Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Management des Gesundheitswesens
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- Gisela Hafner
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1 Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Management des Gesundheitswesens Kohl-Medical AG Stiftungsprofessur Univ.-Prof. Dr. Martin Dietrich
2 > Der Lehrstuhl Lehrstuhl-Startup Ruf ergangen 10/2010, angenommen 12/2010, Ernennung und Aufnahme des Lehrstuhlbetriebs zum Stiftungsprofessur der Kohl Medical AG und des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft Schwerpunktfach-Zuordnung zum Cluster Management Erster Baustein eines geplanten Clusters Gesundheitsmanagement mit beabsichtigtem integrierten Betätigungsfeld im Management des Gesundheitswesens aus betriebswirtschaftlicher, ökonomischer, juristischer und medizinischer Perspektive Mittelfristig geplant: Integration weiterer Elemente aus dem Cluster Gesundheitsmanagement in einem Schwerpunktfach Management des Gesundheitswesens im Studiengang M. Sc. Betriebswirtschaftslehre (Stand 05/2011) 2
3 > Lehrstuhl-Leitbild Lehrstuhl-Leitbild Der Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Management des Gesundheitswesens an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes lehrt, forscht und kooperiert auf dem Gebiet der Betriebswirtschaftslehre des Gesundheitswesens und der Gesundheitswirtschaft. Seine Tätigkeit basiert auf einer fundierten Analyse und Kenntnis der besonderen Bedingungen und Verhältnisse des Gesundheitswesens. Er identifiziert darauf aufbauend relevante Entwicklungschancen und -risiken, aus denen Implikationen für ein betriebswirtschaftlich und unternehmerisch geprägtes Management des Gesundheitswesens abgeleitet werden. Die Arbeit des Lehrstuhls basiert inhaltlich auf betriebswirtschaftlichen und verhaltensorientierten Management-Konzepten und methodisch auf Verfahren der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung. Der Lehrstuhl hat es sich zur Aufgabe gemacht, Themen in der Erforschung des Managements des Gesundheitswesens zu behandeln, die das Gesundheitswesen über die Bewältigung von Finanzierungs- und Kostenproblemen hinaus zukunftsfähig machen. Seinen Beitrag zur Entwicklung des Gesundheitswesens und der Gesundheitswirtschaft will der Lehrstuhl über die Erforschung der bestehenden Versorgungs-Strukturen hinaus insbesondere durch die Erforschung neuer Versorgungsformen und Innovationen im Sinne system- und marktfähiger, gesellschaftlich akzeptierter und wirtschaftlich tragfähiger Lösungen auch im regionalen Kontext leisten. Diese Ziele sollen durch die Verknüpfung von Forschung, Lehre und Kooperationen/Transfer am Lehrstuhl verfolgt werden. 3
4 > Fachliche Ausrichtung I Fachliche Ausrichtung Darstellung basierend auf Hilbert/Fretschner/Dülberg (2002) 4
5 > Fachliche Ausrichtung II Fachliche Ausrichtung II Betriebswirtschaftliche, d. h. einzelwirtschaftliche Ausrichtung Analyse der Eignung und Anwendung von analytischen betriebswirtschaftlichen Methoden im Management des Gesundheitswesens Management und Organisation, marktorientierte Managementansätze, Innovation und Versorgungsentwicklung Verhaltensorientiertes Management Nachfrager-Verhalten (Gesundheitsverhalten, Krankheitsverhalten, Konsumentenverhalten) Organisations-Verhalten (Verhalten von Individuen, Gruppen, Organisationen) Methoden der theoriegeleiteten quantitativen und qualitativen empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung (mess- und operationalisierungsbasiert) 5
6 > Funktionen Funktionen Forschung 1 Forschung Lehre Kooperationen/Transfers Schnittmengen Lehre 5 Kooperationen/ Transfers 6
7 > Forschungsschwerpunkte Forschungsschwerpunkte Bisherige und gegenwärtige Forschungsschwerpunkte im Management des Gesundheitswesens: Kommunikation und Gestaltung von Qualitätsinformationen, Wahrnehmung innovativer Versorgungsformen, Health Services Process Design, Organizational Behavior in Organisationen des Gesundheitswesens Weitere zukünftige Forschungsschwerpunkte im Management des Gesundheitswesens: Organisationsverhalten, Regulierung und Innovation, Geschäftsmodellentwicklung im Gesundheitswesen, Akzeptanz und Umsetzung betriebswirtschaftlicher Ansätze in Organisationen und Unternehmen des Gesundheitswesens Forschungsschwerpunkte in weiteren Gebieten: Public-/Nonprofit- Management und Dienstleistungsmanagement 7
8 > Lehre Lehre en in den wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor-Studiengängen N. N. en in den wirtschaftswissenschaftlichen Master-Studiengängen Management des Gesundheitswesens (V+Ü, 6 ECTS) Health Care Management and Behavior (V+Ü, 6 ECTS) Health Care Marketing Management (V+Ü, 3 ECTS) Innovation und Versorgungsentwicklung im Gesundheitswesen (V+Ü, 3 ECTS) Gesundheitsökonomische Evaluation (V+Ü, 3 ECTS) Management empirischer Forschungsprojekte (V+Ü, 3 ECTS) Empirisches Forschungsprojekt zum Management des Gesundheitswesens (Studienprojekt in Gruppenarbeit, 6 ECTS) Seminare Aktuelle Fragestellungen aus den Forschungsgebieten des Lehrstuhls Abschlussarbeiten (Bachelor, Diplom und Master) 8
9 > Lehre Veranstaltungsplanung Hauptstudium (Diplom) bzw. Master- Lehrveranstaltungen Stammodule (2 SWS V + Ü, 6 ECTS, Abschlussklausur) Zusatzmodule (1 SWS V + Ü, 3 ECTS, Abschlussklausur) Seminar (Blockveranstaltung, Seminararbeit + Vortrag + Diskussion, 12 ECTS) Studienprojekt (Gruppenarbeit, 6 ECTS) WS Management des Gesundheitswesens Gesundheitsökonomische Evaluation Management empirischer Forschungsprojekte Seminar zu aktuellen Forschungsfragen im MdG SS Health Care Management and Behavior Health Care Marketing Management Innovation und Versorgungsentwicklung Seminar zu aktuellen Forschungsfragen im MdG Empirisches Forschungsprojekt zum MdG 9
10 > Lehre Veranstaltungen im laufenden Sommersemester 2011 Zeit und Ort Stammodul Zusatzmodul Health Care Management and Behavior Health Care Marketing Management V: Di, 12-14, 118 Ü: Do, 12-14, 103 (ab ) V: Mi, 12-13, 120 Ü: Mi, 13-14, 120 (ab ) Seminar Blockseminar Details werden noch bekannt gegeben 10
11 > Lehre Seminar-Themen 1. Qualitätsinformationen von Krankenhäusern - Funktion, Regulierung und Wahrnehmung aus Patientensicht 2. Der Einfluss von Charakteristika der Gesundheitsdienstleister auf die Patienten Compliance Konzeptionelle Grundlagen und empirische Evidenz 3. Corporate reputation, corporate image und corporate branding Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Konzepte und die Bedeutung für das Health Care Marketing Management 4. Nachfrage-Strukturen im Gesundheitswesen und die Bedeutung mehrstufiger Kommunikationsprozesse 5. Entscheidungen im Ausnahmezustand Der Besondere Einfluss der Situation als Patient auf das Verhalten und Implikationen für Health Care Marketing Management 6. Shared Decision Making Konzeptionelle Grundlagen, empirische Befunde und Implikationen für das Health Care Marketing Management 7. Die Bedeutung des Trägerstatus von Unternehmen aus Konsumentensicht Konzeptionelle Grundlagen, empirische Befunde und die Bedeutung im Health Care Management 8. Die convergence thesis des Public Managements: Konzeptionelle Grundlagen, empirische Befunde und Bedeutung für das Management von Gesundheitsdienstleistern 9. The Health Belief Model Theoretische Grundlagen, empirische Evidenz und Implikationen für das Management von Organisationen im Gesundheitswesen 10. Der Einfluss multiprofessioneller Strukturen im Gesundheitswesen auf die Durchsetzung von Innovationen Konzeptionelle Grundlagen und empirische Befunde. 11. Die Bedeutung der internetbasierten Kommunikation von medizinischen Qualitätsinformationen für das Management von Krankenhäusern 12. Die Wahrnehmung technischer und sozioemotionaler Dimensionen medizinischer Dienstleistungen und ihre Bedeutung für das Patientenverhalten 11
12 > Kooperationen und Transfers Kooperationen und Transfers In der Funktion Kooperationen und Transfers soll ein Austausch mit Akteuren, die einen Bezug zum Management des Gesundheitswesens haben, stattfinden. Der Lehrstuhl soll als Kooperationspartner, Beratungseinrichtung und Dienstleister für Unternehmen, Organisationen, Forschungsinstitutionen und Institutionen des Gesundheitswesens verstanden werden. Forschungs-Drittmittel Beratungs-Drittmittel Beiträge zur Gremienarbeit Forschungsprojekt- und Antrags-Partner 12
13 > Funktionen Funktionen Forschung 1 Forschung Lehre Kooperationen/Transfers Schnittmengen Lehre 5 Kooperationen/ Transfers 13
14 > Kooperationen und Transfers Typische Berufsfelder Unternehmen und Organisationen des Gesundheitswesens und der Gesundheitswirtschaft, Leitende Positionen insb. in Träger-Organisationen und ihren Einrichtungen, z. B. zentrale Service- Funktionen, Krankenhaus-Management, Versorgungszentren (Kranken-)Versicherungen, z. B. Versorgungs-Entwicklung, Leistungsmanagement Organisationen der Selbstverwaltung, z. B. Krankenhaus-Gesellschaften, Kassenärztliche Vereinigungen, Spitzen-Verbände etc. Pharma-Unternehmen Unternehmens-Beratung Typische Berufseinstiegsmöglichkeiten Assistenz der Bereichsleitung und Geschäftsführung Stabstellen/Stabstellen in Krankenhausorganisationen Spezielle Sachgebiete, z. B. Controlling, Marketing, Personal, Strategie, International Medical Services 14
15 > Der Lehrstuhl Der Lehrstuhl Kontaktdaten: Campus B4 1, Zimmer , , Saarbrücken T: +49 (0) E: I: Sprechstunde: In der szeit Dienstags, Uhr In der vorlesungsfreien Zeit nach Absprache ( , Telefon) Öffnungszeiten des Sekretariats: Montag, Donnerstag und Freitag nachmittags geöffnet Dienstags ganztägig geöffnet Mittwochs geschlossen 15
16 > Der Lehrstuhl Das Lehrstuhl-Team Leitung: Univ.-Prof. Dr. Martin Dietrich Sekretariat: Ulrike Schmidt Wissenschftl. Mitarbeiter: Dipl.-Hdl. Markus Krückl (seit ) Dipl.-Kffr. Nadine Molter (ab ) Wissenschftl. Hilfskräfte: Hannah Guthor Jonas Ternis 16
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