Brücke. Die. Gemeindebrief der Evangelischen Kirche deutscher Sprache in der Provinz Santa Cruz de Tenerife.

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1 Die Brücke Gemeindebrief der Evangelischen Kirche deutscher Sprache in der Provinz Santa Cruz de Tenerife Nr. 109 April - September 2008 Abschied vom Gemeindehaus in Puerto de la Cruz Wer zählt die Menschen, kennt die Namen, die gastlich hier zusammenkamen!

2 - 2 - Andacht All Morgen ist ganz frisch und neu!? Bei einem Besuch in einem Gottesdienst in den USA wurde ein Lied gesungen, von dem ich gar nicht wusste, dass es ein Kirchenlied ist. Ich kannte es vielmehr als einen der Cat- Stevens-Songs. "Morning has broken like the first morning. Wie ich inzwischen weiß, stammen aber weder der Text noch die Melodie von Cat Stevens. Die Melodie ist die eines schottischen Volksliedes. Und der Text stammt von der englischen Kinderbuchautorin Eleanor Farjeon, die das Lied 1931 veröffentlicht hat. In unserem evangelischen Kirchengesangbuch ist es in einer Nachdichtung nun auch abgedruckt (EG 455): Morgenlicht leuchtet rein wie am Anfang. /Frühlied der Amsel, Schöpferlob klingt. /Dank für die Lieder, Dank für den Morgen. /Dank für das Wort, dem beides entspringt. Ich stelle mir vor, wie ich morgens aufwache. Ich fühle mich wie zerschlagen von einer schlechten Nacht, spüre meinen Körper vor allem als Last. Aber dann, so stelle ich mir vor, gehe ich raus in den Garten: die Morgensonne ist gerade über die Berge gestiegen, hat die Blüten zum Leuchten gebracht. Ich atme die klare Luft und freue mich, dass ich all das noch sehen kann und fühlen. Plötzlich fallen all meine Kümmernisse von mir ab, ich strecke mich und freue mich einfach über die großartige Natur. Und danke Gott für diesen schönen Morgen. So ähnlich muss es Eleanor Farjeon gegangen sein. Sie erlebt an einem solchen Morgen Gott als Schöpfer am Werk. Es ist, als ob alles ganz frisch ist, gerade neu geschaffen. Als ob ich im Paradiesgarten, im Garten Eden zu Gast bin. Wahrhaftig - wir alle sind zu Gast auf einem schönen Stern. Und danken dafür. Das hellt mein Gemüt auf. Und ich kann singen: Mein ist die Sonne, mein ist der Morgen, / Glanz, der zu mir aus Eden aufbricht. / Dank überschwänglich, Dank Gott am Morgen! Wiedererschaffen grüßt uns sein Licht. Nun gelingt das sicher nicht jeden Morgen. Manchmal wache ich auf und es geht mir, wie in einem anderen Lied beschrieben: Guten Morgen, liebe Sorgen, seid Ihr auch schon alle da? Wir entkommen unserm Alltag ja nicht. Aber wir können ihn bewusst gestalten. Dabei fällt mir Martin Luther ein, der einmal gesagt hat: an jedem Tag müsse der alte Mensch mit seiner Bosheit und seinen Ängsten ersäuft werden. Er glaubte dass die Kinder Gottes jeden Tag neu in ein unbelastetes und freies Leben und Lieben hineingeboren werden: ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit: dass ich leben darf und dass ich in Gottes Liebe geborgen bin. Achim Korthals

3 das geht alle an Abschied von Teneriffa und La Palma In der Gemeinde wird allenthalben Abschied genommen, nicht nur von uns Pfarrersleuten, nein, auch von den vielen Zugvögeln, die sich wieder auf den Weg in den Norden machen. Es ist schon eine merkwürdige Situation, dieser deutliche Wechsel von der Winter- zur Sommersaison. Die Tage der vollen Gottesdienste sind vorüber. Ab jetzt bilden die Touristen die Mehrheit. Das Besondere der Auslandsgemeinden im Allgemeinen ist, dass alle Arbeit fast ausschließlich von Ehrenamtlichen geleistet wird, bei uns im Norden Teneriffas geschieht ja selbst die Arbeit des Pfarrers ehrenamtlich. Die meisten der ehrenamtlich Tätigen sind wie ich schon verrentet oder pensioniert. Unser Nachwuchs ist in der Regel 60 Jahre oder älter. Umso erstaunlicher, was alles läuft! Das beginnt mit dem Gottesdienst-Team, das Küster und Lektor ersetzt. Da gibt es viel zu tun. Die Orgel wird ebenfalls ehrenamtlich gespielt. Die Frau des Pfarrers kümmert sich mit anderen um den Kirchenkaffee, der jeweils im Anschluss an die Gottesdienste, in meiner Zeit fast immer im Garten der Anglikaner, stattfindet. Ehrenamtlicher Einsatz überall: für den Riesen-Bazar, für die zahlreichen Feste, für die Wanderungen, für die vielen Veranstaltungen kleiner Gruppen. Namen werde ich auch vorsichtshalber nicht nennen. Auch wenn sie eigentlich genannt werden müssten. Denn es gibt viele, die mitarbeiten, deren Namen aber öffentlich selten oder gar nicht genannt oder gar geehrt werden. Und die vielleicht darauf warten, dass ihnen persönlich gedankt wird. Ihnen allen sei jedenfalls auf diesem Wege herzlich gedankt. Nicht zuletzt auch dem Kirchenvorstand, der viel (oft unangenehme) Arbeit in der Stille leistet. Und dessen Mitglieder übrigens ziemlich selbstverständlich fast jeden Sonntag im Gottesdienst erscheinen davon konnte ich zu Haus nur träumen. Nicht zu vergessen seien die Menschen, die auf La Palma und in Punta del Hidalgo dafür sorgen, dass dort Gottesdienste stattfinden und dass in La Palma das von vielen sehr gewünschte Beisammensein im Anschluss an den Gottesdienst geradezu festlich gestaltet wird. Die zurückgehenden Kirchensteuereinnahmen in Deutschland haben ja dazu geführt, dass bestimmte Pfarrstellen im Ausland nur mehr mit Pensionären besetzt werden. So spart man Geld und hat doch einen Pfarrer vor Ort. Aber den Preis zahlen die Ehrenamtlichen, ja, die ganze Gemeinde. Und es bleibt doch eine Notlösung! Wenn man als Pfarrer sonst eine neue Stelle antreten würde, hätte man eine gewisse Einarbeitungszeit, sagen wir mal 10 Monate! Und dann hätte man eine Ahnung davon bekommen, wie der Hase läuft, wer mit wem kann und

4 - 4 - Rund um Puerto de la Cruz wer nicht usw.. Man könnte allmählich Gesichter mit Namen verbinden, wüsste, welche Besonderheiten menschlich und organisatorisch zu beachten wären. Und man könnte sich Gedanken darüber machen, was denn verbesserungswürdig sei. Ich hab schon in der 2. Saison hier gemerkt, wie anders die Arbeit sich anfühlt, wie viel schneller man weiß, wie und was zu tun ist, wieviel normaler die Arbeit wird. Ich weiß inzwischen, wen ich wofür ansprechen kann; und meine Frau und ich erleben, wie sich neue Gruppen bilden, in denen sich Menschen allmählich zu Hause fühlen. Aber werden sie bestehen bleiben? Als 10-Monats- Pfarrer muss man sich immer wieder klar machen, dass man Kontinuität nicht garantieren kann. Und ganz nebenbei führt der ständige Wechsel der Pfarrer auch zu einer überproportionalen Aufmerksamkeit für ihn oder sie. Man muss Vorbereitungen treffen, begrüßen, einführen, bekannt machen. Und dann beginnen alsbald die Fragen, ob eine zweite Saison denkbar ist. Und falls nicht, fangen schon nach ein paar Monaten wieder Abschiedsgespräche statt. Nun ist Diskontinuität in den kanarischen Gemeinden eine ständige Erfahrung. Und manche finden es wohl auch ganz gut, dass auch die Pfarrer/innen ständig wechseln. Was aber mag das für die bedeuten, die ganz und gar hier leben? Kommen die zu ihrem Recht. Finden sie hier Heimat, Vertrautheit, Kontinuität, verlässliche Beziehungen? Hartmut Rust hat auf der Gemeindeversammlung berichtet, dass die Kultusminister in Deutschland vereinbart haben, dass auch im Ausland Religionsunterricht zu erteilen ist. Vielleicht könnte man doch noch eine ganze Pfarrstelle hier installieren, wenn der/die Pfarrer/in zu einem wesentlichen Teil als Religionslehrer angestellt würde. Meiner Frau und mir fällt der Abschied nicht leicht. Wir sind sehr gerne hier gewesen und sind sehr dankbar dafür, dass wir in dem schönen alten Haus hier am Rande des Taoro-Parks wohnen durften Wir danken allen für die Zeit hier, die für uns ein großes Erlebnis war, danken vor allem für die persönlichen Begegnungen und Freundlichkeiten. Und wünsche Ihnen allen Gottes Segen.... und bis wir uns wieder sehn, möge Gott seine freundliche Hand über euch halten! Abschied vom Gemeindehaus Eine Epoche geht zu Ende: Die Gemeinde verliert ihre Wohnung. Seit 1976 war das wunderschöne alte Haus Carretera Taoro 13 ihr Zuhause. Es gab zwar immer nur Mietverträge für ein Jahr, aber die wurden nun bald 32 Mal verlängert. Gerne hätte die Gemeinde das Haus gekauft, aber der Preis war stets zu hoch und liegt heute jenseits aller finanziellen Möglichkeiten. Zumal das Haus ja gründlich renoviert werden muss. Nun wird die Gemeinde Mieterin bei den Anglikanern. Der Pfarrer wird nicht mehr im Gemeindehaus wohnen. Was das für die einzelnen und für die Gruppen bedeutet, wird sich zeigen. Aber eine riesige Umstellung ist das allemal: von einem Zustand, in dem man Herr im eigenen Haus war und bei der Planung auf niemanden Rücksicht nehmen musste, hin zu einer Situation, in der man im

5 Rund um Puerto de la Cruz fremden Haus alles absprechen muss mit einer anderen Gemeinde. Aber es ist natürlich ein Segen, dass die Anglikaner unsere Gemeinde überhaupt aufnehmen wollen. Die Lage des anglikanischen Pfarrhauses hinter der Kirche (die ja unsere Kirche ist) könnte besser nicht sein. Und es gibt in dieser neuen Situation auch große Chancen ökumenischer Zusammenarbeit. Ich wünsche allen, dass der Übergang gelingt und das Anglikanische Pfarrhaus Heimat unserer Gemeinde werde. A. Korthals Konfirmation: Am Pfingstsonntag, d. 11. Mai 2008 im Gottesdienst um 17 Uhr werden zwei Mädchen und zwei Jungen konfirmiert (von links): Saskia Lehrmann, Anna Endter, Florian Schwarzt, Andre Bürger. Sie werden zwei Wochen vor Pfingsten, am 27. April, einen Gottesdienst mitgestalten und sich so der Gemeinde vorstellen. Getauft wurde am 30. März 2008 Frau Birgit Richelmann in der Anglikanischen Kirche in Puerto de la Cruz Frühlingsfest der Evangelischen Gemeinde Teneriffa Nord am 15. März Bei traumhaft schönem Wetter haben wir unser letztes Fest in unserem Gemeindehaus gefeiert. Es ist auch unser letztes Frühlingsfest mit Marga und Achim Korthals, die uns ja leider im Juli nach 2 Amtsperioden verlassen werden. Das Gemeindehaus mit seiner wunderschönen Gartenanlage, mit dem herrlichen Blick auf den Atlantik und über die Küste zeigte sich von seiner allerschönsten Seite, und manch einem war es weh ums Herz bei der Vorstellung, dass wir schon in wenigen Wochen dieses schöne Anwesen, das uns alle Möglichkeiten bot, werden verlassen müssen. Um 13 Uhr 30 eröffnete der Chor das Beisammensein und Hartmut Rust

6 - 6 - Rund um Puerto de la Cruz begrüßte die etwa 70 erschienenen Gäste. Achim Korthals sprach die Tageslosung, und wir sangen das Tischgebet. Damit war das Buffet eröffnet. Das Mittagessen war wie jedes Mal von Ehepaar Sturhan zu aller Zufriedenheit gestaltet worden. Und anschließend reizte das Tortenbuffet mit süßen Köstlichkeiten. Dank dafür sei den SpenderInnen. Adelheid Mundt und Paul- Gerhardt Echternkamp sorgten mit ihren Beiträgen für Heiterkeit, Barbara Arndt und Heide Evers stellten den Frühling in der Musik auf ihren Altflöten vor und der Chor unter der Leitung von Jochen Fresdorf rundete musikalisch den gemütlichen und friedvollen Nachmittag ab. Offizielles Ende war gegen 16 Uhr. H. Evers Aushilfsdienst im Sommer Wir sind dankbar und freuen uns, dass sich Herr Pfarrer Töllner und seine Ehefrau Ulla wieder bereit erklärt haben, den Seelsorgedienst im Juli in unserer Nordgemeinde zu übernehmen. Pfarrer Töllner war von September 2003 bis Juni 2004 als 10-Monats-Pfarrer in unserer Gemeinde tätig und hat in den darauf folgenden Jahren mehrmals die Vertretung im Sommer übernommen. Türkollekten 6. April Waisenhaus Centro Educativo Madre Matilde Tellez in Puerto de la Cruz 4. Mai Centro del Valle in La Orotava, Tagesstätte für schwerbehinderte Kinder 1. Juni medica mondiale - medizinische und finanzielle Unterstützung von Frauen in Kriegs- und Krisengebieten Info: 6. Juli Ökumenischer Diakonieverein Teneriffa Info: 3. August Waisenhaus Cento Educativo 7. September Centro del Valle 5. Oktober medica mondiale Der Abschied fällt beiden schwer Achim und Marga Korthals beenden ihre Arbeit auf Teneriffa Erwartet hatte die Gemeinde einen norddeutschen Kleinstadtpfarrer (Husum!), also ernst, steif, streng, schwer zugänglich, sozusagen friesischer Observanz. Und dann kam ein Pastorenpaar, wie es in dieser Ausprägung Teneriffa kaum je erlebt hat: offen, fröhlich, spontan, herzlich. Dazu von einem unwahrscheinlichem Engagement und einer beispiellosen Schaffensfreude. Es gab bald kaum mehr einen Tag in der Woche ohne ein Angebot: Chorsingen, Wandern, Diskutieren (über literarische wie theologische Themen) Besuch von Vorträgen oder Kinoabenden und natürlich das Miteinander-Feiern (wozu sich immer ein Anlass fand und was das Gemeinschaftsgefühl unter den Protestanten des Nordens nicht unerheblich stärkte). Doch was die anglikanische Kirche im Taoropark immer stärker füllte und dazu führte, dass auch (neben den Touristen)

7 Rund um Puerto de la Cruz wieder Residenten und Semiresidenten den Weg dorthin fanden, die man früher eher selten sah, das waren die Predigten von Achim Korthals. Diese Verbindung von Bibeltexten mit persönlichen Erfahrungen, mit aktuellen Ereignissen, mit historischen Randbemerkungen und gedankenreichen Reflektionen das faszinierte jeden, das zwang zu eigenem Nachdenken, zur Rechenschaft vor sich selbst. Achim Korthals erreichte nicht nur sein Kirchen-Publikum (was in Zeiten permanenter Reizüberflutung schon nicht so leicht ist) er fand auch Zugang zu den tieferen Schichten menschlichen Bewusstseins um es schlicht zu sagen: er rührte die Herzen. Seine Frau Marga, Psychologin von Profession, war dabei seine wichtigste Ratgeberin und Mentorin. Sie war es überdies, die vieles zu arrangieren und organisieren half: vom Kirchkaffee, dem Dienstag- Gesprächskreis bis zu den Wiedersehens-, Neujahrs- und Frühjahrsfesten und den Second-hand- Verkaufsaktionen. Aber auch als einfühlsame Ratgeberin und Helferin stand sie manchen in schwierigen Situationen zur Seite. Indes sei die Schattenseite dieser so glücklichen Konstellation nicht verschwiegen: Achim und Marga Korthals brachten sich so intensiv in die Gemeindearbeit ein, dass sehr bald von einer begrenzten Pensionärsbeschäftigung keine Rede mehr sein konnte. Der Teneriffa-Aufenthalt wuchs sich für sie sehr bald zu einem Fulltime-Job aus, der den beiden nur ein Minimum an freier Zeit ließ. Dieser Umstand und die Tatsache, dass in Deutschland Haus und Hof versorgt sein wollten, veranlassten das Pastorenpaar, ihren schon einmal verlängerten - Vertrag nicht fortzuschreiben. Zum aufrichtigen und vielfach laut gewordenen Bedauern der ganzen Gemeinde, die ihnen zugleich grosse Dankbarkeit bezeugte für alles, was in ihrer Zeit geschehen und geschaffen war. Indes gehen Korthals' "ihrer" Gemeinde im Norden Teneriffas nicht ganz verloren. Soviel sei verraten: sie suchen derzeit ein Langzeit- Feriendomizil auf der Insel und lernen auch weiterhin eifrig Spanisch. O.Heuser Literaturkreis der evangelischen Kirchengemeinde Teneriffa-Nord Vorschau Winter 2008/2009 Voraussichtlich ab Dezember trifft sich wieder der Literaturkreis, um über im Sommerhalbjahr gelesene Bücher zu diskutieren. Bücher: 1) Becker, Jurek: Bronsteins Kinder. Süddeutsche Zeitung Bibliothek 45. München ) Mercier, Pascal: Nachtzug nach Lissabon. ( =btb 73436) 3) Machfus, Nagib: Ehrenwerter Herr. Zürich ) Chirbes, Rafael: Die schöne Schrift. Sonderausgabe 2007 Die Termine werden in der nächsten Brücke bekannt gegeben. Zu dieser Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich (Tel.: Scheele).

8 - 8 - Teneriffa-Nord Gottesdienste Gottesdienste Puerto de la Cruz in der Anglikanischen Kirche im Taoropark jeden Sonntag 17 Uhr (in der Regel am ersten Sonntag im Monat mit Abendmahl) Sonntag, 27. April 17 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pfingstsonntag, 11. Mai 17 Uhr Konfirmationsgottesdienst Sonntag, 29. Juni 17 Uhr letzter Gottesdienst mit Pfarrer Korthals Sonntag, 7. September 17 Uhr Gottesdienst zur Einführung des neuen 10- Monats-Pfarrers La Palma, Breña Baja in der kath. Kirche San José Sonntag, 20. April Uhr Gottesdienst Sonntag, 18. Mai Uhr Gottesdienst mit Konfirmation Die Gemeinde aus allen Teilen der Insel ist nach Breña Baja eingeladen. Punta del Hidalgo im Haus Altagay Keine weiteren Gottesdienste bis zum Herbst Wandern: jeden Mittwoch 9.30 Uhr Geführte Wanderung Treffpunkt an der Anglikanischen Kirche. Die Teilnehmer benötigen geeignete Kleidung (Bergwanderungen), Verpflegung, 5 für Mitfahrt im PKW. Rückkehr meist nach 5 bis 6 Stunden. Um eine Spende für unsere Gemeinde wird gebeten.

9 Veranstaltungen im Gemeindezentrum Veranstaltungen Teneriffa-Nord Donnerstag, 3. April um 16 Uhr Eine unbequeme Wahrheit - Film über die drohende Klimakatastrophe Donnerstag, 10. April um 16 Uhr Bibel in gerechter Sprache gemeinsame Lektüre in der neuen Bibelübersetzung (A. Korthals) Donnerstag, 17. April um 16 Uhr Diavortrag Meine Zeit auf Teneriffa Pastor Korthals erzählt von seinen (nicht nur)naturerlebnissen Donnerstag, 24. April um 16 Uhr Die Pflanzenwelt auf Teneriffa Diavortag mit Bärbel Becker Samstag, 26. April von Uhr Second-Hand-Café - Bekleidung, Bücher, Kaffee und Kuchen (M. Korthals) Donnerstag, 8. Mai um 16 UhrVortrag Ulrike Schierenberg Können Sie besondere Talente einbringen, zum Beispiel künstlerischer oder musikalischer Art? Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Sehr nachhaltig können Sie unsere Gemeinde fördern, indem Sie Mitglied werden. Bitte melden Sie sich dann gegebenenfalls nach einem Gottesdienst oder im Gemeindezentrum. Adressen und Telefonverbindungen finden Sie hier im Gemeindebrief.

10 Rund um Las Américas Rückblick auf unsere erste Saison im neuen Haus der Begegnung Ist es wirklich erst vier Monate her, dass wir unser Begegnungszentrum in Playa de las Américas in Besitz genommen haben? Die Zeit eilt im Sauseschritt und das Haus gehört mit all seinen Aktivitäten bereits zur Normalität des Gemeindelebens. An jedem Wochentag stehen die Türen von 15 bis 16 Uhr zur Kaffeestube weit offen. Gemeindemitglieder und Urlauber nutzen die Zeit zum Plausch, leihen Bücher aus oder suchen das Gespräch mit Pfarrer Heitland. Auch das ist ein Novum: In welcher Kirchengemeinde ist es möglich, den Pastor regelmäßig täglich anzutreffen? Die regelmäßigen Veranstaltungen, wie das Tanzen am Montag, die Chorprobe immer dienstags, der Kirchentreff am Mittwoch, der Literaturkreis im 14tägigen Wechsel donnerstags und die Gesellige Runde am Freitag beginnen um 16 Uhr und erfreuen sich großen Zuspruchs. Wenn wir jetzt gute Statistiker wären, könnten wir hier an dieser Stelle mit exakten Besucherzahlen aufwarten sind wir aber nicht. Vielleicht ist das ein Fehler, den wir in der kommenden Saison ausmerzen. Sei es drum allein die Tatsache, dass unser Haus angenommen wird, freut uns alle doch sehr. Neben dem normalen Wochenplan gab es verschiedene Höhepunkte, die unbedingt Erwähnung finden müssen: Viele, die dabei waren, schwärmen noch heute von der Silvesterparty. Rund 100 Teilnehmer labten sich am Mitbringe-Buffet, schwangen das Tanzbein bis weit nach Mitternacht und stießen gemeinsam auf ein segensreiches neues Jahr an. Freunde der leiseren Töne fanden sich zum Klavierabend mit Valerie Petatsch ein. Auch die Autorenlesung mit Cindy Creford, die ihr Erstlingswerk Ich heule nicht ich lebe vorstellte, stieß auf lebhaftes Interesse. Mit Büttenreden und Lifemusik feierten wir den Rosenmontag. Etwa 90 bunt kostümierte Gemeindemitglieder, deren Freunde und manch Tourist verbrachten gut gelaunt frohe Stunden im Haus der Begegnung. Der Lyrikabend im März, der zusammen mit dem Kulturkreis Teneriffa-Süd veranstaltet wurde, fand lebhaftes Interesse. Rückblickend auf unsere erste Saison im neuen Haus stellen wir voller Freude und Dankbarkeit fest: Unser Zentrum lebt. Und weil wir gerade beim Rückblick sind, sollen die Gemeindefeste auf der Finca Agua dulce, unser Ausflug zu den Brüdern und Schwestern nach La Gomera, das Treffen der Insel- Wandergruppen Nord uns Süd nicht vergessen sein. Der Chor gestaltete zu unser aller Freude verschiedene Gottesdienste mit. Das Konzert der Sängerinnen und Sänger am 8. März in der voll besetzten Kirche San Eugenio gehörte zu den Höhepunkten der Saison. Natürlich kann ein solch lebhaftes Gemeindeleben nur funktionieren, wenn es Helfer gibt. Diese ehrenamtliche Arbeit soll an anderer Stelle noch extra gewürdigt werden. Doch jedes Engagement verpufft, wenn es nicht einen Motor gibt. Deshalb dürfen wir an dieser

11 Rund um Las Américas Stelle Annette und Wilfried Heitland ein riesiges Dankeschön sagen, auch wenn sie diese Lobhudelei überhaupt nicht mögen. Ohne unser Pastorenehepaar würden uns oft die Ideen ausgehen und die Organisation aus dem Ruder laufen. Auch der Kirchenvorstand kann seine Arbeit eben nur mit Heitlands engagiert ausüben, damit christliche Gemeinschaft nicht nur gepredigt, sondern gelebt wird. Freuen wir uns also über eine erfolgreiche erste Saison im Haus der Begegnung und mit Gottes Segen dürfen wir im Oktober der zweiten Saison optimistisch entgegen sehen. -mk- Was wären wir ohne uns? Da kann der Kirchenvorstand Ideen haben ohne Ende, da kann der Pfarrer so gut predigen wie er will immer braucht es Mitstreiter, also Menschen, die sich einbringen, etwas auf den Weg bringen, helfend zur Seite stehen, einfach da sind, wenn sie gebraucht werden. Die Rede ist von unseren Ehrenamtlichen: Ihnen allen gebührt Lob und Anerkennung. Die unermüdlichen Kuchenbäckerinnen, ohne die unsere Feste nicht vorstellbar sind, gehören ebenso dazu, wie die Logistiker aus der Wandergruppe. Alles für ein Fest herzurichten und auch wieder abzubauen, das bedarf einer guten Organisation und jeder Handgriff muss sitzen. Während der Feste braucht es Helfer an den Ausgabepunkten, Abräumer sorgen für saubere Tische, auch die Kasse muss stimmen. Für Sonderaktionen, wie jüngst bei der großen Tombola, war extra Engagement gefragt. Die inzwischen umfangreiche Bibliothek will gepflegt werden. Die Küchencrew im HdB agiert nach Dienstplan. Auch wenn es um die Essenzubereitung geht ohne ehrenamtliche Helfer, die für Gotteslohn tätig sind, wäre das alles nicht zu schaffen. Deshalb an dieser Stelle ein riesiges Danke an alle, die sich in der Gemeinschaft für die Gemeinschaft einbringen. Wir brauchen uns einfach und hoffen auf ein gesundes Wiedersehen im Hebst und wiederum ein tatkräftiges Miteinander. -mk- Treffen im Süden: Kanaren-Pfarrer und iberische Kirchenvorstände Ende Mai, wenn die Saison auch für die 10-Monatspfarrer auf den Kanarischen Inseln zu Ende geht, treffen sich die Seelsorger zum Inselkonvent in Teneriffa-Süd. Auf dieser Arbeitstagung geht es um die Einschätzung der Tätigkeit, die unterschiedlichen Schwerpunkte und den Austausch von Erfahrungen. Die Pastoren Wilfried Heitland und Walter Basler von Gran Canaria sind Ansprechpartner für die Ruhestandskollegen, die für jeweils 10 Monate auf den anderen Inseln ihren Dienst versehen. Ebenfalls zum Erfahrungsaustausch treffen sich Mitglieder der iberischen Kirchenvorstände Ende September in Teneriffa-Süd. Als Ausrichter erwartet unser Kirchenvorstand rund 25 ehrenamtliche Mitstreiter aus Portugal, Spanien, von den Balearen und den Kanaren. Es geht um neue Methoden in der Gemeindearbeit und Möglichkeiten der Zusammenarbeit. -mk-

12 Rund um Las Américas Konfirmation Zwei Konfirmandinnen besuchten im letzten Winterhalbjahr den Kirchlichen Unterricht im Süden. Alexandra Cambiaso Hott (Foto links) und Nathalie Mohr wurden am 30. März in der Kirche San Eugenio in Las Américas konfirmiert. Die Gemeinde ließ sich mitreißen von den fröhlichen Liedern, die die Konfirmandinnen ausgesucht hatten und die Heitlands mit ihren Gitarren begleiteten. Im Mittelpunkt der Verkündigung standen das Evangelium von der Stillung des Sturmes und das Jesajawort: Die dem Herrn vertrauen schöpfen neue Kraft. Als Symbol für Schutz und Hilfe bekamen beide Konfirmandinnen einen Rettungsring geschenkt. Goldene Hochzeit: 1.3. Willi und Dietlind Köhler Geburtstage: Gummert Erika Hubschmid Elsbeth Hill Saar Dörthe Dehlinger Ute Fischer (Baum-F.) Elli Irmer Freia Talkenberg Hildegard Verwoerd de Groot Eefje Taffel Fred Hardell (Reif) Lieselotte Reiser Karin Mast Gertraude Ernst Rita Kreischer Martina Nischak Karl-Heinz Heinzelmann Waltraud Steege Ursula Höfel Karin Fischer Thomas Reichert Helmtrud Bovenkerk Adolfo Hepp Helmut Böhm Margot Ahlers Martina Auras Gertraud Ahlers Anneliese Kerst Heinrich Schächterle Marianne Kolf Gerda Herrmann Helga Tischendorf Karin Nischak Gisela Verwoerd Gerrit Rosenberg Renate Rosenberger Sebastian Behrens Holger Kudlich Sieglinde Kappes Christel Janssen Anna 28 06

13 Rund um Las Américas Petersen Karin Beyer Marlene Paulisch Helma Bustreo Luciano B Schwarz von Sivers Alois Weidekamm Hannelore von Sivers Jutta Janssen Jens Vieweg Hermann Jung Helga Neuendorf Gudrun Nizami Christel Moesgard Dieter Bofinger Hermann Holscher Ernst Konrad Bovenkerk Erna Gretzler Ilse Rabe Marie Luise Sack Elke Rosenberger Cornelia Sitzenstock Christa Heinzelmann Herbert Mohr Nathalie Schächterle Rolf Hoffmeister Harald Scholz Margret Wilms Monika Ahlers Peter Schmidt Ulrike Ahlers Dieter Krause Marga Fiss Werner Heinberger Edith Kudlich Eike Steffens Bettina Gesprächskreis Literatur Am 14. Februar 2008 hat sich der Gesprächskreis Literatur zum ersten Mal getroffen. Wir haben uns zunächst einmal über die Erwartungen und Wünsche unterhalten, mit denen die Teilnehmer in den Gesprächskreis gekommen waren. Kann ich hier literarische Bildung im Sinne eines VH-Kurses erwarten? Ist der Gesprächskreis ein Forum zum Lesen und Besprechen selbstverfasster Texte? Kann ich hier Orientierung finden im schier unübersichtlichen Bücherangebot? Soll man sich nur mit Gegenwartsliteratur beschäftigen? Nahezu einig waren wir uns dann doch bald in zwei Punkten. Wir treffen uns (möglichst 14tägig), um uns über gemeinsam Gelesenes im freien Gespräch auszutauschen. Bei der Auswahl der Inhalte sollte wohl die Gegenwartsliteratur im Vordergrund stehen; jedoch sei es reizvoll, sich auch wieder Klassikern der deutschen und Welt-Literatur zuzuwenden, die bereits in der eigenen Schul- und Jugendzeit gelesen wurden, nun aber aus der Perspektive des gereiften Lebens vielleicht neue Perspektiven eröffnen. Inzwischen haben wir zwei weitere Veranstaltungen gehabt und schließlich über das Programm des kommenden Winters beraten. Die bisherigen Teilnehmer haben folgende Vorschläge zusammengestellt:

14 Teneriffa Süd Gottesdienste Literaturkreis Süd, Winterprogramm 2008/ Margriet de Moor, Sturmflut, dtv Tb (2008), 9,90 (bekannte holl. Autorin, ein aufwühlender Roman über 2 Schwestern, vor dem Hintergrund der verheerenden Sturmflut Febr an der holl. Süd-Westküste) Max Frisch, Homo faber, Suhrkamp Tb (2002), 8,00 (1957 erstmals erschienen, heute längst ein Klassiker der dt. Romanliteratur) Ernest Hemingway, Wem die Stunde schlägt, Fischer Tb, 9,95 (Hemingways vielleicht bekanntester Roman, erstmals 1940 erschienen dazu ist eine Einführung in die Geschichte des Spanischen Bürgerkrieges vorgesehen) Joseph von Eichendorff, Aus dem Leben eines Taugenichts (Novelle), Reclam-Heft, 2,60 einige ausgewählte Gedichte (evtl. mit Vertonung) (auf den Spuren des wohl bekanntesten Dichters der dt. Romantik) Khaled Hosseini, Drachenläufer, Tb (2007), 10,50 (Afghanistan vor Beginn der Schreckensherrschaft der Taliban, eine Freundschaft zwischen 2 Jungen, die unterschiedlicher nicht sein können) Elina Hirvonen, Erinnere dich, dtv Tb (2008), 12,50 (das Debutwerk der jungen Finnin; ist inzwischen ein großer Welt-Erfolg) Pascal Mercier, Nachtzug nach Lissabon, btb Tb (2006), 9,50 (ein Berner Gymnasiallehrer für alte Sprachen gibt spontan alles auf und fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon; ein Buch vielleicht nicht nur für Philosophen) (noch ohne Programm) Sie sind alle herzlich eingeladen, sich an den Gesprächen über diese Literatur zu beteiligen. Wir sind kein geschlossener Kreis, sondern würden uns sehr freuen, im Winter noch viele neue Hobbyleser und Literaturliebhaber begrüßen zu können. Vielleicht nutzen Sie im Sommer in Deutschland die Möglichkeit, sich schon einmal mit einem Großteil der hier vorgesehenen Literatur (ausschließlich Taschenbücher) zu versorgen. Wilhelm Norden

15 Veranstaltungskalender Teneriffa Süd Gottesdienste: Kirche San Eugenio (Las Américas) jeden Sonntag Uhr anschl. Kirchencafé im Haus der Begegnung La Gomera, Ermita de la Concepción Sa Uhr Sa Uhr Sa Uhr Haus der Begegnung im Shopping Center Salytién, Playa de Las Américas Veranstaltungen während der Sommersaison Mitte April bis Mitte Oktober) Sonntags Uhr Kirchencafé im Anschluss an den Gottesdienst, Bücherausleihe Mittwochs Uhr Kaffeestube und Bücherausleihe Uhr Programmangebote siehe Aushang Freitags Uhr Kaffeestube und Bücherausleihe Uhr Gesellige Runde Gespräche und Gesellschaftsspiele

16 Evangelische Kirchengemeinde Teneriffa-Nord mit La Palma Pfarrer Achim Korthals Carretera Taoro 13 E Puerto de la Cruz Tel.: Gemeindebüro: Tel.+ Fax: Sprechzeit: Montag, Mittwoch und Freitag Uhr Vorsitzender: Hartmut Rust Evangelische Kirchengemeinde Teneriffa-Süd mit La Gomera und El Hierro Pfarrer Wilfried Heitland Residencial Chayofa Park 50/1 Barranco del Verodal 23 E Chayofa Tel.+Fax: Mobil: Sprechzeit: Freitags Uhr und nach Vereinbarung Haus der Begegnung, Las Américas Vorsitzender: Dieter Ahlers Bankverbindungen: Caja Canarias, Konto: Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel, Konto: (BLZ ) Impressum: "Die Brücke" ist der Gemeindebrief der Evangelischen Kirche deutscher Sprache in der Provinz Santa Cruz de Tenerife. Sie wird herausgegeben von den Kirchenvorständen der Evangelischen Kirchengemeinden Teneriffa-Nord und Teneriffa-Süd. Endredaktion Pfarrer Wilfried Heitland. Bei mit Namen gekennzeichneten Artikeln ist der jeweilige Autor für den Inhalt verantwortlich. weitere Infos: Bankverbindungen: Banca March, Konto: Ev. Darlehnsgenossenschaft Kiel Konto: (BLZ ) Redaktionsschluss Die nächste "Brücke" für die Monate Oktober und November 2008 erscheint zum 1. November Redaktionsschluss ist der 8.Sept. "Zündfunke" täglich ca Uhr, ein geistliches Wort der katholischen und evangelischen Seelsorger im deutschen Rundfunksender: Radio Megawelle: FM 104,7 / 103,7 / 88,3 und im Internet: Wir sind Auslandsgemeinden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

17 Sonderseite 1 Teneriffa-Süd Protokoll der Jahreshauptversammlung der evangelischen Kirchengemeinde Teneriffa-Süd am 2. März 2008 im Haus der Begegnung, Las Americas Beginn: Uhr, Ende: Uhr. Anwesend: 56 stimmberechtigte Mitglieder der deutschsprachigen evangelischen Gemeinde Teneriffa-Süd Tagesordnung: 1. Bericht des Vorsitzenden 2. Bericht des Schatzmeisters 3. Bericht der Kassenprüfer 4. Entlastung des Vorstandes 5. Haushalt 2008/ Themen vom Mitgliedertreff ( ) 7. Verschiedenes Pfarrer Heitland begrüßt die Gemeinde und verliest den Wochenspruch TOP 1: Bericht des Vorsitzenden (liegt im Original als Anlage bei) Dieter Ahlers zieht Bilanz seit Ende der Saison 2006/2007. Er geht auf den Verkauf der Villa und den Kauf des neuen Zentrums sowie der Pfarrwohnung ein, schildert die aufwändigen Bauarbeiten, die zügig in nur fünf Monaten abgeschlossen wurden. Wie begeistert Urlauber und auch Gemeindemitglieder das neue Begegnungszentrum annahmen, zeigen die Besucherzahlen. Von Dezember 2006 bis Februar 2007 kamen 1693 Personen zu unseren Veranstaltungen. Im Vergleichszeitraum, nämlich Dezember 2007 bis Februar 2008 zählten wir 2881 Gäste. Auch der Besuch bei den Gottesdiensten erhöhte sich um immerhin 600 in den genannten drei Monaten. Sonderveranstaltungen wie Silvesterfeier, Klavierkonzert oder Autorenlesung kamen gut an. Auch die Tatsache, dass das Haus der Begegnung jeden Tag ab 15 Uhr offen ist, trägt zum Bekanntheitsgrad des Zentrums bei. In diesem Zusammenhang würdigt der Vorsitzende das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer und den rastlosen Einsatz von Pfarrer Heitland und seiner Frau Annette.

18 Teneriffa-Süd Sonderseite 2 Nicht unerwähnt lässt Dieter Ahlers die guten Kontakte zu den Geschäftsleuten im Centro Comercial Salytien. Fast alle unterstützen zum Beispiel die Tombola für das Gemeindefest. Abschließend bittet der Vorsitzende im Hinblick auf die Vorstandswahlen in der nächsten Saison um Mitstreiter, die für den Vorstand kandidieren und dort auch aktiv werden wollen. TOP 2: Bericht des Schatzmeisters Allen Mitgliedern liegt die Abrechnung über den Verkauf der Villa in Chayofa, den Kauf des neuen Begegnungszentrums sowie der Pfarrwohnung schriftlich vor, ebenso die detaillierte Abrechnung des Aus- und Umbaus des Hauses der Begegnung. Die Gemeindeversammlung bestätigt die Abnahme der Baukasse per Beschluss: Die Baukasse schließt am mit Einnahmen von ,64 Euro und Ausgaben von ,84 Euro. Die Kosten für die neuen Klapptische (inklusive Transport und Steuern) in Höhe von 5.842,66 wurden in das Jahr 2008 vorgetragen ,- Euro für die Bezahlung der Tiefgarage in der Residencial Chayofa Park wurden der Rücklage zugeführt. Nach Abzug dieser Kosten verbleiben ,14 als Gewinn aus dem Verkauf der Villa in Chayofa. Dieser Gewinn wird sich um ,- Euro erhöhen, da diese Summe für die Inneneinrichtung des Neuen Gemeindezentrums als Spende angekündigt ist und zunächst aus dem Verkaufsgewinn vorfinanziert wurde. (Inzwischen ist die gesamte Spendensumme ,- Euro auf unserem Konto eingezahlt). einstimmig - Weiter erläutert Schatzmeister Wolfgang Herrmann die Abrechnung des Haushalts 2007 mit Einnahmen von ,21 Euro und Ausgaben von ,52 Euro, die den Mitgliedern ebenfalls detailliert schriftlich vorliegen. TOP 3: Bericht der Kassenprüfer Am 22. Februar 2008 führten Emil Hoffmann und Walter Blasche die Kassenprüfung durch. Konten, Barkasse und elektronische Buchung stimmen überein. Die Belege wurden stichpunktartig geprüft. Es gab keine Beanstan-

19 Sonderseite 3 Teneriffa-Süd dungen. Die Kassenprüfer loben die exakt geführten Bücher und bedanken sich im Namen der Gemeinde bei Pfarrer Heitland, der die Finanzen kontinuierlich im Blick hat, alle Buchungsarbeiten erledigt und damit der Gemeinde zusätzliche Ausgaben erspart. TOP 4: Entlastung des Vorstandes Jacques Kreischer beantragt die Entlastung des Vorstandes. Der Kirchenvorstand wird einstimmig mit 49 Stimmen bei sieben Enthaltungen der Vorstandmitglieder entlastet. TOP 5: Haushalt 2008/2009 Zum schriftlich vorliegenden Haushaltsentwurf 2008/2009 gibt der Schatzmeister einzelne Erklärungen ab. Walter Blasche bittet zu prüfen, ob für die Putzfirma mehr Geld geplant werden müsste, da es den ehrenamtlichen Helfern bei den Zusatzveranstaltungen nicht zuzumuten sei, auch noch Reinigungsarbeiten zu erledigen. Bei den Einnahmen beider Haushalte wurde unter 7. i) Einnahme Pfarrgehalt eine Summe gebucht, die durch Planung von Einnamen noch nicht gedeckt ist. In der Diskussion zu der Finanzierung Pfarrgehalt machen Pfarrer Heitland und Dieter Ahlers deutlich, dass die Auslandsgemeinden in der Regel das gesamte Pfarrgehalt und einige auch die Rückstellung für die Pensionszahlung finanzieren. Wegen der Tourismusarbeit ist dies in unserer Gemeinde erheblich geringer angesetzt und laut Vertrag mit der EKD muss die Kirchengemeinde nur die Summe zum Pfarrgehalt beitragen, die sie auch erwirtschaften kann. Dieter Ahlers schildert, was Auslandsgemeinden in Osteuropa unter schwierigsten Bedingungen leisten, die auf die finanzielle Unterstützung der EKD angewiesen sind. Die Gemeindeversammlung beschließt einstimmig den der neuen Situation angepassten Haushalt 2008 in Einnahmen und Ausgaben in Höhe von ,00 Euro und ebenso den Haushalt 2009 in Einnahmen und Ausgaben in Höhe von ,00 Euro. TOP 6: Themen vom Mitgliedertreff ( ) Pfarrer Heitland erläutert die Arbeit des Vorstandes, der die Vorschläge vom Mitgliedertreff aufgegriffen hat. Visitenkarten für das Haus der Begegnung sind in Auftrag gegeben. Bei der privaten Anmietung des Begegnungszentrums werden pro Person 2 zuzüglich 30 Reinigungsgebühr veranschlagt.

20 Teneriffa-Süd Sonderseite 4 Maximal können 130 verlangt werden. Eine Spendenquittung über den gezahlten Betrag ist beim Pfarrer erhältlich. Die gleichen Vorgaben gelten für ökumenische Partnerkirchen, die sich für Konzerte und Feste einmieten. Für die regelmäßige Nutzung samstags von 10 Uhr bis 13 Uhr durch die anglikanische Gemeinde werden 30,- Euro Miete berechnet. Im Auftrag des Kirchenvorstandes verliest Pfarrer Heitland eine Stellungnahme (liegt im Original schriftlich als Anlage vor) zur Kritik am Kirchenchor. Darin macht der Vorstand deutlich, dass jede/r Mitarbeiter/in wichtig ist, die/der eingene Gaben einbringt. Der Vorstand wertet nicht nach Menge und Schwierigkeitsgrad der Mitarbeit. Jede Mitarbeit ist gleich lieb und wert. Zum Kirchenchor wird ausgeführt, dass der Chor ein Gemeindechor ist, dessen Gelder in der Gemeindekasse gebucht werden und dass die Chormitglieder auch finanziell die Gemeindearbeit in nicht geringem Umfang unterstützen. Außerdem spricht sich der Vorstand für den gegenseitigen Respekt der Gruppen untereinander aus. Jeder, der sich in die Arbeit einbringt, soll willkommen sein. Unnötiger Zank und Streit möge unterbleiben. Unser christliches Haus ist offen für alle. Und die Gemeinde braucht alle, die guten Willens sind und sich engagieren. TOP 7: Verschiedenes Ludwig Reiser regt an, Kollekten für Auslandsgemeinden in Osteuropa zu sammeln, um kontinuierlich und direkt helfen zu können. Dieser Vorschlag stößt auf breite Zustimmung. Der Vorstand kümmert sich um eine entsprechende Kontaktaufnahme über die EKD. Gerda Kolf bemängelt, dass die Verbindungstür zur Tiefgarage verschlossen ist. Gehbehinderte haben Probleme mit der Treppe, Rollstuhlfahrer gelangen nur auf Umwegen ins Zentrum. Auch bei der Anlieferung von Einkäufen ist der fehlenden Durchgang ein Hindernis. Pfarrer Heitland berichtet dazu, dass zur Öffnung erst die baulichen Sicherheitsbestimmungen erfüllt sein müssen. Pfarrer Heitland informiert über das Frühlingsfest am 16. März, das nach dem Gottesdienst nicht auf der Finca, sondern im Haus der Begegnung stattfinden wird. Für das Tischabendmahl am Gründonnerstag im HdB wird um Anmeldung gebeten. Mit einem gemeinsam gesungenen Kanon und einem Gebet endet die Jahreshauptversammlung um Uhr. F.d.P. Martina Kreischer

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