Die Europäische Union. Ein Überblick über Vertragsgrundlagen, Institutionen und Aufgaben der EU

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Europäische Union. Ein Überblick über Vertragsgrundlagen, Institutionen und Aufgaben der EU"

Transkript

1 Die Union Ein Überblick über Vertragsgrundlagen, Institutionen und Aufgaben EU

2 I N D E X Die drei Säulen n Union Die Erweiterung Union Die Geschichte europäischen Integration Die Institutionen EU: Der Rat Der Rat Die Institutionen EU: Der Rat Die Befugnisse des Rates Die Stimmverteilung im Rat Die Institutionen EU: Das Parlament Die Befugnisse des EP Die Sitzverteilung im EP nach Länn Die Fraktionen des EP Die Institutionen EU: Die Kommission Die Kommission Die Generaldirektionen/Dienste Kommission Die Wahl Kommissare Die Aufgaben Kommission

3 Die Institutionen EU: Gerichtshof EWSA - AdR Der Gerichtshof Der Wirtschafts- und Sozialausschuss und Ausschuss Regionen Die Rechtsordnung EU Die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes: Freier Warenverkehr Freier Personenverkehr Freier Dienstleistungsverkehr Freier Kapitalverkehr Die Geschichte Wirtschafts- und Währungsunion Die Konvergenzkriterien

4 Die drei Säulen n Union Union (EU) Gemeinschaften EG EGKS* Euratom Gemeinsame Außenund Sicherheitspolitik Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen EU Die drei Säulen EU * Der EGKS-Vertrag ist im Jahr 2002 ausgelaufen.

5 Die Erweiterung Union Die Erweiterung Union Gründungsmitglie: Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, Nielande (o 2008) Dänemark, Irland, Vereinigtes Königreich Griechenland Portugal, Spanien Finnland, Österreich, Schweden Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern Bulgarien, Rumänien

6 Die Geschichte europäischen Integration Die Geschichte europäischen Integration Schuman-Plan 1950 EGKS 1951 (1952) Römische Verträge Gründung EWG und Euratom 1957 (1958) 6 Mitgliedstaaten Einheitliche Akte 1986 (1987) Vertrag über die Union (Maastricht) 1992 (1993) Vertrag von Amsterdam 1997 (1999) Vertrag von Nizza 2001 (2003)

7 Rat (ER) Die Institutionen EU s s Parlament Parlament (EP) (EP) Kommission Kommission (EK) (EK) Rat Rat n n Union Union (Rat) (Rat) Wirtschafts- Wirtschaftsund und Sozialausschuss Sozialausschuss (EWSA) (EWSA) Gerichtshof Gerichtshof (EuGH) (EuGH) Rechnungshof Rechnungshof (EuRH) (EuRH) Ausschuss Ausschuss Regionen Regionen (AdR) (AdR) Investitionsbank Investitionsbank (EIB) (EIB) Investitionsfonds Investitionsfonds (EIF) (EIF) Dezentrale Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen Gemeinschaftseinrichtungen (z.b. (z.b. Europol) Europol) s s System System Zentralbanken Zentralbanken (ESZB) (ESZB) Zentralbank Zentralbank (EZB) (EZB) Organe Beratende Ausschüsse Einrichtungen mit Sonstatus

8 Rat (ER) Der Rat Der Rat besteht aus den Staats- und Regierungschefs aller EU-Staaten sowie dem Präsidenten n Kommission. Der Rat tagt grundsätzlich viermal jährlich, um die allgemeinen politischen Leitlinien EU festzulegen und die erzielten Fortschritte zu überprüfen. Da er das oberste politische Entscheidungsgremium in EU darstellt, werden seine Tagungen oft als Gipfeltreffen bezeichnet.

9 Rat (ER) Die Institutionen EU s s Parlament Parlament (EP) (EP) Kommission Kommission (EK) (EK) Rat Rat n n Union Union (Rat) (Rat) Wirtschafts- Wirtschaftsund und Sozialausschuss Sozialausschuss (EWSA) (EWSA) Gerichtshof Gerichtshof (EuGH) (EuGH) Rechnungshof Rechnungshof (EuRH) (EuRH) Ausschuss Ausschuss Regionen Regionen (AdR) (AdR) Investitionsbank Investitionsbank (EIB) (EIB) Investitionsfonds Investitionsfonds (EIF) (EIF) Dezentrale Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen Gemeinschaftseinrichtungen (z.b. (z.b. Europol) Europol) s s System System Zentralbanken Zentralbanken (ESZB) (ESZB) Zentralbank Zentralbank (EZB) (EZB) Organe Beratende Ausschüsse Einrichtungen mit Sonstatus

10 Die Befugnisse des Rats Der Rat ist zusammen mit dem n Parlament das Rechtsetzungsorgan Gemeinschaft. Der Rat entwickelt die Gemeinsame Außenund Sicherheitspolitik auf den vom n Rat ausgearbeiteten Grundlagen. Der Rat n Union Rat n Union Der Rat sorgt für die Abstimmung Grundzüge Wirtschafts- und Sozialpolitik Mitgliedstaaten. Der Rat und das Parlament setzen den Haushaltsplan Gemeinschaft fest. Der Rat koordiniert die Zusammenarbeit nationalen Gerichte und Polizeikräfte. Der Rat schließt im Namen Gemeinschaft internationale Übereinkünfte zwischen Gemeinschaft und anen Staaten o internationalen Organisationen.

11 Die Stimmverteilung im Rat Gegebenenfalls muss überprüft werden, ob durch die Ja- Stimmen mind. 62 % EU- Bürger vertreten werden. Belgien [12] Dänemark [7] Deutschland [29] Estland [4] Finnland [7] Frankreich [29] Zypern [4] Ungarn [12] Tschechien Spanien [12] [27] Rat n Union Der Rat ist das wichtigste Entscheidungsorgan n Union. Je nach den Themenbereichen ist jedes Land mit seinen zuständigen Fachministern vertreten (Auswärtige Angelegenheiten, Finanzen, Soziales, Verkehr, Landwirtschaft usw.). Beschlüsse in einigen sensiblen Bereichen erforn Einstimmigkeit. Slowenien [4] Slowakei [7] Schweden [10] Portugal [12] Polen [27] Österreich [10] Griechenland [12] Vereinigtes Königreich [29] Der Vorsitz des Rates wird von den Mitgliedstaaten im Halbjahreswechsel wahrgenommen. Nielande [13] Malta [3] Irland [7] Luxemburg [4] In den meisten Fällen ist eine qualifizierte Mehrheit erforlich, d.h. 232 von insgesamt 321 Stimmen (72,3%). Italien [29] Lettland [4] Litauen [7] Zusätzlich muss die Mehrheit Mitgliedstaaten Entscheidung zustimmen.

12 Rat (ER) Die Institutionen EU s s Parlament Parlament (EP) (EP) Kommission Kommission (EK) (EK) Rat Rat n n Union Union (Rat) (Rat) Wirtschafts- Wirtschaftsund und Sozialausschuss Sozialausschuss (EWSA) (EWSA) Gerichtshof Gerichtshof (EuGH) (EuGH) Rechnungshof Rechnungshof (EuRH) (EuRH) Ausschuss Ausschuss Regionen Regionen (AdR) (AdR) Investitionsbank Investitionsbank (EIB) (EIB) Investitionsfonds Investitionsfonds (EIF) (EIF) Dezentrale Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen Gemeinschaftseinrichtungen (z.b. (z.b. Europol) Europol) s s System System Zentralbanken Zentralbanken (ESZB) (ESZB) Zentralbank Zentralbank (EZB) (EZB) Organe Beratende Ausschüsse Einrichtungen mit Sonstatus

13 Das Parlament Befugnisse: Das Parlament hat drei grundlegende Befugnisse: Die Befugnisse des n Parlaments 732 Abgeordnete 1) Rechtsetzungsbefugnisse 2) Haushaltsbefugnisse 3) Kontrollbefugnisse Mitentscheidungsverfahren Zustimmungsverfahren Anhörungsverfahren Verfahren Zusammenarbeit

14 DE 99 EU Sitzverteilung im EP nach Länn FR UK IT Län mit insgesamt 732 Mitglien ES NL BE 24 Das Parlament EL PT SE 19 AT 18 DK 14 SF 14 IE 13 LU 6 EE 6 LV 9 LT 13 PL 54 CZ 24 SK 14 BE CZ DK DE EE EL ES FR IE IT CY LV LT HU 24 LU HU MT NL AT PL PT SL SK SF SE UK SL 7 MT 5 CY 6

15 Die Fraktionen des n Parlaments Das Parlament Fraktion n Volkspartei (Christdemokraten) und europäischer Demokraten Sozialdemokratische Fraktion im n Parlament Fraktion Allianz Liberalen und Demokraten für Europa Fraktion Grünen/Freie Allianz 8 Konföale Fraktion Vereinigten n Linken/Nordische Grüne Linke Fraktion Unabhängigkeit/Demokratie Fraktionslose Fraktion Union für das Europa Nationen

16 Rat (ER) Die Institutionen EU s s Parlament Parlament (EP) (EP) Kommission Kommission (EK) (EK) Rat Rat n n Union Union (Rat) (Rat) Wirtschafts- Wirtschaftsund und Sozialausschuss Sozialausschuss (EWSA) (EWSA) Gerichtshof Gerichtshof (EuGH) (EuGH) Rechnungshof Rechnungshof (EuRH) (EuRH) Ausschuss Ausschuss Regionen Regionen (AdR) (AdR) Investitionsbank Investitionsbank (EIB) (EIB) Investitionsfonds Investitionsfonds (EIF) (EIF) Dezentrale Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen Gemeinschaftseinrichtungen (z.b. (z.b. Europol) Europol) s s System System Zentralbanken Zentralbanken (ESZB) (ESZB) Zentralbank Zentralbank (EZB) (EZB) Organe Beratende Ausschüsse Einrichtungen mit Sonstatus

17 Die Kommission Die Kommission besteht aus 25 Kommissaren aus 25 Staaten (einschließlich des Präsidenten). Je Kommissar hat eine Stimme. Die Kommission ist ein Kollegialorgan. Daher sind bei Abstimmungen Minheiten an die Mehrheitsmeinung gebunden. Auch nach dem Beitritt weiterer Staaten soll es maximal 27 Kommissare geben.

18 Generaldirektionen/Dienste Kommission Politikbereiche Außenbeziehungen Allgemeine Dienste Interne Dienste Die Generaldirektionen Kommission Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit Bildung und Kultur Justiz, Freiheit und Sicherheit Landwirtschaft und ländliche Entwicklung Humanitäre Hilfe Außenbeziehungen Amt für amtliche Veröffentlichungen Europ. Amt für Betrugsbekämpfung Dolmetschen Haushalt Binnenmarkt und Dienstleistungen Regionalpolitik Entwicklung Eurostat Informatik Energie und Verkehr Steuern und Zollunion Erweiterung Generalsekretariat Interner Auditdienst Fischerei und maritime Angelegenheiten Umwelt EuropeAid Amt für Zusammenarbeit Kommunikation Juristischer Dienst Forschung Unternehmen und Industrie Handel Personal und Verwaltung Gesundheit und Verbraucherschutz Wettbewerb Politischer Beraterstab Gemeinsame Forschungsstelle Wirtschaft und Finanzen Übersetzung Informationsgesellschaft und Medien Gebäude, Anlagen und Logistik

19 Ernennen mit qualifizierter Mehrheit Staats- und Regierungschefs Präsident Kommission Die Wahl Kommissare Benötigt Zustimmung durch EP Kommission nimmt ihre Arbeit auf. EP Benötigen Zustimmung durch Ernennen Kommissare + Präsident Kommission Staats- und Regierungschefs Schlagen Kommissare vor Mitgliedstaaten

20 Die Kommission vertritt die EU auf internationaler Ebene und ist auch für die Aushandlung völkerrechtlicher Verträge zuständig. Die Aufgaben Kommission Die Kommission ist die Initiator in Gemeinschaftspolitik: Sie schlägt dem Parlament und dem Rat neue Rechtsvorschriften vor. EK Die Kommission hat Exekutivbefugnisse: Sie ist für die Verwaltung und Ausführung des EU-Haushalts zuständig und setzt die EU-Politik durch konkrete Maßnahmen um. Die Kommission ist die Hüterin Verträge. Sie sorgt (gemeinsam mit dem Gerichtshof) für die Einhaltung des EU-Rechts.

21 Rat (ER) Die Institutionen EU s s Parlament Parlament (EP) (EP) Kommission Kommission (EK) (EK) Rat Rat n n Union Union (Rat) (Rat) Wirtschafts- Wirtschaftsund und Sozialausschuss Sozialausschuss (EWSA) (EWSA) Gerichtshof Gerichtshof (EuGH) (EuGH) Rechnungshof Rechnungshof (EuRH) (EuRH) Ausschuss Ausschuss Regionen Regionen (AdR) (AdR) Investitionsbank Investitionsbank (EIB) (EIB) Investitionsfonds Investitionsfonds (EIF) (EIF) Dezentrale Dezentrale Gemeinschaftseinrichtungen Gemeinschaftseinrichtungen (z.b. (z.b. Europol) Europol) s s System System Zentralbanken Zentralbanken (ESZB) (ESZB) Zentralbank Zentralbank (EZB) (EZB) Organe Beratende Ausschüsse Einrichtungen mit Sonstatus

22 Der Gerichtshof (EuGH) und das Gericht erster Instanz Der Gerichtshof und das Gericht erster Instanz Die Gerichte tragen für die einheitliche Auslegung und Anwendung des EU-Rechts Sorge. Der EuGH besteht aus einem Richter je Mitgliedstaat und 8 Generalanwälten. Das Gericht erster Instanz entspricht im Wesentlichen dem EuGH, verfügt jedoch nicht über ständige Generalanwälte. Die Tagungen finden in Kammern mit 3, 5 o 13 Richtern und in festgelegten Ausnahmefällen im Plenum statt. Die Richter und Generalanwälte werden von den Regierungen im gegenseitigen Einvernehmen für sechs Jahre ernannt. Das Gericht erster Instanz nahm am seine Arbeit auf.

23 Der Wirtschafts- und Sozialausschuss und Ausschuss Regionen Wirtschafts- und Sozialausschuss und Ausschuss Regionen EWSA und AdR geben beratende Stellungnahmen zu Politikvorschlägen an die anen Institutionen ab. Der EWSA besteht aus Vertretern verschiedenen wirtschaftlichen und sozialen Bereiche organisierten Zivilgesellschaft. Der AdR besteht aus Repräsentanten lokalen und regionalen Gebietskörperschaften EU. Der EWSA hat 317 Mitglie, welche für 4 Jahre ernannt werden und wie wählbar sind. Gegenwärtig hat AdR 317 Vertreter (zwischen 5 und 24 pro Mitgliedstaat, je nach dessen Größe). Der Vertrag von Nizza führte eine Obergrenze von je 350 Mitglien ein.

24 Die Quellen des Gemeinschaftsrechts Die Rechtsordnung EU Primäres Gemeinschaftsrecht Die Gründungsverträge drei n Gemeinschaften; die Verträge von Maastricht, Amsterdam und Nizza Die vom EuGH entwickelten allgemeinen Rechtsgrundsätze Die Prinzipien des EuGH zur Sicherung des Gemeinschaftsrechts Sekundäres Gemeinschaftsrecht Die Rechtsakte EU gemäß Art. 249 EGV: Verordnungen (VO) Richtlinien (RL) Entscheidungen / Beschlüsse Empfehlungen und Stellungnahmen

25 Die Grundfreiheiten Die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes: Kernstück wirtschaftlichen Integration in Europa Freier Warenverkehr Verbot von Ein- und Ausfuhrzöllen sowie mengenmäßigen und sonstigen Beschränkungen im Handel zwischen den Mitgliedstaaten Harmonisierung und gegenseitige Anerkennung von Normen und Vorschriften Gewisse Beschränkungen aus Gründen Sicherheit und des Schutzes Gesundheit sind in Ausnahmefällen erlaubt.

26 Die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes Die Grundfreiheiten Freier Personenverkehr Nielassungs- und Beschäftigungsfreiheit (beispielsweise Anerkennung Diplome) Auch nach Ende Erwerbstätigkeit haben EU-Bürger unter bestimmten Voraussetzungen das Recht, sich überall in Gemeinschaft niezulassen. Wegfall Personenkontrollen an den Grenzen

27 Die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes Die Grundfreiheiten Freier Dienstleistungsverkehr Dienstleistungsfreiheit Öffnung Märkte (beispielsweise in den Bereichen Verkehr und Telekommunikation) Harmonisierung Banken- und Versicherungsaufsicht

28 Die vier Grundfreiheiten des Binnenmarktes Die Grundfreiheiten Freier Kapitalverkehr Mehr Freizügigkeit für Geld- und Kapitalbewegungen Schritte zu einem gemeinsamen Markt für Finanzdienstleistungen (z.b. dürfen keine doppelten Überweisungsgebühren erhoben werden) Liberalisierung des Wertpapierverkehrs

29 Die Geschichte Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) Die Geschichte Wirtschafts- und Währungsunion WWU (Erste Stufe) 1990 Erste Stufe: Zweite Stufe: Dritte Stufe: WWU (Zweite Stufe) 1994 WWU (Dritte Stufe) 1999 Euro-Bargeld- Einführung Uneingeschränkter Kapitalverkehr, verstärkte Zusammenarbeit Zentralbanken, freie Verwendung des Ecu, Verbesserung wirtschaftlichen Konvergenz Errichtung des n Währungsinstituts (EWI), Verbot Gewährung von Zentralbankkrediten an öffentliche Stellen, verstärkte Koordinierung Geldpolitik, Stärkung wirtschaftlichen Konvergenz, Prozess, zur Unabhängigkeit nationalen Zentralbanken führt und spätestens am Tag Errichtung des n Systems Zentralbanken abgeschlossen ist, Vorbereitungsarbeiten für die 3.Stufe Unwirufliche Festlegung Umrechnungskurse, Einführung des Euro, Durchführung einer einheitlichen Geldpolitik durch das System Zentralbanken, In-Kraft-Treten des Wechselkursmechanismus (WKM I) innerhalb n Union, In-Kraft-Treten des Stabilitäts- und Wachstumspakts

30 Die Konvergenzkriterien Die Konvergenzkriterien Der Anstieg Verbraucherpreise darf das Mittel drei preisstabilsten Län um nicht mehr als 1,5 % übersteigen. Die Währung muss dem n Währungssystem angehören und darf in den letzten beiden Jahren nicht abgewertet worden sein. Das Zinsniveau darf das Mittel drei preisstabilsten Mitgliedsstaaten um nicht mehr als zwei Prozentpunkte überschreiten. Die jährliche Neuverschuldung darf 3 % des BIP nicht übersteigen. Die gesamte Staatsschuld darf nicht über 60 % des BIP liegen.

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Ein Überblick über Vertragsgrundlagen, Institutionen und Aufgaben der EU Stefan Mayer / EK 2016 Wer war s? Wer hat den Krümmungswinkel von Salatgurken festgelegt? Wer verhängte die

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Union Ein Überblick über Vertragsgrundlagen, Institutionen und Aufgaben EU Vertretung n Kommission in Deutschland Wer macht was in n Union? In vorliegenden Präsentation soll in knapper, leicht verständlicher

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union HERZLICHST WILLKOMMEN Die Europäische Union Ein Überblick über Vertragsgrundlagen, Institutionen und Aufgaben der EU sowie Ein Ausblick auf bevorstehende Veränderungen durch den Reformvertrag ÜBERBLICK

Mehr

Entscheidungsinstitutionen der EU

Entscheidungsinstitutionen der EU Entscheidungsinstitutionen der EU Parlament Kommission Rat Übersicht Folie 1: Übersicht Folie 2: Entscheidungsinstitutionen der EU und ihr Zusammenspiel Folie 3: Europäischer Rat Folie 4: Ministerrat Folie

Mehr

Geschichte und politisches System der Europäischen Union

Geschichte und politisches System der Europäischen Union Geschichte und politisches System der Europäischen Union Die Geschichte der EU Der Aufbau Europas Von der EKGS der 6 zu der EU der 27 Belgien 1957 Römische Verträge Deutschland Beitritt 1973 Dänemark Großbritannien

Mehr

Die Europäische Union. Informationsbüro des Europäischen Parlaments

Die Europäische Union. Informationsbüro des Europäischen Parlaments Die Europäische Union Informationsbüro des Europäischen Parlaments www.europarl.de Die Europäische Union Die Europäische Union 2008 489 Millionen Menschen 27 Staaten 23 Amtssprachen 120,3 Mrd. Haushalt

Mehr

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was?

Europäische UNION = EU. Wie funktioniert sie, wer macht was? Europäische UNION = EU Wie funktioniert sie, wer macht was? Entstehung der EU Gründungsphase (1945 1967) 9. Mai 1950 - französischer Außenminister Robert Schuman legt der Grundstein 1952 wird die Europäische

Mehr

VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT

VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT VORTRAGSFOLIEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 1. ORGANE UND BERATENDE EINRICHTUNGEN DER EUROPÄISCHEN UNION 2. KOMPETENZEN DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS 3. DEMOKRATISCHE KONTROLLE DURCH DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT

Mehr

II. Arbeiten und Studieren in der EU Vorstellung der verschiedenen Programme, die einen Auslandsaufenthalt innerhalb der EU ermöglichen

II. Arbeiten und Studieren in der EU Vorstellung der verschiedenen Programme, die einen Auslandsaufenthalt innerhalb der EU ermöglichen 1: Einführung Arbeiten und Studieren in der Europäischen Union Hannover, 9. Februar 2010 Begrüßung im EIZ Vorstellung u Aufgaben EIZ Thema des Vortrags Folie 2: Inhalt Inhalt I. Das politische System der

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union EU Die Europäische Union Ein Überblick über Vertragsgrundlagen, Institutionen und Aufgaben der EU Stefan Mayer / EK 2014 Wer war s? Wer hat den Krümmungswinkel von Salatgurken festgelegt? Wer verhängte

Mehr

Wirtschaft und Finanzen der EU

Wirtschaft und Finanzen der EU Wirtschaft und Finanzen der EU Übersicht Folie 1: Übersicht Folie 2: EU-Haushalt 2007 2013 Folie 3: Die vier Grundfreiheiten des Europäischen Binnenmarktes (1) Freier Warenverkehr Folie 4: (2) Freier Personenverkehr

Mehr

Die Europäische Union. Martin Saeckl

Die Europäische Union. Martin Saeckl Die Europäische Union Martin Saeckl 11.08.2011 Die Europäische Union Themen 1. Warum Europäische Union? 2. Meilensteine. 3. Erweiterung. 4. Wie arbeitet die Europäische Union? 5. Was macht die Europäische

Mehr

Die Europäische Union. Informationsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland

Die Europäische Union. Informationsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland Die Europäische Union Informationsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland www.europarl.de Stand 10.11.2009 Die Europäische Union Die Europäische Union 2009 499,7 Millionen Menschen 27 Staaten

Mehr

Europa - Strukturen, Köpfe, Namen, Gesetzgebungsverfahren -

Europa - Strukturen, Köpfe, Namen, Gesetzgebungsverfahren - Europa - Strukturen, Köpfe, Namen, - Halle, am 27. November 2007 Die europäische Idee "... Wir müssen eine Art Vereinigte Staaten von Europa errichten.... Der erste Schritt bei der Neubildung der europäischen

Mehr

Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU

Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU Vorles ung Öffentliches Recht I Wintersemester 2007/2008 3 Aufbau, Organe und Kompetenzen der EU 44 Aufbau Europäische Union Art. 1 EUV Europäische Gemeinschaften => EGV EG (bis 1992 EWG) EAG (EGKS, bis

Mehr

Europäische Rechtsetzung

Europäische Rechtsetzung Europäische Rechtsetzung Im Wechselspiel von Parlament, Kommission, Einzelstaaten und Interessengruppen 24. Juni 2010 Juristische Gesellschaft Ruhr e.v., Bochum Lissabon-Vertrag Ändert die zwei Gründungsverträge

Mehr

Einrichtungen und Agenturen

Einrichtungen und Agenturen Montag, 19. Januar 2009 Startseite Europäische Union Einrichtungen und Agenturen Einrichtungen und Agenturen Beratende Organe Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss Hauptgebäude des Europäischen

Mehr

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number)

Aufbau der IBAN (International Bank Account Number) a = alphanumerisch; n = numerisch 4 4 4670 IBAN AD (Andorra) AD 000 200 200 0 000 4 4 4 67 0 ; n 2n 4 4670 IBAN AT (Österreich) AT6 04 002 47 20 4 467 0 ; n ; n 0 467 IBAN BE (Belgien) BE 6 0 074 704 24

Mehr

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union

Wer lebt in Europa? Die Entstehung der Europäischen Union Wer lebt in Europa? Europa wird von verschiedenen Nationen bewohnt. Die meisten Staaten Nord-, West-, Süd- und Mitteleuropas sind Mitglieder der Europäischen Union. Seit 2004 dehnt sich die EU immer weiter

Mehr

September 2006 gegenüber September 2005 Absatzvolumen im Einzelhandel in der Eurozone um 1,4% gestiegen Zunahme um 2,4% in der EU25

September 2006 gegenüber September 2005 Absatzvolumen im Einzelhandel in der Eurozone um 1,4% gestiegen Zunahme um 2,4% in der EU25 145/2006-7. November 2006 September 2006 gegenüber September 2005 Absatzvolumen im Einzelhandel in der Eurozone um 1,4% gestiegen Zunahme um 2,4% in der EU25 Im September 2006 ist das Absatzvolumen des

Mehr

Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2007/08. Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration

Beschäftigungspolitik in Europa Wintersemester 2007/08. Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration Entwicklung der EU: Vertiefung der wirtschaftlichen (politischen) Integration 1.1.1(1) 1957 Römische Verträge zur Gründung der EWG mit Ziel einer Freihandelszone bzw. Zollunion; Gemeinsame Politikbereiche

Mehr

Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27

Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27 STAT/10/50 14. April 2010 Februar 2010 gegenüber Januar 2010 Industrieproduktion in der Eurozone um 0,9% gestiegen Anstieg um 0,7% in der EU27 Die saisonbereinigte Industrieproduktion 1 ist im Februar

Mehr

Überprüfung von Umwelttechnologien (ETV)

Überprüfung von Umwelttechnologien (ETV) Überprüfung von Umwelttechnologien (ETV) 20/02/2008-21/03/2008 371 Antworten 0. TEILNAHME Land DE Deutschland 63 (17%) NL Niederlande 44 (11.9%) CZ Tschechische Republik 30 (8.1%) PL Polen 22 (5.9%) UK

Mehr

1. Die Europäische Union in Zahlen

1. Die Europäische Union in Zahlen 1. Die Europäische Union in Zahlen 1 Währung (Euro) die seit dem 1.Januar 1999 als Buchgeld und seitdem 1. Januar 2002 als Bargeld im Einsatz ist. 7 Organe: Europäisches Parlament, Europäischer Rat, Rat

Mehr

Europäisches Parlament. Die Europäische Union

Europäisches Parlament. Die Europäische Union Europäisches Parlament Die Europäische Union Wozu EU? Themen, die uns alle betreffen Frieden Handel & Dienstleistungen Ausbildung & Jobs europaweite Infrastruktur (Verkehr, Energie) Finanzmarkt organisierte

Mehr

August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen

August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen STAT/09/139 1. Oktober 2009 August 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,6% gestiegen Quote der EU27 auf 9,1% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im August

Mehr

I. Geschichte der Europäischen Integration

I. Geschichte der Europäischen Integration I. Geschichte der Europäischen Integration 1. Von der Gründung der Europäischen Gemeinschaften bis zur Europäischen Union (Vertrag von Maastricht) - Motive und Mittel zur Gründung der Europäischen Gemeinschaften:

Mehr

substaatliche Gebietskörperschaften

substaatliche Gebietskörperschaften 9 200 substaatliche Gebietskörperschaften in der Europäischen Union EDITION 2006 FI SE EE IE UK FR NL BE LU DK DE CZ AT 0,4 SI PL SK HU LV LT PT ES IT GR MT CY Substaatliche Gebietskörperschaften 1. Ebene

Mehr

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken

Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken STAT/07/29 28. Februar 2007 Januar 2007 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,4% gesunken Quote der EU27 auf 7,5% gesunken In der Eurozone (EZ13) 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Januar

Mehr

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION

DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION 13.12.2013 Amtsblatt der Europäischen Union L 334/37 DURCHFÜHRUNGSBESCHLUSS DER KOMMISSION vom 11. Dezember 2013 zur Änderung des Beschlusses 2012/226/EU über die zweite Reihe gemeinsamer Sicherheitsziele

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Frank R. Pfetsch 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. A 2005/14357 Die Europäische Union Geschichte, Institutionen,

Mehr

Die Europäische Union 2018

Die Europäische Union 2018 Die Europäische Union 2018 April 2018 Der Aufbau Europas Von der EKGS der 6 zu der EU der 28 Belgien Frankreich 1957 Römische Verträge Eine Erfolgsgeschichte seit 1957? Deutschland Italien Beitritt 1973

Mehr

Zweites Quartal 2013 Anstieg der Arbeitskosten im Euroraum und in der EU27 auf 0,9% abgeschwächt

Zweites Quartal 2013 Anstieg der Arbeitskosten im Euroraum und in der EU27 auf 0,9% abgeschwächt 135/2013-16. September 2013 Zweites Quartal 2013 Anstieg der Arbeitskosten im Euroraum und in der EU27 auf 0,9% abgeschwächt Die Arbeitskosten pro Stunde 1 sind im Euroraum 2 (ER17) im zweiten Quartal

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Grundlagen Institutionen Recherche-Tools EU-Mitgliedstaaten 28 Länder > 500 Millionen Menschen 24 Amtssprachen EU-Mitglieder EU-Beitrittskandidaten Schritte der Integration Kompetenzverteilung

Mehr

September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen

September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen STAT/08/152 31. Oktober 2008 September 2008 Arbeitslosenquote der Eurozone stabil bei 7,5% Quote der EU27 auf 7,0% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ15) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im September

Mehr

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen

April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen STAT/09/79 2. Juni 2009 April 2009 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 9,2% gestiegen Quote der EU27 auf 8,6% gestiegen In der Eurozone 1 (EZ16) lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im April 2009

Mehr

Zweite Schätzungen für das erste Quartal 2010 BIP im Euroraum und der EU27 um 0,2% gestiegen +0,6% bzw. +0,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2009

Zweite Schätzungen für das erste Quartal 2010 BIP im Euroraum und der EU27 um 0,2% gestiegen +0,6% bzw. +0,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2009 Zweite Schätzungen für das erste Quartal 2010 im Euroraum und der EU27 um 0,2% gestiegen +0,6% bzw. +0,5% im Vergleich zum ersten Quartal 2009 101/2010-7. Juli 2010 Im Vergleich zum Vorquartal ist das

Mehr

Reform-Spotlight 01 / 2004 Mit Nizza am Abgrund?

Reform-Spotlight 01 / 2004 Mit Nizza am Abgrund? ANLAGE I: Vergleich der Entscheidungsverfahren und Institutionen gemäß Vertrag von Nizza und Verfassungsentwurf Thema Vertrag von Nizza Verfassungsentwurf I. Entscheidungsverfahren Qualifizierte Mehrheitsentscheidungen

Mehr

Die Europäische Union. Inhaltsverzeichnis

Die Europäische Union. Inhaltsverzeichnis Die Europäische Union Edda Sterl-Klemm Inhaltsverzeichnis Was ist die EU? Kurzgeschichte der EU Die EU wird immer größer (1-5) Gemeinsame Organe der EU Europäisches Parlament Rat der Europäischen Union

Mehr

GRENZENLOSE AUSBEUTUNG ODER FAIRE MOBILITÄT?

GRENZENLOSE AUSBEUTUNG ODER FAIRE MOBILITÄT? Arbeitnehmerfreizügigkeit sozial, gerecht und aktiv GRENZENLOSE AUSBEUTUNG ODER FAIRE MOBILITÄT? DGB BILDUNGSWERK 1 BUND BILDUNGSMODULE ZUR EUROPÄISCHEN ARBEITSMIGRATION ERGÄNZUNGSMATERIAL PRÄSENTATION

Mehr

Die Europäische Union. Bernd Lange Mitglied des Europäischen Parlaments

Die Europäische Union. Bernd Lange Mitglied des Europäischen Parlaments Die Europäische Union Bernd Lange Mitglied des Europäischen Parlaments 1) Entwicklung 2) Machtgefüge 3) Die EU ist in die Kritik geraten 4) Die EU und das Geld 5) Sozialmodell EU? Die Geschichte der Europäischen

Mehr

Der Rat und die Kommission werden von einem Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie einem Ausschuss der Regionen mit beratender Aufgabe unterstützt.

Der Rat und die Kommission werden von einem Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie einem Ausschuss der Regionen mit beratender Aufgabe unterstützt. Organe der EU Nach Artikel 7 (ex-artikel 4) werden die Aufgaben der EU durch die folgenden Organe Wahrgenommen: ein Europäisches Parlament einen Rat eine Kommission einen Gerichtshof einen Rechnungshof

Mehr

Europa. Internationaler Standard und Vergleich H. Vöhringer

Europa. Internationaler Standard und Vergleich H. Vöhringer Europa Internationaler Standard und Vergleich H. Vöhringer Länder der EU Anfang EU sechs Ländern: Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und den Niederlanden. 1973: Dänemark, Irland und das

Mehr

RICHTLINIE DES RATES vom 22. März 1977 zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des freien Dienstleistungsverkehrs der Rechtsanwälte (77/249/EWG)

RICHTLINIE DES RATES vom 22. März 1977 zur Erleichterung der tatsächlichen Ausübung des freien Dienstleistungsverkehrs der Rechtsanwälte (77/249/EWG) 1977L0249 DE 01.05.2004 004.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen B RICHTLINIE DES RATES vom 22. März

Mehr

Europäisches Parlament

Europäisches Parlament Europäisches Parlament Das Europäische Parlament wird von den Bürgern der Europäischen Union gewählt, um ihre Interessen zu vertreten. Seit 1979 werden die Europaabgeordneten von den Bürgern, die sie vertreten,

Mehr

Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken

Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken STAT/05/32 4. März 2005 Januar 2005 Arbeitslosenquote der Eurozone unverändert bei 8,8% EU25 auf 8,8% gesunken In der Eurozone 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Vergleich zum Dezember 2004

Mehr

Tabellen in A3 Format drucken

Tabellen in A3 Format drucken Tabellen 2000-2008 in A3 Format drucken ANMERKUNGEN Kohäsion, Solidarität & Landwirtschaft - Bedeutung der für die 4 Fonds verwendeten Akronyme (2000-2006): EAGFL = Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds

Mehr

WILLKOMMEN IM EUROPÄISCHEN PARLAMENT. Generaldirektion Kommunikation, Besucherdienst

WILLKOMMEN IM EUROPÄISCHEN PARLAMENT. Generaldirektion Kommunikation, Besucherdienst WILLKOMMEN IM EUROPÄISCHEN PARLAMENT Vissem-de@ep.europa.eu Generaldirektion Kommunikation, Besucherdienst DIE EUROPÄISCHE UNION 2 Mitgliedstaaten 28 Kandidaten 5 DER EURO 2018 3 EU-Mitgliedstaaten FI

Mehr

Karin Kadenbach, MEP. Das Europäische Parlament und die Europawahlen 2014

Karin Kadenbach, MEP. Das Europäische Parlament und die Europawahlen 2014 Karin Kadenbach, MEP Das Europäische Parlament und die Europawahlen 2014 Übersicht Vortrag Europäisches Parlament + Europawahlen 2014 - warum ist es wichtig, an den Europawahlen teilzunehmen? Gestärkte

Mehr

II. Institutionen der EU 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S.

II. Institutionen der EU 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S. 40 2. Rat (der EU), Art. 16 EUV Zentrales Legislativ- und Beschlussorgan: Gesetzgeber und Haushalt (jeweils mit EP) (Abs. 1 S. 1) Zusammensetzung: Minister (Abs. 2) Vorsitz rotiert (Abs. 9) Mitglieder

Mehr

Europäische Union nach dem Unionsvertrag (1992) (sog. Tempel-/Säulenstruktur)

Europäische Union nach dem Unionsvertrag (1992) (sog. Tempel-/Säulenstruktur) Europäische Union nach dem Unionsvertrag (1992) (sog. Tempel-/Säulenstruktur) Europäische Union (Art. 1-7 EUV a.f.) keine völkerrechtliche Rechtspersönlichkeit Europäische Gemeinschaften (entstanden aus

Mehr

Die Zukunft Europas: Integrationsbestrebungen versus konkurrierender Nationalstaaten

Die Zukunft Europas: Integrationsbestrebungen versus konkurrierender Nationalstaaten Die Zukunft Europas: Integrationsbestrebungen versus konkurrierender Nationalstaaten TERMINE UND INHALTE 01.03. 08.03. 15.03. 22.03. 4 EH 12.04. 19.04. 17.05. ORGANISATORISCHES; EUROPA NEUBEGINN ODER ZERFALL?

Mehr

RESTREINT UE. Straßburg, den 1.7.2014 COM(2014) 447 final 2014/208 (NLE) This document was downgraded/declassified Date 23.7.2014. Vorschlag für eine

RESTREINT UE. Straßburg, den 1.7.2014 COM(2014) 447 final 2014/208 (NLE) This document was downgraded/declassified Date 23.7.2014. Vorschlag für eine EUROPÄISCHE KOMMISSION Straßburg, den 1.7.2014 COM(2014) 447 final 2014/208 (NLE) This document was downgraded/declassified Date 23.7.2014 Vorschlag für eine VERORDNUNG DES RATES zur Änderung der Verordnung

Mehr

Programm der Deutschen Opposition für Deutschland und Europa. Mai 1942

Programm der Deutschen Opposition für Deutschland und Europa. Mai 1942 Programm der Deutschen Opposition für Deutschland und Europa Mai 1942 Deutsche Nation Recht und soziale Gerechtigkeit Wiederaufbau der Wirtschaftsordnung gemäß wirklich sozialistischer Leitsätze enge Zusammenarbeit

Mehr

Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2%

Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2% STAT/06/87 3. Juli 2006 Mai 2006 Arbeitslosenquote der Eurozone auf 7,9% gefallen EU25 unverändert bei 8,2% In der Eurozone 1 lag die saisonbereinigte Arbeitslosenquote 2 im Mai 2006 bei 7,9%, im Vergleich

Mehr

Längere Vollzeit kürzere Teilzeit? Längere Teilzeit kürzere Vollzeit!

Längere Vollzeit kürzere Teilzeit? Längere Teilzeit kürzere Vollzeit! Längere Vollzeit kürzere Teilzeit? Längere Teilzeit kürzere Vollzeit! DGB-HBS Fachtagung, 27. Mai 2009 Steffen Lehndorff Institut Arbeit und Qualifikation Abteilung Arbeitszeit und Arbeitsorganisation

Mehr

Dr. Petra Bendel Seminar: EU-Policy-Analyse. Sitzung vom

Dr. Petra Bendel Seminar: EU-Policy-Analyse. Sitzung vom Dr. Petra Bendel Seminar: EU-Policy-Analyse Sitzung vom 23.10.2007 Die Woche in Lissabon: Vertrag von Lissabon Mehrheitsentscheidungen auch in JHA Doppelte Mehrheit: 55% der Staaten, 65% der Bev. Repräsentation

Mehr

Überblick über den Gang der Veranstaltung

Überblick über den Gang der Veranstaltung Überblick über den Gang der Veranstaltung I. Europäische Integration II. Europäische Union III. Europäische Union und Mitgliedstaaten IV. Organe (der Europäischen Gemeinschaften) V. Rechtsetzung der Europäischen

Mehr

Januar 2009 gegenüber Dezember 2008 Produktion im Baugewerbe in der Eurozone um 1,3% gestiegen Zunahme in der EU27 um 1,8%

Januar 2009 gegenüber Dezember 2008 Produktion im Baugewerbe in der Eurozone um 1,3% gestiegen Zunahme in der EU27 um 1,8% STAT/09/39 23. März 2009 Januar 2009 gegenüber Dezember 2008 Produktion im Baugewerbe in der Eurozone um 1,3% gestiegen Zunahme in der EU27 um 1,8% Die saisonbereinigte Produktion 1 im Baugewerbe stieg

Mehr

Tabelle 1: Leiharbeitnehmer - Zeitreihe 2000 bis 2005 Deutschland Zeitreihe Stichtag zum Ende des Monats Leiharbeitnehmer Männer davon Frauen 2000 Dezember 337.845 258.921 78.924 2001 Dezember 302.907

Mehr

STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS EUROPÄISCHEN UNION

STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS EUROPÄISCHEN UNION DIE STÄNDIGE VERTRETUNG ÖSTERREICHS BEI DER EUROPÄISCHEN UNION Botschaftsrätin Mag. Mirjam Rinderer Leiterin des Besuchs- und Informationsdienstes Mitgliedstaaten 27 Länder 500 Millionen Menschen 23 Amtssprachen

Mehr

EU-Verträge. Iküi Verlag. Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon. mit einer systematischen Einführung. ^JJVJ Bundesanzeiger

EU-Verträge. Iküi Verlag. Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon. mit einer systematischen Einführung. ^JJVJ Bundesanzeiger EU-Verträge Textfassungen nach dem Vertrag von Lissabon Vertrag über die Europäische Union Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union Charta der Grundrechte der Europäischen Union Protokolle

Mehr

Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung/FiF EU-Büro des BMBF, PT-DLR

Kontaktstelle Frauen in die EU-Forschung/FiF EU-Büro des BMBF, PT-DLR Die Beteiligung von Wissenschaftlerinnen bei der Begutachtung von Anträgen im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm - Auswertung der Listen der Gutachterinnen und Gutachter für das Jahr 2011 Kontaktstelle Frauen

Mehr

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß.

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Finanzen Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Verschuldung 216 84,6 % 91,3 % 85,1 % 2 EE, LU, BG 211 215 83,2 % 91,8 % 85,8 % 19 EE, BG, LU 26 21 72,8 % 72,7 % 66, % 24 EE,

Mehr

EvaluatorInnen im 6.Rahmenprogramm

EvaluatorInnen im 6.Rahmenprogramm EvaluatorInnen im 6.Rahmenprogramm Dr. Tamara Coja 28.9.27 PROVISO Doku-Nr.: TDpro1391coj2897 6RP: EvaluatorInnen nach Staaten* (1) 25 2258 282 217 1991 2 15 1412 Anzahl 1 5 975 913 767 659 62 525 522

Mehr

97/ Juli Wachstum der Bestandteile des BIP. Anstieg des BIP um 0,2% in den USA und um 1,0% in Japan

97/ Juli Wachstum der Bestandteile des BIP. Anstieg des BIP um 0,2% in den USA und um 1,0% in Japan 97/2008-9. Juli 2008 Zweite Schätzungen für das erste Quartal 2008 in der Eurozone und in der EU27 um 0,7% gestiegen +2,1% bzw. +2,3% im Vergleich zum ersten Quartal 2007 Im Vergleich zum Vorquartal ist

Mehr

Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen

Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen Anne Faber Das politische System der EU: Entwicklung, Strukturen, Funktionen Das Europäische Parlament 03.01.2011 Seminarplan Termine 18.10.- 25.10.10 01.11.- 15.11.10 22.11.- 03.01.11 10.01.- 31.01.11

Mehr

Die Europäische Union von der Gründung bis zur Osterweiterung 2004

Die Europäische Union von der Gründung bis zur Osterweiterung 2004 Edgar Freund (Tel.: 0361/3784114; e-mail: EFreund@tls.thueringen.de) Die Europäische Union von der Gründung bis zur Osterweiterung 2004 Einleitende Bemerkungen Die Europäische Union (EU) in ihrer heutigen

Mehr

Erste Schätzung für 2009 Handelsbilanzüberschuss der Eurozone bei 22,3 Mrd. Euro Defizit von 105,5 Mrd. Euro für die EU27

Erste Schätzung für 2009 Handelsbilanzüberschuss der Eurozone bei 22,3 Mrd. Euro Defizit von 105,5 Mrd. Euro für die EU27 STAT/0/23 17. Februar 2010 Erste Schätzung für 2009 Handelsbilanzüberschuss der Eurozone bei 22,3 Defizit von 105,5 für die EU27 Nach ersten Schätzungen ergab sich für die Eurozone 1 (EZ16) im Dezember

Mehr

Erweiterung und Reform der Institutionen

Erweiterung und Reform der Institutionen MEMO/04/61 Brüssel, den 16. März 2004 Erweiterung und Reform der Institutionen 1. Europäische Kommission Bis 1. Mai 2004 Das derzeitige System bleibt bestehen. Die Kommission umfasst 20 Kommissarinnen

Mehr

Staatsangehörige und Ausländer (Teil 1)

Staatsangehörige und Ausländer (Teil 1) und (Teil 1) und (Teil 1) Anteile der n und an an der der Bevölkerung in, ausgewählte europäische Staaten, 2010* * unbekannt Luxemburg Schweiz Lettland Estland Spanien Österreich Belgien Deutschland Griechenland

Mehr

Herbst Frühjahr 2004

Herbst Frühjahr 2004 DIE MITGLIEDSCHAFT IN DER 1. Das Image der : a. Welches Bild ruft die bei Ihnen hervor? (in %, 27) 2007 AT BE BG CY CZ DE DK EE EL ES FI FR HU IE IT LT LU LV MT NL PL PT RO SE SI SK UK 27 ein positives

Mehr

Die Zukunft Europas: Integrationsbestrebungen versus konkurrierender Nationalstaaten

Die Zukunft Europas: Integrationsbestrebungen versus konkurrierender Nationalstaaten Die Zukunft Europas: Integrationsbestrebungen versus konkurrierender Nationalstaaten Institutionen der EU Europäischer Rat = Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der EU-Länder Sie treffen sich

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Die Mitgliedsländer der Europäischen Union Im Jahr 1957 schlossen sich die sechs Länder Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und das Königreich der Niederlande unter

Mehr

A 2006/4801 VERTRAG ÜBER EINE VERFASSUNG FÜR EUROPA

A 2006/4801 VERTRAG ÜBER EINE VERFASSUNG FÜR EUROPA A 2006/4801 VERTRAG ÜBER EINE VERFASSUNG FÜR EUROPA INHALT PRÄAMBEL 9 TEILI 17 TITEL I DEFINITION UND ZIELE DER UNION 17 TITEL II GRUNDRECHTE UND UNIONSBÜRGERSCHAFT 19 TITEL III DIE ZUSTÄNDIGKEITEN DER

Mehr

Die Organe der EU. Infoblatt

Die Organe der EU. Infoblatt Infoblatt Die Organe der EU Die Europäische Union wird maßgeblich von sechs Organen bestimmt. Dem Europäischen Parlament (EP), dem Rat der Europäischen Union (Ministerrat), der Europäischen Kommission,

Mehr

PRESSEMITTEILUNG GESUNKEN

PRESSEMITTEILUNG GESUNKEN 16. Januar 2012 PRESSEMITTEILUNG ANZAHL DER MONETÄREN FINANZINSTITUTE IM EURO- WÄHRUNGSGEBIET UND IN DER EU IM JAHR 2011 WEITER GESUNKEN Am 1. Januar 2012 belief sich die Anzahl der im Euro-Währungsgebiet

Mehr

Flash Eurobarometer 345 ZUGÄNGLICHKEIT ZUSAMMENFASSUNG

Flash Eurobarometer 345 ZUGÄNGLICHKEIT ZUSAMMENFASSUNG Flash Eurobarometer 345 ZUGÄNGLICHKEIT ZUSAMMENFASSUNG Befragung: März 2012 Veröffentlichung: Dezember 2012 Diese Umfrage wurde von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Justiz in Auftrag gegeben

Mehr

WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009

WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009 Generaldirektion Kommunikation REFERAT ANALYSE DER ÖFFENTLICHEN MEINUNG 15/09/2008 WAHLEN ZUM EUROPÄISCHEN PARLAMENT 2009 Standard-Eurobarometer (EB 69) - Frühjahr 2008 Erste Rohergebnisse: Europäischer

Mehr

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich

Entwicklung der Beschäftigung im EU-Vergleich - Anzahl Beschäftigte der KMU (0 bis 249 Beschäftigte) Anzahl Belgien 1.710.130 1.692.677 1.809.972 1.870.172 1.896.741 1.887.471 1.891.749 1.902.916 1.934.335 1.983.551 Bulgarien 1.526.548 1.547.382 1.447.510

Mehr

Die Abstimmung im Rat der Europäischen Union

Die Abstimmung im Rat der Europäischen Union Die Abstimmung im Rat der Europäischen Union Quelle: CVCE. European NAvigator. Susana Muñoz. Urheberrecht: (c) CVCE.EU by UNI.LU Sämtliche Rechte auf Nachdruck, öffentliche Verbreitung, Anpassung (Stoffrechte),

Mehr

Gesamteuropäische Meinungsumfrage zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz

Gesamteuropäische Meinungsumfrage zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz Gesamteuropäische Meinungsumfrage zu Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz Ergebnisse für ganz Europa und der Schweiz Repräsentative Ergebnisse in 37 teilnehmenden europäischen Ländern für die

Mehr

Übersicht zur Europäischen Integration

Übersicht zur Europäischen Integration Sie wollten eine Europäische Union, weil: Übersicht zur Europäischen Integration soziale Gerechtigkeit sie den Frieden sichern wollten sie den Markt stärken wollten gemeinsam Militärische Seiten abwägen

Mehr

Die Entwicklung des europäischen Vertragsrechts

Die Entwicklung des europäischen Vertragsrechts Klemens H. Fischer Die Entwicklung des europäischen Vertragsrechts Von den Römischen Verträgen bis zum Vertrag von Lissabon 2. Auflage Nomos Stämpfli Verlag Vorbemerkungen 15 Einleitung 21 I. Die historische

Mehr

Ein weiteres erfolgreiches Jahr für Erasmus: Studierenden- und Lehrkräftemobilität stieg im Zeitraum 2003/2004 um nahezu 10 %

Ein weiteres erfolgreiches Jahr für Erasmus: Studierenden- und Lehrkräftemobilität stieg im Zeitraum 2003/2004 um nahezu 10 % IP/05/190 Brüssel, den 18. Februar 2005 Ein weiteres erfolgreiches Jahr für Erasmus: Studierenden- und Lehrkräftemobilität stieg im Zeitraum 2003/2004 um nahezu 10 % Den Berichten der Nationalen Sokrates/Erasmus-Agenturen

Mehr

ANHANG I VERZEICHNIS DER BEZEICHNUNGEN, DARREICHUNGSFORM, STÄRKE DES ARZNEIMITTELS, ART DER ANWENDUNG, DER ANTRAGSTELLER IN DEN MITGLIEDSTAATEN

ANHANG I VERZEICHNIS DER BEZEICHNUNGEN, DARREICHUNGSFORM, STÄRKE DES ARZNEIMITTELS, ART DER ANWENDUNG, DER ANTRAGSTELLER IN DEN MITGLIEDSTAATEN ANHANG I VERZEICHNIS DER BEZEICHNUNGEN, DARREICHUNGSFORM, STÄRKE DES ARZNEIMITTELS, ART DER ANWENDUNG, DER ANTRAGSTELLER IN DEN MITGLIEDSTAATEN 1 AT - Österreich Flutiform 50 Mikrogramm/5 Mikrogramm pro

Mehr

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen

Sitzverteilung nach Ländern I. Europaabgeordnete nach Ländern und jeweiligen Vertragsgrundlagen Sitzverteilung nach Ländern I. von Nizza von Lissabon -3 99 Deutschland 96 +2 72 Frankreich 74 72 Vereinigtes 73 Königreich 72 Italien 73 +4 50 Spanien 54 50 Polen 51 33 Rumänien 33 25 Niederlande 26 Abweichung

Mehr

Einführung in das politische System der Europäischen Union WS 2012/13. Die Europäische Kommission und die Verwaltung Europas Prof. Dr.

Einführung in das politische System der Europäischen Union WS 2012/13. Die Europäische Kommission und die Verwaltung Europas Prof. Dr. Einführung in das politische System der Europäischen Union WS 2012/13 Die Europäische Kommission und die Verwaltung Europas Prof. Dr. Jürgen Neyer Warum das mit der Demokratie Frontex in Europa so schwierig

Mehr

Mitglieder der Europäischen Union

Mitglieder der Europäischen Union Mitglieder der Europäischen Union 42 43 01 19 02 20 05 21 06 22 07 23 08 24 09 25 10 32 12 33 13 38 14 39 16 40 17 * (Brexit) 42 Malta 18 43 Zypern Male die Länder mit blauer Farbe an und schreibe das

Mehr

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige

Selbstständigenquote im EU-Vergleich - Alle Wirtschaftszweige Belgien 14,2 13,7 14,3 14,0 13,6 Bulgarien 11,5 11,8 11,4 11,1 11,1 Dänemark 8,8 8,7 8,4 8,3 7,8 Deutschland 10,7 10,5 10,4 10,0 9,8 Estland 8,9 8,9 9,2 9,4 10,0 Finnland 13,0 13,5 13,8 13,5 12,8 Frankreich

Mehr

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU:

1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 1. Die 28 Mitgliedstaaten der EU: 2. Die Organe der EU: Die sechs wichtigsten Organe der EU stellen die Legislative, Exekutive und Judikative dar und sind somit unverzichtbar. a) Das Europäische Parlament:

Mehr

Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01

Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01 Anhang 2012-01 Anhang zum Altersübergangs-Report 2012-01 Alterserwerbsbeteiligung in Europa Deutschland im internationalen Vergleich Tabellen und Abbildungen Tabelle Anhang 1: Gesetzliche Rentenaltersgrenzen

Mehr

/^DEUTSCHE V**BUNDESBANK DIE EUROPÄISCHE UNION: GRUNDLAGEN UND POLITIKBEREICHE AUSSERHALB DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION

/^DEUTSCHE V**BUNDESBANK DIE EUROPÄISCHE UNION: GRUNDLAGEN UND POLITIKBEREICHE AUSSERHALB DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION /^DEUTSCHE V**BUNDESBANK DIE EUROPÄISCHE UNION: GRUNDLAGEN UND POLITIKBEREICHE AUSSERHALB DER WIRTSCHAFTS- UND WÄHRUNGSUNION Inhaltsverzeichnis Vorwort 10 Grundlagen I. Entwicklung des Europäischen Einigungswerks

Mehr

Europa im Arbeitszeit-Kampf? Perspektiven Europäischer Arbeitszeitpolitik

Europa im Arbeitszeit-Kampf? Perspektiven Europäischer Arbeitszeitpolitik Europa im Arbeitszeit-Kampf? Perspektiven Europäischer Arbeitszeitpolitik Forum für soziale Gerechtigkeit in Europa Osnabrück 17. November 2006 Steffen Lehndorff Institut Arbeit und Technik Forschungsschwerpunkt

Mehr

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten

Die Auswahl der AdR-Mitglieder. Verfahren in den Mitgliedstaaten Die Auswahl der AdR-Mitglieder Verfahren in den Mitgliedstaaten ZUSAMMENFASSUNG In der Präambel des Vertrags über die Europäische Union wird die "Schaffung einer immer engeren Union der Völker Europas,

Mehr

Grundzüge des Europarechts. Prof. Dr. H. Goerlich WS

Grundzüge des Europarechts. Prof. Dr. H. Goerlich WS Grundzüge des Europarechts Prof. Dr. H. Goerlich WS 2006-2007 Verwendete Illustrationen und Schaubilder: Europäische Gemeinschaften, 1995-2006 Grundzüge des Europarechts III. Politisches System der EU:

Mehr

Europäische Wirtschaft Zusammenfassung

Europäische Wirtschaft Zusammenfassung Gründungsmotive für die EU Die Erhaltung von Frieden und Sicherheit in Europa Der Abbau der Grenzen Die wirtschaftliche Gesundung Die Überwindung des Nationalismus Wirtschaftsblock EU Die EU ist der größte

Mehr

Grundlagen der Europäischen Integration

Grundlagen der Europäischen Integration Grundlagen der Europäischen Integration SS 2016 1 Motive zur Integration Der Wunsch nach einem neuen Selbstverständnis Der Wunsch nach Sicherheit und Frieden Der Wunsch nach Freiheit und Mobilität Integration

Mehr

Negative und positive Integration (Scharpf 1999: 49)

Negative und positive Integration (Scharpf 1999: 49) Begriffe Negative und positive Integration (Scharpf 1999: 49) bezeichnen unterschiedliche Dimensionen staatlicher Politik, die auf die Erweiterung des Wirtschaftsraums über nationalstaatliche Grenzen hinaus

Mehr

PRESSEMITTEILUNG ANZAHL DER MONETÄREN FINANZINSTITUTE IM EURO- WÄHRUNGSGEBIET UND IN DER EUROPÄISCHEN UNION 2009

PRESSEMITTEILUNG ANZAHL DER MONETÄREN FINANZINSTITUTE IM EURO- WÄHRUNGSGEBIET UND IN DER EUROPÄISCHEN UNION 2009 13. Januar 2009 PRESSEMITTEILUNG ANZAHL DER MONETÄREN FINANZINSTITUTE IM EURO- WÄHRUNGSGEBIET UND IN DER EUROPÄISCHEN UNION 2009 Am 1. Januar 2009 belief sich die Anzahl der im Euro-Währungsgebiet ansässigen

Mehr