Kantonsspital Winterthur Ersatzbau Hochhaus

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1 Hochbauamt Kantonsspital Winterthur Ersatzbau Hochhaus Projektwettbewerb Generalplaner Bericht des Preisgerichts

2 Kantonsspital Winterthur Ersatzbau Hochhaus Offener Projektwettbewerb Generalplaner in zwei Stufen Bericht des Preisgerichts Zürich, 25. November 2010

3 Impressum Inhalt: Christoph Hänseler Hochbauamt Kanton Zürich Stabsabteilung Modellaufnahmen, Gestaltung, Layout, Druck: Alinéa AG, Wetzikon Auflage: 600 Exemplare Herausgeberin: 2010 Baudirektion Kanton Zürich Hochbauamt

4 Inhalt Einleitung 4 Gegenstand und Ziel des Verfahrens 4 Ausgangslage 4 Planungsaufgabe 5 Verfahren und Teilnahmeberechtigung 5 Preisgericht, Vorprüfung 6 Erste Wettbewerbsstufe 8 Ausschreibung und Termine 8 Vorprüfung 9 Beurteilung der Wettbewerbseingaben 9 Erkenntnisse aus der ersten Wettbewerbsstufe 11 Zweite Wettbewerbsstufe 13 Teilnahmeberechtigung und Termine 13 Vorprüfung 13 Beurteilung der Wettbewerbseingaben 14 Rangfolge und Preisfestsetzung 15 Empfehlung und Würdigung 22 Genehmigung 23 Die prämierten Projekte 24 Die weiteren Projekte der zweiten Stufe 54 Die weiteren Projekte der ersten Stufe 70

5 Einleitung Gegenstand und Ziel des Verfahrens Die Baudirektion Kanton Zürich, vertreten durch das Hochbauamt, veranstaltete im Auftrag der Gesundheitsdirektion und des Kantonsspitals Winterthur einen zweistufigen, anonymen Projektwettbewerb im offenen Verfahren zur Vergabe der Generalplanerleistungen für einen Ersatzbau für das Hochhaus des Kantonsspitals Winterthur (KSW). Ziel des Verfahrens war die Auswahl eines Projektes, das zusammen mit den bestehenden Bauten und der Parkanlage ein städtebaulich und architektonisch hochwertiges Ensemble bildet und dem Kantonsspital sowohl für die aktuellen Bedürfnisse als auch für die Zukunft taugliche Nutzflächen zur Verfügung stellt. Auf eine hohe Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb wurde dabei ebenso Wert gelegt wie auf eine vorbildliche Energieeffizienz und eine ökologische Bauweise. Ausgangslage Das Kantonsspital Winterthur nimmt gemäss der Zürcher Spitalliste (Stand 2008) in der akutmedizinischen Versorgungsstruktur des Kantons eine Doppelrolle ein: Zum einen ist es als Schwerpunktspital für die Grundversorgung der Bezirke Winterthur und Andelfingen zuständig, zum anderen übernimmt es als Zentralspital mit überregionalem Einzugsgebiet einen Teil der spezialisierten Versorgung. Das KSW betreibt heute insgesamt 502 Betten (exkl. Betten für Neugeborene). Im Jahr 1988 wurde in einer Gesamtplanung aufgezeichnet, wo die einzelnen Kliniken, Institute und Infrastrukturbetriebe langfristig zweckmässig unterzubringen und wie aufgeteilte Bereiche zusammenzulegen sind. Der nun vorgesehene Ersatz des Hochhauses ist eine der Baumassnahmen dieser Gesamtplanung. Das 18-geschossige Hochhaus des Kantonsspitals Winterthur wurde im Jahr 1968 bezogen. Heute sind darin neben den Behandlungs- und Patientenzimmern verschiedener Kliniken mit insgesamt rund 190 Betten auch Operationssäle der Augenklinik sowie Büroräume der Spitalverwaltung untergebracht. Zwischen 1990 und 2005 wurden im Hochhaus verschiedene Baumassnahmen durchgeführt. Nach wie vor bestehen jedoch erhebliche betriebliche, gebäude- und brandschutztechnische Mängel. Ferner sind die vorhandenen Geschosshöhen für OP- Säle zu niedrig, es bestehen Niveaudifferenzen zu den übrigen Gebäuden des Kantonsspitals, und die Gebäudestatik weist eine ungenügende Flexibilität für Grundrissveränderungen auf. Eine im Auftrag der Gesundheits- und der Baudirektion des Kantons Zürich durch die Firma Metron Architektur AG, Brugg, erarbeitete Machbarkeitsstudie hat die Möglichkeiten einer Erneuerung und Erweiterung bzw. eines Ersatzes des Hochhauses in verschiedenen Varianten aufgezeigt und die Abhängigkeiten ihrer Realisierung von den funktionellen Anforderungen des laufenden Spitalbetriebs dargelegt. Die zwischen 2006 und 2008 erstellte Studie hat aufgezeigt, dass eine zukunftsfähige Lösung nur mit einem Ersatzbau realisiert werden kann. 4

6 Planungsaufgabe Auf der Grundlage der Machbarkeitsstudie der Metron AG, Brugg, und einer Betriebsstudie der Firma MBI Consulting AG, Boppelsen, wurde für den Ersatzbau ein Flächenbedarf von rund m 2 Nutzfläche ermittelt. Die Wettbewerbsprojekte hatten dieses Flächenangebot unter Berücksichtigung der im Pflichtenheft detailliert beschriebenen betrieblichen Anforderungen und der weiteren Randbedingungen bereitzustellen. Dabei war zu berücksichtigen, dass der Betrieb des Spitals während der gesamten Bauzeit im heutigen Umfang zu gewährleisten sein wird. Zusätzlich hatten die Wettbewerbsarbeiten aufzuzeigen, wie sich die Spitalanlage nach der Realisierung des Ersatzbaus auf dem heutigen Kernareal weiterentwickeln soll. Der künftige Flächenbedarf wurde im nordöstlichen Arealbereich auf m 2 und im Bereich des heutigen Verbindungsbaus auf 9000 m 2 Geschossfläche beziffert, zudem war eine Parkierungsanlage mit 500 Plätzen bereitzustellen. In der ersten Stufe des Wettbewerbsverfahrens war ein städtebauliches Entwicklungskonzept im Massstab 1:1000 /1:500 zu erarbeiten. Kernbereich des Konzepts war der Ersatzneubau des Hochhauses, dessen räumliche und funktionelle Grundstruktur ebenfalls im Massstab 1:500 darzustellen war. Die Stufe zwei des Verfahrens beinhaltete die konkrete Planung des Ersatzneubaus im Massstab 1:500 /1:200 /1:20. Ergänzend zu den Aspekten der ersten Stufe lag das Augenmerk auf der architektonischen und konstruktiven Bewältigung, der funktionalen Raumanordnung, der Wirtschaftlichkeit und der Etappierbarkeit. Die Themen Gebäudetechnik, Energie und Ökologie hatten dabei einen hohen Stellenwert. Verfahren und Teilnahmeberechtigung Das Wettbewerbsverfahren unterstand dem GATT / WTO-Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen und dem Binnenmarktgesetz. Es wurde als Planungswettbewerb im offenen Verfahren gemäss Art.12 Abs. 3 der interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen (IVöB) durchgeführt. Subsidiär galt die SIA-Ordnung 142 für Architekturwettbewerbe, Ausgabe Das Verfahren war über beide Stufen anonym; die Ermittlung der Namen der Verfasserinnen und Verfasser erfolgte nach der Beurteilung der zweiten Wettbewerbsstufe durch das Preisgericht. Zur Wahrung der Anonymität wurde der administrative Verkehr in der Stufe zwei durch das Generalsekretariat des SIA treuhänderisch wahrgenommen. Das Programm legte fest, dass das Preisgericht aus den eingegangenen Wettbewerbsarbeiten der ersten Stufe ca. zehn Projekte zur Weiterbearbeitung in der zweiten Stufe auszuwählen hatte. Das Verfahren wurde in deutscher Sprache durchgeführt. Die Teilnahmeberechtigung richtete sich nach Art. 9 IVöB. Zugelassen waren Fachleute mit Wohn- oder Geschäftssitz in der Schweiz oder in einem Vertragsstaat des GATT / WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen, soweit dieser Staat Gegenrecht gewährt. Ausgeschlossen von der Teilnahme waren Fachleute, die in einem beruflichen Abhängigkeits- bzw. Zusammengehörigkeitsverhältnis zu einem Mitglied des Preisgerichts oder einem Experten stehen oder einem solchen nahe verwandt sind. 5

7 Ein vollständiges Generalplanerteam hatte sich zwingend aus Fachleuten der folgenden Bereiche zusammenzusetzen: - Gesamtleitung - Architektur / Städtebau - Kostenplanung - Spital- / Medizinalplanung - Landschaftsarchitektur - Statik - Elektroplanung, MSRL-Planung - Heizungs-, Lüftungs-, Klimaplanung - Sanitär- und Medizinalgasplanung - Fachkoordination Gebäudetechnik Fachplaner konnten in mehreren Projekten mitarbeiten, sofern die Mitglieder der beteiligten Teams damit einverstanden waren. Preisgericht, Vorprüfung Sachpreisrichterin, Sachpreisrichter Ulrich Baur, Präsident Spitalrat KSW Dr. Samuel Eglin, Stv. Generalsekretär, GD Giorgio Engeli, Leiter Steuerung und Portfolio-Management, IMA Pearl Pedergnana, Stadträtin, Vorsteherin Departement Bau, Winterthur Rolf Zehnder, Spitaldirektor KSW Fachpreisrichterin, Fachpreisrichter Kurt Aellen, Architekt BSA SIA, Bern Stefan Bitterli, Architekt BDA BSA SIA, Kantonsbaumeister (Vorsitz) Prof. Christophe Girot, Landschaftsarchitekt, ETH Zürich Michael Hauser, Architekt, Stadtbaumeister, Winterthur Rudolf Koradi, Ingenieur SIA, PGMM Schweiz AG, Winterthur Prof. Christine Nickl, Nickl & Partner Architekten, München Gérard Prêtre, Aeschlimann Prêtre Hasler Architekten, Zürich 6

8 Expertinnen, Experten / Ersatzpreisrichterin, Ersatzpreisrichter Werner Arnold, Leiter Baubereich 2, HBA Cornelius Bodmer, Metron Architektur AG, Brugg Paul Eggimann, Ökologe, HBA Christoph Franck, Leiter Abteilung Planung und Investitionen, GD Dr. med. Jacques Gubler, Chefarzt medizinische Poliklinik Denise Haller, Leiterin Pflege OP und Spezialkliniken Dr. med. Thomas H. Hess, Chefarzt Geburtshilfe / Gynäkologie Dr. med. Kurt P. Käch, Chefarzt Unfallchirurgie Hansruedi Moos, Fachprojektleiter GT, HBA Marlis Portmann, Leiterin Pflege DKJ Paul Ropelato, Chef Technischer Dienst, KSW Jari Sibrava, Direktor Infrastruktur, KSW Jörg Stoll, Portfolio-Manager, IMA Tony Strub, Ressortleiter Spitalbauten, HBA Hans-Ulrich Vollenweider, Vizepräsident Spitalrat KSW Dr. Hans Wälchli, MBI Consulting AG, Boppelsen Markus Wepf, Leiter Prozess- und Qualitätsmanagement, KSW Markus Wittwer, Direktor HRM und Pflege Koordination Christoph Hänseler, Fachprojektleiter, Stab HBA Die Vorprüfung der Wettbewerbsprojekte erfolgte unter der Leitung des Hochbauamtes durch die Firmen Metron Architektur AG, Brugg, und MBI Consulting AG, Boppelsen. Für Spezialfragen wurden weitere Experten zugezogen. Die Koordination der Vorprüfung nahm Stephan Jack von der Metron Architektur AG wahr. 7

9 Erste Wettbewerbsstufe Ausschreibung und Termine Die öffentliche Ausschreibung des Projektwettbewerbs erfolgte am im kantonalen Amtsblatt und in der Fachpresse. Ab diesem Datum standen sämtliche Wettbewerbsunterlagen mit Ausnahme eines Gutscheins zum Bezug der Modellunterlage allen Interessenten auf der Homepage des Hochbauamtes zur Verfügung. Bis zum Ablauf der Anmeldefrist am meldeten sich insgesamt 41 Architekturbüros zur Teilnahme am Wettbewerb an. Am fand für die Angemeldeten eine geführte Besichtigung des Kantonsspitals Winterthur statt. Der Versand der vom Preisgericht genehmigten Fragenbeantwortungen erfolgte am Der Termin für die Wettbewerbseingabe wurde für die Planunterlagen auf den und für die Modelle auf den festgelegt. Bis zu diesem Termin trafen 35 anonyme, mit einem Kennwort versehene Eingaben beim Hochbauamt Kanton Zürich ein und wurden wie folgt registriert: 01 XIXMMXIII 02 Lebensräume 03 UWE 04 emilio 05 drumherum 06 LARA 07 Modulation 08 IM PARK 09 TransForm 10 didymos 11 STADTKRONE 12 GARTENSPITAL 13 Chapeau 14 punkt. 15 Hygia Wochen 17 SCHAUK-L 18 Entrée libre 19 WABI-SABI 20 Spitalstadt 21 CONTINUATION 22 GESCHICHTET VERDICHTET 23 PARALELEPIPEDO 24 ospedale 25 Club Sandwich 26 LATIPS 27 InFusion 28 HORTUS ET AEDES 29 EMERGENCY ROOM 30 CASABLANCA 31 VALEO 32 OSCAR 33 SILJA 34 PARK VIEW 35 DIE MORGENRÖTE 8

10 Vorprüfung Unter Berücksichtigung der Bestimmungen des Wettbewerbsprogramms und des Pflichtenhefts vom sowie der Fragenbeantwortung vom wurden die Eingaben mit folgendem Ergebnis geprüft: Die insgesamt 35 Wettbewerbsarbeiten gingen termingerecht beim Hochbauamt ein. Bei der Mehrzahl der Projekte wurden verschiedene Mängel betreffend die Vollständigkeit der Unterlagen und der Darstellung festgestellt. In den wesentlichen Bestandteilen sind die Eingaben aber vollständig, leserlich und damit beurteilbar. 8 Projekte verletzen baurechtliche Vorgaben. Die Mehrzahl dieser Verstösse betreffen die Überstellung der Baulinie im nordöstlichen Arealbereich. Weitere Verstösse gegen die Rahmenbedingungen betreffen namentlich den Rückbau von nicht disponiblen Bauten der Spitalanlage (8 Projekte), die Zufahrt zu den Besucherparkplätzen (6 Projekte) und die für die spätere Ausbaustufe erforderliche Parkierungsmöglichkeit für 500 Personenwagen (8 Projekte). Die Abweichungen von den in den Wettbewerbsunterlagen festgehaltenen Anforderungen und Rahmenbedingungen wurden im Vorprüfungsbericht detailliert aufgeführt. Beurteilung der Wettbewerbseingaben Vorbemerkungen Das Preisgericht trat am 11. und im Dachgeschoss der City-Halle im Sulzer-Areal in Winterthur zur Beurteilung der eingereichten Wettbewerbsarbeiten der ersten Stufe zusammen. An der Stelle des im Programm genannten Stadtrates Walter Bossert nahm Pearl Pedergnana an den Beratungen teil; sie hatte in der Zwischenzeit das Amt der Departementsvorsteherin Bau im Stadtrat Winterthur übernommen. Entschuldigt war die Fachpreisrichterin Prof. Christine Nickl; sie wurde vertreten durch den Ersatzpreisrichter Werner Arnold. Damit war das Preisgericht vollständig und beschlussfähig. Zu Beginn der Verhandlungen gab Stefan Bitterli als Vorsitzender des Preisgerichts das Verfahren und die Verhaltensregeln bekannt. Dabei wies er speziell auf Art der SIA-Ordnung 142 / 1998 hin, nach dem die Anonymität des Verfahrens zu gewährleisten ist und während der Dauer der Beurteilung die Wettbewerbsarbeiten und Teilergebnisse der Beurteilungen Dritten nicht zugänglich gemacht werden dürfen. Anschliessend erläuterte Stephan Jack, Metron Architektur AG, den allen An wesenden abgegebenen Vorprüfungsbericht. Das Preisgericht nahm den Vorprüfungsbericht zur Kenntnis und beschloss, trotz den in Einzelfällen festgestellten Abweichungen von den Wettbewerbsbestimmungen einstweilen sämtliche 35 Eingaben zur Beurteilung und zur allfälligen Weiterbearbeitung in der zweiten Wettbewerbsstufe zuzulassen. 9

11 Informationsrundgang Nach einer individuellen Besichtigung der Projekte erläuterten die Fachpreisrichter anlässlich des Informationsrundgangs der Reihe nach die eingereichten Arbeiten, ohne jedoch eine Wertung vorzunehmen. Dabei wurde insbesondere auf die bei der Vorprüfung bei einigen Eingaben festgestellten Mängel eingegangen und einstimmig beschlossen, sämtliche Projekte definitiv zur Beurteilung zuzulassen. Besichtigung Wettbewerbsareal Anlässlich eines Rundgangs durch die Spitalanlage und mit zwei ergänzenden Fernblicken vom Geleisekorridor beim Hauptbahnhof und vom Lindberg zum Wett bewerbsareal überprüfte das Preisgericht die stadträumliche Nah- und Fernwirkung der verschiedenen vorgeschlagenen Baumassnahmen. Dabei wurde ins besondere darauf hingewiesen, dass bei der Beurteilung der Wettbewerbseingaben den teilweise massiven Massstabssprüngen zwischen den projektierten Baukörpern und der benachbarten, kleinteiligen Überbauung im Osten sowie der Silhouette des Lindbergs Beachtung zu schenken sei. Erster Wertungsrundgang In einem ersten Wertungsrundgang wurden einstimmig diejenigen Arbeiten ausgeschieden, welche in ihrer Grunddisposition wie auch in der Bearbeitung der im Programm festgehaltenen Zielsetzungen keine genügend entwicklungsfähigen Ansätze erkennen liessen. Es waren dies die 14 folgenden Projekte: 01 XIXMMXIII 02 Lebensräume 07 Modulation 08 IM PARK 11 STADTKRONE 12 GARTENSPITAL 13 Chapeau 15 Hygia 17 SCHAUK-L 19 WABI-SABI 28 HORTUS ET AEDES 29 EMERGENCY ROOM 33 SILJA 34 PARK VIEW Zweiter Wertungsrundgang Im zweiten Wertungsrundgang schloss das Preisgericht mit Mehrheitsentscheid jene Projekte aus, die zwar diskussionsfähige Lösungsansätze aufzeigten, jedoch bei einer vertieften Betrachtungsweise und unter Berücksichtigung der im Programm festgehaltenen und vom Preisgericht präzisierten Kriterien nicht zu überzeugen vermochten. Dies betraf die nachstehend aufgeführten 12 Arbeiten: 03 UWE 04 emilio 05 drumherum 09 TransForm Wochen 18 Entrée libre 21 CONTINUATION 22 GESCHICHTET VERDICHTET 25 Club Sandwich 26 LATIPS 27 InFusion 32 OSCAR 10

12 Kontrollrundgang, engere Wahl In einem ausführlichen Kontrollrundgang wurden die getroffenen Entscheide ausnahmslos bestätigt und somit die nachstehend aufgeführten neun Projekte für die Weiterbearbeitung zugelassen: 06 LARA 10 didymos 14 punkt. 20 Spitalstadt 23 PARALELEPIPEDO 24 ospedale 30 CASABLANCA 31 VALEO 35 DIE MORGENRÖTE Anschliessend wurden die sich aus der ersten Wettbewerbsstufe ergebenden Erkenntnisse diskutiert und präzisiert. Diese wurden für die im Wettbewerb verbleibenden Teilnehmenden im Programm für die Stufe zwei festgehalten. Abschliessend wurde für jede der im Wettbewerb verbliebenen Arbeiten eine individuelle Kritik verfasst und gemeinsam vor den jeweiligen Projekten redigiert. Erkenntnisse aus der ersten Wettbewerbsstufe Städtebau Das Preisgericht stellte fest, dass die vorgesehenen Volumina des Ersatzbaus und der künftigen Erweiterungen grundsätzlich als stadtverträglich beurteilt werden können. In der näheren Umgebung ist zwar eine eher kleinteilige Gebäudestruktur vorherrschend; das Stadtbild von Winterthur ist aber sowohl in zentrumsnahen Lagen als auch in heutigen und ehemaligen Industriezonen durchsetzt mit grossmassstäblichen Einzelbauten und Gebäudegruppen. Die erste Stufe des Wettbewerbs hatte aufgezeigt, dass für die Erweiterung der Spitalanlage aus städtebaulicher Sicht eine breite Palette von Ansätzen realisierbar ist. Ein genereller Verzicht auf neue Hochhäuser ist ebenso denkbar wie eine akzentuierte Höhenentwicklung. Bei der weiteren Bearbeitung sind aus städtebaulicher Sicht insbesondere folgende Aspekte zu beachten: - Der Einfluss des Neubaus auf die Silhouette des Lindbergs ist sorgfältig zu untersuchen und in einer Visualisierung darzustellen. Die teilweise grossen Massstabssprünge im Übergang zu benachbarten Bauten sind sorgfältig zu gestalten. Speziell wird auf die bestehenden Baulinien sowie die Bestimmungen zu Gebäudehöhe und -profil hingewiesen. Zukünftige Entwicklungsschritte Die eingegangenen Arbeiten haben gezeigt, dass die für die zukünftigen Entwicklungsschritte notwendigen Volumina sowohl als eigenständige Baukörper als auch als Anbauten erstellt werden können. Aus betrieblichen Gründen sind Aufstockungen bestehender Bauten nicht erwünscht. 11

13 Generelle Hinweise für die Weiterbearbeitung Neben den individuellen Kritiken formulierte das Preisgericht zusammengefasst die folgenden generellen Hinweise für die Weiterbearbeitung in der Stufe zwei: - Die Aussenraumgestaltung soll mit höherer Präzision bearbeitet werden. Dabei ist auf einen qualifizierten Umgang mit dem Baumbestand zu achten. - Grosse Beachtung ist der Erarbeitung einer realistischen Etappierung zu schenken. Für den laufenden Betrieb ist zu jedem Zeitpunkt die heute vorhandene Nutzfläche zur Verfügung zu stellen. - Die Flächen des Raumprogramms sind möglichst präzise einzuhalten. Die Programmanforderung eines zusammenhängenden OP-Bereichs im 5. Obergeschoss und eines das gesamte 6. Obergeschoss über dem OP-Bereich umfassenden Technikgeschosses ist zwingend. Der Linearbeschleuniger ist nicht disponibel. Wirtschaftlichkeit Mit der bevorstehenden Einführung der Fallpauschalen wird das Kriterium «Wirtschaftlichkeit» für die Spitalbetreiber zu einem Faktor von ausschlaggebender Bedeutung. Bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit werden neben den Investitionskosten auch der Bedarf an Provisorien und die zu erwartenden Betriebskosten miteinbezogen werden. 12

14 Zweite Wettbewerbsstufe Teilnahmeberechtigung und Termine Zur Teilnahme an der Wettbewerbsstufe zwei wurden die neun Verfasserteams der aus den Eingaben der ersten Stufe ausgewählten Projekte eingeladen. Programmgemäss waltete das Generalsekretariat des SIA als Treuhänder bei der Kontaktnahme mit den Wettbewerbsteilnehmenden. Die Unterlagen für die zweite Stufe wurden am dem SIA zum Versand an die Teilnehmenden zugestellt. Am fand eine Begehung der Spitalanlage mit Schwerpunkt Gebäudetechnik statt. Die Fragenbeantwortung durch das Preisgericht erfolgte am Die Termine für die Wettbewerbsabgabe wurden für die Pläne auf den und für das Modell auf den festgesetzt. Bis zu den genannten Ein gabeterminen wurden neun Projekte mit denselben Kennwörtern wie in der ersten Stufe anonym eingereicht und gemäss der Reihenfolge ihres Einganges durch das Hochbauamt wie folgt registriert: 01 LARA 02 ospedale 03 didymos 04 DIE MORGENRÖTE 05 PARALELEPIPEDO 06 Spitalstadt 07 CASABLANCA 08 punkt. 09 VALEO Vorprüfung Die eingereichten Projekte wurden wiederum unter der Leitung des Hochbauamtes durch die Büros Metron AG, Brugg, und MBI Consulting AG, Boppelsen, in Zusammen arbeit mit weiteren zugezogenen Experten auf der Grundlage des Pflichtenhefts sowie der Programme und Fragenbeantwortungen beider Stufen folgendem Ergebnis geprüft: Sämtliche Unterlagen der neun Wettbewerbsarbeiten der zweiten Stufe wurden termingerecht und in allen wesentlichen Teilen vollständig eingereicht. Die Programmanforderungen wurden grossmehrheitlich erfüllt und die Rahmenbedingungen eingehalten. Abweichungen von den Anforderungen wurden im detaillierten Vorprüfungsbericht festgehalten. 13

15 Beurteilung der Wettbewerbseingaben Vorbemerkungen Das Preisgericht trat am und am in der Veranstaltungshalle Spenglerei in Winterthur zur Beurteilung der Projekte der Wettbewerbsstufe zwei zusammen. Entschuldigt waren die Preisrichter Ulrich Baur und Prof. Christine Nickl an beiden Terminen sowie Prof. Christophe Girot am Die Abwesenden wurden ersetzt durch die Ersatzpreisrichter Hans-Ulrich Vollenweider, Cornelius Bodmer und Werner Arnold. Das Preisgericht war somit beschlussfähig. Zu Beginn der Sitzung erinnerte der Vorsitzende Stefan Bitterli das Preisgericht an die bereits anlässlich der Jurierung der ersten Stufe bekanntgegebenen Verhaltensregeln, die bei der Beurteilung der Wettbewerbseingaben zu beachten sind. Nachdem Stephan Jack den sämtlichen Anwesenden abgegebenen Vorprüfungsbericht erläutert hatte, beschloss das Preisgericht, aufgrund der Prüfungsergebnisse sämtliche eingereichten Arbeiten einstweilen zur Beurteilung und zur Preiserteilung zuzulassen. Informationsrundgang Im Anschluss an eine individuelle Besichtigung der Projekte nahm das Preisgericht einen Informationsrundgang vor, bei dem die Fachpreisrichter der Reihe nach die Wettbewerbsarbeiten ohne Wertung vorstellten. Dabei beschloss das Preisgericht, trotz den im Vorprüfungsbericht bei einigen Projekten festgestellten Mängeln sämtliche neun Arbeiten definitiv zur Beurteilung und zur Preiserteilung zuzulassen. Wertungsrundgang In einem ausführlichen Wertungsrundgang wurden diejenigen vier Arbeiten ausgeschieden, die bezüglich der im Programm aufgeführten Beurteilungskriterien Städtebau / Architektur, Funktionalität / Betriebstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit / Energie / Ökologie eines oder mehrere der formulierten Ziele nicht in genügendem Mass erfüllten. Dies betraf die vier Projekte 02 ospedale 04 DIE MORGENRÖTE 08 punkt. 09 VALEO Kontrollrundgang, engere Wahl Die zuvor getroffenen Entscheide wurden in einem Kontrollrundgang einstimmig bestätigt. Somit verblieben die folgenden fünf Projekte in der engeren Wahl: 01 LARA 03 didymos 05 PARALELEPIPEDO 06 Spitalstadt 07 CASABLANCA In Würdigung des grossen Engagements aller am Wettbewerb Teilnehmenden beschloss das Preisgericht, sämtliche Projekte der Stufe zwei gemäss den im Wettbewerbsprogramm aufgeführten Kriterien zu beschreiben. In der Folge nahm das Preisgericht unter Mitarbeit der Experten die Beschreibung der neun Arbeiten an die Hand und redigierte diese anschliessend gemeinsam vor den betreffenden Projekten. 14

16 Rangfolge und Preisfestsetzung Zur Prämierung von mindestens fünf Entwürfen standen dem Preisgericht insgesamt Fr. inkl. MWSt. zur Verfügung. In Anerkennung der von allen Teilnehmenden der Stufe zwei erbrachten grossen Leistung beschloss das Preisgericht, sämtlichen neun Verfassenden der weiterbearbeiteten Projekte eine feste Entschä digung von Fr. auszuzahlen. Nach eingehender Abwägung und Gegenüber stellung der Projekte der engeren Wahl beschloss das Preisgericht einstimmig die nachstehende Rangierung sowie die Zuteilung des verbleibenden Preisgeldes von Fr. Die im Anschluss an die Formulierung der Empfehlung erfolgte Aufhebung der Anonymität ergab folgendes Ergebnis: Die prämierten Projekte 1. Rang Fr Projekt Nr. 03 Kennwort didymos Generalplanung / Architektur RAB Planergemeinschaft Rapp Arcoplan AG, Hochstrasse 100, 4018 Basel Thomas Stegmaier, Paul von Crailsheim, Maike Storz, Beatrice Timm Butscher Architekten, Basel Christoph Butscher, João Pereira Kostenplanung Fuhr Buser Partner BauÖkonomie, Basel Bruno Buser Spital- / Medizinalplanung H. Limacher Partner AG, Zürich Heinrich Limacher Landschaftsarchitektur Westpol Landschaftsarchitekten, Basel Andy Schönholzer, Bastian Müller Statik / Verkehrsplanung Rapp Infra AG, Basel Roger Huguenin, Bernd Lambrecht, Beni Strub, Stefan Schneider Planung Elektro / MSRL Herzog Kull Group, Aarau Christian Lüthi Planung Heizung / Lüftung / Klima Hochstrasser Glaus & Waldhauser Haustechnik, Zürich Peter Glaus, Roman Hermann Planung Sanitär / Medizinalgas / Fachkoordination Gebäudetechnik Der Ingeniör, Bern Rolf Bönzli, Daniel Boss Visualisierungen Lukas Raeber & Co. Architecture, Basel Lukas Raeber 15

17 Bauphysik Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen Denis Kopitsis, Michael Gross Brandschutz Visiotec Technical Consulting AG, Allschwil Rudolf Werdenberg 2. Rang Fr Projekt Nr. 06 Kennwort Spitalstadt Generalplanung / Architektur / Kostenplanung Dürig AG, Feldstrasse 133, 8004 Zürich Jean-Pierre Dürig, Gian-Paolo Ermolli, Jonas Fritschi, Dorette Baumann Spital- / Medizinalplanung Institut für Beratungen im Gesundheitswesen, Aarau Heinrich Messmer, Roland Müller, Paul Gafner, Brigitte Koch Landschaftsarchitektur Topotek 1, Gesellschaft von Landschaftsarchitekten GmbH, D-Berlin Martin Rein-Cano, Lorenz Dexler, Francesca Venier, Carolin Fickinger Statik MWV Bauingenieure AG, Baden Ljupko Peric, Mathias Bechter, Bertram Zehnder, Andreas Schweizer Planung Elektro / MSRL IBG B. Graf AG Engineering, Winterthur Andreas Fatzer, Richard Frei, Christoph Portmann, Niklaus Bruder Planung Heizung / Lüftung / Klima / Fachkoordination Gebäudetechnik Todt Gmür Partner AG, Zürich Michael Mahler, Nicole Hilgendorf, Heinz Spitz, Markus Walser Planung Sanitär / Medizinalgas Sertis engineering GmbH, Zürich Kurt Wobmann, Corinne Walder, Felix Bleuler, Christian Wüest Brandschutz Hautle Anderegg + Partner AG, Bern Felix Anderegg, Bernhard Hautle Bauphysik Ragonesi Strobel & Partner, Luzern H. Eggerschwiler, M. Meyer 16

18 3. Rang Fr Projekt Nr. 01 Kennwort LARA Generalplanung / Architektur / Kostenplanung / Statik PROPLANING AG GENERALPLANER, Usteristrasse 14, 8021 Zürich Claude Hänggi, Wolfram Beck, Max Rösch, Miklos Berczelly, Daniel Stefani, Marc Furler, Kerstin Ihle, Benjamin Wiederock, Frédérique Vordermann, Ursula Saunier, Melanie Mangold, Jörg Paschke, Gilbert Santini (WMM Bauingenieure AG) Spital- / Medizinalplanung IBG Institut für Beratungen im Gesundheitswesen, Aarau Heinrich Messmer Landschaftsarchitektur Berchtold.Lenzin, Liestal Christian Lenzin, Lars Uellendahl Planung Elektro / MSRL / Heizung / Lüftung / Klima / Sanitär / Medizinalgas / Fachkoordination Gebäudetechnik Amstein + Walthert AG, Zürich David Schwind, David Anderes, Peter Scherer, Alain Jost, Patrik Stierli, Lukas Frei, Reto Vogt, Peter Winter, Roman Könitzer, Mario Imboden, Beat Riedweg, Jonathan Fernandez, Thomas Ledermann, Ivo Meier, Meinrad Bartholet, Beat Graf Bauphysik Ehrsam & Partner AG, Pratteln Marco Crescenti Brandschutz Professional Security Design AG, Allschwil Dieter Bernet Fassadenplanung Emmer Pfenninger Partner AG, Münchenstein Steffi Neubert, Pierre Scherrer 4. Rang Fr Projekt Nr. 05 Kennwort PARALELEPIPEDO Generalplanung / Architektur / Kostenplanung / Spital- / Medizinalplanung Steigerconcept AG, Staffelstrasse 8, 8045 Zürich Roman Steinemann, Christof Nauck, Lorenzo Barbaresco, Jochen Brunner, Rémy Voisard, Henric Oldekop, Marta Coloma, Robin Rochlitz, Christof Hochstrasser, Peter Pfund, Karin Syz, René Guler, Brigitte Anderegg, Toni Carigiet Landschaftsarchitektur Vetschpartner, Landschaftsarchitekten AG, Zürich Nils Lübke Statik Basler & Hofman AG, Zürich Ruedi Schefer, Michael Schlatter 17

19 Planung Elektro / MSRL / Heizung / Lüftung / Klima / Sanitär / Medizinalgas / Fachkoordination Gebäudetechnik / Nachhaltigkeit / Bauphysik / Akustik Amstein + Walthert AG, Zürich Bruno Bollier, David Schwind, Patrik Stierli, Andreas Baumgartner, Andreas Huterer, Marcus Knapp, Thorsten Kaiser Brandschutz Bianchi Beratungen GmbH, Burgdorf Renzo Bianchi, Renate Bianchi 5. Rang Fr Projekt Nr. 07 Kennwort CASABLANCA Generalplanung / Architektur müller verdan architekten, Hardturmstrasse 76, 8005 Zürich Raphael Müller, Dominique Verdan, Jens Daldrop, Anastasia Rodschinka Kostenplanung PBK AG, Projektmanagement, Bauadministration, Kostenplanung, Zürich Bruno Buser, Nicole Hutter, Simone Dumas, Christian Jud Spital- / Medizinalplanung IBG, Institut für Begutachtungen im Gesundheitswesen, Aarau Heinrich Messmer, Roland Müller, Paul Gafner, Brigitte Koch Landschaftsarchitektur Mettler Landschaftsarchitektur, D-Berlin Rita Mettler, Marek Langner Statik Walt + Galmarini AG, Zürich Carlo Galmarini, Stéphane Braune, Jordan Kusigerski, Gregorij Meleshko Planung Elektro / MSRL / Heizung / Lüftung / Klima / Sanitär / Medizinalgas / Fachkoordination Gebäudetechnik Amstein + Walthert AG, Zürich David Schwind, David Anderes, Peter Scherer, Alain Jost, Patrik Stierli, Lukas Frei, Reto Vogt, Peter Winter, Roman Könitzer, Mario Imboden, Beat Riedweg, Jonathan Fernandez, Thomas Ledermann, Ivo Meier, Meinrad Bartholed, Beat Graf Visualisierungen nightnurse images GmbH, Zürich Christopher Saller, Christoph Deiters, Lutz Kögler, Salina Fahrin 18

20 Die weiteren Projekte der zweiten Stufe Projekt Nr. 02 Kennwort ospedale Generalplanung / Architektur / Kostenplanung GMS Partner AG, Operationscenter 1, 8058 Zürich-Flughafen Urs Moser om marcel odermatt, Steinberggasse 2, 8400 Winterthur Marcel Odermatt, Katrin Momm Spital- / Medizinalplanung IBG Institut für Beratungen im Gesundheitswesen, Aarau Heinrich Messmer Landschaftsarchitektur HAGER Landschaftsarchitektur AG, Zürich Pascal Posset, Simon Enemaerke Rasmussen Statik Dr. Deuring + Oehinger AG, Winterthur Christoph Nay Planung Elektro / MSRL kurt bachmann ag elektroingenieure, Winterthur Kurt Hügli Planung Heizung / Lüftung / Klima / Fachkoordination Gebäudetechnik MEIERHANS + PARTNER AG, Schwerzenbach Rolf Kussmann Planung Sanitär / Medizinalgas Schudel + Schudel Ing. SIA Ingenieurbüro für Haustechnik, Kollbrunn Rainer Schudel Akustik / Bauphysik Zehnder & Kälin AG, Winterthur Thomas Kälin Projekt Nr. 04 Kennwort DIE MORGENRÖTE Generalplanung / Architektur Arbeitsgemeinschaft Ritter Jon Architekten AG, Bahnhofplatz 10, 7000 Chur Marco Ackermann, Ciocco Fernando, Jon Ritter Erhart und Partner AG, FL-Schaan Patrick Beck, Martin Erhart Kostenplanung Walter Dietsche Baumanagement AG, Chur Walter Dietsche Spital- / Medizinalplanung architektur.consulting, Villnachern Daniel Pauli 19

21 Landschaftsarchitektur Steinmann Landschaftsarchitektur, Winterthur Thomas Steinmann Statik Tragweite AG Vogt Ingenieure, FL-Vaduz Hansjörg Vogt Planung Elektro / MSRL / Heizung / Lüftung / Klima / Sanitär / Medizinalgas / Fachkoordination Gebäudetechnik HL-Technik AG, Schaffhausen Volker Braun, Thomas Wetter Projekt Nr. 08 Kennwort punkt. Generalplanung / Architektur ARGE PUNKT, c/o Binder Architektur AG, Turnerstrasse 1, 8400 Winterthur Gesamtleitung i+k Architekten AG (Gesamtleitung), Zugerbergstrasse 43, 6300 Zug Martin Kümmerli, Beatrice Isenegger Architektur Binder Architektur AG, Winterthur Hans Binder, Mariàn Brunzel Glöggler Röösli Architekten GmbH, Zug Patrick Röösli, Julia Kronenberg Kostenplanung PBK AG, Zürich Peter Fischknecht, Stefan Fleischhauer, Christian Jud Spital- / Medizinalplanung HWP Planungsgesellschaft GmbH, D-Stuttgart Ulrich Uetz, Wilfried Bleicher, Beate Brian, Sabine Weiser Landschaftsarchitektur SKK Landschaftsarchitekten AG, Wettingen Ingo Golz, Jürgen Faiss, Matthias Brück Statik Bona + Fischer Ingenieurbüro AG, Winterthur Markus Fischer, Urs Oberli, Roland Meister, Marianne Engler Planung Elektro / MSRL / Sanitär / Medizinalgas / Fachkoordination Gebäudetechnik KIWI Systemingenieure und Berater AG, Dübendorf Peter Studerus, Rolf Beeler, Karlheinz Bamert, Mario Kuvac, Jan Wilczek, Patrick Sodano, Benjamin Furler, Renate Willimann, Miloslav Janata 20

22 Minergieberatung EK Energiekonzepte AG, Zürich Christoph Bollinger, Anna Scholz Brandschutz Schweizerisches Institut zur Förderung der Sicherheit, Zürich Werner Zeberli Projekt Nr. 09 Kennwort VALEO Generalplanung / Architektur Burckhardt + Partner AG, Neumarkt 28, 8022 Zürich Andrea Mast, Heinz Moser, Hans Haueter, Martin Michel, David Mathyl, Rafael Drzymalla, Rodrigo Iturreta, Mischa Portmann, Moritz Schwarz Kostenplanung ct Bauberatung + Bauökonomie AG, Zürich Christoph Tschannen Spital- / Medizinalplanung Smeco (Swiss Medical Consulting), Basel Silvio Broggi Landschaftsarchitektur Balliana Schubert Landschaftsarchitekten AG, Zürich Christoph Schubert, Ursula Mehr Statik Gruner + Wepf Ingenieure AG, Zürich Ivan Jovanic, Stefan Nievergelt Planung Elektro / MSRL Hefti Hess Martignoni, Zürich Markus Venetz, Yvo Laib Planung Heizung / Lüftung / Klima / Sanitär / Medizinalgas / Fachkoordination Gebäudetechnik Kalt + Halbeisen AG, Zürich Roland Zehnder, Daniel Raidt Brandschutz Gruner AG, Zürich Ralf Schnetgöcke, Stefanie Wedeken Fassadenplanung Mebatech AG, Baden Jan-Andre Zaba Bauphysik Bakus Bauphysik und Akustik GmbH, Zürich Michael Herrmann 21

23 Empfehlung und Würdigung Das Preisgericht empfiehlt der Veranstalterin einstimmig, die Verfassenden des Projektes Nr. 03, Kennwort didymos, unter Berücksichtigung der in der Projektbeschreibung festgehaltenen Kritik mit der Weiterbearbeitung der Bauaufgabe zu beauftragen. Neben den in der Beschreibung festgehaltenen Qualitäten hat der Vorschlag didymos das Preisgericht auch im Hinblick auf die langfristige bauliche Strategie des Kantonsspitals Winterthur überzeugt: Gegen Süden, zur Stadt hin, findet die Spitalanlage mit der Realisierung des lang gestreckten Bettentraktes und des verkehrsfreien Parks zu einer für die absehbare Zukunft gültigen volumetrischen und gestalterischen Formulierung. Der nordöstliche Arealteil wird zum Entwicklungsgebiet für spätere Erweiterungen, die entweder für sich allein oder zusammen mit dem angrenzenden Haldengut-Areal geplant und realisiert werden können. Mit dem Ziel einer zusätzlichen Optimierung der Investitionskosten empfiehlt das Preisgericht der Ausloberin, in der weiteren Projektbearbeitung untersuchen zu lassen, ob und mit welchen Folgen für das Gesamtprojekt der bestehende Osttrakt (Gebäude Nr. 16) und allenfalls auch das heutige Bettenprovisorium (Gebäude Nr. 17) nach der Fertigstellung des Ersatzbaus und dem Abbruch des heutigen Hochhauses weiterhin in Betrieb bleiben könnten. Abschliessend nimmt das Preisgericht mit grosser Genugtuung das überdurchschnittliche Engagement der Projektverfassenden beider Stufen zur Kenntnis und dankt ihnen für die Bereitschaft zur Teilnahme an diesem anforderungsreichen Wett bewerb. Erfreulich ist, dass sämtliche für die Stufe zwei ausgewählten Teilnehmenden ein weiterbearbeitetes Projekt eingegeben haben, wurde von ihnen doch erneut ein ausserordentlich hoher Einsatz gefordert. Die Vielfalt der Projektvorschläge ermöglichte dem Preisgericht eine vertiefte Diskussion um eine der Aufgabe und dem Ort angemessene bauliche Lösung; der Projektwettbewerb hat sich dafür einmal mehr als geeignetes Instrument erwiesen. 22

24 Genehmigung Das Preisgericht Kurt Aellen Architekt BSA SIA, Bern Rudolf Koradi Ingenieur SIA, PGMM Schweiz AG, Winterthur Ulrich Baur Präsident Spitalrat KSW Stadträtin Pearl Pedergnana Vorsteherin Departement Bau, Winterthur Stefan Bitterli Architekt BDA BSA SIA, Kantonsbaumeister (Vorsitz) Gérard Prêtre Aeschlimann Prêtre Hasler Architekten, Zürich Dr. Samuel Eglin Stv. Generalsekretär GD Rolf Zehnder Spitaldirektor KSW Giorgio Engeli Leiter Steuerung und Portfolio-Management, IMA Werner Arnold Leiter Baubereich 1, HBA (Ersatz) Prof. Christophe Girot Landschaftsarchitekt, ETH Zürich Cornelius Bodmer Metron AG, Brugg (Ersatz) Michael Hauser Stadtbaumeister, Winterthur Hans-Ulrich Vollenweider Vizepräsident Spitalrat KSW (Ersatz) 23

25 Die prämierten Projekte 1. Rang Projekt Nr. 03 Kennwort didymos Generalplanung / Architektur RAB Arbeitsgemeinschaft Rapp Arcoplan AG Hochstrasse Basel Thomas Stegmaier, Paul von Crailsheim, Maike Storz, Beatrice Timm Butscher Architekten Basel Christoph Butscher, João Pereira Modell Ersatzbau Hochhaus Die von den Projektverfassenden vorgeschlagenen Neubauten werden überzeugend und in überraschender Analogie zur bestehenden Anlage entwickelt: Wie der Bosshard-Bau aus den 50er-Jahren orientiert sich auch das neue Bettenhaus klar zum Park hin und bildet so mit seiner markanten Form und architektonischen Ausgestaltung das neue Gesicht zur Stadt. Der neue Behandlungstrakt dockt folgerichtig nordwestlich an den neuen Bettentrakt an. Er liegt somit im Schwerpunkt des Spitals und lässt sich optimal mit allen bestehenden Spitalbereichen verknüpfen. Die gegenüber dem Bestand nach Süden hin verschobene Stellung der Neubauten beschneidet zwar die Fläche des Parks, schafft aber im Gegenzug einen willkommenen neuen Freiraum in der Nordostecke des Areals, der verschiedenste Anforderungen zu erfüllen vermag: Die neue Vorfahrt erfolgt in diesem Bereich, und die Parkierung wird mit einem pragmatisch entlang der Brauerstrasse platzierten Parkhaus gelöst, was die Befreiung des Parks vom Fahrverkehr bereits mit dem Ersatzbau des Hochhauses ermö g licht. Vor allem aber löst die Stellung der Neubauten die Problematik der Etappierung auf ebenso elegante wie einfache Weise. Während des gesamten Bauprozesses können sämtliche Gebäude bestehen bleiben, und die Bauimmissionen werden minimiert. Nicht zu überzeugen vermag der Vorschlag, auch die Fussgängererschliessung durch den neuen Eingangshof zu führen. Zum einen wird dadurch der Park in nicht erwünschter Weise von der Nutzung des Gebäudes abgekoppelt, und zum andern wirkt der Zugang über den stark verschatteten neuen Spitalplatz eher un attraktiv und stimmungslos. In diesem Zusammenhang sind auch die Tektonik und die Materialwahl der Fassaden vertieft zu überprüfen. Aus betrieblicher Sicht übersichtlich und gut konzipiert sind der Eingangsbereich und die Platzierung der Aufzüge. Die einzelnen Raumgruppen sind im Wesentlichen betrieblich korrekt angeordnet, lediglich die Wegführung zum Kinderwunschzentrum, die am Zugang zum OP-Bereich vorbeiführt, befriedigt nicht. Im OP-Bereich weisen die Umbettplätze eine unerwünschte Zweiteilung, eine zu geringe Kapazität und eine betrieblich nicht geeignete Durchmischung von weisser und grüner Zone auf. Gut gelöst sind die Erreichbarkeit der Tagesklinik und die kompakte Anordnung von Anmeldung, Stützpunkt und Kojenbereich bis und mit Umbetten. Die Bettenstationen werden als funktionsfähig, aber relativ weitläufig und für andere Formen der Pflege, wie z.b. eine intensivere Überwachung, zu wenig flexibel beurteilt. Etwas unübersichtlich präsentieren sich die Grund- 24

26 Visualisierung risslösungen für die Augenklinik und das Ambulatorium der Frauenklinik. Beide Bereiche verfügen aber über einen attraktiven Standort und sind gut erreichbar. Dies gilt in gleichem Mass für die Gebärabteilung. Die vorgeschlagenen Betten- und Materialaufzüge sind an verschiedenen Stellen noch zu knapp dimensioniert; teilweise fehlen auch ge nügend grosse Vorzonen. Dies gilt insbesondere für den OP- Bereich, aber teilweise auch für die Bettenstationen. Einzeln platzierte Aufzüge sind nicht spital tauglich, da bei deren Ausfall der Betrieb stark erschwert wird. Die dargestellte Etappierungslösung verursacht während der gesamten Bauzeit sehr wenige Störungen des laufenden Spitalbetriebs. Die im statischen Konzept als Folge einer aufwendigen Lastenübertragung vorgeschlagene Pfählung ist eine kostenintensive Massnahme, die grundsätzlich zu überdenken ist. Das vorgeschlagene Energiekonzept ist funktionsfähig, die Nutzung der Geothermie und die saisonale Speicherung der Energie im Erdreich sind aber noch nicht ausgereift. Der vorgeschlagene Klimaboden schränkt die Flexibilität bei Umnutzungen ein. Die neue Führung des Energiekanals ist aufgrund der Disposition der Baukörper relativ aufwendig. Der Minergie-P-Standard kann dank guter Dämmung und effizienter Gebäudetechnik erreicht werden. Die Materialisierung der Fassaden und die weitere Materialwahl lassen trotz tiefer Gebäudehüllzahl einen mittleren Aufwand an grauer Energie erwarten. Nicht ganz nachvollziehbar sind die Ausführungen zum Thema Minergie-Eco. Die voraussichtlichen Erstellungskosten liegen im oberen Mittelfeld der Eingaben. Dies ist im Wesentlichen auf die für den rückgebauten Osttrakt zu erstellenden Ersatzflächen, auf den Ersatz der Parkierungsanlage und auf den aufwendigen Vorschlag für die Fundation zurückzuführen. Das Projekt didymos überzeugt als selbstbewusste und gleichzeitig selbstverständlich wirkende, aus der bestehenden Anlage heraus entwickelte Spitalerweiterung. Bereits mit dem Ersatzbau Hochhaus kann das Gesicht zur Stadt mit dem Park gültig formuliert werden, während im Nordosten des Areals Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft geschaffen werden. Aus betrieblicher Sicht werden grossmehrheitlich funktionsfähige Lösungen angeboten, und der Betrieb während der Bauzeit wird auf be stechend einfache Weise sichergestellt. Die Vorschläge zur Gebäudetechnik und zu ökologischen Fragen vermögen dagegen noch nicht durchwegs zu be friedigen. 25

27 Situation Ersatzbau Hochhaus M 1:2000 Situation Gesamtentwicklungskonzept M 1:

28 Grundriss Erdgeschoss M 1:2000 Grundriss 5. Obergeschoss M 1:2000 Grundriss 7. Obergeschoss M 1:

29 Ansicht Süd M 1:2000 Querschnitt M 1:2000 Ansicht Ost M 1:2000 Ansicht Nord M 1:2000 Grundriss Bettenstation M 1:500 28

30 Fassade M 1:80 Schnitt M 1:80 29

31 2. Rang Projekt Nr. 06 Kennwort Spitalstadt Generalplanung / Architektur / Dürig AG Feldstrasse Zürich Jean-Pierre Dürig, Gian-Paolo Ermolli, Jonas Fritschi, Dorette Baumann Modell Ersatzbau Hochhaus Für die Weiterentwicklung der Spitalanlage wählen die Projektverfasser einen überzeugenden Ansatz: Das Spital wird als Stadtkörper aufgefasst, der sich ähnlich der Altstadt entlang einer neuen Achse (Marktgasse) entwickelt. Statt einer individuellen architektonischen Lösung wird damit ein städtebauliches Entwicklungsprinzip festgelegt, was gute Voraussetzungen für eine aktive Verknüpfung mit dem bestehenden Stadtgefüge schafft. Die bauliche Anlage wird im nördlichen Teil des Areals als eine Art Strassenbebauung aufgereiht und spielt damit den Park frei. Pragmatisch, aber wenig inspirierend wird die oberirdische Parkierung vorerst an ihrem heutigen Ort belassen. Auch der Eingang liegt wie bisher im zentralen Bereich der Anlage, wird aber als Schaltstelle zwischen dem bestehenden Spital und den neuen Bauteilen neu konzipiert. Ausgehend davon sind auf den zwei Hauptebenen zwei in Ost- West-Richtung parallel verlaufende «Strassen» angelegt, die die Gesamtanlage samt den langfristigen Erweiterungen übersichtlich verbinden. Mit einfachen Mitteln werden in den Seitenerschliessungen zwei Geschosse mit einer Galerie und mit Aussicht auf den Park verbunden, was nebst dem Raumerlebnis auch eine willkommene Orientierungshilfe in der komplexen Anlage darstellt. Der gestal terische Ausdruck artikuliert sich wohltuend mit grosser Zurückhaltung. Wenig zu überzeugen vermag allerdings der Vorschlag zur späteren Erweiterung der Anlage: Die Hauptfassaden der vorgeschlagenen Baukörper weisen einen zu geringen Abstand von einander auf, und durch die konsequente Ost-West-Orientierung der Neubauten erfolgt kaum eine Einbeziehung des attraktiven Parks. Die Übersichtlichkeit im Eingangsbereich werden dank der grosszügigen Hauptachse, die entlang der Cafeteria zu den zweckmässig angeordneten Besucheraufzügen führt, enorm verbessert. Auch der Zugang zum Osttrakt ist optimal, allerdings nur in den unteren Geschossen. Die Zuteilung der Raumgruppen auf die einzelnen Geschosse ist nicht ideal. So wird beispielsweise die Gebärstation nicht mit dem Ambulatorium Frauenklinik, sondern mit der Neonatologie und dem Wochenbett kom biniert. Trotz der Ost- West-Orientierung des Neubaus besteht nur im 1. OG eine direkte Verbindung zum heutigen Bettentrakt. Übersichtlich und sehr gut erschlossen sind die neue OP-Landschaft und die Tagesklinik. Der Zugang und das Umbetten sind funk tional, und für die Sterilgutversorgung steht ein grosszügig dimensionierter Sterilkorridor zur Verfügung. Zu dezentral angeordnet sind hingegen die Geräte räume. Betrieblich ungünstig wirkt sich die räumliche Trennung der Operati- 30

32 Visualisierung onssäle für die Tagesklinik aus. In den Bettenstationen lassen sich dank angemessener Dimensionierung räumliche und personelle Synergien erzielen. Aufgrund der geschickten Platzierung und Gruppierung der Aufzüge und deren funktionellen Anbindung an die Verkehrsachsen sind die Voraussetzungen für eine optimale Logistik sehr gut erfüllt. Während mindestens eines Teils der Bauzeit sind die Neonatologie nicht und der OP-Bereich nur ungenügend funktionsfähig, zudem beeinträchtigt die unmittelbare Nachbarschaft von bestehendem Hochhaus und Neubauten den Spitalbetrieb. Dadurch sind während der Bauzeit kostenintensive Provisorien und teilweise neuerliche Umnutzungen bereits erstellter Neubauten unvermeidbar. Das statische Konzept präsentiert eine gut durchgearbeitete Tragstruktur; die notwendige Flexibilität im Innern ist gewährleistet. Das Energiekonzept erscheint sinnvoll, ist aber aufgrund der sparsamen Angaben schwer zu beurteilen. Der Anschluss an den bestehenden Energiekanal ist gewährleistet. Das Raumklima wird über im Fussbodenüberzug eingelegte Rohrregister und eine getrennte Luftzuführung erzeugt, was die Flexibilität bei baulichen Umnutzungen einschränkt. Die Erfüllung des Minergie-P- Standards wird rechnerisch nachgewiesen. Trotz hoher Gebäudekompaktheit ist aufgrund des gewählten Fassadenaufbaus mit einem mittleren Aufwand für die graue Energie zu rechnen. Die Materialwahl folgt mit Ausnahme des Bodenbelags in den Patientenzimmern ökologischen Gesichtspunkten. Trotz seiner Kompaktheit muss beim Vorschlag Spitalstadt mit im Mittelfeld der Eingaben liegenden Erstellungskosten gerechnet werden, was im Wesentlichen mit einem vergleichsweise grossen Bedarf an teilweise hochinstallierten Provisorien, mit den für den rückgebauten Pavillon zu er stellenden Ersatzflächen und mit Umnutzungen in neu erstellten Gebäudeteilen zu begründen ist. Die Sicht des Spitals als Stadtquartier ist erfrischend und verbindet im Projekt Spitalstadt bestehende, neu zu erstellende und zukünftige Bauten zu einem räumlich vielfältigen und gleichzeitig klar strukturierten Ganzen. Der Vorschlag präsentiert sich allerdings noch sehr schematisch und wenig ausformuliert. Trotz einigen Mängeln ist der vorgestellte Spitalbetrieb im Wesentlichen funktionsfähig. Während der Bauzeit müssen allerdings aufwendige Provisorien erstellt und erhebliche betriebliche Einschränkungen in Kauf genommen werden. Die Vorschläge zur Ge bäudetechnik und zu ökologischen Fragen zeigen zielführende Ansätze auf. 31

33 Situation Ersatzbau Hochhaus M 1:2000 Situation Gesamtentwicklungskonzept M 1:

34 Grundriss Erdgeschoss M 1:2000 Grundriss 5. Obergeschoss M 1:2000 Grundriss 7. Obergeschoss M 1:

35 Ansicht Süd M 1:2000 Querschnitt M 1:2000 Schnitt Ersatzbau M 1:2000 Längsschnitt 1:2000 Grundriss Bettenstation M 1:500 34

36 Schnitt M 1:80 Fassade M 1:80 35

37 3. Rang Projek Nr. 01 Kennwort LARA Generalplanung / Architektur / Kostenplanung / Statik PROPLANING AG GENERALPLANER Usteristrasse Zürich Claude Hänggi, Wolfram Beck, Max Rösch, Miklos Berczelly, Daniel Stefani, Marc Furler, Kerstin Ihle, Benjamin Wiederock, Frédérique Vordermann, Ursula Saunier, Melanie Mangold, Jörg Paschke, Gilbert Santini (WMM Bauingenieure AG) Modell Ersatzbau Hochhaus Mit einem pavillonartigen Flachbau, der in den Park hinausragt und diesen gleichzeitig in das Spitalge - füge hineinzieht, wird eine markante Eingangssituation geschaffen. Diese verleiht dem KSW ein neues Gesicht und strahlt eine angenehme, einem zeitgemässen Spital angemessene Atmosphäre aus. Der an sich attraktive Pavillon wird jedoch von den flankierenden, massiven bestehenden und neuen Bauten bedrängt, sodass das Gleichgewicht der Anlageteile infrage gestellt wird und volumetrisch schwierige Verbindungen zwischen den einzelnen Baukörpern entstehen. Zudem wird die Parkfläche in zwei Teile aufgeteilt und verliert dadurch ihre Grosszügigkeit. Die Zugänge für Fuss- und Fahrverkehr sind in überzeugender Weise gelöst und bilden mit der Öffentlichkeit des Parks und der Spitalnutzung eine Einheit. Die Grosszügigkeit der Empfangshalle verbindet sich mit dem Park und setzt sich in den übersichtlichen seitlichen Verteilkorridoren fort. Auf diese Weise wird eine Gesamtanlage geschaffen, die die funktionellen Abläufe gewährleistet und gleichzeitig immer wieder lebendige Raumverknüpfungen von Innen und Aussen anbietet. Die vorgeschlagene Entwicklungsstrategie überzeugt sowohl städtebaulich-architektonisch als auch in Bezug auf die Erschliessung. Dank klar erkennbaren Hauptachsen und übersichtlich angeordneten, gut dimensionierten Aufzügen finden sich Patienten und Besucher einfach zurecht. Die Raumgruppen sind weitgehend funktional angeordnet, die Patienten- und Besucherströme werden korrekt separiert. Betrieblich günstig ist auch die südliche Verbindung zum bestehenden Bettentrakt bis ins 3. OG. Der L-förmige Grundriss des neuen Haupttraktes und die Anordnung der Erschliessungskerne ermöglichen eine kompakte und funktionale Anordnung der Gebärabteilung und grösstenteils auch der chirurgischen Tagesklinik. Augenklinik, Kinderklinik und das Wochenbett sind hingegen eher weitläufig und etwas unübersichtlich, was tendenziell den Personalbedarf für den Nachtbetrieb erhöht. Der Zugang zur Gebärabteilung via Neonatologie befriedigt nicht. Bei der grundsätzlich funktionsfähigen OP- Landschaft gefallen die Erschliessung mit den Bettenliften und die Versorgungskorridore hinter den Operationssälen; die vorgeschlagene Grundrisslösung ist jedoch eher verwirrend. Gut organisiert und attraktiv sind die Bettenstationen im Ostteil, und die korrekte Dimensionierung des Mittelbereichs ermöglicht die angestrebten räumlichen und personellen Synergien. Im Südtrakt behindern die Erschliessungs- 36

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