Agglomerationen in Nordamerika, - als Städte bezeichnet
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- Heiko Kappel
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1 Mobilität der Städte der Zukunft Prof. Hermann Knoflacher Institut für Verkehrswissenschaften Fachbereich Verkehrsplanung und Verkehrstechnik Technische Universität Wien
2 Agglomerationen in Nordamerika, - als Städte bezeichnet
3 DasVerkehrssystem verändert die Strukturen
4 Vorherrschende Auffassung: der Anteil der Stadtbevölkerung steigt unaufhaltsam weiter an
5 Verstädterung
6 Verstädterung
7 Verstädterung
8 Der ländliche Raum verliert an Bedeutung Die Welt wird Stadt?
9 Problem: die Grenzen der Tragfähigkeit der Lebensgrundlagen
10 Rom 400 vor bis zu unserer Zeitrechnung Iin knapp 200 Jahren wächst Rom von weniger als Einwohner auf 1 Million
11 Wenn die Grenze erreicht oder überschritten wird Iin knapp 200 Jahren wächst Rom von weniger als Einwohner auf 1 Million
12 Die zentrale Rolle der Energie auch in der Evolution der Städte
13 Das Ergebnis der bisherigen Konzepte des Stadt- und Verkehrswesens Höhere Geschwindigkeiten, Zersiedlung und Konzentration, Trennung der Funktionen, Unverständnis über die Systemwirkungen
14 Rom 400 vor bis 2000 nach Christi
15 Einwohnerzahlen der größten Städte seit 2000 Jahren Fossile Energie für Schiffe Eisenbahnen, Autos und Flz. Rom Konstantinopel Xian Bagdad Hangzhou Peking Peking London London London London New York New York Tokyo Tokyo Rom
16 Urbane Strukturen und Exergiebedarf
17 Seit über 30 Jahren kein Kapitalzuwachs
18 Eindimensionale Energiesicht Andere Verkehrs- u. Siedlungsstrukturen Auto-Strukturen
19
20 Realmodell Rom vor 2000 Jahren Die Zukunft von Rom 25v. Chr. sah sicher anders aus Auch heute glaubt man, Wachstum wäre der Normalzustand Ökolog Grenze
21 Gleiche Funktionen aber große strukturelle Unterschiede MJ7P/a Einwohnerdichte - Energieaufwand für Mobilität Aufwand für fehlende Systemintelligenz Atlanta Houston Denver San Francisco San Diego Los Angeles Washington Chicago Phoenix New York Calgary Brisbane Melbourne PerthToronto Vancouver Sydney Montreal Ottawa WellingtonRhijadh Geneva Stockholm Oslo Hamburg Nantes Frankfurt Lille Brussels Copenhagen Glasgow Graz Düsseldorf Lyon Marseille Rome Newcastle Ruhr Zürich Berne Paris Munich Stuttgart Mexici City amsterdam Berlin Bologna Vienna Athens Johannesburg Manchester Bangkok Curitiba Helsinki Kuala London Madrid Lumpur Sapporo Tel Milan Aviv Budapest Rio Prague de Osaka Harare Cape Janeiro Sao Paolo Singapore Tokyo Brasilia TownTunis Tehran Cracow Bogota Beijng Dakar Guanghzou Chennai y = x -0,9389 R 2 = 0,6968 1: Seoul Taipei Barcelona HoCiMin City Hongkong Jakarta Manila Delhi Shanghai Cairo Mumbai Einwohner/ha Systemintelligenz
22 In Richtung zukunftsfähiger Siedlungsstrukturen
23 Intelligenz..auftretende Fragen durch problemlösendes Verhalten zu beantworten..was man bisher nicht getan hat, weil man nur die Symptome und nicht die Ursachen erkannt und behandelt hat...die wesentlichen Strukturbeziehungen und die Dynamik der Strukturen wurden nicht erkannt..was als IST üblicher Weise bezeichnet wird ist nicht intelligent, sondern, wenn man das i behalten will aus Systemsicht als idiotisch zu bezeichnen. Die Lösung liegt nicht im Fließverkehr, sondern im Parkraum!
24 Irrtum vom Wachstum der Mobilität Zahl der Wege pro Person und Tag Mehr Motorisierung mehr Mobilität Wege mit dem Auto? Motorisierung
25 Realität der Mobilität Wege pro Person und Tag Realität Wegezahl pro Person und Tag bleibt konstant Autofahrten Fußgeher, Radfahrer ÖV Benutzer, Kinder Motorisation
26 ! Höhere Geschwindigkeit führt nur zu längeren Wegen und zu höherem Verkehrsauwand = -wachsum (d.verrückt.) 30 Durchschnittliche Reiseweite in km] Regionalbus Autofahrer 5 0 Stadtbus Radfahrer Fußgeher Nachbarschaftsbeziehungen Durchschnittliche Haus zu Haus Geschwindigkeit in km/h
27 Das Problem: Abstellen der Fahrzeuge Acceptance function of cars Acceptance function of public transport Home + Parking keine Chance für den ÖV Parken bei der Wohnung macht aus Menschen Autofahrer Working + Parking Shopping + Parking Recreation + Parking Loss of urban activities Der Parkplatz bei den Aktivitäten zerstört den räumlichen und den raum-zeitlichen Maßstab der urbanen Räume!
28 Das Auto bei der Wohnung ersetzt die Nähe zu den Geschäften, der Arbeit, der Freizeit, zur
29 Die Lösung: Änderung der Bauordnungen, Finanzordnung... Mit der Rückgewinnung des aufrechten Ganges nimmt der Exenergieaufwand der Stadt exponentiell ab Acceptance of walking Acceptance function of public transport... Living and workt + shopping + leisure etc PT stop + Parken Garage Schönheit und Leben können erst dann in die Siedlungen und Städte zurückkehren, wenn man die Autos aus ihnen entfernt haben wird
30 ! Entfernung der Autos aus der Nähe zwingt zu kompakten Stadtstrukturen 30 Durchschnittliche Reiseweite in km] Regionalbus Autofahrer 5 0 Stadtbus Radfahrer Fußgeher Nachbarschaftsbeziehungen Durchschnittliche Haus zu Haus Geschwindigkeit in km/h
31 Die Art der Mobilität bestimmt die Stadtstruktur Einwohnerdichte - Energieaufwand für Mobilität Atlanta Houston Hongkong Mumbai MJ7P/a Denver San Francisco San Diego Los Angeles Washington Chicago Phoenix New York Calgary Brisbane Melbourne PerthToronto Vancouver Sydney Montreal Ottawa WellingtonRhijadh Geneva Stockholm Oslo Hamburg Nantes Frankfurt Lille Brussels Copenhagen Glasgow Graz Düsseldorf Lyon Marseille Rome Newcastle Ruhr Zürich Berne Paris Munich Stuttgart Mexici City amsterdam Berlin Bologna Vienna Athens Johannesburg Manchester Bangkok Curitiba Helsinki Kuala London Madrid Lumpur Sapporo Tel Milan Aviv Budapest Rio Prague de Osaka Harare Cape Janeiro Sao Paolo Singapore Tokyo Brasilia TownTunis Tehran Cracow Bogota Beijng Dakar Guanghzou Chennai y = x -0,9389 R 2 = 0,6968 Seoul Taipei Barcelona HoCiMin City Hongkong Jakarta Manila Delhi Shanghai Cairo Mumbai Einwohner/ha
32 Gleiche Funktionen aber große strukturelle Unterschiede MJ7P/a Einwohnerdichte - Energieaufwand für Mobilität Aufwand für fehlende Systemintelligenz Houston Atlanta Denver San Francisco San Diego Los Angeles Washington Chicago Phoenix New York Calgary Brisbane Melbourne PerthToronto Vancouver Sydney Montreal Ottawa WellingtonRhijadh Geneva Stockholm Oslo Hamburg Nantes Frankfurt Lille Brussels Copenhagen Glasgow Graz Düsseldorf Lyon Marseille Rome Newcastle Ruhr Zürich Berne Paris Munich Stuttgart Mexici City amsterdam Berlin Bologna Vienna Athens Johannesburg Manchester Bangkok Curitiba Helsinki Kuala London Madrid Lumpur Sapporo Tel Milan Aviv Budapest Rio Prague de Osaka Harare Cape Janeiro Sao Paolo Singapore Tokyo Brasilia TownTunis Tehran Cracow Bogota Beijng Dakar Guanghzou Chennai y = x -0,9389 R 2 = 0,6968 Barcelona Jakarta Manila Delhi Shanghai Seoul Taipei Cairo HoCiMin City Hongkong Mumbai Einwohner/ha Systemintelligenz Der Preis für fehlende Systemintelligenz
33 Energieeffizienz ein Selektionsfaktor der Evolution
34 Schlussfolgerung Werden die Herausforderung der Zukunft nicht durch geistige Mobilität bewältigt, scheitern die Gesellschaft und die Städte am Energieaufwand des technischen Verkehrssystems Man kann gar nicht so viel in den Beinen haben, was im Kopf fehlen kann (besonders bei den Planern) Das Vergnügen muss in der geistigen Mobilität gesucht werden und nicht in neuen Verkehrsmitteln und Energieformen
35 Literatur zum Thema
36 Für Fachleute die wissenschaftliche Methoden anwenden wollen
37 Für Jedermann und Jedefrau
38 Für Planer und Wirtschaft
39 Literatur zum Thema
40 Literatur zum Thema
41 Danke für die Aufmerksamkeit
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