Es ist etwas Besonderes, wenn ein Zaun fällt

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2 MONTAG, DEZEMBER GRUSSBRÜCKE 2012 GRUSSBRÜCKE Weihnachten Wer dies sieht, fühlt sich zu Hause: Panoramafoto von der Szenerie rund um den Alten Fischereihafen, dessen letztendlich unnötige Sperrung 2012 ein großes Thema war. aber auch den Blick in die Zukunft zu richten. Für viele Leserinnen und Leser ist die Weihnachtsgrußbrücke eine Tradition, die zum besinnlichen Weihnachtsfest dazu gehört. Nicht nur in Cuxhaven werden die Ereignisse und Geschichten mit Spannung erwartet. Für die Ehemaligen ist sie eine Verbindung zur Heimat und zur Familie. Für die Cuxhavener Mitbürgerinnen und Mitbürger ist es die Zeit der Rückblende auf das vergangene Jahr, verbunden mit den Hoffnungen und Wünschen für das neue Jahr Deshalb freue ich mich, Ihnen meine Grüße zu übermitteln und Ihnen über die Ereignisse und Entwicklungen in unserer schönen Stadt Cuxhaven zu berichten. Ein Ergebnis der Zukunftssicherung im Bereich der Bundeswehr ist die Zusammenführung der Marinefliegergeschwader 3 und 5 am Standort Nordholz. Dieser Umzug eines gesamten Geschwaders ist nur mittelbar für die Stadt Cuxhaven von Bedeutung, aber ein Zeichen für die Region. Die Umsetzung war für das aus Kiel stammende Marinefliegerkommando mit Baumaßnahmen und einem hohen logistischem Aufwand verbunden. Besonders ist die zivil-militärische Zusammenarbeit mit dem Havariekommando in der Öl-Überwachung auf der Nordsee zu erwähnen. E scher Fonds für regionale Entwicklung) finanziert wurden, hat die Promenade neuen Glanz erhalten. Das Wattenmeer vor Cuxhaven ist etwas ganz Besonderes. Dies zu entdecken ist ein Erlebnis, das durch den Neubau des Wattenmeer-Besucherzentrums eine neue Dimension erfahren wird. Mit dem Förderbescheid, den Ministerpräsident David McAllister Ende Oktober überreichte, sind für den Bau zwei Millionen Euro zugesichert. Die EFRE-Mittel werden im neuen UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer-Besucherzentrum auf dem Gelände der Helios-Klinik (ehemals Nordheimstiftung) in einen attraktiven Neubau investiert. Die Grundsteinlegung ist für Mitte 2013 vorgesehen. Die Klosterkammer Hannover unterstützte das Besucherzentrum Cuxhaven im Dezember mit einer Spende von Euro. D er neue Weg zur Kugelbake und die Grundsanierung des Bauwerks waren pünktlich vor der Sturmflutsaison konnten bis Ende November abgeschlossen. Beim letzten Neujahresempfang hatten wir einen Spendenaufruf für unser Wahrzeichen gestartet, um die Mittel der Stiftung Kugelbake Cuxhaven zu erhöhen. Die diesjährige Reparatur, die mit Euro zu Buche schlägt, konnte aus Haushaltsmitteln beglichen werden. Mit den großzügigen Spenden wurde das Stiftungsvermögen um rund Euro erhöht. Dieses soll den langfristigen Erhalt gewährleisten. Über weitere Spenden würden sich die Stiftung Kugelbake Cuxhaven und ich natürlich sehr freuen. Beim Thema Deichsicherheit darf nicht das Ufersicherungskonzept Altenbrucher Bogen unerwähnt bleiben. Es soll Sicherheit schaffen und strömungsbedingte Schäden durch die vorherigen Elbvertiefungen beseitigen. Mit Bundesmitteln in Höhe von 64 Millionen Euro entstanden 24 Buhnen und knapp 60 Hektar Unterwasserablagerungsfläche. Der Landschaftspark Altenbruch ist Teil des Bebauungsplangebietes Östlich der Baumrönne. Er ergänzt den grünen Puffer zwischen Altenbruch und den hafengewerblichen Flächen. Nachdem im Vorjahr das Grundgerüst mit den Gewässern, dem Denkmal des Hadelner Seebandsdeiches, der Topographie und den Wegen fertiggestellt wurde und auch bereits erste Baumanpflanzungen im Hochzeitswald erfolgt sind, wurden 2012 viele Gehölze gepflanzt. Der Landschaftspark soll eine Perle an der Schnur des Elbe-Radweges werden. E benfalls ist es nach langer Vorarbeit gelungen, das ehemalige Munitionsdepot Oxstedt für eine Nachnutzung im Sinne des Naturschutzes und der Erholung auf den Weg zu bringen. Dafür haben sich Bundes- und Landesbehörden, die Stadt Cuxhaven und die DBU Naturerbe GmbH stark gemacht. Das Gebiet der Cuxhavener Küstenheiden wird damit um ca. 220 Hektar Wald reicher. Der Weg zwischen Altenwalde und Oxstedt wird künftig für Fußgänger und Radfahrer wieder zugänglich sein. Eine weitere Erfolgsmeldung darf ich Ihnen zum Ritzebütteler Markplatz überbringen. Die offizielle Übergabe fand vor dem Jahresende statt. Insgesamt wurde eine Fläche von ca Qua- dratmetern neu gestaltet, was einer Straße von 4,6 Kilometern Länge entspricht. Der Herbstfleckenmarkt konnte wieder sein Lager an gewohnter Stelle aufschlagen wird die Umgestaltung des Ritzebütteler Marktplatzes komplett abgeschlossen sein. Es stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung und der Platz kann für Veranstaltungen genutzt werden. Im Süden wird diese Fläche durch die Lehfelder Dünen ergänzt. Hier soll ein schöner Übergang ins Wohngebiet mit einem Multifunktionsfeld als Treffpunkt und Sportplatz entstehen. Zur Erhöhung der Lebensqualität im Lehfeld wird auch das Quartierszentrum auf dem Lappeplatz beitragen. Der Neubau soll schon im nächsten Jahr genutzt werden. Mit Treffen für Jung und Alt, Kursen für Eltern und Kinder und Veranstaltungen für die Älteren wird das Quartierszentrum mit Leben gefüllt werden. E rmöglicht wurde der Neubau durch europäische Fördermittel aus dem Programm Soziale Stadt. Die Grundsteinlegung begingen wir im Beisein von Ministerin Aygül Özkan im Oktober. Die Münzen, die mit der Tageszeitung und den Bauplänen in der Messingzeithülse versenkt wurden, kamen aus 20 verschiedenen Ländern und wurden von den Bewohnerinnen und Bewohnern in ihrer Heimatwährung beigesteuert. In den Jahren 2007 bis 2010 wurden in der Stadt Cuxhaven acht neue Krippen geschaffen; viele Gebäude wurden saniert. Unsere Kinder sind uns wichtig und deshalb freue ich mich, dass 2012 die zehnte Krippe in der Stadt Cuxhaven öffnete. Erstmals seit 2001 konnte ein Neubau einer Kindertagesstätte in Altenwalde-Franzenburg als Ersatz für die maroden Kindergärten Piratennest und Zum Kiefernhorst seiner Bestimmung übergeben werden. Derzeit wird die Kita in Altenbruch neu gebaut und am Rathausplatz wird ein Neubau für die Kita Wilhelminenstraße geplant. Die Bebauungsplanänderung ist abgeschlossen und die Vertragsverhandlungen sind aufgenommen. Neue Projekte für Krippenund Hortkinder sind geplant. Seit 2007 läuft die Umgestaltung des Lotsenviertels. Mit der Interessengemeinschaft (IG) Lotsenviertel, Bürgern und Vertretern der Behinderten wurde in einer Arbeitsgemeinschaft intensiv geplant. Das Projekt wurde als EU-Projekt im Rahmen der EFRE-Förderung 2009/2010 wurden der Lotsengang, der Parkplatz Marienstraße und der kleine Schillerplatz fertig; in der Schillerstraße und der Kurzen Straße wurden zwischen Juni 2010 und Juni 2011 gebaut. Es folgten der Alter Deichweg und der Kreuzungsbereich Am Slippen umgebaut. Dies dauerte bis Juni In diesem Dezember wurde der Schillerplatz nach ca. fünfmonatiger Bauzeit fertiggestellt bilden der Grüne Weg zwischen der Reinekestraße und der Schillerstraße den letzten Bauabschnitt. Die Baukosten von rund 3,2 Mio. Euro werden ca. zu jeweils einem Drittel aus Fördermitteln, dem Eigenanteil der Stadt Cuxhaven sowie aus Anliegerbeiträgen finanziert. Die positive Resonanz der Bevölkerung, der Einzelhändler und Gäste ist groß. S eit vielen Jahren bemühte sich der Verein Bürger für das Schloss Ritzebüttel um die Sanierung des kleinen Gärtnerhäuschens. Die Förderer und Sponsoren waren sich einig: Höchste Eile war geboten. Von Jahr zu Jahr schritt der Verfall des Gebäudes am östlichen Eingang zum Schloss Ritzebüttel voran. Das Gärtnerhäuschen wurde seit vielen Jahren nicht mehr beheizt. Feuchtigkeitsschäden waren das Ergebnis. Jetzt sind schon viel verändert: Viele Bauarbeiten, insbesondere die Außenhülle mit ihren Gründungsarbeiten, Mauerwerk, Fenster und Dach, weitgehend fertiggestellt und die Räumlichkeiten sind wieder begehbar. Der Schlossverein wird der Hauptnutzer des Gebäudes werden. Er war auch ein Motor der Sanierung und steuerte Euro bei. Ohne weitere Hilfe der Stadtsparkasse Cuxhaven der VGH-Stiftung, der Marion-Köster-Stiftung und den Mitteln des Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege wäre das Projekt nicht zu schaffen gewesen. Ich möchte ihnen für die Unterstützung danken, ohne das bürgerschaftliche Engagement wäre die Instandsetzung nicht gelungen. Ich werde das Ehrenamt in dem mir möglichen Rahmen unterstützen und die Spendensammlung des Neujahrempfangs, der am 6. Januar 2013 stattfinden wird, zu Gunsten des Gärtnerhäuschens durchführen lassen. in Thema, das im vergangenem Jahr alle Cuxhavener Bürgerinnen und Bürger bewegt hat, war die Sperrung des Alten Fischerhafens. Ursächlich dafür war ein Gutachten eines Ingenieurbüros vor ca. einem Jahr. Nach erheblichen Protesten aus der Bevölkerung wurde im Oktober ein zweites Gutachten in Auftrag gegeben, das letztendlich die Standfestigkeit der westlichen Kaimaueranlage bestätigte. Der Zugang wurde daraufhin wieder freigegeben. Die falschen Einschätzungen des ersten Gutachtens waren mit einem nicht unerheblichen Imageschaden verbunden. Die Geschäftsführung von NPorts bemühte sich sowohl auf dem ersten Fischmarkt des Jahres 2012 an gewohntem Standort und bei einer Informationsveranstaltung in der Aula der neuen Realschule, Fragen zu beantworten. Alle konnten nicht geklärt werden, aber es ist schon etwas Besonderes, wenn ein Bauzaun abgebaut werden kann und ein vertrautes Bild wiederhergestellt ist. Zum 1. Dezember hat NPorts ein Interessenbekundungsverfahren eröffnet, bei dem ein Konzept für die ganzheitliche Nutzung vorgelegt werden soll. Wie es weitergeht, werden wir beobachten und begleiten. Auch der Bahnhof bewegte die Gemüter. In einer Planungswerkstatt konnten sich Bürgerinnen und Bürger beteiligen. Ein Investor aus Hamburg hat von der Deutschen Bahn AG den Zuschlag für den Erwerb des Grundstückes Am Cuxhavener Bahnhof erhalten. Nachdem in Altenbruch die Modernisierung des Strandbereiches bereits abgeschlossen war, hieß es für Gäste von Duhnen bis zur Kugelbake, mit erheblichen Beeinträchtigungen zu leben. In sechs Bauabschnitten mit einem Investitionsvolumen von 5,6 Millionen Euro, die zu 75 % aus EFRE-Mitteln der EU (Europäischen ist das Dach geschlossen, sodass man sich die Dimensionen sehr gut vorstellen kann. Auch die Ausstellungsplanung ist nahezu fertiggestellt. D er Bereich zur Großen Hochseefischerei will den Besucher mit auf eine Fangreise in die rauen Gewässer des Nordatlantiks nehmen. Auch der Bereich zum Schiffsuntergang verspricht spannend zu werden. Höhepunkt wird hier ein inszenierter Wrackraum werden, in dem die Besucher die Überreste gesunkener Schiffe wie bei einem Tauchgang in der Nordsee entdecken können. Nach einigen Problemen macht das Projekt jetzt so gute Fortschritte, dass wir uns auf die Eröffnung im kommenden Herbst freuen dürfen. Foto: Schlüsselburg Es ist etwas Besonderes, wenn ein Zaun fällt Aber nicht nur der Alte Fischereihafen bewegte die Gemüter /Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch blickt auf 2012 zurück und wagt einen Ausblick iebe Leserinnen und Leser in aller Welt! Es ist Zeit, sich zu Lbesinnen und zu sammeln, Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch. Der Joachim-Ringelnatz-Preis für Lyrik wurde zum sechsten Mal verliehen und ging an die Dichterin Nora Gomringer. Er gilt mit Euro als eine der höchstdotierten Lyrik-Auszeichnungen in Deutschland. Den mit 5000 Euro dotierten Nachwuchspreis erhielt auf Wunsch von Nora Gomringer José F. Oliver. S chauen wir uns die aktuelle Arbeitslosenquote von 6,0 % in der Stadt Cuxhaven dem Sea Airport Cuxhaven/ Nordholz die hervorragende Infrastruktur, Gewerbeflächen sowie das umfassende Logistik- und Dienstleistungsangebot einem internationalen Fachpublikum vor. Seit dem 15. Oktober 2012 verfügt die Offshore Basis Cuxhaven über den neuen Liegeplatz 9. Nach dem Bau des Offshore-Terminals I mit dem Liegeplatz 8 im Jahre 2008 hat das Land Niedersachsen rund 65 Millionen Euro in den Bau des neuen Liegeplatz 9 und die Kaiflächen investiert. Die 736 m langen neuen Kaianlagen bieten vier weitere Liegeplätze parallel zur Elbe. G an, die saisonal bedingt etwas angestiegen ist. Wir liegen dennoch unter dem niedersächsischen Durchschnitt. Wir haben gute Chancen auf eine positive Entwicklung. In der EU-Förderperiode von 2007 bis 2013 konnten viele regionale Unternehmen aus dem Programm für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), gespeist durch Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), gefördert werden. So wurden Arbeits- und Ausbildungsplätze gesichert. Mindestens ebenso erfolgreich zeigt sich die Stadt Cuxhaven im Bereich der überregional tätigen Unternehmen. Die NBank förderte 14 städtische Unternehmen mit rund elf Millionen Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) und Mitteln des EFRE. Diese landesseitige Unterstützung hat ein Investitionsvolumen von mehr 77 ürgerschaftliches Engagement ist auch ein Stich- für ein besonderes Sicherung von mehr als 278 Ar- Millionen Euro ausgelöst, was zur Bpunkt Jubiläum im nächsten Jahr: Am 10. August 1963 wurde der Partnerschaftsvertrag mit der französischen Stadt Vannes unterschrieben. Allen, die dazu beigetragen haben, diese Partnerschaft über 50 Jahre so lebendig zu halten, spreche ich meinen Dank aus. beits- und Ausbildungsplätzen sowie zur Schaffung von 210 neuen Arbeits- und Ausbildungsplätzen geführt hat. Der Offshorestandort Cuxhaven präsentierte sich auf der Messe HusumWind mit der Offshore- Basis Cuxhaven. Die Agentur für Das Partnerschaftskomitee Cuxhaven-Vannes Wirtschaftsförderung stellte gedanken hat sich viele Gemeinsam mit den Unternehmen gemacht, wie dieses Jubiläum Cuxport GmbH, Otto Wulff gewürdigt werden kann. GmbH, Cuxhavener Hafen Ent- Diese Partnerschaft wird gelebt. wicklungsgesellschaft mbh sowie Mag dies vielleicht ein Grund des langen Friedens in Europa sein, der nun sogar mit dem Nobelpreis gewürdigt wurde. Es steht noch ein weiteres Partnerschaftsjubiläum an: die 25 Jahre mit unseren isländischen Freunden aus Hafnarfjördur sind am 17. September vollendet. Dieses Ereignis wird vorwiegend in Hafnarfjördur begangen startete unser Museumsprojekt Windstärke 10 endlich in die Bauphase. Im März begannen die Abrissarbeiten in den Fischhallen VII und VIII. Im durchgeführt. April wurde im Beisein von Ministerin Aygül Özkan der Grundstein für die neue Ausstellungshalle gelegt, die die beiden historischen Hallen verbindet. Inzwi- Gruß vom Weihnachtsmarkt am Schloss Ritzebüttel. enutzt werden sie zurzeit von der Firma AMBAU GmbH. Anlagenteile werden auf die hochmodernen Jackup-Schiffe Zaratan und Leviathan der britischen Firma Seajacks mit Hilfe ihrer bis zu 85 m langen Stelzen selbst in Wassertiefen von 55 Metern auf ein festes Arbeitsniveau hoch. Die beiden Hubschiffe rammen rund 60 Meter lange Monopiles in den Meeresgrund. Zum Einsatz kommen die beiden Spezialschiffe Süd und Meerwind Ost der Wind-MW GmbH rund 23 Kilometer nördlich von Helgoland, für die rund 80 Windräder errichtet Sie sehen, in Cuxhaven bewegt sich so einiges, obwohl die Finanzsituation nicht gerade rosig aussieht. Es wird kein leichter Weg, die erhebliche kommunale trag, einem Vertrag zwischen der Stadt Cuxhaven und dem Land vens bewahrt werden. Aber die Abnahme von 75 Prozent der Liquiditätskredite (bezogen auf das Jahr 2010) verpflichtet zu nachhaltigen Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Cuxhavener Bürgerinnen und Bürger in diesen Prozess einzubinden. So konnten Vorschläge und Verwaltung prüfen werden, und es wird noch weitere Einwohnerversammlungen Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass wir unseren Kindern nanziell gesündere Stadt übergeben Ich wünsche Ihnen zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden, zum Jahresende danke ich Ihnen Vertrauen und zum neuen Jahr wünsche ich Ihnen und Ihren Familien Gesundheit, Glück und Erfolg. UK Ltd verladen. Diese Jack-up-Schiffe schrauben sich bei den Offshore- Windparkprojekten Meerwind werden sollen. Verschuldung in den Griff zu bekommen. Allerdings kann mit dem sogenannten Zukunftsver- Niedersachsen, die Handlungsund Leistungsfähigkeit Cuxha- Sparmaßnahmen. eingereicht werden, die Politik geben. mit gutem Gewissen eine finanziell können. für das mir entgegengebrachte

3 MONTAG, Weihnachten 24. DEZEMBER GRUSSBRÜCKE LOKALES 31 Viele Projekte des Landkreises gefördert Benutzerrekord im Archiv des Landkreises in Otterndorf/Kriegskinder recherchieren ihre Geschichte/Tourismus profitiert von EU-Fördermöglichkeiten/ iebe Leserinnen und Leser, traditionell möchte ich an Ldieser Stelle über Entwicklungen und Ereignisse berichten, die uns, den Landkreis Cuxhaven, und seine Einwohnerinnen und Einwohner bewegt haben. Ende Mai 2012 wurden die letzten Erhebungen zum Zensus 2011 im Gebiet des Landkreises Cuxhaven abgeschlossen. Rund 140 ehrenamtliche Interviewer/innen waren im Einsatz. Ca Personen wurden zu ihren persönlichen Verhältnissen um Auskunft gebeten und beteiligten sich zu nahezu 100 %. Die Zensusergebnisse bilden eine Grundlage für politische und wirtschaftliche Entscheidungen. I n den Schuljahren 2011/2012 und 2012/2013 sind in der Trägerschaft des Landkreises Cuxhaven weitere sechs Ganztagsschulen eingerichtet worden: Gymnasium Langen, Oberschule Cadenberge, Oberschule Dorum, Oberschule Langen, Oberschule Lamstedt und Realschule Otterndorf. Die Ganztagsschule bietet Schülerinnen und Schülern nach einem gemeinsamen Mittagessen mit meist außerschulischen Trägern zwei zusätzliche Unterrichtsstunden, in denen z.b. Förderunterricht, Freizeitangebote oder Arbeitsgemeinschaften angeboten werden. Der Neubau der Realschule und des Gymnasiums in Otterndorf konnte nach mehr als vier Jahren Planungs- und Bauzeit Ende November 2012 beendet werden. Das Vorhaben wird im Rahmen einer Public Private Partnership (PPP, öffentlich-private Partnerschaft) von der Fa. Goldbeck umgesetzt. Nachdem im Sommer 2011 die Realschule den Neubau bezogen hat, folgte im September 2012 das Gymnasium. In diesem Jahr wird bereits die fünfte Ausstellung des Kurators Samuel J. Fleiner im ehemaligen Recyclingwerk in Ihlienworth vorbereitet: RE-ART t(w)oo. Schirmherr ist Niedersachsens Umweltminister Dr. Stefan Birkner. Kunstschaffende aus Norwegen, Italien, Kanada, USA, Japan, den Benelux Ländern, Polen und der Russischen Föderation und der Elbe-Weser-Region werden erwartet. Kreisabfallberaterin Petra Vooth wird Abfallpädagogische Workshops konzipieren und Lehrerfortbildungen anbieten. A m 5. März 2012 wurde der Entwurf des Regionalen Raumordnungsprogramms (RROP) genehmigt. Neben grundlegenden Regelungen zur Siedlungsentwicklung ist der Bereich Windenergienutzung ein Schwerpunkt. Abermals waren widerstreitende Belange abzuwägen. Im Ergebnis hat der Landkreis Cuxhaven 42 Vorrangstandorte Windkraft aufzuweisen. Inklusive der Stadt Cuxhaven sind im Landkreis Cuxhaven ca. 480 MW installiert. Da die ersten Genehmigungsverfahren für die Neustandorte und parallel die Altstandorte (Repowering) laufen. In den nächsten drei bis vier Jahren die installierte Gesamtleistung im Landkreis auf über 900 MW ansteigen. Damit wird die im Bund beschlossene Energiewende aktiv unterstützt. Dies zeigt sich auch im Engagement für Erneuerbare Energien und Klimaschutz. Auf Antrag der Gruppe SPD/ Bündnis 90/Die Grünen wurde die Bewerbung zur 100ee-Region auf den Weg gebracht. Das Bundesumweltministerium ist Träger des Projektes 100ee-Regionen. Hierbei werden Regionen, die auf lange Sicht vollständig auf Erneuerbare Energien umstellen wollen, identifiziert und vernetzt. I m November startete das Integrierte Klimaschutzkonzept (IKS) des Regionalforums Bremerhaven. Dieses IKS umfasst Kommunen aus zwei Bundesländern. Damit ist es bundesweit vorbildlich. 26 Kommunen arbeiten in den Bereichen Einsparung, Effizienz und Erneuerbare Energien zusammen. Trotz der spürbaren Abkühlung in der Offshorebranche aufgrund der schleppenden Festlandanbin- dung der Stromnetze geht die wirtschaftliche Entwicklung des Cuxlandes voran wurden Förderungen zur Schaffung von Arbeitsplätzen in mittelständischen Unternehmen in Höhe von ca Euro vergeben. Im Breitbandausbau werden regelmäßig bessere Förderquoten als im Landesdurchschnitt erreicht. Gute Internetverbindungen sind für Privathaushalte und Unternehmen ein Standortfaktor. Z ukünftig noch bedeutsamer werden sollen Tourismus und Gesundheitsbranche. Um die Vernetzung zu fördern, startete die Agentur für Wirtschaftsförderung ein neues Projekt. Der Tourismus profitierte von zahlreichen EU-Fördermöglichkeiten. Aus dem Europäischen Fischereifonds kann der Landkreis Mittel für die Hafengebiete bewilligen. Die Agentur für Wirtschaftsförderung hat u.a. (Groß-)Aquarien im neu eröffneten Nationalpark-Haus Dorum- Neufeld, eine neue Steganlage in Spieka-Neufeld, eine Ausschilderung der Fischmeile in Cuxhaven sowie das Außengelände des entstehenden Museums Windstärke 10 in Cuxhaven gefördert. Die Koordinierungsstelle Frau und Wirtschaft hatte einen besonderen Erfolg: Die Begleitung eines aus einer Existenzgründung hervorgegangenen Patentes für eine Filzmaschine. Das Patent hat seinen Weg als Weltneuheit in den nationalen und internationalen Vertrieb gefunden. A uch der Sea-Airport in Cuxhaven/Nordholz setzt seine erfreuliche Entwicklung fort. Neben abermals gestiegenen Umsätzen werden die Möglichkeiten strategischer Partnerschaften untersucht. Darüber hinaus greift man buchstäblich nach den Sternen: Der Sea-Airport hat sich als einziger Standort in Europa für mögliche kommerzielle Suborbitalflüge des amerikanischen Unternehmens XCOR Aerospace durchsetzen können. D as Gesundheitsamt des Landkreises Cuxhaven führt in Zusammenarbeit mit dem Ethno-Medizinischen Zentrum e.v. Hannover ein Gesundheitsprojekt mit Migranten für Migranten ( MiMi Gesundheitsprojekt Niedersachsen) durch. Dieses Drei-Generationen-Projekt Niedersachsen wird im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration, des BKK Landesverbandes Mitte sowie der Sanofi Pasteur MSD GmbH mit Projektstandort Landkreis Cuxhaven unter der Leitung des Ethno-Medizinischen Zentrums durchgeführt. Migrantinnen und Migranten tragen statistisch gesehen eine höhere Krankheitslast als der Durchschnitt der Bevölkerung. Sie nutzen das Gesundheitssystem nicht in demselben Maße wie andere. Ziel des Projektes ist es, engagierte MigrantInnen in einer Schulung zu interkulturellen GesundheitsmediatorInnen auszubilden. Es wurden 22 interkulturelle GesundheitsmediatorInnen aus elf Herkunftsländern ausgebildet, sie erhielten in einer Feierstunde ihre Zertifikate. Seither wurden bereits Schulungen durchgeführt, die grundsätzliche Informationen vermitteln sollen. Im September 2012 startete im Landkreis Cuxhaven das Projekt Inklusive Bildung Vielfalt als Chance (InBi). Es ist ein Projekt nach der Förderrichtlinie Inklusion durch Enkulturation, die im Rahmen europäischer Fördergelder vom niedersächsischen Kultusministerium entwickelt wurde. Ziel ist es, den sozialen Prozess hin zu einer inklusiven Gesellschaft zu begleiten und zu unterstützen. Inklusion bedeutet: Wertschätzung von Verschiedenheit. Es ist egal, ob du klein groß, dick dünn, arm reich, schwarz weiß, deutsch oder türkisch, mit Handicap oder ohne bist! Du bist eine wertvolle Bereicherung der Gesellschaft und sollst dazugehören, wie alle anderen! InBi setzt Landrat Kai-Uwe Bielefeld. kommunalen Strukturwandel weitergeführt. Auf Basis des Zukunftsvertrages haben finanz- und strukturschwache Kommunen des Landkreises eine Entschuldungshilfe von bis zu 75 % der aufgelaufenen Liquiditätskredite vereinbaren können. Sie verpflichteten sich im Gegenzug zu erheblichen Konsolidierungsmaßnahmen. Die Entschuldungsprimär bei Kindern und ihren Bezugspersonen (Eltern, Lehrer/innen, Erzieher/innen) an. In dem gemeinsamen Aufwachsen in Kindertagesstätten und Schulen soll eine Kultur der Zusammengehörigkeit und gegenseitigen Wertschätzung entstehen, im Gegensatz zu abgegrenzten homogenen Lerngruppen. Der Landkreis Cuxhaven und seine Kooperationspartner Volkshochschule im Landkreis Cuxhaven e.v. und ABÖE e.v. (Arbeitsgemeinschaft Berufsbildung und örtliche Entwicklung) bieten Beratung, unterschiedliche Kurse und Qualifizierungsmaßnahmen für pädagogisches Personal, Eltern und Ehrenamtliche an. Die Kindertagesbetreuung genießt im Landkreis Cuxhaven einen hohen Stellenwert. Zum 1. August 2013 erhalten Eltern einen Rechtsanspruch auf Betreuung ihres Kindes in einer Kindertageseinrichtung, sobald das Kind das erste Lebensjahr vollendet hat. Seit 2008 wurden, finanziert durch die Kommunen und unter Inanspruchnahme von Fördermitteln des Bundes, des Landes Niedersachsen und des Landkreises Cuxhaven im Landkreis Cuxhaven 511 zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen. Weitere 363 Plätze befinden sich in Planung beziehungsweise im Bau. Insgesamt werden dann im Landkreis Cuxhaven ca Plätze in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege für Kinder unter drei Jahren zur Verfügung stehen. Die Bedingungen für Betreuungskräfte in der Kindertagespflege wurden ebenfalls verbessert. A uch im Jahr 2012 weist die Fahrbücherei des Landkreises wieder hervorragenden Zahlen auf. In 60 Ortschaften, an 60 Schulen und Kindergärten hält der Bücherbus alle zwei Wochen, bestückt mit 4000 Medien. Besondere Gäste konnte die Fahrbücherei im Februar empfangen: Vier Bibliothekare aus Kairo, begleitet von einem Vertreter des Goethe-Institutes, informierten sich über das deutsche Fahrbüchereiwesen. Zusätzliches Angebot seit Oktober: E-Book- Reader sind im Bücherbus entleihbar Zehn E-Book-Reader von vier Herstellern stehen für die Kunden der Fahrbücherei zur Ausleihe bereit. Nachdem die Fahrbücherei seit über drei Jahren im niedersächsischen Verbund digitale Medien zum Download anbietet und seit einiger Zeit auch eine App mit der Bezeichnung Onleihe bereitstellt, können nun auch die technischen Geräte zum Testen und Ausprobieren im Bücherbus entliehen werden. W ie in den vergangenen Jahren gelang es dem Museum gegenstandsfreier Kunst in Otterndorf auch diesmal, international hochkarätige Künstler zu präsentieren. Neben Fritz Balthaus (Berlin), Judy Millar (Neuseeland) und Elisabeth Sonneck (Berlin) zeigte das MgK im November 2012 die Ausstellung natural selection mit Werken von Gerwald Rockenschaub. In den USA ist es bereits ein angesagtes Hobby und hierzulande bewegt es auch immer mehr Interessierte: die Familienforschung. Dies belegt ein neuer Benutzerrekord im Archiv des Landkreises Cuxhaven in Otterndorf. Grund für die Verfünffachung der Anfragen ist die Nachfrage nach den kürzlich aus den Standesämtern des Landkreises übernommenen genealogischen Quellen. Rund 2500 Geburten-, Heiratsund Sterbebücher sind nun in Otterndorf vorhanden. Die Bände geben Aufschluss über Leben, Sterben ( ), Heiraten ( ) und Geburtenbeurkundungen ( ). Mehr als 60 Jahre nach dem Ende des II. Weltkriegs beginnt sich besonders die Generation der Kriegskinder für die eigene Geschichte zu interessieren. Die Personenstandsregister ermöglichen einen historischen Rückblick auf die Familiengeschichte etwa bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Doch ebenso häufig wie für genealogische Recherchen wird die Beratung des Kreisarchivs durch Erbenermittler in Anspruch genommen. Mit der öffentlichen Nutzbarkeit der Sterberegister wurde darüber hinaus erstmals ein erschreckendes Kapitel der Kriegsgeschichte bekannt: In Drangstedt bei Bad Bederkesa errichtete im Frühjahr 1943 die Organisation Todt die Krankenhaus-Sonderanlage Aktion Brandt, die nach derzeitigem Forschungsstand ein Nachfolgeprogramm der 1941 eingestellten Euthanasie war. Sie dehnte die Tötung auf Menschen aus, deren Lebensrecht zuvor nicht bestritten worden war. Zwischen 1943 und 1945 starben dort 1021 Menschen, vorwiegend Einheimische aus dem Landkreis und der Stadt Cuxhaven sowie aus Bremerhaven. Es handelte sich um unheilbar Kranke, aber auch um gebrechliche, pflegebedürftige Personen, geistig und körperlich Behinderte, psychisch Kranke, Tuberkulöse oder schlicht um schwerverwundete Soldaten und Arbeitsinvalide. M it Historie in anderer Form musste sich der Landkreis in diesem Jahr leider auch befassen: Neuhaus Abriss eines historischen Altbaus aus dem Jahre 1756 Wenige Jahrzehnte in den falschen Händen hatten gereicht, um einem über 250 Jahre alten Gebäude den Garaus zumachen. In diesem Jahr wurden vom Veterinäramt mehrere Tierhaltungs- und Betreuungsuntersagungen aufgrund schwerwiegender tierschutzrechtlicher Verstöße ausgesprochen. Unter anderem wurden 82 Rinder und 13 Pferde in anderen Betrieben untergebracht und versorgt. Dabei wurden 14 wild lebende Rinder auf einer 10 ha großen Weide betäubt und eingefangen, um sie verladen zu können. Wilder Westen im Cuxland. Im Internet-Geoportal des Landkreises Cuxhaven ( haben sich bei (fast) allen Kartendiensten die Zugriffszahlen erhöht. Spitzenreiter ist der aktualisierte Kartendienst Bebauungspläne. Hier stehen etwa Pläne als PDF-Dokument bereit. Auch die Dienste Schutzgebiete und -objekte, Wasserwirtschaft und Freizeit und Tourismus wurden aktualisiert. Als neuer Kartendienst wurde in diesem Jahr der Kartendienst Kompensationsflächen aufgebaut, in dem Ausgleichs- und Ersatzflächen nach dem Naturschutzrecht dargestellt werden. D er Kreistag hat am 10. Januar 2012 beschlossen, aus seinen Reihen die Funktion eines Bürgerbeauftragten zu besetzen und hierfür den Abgeordneten Sven Behnke aus Cuxhaven bestimmt. Dieser hat die Aufgabe, als Ansprechpartner die Stellung der Bürgerinnen und Bürger im alltäglichen Kontakt mit der Kreisverwaltung zu stärken und ggf. auch zu vermitteln. Zur Mitte der Wahlperiode des Kreistages, also am 30. April 2014, wird es einen ersten Erfahrungsbericht des Bürgerlotsen geben. Der Landkreis Cuxhaven hat anonymisierte Bürgerbefragungen in den Zulassungsstellen Bremerhaven, Cuxhaven und Hemmoor durchgeführt. Ziel war es, Grundlagen für die Optimierung der Dienstleistungsqualität im Zulas- sungswesen zu erhalten. Insgesamt wurden 1900 Fragebögen und Internetbewertungen für die drei Standorte abgegeben. Die Umfrage hat ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis gebracht. Nach Jahren der Planung wurde im Frühjahr 2012 der Ausbau der Kreisstraße 51 zwischen Sandstedt und der Autobahnabfahrt Hagen im Zuge der BAB 27 ausgeschrieben. Mit der Verkehrsfreigabe Ende November endete dieses Bauvorhaben. Ein überregionales, kontrovers diskutiertes Thema ist die Küstenautobahn A 20. Das Planfeststellungsverfahren für den westlichen Teilabschnitt zwischen Wesertunnel und Heerstedt (offiziell Bauabschnitt 4 genannt) wurde im Jahr 2012 weiter vorbereitet. In der Beschreibenden Darstellung ist das Ziel enthalten, dass eine zügige Realisierung der A 20 für die wirtschaftliche Entwicklung und verkehrliche Anbindung des Landkreises und zur Entlastung von Ortsdurchfahrten wichtig ist. W eiteres Thema, das die Bürgerinnen und Bürger sehr beschäftigt, ist die Elbvertiefung. Seit mehr als zehn Jahren läuft das Verfahren, mit dem die Elbe so ausgebaut werden soll, dass Containerschiffe den Hamburger Hafen mit einem Tiefgang von 13,50 m tideunabhängig und mit 14,50 m Tiefgang tideabhängig erreichen können. Die Ausbaustrecke ist 136 km lang. Im Zuge des Genehmigungsverfahrens hat bereits die Europäische Kommission zur Verbreiterung und Vertiefung der Fahrrinne der Unter- und Außenelbe Stellung genommen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass aus zwingenden Gründen des überwiegenden öffentlichen Interesses der Ausbau gerechtfertigt ist. Der Ausbauplan wurde daraufhin mit Beschluss der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord in Kiel am 23. April 2012 festgestellt, nachdem Niedersachsen und Schleswig-Holstein ihr Einvernehmen erklärt hatten. Die im Planfeststellungsbeschluss getroffenen Anordnungen an Naturschutz, Wasserwirtschaft und Tourismus sind nach Ansicht Betroffener nicht ausreichend, um die befürchteten negativen Folgen der Elbevertiefung zu kompensieren. Deshalb haben die Städte Cuxhaven und Otterndorf, aber auch die Naturschutzverbände BUND und NABU Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig erhoben. Die Leipziger Richter gaben Mitte Oktober dem Eilantrag der Verbände statt. Das Gericht verwies aber darauf, dass dies keine Vorentscheidung für das Hauptverfahren sei. Damit ist derzeit offen, ob und wann eine Elbvertiefung stattfinden kann. D ie Kommunen im Landkreis Cuxhaven haben im vergangenen Jahr den hilfen werden größtenteils im Januar 2013 gezahlt. Die Stadt Langen und die Samtgemeinde Bederkesa haben sich zu einem Zusammenschluss verpflichtet. Der niedersächsische Landtag hat am 7. November das Gesetz über die Neubildung der Stadt Geestland beschlossen. Die Fusion ist zum 1. Januar 2015 festgesetzt, die Stadtrats- und Bürgermeisterwahl findet am 2. November 2014 statt. Auch am 7. November hat der Landtag das entsprechende Gesetz zum Zusammenschluss der Samtgemeinde Land Wursten und der Gemeinde Nordholz beschlossen, auch hier ist die Fusion zum 1. Januar 2015 und der Wahltermin zum 2. November 2014 festgelegt worden. Wurster Nordseeküste lautet der Name der neuen Kommune. Die Samtgemeinde Hemmoor hat nach erfolgreichen Verhandlungen mit dem Land am 19. Dezember einen Zukunftsvertrag unterzeichnet. Im Gegensatz zu den per Gesetz strukturell wesentlich veränderten Kommunen schafft es die Samtgemeinde, in den vorhandenen Strukturen aufgrund einer Hilfe in Höhe von 5,2 Mio. Euro auf ein ausgeglichenes Haushaltsergebnis zu kommen. Die Samtgemeinde Hagen hat am 11. November einen Zukunftsvertrag unterzeichnet. Aktuell wird der Gebietsänderungsvertrag in den politischen Gremien beraten. Auch der Landkreis Cuxhaven profitiert vom Zukunftsvertrag. Er hat im Jahr 2012 die Chance genutzt und mit dem Land Niedersachsen einen Vertrag zur nachhaltigen Entschuldung geschlossen. Für den Landkreis bedeutet dies, dass das Land Niedersachsen bis zu 75 % der kurzfristigen Schulden ablösen wird, sofern gewisse Bedingungen erfüllt werden. Daher war es von Landkreisseite erforderlich, teilweise schmerzhafte Konsolidierungsmaßnahmen zu erarbeiten und im Vertrag festzuschreiben. Die Unterzeichnung des Vertrages wurde von Ministerpräsident David McAllister und mir auf der Burg Bederkesa am 1. Oktober 2012 unter Beteiligung zahlreicher Vertreter aus Politik und Verwaltung vorgenommen. Der Zukunftsvertrag bedeutet eine äußerst restriktive Haushalthaltsführung, die sich im Haushaltsentwurf 2013/ 2014 widerspiegelt. Der Stellenplan wurde reduziert und zum ersten Mal seit 20 Jahren gelang ein ausgeglichener Entwurf. S oweit mein Überblick über Ereignisse im Landkreis Cuxhaven. Ich möchte meinen Bericht nicht schließen, ohne meinen Dank zu sagen all denjenigen, die sich wieder selbstlos und unter Zurückstellung eigener Interessen persönlich für unser aller Gemeinwohl engagiert haben. Verehrte Leserinnen und Leser, wir haben ein schwieriges Jahr hinter uns und auch 2013 wird große Herausforderungen bereithalten. Stellen wir uns ihnen mit Mut, Optimismus und im Vertrauen darauf, dass wir sie meistern werden. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest und ein gutes und erfolgreiches gesundes neues Jahr! Ihr Kai-Uwe Bielefeld, Landrat des Landkreises Cuxhaven Die Burg Bederkesa beherbergt das Museum und die Archäologische Denkmalpflege des Landkreises Cuxhaven. Foto: Schröder

4 MONTAG, DEZEMBER GRUSSBRÜCKE 2012 LOKALES Weihnachten GRUSSBRÜCKEN GEHEN IN ALLE WELT Australien: Henkel, Denise u. Rudi, 108 Naval PDE, Erowal Bay, N.S.W. 2540, Idjen, Sabrina, 1 Wharf Road, Bli Bli, QLD 4560, Jackner, Gerd, P.O. Box 627 A, Port Lincoln, S.A. 5606, Koop, Stephan, Parkway Drive 68, Ewingdale, NSW 2481, Byron Bay. Brasilien: Becker, Av. Beco Bezerra 100, Berend, Res. Green Garden Q/05, C/05, Rio Branco / AC, Brasilien Canada: Brozach, Asta, 1010 South Service Road, Mississauga, ONT L5E 1V1, Hartai, Stephan, 371 Campus Parkway, Chatham, ONT N7L 4V7, Hartai, Tom, 281 Huron Str. W., Exeter, ONT N0M 1S2, Krause, Elisabeth, The Kingsway, Toronto / Ont., ONT M9A 3T9, Lammert, Elfriede, Queen Mary Dr., Oakville, ONT L6K 3K7, Lang, Gerda, 205 Wynford Dr., PH # 3002, North York, ONT M3C 3P4, Lelke, Harry, 4826 Uplands Dr., Kamloops B.C., V2C 6S9, Onischke, Hildegard, 192 Beck St., Cambridge, ONT N3H 2Y3, Stickel, Herbert, 677 Harp Lake Rd. RR4, Huntsville, ONT P1H 2J6, Canada. Ecuador: Jahnel, Angelika, San Cristobal, Galapagos, Ecuador England: Austin, John, 17 New Road, Ascot-Berks, SL5 8QB, Barton, Brigitte, Chestall House, Legge Lane, Hixon, Stafford, ST18 0NU, England Burke, Con, St. Anselm, Greenbank, Crowlas, Penzance, Cornwall TR 20 DX, England, Simmonds, Frauke, 51 St. Mary Street, Stonehouse, Plymouth, PL 13 JR 15, England. Frankreich: Bulle, Franziska, 85 rue de Paris, Compiegne Meyer, Helga, 7 Rue de Lavoir, Chanteloupe les Vigues, Niklasch, Aike Kristin, 9 Chemin du Laeger, Erckartswiller. Indien: Böckelmann, Ecumenical Sangam, Katharina, Rainbow Guesthouse, 316/A Civil Lines, Rabindranath Tagore Marg, Nagpur , Indien Irland: Lehmann, Jule, Carrowkeel, Rosinver / Co. Leitrim, Schwartau, Marion, Ballyfinn, Cloyne / Co. Cork, Irland Italien: Adami, Hartmut, Via Ponte Grue 4, Castelli / TE, Italien Japan Makino, Uwe, Hachiojishi Hazamach-cho , Tokio, Japan Schwester Pacifica Lange, SSpS, Seirei Shudoin, Yagoto-Honmachi 1, Showa-ku, Nagoya, Japan Luxemburg: Kieffer,Trude, 23 rue A Fleming, 3467 Dudelange Namibia: Kuthe-Panzer, Elke, P.O. Box 2314, 17 Road, 9190 Walvisbay, Schult, Svenja, B.O. Box 247, Otjiwarongo, Stein, Siegfried u. Beate, P.O. Box 447, Walvisbay, von der Fecht, Capt. Jens-Dieter & Hannelore, P.O. Box 2395, Swakopmund, Namibia Witte, Ulrike, Farm Ankerplatz, Box 4770, Windhoek Neuseeland: Eckhoff, Christian, P.O. Box 5, 0242 Russel,Bay of Islands, Welz, Jan-Peter, 22 A Bythell Street, Blenheim 7301 Norwegen: Eittelt, Susan, Skarshagan Nr. 12, 3090 Hof, Jerväs, Rosemarie, Bernt Lies Vei 5, 8021 Bodo, Norwegen Österreich: Raschhofer, Franz, Kentlerstr , 5020 Salzburg. Philippinen: Lagemann, Uwe, 2952 Noel Street, United Hills Village I, Barangay San Martin de Porres I,1713 Paranaque City, Metro Manila, Philippinen Polen: Ili, Waldemar, c/o Hotel Kosynier, Bibice, Zielonkie, Ul. Warszawska 95, Polen Portugal: Koppe, Günter, Rua do. Jardim Casa 44, 8600 Lagos Russland: Selesnjowa, Larissa, ul. Tschaikowskogo , Kaliningrad, Sokolowskaja, Tatjana, Molodezhny Str. 9-23, Murmansk, Russland Schweden: Sumfleth, Irmtraut, Mellanvangsvägen 6 B, Lund, Schweden Schweiz: Cochard, Siegrid, rue de Moillebeau 3c, 1209 Genf, Schweiz, Haack, Hanni, Standweg 2, 4410 Liestal, Schweiz Singapur: Lengowski, Thomas, 297 Bedok South Avenue 3 # 06 / 06, Tower Zinnia Bedok Court, , Singapore Spanien: Cardoso, Carlos, Calle Sagitario No. 11 BL5-1D, Benalmadena, Malaga, Frese, Gunda, Avda de la Constitucion No. 45, 3F, Adeje, Tenerif- fa, Plogsties, Ernst, Telemaco 9,41020 Sevilla, Spanien Romeike, Fritz, c/o Arona Gran Hotel P.O. Box 76, Los Christianos, Arona/Teneriffa, Spanien Südafrika: Trummler, Jörg, P.O. Box 140, Cape Town 8000, Weidhase, Britta, 72 Dely Road, Waterkloof 0181, Weidhase, Heiko, 72 Dely Road, Waterkloof Tansania: Kolping office c/o Richard Assey, for Bentje Vetter (Iguguno), P.O. Box 98, Singida, Türkei: Baumgart,Detlef Oba Göl Mevkii, Renda Sk. 18, Sirri Isbir Apt. 8, Daire 20, Alanya / Oba, Türkei USA: Beggel, Ralph, 111 Haymac Drive, Kalamazoo, MI 49004, Behles, Hannelore u. Jürgen, 310 Belflora Way, Oceanside, CA 92057, Behrenroth, Lars, 217 S. Irena Ave., Unit B, Redondo Beach, CA 90277, Blohm Taback, Luise, P.O. Box 193, Blawenburg, NJ 08504, Bolling, Bolko H., Prairie Hawke Court 1600, McKinleyville, CA 95519, Cerni, Horst, P.O. Box , Christiansted, St. Croix, VI 00822, Clark, Heide u. Peter, 5503 Montgomery St., Chevy Chase, MD , Conlan c/o Village at east farmo courtyared, Ilse, 180 Scottrd.,Waterbury, CT 06705, De Gaetano,Barbara, 143 Brookhaven Dr., East Berne, NY 12059, Elce, Barbara, Mc Kenzie Hwy, Leaburg, OR 97489, Engler, Mercedes, 306 Mtn View Trail, Marble, NC 28905, Englert, Konrad, 9 Chester St., East Northport, NY 11731, Fernbach Rabe, Inge, 3284 Alpine Dr., Ann Arbor, MI 48108, Freise, Oliver u. Ulrike Riepen, Cedarwood, Novi, MI , Gaertner, Rike, 2116 W Gordon Ave, Spokane, WA 99205, Gazzara, Maria, 18 Lahiere Ave, Edison, NJ 08817, Gonet, Uta, 195 Cedar Heights Rd., Stamford, CT 06905, Hartai, Gary u. Brigitte, Kawarma Yacht Club 1500 Ocean Bay Dr. unit 4, Key Largo, FL 33037, Hauser-Flanigan, Irmgard, 1051 Bld. Park Block, Apt. 102, Forster City, CA 94404, Heitmann, Gunter, 6340 S.W. Thistle Terrace, Palm City, FL 34990, Howard, Marlies, 1910 NW Elm Ave, Lawton, OK 73507, Jirowetz, Cäcilia, 220 Bridgedale Drive, Irmo, S.C , Kroencke, Wanda, 114 Mac Leish CT, Mahwah, NJ 07430, Kundinger, Dr. Mathew, P.O. Box 14371, Long Beach, CA 90853, Künnmann, Laura c/o Linda Montopoli, 268 Old Kensico Road, White Plains, NY 10607, La Monica, Jutta, 16 Christine Lane, East Northport, NY 11731, Lacher, Ewald H., 4169 Via Solano, Palos Verdes Estates, CA ,Leuenberger, Margaritha, P.O. Box 8578, Tacoma, WA , Lotter, Heidi, 371 St. Thomas Dr., Toms River, NJ 08757, Lütt, Laura c/o Sara Galarowic, P.O. Box 343, DeTour Village, MI 49725, Oehlerich, Ralf, 430 Bridge Street, Collegeville, PA 19426, Onischke, Helmut, 32 Dalton Place, Edison, NJ , Peglow, Johannes, Post Box 663, La Madera, N.M , Plümer, William, 6. Louisiana DC, Matawan, NJ 07747, Rauter, Liza c/o Jeannie Yoder, 9421 Shouse Drive, Vienna, VA 22182, Ricci, Gudrun, 4555 Henry Hudson Pkwy, Apt 403, Bronx, NY , Rodriguez, Annemarie, 35 Bonnie Lane, Stony Brook, NY , Roloff, Gudrun, 314 Bergey St., Wadsworth, OH , Russell, Brigitte, 2121 Hillridge Drive, Fairfield, CA 94534, Schrader, Wilhelm, th Place,Hollis Park Gardens, NY , USA Schubert, Eleonore C., Apt. 11, 1170 Martha Pl., Flanklin Square, NY 11010, USA Simmonds, Waltraud u. Daniel, 1088 Barnes Street, Franklin Square, NY 11010, USA Spangler, Marianne, 1892 Jordan Springs Rd., Stephenson, VA , USA Thewes, Wilfried, 25 Fleetwood Rd., Commack, NY , USA Walker, Jutta, 2471 Bay Meadows Circle, Pleasanton, CA 94566, USA Wittke, Dr. Anja, 439 South Kelsey Ave., Evansville, IN 47714, USA Wolf, Ilse u. Walter, P.O. Box 246, Naubinway, MI , USA Wolf, Melanie u. Matthias, Lenell Rd., Fort Myers Beach, FL 33931, USA Wolter-Haenchen, Ingeborg, 267 Hillside Ave, Livingston, NJ 07039, USA In Dubai tut sich was Nach der Krise wird wieder gebaut /Freude aus allen Ländern Susanne Gärtner und Familie, sannedxb@eim.ae, erleben das Fest wieder in Dubai: Liebe Grüße aus dem Morgenland. Hier ist gerade auch einmal schmuddeliges Wetter, es hat heute Nacht geschüttet und am Morgen musste ich die Kids im strömenden Regen zur Schule bringen, ich war anschließend klatschnass. Darauf sind wir einfach nicht vorbereitet. Aber bei 17 Grad im Regen und anschließenden 24 Grad mit Sonne ist es gut zu ertragen. Die Kinder lieben die Riesenpfützen, die sich überall bilden, weil die Abflüsse mit Sand verstopft sind. Mit dem Roller oder dem Rad können sie da super durchfahren. Wir sind immer noch hier, aus drei bis vier Jahren sind bald neun geworden. Die Stadt hat sich lange nicht sehr verändert, aber nun wird wieder gebaut. Einige Häuser, die länger ruinenartig umherstanden, werden fertig gebaut. An allen Ecken und Enden schießen die Häuser wieder aus der Erde. Die Mieten steigen enorm an, zum Teil bei Mieterwechseln um bis zu 30 %. Am Verkehr können wir sehen, dass wieder viel mehr Menschen hier Dubai leben und arbeiten. Die Rushhour versuchen wir auf manchen Strecken total zu meiden. Die Deutsche Internationale Schule Dubai, an der ich tätig bin, feierte diesen Sommer den 1. Abiturjahrgang, alle haben erfolgreich bestanden. Weiterhin verzeichnen wir eine erhöhte Anzahl von Neuanmeldungen. Alle Klas- sen mussten etwas zusammenrücken, nachdem wir im September mit drei 1. Klassen Einschulung gefeiert hatten. Im Kindergarten und in manchen Klassenstufen haben wir lange Wartelisten. Selbst einige Kolleginnen konnten ihre Kinder noch nicht im Kindergarten unterbringen... Englisch ist Pflicht Unsere Kinder Florian, gerade 5 Jahre, und Anne, 3 Jahre, gehen seit Sommer in eine englischsprachige Vorschule, wer weiß, wo wir beruflich noch landen. Sie benötigen die englische Sprache, um hier mit den Kindern zu kommunizieren. Von unserer Einfamilienhaussiedlung von 40 Häusern haben mit Anne noch 7 andere Kinder in der gleichen Stufe begonnen, sie sind sogar zu sechst in einer Klasse. Das ist superpraktisch, wenn man Spielkamerad/ innen gegenüber, rechts und links hat. Wir Eltern können uns so mit dem Fahren abwechseln. Die Jumeirah Englisch Speaking School JESS existiert seit über 30 Jahren, sie ist eine mehrfach ausgezeichnete und sehr beliebte Non-Profit Schule, was bedeutet, dass sie Gewinne wieder in die Schule investieren muss. Es gibt eine lange Warteliste. Hier bekommt man ein Baby und wer es nicht gleich nach dem Eintreffen vom Pass und Visum ca 6 bis 8 Wochen nach der Geburt anmeldet, hat keine Chance! Das hat auch den Vorteil, dass alle Eltern, deren Kinder mindestens 3 Jahre auf der Warteliste waren, meist Florian und Anne sind fünf und drei Jahre alt und gehen beide zur Vorschule. auch noch länger hier wohnen. Die Aufnahme hängt noch von verschiedenen Aufnahme- und Sprachtests ab, Florian und Anne wurden beide dreimal getestet. Die nichtmuttersprachlichen Kinder werden bereits ein Jahr vor Schulanfang eingeladen, damit man sie vorher noch sprachlich fördern kann. Die Fluktuation bei Kindern und Lehrkräften ist gering. Die Eltern kommen aus aller Herren Länder, Florian ist eng mit Jungen aus Pakistan/Kanada, den Emiraten, Brasilien, England/Zimbabwe und England/USA befreundet. Annes Freundeskreis ist noch klein, aber auch ihre Freundinnen haben argentinischen, neuseeländischen und ägyptisch/holländischen Familienhintergrund. So lernen wir die Sitten und Gebräuche nicht nur durch die Schule kennen. Diese fördert das internationale Gefüge mit Festen wie dem indischen Diwalifest (Fest des Lichts), da wurde gebastelt, gekocht und alle sind in indischen Gewändern gekommen. Als wir den UAE-Nationalfeiertag hatten, kamen alle in Dishdash, dem arabischen weißen Gewand für Männer oder die Mädchen in farbenprächtigen Kleidern, die man sonst nie sieht, weil die Frauen ja außer Haus immer verschleiert sind. Die Familien helfen uns zum Glück immer mit den Kleidungsstücken aus. Ich war heute in ihrer Schule und habe das deutsche Weihnachtsfest mit Familienbildern und Aufnahmen aus dem Cuxhaven-Kalender vorgestellt. Der Familie Gärtner grüßt von Küste zu Küste. Standard ist sehr hoch, Florian hat gerade das Lesen erlernt, wir lesen kleine Wörter sowie kurze Sätze. Außerdem übt er täglich fleißig die Kursivschrift. Kräftig eingebunden Wir Eltern werden kräftig eingebunden. Jeden Tag muss aus einem kleinen täglich wechselnden Leseheft laut vorgelesen werden. Für mich ist es interessant zu sehen, wie die Kolleginnen aus einem anderen System unterrichten. Als Mutter verstehe ich die Eltern, deren Kinder ich selbst unterrichte, auch viel besser. In Cuxhaven waren wir nur zu Ostern und im Sommer. In den Herbstferien machten wir mit Oma und Opa eine Schiffsreise hier in der Region. Noch einmal vielen Dank für die schöne Zeit. Nun freuen wir uns auf unsere Weihnachtsoma Inge und -Opa Uli, die mit Tannenbaum, Gans, Lebkuchen und vielleicht auch einigen Geschenken zu uns unterwegs sind. Wir bleiben wieder hier in Dubai. Grüßen möchte ich/wir: Patenkind Sarah Beyer und Familie, Frieda und Christina Giesen, Sandra und Pietschi, Angelika sowie das Pizza- und Eis-Team vom Duhner Strand, Liane und Helmut Sauerbier sowie Andre und Kirsten, hoffentlich hab ich niemanden vergessen... seid alle gegrüßt! Habt schöne, friedliche Weihnachten und einen guten Rutsch! Wir sehen uns im Sommer Ich freu mich schon aufs Klassentreffen 20 Jahre Abi. Deutscher Weihnachtsmarkt in Vancouver Viele schöne und einige traurige Ereignisse bei den Pardys /Lucas holte einen tollen Abschluss Petra Pardy (geb. Poehlemann), B Ave, Surrey, BC Canada, ppardy@shaw.ca, schreibt: Liebe Cuxhavener, dieses Jahr würde ich als bittersüß beschreiben. Wir haben viele Erinnerungen, einige sehr gute und andere nicht so gute. Anfang dieses Jahres habe ich die Verantwortung für die Gemeinde Richmond, ein Stadteil von Vancouver, einschließlich des Krankenhauses für insgesamt Einwohner übernommen, während mein Boss für Arbeiten auf Provinz- Ebene abgeordnet war. Obwohl es eine große Verantwortung war, habe ich in dieser Zeit viel gelernt und die Arbeit hat auch viel Spaß gebracht. Im März haben wir dann den Telefonanruf bekommen, Phonces Mutter sei im Krankenhaus mit einem Schlaganfall. Phonce und ich sind nach Neufundland geflogen, um mit seiner Mutter die letzten Tage zu verbringen. Sie ist am 30. März mit 82 Jahren gestorben. Ihre ganze Familie mit elf Kindern war bei der Beerdigung dabei. Wir haben viele nach langer Zeit wiedergesehen. Es ist schade, dass man sich eigentlich nur auf Beerdigungen oder Hochzeiten sieht. Jeder geht seinen Weg und ist sehr beschäftigt im Alltag, da bleibt kaum Zeit, um Kontakt aufrecht zu erhalten. Große Zeremonie Im Frühjahr, als meine Eltern zu Besuch waren, haben wir uns auf Lucas Graduation und Schulabschluss vorbereitet. Diese Prozedur hat sich über zwei Monate hingezogen, wo eine Abschlussfeier nach der anderen geplant wurde. Unter anderem haben sich die Schüler schick angezogen und sind mit einer Limousine in die Innenstadt gefahren, um auf einem großen Ball teilzunehmen. Die offizielle Abschlusszeremonie war dann in der Schule mit über 1500 Personen, darunter waren 350 Schüler, die den Schulabschluss gemacht haben. An diesem Tag haben wir und Lucas erfahren, dass er drei Stipendien gewonnen hatte, sein hervorragendes Zeugnis und Arbeitsverhalten wurden anerkannt und belohnt. Lucas hatte schon vor dem letzten Gruß vom Weihnachtsmarkt. Schultag einen Arbeitsplatz angenommen. Er hat bei einer großen Baufirma als Lehrling für den Tischlerberuf angefangen. Sein erstes Ausbildungsjahr hatte er schon in der Schule abgeschlossen, nun muss er noch drei Jahre weiterlernen und kann sich dann selbstständig machen. Das Baugeschäft ist hier sehr gut. Man sieht viele große Baukräne. In Richmond alleine erwarten wir über neue Einwohner in den nächsten zwei Jahren. Unsere Urlaubszeit haben wir dieses Jahr eingeteilt und einige Kurztrips gemacht, teilweise mit Kindern. Wir waren im Frühjahr an der Ostküste von Mexico mit Freunden, um uns für eine Woche verwöhnen zu lassen. Im Sommer sind wir für zehn Tage nach Chicago geflogen, wo es jeden Tag über 43 Grad war. Draußen war es kaum auszuhalten, eine Fahrradtour war eine Herausforderung. Auch das Konzert mit Tim McGrath and Kenney Chesney, ausverkauft mit Men- schen, war sehr heiß und überwältigend. Doch hat uns diese große Stadt sehr gut gefallen und ich würde sie wieder besuchen. Ende Juli sind wir hier in unserer Provinz ins Weingebiet gefahren. Die Okenagen ist ungefähr 5 Stunden von unserem Haus entfernt, wo wir uns auf einem Weinberg in einem Weingut für eine Woche eingenistet haben. Mit zwei von Phonces Geschwistern haben wir Wein probiert und an Weintouren teilgenommen. Im August ging es mit Freunden und Kindern an die Oregon-Küste in ein Haus am Strand. Das Wetter war einmalig mit viel Sonne und wenig Wind, angeblich sehr ungewöhnlich für die Jahreszeit und Umgebung. Der Pazifik war jedoch zu kalt zum Baden. Wir haben Wale beobachtet, die direkt an der Küste vorbeigeschwommen sind. Verfrüht nach Deutschland Sarah und ich hatten vor, Anfang Dezember nach Cuxhaven zu kommen, um Familie zu besuchen und Weihnachten ein bisschen deutscher Art zu feiern, mit Bratwurst und Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Jedoch kam es anders. Am 18. Oktober rief meine Mutter an, um mir mitzuteilen, dass mein Onkel Peter verstorben war. Obwohl er sehr krank und lange Zeit auf der Intensivstation gewesen war, hatte ich damit nicht gerechnet. So kam mein Trip nach Deutschland viel früher als geplant. Es war nicht einfach, Abschied von jemandem zu nehmen, der viel für mich bedeutet, ich werde ihn nie vergessen. In der Zeit in meiner alten Heimat hatte ich auch die Gelegenheit, mich mit einigen Cousinen und Cousins zu treffen. Es war schön, wieder den Kontakt aufnehmen zu können und ich hoffe, dass es häufiger wird. Lucas mit Oma und Opa bei seiner Graduation. Unser Haus ist fertig geschmückt, sogar die Weihnachtslichter am Haus und im Garten sind alle befestigt und leuchten in Rot, Blau, und Weiß. Wir besuchen neuerdings gerne den Weihnachtsmarkt in Vancouver. Er ist organisiert von Leuten aus Deutschland oder Bratwurst, Kartoffelpuffer, Spätzle und Marzipan verkaufen. Diese Jahr ist das dritte Jahr, in dem wir markt haben. Obwohl nicht zu vergleichen mit einem Deutschen Geruch, der Geschmack und die festliche Stimmung mich an meine Somit möchte ich Euch allen Weihnachtszeit wünschen. Viele wandten und Bekannten aus Cuxhaven. Ich hoffe, dass das nächste Eure Petra Pardy (geb Poehlemann) mit Phonce, Lucas, und Sarah Nun Weihnachten beginnen alle festlichen Vorbereitungen. deutscher Abstammung, die Glühwein, Feuerzangenbowle, unseren eigenen Weihnachts- Weihnachtsmarkt, erinnern der alte Heimat. eine besinnliche and freudige liebe Grüße an meine Eltern, Bruder Sven mit Familie, meine Ver- Jahr süßer wird.

5 MONTAG, Weihnachten 24. DEZEMBER GRUSSBRÜCKE LOKALES 33 Goldene Hochzeit in Florida Brigitte und Gary Hartai feierten mit Freunden und Familie /Jetzt Folgen der Knie-OP verkraften Brigitte Hartai, Wharncliffe Rd. S, London, ON, N6J 2N7, Kanada, mussten in diesem Jahr viel Geduld haben: Hallo Cuxhaven! Schon wieder geht ein Jahr dem Ende zu, Weihnachten steht vor der Tür und es wird Zeit, meinen Brief an die Grußbrücke zu schreiben. Dieses Jahr war für uns ein Jahr mit viel Freuden, aber auch viel Tränen. Es fing im Januar in Florida mit unserer Goldenen Hochzeit am 27. Januar an. Mit unserem Florida-Freundeskreis haben wir schön gefeiert. Unsere special guests waren aus Deutschland gekommen, meine Cousine und ihr Mann, Lione und Heinz Klaschik. Die Feier war sehr schön an einem warmen Florida-Abend, es gab genug zu essen und trinken und getanzt wurde auch viel, eine sehr gelungene Party. Im Februar kam unser Sohn Thomas mit Familie für ein paar Tage zu Besuch. Fast jeden Tag waren wir mit unserem Boot raus zum Schnorcheln, unserem Enkelsohn Michael hat das beson- Brigitte und Gary mit dem vor 50 Jahren entstandenen Hochzeitsfoto. Weihnachtsgrüße aus Ann Arbor ders gut gefallen. Es war das erste Mal, dass er im Meer zum Schnorcheln war. Auch unsere Enkeltochter Katie war davon sehr begeistert. Also kann man sagen, dass die Schnorchel-Tour ein großer Erfolg war. Im März sind wir dann frühzeitig wieder zurück nach Kanada gefahren. Meinem Mann ging es nicht so gut. Wieder zu Hause angekommen ging es los, von einem Arzt zum anderen. Dann war alles wieder gut und er hat sich für eine Kniegelenk-Operation entschieden. Das war jetzt im Oktober, aber da waren auch wieder Komplikationen eingetreten und er war 20 Tage im Krankenhaus. Jetzt habe ich ihn wieder zu Hause und er muss langsam wieder zu Kräften kommen. Die Ärzte sagen, immer mit kleinen Baby- Schritten voran. Leider nur ein Besuch Im Mai war ich noch schnell wieder für eine Woche in Cuxhaven und habe meine Mutti besucht. Leider war es dieses Jahr nur ein Besuch im Frühjahr, sonst komme ich auch noch mal im Herbst, aber ich konnte meinen Mann jetzt noch nicht alleine lassen. So, nun möchte ich hiermit wieder meine Weihnachtsgrüße ausrichten. Zuerst gehen unsere Grüße wie immer an unsere liebe Mutti. Leider waren es dieses Jahr nur sieben Tage, die ich bei dir sein konnte, aber du weißt ja, warum, es ließ sich nicht ändern. Wir hoffen, dass du nicht allzu traurig warst. Du weißt doch, wenn es möglich gewesen wäre, wäre ich gekommen. Jetzt wollen wir uns auf April- Mai freuen, dann habe ich dich wieder zu besuchen. Liebe Mutti, nun wünschen wir dir ein ruhiges, gesegnetes Weihnachtsfest und alles alles Gute für das kommende Inge Rabe (geb. Fernbach) schreibt aus Ann Arbor in Michigan: 2012 habe ich mit meiner Tochter eine Reise von Michigan nach Colorado zu unserer Familie sehr genossen. Ich freue mich besonders über meine zweijährige Enkelin Jennie! Herzliche Weihnachtsgrüße von unserer ganzen Familie! Inge Rabe (geb. Fernbach), mit Tochter Mitzi, Sohn Daniel, Schwiegertochter Lisa, Enkelin Jennie und Lisas Mutter Pat Lehmann. Gerade aus Deutschland zurück Udo Hinck, 24 Perry St., Lakeville, CT 06039, USA, hat es noch rechtzeitig mit seinem Brief in die Grußbrücke geschafft: Mein Sohn Kurt und ich kommen gerade aus Deutschland zurück und die Einladung zur Grußbrücke war schon da. Wir waren für zwei Wochen in Deutschland, eine in Bayern und eine Woche in Cuxhaven. Kurt wollte sein Deutsch üben und es ging sehr gut Zwei Bier bitte! ging wohl am besten. Wolfgang und Rita, es hat uns gut gefallen bei euch. Ich kann den Lachs noch immer schmecken. Grüße über den Ozean Wir wünschen Tante Annelie und Onkel Helmut Schulz, Wolfgang und Rita Gröning, Lorchen Brechtmacher und Gerd und Helga Struss frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Von Udo, Patty, Kurt und Anna Lars Behrenroth, 217 S.Irena Ave, Unit B, Redondo Beach, CA 90277, USA, berichtet: Auch in diesem Jahr senden wir herzliche Weihnachtsgrüße an Mama und Jürgen, Opa und Elfie und alle Freunde und Bekannte in Cuxhaven begann aus gutem Grund mit einer Reise nach Cuxhaven. Mein Opa Gerhard feierte mit Familie und Gästen seinen 95. Geburtstag. Mein Sohn Mattias hat sich natürlich besonders über die Live- Musik gefreut Feier der goldenen Hochzeit in Florida: Heinz, Lione, Brigitte und Gary. Jahr. Deine Enkelkinder und Urenkel wünschen dir auch ein frohes Weihnachtsfest. Meiner Cousine Lione und Heinz Klaschik wünschen wir frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr. Ich danke Euch für alles, was ihr immer für mich tut, wenn ich in Cuxhaven bin. Das schöne Zimmer, das warme Bett und vor allem das gute Essen (all meine Lieblings-Gerichte), das ihr immer für mich kocht.unsere Abende vor dem Fernseher mit einem guten Wein oder einer schönen Flasche Bier (vielleicht auch zwei) und wenn Heinz uns dann noch eine Pferdewurst heiß macht, das ist immer ein Genuss. Nochmals vielen vielen Dank, auch dass ihr zu unserer Goldenen Hochzeit nach Florida gekommen seid. Wünsche zum Fest An Kerstin, Jan und Vanessa gehen unsere Grüße. Wir wünschen Euch allen, dass ihr eine schöne, gesegnete und frohe Weihnachtszeit miteinander verbringen könnt. Und wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. An meinen Bruder Manfred und Liselotte Helsing senden wir alle hier in Kanada unsere Weihnachtsgrüße. Diese Grüße gehen auch an meine Nichte und ihren Volker. Wir wünschen Euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alle Gute im neuen Jahr. Wenn alles gut geht, sehen wir uns ja hoffentlich im April oder Mai. Bis dahin viel Glück! Den Einwohnern und den Mitarbeitern des Altenheims Alte Liebe wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und zu allerletzt danken wir den Mitarbeitern der Grußbrücke, dass sie für uns jedes Jahr ein Stückchen Heimat in unserem Herzen wach hält. Vielen Dank und frohe Weihnachten an alle. Es grüßen aus Canada Gary und BrigitteHartai (Helsing), Steven, Karen, Natalie und Samantha Hartai, Thomas, Nancy, Katie und Michael Hartai In diesem Jahr wird es ein trauriges Fest Herta Dixon ist im Juni verstorben Helene Dixon, 22 Horton Walk, Westwood, Peterborough, PE3 7EN, England, hat traurige Nachrichten zu vermelden: Liebe Freunde und alle Bekannten aus Cuxhaven. Leider ist meine Mutter Herta Dixon aus England, 26 Thornleigh Drive, Orton Longueville, Peterborough, dieses Jahr im Juni verstorben. 87 Jahre geworden Schnee in Cuxhaven Familienbesuch kommt zu Weihnachten Mattias: Das erste Schulfoto. Muttis Beerdigung war am 11. Juni Sie war 87 Jahre alt. Muttis Bruder Günter konnte nicht kommen, aber Immo, Collin und Ebba waren mit uns bei Mutund war fleißig am Tanzen. Die Seemannslieder kamen auch bei ihm sehr gut an. Es gab sogar ein wenig Schnee, der das für mich schon mittlerweile ungewohnte kalte Wetter erträglicher machte. Im Sommer haben wir uns das Reisen verkniffen und wurden hier in Redondo Beach mit viel Sonne und Hitze belohnt. Das Foto ist ein erstes offizielles Schulfoto von Mattias, der Anfang Herbst mit der Preschool angefangen hat und dort dreimal in der Woche mit neuen Freunden über seine Liebe für Dinosaurier, Löwen, Haie und Angry Birds diskutieren kann. So wie das Jahr mit Familie anfing, hört es auch mit Familie auf. Meine Mama und Jürgen sind über Weihnachten und Neujahr bei uns in Kalifornien zu Besuch und während Ihr diese Grüße lest, liegen wir alle in der Sonne auf der hawaiianischen Insel Kauai. Wir sagen Mele Kalikimaka (Frohe Weihnachten auf Hawaiianisch) Lars, Kathy & Mattias tis Beerdigung. Dieses Weihnachten ist das erste Weihnachten ohne meine Mutter. Ich vermisse meine Mutti sehr doll und es ist immer sehr schwer für mich ohne sie. Unsere Mutter war immer freundlich und sie hat immer viel Spaß gemacht. Schöne Zeiten erlebt Ich denke immer an die schönen Urlaube, die wir in Cuxhaven mit ihr verbracht haben. Die Zeit war immer sehr schön. Ich wünsche allen in Cuxhaven ein schönes Weihnachtsfest und auch ein gutes neues Jahr Helene Dixon Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftspartner ein gesegnetesweihnachtsfest und alles Gutefür2013. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr! Gock &SteinGmbH &Co. KG Lehmkuhle Cuxhaven Telefon Cuxhaven Unser Betrieb ist vom bis geschlossen.

6 MONTAG, DEZEMBER GRUSSBRÜCKE 2012 LOKALES Weihnachten Svenja ausnahmsweise mal ohne Pferd in der Wildnis. Autorisierter Mercedes-Benz- und smart-service Cuxhaven Alte Industriestraße / Wir bedanken uns bei allen Kunden, Freunden und Bekannten für das Vertrauen und wünschen ein frohes Fest und ein gesundes neues Jahr. Wir wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr Elektrische Antriebe + Elektrowerkzeuge Vom Watt in die Wildnis Als Reitguide in Namibia: Svenja Schult erlebt unglaubliche Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt Svenja Schult, PO Box 247, Otjiwarongo, Namibia, sagt ein freudiges Hello oder besser gesagt Goeiedag an die Nordseeküste. In diesem Jahr hieß es für mich, auf ins Abenteuer Afrika! Genauer gesagt, tauschte ich den Cuxhavener Sommer gegen den namibischen Winter, und wer denkt, Afrika sei immer warm, den muss ich leider enttäuschen, so war auch ich ziemlich erstaunt, als ich in Windhuk von einer eiskalten, stürmischen Brise begrüßt wurde. Zugegeben, mit minus acht Grad hatte ich nicht wirklich gerechnet. Seit August lebe ich nun auf einem 80 Quadratkilometer großen (oder kleinen) Wildlife Reserve am Fuße des Naturparadieses Waterberg und führe als Reitguide begeisterte Reiter, (auch die, die es noch werden wollen), durch die namibische Buschsavanne. Sie gehört zu den schönsten Plätzen, die die Farm zu bieten hat. Quer durch den Busch Ich kann mich noch gut an meinen allerersten Ausritt erinnern: Wir ritten meines Erachtens quer durch den Busch, über verschlungene Pfade, hin zu endlosen Sandwegen und sahen ganz nebenbei, wunderschön gezeichnete Spießböcke, interessierte Antilopen und gutmütige Gnus. Mich quälte nur ein Frage: Wie um Himmels Willen sollte ich mich hier zurecht finden?, es war ganz und gar nicht wie im Watt, wo man am Horizont wenigstens etwas sehen kann. Dafür wurde mir die Vorstellung der namibischen Dornbuschsavanne bewusst: Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Abenteuer Alltag Mein Alltag als Reitguide ist unglaublich abwechslungsreich, egal ob im Busch oder im normalen Leben. Gewöhnlich sind die Plätze im Auto schon reserviert, bevor man überhaupt davon Wind bekommen hat, dass jemand in die 90 Kilometer entfernte Stadt fährt. Mit ein wenig Glück und einem freien Tag kann es dann auch schon losgehen. Doch auch nur Einkaufen kann lustig sein. Aufgrund eines Stromausfalles glich es dann einem Nightshopping, das jedoch niemanden davon abhielt, das Geschäft zu betreten. In der Morgendämmerung, wenn die Welt gerade erwacht, beginnt die Safari zu Pferd, die Ein kleiner Teil des Kambakuteams. uns winzig kleine, aber überaus faszinierende Einblicke in die Artenvielfalt Afrikas ermöglicht. Mit einem wachen Auge lässt sich viel entdecken. Sogar Giraffen können ziemlich klein wirken und fallen im Busch nahezu nicht auf! Hat die Sprösslinge einmal die Neugier gepackt, recken sie interessiert ihre noch nicht also zu langen Hälse, stellen sich mitten Eine Oryxherde mit Nachwuchs, zu Pferd besonders gut zu beobachten. in den Weg oder laufen den Pferden hinterher. Im zauberhaften Licht der untergehenden Sonne stehen auch bei den Tieren Sonnenbaden, Relaxen oder Abendessen hoch im Kurs. Alles in allem bin ich hellauf begeistert und möchte ein riesiges Baie Dankie an alle aussprechen, die mich tapfer und mutig in dieser Zeit unterstützen. Ich bin schon sehr gespannt auf die warmen Weihnachtstage, die ich bei wunderschönen, malerischen, nahe zu kitschigen Sonnenuntergängen verbringen werde. Weißdorn schmücken Zum Fest wird ganz nach Tannenbaum-Tradition der schönste und größte Weißdorn geschlagen und geschmückt. Hier in einem bunt gemischten Team aus vielen Nationen ist besonders Weihnachten ein Fest vieler Kulturen. Verständigt wird sich überwiegend auf Englisch und Afrikaans, aber auch Ovambo- und Damarageschichten lauschen wir gerne. Merry Christmas and a happy new Year und N geseende Kerfees en n gelukkige nuwe jaar! Ich wünsche euch allen frohe und besinnliche weiße Weihnachtsfeiertage! Sowie einen guten Rutsch in ein spannendes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2013! Ich freue mich, euch alle im nächsten Jahr wieder zu sehen und verbleibe bis dahin mit den liebsten Weihnachtsgrüßen und einem dicken Drücker aus dem sonnigen Namibia Eure Svenja Brillen & Contactlinsen Alter Weg 1, Cuxhaven Nordersteinstr. 12, Cuxhaven Seit 1899 Erfolgreich in der 4. Generation Es gibt Wichtigeres im Leben, als ständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen. SCHLEYER IMMOBILIEN (M Ghandi) In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Als Guide bei der Arbeit, im Hintergrund Schwarzfersenantilopen. Rechts: Ausritt in die Natur: Auch die Kleinsten dürfen mit in den Busch. Caroline Regge Vermietung und Verkauf von Ferienimmobilien Urlaub mit weitem Blick auf Dünen und Meer Das Team der Medienberatung wünscht seinen Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern ein frohes und geruhsames Weihnachtsfest, ein gesundes neues Jahr und dankt ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit. Wir wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten und gesunden Start ins Jahr Ihre Caroline Regge &Team Tel.: , Hans-Claußen-Str. 17, Cuxhaven 30 Jahre Treue Schüler freuen sich schon auf Besuche 2013 Mireille Andréolli, Deutschlehrerin in der Schule Antoine de Saint Exupéry in Vannes, und ihre Schüler schreiben: Der Austausch zwischen der Realschule Cuxhaven und dem Collège Antoine de Saint Exupéry Vannes wurde vor 30 Jahren begründet. Mehr als tausend Schüler haben schon an diesem Austausch teilgenommen und zahlreiche Freundschaften sind dadurch entstanden, sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Erwachsenen. Reger Austausch 2012 wurden 31 Schüler aus Vannes in Cuxhaven in der Realschule empfangen. Unsere deutschen Freunde besuchten uns im Mai werden 33 Schüler aus Vannes am 10. April in Cuxhaven eintreffen. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch im Mai. Schüler ha- ben für die Grußbrücke Texte verfasst, von denen wir uns einen aussuchen durften. Wir wählten diese Zeilen: Es war einmal ein französischer Bus, der mit 31 Schülern von Vannes wegfuhr, um nach Cuxhaven zu fahren. Nach einer langen Reise und vielen Stunden im Bus sind die Franzosen in Cuxhaven angekommen und die Deutschen haben uns gut empfangen. Sie haben viele Lieder gesungen, wie The lazy song oder Au Champs-Elysées. Es war sehr cool und sympatisch. Wir waren froh und sehr glücklich. Die Aktivitäten waren sehr abwechslungsreich, die Erlebnisse, die wir hatten, zahlreich! Wir haben einen guten Aufenthalt verbracht. Es hat uns tolle Erfahrungen gebracht. Realschule Cuxhaven Antoine de Saint-Exupéry Vannes eine dreißigjährige Freundschaft! Ralf Drossner Götz Massow Lothar Arndt Vanessa Arp Denise Heller Frank Idel Sibylle Krogh Sandra Ropers Frank Steffens Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbh &Co. KG Kaemmererplatz Cuxhaven KURIER Deutsch-Schüler aus dem Collège St. Exupéry in Vannes grüßen die Realschule Cuxhaven.

7 MONTAG, Weihnachten 24. DEZEMBER GRUSSBRÜCKE LOKALES 35 Meisterbetrieb für Kältetechnik Inh. Wolfgang Fritz Kälteanlagenbauermeister Drangstweg Cuxhaven Telefon (04721) Telefax (04721) Wir wünschen unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr Caroline (mit deutschem Nummernschild) und Isabella. Ralf Oehlerich im Greenbrier Resort und die Mädels, bevor sie in See stechen. Kurhotel als Atombunker Reise an einen interessanten Ort /Ralf Oehlerich hat in diesem Jahr den Arbeitgeber gewechselt Ralf Oehlerich, 430 Bridge Street, Collegeville, PA 19426, berichtet: Liebe Grußbrückenleser, 2012 war wieder einmal ein aufregendes Jahr hier in Pennsylvania, USA. Nach einem ruhigen und sehr milden Winter haben wir uns in Frühjahr ein kleines Motorboot gekauft und sind damit hier am Fluss und an den Seen am Wochenende zum Angeln und Baden gefahren. Zu Ostern bin ich mit meiner Freudin Tione zum Greenbrier Resort nach West Virginia gefahren. Ich war sehr von der Anlage und der Geschichte des Greenbriers beeindruckt. In der 60er Jahren wurde das über 100 Jahre alte Kurhotel heimlich zum Atombunker für die Regierung der USA umgebaut. Das Hotel selber wurde nicht verändert. Die US- Regierung hat heimlich im Untergrund einen Bunker für die gesamten in Washington sitzenden Regierungsmitarbeiter gebaut. Als die Presse dann in den 80er Jahren davon Wind bekam und der Kalte Krieg mit Russland vorbei war, wurde die Anlage zur Besichtigung eröffnet. Die Frage ist: Wo ist der neue Atombunker für die Regierung? Gibt es jetzt überhaupt einen? Mutter Ursel zu Besuch Im September kam dann meine Mutter Ursel mit ihrer Freundin Inge wieder zu Besuch in die USA. Ihre letzte Reise über den Teich sollte das dann ja sein. Die Gekaufte Opale hatten ungeahnten Wert Opalsucher lebten der Einfachheit halber gleich unter Tage / Zunächst mal wusste keiner von nichts Eric Gaehler, 81 Blackwood St., Mitchelton, QLD 4053, Australien, berichtet von einer aufregenden Fahrt ins australische Inland, die er vor 55 Jahren als Kameramann erlebt hat: Nun bin ich ja seit langer Zeit im Ruhestand und erlebe nichts Interessantes mehr. So versuche ich, Sie hier mit einer nicht so bekannten Story zu erfreuen. Vor mehr als 60 Jahren fing ich an, für 20th Century Fox an der Filmwochenschau Movietone mitzuarbeiten. So war ich dann in Australien, Fernost und der Südsee immer unterwegs. Dann sollte ich mal eine Story von den schwarzen Opalen in Lightning Ridge drehen. Das sind zig Kilometer im Inland von der Ostküste entfernt. Also eine Gegend, wo die Hunde mit dem Schwanz bellen. Um dahin zu kommen, schien damals die unbefestigte Trasse endlos zu sein. Durch die Wildnis Mein Tonmixer löste mich dann alle drei Stunden beim Fahren ab. Während ich so vor mich hin döste, war plötzlich ein Krach, Bumm, Bumm, Krach zu hören. Mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit war er in Herde von Galahs (Rosenkakadus) hineingefahren, die wahrscheinlich auf der Trasse gerastet hatte. Als wir dann zum Tanken mal anhalten mussten, waren vorne im Grill und in der Kameraplattform viele Überbleibsel der Vögel. Nach gut einem Tag, auch teilweise über Stock und Stein gefahren, kamen wir in Lightning Ridge Die Familie mit Besuch aus Deutschland. beiden haben erstmal eine Woche bei Magda Fick verbracht. Dann haben wir uns mit ihr und anderen Freunden aus der damaligen Auswandergruppe auf Long Island, New York beim Umpa- Fest getroffen. Das ist ein Deutsches Fest bei einem Plattdeutschen Verein auf Long Island, an den sich meine Mutter noch aus den 60er Jahren erinnert. Deutsches Bier, Bratwurst und sogar geräucherte Aale gab es dort. Danach haben wir die beiden Frauen dann zu uns nach Hause für eine Woche eingeladen. Ausflüge am Wochenende und zusehen beim Fußballspiel von Caroline standen auf dem Programm. Im Herbst sind die Kinder dann wieder zur Schule gegangen. Isabella ist jetzt in der siebten Klasse und spielt jetzt Hockey und Volleyball. Caroline ist jetzt 17 Jahre Ein Bild aus alten Drehtagen, als Eric Gaehler für die Wochenschau in ganz Australien herumkam. an. Es war heiß und kein Mensch war zu sehen. Irgendeine Seele sagte mir dann, dass jeder hier unter Tage lebt. So fand ich dann raus, dass die Opalsucher erst mal ein Loch graben, acht oder zehn Meter tief. Dann einen kurzen Stollen, den sie immer etwas erweitern, weil sie da unten auch die Opale finden. Dann am Ende wieder ein Loch bis zur Erdoberfläche. Unten haben sie es sich wohnlich eingerichtet und die Temperatur ist immer so um die 23 Grad, zu jeder Jahreszeit. Auch hatte ich dort einen Berliner kennengelernt, der das schon seit 15 Jahren machte und es so faszinierend fand, dass er nie woanders sein wollte. alt und ist in der 12. Klasse. Ihr letztes Schuljahr. Der Sommer war mit Besuchen bei mehreren Universitäten voll ausgebucht. Sie hat sich entschlossen, sich zuerst bei einer Uni im Bundesstaat Ohio zu bewerben. Wir sollten zum Ende des Jahres Bescheid bekommen, ob sie angenommen wird. Geld dazuverdienen Im Sommer hat Caroline sich beim Schwimmbad ein bisschen Geld verdient. Jetzt arbeitet sie zusammen mit ihrem Freund zur Weihnachtssaison im Adidas-Geschäft und hat auch bei den Wahlen im November bei der Registrierung am Wahltag geholfen. Ich habe nach fast 15 Jahren bei der gleichen Firma im Oktober den Arbeitgeber gewechselt. Nach mehreren Umstrukturierungen Ja, wo sind denn nun die Opale? Niemand von denen, denen wir hin und wieder mal begegneten, wusste von nichts. Bestimmt hatte es sich dann aber herumgesprochen, dass wir von der Wochenschau sind und keine Schwindler! Na, dann war es mir möglich, und ich wurde unter Tage zum Flimmern eingeladen. Hier sah ich nun einen Menschen, der sehr primitiv lebt. Er ist immer nur allein in seiner selbst gegrabenen Mine. Niemals erkannt Ja, und dann sah ich zwei rohe Opale in seiner Handfläche. Nie hätte ich gedacht, dass es sich um wertvolle Steine handelt, denn erkannt hätte ich sie als solche und nachdem viele meiner Kollegen gekündigt hatten, hatte ich keine Wahl und musste mir einen neuen Job suchen. Durch einen ehemaligen Kolegen habe ich dann im Oktober bei NTT (Nippon Telefon und Telegraph) America angefangen. Ich soll dort als Projektleiter für unseren größten Kunden, Pfizer Pharmaceuticals, eingearbeitet werden. Sandys Nachwirkungen Dann kam Sandy. Ende Oktober kam dann der Superstorm. Gott sei Dank ist bei uns alles stehen geblieben. Die Nachbarschaft und unsere beliebte New Jersey-Küste sahen aber teilweise sehr schlecht aus. Besonders die Küste ist hart getroffen worden. Viele Orte, die wir im Sommer gerne besuchen, haben über einen Meter Wasser in allen Gebäuden gehabt und der Strand ist bis in das Dorf gewaschen worden. Sand, Sand, Sand überall. Wir sind noch nicht dort hingefahren, um uns das mal selber anzusehen. Wir wollen erstmal warten, dass dort überall die Straßen wieder sauber sind und dass es überall Strom und Benzin gibt. Das wird Jahre dauern, bis die Häuser alle wieder aufgebaut sind. Die meisten sind ja Wochenendhäuser und nicht das ganze Jahr bewohnt. So, das war s dann erstmal wieder aus den USA von der Familie Oehlerich. Frohes Fest und Guten Rutsch wünschen wir meiner Mutter, der Familie Sinn und allen Verwandten und Bekannten! nicht. Ich wäre sicher darüber gestolpert. Erst wenn man sie befeuchtet, kann man ihre Brillanz erkennen. Später erzählte mir dann eine Schleiferin, die dort ansässig ist, dass Menschen von weither kommen, um die Funde der Opalsucher zu kaufen. Juwelier verblüfft Opale für zwei Ohrringe und drei Ringe hatte ich mir gekauft. Als dann mal im Urlaub in Deutschland war, erzählte ich diese Episode und war verblüfft, dass meine fünf Opale eine Menge deutsche Mark wert waren. Der Juwelier in Berlin, der die Steine in Ohrringe und Ringe fasste, konnte nicht glauben, dass ich eigentlich wenig dafür bezahlt hatte. Dann erzählte ich ihm noch, dass ich einen roten Flasher für einige Tausend Dollar hätte kaufen können. Der Finder dieses Opals kam immer weiter mit dem Preis runter, aber ich hatte ja nie so viel Geld. Der Juwelier in Berlin sagte mir dann, dass er mir meiner Beschreibung nach Mark dafür gegeben hätte. Meine Filmstory ging damals über die ganze Welt. In Deutschland war es die Fox tönende Wochenschau. Aber wie das so ist: Ich bekam für meine Aufwand nur gewöhnliches Honorar und Spesen. Ohrringe und ein Ring waren für meine Erika, ein Ring für meine Mutter und ein Ring für mich. Für Ihre Leser, meine Freunde in Sahlenburg und Cuxhaven ein schönes Weihnachtsfest und Bestes im neuen Jahr. Eric Gaehler Wir wünschen allen Kunden und Geschäftspartnern eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr Steil- und Flachdach Sanierung Reparatur/Wartung Klempnerarbeiten Bernhardstraße 67 Tel / Cuxhaven Mobil info@dachdecker-ring.de Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest, verbunden mit dem Dank für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen unseren treuen Kunden, Mitarbeitern, Geschäftspartnern und Freunden des Hauses ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest. Danke......für die gute Zusammenarbeit und Treue, die uns die letzten 25 Geschäftsjahre begleitet hat. Nr. S Telefon (04721) VdS-anerkannte Errichterfirma für Einbruch- und Brandmeldeanlagen incl. DIN Dachdeckermeister Stefan Ring Schützen Sie Ihr Eigentum Elektrotechnik Elektroinstallationen / E-Check Einbruchmeldeanlagen Brandmeldesysteme Video-Überwachung Catharinenstr Cuxhaven Tel. (04721) Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein gemeinsames, farbenfrohes Jahr 2013! Zertifizierter Fachbetrieb für Fassadensanierung mit dem Herbol-Fassadenschutzbrief mthies@t-online.de Hinter der Kirche Cuxhaven 3

8 MONTAG, DEZEMBER GRUSSBRÜCKE 2012 LOKALES Weihnachten Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr! HEIZUNG HIBISCUS-HACIENDA IMMOBILIEN Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches 2013 wünsche ich allen Geschäftspartnern, mit Freunden und Bekannten. uns Sanitär Solar Wir wünschen allen unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden ein schönes Weihnachtsfest und glückliches neues Jahr. Meyerstraße 45, Cuxhaven Telefon 04721/ Telefax 04721/ W. Ruppelt MALEREI NONNAST Inh. Lars Jüngerhans Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2013 Sahlenburger Chaussee Cuxhaven Telefon oder Allen Kunden, Geschäftspartnern, Freunden und Bekannten unseres Hauses wünschen wir eine FROHE WEIHNACHT und ein GESUNDES NEUES JAHR. Meisterbetrieb für zukunftsorientierte Technik Geschäftsführer: Ole Schollmeyer Alte Industriestraße 23, Cuxhaven Telefon (04721) Fax (04721) Jahre Peter Spreckelsen -Makler, Poststr. 20, Cuxhaven, Tel /52221, Fax 04721/690542, Mobil 0171/ Herzlichen Dank für das Vertrauen und die Treue in diesem Jahr. Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftspartnern ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes, neues Jahr 2013 voller Gesundheit, Glück und Erfolg! Hans-Joachim Peycke & Mitarbeiter Rike Gaertner und Familie sind endlich angekommen. Sie nehmen sich die Zeit, die sie brauchen, denn sie erledigen alles in Eigenregie. Langer Weg ins Traumhaus Das neue Haus zu finden, war nicht so schwer der Verkauf des alten Hauses zog sich da schon länger hin Aus einem neuen Haus grüßt Rike Gaertner, 2116 W Gordon Ave, Spokane, WA 99205, USA, rikegaertner@hotmail.com: So viel ist geschehen. Das Jahr 2012 fing mit einigen Hindernissen an könnt Ihr Euch erinnern letztes Jahr war geplant, am Haus anzubauen um mehr Raum für die Kinder und uns selbst zu schaffen... Tja dank der Banken Krise, die auch hier in Spokane nicht halt gemacht hat, hat uns die Bank diesen Traum ganz schnell wieder kaputt gemacht. Wir haben lange überlegt, was wir machen, um unsere Wohn-Situation zu verbessern. So haben wir uns nach langem Hin und Her dazu entschieden, zu versuchen, das Haus zu verkaufen, um etwas Besseres, Größeres zu finden welches der einfachere Teil der Aktion war. Etliche Häuser wurden uns vom Makler angeboten. Das Angebot ist riesig. Allein in der Stadt standen mehr als 5500 Häuser zur Verfügung: Zu klein, zu groß, zu teuer, in der falschen Nachbarschaft: Jeder, der einmal ein Haus gekauft hat, wird verstehen, durch welchen Trubel wir gegangen sind. Alles passte genau Und dann plötzlich war es da DAS Haus fünf Schlafräume, 2,5 Badezimmer (halbes Bad heißt es, wenn nur Toilette und Waschbecken also keine Dusche bzw. Badewanne vorhanden ist) auf drei Etagen verteilt, Kellerwohnraum fast fertig ausgebaut mit vollem Tageslicht, Riesenküche mit Essecke, zwei Kamine, riesengroßer eingezäunter Garten für die Hunde, beste Nachbarschaft und Traumpreis. Was wollten wir mehr? Tja, um kaufen zu können, müssen wir das alte Haus erst ein- MALEREI GLASEREI FASSADENGESTALTUNG WÄRMEDÄMMUNG FUSSBODENVERLEGEREI WERKSTATTVERKAUF 24 H GLAS- UND SCHLÜSSELDIENST KFZ-Prüfstelle Cuxhaven GmbH Das KFZ-Prüfstelle-Cuxhaven-Team wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr Wir haben vom 22. Dezember 2012 bis 1. Januar 2013 geschlossen. Ab dem 2. Januar 2013 sind wir wieder für Sie da! Nun sind wir seit Juni im unserem neuen Haus, Vieles ist bereits erledigt, die Kinder haben mit Freude ihr neues Reich bezogen und einige Arbeiten sind immer noch zu verrichten, einige wenige Kisten stehen immer noch unausgepackt im Keller aber es wird. Langsam zwar, aber das haben wir gewusst, da wir alles in Eigenmal verkaufen... Also ging der Spaß los. Altes Haus auf den Markt gebracht, angefangen, Umzugskisten zu packen, Haus tip top in Ordnung gebracht, geputzt und gestriegelt, als wenn Staatsbesuch käme und warten, warten... und noch mehr warten... In den ersten Wochen hatte wir viele Hausbesichtigungen, aber Kaufangebote kamen nicht. Not-OP am Dackel Dann, um die Nerven noch etwas intensiver zu belasten, musste Willi, unser kleiner Dackel, notoperiert werden, Bandscheibenvorfall, ein Spaß für die ganze Familie. Für die nächsten vier Wochen war Willi ein Pflegefall mit Rund-um-die-Uhr-Betreuung, da die kleine Wurst ja nicht laufen konnte. Und das inmitten des Versuchs, das Haus zu verkaufen. Wie gesagt: Nerven lagen blank. Denn für jede Besichtigung haben wir das Haus komplett räumen müssen, inklusive Hunde, mitten im Winter. Zeit verging, der Frühling kam und dann plötzlich Ende März ging es los: Das erste ernst zu nehmende Angebot aufs Haus, Wie im Wahn haben wir angefangen, mehr und mehr Kisten zu packen. Aber wohin mit all dem Spaß, wenn wir auf das Haus, das wir kaufen wollen, kein Angebot abgeben können? Also alles eingelagert und aufs Minimum reduzieren und warten. Im April war es endlich soweit: Unser Haus hatte sich verkauft. Der Auszug hatte bis zum 13. April zu geschehen. Moment, mein Geburtstag und heimatlos na toll. Alles, auf was wir zeitweilig verzichten konnten, war eingelagert und in Kisten verstaut. Zum Glück haben wir Familie in der Stadt, bei der Jerry, die Kinder, die Hunde und ich erst einmal unterkommen konnten. Es hieß ja, wir könnten Ende April in Ein Adventskalender fährt mit Hannes Wolff erlebt sein erstes Weihnachtsfest Fest auf hoher See Hannes Wolff schippert auf der M/V Rio Madeira über die Weltmeere: Jetzt bahnt es sich also an, das erste Weihnachten an Bord eines Schiffes, und um ganz ehrlich zu sein, weiß ich nicht so ganz genau, was mich erwartet. Seit die Vorweihnachtszeit angefangen hat, fangen die ersten Weihnachtsdekorationen an, hier und dort aufzutauchen. Auf dem Tisch in der Messe steht jetzt ein Adventskranz, und am Fenster im Ladungsbüro hängt ein Weihnachtstern. Was wird das Festessen? In Hamburg ist Proviant gekommen, und ein Teil davon ist speziell nur für das Essen an Weihnachten gedacht. Was da wohl drin ist? Läuft alles nach Fahrplan, wird das Schiff während der Weihnachtstage erst in Rotterdam und dann am zweiten Weihnachtsfeiertag in Hamburg sein. Auf zum Weihnachtsbaum Im Moment sind wir aber erst einmal auf dem Weg in die Vereinigten Staaten von Amerika. Am zweiten Advent sollen wir in New York ankommen, in der Woche danach geht es erst nach Norfolk unser neues Haus. Ende April, ja genau. Nachdem der Trubel des Auszugs halbwegs überstanden war, hieß es wieder einmal warten, denn die Bank, die unser neues Haus in Besitz hatte, hatte kein Interesse, uns ein wenig entgegenzukommen. Von wegen Ende April in unsere neue Bleibe Pustekuchen. Immer wieder wurde der Termin nach hinten verschoben. Selbst meine Eltern, denen alles über Telefon und Skype mitgeteilt wurde, saßen auf heißen Kohlen, besonders Papa Uli, denn der wollte herkommen, um beim Umzug zu helfen und natürlich, weil er super neugierig aufs neue Haus war. Die beiden kannten unser neues Heim ja nur von Fotos und Google Earth. Ende Mai, fast einen ganzen Monat später als gedacht, durften wir ins neue Haus. Juhu, denken viele, endlich geschafft. Aber so war es wirklich nicht. Umbau und Verbesserungen wurden sofort angefangen, denn das Haus hatte zwei Jahre leergestanden und war nicht wirklich einzugsfertig. Aber womit anfangen? Als erstes unser Schlafzimmer und mein Büro, man muss ja Prioritäten setzen. Umzugskisten und Werkzeuge rechts und links, zum Glueck war Sommer und man hat außer Campingstühlen keine weiteren Möbel gehabt bzw. benötigt. Gekocht wurde hauptsächlich auf dem Grill, denn Herd und Kühlschrank waren ja noch einglagert. Noch die letzten Kisten und dann nach Charleston. Ich habe schon viele Geschichten über die Zeit vor Weihnachten in New York gehört, und auch viele Bilder gesehen, deshalb freue ich mich schon sehr auf den Landgang in New York, ganz besonders darauf, den großen Weihnachtsbaum am Rockefeller Plaza bestaunen zu können. Vielleicht liegt in New York ja sogar Schnee, das würde das Ganze noch ein wenig weihnachtlicher machen. Die Gelegenheit ist jedenfalls wirklich einmalig. So viel Glück muss man erst einmal haben, und dann auch noch quasi umsonst. Auch in Norfolk und Charleston wird es sicher einiges an typisch amerikanisch leicht übertriebener Weihnachtsdekoration zu bewundern geben. Kicker und Tischtennis Die Wartezeit bis Weihnachten vertreibt man sich hier an Bord jedenfalls mit einem Kickerturnier das schon seit einigen Tagen läuft, einem Tischtennisturnier, das beginnen wird, wenn das Kickerturnier beendet ist, und außerdem darf natürlich das allabendliche Karaokesingen nicht fehlen, schließlich sind die Philippinos, regie machen. Nicht so viel anderes hat sich bei uns getan, jede freie Minute wird ins Haus gesteckt. Momentan modernisiere ich Badezimmer, während Jerry fleißig Türen und Fensterrahmen streicht. Jetzt haben wir Dezember und freuen uns auf Weihnachten. Echter Baum mit echten Wachskerzen (ich glaub meine Familie hier hält mich dafür für verrückt. Keiner hier aus der Familie hatte je echte Kerzen am Weihnachstbaum und alle haben Angst, dass die Hütte abbrennen könnte. Gedanken bei Familie Das einzige, was jetzt noch fehlt, ist Schnee, ein schöner Glühwein mit Schuss und natürlich meine Eltern Inge und Uli Gärtner und Schwester Susanne mit Martin, Florian und Anne aus Dubai all das wäre das schönste Weihnachtsgeschenk für mich. So, Ihr Lieben, nun aber genug von uns wie gesagt es ist Weihnachten und es gilt, Zeit im Kreise der Familie zu verbringen und natürlich auf dem Weihnachtsmarkt. Ganz, ganz lieben Gruß an Frieda Giesen, Familie Sauerbier, Familie Koehnke, Familie Rupprecht, danke an Euch, dass Ihr die besten Freunde und Nachbarn seit, die meine Eltern haben können, an Jan und Sabine Krassmann, Gratulation zu Eurer Hochzeit nochmals, schade, dass wir nicht dabei sei konnten. Katrin und Torsten Hennings, Gratulation an Euch zum neuen Haus wir wissen, was Ihr grad durchmacht und an meinen Freund Axel Guether, wo auch immer Du grade steckst, trinkt einen für mich mit... Frohe Weihnachten Euch allen und einen guten, aber auch gesunden Rutsch ins neue Jahr Rike, Jerry, Taylor & Sydney Gaertner, Fleming die einen großen Teil der Mannschaft Ein Adventskalender, den ich von meinen Eltern und meinen Brüdern bekommen habe, wird mir zudem jeden Tag noch zusätzlich ein wenig versüßen. Ansonsten geht alles seinen geregelten ausmachen, Weltmeister darin. Gang. Arbeit gibt es genug Nachdem ich die letzten zwei Monate im Maschinenraum tätig gewesen bin, werde ich die nächsten hungsweise auf der Brücke verbringen. Speziell steht dort demnächst die auch als Hundewache bezeichnete 0 bis 4 Uhr-Wache Auch Ladungswache und andere Decksarbeiten werden sicherlich Ich wünsche ganz Cuxhaven frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahre 2013, allen voran natürlich meiner Familie, meinen Freunden, dem Meister, der auch aus Cuxhaven kommt und die Weihnachtszeit zu Hause verbringen darf (er weiß schon, dass er gemeint ist), und allen anderen, Hannes Wolff zwei Monate an Deck bezie- an. nicht zu kurz kommen. die mich so kennen.

9 MONTAG, Weihnachten 24. DEZEMBER GRUSSBRÜCKE LOKALES 37 Viele Stunden im Wahlkampf Haus mit Geschichte feierte 100-jährigen Geburtstag /Dankbarer Rückblick auf ein sehr gutes Jahr Margaritha Leuenberger, PO BOx 8578, Tacoma, WA 98419, USA, schreibt: Liebe Cuxhavener, liebe Grußbrücke, wir danken wieder der Redaktion für die Einladung und grüßen alle Leser, besonders die Familie von Horst und Thea Beckmann. Heute ist der Tag nach der Präsidentenwahl; und heute morgen haben uns Horst und Thea mit einem fröhlichen Gratulations-Anruf überrascht, worüber wir uns toll gefreut haben! Ich hatte, wie jedes Mal, seit Monaten viele Stunden im Wahlkampf (unentgeltlich) mitgeholfen. Aber diesmal war es ganz klar: Die eine Seite konnte durch sogenannte super PACs unbegrenzte Geldsummen in die Wahl stecken, während die andere (und letztlich gewinnende) Seite wesentlich mehr Helfer mobilisierte. Genug davon! Da unser Nordwesten für viel Niederschlag bekannt ist, waren wir besonders dankbar für einen schönen Sommer und 82 warme Leuenbergers wohnen in einem Haus mit Geschichte. Sonnentage. Im April waren wir auf der Insel Marrowstone. Im Mai/Juni fuhren wir nach Ost- Washington an die beiden geliebten Seen zum Angeln und Schwimmen. Juli/August ging s für zehn Tage wieder auf die Insel u. a. zum Krebsfangen. Unsere Freunde von Spokane waren wieder dabei. Am 19. August gab es bei uns eine große Garten-Party: Wir feierten mit Nachbarn, Freunden und Familie den 100. Geburtstag unseres Hauses. Ich hatte dazu einen Überraschungsgast eingeladen: Eine befreundete Dame, die historische Interpretationen spielt. Sie unterhielt uns fast eine Stunde als Thea Foss und versetzte uns in das Jahr 1912, in dem beide Ehepaare (Foss und Ekeboms, die ersten Besitzer unseres Hauses) von Skandinavien hier eingewandert waren. Im Archiv geforscht Beide Männer hatten zunächst als Schiffskoch angeheurt. Wir hatten uns die Information über unser Haus im Archiv unserer Stadtbücherei geholt. Thea Foss wurde berühmt, da sie zunächst ein altes, repariertes Ruderboot vermietete, das Geschäft zu einem betrachtlichen Bootsverleih ausgebaut hat und dann mit ihrem Mann zu einer riesigen Schlepper-Reederei entwickelte. Noch heute dominieren die grünen Foss- Hochsee- Schlepper unsere West-Küste und den Pazifischen Ozean. Nach dem August kam für mich Zahnchirugie und danach Gürtelrose, wovon ich mich mit Fred und Camper am See erholte. Im Oktober, nach drei schönen Herbsttagen auf der Insel, fuhr Fred für eine Woche zur Jagd. Unser Sohn Dirk (dieses Jahr 50) gesellte sich übers Wochenende erstmalig dazu, und beide kamen zum Schuss. Unser Reh haben wir wieder hausgeschlachtet. Zwei kleine Koffer stehen schon bereit, in meinem sind auch schon zwei Adventskalender verstaut, denn am Freitag fliegen wir nach Süd- Kalifornien. Dort wohnt unsere jüngere Tochter Theresa mit Mann und zwei Mädels. Am 1. Dezember geht s mit Tochter Andrea und Mann für eine Woche nach Mexiko. Die beiden waren schon oft dort und haben uns eingeladen. Für uns wird es das erste Mal; die Vorfreude ist groß, Sonne, Strand und ein neues Land zu erkunden. Kindern und Enkeln geht es gut, das wir auch von uns sagen können, uns wofür wir sehr dankbar sind. Erica, Dirks Älteste, ist in Texas im 2. Studienjahr; alle anderen sind noch mit Schule, Sport, Singen und Gitarre spielen ausgefüllt. Andrea ist weiterhin oft geschäftlich auf Reisen überall in den Staaten und Kanada, bisher zum Glück nie in den von Unwettern betroffenen Staaten. Dirk wurde vorige Woche Präsident seiner Firma. Wir werden wieder den Nikolaus, wenn auch verspä- Mails sind willkommen Zeit vergeht wie im Fluge: Schon mehr als zehn Jahre in den USA /Neuer Job Ralph und Jennifer Beggel, 111 Haymac Drive, Kalamazoo, MI 49004, USA, grüßen: Hallo, liebe Cuxhavener! Ich wurde 1981 in Cuxhaven geboren, bin dort aufgewachsen und habe nun seit mehr als zehn Jahren mit meiner Frau Jenny in den USA gelebt. Die Jahre hier sind wie im Flug vergangen und wir hatten oftmals die Gelegenheit, meine alte Heimat zu besuchen, auch im Sommer 2012 und haben wir unsere Zeit sehr genossen! Wattwagen gefahren Unter anderem haben wir Cuxhaven neu entdeckt, Neuwerk mit dem Wattwagen besucht, Bremen und Hamburg erkundet und sehr viel Zeit mit meinem Vater verbracht. Wir hatten durch meine Arbeit bei einer Fluggesellschaft die Möglichkeit, fast umsonst zu Schulalltag ganz anders Verkäufer mit blinkenden Weihnachtsmützen schwitzen unter der Sonne Rabea Weermann erkundet das Land der Hobbits: Hallo Cuxhaven, ich schicke meine Weihnachtsgrüße aus dem Land der Hobbits: Neuseeland. Hier mache ich gerade einen einjährigen Schüleraustausch. Bevor ich im Juli her kam, dachte ich immer, Cuxhaven wäre klein und Holte-Spangen das Ende der Welt. Jetzt ist mir klar, dass es noch anderes gibt, denn ich lebe 20 Minuten außerhalb einer Kleinstadt mit 6000 Einwohnern, und für Neuseelands Verhältnisse ist das groß. Ich lebe hier bei einer Gastfamilie, die aus meiner Gastmutter, meinem Gastvater und meinem fünfjährigen Gastbruder besteht. Wir haben eine kleine Farm mit Hühnern, Schafen, Kühen, Ziegen, Pferden, Schweinen, Enten und Hunden und einer Menge Buschland um uns herum. Das alles ist für mich eine ganz neue Erfahrung und macht jede Menge Spaß. Außerdem gehe ich zur ört- Ralph und Jennifer Beggel genossen den Besuch in Cuxhaven. fliegen. Leider habe ich den Job wegen Einsparungen bei der Firma verloren. Glücklicherweise behalten wir die günstigen Flüge für fast zehn Jahre, und ich habe schnell eine neue und bessere Stelle bei einer Bank gefunden, wo ich ab November 2012 im Kundendienst arbeiten werde. Jenny besucht momentan die Uni, Rabea an einer kleinen Erhebung. lichen High School, deren Schulalltag mit Schuluniform und Ganztagsschule ganz anders aussieht als der in Deutschland. Jetzt wird es bei uns warm und unsere Sommerferien haben begonnen. Das, was dabei ein bisschen auf der Strecke bleibt, ist die adventliche Stimmung, die auch durch die vielen Plastikweihnachtsbäume um als Programmiererin ausgebildet zu werden. Wir hoffen, 2013 wieder zu Besuch kommen zu können und freuen uns auf eine tolle Zeit in Deutschland! Außerdem freuen wir uns immer auf E- Mails! Ihr könnt uns unter: ralphmb612@gmail.com erreichen! Viele Grüße und alles Liebe, Ralph und Jennifer Beggel und die Verkäufer mit den Blinkweihnachtsmützen in allen erdenklichen Farben nicht hergestellt werden kann. Aber Weihnachten am Strand hat doch auch etwas: Ich wünsche allen in Cuxhaven eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Rabea Weermann Heiligabend 2011: Mit Andrea und Jim (r.) bei Dirk und Nancy mit den Enkeln Erica, Tara und Jesse (19, 14 und 17). tet, hier mit einem Rehbraten ehren und uns bei Dirk und Familie zum Heiligabend treffen. Dazwischen wird gebacken, Freunde unterhalten und musikalische Vorführungen besucht. Wir blicken sehr dankbar auf ein sehr gutes Jahr zurück, denken an Freunde, die wir dieses Jahr nicht Fred und der Camper auf der Insel Marrowstone im Puget Sound, Bundesstaat Washington. gesehen haben und schätzen viele schöne Erinnerungen. Wir wünschen den Cuxhavenern zu Hause und in aller Welt, besonders Horst und Thea Beckmann und Familie, ein frohes Fest und ein gutes, gesundes neues Jahr! Herzlichst Margaritha und Fred Leuenberger Immobilien Kauf- und Verkauf seit eh und je in guter alter Tradition unseres Familienbetriebes! Wie es sich gehört, arbeiten wir seit über 30 Jahren voll umfänglich und absolut KOSTENLOS für unsere Verkäufer! Seriösität, Fairness, Verständnis und Erfolg sind steter Begleiter unserer Arbeit. Auch um Ihre Immobilien kümmern wir uns sehr gern... In diesem Sinne wünschen wir Ihnen frohe aber auch besinnliche Weihnachten. WULF-IMMOBILIEN e. Kfm....wir machen es möglich! Bahnhofstr. 12* Cuxhaven Tel *Cuxhavens größtes Immobilienschaufenster Zu vertrauten Orten Eine Reise in die Vergangenheit erlebt Jens-Dieter und Hannelore von der Fecht, P.O. Box 2395, Swakopmund, Namibia, vdfecht@iway.na, grüßen: Da meine Frau, geb. Witt, und ich gebürtige Cuxhavener sind und dort 1960, ein Jahr vor unserer Auswanderung nach Südafrika, heirateten, erinnern sich vielleicht noch Leser an uns. Meine Frau ist gelernte Industrie-Fachfrau und ich habe 1958 in Bremerhaven das Kapitänspatent auf große Fahrt erworben. Seit 1961 habe ich mein Berufsleben in südafrikanischen Häfen verbracht, von Durban, Walvis Bay, Lüderitz-Bucht, Kapstadt, East London und wieder nach Walvis Bay, wo ich dann 1998 in den Ruhestand trat. Wir haben drei Töchter, Angela, Birgit und Claudia. Sie alle besuchten als Teenager Cuxhaven und unsere Claudia heiratete dann auch einen Cuxhavener, Axel Gläser. Jetzt lebt sie mit ihren beiden Kindern wieder in Na- mibia. In diesem Jahr haben wir unseren in Australien lebenden Enkelkindern unserer verstorbenen Tochter Birgit, Dominic und Nicole, einige Städte in Deutschland gezeigt, natürlich auch Cuxhaven. Wir waren im Sommer dort und Cuxhaven und Duhnen zeigten sich von der besten Seite. Wie schon in mehreren Jahren zuvor besuchten wir unsere Jugendfreunde Familie Günter und Rita Frahm Op de Dös. Einen Urlaub wert Für uns war es eine Reise in die Vergangenheit mit Besichtigung der Elternhäuser, die der Großeltern, unserer Schulen und vieles mehr. Cuxhaven hat sich sehr verändert, mehr Stadt, weniger Hafen, weniger Fischerei. Aber es ist immer noch ein sauberes Städtchen, welches einen Urlaub wert ist. Mit besten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest, Ihre Hannelore und Jens-Dieter von der Fecht

10 MONTAG, DEZEMBER GRUSSBRÜCKE 2012 LOKALES Weihnachten Freundschaft erhalten Gerade Jugend sollte sich wieder treffen An den Freundschaftsvertrag mit Murmansk erinnert Irina Ivanova, Polyarnie Zoris Str. 41 / Murmansk, Russland: Ich wohne in Murmansk und bin auch hier geboren. Murmansk liegt hinter dem Polarkreis an der Kola-Bucht. Ich möchte meine Freunde und Bekannten in Cux- Die auch bei uns bekannte Sedov im Hafen von Murmansk. haven grüßen und ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein Gesundes neues Jahr wünschen! Besonders Manfred und Erika Helpach, die mich im September wieder so freundlich aufgenommen haben und das Team im Cuxhavener Krankenhaus um Prof. Deichert für die umfassende Untersuchung und Beratung. Dann die Deutsch-Russische Gesellschaft Cuxhaven mit dem Wunsch, dass der Jugendaustausch weiter geführt wird und nicht einschläft! Es gibt ja auch noch viele andere Möglichkeiten, zum Beispiel Jugendfestivals, Jugendcamps und so weiter. Dann möchte ich noch mal daran erinnern, dass es einen Freundschaftsvertrag zwischen den Städten Murmansk und Cuxhaven gibt. Es wäre schön, ihn wieder aufleben zu lassen. Mit den herzlichsten Wünschen Irina Luca und Hannelore beim Kajakfahren in der Bucht vor San Diego (.) Silke und Taelyn im Kings Island Vergnügungspark im Oktober Deutsch üben ist angesagt Denn im nächsten Jahr soll es mit den Kindern für ein paar Wochen nach Deutschland gehen Silke Riepen und Oliver Freise, Cedarwood, Novi, MI 48374, USA, berichten aus ihrem Jahr: LOHNSTEUERHILFE BAYERN E.V. Wir beraten Sie gerne und erstellen im Rahmen einer Mitgliedschaft Ihre Einkommensteuererklärung bei ausschließlich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit, Renten und Pensionen Beratungsstelle Bremerhaven Sabine Schapitz -zertifizierte Beratungsstellenleiterin Schillerstr Bremerhaven FROHE WEIHNACHTEN! Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins neue Jahr! Tel. (0471) Wir wünschen allen Kunden und Geschäftsfreunden ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Baugeschäft Maurer- & Betonbauermeister Beton- & Stahlbetonarbeiten Fliesen- & Estricharbeiten Sanierungsarbeiten Maurerarbeiten Telefon Mobil Von-Seht-Straße 71a Cuxhaven-Altenbruch Allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr Gardinen Rollos Plissees Jalousetten Service Robert-Dohrmann-Platz Cuxhaven Telefon ( ) Mobil kontakt@holger-friedrichs.de (Termine nach Vereinbarung) Wir wünschen unseren Bewohner und ihren Angehörigen, sowie unseren Freunden, Geschäftspartnern und Bekannten eine besinnliche Weihnachtszeit und einen gesunden und glücklichen Start ins Neue Jahr! Annegret Schilling GmbH Schwalbenweg Cuxhaven Tel / Fax 04721/ vitamin-b2.com BAUFACHZENTRUM WIRWÜNSCHENEIN FROHES WEIHNACHTSFEST UNDEIN ERFOLGREICHESJAHR2013! Am 24., 29.und sowie am sindalle Betriebe geschlossen. Kein Schautagam Cuxhaven Neue Industriestraße 11 Tel Cuxhaven Meyerstraße 54 Tel Bremerhaven Alte Geesteschleife 2 Tel info@hasselbring.de Drinnen stehen der Tannenbaum und der Engelschor, und draußen fallen die ersten Schneeflocken auf das von Lichterketten erstrahlte Haus es ist wieder Zeit, unsere Weihnachtsgrüße und den Rückblick auf das vergangene Jahr aufzuschreiben. Nach einem ungewöhnlich milden und fast schneelosen Winter, der eher einem Cuxhavener als einem Michigan-Winter glich, sind wir in den Osterferien relativ spontan nach Florida geflogen, um von dort mit einem Mietwagen an der Ostküste entlang nach Detroit zurückzufahren. Wir hatten kurzfristig mit dem Gedanken gespielt, ein paar Tage Strandurlaub an Floridas Golfküste zu verbringen, weil es dort normalerweise wärmer ist um jene Jahreszeit, aber dank der hochsommerlichen Temperaturen, die wir ab Mitte März hatten, war auch der Atlantik Ende März schon angenehm warm zum Baden, und so sind wir an der Ostküste geblieben. Jede Menge zu sehen Neben Strand standen eine Airboat-Tour in den Everglades und das Kennedy Space Center auf unserem Programm. Nach einem Abstecher zu Disney s Blizzard Beach Wasserpark in Orlando sind wir über St. Augustine in Florida, Savannah in South Carolina und Charleston in North Carolina, wo wir uns das Fort Sumter angeschaut haben, nach Myrtle Beach in South Carolina gefahren. Zu unserer Überraschung war auch dort der Atlantik schon warm genug, um uns in die Wellen zu stürzen. Dann leider schwang das Wetter jedoch ein wenig um, und statt über die Outer Banks direkt an der Küste fuhren wir ins Inland Richtung Richmond, Virginia. Dort haben wir einen Tag im Kings Dominion Vergnügungspark verbracht, be- Luca und Taelyn mit Snoopy im Juni 2012 (l.) und mit Oma und Opa beim Renaissance Festival im September (M.). R.: Oliver mit den Kindern in einer Glaskuppel unter einem Teich im Detroit Indian Springs Metropark im Juli. heil, und nur der Schornstein vom Kamin musste repariert werden. Der Sommer war in diesem Jahr sehr heiß und sehr trocken. Unser Pool bot immer eine willkommene Abkühlung und war auch wieder Höhepunkt sämtlicher Geburtstagspartys der Kinder. Wie jedes Jahr waren auch Hannelore und Jürgen im Sommer wieder aus Kalifornien zu Besuch. In diesem Jahr war es aber besonders, denn statt alleine zurückzufliegen, haben sie in diesem Jahr Luca und Taelyn mitgenommen, die dann ein paar Wochen allein ohne uns in Kalifornien verbringen durften. Wir haben in dieser Zeit einige Umbauarbeiten am Haus erledigt, die sonst nicht oder nur schwer möglich gewesen wären. Als wir dann nach Kalifornien geflogen sind, um die Kinder abzuholen, konnten wir uns vom Umbaustress erholen. Mitte September kamen Silkes Eltern, Gudrun und Erich, für zwei Wochen zu Besuch. Wir waren beim Michigan Renaissance Festival und haben Ausflüge in die nähere Umgebung unternommen, um die erste Laubfärbung anzuschauen. Ansonsten haben die beiden es genossen, an unsevor wir durch West Virginia und Ohio zurück nach Detroit gefahren sind. Die Kinder haben die lange Autofahrt ohne Jammern ertragen. Wohl auch dank der vielen Stopps, die wir immer wieder eingelegt haben, um unserem Hobby, dem Geocaching, nachzugehen. So sind wir in diesem Urlaub unserem Ziel, in jedem US Bundesstaat mindestens einen Schatz bzw. Geocache zu finden, schon etwas näher gekommen. Ende Juni sind wir für vier Tage in den Vergnügungspark Kings Island bei Cincinnati gefahren. Dort wurden wir am zweiten Tag, als wir im Wasserpark waren, vom Supersturm Derecho überrascht, der wenig später weiter östlich in den USA große Schäden angerichtet hat. Auf unserem Campingplatz ist unser Zelt von abgebrochenen Ästen und umgestürzten Bäumen verschont worden, obwohl der Sturm dort sehr gewütet hatte. Tanne auf dem Dach Glück im Unglück hatten wir übrigens auch schon im April, als während eines Sturmes eine große Tanne auf unser Haus gefallen ist. Zum Glück blieb das Dach rem Alltag teilzunehmen. An dem hat sich in diesem Jahr wenig geändert. Silke geht morgens als erste aus dem Haus, damit sie nachmittags, wenn Luca um kurz nach 16 Uhr aus der Schule kommt, ihren Arbeitstag hinter sich hat. Oliver bringt morgens auf dem Weg zur Arbeit die Kinder in die Schule bzw. den Kindergarten. Alle gut beschäftigt Luca geht inzwischen in die zweite Klasse und Taelyn ist im letzten Jahr der Preschool. Die Abende sind mit Turn-, Schwimm- und Tanzkursen gefüllt. Samstags besucht Luca die deutsche Schule in Ann Arbor, eine von drei deutschen Schulen in Metro Detroit. Seit letztem Jahr schon lernt er dort Deutsch lesen und schreiben. Deutsch üben sollen die Kinder auch im nächsten Sommer, denn wir planen, für ein paar Wochen nach Deutschland in Urlaub zu fliegen. Jetzt aber ist erst einmal Winter und Weihnachten, und daher wünschen wir allen, die unseren Gruß lesen, ein gesegnetes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Viele Grüße, Silke Riepen und Oliver Freise mit Luca und Taelyn Per Wohnmobil wieder mal nach Utah Es gibt immer neue wunderschöne Ecken zu entdecken Die nächsten Reisepläne gibt es schon Heidi und Peter Lotter, 371 St. Thomas Dr., Toms River, NJ 08757, USA, zicklein@gmail.com, grüßen: Liebe Cuxhavener, schon wieder ist ein Jahr vergangen und somit wünsche ich Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches, sowie gesundes neues Jahr. Dank Facebook haben Peter und ich Verbindung mit neuen und al- ten Freunden. Die Gruppe Cuxhaven grüßt den Rest der Welt... verbindet uns das ganze Jahr mit der alten Heimat. Dieses Jahr ging unsere Reise wieder mal nach Utah. Wir waren natürlich wieder wie immer mit dem Wohnmobil unterwegs und es war wunderschön. Es gibt immer noch Gegenden, die wir noch nicht gesehen haben und der Am 70. Geburtstag. Erste Reihe v.l.: Elizabeth, Luke, Ava, 2. Reihe: Anna, Dan, Tammy, Peter, Heidi, Dennis und Chrissy (Foto links) Rechts Peter und Heidi im Dead Horse State Park in Utah. nächste Trip wird auch schon wieder geplant. In unserem Alter kann man leider nur hoffen, dass man gesund bleibt und dass die Pläne Wirklichkeit werden. Dieses Jahr wurde Peter 70 Jahre alt und er wurde mit einer Überraschungsgeburtstagsfeier geehrt. Es war tatsächlich eine super Feier, an der Familie und Freunde teilnahmen. Die Bilder könnt ihr auf unserer Homepage in unserem Blog sehen. Wie immer möchte ich auch diesmal nicht versäumen, meinen Bruder und seine Familie ganz lieb zu grüßen, ganz besonders meine Nichte Sonja. Somit verbleiben Peter und ich Eure Amis in Toms River, New Jersey.

11 MONTAG, Weihnachten 24. DEZEMBER GRUSSBRÜCKE LOKALES 39 Kieferorthopädische Praxis Dr. Feldmann Wir wünschen unseren Patienten ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr Ihr Praxis-Team Unsere Praxis bleibt vom 27. bis 31. Dezember 2012 geschlossen. Rohdestraße Cuxhaven Telefon Blick vom Gipfel des Mt. Tsubakuro. In der Bildmitte die Berghütten (l.). Mit der Wandergruppe auf der neuen Gate Bridge (Tokyo Bay). Langes Telegramm aus Tokyo Uwe Makino behielt lange ein Andenken an einen Lackbaum /Vielleicht Bergen umbenennen in Regen? Uwe Makino, mak@aqua.ocn.ne.jp berichtet aus Japan, das vielen von uns im Alltag noch fremd ist: Ob es dieses Gebilde vor 5000 Jahren wirklich gegeben hat? Erhalten ist nur das Fundament. Aomori (Nordjapan), Bandkeramiker-Kultur. Man möchte die Stätte als Weltkulturerbe anerkennen lassen. Ein ereignisreiches Jahr, von dem ich im Telegrammstil berichten möchte. Wo ich diese Aufzeichnungen beginne (am 22. November), meldet sich mal wieder ein Erdbeben, Epizentrum Tokyo Bay, heftig, aber alles verläuft glimpflich, keine Schäden, keine Flutwelle. Weihnachten 2011: Mit den Söhnen zum Skilaufen, wo wir auch einen Skilehrer hatten, ich selbst (52) blutiger Anfänger! Habe danach eine einfache Ausrüstung gekauft und war dann mit einem Wanderfreund unter dem Mt. Fuji zum Skilaufen. Wenn nur die Snowboarder nicht wären Viele Wandertouren unternommen, die wir uns schon lange vorgenommen, aber nie realisiert hatten, darunter auch den höchsten Berg im Land Tokyo, den Wolkengreifer mit über 2000 m, aber auch in Nagano machten wir eine schöne Tour. Eintauchen in eine andere Welt über der Vegetationsgrenze. Im März zog es mich nach Akita, wo ich bei einer alten Freundin den 1. Jahrestag der Katastrophe verbrachte: Gedenkminute auf einem Supermarkt-Parkplatz im Schneeregen. Nichts regte sich, wie wohl im ganzen Land. Der Sommer lief unter dem Motto Strom sparen, weil alle Selbstportrait mit Wikinger-Schiffen (Oslo). Mt. Tsubakuro (2763 m, Nagano-Präfektur), unweit des Gipfels. Atomkraftwerke abgeschaltet waren. Bei uns gibt es ohnehin keine Klimaanlage im Haus, und wir hatten in der Küche zeitweise 38 Grad und dort auch einen roten Schaumwein gelagert. Der Kronkorken flog uns um die Ohren, er hängt immer noch in der Decke, die Küche rot verklebt. Im Juni hatten wir einen Taifun, der in der Nachbarschaft kräftige Äste wegriss. Davon (es war ein Lackbaum, wie ich später erfuhr) holte ich mir einiges für unseren Holzofen und eine Lackvergiftung. Der Hautarzt ignorierte meine Bemerkung und verschrieb munter Salben, erst unser Zimmermann klärte mich auf. Hautausschläge am ganzen Körper, man muss vier Wochen durchhalten. Zum Glück hatte ich keinen Juckreiz. Bei der Gelegenheit habe ich mich ein wenig mit der klassischen Lackkunst beschäftigt. Im September zog es mich nach Helsinki, Oslo und Bergen, zehn Tage! Auch die Bahnfahrt von Oslo nach Bergen gemacht, in die Hochebene, die Kälte, den Regen, war das trostlos dort oben! Oslo entdeckt Am besten hat mir Oslo gefallen, wo ich mit einem 3-Tage-Pass unheimlich viel gesehen habe und dann entsprechend kaputt war. Wenn man auf die Leute zugeht, lernt man interessante Zeitgenossen kennen, z.b. traf ich einen Schweizer in meinem Alter oder Exil-Iraner, mit denen ich über meine Kindheit in Teheran reden konnte. Herrliches Wetter in Helsinki und Oslo, doch an Bergen habe ich kaum gute Erinnerungen. Sicherlich nette Leute, aber man sollte die Stadt umbenennen in Regen! Erst als ich zu einer Fjordfahrt aufbrach, war das Wetter besser (das idyllische Gut Rosendal besucht). Auch waren im September viele Museen schon geschlossen oder hatten unsinnige Öffnungszeiten. Der Hammer war aber, dass ich am Ende an einer Flybussen -Bushaltestelle auf meinen Bus zum Flughafen wartete, und der Bus kam nicht! In Panik nahm ich dann ein Taxi. Zu den Preisen in Norwegen muss ich nicht viel sagen, das wissen die meisten Cuxhavener sicherlich In Helsinki besuchte ich die Festungsinsel Suomenlinna vor der Stadt, bei gutem Wetter ein Volltreffer, und die große Ausstellung der Malerin Helene Schjerfbeck. Eine Gartenbaufirma haben wir beauftragt, unseren unkrautüberwucherten Vorgarten pflegeleicht umzugestalten und hinterm Haus ein anständiges Regalsystem für unser Brennholz zu errichten. Anfang November war ich kurz in der Stadt Aomori, im hohen Norden, um mir das große Museum der japanischen Bandkeramiker anzuschauen (Jomon- Kultur). Die Siedlung ist 5000 Jahre alt. Mit anderen Stätten zusammen versucht man, in die Weltkulturerbe-Liste aufgenommen zu werden. Alles sehr spannend auch für mich als Laien. Zu Fukushima gibt es für meinen Geschmack immer noch zu viele Meldungen mit rein negativer Tendenz, das bemerken auch viele Japaner. Pest oder Cholera? Vorgezogene Neuwahlen stehen ins Haus, und das will mir scheinen wie die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wir hatten einen Justizminister, den es 23 Tage im Amt hielt, er soll mal Kontakte zur Mafia gehabt haben und zog es dann vor, wegen einem Herzleiden seinen Hut zu nehmen. Lieber deutscher Wähler und mündiger Bürger, Mann und Frau, wenn du meinst, dass ihr in Deutschland nur Vollidioten am Ruder habt Nein, sage ich: Das kann man noch deutlich unterbieten. Ich empfinde die deutsche Politik, die ich täglich im Internet verfolge, als geradezu lebendig. Leute, beklagt euch nicht, mischt euch ein! Und Schwarz/Gelb finde ich in letzter Zeit richtig sexy, wenn BVB draufsteht und Reus und Supermario ihre Ballkunst zeigen. Unser Großer hat jetzt den Führerschein und bereitet sich auf die Aufnahmeprüfungen für die Uni vor, und der Kleine ist jetzt der Größte und nähert sich 1, 85 Metern, und die Mutter staunt und macht jeden Morgen die Fresspakete. Ein gutes neues Jahr wünscht Uwe Makino. Ich wünsche meinen Kunden und Geschäftspartnern geruhsame Feiertage und Gesundheit für das Jahr 2013! Familie Bogdanovic Südersteinstraße Cuxhaven Tel.: Vertriebsleiter Ernst Uppendahl Strichweg Cuxh. Tel. ( ) Wir wünschen unseren Gästen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für Ihre Familie Bogdanovic Balkanspezialitäten Steaks Internationale Spezialitäten P hinter dem City Center Zufahrt über Segelckestr. Öffnungszeiten: So.+Mo Uhr Uhr Di. Ruhetag Mi. Sa Uhr Uhr Wir wünschen unseren Kunden und Geschäftsfreunden ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr! Wir wünschen unseren Gästen, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für Ihre Familie Montedoro. Gegenüber Schloss Ritzebüttel Südersteinstraße 56 Cuxhaven Tel / Allen Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Christoph Widera Brunnenweg Cuxhaven Tel. (04721) Fax (04721) Mobil Gartenpflege u. Hausmeisterservice Andreas Schulz Heerstraße Cuxhaven Tel Wir bieten Ihnen das Rundum-Sorglos-Paket für Ihr Objekt All unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden wünschen wir ein frohes Fest und ein gesundes Jahr Kompetent Vielseitig Zuverlässig Wir wünschen unseren verehrten Kunden und Geschäftspartnern gesegnete Weihnachtenund einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ihre Familie Linn und das gesamte EDEKA Golly-Team Edeka S. Golly Wir Lebensmittel

12 MONTAG, DEZEMBER GRUSSBRÜCKE 2012 LOKALES Weihnachten Wir wünschen allen Kunden und Geschäftsfreunden besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein erfolgreiches neues Jahr! Geländestapler Tragkraft bis 5 to Vielen Dank für Ihr Vertrauen. Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Jahr Tel Mobil Udendorfer Teil Cuxhaven Kompetenz in Bewegung Wir wünschen allen Kunden schöne Weihnachten! Teleskopstapler Hubhöhe bis 21 m Ihr erfahrener Partner für: -Gabelstapler -Geländestapler -Teleskopstapler -Lagertechnik -Mietstapler -Fahrerschulung Neukloster Straße Apensen Tel / Niederl. Cuxhaven Niedersachsenstr Cuxhaven Tel / Balsenstraße Cuxhaven info@watt-edv.de Hardware Software Service Support Netzwerke Internet Notdienst Sie (h ) da! Wir machen Ihnen schöne Augen Unseren Kunden und Geschäftspartnern wünschen wir besinnliche Weihnachten und eine brillante (Aus-)Sicht im Neuen Jahr. WIEBKE HEITMANN &TEAM Abschnede 210 (im EKZ) Cuxhaven Telefon Mehr Sehen aktiv erleben Augenoptikermeisterin Wiebke Heitmann Wir wünschen allen Fahrgästen und Kollegen ein schönes Weihnachtsfest und einen tollen Start ins neue Jahr! Nordsee Taxen /36000 Zuverlässig - Hilfsbereit - Freundlich Tag + Nacht Jetzt noch Frühbucherrabatte sichern. Mallorca Na Taconera 4* ab HAM, ,10 Tage, AI 1939, 2Erw.& 1Kind bis 10 Jahre Kreta Cactus Beach &Village 4* ab HAM, , 10 Tage, AI 2167, 2Erw.& 1Kind bis 10 Jahre Kos 1-2 Fly Fun Club ab HAJ, Kipriotis Panorama Aqualand 4* Tage, AI 2263, 2Erw.& 1Kind bis 10 Jahre Reiseland Reisebüro Wer möchte nicht mal so leben? Sabrina kann es jetzt! Rechts die Au-Pair-Kinder Sophie und Tobi. Größte Burg Australiens Das ist Sabrinas Zuhause auf Zeit /Bald geht es auf große Rundreise, bis das Portemonnaie leer ist Sabrina Idjen, 1 Wharf Road. Bli Bli, 4560 Queensland, Australia, ist Burgfräulein auf Zeit: Heiß das ist wohl das beste Wort, womit man Weihnachten in Australien beschreiben kann. Während Weihnachten in Deutschland hauptsächlich daraus besteht, auf weiße Weihnacht zu hoffen und sich möglichst dick einzupacken, wenn man das Haus verlässt, besteht Weihnachten hier aus Schwitzen und dem Hoffen, dass man genug Ventilatoren in Reichweite hat oder eine Air Condition besitzt. Aber Weihnachten in Australien hat natürlich aus was Schönes man wird auf Weihnachtsmärkten klatschnass, weil zwei Feuerwehrwagen sich ein Battle liefern und dabei die Zuschauer vergessen und es macht einem nichts aus. So sieht Weihnachten 2012 bei mir aus. Es ist auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis in meinen zehn Monaten, die ich hier insgesamt in Down Under verbringen werde. Die Hälfte der Zeit verbringe ich gerade bei meiner Au-Pair-Familie in Bli Bli an der Sunshine Coast. Meine Gastfamilie besitzt eine große Burg. Wenn man das Wort Burg in einem Satz mit Australien hört, denkt man natürlich: Burgen in Australien? Die hatten ja noch nicht mal ein Mittelalter! Aber ja meine Gasteltern besitzen Aust- Erholung im Garten direkt am Wald Mit weiten Fahrten ist es nach Augenoperationen nichts mehr /Silberhochzeit der Tochter gefeiert Horst Emanuel, ul. 1 go, Maja 3/10, , Zary, Polen, nimmt nur noch kleine Touren in Angriff: Es ist kaum zu glauben, dass das Jahr schon wieder bald zu Ende geht. Mit unseren Reisen wird es immer weniger. Wir waren am 21. Juli 2012 bei guten Freunden in Cuxhaven zur goldenen Hochzeit Tolle Begegnungen mit Pflanzen, Tieren und Menschen wie der kleinen Prinzessin Sophie. ralias Biggest Castle, wo man Hochzeiten und Kindergeburtstage feiern oder einfach die Aussicht vom höchsten Turm auf den Maroochyriver genießen kann. Süße Au-Pair-Kinder Wir beraten Sie gern individuell und persönlich ab sofort auch zu Hause! Ihr Reiseland-Reisebüro-Team Cuxhaven (nicht auf dem Bild: Frau Maria Sanchez (im Erziehungsurlaub) und unser Auszubilidender Nicklas Grundmann) Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr! Sophie und Tobi heißen meine beiden Au-Pair-Kinder. Sophie liebt die Farbe pink, Barbie und ist einfach eine kleine Prinzessin. Tobi ist in Harry Potter vernarrt und liebt es, seinen Bumerang durch die Gegend zu werfen, was schon mit der ein oder anderen Rettungsaktion meinerseits verbunden war. Egal ob Baum oder Schuldach; mit einem Ast und einem Stuhl gelingt s immer. An der eingeladen. Doch leider konnten wir nicht teilnehmen. Ich hatte mehrere Augenoperationen, nun kann ich solche langen Strecken nicht mehr fahren. Die meiste Zeit haben wir in unserem Garten, der direkt am Wald liegt, verbracht. Im August haben wir bei guten Bekannten, die an einem großen See ein Bungalow Sunshine Coast wohne ich jetzt bis März und dann geht es auf große Australienreise mit meinen beiden Freundinnen und meinem Freund. Unser Ziel ist, so viel wie möglich von Australien zu sehen: Sydney, Melbourne, das Outback, Ayers Rock, Great Barrier Reef Diese Liste könnte man unendlich weit fortsetzen, aber wir reisen einfach so lange, bis unser Portemonnaie sagt, dass es nicht mehr möchte. Denn eines ist Australien auch ganz sicher: nämlich extrem teuer. Da sind Rocher für 8 Dollar oder drei DVDs für unschlagbare 45 Dollar schon ein wahres besitzen, Urlaub gemacht. Es ist der Oder-Warthebogen bei Gorzow, früher zu deutscher Zeit war es Landsberg an der Warthe. Wir waren viel mit dem Segelboot unterwegs und hatten schönes Wetter. Von Zary (Sorau NL) waren es dorthin etwas über 200 Kilometer, das konnte ich noch überstehen. Schöne Silberhochzeit Am 7. November hatte meine Tochter Gabi mit Schwiegersohn Axel Silberhochzeit, wo wir schön gefeiert haben. Sie wohnen bei Senftenberg, Bezirk Cottbus. Dorthin sind es ca. 80 Kilometer. Am 20. November 2012 wird mein 77. Geburtstag gefeiert. Mein alter Freund aus Dumfries in Schottland wird auch wieder bei der Grußbrücke teilnehmen, das hat er mir telefonisch mitgeteilt. Nun wünsche ich allen Freunden und Bekannten, sowie Schnäppchen und ich dachte auch immer, Italien wäre schon teuer mit einer Kugel Eis. Aber wer hätte es gedacht: Australien kann das noch toppen. Es wird unvergesslich Mal sehen, wo mich die Reise hinverschlägt, denn eines habe ich hier schon gelernt: Spontanität ist gefragt. Trotzdem bin ich mir sicher, dass das eine unvergessliche Reise wird! Merry Christmas and a wonderful new year! Das wünsche ich besonders meinen Eltern, Verwandten, Freunden und Bekannten. Best wishes from Down Under Sabrina Unterwegs mit dem Boot am Oder- Warthebogen. der Redaktion ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr Horst Emanuel Das Ehepaar Emanuel mit Josef, dem Besitzer des Bungalows, wo sie im Sommer Urlaub machten.

13 MONTAG, Weihnachten 24. DEZEMBER GRUSSBRÜCKE LOKALES 41 Dr. Mathew Kundinger mit Freundin Yvon und im September beim Münchner Oktoberfest. Zur Weihnacht zeigt die Welt sich immer so, wie sie sein könnte, wenn es die anderen 364 Tage im Jahr nicht gäbe. Willy Meurer Halbes Leben in Kalifornien Und irgendwie wird es immer besser /Beide Kinder haben ihre beruflichen Entscheidungen getroffen Dr. Mathew Kundinger, P.O. Box 14371, Long Beach, CA 90853, USA, ist rundherum glücklich: Was ist das? Je älter ich werde, desto schneller gehen die Jahre vorbei. Aber das hat auch eine positive Seite, denn sie werden besser. Ich habe heuer die 25 Jahre- Jubiläumsausgabe meines deutschsprachigen Kalifornienbuchs California Here I come! herausgebracht und im Vorwort zu dieser Jubiläumsausgabe habe ich geschrieben, dass mir das Leben Ende 50 viel mehr Spaß macht als in meinen 20ern. Und das stimmt auch. Damit liege ich wohl wie üblich außerhalb der Norm, doch das ist nichts Neues für mich. Heute ist Thanksgiving, der 22. November, und ich bin am Vormittag mit meiner 1979er Kawasaki 750 zu meinem kleinen Apartmenthaus, das ich mir im Mai gekauft habe, gefahren, um etwas abzuholen. Die Sonne schien und jetzt am Nachmittag hat es so etwa 23 Grad. Absolutes Superwetter. Morgen wird es dann noch wärmer: 27 Grad, was selbst für hier im November recht warm ist. Nicht zu erahnen Der 22. November, das war der Geburtstag meiner Großmutter und der Tag, an dem vor 49 Jahren Präsident Kennedy erschossen wurde. Ich war gerade acht Jahre alt, aber erinnere mich genau daran. Das ist eine Ewigkeit her. Ich hätte mir damals nie vorstellen können dass mein Leben so laufen würde, wie es läuft dass ich schon fast die Hälfte meines Lebens in Kalifornien lebe. Doch das ist auch gut so, denn ich hätte das nie geglaubt. Life is really good! Die Jubiläumsausgabe von meinem Buch habe ich für die tekom- Franziska Bulle, 85 rue de Paris, Compiegne, Frankreich, erlebt jede Menge Neues: Schon knapp vier Monate ist es her, dass ich mich auf den Weg nach Compiegne, Frankreich gemacht habe. Hier mache ich meinen internationalen Freiwilligendienst in der Arche. Die Arche ist das Heim von körperlich und psychisch Gehandicapten. Demnach gibt es auch so ziemlich immer etwas zu tun. Ob ich nun gerade den Haushalt schmeiße oder Animateurin für die Bewohner spiele, es bringt einfach richtig Spaß, hier etwas zu bewegen. Mittlerweile haben wir schon einige Trips unternommen. So konnte ich Rom als Pilgerin erleben und war an einem meiner freien Wochenenden am Atlantik und habe mich ordentlich durchpusten lassen. Seeluft be- Messe, auf der ich heuer als international bekannter Berater zum ersten Mal mit einem eigenen Stand vertreten war, herausgebracht. Und die erste Resonanz war ebenso gut wie vor 25 Jahren, als ich begann, das Buch per Mail Order zu verkaufen und mir das Jurastudium zu finanzieren. Amazon.com gab es damals noch nicht und das brauche ich heute auch nicht. Mit Kevin in Deutschland Das Bier war münchnerisch, das Wetter kalifornisch! Wichtiger als das Buch war aber, dass ich meinen Sohn Kevin mit auf der tekom-messe in Wiesbaden mit dabei hatte. Kevin arbeitet seit Anfang des Jahres in einer auf Berufungen spezialisierten großen Anwaltskanzlei im Verwaltungsbereich, doch er wird wohl 2014 das Jurastudium aufnehmen. Den dafür nötigen Bachelor-Abschluss hat er ja seit letztem Jahr. Er zeigt mehr und mehr Interesse an meinem Berufsfeld und wenn er meine Arbeit eines Tages weiterführen will, muss er eben Anwalt sein, um mein juristischtechnisches Beratungsgeschäft zu übernehmen. Es geht bei meiner Arbeit, wo Technik, Recht und Sprache alle gleich wichtig sind, um Produkthaftung, Anleitungen für die USA und den ANSI Z535 Papa Noël kommt Im Freiwilligendienst richtig etwas bewegen komme ich hier eine Stunde nördlich von Paris entfernt nämlich nicht zu spüren. Nun steht Heiligabend vor der Tür und zwischen katholischer Messe, Kekse backen, Weihnachtsgeschenke einkaufen, das Foyer dekorieren und sich ganz nebenher noch um meine Lieben zu kümmern, bleibt kaum Zeit sich zu entspannen. So bin ich froh, zwar am 24. und die Zeit danach arbeiten zu müssen, aber davor eine Woche frei zu haben. Da Franzosen außerdem erst so richtig Weihnachten am 25. Dezember feiern und nicht richtig an Heiligabend, wird am 24. nur wirklich sehr gut gegessen und sich spät abends zur Messe begeben. Lächeln aus Compiegne Geschenke gibt es so dann wohl vom Papa Noël erst am ersten Weihnachtsfeiertag. Ich möchte Standard. Sprache ist immer ein extrem wichtiges Thema bei Anleitungen und dort hat Kevin mir sogar etwas voraus. Er ist US-englischer Muttersprachler und hat Englisch studiert. Der Schuh wird passen, denn das rein technische Verständnis kann ich ihm schon beibringen, soweit er es sich nicht selbst Schritt für Schritt aneignet. Ja, und mein zweiter Sohn Brian ist im dritten Studienjahr an der Brown University in Providence, Rhode Island, und hat vor ein paar Monaten eine sehr wichtige Entscheidung getroffen. Er will sich auf Geschichte konzentrieren, im Jahr 2014 seinen Bachelor-Abschluss in History machen, dann seinen Dr. und anschließend Professor werden. Ganz allein geschafft Das schafft er auch, das ist für mich keine Frage. Schließlich habe ich ihn ja selbst, wie ich hin und wieder mit Stolz sage, mit der Flasche großgezogen, nachdem meine Frau elf Tage nach seiner Geburt gestorben ist. Ich hatte ein sehr geschäftiges Jahr. Vier Deutschlandreisen, drei Seminare und einen Beratungsauftrag in Deutschland, eine Messe und im September zusammen mit meiner Freundin Yvon einmal Oktoberfest! Super war es. Ein alter Schulfreund, der seit 30 Jahren in Ravensburg seine Arztpraxis hat, kam nach München und es war einfach Spitze. Das Bier war echt münchnerisch, doch das Wetter am letzten Freitag im September was ganz klar kalifornisch. Für 2013 steht viel auf dem Programm. Unter anderen wieder ein Umzug. Diesmal nicht sehr weit, sondern nur ca. 250 Meter Richtung Süden. Ich habe mir mit meiner Freundin Yvon, die Beraterin in einer sehr großen Beratungsfirma ist, ein tolles Haus gekauft, das nur einen Häuserblock vom Franziska (vorn) und eine Freundin. euch von hier aus wundervolle Weihnachten wünschen mit viel Schnee und ganz vielen Geschenken. Besonders grüße ich meine Familie und meine besten Freunde, die momentan über die ganze Welt verteilt sind. Danke für die Unterstützung in den letzten Monaten. Ich sende euch ein Lächeln aus Compiegne. Eure Franziska Cover des Kalifornien-Buchs von Mathew Kundinger. Pazifik weg ist. Da ist noch einiges zu reparieren und dies und das zu machen. Ich mache gerne viel selbst, denn dann kann ich dem deutschen Ingenieur und Perfektionisten freien Lauf lassen. Einrichtung, Farbauswahl, Vorhänge etc. das wird alles sie machen. Ich habe dafür weder das richtige Auge noch das richtige Gefühl. Im Februar fliege ich wieder Deutschland, um mein Seminar zu halten und hoffe nur, dass es nicht wieder so tierisch kalt sein wird wie im Februar 2012: Minus 18 Grad Celsius! Kein Wetter für einen Kalifornier. So wie es aussieht, sollte 2013 ein sehr gutes Jahr werden. Merry Christmas! Dr. Mathew Kundinger GmbH Besuchen Sie uns unter für Ihren Perfektes Aussehen Glanzvoller Auftritt besonderen Anlass Ich bedanke mich bei meinen Kunden, Freunden und Bekannten für das schöne, erfolgreiche Jahr und wünsche allen ein besinnliches, ruhiges Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2013! Kathrin Macht Große Hardewiek 35 Cuxhaven Tel Krankenhaus Cuxhaven GmbH Akad. Lehrkrankenhaus der Med. Hochschukle Hannover Wir wünschen allen Patienten, Familien und Mitarbeitern eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr Die Geschäftsführung Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen all unseren Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für Baudirektor-Hahn-Str Cuxhaven (04721) Fax info@tmt-cuxhaven.de Unseren Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeitern und allen Cuxhavenern ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Franziska genießt ihr Leben in Compiegne und die Ausflüge (nicht nur) durch Frankreich.

14 MONTAG, DEZEMBER GRUSSBRÜCKE 2012 LOKALES Weihnachten Das Richtige für Familien: Legoland Malaysia (l.) Blick aus 165 Metern Höhe auf Singapur und das Marina Bay Sands Hotel (M.). Ann Cathryn als Cinderella beim Ballett. Reise nach Singapur als Belohnung Höchststrafe für Ann Cathryn: Morgen nicht zur Schule /Nach Taifun war die Stadt wieder zu 80 Prozent überschwemmt Uwe Lagemann, 2952 Noel Street, United Hills, Village I, Parañaque City, 1713; Metro Manila, Philippinen, berichtet vom ständigen Kampf mit den Elementen: Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein hoffentlich friedliches und erfolgreiches Jahr 2013 wünschen Ruth und Uwe Lagemann mit Ann Cathryn von den Philippinen. Vorgestern erreichte uns ein Brief meiner Heimatzeitung mit der Bitte, trotz Vorweihnachtszeit, wieder ein paar Zeilen über unser Leben hier für die Weihnachtsgrußbrücke zu schreiben. Gerne komme ich diesem Wunsch nach. Wie ich ja im Vorjahr bereits berichtete, wurde unsere fünfjährige Tochter in die Vorschule vorgezogen, da sie schulisch zu unterfordert war. Nun, im Juli kam dann die Stunde der Wahrheit in Form des Abschlusszeugnisses der Vorschule und wir waren sehr stolz auf unser Mädchen. Sie sammelte insgesamt sechs Awards (Auszeichnungen) ein. Nun ist sie mit knapp sechs Jahren in der ersten Klasse und zeigt weiterhin den Wissensdurst und Sogar der Supreme Court trug seinen Teil dazu bei, indem er erklärte, dass die Squatter ( Besetzer ), die sich auf oder vor den Fluttodie Begeisterung, der sie die guten Leistungen bringen lässt. Das Zwischenzeugnis zeigte 80 Prozent sehr gut und 20 Prozent gut. Zur Belohnung sind wir mit ihr für eine Woche nach Singapur gefahren und sie konnte, unter anderem, das neu eröffnete Legoland in Malaysia und den Singapore Flyer, mit 165 Metern Höhe das größte Riesenrad der Welt, besuchen. Spaß am Lernen Zur Zeit bereitet sie sich auf die Jahresabschlussaktivitäten ihrer Ballettgruppe vor. Im Januar des Jahres wurde sie Mitglied im Ballett Philippines, das ist hier die erste Adresse im Ballett und bringt erstklassige Tänzer hervor. Auch dort zeigt sie sehr gute Leistungen und wird immer in der Frontreihe postiert. Eine der Höchststrafen für sie ist: Ok, dann geht es morgen eben nicht zum Ballett/zur Schule! Blitzschnell ändert sie dann ihr Verhalten, um nur ja all den Spaß nicht zu verpassen. Auch dieses Jahr wurden wir, wie es ja üblich ist, von mehreren Ewald Lacher ist ganz der stolze Großvater. Taifunen getroffen. Zwar war keiner in seinen Auswirkungen so spektakulär wie der Hurrican, der New York traf, aber auch so war es schon recht ungemütlich. Am 8. August erwischte es Metro Manila zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren. Die Stadt war wieder zu 80 Prozent überschwemmt. Die Analyse zeigte, dass die Zufuhr an Wasser in den Hauptflutkanal dessen Fassungsvermögen um das Dreifache übersteigt. Ferner wurde natürlich auch die hiesige Mentalität des schnellen Vergessens bewiesen. War nach dem Taifun Ondoy vor zwei Jahren noch lauthals von schnellen, wirksamen Aktionen gesprochen worden, um eine Wiederholung zu vermeiden, stellte sich jetzt heraus, dass immer noch Gebäude die Flüsse einengen und Dreck in die Kanalisation gekehrt wird oder Plastikmüll die Brücken-Engpässe verstopft. Mühlen mahlen langsam Vor den Universal Studios, eine der Sehenswürdigkeiten in Singapur. ren angesiedelt haben, nicht vertrieben werden dürfen, ohne dass man ihnen ein neues Haus stellt! Dazu kommt, das sich der Meeresspiegel vor den Philippinen in den letzten 20 Jahren um 20 Zentimeter angehoben hat. Dieser Faktoren sorgt dafür, dass das Wasser langsamer abfließt als zuvor. Eine große Gefahr in Form eines Supertaifuns zog im Oktober östlich an den Philippinen vorbei. Das Taifunwarncenter auf Hawaii ermittelte Spitzenwindgeschwindigkeiten von 170 Knoten und Wellenhöhen von 47 Fuß (314 km/h, ca. 14,5 Meter), also bestes Surfwetter. Zum Glück wurden wir nur von den Ausläufern gestreift, sodass die Zahl der Todesopfer unter 100 blieb. Die meisten Schäden wurden durch den tagelangen intensiven Regen des Wetterbandes verursacht, dass den Sturm ernährte. Viel Lesespaß Soweit mein diesjähriger Rückblick auf die vergangenen zwölf Monate in diesem schon etwas anderen Land. Allen Lesern der CN nochmals ein frohes Fest und hoffentlich viel Spaß beim Lesen all der interessanten Berichte aus den verschiedenen, zum Teil exotischen Ländern. Uwe Lagemann Blick auf Singapur Reede vor Sentosa Island. Kontakt zum Enkelsohn lange nur per Twitter gehalten Über Enkelsohn Shane viel über Leben der amerikanischen Marines erfahren /Zu Weihnachten ist die Familie wieder zusammen Ewald Lacher, 4169 Via Solano, Pls Vrds Est., CA 90274, USA, verfolgte vor allem das Ergehen seines Enkelsohnes mit: Wie schnell ist ein Jahr vergangen und wir können in unserem Alter dankbar sein, dass es uns noch einigermaßen gut geht und wir noch alle unsere Arbeiten in Haus und Garten selber machen können. Aber bei diesem schönen Wetter hier, dicht an der Küste, kann man es gut aushalten. Wir hatten bisher ein interessantes Jahr, da unser Enkel Shane, wie ich im letzten Jahr geschrieben hatte, mit seiner 11th. Marine Expeditionary-Unit von 2200 Marines für siebeneinhalb Monate auf das Amphibious-Angriffsschiff von der Navy USS New Orleans im Western Pacific, Middle East und am Horn of Africa unterwegs war. Schneller Abschied Seine Kompanie namens Lima wurde auf der USS New Orleans untergebracht und der Rest vom Bataillon auf dem Schwesterschiff USS Pearl Harbor und auf dem Flugzeugträger Makin Island. Die drei Schiffe waren immer zusammen und gehörten dann zur 5. Flotte, die schon seit mehreren Jahren in diesen Gewässern stationiert ist. So konnte unsere Fa- milie und Freunde am 13. November 2011 nach Camp Pendleton fahren und noch einige Stunden mit unserem Enkel und seinen Kameraden verbringen, bis gegen Abend die Busse alle Marines abholten. Ein schnelles Auf Wiedersehen, und dann fuhren die Busse südlich nach San Diego zum Marinehafen. Am nächsten Morgen, dem 14. November, ging es in See Richtung Hawaii. Shane konnte uns noch kurz anrufen, aber wenn die Navy-Schiffe von Hawaii in See stechen, ist die Verbindung zum Festland abgeschaltet. So haben wir wochenlang nichts von Shane gehört, konnten aber durch mein Samsung-Galaxy-Tab das Schiff per Twitter verfolgen. Von Hawaii ging es weiter nördlich von den Marshall-Inseln nach Guam, aber nur für drei bis vier Stunden. Weiter durch die Inseln der Philippines rüber nach Kambodscha, wo die Marines mit dem dortigen Militär eine Woche im Dschungel im Manöver waren. Von dort aus wieder südlich nach Malaysia. Sie waren fünf Tage über Weihnachten in Singapore. Von dort ging es in den Indischen Ozean, südlich von Sri Lanka und dann in die Arabische See, vorbei an Oman und durch die Straße von Hormuz weiter in den Persischen Golf. Nach der Einfahrt kamen drei iranische Schnellboote, bewaffnet mit Maschinengewehren, Sind sind für eine halbe Stunde ums Schiff gefahren und haben Katze und Maus gespielt, bis sie wieder verschwanden. Unser Enkel erzählte uns später, dass die Marines bewaffnet in Stellung waren. Piraten festgenommen Oma Lacher (Alice) mit Shane (l.), seinem besten Kameraden John aus Chicago, und Webber aus Nebraska nach der Rückkehr nach siebeneinhalb Monaten auf der USS New Orleans. Die Schiffe fuhren dann weiter durch den Golf bis nach Kuwait, wo die Kompanie für einen Monat an Land mit dem Militär von Kuwait im Training war. Dann ging es wieder zurück durch den Persischen Golf, an Saudi-Arabien, Oman, Jemen vorbei in den Golf von Aden. Dann lagen sie vor Anker in Djibouti. Von dort aus dann durchs Rote Meer nach Jordanien. Später erfuhren wir, dass einen Monat lang eine Gruppe Navy- Seals an Bord war, die nachts mit Schnellbooten rausfuhr und an den Küsten von Jemen und Somalia Piraten festnahm. Eines Nachts kamen sie mit 30 Piraten an Bord. 20 Marines, unser Enkel war dabei, mussten die Piraten bewachen. Die wurden später in ein Gefängnis gebracht. Auf dem Rückweg nach Kalifornien durch den Indischen Ozean machten sie einen Zwischenstopp auf Phuket und in Bangkok. Von dort über Hongkong und Japan zurück nach Hawaii und ein paar Tage später dann endlich nach Kalifornien. Am 21. Juni lagen die Schiffe an der Küste vor Anker und die 2200 Marines wurden mit Hubschraubern immer 20 Mann nach Camp Pendleton gebracht, wo sie seit 8 Uhr morgens von ihren Familien erwartet wurden. Am Nachmittag konnten wir Shane und drei seiner Kameraden mit nach Hause nehmen. Am Montag mussten sie aber noch mal eine Woche zum Camp, um ihre Ausrüstung zu reinigen. Unser Enkel hat es gut, er ist der Einzige aus Kalifornien und hat nur zwei Stunden Fahrt bis nach Hause. Seine beiden Zimmergenossen aus Chicago und Florida kommen oft mit Shane nach Hause. Sie haben ein Zimmer im Haus bei unserer Tochter zur Verfügung. Shane hat jetzt sein eigenes Auto und so können die Soldaten am Freitagabend schnell nach Hause kommen. An einem Sonnabend gab es eine Wiedersehensfeier, die unsere Tochter und wir organisiert haben. Die vielen Freunde und Nachbarn waren alle in bester Stimmung und es gab viel zu erzählen. Jetzt ist unser Enkel weiterhin in der Ausbildung in Camp Horno, das gehört zu Camp Pendleton. Als unser Enkel auf See war, wurde er zum Lance-Corporal befördert, wie wir später erfuhren. Die Post und die Pakete zu Weihnachten und Geburtstagen wurde mit Hubschraubern an Bord gebracht. Ich bin die ganzen Monate über früh aufgestanden und habe dann bei Twitter geschaut, ob irgendetwas von der USS New Orleans vorhanden war. Sobald ich etwas fand, wurde meine Tochter angerufen. Wenn Erika etwas wusste, rief sie uns an. Es war eine gute Zeit für uns. In den letzten zwei Jahren war Shane zu Weihnachten nicht zu Hause, aber dieses Jahr werden es alle zusammen verbringen können. Neue Attraktion Wir haben seit Juli 2012 eine neue Attraktion im Hafen von Los Angeles. Das große Kriegsschiff USS Dieses Banner zu Ehren von Shane ist bis Januar an der Hauptstraße von Torrance zu sehen. Rechts Shane und Ewald auf der USS Iowa. Begegnung mit einem Freund, dem Kung Fu Panda. Vater und Tochter im Zoo in Singapur. Iowa liegt dort in San Pedro als Museum vor Anker. Die USS Iowa hat 1943 Präsident Franklin D. Roosevelt über den Atlantik nach Casablanca gebracht, wo er Premierminister Winston Churchill und den russischen Regierungschef Josef Stalin für eine Konferenz getroffen hat. Jetzt Museumsschiff 1944 war die USS Iowa bis zum Kriegsende im Pazifik und gehörte zur Pacific Fleet. Nach dem Krieg war das Schiff in der Gegend von San Francisco. Es wurde von dort zum Hafen von San Pedro geschleppt. Viele ältere Seeleute haben dann freiwillig an diesem Schiff gearbeitet. Es sieht heute ganz toll aus. Vor drei Wochen holte mein Enkel zusammen mit drei seiner Kameraden mich ab. Wir haben die USS Iowa besichtigt. Ich konnte die steilen Treppen rauf und runter gerade noch schaffen. Es war sehr interessant, so ein Kriegsschiff anzuschauen und übers Deck zu laufen. Jetzt kommt die Zeit, in der man sich auf die Festtage vorbereitet. Daher möchte ich meine Cousine Ina Lemcke und Familie in Hemmoor, Irmgard und Alfons Veith mit Familie in Nordholz, Isolde Rüsch in der Fritz-Reuter- Straße, Ursula Sintermann im Strichweg 104, Inge Finke in der Schillerstraße 71, Gertrude Laporte in der Schillerstraße 48, Familie Gerhardt Joost an der Altenwalder Chaussee 103 und Elke Panzer in Walvis Bay, Namibia, auf diesem Wege ein frohes Weihnachtsfest und nur das Beste, vor allem aber die Gesundheit, auf Herzlichste wünschen. Der gesamten Belegschaft der Cuxhavener Nachrichten wünsche ich auch ein frohes Weihnachtsfest und alle Gute fürs neue Jahr. Viele herzliche Grüße aus California sendet Ihnen Ewald Lacher und Familie

15 MONTAG, Weihnachten 24. DEZEMBER GRUSSBRÜCKE LOKALES 43 Die enge Verbindung ist nichts als positiv Abschied von zwei Geschichtsliebhabern und Freunden in einem Jahr /Sie leben in den Herzen weiter /Vorbild für das Miteinander der Menschen Barbara DeGaetano, 143 Brookhaven Dr., East Berne, NY 12059, USA, hat ein trauriges Jahr hinter sich: Liebe Grußbrücke, liebe Cuxhavener Nachrichten: An alle ein fröhliches Fest und ein gesundes neues Jahr. Ich habe seit einigen Jahren nicht an die Grußbrücke geschrieben, in diesem Jahr habe ich das Bedürfnis, einiges zu erzählen. Nach 44 Jahren Ehe ist mein Mann (Amerikaner) plötzlich und unerwartet im Januar dieses Jahres verstorben. Im August war ich mit unserem Sohn und unseren zwei Enkelkindern in Cuxhaven (unsere Tochter konnte nicht), um meinen Mann seine gewünschte Bestattung in Cuxhaven zu bereiten. Letzte Ruhe in Cuxhaven Er war so eng verbunden mit seiner (meiner) Cuxhavener Familie und Freunden, dass es schon seit langer Zeit sein Wunsch war, die letzte Ruhe in Cuxhaven zu finden. Die Seebestattung war ergreifend und ich bin meiner Familie und Freunden sehr dankbar für die Arrangements. Zu der Trauerfeier im Januar kam mein Bruder Heiko aus Cuxhaven für ein paar Tage mein eng verbundener Schwager. Im Februar kam meine Schwester, um einige Wochen hier bei mir zu sein. Im August, wie gesagt, war ich in Cuxhaven. Im September kamen meine Schwester und Mann für ein paar Wochen. Mein Bruder wollte auch kommen, er hatte schon gebucht. Kurz vor Abflug hörte er eine schlechte Nachricht angesichts seiner Gesundheit. Er sagte seinen Amerika-Urlaub ab. Unglaublicherweise verstarb er zwei Monate später, am 4. November. Ich kam zu ihm am 2. November und wir hatten noch einen be- wussten Nachmittag am Krankenbett. Sein Freund Wilhelm Schrader und Frau Marie kamen auch noch aus New York City, leider zwei Tage zu spät. Heiko und Wilhelm waren Freunde seit der Sandkiste. Anthony, mein Mann, und Heiko, mein Bruder, waren Geschichtsliebhaber. Anthony wusste mehr über die deutsche Geschichte als viele Deutsche und Heiko wusste mehr über die amerikanische Geschichte, besonders den Bürgerkrieg, als viele Amerikaner. Die beiden hatten viele Debatten und zogen den Rest der Familie hinzu. Unglaublicherweise sind beide im gleichen Jahr von uns gegangen. Beide haben viele Impressionen bei uns hinterlassen. Wir vermissen sie sehr. Warum schreibe ich über all die traurigen Ereignisse? Sie bewegen einen, das gelebte Leben genauer zu betrachten und das Positive herauszustellen. Die engen Verbindungen zwischen unseren deutsch/amerikanischen Familien ist nichts als positiv und wird weiterleben in den nächsten Generationen. Quer über den Atlantik Seit 45 Jahren war ein reger transatlantischer Verkehr zwischen unseren zwei Familien. Ich bin außerordentlich dankbar dafür und auch dafür, dass ich ursprünglich viel durch die Grußbrücke mit Cuxhaven teilen durfte. Ich danke Ihnen. Eine Ära geht zu Ende, aber Heiko und Anthony leben in unsren Herzen weiter. Anthony und ich haben in Cuxhaven geheiratet und unsere Kinder Mia und Raoul sind in Cuxhaven getauft worden. Dann kamen zuerst meine Eltern und Geschwister sowie Cousin hierher und wir bereisten Amerika. Mein Mann und ich besuchten Cuxhaven und bereisten Deutschland mit Geschwistern und Ehrpartnern. Dann kamen unsere Kinder hinzu. Ein Neffe aus Cuxhaven lebte einige Jahre hier, ein anderer kam zu Besuch, wie auch Großcousin. Unsere Tochter verbrachte mehrere Sommer auf einem Reiterhof in der Umgebung von Cuxhaven; unser Sohn ging zum Cuxhavener Gymnasium und war ein Jahr an der Universität in Tübingen er war sogar bei der Eröffnung der Berliner Mauer dabei. Inzwischen beginnt schon der Besuchsverkehr unserer Enkelkinder und Großneffen hin und her. Auch Freunde von hier besuchten Cuxhaven und Freunde aus Cuxhaven besuchten uns hier. Als ich 1963 anreiste, fragte mein Vater noch: Was versprichst Du Dir von der neuen Welt? Nun, zumindest für meine Familie aus Cuxhaven ist die neue Welt eine alt bekannte Welt geworden und Cuxhaven/ Deutschland ist eine alt bekannte Welt geworden für meine Familie von hier so sehr, dass mein Mann dort beerdigt werden wollte. Die (Familien-) Geschichte geht weiter zwischen Cuxhaven und New York/USA dank meiner Familie und Freunden. Beispiel für große Welt Ich wünsche nur, dass diese Mikrowelt der engen Verbindungen und Verständigung unter Familie und Freunden sich auf die Makrowelt der Menschen aller Länder auf der Welt leichter übertragen könnte. Aber ich bin zuversichtlich, die Zeit wird kommen, muss kommen. Mit freundlichen Grüßen an alle und nochmals beste Wünsche für ein fröhliches Fest und gesundes Jahr 2013 Barbara De Gaetano geb. Sakrenz und Familie Anzeigen-Sonderthema Wir bedanken uns für Ihre Treue und wünschen allen Cuxhavenern ein friedvolles Weihnachtsfest mit gemütlichen Stunden im Kreise ihrer Familien und ein glückliches Jahr 2013! Wir errichteten die Weihnachtsbeleuchtung in Ritzebüttel Foto: Kovalik

16 MONTAG, DEZEMBER GRUSSBRÜCKE 2012 LOKALES Weihnachten Kleine Urenkelin Holly ist das größte Glück Auch mit 92 Jahren noch offen für Neues: Rita Woosnam wurde Mitglied im Club Good Companions und schließt neue Freundschaften Rita Woosnam, 30 Whaddon Chase, Hill Head, Fareham, Hants PO 14 3SG, England, meldet sich wie jedes Jahr: Liebe Cuxhavener und Grußbrückenfreunde und -freundinnen! Ich schreibe schon sehr lange an die Grußbrücke. Ich glaube, es sind bestimmt 20 Jahre! Leider ist es schwierig, noch nach Cuxhaven zu reisen. Die Fähre von Harwich nach Cuxhaven fährt leider nicht mehr und ich müsste viermal umsteigen, wenn ich einen Zug benutzte. Das kann ich leider nicht und so sind eben meine Gedanken in meiner lieben Heimatstadt, in der ich so wunderschöne Zeiten verlebt habe. Das Weihnachtsfest 2011 verbrachten Tochter Jill und ich bei Enkel Andrew in Reading. Andrew und Frau Kanchana gaben uns ein herzliche Willkommen. Sie haben ein wunderschönes Haus, herrlich dekoriert. Am (englischer Weihnachtstag) kamen die drei Urenkel Morgan, James und Maxi, Tochter Patricia mit ihren Söhnen Tom und Sam. Ich verbrachte einige herrliche Tage mit meiner lieben Familie. Silvester im NDR-Fernsehen Am sah ich wieder die Ankunft des neuen Jahres im NDR- Fernsehen. Das Feuerwerk in Hamburg war fantastisch. Und dann kam das neue Jahr! Tochter Patricia kam und es wurde wieder gefeiert. Dann ging es los, die Weihnachtsdekorationen wieder wegzustellen. Die Grußbrücke von 2011 war auch inzwischen gekommen und es wurde viel gelesen. Immer so interessant! Es gab viele Anrufe während dieser Tage. Auch aus Deutschland. Ich sehe viel deutsches Fernsehen. Am 7.1. wurden im NDR Seemannslieder vom Schiff Rickmer Rickmers in Hamburg übertragen. Es war herrlich! Ich dachte an den Tag, an dem mein Mann und ich auf dem Schiff waren. Am stieß das italienische Kreuzfahrtschiff Costa Concordia auf Felsen, lag dann lange auf der Seite, zwölf Menschen starben. War dies ein menschliches Versagen? Dann kam eine wunderbare Nachricht! Andrews Frau hatte ein Baby ein Mädchen mit Namen Holly. Wir waren alle so glücklich! So viele Jungen in der Familie nun endlich ein Mädchen! Am kam Tochter Patricia an mit einem Buch unter dem Arm. Es war ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. Ein Buch voll von meinen Erinnerungen. Alles so wunderbar gedruckt und mit vielen Fotos. Ein Buch, von allen bewundert. Ich bin so stolz darauf! Der Monat Januar endete mit viel Kälte und Schnee und auch im Februar gab es noch viel Schnee und Eis. Den 12. Februar werde ich nie vergessen. Im Jahr 1948 habe ich Deutschland verlassen, um nach England zu fahren und um meinen lieben Frank am in Oxford zu heiraten. Anfang März wurde ich Mitglied einer Gruppe: Good Companions. Die Mitglieder sind Damen, die alle über 70 Jahre alt sind. Man hat sehr interessante Sprecher und findet neue Freunde. Ich musste auch schon meine Ziehharmonika spielen! Am ging es dann zu Enkel Andrew, um das süße Baby zu sehen. Es waren herrliche Tage. Der Urenkelin Holly im Alter von neun Monaten im Oktober Muttertag war am und es kamen viele Anrufe auch von Sohn Peter, der auf einer Insel in der karibischen See arbeitet. Im April hatte ich wieder Familienbesuch. Im Garten blühten schon die Tulpen, Veilchen, Tränende Herzen, Vergissmeinnicht und der Rosenbusch war fantastisch. Leider starb meine liebe Freundin Erni Rickmers, Helgoland, am Sie war eine sehr bekannte und liebe Person und oft haben mein Mann und ich sie und ihren Mann, Herrn H. P. Rickmers auf Helgoland besucht. Beide waren auch öfter hier bei uns. Im Fernsehen wurde viel über die Titanic gezeigt. Sie verließ Southampton vor 100 Jahren, am Über 1500 Menschen starben am frühen Morgen des nach dem Zusammenstoß mit einem Eisberg. Im April gab es viel Regen und Überflutungen. Es war dies der kälteste Monat seit 1910, schrieben die Zeitungen. Am 26. Mai hatte ich einen herrlichen Tee-Nachmittag mit vier Damen. Es waren Freundinnen von Tochter Jill. Alle gingen zusammen in die gleiche Schule. Es gab viel zu erzählen und Fotos aus früheren Zeiten wurden gezeigt. Es des Monats gab es wieder ein Treffen mit meinen drei deutschen Freundinnen in einem sehr schönen Restaurant. Diamantenes Jubiläum Dann kamen Anfang Juni ganz besondere Tage. Die Queen hatte 60 Jahre lang regiert und sie feierte ihr diamantenes Jubiläum. Im Fernsehen wurde so viel gezeigt. Das Jubiläumskonzert war fantastisch und in der St. Pauls-Cathedral war ein wunderbarer Gottesdienst. Man war überrascht, wie gut die Queen das alles überstanden hat. Leider ging es mir Mitte Juni nicht gut. Ich hatte Schwindelgefühle, war im Zimmer gefallen und musste einige Tage ins Krankenhaus. Hatte viele Untersuchungen, hauptsächlich wurde das Herz untersucht. Muss alles langsam machen! Ende des Monats war ja die Kinderwoche und ein Kriegsschiff aus Portsmouth war eine Woche dort. Anfang Juli war dann Tennis in Wimbledon, meiner lieben Freundin Lilly Eickbohm, die in einem Pflegeheim in Simmerath (Eifel) lebt, an. Es war ihr 92. Geburtstag. Ihr Helfer sagte am Telefon, dass Lilly sehr krank sei und nicht mit mir telefonieren könnte. Ich rief abends noch einmal an und bekam die traurige Nachricht, dass sie gestorben war. Und das auf ihrem Geburtstag! Lilly und ich waren befreundet seit unserer Schulzeit in Cuxhaven. So oft hat sie mich besucht. Ich war so traurig. Ende des Monats gab es viel Regen und Überflutungen es waren die schlimmsten Stürme seit 30 Jahren. Am kam Enkel Andrew mit seiner Frau, den drei Söhnen und der süßen Holly. Viele Fotos wurden gemacht. Urenkel James lernt nun Deutsch in der Schule und ich konnte ihm einige Bücher geben, die ich als Deutschlehrerin gebraucht hatte. Anfang Oktober war es wieder so stürmisch und regnerisch. Ich erinnere mich an einen tollen Sturm vor 25 Jahren am In unserer Straße ich wohnte damals in Locks Heath auch in der Nähe von Fareham waren Bäume umgefallen und es gab furchtbare Überschwemmungen. Solche Tage vergisst man nie. Der 18. Oktober war ein ganz trauriger Tag. Mein Mann Frank starb Tochter Patricia kam und es gab viele Anrufe. Mein lieimmer so interessant! Der 3. Juli war ein toller Tag in Southampton. Eine Schifffahrtslinie feierte 175-jähriges Bestehen. Hunderte von Menschen standen am Solent, um sieben Kreuzfahrtschiffe zu sehen: Adonia, Arcadia, Aurora, Azura, Oceana, Oriana und Ventura. Leider war das Wetter schlecht und die Red Arrows - Flugzeuge konnten nicht fliegen. Princess Anne, Tochter der Queen, war anwesend. Interview für Buchprojekt Tochter Patricia kam Mitte Juli mit einer Dame, die ein Buch schreibt über Engländer, die ausländische Frauen geheiratet haben. Sie hatte von mir gehört und hat viel mit mir gesprochen und Fotos gemacht. Sehr interessant! Ob das Buch wohl rauskommt? Am 27. Juli fingen dann die Olympischen Spiele an. Man saß nur vor dem Fernsehapparat. Großbritannien bekam viele Medaillen. Dann kam der 11. August und der 61. Geburtstag meiner Zwillinge Jill und Peter. Tochter Patricia war hier und es wurde schön gefeiert. Der war ein herrlicher Tag für mich. 92 Jahre alt! Es kamen viele Familienmitglieder Enkel Andrew mit Frau und seinen vier Kindern Morgan, James, Maxi und der süßen kleinen Holly. Patricia kam mit Sohn Tom. Wir feierten ganz toll in einem wunderbaren Hotel am Wasser. Viele Anrufe kamen, auch von Sohn Peter und natürlich aus Deutschland. Nach all den Feierlichkeiten war es gut, sich auszuruhen! Auch begann am die Cowes Week (Insel Wight). Diese Woche ist wie unsere Kieler Woche und viele, viele Boote kamen. Ende August fingen dann die Paralympics an. Man konnte nur über die Leistungen staunen. Am letzten Abend war ein großes Konzert. Der Sänger Alfie Boe sang Du bist mein ganzes Herz von Lehar. Ein fantastischer Abend! Die End-Feier war am 9. September. Man vermisste im Fernsehen die tollen Tage der Spiele! Eine traurige Nachricht hatte ich am 23. September. Ich lief bei Letztes Treffen kam nicht mehr zustande Sturmchaos und Verlust des besten Freundes kamen zusammen /Hals über Kopf nach Cuxhaven Wilhelm Schrader, th Pl., Hollis, NY , USA berichtet Trauriges: Eigentlich wollte ich etwas von unserem letzten Urlaub auf Aruba schreiben. Ich wurde oft gefragt, wo denn Aruba sei. Aruba ist eine 33 Kilometer lange Insel und ist ein Teil der Niederländischen Antillen in der Karibischen See. Die Insel liegt 27 Kilometer nördlich der Küste von Venezuela... Dann hörte ich, dass Christa und Gerd Meyer-Sakrenz und mein Freund Heiko Sakrenz Christas Geburtstag bei Schwester Barbara in Albany verbringen wollten. Ich entschied mich, später für die Grußbrücke vom Geburtstag zu schreiben. Auf dem Wege nach Albany wollte Heiko noch bei mir in New York vorbeikommen, und ich hätte ihn eventuell nach Albany gefahren oder umgekehrt, ich hätte ihn von dort abgeholt. Nun, Christa und Gerd kamen, verbrachten den Monat Oktober in Albany und feierten Christas Geburtstag bei Bärbel. Täglicher Kontakt Kurz vor seinem Abflug rief Heiko bei mir an und sagte, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht Wiedersehen mit Klassenkameradin Uta Knoll (l. ). Erinnerung an schöne Tage 2011: Heike, Wilhelm und Christa bei Bärbel zu Hause. kommen könnte. Was für eine Enttäuschung. Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr... Von dem Tag an standen wir täglich durch iphone in Verbindung, entweder sprachen wir zusammen oder sandten uns gegenseitig Text-Nachrichten. Christa und Gerd kamen aus dem dem Urlaub zurück, und wir in New York wurden von dem Riesensturm Sandy überfallen. Was passierte, konnte die Welt im Fernsehen verfolgen. Zum Glück hatten wir persönlich keinen großen Schaden, aber sämtliche Verbindungen zur Außenwelt waren abgebrochen: Kein Computer, kein Telefon und kein TV, nur Strom hatten wir noch Gott sei Dank! Unsere Nachbarn von nebenan hatten auch das nicht. Zum Glück hatte ich mein Handy und war somit nicht ganz und gar von der Welt abgeschnitten. Innerhalb von wenigen Tagen hörte ich von Charlie, Heikos Lebensgefährtin, Christa und Bärbel, dass es Heiko gar nicht gut gehe, und wollten wir ihn noch mal sehen, müssten wir noch heute ins Flugzeug steigen. Das war ein Schlag ins Kontor. Bärbel war inzwischen schon losgeflogen. Ohne große Verbindung zur Außenwelt, aber mit Hilfe von Maries Bruder Ernst (Tinest) und unserem Sohn Ralph versuchten wir nun so schnell wie möglich, Flugkarten zu bekommen. Am 5. November saßen wir im Flugzeug. Am 4. November 2012 aber war unser Heiko verstorben. Ich hatte meinen besten Freund verloren! Trauerfeier in Brockeswalde: Mit Kugelbake. Am 12. November nach der Trauerfeier: Schorsch, Ilse, Marie und Wilhelm (v.l.). Ebenfalls in Cuxhaven: Christa, Gerd, Bärbel, Ilse, Schorsch und Wilhelm (v.l.)., Wir kannten uns seit dem 6. Lebensjahr. Würden wir wenigstens noch an der Trauerfeier teilnehmen können? Wir hörten, dass die Trauerfeier erst am 12. November stattfinden sollte und für seine gewünschte Seebestattung noch kein Datum feststehe. Wir hatten also noch Zeit, um uns mit Christa, Gerd und Bärbel zu treffen. Bärbel hatte ihren Bruder noch mal gesehen. Wir nutzten diese Zwischenzeit, um Freunde zu besuchen. Mit meiner Schwester Ilse und meinem Schwager Schorsch, auch Freunde von Heiko, fuhren wir von Bremervörde aus einige Male nach Cuxhaven. Einige Stippvisiten Wir freuten uns, Irmgard Voss nach langer Zeit mal wiedergesehen zu haben. Irmgard, wir wünschen Dir und Deiner Familie alles Gute und ein paar frohe Festtage, und vor allem bleib gesund! Auch habe ich nach vielen Jahren wieder meinen Freund und ehemaligen Klassenkameraden Hans-Jürgen Wagner und seine Frau Gisela besuchen können. Schade, dass die Zeit immer nicht ausreicht. Auch Euch wünschen wir alles Gute und vor allem Gesundheit. Ich hatte auch Zeit, nach fast 100 Jahren (so fühlt es sich an), Uta Knoll, geb. Jaegde, ebenfalls eine ehemalige Klassenkameradin, wieder zu sehen. Uta ist jung geblieben, Du siehst gut aus, Uta! Unglaublich, aber die Verbindung kam vor ein paar Jahren durch die Grußbrücke zustande. Wir wünschten, mehr Zeit gehabt zu haben. Aber wir haben ja regelmäßigen Kontakt, und Dein 11- Punkte-Engel hat inzwischen einen Ehrenplatz! Rita Woosnam mit ihrem Erinnerungsbuch, das Tochter Patricia ihr gestaltet hat. Die Trauerfeier für Heiko fand am 12. November in der Friedhofskapelle von Brockeswalde statt. Heiko hatte viele Freunde, und alle kamen, um Abschied zu nehmen. Die Mitglieder des Cuxhavener Lotsenchors, in dem Heiko vor 41 Jahren Gründungsmitglied war, verabschiedeten sich traditionsgemäß mit besonders ausgesuchten Liedern. An dieser Stelle möchten wir, Marie und ich, Ilse und Schorsch, nochmals allen Familienangehörigen, besonders Christina und Familie, Kai und Familie, Christa, Gerd und Bärbel, Lutz und Gerd- Christof und Familien, Charlotte (Charlie), unseren ganz besonderen Dank aussprechen. Bei der Kaffeetafel hat man alte Freunde wieder getroffen, unter anderem nach Jahren Gerda Kramp, geb. Lohse, ebenfalls eine ehemalige Klassenkameradin und Freundin von Uta, und ihren Ehemann Günther. Hinzu kamen Gerdas Bruder und Frau. Es war schön, Albert (Kalli) Hebbinghaus und Bubi Schöner und Frau wiederzusehen. Kalli, nächstes Mal sprich mal ein paar Worte und hau nicht einfach so ab... Unter anderen Umständen wäre es schöner gewesen. Die eigentliche Seebestattung sollte jetzt sieben ber Frank war ein wunderbarer Mann, Vater und Großvater und wird immer sehr vermisst. Und jetzt haben wir November. Die Tage sind zum Teil sonnig. Im Garten blühen trotz der Kälte noch die Rosen. Vom 1. bis 4. November waren Tochter Jill und ich bei Enkel Andrew. Wir hatten viel Spaß mit den Urenkeln. Andrew wird noch vor Weihnachten in ein neues Haus ziehen. Neu ist es allerdings nicht es ist 400 Jahre alt! Aber es soll fantastisch sein und ich freue mich so auf das Weihnachtsfest, wenn die Familie wieder zusammenkommt, um die vielen Zimmer zu bewundern. Es war furchtbar, im Fernsehen und der Zeitung die entsetzlichen Stürme an der Ostküste von Amerika zu sehen. Sogar Plattdeutsch Alte Sportkameraden von rechts: Wilhelm und Heiko. Am hatte ich einen sehr schönen Lunch mit meinen deutschen Freundinnen. Es wurde sogar Plattdeutsch gesprochen! Nun geht es bald los, Weihnachtskarten zu schreiben. Ich habe Verwandte und Freunde im Ausland und die Karten müssen früh weg. Gesundheitlich geht es mir einigermaßen. Grippe-Impfungen, Augen- und Ohrenuntersuchungen etc. Bin glücklich, dass ich noch laufen kann! Manchmal mit Stock! Ich grüße nun alle Cuxhavener und Cuxhavenerinnen, alle Grußbrückenfreunde und -freundinnen und wünsche allen ein frohes Fest und ein erfolgreiches neues Jahr. Besondere Grüße gehen an: Frau Dr. Marlies Martens, Hamburg, Frau Hilde Junge, Cuxhaven, Frau Herta Köller, Cuxhaven, Herrn H. P. Rickmers, Helgoland, Herrn und Frau E. Wallace, Hamburg, Herrn und Frau U. Dede, Cuxhaven, Frau Waltraud Hanl, Cuxhaven, Frau Irmi Bruns, Lüdingworth-Osterende, Herrn und Frau H. Griebel, Berlin, Herrn Rüdiger Conrad, Cuxhaven und natürlich liebe Grüße an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Weihnachtsgrußbrücke. Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr! Ihre Rita Woosnam, geb. Schmidt Tage später stattfinden. In der Zwischenzeit rief uns unser Sohn an und erzählte uns, dass New York City von einem (nassen) Schneesturm befallen wurde. Was Schneesturm nachgeholt. Wir erfuhren, dass dieses Mal auch wir nicht ganz unverschont geblieben waren: Mehre abgebrochene Äste Für den 15. November war unser Rückflug gebucht, und Bärbel musste sofort nach der Trauerfeier wieder zurück nach Albany. An der Seebestattung konnten wir leider nicht teilnehmen. Um uns ein wahres Bild machen zu können, hoffen wir auf Fotos, Lutz! Allen Freunden und Bekannten wünschen wir ein besinnliches neues Jahr. Auch Rosemarie Jervås, geb. Tiedemann, und Familie, wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest Rutsch. Ganz besondere Festgrüße gehen an meine Schwester Ilse und meinen Schwager Schorsch (nochmals vielen Dank für alles), an Petra, Christof, Jan und Mani, an Martina, Ed, Eddi und George. Wilhelm Schrader Sandy an Verwüstung nicht schaffte, wurde von diesem und entwurzelte Bäume. Weihnachtsfest und gesundes im hohen Norden Norwegens, und einen guten Tschüss.

17 GRUSSBRÜCKE LOKALES MONTAG, 24. DEZEMBER Weihnachten Wir müssen immer etwas zu tun haben Zwei der Schwestern (in Zivil) mit Freiwilligen in Ofuna. Sie tragen die Westen mit dem Zeichen Karitas Japan Ofuna Base. Rechts: Schwester Pacifica bei einem Ausflug vor alten japanischen Häusern. Aber im neuen Heim ist Arbeit weniger geworden Walter und Inge Henn, 5396 Dunning Rd, Navan, Ont., K4B 1J1, Kanada, erzählen aus dem Jahr: Im Kleinen Großes bewirken Schwester Pacifica bedankt sich bei allen, die sie beim Heimaturlaub so herzlich empfangen haben Schwester Pacifica Lange, SSpS, Seirei Shudoin, Yagoto-Honmachi 1, Showa-ku, Nagoya, Japan, sendet frohe Grüße: Liebe Verwandte, liebe Bekannte in der Heimat Cuxhaven! Schon wieder ist ein Jahr vergangen! Die Adventszeit steht vor der Tür und am Ende des Jahres feiern wir Weihnachten, das Christfest, die Geburt Jesu in unserer Mitte. Wenn ich auf das zu Ende gehende Jahr zurück blicke, erinnere ich mich lebhaft an den kurzen Heimaturlaub im März dieses Jahres. Die Begegnung mit den Ge- schwistern, den Verwandten und Bekannten in der Pfarrgemeinde St. Marien hat mich sehr bereichert. Menschen helfen Viel Liebe und Freude wurde mir zuteil, wodurch mir die Heimat wieder zu einem echten Erlebnis wurde. Auf diesem Wege möchte ich allen, die dazu beigetragen haben, nochmals meinen herzlichen Dank sagen! Hier erfüllt mich jeder Tag mit Freude. Es geschieht nichts Bewegendes, aber die täglichen kleinen Dinge mit Liebe und Aufmerksamkeit getan, das ist schon etwas 45 Großes! In diesem Sinne gehen unsere Schwestern regelmäßig nach Fukushima, Sendai und Ofuna, um den Menschen nahe zu sein, von ihnen zu lernen und ihnen zu helfen. Die Menschen sind sehr dankbar und haben großes Vertrauen in diese freiwilligen Helfer der Caritas Japan. Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und viel Kraft, um mutig in das neue Jahr 2013 hineinzuschreiten. Wenn wir Christus in unsere Mitte nehmen, wird er uns führen und seinen Frieden schenken. Dann sind wir wirklich reich beschenkt! Ihre dankbare Schwester Pacifica Lange, SSpS Wir sind zurzeit wohlauf und fühlen uns sehr wohl in unserem neuen Heim. Hier ist es ja kleiner und viel ruhiger, da wir ja jetzt keinen Fremdenverkehr haben. Wir haben noch unser Fleischgeschäft und gehen Samstag und Sonntag zum Farmers Market und verkaufen unsere Wurstwaren. Begehrte Fliederbeeren Auch machen wir Fliederbeergelee und Fliederbeersaft. Die Beeren müssen wir von Toronto kommen lassen, hier gibt es keine. Es lässt sich hier sehr gut verkaufen. Und dann haben wir noch die Tiere: Büffel, Hirsche, Lamas, Pfauen, Enten, Puten und Hühner. So haben wir unsere Arbeit. Ohne Arbeit wäre es uns einfach zu langweilig. Besonders Walter muss immer was zum Denken und Schaffen haben. Jetzt wieder gut Auffahrt zum Kloster. Im Frühjahr wollten wir ja nach Cuxhaven kommen, um zwei runde Geburtstage zu feiern. Aber da ging es Walter nicht gut. War mehrmals im Krankenhaus wegen seines Herzens. Aber jetzt geht es ihm wieder sehr gut. Wir hatten hier einen außergewöhnlich heißen Sommer. In den Monaten Juni, Juli und August hat es fast nicht geregnet, sodass wir schon seit Juli Heu füttern mussten. Die Ernte fällt dementsprechend in Ost-Ontario kleiner aus. Die Futterpreise sind sehr gestiegen. Einen zweiten Schnitt Heu gab es überhaupt nicht. Es wird Heu vom Westen Kanadas geliefert. Jetzt, Anfang November, ist es immer noch mild. Von hier gibt es weiter nichts Neues zu berichten. Unseren Kindern und Enkeln geht es auch gut. Frohe Festtage! So, nun möchten wir alle Verwandten und Bekannten recht herzlich grüßen. Ganz besonders unsere Mutter, die schon 92 Jahre alt ist und noch in ihrer Wohnung wohnt. Wir wünschen weiterhin Gesundheit und hoffen, dass sie auch schöne Festtage hat. Und auch für alle anderen recht frohe Festtage und Gesundheit fürs neue Jahr. Herzliche Grüße von Walter und Inge (Henn)

18 MONTAG, DEZEMBER GRUSSBRÜCKE 2012 LOKALES Weihnachten Wo ein gut funktionierendes Auto umso wichtiger Ist: Jochen und sein Mitarbeiter Andreas (l.). Ulrike bei ihrer Lieblingsbeschäftigung: Böcke zählen (M. ). Das neue Zebrafohlen, die Mutter (mit der Flasche aufgezogen) ist hier vorne im Bild, dahinter das Zebresel, ein Fohlen von der selben Mutter mit einem Esel als Vater. Die Großen baden im Geld Trotz knochentrockener Erde ist im Moment alles schön grün /Dämme rechtzeitig gut gefüllt Jochen und Ulrike vom Ankerplatz am Gamsberg in Namibia müssen wie alle in der Welt mit der Wirtschaftskrise zurechtkommen: Wie jeden Morgen sitzen wir im Bett, um dem Aufgang der Sonne zu folgen. Auf dem grünen Rasen, vor den geöffneten Schlafzimmertüren, tummeln sich die Spatzen. Die Morgenkühle von 20 Grad kommt ins Haus. Nachts können wir noch gut schlafen. Um die Mittagszeit mit 32 Grad und mehr freuen wir uns über das kalte Wasser des Schwimmbades. Die Sonne steht senkrecht, spendet kaum Schatten, hier so kurz vor dem Wendekreis des Steinbocks. Der letzte große Regen im April hat uns schnell noch Die Hunde passen gut auf. rungen für Grundnahrungsmittel, Brennstoff und einer gewaltigen Anhebung der Grundsteuer. Wir sitzen ja alle im gleichen Boot, da werden wir uns schon irgendwie hindurch manövrieren, während die Fat Cats weiterhin wie Dodie Dämme gefüllt. In anderen Jahren ist um diese heiße Zeit ist die Situation oft angespannt. Überall ist das Wasser knapp, Tiere, Pflanzen und Menschen haben den größten Durst. Zum Glück sind wir bisher vom Feuer verschont geblieben. Zwei Brände mussten hier in der unmittelbaren Nachbarschaft gelöscht werden. Noch ein Grund, auf den ersehnten Regen zu warten. Obgleich die Erde knochentrocken ist, sind Dornenbüsche und Akazien nach üppiger Blüte nun herrlich grün. Schöne Ernte Wir freuen uns täglich über den Zuwachs an Kälbern, Lämmern und bewundern, wie die Glucke ihre Küken gegen Hunde, Katzen, Gänse, Pfaue, Mungos und sonstiges Getier bisher erfolgreich verteidigt hat. Radieschen und Salat konnten wir schon ernten, der Wein hat gut angesetzt. Die schönen Stunden zur Konfirmation unseres ältesten Enkels, Henri, bleiben noch lange in der Erinnerung. Eine große Freude, so viele langjährige Freunde für kurze Zeit im vertrauten Kreise zu erleben. Trotz aller Unkenrufe macht Deutschland auf mich jedes Mal einen sehr gepflegten und wohlhabenden Eindruck. Dagegen sieht Kreta, mit seiner uralten Kultur und dem blitzeblauen Mittelmeer, eher bescheiden aus. Aber die Griechen haben mich zu meinem neuesten Projekt des Steineverlegens mit ihren Mosaiken angeregt. Preise immer höher Wie überall auf der Welt werden auch wir hier ordentlich geschröpft, mit enormen Preissteige- Die Ziegen gehen auf die Weide. Im Hintergrund links der flache Gamsberg. nald Duck im Geld baden. Allen Seeleuten, zu Hause und auf den Schiffen, wünschen wir frohe Feiertage, besonders Familie Brüsewitz und Steuermann Peters in Cuxhaven herzliche Grüße. Euer Jochen und Ulrike Yasmin und Roberto erleben ihr australisches Abenteuer live Australien-Film war die ideale Reisevorbereitung /Gewässer vor Sydney von Insidern zeigen und erklären lassen / Wohl Barbecue statt Weihnachtsgans Ihr Reise-Abenteuer erleben Yasmin Quos und Roberto Schreiter, miniquos@gmail.com: Dieses Jahr senden Roberto und ich Weihnachtsgrüße aus Australien! Soweit haben wir es dieses Jahr geschafft! Wir sind tatsächlich auf der anderen Seite der Welt! Wir hatten eine wunderbare Zeit in England, auf den Spuren von Rosamunde Pilcher, ihr erinnert euch. Dennoch hat uns das Fernweh erneut gepackt. Wir wollten weiter, wir wollten mehr sehen, wir wollten mehr erleben, ein neues Land kennenlernen, neue Kulturen entdecken, nette Menschen treffen und das Leben genießen. Ein neues, noch größeres Abenteuer! Wir dachten uns, in Australien kann man all diese Dinge erleben und wahrscheinlich noch viel mehr. Lange geplant Seit Anfang des Jahres haben wir uns mit dem Thema Australien beschäftigt, haben geplant, überlegt, geträumt, gespart, einen Visaantrag gestellt und den Flug gebucht! Von da an gab es kein Zurück mehr! Es sollte am 10. Oktober losgehen. Vorher haben wir noch ein paar Tage Urlaub in Cuxhaven gemacht und wurden noch mal so richtig von der Familie verwöhnt. Wer weiß, wann ihr das nächste Mal was Ordentliches bekommt! hat jeder gesagt. Und ja, irgendwie stimmt es ja auch. Als Backpacker weiß man nie so genau, wo man landet, was es da gibt oder auch nicht gibt, was man sich leisten kann oder was nicht, wofür man sein gespartes Geld ausgeben will oder wofür nicht. Vier Tage vor Abreise waren wir noch im Kino. Hatten unsere Familie überredet, den Film Australien in 100 Tagen anzuschauen, damit sie auch alle wissen, was uns das nächste Jahr erwartet. Es war ein unglaublich schöner Film und nun konnten wir es gar nicht mehr erwarten! Wir haben uns das Buch zum Film gekauft, so als ausführlichen Reiseführer. Unsere erste Station in Australien ist Sydney. Wir haben geplant, auf jeden Fall Weihnachten und Silvester hier zu verbringen. Ja, und nun sind wir schon fast zwei Monate hier. In den ersten Wochen gab es viel zu überlegen und zu überdenken. Wie und wo Rudi (r.), Roberto und Yasmin auf dem Katamaran Enigma-X. Blick auf die Harbour Bridge und die Oper in Sydney während der Hafenrundfahrt mit Rudi und Gerda. Wir warteten an einem bewölkten, trotzdem heißen Sonntag Mittag im Darling Harbour auf Rudi und Gerda. Sie kamen mit ihrem Katamaran Enigma-X in den Hafen geschippert. Wir wurden herzallerliebst begrüßt, durften gleich aufs Boot springen, es uns gemütlich machen und einen Willkommenstrunk schlürfen. Es sind noch vier weitere Gäste mit an Bord gestiegen, aus der Schweiz und Österreich. Nach kurzer Sicherheitseinweisung von Rudi durften wir die Brücke erklimmen. Dort nahmen wir um den Steuermann Rudi herum Platz. Gerda war für den Part Leinen los verantwortlich und Rudi steuerte uns sicher von dem Ablegeplatz hinaus in das Hafenbecken von Sydney. Der Hafen, eigentlicher Name Port Jackson, ist mit 19 Kilometern Länge, vielen Meeresarmen und lauter Inseln ein großes Gesollen wir übernachten, ob wir uns schon auf den Campingplatz wagen, die ganzen drei Monate im Hostel verbringen oder doch lieber in eine Wohnung ziehen. Wir mussten uns auf der Suche nach Jobs begeben, denn Sydney ist so wahnsinnig teuer, und wir haben die gesunde Ernährung auch mal schleifen lassen. Neue Eindrücke und Emotionen haben uns regelrecht übermannt, haben das Unbekannte, Neue mit all unseren Sinnen intensiv aufgenommen. Wir haben die australische Luft geschnuppert, konnten unseren Augen kaum trauen wegen der Menschenmassen, unsere Ohren haben gelauscht, wie es mitten in Sydney extrem laut zu geht und schon etwas außerhalb man kaum ein Mucks mehr hört. Herzen in Sydney Wir haben uns die eine oder andere Köstlichkeit auf der Zunge zergehen lassen und den australischen Regen auf die Haut prasseln lassen. Es war wirklich nicht immer einfach, dennoch haben wir uns sehr gut eingelebt und fühlen uns hier pudelwohl. Home is where your heart is und unsere Herzen sind derzeit in Sydney! Wir werden versuchen, so viele Dinge wie möglich zu erleben (und möglichst noch ein paar mehr), die im Film von Silke Schranz und Christian Wüstenberg zu sehen sind. Und es gab eine Sache, die wir unbedingt und schnellstmöglich machen wollten, das wussten wir schon, als wir begeistert in den Kinosesseln saßen. Wir wollten Rudi und Gerda kennen lernen, mit den beiden die schönste Hafenrundfahrt machen, die Sydney zu bieten hat und den Erzählungen von ihren australischen Abenteuern lauschen! Es war allerdings nicht leicht, Informationen über die beiden heraus zufinden. Im Film wurde außer Vornamen nichts erwähnt und auch im Buch gab es keine ausführlichen Informationen. Dank des Internets waren wir dann doch erfolgreich mit einer Buchung. Rundfahrt per Katamaran biet. Rudi hat uns über die Geschichten von einzelnen Inseln, Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Brücken, an denen wir vorbei gekommen sind, erzählt. Während wir ein Plätzchen zum Anlegen für das Mittagessen gesucht haben, sind wir auch an Wohnanlagen und Parks vorbei gekommen. Rudi erzählte, dass in Sydney die Temperaturen auch im Winter angenehm warm sind, so dass man das ganze Jahr über viel Zeit an der frischen Luft verbringt. Manche genießen die Mittagspause im Park, sitzen auf einer Bank und sind tief in ein Buch versunken, machen schöne Spaziergänge im Botanischen Garten oder joggen um die Oper herum. Nun hatten wir ein Plätzchen gefunden, um in aller Ruhe das Mittagessen zu genießen. Gerda befestigte den Katamaran an einer Boje und bat uns zu Tisch. Ein hervorragend aussehendes Buffet war aufgebaut mit Salat, frischen Früchten, australischem Käse, Bauernbrot, Meeresfrüchten und Aufschnitt. Dazu gab es Wein oder Bier, natürlich aus Australien. Es war einfach nur köstlich, wir haben uns die Bäuche voll geschlagen und uns alle gemeinsam Unterhalten über das große, weite Australien. Nach dem Mittagessen ging es weiter, diesmal Richtung Harbour Bridge und Sydney Oper. Wir sind an Shark Island vorbeigekommen, die Insel heißt so, weil viele denken, dass sie die Form eines Haies hat, es gab wunderschöne Strände zu bestaunen, einige reiche Villengegenden (dort können wir uns ein Häuschen auch gut vorstellen), Luxusyachten der High Society Sydneys und die Island Bar. Bar auf Ponton Diese Bar befindet sich auf einem Ponton. Man wird mit einem Boot zum Ponton gebracht und kann dort Partys feiern. Rudi erzählte uns, dass der Ponton nicht länger als zwei Tage an der selben Stelle im Hafen stehen bleiben darf. Man kann sich also nie sicher sein, wo die nächste Party stattfindet! Nun hatte Rudi den Anker ausfahren lassen, denn es war Zeit für Kaffee und Kuchen. Wir machten an einem kleinen Strand Halt, dahinter fing der Wald an. Es sah so aus wie der Regenwald. So schöne Farben und erst die Geräusche der Natur. Einfach nur herrlich! Nach einem Stück Apfel-Zimt- Kuchen ging es dann auch schon wieder zurück Richtung Darling Harbour. Wir sind noch an der Residenz der Gouverneurin und an dem Palast der Queen vorbei gekommen. Also die hübsche Villa gehört der Queen, sie wohnt dort, wenn sie denn mal in Sydney ist. Ansonsten wird die Villa für andere wichtige Gäste hergerichtet. Wohin zum Feuerwerk? Es steht so ein schöner Baum im Garten der Queen. Bevor wir die Tour mit Rudi und Gerda machten, hatten wir uns diesen Baum als perfekten Platz für Silvester ausgesucht. Da müssen wir uns Plätzchen suchen oder wir klingen mal, vielleicht ist es uns ja gestattet, im Garten der Queen zu feiern und das Feuerwerk anzuschauen! Rudi und Gerda haben uns sicher zurück zum Darling Harbour gebracht und gesagt, wir sollen uns mal melden und erzählen, wie es so läuft bei unseren Abenteuern Down Under. Wir hatten einen fantastischen Tag an Bord, freuen uns, dass wir die beiden kennen gelernt haben und empfehlen diese Hafenrundfahrt sehr gerne weiter. Jeder, der mal zufällig in Sydney ist, sollte sich bei Nun freuen wir uns auf Weihnachten und Silvester. Wir können es noch gar nicht richtig glauben, dass wir dieses Jahr an Heiligabend wohl ein Barbecue haben werden anstatt von Weihnachtsgans, dass es statt Mandarinen Erdbeeren gibt und dass wir am Strand uns bräunen lassen anstelle Schlitten zu fahren. Es ist verkehrte Welt, aber das ist unser Für diejenigen, die neugierig geworden sind auf unser australisches Leben, schaut doch mal auf stralien.tumblr.com vorbei. Dort findet ihr ein Reisetagebuch mit Eindrücken und noch viel mehr! So, nun wüschen wir allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2013! Yasmin und Roberto jetzt wohl doch noch ein anderes den beiden melden! großes Abenteuer! der Internetseite allen Erlebnissen, Abenteuern,

19 Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest Am Querkamp und Brockeswalder Chaussee Anzeigen-Sonderthema Der Querkamp an der Brockeswalder Chaussee ist ein ganz spezifischer Mittelpunkt kleinerer und mittelständischer Firmen. Die Unternehmen vor Ort möchten sich zum Ausklang des Jahres ganz herzlich für die Treue ihrer Kunden bedanken und allen Menschen für die bevorstehenden Festtage besinnliche Stunden wünschen. Auch wenn das Jahr nun zur Neige geht Freude und Dankbarkeit bauen Brücken in die Welt auch im Neuen Jahr.Mögen Ihre persönlichen Wünsche den Fokus einmal mehr auf die Dinge im Leben richten, die uns wirklich wichtig sind. Dafür wünschen wir ein gutes Gelingen! jt

20 MONTAG, DEZEMBER GRUSSBRÜCKE 2012 LOKALES Weihnachten Flut ergoss sich über Schottland Kontakt nach Cuxhaven und Polen wird per Telefon und Post gehalten Arnie Blacklock, 43 Dalswinton Avenue, Lockside, Dumfries, Scotland DG2 9NE, schreibt: Wieder einmal ist dieses Jahr so schnell vergessen. Es war eines der schrecklichsten Regenjahre. Es schien eigentlich ununterbrochen nur zu regnen. Die Flut ergoss sich über ganz Schottland. Hier in Dumfries, 33 Meilen von der ersten großen britischen Stadt Carlisle gelegen, überflutete der Fluss Nith drei- oder viermal die halbe Stadt, Geschäfte und Wohnhäuser. Wegen unserer angegriffenen Gesundheit konnten meine Frau und ich in diesem Jahr nicht in den Urlaub fahren. Aber jetzt ist wieder alles in Ordnung. Mit meinen lieben Freunden Horst und Marta Emanuel bin ich weiter im Kontakt über Telefon und Brief. Sie sind vor rund sechs Jahren aus Cuxhaven nach Zary in Polen gezogen. Ich freue mich schon, von ihnen über Ihre wunderbare Zeitung zu hören. Ich wünsche allen meinen Freunden in Cuxhaven und Zary ein wunderschönes Weihnachtsfest und ein glückliches neuen Jahr Lang may your lum reek (schottisch für: Have a long life) All the best Arnie & Beatrice Allen Kunden und Freunden unseres Hauses wünschen wir auf diesem Wege ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr. Catrin, Jutta, Carl-Martin und Marita vor der Aidablu (l.). Marita und Jutta La Monica, Carl-Martin Ritscher und Catrin Hinrichs besuchen die historische Stadt Tallin in Estland. Familie trifft sich Hurrikan Sandy konnte Erinnerung an schönen Sommer nicht wegpusten Jutta La Monica, 16 Christine Lane East, Northport, NY 11731, USA, E- Mail Julamonica@yahoo com, schrieb diesmal sozusagen sturmumtost : Cuxhaven Alte Industriestr. 17 Tel. (04721) Fax autolackiererei-schildt@t-online.de Mit diesem Weihnachtsgruß verbinden wir unseren Dank für die Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und alles Gute zum neuen Jahr. Bau- und Möbeltischlerei Friedrichstraße Cuxhaven, Tel. (04721) Hauptstraße Wagnerstraße 5722, Hemmoor Cuxhaven, Telefon Tel. (04721) (04771) Ein schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr wünscht Ihnen unser Team wieandt Elektro Auch in diesem Jahr haben wir soziale Einrichtungen mit einer Spende bedacht. seit 1855 Hausgeräte Antennen Kundendienst HAUSTECHNIK GMBH Cuxhaven Kapt.-Alexander-Straße 18 Tel. (04721) Fax (04721) Lesen, Schenken und Genießen! Lesen, Schenken und Genießen! Das Team der Oliva Buchhandlung wünscht allen erholsame Weihnachtstage und ein glückliches Zum Weihnachtsfest besinnliche Stunden. Zum Jahresende Danke für Vertrauen und Treue. Zum neuen Jahr Gesundheit, Glück, Erfolg und weitere gute Zusammenarbeit. Steinmarner Str Cuxhaven Tel. (047 21) Neufelder Straße 62 Die Familie Peter Plambeck und die Firma service Beratung Verkauf ENTSORGUNGSFACHBETRIEB Kälte-, Klimaanlagen Wärmepumpen Pumpenservice Elektro-Maschinen-Reparatur Gewerbeküchen Kaemmererplatz Cuxhaven Telefon wünschen allen Kunden, Geschäftspartnern und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr. Wir wünschen allen Kunden und Geschäftsfreunden ein frohes Fest sowie ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr. & Wittig Kältetechnik Neue Industriestraße Cuxhaven Tel Unser Hausgeräte-Notdienst steht Ihnen selbstverständlich auch zwischen den Feiertagen zur Verfügung. G m bh In der Vergangenheit schrieb ich für die Weihnachtsgrußbrücke von verschiedenen Orten und Plätzen, zum Beispiel im Flugzeug über Alaska auf dem Weg nach Japan, am Schreibtisch meines Vater in Cuxhaven, im Wohnwagen in Kroatien und heute nachmittag in einer Ecke unseres Hauses in East Northport, während der Hurrikan Sandy über Long Island hinweg tobt. Kann ich mich da noch konzentrieren auf den letzten wunderbaren Sommer? Ich werde es versuchen. Ich erinnere mich an die Szene am 19. August, als ich mit meiner Videokamera das Auslaufen des Schiffes Aidablu verewigte und meiner Nichte Catrin zurief: Wie fühlst Du Dich in diesem Moment? Mit einem glücklichen Lächeln antwortete sie mir: Wunderbar, wunderbar! Fantastischer Moment Auch für mich war es ein fantastischer Moment, gefördert durch den herrlichen Sonnenuntergang, die vielen Menschen, die uns zum Abschied zuwinkten und die sanfte Stimme der Sängerin Enya, die durch die Lautsprecher ertönte. Dazu kam die Aufregung, was alles Neues und Interessantes auf uns wartete. Diese Schiffsreise führte uns im August von Deutschland nach Estonia, Russland, Finnland, Schweden und Dänemark. Was machte diese Reise besonders schön? Es war das Zusammensein der Familienmitglieder: Mei- Es gibt ein paar Neuigkeiten Brigitte Barton, isapinfo@btinternet.com, schreibt: Liebe Leser der Weihnachts- Grußbrücke, schon wieder ist ein Jahr rum. Geht es immer schneller oder hat das was mit Alter zu tun? Wir hatten hier dieses Jahr in England einen schrecklichen Sommer mit viel Regen und Kälte. Und jetzt geht es auf den Winter zu, der im Moment auch nicht sehr vielversprechend aussieht. Mein Wie vergeht doch die Zeit! Helmut und Inge Pomp und Familie grüßen zum Fest aus Kanada Inge Pomp, The Kingsway, Toronto, ON M9A 3T9, Kanada, grüßt: Liebe Grußbrücke, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man alt wird! Hier geht alles seinen Gang und die Familie in New York hat auch Sandy gut überstanden. Unsere Enkeltöchter sind erwachsen und haben ihre Karrieren gewählt. Audrey lehrt an der Montessori-Schule in Montreal und Genevieve begann im September ihr Medizinstudium in New York. Alfons reist immer noch sehr viel beruflich. Helmut und ich machen das Beste aus unserem Leben und freuen uns über unsere Kinder. Für heute viele liebe Festtagsgrüße an alle von Ihren Helmut und Inge Pomp, geb. Ahlers Marita und Rudolf Hinrichs feierten ihre goldene Hochzeit in Alfeld hier umgeben von allen Familienmitgliedern. ner Tochter Marita, meines Bruders Carl-Martin und meiner Nichte Catrin. Gemeinsam genossen wir die Besichtigungstouren der faszinierenden Städte, die Shows und Vorträge an Bord, die sportlichen Programme und vieles mehr, was zu einer schönen Schiffsreise dazu gehört. Nach dieser wunderschönen Ostseereise trafen wir uns mit anderen Familienmitgliedern und Freunden zu einer Überraschungsparty in Alfeld bei Hannover. Anlass war die goldene Hochzeit meiner Schwester Marita und Schwager Rudi. Sogar unser Sohn Thomas konnte ein paar Tage von seiner Geschäftsreise nach Bulgarien abzweigen, um teilzunehmen. Was für ein herrlicher und historischer Moment hier war fast die ganze Familie zusammen. Die letzten zwei Wochen meines Aufenthaltes im Heimatland wie könnte es auch anders sein verbrachte ich natürlich wieder in Cuxhaven. Mann lebt in einem Spezial-Pflegeheim für Alzheimer-Kranke und erkennt leider weder mich noch unsere Kinder, aber im Allgemeinen geht es ihm wohl gut. Es gibt gute Tage und schlechte Tage. Er ist in guten Händen und wird prima versorgt. Ich habe jetzt meinen Bachelor-Kurs angefangen und arbeite auch noch wie bisher. Somit wird es jedenfalls nicht langweilig. In meinem privaten Leben hat sich auch einiges geändert, da ich seit einiger Zeit einen sehr netten Partner gefunden habe, der das Leben wieder lebenswert macht. Ich wünsche Ihnen allen ein fro- Weiter geschrieben wurde dieser Brief Wochen später, nachdem der Hurrikan Sandy großen Schaden auf Long Island, New York, New Jersey und andere Staaten angerichtet hatte. Wir hatten Glück, die Elektrizität war bei uns im Haus nur zwei Tage ausgefallen und ansonsten waren bei uns keine Sturmschäden zu vermerken. Ruhe ist eingekehrt Die meisten von Euch haben diese enorme Unwetter im Deutschen Fernsehen verfolgt. Viele andere Menschen hatten nicht so viel Glück. Sie haben Haus und Gut verloren oder sogar ihr Leben. Die Hurrikansaison (Juni bis November) ist jetzt vorbei und wir hoffen auf ein neues Jahr ohne schädliche Stürme und hoffen sehr auf eine friedliche Welt. Ich wünsche meinen Landsleuten fern und nah ein frohes Weihnachtsfest, viele schöne Momente und alles Gute für das Jahr Jutta La Monica nebst Familie Brigitte Barton steuert jetzt auf den Bachelor-Grad zu. hes Fest und guten Rutsch ins neue Jahr! Ihre Brigitte Barton (geb. Schmidt-Bachaly) Helmut und Inge Pomp, geb. Ahlers (vorn) zusammen mit Genevieve, Alfons, Rachel und Audrey.

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