DRUCKLUFTBREMSANLAGEN LAND- UND FORSTWIRTSCHAFTLICHE FAHRZEUGE

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1 DRUCKLUFTBREMSANLAGEN LAND- UND FORSTWIRTSCHAFTLICHE FAHRZEUGE

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3 DRUCKLUFTBREMSANLAGEN Land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge Ausgabe 9 Diese Druckschrift unterliegt keinem Änderungsdienst. Die aktuelle Version finden Sie unter /2014 WABCO Europe BVBA Alle Rechte vorbehalten. Änderungen bleiben vorbehalten. Version 1/ (de)

4 Inhaltsverzeichnis 1 Verwendete Symbolik Haftungsausschluss Einleitung Sicherheitshinweise Gesetzliche Vorschriften Bremsanlagen Normaldruck-Druckluftbremsanlage (Einleitungssystem) Hochdruck-Bremsanlage (Einleitungssystem) Hochdruck-Bremsanlage (Zweileitungssystem) Hochdruck-Bremsanlage (kombiniertes Ein- und Zweileitungssystem) Schemata Drucklufterzeugungsanlagen Einleitungs-Druckluftbremsanlagen Zweileitungs-Druckluftbremsanlagen Einzylinder-Kompressor Einzylinder-Kompressor Membranzylinder Lufttrockner / / Leitungsfilter Federungskörper Gestänge Rückschlagventil Rückschlagventil Überströmventil Zweiwegeventil mit Druckminderer Druckluftprüfkoffer Landwirtschaft Druckschalter SCR-Ventil Zubehör für Schlauchkupplungen Absperrhahn mit Entlüftung / Kupplungskopf mit Stift Kupplungskopf mit Ventil Duo-Matic Schnellkupplung Einfach-Luftdruckmesser mit Beleuchtung Einfach-Luftdruckmesser Handbremsventil Prüfanschluss Luftfederventil

5 Inhaltsverzeichnis 32 Lenkbremsventil Ausgleichsventil Anhänger-Steuerventil (für Zweileitungs-Anhängerbremsanlagen) Anhänger-Steuerventil (für Ein- oder Zweileitungs- Anhängerbremsanlagen) Anhänger-Bremsventil (für Einleitungs-Anhängerbremsanlagen) Anhänger-Steuerventil mit Druckbegrenzung Kabelübersicht für Magnetventile / /2-Wege-Magnetventil (entlüftend) / /2-Wege-Magnetventil (belüftend) / Reduzierventil Schnelllöseventil Druckbegrenzungsventil Druckbegrenzungsventil Handbetätigter Bremskraftregler Automatischer Bremskraftregler Automatisch Lastabhängiger Bremskraftregler (ALB) Schild Einstellwerte ALB Trailer EBS E Modulator (Multi-Voltage) /2-Wegeventil Kompressor Kolben-Zylinder Frostschutzpumpe Entwässerungsventil Automatisches Entwässerungsventil Luftbehälter Kupplungskopf / Kupplungskopf mit integriertem Filter Kraftgesteuertes Anhänger-Steuerventil Handbremsventil Anhänger-Löseventil Anhänger-Bremsventil mit einstellbarer Voreilung Relaisventil / Schnelllöseventil Druckverhältnisventil mit gerader Kennlinie Druckregler Montageempfehlung Kompressor Keilriemen und Keilriemenscheiben Luftbehälter

6 Inhaltsverzeichnis 67.4 Handbremsventil Reifenfüllanschluss Prüfen der Anlage Wahl und Anordnung der Luftbehälter Wartungs- und Betriebshinweise für Druckluftbremsanlagen in Schlepperzügen Nachrüstung Bremsberechungs-Datenblatt für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge

7 Verwendete Symbolik 1 1 Verwendete Symbolik WARNUNG Mögliche Gefahrensituation, die bei Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises Tod oder schwere Personenschäden zur Folge haben kann. VORSICHT Mögliche Gefahrensituation, die bei Nichtbeachtung des Sicherheitshinweises leichte oder mittelschwere Personenschäden zur Folge haben kann. Wichtige Informationen, Hinweise und/oder Tipps, die Sie unbedingt beachten müssen. Verweis auf Informationen, Druckschriften etc. im Internet Aufzählung/-listung Handlungsschritt Ergebnis einer Handlung 7

8 2 Haftungsausschluss 2 Haftungsausschluss Für die bereitgestellten Informationen in dieser Druckschrift übernehmen wir keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität. Alle technischen Angaben, Beschreibungen und Bilder gelten für den Tag der Drucklegung dieser Druckschrift bzw. ihrer Nachträge. Wir behalten uns Änderungen durch ständige Weiterentwicklung vor. Der Inhalt dieser Druckschrift stellt weder Garantien oder zugesicherte Eigenschaften dar, noch können sie als solche ausgelegt werden. Eine Haftung für Schäden ist grundsätzlich ausgeschlossen, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit von uns zu vertreten ist oder sonstige zwingend gesetzliche Bestimmungen dem entgegenstehen. Texte und Grafiken unterliegen unserem Nutzungs- und Verwendungsrecht, Vervielfältigung oder Verbreitung in jeglicher Form bedürfen unserer Zustimmung. Aufgeführte Markenbezeichnungen, auch wenn diese nicht in jedem Fall als solche gekennzeichnet sind, unterliegen dennoch den Regeln des Kennzeichnungsrechts. Sollten sich aus der Verwendung der in dieser Druckschrift befindlichen Informationen Streitigkeiten rechtlicher Art ergeben, unterliegen diese ausschließlich den Regeln des nationalen Rechts. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieser Druckschrift der geltenden Rechtslage, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile der Druckschrift in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt. 8

9 Einleitung 3 3 Einleitung Schlepper von land- und forstwirtschaftlich genutzten Anhängern, die mit einer Druckluftbremsanlage ausgerüstet sind, haben heute in der Schlepperindustrie eine besondere Stellung eingenommen. Viele Fahrzeughersteller gehen dazu über, diese Anlagen von Haus aus zu installieren und komplett mit dem Schlepper auszuliefern. Auch die Nachrüstung von bereits zugelassenen Fahrzeugen nimmt einen immer größeren Raum ein, so dass sich die Werkstätten in verstärktem Maße mit dieser Materie befassen. Diese Entwicklung erklärt sich aus dem Strukturwandel in der Landwirtschaft. Der Trend zum Einsatz von Schleppern mit größeren Motorleistungen hat dazu geführt, dass entsprechend größere Anhänger für schwerere Lasten verwendet werden. Die sichere Abbremsung dieser Anhänger ist bei der heutigen Verkehrslage mit herkömmlichen mechanischen Bremsen nicht mehr gewährleistet; sie ist nur noch mit Druckmittelbremsanlagen zu erreichen. Viele verantwortungsbewusste Betriebsleiter haben klar die Vorteile der Druckluftbremsanlagen erkannt und ihre Schlepperzüge dementsprechend ausgerüstet. Die WABCO Druckluftbremsanlage für die Land- und Forstwirtschaft hat folgende Vorteile: Der Schlepperzug kann feinfühlig und abstufend gebremst werden. Der Schlepperzug bleibt durch voreilende Bremsung des Anhängers gestreckt. Es gibt keine Auflaufstöße mehr. Bei ungewollter Zugtrennung wird der Anhänger pneumatisch zwangsgebremst. Hinweise Diese Druckschrift soll ein Leitfaden sein, um Werkstätten eine Übersicht über den Umfang von Druckluftbremsanlagen in Schlepperzügen und Hinweise zur Montage zu geben. Weiterführende Druckschriften Rufen Sie im Internet die WABCO Homepage auf. Klicken Sie dort auf den Link Produktkatalog INFORM. Geben Sie die Druckschriftennummer in das Feld Produktnummer ein. Klicken Sie auf den Start Button. Aktivieren Sie den Button Druckschriften. Druckschriftentitel Nachrüstung für Druckluftbremsanlagen für Anhänger Nachrüstung für Druckluftbremsanlagen für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge Druckluft-Bremsanlagen / Fehlersuche Poster Druckluftbremsanlage Landwirtschaft Druckschriftennummer (de) (de) (en) (de) (en) 9

10 4 Sicherheitshinweise 4 Sicherheitshinweise Beachten Sie alle notwendigen Vorschriften und Anweisungen: Lesen Sie diese Druckschrift sorgfältig durch. Halten Sie sich unbedingt an alle Anweisungen, Hinweise und Sicherheitshinweise, um Personen- und/oder Sachschäden zu vermeiden. WABCO gewährleistet nur dann die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung seiner Produkte und Systeme, wenn alle Informationen dieser Druckschrift beachtet werden. Leisten Sie den Vorgaben und Anweisungen des Fahrzeugherstellers unbedingt Folge. Halten Sie die Unfallverhütungsvorschriften des Betriebes sowie regionale und nationale Vorschriften ein. Bei Eigenbauten von Anhängern, eigenhändigen Änderungen an der Bremsanlage sowie bei schlechter Pflege und Wartung der vorhandenen Schlepper- und Anhängerbremse kann es zu schweren Unfällen kommen. Jedes Fahrzeug, das in den Verkehr kommt, muss allen Vorschriften entsprechen. So muss für jeden Schlepper und Anhänger eine Betriebserlaubnis erteilt werden. Für Serienfahrzeuge ist dies die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE), für Einzelfahrzeuge die Betriebserlaubnis für Einzelfahrzeuge (EBE). Bei Veränderungen in der Bremsanlage erlischt z. B. die Betriebserlaubnis. Treffen Sie Vorkehrungen für ein sicheres Arbeiten am Arbeitsplatz: Nur geschultes und qualifiziertes Fachpersonal darf Arbeiten am Fahrzeug vornehmen. Verwenden Sie - soweit erforderlich - eine Schutzausrüstung (z. B. Schutzbrille, Atemschutz, Gehörschutz). Pedalbetätigungen können zu schweren Verletzungen führen, wenn sich Personen gerade in der Nähe des Fahrzeuges befinden. Stellen Sie folgendermaßen sicher, dass keine Pedalbetätigungen vorgenommen werden können: Schalten Sie das Getriebe auf Neutral und betätigen Sie die Handbremse. Sichern Sie das Fahrzeug gegen Wegrollen mit Unterlegkeilen. Befestigen Sie sichtbar einen Hinweis am Lenkrad, auf dem steht, dass Arbeiten am Fahrzeug durchgeführt werden und die Pedale nicht betätigt werden dürfen. Vermeiden Sie Unfälle durch regelmäßige Prüfungen / Sichtkontrollen der Bremsanlage: Prüfen Sie regelmäßig folgende Bestandteile der Bremsanlage und erneuern Sie diese, sobald Sie Verschleiß oder Beschädigungen feststellen: Bremspedale (auf Rutschfestigkeit prüfen) Bremsbacken, -beläge und -gestänge Schläuche Druckluftanschlüsse (auf Dichtigkeit prüfen) Bei Austausch von Geräten oder Geräteteilen verwenden Sie nur Original WABCO Ersatzteile. Prüfen Sie regelmäßig folgende Bestandteile der Bremsanlage auf ordnungsgemäße Funktion: Luftbehälter (der Druck in den Luftbehältern darf bei stehendem Motor in 5 Minuten nicht mehr als 0,2 bar unter den vom Kfz-Hersteller angegebenen Abschaltdruck abfallen) Abreiß- und Feststellbremse Luftbehälter (bei Kondendswasser ggf. entwässern) Reinigen Sie die Geräte der Druckluftbremsanlage niemals mit einem Hochdruckreiniger, damit Kunststoffteile und Bälge nicht beschädigt werden. 10

11 Gesetzliche Vorschriften 5 5 Gesetzliche Vorschriften Lösestellung Anhänger bis 25 km/h können sowohl mit einer Einleitungs- als auch mit einer Zweileitungs-Bremsanlage ausgerüstet sein. Anhänger mit einer durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit über 25 km/h müssen mit einer Zweileitungs-Bremsanlage ausgerüstet sein. Anhänger mit einer Höchstgeschwindigkeit über 25 km/h, die vor dem erstmals in den Verkehr gebracht wurden, müssen ab dem ebenfalls mit einer Zweileitungs-Bremsanlage ausgerüstet sein. Zugfahrzeuge, die diese Anhänger ziehen sollen, müssen die entsprechenden Beschaffungsanlagen haben, siehe Kapitel 7 Schemata, Seite 14. Letztendlich entscheidet also der Anhängerpark des Landwirts über die Art der Bremsanlage. Es sei denn, der Landwirt entschließt sich zu einer kombinierten Einleitungs- oder Zweileitungs-Bremsanlage. Hierbei ist zu bedenken, dass Sie die Bremsanlage eines Anhängers mit Einleitungs-Bremsanlage nicht betätigen können, wenn dieser hinter einem Anhänger mit Zweileitungs-Bremsanlage hängt; das gilt auch in umgekehrter Reihenfolge. 11

12 6 Bremsanlagen 6 Bremsanlagen Alle nachfolgend aufgeführten Drücke sind Richtwerte und können systembedingt abweichen. 6.1 Normaldruck-Druckluftbremsanlage (Einleitungssystem) Funktion Lösestellung Die vom Kompressor geförderte Druckluft gelangt über den Druckregler in den Luftbehälter des Schleppers. Vom Luftbehälter wird die Druckluft über das Anhänger-Steuerventil und das Handbremsventil sowie über die Kupplungsköpfe in das Anhänger-Bremsventil und in den Luftbehälter des Anhängers geleitet. Das Manometer im Armaturenbrett des Schleppers zeigt den Luftbehälterdruck an. Ist der für das Einleitungssystem festgelegte Betriebsdruck von 5,3 bar erreicht, schaltet der Druckregler um, so dass der Kompressor im Leerlauf arbeiten kann. Sinkt der Druck im Behälter unter 4,8 bar (z. B. durch einen Bremsvorgang), schaltet der Druckregler erneut um. Der Behälter wird wieder auf 5,3 bar aufgefüllt. Bremsstellung Tritt der Fahrer auf die Trittplatte des Anhänger-Steuerventils, wird der Durchgang vom Druckregler zur Anhänger-Steuerleitung geschlossen und diese entsprechend der Stellung des Anhänger-Steuerventils entlüftet. Dadurch wird im Anhänger- Bremsventil der Durchgang vom Luftbehälter des Anhängers zum Bremskraftregler geöffnet und die Druckluft kann in die Bremszylinder des Anhängers strömen. Der handverstellbare Bremskraftregler bewirkt die Anpassung der Bremskraft an den jeweiligen Beladungszustand und begrenzt den vom Anhänger-Bremsventil freigegebenen Druck. Er dient außerdem zum Lösen der Bremse, wenn der abgekuppelte Anhänger bewegt werden soll. Das im Schlepper zwischen Anhänger- Steuerventil und Kupplungskopf eingebaute Handbremsventil, das mit dem Handbremshebel mechanisch verbunden ist, dient zum pneumatischen Bremsen des Anhängers bei Stillstand des Schlepperzuges. Zur Reduzierung der Behältergrößen kann man eine Hochdruckanlage einsetzen. Hierbei müssen jedoch Doppel-Keilriemenscheiben, Hochdruckbehälter und ein zusätzliches Druckbegrenzungsventil verbaut werden. 6.2 Hochdruck-Bremsanlage (Einleitungssystem) Funktion Vorteil Prinzipiell ist die Funktion einer Hochdruck-Bremsanlage gleich einer herkömmlichen Druckluftbremsanlage. Die Änderungen betreffen nur den Luftspeicherteil, und zwar vom Kompressor bis zum Luftbehälter am Zugfahrzeug. Bei dieser Konstruktion wird die maximale Druckhöhe in der Drucklufterzeugungsanlage durch den Druckregler bestimmt. Ein dem Luftbehälter nachgeschaltetes Druckbegrenzungsventil mindert den Ausgangsdruck auf 5,3 bar den Normaldruck der bekannten Niederdruckanlagen. Bei gewissenhafter Entwässerung des Hochdruckbehälters kann unter normalen Bedingungen kein Wasser in die Bremsanlage gelangen. 12

13 Bremsanlagen Hochdruck-Bremsanlage (Zweileitungssystem) Unterschied zwischen dem Einleitungs- und dem Zweileitungssystem Einleitungssystem: Das Anhänger-Bremsventil wird druckabsenkend angesteuert und bei Nichtbetätigung des Anhänger-Steuerventils wird der Luftbehälter im Anhänger aufgefüllt. Zweileitungssystem: Das Anhänger-Bremsventil wird druckansteigend durch eine Leitung angesteuert und die zweite Leitung füllt kontinuierlich bei Bedarf den Luftbehälter im Anhänger auf. Dadurch kann der Luftbehälter am Zugfahrzeug kleiner sein. Für diese Anlage sind also im Gegensatz zum Einleitungssystem zwei Kupplungsköpfe und je ein belüftendes Handbremsventil und Anhänger-Steuerventil vorzusehen. 6.4 Hochdruck-Bremsanlage (kombiniertes Ein- und Zweileitungssystem) Funktion Zweileitungs-Bremsanlage Vom Luftbehälter strömt die Druckluft über das Druckreduzierventil zum Vorratsanschluss 1 des Anhänger-Steuerventils, zum Anschluss 11 des Handbremsventils und zum rot gekennzeichneten automatischen Kupplungskopf. Wird die Betriebsbremsanlage betätigt, so wird am Anschluss 2 des Anhänger- Steuerventils proportional zur aufgewandten Fußkraft ein Luftdruck ausgesteuert, der über das Handbremsventil und den automatischen Kupplungskopf zu dem angekuppelten Anhänger gelangt. Hierdurch wird eine auf den Bremszustand des Schleppers abgestimmte Abbremsung des Anhängers erreicht. Der gleiche Ablauf ergibt sich bei Betätigung der Schlepperfeststellbremsanlage über das mit ihr gekoppelte Handbremsventil, jedoch ist hiermit keine Abstufung der Anhängerabbremsung möglich. Einleitungs-Bremsanlage Die vom Luftbehälter über das Druckreduzierventil kommende Druckluft strömt, außer zu den unter der Zweileitungs-Bremsanlage aufgezählten Geräten, auch zum Anschluss 1 des luftgesteuerten Anhänger-Steuerventils und über das Ventil zum Kupplungskopf der Einleitungs-Bremsanlage. Durch das in das Anhänger- Steuerventil integrierte Druckreduzierventil wird der am Anschluss 2 ausgesteuerte Luftdruck auf 5,2 bar begrenzt. Wird die Betriebsbremsanlage betätigt, so wird am Anschluss 4 des Anhänger- Steuerventils proportional zur aufgewandten zunehmenden Fußkraft ein ansteigender Luftdruck eingesteuert und, bedingt durch die Umkehrfunktion des Gerätes, am Anschluss 2 ein proportional fallender Luftdruck ausgesteuert. Das heißt bei maximaler Bremsung steht am Anschluss 4 ein Druck von 7,2 bar und am Kupplungskopf ein Druck von 0 bar an. Der sinkende Druck am Kupplungskopf und in der zugeordneten Leitung erzeugt im Anhänger-Bremsventil im Anhänger eine erneute Umkehrung des Druckverlaufs und führt zu einer auf den jeweiligen Bremszustand des Schleppers abgestimmten Abbremsung des Anhängers. 13

14 7 Schemata 7 Schemata 7.1 Drucklufterzeugungsanlagen Legende A vom Motorfilter B Einleitungsbremse C Vorrat (rot) D Bremse (gelb) E von der Betriebsbremsanlage F alternativ G Schalter öffnet bei Bremsbetätigung Schema Normaldruck Ein- und Zweileitungssystem mit Trittplattenventil Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kompressor Druckregler Luftbehälter (20 Liter) Spannband Entwässerungsventil Einfach-Manometer Anhänger-Steuerventil Gewebeschlauch Handbremsventil Anhänger-Steuerventil Anhänger-Steuerventil Kupplungskopf Vorrat Kupplungskopf Bremse Kupplungskopf Einleitung Nicht mehr lieferbar: 8 1 Ausgleichsbetätigung

15 Schemata 7 Schema Normaldruck Kombiniertes Ein- und Zweileitungssystem, hydraulisch angesteuert Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kompressor Druckregler Luftbehälter (20 Liter) Spannband Entwässerungsventil Einfach-Manometer Anhänger-Steuerventil Kupplungskopf Vorrat Kupplungskopf Bremse Kupplungskopf Einleitung

16 7 Schemata Schema Hochdruck Kombiniertes Ein- und Zweileitungssystem, hydraulisch angesteuert Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kompressor Druckregler Luftbehälter (20 Liter) Spannband Automatisches Entwässerungsventil Entwässerungsventil Einfach-Manometer Druckbegrenzungsventil Druckbegrenzungsventil Anhänger-Steuerventil Anhänger-Steuerventil Anhänger-Steuerventil Kupplungskopf Vorrat Kupplungskopf Bremse Kupplungskopf Einleitung

17 Schemata 7 Schema Normaldruck Kombiniertes Ein- und Zweileitungssystem, hydraulisch angesteuert, mit mechanischer Vorsteuerung Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kompressor Druckregler Luftbehälter (20 Liter) Spannband Entwässerungsventil Einfach-Manometer Anhänger-Steuerventil Anhänger-Steuerventil /2-Wegeventil Hauptzylinder im Fahrzeug 11 1 Kupplungskopf Vorrat Kupplungskopf Bremse Kupplungskopf Einleitung

18 7 Schemata Schema Normaldruck Kombiniertes Ein- und Zweileitungssystem, hydraulisch angesteuert Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kompressor Druckregler Luftbehälter (20 Liter) Spannband Entwässerungsventil Einfach-Manometer Anhänger-Steuerventil Anhänger-Steuerventil Anhänger-Steuerventil Kupplungskopf Vorrat Kupplungskopf Bremse Kupplungskopf Einleitung

19 Schemata 7 Schema Normaldruck Kombiniertes Ein- und Zweileitungssystem, hydraulisch angesteuert mit Magnetventil-Vorsteuerung Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kompressor Druckregler Luftbehälter (20 Liter) Spannband Entwässerungsventil Einfach-Manometer Anhänger-Steuerventil Anhänger-Steuerventil Magnetventil Kabel für Magnetventil Kupplungskopf Vorrat Kupplungskopf Bremse Kupplungskopf Einleitung

20 7 Schemata Schema Normaldruck Kombiniertes Ein- und Zweileitungssystem, hydraulisch angesteuert, mit Magnetventil-Vorsteuerung Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kompressor Druckregler Behälter Spannband Entwässerungsventil Manometer Anhänger-Steuerventil Einleitung Anhänger-Steuerventil Zweileitung Magnetventil Kabel für Magnetventil Kupplungskopf Vorrat (Rot) Kupplungskopf Bremse (Gelb) Kupplungskopf Einleitung (Schwarz) Handbremsventil Pumpe im Fahrzeug 16 1 Tank im Fahrzeug 20

21 Schemata Einleitungs-Druckluftbremsanlagen Schema Für 1- und 2-Achs-Anhänger oder Tandemachse Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kupplungskopf Leitungsfilter Anhänger-Bremsventil mit Bremskraftregler Luftbehälter Spannband Entwässerungsventil Membranzylinder Kolbenzylinder Kupplungskopf Prüfanschluss Prüfanschluss

22 7 Schemata 7.3 Zweileitungs-Druckluftbremsanlagen Legende A Vorrat (rot) B Bremse (gelb) Schema Für 2-Achs-Anhänger, auch für Tandemanhänger Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kupplungskopf mit Filter Kupplungskopf mit Filter Schild Vorrat Schild Bremse Leerkupplung mit Befestigung Anhänger-Bremsventil mit Bremskraftregler Luftbehälter Spannband Entwässerungsventil Membranzylinder Membranzylinder Kupplungskopf Kupplungskopf Prüfanschluss Prüfanschluss

23 Schemata 7 Schema Für Zentralachs-Anhänger mit ALB-Regler, mechanisch gefedert Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kupplungskopf mit Filter Kupplungskopf mit Filter Anhänger-Bremsventil mit Löseventil Luftbehälter Spannband Entwässerungsventil Prüfanschluss Leerkupplung mit Befestigung ALB-Regler mit integriertem Federungskörper Anlenkung für ALB Prüfanschluss Schild Einstellwerte ALB Prüfanschluss (an Anschluss 1) Zylinder Zylinder Beipack / Gabelgelenk (bei Verwendung von Membranzylindern vorsehen) Zylinder Zylinder Beipack / Gabelgelenk (bei Verwendung von Membranzylindern vorsehen) Anpassungsventil (wahlweise, je nach den Erfordernissen verwenden) Kupplungskopf Kupplungskopf

24 7 Schemata Schema Pneumatisch-hydraulische Zweileitungs-Bremsanlage für 2-Achs-Anhänger oder Zentralachsanhänger, mit Löseventil und Bremskraftregler Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kupplungskopf, Vorrat Kupplungskopf, Bremse Leerkupplung mit Befestigung Anhänger-Bremsventil mit Löseventil und Regler Luftbehälter Spannband Entwässerungsventil Prüfanschluss Prüfanschluss Kompakteinheit

25 Schemata 7 Schema Umrüstung von Einleitungs- in Zweileitungs-Druckluftbremsanlage für 2-Achs-Anhänger mit Handregler Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kupplungskopf mit Filter Kupplungskopf mit Filter Anhänger-Bremsventil mit Bremskraftregler Leerkupplung mit Befestigung Druckbegrenzungsventil Entwässerungsventil Prüfanschluss Luftbehälter Spannband Membranzylinder (bei Umrüstung) im Fahrzeug 12 1 Prüfanschluss (bei Umrüstung); an Anschluss 2 im Fahrzeug 25

26 7 Schemata Schema Zweileitungs-Druckluftbremsanlage für 3-Achs-Zentralachsanhänger ALB-Regler, wahlweise mechanisch / Luft Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kupplungskopf mit integriertem Leitungsfilter Kupplungskopf mit integriertem Leitungsfilter Doppellöseventil Anhänger-Bremsventil Luftbehälter Spannband Entwässerungsventil ALB-Regler mit integriertem Federungskörper X) ALB-Regler mit integriertem Prüfventil X) Schild Einstellwerte ALB Luft X) Schild Einstellwerte ALB Mechanisch X) Anlenkung für ALB Membranzylinder Beipack (wahlweise) Tristop Zylinder Beipack (wahlweise)

27 Schemata 7 Position Stück Benennung Bestellnummer 17 2 Leerkupplung mit Befestigung Überlastschutz-Relaisventil Prüfanschluss Prüfanschluss Prüfanschluss Prüfanschluss ALB-Regler Schild Schema Zweileitungs-Druckluftbremsanlage für 2-Achs-Zentralachsanhänger ALB-Regler, wahlweise mechanisch, Luft, hydraulisch Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kupplungskopf mit integriertem Leitungsfilter Kupplungskopf mit integriertem Leitungsfilter Löseventil Anhänger-Bremsventil mit Löseventil Luftbehälter Spannband Entwässerungsventil

28 7 Schemata Position Stück Benennung Bestellnummer 8 1 ALB-Regler mit integriertem Federungskörper X) ALB-Regler mit integriertem Prüfventil X) Schild Einstellwerte ALB Luft X) Schild Einstellwerte ALB mechanisch X) Anlenkung für ALB (wahlweise) Membranzylinder Beipack (wahlweise) Leerkupplung mit Befestigung Prüfanschluss (wahlweise) Prüfanschluss Prüfanschluss ALB-Regler X)

29 Schemata 7 Legende A Vorrat (rot) B Bremse (gelb) C Diagnose * Vorratsleitung: 1x18x2 oder 2x15x1,5, max. Länge 3 m, Verlegung ohne Winkelverschraubung Schema Trailer EBS E für 3-Achs-Zentralachsanhänger, 4S/2M oder 2S/2M, Multi-Voltage Modulator Position Stück Benennung Bestellnummer 1 1 Kupplungskopf mit integriertem Leitungsfilter Kupplungskopf mit integriertem Leitungsfilter Anhänger-Bremsventil mit Löseventil Luftbehälter Spannband Entwässerungsventil Anhänger-Modulator Drucksensor Hydraulik Öl Nicht über WABCO bestellbar 9 6 Membranzylinder Beipack (entfällt bei Scheibenbremse) Kabel Drucksensor Prüfanschluss Prüfanschluss Verlängerungskabel für Sensor

30 7 Schemata Position Stück Benennung Bestellnummer 15 2 Verlängerungskabel für Sensor Versorgungskabel N-Kabel Diagnosekabel (wahlweise; nur bei Premium-Variante möglich) ABS-Sensor Drucksensor Hydraulik Öl (wahlweise; nur bei TEBS E2 möglich) 21 1 Kabel Drucksensor (wahlweise; nur bei TEBS E2 möglich) Nicht über WABCO bestellbar Bei Verwendung als 2S/2M (Standard-Variante) entfallen zwei Sensoren und zwei Sensorverlängerungskabel. Sensierung der Achsen wahlweise. 30

31 Einzylinder-Kompressor Einzylinder-Kompressor Zweck Aufbau Wirkungsweise Erzeugung von Druckluft in Fahrzeugen, insbesondere in Ackerschleppern, selbstfahrenden oder angehängten Arbeitsmaschinen. Der Kompressor ist als einstufiger Kolbenverdichter aufgebaut und besteht im Wesentlichen aus folgenden Teilen: Kurbelwellengehäuse, luftgekühltem Zylinderkopf, einer in Mehrstoffgleitlagern zweifachgelagerten Kurbelwelle, einer Pleuelstange, dem Kolben mit Kolbenringen, dem Saug- und Druckventil, Wellendichtringen zur Antriebabdichtung und einem Ölmessstab. Wenn der Kolben des Kompressors sich abwärts bewegt, wird dadurch über den Ansaugstutzen 0 und die Sauglamelle Frischluft angesaugt. Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens wird die Luft verdichtet und über die Drucklamelle und den Druckstutzen 2 in die zum Luftbehälter führende Leitung gedrückt. Zur Schmierung der beweglichen Teile dient Motoröl, welches per Hand über einen Einfüllstutzen direkt in das Kurbelwellengehäuse des Kompressors eingefüllt wird. Das Öl gelangt dann über Ölkanäle (in der Kurbelwelle) bzw. als Ölnebel an die einzelnen Lagerstellen. Wartung und Einbauempfehlung Druckschrift Einbauempfehlung und Wartung für Kompressoren (de/en) Rufen Sie im Internet die WABCO Homepage auf. Klicken Sie dort auf den Link Produktkatalog INFORM. Geben Sie die Druckschriftennummer in das Feld Produktnummer ein. Klicken Sie auf den Start Button. Aktivieren Sie den Button Druckschriften. Kontrollieren Sie regelmäßig (täglich) den Ölstand. Ist der Ölstand zu niedrig, müssen Sie Öl nachfüllen. 31

32 8 Einzylinder-Kompressor Technische Daten Bestellnummer Bohrungsdurchmesser Hub Hubraum Max. Betriebsdrehzahl Max. Betriebsdruck Schmierart Gewicht 75 mm 34 mm 150 cm³ 2600 U/min 8 bar Tauchschmierung (mit Nachfüllung von Hand) 6,4 kg Einbaumaße Anordnung des Ansaugfilters (wahlweise I oder II) Anschlüsse / Gewinde 0 Ansauganschluss M 26x1,5 2 Energieabfluss (Druckanschluss) M 26x1,5 Legende * zulässige Gesamtneigung 32

33 Einzylinder-Kompressor Leistungsdiagramme Förderleistung Mittlere Nennleistung Legende Q Entspannte Luft [l/min] P Leistung (kw) n Drehzahl [min -1 ] 33

34 9 Einzylinder-Kompressor Einzylinder-Kompressor Kompressor mit elektrischer Kupplung Zweck Wirkungsweise Erzeugung von Druckluft in Fahrzeugen. Aufbau Der Kompressor ist als einstufiger Kolbenverdichter aufgebaut und besteht im Wesentlichen aus folgenden Teilen: Monoblockgehäuse, Lamellenventil, Ventilplatte, luftgekühlter Zylinderkopf. Ferner Kurbelwelle, zweifach gelagert in Mehrstoffgleitlagern. Antrieb abgedichtet mit einem Wellendichtring, Pleuelstange mit Mehrstoffgleitlager, Kolben mit Kolbenringen. Wenn der Kolben des Kompressors sich abwärts bewegt, wird dadurch über den Ansaugstutzen 0 und die Sauglamelle Frischluft angesaugt. Bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens wird die Luft verdichtet und über die Drucklamelle und Druckstutzen 2 in die zum Luftbehälter führende Leitung gedrückt. Zur Schmierung der beweglichen Teile wird der Kompressor durch Anschluss an den Motor-Ölkreislauf mit Öl versorgt, das über Ölkanäle (in der Kurbelwelle) bzw. als Ölnebel an die einzelnen Lagerstellen gelangt. Der Ölrücklauf erfolgt entweder direkt in das Kurbelgehäuse des Motors durch den Kompressorfuß oder durch eine Rohrleitung. Wartung und Einbauempfehlung Druckschrift Einbauempfehlung und Wartung für Kompressoren (de/en) Rufen Sie im Internet die WABCO Homepage auf. Klicken Sie dort auf den Link Produktkatalog INFORM. Geben Sie die Druckschriftennummer in das Feld Produktnummer ein. Klicken Sie auf den Start Button. Aktivieren Sie den Button Druckschriften. 34

35 Einzylinder-Kompressor Technische Daten Bestellnummern Bohrungsdurchmesser Hub Hubraum Max. Betriebsdrehzahl 75 mm 36 mm 159 cm³ 3000 U/min Max. Betriebsdruck 18 bar 8,5 bar Kühlluftgeschwindigkeit Gewicht 8 bar 4 m/s, > 8 bar 6 m/s 8,8 kg Bestellnummern Anschlüsse bei Kühlung A B C D E F G H K KS Bemerkung Luft ** 0 2 ** ** * 1 allgemein (für alle Typen) Luft ** 2 0 ** ** * 1 für Same Deutz-Fahr u.a Luft allgemein (für alle Typen) Luft ** 0 2 ** ** für CASE u.a Luft 2 ** 0 ** Luft 0 ** ** für John Deere, u.a. mit Riemenscheibe Luft 0 0 ** Wasser allgemein (für alle Typen) Luft Legende * Wenn G oder H nicht angeschlossen werden, entfernen Sie die Verschlussschraube in K für den Rücklauf. ** mit Verschlussschraube 35

36 9 Einzylinder-Kompressor Einbaumaße Kopfstellung 1 Anschlüsse / Gewinde 0 Ansauganschluss M 26x1,5 2 Energieabfluss (Druckanschluss) M 26x1,5 8.1 Schmierölzufluss M 10x1 (2x) 8.2 Schmierölabfluss M 22x1,5 36

37 Einzylinder-Kompressor Anschlüsse / Gewinde 0 Ansauganschluss 2 Energieabfluss (Druckanschluss) 8.1 Schmierölzufluss 8.2 Schmierölabfluss M 26x1,5 M 26x1,5 M 10x1 M 22x1,5 37

38 9 Einzylinder-Kompressor Anschlüsse / Gewinde 0 Ansauganschluss M 26x1,5 8.2 Schmierölabfluss M 26x1,5 2 Energieabfluss (Druckanschluss) M 26x1,5 8.3 Belüftung M 10x1,5 8.1 Schmierölzufluss M 10x1 (2x) 38

39 Einzylinder-Kompressor Zulässige Einbauneigung Bestellnummer α β γ δ

40 9 Einzylinder-Kompressor Einbau von Kompressoren mit elektrischer Kupplung (Prinzipskizze) Legende A Elektrische Kupplung B Kupplung frei Kompressor im Leerlauf C Kupplung angezogen Kompressor fördert Kompressor Druckregler Druckschalter Behälter 40

41 Einzylinder-Kompressor Leistungsdiagramme Förderleistung Mittlere Nennleistung Legende Q Entspannte Luft [l/min] P Leistung (kw) n Drehzahl [min -1 ] 41

42 10 Membranzylinder Membranzylinder Membranzylinder für Nockenbremsen für Scheibenbremsen Zweck Erzeugung der Bremskraft für die Radbremsen. Verwendbar auch zur Betätigung von Einrichtungen anderer Art, z. B. zum Spannen, Heben und Schalten. Wirkungsweise Wird die Membran (b) über den Anschluss A bzw. B mit Druckluft beaufschlagt, bewegt sie sich zusammen mit dem Kolben (a) nach rechts. Dabei wirkt die erzeugte Kolbenkraft über die Druckstange (c) auf den angelenkten Bremshebel (Gestängesteller) und damit auf die Radbremse. Bei Entlüftung des Bremszylinders drückt die Feder (d) den Kolben (a) sowie die Membran (b) in die Ruhelage zurück. Die Kraftabgabe des Membranzylinders ist abhängig von der wirksamen Membranfläche die je nach Durchwölbung verschieden groß ist und dem auf der Membran (b) lastenden Druck. Wartung Bauen Sie den Membranzylinder auch bei einwandfreier Funktion (keine Undichtigkeiten, Ansprechdruck nicht größer als 0,5 bar) spätestens alle 2 Jahre aus. Demontieren und reinigen Sie den Membranzylinder. Ersetzen Sie die verschlissene Teile. Eine besondere Wartung, die über die gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen hinausgeht, ist nicht erforderlich. 42

43 Membranzylinder Einbauempfehlung Bauen Sie den Membranzylinder mit Abwärtsneigung zum Gabelgelenk ein, damit eventuell eingedrungenes Wasser wieder herauslaufen kann. Achten Sie beim Einbau darauf, dass die Bremsleitung nicht tiefer als der Zylinderkörper verlegt wird, damit die Bremsleitung sowie der Anschlussstutzen (durch Bodenberührungen) nicht beschädigt werden. Zwei Anschlussstutzen am Membranzylinder erleichtern die Leitungsverlegung, die durch Umsetzen der Verschlussschraube wahlweise benutzbar sind. Bei der Montage des Zylinders bzw. beim Nachstellen der Bremse darf die Druckstange nicht herausgezogen werden. Stellen Sie sicher, dass in der Ruhestellung Kolben und Membran durch die im Gerät eingebaute Feder gegen das Gehäuse gedrückt werden (siehe nachfolgendes Einbauschema). Um Beschädigungen an Teilen des Zylinders zu verhindern, stellen Sie sicher, dass ein an den Bremshebel angreifendes Gestänge der mechanischen Feststellbremsvorrichtung die Druckstange beim Betätigen dieser Vorrichtung nicht herauszieht. Statten Sie dazu den Membranzylinder anstelle des Rundloch-Gabelgelenks mit einem Langloch-Gabelgelenk aus. Dadurch wird eine separate Betätigung der Feststellbremsvorrichtung über 2/3 des maximalen Zylinderhubs ermöglicht. Werden bei Nachlauflenkachsen die Membranzylinder in stehender Anordnung montiert (Kolbenstange nach oben zeigend), so wird von den Achsherstellern die abgedichtete Ausführung empfohlen: Bestellnummer 24": (mit Beipack) Technische Daten Bestellnummern Max. Betriebsdruck 8,5 bar Thermischer Anwendungsbereich -40 C C Auslenkung der Druckstange Z: allseitig 3 Bestellnummern Typ Max. Hub [mm] Hubvolumen Anzugsdrehmoment [Nm] bei 2/3 Hub [Liter] A B C Beipack Gewicht [kg] ) 2) ,93 80 ± ± , ) ,65 80 ± ±5 4,5 Legende 1) watfähig: Entlüftung mit Rohr 2) Lieferung erfolgt mit Beipack 3) Der Membranzylinder Typ 36 (Anschlussgewinde M 22x1,5) wird komplett mit Befestigungsmuttern und Verschlussschraube, jedoch ohne Gabelgelenk (siehe nachfolgende Tabelle Beipacks, die auf Sonderbestellung geliefert werden können ) ausgeliefert. 43

44 10 Membranzylinder Einbaumaße Typ Einbaumaße [mm] D 1 D 2 G 1 H L 1 L 2 L 3 L 4 L 5 L 6 R 1 R 2 R 3 X α M 16x1,5 120, , M 16x1,5 120, , Technische Daten Bestellnummer Typ Max. Hub Max. Hubvolumen Anzugsdrehmoment [Nm] Bestellnummer des Beipacks bei 2/3 Hub [Liter] A B C Rundloch Langloch Gewicht [kg] (mit Faltenbalg ,28 80 ± , (mit Faltenbalg) ,40 80 ± ± , ,75 80 ± ± , ,85 80 ± ± , ,93 80 ± ± , ,15 80 ± ± ,2 44

45 Membranzylinder Beipacks Pos. Benennung Bestellnummern M 16x1, Dichtring A 16x Verschlussschraube Sechskantmutter Sechskantmutter M M 12x1, M 16x1, M 14x1, M 16x1, Gabelgelenk M 16x1, mit Bolzen Ø 14 M 14x1, Gabelgelenk mit Bolzen Ø 14 M 16x1, M 14x1, M 14x1, x45x35, Bolzen 14x45x31, x45x Scheibe Splint 4x

46 10 Membranzylinder Einbaumaße Rundloch-Gabelgelenk Langloch-Gabelgelenk Verlängerung D = M 14x1, D = M 16x1,5 Typ Einbaumaße [mm] D 1 D 2 G 1 H L 1 L 2 L 3 L 4 L 5 L 6 R 1 R 2 R 3 X a M 12x1,5 76, , M 12x1,5 76, , , M 12x1,5 76, , , M 16x1,5 120, , M 16x1,5 120, , , M 16x1,5 120, ,

47 Membranzylinder Kennlinien der Bremszylinder Typ 9 bis 30 Legende F Die mittlere Kolbenkraft ist die Kraft, die mit Hilfe einer Integration der Werte zwischen 1/3 und 2/3 des gesamten Kolbenhubs (h max ) ermittelt wird. h Der nutzbare Kolbenhub ist der Hub, bei dem die Kolbenkraft 90 % der mittleren Kolbenkraft F beträgt. p Druck im Bremszylinder t Typ Typ F [N] h [mm] h max [mm] x p ,64 x p x p ,57 x p x p ,86 x p x p ,74 x p x p ,56 x p x p ,67 x p

48 10 Membranzylinder Einbauschema Ruhestellung (kein Spiel zwischen Kolben und Membran zulässig) Arbeitsstellung (bei maximalem Hub) Legende * Rückstellfeder ist in der Lieferung des Achsenherstellers enthalten. 48

49 Lufttrockner / / Lufttrockner / / Einkammer-Lufttrockner / Zweck Wirkungsweise Wartung Trocknung der vom Kompressor geförderten Druckluft durch Entzug der in der Luft enthaltenen Wasserdampfmenge. Die am Anschluss 1 in den Raum A eintretende Druckluft gelangt über das Feinfilter 4, den Ringkanal (b) auf die Oberseite der Granulatkartusche 2. Von hier (Raum a) durchströmt die Druckluft die Kartusche 2, wobei die Feuchtigkeit von der Oberfläche des Granulats 3 adsorbiert wird. Trockene Druckluft gelangt dann über das sich öffnende Rückschlagventil 5 in den Anschluss 21 und von dort zu den nachgeschalteten Geräten der Druckluftversorgungsanlage. Gleichzeitig strömt Druckluft durch die Drosselbohrung (c) und den Anschluss 22 zum Regenerationsbehälter. Der Abschaltdruck gelangt auch über die Bohrung I in den Raum D und wirkt auf die Membran (m). Nach Überwindung der Federkraft öffnet Einlass (n) und der nun druckbeaufschlagte Kolben (d) öffnet den Auslass (e). Die vom Kompressor geförderte Luft strömt nun über Raum A, Kanal C und Entlüftung 3 ins Freie. Der Kolben (d) übernimmt gleichzeitig auch die Funktion eines Überdruckventils. Bei Überdruck öffnet der Kolben (d) automatisch den Auslass (e). Sinkt der Vorratsdruck in der Anlage infolge von Luftverbrauch unter den Einschaltdruck, schließt der Einlass (n) und der Druck aus Raum B baut sich über die Entlüftung des Druckreglers ab. Der Auslass (e) schließt und der Vorgang der Trocknung beginnt erneut. Führen Sie im Fahrbetrieb eine regelmäßige Kontrolle der Luftbehälter auf Kondenswasseranfall durch. Wird Kondenswasser festgestellt, prüfen Sie die Regenerationsfunktion und tauschen Sie ggf. die Granulatkartusche. Erfahrungen haben gezeigt, dass ein Auswechseln des Granulates nach ca. 2 Jahren erforderlich werden kann. 49

50 11 Lufttrockner / / Komplette Kartuschen oder das Granulat sind Sondermüll. Die Austauschkartuschen werden bei Ersatz zurückgenommen. Prüfung Prüfen Sie den Lufttrockner auf Dichtheit und korrekte Regenerationsfunktion. Füllen Sie dazu die Druckluftanlage bis zum Abschalten des Druckreglers auf und stellen Sie den Motor ab. An der Entlüftung des Lufttrockners muss für ca. 10 Sekunden die Regenerationsluft ausströmen. Technische Daten Bestellnummern Nachrüster John Deere AGCO CNH/SDF Max. Betriebsdruck 13 bar Thermischer Anwendungsbereich -40 C bis +65 C Stromart Gleichstrom Spannung - 12 V 12 V Max. zulässige Frequenz 50 Hz Heizung Einschaltpunkt - 7 ±6 C Heizung Ausschaltpunkt - 29,5 ±3 C Leistung stromlos W Leistung bei 12 V /-5 W Abschaltdruck 8,2 ±0,2 bar 8,1 ±0,2 bar 8,3 +0,4 bar Schaltspanne 0,6 +0,4 bar 0,7 +0,5 bar Rückströmbegrenzungsventil (keine Regenerationsbehälter erforderlich) Nein Ja Heizungsstecker - Bajonett Kostal Geräuschdämpfer Ja Nein Ja Austauschkartuschen: Heizung Kabel Anschluss Länge M 27x1,5 5 m M 27x1,5 10 m 50

51 Lufttrockner / / Einbaumaße Einkammer-Lufttrockner Anschlüsse / Gewinde 1 Vom Kompressor M 22x1,5 22 Zum Regenerationsluftbehälter M 12x1,5 21 Zu den Luftbehältern M 22x1,5 4/23 Steueranschluss / zum Kompressor M 12x1,5 Einbauschema Legende A Kompressor B Einkammer-Lufttrockner mit Druckregler C Regenerations-Luftbehälter D Vierkreis-Schutzventil 51

52 11 Lufttrockner / / Zweikammer-Lufttrockner Bestellnummer Nachrüster Max. Betriebsdruck Thermischer Anwendungsbereich Stromart Spannung Max. zulässige Frequenz AGCO 13 bar -40 C bis +65 C Gleichstrom 12 V 50 Hz Heizung Einschaltpunkt 7 ±6 C Heizung Ausschaltpunkt 29,5 ±3 C Leistung stromlos Leistung bei 12 V 100 W 95 +/-5 W Abschaltdruck 8,5 ±0,2 C Schaltspanne Rückströmbegrenzungsventil (keine Regenerationsbehälter erforderlich) Heizungsstecker Geräuschdämpfer 0,6 +0,7 bar Nein Bajonett Nein 52

53 Lufttrockner / / Einbaumaße Zweikammer-Lufttrockner Anschlüsse / Gewinde 11 Fremdbefüllung (Ausweiche: Kompressor) M 22x1,5 21 Zum Schutzventil M 22x1,5 22 Reifenfüllanschluss 4/23 Steueranschluss 31/32/33 Entlüftung für Druckluft M 16x1,5 53

54 12 Leitungsfilter Leitungsfilter Zweck Wirkungsweise Wartung Schutz der Druckluftbremsanlage vor Verschmutzungen. Die dem Leitungsfilter über Anschluss 1 zugeführte Druckluft durchströmt die Filterpatrone. Hierdurch werden eventuell vorhandene Schmutzteilchen zurückgehalten und die Druckluft gelangt gereinigt vom Anschluss 2 zu den nachfolgenden Bremsgeräten. Bei ungenügendem Durchlass (Verstopfung) wird die Filterpatrone gegen die Kraft der Druckfeder nach oben gedrückt. Die Druckluft strömt dann ungereinigt durch den Leitungsfilter. Wird bei verstopfter Filterpatrone der Anschluss 1 entlüftet, kann der Druck im Anschluss 2 die Filterpatrone gegen die Kraft der Druckfeder nach unten drücken. Hierdurch ist eine Rückströmung von Anschluss 2 nach Anschluss 1 gewährleistet. Reinigen Sie den Leitungsfilter je nach Betriebsbedingungen im Normalfall etwa alle 3 bis 4 Monate. Hierzu müssen Sie die Filterpatrone herausnehmen und mit Druckluft ausblasen. Erneuern Sie beschädigte Filterpatronen. Technische Daten Bestellnummern Max. Betriebsdruck Freier Durchgang 20 bar 12 mm = 1,13 cm² Porenweite des Filters 80 bis 140 µm Thermischer Anwendungsbereich -40 C bis +80 C Gewicht 0,44 kg Einbauempfehlung Bauen Sie den Filter ohne Befestigung in das Rohrleitungssystem ein. Achten Sie darauf, dass genügend Platz zum Ausbau der Filterpatrone (siehe nachfolgende Einbaumaße) vorhanden ist. 54

55 Leitungsfilter Einbaumaße Anschlüsse / Gewinde 1 Energiezufluss M 22x1,5 (für M 16x1,5 (für ) 2 Energieabfluss M 22x1,5 (für M 16x1,5 (für ) Legende * Platzbedarf zum Herausnehmen des Filtereinsatzes Einbauschema 55

56 13 Federungskörper Federungskörper Zweck Wirkungsweise Wartung Einbauvorschrift Verhindert Beschädigungen am lastabhängigen Regelventil bzw. automatischen Bremskraftregler. Nur für blattgefederte Fahrzeuge. Bei sehr starken Achsschwingungen, die über den Verstellbereich des lastabhängigen Regelventils bzw. des Bremskraftreglers hinausgehen, wird der im Ruhezustand waagerecht liegende Kipphebel (e) um einen im Gehäuse (c) liegenden Festpunkt ausgelenkt. Die durch die Druckfedern (a und b) belastete Kugel (d) gewährleistet hierbei stets eine kraftschlüssige Verbindung zum Gehäuse (c), bis der Kipphebel (e) in seine waagerechte Normallage zurückkehrt und wieder voll an der vorderen Gehäusewand anliegt. Ein Verbiegen der Verbindungsstange zum Bremskraftregler bei den Auslenkbewegungen wird dadurch vermieden, dass sie am Kipphebel (e) in einem Kugelgelenk (f) gelagert ist. Eine besondere Wartung, die über die gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchungen hinausgeht, ist nicht erforderlich. Wählen Sie den Federungskörper, der gewährleistet, dass die den Verstellbereich des Reglers übersteigenden Wege nicht größer sind als die mögliche Auslenkung h. Für Anhänger Einzel- und Doppelachsen entnehmen Sie das Maß der Auslenkung h dem folgenden Diagramm: Legende h Auslenkung f max max. Federdurchbiegung nach Angabe des Achsenherstellers 56

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