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1 Dämmen und wohlfühlen. Hoch wärmedämmend Sehr gut schalldämmend Nicht brennbar Energiesparend Zuhause Wohlfühlen

2 02 URSA Mit URSA Für die Zukunft gut gedämmt URSA ist ein europaweit tätiger Hersteller von Qualitätsdämmstoffen. Wir produzieren Dämmstoffe aus Mineralwolle und extrudiertem Polystyrol (XPS). Das Sortiment deckt alle Anwendungen rund um die Bereiche Wärme-, Schall- und Brandschutz ab. URSA Produkte werden umweltfreundlich hergestellt, helfen Energie zu sparen und den CO 2 -Ausstoß zu vermindern. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas und zum nachhaltigen Bauen. Mit URSA - Für die Zukunft gut gedämmt. URSA HOME Produkte sparen Heizkosten und sorgen für mehr Ruhe. In dieser Broschüre erhalten Sie ab Seite 4 wichtige Informationen zur Dämmung. Und das Schritt für Schritt: Von der Auswahl des passenden Produktes bis hin zum richtigen Einbau. Ab Seite 20 finden Sie zusätzliche Informationen zur Energieeinsparverordnung. Zuhause Wohlfühlen Mehr Infos unter

3 Vorteile Mineralwolle 03 Vorteile Mineralwolle Vom Boden über Wände bis zum Dach - Mineralwolle dämmt einfach überall gut. Und das bei einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis. Beim Dämmen mit Mineralwolle profitieren Sie gleich mehrfach: Sie sparen Heizkosten, steigern den Wert Ihres Gebäudes und verbessern das Wohnklima. Und alles zusammen ist auch noch gut für die Umwelt. Energiesparend Wärmeschutz Schallschutz URSA Mineralwolle schützt Ihr Gebäude vor Wärmeverlusten im Winter und Hitzestaus im Sommer. Das Hoch wärmedämmend steigert Ihr Wohlbefinden und senkt dauerhaft die Energiekosten. Sehr gut schalldämmend URSA Mineralwolle sorgt einfach für mehr Ruhe in Ihren vier Wänden. Denn Lärm von draußen wird genauso gedämmt, wie Lärm von nebenan. Wohnklima Brandschutz URSA Mineralwolle verbessert Ihr Wohnklima und ist bedenkenlos einsetzbar. Dafür stehen Der Blaue Engel - emissionsarm und das RAL-Gütezeichen. URSA Mineralwolle gibt Nicht brennbar Ihnen die Sicherheit die Sie brauchen. Denn URSA Mineralwolle ist nicht brennbar (Euroklasse A1). Damit erhöhen Sie die Sicherheit für Ihr Haus und Ihre Familie für den Fall, der hoffentlich nie eintritt.

4 04 Steildach Dämmen im Steildach Weniger Heizkosten und angenehmes Wohnklima die Dämmung im Dach macht es aus URSA HOME Spannfilz SF 32 / 35 / 40 Der Spannfilz ist eine nicht brennbare Mineralwolle für die Zwischensparrendämmung von Dächern und Decken. Die Dämmung verhindert im Winter Wärmeverluste und schützt im Sommer vor starker Überhitzung.. 4. URSA SECO PRO KP Klebeband 2. URSA HOME Untersparrenfilz USF 35 Der Untersparrenfilz ist eine nicht brennbare Mineralwolle für die zusätzliche raumseitige Wärme dämmung in der Unterkonstruktion von Dächern und Decken URSA SECO PRO KA Klebeband URSA SECO PRO 100 / 100 S Dampfbremse Die Dampfbremse mit festem s d -Wert als luftdichte Ebene bei Dächern und Decken. Einsatz bei diffusionsoffener Unterdeckung URSA SECO PRO DKS Dichtklebstoff URSA SECO PRO SDV Dampfbremse Die Dampfbremse mit variablem s d -Wert als luftdichte Ebene bei Dächern und Decken. Einsatz bei diffusionsdichter Unterdeckung oder Dachabdichtung im Steil- und Flachdach. Das Klebeband zur dauerhaft luftdichten Verklebung der Dampfbremsen an den Überlappungen. Das dehnbare Klebeband für den flexiblen, luftdichten Bauteilanschluss der Dampfbremsen an glatten Oberflächen wie PVC, OSB und Fenster. Der dauerelastische Dichtklebstoff für den flexiblen, luftdichten Bauteilanschluss der Dampfbremsen an rauen Oberflächen wie Putz, Mauerwerk, Beton etc. Genaue Produktbeschreibung auf Seite 12/14

5 Steildach 05 Zuhause Wohlfühlen Für das Dämmen zwischen den Sparren von Dach und Decke verwenden Sie URSA HOME Spannfilz. Das Produkt ist in unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten und Dicken erhältlich. Vorteile Platzsparender Transport durch hohe Komprimierung Einfache Verarbeitung durch geringes Gewicht Kaum Reste durch Zuschnitt von der Rolle Einfache Montage dank der großen Klemmkraft Sehr gute Dämmergebnisse durch ausgezeichnete Hohlraumfüllung Wärmeschutz Die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) erwartet im Steildach eines Neubaus einen Dämmwert (U-Wert) von 0,20 W/(m² K) und fordert beim nachträglichen Ausbau einen Dämmwert (U-Wert) von 0,24 W/(m² K) siehe Seite 21. Sparrenhöhe Dämmung U-Wert 180 mm mit 180 mm Mineralwolle in Wärmeleitfähigkeit 035 0,23 W/(m 2. K) 200 mm mit 200 mm Mineralwolle in Wärmeleitfähigkeit 032 0,20 W/(m 2. K) Weitere Informationen zur richtigen Produktauswahl finden Sie auf den Seiten 12 und 13. TIPP: Um die gewünschte Wärmedämmleistung zu erreichen, kann eine zu geringe Sparrenhöhe aufgedoppelt und / oder eine Untersparrendämmung eingebaut werden. Beachten Sie dazu die Hinweise auf der nächsten Seite. Die Dicke des Dämmstoffes zwischen den Sparren darf maximal der Sparrenhöhe entsprechen. Sparrenhöhe Dämmstoffdicke Schallschutz Einen optimalen Schallschutz erreichen Sie, indem Sie die Hohlräume vollständig mit Mineralwolle ausfüllen. Der Schallschutz im Dach erhöht sich, je dicker die Dämmung und je besser die Wärmeleitfähigkeit sind. Feuchteschutz und Luftdichtheit Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Luftzug sollte immer eine Dampfbremse verlegt und luftdicht verklebt werden. Dampfbremsen werden immer auf der Raumseite verlegt. Zur Auswahl der richtigen Dampfbremse sind die Hinweise auf der nächsten Seite zu beachten. Informationen zu dem entsprechenden Zubehör finden Sie auf Seite 14.

6 06 Steildach Dämmen im Steildach Allgemeine Hinweise Diffusionsoffene / diffusionsdichte Unterdeckung / Dachdeckung Moderne Baustoffe bieten heute einen wasserdampfdurchlässigen - auch diffusionsfähigen genannt - Dachaufbau und ermöglichen damit eine Vollsparrendämmung. Auf der Außenseite der Vollsparrendämmung schützt eine diffusionsoffene Unterspann-/Unterdeckbahn vor Regen und gewährleistet die Austrocknung nach außen. Auf der Innenseite (Raumseite) sorgt eine Dampfbremse für die notwendige Dampf- und Luftdichtheit (empfohlene Bauweise Bild 1). Sollte auf der Außenseite eine diffusionsdichte Dachabdichtung z.b. Bitumenbahn (Bild 3) oder eine diffusionsdichte Unterdeckung z.b. Gitterfolie (Bild 2) vorhanden sein, muss entweder eine Hinterlüftung zwischen Dämmstoff und diffusionsdichter Ebene (Bild 2) von der Traufe bis zum First eingeplant werden (Dämmstoffdicke wird reduziert). Oder es wird eine Vollsparrendämmung in Verbindung mit einer raumseitig verlegten feuchtevariablen Dampfbremse ausgeführt (empfohlene Bauweise Bild 3). Unbedingt auf Luftdichtheit achten! Vollsparrendämmung / Hinterlüftung Bei Dachkonstruktionen wird grundsätzlich zwischen belüfteten und nicht belüfteten Dächern unterschieden. Bei belüfteten Dächern ist direkt über der Wärmedämmung eine belüftete Luftschicht (Bild 2) angeordnet (häufig bei Altbauten). Die Dicke der Hinterlüftung sollte mindestens 2 cm, besser 4 cm, betragen und es müssen Be- und Entlüftungsöffnungen an Traufe und First vorhanden sein. Die Hinterlüftungsebene darf nicht durch Einbauteile wie z.b. Fenster unterbrochen werden. Bei nicht belüfteten Dächern existiert eine solche Luftschicht nicht. In diesem Fall wird die Dämmung zwischen den Sparren als Vollsparrendämmung ausgeführt. Die Dämmstoffdicke entspricht dann der Sparrenhöhe (empfohlene Bauweise Bild 1). Aufdopplung / Untersparrendämmung Reicht die Sparrenhöhe nicht aus, um den gewünschten Wärmeschutz herzustellen, können die Sparren aufgedoppelt werden. D.h. es werden zusätzliche Kanthölzer in passender Höhe zur gewünschten Dämmstoffdicke auf den vorhandenen Sparren befestigt (Bild 3). Zusätzlich gleicht die Erhöhung eventuelle Unebenheiten aus.alternativ dazu lässt sich eine Untersparrendämmung quer zu den Sparren verlegen. Sie bietet den Vorteil, dass die Sparren zusätzlich überdämmt werden (siehe nächste Seite bzw. Bild 1). Bild 1: Vollsparrendämmung mit Untersparrendämmung Bild 2: Hinterlüftung bei diffusionsdichter Unterspannung Bild 3: diffusionsdichtes Dach mit Sparrenaufdopplung

7 Steildach 07 Hinweise zur Untersparrendämmung Zuhause Wohlfühlen Durch eine zusätzliche Untersparrendämmung verbessern Sie die Wärmedämmung z.b. bei zu geringer Sparrenhöhe. Zudem reduziert die Dämmung unter den Sparren die Wärmebrücken und verbessert den Schallschutz des Daches. Gleichzeitig entsteht eine Installationsebene, in der Kabel und Steckdosen verlegt werden können. Für die Untersparrendämmung verwenden Sie URSA HOME Untersparrenfilz. Er wird raumseitig in eine Unterkonstruktion aus Latten eingebaut. Die Dicke der Unterkonstruktion richtet sich nach der Dämmstoffdicke. Unterkonstruktion Dämmstoffdicke. Zusätzlich orientiert sich der Abstand der Unterkonstruktion nach dem Format der raumseitigen Beplankung z.b. Gipskartonplatte. Beispiel Sparrenhöhe Dämmung U-Wert 140 mm mit 140 mm Mineralwolle in Wärmeleitfähigkeit 035 0,29 W/(m 2. K) 140 mm mit 140 mm + 30 mm Mineralwolle in Wärmeleitfähigkeit 035 0,24 W/(m 2. K) Mit einer Untersparrendämmung können die EnEV-Anforderungen bei geringer Sparrenhöhe eingehalten werden siehe Seite 13. Zwischen der Zwischensparren- und der Untersparrendämmung verlegt man die Dampfbremse. Sie wird dadurch vor Beschädigungen geschützt, gleichzeitig entsteht eine Installationsebene. HINWEIS: Eine bauphysikalische Regel besagt, dass raumseitig der Dampfbremse max. 20% der gesamten Dämmung verlegt werden darf. Beispiel: = 150 mm x 20% = max. 30 mm Dämmstoffdicke unter der Dampfbremse Weitere Hinweise finden Sie in der Verlegeanleitung zum Steildach unter

8 08 Steildach / oberste Geschossdecke Dämmen der obersten Geschossdecke Weniger Heizkosten die Dämmung der obersten Geschossdecke zahlt sich schnell aus. Variante nicht begehbare Geschossdecke (Bild 1) 1. Variante begehbare Geschossdecke (Bild 2) URSA HOME Spannfilz SF 32 / 35 / 40 Der Spannfilz ist eine nicht brennbare Mineralwolle für die Zwischensparrendämmung von Dächern und Decken. Die Dämmung verhindert im Winter Wärmeverluste und schützt im Sommer vor starker Überhitzung. 2. URSA SECO PRO 100 / 100 S Dampfbremse Die Dampfbremse mit festem s d -Wert als luftdichte Ebene bei Dächern und Decken. Einsatz bei diffusionsoffener Unterdeckung im Steildach oder bei begehbaren obersten Geschossdecken. 3. URSA SECO PRO KP Klebeband Das Klebeband zur dauerhaft luftdichten Verklebung der Dampfbremsen an den Überlappungen. Genaue Produktbeschreibung auf Seite 12/14

9 Steildach / oberste Geschossdecke 09 Zuhause Wohlfühlen Für das Dämmen der obersten Geschossdecke verwenden Sie URSA HOME Spannfilz. Das Produkt ist in unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten und Dicken erhältlich. Er kann einfach auf der Decke ausgerollt (Bild 1) bzw. zwischen einer Holzunterkonstruktion (Bild 2) oder in die Decke zwischen den Balken eingelegt werden. Vorteile Produkt passt durch schmale Bodentreppen Einfache Verarbeitung durch geringes Gewicht Kaum Reste durch Zuschnitt von der Rolle Sehr gute Dämmergebnisse durch ausgezeichnete Hohlraumfüllung Wärmeschutz Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist eine Nachrüstungsverpflichtung der Energieeinsparverordnung (EnEV). Die EnEV fordert bei der Dämmung der Geschossdecke einen Dämmwert (U-Wert) von 0,24 W/(m² K) siehe Seite 21. Bauteil Dämmung U-Wert Stahlbetondecke mit 160 mm Mineralwolle in Wärmeleitfähigkeit 035 0,23 W/(m 2. K) Holzbalkendecke mit 120 mm Mineralwolle in Wärmeleitfähigkeit 035 0,22 W/(m 2. K) Weitere Informationen zur richtigen Produktauswahl finden Sie auf den Seiten 12 und 13. Schallschutz Einen optimalen Luft-Schallschutz erreichen Sie, wenn die Decke vollflächig mit Mineralwolle gedämmt wird. Feuchteschutz und Luftdichtheit Zum Schutz vor Feuchtigkeit und Luftzug ist die Verlegung einer Dampfbremse unter der Dämmung ideal, aber nicht immer zwingend erforderlich. Beachten Sie dazu die Hinweise auf der nächsten Seite. Informationen zum passenden Zubehör finden Sie auf Seite 14. TIPP: Sollte eine Bodentreppe in der Decke eingebaut sein, muss diese natürlich auch wärmegedämmt und luftdicht sein.

10 10 Steildach / oberste Geschossdecke Dämmen der obersten Geschossdecke Beim Dämmen der obersten Geschossdecke mit Mineralwolle unterscheidet man zwei verschiedene Nutzungen. Variante nicht begehbare Geschossdecke Bei einer nicht begehbaren Geschossdecke wird der Dämmstoff entweder in die Balkendecke eingelegt oder einfach auf der Decke ausgerollt. Die unterseitige Bekleidung sollte luftdicht sein. Ansonsten müssen Sie zuerst eine Dampfbremse verlegen und luftdicht verkleben. Oberhalb des Dämmstoffes darf keine diffusionsdichte Bekleidung verlegt werden. TIPP: Wird die Dämmung auf einer festen Unterlage ausgerollt, kann Sie für Wartungs- und Reinigungsarbeiten kurzzeitig betreten werden. Variante begehbare Geschossdecke (Geschossdecke ist nutzbar) Bei einer begehbaren Geschossdecke wird zuerst eine Dampfbremse auf der Geschossdecke verlegt und luftdicht verklebt sowie an den Rändern und angrenzenden Bauteilen luftdicht angeschlossen. Die Auswahl der Dampfbremse richtet sich nach der oberen Beplankung. Hier gilt, je dampfdichter (hoher s d -Wert) die obere Beplankung ist, desto höher muss der s d -Wert der Dampfbremse sein. Die nachfolgende Unterkonstruktion in Dämmstoffdicke sollte quer zu den Deckenbalken verlegt und stabilisiert werden. Der Abstand der Unterkonstruktion richtet sich nach dem Format der oberen Beplankung und der späteren Belastung. Die passend geschnittene Dämmung fugen- und hohlraumfrei in den Zwischenraum einbauen. Abschließend die obere Beplankung verlegen und fixieren. TIPP: Es kann auch nur ein Teil der Geschossdecke begehbar ausgeführt werden z.b. der Weg zum Schornstein oder ein Abstellplatz. Der Rest kann schnell und einfach mit der ersten Variante gedämmt werden. HINWEIS: Achten Sie beim Dämmen der obersten Geschossdecke grundsätzlich auf eine ausreichende Belüftung des unbeheizten Dachraums. Die Belüftung stellen Sie durch Zuluftöffnungen z.b. im Traufkasten und Abluftöffnung z.b. im First sicher.

11 Decke 11 Dämmen der Decke Zuhause Wohlfühlen Geschossdecken wie Holzbalken- oder Betondecken können Sie auch von unten dämmen. Eine Dämmung verbessert den Wärme-, Schall- und Brandschutz der Decke deutlich. Sie können hierfür den URSA HOME Spannfilz oder die URSA HOME Trennwandplatte einsetzen URSA HOME Trennwandplatte TWP 1 Die Trennwandplatte ist eine nicht brennbare Mineralwolle zur Wärme- und Schalldämmung von Trennwänden und Decken. Sie ist in Ständerwänden oder abgehängten Decken einsetzbar. 1. URSA HOME Spannfilz SF 32 / 35 / 40 Der Spannfilz ist eine nicht brennbare Mineralwolle für die Zwischensparrendämmung von Dächern und Decken. Die Dämmung verhindert im Winter Wärmeverluste und schützt im Sommer vor starker Überhitzung. Genaue Produktbeschreibung auf Seite 12/16 Die unterseitige Dämmung der Geschossdecke kann entweder zwischen den vorhandenen Deckenbalken oder unterhalb der Decke in einer abgehängten Konstruktion erfolgen. HINWEIS: Soll die Dämmung der Decke den Wärmeschutz zum unbeheizten Dachgeschoss verbessern, muss Feuchtigkeit und Luftzug vermieden werden. Dazu verlegen Sie unterhalb der Dämmung auf der Raumseite eine Dampfbremse und verkleben diese luftdicht. Bitte beachten Sie den Hinweis auf Seite 10.

12 12 Produktübersicht Produktübersicht Dach und Decke Für das Dämmen von Dach und Decke werden zwei Produkte in unterschiedlichen Wärmeleitfähigkeiten und Dicken angeboten. URSA HOME Spannfilz Für die Dämmung zwischen den Sparren von Dächern oder Decken verwendet man den Spannfilz. Als nicht brennbare Dämmung verhindert er im Winter Wärmeverluste und schützt im Sommer vor starker Überhitzung. URSA HOME Spannfilz SF 32 Wärmeleitfähigkeit 0,032 W/(m K) ausgezeichnet wärmedämmend Dicken mm 032 URSA HOME Spannfilz SF 35 Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/(m K) sehr gut wärmedämmend Dicken mm 035 URSA HOME Spannfilz SF 40 Wärmeleitfähigkeit 0,040 W/(m K) gut wärmedämmend Dicken mm 040 Dämmstoffe mit Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/(m K) sparen im Vergleich zu Dämmstoffen mit Wärmeleitfähigkeit 0,040 W/(m K) bei gleicher Dämmstärke 14% mehr Energie ein. Dämmstoffe mit Wärmeleitfähigkeit 0,032 W/(m K) sparen im Vergleich zu 0,040 W/(m K) sogar 20% mehr Energie ein. URSA HOME Untersparrenfilz Mit dem Untersparrenfilz kann auf der Raumseite von Dächern oder Decken zusätzlicher Dämmstoff zur Verbesserung des Wärme- und Schallschutzes verlegt werden. URSA HOME Untersparrenfilz USF 35 Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/(m K) sehr gut wärmedämmend Dicken 30 / 50 mm 035 Wählen Sie das Produkt entsprechend der gewünschten Wärmedämmleistung, der möglichen Sparrendicke und der Wärmeleitfähigkeit aus siehe auch nächste Seite.

13 Produktauswahl Steildach und oberste Geschossdecke 13 Wärmedämmleistung Die Wärmedämmleistung* des Dämmstoffes ergibt sich aus der Dicke und der Wärmeleitfähigkeit. Dabei gilt, je dicker die Dämmung und je niedriger die Wärmeleitfähigkeit desto besser die Wärmedämmleistung und umso höher ist die Energieeinsparung. Zuhause Wohlfühlen A = gut = sehr gut = ausgezeichnet Steildach 1) : U-Werte mit Zwischensparrendämmung ohne Untersparrendämmung Dämmstoff- U-Wert mit dicke 032 Dämmung 100 mm 0, mm 0, mm 0, mm 0, mm 0, mm 0,20 * Sparrenanteil ca. 12% 220 mm 240 mm U-Wert mit 035 Dämmung 0,39 0,33 0,29 0,26 0,23 0,21 0,19 0,18 U-Wert mit 040 Dämmung 0,42 0,36 0,32 0,28 0,25 0,23 Wärmedämmleistung* A Wärmedämmleistung* A A Wärmedämmleistung* B A A Gelb = Altbau, Grün = Neubau - siehe Seite 21 1) Sparrenanteil ca. 12% Steildach 2) : U-Werte mit Zwischensparrendämmung + 30 mm Untersparrendämmung in 035 Dämmstoffdicke mm mm mm mm mm mm U-Wert mit 032 Dämmung 0,29 0,25 0,23 0,21 0,19 0,17 U-Wert mit 035 Dämmung 0,30 0,27 0,24 0,22 0,20 0,18 U-Wert mit 040 Dämmung 0,32 0,29 0,26 0,23 0,21 0,20 Wärmedämmleistung* Wärmedämmleistung* Wärmedämmleistung* A Gelb = Altbau, Grün = Neubau - siehe Seite 21 2) Sparrenanteil ca. 12% Oberste Geschossdecke 3) : U-Werte mit Dämmung auf der Holzbalkendecke Dämmstoffdicke 100 mm 120 mm 140 mm 160 mm 180 mm 200 mm U-Wert mit 032 Dämmung 0,24 0,21 0,19 0,17 0,15 0,14 U-Wert mit 035 Dämmung 0,26 0,22 0,20 0,18 0,16 0,15 U-Wert mit 040 Dämmung 0,28 0,25 0,22 0,20 0,18 0,17 Wärmedämmleistung* Wärmedämmleistung* Wärmedämmleistung* Gelb = Altbau, Grün = Neubau - siehe Seite 21 3) Balkenanteil ca. 14% *Die Wärmedämmleistung (A,, ) ist eine URSA Klassifizierung und orientiert sich am Wärmedurchlasswiderstand, der sich aus der Dicke und der Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffes ergibt. Mit halten Sie die EnEV-Anforderung für den Altbau ein. Eine Übersicht zu den EnEV-Anforderungen finden Sie auf Seite 21. Die U-Wert Berechnungen basieren auf Standard-Konstruktionen. Einzelfälle werden nicht berücksichtigt. Die Einhaltung der U-Werte gemäß EnEV ist im Detail zu prüfen.

14 14 Produktübersicht Produktübersicht Zubehör Der Schutz vor Feuchtigkeit und Luftzug ist enorm wichtig. Hierfür kommen spezielle Produkte zum Einsatz. Sie stellen sicher, dass die Konstruktion dauerhaft geschützt wird. Aus diesem Grund muss die Verlegung und Verklebung sehr sorgfältig erfolgen, um spätere Schäden zu vermeiden. URSA SECO PRO 100 / 100 S Dampfbremse Die Dampfbremse mit festem s d -Wert als luftdichte Ebene in Dach- und Deckenkonstruktion. Schützt ideal bei diffusionsoffenen Steildächern oder bei Geschossdecken. Abmaße: 25 m x 4,0 m = 100 m² Abmaße: 12,5 m x 2,0 m = 25 m² URSA SECO PRO SDV Dampfbremse Die Dampfbremse mit variablem s d -Wert als luftdichte Ebene in Dach- und Deckenkonstruktion. Ideal für unbelüftete Steil- oder Flachdachbereiche, die mit Kunststoff-, Bitumenbahnen oder Metalleindeckungen bedeckt sind. Abmaße: 40 m x 1,5 m = 60 m² URSA SECO PRO KP Klebeband Das Klebeband stellt überall eine luftdichte Verklebung her, wo Dampfbremsen überlappen. Abmaße: 40 lfm URSA SECO PRO KA Klebeband Dehnbares Klebeband für den sicheren und luftdichten Anschluss der Dampfbremse an glatten Oberflächen wie PVC, Spanplatten oder Fensterrahmen. Abmaße: 25 lfm URSA SECO PRO DKS Dichtklebstoff Der Dichtklebstoff verklebt die Dampfbremsen sicher und dauerhaft an rauen Untergründen wie Putz, Mauerwerk, Beton oder Holz. Abmaße: ca. 8 lfm Kleberaupe Weitere Informationen finden Sie in der Verlegeanleitung zum Steildach unter HINWEIS: Dampfbremsen und Dampfsperren sind nicht UV stabil. Deshalb müssen sie nach dem Einbau durch eine Innenbekleidung vor dem Sonnenlicht geschützt werden.

15 Fertig! Steildach und oberste Geschossdecke 15 Zuhause wohlfühlenzuhause Wohlfühlen

16 16 Trennwand Dämmen der Trennwand Weniger Lärm die Dämmung der Trennwände sorgt für mehr Ruhe und Sicherheit URSA HOME Trennwandplatte TWP 1 Die Trennwandplatte ist eine nicht brennbare Mineralwolle zur Wärme- und Schalldämmung von Trennwänden und Decken. Sie ist in Ständerwänden oder abgehängten Decken einsetzbar. Genaue Produktbeschreibung auf Seite 18

17 Trennwand 17 Zuhause Wohlfühlen Für das Dämmen der Trennwand verwenden Sie die URSA HOME Trennwandplatte. Das Produkt ist in unterschiedlichen Dicken erhältlich. Sie wird einfach zwischen die Metall- oder Holzständerkonstruktion eingebaut. Vorteile Leichte Verarbeitung durch geringes Gewicht Einfache Montage durch gängiges Platten-/Rastermaß Sehr gute Dämmergebnisse durch ausgezeichnete Hohlraumfüllung Schallschutz Eine mit Mineralwolle gedämmte Trennwand in Trockenbauweise verbessert deutlich den Schallschutz zwischen zwei Räumen. Sowohl die Dicke der Wand, der Füllgrad mit Mineralwolle als auch die Anzahl der Beplankungsplatten sind dafür entscheidend siehe Seite 18. Die Dicke des Dämmstoffes sollte bestenfalls der Profiltiefe entsprechen, jedoch nicht weniger als 60%, um ein Abrutschen der Platten zu verhindern. Dämmstoffdicke Profiltiefe Brandschutz Eine Trennwand in Trockenbauweise kann auch als Brandschutzkonstruktion ausgeführt werden. Detaillierte Informationen erfragen Sie bitte direkt bei URSA. Wärme- und Feuchteschutz Soll die Dämmung der Trennwand Energieverluste in einen unbeheizten Bereich, somit den Wärmeschutz verbessern, müssen Sie prüfen ob zur Vermeidung von Feuchtigkeit und zur Herstellung der Luftdichtheit auf der warmen Seite eine Dampfbremse verlegt werden muss. Die Trennwandplatte kann auch zum Wärmeschutz eingesetzt werden. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,040 W/(m K) bietet sie eine gute Wärmedämmung. HINWEIS: In Feuchträumen wie z. B. Bad müssen spezielle feuchtraumgeeignete, imprägnierte Platten als Beplankung verwendet werden.

18 18 Produktübersicht, Produktauswahl Trennwand Produktübersicht Trennwand Für das Dämmen der Trennwand wird ein Produkt in unterschiedlichen Dicken angeboten. URSA HOME Trennwandplatte Für die Dämmung von Trennwänden und abgehängten Decken verwendet man die Trennwandplatte. Als nichtbrennbare Dämmung verbessert sie den Wärme- und Schallschutz. URSA HOME Trennwandplatte TWP1 Wärmeleitfähigkeit 0,040 W/(m K) gut wärmedämmend Dicken mm 040 Wählen Sie das Produkt entsprechend der gewünschten Schalldämmleistung und der möglichen Dämmstoffdicke aus. Schalldämmleistung Die Schalldämmleistung* des Dämmstoffes ergibt sich aus der Dicke und der Schalldämmfähigkeit. Dabei gilt, je dicker die Dämmung, desto höher ist die Schalldämmleistung und umso besser ist der Schallschutz zwischen benachbarten Räumen. A = gut = sehr gut = ausgezeichnet Profiltiefe } 50 mm 60 mm 75 mm 100 mm Dämmstoffdicke 40 mm 50 mm 60 mm 80 mm 100 mm A A A A A *Die Schalldämmleistung (A,, ) ist eine URSA Klassifizierung und orientiert sich am spezifischen Strömungswiderstand, der sich aus der Dicke und dem längenbezogenen Strömungswiderstand des Dämm-stoffes ergibt. Bei Mineralwolle ist der längenbezogenen Strömungswiderstand (Schalldämmfähigkeit) mindestens 5 kpa s/m². Weitere Hinweise finden Sie in der Verlegeanleitung zur Trennwand unter

19 Fertig! Trennwand 19 Zuhause wohlfühlenzuhause Wohlfühlen

20 20 EnEV Energieeinsparverordnung + Energieausweis Die Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, regelt in Deutschland wie Gebäude beim Neubau oder der Sanierung gedämmt sein müssen. Damit wird der Energieverbrauch reduziert und ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Die EnEV regelt auch die Ausstellung und Verwendung von Energieausweisen. Was ist die EnEV? Die EnEV (EnergieEinsparVerordnung) stellt Anforderungen an das energiesparende Bauen. Die rechtliche Grundlage der EnEV ist das Energieeinsparungsgesetz (EnEG). Die EnEV ist vom Gebäudeeigentümer sowie von den Baubeteiligten verpflichtend einzuhalten. Was gibt der Energieausweis an? Der Energieausweis gibt eine einfache Übersicht über den energetischen Zustand des Gebäudes. Neu sind die Energieeffizienzklassen bis H. Wenn möglich sind kosteneffiziente Modernisierungshinweise anzugeben. Der Energieausweis muss von dafür zugelassenen Personen ausgestellt werden. Wann ist die EnEV anzuwenden? Die EnEV gilt für Wohn- und Nicht-Wohngebäude. Sie stellt energetische Anforderungen bei der Errichtung von Gebäuden (Neubau) sowie bei Änderungen an Bestandsgebäuden (Altbau). Die EnEV regelt die Anforderungen an die Gebäudehülle sowie an die Anlagentechnik. Wann benötigt man einen Energieausweis? Ein Energieausweis muss verpflichtend ausgestellt und übergeben werden, bei einem Neubau an den Bauherren, bei einer Neu-Vermietung an den Mieter und beim Verkauf an den Käufer. Ab 1. Mai 2014 müssen, wenn bei Verkauf oder Vermietung eine Immobilienanzeige aufgegeben wird, die Gebäudedaten und Kennwerte des Energieausweises mit angegeben werden. Grundsatz der energiesparenden Bauweise Reduzieren Sie die Wärmeverluste der Gebäudehülle durch schlecht gedämmte Wände, Decken und Dächer. Sonst muss die Heizung die Wärme ersetzen, die über die Gebäudehülle verloren geht. Es spricht also alles dafür, die vorhandene Energie zu nutzen anstatt ständig nachzuheizen. Wie energiesparend ein Gebäude ist, zeigt der Blick in den Energieausweis. Mehr Informationen zur EnEV finden Sie unter

21 EnEV 21 Anforderungen der EnEV 2014 Die EnEV stellt Anforderungen an Bauteile wie Dach, Decke, Wand und Boden, die beheizte Räume wie z.b. Wohnzimmer gegen unbeheizte Räume im Keller oder Dach bzw. gegen Außenluft abgrenzen. Je nachdem, wo das Bauteil im Gebäude liegt, fordert sie unterschiedliche U-Werte. Der U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) ist ein Maß für Wärmeverluste durch Bauteile. Je niedriger der Wert ist, desto kleiner sind die Wärmeverluste und desto geringer sind die Energiekosten Ihres Gebäudes. Anforderungen der EnEV 2014 Steildach Flachdach Geschossdecke Außenwand Kellerdecke/-wand Neubau Altbau Geforderte Empfohlene Geforderte Empfohlene Vorhandene U-Werte U-Werte U-Werte U-Werte U-Werte* 0,20 0,15 0,24 0,20 1,0-2,6 0,20 0,15 0,20 0,15 1,0-2,0 0,20 0,15 0,24 0,15 0,8-2,1 0,28 0,20 0,24 0,20 1,2-1,8 0,35 0,25 0,30 0,25 1,0-2,0 * Die U-Werte sind beispielhaft für übliche, zu gering oder nicht gedämmte Bauteile von Altbauten. TIPP: Planen Sie bessere U-Werte als die EnEV vorschreibt, denn die fordert nur Mindest U-Werte. Beachten Sie, dass die Bauteile über viele Jahre die Energiekosten Ihres Gebäudes festlegen und eine erneute Verbesserung viel teurer ist. Anforderungen bei Neubauten Die EnEV stellt beim Neubau Anforderungen an die Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes. Zur Orientierung sollten nicht nur die geforderten, sondern auch die empfohlenen U-Werte eingehalten werden, da Neubauten ab der EnEV 2016 noch energieeffizienter gebaut werden müssen. Anforderungen bei Sanierungen Werden Veränderungen an Bauteilen wie beispielsweise Dach und Decke vorgenommen, müssen die geforderten U-Werte eingehalten werden. Auch hier gilt, so viel wie möglich zu dämmen, um in Zukunft geringe Energiekosten und im Sommer einen sehr guten sommerlichen Wärmeschutz zu bekommen. Die Anforderungen gelten nicht für kleinere Reparaturen. Nachrüstungsverpflichtungen bei Altbauten Die EnEV fordert verpflichtend die Dämmung von ungedämmten obersten Geschossdecken. Die Dämmung muss bis spätestens 31. Dezember 2015 erfolgen. Die oberste Geschossdecke muss nicht gedämmt werden, wenn das darüber liegende Dach nach EnEV gedämmt ist.

22 22 Dämmstoff-Lexikon λ-wert (Wärmeleitfähigkeit) Die Wärmeleitfähigkeit ist eine Stoffkenngröße und gibt an wie gut ein Material Wärme übertragen kann. Sie ist damit ein wichtiges Kriterium für die Qualität von Dämmstoffen. In Deutschland ist der Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit maßgebend. Je kleiner der Wert, desto besser die Dämmwirkung. Bei der Wärmeleitfähigkeit wird in Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG) und Wärmeleitfähigkeitsstufe (WLS) unterschieden. U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient) Der Wärmedurchgangskoeffizient ist eine wärmeschutztechnische Kenngröße eines Bauteils. Er ist ein Maß für den Wärmestrom, der bei einer Differenz der Umgebungstemperaturen zu beiden Seiten des Bauteils von 1 Kelvin pro 1 m² Bauteilfläche in einer Sekunde fließt. Je kleiner der U-Wert, desto besser die Dämmeigenschaften des Bauteils. Der U-Wert ist eine wichtige Kenngröße für die EnEV. Wärmebrücken Wärmebrücken sind Bereiche eines Bauteils, in denen die Wärmedämmung unterbrochen oder stark reduziert ist. An diesen Stellen entsteht ein höherer Energieverlust und es besteht die Gefahr der Tauwasserund Schimmelbildung. Daher sind Wärmebrücken zu vermeiden. Luftdichtheit Die Luftdichtheit soll verhindern, dass warme, feuchte Luft aus den Räumen in die Konstruktion eindringt Luftzug und sich abkühlt und somit Wärmeverluste und Feuchteschäden auftreten. Die Luftdichtheit ist gemäß EnEV verpflichtend dauerhaft herzustellen. Die Luftdichtheit entsteht mit der dauerhaften Verklebung der raumseitigen Dampfbremse. Winddichtheit Die Winddichtheit soll verhindern, dass Wind und Feuchte von außen in die Konstruktion eindringen, die äußeren Grenzschichten der Dämmung mehr oder weniger ungehindert durchströmen und so Wärmeverluste und Schäden entstehen. Regensicherheit Die Regensicherheit eines Daches wird in erster Linie durch die Dachdeckung oder Dachabdichtung erbracht. Werden Dämmstoffe in einem Steildach eingebaut, müssen zusätzliche Maßnahmen zur Regensicherheit erfolgen. Dazu verwendet man diffusionsoffene Unterspann- und Unterdeckbahnen. Dampfdichtheit Die Dampfdichtheit eines Materials wird durch den sd-wert beschrieben. Grundsätzlich wird in drei Bereiche unterschieden: s d 0,5 m diffusionsoffen; s d = 0,5 m bis < 1500 m diffusionshemmend z. B. Dampfbremse; s d 1500 m dampfdicht z. B. Dampfsperre. Neben Dampfbremsen/Dampfsperren haben alle Materialen eine spezifische Dampfdichtheit wie z.b. Spanplatte, OSB-Platte.

23 Dämmstoff-Lexikon 23 s d -Wert (wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke) Die wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke (s d -Wert) ist ein Maß für den Widerstand einer Materialschicht wie z.b. Dampfbremsen gegenüber der Wasserdampfdiffusion. Sie gibt an wie viel Wasserdampf durch das Material diffundieren wandern kann. Je höher der Wert, umso dampfdichter ist die Materialschicht und umso weniger Wasserdampf geht hindurch. Schalldämmung Die Schalldämmung eines Bauteils z.b. Trennwand zwischen zwei Räumen wird mittels bewerteter Schalldämm-Maße Rw (ohne Flankenübertragung) und R w (mit Flankenübertragung) gekennzeichnet. Je größer das Schalldämm-Maß, umso besser die Schalldämmung des Bauteils. Das Schalldämm-Maß ist unter anderem abhängig vom Dämmstoff. AF r -Wert (längenbezogener Strömungswiderstand) Der längenbezogene Strömungswiderstand (AF r ) ist eine von der Dämmstoffdicke unabhängige Kenngröße für schallabsorbierende Materialien. Mineralwolle hat einen AF r -Wert von 5 kpa s/m² und ist damit sehr gut zur Schalldämmung geeignet. Brandverhalten Beim Brandverhalten wird in die Klassifizierung von Baustoffen in Baustoff- und Euroklassen und von Bauteilen in Feuerwiderstandsklassen unterschieden. Mineralwolle ist ein nicht brennbarer Baustoff. Feuerwiderstand Feuerwiderstandsklassen gelten für Bauteile. Darunter versteht man Bauelemente und Konstruktionen, die aus mehreren einzelnen Baustoffen zusammengesetzt sind wie z.b. bei Trennwänden. Die Klassifizierung der Bauteile erfolgt im Wesentlichen nach der Zeitdauer in Minuten, die das Bauteil bzw. die Konstruktion dem Feuer Widerstand bietet. Die Einordnung erfolgt nach der Norm oder einem Prüfzeugnis. Gesundheit Das RAL-Gütezeichen Erzeugnisse aus Mineralwolle bestätigt die Biolöslichkeit der Mineralwolle. Die Biolöslichkeit ist ein gesetzliches Freizeichnungskriterium. Das RAL-Gütezeichen bestätigt damit die gesundheitliche Unbedenklichkeit hinsichtlich der gesetzlichen Anforderungen in Deutschland und der EU. Zudem ist die Mineralwolle mit dem Umweltzeichen Blauer Engel emissionsarm gekennzeichnet. Damit wird zusätzlich bestätigt, das diese Mineralwolle schadstoffarm und in der Wohnumwelt aus gesundheitlicher Sicht eingesetzt werden kann. Erzeugnisse aus MINERALWOLLE

24 Zuhause Wohlfühlen Überreicht von: Hinweis: Die Broschüre gibt unseren derzeitigen Kenntnisstand und unsere Erfahrungen wieder. Die beschriebenen Schritte und Detaillösungen können besondere Verhältnisse des Einzelfalles nicht berücksichtigen und erfolgen daher ohne Haftung. Druckfehler vorbehalten. Stand URSA Deutschland GmbH Fuggerstraße 1d D Leipzig Service-Nr.: +49 (0) Internet:

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