Pflege(berufs-) politik Die erste Pflegekammer in Deutschland. 1. Rummelsberger Pflegesymposium
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- Astrid Heinrich
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1 Pflege(berufs-) politik Die erste Pflegekammer in Deutschland 1. Rummelsberger Pflegesymposium Hans-Josef Börsch Vorstand Landespflegekammer Rheinland - Pfalz
2 Warum braucht die Pflege eine eigene Kammer? Phasen der Pflegekammerentwicklung in RLP Ausblick
3 Was macht die Pflegekammer für mich? Förderung der Qualitätsentwicklung in der Pflege Vertretung des Berufsstandes in der Öffentlichkeit Unterstützung mit Beratungsund Servicefragen Entwicklung einer modernen & verlässlichen Berufsordnung Vertretung der beruflichen Interessen in der Politik Regelung und Entwicklung der Fortund Weiterbildung
4 Was macht die Pflegekammer für mich? DIE PFLEGEKAMMER UNTERSTÜTZT MICH GANZ KONKRET MIT EINEM UMFASSENDEN ANGEBOT AN BERATUNGS- UND SERVICELEISTUNGEN. Das bedeutet Sie veröffentlicht Stellungnahmen zu aktuellen fachlichen und ethischen Themen meiner Pflegepraxis. Sie richtet eine Schutz- und Schiedsstelle für Streitfälle ein. Sie leistet kompetente Beratung in meinen berufsrechtlichen Fragen.
5 Was macht die Pflegekammer für mich? DIE PFLEGEKAMMER ENTWICKELT EINE MODERNE BERUFSORDNUNG, AUF DIE ICH MICH BERUFEN KANN. Das bedeutet Sie stellt klar, was es heute heißt professionell Pflegende/r zu sein. Sie legt Aufgaben und Verantwortlichkeiten fest, die für den beruflichen Alltag verbindlich sind. Sie formuliert Rechte, die ich als professionell Pflegende/r habe und einfordern kann.
6 Was macht die Pflegekammer für mich? DIE PFLEGEKAMMER TRÄGT MASSGEBLICH. ZUR QUALITÄTSENTWICKLUNG IN DER PFLEGE BEI Das bedeutet Sie setzt sich für die Entwicklung und Verbreitung von Qualitätsstandards in der Pflege ein. Sie bildet Fachausschüsse, wo Fragen der Qualitätsentwicklung aus pflegerischer Sicht diskutiert und Positionen verabschiedet werden. Sie fördert eine zeitgemäße Weiterentwicklung des Berufsbildes.
7 Was macht die Pflegekammer für mich? DIE PFLEGEKAMMER VERTRITT MEINEN BERUFSSTAND. IN DER ÖFFENTLICHKEIT Das bedeutet Sie liefert Beiträge zu einer wertschätzenden Diskussion der Pflege in der Öffentlichkeit. Sie bezieht Position, wenn das Ansehen des Berufsstandes Pflege gefährdet ist. Sie nimmt Stellung zu aktuellen Fragen der pflegerischen Versorgung der Bevölkerung.
8 Was macht die Pflegekammer für mich? DIE PFLEGEKAMMER VERTRITT MEINE INTERESSEN IN DER POLITIK. Das bedeutet Sie bringt sich künftig in alle Entscheidungsprozesse zu pflegerelevanten Gesetzen und Verordnungen auf Landesebene aktiv ein. Sie setzt sich für erforderliche Rahmenbedingungen in der Pflegepraxis ein, um die Berufsausübung gewährleisten zu können. Sie wird sich mit anderen Landespflegekammern gemeinsam für eine starke Stimme und Beteiligung auf Bundesebene einsetzen.
9 Was macht die Pflegekammer für mich? DIE PFLEGEKAMMER REGELT UND ENTWICKELT DIE FORT- UND WEITERBILDUNG AUCH FÜR MICH. Das bedeutet Sie entwickelt ein zukunftsfähiges Fort-und Weiterbildungssystem für die beruflich Pflegenden in Rheinland-Pfalz. Sie legt geeignete Fort-und Weiterbildungen fest, so dass ich mich orientieren kann, was für mich in Frage kommt. Sie bietet mir ein modernes System und fortschrittliche Dienstleistungen zur bequemen Dokumentation meiner Fort-und Weiterbildungen.
10 So geht s weiter in der Selbstverwaltung Die Pflegekammer BERÄT INFORMIERT UNTERSTÜTZT Patientinnen und Patienten, Pflegebedürftige und Angehörige und schlichtet in Streitfällen. die Öffentlichkeit und fördert ein positives Bild von der Pflege. Arbeitgeber bei der Fort- und Weiterbildung und bei der Suche nach Fachpersonal.
11 So geht s weiter in der Selbstverwaltung Die Pflegekammer KOOPERIERT WIRKT LEISTET mit Berufsverbänden in fachlichen Fragen und bei gemeinsamen Kampagnen. mit Gewerkschaften zusammen bei der Weiterentwicklung von angemessenen Arbeitsbedingungen in der Pflege. gemeinsam mit den Akteuren im Gesundheitswesen einen Beitrag zur Zukunft der Pflege.
12 Phasen des Pflegekammerentwicklung in RLP Vorbereitungsphase Gründungsphase 1 Jahr (2015) Aufbauphase 3-5 Jahre ( ) 3 Konsolidierungs- Stabilisierungsphase
13 Vorbereitungsphase Verbände/DPO (Dachverband der Pflegeorganisationen) 2011 Ministerin MaluDreyer; Information Abstimmung Information Planung
14 Januar 2015 Heilberuf Gesetz tritt in Kraft Pflege ist in RLP ein Heilberuf
15 Gründungsausschuss 13 Mitglieder / 13 Stellvertretende Mitglieder (Ehrenamt) alle Berufsbereiche vertreten (Alten-, Kranken-, Kinderkrankenpflege)
16 Aufgaben der Gründungsphase Grundlegend dazu: Geschäftsstellenaufbau hauptamtliche Struktur aufbauen Finanzierung sicherstellen Information/Kommunikation
17 Satzungen des Gründungsausschusses Hauptsatzung für GA Meldeordnung Wahlordnung Aufwands- und Entschädigungsordnung Hauptsatzungsvorschlag für Pflegekammer
18 Der Weg zur Registrierung 1. Meldung durch den Arbeitgeber Anschreiben an Mitglieder 1. Meldung durch das Mitglied selbst 2. Meldung bei den Veranstaltungen vor Ort
19 Öffentlichkeitsarbeit durch GA Daneben: Selfmailer an alle Wahlberechtigten Newsletter Plakate Pressemeldungen Facebook Homepage Multiplikatorensystem(160 Multiplikator(inn)en) 445 Infoveranstaltungen in Veranstaltungsorte
20 Mitgliedsausweise
21 Wahl zu ersten Pflegekammer Unabhängiger Wahlausschuss verantwortlich für Wahl Durchführungen durch externes Unternehmen Winkhardt& Spinder GbR Listenwahl Briefwahl 17 Unterschiedliche Listen wurden zugelassen 81 Sitze in Vertreterversammlung
22 Wahllisten Landeslisten (landesweite Orientierung) Regionale Listen Unternehmensbezogene Listen Spartenlisten Ambulante Pflege Ausbildung Außerklinische Intensivpflege Psychiatrische Pflege 488 Kandidat(inn)en
23 Wahl kampf Präsentation Homepage Neue Formen des berufspolitischen Engagements (Auswahl beliebig) Twitter Youtube Tageszeitungen
24 WAHL ZUR VERTRETERVERSAMMLUNG 2015 Altenpflege Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 1% Gesundheits- und Krankenpflege 17% Azubis/ Rentner*innen 9% Wahlbeteiligung nach Berufsgruppen in Prozent 73% Wahlbeteiligung insgesamt: 43,4 % Wahlberechtigt waren Mitglieder
25 WAHL ZUR VERTRETERVERSAMMLUNG 2015 Sitzverteilung nach Listen
26 Vertreterversammlung (Berufsgruppen) Auszubildende (4%) Gesundheits-und Kinderkrankenpflege (6%) Altenpflege (10%) Gesundheits-und Krankenpflege (81%)
27 Kritiker und Gegner Flashmob Demo Einige private AG-Verbände
28 Erste Vertreterversammlung
29 Vertreterversammlung - Landespflegekammer RLP Kammerarbeit Wahl des Wahlprüfungsausschusses Verabschiedung der ersten Hauptsatzung Vorstandswahlen Ausschusswahlen Entschädigungsordnung April 2016 Beitragsordnung etc.
30 Struktur der Landespflegekammer Vorstand Präsident/in Vorstandsmitglieder mit Ressource Verantwortung
31 Der Vorstand der Landespflegekammer Dr. MARKUS MAI - PRÄSIDENT; SANDRA POSTEL - VIZEPRÄSIDENTIN Vorstandsmitglieder: ANDREA BERGSTRÄSSER (GKKIP); HANS-JOSEF BÖRSCH (GKP);ANGELIKA BRODA (GKP) ESTHER EHRENSTEIN (GKP); ABDEL KARIM ELKHAWAGA (AP); RENATE HERZER (GKP) CHRISTA WOLLSTÄDTER (GKKIP)
32 Mitgliedschaft Mitglied per Se Jeder/jede Berufsangehörige der Altenpflege, der Gesundheits-und Kinderkrankenpflege sowie der Gesundheits-und Krankenpflege, die/der in Rheinland-Pfalz eine Tätigkeit ausübt, bei der berufsgruppenspezifische Fachkenntnisse angewendet oder verwendet werden. Freiwillige Mitglieder Angehörigen der drei Pflegeberufe, die früher in Rheinland- Pfalz tätig waren sowie Schüler, die in Rheinland-Pfalz in der Pflegeausbildung sind. Auch Freiwillige Mitglieder Alle in der Altenpflege-oder Krankenpflegehilfe Tätigen, die eine mindestens einjährige Ausbildung mit staatlicher Anerkennung abgeschlossen haben. Angehörigen der drei Pflegeberufe, die in anderen Bundesländern tätig sind und mit der Mitgliedschaft in der Landespflegekammer RLP ein politisches Zeichen setzen wollen.
33 Sachstand zur Registrierung Stand registrierte Kolleg(inn)en Personen in Datenbank
34 Mitmachkammer Multiplikatorentreffen Februar 2016 Agenda Jahresstart der *MITMACHKAMMER* 1. Vertreterversammlung - Mitgliedschaft für Alle?! Öffentliches Bitburg Neuwied Mainz Wie bringen wir die *MITMACHKAMMER* vor Ort? Fragen - Antworten Konzeptionelles Infokampagne Neues - Bewährtes - sich Entwickelndes Landau Ideenpool Initiativen - Vorhaben - Strategisches
35 Gemeinsames Ziel
36 Vielen Dank Hans -Josef Börsch
37 Bundespflegekammer
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39 MITGLIEDSCHAFT PER SE Jede/jeder Berufsangehörige der Altenpflege, der Gesundheits-und Kinderkrankenpflege sowie der Gesundheits-und Krankenpflege, die/der in Rheinland-Pfalz eine Tätigkeit ausübt, bei der berufsgruppenspezifische Fachkenntnisse angewendet oder verwendet werden. 1 (2) HeilBG
40 MITGLIEDSCHAFT FREIWILLIG Alle Angehörigen der drei Pflegeberufe, die früher in Rheinland- Pfalz tätig waren sowie Schüler, die in Rheinland-Pfalz in der Pflegeausbildung sind. 1 (3) HeilBG
41 MITGLIEDSCHAFT AUCH FREIWILLIG Alle Angehörigen der drei Pflegeberufe, die in anderen Bundesländerntätig sind und mit der Mitgliedschaft in der Landespflegekammer RLP ein politisches Zeichen setzen wollen. 3 (4) Hauptsatzung
42 MITGLIEDSCHAFT AUCH FREIWILLIG Alle in der Altenpflege- oder Krankenpflegehilfe Tätigen, die eine mindestens einjährige Ausbildung mit staatlicher Anerkennung abgeschlossen haben. 3 (4) Hauptsatzung
43 2016 Was ist hilfreich Und weitere wichtige Aspekte!!!
44 Erste Vertreterversammlung der Landespflegekammer RLP
45 Hauptsatzung Verabschiedet durch die Vertreterversammlung am Inhalte -Auszug: 1 Name, Sitz, Rechtsstellung und Rechtsaufsicht 2 Aufgaben (der Kammer) 3 Mitgliedschaft Pflichtmitglieder der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz Freiwillige Mitglieder (Rentner) Freiwillige Mitglieder (KPH, Pflegende aus anderen Bundesländern) Meldeordnung 11 Zusammensetzung des Vorstands (1) Der Vorstand besteht aus der Vorsitzenden (Präsidentin), der stellvertretenden Vorsitzenden (Vizepräsidentin) und weiteren Vorstandsmitgliedern aus der Vertreterversammlung. Die Vertreterversammlung wählt bis zu 7 weiteren Personen in den Vorstand. (2) Mindestens ein Mitglied des Vorstands soll jeweils eine Altenpflegerin, eine Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerin und eine Gesundheits-und Krankenpflegerin sein.
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48 KAMMERWAHL Sitzverteilung Wahlbeteiligung zur Pflegekammerwahl Rheinland-Pfalz nach Sitzen je Liste
49 2 Aufbauphase 3-5 Jahre ( )
50 Warum eine Pflegekammer?????? 6 Gründe und Aufgabenbereiche der Pflegekammer
51 KAMMERWAHL 1% 17% Altenpflege Gesundheits- und Kinderkrankenpflege 9% Gesundheits- und Krankenpflege Azubis/ Rentner*innen Wahlbeteiligung zur Pflegekammerwahl Rheinland-Pfalz prozentual nach Berufsgruppen 73%
52 Das operative Geschäft: Aufbau der Geschäftsstelle Planung des Haushaltes 2016 Konzeption und Aufbau der Organisationsstruktur z.z. zwei Geschäftsbereiche (Administration/Kommunikation- Information) Weiterer Aufbau des Mitarbeiterteams Inhaltliche Arbeit der beiden Geschäftsbereiche z.z. an zwei Standorten
53 Sachstand zur Registrierung Stand Rechtlicher Rahmen durch Meldeordnung Mitglieder in der Datenbank (Arbeitgeberanfrage) voll registrierte Mitglieder
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56 1 Gründungsphase 1 Jahr (2015)
57 Wahlergebnis Ablauf der Wahl Wahlausschuss Durchführungung durch externes Unternehmen Winkhardt& Spinder GbR 17 Listen mit 488 Kandidaten stellen sich zur Wahl Wahlbeteiligung lag bei % Wahlberechtigt waren
58 0 Vorbereitungsphase
59 Wahlbeteiligung Wahlberechtigt Gültige Stimmen (43,4%) Wähler(inn)en Altenpflege (35,47%) Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (47,38%) Gesundheits- und Krankenpflege (44,79%) Sonstige 145 (37,66%) Regionale Unterschiede in der Wahlbeteiligung je nach Listenpräsenz!
60 Der Weg zur Landespflegekammer
61 Wahlergebnis(Prozentverteilung)
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