Institut für Philosophie. Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Fach Philosophie. Sommersemester 2013

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1 Institut für Philosophie Kommentiertes Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Fach Philosophie Sommersemester 2013 Institut für Philosophie Prof. Dr. Catrin Misselhorn N.N. Seidenstr. 36 (3. OG) Stuttgart Tel. (0711) (Sekretariat), Fax : sekretariat@philo.uni-stuttgart.de Internet:

2 Inhaltsverzeichnis Übersicht über die Veranstaltungen im Sommersemester Legende der Zuordnungen...5 Übersicht über die Zuordnung zu Modulen...6 Kommentare zu den Lehrangeboten Ethisch-philosophisches Grundlagenstudium für Lehramtsstudierende...62 Kriterien für einen Leistungsnachweis Termine im Semester...78 Räume und Lageplan...79 Prüfungsberechtigte...80 Aktuelles, Kontakte, Links Stundenplanvordruck

3 Vorlesungen, integrierte Veranstaltungen, Kolloquien Misselhorn Vorlesung: Metaphysik und Erkenntnistheorie Mi Uhr M 2.01 Lotter Vorlesung: Kultur, Anthropologie und Technik Di Uhr M Weingarten Ringvorlesung: Bücherverbrennung - Zäsur und Kontinuität Do Uhr M Misselhorn Institutskolloquium des Instituts für Philosophie Di Uhr M Misselhorn Forschungskolloquium des Lehrstuhls für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie Do Uhr M Einführende Veranstaltungen Lotter Einführung in die Praktische Philosophie (Kurs A) Mi Uhr M Luckner Einführung in die Praktische Philosophie (Kurs B) Mi Uhr M Steinbrenner Philosophisches Argumentieren (Kurs A) Do Uhr M Lenz Philosophisches Argumentieren (Kurs B) Di Uhr M S. 10 S. 11 S. 12 S. 13 S. 14 S. 15 S. 16 S. 17 S. 18 e Baumann Arbeit - Technik - Muße Block S. 19 Behrendt Theorien der Normativität Do Uhr S. 20 M Berninger Wahrnehmungstheorie Mo Uhr S. 21 M Berninger Emotionstheorie Mo Uhr S. 22 M Breuninger Hannah Arendt: Vita activa oder Vom tätigen Leben Mi Uhr S. 23 M Fingerhut Psychologische Ästhetik Block S. 24 Fingerhut Philosophie der Verkörperung Do Uhr M Hübl Was ist das Unbewusste? Mi Uhr M Hübl Karger Wollen, Genießen, Belohnen: Die Natur unserer Motivation Der Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Charles Sanders Peirce S. 25 S. 26 Di Uhr S. 27 M Block S. 28 Lenz Wissenschaftstheorie Do Uhr M Lenz Unser Wille ist frei - oder doch nicht?! Fr Uhr M Loh Loh Selbstbild und Fremdzuschreibung - Zur Genese und Bedeutung kollektiver Identität Politische Philosophie der internationalen Beziehungen Mo Uhr M Mi Uhr M S. 29 S. 30 S. 31 S. 32 2

4 Lotter Kant: Kritik der Urteilskraft Mi Uhr M36.31 Lotter Der Western als Medium der politischen Selbstverständigung 3 Di Uhr M Luckner Spinoza Di Uhr S. 35 M Mamber Platon: Menon Fr Uhr S. 36 M Matthies Sprache und Welt Fr Uhr S. 37 M Michel Apriorität und Analyzität Di Uhr S. 38 M Michel Namen, Beschreibungen und Indikatoren Block S. 39 Misselhorn Gödel und die KI Di Uhr M36.31 Misselhorn Collective Intentionality and Group Agents Di Uhr M Nanko Heilige Schriften der Weltreligionen Fr Uhr M Poljansek Phänomenologie und Sprachanalyse - Zwei Methoden? Zwei Philosophien? Do Uhr M Pompe-Alama Technikutopien und -dystopien im Film Fr Uhr S. 44 M Pompe-Alama Descartes: Meditationen Block S. 45 Ramming Aristoteles: De anima - Von der Seele Mo Uhr M Ramming KulturTechnik Di Uhr M Ramming J.L. Austins Theorie der Sprechakte Mo Uhr M Ramming Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus Fr Uhr M 2.31 Ramming und Weingarten Adornos Negative Dialektik Do Uhr M Sombetzki Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft Block S. 51 Stapleton Stapleton Steinbrenner A Blockseminar on Gilbert Ryle s The Concept of Mind Biological Foundations of Cognition: An Introduction to Enactive Philosophy of Cognitive Science George Berkeley: Eine Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis S. 33 S. 34 S. 40 S. 41 S. 42 S. 43 S. 46 S. 47 S. 48 S. 49 S. 50 Block S. 52 Di Uhr M Mi Uhr M Steinbrenner John Stuart Mills Utilitarismus Mi Uhr M Steinbrenner Uhl Weingarten John Hyman: The objective eye - Farben, Formen und Realität Das neuzeitliche Wissenschaftsprogramm. Francis Bacon und die Folgen Sprach- und technikphilosophische Konsequenzen aus dem Scheitern der Solaristik S. 53 S. 54 S. 55 Do Uhr S. 56 M Block S. 57 Block S. 58

5 Lektürekreise Fehlisch Texte zur Sprechakttheorie Block S. 60 Scherzer Michael J. Sandel: Gerechtigkeit. Wie wir das Richtige tun. Do Uhr M S. 61 EPG und Fachdidaktik Honer Ethik, Kultur und Pädagogik Do Uhr M Luckner Ethik und Existenz III: Augustinus Di Uhr M Luckner Ethik, Naturwissenschaft und Technik Mi Uhr M Mamber Ethische Fragen im Zarathustra Mo Uhr M Mamber Autorität in den Sozialwissenschaften Mo Uhr M Mamber Erziehung und Autonomie Di Uhr M Neugebauer Ethik in Massenmedien Di Uhr M 2.31 Nerurkar Angewandte Ethik Mo Uhr M Ohme-Reinicke Chancengleichheit - eine Illusion? Di Uhr M Ohme-Reinicke Sexueller Missbrauch in Bildungseinrichtungen Di Uhr M Ohme-Reinicke Schaber Sören, wir müssen mal reden! - Disziplinierung in der Schule Philosophieren mit Kindern - Methoden, Didaktik und Inhalt der Kinderphilosophie S. 63 S. 64 S. 65 S. 66 S. 67 S. 68 S. 69 S. 70 S. 71 S. 72 Mi Uhr S. 73 M Block S. 74 Klaiber Fachdidaktik Mo Uhr M und S. 75 4

6 Legende der Zuordnung der Lehrveranstaltungen zu den Studiengängen Für die Zuordnung der Lehrveranstaltungen zu den verschiedenen Studiengängen werden die nachfolgenden Kennzeichnungen verwendet. Seitens der Lehrenden sind Mehrfachzuordnungen möglich, sogar notwendig. Die Studierenden können eine Veranstaltung aber nur für eine der angegebenen Zuordnungen anrechnen. Diese Entscheidung müssen Sie bei der Prüfungsanmeldung (BA / MA) bzw. beim Vorlegen Ihrer Scheine zur Prüfungszulassung (Magister / Lehramt) treffen. Die Lehrenden können bei der Scheinvergabe bereits eine erste Einschränkung der Zuordnungsmöglichkeiten vornehmen, wenn sie dies aufgrund der erbrachten Leistungen (Hausarbeit/Referat usw.) für nötig erachten. Im Kommentierten Lehrverzeichnis werden alle vom Lehrenden überhaupt für möglich gehaltenen Zuordnungen ausgewiesen. Für die Kennzeichnung der Veranstaltung sind die Lehrenden selbst verantwortlich. Veranstaltungen zur Fachdidaktik Philosophie/Ethik (für Lehramt Philosophie/Ethik und für Technikpädagogik) und zur Theologie/Religionswissenschaft (für Lehramt Philosophie/Ethik) sind durch ihre Titel ausgewiesen. Bachelor und Master Philosophie (nach PO 8/2009), Modularisiertes Lehramt Philosophie/Ethik (nach GymPO I 2009): Die Veranstaltungen sind eindeutig den Modulen zugeordnet, für die sie angerechnet werden können; eine Übersicht finden Sie auf S Lehramt Philosophie/Ethik (nach WPO 2001): LAL LAP LAT LAD LAA Logik, einschließlich deontischer Logik Praktische Philosophie Theoretische Philosophie Religionsphilosophie; Moralische Sozialisation; Sozialwissenschaften; Interdisziplinarität der Wissenschaften Angewandte Ethik Deutsch-Französischer Masterstudiengang Praxisorientierte Kulturphilosophie : PK I PK II PK III PK IV PK V Problemgeschichte der Kulturphilosophie Historische Einführung in kulturphilosophische Ansätze Systematische Einführung in kulturphilosophische Ansätze Methoden der Kulturwissenschaft Technologische Kultur 5

7 Übersicht über die Zuordnung der Veranstaltungen zu Modulen im Bachelor und Master Philosophie (PO 8/2009) und im modularisierten Lehramt Philosophie/ Ethik (nach GymPO I 2009) Einführung in das Studium der Philosophie (S) HF: BM1, NF: BM1, LA: LA1, MA: - - im WS Schreibwerkstatt (Ü) HF: BM1, NF: -, LA: -, MA: - - im WS (Einführung in die) Geschichte der Philosophie (V) HF: BM1, NF: -, LA: LA1, MA: - - im WS Logik (S) HF: BM2, NF: BM1, LA: LA1, MA: - - im WS Einführung in die Theoretische Philosophie (S) HF: BM3, NF: BM2, LA: -, MA: - - im WS Einführung in die Praktische Philosophie (S) HF: BM4, NF: BM3, LA: LA2, MA: - - Lotter: Einführung in die Praktische Philosophie (Kurs A) - Luckner: Einführung in die Praktische Philosophie (Kurs B) Klassische Werke der Theoretischen Philosophie (S) HF: KM1, NF: KM1, LA: LA3, MA: - - Lenz: Wissenschaftstheorie - Lenz: Unser Wille ist frei - oder doch nicht?! - Luckner: Spinoza - Mamber: Platons Menon - Michel: Apriorität und Analyzität - Poljansek: Phänomenologie und Sprachanalyse - Pompe-Alama: Descartes Meditationen - Ramming: Aristoteles De anima - Von der Seele - Ramming: Wittgensteins Tractatus logico-philosophicus - Sombetzki: Kants Kritik der reinen Vernunft - Stapleton: Gilbert Ryle s The concept of mind - Steinbrenner: Berkeleys Abhandlung über die Prinzipien... Philosophisches Argumentieren (S) HF: BM2, NF: -, LA: -, MA: - - Steinbrenner: Philosophisches Argumentieren (Kurs A) - Lenz: Philosophisches Argumentieren (Kurs B) Metaphysik und Erkenntnistheorie (VL) HF: BM3, NF: KM1, LA: LA3, MA: - - Misselhorn: Metaphysik und Erkenntnistheorie Handlungstheorie und Ethik (VL) HF: BM4, NF: KM2, LA: LA4, MA: - - im WS Klassische Werke der Praktischen Philosophie (S) HF: KM2, NF: KM2, LA: LA4, MA: - - Behrendt: Theorien der Normativität - Breuninger: Hannah Arendts Vita Activa - Loh: Selbstbild und Fremdzuschreibung - Loh: Politische Philosophie der int. Beziehungen - Lotter: Der Western als Medium politischer Selbstverständigung - Misselhorn: Collective Intentionality and Group Agents - Steinbrenner: John Stuart Mills Utilitarismus - Luckner: Ethik und Existenz III - Augustinus 6

8 Anthropologie und Technik (IV) HF: KM3, NF: KM3, LA: LA5, MA: - - Lotter: Kultur, Anthropologie und Technik Klassische Positionen der Technikphilosophie (S) HF: KM3, NF: KM3, LA: LA5, MA: - - Lenz: Wissenschaftstheorie - Misselhorn: Collective Intentionality and Group Agents - Pompe-Alama: Technikutopie und -dystopie im Film - Ramming: KulturTechnik - Uhl: Das neuzeitliche Wissenschaftsprogramm. Francis Bacon... - Weingarten: Sprach- und technikphilosophische Konsequenzen... Sprachphilosophie (S) HF: EM2, NF: KM5, LA: LA6, MA: - - Matthies: Sprache und Welt - Michel: Apriorität und Analyzität - Michel: Namen, Beschreibungen und Indikatoren - Poljansek: Phänomenologie und Sprachanalyse - Ramming: J.L. Austins Theorie der Sprechakte - Ramming: Wittgensteins Tractatus logico-philosophicus - Weingarten: Sprach- und technikphilosophische Konsequenzen... Philosophie des Geistes (S) HF: EM2, NF: KM5, LA: LA6, MA: - - Berninger: Wahrnehmungstheorie - Berninger: Emotionstheorie - Fingerhut: Philosophie der Verkörperung - Hübl: Was ist das Unbewusste? - Hübl: Wollen, Genießen, Belohnen - Karger: Die Philosophie Charles Sanders Peirce - Misselhorn: Gödel und die KI - Ramming: Aristoteles De anima - Von der Seele - Stapleton: Gilbert Ryle s The concept of mind - Stapleton: Enactive philosophy of cognitive science - Steinbrenner: Hymans The objective eye Fachdidaktik Philosophie (IV + S) HF: -, NF: -, LA: LA7, MA: - - Klaiber: Fachdidaktik Fachdidaktik Philosophie (HS) HF: -, NF: -, LA: LA10, MA: - - im WS Einführung in die anwendungsbezogene Ethik (IV) HF: KM4, NF: KM4, LA: LA9, MA: - - im WS Probleme der anwendungsbezogenen Ethik (S) HF: KM4, NF: KM4, LA: LA9, MA: - - im WS Kulturphilosophie (S) HF: EM3, NF: KM6, LA: -, MA: - - Baumann: Arbeit - Technik - Muße - Loh: Selbstbild und Fremdzuschreibung - Lotter: Der Western als Medium politischer Selbstverständigung - Mamber: Platons Menon - Ramming: KulturTechnik - Uhl: Das neuzeitliche Wissenschaftsprogramm. Francis Bacon... 7

9 Ästhetik (S) HF: EM3, NF: KM6, LA: -, MA: - - Fingerhut: Psychologische Ästhetik - Lotter: Kants Kritik der Urteilskraft - Steinbrenner: Hymans The objective eye Lektürekreise (T) HF: EM4, NF: -, LA: -, MA: VM6 - Fehlisch: Texte zur Sprechakttheorie - Scherzer: Michael J. Sandels Gerechtigkeit. Wie wir das Richtige tun. Wissen und Erkennen (S) - Pompe-Alama: Descartes Meditationen - Sombetzki: Kants Kritik der reinen Vernunft - Steinbrenner: Berkeleys Abhandlung über die Prinzipien... Probleme der Wissensgesellschaft (S) - Ramming und Weingarten: Adornos negative Dialektik HF: -, NF: -, LA: LA13, MA: SM1 HF: -, NF: -, LA: LA13, MA: SM1 Klassische Texte Ethik oder Ästhetik (S) HF: -, NF: -, LA: LA12, MA: VM1 - Breuninger: Hannah Arendts Vita Activa - Fingerhut: Psychologische Ästhetik - Lotter: Kants Kritik der Urteilskraft - Lotter: Der Western als Medium politischer Selbstverständigung - Steinbrenner: John Stuart Mills Utilitarismus - Luckner: Ethik und Existenz III - Augustinus Moderne Texte Ethik oder Ästhetik (S) - Behrendt: Theorien der Normativität - Breuninger: Hannah Arendts Vita Activa - Fingerhut: Psychologische Ästhetik - Loh: Selbstbild und Fremdzuschreibung - Loh: Politische Philosophie der int. Beziehungen - Misselhorn: Collective Intentionality and Group Agents - Steinbrenner: Hymans The objective eye Moderne Ontologie oder Philosophie des Geistes (S) - Berninger: Wahrnehmungstheorie - Berninger: Emotionstheorie - Fingerhut: Philosophie der Verkörperung - Hübl: Was ist das Unbewusste? - Hübl: Wollen, Genießen, Belohnen - Karger: Die Philosophie Charles Sanders Peirce - Lenz: Unser Wille ist frei - oder doch nicht?! - Matthies: Sprache und Welt - Michel: Apriorität und Analyzität - Michel: Namen, Beschreibungen und Indikatoren - Stapleton: Gilbert Ryle s The concept of mind - Stapleton: Enactive philosophy of cognitive science Technologische Kultur (VL) - Lotter: Kultur, Anthropologie und Technik HF: -, NF: -, LA: LA12, MA: VM1 HF: -, NF: -, LA: -, MA: VM2 HF: -, NF: -, LA: LA11, MA: SM2 8

10 Kultur, Symbol, Text (S) HF: -, NF: -, LA: LA11, MA: SM2 - Baumann: Arbeit - Technik - Muße - Fingerhut: Psychologische Ästhetik - Lenz: Wissenschaftstheorie - Loh: Selbstbild und Fremdzuschreibung - Loh: Politische Philosophie der int. Beziehungen - Lotter: Der Western als Medium politischer Selbstverständigung - Mamber: Platons Menon - Misselhorn: Collective Intentionality and Group Agents - Pompe-Alama: Technikutopie und -dystopie im Film - Ramming: KulturTechnik - Ramming und Weingarten: Adornos negative Dialektik - Steinbrenner: Hymans The objective eye - Uhl: Das neuzeitliche Wissenschaftsprogramm. Francis Bacon... - Weingarten: Sprach- und technikphilosophische Konsequenzen... Religionsphilosophie (S) HF: -, NF: -, LA: LA11, MA: - - Nanko: Heilige Schriften der Weltreligionen Moderne Texte der Sprachphilosophie/Epistemologie (S) HF: -, NF: -, LA: LA8, MA: VM3 - Berninger: Wahrnehmungstheorie - Berninger: Emotionstheorie - Hübl: Was ist das Unbewusste? - Luckner: Spinoza - Matthies: Sprache und Welt - Poljansek: Phänomenologie und Sprachanalyse - Ramming: J.L. Austins Theorie der Sprechakte - Ramming: Wittgensteins Tractatus logico-philosophicus - Ramming und Weingarten: Adornos negative Dialektik - Stapleton: Enactive philosophy of cognitive science - Weingarten: Sprach- und technikphilosophische Konsequenzen... Philosophie der künstlichen Intelligenz (S) - Misselhorn: Gödel und die KI Ethik und Technikbewertung (VL) - im WS HF: -, NF: -, LA: -, MA: VM2 HF: -, NF: -, LA: -, MA: VM4 Technikphilosophie (S) HF: -, NF: -, LA: -, MA: VM4 - Misselhorn: Collective Intentionality and Group Agents - Pompe-Alama: Technikutopie und -dystopie im Film - Ramming: KulturTechnik - Weingarten: Sprach- und technikphilosophische Konsequenzen... Wissenschaftstheorie und -ethik (S) HF: -, NF: -, LA: -, MA: VM5 - Lenz: Wissenschaftstheorie - Uhl: Das neuzeitliche Wissenschaftsprogramm. Francis Bacon... 9

11 Prof. Catrin Misselhorn Vorlesung Metaphysik und Erkenntnistheorie Mittwoch, Uhr M Fach-Bachelor: BM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM1 Modularisiertes Lehramt: LA3 Master: - Sonstiges: - Metaphysik und Erkenntnistheorie gehören zu den Grunddisziplinen der Philosophie. Diese Vorlesung soll einen Überblick über die zentralen Fragestellungen und Positionen dieser Bereiche geben. Die Grundfrage der Metaphysik ist diejenige nach den allgemeinsten Strukturen der Wirklichkeit, während die Erkenntnistheorie sich damit befasst, ob und wie wir die Wirklichkeit erkennen können. Seit der Neuzeit kommt der Erkenntnistheorie methodologischer Vorrang zu, insofern zunächst einmal über die Möglichkeit der Erkenntnis und der angemessenen Erkenntnismethoden reflektiert werden muss, bevor fundiert Metaphysik betrieben werden kann. Dementsprechend nimmt die Vorlesung ihren Ausgangspunkt bei der Erkenntnistheorie. Die Veranstaltung wird von Tutorien begleitet. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 10

12 PD Dr. Maria-Sibylla Lotter Vorlesung Kultur, Anthropologie und Technik Dienstag, Uhr M Fach-Bachelor: KM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM3 Modularisiertes Lehramt: LA5, LA11 Master: SM2 Sonstiges: PK V Literatur (u.a.): Wir sind uns unbekannt, [ ] wir müssen uns verwechseln, für uns heißt der Satz in alle Ewigkeit Jeder ist sich selbst der Fernste. (Nietzsche, Zur Genealogie der Moral, Vorrede) Was macht das Wesen des Menschen aus oder, anders gefragt, wie versteht er sich selbst? Die Anthropologie - die Lehre von den menschlichen Lebensformen fragt als interdisziplinäre Wissenschaft ebenso nach den biologischen Dimensionen der menschlichen Evolution wie nach den sozialen und kulturellen Praktiken und Institutionen und den sich mit ihnen wandelnden Menschen- und Weltbildern. Im Ausgang von der Überlegung, dass wir Menschen uns stets als etwas verstehen, und das dieses Verständnis uns einen Möglichkeitsspielraum eröffnet, aber auch verstellt, verdichtet die Vorlesung diese anthropologische Frage nach dem Wesen des Menschen zu der Frage nach den historischen Bezugspunkten des menschlichen Selbstverständnisses und den Bruchstellen zwischen Selbstverständnis und Lebensform. Im Ausgang von der aristotelischen Unterscheidung zwischen Poiesis und Praxis wird einerseits untersucht, was selbstentfremdende von nichtentfremdeten Tätigkeiten unterscheidet und welche Vorstellungen vom wahren Selbstsein unser Selbstverständnis historisch geprägt haben. Andererseits geht es um die Bedeutung von Ökonomie und Technik für die Selbstdeutung des heutigen Menschen, und um die Frage, warum ökonomische und technische Denkweisen selten allein der Lebenserhaltung und erleichterung dienen, sondern zu symbolischen Formen der Sinngebung und Selbstdeutung werden können, die potentiell alle Bereiche des menschlichen Lebens okkupieren. Kurt Bayertz, Der aufrechte Gang. Eine Geschichte des anthropologischen Denkens, München Hans Blumenberg, Geistesgeschichte der Technik, Frankfurt David Graeber, Schulden. Die ersten 5000 Jahre, Karl Marx, Das Kapital. Martin Heidegger, Die Technik und die Kehre, Stuttgart Technikphilosophie, hg. v. Peter Fischer, Leibzig Tomáš Sedláček, Die Ökonomie von Gut und Böse, München Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 11

13 Prof. Michael Weingarten Ringvorlesung Bücherverbrennung - Zäsur und Kontinuität Donnerstag, Uhr M Fach-Bachelor: - Bachelor Nebenfach (neu): - Modularisiertes Lehramt: - Master: VM7 Sonstiges: - Ringvorlesung im Rahmen des Studium Generale an der Universität Stuttgart vom Die Bücherverbrennung gilt heute als Zäsur und Beginn eines Zivilisationsbruchs, der in der systematischen Vernichtung der europäischen Juden und dem Zweiten Weltkrieg gipfelte. Wie aber wurde das Ereignis der Bücherverbrennung von den damaligen Zeitgenossen erfahren? Sahen sie dieses nicht viel stärker in der Kontinuität von Prozessen, die vom Kaiserreich, über den Ersten Weltkrieg und die Weimarer Republik zur Machtergreifung der Nationalsozialisten führten? Ist die Bücherverbrennung aus heutiger Sicht nicht erst dadurch als Zäsur zu begreifen, dass ihr Konzentrations- und Vernichtungslager sowie die von Deutschen im Zweiten Weltkrieg begangenen Verbrechen folgten? Findet sich aus dieser Perspektive heraus eine Erklärung dafür, dass viele, die das Exil überlebt hatten, nach 1945 mit ihren ästhetischen Mitteln keine Darstellungsmöglichkeiten der Vernichtung hatten? Fanden ihre Stimmen in der frühen Bundesrepublik deshalb kein Gehör, weil kein wirklicher Bruch mit den Ideologien des Nationalsozialismus stattgefunden hatte? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, stellen die Beiträge der Ringvorlesung Bezüge her zwischen der Bücherverbrennung und dem Zivilisationsbruch, der in der Vernichtung der europäischen Juden lag, sowie der Entwicklung der Bundesrepublik. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 12

14 Prof. Catrin Misselhorn Kolloquium Institutskolloquium des Instituts für Philosophie Dienstag, Uhr M Fach-Bachelor: - Bachelor Nebenfach (neu): - Modularisiertes Lehramt: - Master: VM7 Sonstiges: - Auch in diesem Semester werden uns wieder Mitglieder des Instituts abwechselnd mit externen Gastreferenten ihre aktuellen Forschungsvorhaben vorstellen. Das Programm finden Sie zeitnah auf der Homepage des Instituts. 13

15 Prof. Catrin Misselhorn Kolloquium Forschungskolloquium des Lehrstuhls für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie Donnerstag, Uhr M Fach-Bachelor: - Bachelor Nebenfach (neu): - Modularisiertes Lehramt: - Master: VM7 Sonstiges: - Das Kolloquium wendet sich an fortgeschrittene Studierende und Doktoranden aus dem Umkreis des Lehrstuhls. Es bietet ein Forum zur Diskussion von im Entstehen begriffenen eigenen Forschungsarbeiten und zur gemeinsamen Lektüre aktueller Forschungsliteratur. In der ersten Semesterhälfte wird dieses Mal das Werk von Gareth Evans im Zentrum der Diskussion stehen, um uns auf die Tagung The Varieties of Evans vom Mai vorzubereiten. Die Teilnahme ist nur auf persönliche Einladung oder nach Rücksprache vor Semesterbeginn möglich. 14

16 PD Dr. Maria-Sibylla Lotter Einführung in die Praktische Philosophie (Kurs A) Mittwoch, Uhr M Fach-Bachelor: BM4 Bachelor Nebenfach (neu): BM3 Modularisiertes Lehramt: LA2 Master: - Sonstiges: - Was bedeutet es konkret, sein Leben und Handeln unter moralischen oder ethischen Gesichtspunkten wahrzunehmen? Was unterscheidet einen Staat von einem Naturzustand des Krieges aller gegen alle, und worauf beruht seine Legitimität? Die Einführung in die praktische Philosophie dient einerseits dazu, Sie mit den grundlegenden Fragen und Problemen der Ethik vertraut zu machen. Wir werden uns mit den klassischen Positionen der eudämonistischen Tugendethik (Aristoteles), der deontologischen Moralphilosophie Kants, dem Utilitarismus, Nietzsches Moralkritik und der feministischen Kritik am Kohlberg-Modell des moralischen Bewusstseins befassen. Andererseits werden Sie am Leitfaden von Hobbes, Locke und Rousseau über Grundfragen der politischen Philosophie diskutieren. In den begleitenden Tutoraten finden Sie Unterstützung bei der Erarbeitung der Texte und der Diskussion offener Fragen. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen geöffnet. 15

17 Apl. Prof Andreas Luckner Einführung in die Praktische Philosophie (Kurs B) Mittwoch, Uhr M Fach-Bachelor: BM4 Bachelor Nebenfach (neu): BM3 Modularisiertes Lehramt: LA2 Master: - Sonstiges: - Praktische Philosophie ist die methodisch angeleitete Reflexion über das, was gut und richtig ist im Handeln und Leben der Menschen. Die ersten Sitzungen werden wir uns mit sogenannten metaethischen Fragestellungen beschäftigen wie etwa: Was heißt es, sich im Leben und Handeln an Werten oder Normen zu orientieren?, Was heißt überhaupt sollen?, Welche Arten von Normen lassen sich unterscheiden?, Sind alle Normen ihrer Geltung (oder Gültigkeit?) nach kulturrelativ?, Ist die Frage: Warum moralisch sein? eine sinnvolle Frage (und wenn ja, unter welchen Bedingungen)? und Ähnliches. Während wir die Gebiete der Politischen Philosophie und der Rechts- und Sozialphilosophie nur streifen werden, wird systematisch ein Schwergewicht auf den normativen Ansätzen der Ethik bzw. Moralphilosophie liegen: Klassische Positionen der eudämonistischen Tugendethik (Aristoteles, Epikur, Stoa), deontologische Ansätze etwa des neuzeitlichen Kontraktualismus (Hobbes; Locke, Roussseau, Rawls) einerseits, Kants und seinen Nachfolgern andererseits sowie konsequentialistische, insbes. utilitaristische Positionen werden im Mittelpunkt des zweiten Teiles deer Einführung stehen. In mehreren begleitenden Tutoraten werden Sie offengebliebene Fragen weiter diskutieren können; Sie können dort auch Unterstützung bei der Erarbeitung der Texte finden, die auf ILIAS bereitgestellt werden. Die Einführung wird mit einer Klausur abgeschlossen werden. Voranmeldung über ILIAS ab Ende März. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 16

18 Apl. Prof. Jakob Steinbrenner Philosophisches Argumentieren (Kurs A) Donnerstag, Uhr M Fach-Bachelor: BM2 Bachelor Nebenfach (neu): - Modularisiertes Lehramt: - Master: - Sonstiges: - In diesem sollen Studenten und Studentinnen mit der Argumentationstheorie vertraut gemacht werden. Im ersten Teil der Veranstaltung stellen wir Fragen danach, was ein Argument überhaupt ist, welche Arten von Argumenten es gibt, was ein gültiges Argument ausmacht und wie man Fehlschlüsse erkennen und vermeiden kann. Im zweiten Teil wollen wir anhand prominenter Argumente aus der Philosophiegeschichte unser Wissen über die Eigenheit philosophischer Argumente vertiefen. Rosenberg, Jay: Philosophieren: Ein Handbuch für Anfänger, Frankfurt: Klostermann Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 17

19 Dirk Lenz, M.A. Philosophisches Argumentieren (Kurs B) Dienstag, Uhr M Fach-Bachelor: BM2 Bachelor Nebenfach (neu): - Modularisiertes Lehramt: - Master: - Sonstiges: - Wer etwas behauptet, sollte auch dafür argumentieren können, wenn er nicht will, dass diese Behauptung einfach zurückgewiesen werden kann. In der Philosophie wird vieles behauptet und dieses (in den meisten Fällen - wenn auch nicht immer deutlich sichtbar) auch argumentativ belegt. So unterschiedlich die Argumente in diesen philosophischen Diskussionen sind, so gibt es doch gute Gründe, nur einige wenige zugrundeliegende Argumentformen anzunehmen. Im wollen wir uns in einem theoretischen Teil mit diesen Formen auseinandersetzen. Dabei werden wir untersuchen, wie man gute von schlechten Argumenten unterscheiden kann, was denn überhaupt die Bestandteile eines Arguments sind. In einem praktischen Teil werden wir diese Erkenntnisse auf klassische Argumentationen der Philosophiegeschichte anwenden, deren Argumentstruktur rekonstruieren und analysieren. Jay Rosenberg: Philosophieren: Ein Handbuch für Anfänger, Frankfurt Stephen Toulmin: Der Gebrauch von Argumenten, Weinheim Holm Tetens: Philosophisches Argumentieren, München Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 18

20 Dr. Claus Baumann Arbeit - Technik - Muße Blockveranstaltung , je von 10 bis 16 Uhr in M Vorbesprechung: um 17:30 Uhr (Raum auf Homepage) 1-Fach-Bachelor: EM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM6 Modularisiertes Lehramt: LA11 Master: SM2 Sonstiges: LAD, PK III, PK V Immer wieder wird die Frage nach der»zukunft der Arbeit«gestellt. Dabei zeigt sich, dass die Rede von»der Arbeit«notorisch heterogen ist. Sie ist in aller Regel äußerst unscharf konturiert und auf völlig verschiedenartige Sachverhalte sowie Tätigkeitsweisen bezogen. Die Vorstellungen von Arbeit sind zumeist von den Erfahrungen der Erwerbstätigkeiten geprägt. Somit ist es nicht verwunderlich, dass die enormen technologischen Entwicklungen und die Dynamiken der Weltwirtschaft seit der Industrialisierung, welche die Formen und die Inhalte der Erwerbsarbeiten rasant verändert haben und weiterhin verändern, sich grundlegend auf alltägliche Vorstellungen von Arbeit auswirken und sozialwissenschaftliche Diagnosen über die Arbeitswelt präsupponieren. Auch im philosophischen Diskurs finden sich sowohl historisch als auch gegenwärtig völlig verschiedene begriffliche Verwendungen von»arbeit«. In diesem gehen wir einer Auswahl verschiedener philosophischer Überlegungen nach, die das Arbeiten von anderen Tätigkeitsweisen, wie Herstellen, Handeln, Interagieren, Spielen, Kunstschaffen etc., in begrifflicher Weise voneinander zu unterscheiden erlauben. Hierbei wird auch die Rolle des Begriffs»Technik«zu untersuchen sein. Im Zuge dessen werden technikoptimistische und -pessimistische Konzeptionen miteinander zu konfrontieren und kritisch zu diskutieren sein. Bezogen darauf könnte es über den üblichen Diskurs hinausweisend interessant sein zu fragen, ob eine philosophische Reflexion der Muße Kriterien liefern kann, die es erlauben, jene Konzeptionen auf ihren emanzipatorischen Gehalt hin zu beurteilen. Ein Reader mit Texten wird bereitgestellt Literatur zur Vorbereitung (optional): Engler, Wolfgang (2006): Bürger, ohne Arbeit. Für eine radikale Neugestaltung der Gesellschaft. Berlin: Aufbau. Fischer, Peter (2004): Philosophie der Technik. Eine Einführung. München: Wilhelm Fink. Neumann, Alexander (2010): Kritische Arbeitssoziologie. Ein Abriss. Stuttgart: Schmetterling. Popp, Alexandra (2007): Arbeiten und Handeln. Eine Weiterführung von Hannah Arendt. Marburg: Tectum. Schürmann, Volker (2003): Muße. Bielefeld: transcript. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 19

21 Hauke Behrendt, M.A. Theorien der Normativität Donnerstag, Uhr M Fach-Bachelor: KM2 Bachelor Nebenfach (neu): KM2 Modularisiertes Lehramt: LA4 Master: VM1 Sonstiges: LAP Fragen danach, was man tun und was man glauben sollte, sind sowohl für die philosophische Tradition als auch die Philosophie der Gegenwart von zentraler Bedeutung. Was aber bedeutet es überhaupt, etwas zu sollen? Woher kommt bzw. was ist die Quelle der Verbindlichkeit? Fragen wie diese werden in jüngster Zeit unter dem Begriff der Normativität explizit behandelt. Eine wichtige Rolle spielen dabei ebenfalls konkurrierende Auffassungen über Kriterien und Form guter Gründe und Begründungen. Sind Gründe auf bereits vorhandene Wünsche angewiesen oder umgekehrt? Ist ihr Geltungsanspruch von Erwägungen der Akteure abhängig oder von äußeren Tatsachen? Wir werden in diesem überwiegend neuere Texte zu diesem Themenkomplex besprechen und uns dabei besonders auf die praktische Dimension von Normativität konzentrieren. Am Ende sollten Sie einen guten Überblick über die wichtigsten Positionen und ihre einschlägigen Begriffe besitzen. Die Literatur wird Ihnen zu Beginn des s zur Verfügung gestellt. Zur Einführung: Gosepath, Stefan: Praktische Rationalität. Eine Problemübersicht. In: Ders. (Hrsg.): Motive, Gründe, Zwecke: Theorien praktischer Rationalität, Frankfurt a.m. 1999, S Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen geöffnet. 20

22 Anja Berninger, M.A. Wahrnehmungstheorie Montag, Uhr M Fach-Bachelor: EM2 Bachelor Nebenfach (neu): KM5 Modularisiertes Lehramt: LA6, LA8 Master: VM3, VM2 Sonstiges: LAT, LAD Kaum ein Gebiet innerhalb der Epistemologie und der Philosophie des Geistes hat in den letzten Jahren so viel Aufmerksamkeit erhalten wie die Wahrnehmungstheorie. Wir können deshalb im nicht auf alle wichtigen Aspekte eingehen, sondern werden uns auf drei Themenfelder beschränken, die für die Debatte besonders prägend sind: (a) Was sind die unmittelbaren Objekte unserer Wahrnehmung? Auf den ersten Blick scheint die Antwort auf diese Frage trivial zu sein: Wir gehen im Alltag davon aus, dass wir physische Gegenstände der Außenwelt unmittelbar wahrnehmen können. Allerdings gibt es eine Reihe von problematischen Fällen, in denen unsere Wahrnehmung eben nicht auf solche Objekte gerichtet zu sein scheint (bspw. Halluzinationen). Sollen wir also sagen, dass wir uns doch gar nicht unmittelbar auf betrachterunabhängige Gegenstände richten können? Oder lässt sich das Alltagsverständnis trotz dieser problematischen Fälle retten? (b) Wie können wir den Inhalt unserer Wahrnehmung beschreiben? Zentral ist hier insbesondere die Frage danach, welche Rolle Begriffe für den Inhalt der Wahrnehmung spielen. Die Frage ist nicht zuletzt deshalb wichtig, weil man damit auch schon etwas über das Verhältnis von Sinnlichkeit und Verstand auszusagen scheint. (c) Welche Kriterien sind zentral, um die einzelnen Sinnesmodalitäten zu unterscheiden? In welchem Verhältnis stehen die Sinnesmodalitäten zueinander? Hier werden wir zum einen diskutieren, welche Kriterien dazu geeignet sind, die einzelnen Sinne voneinander abzugrenzen. Zum anderen werden wir erörtern, ob es zu einem Informationstransfer zwischen den Sinnesmodalitäten kommen kann. Zur Diskussion dieser Fragen werden wir sowohl aktuelle wie auch klassische (frühneuzeitliche) Positionen heranziehen. Für die Bearbeitung des letzten Fragenblocks werden zudem auch empirische Studien eine Rolle spielen. Alexander Staudacher: Das Problem der Wahrnehmung, Paderborn Dominik Perler, Markus Wild (Hg.): Sehen und Begreifen. Wahrnehmungstheorien in der frühen Neuzeit, Berlin Fiona McPherson (Hg.), The Senses. Classical and Contemporary Positions, Oxford Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen geöffnet. 21

23 Anja Berninger, M.A. Emotionstheorie Montag, Uhr M Fach-Bachelor: EM2 Bachelor Nebenfach (neu): KM5 Modularisiertes Lehramt: LA6, LA8 Master: VM3, VM2 Sonstiges: LAT, LAD Emotionen sind in vielerlei Hinsicht rätselhafte Zustände. Auf der einen Seite scheinen sie uns häufig schlicht zu überwältigen, auf der anderen Seite sehen wir unsere emotionalen Reaktionen als tiefsten Ausdruck unserer selbst. Einerseits können sie uns darauf aufmerksam machen, was wirklich wichtig ist, andererseits verleiten sie uns manchmal aber auch dazu, genau das aus dem Blick zu verlieren. Im Rahmen des s wollen wir uns diesen Phänomenen nicht nur anhand von Texten, sondern auch aktiv philosophierend nähern. Die ersten zwei Sitzungen werden wir dementsprechend dazu nutzen, Fragen und Beispielfälle zu sammeln und zu systematisieren. Anhand der so erstellten Systematik werden wir dann den plan und die zu lesenden Texte festlegen. Diese Herangehensweise funktioniert nur dann, wenn alle Teilnehmer vorbereitet zu den ersten Sitzungen erscheinen. Damit ist nicht gemeint, dass Sie sich bereits in die Fachliteratur eingearbeitet haben müssen. Sie sollten aber zu folgenden Fragen Auskunft geben können: (a) Warum interessiert Sie das Thema? Was sind Aspekte, die Sie für philosophisch relevant halten? (b) Was sind Ihrer Ansicht nach Emotionen? Wie können wir sie charakterisieren? (c) Was sind interessante Fallbeispiele, die wir im diskutieren sollten? Sie können hier alltägliche und selbstkonstruierte Fälle heranziehen, aber auch auf Darstellungen aus Filmen und Romanen zurückgreifen. Sabine Döring (Hg.), Philosophie der Gefühle, Frankfurt am Main Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen geöffnet. 22

24 Apl. Prof. Renate Breuninger Hannah Arendt: Vita activa oder Vom tätigen Leben Mittwoch, Uhr M Fach-Bachelor: KM2 Bachelor Nebenfach (neu): KM2 Modularisiertes Lehramt: LA4 Master: VM1 Sonstiges: LAP, PK I Hannah Arendt zählt sicher zu den bedeutendsten Philosophinnen im 20. Jahrhundert, und dies vor allem, indem sie Existenzphilosophie und politische Philosophie zu verbinden versucht. Von Heidegger und Jaspers kommend, fasst sie den aristotelischen Begriff der Praxis neu und bringt ihn dadurch wieder zu seiner vollen Bedeutung und Geltung. Genau dieser Begriff der Praxis, den sie als Lebensweise rehabilitiert, ist es, durch den sie dann einen Zugang zur politischen Praxis gewinnt. Ihre Ausführungen über Herrschaft und Macht sind heute noch von großem Interesse. Ihr 1958 erschienenes Werk Vita activa oder Vom tätigen Leben vermittelt eine politisch motivierte Handlungslehre. Die Leitfrage dieses Buches Wie lässt sich der Totalitarismus vermeiden? versucht im Medium der Antike die moderne Welt kritisch zu beleuchten. Primärliteratur: Arendt, Hannah: Viva activa, oder: Vom tätigen Leben, München Sekundärliteratur (eine Auswahl): Barley, Belbert: Hannah Arendt. Einführung in ihr Werk, Freiburg, München Benhabib, Seyla: Hannah Arendt. Die melancholische Denkerin der Moderne, Hamburg Grunenberg, Antonia: Arendt, Freiburg i.br Schönherr-Mann, Hans-Martin: Hannah Arendt. Wahrheit, Macht, Moral, München Arendt-Handbuch: Leben Werk Wirkung, hrsg. von Wolfgang Heuer, Bernd Heiter und Stefanie Rosenmüller, Stuttgart 2011 weiterführende Erler, Hans u. Ehrlich, Ernst Ludwig (Hg.): Judentum verstehen. Die Aktualität jüdischen Denkens von Maimonides bis Hannah Arendt, Frankfurt a.m., New York Kemper, P. (Hg.): Die Zukunft des Politischen, Ausblicke auf Hannah Arendt, Frankfurt a.m Trawny, Peter: Denkbarer Holocaust. Die politische Ethik Hannah Arendts, Würzburg Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 23

25 Dr. des. Joerg Fingerhut Psychologische Ästhetik Blockveranstaltung 1.6., 15.6., , je von Uhr im M Vorbesprechung am , Uhr in M Fach-Bachelor: EM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM6 Modularisiertes Lehramt: LA11, LA12 Master: VM1, SM2 Sonstiges: LAD, PK III, PK IV Die psychologischen Experimente zur ästhetischen Wahrnehmung von Gustav Theodor Fechner ( ) können als die Geburtsstunde der psychologischen Ästhetik betrachtet werden. In dem werden wir philosophische Vorgänger (Burke, Kant, Schiller) und ihre Theorien ästhetischer Erfahrungen des Schönen und Erhabenen besprechen. Zudem werden wir die Verbindung von Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie im 19 Jhdt. anhand einiger exemplarischer Vertreter (Fechner, Wölfflin) betrachten. Der Hauptblock des s widmet sich gegenwärtigen Ansätzen der Neuroästhetik und der Anwendung von kognitionswissenschaftlichen Wahrnehmungs- und Empathietheorien auf die Erfahrung von Kunstwerken. Der genaue Lektüreplan wird beim Vorbereitungstreffen besprochen und die Texte dann auf Ilias zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen geöffnet. 24

26 Dr. des. Joerg Fingerhut Philosophie der Verkörperung Donnerstag, Uhr M Fach-Bachelor: EM2 Bachelor Nebenfach (neu): KM5 Modularisiertes Lehramt: LA6 Master: VM2 Sonstiges: LAT, LAD In dem werden wir zentrale Texte der letzten 20 Jahre aus der Philosophie des Geistes und den Kognitionswissenschaften zu Stichworten wie embodiment, enactivism, extended mind und situated cognition besprechen. Diese Ansätze verstehen mentale Zustände als essentiell verkörpert und in eine Umwelt eingebettet. Sie richten sich gegen den neurowissenschaftlichen Fokus auf das Gehirn wenn es um Erklärungen mentaler Zustände und kognitiver Leistungen geht. Diese alternativen Erklärungsansprüche stehen im Zentrum des s, wir werden aber auch einige wichtige Einwände gegen die Philosophie der Verkörperung lesen. Grundlage des s sind deutsche Erstübersetzungen einiger der wichtigsten Texte dieses Forschungsfeldes aus den Bereichen der Robotik, Psychologie und Philosophie. Die Texte werden den teilnehmern auf Ilias zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen geöffnet. 25

27 Jun.-Prof. Philipp Hübl Was ist das Unbewusste? Mittwoch, Uhr M Fach-Bachelor: EM2 Bachelor Nebenfach (neu): KM5 Modularisiertes Lehramt: LA6, LA8 Master: VM2, VM3 Sonstiges: LAT, LAD Zeigt man Probanden das Bild einer Spinne für 50 Millisekunden und gleich darauf das Bild einer Blume, so nehmen sie nur die Blume wahr. Dennoch steigen Puls und Blutdruck: zwei typische Anzeichen für Angst, die fast so deutlich wie beim Anblick einer Spinne ausfallen irgendwie scheint das Gehirn Informationen über die Spinne verarbeitet zu haben. Ein anderes Beispiel: Jeder Sprecher des Deutschen versteht den Satz «Wahrscheinlich wird es schneien», aber nur wenige wissen, dass das Adverbial «wahrscheinlich» das finite Verb c-kommandiert. Diese und andere von Linguisten entdeckte sprachliche Prinzipien befolgen wir stillschweigend und ohne nachzudenken. Und: Personen mit einem guten Orientierungssinn können selbst nach einem langen Tag in einer fremden Stadt sagen, in welcher Richtung das Hotel liegt, auch wenn sie sich weder die Straßen gemerkt, noch einen Stadtplan zur Hand haben. In allen drei Fällen sprechen Forscher von «unbewussten» mentalen Prozessen, scheinen aber ganz verschiedene Phänomene im Kopf zu haben: Aufmerksamkeit, Wissen oder Intuition. Freud vertritt eine weitere Position: Wenn ein Mann beispielsweise träume, dass die Nachbarin ihn bitte, ihren Ofen anzufeuern, dann habe er tatsächlich etwas ganz anderes im Sinn. Unsere «verdrängten» Wünsche würden sich oft nur in symbolisch verschlüsselter Form im Bewusstsein zeigen. Im werden wir klären, was mit «bewusst» oder «unbewusst» überhaupt gemeint ist. Dabei diskutieren wir Spielarten des «Unbewussten» in verschiedenen Bereichen der Kognition: Wahrnehmung, Denken, Handeln, Gefühle, Erinnerung. Wir lesen unter anderem Texte von Baars, Carrasco, Chalmers, Damasio, Jackendoff, Freud, Kriegel, Mack/Rock, Metzinger, Posner, Prinz, Searle. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen geöffnet. 26

28 Jun.-Prof. Philipp Hübl Wollen, Genießen, Belohnen: Die Natur unserer Motivation Dienstag, Uhr M Fach-Bachelor: EM2 Bachelor Nebenfach (neu): KM5 Modularisiertes Lehramt: LA6 Master: VM2 Sonstiges: LAT, LAD Wer schon einmal zu einem großen schwedischen Möbelhaus gefahren ist mit dem Plan, eine Stehlampe zu kaufen, hat sich vielleicht an der Kasse gefragt, wie die Bodenvase, die Badehandtücher und die Kerzenblöcke in die gelbe Einkaufstasche gelangt sind. Wollte man die wirklich haben? Ohne es vorher zu wissen? Oder ist der Kaufwunsch spontan entstanden, als man die Schilder mit «reduziert» gesehen hat? Die zentrale Frage lautet: Was motiviert uns zu handeln, also einzukaufen, einen Beruf zu wählen oder uns einfach nur am Kopf zu kratzen? In der Handlungstheorie sind der Oberbegriff «Motivation» und die verwandten Begriffe «Wunsch» («desire») und «Wollen» («want») allerdings mehrdeutig. Einige Forscher betonen die Verbindung zum Genuss: Wir scheinen nach Vergnügen zu streben oder Missvergnügen wie Schmerz und Kummer vermeiden zu wollen. Andere stellen fest, dass wir den Spaß oft zurückstellen, um langfristig etwas zu leisten oder einfach, weil wir uns verpflichtet fühlen. Wer schon einmal unter Hochdruck eine Hausarbeit geschrieben hat, kann das nachvollziehen. Wünsche können einen komplexen Inhalt haben, allerdings nicht wahr oder falsch sein im Gegensatz zu Überzeugungen. Oft widersprechen sie sich sogar. Manche Wünsche spüren wir drängend in uns, andere stechend oder fordernd, doch die meisten scheinen gar nicht im Bewusstsein vorhanden, sondern im Gedächtnis gespeichert zu sein. Zudem ist ungeklärt, woher unsere Wünsche stammen: aus unserem Körper, der Gesellschaft, der Erziehung oder aus dem Fernsehen? Oder ist diese Frage falsch gestellt? Im verschaffen wir uns einen Überblick über die Debatte auch mit Blick auf die empirische Forschung aus Neurowissenschaft, Psychologie und experimenteller Ökonomie. Wir lesen unter anderem Texte von Audi, Berridge, Davidson, Dretske, Freud, Mele, Prinz, Schroeder, Searle, Schwartz. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen geöffnet. 27

29 PD Dr. Angelika Karger Der Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Charles Sanders Peirce ( ), speziell seine Bewusstseinskozeption und ihre Aktualität in den Befunden der neuen Forschungsergebnisse der (Hirn-) Physiologie Blockveranstaltung (zu Beginn der Semesterferien) Ort und Zeit werden noch auf der Homepage des Instituts angekündigt 1-Fach-Bachelor: EM2 Bachelor Nebenfach (neu): KM5 Modularisiertes Lehramt: LA6 Master: VM2 Sonstiges: LAT, LAD Ch. S. Peirce, Sohn des Mathematikers Benjamin Peirce, gilt als ein Mitbegründer des amerikanischen Pragmatismus. Er selbst hat seine philosophische Haltung dagegen Pragmatizismus genannt, um sich durchaus mit diesem häßlichen Wort von seinen Zeitgenossen und Freunden, z.b. Dewey und William James, erkenntnistheoretisch abzugrenzen. Diese verband er konsequent mit seinem fallibilism, den Popper aufgriff. Peirce gilt für viele als eines der letzten Universalgenies, auf jeden Fall läßt sich sagen, dass er sich exzellent auf allen naturwissenschaftlichen Gebieten seiner Zeit auskannte und betätigte. Erst mit der Herausgabe der Collected Papers im 20. Jhd. zunächst in 6 Bänden durch Charles Hartshorne und Paul Weiss und ergänzt durch 2 weitere Bände durch Arthur W. Burke begann eine intensive Peircerezeption, die bis heute anhält. Leider wurden die Skripte und Veröffentlichungen Peirce in besonderem Bemühen von den Herausgebern nach systematischen Gesichtspunkten geordnet, so dass zusammengehörige Texte sich oft über mehrere Bände verteilen. Im wollen wir auch die aktuellen Bezüge zur Bewusstseinstheorie heute aufzeigen und dass etliche philosophische Überlegungen von Peirce zum Bewusstsein heute als philosophischer Ansatz der Interpretation ganz neuer Forschungsergebnisse der Physiologie und der Hirnforschung dienen können bzw. dass Peirces Arbeiten geradezu zukünftige Ergebnisse ahnte. 1. Ch. S. Peirce, Colleted Papers Bd. I- VIII, s.o. 2. siehe Schriften von Elisabeth Walther, Helmut Pape, Klaus Oehler, Karl-Otto Apel u.a. 3. Angelika Karger, Diss.: Untersuchungen zur Bewusstseinskonzepton bei Charles S. Peirce, Universität Stuttgart 1981 Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 28

30 Dirk Lenz, M.A. Wissenschaftstheorie Donnerstag, Uhr M Fach-Bachelor: KM1, KM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM1, KM5 Modularisiertes Lehramt: LA3, LA5, LA11 Master: SM2, VM5 Sonstiges: LAT, LAD, PK IV Die Wissenschaftstheorie ist der Teil der Philosophie, der sich mit der Frage beschäftigt, was wissenschaftliche Erkenntnis überhaupt ist und wie sie gefunden werden kann. Als Metawissenschaft (also Wissenschaft über Wissenschaften - nicht zuletzt der Grund, warum die Philosophie lange Zeit als Königin der Wissenschaften bezeichnet wurde) hat sie dabei nicht nur die Bedingungen, Methoden und Ergebnisse ihrer selbst im untersuchenden Blick, sondern auch die aller anderen Wissenschaften. Im wollen wir historisch die Untersuchungen und Erkenntnisse der Wissenschaftstheorie nachvollziehen und reflektieren. Dabei werden wir uns mit den wichtigen Grundbegriffen dieser Disziplin vertraut machen (unter anderem: Wissen/Erkenntnis/Wahrheit, Erklärung, Induktion/Deduktion, Verifikation/Falsifikation, Naturgesetz, Hermeneutik) und uns fragen, ob man Unterschiede zwischen verschiedenen Wissenschaften (beispielsweise zwischen Natur- und Geisteswissenschaften) machen muss. wird auf Ilias zur Verfügung gestellt, zur Einführung empfehle ich: - Hans Poser: Wissenschaftstheorie - Eine philosophische Einführung, Stuttgart Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen geöffnet. 29

31 Dirk Lenz, M.A. Unser Wille ist frei - oder doch nicht?! Freitag, Uhr M Fach-Bachelor: KM1 Bachelor Nebenfach (neu): KM1 Modularisiertes Lehramt: LA3 Master: VM2 Sonstiges: LAT Kaum etwas scheint uns intuitiv so einleuchtend wie die Tatsache, dass wir eigene Entscheidungen treffen, unsere Handlungen im Normalfall durch unseren freien Willen hervorgebracht werden. Nicht zuletzt scheinen wir deswegen ja auch für eben diese Handlungen verantwortlich gemacht werden zu können. Auf der anderen Seite sagt uns die Physik, dass unsere Welt nach strikten, nicht-probabilistischen physikalischen Gesetzen funktioniert. Und damit jede Handlung vorherbestimmt ist. Unter diesen Umständen scheint es schwierig, weiterhin von einer Freiheit des Willens zu sprechen. In der Philosophie haben sich in diesem Spannungsfeld drei Hauptrichtungen herausgebildet: Vertreter eines uneingeschränkt freien Willens; Vertreter eines harten Determinismus; und eine Position, die die Möglichkeit einer Verbindung von freiem Willen und Vorherbestimmung behauptet. Im wollen wir untersuchen, wie diese drei Positionen begründet werden, mit welchen Begriffen sie arbeiten und ob das überhaupt in allen Positionen diesselben sind. Dabei setzen wir uns gezielt mit den metaethischen Fragestellungen auseinander, fragen also nach den Bedingungen der Möglichkeiten für freie Handlungen und klammern die ethischen Implikationen (zum Beispiel die Frage nach Verantwortlichkeit) größtenteils aus. Wir werden uns chronologisch von Aristoteles bis zu den aktuellen Erkenntnissen der Hirnforschung vorarbeiten. wird auf Ilias zur Verfügung gestellt, zur Einführung empfehle ich: - Peter Bieri: Das Handwerk der Freiheit, Wien Ted Honderich: Wie frei sind wir? Das Determinismus-Problem, Stuttgart Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 30

32 Wulf Loh, M.A. Selbstbild und Fremdzuschreibung Zur Genese und Bedeutung kollektiver Identitäten Montag, Uhr M Fach-Bachelor: KM2, EM3 Bachelor Nebenfach (neu): KM2, KM6 Modularisiertes Lehramt: LA4, LA11 Master: SM2, VM1 Sonstiges: LAA, LAP, LAD, PK I, PK III Unsere eigene Identität hängt in entscheidendem Maße von den verschiedensten Kollektiven ab, die in unserem sozialen Umfeld operieren. Zu manchen dieser Kollektive zählen wir uns, zu manchen würden wir gerne gehören, mit manchen wollen wir auf keinen Fall in Verbindung gebracht werden. Auf viele dieser Zugehörigkeiten haben wir keinerlei Einfluss, da sie von außen an uns herangetragen werden. Eigenzuschreibungen sind wichtig, doch letztlich generieren Fremdzuschreibungen kollektive Identitäten. Im werden wir uns damit beschäftigen, wie kollektive Identitäten entstehen, welche Rolle sie für das Individuum spielen und wie Individuen Gruppenzugehörigkeiten erlangen bzw. verlieren. Darüber hinaus werden wir speziell einige besonders umkämpfte Formen kollektiver Identität näher untersuchen so z.b. ethnisch-kulturelle, religiöse sowie nationale Identitäten und dabei die in den letzten 20 Jahren verstärkt aufgekommene Identitätspolitik in den Blick nehmen. In diesem Zusammenhang sollen Antworten auf die normative Frage nach dem Umgang mit marginalisierten oder unterdrückten Minderheiten im Vordergrund stehen. Die Bandbreite der Überlegungen in diesem Bereich reicht von Theorien des Multikulturalismus bis hin zu Reflexionen in Bezug auf die Rechtfertigung von Sezessionsbestrebungen. Literatur zur Einführung: Appiah, Anthony (2005): The Ethics of Identity, Princeton Univ. Press. Bauman, Zygmunt: (2010): Gemeinschaften, Suhrkamp. Kateb, George (2006): Patriotism and other Mistakes, Yale Univ. Press. Kymlicka, Will (2007): Multicultural Odysseys, Oxford Univ. Press. Maalouf, Amin (2001): In the Name of Identity: Violence and the Need to Belong, Arcade Publishing. Taylor, Charles (1996): Die Quellen des Selbst, Suhrkamp. Die Veranstaltung ist für fachfremde HörerInnen und GasthörerInnen geöffnet. 31

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