Trennung der Transaktionsfunktion des Geldes vom Investmentgeschäft

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1 Trennung der Transaktionsfunktion des Geldes vom Investmentgeschäft Transaktionsfunktion und Wertaufbewahrungsfunktion des Geldes erfordern unterschiedliche Arten der Geldschöpfung. Die Uneinigkeit bezüglich neuer Regeln für das Bankwesen wird aufrecht bleiben, so lange Theoretiker je eine Art der Geldschöpfung in ihr Blickfeld rücken anstatt alle vier vorhandenen. MMag. Manfred Gotthalmseder Linz am /13

2 Der Kapitalismus basiert auf der Idee, Renditen aus Kapital zu ziehen. Die Renditen übersteigen jedoch das Wirtschaftswachstum bei weitem, was historisch betrachtet immer wieder zu Krisen führte. Starökonom Thomas Piketty fand im Nachweis dieses Zusammenhangs seine Lebensaufgabe. Der Überhang an Forderungen führte stets die Masse in wirtschaftliche Not, was meist in Revolutionen und/oder kriegerischen Auseinandersetzungen mündete, wobei im Anschluss das gleiche Geldsystem neu installiert wurde. Es ist offensichtlich, dass aus realwirtschaftlichen Unternehmen in Summe keine Renditen gezogen werden können, die das Wirtschaftswachstum übersteigen. Es gibt also nur einen Sektor, bei dem die Ursache für dieses Problem zu suchen sein kann: Der Finanzsektor. In diesem Sektor werden Anlagewerte gehandelt, aber nicht geschaffen. Dieser Grundsatz scheint aber nicht für Renditen zu gelten. Um den Methoden auf die Schliche zu kommen, mit denen Forderungen an die Realwirtschaft erschaffen werden, ist der Blick darauf zu richten, wie und wofür heute frisches Geld in die Welt kommt. Im folgenden Text sollen vier Arten der Geldschöpfung unterschieden werden, wobei man eine als Unart bezeichnen muss. Sie alle kommen in unserer derzeitigen Geldordnung vor, lassen sich aber durchaus getrennt denken. Jede Art der Geldschöpfung erfüllt eine andere Funktion und würde diese besser erfüllen, wenn dazu eigene Regeln eingehalten würden. Da aber alle vier Geldschöpfungsarten auf die gleiche Währung angewandt werden, sind keine eigenen Regeln für deren verschiedene Funktionen machbar. Es ist eine alternative Parallelwährungen vorstellbar, die nur auf zwei der vier Geldschöpfungsarten beruht. Der Wettbewerb mit einer solchen Parallelwährung könnte auch den Euro wieder stabilisieren. 1. Geldschöpfung für Transaktionen Die erste und elementarste Funktion des Geldes ist seine Rolle im Austausch unserer Leistungen. Daher soll zunächst klar definiert werden, wie eine Wirtschaft auszusehen hat, in der Leistungen gerecht getauscht werden. Hierin liegt eine wichtige Erkenntnis, denn es geht nicht um Warentausch, sondern um Leistungstausch. Erst wenn eine Ware auch verkauft ist, leistet sie einen Dienst. Waren, die nicht gewünscht sind, können auch nicht Basis einer Geldschöpfung sein. Um uns eine Wirtschaft vorzustellen, in der ein gerechter Leistungstausch vorliegt, wollen wir von einem großen Topf ausgehen, in den all unsere Leistungen eingebracht werden. Das sind nicht nur Waren, sondern vor allem auch Dienstleistungen. Fair ist eine Wirtschaft dann, wenn wir aus dem Topf über unsere Lebensspanne hinweg genauso viel an Leistungen entnehmen können, wie wir eingebracht haben. Selbstverständlich schließt dieser Begriff von Fairness bereits Kapitalertrag aus, denn woher sollte die Leistung in den Topf kommen, die der Kapitalist ohne Gegenleistung bezieht? Das Thema Kapitalertrag hat also im reinen Leistungsaustausch nichts verloren. Eine reine Transaktionswährung sollte möglichst gar nicht in den Geldanlagemarkt verwickelt werden. Auch der Euro erfüllt die Transaktionsfunktion. Basis für die alltäglichen Geschäfte ist unser Girokonto. Genauso alltäglich ist heute bereits die Geldschöpfung durch Bürger mittels ihrer Girokonten, und zwar immer dann, wenn sie diese überziehen. Um diese Form der Geldschöpfung zu verstehen, ist es sinnvoll sich eine Gruppe neuer Kontoinhaber vorzustellen, deren Konten auf Null stehen. Sie verfügen alle über einen Überziehungsrahmen, der an die erwarteten Einkünfte angepasst ist. Sobald jemand den Überziehungsrahmen nützt um einem Anderen einen Betrag zu überweisen, geht sein Konto ins Minus, das des anderen ins Plus. Es ist also Giralgeld entstanden und dazu spiegelbildlich: Schulden (Grafik 1). Der Logik einer reinen Transaktionswährung folgend, ist Geld eine Forderung und erhält seinen Wert dadurch, dass dieser Forderung eine Verbindlichkeit gegenüber steht. Der Schuldner ist in Schulden, weil er eine reale Leistung konsumiert hat. Reale Leistungen fließen immer entgegen dem Geldstrom. Ein Guthabenbesitzer wird seine Guthaben nur an einen Schuldner überweisen, wenn dieser eine reale Gegenleistung erbringt. Dann gleichen sich Schuld und Guthaben aus und die Kontostände gehen wieder auf Null. Manche Geldsystemkritiker fordern Geld, das schuldfrei als Wert auf die Welt kommt, ohne dass es eine Forderung darstellt für die jemand eine Leistung erbringen muss. Aber worin liegt dann der Wert? Bleiben wir zum besseren Verständnis bei Grafik 1. Abgesehen von den Konten anderer Bürger kann jeder Bürger auch auf sein Steuerkonto Geld überweisen. So kommt in einer reinen Transaktionswährung auch der Staat zu Transaktionsmitteln, ohne sich verschulden zu müssen. Der Euro ist keine reine Transaktionswährung. Als solche bedürfte er keiner Banken. Es würde eine Datenbank und einer Bankomatkarte für jeden Bürger genügen, über die er entsprechende Einträge in der 2/13

3 Datenbank machen kann. Vorraussetzung ist allerdings, dass die Überziehungsrahmen an die Leistungen des Kontoinhabers angepasst werden. Auch dazu wären nicht unbedingt Banken notwendig. Da es um den Leistungsaustausch geht und nicht so sehr um den Warenaustausch, sind Überziehungsrahmen abhängig von der realen Leistung, die ein Kontoinhaber erbringen kann um seine Schulden wieder auszugleichen. Ein großes Unternehmen mag mehr leisten als eine Privatperson. Die Idee eines rein warengedeckten Geldes macht in einer Dienstleistungsgesellschaft wie unserer nur sehr wenig Sinn. Warendeckung ist nur ein Teilaspekt der Leistungsdeckung. Grafik 1: Funktionsweise einer digitalen Währung In einem zukünftigen System könnte die Leistung eines Kontoinhabers aus seinen bisherigen Kontobewegungen näherungsweise abgeschätzt werden, so wie man heute Aktienkurse mit Computertechnologie prognostiziert. Ein Computeralgorithmus, der die Kontobewegungen der letzten Monate überblickt, könnte den Überziehungsrahmen bspw. täglich neu anpassen. Der Rahmen würde aber nicht springen, sondern wandern, so dass wir durchaus einen Überblick über unseren finanziellen Spielraum behalten würden. Privatpersonen könnte bei der Kontoeröffnung je nach Alter generell der gleiche Startrahmen zukommen, da er ohnehin schnell angepasst würde. Unternehmen sind in ihrer Größe derart unterschiedlich, dass der nötige Überziehungsrahmen im Fall einer Kontoneueröffnung am besten durch ihre Steuererklärungen in der bisherigen Währung einschätzbar wäre. Einige Parameter, wie z.b. Saisonbetrieb würden abgefragt, um die Leistungserwartungen besser zu berechnen. Computerprogramme sind heute lernfähig und würden zukünftige Einnahmen daher immer besser voraussagen und daran den Überziehungsrahmen anpassen. Wichtig ist, dass die Berechnung automatisch erfolgt und das System somit alle Bürger und Unternehmen gleich behandelt. Diese Fairness ist im Bankwesen heute nicht gegeben, denn dort beurteilen Bankmitarbeiter ohne festgeschriebene, transparente Regeln also willkürlich unsere Kreditwürdigkeit. Würde Geld nur aufgrund der prognostizierten Leistungsfähigkeit von Kontoinhabern geschöpft, so dürfte es auch nur dem Leistungsaaustausch dienen und dieser würde reduziert, wenn diese Gelder durch Sparen dem Kreislauf entzogen würden. Geldguthaben bedeuten Leistungsforderungen an Andere. Werden diese Forderungen nicht eingelöst sondern aufgespart, so können sich Schuldner in diesem System nicht durch Arbeitsleistung entschulden. Ist der Überziehungsrahmen der Schuldner ausgeschöpft, so sind sie wirtschaftlich handlungsunfähig. Der Handlungsspielraum der Wirtschaftsteilnehmer ist also in einer reinen Transaktionswährung in Summe am größten, wenn sich alle Kontenstände um Null herum bewegen und kein Geld vorhanden ist. Denn dann hat jeder Kontoinhaber noch seinen vollen Überziehungsrahmen zur Verfügung. Um zu verhindern, dass Sparer dem Markt die Transaktionsmittel rauben und Gelder aus der Realwirtschaft in den Geldanlagemarkt abwandern, darf in einer reinen Transaktionswährung sparen nicht durch Zinsertrag 3/13

4 gefördert werden. Möglicherweise muss die Sparwut sogar durch eine Gebühr auf Geldhortung gebremst werden. Die Motivation zur Kreditvergabe kehrt sich dann auch um. Kredite, die den Kontoüberziehungsrahmen übersteigen, kann es dann nur in Form vermittelter Privatkredite geben. Dabei verschwindet das Geld vom Konto des Sparers, der dann statt dessen einen Vertrag in Händen hält. Das Geld wandert auf das Konto des Kreditnehmers. Somit entgeht der Sparer der Hortungsgebühr (dem negativen Zins) und kann sich damit den Geldwert für später sichern, wenn er das Geld braucht. Da die Motivation für den Geldverleih nicht in der Zinseinnahme begründet liegt, wird vom Schuldner kein Zins verlangt. Es mag bestenfalls Strafgebühren auf nicht eingehaltene Tilgungsfristen geben. Das Problem von Kreditausfällen wird also in einer reinen Transaktionswährung privatisiert. Es ist aus der Datenbank ausgelagert. Der Tod eines Kontoinhabers ist für das System unproblematisch, denn Konten werden um die Null geführt. Die Hortungsgebühr führt dazu, dass jeder gerne Gegenleistungen konsumiert und in Summe der Ausgleich von Schulden und Geldvermögen angestrebt wird. Der Überziehungsrahmen sinkt bei Firmen, die keine Einnahmen aufweisen können, also ist er zum Zeitpunkt einer etwaigen Insolvenz schon auf null. Es sind also Schulden privater Natur oder Schulden in einer anderen Währung, die den Bankrott eines Unternehmens verursachen können, niemals jedoch die Transaktionswährung, denn in dieser können zu dem Zeitpunkt kaum noch Schulden vorliegen. Auch bei Privatpersonen wird der Überziehungsrahmen gegen Ende des Lebens abnehmen, da dann auch die wirtschaftliche Leistung sinkt. Plötzliche Todesfälle werden Konten hinterlassen, die teilweise im Plus und teilweise im Minus sind. Wenn wir festlegen, dass Guthaben von reinen Transaktionskonten nicht vererbt werden dürfen, so gleicht sich dies aus. Das Problem einer Abwälzung von Schulden auf die Allgemeinheit ist also nicht gegeben. Deshalb ist auch ein Crash einer reinen Transaktionswährung unmöglich! Das System ähnelt der natürlichsten aller Handelsbeziehungen, der Geschenkölonomie. Auch dort streben wir den Ausgleich an und führen sozusagen unsere Konten um Null. Auch dort sind Guthaben und Schulden negativ verzinst, weil sie in Vergessenheit geraten und auch dort gibt es daher kein kollektives Schuldenwachstum und daher keinen Crash. 2. Geldschöpfung für die Wertaufbewahrung Generell ist es zwar vorstellbar mit einem Geldsystem ohne Wertaufbewahrungsfunktion zu wirtschaften, aber es ist komplizierter als in einer Währung, die das Sparen zulässt. Pensionen könnten nur noch durch den Generationenvertrag bezahlt werden, Häuser könnten nur noch durch Mietkauf erworben werden. Der Überziehungsrahmen eines Unternehmens mag etwa seinen Gewinnen eines Jahres entsprechen. Damit kann eine Baufirma den Rohbau einer Wohnsiedlung errichten. Die Bewohner beginnen dann die Kosten durch Mietkauf abzuzahlen und mit den ständig eingehenden Zahlungen bedient die Baufirma die Arbeiter um das nächste Siedlungsprojekt zu verwirklichen. Generell wirken solche Finanzierungsformen etwas kompliziert im Vergleich zur heutigen Möglichkeit sich Geld für größere Investitionen zu ersparen. Sparen ist kein Liquiditätsverzicht, sondern das Schaffen eines Liquiditätsvorrates für Zeiten, in denen dieser gewünscht ist. Für diese Leistung des Geldes bezahlen wir auch heute schon, denn die Inflation liegt über den Sparzinsen. Aber das empfinden die meisten Bürger als falsch, denn sie wollen für das Sparen belohnt werden. Dies funktioniert in der heutigen Währung zumindest theoretisch. Aber wer erwirtschaftet die Zinsen für die Sparer? Natürlich die Kreditnehmer. Bei hohen Kreditsummen will sich die Bank nicht auf die Einschätzung unserer zukünftigen Leistungsfähigkeit verlassen, sondern sie fordert Pfandgut als Sicherheit. Außerdem will sie einen Zins einnehmen um Verwaltungskosten und gelegentlich auftretende Kreditausfälle zu finanzieren. Der große Geldbetrag, den wir dann letztlich dem Baumeister überweisen, kann von diesem seinerseits aufgespart werden, bis bei ihm eine größere Zahlung fällig ist. Kredite und Sparvermögen stehen also in einem Zusammenhang, der leicht zu verstehen ist, wenn wir die obige Grafik erweitern und die Banken ins Spiel bringen, die wir für die reine Transaktionsfunktion nicht gebraucht haben: 4/13

5 Die Banken treten hier vor allem als Vermittler zwischen Schuldner und Sparer auf. Das bedeutet aber nicht, dass das Geld der Sparer verliehen würde, sondern dass das durch Schulden geschaffene Geld gespart wird. Die Schuldner garantieren mit ihren Pfandgütern für den Geldwert. Den Zins, der vom Schuldner zu zahlen ist, kann man als eine Art Versicherungsgebühr betrachten, mit der Kreditausfälle anderer Schuldner ausgeglichen werden. Die Banken haben Forderungen an die Schuldner und die Sparer haben Forderungen in gleicher Höhe an die Banken. Können Schuldner ihren Verbindlichkeiten gegenüber der Bank nicht nachkommen, so kann es die Bank gegenüber den Sparern auch nicht. Deshalb bedarf es angeblich dieser Versicherungsgebühr namens Zins. Das klingt alles sehr plausibel, aber das System ist bei weitem nicht so stabil wie eine reine Transaktionswährung. Es hat eine Reihe von Mängeln: 1. Wenn die Sparer ihr Geld nicht zurück in die Realwirtschaft tragen, so können Schuldner es dort auch nicht verdienen. Giralgeld ist eine Zahl am Papier und diese Zahl verbleibt am Sparkonto. 2. Wenn Schulden somit in Summe aufrecht bleiben, so wird der Zinseszins sie in die Höhe schrauben. 3. Kredite sind zwar durch Pfandgüter gesichert, aber die Güter verlieren an Wert, sie altern. Somit sind im Fall eines Kreditausfalls meist nicht genügend Sicherheiten vorhanden (Subprime-Krise). 4. Das System beruht nicht auf Leistung, sondern auf Eigentum. Wer kein Eigentum mitbringt, erhält weniger leicht einen Kredit und ist damit wirtschaftlich benachteiligt. 5. Der Zinsertrag muss vom Kreditnehmer erwirtschaftet werden. Das System erfordert ständiges exponentielles Wirtschaftswachstum. Dies ist auf einem begrenzten Planeten unmöglich. 6. Das Recht auf Kredit ist Privatrecht. Wir als Bürger oder Unternehmer sind der Willkür von Bankangestellten ausgeliefert. 7. Die Eigentumsverhältnisse sind in Bezug auf Pfandgüter unklar. Wäre die Bank reiner Vermittler, so müsste Pfandgut Eigentum der Sparer sein, bis es durch Kredittilgung wieder zurückgekauft wird. Was Punkt 1 betrifft, so kann inzwischen als geklärt gelten, ob Banken das Geld der Sparer in den Wirtschaftskreislauf zurückführen oder nicht. Selbst systemtreue Quellen weisen darauf hin, dass sie es nicht tun. So diese wissenschaftliche Arbeit, die von Standard & Poor finanziert wurde: und diese Arbeit, die von der Zentralbank Großbritanniens finanziert wurde: ation.pdf 5/13

6 Banken schaffen stets neues Geld durch neue Kreditvergabe. Wenn Banken Kredite vergeben, so entsteht im im Gegensatz zur Privatkreditvergabe kein Kreislaufsystem, sondern eine Einbahnstraße, das heißt: Neues Geld kommt durch Kredit in Umlauf, landet irgendwann bei einem Sparer und verschwindet somit aus dem Umlauf, so dass Kredite in diesem Ausmaß nicht getilgt werden können. Durch Spargelder wird somit Geld aus dem Verkehr gezogen und es kommt zu erneutem Kreditbedarf und neues Geld kommt in Umlauf. Die Schulden und Sparvermögen steigen dadurch in Summe stets an. Dies ist durchaus im Interesse der Banken. Allerdings kommt es irgendwann zu der Situation, dass die Kreditwürdigkeit der Realwirtschaft erschöpft ist. Dann sind sozusagen die Ressourcen erschöpft und das Einbahnsystem bricht in sich zusammen. Da die meisten anderen Kritikpunkte bereits viel Aufmerksamkeit in der Literatur erfahren, möchte ich nur noch auf die beiden letzten eingehen und zwar in Form eines Beispiels. Stellen Sie sich vor, Sie fragen bei einer Bank um einen Kredit für den Kauf einer Hotelanlage an. Je nachdem, ob Sie mit den Angestellten vertraut sind und dieser Ihnen die Führung eines Hotels zutraut, werden Sie den Kredit bekommen oder nicht. Wer Beziehungen hat, erhält Kredit und meist auch noch bessere Bedingungen (einen günstigeren Zinssatz). Wenn zwei Konkurrenten mit gleichen Fähigkeiten jeweils eine durch Kredit finanzierte Hotelanlage führen, aber einer der beiden hat um 1% mehr Zinslasten zu bedienen, dann wird dieser am Ende des Jahres weniger investieren können. Dann leidet die Qualität und das Hotel ist im nächsten Jahr nicht so gut besucht wie das des Konkurrenten. Die Bank erkennt die geringeren Einnahmen und schraubt den Kreditzins weiter in die Höhe. 1% Zinsunterschied wird in einer Wettbewerbsgesellschaft einen Teufelskreis auslösen, und so entscheiden Bankangestellte willkürlich über Erfolg und Bankrott unserer Unternehmen. Der Zins auf Kredit führt also zu deregulierenden Wirkmechanismen, während eine Hortungsgebühr (negativer Zins) auf Geldguthaben, wie wir sie im Fall einer reinen Transaktionswährung hätten, zu regulierenden Wirkmechanismen führte. Behandeln wir nun den siebten Einwand anhand des Hotel-Beispiels. Wie sehen die Eigentumsverhältnisse aus, wenn jemand eine solche Anlage auf Kredit erwirbt? Gehört die Anlage dann ihm? Nein, er hat sie doch noch nicht abbezahlt. Gehört sie der Bank? Nein, denn sie ist unserer obigen Grafik folgend nur Vermittler zwischen Sparern und Schuldnern. Gehört sie noch dem ehemaligen Besitzer? Nein, denn er ist doch mit einem Geldbetrag entschädigt worden und hat sich inzwischen vielleicht ein anderes Objekt dafür gekauft. Ist es nicht ein Skandal, dass an der Basis des Kapitalismus die Eigentumsverhältnisse völlig ungeklärt sind? Am ehesten könnte man sagen, die Anlage ist, so lange der Kredit nicht getilgt ist, im kollektiven Eigentum aller Sparer, aber im Besitz (von darauf sitzen) des Kreditnehmers. Sie gehört somit zu den vielen Objekten, die den Geldwert der Sparer decken. Dies zeigt sich, wenn diese ihr Geld wieder in Waren investieren wollen. Dann sollte die Bank Kredite fällig stellen und Pfandgüter einkassieren um die nötige Warenmenge in den Markt zu bringen. Sie müsste also die Pfandgüter wie die Hotelanlage verkaufen, da ansonsten die Spargelder auf einen viel zu geringen Warenbestand treffen werden und es zu rasender Inflation kommen wird. Hier aber liegt die Ursache, warum eine eigentumsgedeckte Geldschöpfung immer unstabil bleiben muss! Die Eigentumsdeckung erfolgte nie auf den Warenbestand, sondern überwiegend auf alles, was sich nicht im Handel befindet und daher bis zur möglichen Pfändung durch die Bank im Besitz des Kreditnehmers ist. Handelsware wäre zu dem Zeitpunkt längst verkauft. Das bedeutet, in einer reichen Gesellschaft, in der viel Infrastruktur vorhanden ist, kann Geld auf diesen gesamten Bestand an nicht im Handel befindlichen Werten geschöpft werden, wenn wir Kredit durch Eigentum decken. Mit diesem Geld soll dann der Handel von Waren geschehen, deren Wert weit unter den nicht im Handel befindlichen Pfandgütern liegt. Welch' ein absurdes System! Es ist doch logisch, dass die Kredite in einem solchen System bald die Leistung der gegenwärtig arbeitenden Generation übersteigen müssen, denn die Infrastruktur und Kulturgüter, auf die sie geschöpft werden, sind die Summe der Leistungen vieler vorangegangener Generationen. Im Fall einer Krise müssten die Sparer mit einem großen Teil der Infrastruktur entschädigt werden. Wenn alles den Besitzer wechselt, bricht aber die Wirtschaft zusammen. Geldschöpfung auf Basis von Eigentum ist somit eine vorprogrammierte Überforderung der Wirtschaft. Wir müssen uns darüber klar werden, dass Geld als Forderung zur Welt kommt. Nehmen die Forderungen (die Geldvermögen) überhand, so übersteigen sie die Wirtschaftsleistung. Im Fall einer leistungsgedeckten Kreditvergabe kann die Summe an Forderungen innerhalb des Systems nie zu groß werden, im Fall einer eigentumsgedeckten sehr wohl. Wenn Sparer ihre Forderungen nicht einlösen, sondern nur horten, so 6/13

7 übersteigen allein die Zinsforderungen irgendwann die Wirschaftsleistung. Der Zinseszinseffekt wird schlagend, weil Spargelder der Realwirtschaft entzogen bleiben und Schulden in Summe somit untilgbar sind. Es ist buchungstechnisch ausgeschlossen, dass Banken die Guthaben von den Konten der Sparer in Umlauf brächten. Sie können nur neue Kredite vergeben und dabei die Geldmenge und die Zinslasten weiter erhöhen. Es gibt nie eine entgegengesetzte Entwicklung! Der Zinsertrag der Kapitalisten ist ein Problem, weil er von der Wirtschaft exponentielles Wachstum fordert, das nicht erfüllt werden kann. Eine eigentumgsgedeckte Kreditwelt ohne Kreditzins ist aber logisch ausgeschlossen. Dies erkennen wir, wenn wir Kredite betrachten, die für Spekulationszwecke vergeben werden. Der Kredit ist dabei durch das Anlageprodukt gedeckt, das der Spekulant vorher gar nicht besessen hat. Nehmen wir nun an, der Kreditzins für uns Bürger stünde auf null. Anlageprodukte hingegen werfen Renditen ab. Wir würden somit alle versuchen möglichst viel an Krediten zu verwenden um damit Anlageprodukte zu kaufen, deren Wert den Kredit deckt. Dieses absurde Spiel entsteht nur, wenn die Bank Kredite mit Eigentum deckt, anstatt mit Leistung. Würde unsere Kreditwürdigkeit auf Leistung beruhen, wären keine unendlichen Ankäufe möglich, weil wir unseren begrenzten Überziehungsrahmen für unseren alltäglichen Leistungsaustausch mit Handelspartnern bräuchten. Wir erkennen also, dass in einer eigentumsgedeckten Währung bei Wegfall des Kreditzinses die Kreditwürdigkeit jedes Kontoinhabers gegen unendlich geht, weil die Kreditsumme zum Erwerb von Eigentum genutzt werden kann, das wieder als Deckung des Kredits dient. Dieses Spiel ist unendlich erweiterbar, wenn es nicht durch einen Kreditzins gebremst wird. Geld, das unendlich lange unverzinst geliehen werden kann, ist geschenktes Geld. Wenn ein Mitglied dieser Gesellschaft ein Recht auf unendlich viel geschenktes Geld erhält, so bricht die ganze Geldordnung zusammen. In der heutigen Geldordnung existiert bereits ein solches Gesellschaftsmitglied. Es nennt sich Investmentbank! So verplüfft es nicht, dass ein Hedge Fond Manager 7 Mill. Dollar am Tag verdienen kann, so viel wie Menschen mit einem 2000 Dollar Gehalt. 3. Geldschöpfung für Spekulationszwecke Im Fall eines Bankeigengeschäftes schöpft eine Bank selbst Geld um Wertpapiere zu erwerben. Dieses Vorgehen schränkt die Zentralbank heute kaum ein, denn die gesetzlich festgelegte Mindestreserve an Zentralbankguthaben wurde (im Euroraum) auf 1% gesenkt und Geschäftsbanken leihen sich bei der Zentralbank Reserven zu einem derzeitigen Zinssatz von 0,25%. Die Mindestreserve muss sich das Bankensystem immer bei der Zentralbank leihen und eine Neuverschuldung in der Höhe des genannten Zinssatzes kommt jedes Jahr hinzu, egal wie Banken wirtschaften. Ein Lenkungseffekt durch die Zentralbank ist daher ausgeschlossen, so lange diese den Kreditwünschen der Banken immer nachkommt, was sie tut. Die Mindestreserveregelung gibt es in vielen Ländern nicht, da sie die Buchgeldschöpfung offensichtlich nicht einzuschränken vermag. Man kann also sagen, Banken gehen heute am Wertpapiermarkt mit selbst geschaffenem Buchgeld einkaufen, ohne dass die Zentralbank dies in irgend einer Weise bremst. Um zu verstehen, wie derartiges möglich wird, muss man den Vorgang von der klassischen Kreditvergabe ableiten: Wenn Sie einen Kredit nehmen, dann bürgen Sie zum Beispiel mit ihrem Haus damit, diesen zu tilgen. Man sagt umgangssprachlich auch Das Haus gehört der Bank., weil die Bank es tatsächlich als Wert auf die Aktivseite ihrer Bilanz schreibt, natürlich nicht als Haus, sondern als Geldwert. Die Eigentumsverhältnisse sind nun nicht mehr eindeutig. Auf die Passivseite ihrer Bilanz schreibt die Bank die Geldmenge, die sie dem Kreditnehmer, also Ihnen, schuldet, denn echtes Zentralbankgeld ist es meist nicht, was Kreditnehmer von der Bank bekommen. Diese Passiv-Schuld ist als Kontostand auf dem Konto des Kreditnehmers ersichtlich. Das Konto ist sozusagen das Buch in das die Bank die Schuld einträgt, deshalb spricht man auch von Buchgeld. (Moderner ist der Begriff Giralgeld.) Aber warum sprechen wir von Geld und nicht von Bankschuld? Ganz einfach, weil wir alle diese Schuld der Bank weiterreichen können und damit genauso wie mit gesetzlichen Zahlungsmittlen (Bargeld) bezahlen können. 97% der Zahlungen werden heute unbar getätigt. Hätte der Kreditnehmer statt einem Haus ein Wertpapier besessen, so hätte auch dieses den Zweck der Deckung des Kredits erfüllen können. Kann der Kreditnehmer den Kredit nicht tilgen, so kassiert die Bank das Wertpapier ein und verzeichnet dieses auf der Aktivseite ihrer Bilanz. 7/13

8 Aber die Bank muss das Spiel nicht über einen Kreditnehmer als Mittelsmann spielen, sie kann auch direkt Wertpapiere kaufen, diese auf der Aktivseite ihrer Bilanz eintragen und in gleicher Höhe auf der Passivseite am Konto des Wertpapierverkäufers einen Giralgeldbetrag verzeichnen. Die Bank kann also einkaufen gehen, ohne Geld zu besitzen. Das muss man wissen, um unser heutiges System zu verstehen, denn der Großteil der Geldmenge entsteht heute auf diese Weise. Die ausgebildete Bankkauffrau, Historikerin und Wirtschaftskorrespondentin der TAZ, Ulrike Herrmann erläutert anschaulich, warum in der Geldschöpfung für Spekulation die Hauptursache für die Finanzmarktblasen liegt: Investmentbanken stellen das Geld für das Investment selbst her. ( Dies ist ihrer Ansicht nach die Ursache dafür, dass der DAX (der die Forderungen des Finanzsektors an die Realwirschaft repräsentiert) von Mitte 2011 bis Anfang 2014 um 80% gewachsen ist, während die Wirtschaft um etwa 1,5% wuchs. Die Renditen wachsen also schneller als die Wirtschaft. Der Grundstock unserer Geldwirtschaft aus Zentralbankgeld ist vergleichsweise gering. Dementsprechend unbedeutend ist auch der Einfluss der von der Zentralbank festgelegten Mindestreserve auf die Geldmenge. (In England hat man keine gesetzliche Mindestreserve festgelegt.) Hier eine Statistik aus Deutschland: Banken schöpfen also so viel an Geld, wie Eigentum zur Deckung aufzutreiben ist. Um weiter schöpfen zu können, werden vor allem von amerikanischen Großbanken Cross Border Leasing Verträge mit europäischen Staaten gemacht. Dabei verkauft der Staat die öffentliche Infrastruktur, wie Straßen-, Kanalisations- oder Elektrizitätsnetz usw. und mietet diese dann zurück. Mit dem Verkauf erhält er gegenwärtig eine große Geldsumme. Die Reue kommt später, denn öffentliche Güter sind immer Monopole. Wird ein derartiges 8/13

9 Monopol privatisiert, indem man es an eine Bank verkauft, so bestimmt die spekulierende Bank die zukünftigen Mietpreise. Dies zwingt Staaten dann oft, die verkaufte Infrastruktur um ein Vielfaches des Verkaufspreises zurückzukaufen. Rückkäufe stören die Machtübernahme des Finanzsektors, weshalb sie mit dem TISA-Vertrag verboten werden sollen. Die europäischen Demokratien sind heute schon zum Teil an Amerikas Großbanken verkauft für Geld, das diese Banken einfach selbst erzeugt haben. Europa ist also vertraglich an ein Land gefesselt, das mehr Waffen als Konsumgüter produziert und das Militärstützpunkte in vielen Staaten Europas hält. Die Basis aller Bankeigengeschäfte ist, dass die Bank dabei nicht mehr als Vermittler zwischen Schuldnern und Sparern auftritt, sondern die zur Deckung des Geldes herangezogenen Werte als ihr Eigentum betrachtet. Ansonsten könnte sie diese Realwerte auch nicht vermieten! Diese Situation muss aus mehreren Gründen juristisch zu Fall gebracht werden: Zum einen hat die Bank keine reale Gegenleistung erbracht, zum anderen fordert sie aber nun eine reale Leistung ein, wie zum Beispiel die Mieten im Fall von Cross Border Leasingverträgen. Jene Vertragspartner an die die Forderung gerichtet ist, also die Bürger, wurden zum Vertragsabschluss weder befragt noch überhaupt davon in Kenntnis gesetzt. Regierungen, die solche Verträge eingehen, sollten wegen Amtsmissbrauchs enthoben werden! Wir müssen erkennen, dass Bankeigengeschäfte keinen nachhaltig sozial verträglichen Weg darstellen, die Geldmenge zu erweitern, denn die Rechnung bezahlt der Bürger. Wozu führt all das frisch geschaffene Giralgeld, mit dem Wertpapiere gekauft werden? Es führt am Wertpapiermarkt zu ständigen Preisanstiegen, denn für eine begrenzte Menge an Anlageprodukten kann immer mehr Geld bezahlt werden. Diese Preisanstiege sind für den Anleger, der seine Ware (die Wertpapiere) nicht verkonsumiert, ein Gewinn. Er spricht von Kursanstiegen. Aber die Preisanstiege greifen auch auf die Realwirtschaft über, wo das Geld nie ankommt. Das führt zu einer Verarmung der Massen. Es ist eben nicht so, dass Wertpapiere keine realwirtschaftliche Basis hätten. Dann wäre eine Kopplung mit der Realwirtschaft nicht gegeben. Alle Wertpapiere sind Versprechen auf reale Leistungen. Bei manchen Spekulationsgeschäften, wie dem Devisenhandel, wird das nur klar, wenn wir erkennen, dass Geld selbst auch ein Versprechen auf Leistung ist. Der Finanzsektor beutet uns aus, indem wir entweder für die Versprechen zu viel bezahlen (z.b. hohe Versicherungsgebühren) oder uns als Produktivkraft mehr Leistung abverlangt als wir Gegenleistung erhalten. Es wäre vernünftig, Bankeigengeschäfte nur noch für den Erwerb von Staatsanleihen zu erlauben. Aber auch das löst das Problem der Geldschöpfung zu Spekulationszwecken nicht zur Gänze, weil es großes Potential für Umgehungsmöglichkeiten gibt. Bspw. könnten Banken Mittelsmänner engagieren, denen sie hohe Kreditrahmen gewähren, mit welchen sie Wertpapierkäufe tätigen. Dann stellen die Banken die Kredite fällig und fordern die Wertpapiere als Pfand ein. Die Bilanzen der Banken sind nun die gleichen, als hätten sie (so wie derzeit) direkt Geld zur Spekulation mit Wertpapieren geschöpft. Würden die gehaltenen Wertpapiere in Summe um nur 5% sinken, so wären alle Banken heute bankrott, verriet mir der Ex-Direktor der Deutschen Bank in Österreich. Um das System etwas länger am Leben zu halten, wäre es günstig den Prozentsatz an Wertpapieren in den Bilanzen von Banken schrittweise durch gesetzliche Verbote zurück zu schauben. Will man Geld in die Realwirtschaft bringen, so sind solche Ankäufe, die durch den niedrigen Leitzins attraktiv werden, ungeeignet. Es nützt nichts den Leitzins auf 0,15% zu senken, wenn die Realwirtschaft sich nicht zutraut Kredite zu tilgen und daher keine aufnimmt. Dann wandert das Geld nur in den Wertpapierhandel. Der richtige Weg die Realwirtschaft mit Geld zu versorgen, um Deflation zu verhindern, bestünde darin, die zeitliche Bindung von Geldern auf Sparkonten zu verbieten. Zwar wird argumentiert, dass diese Bindung doch notwendig wäre, weil die dazu symmetrisch bestehenden Kredite auch über längere Zeiträume hinweg aufrecht blieben. Aber man müsste keine Sorgen haben, dass das System seine Symmetrie verliert, denn die Guthaben sind auch dann irgendwo im System vorhanden, wenn sie als Giralgeld auf einer Bank liegen. Banken bräuchten lediglich verpflichtet werden, immer auf Null zu bilanzieren. Dann bliebe ihnen gar nichts anderes übrig als eventuelle Guthaben über das Interbankensystem anderen Banken zur Verfügung zu stellen. Die Geldnot der Realwirtschaft könnte also gelindert werden, aber das Grundproblem bliebe erhalten. Wir müssen erkennen, dass in der Geldschöpfung auf Eigentum die Wurzel für all diese absurden Spielformen der leistungslosen Bereicherung liegt. Eigentumsbasierte Kredite sind immer zinsbehaftet und öffnen somit die Schere zwischen Arm und Reich. Dies kann kein idealer Weg zu sein, eine Währung mit einer Wertaufbewahrungsfunktion zu versehen. Wenn wir einen Weg finden, Sparen zu ermöglichen, welcher der Realwirtschaft nicht laufend Geld entzieht, wäre es denkbar, eine Zweitwährung herauszubringen, die 9/13

10 aufrecht bleibt, wenn der Euro crasht. Dazu fehlt uns noch die Erkenntnis, dass alle Bürger gemeinsam als Kollektiv eine solide Deckung von Sparguthaben ermöglichen, wenn diese nicht überhand nehmen. 4. Geldschöpfung mit kollektiver Deckung Auch der Ankauf von Staatsanleihen durch das Bankensystem geschieht heute nach dem Muster von Bankeigengeschäften. Auf die Aktivseite der Bankbilanz werden die Wertpapiere eingetragen, auf die Passivseite (konkret auf das Konto des Staates bei der Bank) wird der Geldbetrag geschrieben, den die Bank dem Staat zur Verfügung stellt. Bei solchen Bankeigengeschäften produziert das Bankensystem (Zentralbank und Geschäftsbanken) Geld aus dem Nichts und lässt den Staat also die Bürger dafür Zinsen bezahlen. Viele Geldsystemkritiker fordern daher eine Geldschöpfung durch eine zentrale Behörde, genannt Monetative. Anders als die heutige Zentralbank soll sie frisches Geld aus der Geldmengenerweiterung dem Staat direkt und unverzinst für öffentliche Ausgaben zur Verfügung stellen. Das Geld kommt dann über den Wirtschaftskreislauf auch irgendwann an Sparer, die es diesem Kreislauf entziehen. Mit zunehmendem Geldentzug droht das System in Richtung Deflation zu kippen. Die Monetative hat nun die Aufgabe, ständig so viel an neuem Geld in das System einzubringen, wie ihm durch Sparer entzogen wird. Sie hat also die Aufgabe, ständig gegen die drohende Deflation anzukämpfen. Wodurch der Geldwert gedeckt ist, wird ersichtlich, wenn viele Sparer ihr Geld plötzlich in reale Werte umsetzen wollen, die als Geldanlageprodukte taugen. Wäre das von der Monetative herausgegebene Geld durch Eigentum gedeckt, so könnten Banken nun Kredite fällig stellen und das Pfandgut an die Sparer verkaufen. Diese Möglichkeit fehlt bei rein kollektiver (staatlicher) Geldschöpfung. Die Kaufkraft der Sparer wird also auf eine begrenzte Zahl verfügbarer Geldanlageprodukte treffen, die nicht durch Pfändungen vermehrbar sind und daher wird Inflation am Geldanlagemarkt entstehen. Die Inflation überträgt sich dann in die Realwirtschaft. Diesen Mechanismus erleben wir auch heute, aber er ist weniger durch die Zentralbank verursacht, als durch das Recht der Banken zur Buchgeldschöpfung für Wertpapierankäufe. Was das Unterangebot von Wertpapieren gegenüber nach Anlage suchendem Vermögen betrifft, so bietet unsere heutige Geldordnung eine interessante Lösung. Der Staat schöpft in unserer Geldordnung nicht direkt Geld, sondern verkauft Staatsanleihen an Banken. Staatsanleihen sind Wertpapiere, die in nahezu beliebiger Menge produziert werden können und somit die begrenzte Zahl an Geldanlageprodukten erweitern. Aber damit diese Wertpapiere für Sparer einen Wert darstellen, müssen sie positiv verzinst sein. Der Sparzins wird aus Steuerleistungen bedient. Dieser Dienst der Allgemeinheit an die Vermögenden ist es, wogegen sich das Konzept der Monetative richtet, denn leistungslose Einkommen aus den Geldbörsen der Allgemeinheit führen zu einer wachsenden Vermögenskluft. Der Lösungsansatz der Monetative könnte uns aber in einen Crash führen, da die Sparer diese Papiere sofort abstoßen würden. Um einer echten Lösung näher zu kommen, wollen wir uns daran erinnern, dass eine reine Transaktionswährung, um in Umlauf zu bleiben, negativ verzinst sein muss, da sie ansonsten zur Wertaufbewahrung missbraucht würde. In Kombination mit einer solchen Währung wären auch unverzinste Staatsanleihen möglich! Die Motivation des Sparers in Staatsanleihen zu sparen anstatt in Geld wäre dann dadurch gegeben, dass die Anleihe ihren Wert behielte, während das gehortete Geld am Konto durch den negativen Zins (Hortungsgebühr) stetig weniger würde. Der Staat brächte das Geld der Sparer wieder in Umlauf, was heutige Banken nicht können. Durch Staatsausgaben käme das Geld zurück in die Realwirtschaft, wo es für Investitionen zur Verfügung stünde, ohne dass sich dafür einzelne Bürger oder Unternehmen verschulden müssten. Verschuldet hat sich dann das gesamte Kollektiv. Aber so lange auf den Schulden kein Zins lastet, sind diese Schulden kein Problem. Außerdem werden die Forderungen nie die Wirtschaftsleistung übersteigen, denn das Geld der Sparer und damit auch die mögliche Menge an Staatsanleihen wurde durch leistungsangepasste Kontoüberziehungen geschöpft und ohne Zins gibt es kein exponentielles Wachstum der Forderungen. 5. Wertaufbewahrung in Form von nachhaltig erzeugter Energie Staatsanleihen auf denen Zinsen lasten haben also den Nachteil, dass mit den Zweifeln an deren Wert die Zinsen steigen, was die Zweifel mehrt. Bei Anleihen in einer umgekehrt verzinsten Transaktionswährung bliebe dieser Effekt aus. Trotzdem ist es vorstellbar, dass eine kollektive Verunsicherung Sparer dazu 10/13

11 veranlassen könnte, ihre Anleihen verkaufen zu wollen. Welcher Gegenwert wäre da, um sie (die Gläubiger) zu befriedigen? Wieder wäre der Gegenwert die staatliche Infrastruktur. Wieder würden damit Monopole verkauft und wieder wäre die Demokratie bedroht. Verwerfungen durch kollektive Auflösung von Sparguthaben werden in jeder Währung der Fall sein, bei der Forderungen anstatt reale Werte gespart werden. Wir kennen dieses Märchen von den Tieren, die Nahrung für den Winter anlegen, bis auf eines. Die Moral von der Geschicht: Dieses eine Tier, das faul war, hat dann im Winter nichts zu essen. Die Sparer sind in dieser Geschichte die Guten und helfen ihm. Die ganze Beschreibung des Sparvorganges als eine Art der Vorratsspeicherung trifft aber auf unsere heutigen Sparformen keineswegs zu. Gespart werden heute keine Vorräte, sondern nur Forderungen. Auch alternative Modelle übersehen fast generell diesen grundsätzlichen Unterschied. Dies trifft auf alle Geldmodelle zu, bei denen Geld durch eine zentrale Behörde einfach gedruckt wird und schuldfrei auf die Welt kommt, um damit Staatsausgaben zu finanzieren. Geld ist eine Forderung, die wir gegen reale Leistungen einlösen können. Eine Geldordnung, die Geldhortung (Sparen) zulässt, muss also auch dafür sorgen, dass den Spargeldern irgendwelche realen Vorräte gegenüber stehen. Für alle Geldkonzepte, die dies nicht tun, müsste das Märchen folgendermaßen umgeschrieben werden, um als Metapha zuzutreffen: Es waren einmal fünf fleißige und ein faules Tier. Die fleißigen Tiere sammelten mehr Futter als sie fressen konnten, und so fütterten sie das faule Tier mit, das sehr dick und unbeweglich war, und sich daher nicht um Nahrungssuche bemühen wollte. Das faule Tier versprach ihnen sich dafür zu revanchieren, wenn sie jemals Hunger leiden sollten. Es kam ein harter Winter und die Tiere litten Not. Da wollten sie die versprochenen Gegenleistungen einfordern. Sie zerrten das faule Tier aus seinem Bett, damit es für sie arbeiten möge. Doch das Tier, nicht gewohnt zu stehen, brach unter seinem eigenen Gewicht zusammen. Viele Befürworter alternativer Währungen werben in unserer dekadenten Zeit nach Mitgliedern indem sie ihnen die Rolle des durchgefütterten Tieres versprechen. Den kommenden Winter verdrängen sie aus den Konzepten. Wenn wir vom Sparen als Ansammlung von Forderungen zu einem Sparen im Sinne einer Vorratsspeicherung finden wollen, dann müssen wir uns fragen, was als Vorrat gespart und später von den Sparern eingefordert werden kann, ohne dabei die Gemeinschaft zu schädigen. Die kollektive Deckung durch öffentliche Güter (Staatsanleihen) oder durch die Infrastruktur von Betrieben (Aktien) hat eine negative Konsequenz: Es kommt zu einer Machtübernahme, wenn die Gläubiger ihre Gegenleistung einfordern. Heute erleben wir diese Machtübernahme zum Beispiel in Griechenland, wo die Regierung durch Ex-Goldman- Sachs Mitarbeiter ersetzt wurde, damit diese die öffentlichen Ressourcen (Kulturgüter, Inseln, Erdgasvorkommen) verkaufen um die Gläubiger (Geldanleger/Sparer) zu entschädigen. Es gibt in letzter Konsequenz nur einen einzigen Wert, der zur dauerhaften Deckung von Sparvolumen taugt: Nachhaltige Energie! Energie ist nicht nur die Grundwährung der Natur, sie kommt auch ständig durch die Sonne nach, so dass wir nicht auf die Sparguthaben angewiesen sind. Angesparte Energieressourcen schließen somit eine Machtübernahme durch die Geldelite auch für den Fall aus, dass diese kollektiv ihre Forderungen realisieren wollte. Wichtig ist nur, dass die Vorräte den versprochenen Mengen entsprechen. Die Grundbedingung für ein solches System ist, dass sich Energie in wirklich großen Mengen speichern lässt. Dies ist heute durch die Power to Gas -Technologie möglich. Dabei wird elektrischer Strom zur Erzeugung von Wasserstoff verwendet, welches mit CO² zu Methan synthetisiert wird. Das deutsche Erdgasnetz wäre schon heute fähig ein halbes Jahr der landesweit benötigten elektrischen Energie in Form von Methan zwischenzuspeichern, und zwar, wie eine Linzer Universitätsstudie belegt, funktioniert die Energieumwandlung mit gegenwärtigen Anlagen bereits effizienter als Pumpspeicherkraftwerke. Mit einer inzwischen realisierten Erfindung wäre aber eine nahezu verlustfreie Speicherung möglich: Der Amerikaner Stanley Meyer stellt ein Gerät vor, das Elektrolyse leistet, ohne sich dabei zu erhitzen, was auf nahezu hundertprozentige Effizienz hinweist: Die Rückverstromung des Gases durch spezielle Brennstoffzellen, genannt Bloom Box, kann bei Methan eine Effizienz von 70% erreichen. Diese Entwicklung geht auf K.R. Sridahar zurück und wird bereits in einigen Kraftwerken, aber auch Haushalten eingesetzt: Die meisten energieaufwendigen Anwendungen, wie Autofahren, Kochen oder Warmwassergewinnung werden jedoch erst gar keine Rückverstromung erfordern, sondern können direkt mit Gas betrieben werden. Wir müssen erkennen, dass die Konzepte der Bioenergie nicht den erhofften Erfolg brachten. Der heutige Anbau von Energiepflanzen kostet mehr Düngemittel aus Erdöl als danach aus den Pflanzen an Energie gewonnen werden kann. Nachhaltige Energie ist derzeit nur aus Wind und Sonne zu gewinnen. Diese Form 11/13

12 der Energiegewinnung für Europa bedarf in der Sahara einer verbauten Fläche in der Größe der ehemaligen BRD. Wollte man die Anlagen direkt in Europa errichten wäre die gesamte Fläche Frankreichs notwendig, da die Sonneneinstrahlung geringer ist und man den Energiebedarf zur Errichtung der größeren Anlage mit weiteren Anlagen herein bringen müsste. Die nötige Fläche für nachhaltige Energiegewinnung ist somit nur in der Sahara verfügbar. Erdgasleitungen von Algerien nach Europa, um die Energie zu transportieren, sind vorhanden. Methan als Speicher würde CO² binden. Es ist nur in unverbrannter Form ein Klimakiller. Akkumulatoren werden nicht der Hauptenergiespeicher der Zukunft sein, weil es auf der Erde bei weitem zu wenige der benötigten Edelmetalle gibt, als dass damit der nötige Speicherbedarf zu decken wäre. Somit steht heute schon eindeutig fest, wie die Energieversorgung der Zukunft aussehen muss. Da die nötige Infrastruktur ein Monopol darstellt, sollte dieses von einer demokratisch gewählten Regierung verwaltet werden. Ein privater Eigentümer wäre dazu verleitet Preise zu erpressen. Auf die Regierung hingegen kann das Volk über das Wahlrecht Einfluss üben, denn Parteien stehen im Wettbewerb um den Wählerwillen. Die europäischen Regierungen sind also dazu aufgerufen, die Organisation der Energiewende selbst in die Hand zu nehmen, indem sie Gutscheine auf zukünftige Kilowattstunden an Sparer verkaufen (mit Rückverkaufsrecht), und damit nachhaltige Energie-Infrastruktur in der Sahara errichten. So kann von den heutigen Sparformen, bei denen nur Forderungen angehäuft werden, zu einer Sparform übergegangen werden, bei der reale Vorräte an Methan und Methanol entstehen. Die Zukunft des Sparens liegt somit in der Ressourcenschöpfung statt in der Ressourcenvernichtung. Jeder andere Weg führt in Ressourcenkonflikte, bei denen Europa gegenüber Amerika, Russland und China militärisch verlieren wird. Datensicherheit digitalen Geldes Es gibt die Befürchtung die Einführung rein digitalen Geldes könnte die totale Kontrolle der Menschen zur Folge haben, weil erfasst würde, wer wann wieviel wofür bezahlt hätte. Es sei hier ein für allemal gesagt, dass digitales Geld jene Eigenschaften hat, die man ihm gibt. Wenn wir anonymes Geld wollen, lässt sich dies auch digital realisieren. Ich hielte es durchaus für richtig, dass die Konten von juristischen Personen, also von Firmen, Konzernen und Staaten für jedermann einsehbar sind. Die juristische Person ist eine Rechtsform, die realen Personen dazu dient, sich der finanziellen Verantwortung für ihre eventuellen wirtschaftlichen Fehler zu entziehen. Firmenpleiten können somit nicht abgefedert werden, indem man auf das Vermögen der Manager zugreift. So hat sich auch die Praxis entwickelt, Firmen insolvent zu managen und dabei Firmenvermögen in Privatvermögen zu wandeln. Derartiges kann nur aufgedeckt werden, wenn Firmenkonten öffentlich sind. Demgegenüber sollten die Konsumgewohnheiten der Bürger durchaus deren Privatsache bleiben. Dies ist digital ebenso möglich wie in einer Papiergeldwirtschaft. Dazu lässt man die Bürger bei der Ausgabe der Bankomatkarten für die Transaktionswährung in einen großen Behälter mit hunderten Paketen greifen. Jedes Paket enthält eine Bankomatkarte, eine Sicherungskarte und einen Pincode. Das Paket ist nun keinem Bürger zuordenbar. Verliert ein Bürger seine Karte, so hat er noch seine Sicherungskarte, die er zu Hause aufbewahrt oder an der nächsten Polizeistation hinterlegt. Er kann damit die letzten Buchungen rückgängig machen, falls sein Pincode geknackt wurde. Auch kann er seinen Pin ändern und eine neue Karte beantragen. Wem sowohl die Karte als auch die Sicherungskarte abhanden kommt, dem bleibt nur der Beginn eines neuen Kontos. Dies ist zumutbar, denn am Transaktionskonto sollte man ohnehin um die Null wirtschaften. Auch wenn nicht verzeichnet wird wem welches Konto zuzuordnen ist, erscheint es notwendig zu erfassen wie oft ein Bürger ein neues Konto beantragt. Nur so kann vermieden werden, dass jemand jedes Monat einen Raub meldet, nur um ein neues Konto zu eröffnen und den Überziehungsrahmen auszuschöpfen. Damit Bürgerkonten anonym bleiben, dürfen bei Überweisungen von und an Privatkonten nur Beträge, Kontonummern und Rechnungsnummern aufscheinen, nie jedoch Namen, Adressen und Waren. So kann ein Hacker die Daten keiner Person und die Rechnungsnummern keiner Ware zuordnen. Dies mag umständlich sein, weshalb Bürger die nichts zu verbergen haben auch die Wahl haben sollten anonym-banking abzulehnen um vollständige Kontodaten zu erhalten. Bei Überweisungen an Bankomatkassen in Kaufhäusern erscheint es unsinnig Personendaten zu erfassen und dies gehört daher schon heute verboten. 12/13

13 Zusammenfassung und Ausblick: Wie wir sehen konnten, gibt es eine lange Liste an Problemen, die uns durch Eigentum gedeckten Kredite und die daraus abgeleiteten Bankeigengeschäfte bescheren. Sie reicht von ungeklärten Eigentumsverhältnissen, bis zum Verkauf der gesamten staatlichen Infrastruktur und der einhergehenden Entmachtung der westlichen Demokratien. Über uns türmt sich ein wachsender Schuldenberg, der nie reduziert werden kann, weil das Geld zur Schuldtilgung auf Sparkonten ruht, wo es nicht nur der Wirtschaft entzogen bleibt, sondern wo diese Forderungen der Gläubiger auch noch exponentiell wachsen. Nehmen wir einmal an, es wäre den Banken verboten, Geld zu schöpfen, das sie durch fremdes Eigentum decken. Damit bliebe nur noch die Arbeitsleistung der Menschen als Basis für die Buchgeldschöpfung. Da die Kreditrahmen zu gering wären, um die nötige Geldmenge hervorzubringen, die den Geldentzug durch die Sparer kompensiert, müsste ein negativer Zins die Sparwut bremsen, so dass wir eine reine Transaktionswährung hätten, die frei von inflationsverursachenden Mechanismen wäre. Es könnte verlustfrei in Staatsanleihen gespart werden, welche die Sparer direkt beim Staat beziehen (denn wozu Banken dazwischenschalten?). Diese Anleihen würden auch Abnehmer finden, wenn sie unverzinst blieben, da Sparer durch deren Erwerb ihr Geld vom Konto räumen könnten und der Gebühr auf Geldhortung entgingen. Spargelder würden in die Realwirtschaft wandern und Kredittilgung ermöglichen. Sinnvoller als Sparen in Form von Staatsanleihen, die auch nur eine Forderung darstellen, wäre Sparen in Form einer echten Vorratsspeicherung. Gespeichert könnte Energie werden. Power to Gas ermöglicht dies. Angesichts der Veränderungen, die eine Transaktionswährung mit sich brächte, scheint es sinnvoll, diese bereits heute parallel zum Euro zu installieren und zu testen. Die zugrundeliegende Buchungsdatenbank könnte auf viele Server verteilt werden, so wie heute unsere -Kommunikation, und wäre daher ebenso sicher wie die Daten im heutigen Bankensystem. Auch würde die Symmetrie von Schulden und Guthaben Betrug erschweren. Bankomatkarten sind heute bereits fähig, sich mit den Datenbanken der verschiedenen Bankinstitute zu vernetzen. Für den Bürger käme also nur ein weiteres Konto mit Bankomatkarte hinzu. Die rein digitale Parallelwährung muss von Anfang an einen eigenen Wechselkurs erhalten, damit sie nicht mit dem Euro schleichend entwertet werden kann. Weiters ist unerlässlich, dass der Staat die Währung als Steuertilgungsmittel akzeptiert, denn erst dadurch wird sie für jeden Wirtschaftsteilnehmer brauchbar. Wenn die Zweitwährung vom Staat angenommen wird, so muss dieser auch Gehälter zu einem Teil mit der neuen Währung ausbezahlen. Der Staat spielt sich somit von der Kontrolle durch den Finanzsektor frei. Eine Währung ist nicht mehr als ein Aufzeichnungssystem von Forderungen und Verbindlichkeiten. Nur eine solche rein digitale Währung, die nicht mehr auf Basis von Eigentum geschöpft wird sondern auf Basis von Leistung, kann den Kapitalismus in seiner heutigen negativen Form beenden! 13/13

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