Stellungnahme zum Netzentwicklungsplan Strom 2014 Erster Entwurf vom

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1 Renate K. Netzentwicklungsplan Strom Postfach Berlin Stellungnahme zum Netzentwicklungsplan Strom 2014 Erster Entwurf vom Sehr geehrte Damen und Herren, mit dem Netzentwicklungsplan Strom 2014 Erster Entwurf vom bin ich nicht einverstanden. Ich unterstütze die Forderungen der Bürgerinitiative Aktionsbündnis der Trassengegner und fordere bezüglich der geplanten Netzausbaumaßnahmen D09 des Netzentwicklungsplans: Seite 243ff: Maßnahme D9 und D10a/b Neubau der HGÜ-Verbindungen zwischen Bad Lauchstädt - Meitingen bzw. Meitingen Güstrow, Folgendes: Kein Bau dieser Trasse, bis ihre Notwendigkeit von unabhängigen Experten (ausgewählt von einer neutraler Stelle ohne Einfluss der Netzbetreiber) zweifelsfrei belegt wird und jeglicher Schaden am Menschen zu 100% durch wissenschaftliche Studien ausgeschlossen wird. Begründung: Der Ablauf Netzentwicklungsplan ist dermaßen intransparent, dass ein Laie nur schwer die Sachlage im vollen Umfang überblickt. Desweiteren ist der Zugang zur Information nur über das Internet möglich. Viele durch die Trasse betroffene Menschen vor allem der ältere Teil der Bevölkerung hat kein Internet und ist bis heute nicht informiert, hier wird eine Bevölkerungsschicht automatisch diskriminiert, indem ihre Einwände zum Trassenbau für nicht von Bedeutung gehalten werden. Die wichtigsten Informationen für die Bürger fehlen in dem Netzentwicklungsplan, diese sind kurz, sachlich und der Wahrheit entsprechend nachzureichen. Das ist u.a.: 1.) Bei dem Bau der Stromtrassen geht es um den europäischen Stromhandel. 2.) In den Leitungen wird der europäische Strom fließen der am billigsten ist. Der Grund dafür ist der europäische Strommarkt wurdeschon vor Jahren liberalisiert. 3.) Die Kosten des Netzausbaus werden auf die Stromkunden verteilt. Hierzu wird der Deckmantel erneuerbare Energien benutzt, die angeblich die Leitungen notwendig machen. 4.) In Wirklichkeit werden diese Leitungen von der EU und den europäischen Ländern auf Grund des europäischen Stomhandels ohne Bezug auf die erneuerbaren Energien, schon seit langem gefordert. 5.)Gesundheitliche Risiken können erst nach dem Trassenbau zu 100 % wissenschaftlich ausgeschlossen werden.

2 6.) Wenn bereits ein Leitungsausbau für Wechselstrom bzw. Drehstrom vorhanden ist, verdoppelt sich bei Zubau der Gleichstromtrasse für die Anwohner die Belastung durch das elektromagnetische Feld. 7.)Lt. Netzbetreiber Amprion soll aber dieser Zubau als Trasse bevorzugt werden. 10.) Die Frage ist offen: Wieso geht man hier bewusst ein zusätzliches Risiko für die Anwohner der geplanten Trassen ein? 11.) Wenn kein gesundheitliches Risiko durch die Leitungen besteht, warum müssen dann größere Städte vom Trassenverlauf ausgespart werden? 12.) Wie groß ist der Sicherheitsabstand zu den Häusern und Wohnungen? 13.) Durch welche wissenschaftliche Arbeit werden diese Abstände bestädigt? 14.) Welche Belastungen für die Anwohner sind zu erwarten wenn durch einen Orkan wie z.b. beim Orkan Kyrill, Strommasten geknickt werden? 15.) Wie hat sich dann die Bevölkerung zu verhalten? 16.) Wie wird der Wertverlust der Trassenanwohner ausgeglichen, wer führt hier die Verhandlungen mit dem Netzbetreiber? 15.)Wie werden die Grundstücke die unter der Trasse liegen entschädigt, wer führt hier die, Verhandlungen mit dem Netzbetreiber, immerhin handelt es sich hier teilweise um sehr gutes Ackerland das bis dahin half die deutsche Bevölkerung zu ernähren? Es wird zur Brache werden, denn keinem Bauern ist zuzumuten tagelang in diesem elektromagnetischem Feld und der ionisierten Luft zu arbeiten. 16.)Es besteht die Möglichkeit, dass unter den Trassen Menschen zur Arbeit eingesetzt werden, die über ihr Gesundheitsrisiko nicht aufgeklärt sind bzw. werden. Kommen hierzu gesetzliche Regelungen und Vorschriften? (z. B. ähnlich der Vorschriften: Umgang mit Asbest) 17.)Kann Deutschland auf so viel Wald der wegen den Trassen gerodet werden muss verzichten? Verzichten auf seine Fauna und Flora der einzelnen Regionen? 18.)Was hat zur Überlastung der vorhandenen Leitungen im letzten Jahr geführt? Hier habe ich (für mich Laien sehr aufwendig) recherchiert, Was habe ich gefunden: Seit 2003 steigt der Strom in den Leitungen kontinuierlich an, Deutschland hatte so 2012 bereits 23% der Strombruttoerzeugung in Deutschland am europäischen Strommarkt verkauft und 2013 erhöhte sich der Exportanteil dann auf 33% der Strombruttoerzeugung Deutschlands, ins Ausland wurden also 43% Strom mehr als im Vorjahr verkauft. Hierzu einige Werte aus der Tabelle: Bruttostromerzeugung in Deutschland von 1990 bis 2013 nach Energieträgern Quellen: Statistisches Bundesamt, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie; BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V.; Statistik der Kohlewirtschaft e. V.; AG Energiebilanzen e. V.) Im Jahr 2013 Stromfluss aus dem Ausland 38,8%, Stromfluss in das Ausland 71,8%

3 Stromaustauschsaldo Ausland -33,0% Überschuss Struktur der Bruttostromerzeugung in % (Jahr 2013) Braunkohle 25,8 % Steinkohle 19,7 % Kernenergie 15,4 % Erdgas 10,5 % Mineralölprodukte 1,1 % Sonstige Energieträger 4,1 % Erneuerbare Energien 23,4 % Bruttoerzeugung aller Energieträger 100,0% Aus den Zahlen ist zu lesen: bei 33% Überschuss hätte Deutschland überhaupt keinen Braunkohlestrom gebraucht, da dessen Anteil an der jährlichen gesamten Bruttoerzeugung 25,8 % betrug. Bei voller Abschaltung aller Braunkohlewerke in ganz Deutschland wären nach den Zahlen in der Tabelle immer noch 7% Überschuss zum Verkauf ins Ausland angestanden. Um diesen überflüssigen Braunkohlestrom in s Ausland verkaufen zu können dafür benötigen wir diese sündhaft teure Gleichstromtrasse Süd Ost. Sie beginnt im Braunkohlerevier Sachsen Anhalt und geht durch ohne Leitungsunterbrechung also ohne Zufuhr oder Abgabe von Strom bis Meitingen in Bayern um von dort an Österreich und die Schweiz verkauft zu werden. Dafür sollen wir die Gesundheit unserer Kinder opfern, sowie unsere eigene Gesundheit, unseren Besitz den Generationen oft mittels schwerer Arbeit aufgebaut und erhalten haben und unsere Heimat. Dazu gibt es ein klares nein aus der Bevölkerung. Wenn unbedingt die Braunkohle aus diesem Revier verkauft werden soll, so kann Österreich und die Schweiz selbst ein Braunkohlekraftwerk bauen, Deutschland kann dann die Kohle liefern und wir sparen uns diese Monstertrasse. Auch die Österreicher und die Schweizer sparen sich eine Stromtrasse wenn das Kraftwerk da steht wo der Strom gebraucht wird. Vor allem sparen alle die immensen Kosten dieser Trassen und die Folgekosten. Ein besserer Vorschlag wäre, die Kohle noch ein wenig unter der Erde zu lassen, denn wer weiß was kommt und wofür wir sie noch einmal dringend brauchen. Hier fällt mir eine Erinnerung an ein Ereignis in meiner Kindheit ein: Als wir das erste mal einen Atlas bekamen und einzelne Bedeutungen mit dem Lehrer besprachen, so auch, dass die verschiedenen Farben, die verschiedenen Bodenschätze bedeuten, ich sehe es noch vor meinen Augen als ob es gestern war, Russland mit so vielen Farben, ein unendlicher Reichtum an Bodenschätzen und Deutschland war nur grün mit ein ganz klein bisschen braun, das war unsere Kohle. Für mich Neunjährige war nun klar, wie arm wir sind und wie reich Russland ist. Da wir also so arm an Bodenschätzen sind und gerade keine Not leiden, sollten wir das bisschen Kohle unseren einzigen Schatz noch ein wenig im Boden schlummern lassen und nicht als Strom am europäischen Markt besser Spotmarkt der Strombörse für einen Spotpreis verkaufen. Natürlich sind die derzeitigen Leitungen überlastet wenn plötzlich so viel Strom, für den sie nicht ausgelegt sind, darin fließen soll. Was haben die Netzbetreiber also gemacht, sie haben den Braunkohlestrom von Sachsenanhalt über Polen umgeleitet und dort wiederum deren Netze belastet, Polen drohte daraufhin mit Phasenschiebern, die dann nur noch so viel Strom ins Land lassen würden, wie die Netze Polens dies

4 vertragen, die Folge daraus wäre, dass Deutschland wieder seine verstopften Leitungen bekommt und der Kollaps droht. Nur weil sie kein Kohlekraftwerk abschalten. Warum klebt die Bundesregierung so an der Braunkohlestromerzeugung? Eine Hypothese ist, dass dem Energieunternehmer Vattenvall, dem die Kohlekraftwerke gehören, wegen seiner Schadensersatzklage gegenüber der Bundesrepublik auf Grund des Verlustes durch Stilllegung seiner AKW s, nun wiederum als Gegenleistung die Abnahme des Kohlestroms garantiert wurde. Welch ein Durcheinander der Hinterzimmer- Entscheidungen. Unter dieser Voraussetzung, würde ich auch nachfolgende Aussagen verstehen. Vattenfall sagt: mit dem Netzausbau wird die Anbindung Braunkohlekraftwerke in das europäische Energiesystem weiter gestärkt. EU Kommissar Oettinger will Kohle statt Photovoltaik und Windkraft. Prof. Claudia Kemfert Mitarbeiterin des - DIW und Beraterin der deutschen Regierung in Energiefragen sagt: Wir schaffen schon jetzt die Klimaziele nicht, der Zubau weiterer Kohlekraftwerke wird die Treibhausgasbilanz weiter verschlechtern. (War sie bei den Absprachen nicht dabei?) Da es sich bei den HGÜ s um den europäischen Strommarkt handelt, mache ich den Vorschlag, die anderen europäischen Länder, die die Leitungen nutzen wollen, mit in den Leitungsbau einzubeziehen. Denn schaut man sich die Landkarte an so ist die Verbindung Ostsee - Polen - Griechenland eine Gerade, also könnte mit einer Leitung durch Polen die kürzeste Verbindung geschaffen werden und Polen und Griechenland könnten ebenfalls ihre Windenergie ausbauen, ebenso aber die dazwischen liegenden Staaten, da der Wind nicht überall zur gleichen Zeit weht, würde auch das Netz dadurch stabilisiert werden. Eine weitere Info die zu denken gibt war im Handelsblatt am zu lesen, der Konzernchef von Russlands größtem Stromexporteur Inter Rao aus Kaliningrad sagt das ihr Partner der Nuklearkonzern Rosatom in Kaliningrad ein Kernkraftwerk baut, wo der 1. Block 2016 und der 2. Block 2018 ans Netz geht. Wir können dann die Lücke, die Deutschland mit dem Atomausstieg bekommen wird, schließen, so der Konzernchef. Weiter sagt er: sein Strompotenzial ist riesig und er überlege schon eine Pipeline über die Ostsee zum deutschen Netz zu legen. Da dieser russische Atomstrom sehr billig ist, hat er gute Chancen auf den europäischen Markt gekauft zu werden und er soll dann durch diese kostspieligen Leitungen, die vom deutschen Stromkunden finanziert wurden, fliesen. Am berichtet der Spiegel, dass es Gespräche zwischen Rosatom und RWE gab. Da wird es ein Problem für die deutsche Politik geben, wenn das passieren sollte was hier angekündigt wird, dass Atomstrom in den Leitungen, die unser Land kaputt und unbewohnbar machen, fließt. Es wird aber passieren, wenn diese Leitung Süd Ost bis zur Ostsee verlängert wird. Die Glaubwürdigkeit der deutschen Politiker wird dann endgültig für immer verloren sein. Amprion hat mir am Telefon bestätigt, dass der billigste Strom in den Leitungen fließen wird.

5 Darum wäre es wirklich gut diese Süd Ost Verbindung, von Polen in einer Geraden bis nach Griechenland zu planen. Dann ist die Sache mit dem Atomstrom ein europäisches Problem, das europäisch zu regeln ist und kein deutsches Problem. Für die alternative Energie eignen sich als Regelkraftwerke am besten dezentrale Gaskraftwerke die noch dazu in Kraft-Wärme-Kopplung, und damit deutlich effizienter als Kohlekraftwerke betrieben werden können. Diese unregelmäßige Stromeinspeisung lässt Deutschlands Bürger innovativ und erfinderisch sein und werden, statt sie jedoch zu fördern und neue Märkte zu erschließen, versucht man zu verschleiern und verbergen wo es nur geht. Wenigen bekannt ist z. B. das Virtuelles Kraftwerk, das ist eine Zusammenschaltung von kleinen, dezentralen Kraftwerken, wie: Windenergieanlagen, Blockheizkraftwerken, Photovoltaikanlagen Kleinwasserkraftwerken und Biogasanlagen sowie auch von abschaltbaren Lasten zu einem Verbund. Die Anlagen werden gemeinsam von einer zentralen Warte aus gesteuert. RWE Deutschland AG hat mit Siemens in einem Demonstrationsprojekt bis Ende 2010 den Probebetrieb mit Wasserkraftanlagen, Blockheizkraftwerken und Netzersatzanlagen durchgeführt. Mit diesem Pilotprojekt haben Siemens und RWE Deutschland AG die technische und wirtschaftliche Einsatzreife virtueller Kraftwerke nachgewiesen und Erkenntnisse für weitere Einsatzmöglichkeiten gewonnen. Seit Anfang Februar 2012 wird der Strom aus Anlagen dieses virtuellen Kraftwerks von RWE im Rahmen der Direktvermarktung von EEG-Anlagen an der Energiebörse EEX in Leipzig vermarktet. Dann ist die Möglichkeit mit sogenannten intelligenten Zählern, den Stromverbraucher kostenbezogen dazu zu bewegen Strom zu verbrauchen wenn viel Strom ansteht und möglichst wenig Strom zu verbrauchen wenn wenig Strom in den Leitungen vorhanden ist. Viele solcher Stromzähler würden dann das Netz stabilisieren. In einem SMA Blog ist u.a. zu lesen: Eine Platzierung der Anlagen in Verbrauchsnähe, wie sie für die Photovoltaik charakteristisch ist, vermeidet den Transport über die Übertragungsnetze und senkt den Netzausbaubedarf. Wie viel Netzausbau wir benötigen, hängt ganz wesentlich von der räumlichen Verteilung der Erneuerbaren Energien-Anlagen und der flankierenden Reservekraftwerke ab. Je näher die Anlagen an den Verbrauchsschwerpunkten liegen, desto geringer wird der Bedarf beim Netzausbau sein. Ist jedoch einmal der europäische Stromhandel Dank der HGÜ s im Laufen, dann geht es in Richtung alternative Energien nicht mehr weiter, denn worin sollte noch der Sinn liegen hier zu investieren. Wenn die Politiker der Meinung sind, das Volk beruhigt sich wieder, wenn die Trassen gebaut sind, da irren sie sich mit Sicherheit. Sie sollten sich einmal den Ministerpräsidenten Strauß in Erinnerung rufen. Er hatte damals dem Bau der Wiederaufbereitungsanlage in Schwandorf zugestimmt. Als aber das Volk immer rebellischer wurde hat er einen Schlussstrich unter die Sache gezogen. Wird die Trasse ohne Akzeptanz der Anwohner gebaut, so muss damit gerechnet werden, dass die jungen Menschen mit ihren Kindern, wann immer es möglich ist, wegziehen, die Versorgung Krankenhaus, Ämter Schulen u.s.w rückt immer weiter weg von der an den Trassen lebenden

6 Bevölkerung, irgendwann sind nur noch ein paar Alte übrig, die dann zwangsumgesiedelt werden, dies dürfte aus der DDR Politik sicherlich noch dem einen oder anderen bekannt sein. Die meisten Menschen werden erst nachdem die Trassen gebaut sind merken wie sie verschaukelt wurden. Niemand wird mehr in erneuerbare Energien investieren solange der Strom zu einem günstigen Preis aus dem europäischen Netz zu haben ist. Deutschland braucht dann irgendwann auch keine eigenen Kraftwerke mehr, wenn der Strom am europäischen Markt so billig angeboten wird, er wird immer billiger werden, da jedes Land seinen Strom verkaufen will. Für diese Art von Politik geben wir unsere Heimat nicht her, lassen uns nicht zum Pilotprojekt machen. Lassen nicht zu, dass sie an lebenden Menschen die Auswirkungen der HGÜ s erforschen indem die Leitungen über Kindergärten und Schulen führen und so unsere Kinder zu Testpersonen für Leukämiestudien gemacht werden. Ministerpräsident Seehofer sagt: Bayern braucht die Leitungen nicht, dann soll er zu seinem Wort stehen. Auf der Seite des BMWi steht wiederholt die Akzeptanz der Betroffen. Irgendwie müsste durch die Demos, Petitionen und Moratorien doch inzwischen angekommen sein, dass die Bevölkerung nicht akzeptiert so behandelt zu werden.

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