupen sind während der Kultur durch Fraß an den Blättern und Blütenknospen zu erkennen. Manchmal werden auch die Knollen angenagt. Rebenwickler (Cacoecia costana) SCHADBILD: Die Stängel der Blätter und Blüten werden von der Raupe ausgehöhlt. Die Raupe spinnt sich dann in die Blätter und Blüten ein. Sie ist rotbraun bis bräunlichgrün gefärbt, hat helle Warzen, zwei dunkle Längsstreifen auf dem Rücken, der Kopf ist braunschwarz mit Nackenschild. BIO 1020 (Metarhizium anisopliae) mit 1,5 g/l Erde einmischen im Boden und bis etwa 10 cm Tiefe einarbeiten, im oder streuen mit 15 g/m² und im Boden einarbeiten, im, max. 1 Anwendung (G) CONSERVE (Spinosad) mit 1,0-2,2 l/ha und l/ha Wasser, je nach Pflanzengröße, max. 6 Anwendungen, im (G) Spruzit-flüssig oder Pyreth (Pyrethrine + Piperonylbutoxid) mit 0,6 1,2 l/ha je nach Pflanzengröße, max. 4 Anwendungen im Abstand von 7 Tagen, im Freiland und mit 0,15 %, max. 1 Anwendung, im (G) Turex (Bacillus thuringiensis) mit g/100 m² je nach Pflanzengröße, max, 6 Anwendungen, im (G) CONSERVE (Spinosad) siehe Eulenraupen (G) Spruzit-flüssig oder Pyreth (Pyrethrine + Piperonylbutoxid) siehe Eulenraupen (G) Turex (Bacillus thuringiensis) siehe Eulenraupen siehe Eulenraupen Um eine sichere Wirkung zu erzielen, muss die Behandlung nach etwa 8 Tagen wiederholt werden. Eine biologische Bekämpfung durch den Einsatz von entomopathogenen Nematoden ist möglich. Achten Sie auf die Temperaturen (mind. 15 C) und auf ausreichende Bodenfeuchtigkeit. Vorsicht! Nicht spritzen während der Blütezeit, Blütenschäden können auftreten, Sortenverträglichkeit überprüfen Vorsicht! Nicht spritzen während der Blütezeit, Blütenschäden können auftreten, Sortenverträglichkeit überprüfen. 121

22 Dianthus (Nelke) optimale ph-wert: 6,0 7,0 kritischer Salzgehalt: 2,5 g/l Erde Mittel zur Bekämpfung von bakteriellen Schaderregern Bakterielle Stauche und Welke Eine direkte chemische Bekämpfung ist (Pectobacterium parthenii) nicht möglich. Nur durch hygienische und SCHADBILD: Die Triebspitzen zeigen eine stumpf-graue Verfärbung. treten dieser Krankheit eingeschränkt vorbeugende Maßnahmen kann das Auf- Die Blattränder rollen sich nach werden. Achten Sie auf folgende vorbeugende Maßnahmen: innen. Später verfärben sie sich rötlich und vergilben. Auf dem Stängelquerschnitt zeigen sich bräunli- - Desinfektion von Tischen, Gefäßen und - gedämpfte Erde verwenden che Flecken, die Wurzeln faulen. Arbeitsgeräten mit MENNO florades Stängelbakteriose (Pseudomonas caryophylli) SCHADBILD: Befallene Pflanzen kann man leicht aus dem Boden ziehen, sie welken. Der Stängelgrund und die Wurzeln faulen. Auf dem Stängelquerschnitt sind unregelmäßige gelbbraune Flecken mit weißlichem Schleim zu finden. Phytophthora-Stängelfäule (Phytophthora nicotianae) SCHADBILD: Befallene Pflanzen vergilben und welken sehr schnell, besonders junge Pflanzen. Aliette WG (Fosetyl) mit 0,5 % bei getopften oder gepflanzten Kulturen sowie mit 0,25 % bei Stecklingen, Jung- und Topfpflanzen im Gießverfahren, max. 6 Anwendungen, im Freiland und Fonganil Gold (Metalaxyl-M) zur Anzucht und Topferdebehandlung (gießen und untermischen) mit 25 ml/m³ Erde sowie im Gießverfahren mit 0,0125 % in ml Brühe je nach Topfgröße, max.1 Anwendung, im Fonganil Neu (Metalaxyl) zur Anzucht und Topferdebehandlung (gießen und untermischen) mit 100 ml/m³ Erde sowie im Gießverfahren mit 0,05 % in ml Brühe je nach Topfgröße, max. 1 Anwendung, im Previcur N (Propamocarb) mit 0,15 % - Gieß- oder Tauchbehandlung von Stecklingen vor dem Stecken - Gießbehandlung nach dem Topfen mit max. 6 Anw. im Abstand von 21 Tagen - Gießbehandlung nach dem Pflanzen - Gießbehandlung von Anzuchtbeeten - Saatbeete mit 0,25 %, max. 1 Anw., im Stecklinge nur von gesunden Mutterpflanzen entnehmen, Desinfektion des Messers bei jedem Stecklingsschnitt. Diese Präparate sind vorzugsweise auf feuchten Boden zu applizieren. Nach der Gießbehandlung sollte gewässert werden, damit der Wirkstoff in die Wurzelzone eingewaschen wird und eventuelle Brüherückstände auf den Blättern abgewaschen werden. Fonganil Neu 122

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