Clever klicken. Herzlich Willkommen zum 3 tägigen Workshop mit Arne Frisch & Philipp Buchholtz
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- Jörn Färber
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1 Clever klicken Herzlich Willkommen zum 3 tägigen Workshop mit Arne Frisch & Philipp Buchholtz Faszination Internet Nutzung und Einstellung zum Internet 1
2 Technischer Aufbau des Internets Dimensionen des Internets in Zahlen 2
3 Basis Studien zum Medien Umgang KIM Studie 2008 (Kinder und Medien, Computer und Internet) für Kinder von 6 bis 13 Jahren Basis Studien zum Medien Umgang KIM Studie 2008 (Kinder und Medien, Computer und Internet) für Kinder von 6 bis 13 Jahren JIM Studie 2009 (Jugend, Information, (Multi-) Media) für Jugendliche von 12 bis 19 Jahren 3
4 Verbreitung des Internets 85 % der Haushalte bei Kindern KIM 2008 Verbreitung des Internets 98 % der Haushalte bei Jugendlichen JIM
5 Eigener Zugang ins Internet ca. 10 % der Kinder KIM 2008 Eigener Zugang ins Internet ca. 10 % der Kinder ca. 55 % der Jugendlichen JIM
6 Interessen der Jugendlichen an Medien Interessen von Kindern im Internet 6
7 Interessen der Jugendlichen im Internet Interessen der Jugendlichen im Internet JIM
8 Interessen der Jugendlichen im Internet JIM 2009 Interessen von Kindern & Jugendlichen in der Freizeit 8
9 Medienforschung: Uses-and-gratifications-Ansatz Medium als Quelle der Befriedigung von bestimmten - Interessen, - Wünschen und letztlich: von - Bedürfnissen genutzt. (Burkhart, 2002) Medium bedient die Bedürfnisse, die aufgrund der Entwicklungsaufgaben eines Jugendlichen vorliegen Entwicklungsaufgaben von Kindern Entwicklung eines Realitätsverständnis Eintritt in die Schule Erlernen motorischer und sprachlicher Fähigkeiten Selbständigkeit (Umgang mit Freiräumen) Soziale Auseinandersetzung (Kooperation mit Gleichaltrigen wie auch Wettbewerb) 9
10 Entwicklungsaufgaben von Jugendlichen Suche nach einem Platz in der Gesellschaft Emotionale Unabhängigkeit von den Eltern Peer-Group bestimmt das Lebenskonzept Entwicklung zu einer eigenen Weltanschauung (Ideologie-Entwicklung) Angemessene soziale Gruppen finden (Respekt ernten für eigenes Lebenskonzept) Identitätsentwicklung und Emanzipation Medien bedienen die Bedürfnisse von Kindern & Jugendlichen Kinderseiten befriedigen Informationsinteresse und motivieren durch verschiedenste Spielemöglichkeiten Soziale Netzwerke bieten bspw. die Möglichkeit, ein eigenes Identitätskonstrukt, Vielen zugänglich zu machen => Vielzahl von Reaktionen darauf Facetten der eigenen Identität können durch die Anonymität ausgelebt werden, die bspw. unter den Gleichaltrigen nicht so akzeptiert sind (z.b. Homosexualität) => sich nicht alleingelassen fühlen, nicht anormal sein 10
11 Neue Medien werden skeptisch begegnet 18. Jahrhundert - Vielleserei, Lesewut, Lesesucht Das Gelesene wird nicht reflektiert, sondern unverdaut verschlungen. Risikogruppen sind Frauen und Jugendliche, die sich in unwirklichen Welten verlieren. Resultat sei geistige Schlaffheit, Unfähigkeit zu logischem Denken und Unwille zum Gebrauch des Verstandes. Neue Medien werden skeptisch begegnet 60er Jahre des letzten Jahrhunderts - Fernsehen Fernsehen wirkt sich auf die Gehirnentwicklung und die Gesellschaft negativ aus. Verantwortlich für Bewegungsmangel, Übergewicht und Folgeerkrankungen Isolation und Anonymität des Einzelnen in Massengesellschaft. 11
12 Neue Medien werden skeptisch begegnet 80er Jahre des letzten Jahrhunderts - Computer Computer wirkt sich auf die Gehirnentwicklung und die Gesellschaft negativ aus. Verantwortlich für Bewegungsmangel, Übergewicht und Folgeerkrankungen Isolation des Einzelnen in Massengesellschaft. Neue Medien werden skeptisch begegnet Erklärungsmöglichkeiten Man kennt es nicht Angst des Altem vor Neuem Eine andere soziale Gruppe nutzt es. Es ist nicht kontrollierbar, weil es nicht verständlich ist. Codes und Fertigkeiten müssen für den Umgang erst nachträglich erlernt werden. 12
13 Wissen Ziele der Medienpädagogik fragt nach Einflüssen von Medien auf den Menschen arbeitet Stärken und Schwächen, positive und negative Aspekte der Medien heraus hat die Absicht die Medien den Menschen vertraut zu machen, damit sie sich mit Medien ausdrücken, sie zur Informationsübermittlung, für kreative Zwecke als auch als Werkzeug nutzen können. Quelle: Aufenanger, Stefan (2004) Wissen Lernziele und Bildungsaufgaben für das Leben in der Mediengesellschaft Förderung sozialer/personaler Kompetenzen (bzw. emotionaler Kompetenzen); Empathiefähigkeit Förderung der Auseinandersetzung mit ethischen Fragen und Werten Förderung realer Erfahrungen (direkte Begegnungen mit Menschen, Natur usw.) Förderung von Wahrnehmungsfähigkeit, Kreativität, Fantasie, Ausdrucksfähigkeiten Zielgerichtete Medienkompetenz (Realität und Fiktion unterscheiden, Reflexion von Medienwirkungen) 13
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