Tibetische Jugend in der Schweiz

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1 Maturaarbeit Oktober 2011 Abb.1 Tibetische Jugend in der Schweiz Politische Aktivität und Beziehung zum Ursprungsland Abb.2: Junger Tibeter beim Gebet (in der Hand eine Gebetskette) im Tibet-Institut Rikon Autorin: Annika Huber Wiesenweg Siebnen Klasse 4B Betreuende Lehrperson: Reto Diethelm

2 1. Inhaltsverzeichnis 1. INHALTSVERZEICHNIS ABSTRACT EINFÜHRUNG VORWORT EINLEITUNG & HYPOTHESEN HINTERGRUNDWISSEN DIE GESCHICHTE TIBETS BIS BIS AB FLUCHT ÜBER DEN HIMALAYA NACH INDIEN TIBETER IN DER SCHWEIZ DER ANFANG HEUTE METHODEN & RESULTATE METHODEN ALLGEMEINE INFORMATIONEN POLITISCHE AKTIVITÄTEN BEZIEHUNG ZU TIBET OFFENE FRAGEN ZIELE IM TIBET-CHINA-DIALOG POLITIK & WIRTSCHAFT (IN EINEM FREIEN STAAT TIBET) ZUSAMMENFASSUNG & DISKUSSION ANHANG EIGENSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG QUELLENANGABEN FRAGEBOGEN

3 2. Abstract In der Schweiz leben heute gut Tibeter. Die ersten kamen in den 60er-Jahren, nachdem die chinesische Volksbefreiungsarmee in Tibet einmarschiert war. Man versuchte nun, die tibetischen Einwanderer, welche zuvor völlig isoliert vom Rest der Welt gelebt und einen weiten Weg hinter sich hatten, in den Schweizer Alltag zu integrieren. Doch trotz Anpassung haben die Tibeter nie ihre Wurzeln vergessen. Hier in Europa nahm eine der grössten politischen, internationalen Bewegungen ihren Anfang: Free Tibet. Die jugendlichen Tibeter in der Schweiz stehen zwischen der Welt ihrer Vorfahren und der Industrie- und Konsumgesellschaft Schweiz. Aus der Annahme, dass sie sich, um sich zu integrieren, von der ursprünglichen Kultur lösen müssen, entstanden die folgenden Thesen: Das politische Engagement ist trotz der Bewegung für ein freies Tibet heute nicht mehr wichtig und die jungen Tibeter verspüren nicht mehr den Wunsch, in Tibet zu leben, auch wenn das Land wieder frei würde. Der Wahrheitsgehalt dieser Thesen wurde mittels Fragebogen zu ergründen versucht. Die Resultate sehen wie folgt aus: Das politische Engagement der meisten Umfrageteilnehmer ist nach wie vor ausgeprägt und vielseitig. Sie besuchen Veranstaltungen und Demonstrationen, sind aktiv in tibetischen Vereinen und unterstützen die tibetische Kultur auch anderweitig. Viele von ihnen würden nach Tibet zurückkehren, falls es wieder frei wäre. Die meisten allerdings nicht, um sich dort niederzulassen, sondern um Verwandte zu besuchen und beim Wiederaufbau zu helfen. 2

4 3. Einführung 3.1. Vorwort Nach langem Überlegen und zahlreichen verworfenen Ideen habe ich mich entschlossen, die Maturaarbeit über die jungen Tibeter in der Schweiz zu schreiben. Fremde Kulturen und Religionen faszinieren mich schon lange insbesondere der tibetische Buddhismus und der Dalai Lama. Dieser findet hier im Westen so zahlreiche Anhänger, obwohl sich heute viele Menschen von der Religion abwenden. Als ich dann das Buch Eisenvogel von Yangzom Brauen las und meine Mutter von ihren früheren tibetischen Klassenkameraden erzählte, wollte ich unbedingt herausfinden, wie die Tibeter Jugend in der Schweiz heute über den Konflikt mit China denkt und wie sehr sie sich politisch engagiert. Hierbei herzlichen Dank an: Meine Eltern, Gabriela und Christian Huber, die mich bei der Ideenfindung, dem Kopieren, dem Besuch der verschiedenen Tibet-Institutionen und -Festen und dem Korrekturlesen der Arbeit unterstützt haben sowie meine Schwester Svenja Huber, die mir ihren Laptop für das Schreiben der Arbeit geliehen hat und eine grosse Motivationsquelle für mich war. Reto Diethelm, Prorektor der Kantonsschule Ausserschwyz und betreuende Lehrperson dieser Arbeit. Er unterstütze mich während der ganzen Zeit und interessierte sich sehr für meine Arbeit. Lamo Penpa Tsering, Lehrer in der Tibetschule in Horgen für die Geduld, mit der er mir einzelne tibetische Schriftzeichen beigebracht und erklärt hat. Dies floss schlussendlich nicht in meine Arbeit ein, vermittelte mir aber ein Gefühl für die tibetische Kultur. Loten Dahortsang für die interessante Führung durch das Tibet-Institut Rikon. Den Verein Tibeter Jugend in Europa, insbesondere Dominik Kelsang, sowie Tenzin Mingyur Dochenchog und Lobsang Sara für die freundliche Unterstützung beim Verteilen der Fragebogen. Ohne sie und die 28 Jugendlichen, die meine Fragebogen ausgefüllt haben, wäre diese ganze Arbeit nicht umsetzbar gewesen Einleitung & Hypothesen Die Free Tibet -Flagge hat wohl schon jeder von uns gesehen (vgl. Titelblatt, Freundschaftspin). Den Wenigsten ist allerdings bewusst, dass in der Schweiz mehr Tibeter als in irgendeinem anderen 3

5 europäischen Land leben. Deshalb habe ich mich gefragt, leben die Tibeter hier so unauffällig, sind sie so sehr integriert, dass sie nicht mehr auffallen? Wenn es so wäre, hätte dann diese Anpassung nicht den Verlust ihrer Identität und Kultur zur Folge? Diese - und noch viele weitere - Fragen kamen beim Thema Tibeter in der Schweiz auf. Schlussendlich entschied ich mich für zwei Aspekte, die politischen Aktivitäten und Meinungen der jungen Tibeter sowie den Kontakt zu Tibet. Es stellte sich weiter die Frage, ob sie in ein freies Tibet zurückehren würden. Daraus ergaben sich die beiden folgenden, provokativen Annahmen: Hypothese 1: Die tibetische Jugend im Exil, genauer in der Schweiz, engagiert sich nicht mehr aktiv für ein freies Tibet ( Free Tibet ). Hypothese 2: Junge Tibeter aus der Schweiz werden nicht mehr zurück nach Tibet gehen um dort zu leben, falls Tibet wieder zu einem unabhängigen Staat wird. Diese Hypothesen sind absichtlich negativ formuliert, da sie damit das ausdrücken, was ich als Resultat zu erhalten glaubte. Um die tibetische Jugend der Schweiz noch genauer zu definieren, wurden nur Jährige befragt. Der Fragebogen hat, ausser den oben genannten Aspekten, noch einige andere mit einbezogen, zum Beispiel wie gut die Sprach- und Schreibkenntnisse im Tibetischen sind, der wievielten (in der Schweiz lebenden) Generation ihrer Familie sie angehören und ob in ihrer Verwandtschaft Mischehen mit Schweizern existieren. Zu Beginn musste ich bei Null anfangen. Ich kannte sowohl die tibetische Geschichte als auch die Menschen nicht, mein Interesse stammte rein daher, dass diese Kultur sich so sehr von der unseren unterscheidet und sich die Tibeter hier zwischen diesen beiden Kulturen zurechtfinden müssen. Daher begann ich damit, mich über ihre Kultur zu informieren, besuchte Feste, Schulen und das Tibet-Institut Rikon. Ich las unter anderem das Buch Eisenvogel von Yangzom Brauen und schaute den Kinofilm 7 Jahre in Tibet mit Brad Pitt, der auf Heinrich Harrers Biografie basiert. Von diesen Informationen war schlussendlich ein grosser Teil nicht verwertbar, dennoch habe ich dadurch einen umfassenderen Einblick erhalten. Da ich mich auf die Jugend konzentrieren wollte, wählte ich nur die Methode des Fragebogens, weil ich keine bestimmten Personen befragen, sondern einen objektiven Überblick über alle jugendlichen Tibeter erhalten wollte. Im Fragebogen habe ich aber viele offene Fragen gestellt, in denen auch einige ausführliche Aussagen niedergeschrieben wurden. In der nachfolgenden Arbeit wird oft nur die männliche Form genannt. Diese beinhaltet immer auch die weibliche. 4

6 4. Hintergrundwissen 4.1. Die Geschichte Tibets Bis 1900 Ab dem 7. Jahrhundert war Tibet 1 ein zeitweise mächtiges Königreich. Nach der Eroberung durch die Mongolen im Jahre 1240 wurde Tibet in das mongolische Reich eingegliedert. In den folgenden 500 Jahren wurde Tibet einige Male eigenständig, stand aber nach mongolischen Überfällen immer wieder unter Fremdherrschaft. Im Jahre 1642 wurde dann der Dalai Lama zur obersten Autorität des tibetischen Staates erklärt und parallel dazu die Regierung Ganden Phodrang 2 gegründet. Ab 1720 waren chinesische Soldaten in Tibet stationiert und China gewann zusehends an Einfluss. Dieser rückte im 19. Jahrhundert in den Hintergrund und die Tibeter lebten im Feudalismus 3 unter den buddhistischen Lamas. In dieser Zeit gewann Russland an Stelle von China Macht über Tibet bis 1950 Englische Expeditionsgruppen marschierten 1903 in Tibet 5 ein, besiegten die schlecht ausgerüstete tibetische Armee und diktierten der tibetischen Regierung ein Handelsabkommen. China sah sich seit langem als Herrscher über Tibet. Um diese bloss nominelle Herrschaft zu beenden, marschierten 1910 chinesische Truppen ein und versuchten in den folgenden Jahren gewalttätig ihre Herrschaft durchzusetzen. [Eggert 1998, S ] Wenn die Chinesen nicht gerade selber innenpoltische Schwierigkeiten zu bewältigen hatten - wie zum Beispiel die Chinesische Revolution bauten sie in der folgenden Zeit ihren Einfluss in Tibet stetig aus. Mit der Machtübernahme der Kommunisten in China 1949 wurde dieser Herrschaftsanspruch noch drängender. [Gyaltag 1979, S ] Ab 1950 Im Jahre 1950 marschierte eine Mann starke, modern ausgerüstete Armee der Volksbefreiungsarmee Chinas in Tibet ein. Da das chinesische Reich fünf Millionen Soldaten zur 1 Gemeint ist hier das ganze tibetische Hochland und nicht nur das Autonome Gebiet Tibet, das heute zur Volksrepublik China gehört. 2 Ganden Phodrang heisst übersetzt Tushita-Palast, steht für die tibetische Regierung. 3 Grundherren besitzen das Land, das vom grossen, von ihnen abhängigen Teil der Bevölkerung bestellt wird. 4 Quelle: Wikipdia, Artikel über Tibet 5 Ab hier ist nur noch das Gebiet gemeint, das später von China eingenommen wurde. 5

7 Verfügung hatte, das heisst beinahe gleich viele Soldaten wie Tibet Einwohner zählte, sandte Tibet Hilfegesuche an die Vereinigten Staaten und Grossbritannien. Diese lehnten aber jegliche Hilfe ab, weil Tibet kein Mitglied der Vereinten Nationen war [Eggert 1998, S ]. Mit dem 17-Punkte-Abkommen 1951, das Repräsentanten der tibetischen Regierung - ohne Zustimmung des Dalai Lamas unter dem Druck der chinesischen Abgesandten unterschrieben hatten, wurde die Integration Tibets in China und die Befreiung vorangetrieben. In diesem Abkommen wurde Tibet ein eigenständiges Umsetzen der Ziele eingeräumt. In den folgenden Jahren griff China trotzdem immer wieder ein und versuchte den tibetischen Staat zu verändern. Eine Delegation der tibetischen Bevölkerung drückte ihre Gefühle wie folgt aus [Gyaltag 1979, S.24-26]: Für uns Tibeter ist die Phrase,Die Befreiung Tibets mit ihren moralischen und geistigen Implikationen 6 ein tödlicher Hohn. Das Land eines freien Volkes wurde unter dem Vorwand der,befreiung überfallen und gewaltsam besetzt. Befreiung von wem? Abb.3: Hundertausende Tibeter versammelten sich am 10. März 1959, zu Beginn des Tibetaufstands, vor dem Potala Palast (Sitz des Dalai Lamas) Neun Jahre nach der Okkupation durch die Chinesen nahm die bisher grösste Protestwelle im tibetischen Volk ihren Lauf. Demonstrationen, die heute Tibetaufstand genannt werden, waren die Folge von Gerüchten, gemäss welchen die chinesischen Vertreter den Dalai Lama entführen wollten. Der Dalai Lama floh während den Demonstrationen, die sich zu einer Revolte entwickelten, 6 Einbeziehungen 6

8 mit seinen Beratern und einigen Widerstandskämpfern nach Indien. Nach zehn Tagen griff die chinesische Volksbefreiungsarmee ein und kämpfte gegen die schlecht ausgerüsteten Tibeter. Beinahe Menschen starben in diesen Tagen. Bis heute werden die tibetische Kultur und Religion immer noch unterdrückt. Während der von Mao Zedong lancierten Kulturrevolution ( ) waren die Aktionen auf einem Höhepunkt angekommen. Deren Ziel war (und ist es nach wie vor), in Tibet die tibetische Kultur zu beseitigen. In diesen zehn Jahren wurden an die buddhistische Klöster zerstört und buddhistische Zeremonien verboten. Heute existieren nur noch 17 Klöster. China förderte ab 1982 ausserdem die Einwanderung der Han-Chinesen 7 in das tibetische Hochland. Die Einwanderung der Han-Chinesen löste Hungersnöte aus und die Tibeter wurden zu einer Minderheit auf ihrem eigenen Boden. Gefördert wird dieser Prozess ausserdem durch die aktuelle Familienpolitik der Volksrepublik China. Einem tibetischen Paar sind heute nur noch zwei Kinder erlaubt, da die Tibeter eine ethische Minderheit darstellen. Als Ausnahme behandelt werden die Tibeter, die auf Weideland leben; sie dürfen mehr Kinder haben, da dort viele Kinder wichtig für das Überleben sind. Dem grossen Teil der Bevölkerung Chinas, den Han- Chinesen, ist heute nur ein Kind erlaubt [Kollmar-Paulenz 2006, S.114] Die Proteste gegen die chinesische Regierung sind im aktuellen Jahr besonders verzweifelt und häufig. Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) veröffentlichte am 15. August 2011 auf ihrer Internetseite den Artikel Tibetischer Mönch verbrennt sich, aus welchem das folgende Zitat entnommen ist: Aus Protest gegen die chinesische Herrschaft über die Tibeter hat sich am Montag ein buddhistischer Mönch im Südwesten Chinas selbst verbrannt. [ ] Tsewang Norbu habe «Wir Tibeter wollen Freiheit» und «Lasst den Dalai Lama nach Tibet zurückkehren» gerufen. Der nächste Artikel über Tibeter, die sich selbst in Brand stecken, folgte am 8. Oktober 2011, ebenfalls in der NZZ (Online): Tibeter setzen sich aus Protest gegen die Regierung in Brand. Diese beiden waren sehr jung (gleichen Alters wie einige der Umfrageteilnehmer für diese Arbeit): Aus Protest gegen die chinesische Regierung haben sich im Südwesten des Landes zwei Tibeter selbst angezündet. Die staatlichen Medien berichteten, zwei ehemalige Mönche im Alter von 18 und 20 Jahren hätten sich in der Provinz Sichuan in Brand gesteckt. [ ] Die beiden Männer zündeten sich in der Präfektur Aba an, in denen es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Protesten gegen die Regierung in Peking kam. Der neueste Fall ereignete sich am 17. Oktober 2011, wie 20 Minuten berichtete. Dieses Mal setzte sich zum ersten Mal eine Frau, eine 20-jährige Nonne, in Brand. In diesem Artikel wird weiter 7 Ethnische Chinesen, heute 91% der Gesamtbevölkerung der Volksrepublik China 7

9 auf die anderen Fälle hingewiesen: In den vergangenen Monaten hatten sich bereits acht Mönche selbst angezündet, einige von ihnen starben Flucht über den Himalaya nach Indien Die Flucht aus Tibet ist mit grossen Risiken und Entbehrungen verbunden. Manuel Bauer, einem Schweizer Fotografen, ist es gelungen einen Vater und seine Tochter bei ihrer Flucht über den Himalaya zu begleiten. Er stelltee aus seinen Bildern eine Reportage zusammen, die 1995 erschien: Flucht aus Tibet. Dieses Beispiel zeigt auf, wie eine Flucht ablaufen kann. Während 20 Tagen müssen sich die Flüchtlinge durch die Kälte und die sehr dünne Luft kämpfen. Von Lhasa in Tibet nach Dharamsala in Indien führt kein Weg um die Berge herum und die Menschen sind gezwungen, den Meter hohen Nangpaa Pass zu bewältigen. Auf Grund schlechter Witterung, Ausrüstung oder körperlicher Verfassung starben schon viele Menschen. So lange die Flüchtenden auf tibetischem Boden wandern, müssen sie ausserdem mit Abb.4: Weg, den Dickie Yangzom Shitsetsang zurückgelegt hat, bis zu ihrer Ankunft in der den chinesischen Soldaten rechnen, Schweiz. die den Befehl erhalten haben, alle Flüchtlinge sofort zu erschiessen. Sobald die Tibeter auf indischem Boden angekommen sind und die Berge hinter sich gelassen haben, macht ihnen das ungewohnt heisse Klima zu schaffen. Nach der Überquerung des höchsten Gebirges der Welt war sie (die Tante) an der Ebene gescheitert, vergiftet von schmutzigem Wasser oder schlechter Kost, ausgetrocknet durch den Flüssigkeitsmangel. Ihr Körperr war den fremden Keimen erlegen., schreibt Yangzom Brauen im Buch Eisenvogel [2009, S.166]. In der Kälte des Hochgebirges können - im Gegensatz zum feucht-heissen Klima Indiens - Nahrungsmittel lange gelagert werden und Quellwasser ist zur Genüge vorhanden. 8

10 In Indien werden die Flüchtlinge in Lagern untergebracht, die von der indischen Regierung und internationalen Hilfsorganisationen mit medizinischer Hilfe und Nahrungsmitteln unterstützt werden Tibeter in der Schweiz Der Anfang 1960 Im Jahre 1960 nahm das Pestalozzidorf Trogen 20 tibetische Kinder auf und in den darauffolgenden Jahren Schweizer Familien auf Privatinitiative 160 weitere Kinder hat sich der Bundesrat dazu entschlossen, Tibeter in der Schweiz aufzunehmen. Damit wurde die grösste Gemeinschaft von Exiltibetern ausserhalb Asiens begründet. Die Tibeter wurden auf dem Land, im Kanton Appenzell, im Toggenburg oder auch im Kanton Glarus angesiedelt Gegenden, die sie an ihre Heimat erinnern sollten. Ein anderer Grund für die Entstehung von Tibetersiedlungen war das Angebot von Arbeit. Abb.5: Tibetische Flüchtlingsfamilien aus Indien im November 1963 bei ihrer Ankunft in Zürich Kloten. Im Oktober 1964 stellten die Gebrüder Jacques und Henri Kuhn tibetischen Flüchtlingen Unterkunft bereitwillig sowie Arbeitsplätze in ihrer Metallfabrik zur Verfügung. [ ] Darauf gründeten die Gebrüder Kuhn 1967 die «Stiftung Tibet-Institut Rikon» und dotierten diese mit den ersten 100'000 Franken als Stiftungskapital sowie dem zum Bau nötigen Land. Obwohl sich dieses ausserhalb der Bauzone befand, konnte nach einiger Verzögerung und dank Sonderbewilligungen im Juli 1967 mit dem Bau begonnen werden. Kuhn erzählt: «Die Gemeinde war dem Ganzen gegenüber positiv eingestellt und die Tibeter wurden praktisch mit Blumen von der Bevölkerung aufgenommen.» So konnte in einer Waldlichtung des Tösstales im September 1968 der erste tibetische Klosterbau in Europa eingeweiht werden. (Quelle: Kuppel Tempel Minarett, Religionen in der Schweiz, Tibetisches Kloster) 9

11 Die Gebrüder Kuhn entschlossen sich das Tibet-Institut zu gründen, nachdem sie den Dalai Lama in Indien getroffen hatten. Dorthin waren sie gereist, weil sie sahen, dass sich die jungen Tibeter in der Schweiz zu sehr für die modernen Konsumgüter interessierten und deshalb im Zwist mit ihren Eltern standen 8. Die Familie Kuhn stellte 48 Wohnungen und einen Betreuer bereit, der Tibetisch sprach Heute Heute leben in der Schweiz rund Tibeter und bilden damit die grösste Exilgemeinschaft in Europa 10. Die Tibetergemeinschaft in der Schweiz & Liechtenstein (TGSL), gegründet 1973, ist unterteilt in 20 Sektionen und zählt Mitglieder. Dieser Verein beinhaltet unter anderem einen Folkloreverein und Tibet- Schulen, welche in sieben Regionen der Schweiz Kinder unterrichten 11. Neben der TGSL gibt es einen Verein Tibeter Jugend in Europa (VTJE). Diese Jugendorganisation organisiert Kinderlager und Kampagnen 12. Als die olympischen Sommerspiele 2008 an China vergeben wurden, löste das eine Protestwelle bei den jungen Tibetern aus. Am meisten aufgefallen war dabei eine Tibeterin aus der Schweiz, die sich in Athen mit Ketchup übergossen und auf den Boden geworfen hatte, um auf die Opfer in Tibet aufmerksam zu machen. Solche Aktionen werden vorwiegend von jungen Tibetern ausgeführt, denn die Älteren schliessen sich mit ihrer Meinung dem Dalai Lama an, welcher einen weniger radikalen Weg gehen Abb.6: Schweizer Mädchen, das im Tibet-Institut Rikon an den buddhistischen Gebetsmühlen dreht. möchte. Er glaubt, dass das Problem in Tibet sich nur über die Zeitspanne von Generationen lösen kann, wogegen die Jungen möglichst bald eine Lösung für Tibet erreichen wollen Quelle: Kuppel Tempel Minarett, Religionen in der Schweiz, Tibetisches Kloster 9 Quelle: DRS Doppelpunkt Quelle: Die Tibeter erwünschte Flüchtlinge (swissinfo.ch) 11 Quelle: Internetseite der TGSL 12 Quelle: Internetseite des VTJE 10

12 Das Tibet-Institut in Rikon, das 1968 gegründet wurde, leistet auch heute noch viel zum gegenseitigen Verständnis der tibetischen und der schweizerischen Kultur. Es werden monatliche Führungen organisiert, an denen jeder, der sich für die tibetische Kultur und den Buddhismus interessiert, teilnehmen kann. Dort lernt man unter anderem, dass die Tibeter keinen Geburtstag - ausser den des Dalai Lamas - feiern, folglich auch nicht wissen, wie alt sie genau sind. Täglich werden ausserdem Morgenmeditationen durchgeführt, wöchentlich tibetische Umgangssprache Abb.7: Alter Tibeter, der trotz Gehschwierigkeiten seinen Glauben weiter ausübt und die Stūpa (buddhistisches Denkmal, beinhaltete ursprünglich Reliquien des Buddhas) neben dem TibetInstitut umrundet. [Quelle Text: Kuppel Tempel Minarett, Religionen in der Schweiz, Tibetisches Kloster] und Schrift gelehrt. Auch diese Anlässe sind öffentlich und für jedermann14. Quelle: DRS Doppelpunkt Quelle: Internetseite des Tibet-Instituts Rikon, Veranstaltungen 11

13 5. Methoden & Resultate 5.1. Methoden Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen objektiven Überblick über die politische Aktivität junger Tibeter, ihre Beziehung zu Tibet und eine Auswahl an Statements zu diesen beiden Themen zu geben. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die Methode des Fragebogens gewählt. Dieser war folgendermassen aufgebaut: zu Beginn allgemeine Angaben wie Geschlecht, Alter und Staatszugehörigkeit. Zudem war die Angabe wichtig, in wievielter Generation 15 die Jugendlichen in der Schweiz sesshaft sind. Weitere Fragestellungen waren, wie gut sie ihr Sprachkönnen in der tibetischen Sprache einschätzen und ob es in ihrer Familie eingeheiratete Schweizer, bzw. Schweizer Partner gäbe. Die Fragen im zweiten Teil beziehen sich alle auf die politischen Aktivitäten. Danach folgen Fragen über den Kontakt mit Tibet und ob sie bereits in Tibet waren oder hingehen würden, falls Tibet wieder ein freier Staat würde. Die beiden letzten Fragen waren ohne fest vorgegebene Antworten gestellt. Diese werden in Kapitel 5.5.: Offene Fragen behandelt und ausgewertet. Zu den in dieser Arbeit behandelten Themen gibt es keine vergleichbare Literatur, weshalb ich mich entschlossen habe, auf Interviews zu verzichten. Bei einem Interview mit einem Kenner der tibetischen Kultur und der Schweiz hätte der Themenbereich vergrössert werden müssen, um verwandte Themen einbeziehen zu können. Die Zitate in den folgenden Kapiteln sind wortgetreu übernommen. Falls grammatikalische Fehler vorkommen, dann deshalb, weil die Aussagen auf den Fragebogen so niedergeschrieben worden sind Allgemeine Informationen An der Umfrage haben insgesamt 28 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren teilgenommen, darunter fünf Frauen (17.9%) und 23 Männer (82.1%). Von den Teilnehmern haben 19 (67.9%) angegeben im Besitz eines Schweizer Passes zu sein und drei, dass sie nicht Schweizer Staatsangehörige sind. Weiter wanderten fünf (17.9%) selber in die Schweiz ein, von zwölf 15 In den folgenden Kapiteln sind mit Tibetern der 1. Generation diejenigen gemeint, die selber in die Schweiz eingewandert sind. Folglich sind die Tibeter der 3. Generation diejenigen, deren Grosseltern eingewandert sind. 12

14 Befragten (42.9%) migrierten die Eltern und zehn (35.7%) gehören bereits der dritten Generation ihrer Familie in der Schweiz an. Generationenzugehörigkeit 3% 18% 1. Generation (selbst migriert) 36% 2. Generation (Eltern migrierten) 3. Generation (Grosseltern migrierten) 43% keine Angabe Abb.8: Prozentualer Anteil der Generation, in welcher die jungen Tibeter in der Schweiz leben Bei der Frage über die schriftlichen Sprachkenntnisse kommt es stark darauf an, wie lange die Familie bereits in der Schweiz lebt. 80% (4) der Jugendlichen, die selber in die Schweiz einwanderten, gaben an, sehr gut Tibetisch schreiben und lesen zu können, wogegen alle Tibeter der dritten Generation diese Frage mit schlecht oder gar nicht beantworteten. Bei den mündlichen Sprachkenntnissen bezeichneten insgesamt 28.6% (8) ihre Sprache als fliessend, 50% (14) gaben an, sie könnten sich unterhalten und 14.3% (4) verstehen Tibetisch, können es aber nicht sprechen. Keiner der Teilnehmer gab zu Protokoll, schlecht bis gar nicht Tibetisch zu sprechen. Sowohl fünf der dritten Generation (41.7%) von zwölf Befragten, als auch drei von fünf Tibetern der ersten Generation (60%) gaben an fliessend zu sprechen. (Möglichkeiten um Tibetisch zu lernen: Vgl. Kap ) Die letzte allgemeine Information bestand darin, ob Verwandte der Befragten mit einem/r Schweizer/in liiert oder verheiratet sei. Die Hälfte der Teilnehmenden (14) gab an, dass keine Person aus ihrer Verwandtschaft einen Schweizer Partner habe und 13 (46.4%) bejahten. Drei Teilnehmer (10.7%) gaben weiter an, dass ihre Mutter mit einem Schweizer verheiratet sei, was heisst, nur ein Elternteil stammt aus Tibet. 13

15 5.3. Politische Aktivitäten Dieser Teil der Evaluation stellt Fragen über das Engagement für Free Tibet, tibetische Vereine, Aktionen, Demonstrationen und andere, individuelle Unterstützungen von Tibetern und der tibetischen Tradition (Vgl. Kap : politische Aktivitäten in Tibet). Die erste Frage war, ob die Jugendlichen aktive Mitglieder in einem Verein für Tibeter seien. Dabei gaben 17 Jugendliche (60,7 %) ja und neun (32,1%) nein an. (tibetische Vereine: Vgl. Kap ) Die Frage nach der Häufigkeit, in welcher sie Veranstaltungen besuchen, die von Tibetern organisiert werden, fiel ähnlich aus (als Beispiel die Debatte mit dem neuen Ministerpräsidenten der Exilregierung, Dr. Lobsang Sangay La, während des Wahlkampfes im Februar 2011). 17 Tibeter (60.7%) antworteten mit häufig, sieben (25%) mit selten und einer (3.6%) mit nie. Bei diesen beiden Fragen nach der aktiven Mitgliedschaft in einem tibetischen Verein und nach von Tibetern organisierten Veranstaltungen, haben von den fünf teilnehmenden Frauen vier mit ja und häufig geantwortet, also 80% der weiblichen Befragten. Hier liegen die Frauen deutlich über dem Durchschnitt. Nur 13 Männer (56.5%) bejahten von 23 Teilnehmern. Frequenz des Besuchens von Veranstaltungen 24% 4% 4% 16% 52% Männer: häufig Frauen: häufig Männer: selten Frauen: selten Männer: nie Abb.9: Häufigkeit, mit der die Umfrageteilnehmer von Tibetern organisierte Veranstaltungen besuchen. Keiner der Befragten kreuzte nein an bei der Frage, ob sie bereits an einer Demonstration oder Aktion für Free Tibet teilgenommen hätten. Ausserdem vermerkten sechs Umfrageteilnehmer (21.4%), somit mehr als jeder fünfte, bei der Vorbereitung einer Demonstration oder Aktion dabei gewesen zu sein. 14

16 Weiter engagieren sich mehr als die Hälfte der jungen Tibeter (16) noch in anderen Bereichen für Tibet und die Exiltibeter. Diese Engagements sind vielseitig und in den verschiedensten Bereichen des Lebens angesiedelt, wie die folgenden Beispiele zeigen: - Aktivmitglied in einer Gemeinschaft, z.b. Sektionsleiter des VTJE - Spenden (an Flüchtlinge in Indien und Familien in Tibet) - Patenkinder in Indien - Mitarbeit in einem Hilfswerk - Häufiger Besuch von Demonstrationen und Aktionen - Unterstützung der tibetischen Vereine in der Schweiz - Mitglied in Tibet-Tanzen oder Folkloreverein (zum Erhalt der tibetischen Kultur) - Mitglied in tibetischen Sportvereinen, wie Fussballvereine Die Familie einer 24-jährigen Tibeterin unterstützt neu in die Schweiz eingereiste Tibeter-Familien mit Übersetzungen in der Schule und Kinderhüten, damit sich diese besser in der Schweiz einleben können. Ein anderer junger Tibeter ist Mitglied in einer neuen Organisation, der Koondhor-Sampa (Koondhor s-brücke). Diese gründet neue Alterssiedlungen und Nomadenschulen in Osttibet und hilft bereits bestehenden. Die Teilnehmer, die bei den Fragen zu den politischen Aktivitäten nein angekreuzt haben, sind gebeten worden, Gründe für ihre Antwort anzugeben. Die meist genannten Gründe waren fehlende Zeit auf Grund der Ausbildung und der Hobbies oder ein einzelnes freiwilliges Amt, das bereits genug Zeit in Anspruch nehme. Zwei der fünf Tibeter der ersten Generation gaben zur Antwort, dass sie noch zu neu in der Schweiz seien und deshalb noch keine Zeit gehabt hätten, sich zu informieren und zu engagieren. Einer der Befragten wohnt im Ausland und ein anderer, der erst 16 Jahre alt ist, schrieb, dass er sich bisher noch nicht bereit dazu gefühlt habe, dieses Jahr aber in einen Verein eintreten werde Beziehung zu Tibet Die Frage zur Beziehung zu Tibet beinhaltet folgende Aspekte: Die Häufigkeit des Kontaktes zu Verwandten in Tibet und/oder Indien, ob und wie häufig die Jugendlichen bereits in Tibet waren, ob sie in das Hochland des Himalayas zurückkehren würden, sobald Tibet wieder ein freier Staat wäre und wie sie ihren Aufenthalt dort gestalten würden. (Situation in Tibet und Indien: Vgl. Kap und 4.2.) 15

17 Die Antworten, den Kontakt zu Verwandten in Tibet und/oder Indien betreffend, waren sehr unterschiedlich. Von den frisch eingewanderten Tibeter antwortete einer, er habe wöchentlich, der andere, er habe selten Kontakt zu seinen Verwandten in Asien. Die Tibeter, die in der zweiten Generation hier in der Schweiz leben, haben zu gleichen Teilen wöchentlich, monatlich und selten geantwortet. Genau wie bei den neuen Migranten kreuzte keiner überhaupt nicht an. Anders bei den Tibetern der dritten Generation, denn unter ihnen haben zwei (16.7%) monatlich, fünf (41.7%) selten und drei (25%) überhaupt nicht zur Antwort gegeben. 57.1% (16) der jungen Tibeter, die an dieser Studie teilnahmen, weilten noch nie in Tibet. Dagegen haben 35.7% (10) das Land ihrer Vorfahren bereits besucht, die Hälfte davon, 17.9% (5), mehrmals. Obwohl 16 der Umfrageteilnehmer noch nie in Tibet waren und das Land somit nur aus Erzählungen kennen, nur zehn das Land ihrer Familie schon bereist haben, würden 20 Befragte (71.4%) in Erwägung ziehen nach Tibet zu fahren, sobald es wieder ein freier Staat würde. Acht Umfrageteilnehmer (28.6 %) von diesen 20, die nach Tibet reisen möchten, haben dies definitiv vor. Diese Reise muss nicht zwingendermassen bedeuten, dass sie sich im Hochland des Himalayas niederlassen wollen. Nur fünf der jungen Tibeter (17.9%) würden dort leben wollen, 14 (50%) wollen beim Wiederaufbau helfen und genau so viele (50%) ihre Verwandten besuchen. Hier haben die meisten mehrere Antworten angekreuzt, weil die eine ausschliesst. Möglichkeit die andere nicht Ein 20-jähriger Tibeter hat ausserdem meine Wurzeln kennen lernen hinzugefügt. Ein weiterer Umfrageteilnehmer (21-jährig) merkte Folgendes an: Ziel ist es sicher das Land wieder zu einem wirtschaftlichen Aufschwung zu helfen und hier bei kann die heutige tibetische Jugend ein Abb.10: Bräuche aus dem Ursprungsland werden in der Schweiz weiter gepflegt: Tibetische Gebetsfahnen (in den heiligen Farben blau, grün, gelb, rot und weiss) und Steinhaufen (auf jeder Passhöhe, die man überquert, legt man einen Stein hin) neben dem Tibet-Institut Rikon (Siehe und ). 16

18 essentieller Bestandteil eines grossen Mosaiks sein. Aber dennoch habe ich hier in der Schweiz eine zweite Heimat. (Vgl. Kap ) Rückkehrwunsch in einen freien Staat Tibet 20% 48% 32% ja vielleicht nein Abb.11: zur Frage: Wenn Tibet eines Tages wieder ein freier Staat wird, würdest zu zurückkehren? Anzahl Jugendliche Gestaltung des Aufenthaltes in Tibet "dort leben" "beim Wiederaufbau helfen" "Verwandte besuchen" Alle 1. Generation in CH 2. Generation in CH 3. Generation in Ch Abb.12: Die obigen Dinge würden die jungen Tibeter in Angriff nehmen bei einer Rückkehr in den freien Staat Tibet Offene Fragen Dieser letzte Teil ähnelt in seiner Art Interviewausschnitten. Hier konnten die Umfrageteilnehmer nichts ankreuzen, sondern frei ihre Meinung äussern. Die beiden Fragen lauteten wie folgt: 17

19 - Was sollte deiner Meinung nach das Ziel im Tibet-China-Dialog sein? - Wie sollte der freie Staat Tibet heute politisch und wirtschaftlich aussehen? In den folgenden zwei Unterkapiteln werden die Aussagen, die zu den Fragen gemacht wurden, zusammengefasst und aus ihnen zitiert. Gegebenenfalls werden diese erklärt Ziele im Tibet-China-Dialog Verschiedene Anliegen der jungen Tibeter wurden klar. So wünschen sie sich für die in Tibet lebenden Tibeter Religions- sowie Meinungsfreiheit, die Einhaltung der Menschenrechte 16, das Recht in die Schule zu gehen, Gleichberechtigung für Chinesen und Tibeter sowie die Erhaltung der tibetischen Kultur und der Sprache. Als Ziel wurde auch die Autonomie Tibets im chinesischen Reich oder sogar die Unabhängigkeit Tibets genannt. (Vgl. Kap ) Ein Umfrageteilnehmer formulierte es folgendermassen: Das Endresultat sollte klar sein. Die chinesische, wie auch die globale Anerkennung des souveränen Staates Tibet. Bis dahin wird es noch ein weiter steiniger Weg sein, aber auch mit Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man sich was Schönes bauen. Andere wiederum möchten friedlich einen Kompromiss mit China finden, den Friedensdialog (peace dialog) fördern und sehen den freien tibetischen Staat als Wunschdenken. Einer der Befragten, der diesen Kompromiss erreichen möchte, nennt den mittleren Weg 17 als den richtigen Weg in diesen Verhandlungen (Vgl. Kap ). 16 Obwohl man des Öfteren hört, dass die Menschenrechtslage in China sich in den letzten Jahren verbessert hat, sprechen die Fakten eine andere Sprache. Der Grund liegt in der mittlerweilen besseren Beherrschung der Unterdrückung der Menschenrechte, die Kritik wird sozusagen im Keim erstickt. Die Medien unterliegen einer totalitären Kontrolle, um sowohl die Öffentlichkeit wie auch das chinesische Volk zu täuschen. Korruption und Beamtenwillkür stehen an der Tagesordnung. Die Hierarchie setzt sich von der Regierungsspitze bis in die Beamtenebene fort und unterdrückt das Volk durch die aufkeimende Angst, bei jedem kleinen Verstoss in ein Arbeitslager, abgeschieden durch einen hohen Zaun, abgeschoben zu werden. Quelle: Menschenrechte 17 Allgemeine Bedeutung des mittleren Weges: Die Lehre des Mittleren Weges besagt, dass der materiellen Welt eine letztendlich vorhandene Wirklichkeit fehlt und die Lebewesen keine wirklich existierende Persönlichkeit besitzen. Das Ziel des Mittleren Weges ist, die Einheit von Erscheinung und Leerheit in der Meditation zu erfahren. (Quelle: Buddhismus in seiner Ganzheit Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II.) Hier allerdings ist vor allem eine Initiative des Dalai Lamas gemeint, die den Anfang einer weniger radikalen China-Politik einläutete. Am 15. Juni 1988 verzichtete er in einer Rede vor dem Europäischen Parlament in Strassburg erstmals auf die Forderung nach Unabhängigkeit. Er bot der chinesischen Führung stattdessen eine Autonomie-Lösung an: Gesamttibet solle zwar Teil der Volksrepublik China bleiben, aber eine sich selbst regierende, demokratisch-politische Einheit werden, die sich [ ] dem Allgemeinwohl sowie dem Schutz der Bevölkerung und der Umwelt verpflichtet. Peking könne auch weiterhin für Tibets Aussenpolitik verantwortlich bleiben. (Quelle: Infoblatt 10, Tibet Initiative Deutschland e.v. : Der Dalai Lama und der mittlere Weg zur Lösung der Tibet-Frage.) 18

20 Die Antwort einer 18-jährigen Tibeterin auf die Frage, was das Ziel im Tibet-China-Dialog sein sollte, lautet folgendermassen: Eine gewaltfreie Lösung für die Tibet-China Problematik. Ich bin realistisch, China wird Tibet wohl niemals als eine Autonomie oder gar unabhängigen Staat sehen. Dafür sollte man Lösungen für Umsiedlungspolitik (Sinisierung 18 ), Ausbeutung, Schulwesen, Religionsfreiheit und Menschenrechte suchen. Die meisten Tibeter in Tibet heute kennen nichts anderes als die chinesische Politik. Sie sind schon zu fest von ihnen beeinflusst, d.h. sie haben sich daran gewöhnt, sind aber mit ihrer Situation unzufrieden. Wenn die oben genannten Probleme verbessert werden, würden sie die chinesische Regierung akzeptieren. Es gäbe daher auch weniger Aufstände. Tibet wäre zwar kein unabhängiges Land, die Tibeter könnten aber so in Frieden mit den Chinesen zusammen leben. Denn falls China Tibet doch noch als eine Autonomie anerkennt, werden die Chinesen bleiben. Sie sehen Tibet nun nämlich auch als ihre Heimat an. Man kann sie ja nicht einfach rauswerfen. Ziel wäre es also einen Weg zu finden, so dass Tibeter und Chinesen gleich gerecht behandelt werden und so friedlich miteinander leben können Politik & Wirtschaft (in einem freien Staat Tibet) Tibet heute wieder als freien Staat erleben zu wollen, sehen einige Befragte als utopische Vorstellung (vgl , letzer Abschnitt). Ein 20-jähriger Teilnehmer schrieb deshalb als Antwort schlicht und einfach wird sehr schwierig politisch und wirtschaftlich, bis zu unmöglich!. Ein anderer, 21-jähriger Tibeter schreibt sogar: Wir leben nicht im Irrealis, bzw. Konjunktiv, weshalb so eine Einschätzung irrelevant ist angesichts der heutigen effektiven Lage. Von einem modernen Staatssystem wie auch einer stabilen Wirtschaftslage sind wir noch weit entfernt. Fünf der Befragten (17.9%) nehmen sich die Schweiz als Vorbild für ihre Idealvorstellung der Politik von Tibet, so schrieben einige demokratisch wie die Schweiz und andere neutral wie die Schweiz. Neben Demokratie stellen sich die Jugendlichen ausserdem Religionsfreiheit, Rechte für die Tibeter, Einhaltung der Menschenrechte sowie der freien Meinungsäusserung und ein starkes Auftreten des Staates Tibet vor. Die ausführlichste Antwort hierzu war die folgende: Nun, er sollte den Grundlagen des Demokratieverständnisses des Westens entsprechen. Eine gesetzgebende Gewalt, unterteilt in zwei Kammern, eine Exekutive bestehend aus einem Premier und seinen Ministern, und eine unabhängige Judikative. Diese drei Gewalten 18 Sinisierung bedeutet eine gesellschaftliche Kultur chinesisch zu formen 19

21 sollten sich gegenseitig irgendwie im Zaum halten. Wichtig wäre mir noch die strikte Trennung von Kirche und Staat. Die Verfassung der Exilregierung ist meiner Meinung nach nicht haltbar, der Einfluss der buddhistischen Kräfte ist zu gross. Ein Mann, eine Stimme. Strikte Laizität 19. Und ein friedliches Zusammenleben mit allen Ländern. Auch mit China. Zu der wirtschaftlichen Vorstellung kamen nicht viele Aussagen zusammen, da viele nichts geschrieben haben. Andere sagten aus, sie könnten es nicht beurteilen und wüssten zu wenig darüber. Ein 23-jähriger Umfrageteilnehmer schrieb, da Tibet heute einen Entwicklungsstaat-Status habe, müsse wirtschaftliche Hilfe und Aufbau geleistet werden. Eine 22-jährige Tibeterin legte den Schwerpunkt auf eine gute schulische Ausbildung und ein 21-Jähriger antwortete: Wirtschaftlich könnte man die grossen Erzvorkommen nutzen, was China heute schon macht. Aber man sollte es umweltfreundlich abbauen, sprich nicht zu viel abbauen und sparsam mit den Ressourcen umgehen. Und man könnte den Tourismus weiter nutzen Zusammenfassung & Diskussion An der Umfrage zu dieser Arbeit nahmen 28 Tibeter zwischen 15 und 25 Jahren teil, fünf Frauen und 23 Männer. 60.7% der Teilnehmer sind aktives Mitglied in einem Verein für Tibeter und eben so viele besuchen häufig von Tibetern organisierte Veranstaltungen. Weitere 25% gehen selten zu solchen Ereignissen und 3.6% nie. Beinahe neun von zehn befragten jungen Tibetern (89.3%) haben bereits an einer Demonstration oder Aktion für Free Tibet teilgenommen und 21.4% bereiteten sogar eine vor. Das weitere Engagement für Tibet ist vielseitig, wie in 6.3. nachzulesen ist. Trotzdem gibt es Gründe, die verhindern, dass die jungen Tibeter sich sonst noch für Tibet einsetzen, wie fehlende Zeit. Die erste Hypothese wurde somit nicht bestätigt, denn viele der tibetischen Jugendlichen in der Schweiz setzen sich weiter für ein freies Tibet ein, besuchen Veranstaltungen, Demonstrationen und Vereine. Bei der Frage, wie häufig die Jugendlichen Kontakt zu ihren Verwandten in Tibet und Indien hätten, gaben 39.3% wöchentlich oder monatlich und 46.4% selten oder nie zur Antwort. Mehr als 19 Strenge Trennung von Religion und Staat 20

22 die Hälfte aller Befragten (57.1%) waren noch nie im Land ihrer Vorfahren, 17.9% bereits ein oder zwei Mal und ebensoviele, 17.9% waren schon mehrmals im tibetischen Hochland. Mehr als jeder zweite Teilnehmer der Umfrage hat sein Ursprungsland noch nie besucht. Trotzdem sagen 28.6%, sie würden in ein freies Tibet zurückkehren und 42.9% sie würden vielleicht zurückgehen. 17.9% können es sich nicht vorstellen nach Tibet zu reisen. Von den Umfrageteilnehmern würden dort 50% beim Wiederaufbau helfen, ebenfalls 50% Verwandte besuchen und 17.9% zurückkehren nach Tibet, um sich dort niederzulassen. Diese zweite Hypothese Junge Tibeter aus der Schweiz werden nicht mehr zurück nach Tibet gehen um dort zu leben, falls Tibet wieder zu einem unabhängigen Staat wird., wurde mit der letzten Frage doch ziemlich deutlich bestätigt. Obwohl aber viele nicht zurückkehren wollen, um dort zu leben, ist ein grosser Teil der Befragten bereit, Tibet wieder mit aufzubauen und die Verwandten zu besuchen im Falle eines freien Tibets. Während der Arbeit haben sich einige Probleme herausgestellt. Zum einen war die fehlende Fachliteratur, die in diesen praktischen Teil mit einbezogen hätte werden können, eine grosse Schwierigkeit. So konnten die Resultate nicht verglichen werden. Zum anderen waren die Tibeter häufig abweisend, wenn ich sie darum bat, den Fragebogen auszufüllen. Das stellt aber keinen Einzelfall dar, denn andere Studien über Tibeter in der Schweiz hatten ähnliche Probleme. So schrieben Martin Brauen und Detlef Kantowsky 1982 (S.25): In den leidvollen Erfahrungen der Flucht aus dem Heimatland oftmals mit Bespitzelung und Denunziation 20 verbunden, auf die dann bürokratische Erfassungsverfahren im Aufnahmeland folgten - wurzelt eine verständliche Abneigung gegen zudringliche Neugierde Aussenstehender. Auch hinter den Befragungen durch Journalisten und Wissenschaftler vermutet man (oftmals sicher nicht ganz zu unrecht) ein Ausspionieren im Solde obskurer 21 Auftragsgeber, bzw. das nur oberflächliche Aneignen von kulturellen Kuriositäten. (Vgl. Kap. 4.2.) Diese Abneigung begegnete mir einige Male während den Bemühungen, Fragebogen unter die Leute zu bringen. Dabei waren es oft die Eltern oder älteren Verwandten meines Zielpublikums, die zurückweisend reagierten, was wiederum die jungen Tibeter beeinflusste. Daraus folgte, dass einige den Fragebogen nicht ausfüllen wollten. Auch habe ich keinen der Fragebogen zurückerhalten, die weitergegeben und per Post zurückgeschickt werden sollten. 20 Anzeige (besonders in einem totalitären Staat; aus politischen Gründen) 21 Zwielichtig, verdächtig 21

23 Auf der anderen Seite gab es aber auch sehr freundliches Entgegenkommen und ausführliche Antworten auf den ausgefüllten Fragebogen. So kamen folgende Kommentare und Anmerkungen zusammen: Vielen Dank für das Interesse an Ländern wie Tibet! Sie haben ein sehr umfangreiches und interessantes Thema gewählt! Finde ich eine gute Sache. Ich finde es super, dass du dich für Tibet interessiert und uns auf unserem Weg zum freien Tibet unterstützt. Viel Erfolg auf deinem weiteren Weg. Danke. Switzerland is nice place with wonderful people. China people, mainly Government have to change. Swiss people are nice with all [...] each of us have a light to live." Würde mich freuen über eine Auswertung, wenn möglich an [ ] Zusätzlich waren einige enttäuscht, die bereits älter als 25 Jahre waren, weil sie nicht helfen konnten. Hierbei vielen herzlichen Dank für die lieben Rückmeldungen und das Interesse an dieser Arbeit. Von einem Umfrageteilnehmer und dem Tibet-Institut Rikon wurde ich gebeten, ihnen die vollständige Arbeit zu schicken. Das Tibet-Institut Rikon fügt ein Exemplar dieser Arbeit ihrer Bibliothek hinzu. Diesem Wunsch werde ich gerne entsprechen und bedanke mich auch bei ihnen für ihr Interesse. Im Nachhinein sehe ich auch viele Fehler in meiner eigenen Vorgehensweise während dem praktischen Teil der Arbeit. Zuerst hätte ich das Alter nicht so sehr einschränken dürfen und es auf Jahre ausweiten müssen. Da es nur Tibeter in der Schweiz gibt und wiederum nur ein Teil dieser Jugendliche sind, war die Wahrscheinlichkeit, dass ich gerade an die Richtigen gerate, äusserst klein. Auf den Fragebögen hätte weiter ein Datum stehen müssen, bis zu dem sie bei mir eintreffen müssten, denn so kann es durchaus sein, dass nach Abgabe der Arbeit noch Fragebogen eintreffen werden. Ich hätte mich ausserdem nicht so leicht einschüchtern und von einigen abweisenden Menschen verunsichern lassen dürfen, die bei jeder Evaluation vorkommen. Damit habe ich viele Dinge gelernt, die ich bei einem nächsten Mal anders in Angriff nehmen würde. Abschliessend kann man sagen, dass die Entscheidung mit Fragebogen zu arbeiten auf jeden Fall richtig war, um ein umfassendes Bild zu erhalten. Leider wurde das Resultat nicht ganz so repräsentativ, wie anfangs erwartet, da nur 28 Fragebogen ausgefüllt wurden, einige unvollständig. 22

24 Trotz allem ist es eine zufällige Wahl der Teilnehmenden, weshalb man von einer Stichprobe sprechen könnte. 23

25 6. Anhang 6.1. Eigenständigkeitserklärung Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und nur unter Benutzung der angegebenen Quellen verfasst habe und ich auf eine eventuelle Mithilfe Dritter in der Arbeit ausdrücklich hinweise Quellenangaben Literatur: - Brauen, Yangzom: Eisenvogel. München, (S. 166) - Brauen, Martin; Kantowsky, Detlef (Hrsg.): Junge Tibeter in der Schweiz. Studien zum Prozess kultureller Identifikation. Diessenhofen, 1982.(S.25) In: Konkrete Fremde; Interkulturell vergleichende Studien der Arbeitsgruppe Entwicklungsländer an der Universität Konstanz. - Eggert, Jochen: Religion und Kultur Tibets Das geistige Erbe eines buddhistischen Landes. Bern, Originaltitel: Powers, John: Introduction to Tibeetan Buddhism. New York, (S ; ) - Gyaltag, Gyaltsen: Tibet einst und heute. Baden, (S ) - Karénina Kollmar-Paulenz: Kleine Geschichte Tibets (S. 114) Internetadressen: - Bauer, Manuel: Flucht aus Tibet. Reportage, [Stand: Oktober 2011] - Buddhismus in seiner Ganzheit Wissen und Praxislösungen für Sekundarstufe I und II. Wuppertal, (Autor unbekannt) [Stand: Oktober 2011] - Der Dalai Lama und der mittlere Weg zur Lösung der Tibet-Frage. Infoblatt 10, Tibet Initiative Deutschland e.v. 4. Überarbeitete Auflage, Berlin, [Stand: Oktober 2011] - Die Tibeter erwünschte Flüchtlinge. Artikel vom 8. April swissinfo.ch: 24

26 er_schweiz.html?cid= Kuppel Tempel Minarett; Religionen in der Schweiz Religiöse Bauten zugewanderter Religionen in der Schweiz; Tibetisches Kloster: [Stand: Oktober 2011] - Menschenrechte: [Stand: Oktober 2011] - Tibet, Wikipedia-Artikel: [Stand: Oktober 2011] - Tibeter-Gemeinschaft in der Schweiz, SR DRS, Radiosendung: [Stand: Oktober 2011] - Tibeter in der Schweiz: Neue Heimat und doch im Exil. DRS-Sendung Doppelpunkt vom Donnerstag, Autorin: Regula Rutz [Stand: Oktober 2011] - Tibeter setzen sich aus Protest gegen die Regierung in Brand. NZZ Online, 8. Oktober en_die_regierung_in_brand_ html [Stand: Oktober 2011] - Tibetische Nonne zündet sich in China selbst an. 20 Minuten Online, 18. Oktober [Stand: Oktober 2011] - Tibetischer Mönch verbrennt sich. NZZ Online, 15. August html [Stand: Oktober 2011] - Tibet-Institut Rikon: Veranstaltungen: [Stand: Oktober 2011] - TGSL: Geschichte und Zielsetzung: [Stand: Oktober 2011] - VTJE: Offizielle Internetseite des Verein Tibeter Jugend in Europa: [Stand: Oktober 2011] 25

27 Abbildungsverzeichnis: Abb.1: (Titelseite) Freundschaftspin Tibet Schweiz. Quelle: Abb.2: (Titelseite) Autorin Abb. 3: 50 Jahre Tibetaufstand. Rheinische Post (RP) online. Quelle: Abb.4: Schmidt, Christian: Dickie Yangzom Shitsetsang, Mein Herz gehört heute noch Tibet. In: Wyss, Regula: Exil Schweiz - Tibeter auf der Flucht. Zürich, Abb. 5: Die Ankunft der Tibeter. Bildstrecke, 20 Minuten Online. Quelle: Abb.6 & Abb.7: Autorin Abb.8 & Abb.9: Autorin (selbst erstellte Diagramme) Abb.10: Autorin Abb.11 & Abb.12: Autorin (selbst erstellte Diagramme) 26

28 6.3. Fragebogen Kantonsschule Ausserschwyz Fragebogen Maturaarbeit: Tibetische Jugend (15-25 Jahre) in der Schweiz If you don t understand German and you haven t anyone who can translate into English, please contact me and I ll send it to you in English. Dieser Fragebogen ist der praktische Teil meiner Maturaarbeit, die ich im Laufe des Jahres 2011 schreiben werde. Alle folgenden Aussagen werden im Vertrauen behandelt und sie werden nicht mit Namen veröffentlicht. Mein Name ist Annika Huber und ich besuche die Kantonsschule Ausserschwyz in Nuolen. Nächstes Jahr werde ich das Gymnasium abschliessen. Da ich mich sehr für verschiedene Kulturen und ihre Hintergründe interessiere, habe ich mich für das Maturaarbeitsthema Tibet, genauer gesagt für die jungen Tibeter der Schweiz entschieden. Alter: Geschlecht: O m O w Besitzt du einen Schweizer Pass? O ja O nein 1. Welche Generation deiner Familie wanderte in die Schweiz ein? O Selbst O Eltern O Grosseltern 2. Wie gut sprichst du tibetisch? O fliessend O kann mich unterhalten O verstehe es, kann aber nicht sprechen O schlecht bis gar nicht 3. Wie gut kannst du tibetisch schreiben und lesen? O sehr gut O gut O mittel O schlecht O gar nicht 4. Ist jemand aus deiner Familie mit einem/r Schweizer/in liiert oder verheiratet? O ja O nein wenn ja: wer? 27

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