25 Jahre Wiedervereinigung Frauengründungen in Ost- und Westdeutschland auf dem Prüfstand. Rückblick Status Ausblick

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1 Univ.-Prof. Dr. Brigitta Schütt, Vizepräsidentin der Freien Universität Berlin (Hrsg.) grow Frauen gründen (in) Ost und West 25 Jahre Wiedervereinigung Frauengründungen in Ost- und Westdeutschland auf dem Prüfstand. Rückblick Status Ausblick Abschlussdokumentation

2 Autoren in alphabetischer Reihenfolge: Christine Acker Kerstin Ettl Traudel Gemmer Cornelia Klaus Romy Oleynik-Weber Nicole Steffens Steffen Terberl Friederike Welter mit einem Vorwort von Prof. Dr. Johanna Wanka Diese Broschüre ist ein Produkt des Verbundprojektes grow Frauen gründen (in) Ost und West der Freien Universität Berlin und der Universität Siegen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mittelstandsforschung Bonn (IfM Bonn). Das Vorhaben wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01FP1314 und 01FP1315. Stand: November 2015 Weitere Informationen zum Projekt unter Layout: Ralf Morling Redaktionelle Unterstützung: Ilka Bickmann Fotos: Sharon Adler sowie Freie Universität Berlin und bundesweite gründerinnenagentur (bga)

3 INHALT Vorwort Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung... 4 I. II. Einleitung Steffen Terberl, Freie Universität Berlin, Profund Innovation Prof. Dr. Friederike Welter, Universität Siegen und Institut für Mittelstandsforschung Bonn: Das Projekt Frauen gründen (in) Ost und West (grow) Zentrale Ergebnisse und Handlungsempfehlungen Ergebnisse der Themen-Initiativen Dr. Kerstin Ettl, Universität Siegen Prof. Dr. Friederike Welter, Universität Siegen und Institut für Mittelstandsforschung Bonn: Das Unternehmerinnenbild in den deutschen Medien Cornelia Klaus, bundesweite gründerinnenagentur (bga), Regionalverantwortliche Niedersachsen: Rahmenbedingungen und Standortfaktoren für junge Gründerinnen Nicole Steffens, bundesweite gründerinnenagentur (bga), Regionalverantwortliche Thüringen: Stadt, Land, Zwischenräume Erfolgsfaktoren für Unternehmerinnen in Metropolregionen und ländlichem Raum Romy Oleynik-Weber, Freie Universität Berlin, Profund Innovation: Von der Wissenschaft in die Wirtschaft Welche Unterstützungsangebote an Hochschulen fördern weibliche Gründungen? Christine Acker, bundesweite gründerinnenagentur (bga), Regionalverantwortliche Hessen: Chefin gesucht Chancen und Erfolgsfaktoren für eine Unternehmensnachfolge durch Frauen Traudel Gemmer, bundesweite gründerinnenagentur (bga), Regionalverantwortliche Sachsen-Anhalt: Zukunft in Magdeburg! Für Frauen möglich! HighTech und HighHeels III. Fazit und Ausblick Ein Vierteljahrhundert nach der Wende: Frauen gründen (in) Ost und West (grow)

4 Vorwort PROF. DR. JOHANNA WANKA, BUNDESMINISTERIN FÜR BILDUNG UND FORSCHUNG 4

5 Prof. Dr. Johanna Wanka Bundesministerin für Bildung und Forschung In Deutschland gibt es immer mehr Unternehmensgründerinnen. Aktuell sind in 43 Prozent aller Fälle Frauen die treibenden Kräfte von Existenzgründungen. Das ist ein neuer Höchstwert. Trotzdem müssen wir Strategien entwickeln, um noch mehr Frauen zur Selbständigkeit zu ermutigen. Dazu müssen wir auch überlegen, welche Aspekte die Entscheidungen von Frauen beeinflussen. Werden Verhaltensmuster generationenübergreifend weitergegeben? Prägen die unterschiedlichen Erfahrungen in der Zeit des geteilten Deutschlands die Einstellungen von Frauen noch heute? Diese und andere Fragen sollen in der weiteren Forschung adressiert werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit vielen Jahren Projekte, die die Gründungsmotivation und -qualifikation von Frauen untersuchen. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse werden passgenaue Informations- und Beratungsangebote für interessierte Frauen entwickelt. Mit diesem Engagement des Bundes werden Impulse für die Genderforschung gegeben. Damit wird auch gesellschaftlichen Veränderungen der Weg bereitet. Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt grow! Frauen gründen (in) Ost und West der Freien Universität Berlin und der Universität Siegen ist hierfür ein wichtiges Beispiel. Der Blick auf Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei Unternehmensgründungen in Ost- und Westdeutschland in den vergangenen 25 Jahren zeigt, an welchen Stellen Gründerinnen ansetzen können und wo es Veränderungsbedarf gibt. Ich bin überzeugt, dass die Ergebnisse des Projektes Frauen hilfreiche Hinweise für ihren Weg in die Selbständigkeit geben und Unternehmerinnen zum Erfolg verhelfen können. Die vorliegende Dokumentation ist dabei eine große Unterstützung. Sie führt die Sicht von Expertinnen und Experten sowie Unternehmerinnen zusammen. Ich danke allen Beteiligten für ihre Mitarbeit an diesem besonderen Projekt, das Frauen Mut zur Selbständigkeit machen kann. 5

6 Einleitung»FRAUEN GRÜNDEN (IN) OST UND WEST«(grOW) STEFFEN TERBERL, FREIE UNIVERSITÄT BERLIN, PROFUND INNOVATION PROF. DR. FRIEDERIKE WELTER, UNIVERSITÄT SIEGEN UND INSTITUT FÜR MITTELSTANDSFORSCHUNG BONN (IFM BONN) 6

7 25 Jahre nach der Wiedervereinigung werden Frauen als Unternehmerinnen immer wichtiger für den Innovationsund Wirtschaftsstandort Deutschland. Das Verbundprojekt der Freien Universität Berlin und der Universität Siegen Frauen gründen (in) Ost und West (grow), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, hat dabei den Blick auf ein Vierteljahrhundert weiblichen Unternehmertums in Ost- und Westdeutschland gelenkt. Bei der Auftaktkonferenz im November 2014 und in den darauf aufbauenden, regional verankerten Folgeworkshops wurden Erfolgsstrategien, Förderkonzepte und Perspektiven des weiblichen Unternehmertums von heute analysiert und erarbeitet. In der Abschlussveranstaltung im Oktober 2015 wurden die Ergebnisse der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt und Handlungsempfehlungen für eine zukünftige Gründungsförderung für Frauen gegeben. Das Projekt grow richtete sich an Unternehmerinnen ebenso wie an Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien. Projektidee und Relevanz für Forschung und Praxis: demografischer Wandel Zukunftspotenziale weiblicher Gründungen entdecken und entwickeln Die aktuelle Diskussion über den nach wie vor geringen Frauenanteil in Führungspositionen zeigt einmal mehr, dass die Herausforderungen für beruflich engagierte Frauen nicht zu unterschätzen sind. Im Hinblick auf den demografischen Wandel zeichnet sich eine volkswirtschaftlich brisante Entwicklung ab. Wurde bisher der Bevölkerungsrückgang und die damit einhergehende sinkende Zahl potentieller Arbeitskräfte unter anderem durch eine steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen kompensiert, werden die Herausforderungen in den kommenden Jahren weiter wachsen. Die Kombination aus Geburtenrückgang und Alterung der Bevölkerung könnte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes dazu führen, dass bis 2060 in Deutschland 27 Prozent weniger Arbeitskräfte zur Verfügung stehen als heute 1. Da die Frauen-Erwerbstätigenquote in Deutschland mit 71 Prozent noch zehn Prozentpunkte unter der von Männern liegt 2, könnten Lücken neben der gezielten Integration von Einwanderern v.a. auch durch eine stärkere Mobilisierung der Frauen geschlossen werden und dies bestenfalls nicht allein durch einen Ausbau der Angestelltenverhältnisse. Die demografische Entwicklung, aber auch die wachsenden Ansprüche gut qualifizierter Frauen an die Rahmenbedingungen ihrer Berufstätigkeit haben in den vergangenen Jahren die unternehmerische Selbstständigkeit als Karrieremodell für Frauen stärker in den Fokus gerückt. 1 Vgl. Kolodziej, Daniela (2011): Fachkräftemangel in Deutschland. Statistiken, Studien und Strategien. Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag, Infobrief WD /11, PDF verfügbar unter tag.de/dokumente/analysen/2012/fachkraeftemangel_in_deutschland.pdf. 2 Vgl. Statistisches Bundesamt (2012): Männer verbringen EU-weit deutlich mehr Zeit im Beruf als Frauen. Pressemitteilung Nr. 380 vom , verfügbar unter 7

8 Einleitung Ein Vierteljahrhundert nach der Wende: Frauen gründen (in) Ost und West (grow) Rückblick Status Ausblick Aus historischem Anlass ein Vierteljahrhundert Deutsche Einheit wurde die Initiative grow mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand die Würdigung des Engagements der Gründerinnen und Unternehmerinnen seit der Wiedervereinigung sowie die Betrachtung der Entwicklung und des Status Quo der Gründungen von Frauen in beiden Teilen Deutschlands: Wie stellte und stellt sich die Situation im Vergleich von Ost- mit Westdeutschland, in einzelnen Bundesländern und innerhalb einzelner Regionen dar? Welchen Einfluss haben unterschiedliche Standort- und Rahmenbedingungen auf Gründungen von Frauen? Aus diesen Erkenntnissen wurden Handlungsempfehlungen für die künftige Förderung von Gründungen durch Frauen abgeleitet damit möchte das Projekt Impulse für eine (weitere) positive Entwicklung des künftigen Unternehmerinnentums geben. Die zentrale, übergreifende Forschungsfrage des Projektes grow lautete wie folgt: Welche Faktoren und Rahmenbedingungen ermöglichen die Erhöhung bzw. Verbesserung von Anzahl, Wachstum und Nachhaltigkeit von Unternehmensgründungen durch Frauen? Begleitende Medienanalyse: Das Unternehmerinnenbild in der deutschen Presse Parallel wurde der Einfluss der Medien auf das Unternehmerinnenbild in den deutschen Printmedien untersucht. Medien sind deshalb so wichtig, weil sie das Potential haben, Vorbilder zu erschaffen und dadurch die Fremd- und Selbstwahrnehmung von Unternehmerinnen beeinflussen können. Hierzu wurde im Teilprojekt mit dem Titel Untersuchung des Unternehmerinnen- und Gründerinnenbildes in der west- und ostdeutschen Presse Eine diskursanalytische Betrachtung eine Analyse der Berichterstattung von sechs ausgewählten überregionalen deutschen Tageszeitungen durchgeführt. Zentrale Fragen, die in diesem Teilprojekt der Universität Siegen im Vordergrund standen, waren folgende: Welches Bild zeichnen die untersuchten Printmedien von Unternehmerinnen(tum)? Hat sich die Berichterstattung mit der steigenden Anzahl von Unternehmensgründungen durch Frauen in den letzten Jahren qualitativ und/oder quantitativ verändert? Was bedeutet das für Frauen in Deutschland und für das Unternehmerinnenbild innerhalb der Gesellschaft? 8

9 Sechs Themenfelder im Wissenschafts-Praxis-Dialog Ausgehend von der o.g. übergeordneten Forschungsfrage wurden neben dem Teilprojekt zum Unternehmerinnenbild fünf weitere Themenfelder definiert und im Rahmen von Workshops bearbeitet. Dabei koordinierte Profund Innovation, die Servicestelle für Wissens- und Technologietransfer an der Freien Universität Berlin, den Wissenschafts-Praxis-Dialog zwischen regionalen Initiativen der bundesweiten gründerinnenagentur (bga), der science- 2public Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation e.v., der Universität Siegen und zahlreichen ExpertInnen, UnternehmerInnen und GründerInnen. In der folgenden Tabelle werden die Themen, der Veranstaltungsort/das Veranstaltungsdatum des jeweiligen Workshops und die erreichte TeilnehmerInnenzahl als Übersicht dargestellt: Netzwerken im Rahmen der Zukunftskonferenz am in Berlin Abbildung 1: Übersicht der Folgeworkshops in den ausgewählten Regionen (Quelle: eigene Darstellung) Ort Thema Datum TN-Anzahl Hannover Strukturelle Rahmenbedingungen für Gründungen durch Frauen Siegen Das Unternehmerinnenbild in den deutschen Medien Schmalkalden Gründungsperspektiven für Frauen in Metropolregionen und ländlichem Raum Berlin Gründungen aus der Hochschule durch Frauen Frankfurt am Main Unternehmensnachfolge durch Frauen Magdeburg Gründerinnen in Naturwissenschaft und Technik

10 Einleitung Drei-Stufen-Programm: Auftaktkonferenz, Folgeworkshops und Abschlussveranstaltung Den Auftakt und damit Stufe 1 bildete am 8. und 9. November Jahre Mauerfall eine zweitägige Konferenz in Berlin unter dem übergeordneten Thema Frauen gründen (in) Ost und West. In einer ersten Phase erfolgte hierbei eine Wissensvermittlung durch Impulse von Expertinnen und Experten sowie ausgewählter Gründerinnen und Unternehmerinnen. Es wurde sowohl die Entwicklung ost- und westdeutscher Gründungen durch Frauen im Rückblick betrachtet als auch eine aktuelle Bestandsaufnahme vorgenommen. Zudem wurden zukünftige Perspektiven diskutiert und im weiteren Verlauf relevante Erfahrungen, förderliche Faktoren und Rahmenbedingungen, aber auch Hemmnisse und Hindernisse für weibliche Gründungen in Vorbereitung der o.g. Workshops analysiert und dokumentiert. Erste Ergebnisse der Auftaktkonferenz flossen in Stufe 2 in die sechs regional verankerten Folgeworkshops ein. Zielsetzung dieser Arbeitsphase war es, die im Rahmen der Konferenz erzielten Ergebnisse auszuwerten, zu vertiefen und daraus Empfehlungen in Bezug auf die zentrale Forschungsfrage des Projektvorhabens abzuleiten. Die Diskussionsergebnisse und Handlungsempfehlungen wurden anschließend dokumentiert sowie für eine öffentlichkeitswirksame Präsentation und die zukünftige Implementierung aufbereitet. Stufe 3 der Initiative bildete die Abschlussveranstaltung am : 25 Jahre Deutsche Einheit. In diesem Rahmen wurden VertreterInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Politik erstmalig die entwickelten Handlungsempfehlungen für eine künftige Gründungsförderung von Frauen vorgestellt. Abbildung 2: grow -Initiative als Drei-Stufen-Programm (Quelle: eigene Darstellung) 10

11 Ergebnisse der Auftaktkonferenz: Ost-West gefühlt kein Thema mehr, Gender Gap in Ostdeutschland jedoch fast verdoppelt Ein erster Blick zurück auf die Entwicklung von Unternehmensgründungen durch Frauen zu Beginn des Projektes im Rahmen der Auftaktkonferenz zeichnete zunächst ein positives Bild, denn die Zahl von Frauengründungen in Deutschland steigt kontinuierlich: Laut Mikrozensus zwischen 1996 und 2009 von 33,3 auf 41,6 Prozent 3. Der KfW-Gründungsmonitor bescheinigt sogar, dass im Jahr 2014 bereits 43 Prozent der Gründungen durch Frauen realisiert wurden 4. Rückmeldungen seitens der Unternehmerinnen und Gründerinnen selbst ergaben, dass diese 25 Jahre nach dem Fall der Mauer die Unterschiede zwischen Ost- oder Westdeutschland gar nicht mehr als so bedeutend empfänden, wie die Diskussionen der mehr als 120 TeilnehmerInnen im Rahmen der Auftaktkonferenz zeigten. Mikrozensus-Auswertungen des Mittelstandsforschers und Gründungsexperten Dr. René Leicht vom Institut für Mittelstandsforschung an der Universität Mannheim (ifm) stützen diese subjektive Wahrnehmung der KonferenzteilnehmerInnen allerdings nur zum Teil. Zwischen 1991 und 2012 haben sich die Selbständigenquoten zwischen Ost- und Westdeutschland im Verlauf zwar stark angenähert sowohl die Quoten bei Männern als auch bei Frauen sind insgesamt deutlich angestiegen in Ostdeutschland wachsen die Selbständigenquoten bei Frauen jedoch deutlich langsamer als bei Männern. Lag der Unterschied 1991 zwischen Frauen und Männern noch bei 3,2 Prozentpunkten, so ist der Gender Gap 2012 in Ostdeutschland fast doppelt so groß, d.h. 5,9 Prozentpunkte. Hier zeige sich insgesamt ein unzureichend ausgeschöpftes Gründungspotenzial, denn bei gleicher Gründungsneigung der Frauen wie bei den Männern, gäbe es im Osten Deutschlands knapp Frauen und im Westen Frauen mehr, die jährlich gründen. In Berlin würde dies zusätzlichen Gründerinnen pro Jahr entsprechen, so Leicht. Geschlechtsspezifische Rollenmuster auch nach 25 Jahren präsent Die Ursachen dafür, dass Frauen bei Gründungen nach wie vor hinter den Männern zurück liegen, sind u.a. auf ihr Berufswahlverhalten zurückzuführen, das immer noch geschlechtsspezifischen Mustern folgt sowohl in Ost- wie auch in Westdeutschland. Typische Frauenberufe bieten nur wenige Möglichkeiten, sich selbständig zu machen. Die Chancen sind den Mikrozensus-Analysen von Leicht zufolge dort nur ein Drittel so hoch wie in einem Männerberuf. Die Stellschrauben für eine stärkere unternehmerische Präsenz von Frauen liegen in Ost- und Westdeutschland bei Fragen der Sozialisation und der Auflösung von geschlechtsspezifischen Rollenmustern, so das Fazit von Dr. René Leicht im Rahmen der grow -Auftaktkonferenz am 8. November Constanze Buchheim, Geschäftsführerin und Gründerin i-potentials GmbH 3 Vgl. Frauen machen Sachsen-Anhalt. Neue Gründerzeit zielstrebig, selbstbewusst, weiblich!, Magdeburg, S Vgl. KfW-Gründungsmonitor

12 Einleitung Selbständigkeit als berufliche Alternative: im Westen gefragter als in Ostdeutschland Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland in Bezug auf die berufliche Selbständigkeit liefert auch eine aktuelle Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 5. Im Osten Deutschlands gründen deutlich mehr Frauen aus Mangel an Alternativen ein Unternehmen als dies bei Frauen in Westdeutschland der Fall ist. 43 Prozent der ostdeutschen Gründerinnen, aber lediglich 23 Prozent der westdeutschen Gründerinnen würden sich eher für eine abhängige Beschäftigung entscheiden. Unterschiede im Gründungsverhalten sind auch auf die Siedlungsstrukturen zurückzuführen. Tendenziell gilt, dass in ländlichen Regionen weniger Gründungen entstehen als in (hoch-)verdichteten Räumen. Frauen gründen in peripheren Räumen dabei weniger häufig als Männer. Im Westen Deutschlands gelten 28 Prozent aller Regionen als hochverdichtet, dies gilt allerdings nur für 14 Prozent der ostdeutschen Regionen. Im Gegensatz dazu sind 30 Prozent der westdeutschen, aber 68 Prozent der ostdeutschen Regionen ländlich. Die schwächere Gründungsaktivität aufgrund der geringeren Bevölkerungsdichte in Ostdeutschland wird teilweise durch die in Ballungsräumen höhere Gründungsneigung kompensiert. Langsame Annäherung der Rahmenbedingungen in Ost- und Westdeutschland Deutliche wirtschaftliche Unterschiede im Allgemeinen bestätigt auch Prof. Dr. Klaus Schroeder, Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der Freien Universität Berlin. In seinem Impulsvortrag im Rahmen der Auftaktkonferenz beleuchtete er das Thema Wirtschaft und Unternehmertum in Ost- und Westdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung vor allem aus historischer Sicht. Die von ihm dargelegten Daten und Zahlen zeigen einen großen Angleichungsprozess beider Teile Deutschlands, gleichzeitig aber auch anhaltende Differenzen bis ins Jahr So lag die Wirtschaftskraft der DDR 1989/90 laut Prof. Schroeder bei Prozent und die Produktivität pro Erwerbstätigem bei einem Drittel des westdeutschen Niveaus. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die ostdeutsche Wirtschaft (inkl. Berlin) bei ca. 70 Prozent und die Produktivität bei 80 Prozent angelangt. Eine ähnliche Anpassung fand auch bei der Entwicklung der Geldvermögen statt aufgrund der Relevanz des Startkapitals ein ebenfalls wichtiger Faktor für die Gründungsbedingungen. Dieses entsprach in Ostdeutschland im Juli 1990 nur 19 Prozent des durchschnittlichen Vermögens Westdeutscher; bis heute ist dieser Wert auf etwa 60 Prozent angestiegen. Bezogen auf das Einkommen entsprach die Situation ostdeutscher Haushalte 1989 der der bundesdeutschen Haushalte im Jahr Heute liegen die Haushaltseinkommen unter Einbeziehung kaufkraftbedingter Unterschiede im Osten Deutschlands bei ungefähr Prozent des Niveaus in Westdeutschland 6. Hier besteht zwar noch ein Unterschied, diesen gibt es aber auch zwischen westdeutschen Regionen. Prof. Schroeder vergleicht hierzu die Stadt Hamburg mit dem Bundesland Niedersachsen, hier sind die Einkommensunterschiede sogar größer als zwischen Ost- und Westdeutschland. Als Zwischenfazit der Konferenz lässt sich entsprechend festhalten, dass zwischen ost- und westdeutschen Unternehmerinnentum grundsätzlich eine Annäherung der Rahmenbedingungen stattgefunden hat, aufgrund des großen Aufholbedarfs und der unterschiedlichen Siedlungsstrukturen jedoch auch in den nächsten Jahren vermutlich nur eine langsame Angleichung der Verhältnisse stattfinden wird. Somit spielt die Herkunft, 25 Jahre nach der Wiedervereinigung, eine größere Rolle, als von den Gründerinnen und Unternehmerinnen selbst wahrgenommen wird. Dennoch wird die Einheit in den Köpfen, die sich auch in den Diskussionen und Ergebnissen der Folgeworkshops widerspiegelte, als positiv und als Schritt in die richtige Richtung bewertet. Ergebnisse der Folgeworkshops: Sensibilisierung, Beratung, Vernetzung relevanter Themen- und Handlungsfelder Im Rahmen der Folgeworkshops Gründerinnen in Naturwissenschaft und Technik, Gründungsperspektiven für Frauen in Metropolregionen und ländlichem Raum, Strukturelle Rahmenbedingungen für Frauengründungen, Unternehmensnachfolge durch Frauen, Das Unternehmerinnenbild in den deutschen Medien und Gründungen aus der Hochschule durch Frauen diskutierten und arbeiteten die TeilnehmerInnen in Kleingruppen nach der World Café Methode 7. Zu den insgesamt 131 TeilnehmerInnen zählten u.a. Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft, Verbänden, Gründungsförderungen sowie GründerInnen, Unternehmerinnen und WissenschaftlerInnen. Die folgende Abbildung fasst als Auszug einer ausführlichen Evaluation zusammen, welchen Themengebieten über sämtliche Workshops hinweg die größte Relevanz in Bezug auf die Förderung von Frauengründungen zukam. 5 Brixy, U.; Sternberg, R.; Vorderwülbecke, A. (2015) Selbstständigkeit in Ost- und Westdeutschland. Gründungen sind selten Frauensache. Aktuelle Analysen aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Seite 6. 12

13 Finden von MitgründerInnen Gewinnung von Fachkräften Vereinbarkeit mit Familie Soziale Absicherung Gründungsinfrastruktur Abbau von administrativen Hürden Weiterbildungsmöglichkeiten Lobbyarbeit Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten Kontakt zu Wirtschaftsvertreterinnen UnternehmensnachfoIge Kontakt zu anderen Gründerinnen Mentoring Gründungsberatung Sensibilisierung von Frauen Unternehmerinnentum in den Medien Abbildung 3: Themenbereiche der entwickelten Maßnahmen (Angaben in % derjenigen, die den Themenbereich als relevant angegeben haben) Quelle: eigene Darstellung (Evaluation der deutschlandweiten Folgeworkshops im Rahmen des Projekts Frauen gründen (in) Ost und West 2015 der Freien Universität Berlin) Die Grafik zeigt, dass vor allem den Bereichen Sensibilisierung, Unternehmerinnentum in den Medien, Gründungsberatung und Vernetzung (mit MentorInnen, anderen GründerInnen und WirtschaftsvertreterInnen) eine hohe Bedeutung beigemessen wird. Diese Themen spiegelten sich in fast allen Workshops gleichermaßen wieder, d.h. entsprechende Bedarfe scheinen unabhängig von spezifischen regionalen Gegebenheiten, Zielgruppen und Rahmenbedingungen zu bestehen. Dementsprechend überrascht es auch nicht, dass in den Workshops konkrete Handlungsempfehlungen vor allem in diesen als sehr relevant eingestuften Themenfeldern entwickelt wurden. Die sechs einzelnen Folgeworkshops, ihre Ergebnisse und die daraus resultierenden Handlungsempfehlungen werden im Teil Ergebnisse der Themen-Initiativen vorgestellt. In diesem Zusammenhang möchten wir uns für die gute Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern bedanken, wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Spaß bei der Lektüre der einzelnen Beiträge und hoffen, dass sie die Ergebnisse unseres Projektes für die Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen von Gründungen durch Frauen nutzen. 6 Vgl. Schroeder, K. (2015): Angleichung und Distanz Deutschland 25 Jahre nach der Wiedervereinigung. In: Wirtschaftsdienst, Heft 6/Juni 2015, S. 388 ff. 7 Die Idee des World Cafés ist es, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen. Dabei soll es um Gespräche über Fragestellungen gehen, die für die Teilnehmenden wirklich von Bedeutung und Interesse sind. Intensive Diskurse in kleinen Kreisen, ganz so wie im normalen Straßen-Café und in der früheren Salon-Kultur, das ist die Idee. Um den Diskurs zu vertiefen, wechseln die Teilnehmer mehrmals die Tische und die Gruppen werden durchmischt. Am Ende steht eine Abschlussrunde im Plenum, bei der die Teilnehmer ihre Ergebnisse präsentieren. de/ /,

14 Ergebnisse der Themen-Initiativen»DAS UNTERNEHMERINNENBILD IN DER DEUTSCHEN PRESSE«DR. KERSTIN ETTL, UNIVERSITÄT SIEGEN PROF. DR. FRIEDERIKE WELTER, UNIVERSITÄT SIEGEN UND INSTITUT FÜR MITTELSTANDSFORSCHUNG BONN (IFM BONN) 14

15 Die Presseberichterstattung über Unternehmerinnen und Gründerinnen wurde an der Universität Siegen in einem eigenständigen Teilprojekt des Verbundprojektes grow analysiert. Der Titel des Teilprojekts lautete Untersuchung des Unternehmerinnen- und Gründerinnenbildes in der west- und ostdeutschen Presse 1995 bis Eine diskursanalytische Betrachtung. 1. Ausgangssituation Zur Bedeutung von (Rollen-) bildern und Stereotypen Trotz des langsamen, wenn auch kontinuierlichen Anstiegs des Frauenanteils an allen Selbstständigen (30,1 Prozent im Jahr 2005, 32,2 Prozent im Jahr 2013), 8 stellen sich Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft nach wie vor die Frage, wie mehr Frauen zu einer unternehmerischen Selbstständigkeit motiviert werden können. Vorhaben, wie bspw. die Initiative FRAUEN unternehmen des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verfolgen das Ziel, erfolgreiche Unternehmerinnen als Vorbilder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, Frauen zu beruflicher Selbstständigkeit zu ermutigen, Mädchen für das Berufsbild Unternehmerin zu begeistern und die Präsenz und Sichtbarkeit von Unternehmerinnen in der Öffentlichkeit zu erhöhen. 9 Rollenbilder und Stereotype bestimmen dabei sowohl die Selbst- wie auch die Fremdwahrnehmung von Individuen. Gerade weil Medien Vorbilder schaffen (oder auch nicht), nehmen sie auf die Selbst- und Fremdwahrnehmung von (potenziellen) Unternehmerinnen Einfluss. Es ist wissen- 8 Vgl. Berechnungen des IfM Bonn auf Basis des Mikrozensus. 9 Vgl. bundesweite gründerinnenagentur (2015). 15

16 »Das Unternehmerinnenbild in der deutschen Presse«schaftlich belegt, dass Rollenvorbilder die Gründungsintention beeinflussen können. 10 Defizite in der Identifikation als UnternehmerIn üben einen negativen Einfluss auf die Gründungsneigung aus. 11 In der Folge tragen Medien daher als ein Faktor unter vielen langfristig zur Anzahl und Qualität realisierter Gründungen bei. Vor dem Hintergrund der Leitfrage Welche Faktoren und Rahmenbedingungen ermöglichen die Erhöhung bzw. Verbesserung von Anzahl, Wachstum und Nachhaltigkeit von Unternehmensgründungen durch Frauen?, die über dem Gesamtprojektvorhaben grow steht, zielte das zweite Teilprojekt darauf ab, das Bild von Unternehmerinnen und Gründerinnen in der deutschen Presse zu untersuchen und mit ihnen sowie Medienvertreterinnen und Wissenschaftlerinnen zu diskutieren, um daraus Handlungsempfehlungen für die Unternehmerinnenforschung, -förderung und -beratung abzuleiten. Die Untersuchung basierte auf den nachfolgend dargestellten, eng miteinander verzahnten drei Säulen: Im Rahmen der Pressediskursanalyse wurde die Presseberichterstattung über Unternehmerinnen und Existenzgründerinnen in exemplarisch ausgewählten überregionalen Tageszeitungen im Zeitraum ausgewertet. Die Analyse knüpfte dabei an frühere Studien an, in denen bereits das Pressebild in ost- und westdeutschen überregionalen Zeitungen zwischen 1995 und 2004 analysiert worden war. 12 Im Einzelnen wurde untersucht, wie oft und in welcher Art über Unternehmerinnen und Gründerinnen berichtet wurde und inwieweit sich Veränderungen in der Berichterstattung im Zeitablauf zeigen: Ist die Berichterstattung parallel zur gestiegenen Anzahl von Unternehmensgründungen durch Frauen umfassender geworden? Welches Unternehmerinnenbild verbirgt sich hinter der heutigen Presseberichterstattung und wie ist dieses zu bewerten? Welche Themen werden aufgegriffen? Spiegelt die Presseberichterstattung die Vielfalt weiblichen Unternehmertums wieder? Welche Bedeutung haben die Ergebnisse für die Rahmenbedingungen von Unternehmerinnentum in Deutschland und für das Unternehmerinnenbild in der Gesellschaft? 13 IfM Bonn 2015 Abbildung 4: Bausteine der Untersuchung des Unternehmerinnenbildes in den deutschen Medien (Quelle: Eigene Darstellung) 10 Vgl. Lafuente et al. (2007), S Vgl. Werner et al. (2005). 12 Vgl. Achtenhagen/Welter (2003), (2007), (2008), (2011), Welter/Achtenhagen (2006), Welter et al. (2006). 13 Die wissenschaftlich aufbereiteten Studienergebnisse finden sich in der Publikation Ettl, Kerstin; Welter, Friederike & Leona Achtenhagen (2015, im Erscheinen): Das 21. Jahrhundert ist weiblich Unternehmerinnen in der deutschen Presse, IfM Bonn: IfM-Materialien, Bonn. 16

17 Die ersten Ergebnisse dieser Auswertung dienten als Diskussionsgrundlage für den Themenworkshop mit Unternehmerinnen, Medienvertreterinnen und Wissenschaftlerinnen an der Freien Universität Berlin am 08./ (II.) und dem Folgeworkshop an der Universität Siegen am (III.). Die Ergebnisse der Workshops flossen wiederum in die laufende Auswertung des Pressediskurses ein. Die Artikelrecherche fand unter Rückgriff auf die teils frei zugänglichen, teils kostenpflichtigen Online-Archive der jeweiligen Zeitung statt. Die Trefferlisten wurden um inhaltlich fremde Begriffe (z.b. Unternehmerinstitut ) bereinigt, die zutreffenden Artikel mit Hilfe einer Software für Qualitative Datenanalyse (NVivo 10) ausgewertet. Unter Einbezug der früheren Studie lassen sich nun Entwicklungstendenzen über einen Zeitraum von 20 Jahren aufzeigen Das Unternehmerinnenbild in der deutschen Presse 2.1 Ergebnisse der Pressediskursanalyse Im Rahmen der in Säule I dargestellten Diskursanalyse wurden alle Presseberichte aus den Jahren in den sechs überregionalen Tageszeitungen Berliner Zeitung (BZ), Die Welt (Welt), Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Neues Deutschland (ND), Süddeutsche Zeitung (SZ) und der taz. die tageszeitung (taz) untersucht, in denen das Stichwort Unternehmerin* und/oder Gründerin* vorkam. Quantitative Facetten der Berichterstattung: Anzahl der Berichte über Gründerinnen und Unternehmerinnen gestiegen Insgesamt ergab die Recherche für den Untersuchungszeitraum eine Trefferquote von Artikeln mit dem Stichwort Unternehmerin* und Artikeln mit dem Stichwort Gründerin*. Verglichen mit der früheren Studie ist dieses Ergebnis durchaus positiv: So waren in den sechs untersuchten Zeitungen im Jahr 1995 nur insgesamt 175 Berichte mit dem Stichwort Unternehmerin* und 145 Berichte zum Stichwort Gründerin* erschienen. 15 IfM Bonn 2015 Abbildung 5: Gesamtzahl gefilterter Zeitungsartikel mit den beiden Suchbegriffen Unternehmerin* und Gründerin*, Zeitraum (Quelle: Eigene Darstellung) 14 Einschränkend muss angemerkt werden, dass sich die Anzahl der Treffer sowie die zur Verfügung stehenden Angaben über Rubriken, in denen die Artikel erschienen sind, zeitungsübergreifend und im Laufe der Zeit auch innerhalb einzelner Zeitungen seit der Durchführung der Vorgänger-Recherche geändert haben, wodurch eine exakte Fortschreibung der Daten aus der ersten Diskursanalyse nicht möglich war. Hinweise auf langfristige Trends im Zeitraum konnten nichtsdestotrotz abgeleitet werden. 15 Vgl. Welter et al. (2006). 17

18 »Das Unternehmerinnenbild in der deutschen Presse«Die Entwicklung der Anzahl der untersuchten Artikel mit den Stichwörtern Unternehmerin* und Gründerin* differenziert nach Zeitungen im Zeitablauf ist in den nachfolgenden Grafiken dargestellt. Stichwort Unternehmerin* Abbildung 6: Anzahl der untersuchten Artikel mit dem Stichwort Unternehmerin* ( ) (Quelle: Eigene Darstellung) IfM Bonn 2015 Stichwort Gründerin* Abbildung 7: Anzahl der untersuchten Artikel mit dem Stichwort Gründerin* ( ) (Quelle: Eigene Darstellung). IfM Bonn

19 Im Untersuchungszeitraum hat die Anzahl der Berichte mit den Stichworten Unternehmerin* und Gründerin* deutlich zugenommen: Beim Suchbegriff Unternehmerin* stieg die Gesamtzahl der Berichte um 33,7 Prozent, beim Suchbegriff Gründerin* um 33,3 Prozent. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Berichte mit dem Stichwort Unternehmer* 16 nur um 2 Prozent, die Anzahl der Berichte mit dem Stichwort Gründer* 17 um 6,4 Prozent. Allerdings ist die Gesamtzahl an Berichten mit dem Stichwort Unternehmer* oder Gründer* immer noch weitaus umfangreicher allein in 2013 wurden in den untersuchten Zeitungen insgesamt Berichte mit dem Stichwort Unternehmer* und Berichte mit dem Stichwort Gründer* veröffentlicht. Anders formuliert: Die Anzahl der Berichte mit dem Stichwort Unternehmer* ist damit über 20 Mal höher als die Anzahl der Berichte mit dem Stichwort Unternehmerin*. Selbst wenn berücksichtigt wird, dass in vielen Artikeln mit dem Stichwort Unternehmer* oder Gründer* geschlechtsneutral weibliche und männliche Unternehmer- und Gründerpersonen gemeint sind, entspricht das mengenmäßige Verhältnis in der Berichterstattung nicht dem Frauenanteil an allen Selbstständigen (32,2 Prozent im Jahr 2013). 18 Als Fazit der quantitativen Auswertung lässt sich festhalten: Die Zahl der veröffentlichten Berichte mit den Stichwörtern Unternehmerin* und Gründerin* stieg in den untersuchten Tageszeitungen im Untersuchungszeitraum kontinuierlich an. Im Verhältnis zur Zahl an selbstständig tätigen Frauen ist die Gesamtzahl der Berichte jedoch immer noch auf vergleichsweise niedrigem Niveau rein quantitativ betrachtet, sind Unternehmerinnen und Gründerinnen in der Presse damit immer noch unsichtbarer als Unternehmer und Gründer. Qualitative Facetten der Berichterstattung: Unternehmerinnentum wird selbstverständlicher Ein Blick auf die Inhalte der untersuchten Zeitungsartikel zeigt mittlerweile ein vielschichtigeres Bild der Berichterstattung als in früheren Studien. Mehr und mehr Artikel befassen sich auf rein sachlicher Ebene mit Gründerinnen oder Unternehmerinnen und ihren Betrieben. Auch bestätigt sich, dass das Exotische an Unternehmerinnen im Laufe der Jahre immer seltener als Aufhänger für die Berichterstattung genutzt wird. Unternehmerinnentum ist also auch in der Presseberichterstattung angekommen und etwas Selbstverständliches geworden. Nichtsdestotrotz wird weiterhin die häusliche Verantwortung sowie die Vereinbarkeit von Familie/Beruf gerne thematisiert besonders in Unternehmerinnenporträts. Allerdings ist dies auch tatsächlich ein großes Thema im Alltag vieler Unternehmerinnen und Gründerinnen. Und noch immer finden sich Artikel, in denen althergebrachte Stereotype und traditionelle Rollenbilder auch indirekt durch Klischees und Metaphern transportiert werden. Besonders deutlich wird das bei der Wahl der Überschriften, z. B. Herrin des guten Geschmacks 19 oder Die Prinzessin mag Computer 20 und auch in der Formulierung der Einleitungssätze, z.b. Aus der Küche ertönt geschäftiges Klappern[ ] 21. Zwar sind im Laufe der Jahre diejenigen Berichte weniger geworden, in denen sich die stereotype Darstellung selbstständig tätiger Frauen als eine Art roter Faden durch die Berichterstattung zieht. Kleine Hinweise auf gesellschaftlich zugeschriebene Rollen finden sich jedoch weiterhin. So heißt es bspw. in einem insgesamt sachlich formulierten Bericht über eine lettische Seifenfabrik Chefin statt Praktikantin Leva Eglite ist 25 Jahre alt und Miteigentümerin des Unternehmens 22, als wäre einer jungen Frau nur der Job als Aushilfe, nicht aber Führung zuzutrauen. Insbesondere in Unternehmerinnenporträts in der Rubrik Feuilleton finden sich derartige Bilder wieder, wobei hier auch der Feuilletoncharakter eine Rolle spielen dürfte. Als Fazit der qualitativen Auswertung lässt sich festhalten: Die Berichterstattung über Unternehmerinnen in den untersuchten Tageszeitungen ist sehr vielschichtig und immer noch werden teilweise tradierte Rollenbilder durch die Berichterstattung (absichtlich oder unabsichtlich) verstärkt und verfestigt. Zugleich wird jedoch auch in zunehmendem Maße ein sachliches Bild von Unternehmerinnen reflektiert. Im Vergleich zu den Jahren wird das Unternehmerinnen-Dasein in der Presse als selbstverständlicher dargestellt in vorsichtiger Bewertung scheint sich hier doch langsam ein moderneres Unternehmerinnen- und Gründerinnenbild abzuzeichnen. 16 Zahl bereinigt um die Zahl der Berichte zu Unternehmerin*. 17 Zahl bereinigt um die Zahl der Berichte zu Gründerin*. 18 Vgl. Berechnungen des IfM Bonn (2015) auf Basis des Mikrozensus. 19 Die Welt, Die Welt, taz Köln, Berliner Zeitung,

20 »Das Unternehmerinnenbild in der deutschen Presse«2.2 Einschätzungen von Unternehmerinnen und Medienvertreterinnen Gemeinsam Perspektiven schaffen: Unternehmerinnen und Journalistinnen im Gespräch Die regionalen Workshops (Bausteine II und III) standen im Zeichen der Reflektion eigener Erfahrungen und Einschätzungen der Teilnehmerinnen aus ihrer jeweiligen Perspektive/Rolle. Eingeladen waren Unternehmerinnen, Wissenschaftlerinnen und Medienvertreterinnen. Ein zentraler Aspekt des gemeinsamen Erfahrungsaustausches war die generelle Sensibilisierung der Teilnehmerinnen für das Thema der Stereotype und Rollenbilder in der Debatte um Unternehmerinnentum. Ein weiterer wichtiger Aspekt war, unter den verschiedenen Teilnehmerinnen gegenseitig Verständnis für die unterschiedlichen Perspektiven zu schaffen. Zudem wurden in der offenen Diskussion sowohl Handlungsempfehlungen für Unternehmerinnen, als auch für Medienvertreterinnen und Wissenschaftlerinnen erarbeitet. Im Berliner Workshop standen der thematische Austausch und die Formulierung zentraler Themen für die weitere Untersuchung des Unternehmerinnenbildes in der Presse bzw. den Medien im Vordergrund. Anschließend wurde die angestoßene Diskussion im regional verankerten Folgeworkshop in Siegen in gemischten Kleingruppen konkretisiert: Im ersten Block ging es um das Selbstbild der Unternehmerinnen und die Fragen Wie empfinden Unternehmerinnen die Medienberichterstattung über Unternehmerinnen? und Identifizieren sie sich mit dem Unternehmerinnenbild?. Die zweite Diskussionsrunde thematisierte die Rolle der Medienvertreterinnen: Wie empfinden MedienvertreterInnen die generelle Medienberichterstattung über Unternehmerinnen? und Wie berichten sie selbst /ihre Medien über Unternehmerinnen? Weiterhin wurden regionale Besonderheiten hinsichtlich der Presseberichterstattung über Unternehmerinnen thematisiert. Zentrale Ergebnisse der beiden Workshops werden im Folgenden dargestellt. Das Selbst- und Fremdbild von Unternehmerinnen divergiert Viele Unternehmerinnen scheuen davor, sich selbst als Unternehmerin zu bezeichnen: Wenn ich danach gefragt werde, was ich mache, sage ich immer ich bin selbstständig. Für diese Haltung traten in der Diskussion verschiedene Ursachen zutage: Einige Unternehmerinnen nehmen sich nicht als Unternehmerin wahr, da sie ihre Unternehmen als zu klein oder sich selbst als nicht professionalisiert genug betrachten. Andere Unternehmerinnen wollen sich bewusst vom Unternehmerbegriff abgrenzen um zu signalisieren, dass das, was scheinbar landläufig mit Unternehmer und Unternehmertum verknüpft wird, nicht mit ihrem Selbstbild in Einklang zu bringen ist. Sie sehen sich als anders und sind stolz darauf. Da sich viele Unternehmerinnen nicht mit der Bezeichnung Unternehmerin identifizieren, fühlen sie sich auch nicht von dem angesprochen, was über Unternehmerinnen in den Medien berichtet wird. Gleichzeitig fühlen sie sich von ihrer Umwelt als selbstständig tätige Frau oftmals nicht ernst genommen bzw. nicht genügend anerkannt. In den Diskussionen zeigte sich, dass Unternehmerinnen teilweise selbst nicht klar reflektieren, was sie selbst als Person und was sie in ihrer Tätigkeit als Unternehmerin ausmacht und welchen Teil ihrer Persönlichkeit sie in den Medien dargestellt wissen möchten Unternehmerin zu sein ist letztendlich nur eine von zahlreichen Rollen im Leben selbstständiger Frauen. Aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, dass es in erster Linie ein Gefühl ist, ob sich Unternehmen bzw. Unternehmerpersonen dem Mittelstand zuordnen, oder nicht. 23 Ähnlich scheint es sich offenkundig mit dem Dasein als Unternehmerin zu verhalten: Auch Unternehmerin sein ist ein Gefühl für viele Unternehmerinnen aus den beiden Workshops mit negativen Assoziationen behaftet, wenngleich sie sich als stolze, unabhängige, (beruflich) selbstständige Frauen präsentieren und auch selbst so wahrnehmen. 23 Vgl. Welter et al. (2015). 20

21 Das in der Presse/den Medien vermittelte Bild gute Geschichten sind gefragt Sowohl Unternehmerinnen wie auch Medienvertreterinnen nehmen immer noch häufig eine klischeehafte Berichterstattung über Unternehmerinnen wahr, gerade wenn es um Solo-Selbstständige geht. Die Medienvertreterinnen äußerten in den Workshops selbstkritisch, vorhandene Klischees und Rollenbilder bislang an manchen Stellen zu wenig hinterfragt zu haben. Nach Ansicht der Workshop-Teilnehmerinnen spiegelt die Berichterstattung über Unternehmerinnen die generell geringe Wahrnehmung von Frauen als Expertinnen wider. (Zu) oft fokussieren sich Berichte über Unternehmerinnen ihren Einschätzungen nach auf Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, anstatt auf sachliche, fachbezogene Themen. Die Medienvertreterinnen in den Workshops betonten, dass Medien immer gute Geschichten brauchen, die sie erzählen können. Nur wenn JournalistInnen einen guten Aufhänger für einen Bericht haben, wird dieser Bericht auch letztendlich in den Zeitungen platziert. Eine Wirtschaftszeitung legt dabei stärkeren Wert auf Zahlen, Daten, Fakten als beispielsweise ein Lifestyle Magazin. Da die Medien darauf angewiesen sind, Material und Geschichten von außen zugetragen zu bekommen, seien sie daher dankbar für Ideen und Vorschläge seitens der Unternehmerinnen. Mit Blick auf eine ideale Berichterstattung über Unternehmerinnen wurde geäußert, dass Unternehmerinnen stärker mit Fokus auf ihre tatsächliche unternehmerische Tätigkeit wahrgenommen werden wollen und Wert auf eine auf Inhalte und Kompetenzen fokussierte Berichterstattung legen. Gerade jüngere Unternehmerinnen wünschen sich, seriös und kompetent dargestellt zu werden. Gleichzeitig sollte die Berichterstattung die eigene Begeisterung der Unternehmerinnen für ihre beruflich selbstständige Tätigkeit vermitteln und damit Begeisterung bei anderen Frauen (potenziellen Unternehmerinnen) wecken können. Regionale Besonderheiten in der Berichterstattung Das Gründungsklima einer Region ist bedeutsamer als Ost/West-Unterschiede Der Einfluss regionaler Faktoren auf die Gründungsmotivation ist in wissenschaftlichen Studien bereits hinlänglich nachgewiesen worden. 24 Auch 25 Jahre nach der Wiedervereinigung werden die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland als Erklärungsmöglichkeiten für regional unterschiedliches Gründungsgeschehen gesehen. Quellen wie der KfW-Gründungsmonitor 25, der Mikrozensus 26 die Gewerbeanzeigenstatistik 27 etc. lassen dabei allerdings nur wenige Rückschlüsse auf qualitative Einflussfaktoren des Gründungsgeschehens von Frauen in Ost- und Westdeutschland zu. Überraschender- und zugleich erfreulicherweise waren in den Workshops im Hinblick auf regionale Besonderheiten in der Berichterstattung Ost-West Unterschiede weder für die Unternehmerinnen, noch für die MedienvertreterInnen ein zentrales Thema. Das deckt sich mit Ergebnissen aus anderen Forschungsprojekten, nach denen institutionelle Rahmenbedingungen von Frauen meist einfach als gegeben hingenommen werden und innerhalb der vorgegebenen Rahmenbedingungen bestmöglich agiert wird. Regionale Unterschiede werden stattdessen eher in Abhängigkeit vom Gründungsklima einer Region gesehen, beispielsweise differenziert zwischen dienstleistungsorientierten, städtischen Regionen und eher traditionell geprägten, ländlichen Regionen. Die geistige Offenheit einer Region hat sich in den Diskussionen als ebenso bedeutsam herausgestellt, wie der dortige generelle Bildungsstand. 24 Vgl. Lafuente (2007). 25 Vgl. Metzger (2015). 26 Vgl. Statistisches Bundesamt (2015a). 27 Vgl. Statistisches Bundesamt (2015b). 28 Vgl. Ettl & Welter (2010a), (2010b). 21

22 »Das Unternehmerinnenbild in der deutschen Presse«3. Ausblick: Es braucht eine proaktive und gendergerechte Medienkommunikation Um nachhaltig zu einem positiver besetzten Bild von Unternehmer- und Unternehmerinnentum beizutragen, mit dem sich mehr Frauen identifizieren können, und um dadurch möglicherweise mehr Frauen für eine eigene berufliche Selbstständigkeit sensibilisieren zu können, ist es wichtig, alle Beteiligten zu einem bewussteren Medienumgang zu sensibilisieren Unternehmerinnen, MedienvertreterInnen, WissenschaftlerInnen und auch politische Akteure. Jede Einzelne, jeder Einzelne ist selbst verantwortlich für den eigenen Beitrag zur Darstellung von Unternehmerinnen in der Öffentlichkeit: Jede Unternehmerin kann selbst Vorbild sein (oder auch nicht). Jeder Medienvertreter, jede Medienvertreterin kann bewusst reflektieren, welches Unternehmerinnenbild durch die eigene Art der Berichterstattung vermitteln werden soll (oder auch nicht). Jede Wissenschaftlerin, jeder Wissenschaftler, der sich mit Unternehmerinnen und Gründerinnen beschäftigt, kann durch Wissenschaftskommunikation gendergerechte Ergebnisse der Forschung für die Öffentlichkeit aufbereiten (oder auch nicht). Unternehmerinnen können ihre eigene Darstellung in den Medien und so auch die generelle Medienberichterstattung dadurch beeinflussen, dass sie eine proaktive, bewusste und gezielte Medienkommunikation betreiben. Dabei hilft ein klares Konzept, was sie wie und an wen kommunizieren möchten. JournalistInnen und MedienverterInnen können durch eine Berichterstattung, die keine (bewussten oder unbewussten) Wertungen enthält, zu einer zukünftig noch stärker gendergerechten Berichterstattung beitragen und so neue und andere Rollenbilder für zukünftige Unternehmerinnen schaffen. WissenschaftlerInnen können durch eine bessere Wissenschaftskommunikation einen Beitrag zur Veränderung von Stereotypen und Rollenbildern leisten, wenn sie ihre Wissenschaft so transparent machen, dass sie für alle zugänglich ist, und gezielter mit denjenigen kommunizieren, die ihre Ergebnisse betreffen im Fall des Pressediskurses sind dies sowohl MedienvertreterInnen wie auch UnternehmerInnen. Die im Rahmen dieser Studie untersuchte Berichterstattung über Unternehmerinnen in der Tagespresse bildet nur eine Facette der vielfältigen Medienlandschaft in Deutschland ab. Der Einfluss von Online-Medien, Sozialen Medien etc. wird zunehmend größer, gerade bei der jüngeren Generation. Hier ist weitergehender zukünftiger Forschungsbedarf. Stereotype und Rollenbilder zu ändern, ist eine generationenübergreifende Aufgabe. Unsere Untersuchung zeigt: Im vergangenen Jahrzehnt hat sich hier in der einiges bewegt Unternehmerinnentum ist in der Presseberichterstattung (wie auch der Gesellschaft) selbstverständlicher geworden. Zwar gibt es noch immer Presseberichte, in denen veraltete Rollenbilder vermittelt werden, aber sie werden weniger die Vielfalt der Unternehmerinnen findet sich immer mehr auch in der Vielfalt der Berichterstattung wieder. 22

23 Quellen Achtenhagen, L.; Welter, F. (2003): Female Entrepreneurship in Germany. Context, Development and its Reflection in German Media, in: J. E. Butler (Hrsg.): New Perspectives on Women entrepreneurs, Greenwich, Conn., Achtenhagen, L.; Welter, F. (2007): Media Discourse in Entrepreneurship Research, in: H. Neergard & J. P. Ulhoi (Hrsg.): Handbook of Qualitative Methods in Entrepreneurship Research, Cheltenham, Achtenhagen, L.; Welter, F. (2008): Le discours entrepreneurial dans les journaux allemands: «Esprit entrepreneurial, montre-toi», Revue internationale PME: Économie et gestion de la petite et moyenne entreprise, 21 (3-4), Achtenhagen, L.; Welter, F. (2011): Surfing on the Ironing Board The Representation of Women s Entrepreneurship in German Newspapers, Entrepreneurship & Regional Development, 23 (9-10), bundesweite gründerinnenagentur (2015): FRAUEN unternehmen, verfügbar unter existenzgruenderinnen.de/de/vernetzung/frauen-unternehmen/frauen-unternehmen_node.html, Abruf am Ettl, K. & Welter, F. (2010): How female entrepreneurs learn and acquire (business relevant) knowledge, International Journal Entrepreneurship and Small Business, 10 (1), Ettl, K. & Welter, F. (2010): Gender, Context and Entrepreneurial Learning, International Journal of Gender and Entrepreneurship 2 (2), Konrad Adenauer Stiftung e.v. (o.j.): Methodeneinsatz World Café, verfügbar unter de/ /, Abruf am Lafuente, E.; Vaillant, Y.; Rialp, J. (2007): Regional Differences in the Influence of Role Models: Comparing the Entrepreneurial Process of Rural Catalonia, Regional Studies, 41 (6), Metzger, G. (2015): KfW-Gründungsmonitor Gründungstätigkeit nimmt zu Freiberufliche Tätigkeitsfelder dominieren, verfügbar unter Gr%C3%BCndungsmonitor/Gr%C3%BCndungsmonitor-2015.pdf, Abruf am Statistisches Bundesamt (2015a): Der Mikrozensus stellt sich vor, verfügbar unter ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Mikrozensus.html, Abruf am Statistisches Bundesamt (2015b): Erläuterungen zur Gewerbeanzeigenstatistik, verfügbar unter Gewerbemeldungen/Methodisches.html, Abruf am Welter, F.; Achtenhagen L. (2006): Unternehmerinnenbild und Unternehmerinnenidentität, in: A. D. Bührmann; K. Hansen; M. Schmeink & A. Schöttelndreier (Hrsg.): Das Unternehmerinnenbild in Deutschland, Münster, Welter, F.; Achtenhagen, L.; Kolb, S.; Ettl, K. (2006): Süßes Leben mit bitteren Noten Unternehmerinnen und Gründerinnen in der deutschen Presse eine diskursanalytische Betrachtung, Endbericht für das Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf. Welter, F.; May-Strobl, E.; Holz, M.; Pahnke, A.; Schlepphorst, S.; Wolter, H.-J.; unter Mitarbeit von Kranzusch, P. (2015): Mittelstand zwischen Fakten und Gefühl, in: IfM Bonn, IfM-Materialien Nr. 234, Bonn. Werner, A.; Kranzusch, P.; Kay, R. (2005): Unternehmerbild und Gründungsentscheidung Genderspezifische Analyse, in: Institut für Mittelstandsforschung Bonn (Hrsg.): Schriften zur Mittelstandsforschung Nr. 109 NF, Wiesbaden. 23

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