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3 Seite 3 Vorwort Liebe Akteure des Lokalen Bündnisses für Familie im Saalekreis, sehr geehrte Damen und Herren, die Attraktivität unseres Landkreises, seiner Städte und Gemeinden wird in zunehmendem Maße davon mitbestimmt, wie familienfreundlich er ist und ob es gelingt, den Zusammenhalt der Generationen innerhalb und außerhalb der Familien zu stärken. Schließlich ist eine gute und erfolgreiche Familienpolitik in einem Landkreis auch ein Garant für eine erfolgreiche Standortpolitik. Mit der Gründung des ersten Lokalen Bündnisses für Familie im Saalekreis und der Erstellung eines Handlungskonzepts im Jahr 2009 haben wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung unternommen. Unser Hauptaugenmerk muss nun darauf liegen, diese ersten erfolgversprechenden Ansätze konsequent weiterzuführen, um die bevorstehenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Entscheidend ist dabei eine Konzeption, die Besonderheiten Rechnung trägt und mit dem sich Familien und Akteure vor Ort identifizieren. Die vorliegende Zwischenbilanz gibt einerseits einen guten Überblick über die bisher erreichte Arbeit und deren Ergebnisse, andererseits werden familienfreundliche Maßnahmen der Bündnispartner nach Handlungsfeldern geordnet aufgezeigt und neue Perspektiven gegeben, um auch zukünftig erfolgreich familienpolitisch agieren zu können. Als Schirmherr der Initiative wünsche ich dem Lokalen Bündnis für Familie Wir l(i)eben Familie weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit und danke allen Akteuren für ihren bisherigen und zukünftigen Einsatz. Ihr Frank Bannert

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6 Seite 6 Inhaltsverzeichnis Vorwort des Landrates 3 Grußwort der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder anlässlich des 1. Jahrestreffens des Bündnisses für Familie im Saalekreis 4 Ein Jahr Lokales Bündnis für Familie im Landkreis Saalekreis 7 Die Arbeit der Bündnispartner in den Arbeitsgruppen 16 Adressen der Bündnispartner 46 Familienfreundliche Maßnahmen der Bündnispartner nach Handlungsfeldern 55 Bündnisarbeit in der Perspektive 80

7 Seite 7 Ein Jahr Lokales Bündnis im Saalekreis Nachhaltige Familienpolitik ist eine der Aufgaben, die im Landkreis Saalekreis in den kommenden Jahren verstärkt in den Mittelpunkt zentraler strategischer Entscheidungen rücken. Familienfreundliche Infrastruktur zu verbessern und für eine ausgewogene Balance von Familie und Beruf Sorge zu tragen, sind Herausforderungen, die nicht allein durch die Kommune zu bewältigen sind. Hier ist wirkungsorientierter, partnerschaftlicher Zusammenschluss unterschiedlicher Gruppen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Gewerkschaften, Kammern, freien Trägern, Verbänden, Vereinen, Initiativen und Kirchen notwendig. Gemeinsam ist es möglich, konkrete Projekte für mehr Familienfreundlichkeit vor Ort umzusetzen. Aus dieser Erkenntnis heraus wurde im November vergangenen Jahres das 1. Lokale Bündnis für Familie im Landkreis Saalekreis mit dem Leitsatz Wir l(i)eben Familie gegründet. Die Schirmherrschaft übernahm unser Landrat Frank Bannert. Vorausgegangen war auch ein Kreistagsbeschluss vom November 2007, der die Bekämpfung von Kinderarmut im Territorium mit absoluter Priorität thematisierte. Die Gründung des Bündnisses wurde mit Unterstützung des Servicebüros für Lokale Bündnisse (BMFSFJ) gut vorbereitet. 49 Akteure aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft bekundeten mit der Unterzeichnung der Gründungsdeklaration ihren Willen, mehr Familienfreundlichkeit im Saalekreis zu erreichen. Im Vordergrund aller Aktivitäten stehen unsere Kinder und Jugendlichen, so auch formuliert im Handlungskonzept des Bündnisses.

8 Seite 8 Mit der Bündnisgründung schloss sich der Landkreis der bundesweiten Initiative an. Gab es im November 2009 in der Bundesrepublik 583 Bündnisse, wuchs die Zahl aktuell auf über 640 an. Mittlerweile arbeiten fünf Arbeitsgruppen an jeweils zwei bzw. mehreren Aufgaben. Die Arbeitsgruppen sind untereinander vernetzt, um geplante Aktivitäten abzustimmen, Doppelungen zu vermeiden und den notwendigen Austausch zu bestimmten Problemen zu gewährleisten. Für folgende Ziele engagieren sich die Akteure: Arbeitsgruppe Lebensform Alleinerziehend Entwicklung flexibler, an den Bedarf der Eltern, angepasste Betreuungsangebote in den Kitas Organisierung flexibler, mobiler Beratungsangebote mit (Klein) Kinderbetreuung Arbeitsgruppe Bildung nachhaltige Sicherung der Schulsozialarbeit in den Schulen des Landkreises Saalekreis Entwicklung einer Internetplattform für Schulen des Landkreises Saalekreis, insbesondere für die Öffentlichkeitsarbeit und Darstellung von Projekten, Angeboten und Erfahrungen Stärkung der Elternkompetenz Arbeitsgruppe Demografie Flächendeckende Erfassung und Zusammenführung von Informationen zur sozialen Infrastruktur(soziale Landkarte) Förderung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen in den Unternehmen und Einrichtungen im Landkreis Saalekreis

9 Seite 9 Arbeitsgruppe Ehrenamt Schaffung der Kontaktstelle Ehrenamt (Freiwilligenagentur) Anerkennung und Würdigung bürgerschaftlichen Engagements (Ehrenamtscard) Aufbau eines generationsübergreifenden Netzwerkes Arbeitsgruppe Gesundheit Erfassung der bestehenden Angebote des Breitensports und sonstiger sportlicher Aktivitäten im Landkreis - Erstellung eines Sportwegweisers für Familien im Landkreis Saalekreis Bewegungsförderung in Kindertagesstätten sowie Grund- und Förderschulen des Landkreises - Wissensvermittlung über Haltungs- und Bewegungsförderung Fortführung und Ausbau des Projektes Gesundes Frühstück an Grund- und Förderschulen im Landkreis Saalekreis - Weiterführung an vorhandenen Standorten - Ausweitung auf das Gebiet des ehemaligen Saalkreises - Gewinnung aller Grund- und Förderschulen Erweiterung des Projektes um die Wissensvermittlung über gesunde Ernährung in Kindertagesstätten sowie Grund- und Förderschulen des Landkreises Die Aufgaben bzw. Projekte waren und sind anspruchsvoll und fordern Kreativität und Engagement, um letztendlich sinnvoll zur Verbesserung der Lebenssituation von Familien beizutragen.

10 Seite 10 Familienfreundlichkeit als Standortfaktor ist ein weiteres Arbeitsfeld unseres Lokalen Bündnisses. Familien und junge Leute, die eine Familie gründen wollen, suchen gezielt nach einem Wohnort, in dem das Angebot an Kinderbetreuung stimmt und die Vereinbarkeit von familiären und beruflichen Pflichten gesichert ist. Gerade in unserem wirtschaftsstarken Landkreis ist der Ausbau familienfreundlicher Infrastrukturen enorm wichtig, um im Wettbewerb für gut ausgebildete Fachkräfte bestehen zu können. Viele Arbeitgeber haben dies bereits erkannt und suchen im konstruktiven Dialog mit ihren Mitarbeitern nach kreativen Lösungen für die Etablierung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen in ihren Unternehmen. Jedoch sind die Handlungsspielräume in der aktuellen wirtschaftlichen Situation für die Akteure in aller Regel eng. Im November 2010 blickte das Bündnis nun auf ein Jahr des Bestehens zurück. Zeit, ein erstes Resümee zu ziehen. Das erste Jahrestreffen am bot den Netzwerkpartnern unter anderem die Gelegenheit, die Umsetzung ihrer Projekte öffentlich zu machen. So versammelten sich neben Akteuren des Lokalen Bündnisses auch zahlreiche Gäste aus verschiedenen gesellschaftlichen Gruppierungen im Ständehaus zu Merseburg, um an diesem Ereignis teilzuhaben.

11 Seite 11 Landrat Frank Bannert, Schirmherr unseres Bündnisses, sagte in seinem Grußwort: Auf dem Gebiet der Familienfreundlichkeit hat sich einiges getan. Angesichts des demografischen Wandels und des immer stärker werdenden Fachkräftemangels ist auch ein Landkreis in der Pflicht, die Hürden der Zukunft erfolgreich zu meistern. Die Bündnispartner des Lokalen Bündnisses zeigten viel Engagement. Als Schirmherr bin ich stolz auf die geleistet Arbeit und danke den Akteuren für ihren Einsatz.

12 Seite 12 Ina Grathenauer, Dezernentin der Kreisverwaltung und maßgebliche Mitbegründerin des Lokalen Bündnisses, dankte den Netzwerkpartnern mit folgenden Worten: Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um allen Beteiligten, sowohl den Netzwerkpartnern als auch den Partnern der Arbeitsgruppen, die bei der Umsetzung von Projekten mit Rat und Tat sowie finanzieller Hilfe unser Abliegen im vergangenen Jahr unterstützt haben, meinen herzlichen Dank aussprechen. Einen besonderen Höhepunkt bildete die feierliche Aufnahme von 18 neuen Bündnismitgliedern. die zum Teil schon aktiv im Bündnis arbeiteten. Mit ihrer Unterschrift bekannten sie sich zur Gründungsdeklaration, die neben dem Handlungskonzept als Arbeitsgrundlage die Grundidee des 1. Lokalen Bündnisses für Familie im Saalekreis bildet.

13 Seite 13 Deklaration des 1. Lokalen Bündnisses für Familie im Landkreis Saalekreis Unter dem Motto Wir l(i)eben Familie wollen wir das 1. Lokale Bündnis für Familie im Landkreis Saalekreis gründen. Wir wissen, Familie ist Zukunft. Familien sind Lebens- und Verantwortungsgemeinschaften, sie brauchen den Schutz und die Unterstützung unserer Gesellschaft. Die Lebensqualität von Familien veränderte sich in den letzten Jahrzehnten in der Bundesrepublik Deutschland und damit auch in unserem Landkreis sichtbar. Die traditionelle Form der Familie wandelte sich. Heute gibt es Familie in den unterschiedlichsten Konstellationen. Wir erleben die Vater-Mutter-Kind-Familie, die Eineltern- Familie, die Patchwork- Familie als auch die Großfamilie. Der wesentliche Bestandteil der Familie sind die Kinder. Kinder sind unserer Zukunft. Ihnen gilt unsere Aufmerksamkeit. Wir wollen daher im Landkreis Saalekreis gemeinsam Anstrengungen unternehmen, um ein Klima zu schaffen, in dem sich Familien wohlfühlen, Unterstützung und Verständnis finden. Gleichzeitig wollen wir ein solidarisches Zusammenleben zwischen Alt und Jung fördern. Das sind zentrale Anliegen der Bündnisgemeinschaft, die ihre Arbeit in der Zukunft prägen. Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde den Anwesenden die bisherige Arbeit im Bündnis, konzentriert auf die bereits genannten Handlungsfelder Lebensform Alleinerziehend, Bildung, Demografie, Ehrenamt und Gesundheit, durch die jeweiligen Arbeitsgruppenleiter vorgestellt und künftige Aufgaben definiert.

14 Seite 14 Viele Gespräche der Bündnispartner, Austausch von Erfahrungen, Finden von Lösungsansätzen bei Problemstellungen, rundeten das Treffen ab. Kinder, die am Feriencamp Obhausen teilnahmen, danken dem Landrat Das 1. Jahrestreffen wurde mit dem Konsens beendet, dass bei allen Aktionen des Lokalen Bündnisses im Saalekreis ein Gedanke im Vordergrund steht: Das Wohl der Menschen im Sinne eines solidarischen Generationsverhältnisses und im Besonderen das Wohl der Kinder!

15 Seite 15 Mitglieder 1.Lokales Bündnis für Familie am

16 Seite 16 Die Arbeit der Bündnispartner in den Arbeitsgruppen Das Handlungskonzept für einen familienfreundlichen Landkreis Saalekreis steht als Leitbild und definiert zugleich die Grundaufgaben des 1. Lokalen Bündnisses für Familie für die Jahre 2009 bis Ende Mit der Gründung des Bündnisses im November 2009 und damit Bildung der fünf Arbeitsgruppen nach Handlungsfeldern präzisierten die Akteure die künftig zu lösenden Aufgaben und gestalteten diese abrechenbar. Dazu wurden bereits im vorhergehenden Themenschwerpunkt Aussagen getroffen. In Auswertung der Arbeit des Netzwerkes stellen sich u. a. konkret folgende Fragen, die auch zum Jahrestreffen am zur Disposition standen: Welche Ergebnisse der Arbeitsgruppen liegen derzeit vor? Bewährte sich die Einteilung der Akteure in Arbeitsgruppen? War eine effektive Zusammenarbeit möglich? Sind die Bündnispartner in den anfangs gewählten Arbeitsgruppen richtig untergebracht? Was ist 2011 zu tun? Dazu wird nachfolgend die Arbeit der einzelnen Arbeitsgruppen detailliert vorgestellt.

17 Seite 17 Arbeitsgruppe Lebensform Alleinerziehend Mitglieder der Gruppe Die Arbeitsgruppe wird von Herrn R. Mattes, Amtsleiter Jugendamt Kreisverwaltung Saalekreis, geleitet. Es gehören ihr folgende Netzwerkpartner an: Frauen helfen Frauen e.v., FAA Bildungsgesellschaft mbh, PEM GmbH, Eigenbetrieb für Arbeit-Jobcenter Saalekreis, der Paritätische, PSW GmbH, EZHV Saalekreis, Evangelisches Kirchspiel Merseburg, Gemeinde Teutschenthal, AWO KV Saalekreis e.v., MGH der AWO Saalekreis e.v. Krosigk, Stadt Landsberg, Goethestadt Bad Lauchstädt, Kreisverwaltung Saalekreis, Volkssolidarität Querfurt Merseburg e.v., MdL Frau A. Hunger, DAA Merseburg; Die Arbeitsgruppe traf sich regelmäßig in ca. 6-wöchigem Abstand. Darüber hinaus tauschen die AG - Mitglieder konstant Informationen aus.

18 Seite 18 Im Handlungskonzept des Lokalen Bündnisses für Familie wird der Lebensform Alleinerziehend als definiertes Handlungsfeld ein breiter Raum gewidmet. Alleinerziehende und ihre Kinder haben ein hohes Risiko der (relativen) Einkommensarmut. Ihre Armutsgefährdung liegt mit 24 % deutlich über dem Durchschnitt von 13% (Dritter Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung), begründet in fehlender oder nur eingeschränkter Erwerbsbeteiligung, der Zahl oder dem Alter der Kinder und eventuell nicht geleisteter Unterhaltszahlungen als wesentliche Einflussfaktoren für niedrige Haushaltseinkommen. Die Akteure des Lokalen Bündnisses für Familie beschäftigen sich in der Arbeitsgruppe intensiv mit dem Problem, denn auch der Saalekreis bleibt vom geschilderten Umstand nicht verschont. Die Arbeitsgruppe engagiert sich für: 1. Entwicklung flexibler, an den Bedarf der Eltern angepasster Betreuungsangebote in den Kitas 2. Organisierung flexibler, mobiler Beratungsangebote mit (Klein)Kinderbetreuung

19 Seite 19 Was wurde aus der Realisierung der 1. Zielstellung? Im Bearbeitungsprozess der Problemstellung kristallisierte sich sehr schnell heraus, dass individuell nach Lebenssituationen spezifische Unterstützungsstrategien notwendig sind, die die hohe Komplexität der Lebenslagen berücksichtigen müssen. Wichtig ist die Ermittlung der konkreten Problemlage vor Ort. Federführend durch die Bildungsträger der AG wurde diesbezüglich ein Fragenkatalog zur erstmaligen Bedarfsermittlung von Betreuungsangeboten, die an Arbeitszeiten angepasst sind, erarbeitet. Die Erhebung der entsprechenden Daten ist in Zusammenarbeit mit den Einheitsgemeinden des Saalekreises durchzuführen. Begonnen wurde in den Städten Bad Dürrenberg und Merseburg. Die Volkssolidarität Querfurt -Merseburg e. V. bietet den Zukauf von Stunden in den Zeiten vor 6.00 Uhr und nach Uhr an. Dieses Angebot der Kinderbetreuung wird in fünf Kitas bisher genutzt. Das Mehrgenerationenhaus Krosigk (eine Einrichtung der AWO Saalekreis e.v.) ermöglicht nach Absprache Kinderbetreuung durch Personal oder Kinderpaten, aktuell auch durch stundenweise Einbeziehung von Alleinerziehenden. Hier wird sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe praktiziert und vermittelt den Aktiven das Gefühl, gebraucht zu werden, Solidarität zu pflegen.

20 Seite 20 Was möchte die AG im Jahr 2011 erreichen, wenn es um Betreuungsangebote geht, die flexiblen Arbeitszeiten gerecht werden? Nach erfolgter Bedarfserhebung ist geplant: Zusätzliche Betreuungsangebote in weiteren Kindertagesstätten freier und auch kommunaler Träger zu schaffen. Die Bildungsträger vermitteln im Bedarfsfalle an Alleinerziehende solche Einrichtungen, die derartige Angebote vorhalten bzw. ermöglichen. Was wurde aus der Realisierung der 2. Zielstellung? Das Mehrgenerationenhaus Krosigk richtete in 2010 ein mobiles Beratungsangebot ein und sicherte dazu die Kinderbetreuung ab, während alleinerziehende Mütter oder Väter in der Gemeinde oder im Mehrgenerationenhaus Fragen klären können oder Informationen erhalten. Es wird im gegeben Fall ein Fahrdienst zur Verfügung gestellt,. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe erarbeiteten eine Interessenbekundung für das ESF-Förderprogramm Netzwerke wirksamer Hilfen für Alleinerziehende. Was möchte die AG zur Problemstellung Ziel 2 in 2011 erreichen? Im Rahmen des ESF- Programms Netzwerke wirksamer Hilfen für Alleinerziehende sollen vernetzte regionale Anlaufstellen, nahe der Wohn- oder Arbeitsstätte im Saalekreis geschaffen werden, die Beratungsangebote vorhalten bzw. vermitteln, ggf. mobil. Bei Bedarf wird die Kinderbetreuung abgesichert.

21 Seite 21 Der Paritätische Wohlfahrtsverband beginnt im Rahmen seiner neuen Konzeption Familienladen das Projekt Kiflex als ein Familien- und Beratungszentrum, in dem Familien die erforderliche Beratung bekommen und sieben Tage rund um die Uhr eine Kinderbetreuung erhalten können. Das Begrüßungspaket für junge Familien und Alleinerziehende mit vielen nützlichen Hinweisen für Eltern und Baby hat sich bewährt. Die Übersicht der vorhandenen Beratungsstellen und sonstigen Hilfen, mit denen junge Eltern im Saalekreis Unterstützung finden, wird künftig auch weiter aktualisiert. Die Arbeitsgruppe gestaltet weiterhin einen kleinen Katalog Alleinerziehen - Tipps und Informationen

22 Seite 22 Arbeitsgruppe Bildung Mitglieder der Gruppe Die Arbeitsgruppe wird von Herrn S. Bareither, stellv. Amtsleiter Schulverwaltungsamt Kreisverwaltung Saalekreis, geleitet. Es gehören ihr folgende Mitglieder an: Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt, Stadt Braunsbedra, Stadt Landsberg ehmls. VGM Östlicher Saalkreis, Netzwerkstelle für Schulerfolg, Kreiselternrat, Kreisschülerrat, Caritasverband für die Stadt und das Dekanat Halle e.v., Kreisvolkshochschule Saalekreis, Kreisverwaltung Saalekreis: Die Arbeitsgruppe traf sich in kontinuierlichem Abstand, die Mitglieder kommunizieren regelmäßig. Familienfreundlichkeit setzt voraus, dass die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in unserem Saalekreis bestmöglich gefördert wird.

23 Seite 23 Das geschieht einerseits in den Familien selbst und andererseits in den Einrichtungen, die sich professionell um die Bildung und Ausbildung der Kinder und Jugendlichen bemühen (Auszug a. d. Familienatlas 2007). Chancengerechtigkeit in der Bildung ist, so formuliert im Handlungskonzept des Lokalen Bündnisses für Familie, eine wichtige Aufgabe. Im Handlungsfelder-Ranking im Rahmen dessen, was Deutschlands Regionen für Familien tun, fällt der Landkreis Saalekreis im Handlungsfeld Bildung und Ausbildung unter DIE TOP 25-Kreise (siehe Familienatlas 2007). Gemeinsam mit den Eltern und den Lehrkräften, untermauert von einer guten Ausstattung der Schulen sowie unterstützt durch Fachkräfte in der Schulsozialarbeit, profitieren unsere Kinder durch einen qualitativ guten Schulunterricht. Die Arbeitsgruppe engagiert sich für: 1. Nachhaltige Sicherung der Schulsozialarbeit an den Schulen des Landkreises Saalekreis 2. Entwicklung einer Internetplattform für die Schulen des Landkreises, insbesondere für die Öffentlichkeitsarbeit und Darstellung von Projekten, Angeboten und Erfahrungen 3. Stärkung der Elternkompetenz

24 Seite 24 Was wurde aus den Zielstellungen realisiert? Das unter Punkt 1 genannte Ziel wurde bereits kurz nach dem Planungstreffen insofern verfolgt, als durch eine kooperative Zusammenarbeit der Partner der AG Bildung, insbesondere durch die Vertreter/Innen der Netzwerkstelle für Schulerfolg und des Landesverwaltungsamtes, alle maßgeblichen Schulen des Landkreises im Rahmen des ESF- Förderprogramms einen Schulsozialarbeiter beantragten. Die Entwicklung einer Internetplattform als zweites Ziel ist in nächster Zeit weiter zu verfolgen. Die entsprechende Technik steht dem Medienzentrum des Saalekreises nunmehr zur Verfügung, und eine weitere Vervollkommnung ist zu erwarten. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit setzte die AG Bildung in die inhaltliche Gestaltung der Stärkung der Elternkompetenz. In einem sehr eng bemessenen Zeitraum erarbeiteten die Akteure eine Begrüßungsmappe für Schüler der 5. Klassen. Die Idee war, dass alle Schüler der 5. Klassen, die erstmalig in Trägerschaft einer Schule des Landkreises beschult werden, eine Begrüßungsmappe mit dem Schulwegweiser erhalten. Beginnend mit dem Schuljahr 2010/2011 stand in den Modellschulen J. G. Herder - Gymnasium in Merseburg und der Sekundarschule in Teutschenthal am 1. Schultag die Begrüßungsmappe zur Verfügung. Eine feierliche Übergabe rundete das Ergebnis ab. Die Resonanz der Eltern war durchweg positiv. Der Schulwegweiser kann auch allen interessierten Schülern und Eltern anderer Klassenstufen digital bereit gestellt werden, mittlerweile ist ein Download unter möglich.

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26 Seite 26 Wie soll die Arbeit der Arbeitsgruppe im Jahr 2011 fortgesetzt werden? Die Aktualisierung der Begrüßungsmappe und Gestaltung für weitere Schulen steht als wesentliche Aufgabe. So sollen möglichst alle Schulen eine Plattform erhalten, um sich Schülern und deren Eltern mit ihrem Profil und Programm vorzustellen, sowie durch die Darstellung einer Vielzahl von Beratungs- und Hilfeangeboten die Elternkompetenz zu stärken. Die Arbeit der Schulsozialarbeiter erfährt, entsprechend der Möglichkeiten, Unterstützung. Die weitere Entwicklung der bereits erwähnten Internetplattform ebenfalls Thema des Engagements der Arbeitsgruppenmitglieder. ist

27 Seite 27 Arbeitsgruppe Demografie Mitglieder der Gruppe Die Arbeitsgruppe wird von Herrn Dr. S. Gerstewitz, Amtsleiter Sozialamt, Kreisverwaltung Saalekreis, geleitet. Es gehören ihr folgende Netzwerkpartner an: Stadt Leuna, Stadt Bad Dürrenberg, MdL Frau Dr. V. Späthe, Vorsitzende d. Landes-frauenrates Sachsen-Anhalt Frau U. Fischer, Gleichstellungsbeauftragte Saalekreis Frau B. Brommund, VSBI e.v., BAA Merseburg, Bürgerinformation Kreisverwaltung, Netzwerkkoordinator für Integration der Kreisverwaltung Saalekreis, Mehrgenerationenhaus Merseburg; Die Bündnispartner der Arbeitsgruppe treffen sich im 6-wöchigen Rhythmus und kommunizieren regelmäßig miteinander.

28 Seite 28 Die Arbeitsgruppe Demografie beschäftigt sich eingehend mit der demografischen Entwicklung. Geburtendefizite und Überalterung bereiten, neben Wanderungsverlusten, künftig enorme Probleme, und damit verändert sich die soziale Infrastruktur gravierend. Bis 2025 ist in Sachsen- Anhalt mit einem Anstieg des Durchschnittsalters der Bevölkerung auf über 50 Jahre zu rechnen. Durch den Bevölkerungsrückgang fehlen junge Menschen nicht nur im kulturellen und sozialen Leben, sondern auch in den Belegschaften der Unternehmen. Fachkräftemangel muss schon heute konstatiert werden. Die Bevölkerungsentwicklung ist allerdings kein landesweit einheitlicher Prozess. Hier sind Analysen durch die Landkreise und kreisfreien Städte unerlässlich. Es ist also in demografischen Fragen erheblicher Handlungsbedarf angesagt, den die Arbeitsgruppe Demografie in unserer Region mit ihrem Engagement unterstützen will. Vor Gründung des Lokalen Bündnisses für Familie wurden bereits unter der Leitung von MDL Frau Dr. Späthe in den Jahren 2008/2009 Demografiegespräche organisiert, die auf dem Projekt Demografie- Werkstätten des Ministeriums für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt basierten. Durch die Gründung des Lokalen Bündnisses für Familie gingen die Teilnehmer in der AG Demografie sowie anderen Arbeitsgruppen auf. Die Arbeitsgruppe engagiert sich für: 1. Flächendeckende Erfassung und Zusammenführung von Informationen zur sozialen Infrastruktur(soziale Landkarte) 2. Förderung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen in den Unternehmen und Einrichtungen im Landkreis Saalekreis

29 Seite 29 Was wurde aus der Realisierung des Vorhabens Nr. 1? Mit dieser Zielstellung verschrieb sich die Arbeitsgruppe einer wichtigen künftigen Herausforderung: die soziale Landschaft des Saalekreises in ihrer Vielfalt, aber auch Lückenhaftigkeit abzubilden. Letztendlich soll eine bessere Kommunikation mit Verwaltungsstrukturen, Einrichtungen, Vereinen und Verbänden erreicht werden. In gemeinsamer Arbeit wurden Schwerpunkte für eine Grobstruktur entwickelt, ohne eine Rangfolge festzulegen: Grundsicherung Soziales Wohnen im Alter Pflege Gesunderhaltung und Prävention Rechtliche Vorsorge Bildung Engagement fördernde Strukturen Familienfreundliche Unternehmen Für die Erarbeitung der Sozialen Landkarte wurde in Zusammenarbeit mit dem Eigenbetrieb für Arbeit als Bündnispartner eine Projektgruppe im Mehrgenerationenhaus Merseburg, ebenfalls Bündnispartner, gebildet. Aufgabe der Projektgruppe ist die strukturelle, inhaltliche und funktionstechnische Umsetzung der Aufgabenstellung. Im Weiteren soll das Geo-Informationssystem des Landkreises Saalekreis für diesen Zweck Nutzung finden.

30 Seite 30 Was wurde aus der Realisierung des Vorhabens Nr. 2? Im Rahmen des bundesweiten Aktionstages der Bündnisbewegung beteiligte sich das Lokale Bündnis für Familie des Landkreises mit der Ausrufung des 1. Wettbewerbes Familienfreundliches Unternehmen im Landkreis Saalekreis, um die Dokumentation und Wertschätzung guter Beispiele einer familienorientierten Unternehmenspolitik öffentlich zu machen, sowie Familienfreundlichkeit als wichtigen Standortfaktor für Unternehmen und Region zu etablieren. Unser Landrat übernahm die Schirmherrschaft über das Vorhaben und richtete einen Brief an ca. 200 Unternehmen des Saalekreises, mit der Bitte um Teilnahme. Auch die BVU Bildungs- Vermittlungs- und Unternehmensberatungs- GmbH Merseburg als Bündnispartner half, Unternehmen zur Teilnahme am Wettbewerb zu ermutigen. In Gesprächsrunden mit Unternehmen und Landrat, organisiert durch die BVU, konnte dort im Hause die Problematik Familienfreundliches Unternehmen diskutiert werden. BVU übergibt Bewerbungen zum Wettbewerb an Landrat Frank Bannert

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32 Seite 32 Wie wird die Arbeitsgruppe im Jahr 2011 arbeiten? Sowohl das Projekt Soziale Landkarte als auch das Projekt Familienfreundliches Unternehmen werden im Jahr 2011 weiter bearbeitet, um zunächst wesentliche Teilabschnitte abschließen zu können. Durch eine Jury erfolgt mit Beginn 2011 die Auswertung des 1. Wettbewerbs Familienfreundliches Unternehmen im Landkreis Saalekreis. Die Thematik beider Zielstellungen ist jedoch so brisant, dass eine nachhaltige Bearbeitung notwendig erscheint. Die Akteure der Arbeitsgruppe beraten in den nächsten Zusammenkünften über die weiteren Arbeitsschritte.

33 Seite 33 Arbeitsgruppe Ehrenamt Mitglieder der Gruppe Die Arbeitsgruppe wird von Herrn J. Heinze, Amtsleiter Ordnungsamt Kreisverwaltung Saalekreis, geleitet. Es gehören ihr folgende Netzwerkpartner an: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Kreisseniorenvertretung, Stadt Querfurt, Kirche Leuna, Einheitsgemeinde Petersberg, Stadt Mücheln, Verbandsgemeinde Weida-Land, Eigenbetrieb für Arbeit- Jobcenter Saalekreis; Die Bündnispartner haben sich seit der Gründung des Bündnisses zu fünf Arbeitsberatungen getroffen und stehen regelmäßig untereinander in Kontakt. In der Bundesrepublik Deutschland ist das Ehrenamt insgesamt ein wichtiges Element des gesellschaftlichen Lebens. Ohne das Ehrenamt würde die Bundesrepublik Deutschland zusammenbrechen formulierte

34 Seite 34 Familienministerin Kristina Schröder in ihrer Festrede zum Tag des Ehrenamtes 2010 in Berlin. In Deutschland engagiert sich jeder Dritte ehrenamtlich, das sagen die Ergebnisse des Freiwilligensurveys oder der Enquete-Kommission zum bürgerschaftlichen Engagement aus. In unserem Saalekreis kann ebenfalls auf historisch gewachsenes ehrenamtliches Engagement verwiesen werden. In freiwilliger Tätigkeit finden wir Mitarbeiter der Sozial- und Jugendarbeit, Mitglieder von Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes sowie anderer Hilfsorganisationen. Bei der Betreuung von Senioren, dem Tierschutz, der Hausaufgabennachhilfe, Telefonseelsorge, in Kultur- und Sportvereinen tragen motivierte Menschen dazu bei, das öffentliche Leben zu stärken und zu bereichern. Das Handlungskonzept des Lokalen Bündnisses für Familie beschreibt die Erhaltung, Förderung und Weiterentwicklung des Ehrenamtes als eine Aufgabe aller gesellschaftlichen Kräfte. Diesem Anliegen entsprechen die Akteure der Arbeitsgruppe mit ihrem Engagement. Die Arbeitsgruppe engagiert sich für: 1. Schaffung einer Kontaktstelle Ehrenamt (Freiwilligenagentur) 2. Anerkennung und Würdigung bürgerschaftlichen Engagements (Ehrenamtscard) 3. Aufbau eines generationsübergreifenden Netzwerkes

35 Seite 35 Was wurde aus der Zielstellung Nummer 1? In Umsetzung des Zieles konnte das Projekt Freiwilligen-Agentur als Bestandteil des Förderprogramms Lokales Kapital, unterstützt mit Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt und des Europäisches Sozialfonds, aktiviert werden. Der Förderverein AGENDA 21 Merseburg-Querfurt e.v. begann zunächst für die Stadt Merseburg, die Agentur als Anlaufstelle für Vereine, Organisationen und Initiativen, die ehrenamtlich arbeiten, aufzubauen. Zur Weiterentwicklung dieses Vorhabens ist angedacht, mit der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. einen Kooperationsvertrag abzuschließen, um die langjährige Erfahrung der Hallenser für unseren Kreis zu nutzen. Hierzu gab es zwischen dem Bündnis, AGENDA 21 und der Freiwilligenagentur Halle mehrere Gespräche, und ein 1. Entwurf zum Kooperationsvertrag liegt vor. Was wurde aus der Zielstellung Nummer 2? Ehrenamt verdient Anerkennung. Der Internationale Tag des Ehrenamtes ist ein jährlich abgehaltener Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements. Der Landkreis Saalekreis schloss sich dieser Tradition an und hat, wie bereits im Jahr 2009, auch im Dezember 2010 diesen Aktionstag zum Anlass genommen, verdienstvolle Freiwillige zu würdigen. Unser Landrat Frank Bannert lud am Ehrenamtler aus dem Kreisgebiet zu einer Feierstunde in den Schlossgartensalon zu Merseburg ein. Die Aktiven wurden durch die Einheitsgemeinden vorgeschlagen. Zum ersten Mal erhielten 30 Bürgerinnen und Bürger die Ehrenamtscard des Saalekreises. Unterstützt durch zahlreiche Sponsoren kann jeder Karteninhaber damit ca. 42 Aktionen kostenfrei oder- günstig wahrnehmen.

36 Seite 36 Im Repertoire sind zum Beispiel Besuche von Museen und Schwimmbädern, Gutscheine für einen Kurs an der Kreisvolkshochschule, ein Restaurantbesuch und dergleichen mehr. Die Arbeitsgruppe Ehrenamt entwickelte die Card als Vorreiter in Sachsen- Anhalt und warb auch die Sponsoren. Die Ehrenamtscard soll künftig jährlich verliehen werden. Landrat Frank Bannert würdigt in der Feierstunde zum Tag des Ehrenamtes vor ca. 150 Gästen hervorragendes bürgerschaftliches Engagement

37 Seite 37 Der Landrat mit den ausgezeichneten Ehrenamtlern Die Ehrenamtscard 2011

38 Seite 38 Was wurde aus der Zielstellung Nummer 3? Mit dem Aufbau eines generationsübergreifenden Netzwerkes begann man. So war die Durchführung der 1. Sommerlichen Informations- und Erlebnistage im Naturstrandbad Obhausen in der Zeit vom bis , unter der Schirmherrschaft unseres Landrates, ein voller Erfolg. An diesen Tagen hatten die Vereine der Region die Möglichkeit, ihre Vereinsarbeit zu präsentieren und in Erfahrungsaustausch zu treten. Gleichzeitig fand in Obhausen ein Kindercamp, in dem 30 Kinder aus Familien mit sozial schwachem Hintergrund teilnahmen, statt. Die Freude der Kinder entschädigte die Bündnisakteure für die umfangreichen Vorbereitungsmaßnahmen. Feriencamp Obhausen Was wäre eine Kinderwelt ohne Clown?

39 Seite 39 Zur Unterstützung der organisatorischen Vereinsarbeit im Saalekreis begannen ab dem III. Quartal 2010 sogenannte Bildungsabende. Folgende Themenbereiche sind vorgesehen: rechtliche Voraussetzungen zur Gründung/Bildung eines Vereins finanzrechtliche Anforderungen an die Vereinsarbeit versicherungspflichtige Anforderungen an die Vereinsarbeit Pressearbeit für Vereine Die Bildungsabende finden in Abständen von Wochen statt. Die bereits durchgeführten Bildungsabende fanden eine starke Resonanz. Was nehmen sich die Bündnispartner der Arbeitsgruppe für 2011 vor? Es ist angedacht, den schon avisierten Kooperationsvertrag mit der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.v. weiter zu entwickeln und in Folge abzuschließen, um die Zusammenarbeit zu vertiefen und gleichzeitig zur Festigung der noch jungen Freiwilligenagentur beizutragen. Die Informations- und Erlebnistage sollen sozusagen zur Tradition im Landkreis, also in jährlich wechselnden Einheitsgemeinden, veranstaltet werden. Das trägt dazu bei, dass der Saalekreis mehr zusammen wächst. Interessenten haben sich bereits in Obhausen um eine Option als Ausrichter der nächsten Erlebnistage beworben. Die Verleihung der Ehrenamtscard wird ebenfalls ein wiederkehrendes Prozedere. Dafür sind Sponsoren zu gewinnen, die dieses Vorhaben unterstützen. Die Reihe der Bildungsabende findet, wie geplant, Fortsetzung. Auch hierzu sind Sponsoren zur Unterstützung dringend gefragt.

40 Seite 40 Arbeitsgruppe Gesundheit Mitglieder der Gruppe Die Arbeitsgruppe wird von Amtsärztin Frau Dipl. Med. A. Muchow geleitet. Es gehören ihr folgende Netzwerkpartner an: MdB Frau S. Schmidt, Gesundheitsamt Kreisverwaltung Saalekreis, Eigenbetrieb für Arbeit- Jobcenter Saalekreis, Einheitsgemeinde Schkopau, Stadt Merseburg, IEB Schulungsgesellschaft mbh, TSEg GmbH, Kreissportbund Saalekreis, DRK Kreisverband Halle-Saalkreis Mansfelder Land, Carl-von-Basedow Klinikum Saalekreis ggmbh, Elternvertretung/ Kreiselternrat, gesetzliche Krankenkassen: Novitas BKK, AOK-Sachsen Anhalt, DAK; Die Bündnispartner treffen sich kontinuierlich und stehen darüber hinaus in Kontakt. Im Handlungskonzept des Lokalen Bündnisses für Familie wird im Handlungsfeld Gesundheit die Prämisse auf die ganzheitliche Gesundheitsförderung gelegt. Die besondere Aufmerksamkeit gilt unseren Kindern. Analysen zum Gesundheitszustand Erwachsener und Kinder im

41 Seite 41 Saalekreis zu den Themen Bewegung und Ernährung decken sich mit Erkenntnissen bundesweit. Nicht nur die Zahl der Erwachsenen mit Erkrankung der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates nimmt auf Grund mangelhafter Bewegung zu, auch der Prozentsatz der Kinder mit ernstzunehmenden Mängeln am Bewegungsapparat hat sich erhöht. Defizite im Bereich Ernährung sind ebenfalls sichtbar. Mangelndes Wissen zur Ernährung und des Zusammenhanges zwischen Essen und Gesundheit stellen ein ernst zu nehmendes Hindernis zu einem gesunden Aufwachsen unserer Kinder, aber auch der Gesunderhaltung der Erwachsenen dar. Diesen geschilderten Umständen widmet sich die Arbeitsgruppe Gesundheit. Die Akteure der Arbeitsgruppe Gesundheit stellten sich folgende Aufgaben: 1. Erfassung der bestehenden Angebote des Breitensports und sonstiger Aktivitäten im Landkreis durch Erstellung eines Sportwegweisers für Familien im Landkreis Saalekreis 2. Bewegungsförderung in Kindertagesstätten sowie Grund- und Förderschulen des Landkreises, dazu Wissensvermittlung über Haltungs- und Bewegungsförderung 3. Fortführung und Ausbau des Projektes Gesundes Frühstück an Grund- und Förderschulen im Landkreis Saalekreis Weiterführung an vorhandenen Standorten Ausweitung auf das Gebiet des ehemaligen Saalkreises Gewinnung aller Grund- und Förderschulen 4. Erweiterung des Projektes um die Wissensvermittlung über gesunde Ernährung in Kindertagesstätten sowie Grund- und Förderschulen des Landkreises

42 Seite 42 Was wurde aus der 1. und 2. Aufgabenstellung? Um Familien im Landkreis Saalekreis den Zugang zu sportlichen Aktivitäten transparenter zu machen, erstellte die Arbeitsgruppe einen Wegweiser Sportwelten richtig fit im Saalekreis. Dieser erfasst die bestehenden Angebote des Breitensports und sonstigen sportlichen Aktivitäten im Landkreis, geordnet nach Einheitsgemeinden und Verwaltungsgemeinschaften. Am erfolgte die Übergabe gedruckter Exemplare an den Schirmherren des Bündnisses, unseren Landrat. Mit Beginn 2010 ist auch ein Zugriff online über die Website des Landkreises möglich. Seit Dezember 2009 gibt es ein Angebot durch die Gesundheitsberaterin des Gesundheitsamtes im Verbund mit den Netzwerkpartnern Novitas BKK, DAK und AOK-Sachsen Anhalt zum Thema Bewegungsprävention in Kindertagesstätten sowie Grund- und Förderschulen im Landkreis. Durch die Wissensvermittlung motivierte und befähigte man ca. 660 Kinder, sich in ihrer Eigenverantwortung gesundheitsförderlich zu verhalten. Davon kamen ca. 64 % Kinder aus Grund- und Förderschulen.

43 Seite 43 Wie sind die Ergebnisse der 3. und 4. Aufgabenstellung? Das Projekt Gesundes Frühstück in Grund- und Förderschulen des Landkreises Saalekreis verfolgt das Ziel, Defizite der Kinder im Bereich Ernährung aufzugreifen. Dies gliedert sich in zwei Säulen. Eine Säule ist die Vorbereitung und Ausgabe des Pausenfrühstücks. Damit ist es gleichzeitig möglich, Kinder, die hungrig zur Schule kommen, zu erfassen. Die zweite Säule ist die Ernährungsprävention. Drei Zielgruppen erreicht man: Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 4 der Grundschulen im Saalekreis sowie Schülerinnen und Schüler aller Förderschulen, insbesondere in sozialen Brennpunkten Eltern der Schülerinnen und Schüler Lehrerinnen und Lehrer als Multiplikator/ innen. Der Eigenbetrieb für Arbeit- Jobcenter des Landkreises Saalekreis unterstützte das Projekt über Maßnahmeförderung nach SGB II in der Region Merseburg-Querfurt. Als Träger fungierten die Works ggmbh Merseburg und die IEB Schulungsgesellschaft mbh Querfurt in vorbildlicher Weise.

44 Seite 44 Unser Landrat Frank Bannert beim weihnachtlichen Plätzchen backen in der Kinderkochschule Querfurt Im Rahmen der Ernährungsprävention und in Zusammenarbeit Gesundheitsberaterin Gesundheitsamt Saalekreis mit der Krankenpflegeschule des Carl- von- Basedow- Klinikums und den gesetzlichen Krankenkassen Novitas BKK, DAK und AOK-Sachsen Anhalt als Bündnispartner, vermittelte man Kindern in Kindertagesstätten, Grundund Förderschulen Kenntnisse über gesunde Ernährung durch Ernährungsprojekte in anschaulich pädagogisch untermauerter Darstellung. Die Eltern und auch die Lehrer und Erzieher wurden in Form von Informationsmaterial ebenfalls über gesunde Ernährung aufgeklärt (in Elternabenden etc.). Eine Lehrerfortbildung zur Unterrichtsvorbereitung ist in Arbeit. Durch die Wissensvermittlung im Bereich Ernährungsprävention motivierte und befähigte man ca. 750 Kinder, wovon ca. 71 % aus Kindertagesstätten kamen. Die Ernährungsprävention erstreckt sich bereits auf das gesamte Gebiet des Landkreises Saalekreis.

45 Seite 45 Wie wird die Arbeitsgruppe im Jahr 2011 weiterarbeiten? Es wird eine Klärung zur Fortschreibung und Aktualisierung des Sportwegweisers erforderlich. Weiterhin ist zu erreichen, dass die Stelle der Gesundheitsberaterin im Gesundheitsamt fest zu etablieren ist. Eine außerordentliche Herausforderung bildet die Aufgabe, das Projekt Gesundes Frühstück in Grund- und Förderschulen des ehemaligen Landkreises Merseburg Querfurt zu erhalten und zudem auf das gesamte Kreisgebiet auszudehnen. Hier bedarf es auf jeden Fall noch mehr Engagements als im Berichtszeitraum, da die finanzielle Basis sicher durch Sponsoren etc. gestärkt werden muss. Die Initiierung eines jährlich stattfindenden Gesundheitstages für Familien unter dem Motto: Die gesunde, bewegte Familie im Landkreis ist geplant. Dabei sollen Örtlichkeit und Verantwortung jährlich wechseln. Anlässe könnten der Weltgesundheitstag, Internationaler Tag der Familie oder der Weltkindertag sein.

46 Seite 46 Adressen unserer Bündnispartner: MdB Frau S. Schmidt Wahlkreisbüro Entenplan 1 MdL Herrn F. Bommersbach Wahlkreisbüro Brachwitzer Weg 3a Hohenthurm MdL Frau A. Hunger Wahlkreisbüro Teichstraße 7 MdL Frau Dr. V. Späthe Wahlkreisbüro Entenplan 1 MdL Herrn St. Rosmeisl Wahlkreisbüro Gotthardtstraße 24 Sozial- und Gesundheitsausschuss Saalekreis Herrn Dr. H. Köpernick Gerichtsrain 21 Kreisverwaltung Saalekreis Dezernentin Dezernat II Frau I. Grathenauer Domplatz 9 Kreisverwaltung Saalekreis Gleichstellungs- und Seniorenbeauftragte Frau A. Brommund Domplatz 9

47 Seite 47 Vorsitzende des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt Frau U. Fischer Kirchgasse Leuna Kreisverwaltung Saalekreis Herrn E. Eckart Bürgerinformation und Altenberatung Oberaltenburg 4b Kreisverwaltung Saalekreis Integrationsbeauftragter Herrn Dr. E. Sulek Domplatz 9 Kreisverwaltung Saalekreis Familienbeauftragte Frau Ch. Grube Domplatz 9 Kreisverwaltung Saalekreis Amtsleiterin Gesundheitsamt Frau DM A. Muchow (Arbeitsgruppenleiterin-Bündnis Handlungsfeld Gesundheit) Oberaltenburg 4b Kreisverwaltung Saalekreis Psychiatrie-/Suchtkoordinatorin Frau S. Küchler Oberaltenburg 4b Kreisverwaltung Saalekreis Amtsleiter Schulverwaltungsamt Herrn R. Habelt Kloster 4 Kreisverwaltung Saalekreis Herrn St. Bareither (Arbeitsgruppenleiter-Bündnis Handlungsfeld Bildung) Kloster 4

48 Seite 48 Kreisverwaltung Saalekreis Gesundheitsberaterin Frau C. Goska Oberaltenburg 4b Stadt Merseburg Oberbürgermeister Herrn J. Bühligen Lauchstädter Straße 1 3 Kreisseniorenvertretung Herrn U. Petschick Georgstraße 5 Agentur für Arbeit Merseburg Frau E. Richter Geusaer Straße 81e Kreisverwaltung Saalekreis Amtsleiter Jugendamt Herrn R. Mattes (Arbeitsgruppenleiter-Bündnis Handlungsfeld Alleinerziehend) Kloster 4 Kreisverwaltung Saalekreis Amtsleiter Sozialamt Herrn Dr. S. Gerstewitz (Arbeitsgruppenleiter-Bündnis Handlungsfeld Demografie) Domplatz 4 Kreisverwaltung Saalekreis Amtsleiter Ordnungsamt Herrn J. Heinze (Arbeitsgruppenleiter-Bündnis Handlungsfeld Ehrenamt) Domplatz 2 Kreisverwaltung Saalekreis Behindertenbeauftragte Frau C. Höhne Oberaltenburg 4 b

49 Seite 49 Agentur für Arbeit Halle Frau Huth Frau K. Majewski Schopenhauer Straße Halle Eigenbetrieb für Arbeit- Jobcenter Saalekreis Betriebsleiter Herrn R. Schimek Fritz-Haber-Straße 7a Herrn Pastor Ph. Katzmann Kirchplatz Leuna Stadt Merseburg Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Merseburg Frau K. Eichhorn Lauchstädter Straße 1 3 Stadt Merseburg Stadtrat Herrn Stahnke Stadtratbüro Lauchstädter Straße 1 3 Eigenbetrieb für Arbeit- Jobcenter Saalekreis Frau A. Gaudig Fritz-Haber-Straße 7a Katholisches Pfarramt St. Norbert Herrn Pfarrer Letzner Bahnhofstraße 4 AWO Kreisverband Saalekreis e. V. Herrn W. Bregulla Dieskauer Straße 2a OT Zwintschöna Kabelsketal Eigenbetrieb für Arbeit- Jobcenter Saalekreis Frau St. Galinat Fritz-Haber-Straße 7a Mehrgenerationenhaus Merseburg Herrn P. Wetzel Roßmarkt

50 Seite 50 AWO Regionalverband Halle- Merseburg e. V. Geschäftsführerin Frau S. Plättner Zerbster Straße Halle Volkssolidarität Querfurt- Merseburg e. V. Herrn Jürgens Fliederweg Querfurt Mehrgenerationenhaus Krosigk Haus Mühlenblick Frau Bethke Herrn W. Bregulla Nauendorfer Straße Krosigk Evangelisches Kirchenspiel Merseburg Herrn Pastor C. Stauss Domprobstei 2 Frauen helfen Frauen e. V. Postfach Merseburg Caritasverband für die Stadt und das Dekanat Halle/ Saale e. V. Bereich Beratung und Jugendhilfe Saalekreis Herrn S. Ratschkowski Dammstraße 8 Works g GmbH Frau K. Gröber Siegfried-Berger Str. 3a Deutscher Paritätischer Wohlfahrtssverband Regionalstele Süd Herrn Dr. Piechotta Merseburgerstr Halle/Saale

51 Seite 51 Anker e. V. c/o IEB Schulungsgesellschaft Frau K. Bürgel Geschäftsführerin Birkenweg Querfurt Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband Erziehungshilfeverbund Herrn Weise Teichstraße 9 Kreissportbund Saalekreis Herrn Moses Herrn Schauseil Rossmarkt 25 Wirtschaftsschule Halle ggmbh Herrn Adam Zscherbener Landstraße Halle Tagesstätte Wunderland Frau P. Vogler Joachim Quantz Straße 19 DRK Kreisverband Halle- Saalkreis-Mansfelder Land e. V. Herrn T. Heinicke Händelstraße Halle PEM Personalentwicklungsmanagement GmbH Herrn Ch. Grosse Frau Overkamp Weißenfelser Straße 46c Hochschule Merseburg Herrn Prof. Dr. Zwanziger Frau Prof. Dr. U. Busch Geusaer Straße 88

52 Seite 52 Allianz-Agentur Herrn T. Illgen Klobikauer Straße 28a FAA Bildungsgesellschaft mbh Frau M. Birke Hallesche Str. 99 Infra Leuna GmbH Leiterin Servicebüro für Familien Frau Raue Bau Leuna Infra Leuna GmbH Arbeitskreis Betriebsräte am Standort Herrn Nowak Bau Leuna Kreisvolkshochschule Saalekreis Geschäftsstelle Merseburg Frau A. Hellwig Am Saalehang 1 Schulaufsichtsbehörde Landesverwaltungsamt Herrn Nasarek Ernst-Kamieth-Straße Halle Kreiselternrat Frau A. Baumgärtel über: Herrn St. Bareither Kloster 4 AWO Erziehungshilfe Halle/S. ggmbh Netzwerkstelle für Schulerfolg Frau Müller-Jacobi Sixtistraße 16a BVU GmbH Geschäftsführer Herrn H. Pietzsch Geusaer Str. 81 g Wohnungsgenossenschaft WG- Aufbau Merseburg e. G. Frau B. Schneider Brauhausstraße 4

53 Seite 53 Carl-von-Basedow-Klinikum Saalekreis GmbH Frau Riemer Weiße Mauer 52 Novitas BKK (Vertrieb Nord-Ost) Am Haupttor, Bau Leuna BWSA Leuna Herrn H. Biertümpl Frau H. Hoffmann Emil-Fischer-Str Leuna Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen- Anhalt Projekt Seelensteine Dammstr. 6 Schulförderverein Schafstädt Frau S. Saal Mühlweg 21a Bad Lauchstädt Stadt Braunsbedra Bürgermeister Herrn St. Schmitz Markt Braunsbedra DAA Merseburg Frau O. Blum Weißenfelser Straße 46b Mersbeurg DAK Merseburg Frau Ch. Heimann Bahnhofstraße 11 Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt Projekt Kompass Dammstr. 6 Gemeinsam für Schochwitz e. V. Frau Hollweg Amselweg Schochwitz Gesellschaft für Sonnenenergie Herrn J. Umlauf Poststraße 4 Stadt Mücheln Herrn I. Gamlich Markt Mücheln

54 Seite 54 AOK Sachsen-Anhalt Frau H. Karpe Südstadtring Halle Offener Kanal Merseburg-Querfurt e.v. Geschäftsführerin Frau D. Elsner Geusaer Str. 88 GFM Gesellschaft für Mikroelektronik GmbH & Co. KG Geschäftsführer Herrn Freiling Junkerstraße Dessau-Roßlau VSBI e.v. Frau Ch. Schrader Gotthardstr. 46 Stadt Leuna Herrn Dr. V. Stein Rathausstraße Leuna Goethestadt Bad Lauchstädt Frau Bürgermeisterin I. Niewiadoma Markt Goethestadt Bad Lauchstädt Einheitsgemeinde Schkopau Frau Spaller Schulstraße Schkopau Verbandsgemeinde Weida-Land Bürgermeisterin Frau R. Meyer Hauptstraße Nemsdorf-Göhrendorf Stadt Bad Dürrenberg Frau E. Eckardt Fichtestraße Bad Dürrenberg Stadt Querfurt Herrn Bürgermeister Kunert Markt Querfurt

55 Seite 55 Familienfreundliche Maßnahmen der Bündnispartner nach Handlungsfeldern Entsprechend seiner Möglichkeiten unterstützt der Landkreis Saalekreis Projekte im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sowie Familien fördernde Maßnahmen: Ausgewählte freiwillige Aufgaben des Landkreises im Haushaltsjahr 2010 (Bezuschussung = Aufwendungen abzüglich Erträge in EURO) Museen Kreisvolkshochschule Musikschulen Schülerwohnheime Kindererholungseinrichtung Thalheim Wohlfahrtspflege (mit Behindertenfahrdienst) Erziehungs- Jugend- u. Familienberatungsstellen Kultur und Sport

56 Seite 56 Der Landkreis unterstützt Familien in Problemlagen bei der Erziehung von Kindern und Jugendlichen EUR Unterhaltsvorschussleistungen Tagespflege Gemeinsame Wohnform von Müttern/Vätern mit ihren Kindern Vollzeitpflege und Familienhilfen Heimerziehung Minderjährige Hilfe für junge Volljährige (Planungszahlen 2011)

57 Seite 57 Jugendpauschale Saalekreis: Förderungen ,8% 1,1% 2,1% 10,5% 5,2% 1,0% Gemeinde Salzatal 8,9% 7,6% 2,7% Östlicher Saalkreis Gemeinde Teutschenthal Saalkreis Nord 7,8% 6,3% 0,3% 1,5% 13,6% Gemeinde Kabelsketal Gemeinde Petersberg Gemeinde Schkopau Stadt Merseburg Stadt Mücheln 29,7% Stadt Leuna Stadt Bad Dürrenberg

58 Seite 58 Jugenpauschale Saalekreis: Förderungen ,1% 2,5% 10,3% 2,2% 4,9% 8,2% 1,7% 8,4% 5,2% 11,4% Projekte SK Ferienfreizeiten SK Betriebskosten SK Personalkosten SK Werterhaltung SK 6 Projekte MQ Ferienfreizeiten MQ Betriebskosten MQ Personalkosten MQ Werterhaltung MQ

59 Seite 59 Beispiele für Initiativen und Projekte Handlungsfeld Lebensform Alleinerziehend Kreisverwaltung Saalekreis Begrüßungspaket des Landrates an neugeborene Saalekreisbürger (wird bereits länger praktiziert) DAA (Deutsche Angestellten Akademie) Projekt AMIA (Förderung alleinerziehender Mütter in Ausbildung) Laufzeit 08/ /2012 Volkssolidarität Querfurt- Merseburg e. V. Projekt Der Elternladen (Anlauf- und Beratungsstelle für Eltern nach einer Erziehungszeit) Trägerwerk Soziale Dienste Sachsen-Anhalt Projekt Ambulante Erziehungshilfen Kompass (u. a. Unterstützungsangebote bei Erziehung und Förderung der Kinder, Trennung/Scheidung, Konfliktbearbeitung u. a. m.) Works g GmbH Merseburg Projekt Serviceagentur Hand in Hand, Alleinerziehende helfen Vereinen (Unterstützung gemeinnütziger kommunaler, bevölkerungswirksamer Aufgaben, wie z. B. Sportfeste, Schlossfest, Kindertag)

60 Seite 60 pem Personalentwicklungs- und -management GmbH Merseburg Maßnahmen und Unterstützung von Alleinerziehenden bei Integration in existenzsichere Arbeit (z. B. Beratung, Orientierung und sozialpädagogische Betreuung Alleinerziehender, Ausbildung und Qualifizierung, Organisierung einer bedarfsgerechten Kinderbetreuung usw. z. B. Projekt Rabennest Muttistammtisch, Ferien- und Freizeitgestaltung, insbesondere für Kinder von Alleinerziehenden, Kleiderbörse) AWO-Kreisverband Saalekreis e. V. Treff für Alleinerziehende im Mehrgenerationenhaus Krosigk Intensive Elternarbeit im Rahmen der täglichen Arbeit in den Einrichtungen des Vereins, Hilfen zur Erziehung (besonders für Alleinerziehende) Ferienfreizeiten vorrangig für Kinder aus Familien mit geringem Einkommen, hier ebenfalls Schwerpunkt auf alleinerziehende Eltern (1 Woche im Mai und Oktober sowie 2 Wochen im Juli für Kinder im Alter von 6 13 Jahren) Mehrgenerationenhaus Merseburg in Kooperation mit der Kreisverwaltung Saalekreis Familienpaten im Saalekreis (Angebot zur Begleitung und Unterstützung junger Familien und alleinerziehender Frauen und Männer)

61 Seite 61 AWO Kreisverband Saalekreis e. V. in Kooperation mit der Kreisverwaltung Saalekreis, Mehrgenerationenhaus Krosigk Familienpaten im Saalekreis (Angebot zur Begleitung und Unterstützung junger Familien und alleinerziehender Frauen und Männer) Der Paritätische Familien- und Erziehungsberatungsstelle als Angebot für Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern, Familien und Lehrer (besonders großer Anteil der Arbeit mit hochstrittigen Eltern bzw. Alleinerziehenden) jedes Jahr Gestaltung eines Sommerfestes mit Kooperationspartner im KIZ Rosental flexible, mobile Beratungsangebote mit Kinderbetreuung ambulant betreutes Mutter-Kind-Wohnen in Vorbereitung Betreuungsangebote angepasst an die Arbeitszeiten in Vorbereitung betreutes Wohnen Jugendinsel betreute Wohnform für Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren, bei denen erzieherischer Bedarf besteht, besonders als Hilfe für Alleinerziehende, die Schwierigkeiten mit ihren Kindern in der Altersklasse haben FAA Bildungsgesellschaft mbh Betreuungsangebote angepasst an die Arbeitszeiten (Einreichung eines Projektes für Alleinerziehende, welches eine Informationsplattform vorsieht, soll auch Freizeitangebote und Beratungen zum Arbeitsalltag u. v. a. m. beinhalten) sonstige Angebote (Analyse für den Bedarf von Betreuungsangeboten, um im Saalekreis verlässliche Zahlenangaben zu Erhalten.)

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