Predigt Herzensangelegenheiten Teil 2 - Apg 9, 1-9 am von Pastor Burkhard Senf

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1 1 Predigt Herzensangelegenheiten Teil 2 - Apg 9, 1-9 am von Pastor Burkhard Senf Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde, [1. Einleitung und Rückblick] Herzensangelegenheiten so heißt unsere Predigtreihe - ein schöner Titel oder? Klingt so romantisch! Dabei geht es aber keineswegs wie man vielleicht vermuten könnte - um einen Rosamunde Pilcher Film, sondern um die Mitte unseres Lebens und unseres Glaubens. Denn - Felix Gehring hat es in der letzten Woche bereits erwähnt - das Herz ist nach biblischem Verständnis das Zentrum unseres Lebens. Wir finden dieses Verständnis als Zentrum der Person auch in unseren deutschen Redewendungen wieder, Es können uns Menschen ans Herz wachsen wir nehmen uns etwas zu Herzen. Und unser Herz kann sogar brechen. Dabei geht es immer um uns als ganze Person! Das Herz ist also die Mitte unserer Person und darum wirbt Gott weil wir ihm am Herzen liegen wir sind eine echte Herzensangelegenheit für ihn - das können wir immer wieder auf vielen Seiten der Bibel lesen. Gott wirbt deshalb darum, dass wir ihn in unser Herz einlassen. Er wünscht sich nichts mehr, als unser Herz zu erreichen - aus lauter Liebe. Und er möchte darin wohnen durch seinen Heiligen Geist. Und wenn er Einlass in unser Herz bekommen hat, möchte Gott unser Herz verändern und verwandeln. Beim Propheten Hesekiel können wir es so lesen: Gott verspricht seinem Volk folgendes: Und ich werde euch ein neues Herz geben Ich werde das Herz aus Stein aus eurem Körper nehmen und euch ein Herz aus Fleisch geben. Ein Herz aus Fleisch voller Liebe zu Gott und den Menschen das ist letztlich das Ziel Gottes und der Plan Gottes für unser Leben. Heute möchte ich mit uns das Lebensbild eines Mannes betrachten, der diesem Ziel sehr nahe kam -ein Mann ganz nach dem Herzen Gottes. Es handelt sich dabei um einen Mann, der Gott von ganzem Herzen liebte und ihm mit all seiner Kraft und seinem ganzen Verstand diente: Uns wir feiern in diesem Jahr vermutlich seinen Geburtstag. Es ist nicht etwa Jesus, sondern der etwas jüngere Saulus oder Paulus aus Tarsus. Also: Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch, Paulus zum 2000.!

2 2 Der Apostel Paulus war wohl der größte christliche Missionar aller Zeiten, aber das war nicht von vornherein abzusehen. [2. Vorbild und Beispiel Paulus] Wer war Paulus eigentlich? Wir wissen nicht wie er aussah, aber nach seiner Herkunft und Bildung war er eindeutig der Typ Schwiegersohn er kam aus einem erstklassigen, frommen, jüdischen Elternhaus vermutlich hatten seine Eltern auch wie er die römische Staatsbürgerschaft er genoss eine ausgezeichnete Schulbildung und muss ausgesprochen intelligent gewesen sein. Und er konnte eine außerordentlich geregelte, solide um nicht zu sagen pingelige Lebensführung aufweisen es kam nichts auf den Tisch, was nicht absolut koscher war. und nicht zuletzt: Er war ein gläubiger junger Mann, der seinen jüdischen Glauben sehr ernst nahm. Paulus ist vermutlich 8. n.chr. in der Weltstadt Tarsus in Kleinasien, in der heutigen Türkei geboren und trug einen lateinischen Namen, Paulus, und einen hebräischen Namen Saulus diese Namen hatte er also höchstwahrscheinlich schon von Geburt an. In Tarsus hatte er ein gutes Griechisch gelernt, die Bildungssprache des Römerreiches. Dort kam er auch in Kontakt mit Menschen unterschiedlichster Religionen und Weltanschauungen. Wahrscheinlich hat er schon früh in Jerusalem eine solide theologische Ausbildung bei dem prominenten Schriftgelehrten Gamaliel erhalten und gemäß pharisäischer Tradition wie sein Vater das Zeltmacherhandwerk erlernt. All diese biographischen "Zufälle" im Lebenslauf des Paulus sollten ihm später als Missionar Jesu zugute kommen. So konnte Paulus entscheidend mit dazu beitragen, dass aus der Jesusbewegung in einem kleinen Land der Erde eine weltweite Glaubensgemeinschaft wurde. Aber zunächst zu der finsteren Seite des Gottesmannes. Um es klar zu sagen: Er verfolgte Christen. Wir haben es vorhin gehört: Saulus verfolgte die Jünger und Jüngerinnen des Herrn weiterhin voller Wut und mit schweren Drohungen. Er versuchte sie festzunehmen und nach Jerusalem zu schaffen. Und aus dem Bericht über die Steinigung des Christen Stephanus erfahren wir, wie Paulus die Kleider der Steinewerfer bewachte und Freude daran hatte, dass ein Christ aus der Welt geschafft wurde. Und Paulus war überzeugt, dass er das Richtige tat, indem er die Gotteslästerer verfolgte, die Jesus als Gottes Sohn und Messias verehrten. Er meinte zu wissen, wie man richtig glaubt und an was man zu glauben hat, was richtig und was falsch ist und wie man mit Andersdenkenden umgehen muss. Und Paulus dachte überhaupt nicht daran, Jesus zu begegnen, als er nach Damaskus unterwegs war - warum auch? Für ihn war Jesus ein toter Gotteslästerer, der seine gerechte Strafe bekommen hatte.

3 3 Aber er hatte die Rechnung ohne Gott gemacht. Vermutlich 1 bis 2 Jahre nach der Kreuzigung und Auferstehung Jesu ist Paulus, er war damals etwa 24 Jahre alt, mit dem Pferd nach Damaskus unterwegs. - Plötzlich umstrahlt ihn ein großes Licht Gottes Glanz umstrahlt ihn und er sieht sein Leben gleich in einem völlig neuen Licht. Man könnte auch sagen, ihm geht ein Licht auf! - Und dieses Licht ist so hell und grell dass es ihn zu Boden wirft. Nun ist er auf dem Boden der Wirklichkeit angekommen. Dann hört er eine Stimme, und auf dem Boden liegend ist er zum Zuhören bereit. Die Stimme sagt: Saulus, Saulus, warum verfolgst Du mich?»wer bist du, Herr?«, fragte Saulus. Und die Stimme antwortet:»ich bin Jesus, den du verfolgst! Aber steh auf und geh in die Stadt! Dort wirst du erfahren, was du tun sollst.«die Begleiter des Paulus verstummten daraufhin es verschlug ihnen die Sprache - und Paulus wurde blind! Zu seiner inneren Blindheit des Herzens kam nun auch die äußere Blindheit dazu. Drei Tage lang (so lange wie Jesus im Grab war) sieht er nichts mehr, er ist auf die Hilfe von außen angewiesen. Er muss von seinen Weggefährten an der Hand nach Damaskus geführt werden. Seine bisherige Weltsicht zerbricht. Er spürt, wie sehr er bisher in der Dunkelheit war, als er Jesus und die Christen verfolgte. Dieses physische Ereignis der Erblindung macht deutlich, dass Paulus nachher ein anderer als vorher ist. Seine Begegnung mit Jesus verändert sein Leben radikal bis zu den Wurzeln. Er, der noch vor wenigen Tagen vor Drohungen schnaubte, kann schon bald das Hohe Lied der Liebe auf Jesus anstimmen. Denn ER hat in der Begegnung mit Jesus erfahren, dass Gott alle Menschen liebt, und dass Gott deshalb seinen Sohn Jesus gesandt hat, damit alle gerettet werden. Und als Ausdruck, als Bekenntnis dieses Wandels lässt Paulus sich umgehend taufen. Im Rückblick auf sein Leben sagt Paulus einmal: Ich bin der Allerverachtetste, weil ich Jesus verfolgt habe. Ich war blind! Und seine Gerechtigkeit von damals bezeichnet er als Dreck. Damals vor Damaskus ging es ihm durchs Herz und er wurde sehend. Er begegnete Jesus und verkündigte von da an Jesus als Gottes Sohn! Diese Erzählung ist eine der Geschichten, auf die sich die Christenheit gründet. Sie gehört zu den großen Geschichten unserer Kultur - sie ist sogar sprichwörtlich geworden: Da hat eine ihr "Damaskus-Erlebnis"; oder da ist einer vom "Saulus zum Paulus" geworden; Da ist einer vom Saulus zum Paulus geworden. Diese Redewendung verwenden wir, wenn sich ein Mensch um 180 Grad ändert. Es ist als ob ein Mensch neu wird und aus diesem Grund einen neuen Namen bekommt.

4 Auch wenn der Name Paulus gar nicht neu war, so drückt sich darin doch etwas interessantes aus. Paulus nannte sich hinfort nur noch Paulus und das erklärt sich vielleicht auch aus der Namensbedeutung. Saulus: hebräisch der Erbetene Paulus: lateinisch der Kleine. Der starke Paulus, der bisher das Leben im Griff hatte, der das Geschehen diktierte, der wurde plötzlich ganz klein und hörte auf die Stimme des Größten, die ihm sagt: Du verrennst Dich. Paulus erfährt, dass der verfolgte Jesus von Nazareth in Wahrheit der zu Unrecht hingerichtete Messias Gottes ist, der verheißene König Gottes für die Heilszeit. Paulus spürt nun am eigenen Leibe, was Gnade ist, ein Wort, das für ihn zentrale Bedeutung gewinnt: Der große Gott vergibt dem kleinen Paulus die Schuld der Verfolgung von Christen und nimmt ihn in seinen Dienst. In der Begegnung mit seinem Erlöser spürt Paulus die Größe der Gnade und Liebe Gottes. Er merkt an seinem eigenen Leben: Nicht das Gesetz ist der Weg zum Heil, sondern der Glaube an Jesus, der für mich gestorben und auferstanden ist. So wird aus einem Christenverfolger, ein Christusnachfolger, der sein Leben für die Verbreitung des Evangeliums einsetzt. Das Herz des Paulus war nun erfüllt von Jesus und ihm ging der Mund über. Ein paar Verse nach unserem Predigttext lesen wir nämlich: Saulus blieb aber einige Tage bei den Jüngern in Damaskus. Und alsbald predigte er in den Synagogen von Jesus, daß dieser Gottes Sohn sei. Wenn Jesus einem Menschen das Herz öffnet, dann kann er den Mund normaler Weise nicht halten. Wenn einer Jesus als seinen Erlöser erkennt, dann gibt er auch anderen Menschen Zeugnis davon, dass Jesus der Christus ist. Für Paulus wird Jesus zum Mittelpunkt seines neuen Lebens. Für ihn setzt er sich ein mit ganzem Herzen. Er evangelisiert in fremden Ländern und gründet überall Gemeinden, wo er vorbei kommt. Und er scheut nicht einmal Unterdrückung und Verfolgung. Er ist bereit, für das Evangelium zu leiden. Und so geschieht es auch: Er erduldet Intrigen durch falsche Christen, Verfolgungen durch Gegner des Christentums, Verhaftungen und Gefängnisaufenthalte, Auspeitschungen, Schiffbruch, eine chronische Krankheit und am Ende stirbt er wahrscheinlich den Märtyrertod. Hinterlassen hat er uns 13 Briefe, die noch im NT überliefert sind und er hat damit unzählige Menschen getröstet, ermutigt, wach gerüttelt und ihnen den richtigen Weg gewiesen. Die genaue Kenntnis des Alten Testaments war für Paulus dabei die ideale Voraussetzung, eine tiefgründige Theologie zu entwickeln. Und das Beherrschen der griechischen Schriftsprache versetzte ihn in die Lage, sich in seinen bedeutungsvollen Briefen eindrucksvoll auszudrücken. Dabei war er keineswegs jemand, der nur mit dem Verstand glaubte das sicher auch, aber in erster Linie war der Glaube für ihn eine Herzensangelegenheit! 4

5 5 Wenn man heute, nach 2000 Jahren, die Briefe des Paulus liest, staunt man noch immer über den Reichtum seines Lebens und Wirkens als Christ, als Gemeindegründer, bevollmächtigter Lehrer der Kirche und Wandermissionar. Neben seinen klugen Einsichten hatte er dabei auch Träume und Visionen von Gott. Wir wissen aus der Apostelgeschichte, dass Gott durch ihn übernatürliche Wunder wirkte und Paulus war mit der Gabe himmlischer Sprachenrede ausgerüstet. Ein besonders begabter Mann Gottes. Paulus ist für mich deshalb ein großes Vorbild im Glauben und er hat es verdient, dass wir seinen Geburtstag kräftig feiern, indem wir seine Briefe als Gottes Wort für uns lesen und verinnerlichen. Aber nun komme ich zum Schluss noch mal zu uns hier in der Kirche. Wir sind nicht Paulus und das ist auch gut so. (Ich bin übrigens nicht unbedingt neidisch auf ihn Er ist zwar Jesus persönlich begegnet, aber er hat in seinem Leben auch viel gelitten und sein Leben völlig selbstlos in den Dienst Gottes gestellt!) Und uns zum Troste: Er war auch ein kantiger Typ und nicht alle kamen gut mit ihm zurecht. Also, wir sind nicht Paulus. Aber: Wir sind ebenso Gottes geliebte Kinder. Wir sind ebenso von Gott begabte Geschöpfe. Und wir sind ebenso von Gott beauftragte Menschen Mit dem Auftrag, seine Liebe in Wort und Tat in die Welt zu tragen. 3. Paulus und ich Hatten Sie eigentlich auch mal so ein Erlebnis wie Paulus? Ich meine jetzt nicht, ob sie schon mal fast oder tatsächlich vom Pferd gefallen sind, Ich meine, hatten sie auch schon mal so eine eindrückliche Begegnung mit Jesus, die sie vielleicht auch wie bei Paulus Bekehrung nennen könnten? Im Pietismus im 17. Und 18. Jahrhundert war das eine ganz wichtige und oft gestellte Frage: Und wann hast Du Dich bekehrt? Keine schlechte Frage, finde ich. Ich weiß auch von einigen aus unserer Gemeinde, dass sie da zum Teil eine ganz bewegende Geschichte erzählen können. Meine persönliche Bekehrung lief dabei eher so ab, wie ich es bisher von vielen Christen gehört habe langsam und kontinuierlich über mehrere Monate. Auch wenn ich im Rückblick besondere Begegnungen und Momente nennen kann, die mich im Glauben entscheidend weiter gebracht haben. Insgesamt kann ich nachvollziehen, was Paulus für sein Leben wichtig wurde. Ich verstand als älterer Jugendlicher immer mehr oder anders gesagt: mir leuchtete ein, wer Jesus ist und was er für mich am Kreuz getan hat vieles andere habe ich erst später erfahren und mein Glaube wuchs einerseits und wurde andererseits bis heute immer wieder auf die Probe gestellt.

6 6 Also gab es bei mir kein Damaskuserlebnis wie bei Paulus, sondern eher eine schleichende Wende hin zu Jesus. Und diese Wendung, die hat einerseits festen Bestand, weil Gott hinter dieser Wendung steht, aber die Hinwendung zu Gott muss ich auch immer wieder neu vollziehen. Denn ebenso schleichend wie sie kam, kann unser Herz mit anderem erfüllt werden als mit Gott und seinen Plänen. Darum ist es sehr wichtig, einen Weg zu finden, Gott im Alltag zu erleben und mit ihm zu leben Es ist wichtig, Gott in wichtige Entscheidungen mit hinein zu nehmen. Mir erzählte neulich eine Frau, dass sie sich beruflich umorientieren will und für sie ist dabei wichtig, nach Gottes Willen zu fragen! Das war früher für sie gar keine Frage. Wovon ist also unser Herz erfüllt das ist eine Frage, die wir uns immer wieder stellen sollten. Das kann ich übrigens leicht an den Früchten meines Lebens feststellen: Wenn mein Herz wirklich von Gott erfüllt ist, dann ist es z.b. selbstverständlich, dass ich über meinen Glauben spreche und andere einlade, diesen Gott kennen zu lernen. Wenn ich Gott von ganzem Herzen liebe, dann ist es klar, dass ich ihm anderen Menschen ans Herz lege und dafür bete, dass sich ihr Herz für den Glauben öffnen mögen. Und manchmal ist es dann wie bei frisch Verliebten: Sie erzählen ständig von ihrem neuen Schwarm. Sie platzen vor Freude und wollen es allen lieben Menschen mitteilen. Ob man es wissen will oder nicht Genauso belebend ist es für den eigenen Glauben und für die ganze Gemeinde, wenn wir immer wieder den Weg zu dieser 1. Liebe zur Verliebtheitsphase zurück suchen. Aber wie finden wir zurück zur 1. Liebe zu Gott? Wie werden wir wach gerüttelt? Ich glaube, manchmal ist es leider ähnlich wie bei Paulus: Manche von uns müssen erst zu Boden fallen, bevor sie auf Jesus hören, aufstehen und Gottes Willen tun. Wie dem Saulus stellt sich Gott auch uns manchmal in den Weg, wenn es sein muss! Und das kann sehr weh tun! So kann zb eine Krankheit einen Menschen aus der Bahn werfen und er erkennt erst dann, dass er auf der falschen Bahn war. Oder große Pläne können scheitern, weil Gott vielleicht ganz andere Pläne mit uns hat. Aber Gott stellt sich Paulus nicht nur in den verkehrten Weg, sondern er weist ihn zugleich auf den neuen und richtigen Weg des Glaubens! Und bis heute ist es Paulus, der durch seine Briefe viele Menschen auf dem Weg des Glaubens zu Jesus führt!

7 7 Ich glaube so kann sich Gott auch uns in den verkehrten Weg stellen und uns so den neuen Weg des Glaubens und der Liebe zeigen. Auch wenn es schmerzhaft ist und weh tut, wenn wir scheitern, versagen oder ein Schicksalsschlag uns hart zusetzt: Fest steh: Gott meint es gut mit uns und steht zu seinem Versprechen, seine Menschenkinder auf dem Weg des Glaubens zu führen und zu begleiten. Und die Geschichte des Paulus ist dabei letztendlich sehr tröstlich: Denn sie zeigt: Wir können für Jesus gar nicht zu weit weg sein vom rechten Weg sogar der Christenverfolger Paulus hat sein Herz nach der Begegnung mit Jesus wieder bzw. erstmals auf dem rechten Fleck. Für mich heißt das auch: Selbst im tiefsten Zweifel und in der scharfen Anfrage oder gar Anklage bleibt Gott in Christus an mir dran. Jesus sorgt für meinen Glauben er liebt mich von Herzen und möchte mein Herz immer wieder erreichen. Öffnen wir ihm also unser Herz? Ich möchte mit uns zum Schluss Worte aus Psalm 51 beten, worin der Beter Gott ganz offen um ein neues Herz bittet. Lasst uns beten: Gott, schaffe mich neu: Gib mir ein Herz, das dir völlig gehört, und einen Geist, der beständig zu dir hält. Vertreibe mich nicht aus deiner Nähe, entzieh mir nicht deinen Heiligen Geist! Mach mich doch wieder froh durch deine Hilfe und gib mir ein gehorsames Herz! AMEN. Predigttext (Apostelgeschichte 9, 1-18): Saulus verfolgte die Jünger und Jüngerinnen des Herrn weiterhin voller Wut und mit schweren Drohungen. Er ging zum Obersten Priester und ließ sich Briefe an die jüdischen Gemeinden in Damaskus geben. Darin wurde ihm die Vollmacht erteilt, auch dort nach Anhängern der neuen Lehre zu suchen und sie gegebenenfalls - Männer wie Frauen - festzunehmen und nach Jerusalem zu schaffen. Auf dem Weg nach Damaskus, kurz vor der Stadt, umstrahlte ihn plötzlich ein Licht vom Himmel. Er stürzte zu Boden und hörte eine Stimme:»Saul, Saul, warum verfolgst du mich?wer bist du, Herr?«, fragte Saulus. Die Stimme sagte:»ich bin Jesus, den du verfolgst! Aber steh auf und geh in die Stadt! Dort wirst du erfahren, was du tun sollst.«den Männern, die Saulus begleiteten, verschlug es die Sprache. Sie hörten zwar die Stimme, aber sie sahen niemand. Saulus stand von der Erde auf und öffnete die Augen - aber er konnte nichts mehr sehen. Da nahmen sie ihn an der Hand und führten ihn nach Damaskus. Drei Tage lang war er blind und aß nichts und trank nichts. In Damaskus lebte ein Jünger namens Hananias. Dem erschien der Herr und sagte:»hananias!ja, Herr«, antwortete er. Der Herr sagte:»steh auf, geh in die Gerade Straße in das Haus von Judas und frag nach Saulus aus Tarsus. Er ist dort und betet. In einer Vision hat er gesehen, wie ein Mann namens Hananias zu ihm kommt und ihm die Hände auflegt, damit er wieder sehen kann.«hananias antwortete:»herr, ich habe von vielen Seiten gehört, wie viel Böses dieser Mann in Jerusalem deiner Gemeinde angetan hat. Und jetzt ist er hier und hat von den führenden Priestern die Vollmacht, alle zu verhaften, die sich zu deinem Namen bekennen.«aber der Herr sagte:»geh nur hin! Gerade ihn habe ich als mein Werkzeug ausgesucht. Er wird meinen Namen den nichtjüdischen Völkern und ihren Herrschern bekannt machen und auch dem Volk Israel. Und ich will ihm zeigen, wie viel nun er für das Bekenntnis zu meinem Namen leiden muss.«da ging Hananias in jenes Haus. Er legte Saulus die Hände auf und sagte:»bruder Saul, der Herr hat mich geschickt - Jesus, der dir unterwegs erschienen ist. Du sollst wieder sehen können und mit dem Heiligen Geist erfüllt werden.«im selben Augenblick fiel es Saulus wie Schuppen von den Augen und er konnte wieder sehen. Er stand auf und ließ sich taufen. Dann aß er etwas und kam wieder zu Kräften. Saulus war erst ein paar Tage bei den Jüngern und Jüngerinnen in Damaskus, da ging er auch schon in die Synagogen und verkündete dort Jesus als den Sohn Gottes.

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